PRESSEINFORMATION Wien, 7. Juli 2008

Dacia weiter auf Erfolgskurs

EINE MILLION LOGAN WELTWEIT VERKAUFT

• Weltauto wird bereits in 59 Ländern angeboten • Sandero ergänzt ab Juni erfolgreiche Modellpalette in Europa • Moderne und umweltschonende Produktion in Pitesti

Der ist stärker gefragt denn je: Weltweit wurden seit dem Produktionsstart im Jahr 2004 nahezu eine Million Fahrzeuge der Logan-Familie neu zugelassen. Inzwischen werden die Stufenhecklimousine, der Kombi MCV, die Kleinlieferwagen-Variante und der Pick-up in 59 Ländern angeboten.

Neben dem modernen Stammwerk im rumänischen Pitesti arbeiten auch die Fertigungs- und Montagestätten in Russland, Indien, Brasilien, Kolumbien und im Iran auf Hochtouren. Allein in Russland wechselten seit dem Produktionsbeginn Mitte 2005 rund 150.000 Fahrzeuge in Kundenhand. In Indien, ein Jahr nachdem die ersten Kaufanträge angenommen wurden, zählt der Logan mit 12.700 verkauften Einheiten im ersten Halbjahr 2008 bereits zu den TOP 3 Bestsellern in seinem Segment. In Brasilien, wo der Sandero bereits seit Februar auf dem Markt ist, verzeichnet das Unternehmen ein Jahr nach dem Marktstart mehr als 50.000 Logan Verkäufe. Auch in Westeuropa zeigen die Absatzzahlen stetig nach oben: In Österreich entschieden sich 2007 über 1.300 Käufer für den Logan. In Frankreich zählt Dacia mit fast 33.000 verkauften Einheiten inzwischen zu den zehn meistverkauften Marken des Landes.

Sandero ergänzt ab Juni das Modellprogramm in Europa Mit der fünftürigen Schräghecklimousine Sandero kommt in Europa ab Juni 2008 ein weiteres Modell der Erfolgsmarke auf den Markt. Mit jugendlichem Design und einem hervorragenden Preis- Leistungs-Verhältnis erfüllt es gleichermaßen die Kundenansprüche wachstumsstarker

Schwellenländer wie etablierter europäischer Märkte. Ende 2008 nimmt auch das kolumbianische Werk Sofasa die Fertigung des Sandero auf, der seit Ende 2007 im brasilianischen Werk Curitiba vom Band läuft. Ab 2009 wird der Sandero mit Dacia Markenemblem in der Fertigungsstätte Somaca in Casablanca, Marokko, hergestellt, während das Modell in Südafrika und im russischen Avtoframos Werk als Renault von den Bändern laufen wird.

Pitesti: Drehscheibe für Entwicklung und Produktion Basis für den weltweiten Erfolg der Dacia Strategie ist das Stammwerk Pitesti in Rumänien. Renault hat seit 1999 eine Milliarde Euro in die moderne Entwicklungs- und Produktionsstätte investiert. Mit der Ergänzung um die Technologiesektion RTR (Renault Technologie Rumänien) und die neue Designabteilung Renault Design Zentraleuropa hat das Unternehmen ein internationales Kompetenzzentrum für die Entwicklung zukünftiger Modelle geschaffen.

Die Fahrzeugfertigung in Pitesti produziert neben den fünf Modellreihen (Stufenhecklimousine Logan, Kombi Logan MCV, Nutzfahrzeug Logan Van, Logan Pick-up und Sandero) die Ersatzteile sowie zahlreiche Module für die weiteren Standorte in aller Welt.

Seit der Modelleinführung der Stufenhecklimousine im Jahr 2004 hat das Werk in Rumänien seine Kapazitäten verdoppelt: Ab 2009 werden jährlich bis zu 400.000 Einheiten von den Fließbändern laufen. Nach 28 Fahrzeugen pro Stunde im Jahr 2004 stieg der Produktionstakt auf 42 Fahrzeuge pro Stunde in 2006 und wird 2008 60 Fahrzeuge pro Stunde erreichen. Bis einschließlich April 2008 produzierte das Werk insgesamt über 655.000 Fahrzeuge.

Darüber hinaus werden an dem rumänischen Standort drei Benzinmotoren und ein manuelles Fünf- Gang-Schaltgetriebe produziert. 2004 entstanden 160.000 Aggregate, 2007 fertigte die Belegschaft bereits 510.000 Motoren und Getriebe. Seit März 2008 ist in Pitesti zudem eine weitere Produktionslinie in Betrieb, auf der das Renault Nissan Allianzgetriebe TL4/MT1 gefertigt wird.

Das 2005 eröffnete International Logistic Network (ILN) ist die größte Logistik-Plattform in der Automobilbranche weltweit. In dem Zentrum werden alle bei Dacia sowie den rund 200 Zulieferern gefertigten Teile angeliefert und an die sieben internationalen Produktionsstätten für die Modelle Logan und Sandero versendet. Das Gesamtvolumen der Einzelteile entspricht rund 200.000 kompletten Fahrzeugen.

Bei der Produktion greift Dacia nach Möglichkeit auf lokale Ressourcen zurück. Das spart lange Transportwege sowie hohe Energiekosten und schont durch weniger Lkw-Verkehr die Umwelt. 60 Prozent der Teile des neuen Sandero stammen aus Rumänien. Bezieht man die Nachbarländer wie Polen und Ungarn mit ein, werden insgesamt 90 Prozent der Bauteile ortsnah gefertigt.

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Höchste Qualitäts- und Umweltstandards Mit dem „Plan Exellence Renault” (PER) hat das Unternehmen im Stammwerk Pitesti ein umfangreiches Maßnahmenpaket umgesetzt, um die Produktqualität in allen Bereichen zu garantieren. Das Produktionssystem SPR (Système de Production Renault) stärkt das Verantwortungsbewusstsein der Teams in allen Renault Werken und erhöht die Qualität im Produktionsprozess. Die tief greifenden Veränderungen seit 1999 sorgen für exzellente Qualitätsergebnisse und qualifizieren den Standort heute zu einem der drei besten Werke der Renault Gruppe. Im ersten Schritt führte das Management flachere Hierarchien ein und änderte die Arbeitsprozesse grundlegend. Selbstständige Teams, so genannte UET (Unité Élementaire de Travail), fördern die Eigenverantwortung aller Mitarbeiter und ermöglichen transversale Einsätze aller Teammitglieder. Die methodisch straff organisierte Serienfertigung stellt sicher, dass jeder Handgriff immer richtig sitzt. Bauteile werden in einer bestimmten Reihenfolge und Anordnung an die Produktionsstraße geliefert. Die Folge: Der Mitarbeiter kann sie nicht verwechseln oder falsch montieren. Besonders wichtig ist auch die Ergonomie: Unnötige Handgriffe oder unnatürliche Haltungen, die ermüden oder zu Fehlgriffen führen können, werden konsequent vermieden. So kann sich der Mitarbeiter hundertprozentig auf die Montageabläufe konzentrieren.

AVES-Kontrollsystem seit 2005 Seit 2005 ist die Produktionsstätte Pitesti nach der Qualitätsnorm ISO 9001 zertifiziert und führt Qualitätskontrollen nach dem AVES-Reglement (Alliance Vehicle Evaluation Standard) durch. Der von Renault und Nissan gemeinsam vereinbarte Standard dient der Bewertung der Fahrzeugqualität am Ende der Fertigung und prüft die Qualität aus der Sicht des Kunden.

Strenge Standards reduzieren Umweltbelastung Das konsequente Umweltmanagement von Renault belegt auch das Dacia Werk in Pitesti. Nachdem die Renault Gruppe das Werk übernommen hatte, wurde es 2002 grundlegend renoviert und neu strukturiert. Mit Erfolg: Der Produktionsstandort Pitesti ist bereits seit 2005 nach der Umweltnorm ISO 14001 zertifiziert und erfüllt damit wie alle 38 Werke der Renault Gruppe die höchsten international verbindlichen Umweltmaßstäbe. In Pitesti ist die Schonung natürlicher Ressourcen in allen Fertigungs- und Montageprozessen systematisch verankert. Bei allen täglichen Aufgaben und firmenpolitischen Entscheidungen werden ökologische Aspekte berücksichtigt. Vorraussetzung für die Erteilung des Zertifikats nach ISO 14001 sind unter anderem:

3 • die Entwicklung und Einführung konkreter Maßnahmen für die umweltschonende Fertigung von umweltverträglichen Fahr- zeugen • regelmäßige und umfangreiche Umweltanalysen für alle Produkte und Fertigungsstätten • die Formulierung konkreter Umweltziele • regelmäßige interne Überprüfungen und Bewertungen durch unabhängige Organisationen • kontinuierliche Mitarbeiterschulungen und eine transparente Informationspolitik; hierzu gehört unter anderem die Veröffentlichung jährlicher Umweltberichte

Zwischen 2000 und 2007 verzeichnete Dacia deutliche Fortschritte. Pro produziertem Fahrzeug verringerte Dacia dank des konsequenten Umweltmanagementsystems

• das Abfallaufkommen: 90 Prozent weniger Restabfälle, 72 Prozent weniger Gefahrstoffe, 26 Prozent weniger flüchtige organische Verbindungen und eine um 84 Prozent geringere Schadstoffmenge im Wasser • den Ressourcenaufwand: 86,5 Prozent weniger thermische Energie, 75 Prozent weniger Strom, 97 Prozent weniger Frischwasser

Zudem investierte Renault 2005 in das Heizkraftwerk und Ende 2007 in die Lackiererei, um nachhaltig natürliche Ressourcen zu schonen.

Darüber hinaus hat sich Renault verpflichtet, bei Gesundheits- und Sicherheitsvorschriften sowie den Arbeitsbedingungen die internen Renault Vorgaben und alle europäischen Normen einzuhalten. Dies gilt auch für Details wie die Schutzausstattung mit Sicherheitsschuhen und -brillen sowie Handschuhen in gefährdeten Bereichen. Zudem misst Renault der gründlichen Ausbildung der Mitarbeiter besondere Bedeutung zu. So nutzte im Jahr 2007 jeder Mitarbeiter durchschnittlich 51 Stunden für Fortbildungsmaßnahmen.

Effiziente Konstruktionsprozesse Bereits bei der Konstruktion des ersten Logan standen produktionstechnische Erwägungen im Mittelpunkt: Die Karosserie ist so gestaltet, dass die Bleche entsprechend einfach und damit günstig herzustellen sind. Zudem ist die Produktionsstätte auf höchste Flexibilität ausgelegt: So können alle fünf Dacia Modelle in beliebiger Reihenfolge auf der rund einen Kilometer langen Bandstraße gefertigt werden. Auch bei den Produktionsmitteln setzt Renault auf den Transfer erprobter Module: Viele Werkzeuge haben sich in anderen Werken der Gruppe bewährt. Weitere Einsparungen gelangen durch die unmittelbare Nähe der Zulieferer: 50 Prozent der Einkäufe erfolgen direkt im Industriepark von Pitesti, was einer Ersparnis von 100 Euro pro Fahrzeug entspricht.

4 In die Entwicklung und Produktion der jüngsten Modellneuheit, den , investierte das Unternehmen insgesamt 147 Millionen Euro. Davon entfielen 65 Millionen Euro auf die Fahrzeugentwicklung und 82 Millionen Euro auf neue Produktionsanlagen.

Neue Kompetenzzentren für Design und Entwicklung in Pitesti Mit Renault Technologie Rumänien (RTR) entstand 2006 das größte Entwicklungszentrum des Unternehmens weltweit: Ende 2007 waren bereits 1.700 Ingenieure in dem Kompetenzpool beschäftigt, bis Ende 2009 werden nahezu 3.000 Mitarbeiter an der Entwicklung neuer Modelle arbeiten. Renault hat den Standort bewusst in Osteuropa gewählt, um die Entwicklung in direkter Nähe der Absatzmärkte anzusiedeln. Damit ist gewährleistet, dass die spezifischen Kundenbedürfnisse der Schwellenländer direkt in die Fahrzeugentwicklung einfließen. Darüber hinaus erleichtern die kurzen Wege zu lokalen Zulieferern die Abstimmung und verbessern die Qualität.

Das RTR unterstützt die Fertigungsstätte in Pitesti und übernimmt damit lokale Aufgaben in der Produktionstechnik. Zudem entwickelt das Zentrum neue Modelle auf der Logan-Plattform für die weltweiten Märkte sowie Renault Modelle für den westeuropäischen Markt. In Zukunft wird der Kompetenzpool bei technischen Fragen zu Modellen auf der Logan-Basis alle weltweiten Fertigungsstätten unterstützen. Bis Ende 2009 wird das RTR um Teststrecken und Prüfeinrichtungen erweitert. Das neue Testgelände befindet sich im 45 Kilometer von Bukarest entfernten Titu und ergänzt die französischen Labors der Renault Gruppe in Aubevoye und Lardy.

Rund die Hälfte der Entwicklungsarbeit am neuen Logan Pick-up erfolgte bereits in Rumänien. Ebenso wurde ein Großteil der Sandero-Prototypen im RTR konzipiert. Ausschließlich die ersten Studien entstanden im Technocentre, die weitere Entwicklung erfolgte dann in Pitesti. Dies verringerte die Konstruktionszeit und senkte die Entwicklungskosten. Darüber hinaus übernahm das RTR wichtige Testreihen für den Sandero: Sowohl Dichtigkeitsprüfungen als auch Crashversuche fanden bereits in Rumänien statt.

Neues Designzentrum in Bukarest Der 2007 neu eröffnete Standort Renault Design Zentraleuropa in Bukarest ist ein weiterer Schritt der globalen Designstrategie von Renault. So ergänzen inzwischen die Designzentren in Barcelona (Spanien), Paris (Frankreich), Seoul (Südkorea), Mumbai (Indien) und Sao Paulo (Brasilien) das Renault Technocentre im französischen Guyancourt bei Paris. Alle Büros widmen sich unterschiedlichen Aufgaben: Neben der Kreation innovativer Designlösungen zählen auch neue Entwicklungsprozesse und die Marktbeobachtung dazu. Im Designzentrum Bukarest sind aktuell 15 Mitarbeiter aus sechs Nationen beschäftigt. Bis 2009 will Renault hier doppelt so viele Mitarbeiter einsetzen.

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Anhang

1. Schlüsselzahlen: Renault in Rumänien Investitionen: Eine Milliarde Euro seit 1999

Finanzergebnis Dacia 2007 Renault-Beteiligung am Dacia Kapital: 99,43 Prozent Umsatz 2007: 6.682 Millionen Lei (rund 2.031 Millionen Euro)

Absatzentwicklung Renault und Dacia in Rumänien (2004–2007) Marktanteil 2007: Renault und Dacia 38,1 Prozent Dacia: 28,9 Prozent Renault: 9,2 Prozent

Marke 2004 2005 2006 2007

Renault 12.020 23.827 23.568 32.308

Dacia 80.013 113.276 107.777 101.799

Gesamt 92.033 137.103 131.345 134.107

Produktion, davon ILN 2004 2005 2006 2007 Fahrzeuge 94.720 172.021 188.410 222.891* ILN Zentrum - 30.000 91.000 198.000 Aggregate Motoren 103.273 212.465 229.281 248.727 Getriebe 95.690 200.527 246.252 261.715 2007 wurde 55 Prozent der rumänischen Produktion in 47 Länder exportiert

Neue Produktionslinie MT1 Fläche 29.000 m² Produktionskapazität 5.000 Getriebe/Woche (2008) Produktionsstart Erste Jahreshälfte 2008 Mitarbeiter 342 (660 Mitarbeiter bis Ende 2009) Investitionen 214 Millionen Euro

Mitarbeiter (Ende April 2008) Dacia: 14.811 Renault: 3.675

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2. Chronologie Dacia 1966 Bau des Automobilwerks Pitesti. 1968 Kooperationsvereinbarung mit Renault 1968 Produktion des Dacia 1100 (R8) 1969 Produktion des Limousine (R12) 1973 Produktion des Dacia 1300 Kombi 1976 Dacia wird unabhängig 1991 Erste Studie über ein Gemeinschaftsprojekt von Renault und Dacia 1995 Markteinführung des Dacia Nova, dem ersten Modell aus ausschließlich rumänische Konzeption 1997 Rekordjahr für Dacia mit mehr als 100.000 produzierten Fahrzeugen 1999 Renault übernimmt 51 Prozent des Dacia Kapitals 2000 Renault erhöht seine Beteiligung auf 81,4 Prozent. Markteinführung des SuperNova mit Renault Motor 2001 Renault erhöht seine Beteiligung auf 92,72 Prozent 2002 Markteinführung des Pick-up Diesel mit Renault Triebwerk 2003 Markteinführung Solenza (April). Renault erhöht seine Beteiligung auf 97,93 Prozent und nach einer erneuten Kapitalaufstockung im Juli auf 99,3 Prozent 2004 2. Juni: Vorstellung des Logan. 21. Juli: Produktionsstopp von Dacia Limousine und Kombi (Gesamtproduktion in Rumänien: 1.959.730 Fahrzeuge seit 1969) 9. September: Markteinführung des Logan 29. November Produktionsstop des C Motors (Gesamtproduktion in Rumänien: 2.527.155 seit 1969) 2005 29. März: Eröffnung des ILN-Zentrums Logan 31. März: Produktionsstopp Solenza Juni: Markteinführung des Logan in Westeuropa 8. September: Markteinführung Logan 1.5 dCi in Rumänien 13. September: ISO 14 001 Zertifikat 2006 14. September: Markteinführung Logan Facelift Oktober: Markteinführung Logan MCV in Rumänien und Bulgarien 2007 Ab Januar: Einführung Logan MCV in weiteren Ländern (Europa, Nordafrika…) Februar: Markteinführung des Logan Van in Rumänien und Bulgarien Mai: Markteinführung des Logan GPL in Rumänien 2008 Februar: Einführung des Logan Pick-up in Rumänien, Bulgarien und Türkei Juni: Markteinführung des Sandero

7 3. Programm Logan (Logan, Logan MCV, Logan Van, Logan Pick-up, Sandero)

Chronologie der Markteinführung: September 2004: Rumänien Ab Oktober 2004: Mittel- und Osteuropa Ab Juni 2005: Westeuropa Juli 2005: Russland / Marokko September 2005: Kolumbien / Venezuela / Ecuador März 2007: Iran Mai 2007: Indien Juni 2007: Argentinien Juli 2007: Brasilien

Ergänzung der Modellpalette

Logan: Diesel ab September 2005 in Rumänien und ab Anfang 2006 für die meisten Länder West-, Mittel- und Osteuropas, Marokko, Algerien und die Türkei. Logan Facelift: Ab September 2006 in allen von Pitesti belieferten Ländern und ab Juni 2007 in Marokko Logan GPL: Mai 2007 in Rumänien Logan MCV: Rumänien / Bulgarien: Oktober 2006. Alle west-, mittel- und osteuropäischen Länder, Algerien, Türkei: Ab Januar 2007 Logan Van: Rumänien / Bulgarien: Februar 2007 Renault Sandero : Argentinien und Brasilien : Ende 2007 Logan Pick-Up: Ab 2008 in Rumänien, Bulgarien und Türkei Dacia Sandero: in Westeuropa, der Türkei und im Maghreb ab Juni 2008

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Produktion Logan

Produktion in 2007 Rumänien 222.854 Marokko 18.856 Russland 72.700 Indien 18.100 Iran 15.520 47.391 Brasilien 24.643 Kolumbien Total 420.063

Produktionskapazität (Renault und Dacia)

Die angegebenen Produktionskapazitäten entsprechen nicht der geplanten Produktion. Sie sind höher, da sich die reale Produktion nach der Nachfrage richtet und die Produktionsstätten ihre Produktionsteams nach und nach ausbauen.

Land/ Werke Produzierte Modelle Produktions- Produktions- Produktionsstart Produktionsstart kapazität 2008 kapazität 2009

Rumänien Pitesti/ Dacia Dacia Logan (2004) 350.000 400.000 2004 Logan MCV (2006) Logan Van (2007) Logan Pick-up (2008) Sandero (2008) Russland Moskau/ Avtoframos Renault Logan (2005) 80.000 160.000 2005 Sandero (2009) Marokko Casablanca/Somaca Dacia Logan (2005) 25.000 70.000 2005 Sandero (2009) Kolumbien Envigado/ Sofasa Renault Logan (2005) 40.000 40.000 2005 Sandero (2008) Iran Teheran/ Saipa und Renault Logan (2007) 300.000 300.000 2007 Iran Khodro Indien Nashik/ Mahindra Mahindra Renault 50.000 50.000 2007 Logan (2007) Brasilien Curitiba/ Renault Renault Logan, 110.000 110.000 2007 Sandero (2007)

Südafrika Rosslyn (Nissan Werk) Renault Sandero (2009) Gesamt 955.000 1 . 1 3 0 . 0 0 0

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Verkäufe

Verkäufe Logan (alle Modellvarianten) seit 2004

Marke 2004 2005 2006 2007 2008 Total (Juni)

Dacia 22.833 135.184 184.472 229.958 127.078 699.316

Renault 0 9.915 63.134137.450 129.678 339.748

Gesamt 22.833 145.099 247.606 367.408 256.756 1 039.064

Logan Logan Logan MCV Logan Van Sandero TOTAL Region /Modell Pick up Frankreich 43 369 39 223 0 0 107 82 699 Europa (ohne 73 147 54 053 1 0 363 127 564 Frankreich) Euromed 581 343 48 068 11 009 2 211 1 022 643 653 Asien-Afrika 73 643 789 0 0 0 74 432 Amerika 88 917 294 0 0 21 505 110 716 TOTAL 860 419 142 427 11 010 2 211 22 997 1 039 064 Die wichtigsten 10 Märkte (Renault und Dacia) 2007

Rang Land Marke Verkäufe in 2007

1 Rumänien Dacia 102.062

2 Russland Renault 67.844

3 Frankreich Dacia 32.688

4 Indien Renault 17.706

5 Deutschland Dacia 17.301

6 Brasilien Renault 14.764

7 Venezuela Renault 13.379

8 Marokko Dacia 12.639

9 Iran Renault 10.657

10 Ukraine Dacia 9.350

10 Verkäufe nach Modell (Dacia und Renault)

2008(Ende Juni) 2007

Logan 170.790 278.773

Logan MCV 57.362 81.251

Logan Van 3.675 7.384

Logan Pick-up 2.211 -

Sandero 22.718 -

Gesamt 256.756 367.408

Verkäufe nach Dacia Modellen in Österreich seit 2006

Modell: 2006 2007 1-6/2008 1-6/2007 Steigerung in % Total vs. 1-6/2007 2006- 06/2008

Logan 631 294 119 187 - 36 % 1.044

Logan MCV 0 1.054 1.086 374 + 190 % 2.140

Sandero 0 0 56 0 - 56

Gesamt 631 1.348 1.261 561 + 125 % 3.240

Marktanteil 0,20 % 0,40 % 0,75 %

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