Geschichte Der Italienischen Literatur in Österreich 2 Gualtiero Boaglio

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

Geschichte Der Italienischen Literatur in Österreich 2 Gualtiero Boaglio Geschichte der italienischen Literatur in Österreich 2 Gualtiero Boaglio Geschichte der italienischen Literatur in Österreich Teil 2 Von Campoformido bis Saint-Germain 1797–1918 Böhlau Verlag Wien · Köln · Weimar Gedruckt mit der Unterstützung durch : Umschlagabbildung: Wien 1, Universitätsplatz. Durchblick axial gegen die alte Universität; rechts Teil der Universitätskirche, links Einblick in die Bäckerstraße. Vor 1850 (© Wien, Österreichische Nationalbibliothek, Bildarchiv Pk3045_9). Umschlaggestaltung : Michael Haderer Satz: Eva-Christine Mühlberger Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek : Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie ; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http ://dnb.d-nb.de abrufbar. ISBN 978-3-205-78729-7 Das Werk ist urheberrechtlich geschützt. Die dadurch begründeten Rechte, insbesondere die der Übersetzung, des Nachdruckes, der Entnahme von Abbildungen, der Funksendung, der Wiedergabe auf fotomechanischem oder ähnlichem Wege, der Wiedergabe im Internet und der Speicherung in Datenver arbeitungsanlagen, bleiben, auch bei nur auszugsweiser Verwertung, vorbehalten. © 2012 by Böhlau Verlag Ges.m.b.H. und Co. KG, Wien · Köln · Weimar http ://www.boehlau-verlag.com Gedruckt auf umweltfreundlichem, chlor- und säurefrei gebleichtem Papier. Druck: Prime Rate, Budapest Meiner Familie Inhaltsverzeichnis Vorwort und Einleitung ...........................11 I. Italienische Hofdichtung am Wiener Hof im 19. Jahrhundert: Eine Ära geht zu Ende ...........................17 I.1 Versuch einer Annäherung: Warum hörte eine jahrhundertealte Tradition auf? ...............................18 I.2 Giambattista Casti zwischen Huldigungsdichtung und Aufklärung ...24 I.2.1 Die Gründe der Ausweisung Castis .................27 I.2.2 Casti als Poeta illuminato ......................35 I.3 Clemente Bondi oder der Hofpoet der Frauen ..............40 I.4 An der Wende zur Romantik: der Librettist Giovanni De Gamerra ..49 I.5 Der literarische Kreis um Maria Beatrice d’Este .............56 I.6 Der letzte Hofdichter: Giuseppe Carpani (1751–1825) .........59 I.6.1 Das Wirken Carpanis in Wien ...................65 I.7 Die übrige enkomiastische Dichtung ...................73 II. Vom Hof in die Stadt: Die italienische Sprache und Literatur werden populär ...............................83 II.1 Die Nachfolger der italienischen Hofdichter ...............89 II.2 Die Donaumonarchie und das Italienische ................92 II.2.1 Die italienische Sprache in Wien im 18. Jahrhundert .......93 II.2.2 Das Italienische in der Restaurationszeit und im Neoabsolutismus ..........................98 8 Inhaltsverzeichnis II.3 Francesco Filippo Sarchi (1764–1829) und die Anfänge des Italienischunterrichts in Wien .................... 106 II.4 Domenico Antonio Filippi (1777–1817) ............... 108 II.5 Andrea Giuseppe Fornasari-Verce (1787–1865) ........... 115 II.6 Giovanni Battista Bolza (1801–1869) ................. 122 II.7 Domenico Ponisio (?) ......................... 133 II.7.1 Die Sprachlehre Ponisios ................... 138 II.8 Adolf(o) Mussafia 1835( –1905) .................... 139 II.8.1 MussafiasItalienische Sprachlehre in Regeln und Beispielen ... 142 III. Zeitungen und Zeitschriften in italienischer Sprache ......................... 147 III.1 Märzrevolution und Neoabsolutismus: Alessandro Mauroner in Wien .................... 151 III.2 Die Presse als neue Realitätsschaffung: Il corriere italiano (1850–1857) .................... 154 III.2.1 Die Auseinandersetzung mit dem revolutionären Felice Orsini ......................... 161 III.2.2 Die Redakteure des Corriere italiano und das literarische Feuilleton ........................... 165 III.2.3 Eine literarische Zeitschrift: Die Rivista viennese (1838–1840) ............... 172 IV. Die Rezeption der italienischen Sprache und Literatur in Österreich: Schulbücher und Anthologien ........... 183 I V. 1 Italienische Schulbücher in österreichischen Schulen ........ 185 I V. 2 Fallbeispiele in Wien erschienener Schulbücher .......... 192 I V. 3 Domenico Antonio Filippis Museo italiano di scelta lettura und Francesco Carraras Antologia italiana ................ 198 I V. 4 Literarische Anthologien ....................... 201 Inhaltsverzeichnis 9 I V. 5 Die literarische Lehre Mussafias ................... 209 I V. 6 Erzherzog Franz Joseph und das Erlernen der italienischen Sprache und Literatur ......................... 211 I V. 6.1 Sprachmodelle des Italienischen ............... 214 V. Finis Austriae: die Trivialisierung der Hofdichtung ....... 225 V. 1 Huldigungsgedichte für Franz Joseph I. und Elisabeth ....... 229 V. 2 Die Nationalisierung des Herrschers am Beispiel von Franz Joseph I. ............................. 235 V. 2.1 Franz Joseph I. als Vater der Nation 1898 bis 1918 ..... 240 Bibliografie .................................. 247 Internetquellen ................................ 268 Personenregister ............................... 271 VI. Register der 1797 bis 1918 in Österreich gedruckten italienischen Werke ........................ 279 Vorwort und Einleitung Am 17. Oktober 1797 wurde in der Villa Manin bei Udine jener Friedensvertrag zwischen Napoleon und Franz II. geschlossen, der als Friede von Campoformido in die Geschichte einging. Der Erste Koalitionskrieg gegen das revolutionäre Frank- reich war somit zu Ende, Verlierer waren die Großmächte Europas, die, angeführt von Österreich und Preußen, zwischen 1792 und 1797 den Einfluss der Franzö- sischen Revolution zurückzudrängen versucht hatten. In den umwälzenden terri- torialen Veränderungen Europas, die die Siege der napoleonischen Truppen und die Friedensverträge mit sich brachten, kam Österreich in Italien mit einem blauen Auge davon: Es musste zwar auf die Lombardei verzichten, bekam aber im Gegen- zug Venedig, Venetien, Istrien und Dalmatien. Campoformido ist immer noch ein Begriff für die italienische Geschichts- und Literaturwissenschaft, weil dieser Ort an die Auflösung der österreichischen Verwal- tungsstrukturen in Teilen Norditaliens, an die Proklamation der Repubblica Cisal- pina, das heißt an für Italien völlig neue Formen der politischen Repräsentation, und letztendlich an die Geburtsstunde des Risorgimento erinnert. Dieser Friede ist der Ausgangspunkt der vorliegenden Monografie, die auf die Geschichte der italienischen Literatur und Sprache in jenen Länderteilen der Habs- burgermonarchie fokussiert ist, die dem heutigen Österreich entsprechen, wobei der Schwerpunkt auf Wien liegt. Es ist mir bewusst, dass die hier untersuchten Werke, Autoren und auch Schicksale der im alten Österreich lebenden Italiener erst der Anfang einschlä- giger Recherchen und Studien in diesem Forschungsgebiet sein können. Die ös- terreichischen Bibliotheken und Archive bergen noch unerwartet viele Schätze in italienischer Sprache, zu deren Entdeckung und Erforschung diese Monografie auf- fordern möchte. „Wenn man von den fürstlichen Beschützern und Förderern der italienischen Literatur spricht, so nennt man die Medici und die Este, aber nie die Habsburger; und doch hat es eine Zeit gegeben, wo dieses Herrscherhaus sich um die italienische Literatur verdient machte.“1 So schrieb 1879 Marcus Landau in epischen Tönen 1 Marcus Landau, Die italienische Literatur am Österreichischen Hofe, Wien, Gerold, 1879, S. 1. 12 Vorwort und Einleitung über die italienische Literatur, ihre Mäzene und die Orte des literarischen Gesche- hens. Die italienische Literatur in Österreich ist seit Jahrzehnten ein fester Bestand- teil der Forschung – und vor allem der Librettoforschung – geworden, denken wir nur an den Tagungsband Pietro Metastasio – uomo universale oder an drei zwischen 2006 und 2008 im Berliner Wissenschafts-Verlag erschienene Bände.2 Was bis jetzt fehlte, war eine Bestandsaufnahme der gesamten unter den Habsburgern verfassten italienischen Werke, die die Literaturgeschichte von Marcus Landau vertiefte und innovative Impulse gäbe. Marcus Landaus italienische Literaturgeschichte war darum bemüht, ein Zei- chen der Freundschaft und der Aussöhnung zwischen Österreich und Italien in ei- ner Zeit zu setzen, in der man in den politischen Beziehungen beider Länder auf neue Formen der Zusammenarbeit setzte. Denn 1882, drei Jahre nach der Veröf- fentlichung von Landaus Monografie, trat Italien der Dreibundallianz mit Öster- reich-Ungarn und dem Deutschen Reich bei, und somit schien eine neue Ära der politischen Beziehungen begonnen zu haben. So konnte Landau in positivistischer Haltung schreiben: „Wissenschaft, Menschenliebe und fleissige Arbeit achten keine staatliche Grenzen, und nur sie können Versöhnung bringen und die Wunden hei- len, welche das Schwert geschlagen hat.“3 Doch der Irredentismus und der Erste Weltkrieg führten zu einem neuen Höhepunkt in der Erzfeindschaft zwischen Ös- terreich und Italien. Obwohl heutzutage die gemeinsame Vergangenheit mit mehr Objektivität und Gelassenheit zurückverfolgt werden kann, beeinflussen die impressionis- tischen Töne der Romantik und die Rhetorik des Risorgimento noch immer die italienische Literatur- und Geschichtswissenschaft und verheimlichen, dass viele Werke der italienischen Literatur im alten Österreich und insbesondere in Wien verfasst worden sind. Darüber hinaus darf nicht vergessen werden, dass die italie- nische Sprache durch die sprachpolitischen Verordnungen der Habsburger wich- tige Impulse zu ihrer Entfaltung und ihrer Durchsetzung gegenüber den Dialekten bekam. Mit dieser Thematik wird sich die vorliegende
Recommended publications
  • Lorenzo Da Ponte: Leben Und Werk
    LORENZO DA PONTE: LEBEN UND WERK. Zusammengestellt von Wiebke Krohn und Johannes Schweitzer In: Hanak, Werner/Jüdisches Museum Wien (Hrsg.): Lorenzo Da Ponte. Aufbruch in die Neue Welt. (anlässlich der gleichnamigen Ausstellung im Jüdischen Museum Wien vom 22. März bis 17. September 2006) Ostfildern, 2006, pp. 177-186. LORENZO DA PONTE: LEBEN UND WERK 1749 Lorenzo Da Ponte wird als Emanuele Conegliano am 10. März in Ceneda (heute Vittorio Veneto) als ältester Sohn des Lederhändlers Geremia Conegliano und Rachele Pincherle geboren. Die Familie ist jüdisch und wohnt im dortigen Ghetto. 1763 Geremia Conegliano lässt sich, Emanuele und die beiden jüngeren Söhne Baruch und Anania am 29. August durch den Bischof von Ceneda, Mons. Lorenzo Da Ponte, christlich taufen. Die Familie erhält den Nachnamen des Taufpaten, der Vater den Vornamen Gasparo und die drei Brüder die Namen Lorenzo, Girolamo und Luigi. Der Vater – seit 1754 Witwer, Rachele starb wahrscheinlich an der Entbindung des dritten Sohnes – heiratet am 10. September die erst 18-jährige Orsola Pasqua Paietta. Aus dieser Ehe gehen drei Söhne und sieben Töchter hervor. Am 1. November treten Lorenzo und Girolamo mit der Unterstützung des Bischofs und der Pia Casa dei Catecumeni di Venezia – einer Einrichtung zur Konversion und Erziehung Andersgläubiger – in das Priesterseminar von Ceneda ein. Hier werden sie in Latein geschult und kommen dank der Lehrverpflichtung von Abbé Cagliari aus Altivole (Universität Padova) mit den großen italienischen Autoren Dante, Petrarca, Ariosto und Tasso in Berührung. Die lebenslange Freundschaft Lorenzos mit dem um zwei Jahre älteren Michele Colombo hat hier ihren Anfang. 1765 Lorenzo Da Ponte erhält die niederen Weihen.
    [Show full text]
  • Introduction to Life and Output of Johann Baptist Schiedermayr1
    Kwartalnik Młodych Muzykologów UJ No. 37 (2/2018), pp. 63–100 DOI 10.4467/23537094KMMUJ.18.022.9166 www.ejournals.eu/kmmuj Jolanta Bujas Jagiellonian University in Kraków Introduction to Life and Output of Johann Baptist Schiedermayr1 Abstract Although nowadays the output of Johann Baptist Schiedermayr is almost completely forgotten, in the 19th century the composer was widely re­ cognized as an author of both sacred and secular music. His compositions were performed mostly in Central Europe, but it should be underlined that the preserved manuscripts display an impressive area in which he must have been known. There are thousands preserved sources that confirm his popularity in the past; therefore, it is disturbing as well as intriguing that Schiedermayr is usually overlooked by scholars investigating music of the early 19th century. In my paper, I present life of the composer, in­ cluding existing literature that concerns this topic, and I make an attempt to reconstruct his output as hitherto no one have done it. It appears that 1 The article was written based on the fragment of the BA thesis titled Johann Baptist Schiedermayr—“Requiem in E flat major”. Analysis and critical edition, written under the guidance of dr Maciej Jochymczyk and defended at the Jagiellonian University in July 2017. In the following article its biographic part has been pre- sented. 63 Kwartalnik Młodych Muzykologów UJ, No. 37 (2/2018) Johann Baptist Schiedermayr was well­educated and played a crucial role in the musical life of Linz at his time. Besides his achievements as a musician, conductor and teacher, he composed a vast variety of musical pieces, although he focused mostly on church music.
    [Show full text]
  • A Midsummer Night's Dream
    Monday 25, Wednesday 27 February, Friday 1, Monday 4 March, 7pm Silk Street Theatre A Midsummer Night’s Dream by Benjamin Britten Dominic Wheeler conductor Martin Lloyd-Evans director Ruari Murchison designer Mark Jonathan lighting designer Guildhall School of Music & Drama Guildhall School Movement Founded in 1880 by the Opera Course and Dance City of London Corporation Victoria Newlyn Head of Opera Caitlin Fretwell Chairman of the Board of Governors Studies Walsh Vivienne Littlechild Dominic Wheeler Combat Principal Resident Producer Jonathan Leverett Lynne Williams Martin Lloyd-Evans Language Coaches Vice-Principal and Director of Music Coaches Emma Abbate Jonathan Vaughan Lionel Friend Florence Daguerre Alex Ingram de Hureaux Anthony Legge Matteo Dalle Fratte Please visit our website at gsmd.ac.uk (guest) Aurelia Jonvaux Michael Lloyd Johanna Mayr Elizabeth Marcus Norbert Meyn Linnhe Robertson Emanuele Moris Peter Robinson Lada Valešova Stephen Rose Elizabeth Rowe Opera Department Susanna Stranders Manager Jonathan Papp (guest) Steven Gietzen Drama Guildhall School Martin Lloyd-Evans Vocal Studies Victoria Newlyn Department Simon Cole Head of Vocal Studies Armin Zanner Deputy Head of The Guildhall School Vocal Studies is part of Culture Mile: culturemile.london Samantha Malk The Guildhall School is provided by the City of London Corporation as part of its contribution to the cultural life of London and the nation A Midsummer Night’s Dream Music by Benjamin Britten Libretto adapted from Shakespeare by Benjamin Britten and Peter Pears
    [Show full text]
  • The Festival D'aix
    FESTIVAL D’AIX-EN-PROVENCE 2017 69th edition 3 – 22 JULY 2017 PRESS RELEASE www.festival-aix.com PRESS OFFICE Valérie Weill | [email protected] +33 (0)1 44 88 59 66 | +33 (0)6 85 22 74 66 Christine Delterme | [email protected] CONTENTS THE INSTITUTION PAGES 4 - 5 CALENDAR PAGES 6 - 8 OPERA PAGES 9 - 15 CONCERTS PAGES 16-17 AIX EN JUIN PAGES 18 - 21 ACADEMIE DU FESTIVAL PAGES 22-30 PASSERELLES PAGES 31-34 TALKS AND EVENTS PAGE 35 TOURS IN 2017 PAGE 36 ESTIMATED BUDGET 2017 PAGE 37 SUSTAINABLE DEVELOPMENT PAGES 38-39 SPONSORS AND PARTNERSHIPS PAGES 40-47 PRICES PAGE 48 PRACTICAL INFORMATION PAGE 49 3 FESTIVAL D’AIX-EN-PROVENCE 2017 THE FESTIVAL D’AIX KEY FIGURES 2016 | by 31 December 2016 | | ATTENDANCE | | PASSERELLES | 75,526 SPECTATORS 3,200 STUDENTS FROM 133 CLASSES of 87 educational institutions (schools, secondary 40% OF TICKETS SOLD FOR LESS THAN 55 ¤ schools, highschools, music schools, universities, 534 YOUNG PEOPLE ENJOYED THE conservatoires) « CHILDREN DISCOVERY » RATE including 1,170 students from Aix-Marseille 39,972 TICKETS FOR OPERAS AND CONCERTS Université (370 through the Opera ON programme) ( not including the Académie ) 2,250 YOUNG ADULTS AND ADULTS 35,554 SPECTATORS FOR AIX EN JUIN, THE BENEFITED FROM THE RAISING AWARENESS ACADEMIE, THEIR PUBLIC REHEARSAL AND OF OPERA PROGRAMME THEIR LIVE BROADCASTING as well as 110 associations and social partners 220 AMATEUR ARTISTS | AIX EN JUIN | 1 450 SPECTATORS 17 004 SPECTATORS or the opening performance Ouverture[s] including 12,736 for free performances 3 000
    [Show full text]
  • The Metastasio Moment Irish-Italian Studies 2018.Pdf (230.3Kb)
    Provided by the author(s) and NUI Galway in accordance with publisher policies. Please cite the published version when available. Title The Metastasio moment: language, music and translation Author(s) O'Connor, Anne Publication Date 2018 O'Connor, Anne. (2018). The Metastasio Moment: Language, Publication Music and Translation. In Chiara Sciarrino (Ed.), Irish-Italian Information Studies: New Perspectives on Cultural Mobility and Permeability. Palermo: Palermo University Press. Publisher Palermo University Press Link to publisher's https://www.unipapress.it/ version Item record http://hdl.handle.net/10379/14687 Downloaded 2021-09-24T11:36:48Z Some rights reserved. For more information, please see the item record link above. Atti e Convegni IRISH-ITALIAN STUDIES New Perspectives on Cultural Mobility and Permeability Edited by Chiara Sciarrino Atti e Convegni Chiara Sciarrino, Irish-italian Studies - New Perspectives on Cultural Mobility and Permeability © Copyright 2018 New Digital Frontiers srl Viale delle Scienze, Edificio 16 (c/o ARCA) 90128 Palermo www.newdigitalfrontiers.com ISBN (a stampa): 978-88-31919-26-5 ISBN (online): 978-88-31919-27-2 Index Preface 7 CHIARA SCIARRINO Introduction 9 DONATELLA ABBATE BADIN Poetic Rewritings: Issues of Cultural Distance and Examples of Textual Mediation in Seamus Heaney’s Italian Translations 23 DEBORA BANCHERI When Italian Popular Music Sings about Ireland: Homage, Inspiration and Kindred Spirits 45 SIMONA MARTINI The Metastasio Moment: Language, Music and Traslation 73 ANNE O’CONNOR Visions of
    [Show full text]
  • Masterarbeit / Master´S Thesis
    MASTERARBEIT / MASTER´S THESIS Titel der Masterarbeit / Title of the Master´s Thesis „Beyond Late Josephinism: Josephinian Influences and the Commemoration of Emperor Joseph II in the Austrian Kulturkampf (1861-1874)“ verfasst von / submitted by Christos Aliprantis angestrebter akademischer Grad / in partial fulfilment of the requirements for the degree of Master of Arts (MA) Wien, 2015 / Vienna 2015 Studienkennzahl lt. Studienblatt / A 066 803 degree programme code as it appears on the student record sheet: Studienrichtung lt. Studienblatt / Masterstudium Geschichte UG2002 degree programme as it appears on the student record sheet: Betreut von / Supervisor: ao. Univ.-Prof. Dr. Lothar Höbelt For my parents and brother 1 TABLE OF CONTENTS ___________ ACKNOWLEDGMENTS (4) PROLOGUE: I. The Academic Interest on Josephinism: Strenghtenes and Lacunas of the Existing Literature (6) II. Conceptual Issues, Aims, Temporal and Spatial Limits of the Current Study (10) CHAPTER 1: Josephinism and the Afterlife of Joseph II in the early Kulturkampf Era (1861-1863) I. The Afterlife of Joseph II and Josephinism in 1848: Liberal, Conservative and Cleri- cal Interpretations. (15) II. The Downfall of Ecclesiastical Josephinism in Neoabsolutism: the Concordat and the Suppressed pro-Josephinian Reaction against it. (19) III. 1861: The Dawn of a New Era and the Intensified Public Criticism against the Con- cordat. (23) IV. From the 1781 Patent of Tolerance to the 1861 Protestant Patent: The Perception of the Josephinian Policy of Confessional Tolerance. (24) V. History Wars and Josephinism: Political Pamphelts, Popular Apologists and Acade- mic Historiography on Joseph II (1862-1863). (27) CHAPTER 2: Josephinism and the Afterlife of Joseph II during the Struggle for the Confessional Legislation of May 1868 I.
    [Show full text]
  • Beethoven's Fourth Symphony: Comparative Analysis of Recorded Performances, Pp
    BEETHOVEN’S FOURTH SYMPHONY: RECEPTION, AESTHETICS, PERFORMANCE HISTORY A Dissertation Presented to the Faculty of the Graduate School Of Cornell University In Partial Fulfillment of the Requirements for the Degree of Doctor of Philosophy by Mark Christopher Ferraguto August 2012 © 2012 Mark Christopher Ferraguto BEETHOVEN’S FOURTH SYMPHONY: RECEPTION, AESTHETICS, PERFORMANCE HISTORY Mark Christopher Ferraguto, PhD Cornell University 2012 Despite its established place in the orchestral repertory, Beethoven’s Symphony No. 4 in B-flat, op. 60, has long challenged critics. Lacking titles and other extramusical signifiers, it posed a problem for nineteenth-century critics espousing programmatic modes of analysis; more recently, its aesthetic has been viewed as incongruent with that of the “heroic style,” the paradigm most strongly associated with Beethoven’s voice as a composer. Applying various methodologies, this study argues for a more complex view of the symphony’s aesthetic and cultural significance. Chapter I surveys the reception of the Fourth from its premiere to the present day, arguing that the symphony’s modern reputation emerged as a result of later nineteenth-century readings and misreadings. While the Fourth had a profound impact on Schumann, Berlioz, and Mendelssohn, it elicited more conflicted responses—including aporia and disavowal—from critics ranging from A. B. Marx to J. W. N. Sullivan and beyond. Recent scholarship on previously neglected works and genres has opened up new perspectives on Beethoven’s music, allowing for a fresh appreciation of the Fourth. Haydn’s legacy in 1805–6 provides the background for Chapter II, a study of Beethoven’s engagement with the Haydn–Mozart tradition.
    [Show full text]
  • Lucio Silla Wolfgang Amadeus Mozart S T a G I O N E D I O P E R a 2 0 1 4 / 2 0 1
    6 W L u o c l i f o g a S n i l g l a A m a d e u s M o z a r t Lucio Silla Wolfgang Amadeus Mozart S t a g i o n e d i O p e r a 2 0 1 4 / 2 0 1 5 Stagione di Opera 2014 / 2015 Lucio Silla Dramma in musica in tre atti Libretto di Giovanni De Gamerra Musica di Wolfgang Amadeus Mozart Nuova produzione In coproduzione con Mozartwoche Salzburg/Fondazione Mozarteum e Festival di Salisburgo EDIZIONI DEL TEATRO ALLA SCALA TEATRO ALLA SCALA PRIMA RAPPRESENTAZIONE Giovedì 26 febbraio 2015, ore 20 - Turno E REPLICHE febbraio Sabato 28 Ore 20 – Turno D marzo Martedì 3 Ore 20 – ScalAperta Giovedì 12 Ore 20 – Turno B Sabato 14 Ore 20 – Turno A Martedì 17 Ore 20 – Turno C SOMMARIO 4 Lucio Silla . Il libretto 28 Il soggetto Argument – Synopsis – Die Handlung – ࠶ࡽࡍࡌ – Сюжет Cesare Fertonani 40 L’opera in breve Cesare Fertonani 42 La musica Giancarlo Landini 45 Luci del crepuscolo Il Lucio Silla di Mozart per Milano Raffaele Mellace 79 Modernità in veste storica Marc Minkowski parla di Mozart e di Lucio Silla 85 Wolfgang A. Mozart - Lucio Silla Ronny Dietrich 104 Lucio Silla alla Scala Luca Chierici 113 Marc Minkowski 115 Marshall Pynkoski 116 Antoine Fontaine 117 Jeannette Lajeunesse Zingg 118 Hervé Gary 119 Lucio Silla . I personaggi e gli interpreti 121 Wolfgang Amadeus Mozart. Cesare Fertonani Cronologia della vita e delle opere 128 Letture Cesare Fertonani 130 Ascolti Luigi Bellingardi 133 Coro del Teatro alla Scala 134 Orchestra del Teatro alla Scala 135 Corpo di Ballo del Teatro alla Scala 136 Teatro alla Scala Wolfgang Amadeus Mozart .
    [Show full text]
  • Don Juan Study Guide
    Don Juan Study Guide © 2017 eNotes.com, Inc. or its Licensors. ALL RIGHTS RESERVED. No part of this work covered by the copyright hereon may be reproduced or used in any form or by any means graphic, electronic, or mechanical, including photocopying, recording, taping, Web distribution or information storage retrieval systems without the written permission of the publisher. Summary Don Juan is a unique approach to the already popular legend of the philandering womanizer immortalized in literary and operatic works. Byron’s Don Juan, the name comically anglicized to rhyme with “new one” and “true one,” is a passive character, in many ways a victim of predatory women, and more of a picaresque hero in his unwitting roguishness. Not only is he not the seductive, ruthless Don Juan of legend, he is also not a Byronic hero. That role falls more to the narrator of the comic epic, the two characters being more clearly distinguished than in Byron’s Childe Harold’s Pilgrimage. In Beppo: A Venetian Story, Byron discovered the appropriateness of ottava rima to his own particular style and literary needs. This Italian stanzaic form had been exploited in the burlesque tales of Luigi Pulci, Francesco Berni, and Giovanni Battista Casti, but it was John Hookham Frere’s (1817-1818) that revealed to Byron the seriocomic potential for this flexible form in the satirical piece he was planning. The colloquial, conversational style of ottava rima worked well with both the narrative line of Byron’s mock epic and the serious digressions in which Byron rails against tyranny, hypocrisy, cant, sexual repression, and literary mercenaries.
    [Show full text]
  • WOLFGANG AMADEUS MOZART Works for The
    New Mozart Edition II/5/7 Lucio Silla WOLFGANG AMADEUS MOZART Series II Works for the Stage WORK GROUP 5: OPERAS AND SINGSPIELS VOLUME 7: LUCIO SILLA SUB-VOLUME 1: ACT I PRESENTED BY KATHLEEN KUZMICK HANSELL 1986 International Mozart Foundation, Online Publications IV New Mozart Edition II/5/7 Lucio Silla Neue Mozart-Ausgabe (New Mozart Edition)* WOLFGANG AMADEUS MOZART The Complete Works BÄRENREITER KASSEL BASEL LONDON En coopération avec le Conseil international de la Musique Editorial Board: Dietrich Berke Wolfgang Plath Wolfgang Rehm Agents for BRITISH COMMONWEALTH OF NATIONS: Bärenreiter Ltd. London BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND: Bärenreiter-Verlag Kassel SWITZERLAND and all other countries not named here: Bärenreiter-Verlag Basel As a supplement to each volume a Critical Report (Kritischer Bericht) in German is available The editing of the NMA is supported by City of Augsburg City of Salzburg Administration Land Salzburg City of Vienna Konferenz der Akademien der Wissenschaften in der Bundesrepublik Deutschland, represented by Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz, with funds from Bundesministerium für Forschung und Technologie, Bonn and Bayerisches Staatsministerium für Unterricht und Kultus Ministerium für Kultur der Deutschen Demokratischen Republik Bundesministerium für Unterricht und Kunst, Vienna * Hereafter referred to as the NMA. The predecessor, the "Alte Mozart-Edition" (Old Mozart Edition) is referred to as the AMA. International Mozart Foundation, Online Publications V New Mozart Edition II/5/7 Lucio Silla CONTENTS Sub-volume 1: Editorial Principles ……………..…………………………………………………….. VII Foreword………….…………………….……………………………………………… IX Facsimile: first page of the autograph: beginning of the Overtura………………………. XLIV Facsimile: autograph Atto primo , leaf 91 r: beginning of Scena VII …………………….. XLV Facsimiles: autograph Atto secondo , leaf 14(13) v and leaf 15(14) r: from the Recitativo in Scena II…………………………………………………………….
    [Show full text]
  • MUSIC in the EIGHTEENTH CENTURY Western Music in Context: a Norton History Walter Frisch Series Editor
    MUSIC IN THE EIGHTEENTH CENTURY Western Music in Context: A Norton History Walter Frisch series editor Music in the Medieval West, by Margot Fassler Music in the Renaissance, by Richard Freedman Music in the Baroque, by Wendy Heller Music in the Eighteenth Century, by John Rice Music in the Nineteenth Century, by Walter Frisch Music in the Twentieth and Twenty-First Centuries, by Joseph Auner MUSIC IN THE EIGHTEENTH CENTURY John Rice n W. W. NORTON AND COMPANY NEW YORK ē LONDON W. W. Norton & Company has been independent since its founding in 1923, when William Warder Norton and Mary D. Herter Norton first published lectures delivered at the People’s Institute, the adult education division of New York City’s Cooper Union. The firm soon expanded its program beyond the Institute, publishing books by celebrated academics from America and abroad. By midcentury, the two major pillars of Norton’s publishing program— trade books and college texts—were firmly established. In the 1950s, the Norton family transferred control of the company to its employees, and today—with a staff of four hundred and a comparable number of trade, college, and professional titles published each year—W. W. Norton & Company stands as the largest and oldest publishing house owned wholly by its employees. Copyright © 2013 by W. W. Norton & Company, Inc. All rights reserved Printed in the United States of America Editor: Maribeth Payne Associate Editor: Justin Hoffman Assistant Editor: Ariella Foss Developmental Editor: Harry Haskell Manuscript Editor: JoAnn Simony Project Editor: Jack Borrebach Electronic Media Editor: Steve Hoge Marketing Manager, Music: Amy Parkin Production Manager: Ashley Horna Photo Editor: Stephanie Romeo Permissions Manager: Megan Jackson Text Design: Jillian Burr Composition: CM Preparé Manufacturing: Quad/Graphics—Fairfield, PA Library of Congress Cataloging-in-Publication Data Rice, John A.
    [Show full text]
  • Exhibition of Historical Diplomatic Documents on the Occasion of the 160Th Anniversary of Diplomatic Relations Between Italy and the United States
    April 13, 1861. A Great Story Exhibition of historical diplomatic documents on the occasion of the 160th anniversary of diplomatic relations between Italy and the United States April 13, 2021 Embassy of Italy in Washington, D.C. Embassy of Italy Washington April 13, 1861 A Great Story On the 160th anniversary of diplomatic relations between Italy and the United States, the Embassy of Italy in Washington, D.C., in collaboration with the Historical Diplomatic Archive and the Library of the Italian Ministry of Foreign Affairs and International Cooperation, presents a unique exhibition of historical documents on the beginning of diplomatic relations between Italy and the United States curated by Federica Onelli. This exhibition traces a particularly meaningful phase of the extraordinary path that led Italy and the United States to become, at first, fast friends and, today, strong allies. A history made of political, diplomatic, economic, and cultural relations, of shared values and principles, as well as of continuous migratory flows between our countries. “April 13, 1861. A Great Story” creates a space for visitors to delve into this fascinating page of our common history, by exploring letters, dispatches, reports, books, and agreements, spanning from the Kingdom of Sardinia’s first expression of interest in strengthening political ties with the United States in 1838, to the U.S. recognition of the Kingdom of Italy on April 13, 1861, a day after the outbreak of the American Civil War. The collection of the Historical Diplomatic Archive and Library of the Italian Ministry of Foreign Affairs and International Cooperation spans thirty kilometers of books and documents, thirty kilometers of diplomatic history.
    [Show full text]