Wissensbilanz 2014 Der Universität Mozarteum Salzburg

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Wissensbilanz 2014 Der Universität Mozarteum Salzburg M I T T E I L U N G S B L A T T DER UNIVERSITÄT MOZARTEUM SALZBURG Studienjahr 2014/2015 Ausgegeben am 05.05.2015 35. Stück Sämtliche Funktionsbezeichnungen sind geschlechtsneutral zu verstehen. 54. Kundmachung der Wissensbilanz 2014 der Universität Mozarteum Salzburg _______________________________________________ 54. Kundmachung der Wissensbilanz 2014 der Universität Mozarteum Salzburg Der Universitätsrat hat in seiner Sitzung vom 29.04.2015 die vom Rektorat vorgelegte Wissensbilanz 2014 der Universität Mozarteum Salzburg gemäß § 21 Abs. 1 Z 10 iVm § 13 Abs. 6 UG genehmigt. Die nachfolgende Wissensbilanz 2014 der Universität Mozarteum Salzburg kann zudem unter http://www.uni-mozarteum.at/files/pdf/uni/berichte/wb_2014.pdf eingesehen werden. Rektorat Druck und Verlag: Universität Mozarteum Salzburg Mirabellplatz 1, 5020 Salzburg, Tel. 0662/6198-0 Redaktionsschluss: 05.05.2015 www.moz.ac.at Seite 1 von 1 Universität Mozarteum Salzburg Wissensbilanz 2014 Für den Inhalt verantwortlich: Rektorat Redaktion: Abteilung für Qualitätsmanagement und Entwicklungsplanung Universität Mozarteum Salzburg 5020 Salzburg, Austria Mirabellplatz 1 Tel: +43 662 6198 0 www.uni-mozarteum.at I.1. WISSENSBILANZ – NARRATIVER TEIL ................................................................................................................... 6 A) WIRKUNGSBEREICH, STRATEGISCHE ZIELE, PROFILBILDUNG 6 B) ORGANISATION 7 C) QUALITÄTSSICHERUNG UND QUALITÄTSMANAGEMENT 10 c.1) Ausgestaltung u. Entwicklungsstand des Qualitätsmanagements im Hinblick auf dessen Auditierung 11 c.2) Akkreditierungen 15 c.3) interne und externe Evaluierungen 15 c.4) universitätsübergreifende Aktivitäten 16 c.5) Follow‐Up Maßnahmen 16 D) PERSONALENTWICKLUNG UND NACHWUCHSFÖRDERUNG 17 d.1) Berufungsmanagement 17 d.2) Nachwuchsfördermaßnahmen 17 d.3) Umsetzung des Laufbahnmodells 17 d.4) Vereinbarkeit von Beruf und Familie 17 d.5) Angebot zur Arbeitszeitflexibilität für Angehörige der Universität mit Betreuungspflichten 18 d.6) Maßnahmen zur spezifischen Karriereförderung von Berufsrückkehrerinnen und Berufsrückkehrern nach der Elternkarenz 18 E) FORSCHUNG UND ENTWICKLUNG/ENTWICKLUNG UND ERSCHLIEßUNG DER KÜNSTE 18 e.1) Forschungsschwerpunkte 18 e.2) Forschungscluster und –netzwerke, Großforschungsinfrastruktur 24 e.3) Wissenschaftliche/künstlerische Publikationen bzw. Leistungen und wissenschaftliche / künstlerische Veranstaltungen 31 e.4) Gestaltung der Doktoratsausbildung (auch hinsichtlich der sozialen Absicherung der Doktorandinnen und Doktoranden) 34 F) STUDIEN UND WEITERBILDUNG 34 f.1) institutionelle Umsetzung der Maßnahmen und Ziele des Europäischen Hochschulraums (Bologna‐ Prozess) unter besonderer Berücksichtigung der Berufsvorbildung im Hinblick auf die künftige Beschäftigungsfähigkeit der Absolventinnen und Absolventen 34 f.2) Studieneingangs‐ und Orientierungsphase 35 f.3) Studien mit Zulassungsverfahren 35 f.4) Maßnahmen zur Verringerung der Zahl der Studienabbrecherinnen und –abbrecher 35 f.5) Maßnahmen betreffend Studienberatung und Studienwahl 35 f.6) Maßnahmen zur Verbesserung der Betreuungsrelationen 36 f.7) Maßnahmen und Angebote für berufstätige Studierende und Studierende mit Betreuungspflichten 36 f.8) Maßnahmen für Studierende mit gesundheitlicher Beeinträchtigung 36 G) GESELLSCHAFTLICHE ZIELSETZUNGEN 36 g.1) Frauenförderung und Gleichstellung 36 g.2) Maßnahmen zur Verbesserung der sozialen Durchlässigkeit, Maßnahmen zur Förderung von Diversität in den Studierendengruppen (Herkunft, soziale und kulturelle Zugehörigkeit, individuelle Bildungswege, Behinderung) 39 g.3) Maßnahmen für Absolventinnen und Absolventen 40 g.4) Wissenschaftskommunikation und Wissens‐ und Technologietransfer 40 H) INTERNATIONALITÄT UND MOBILITÄT 41 h.1) Maßnahmen zur Erhöhung der Mobilität der Studierenden und des wissenschaftlichen / künstlerischen Nachwuchses 41 h.2) Teilnahme an Projekten im Rahmen von EU‐Bildungsprogrammen 41 I) KOOPERATIONEN 41 i.1) interuniversitäre Kooperationen, internationale Kooperationen; wesentliche (Forschungs‐ oder Bildungs‐) Kooperationen als Beispiele 41 J) BIBLIOTHEKEN UND BESONDERE UNIVERSITÄTSEINRICHTUNGEN 43 j.1) Universitätsbibliothek 43 j.2) Kunst – ARCHIV ‐ Raum 44 j.3) Internationale Sommerakademie 45 Wissensbilanz 2014 UNIVERSITÄT MOZARTEUM SALZBURG Seite 2 von 173 K) BAUTEN 47 M) PREISE UND AUSZEICHNUNGEN 47 N) RESÜMEE UND AUSBLICK 49 I.2. WISSENSBILANZ – KENNZAHLEN 50 1. INTELLEKTUELLES VERMÖGEN 50 1.A HUMANKAPITAL 50 1.A.1 Personal 50 1.A.2 Anzahl der erteilten Lehrbefugnisse (Habilitationen) 52 1.A.3 Anzahl der Berufungen an die Universität 53 1.A.4 Frauenquoten 54 1.A.5 Lohngefälle zwischen Frauen und Männern 56 1.B BEZIEHUNGSKAPITAL 58 1.B.1 Anzahl der Personen im Bereich des wissenschaftlichen/künstlerischen Personals mit einem mindestens 5‐tägigen Auslandsaufenthalt (outgoing) 58 1.B.2 Anzahl der Personen im Bereich des wissenschaftlichen/künstlerischen Personals mit einem mindestens 5‐tägigen Auslandsaufenthalt (incoming) 59 1.C STRUKTURKAPITAL 60 1.C.1 Anzahl der in aktive Kooperationsverträge eingebundenen Partnerinstitutionen / Unternehmen 60 1.C.2 Erlöse aus F&E‐Projekten/Projekten der Entwicklung und Erschließung der Künste in Euro 61 1.C.3 Investitionen in Infrastruktur im F&E‐Bereich/Bereich Entwicklung und Erschließung der Künste in Euro 63 2. KERNPROZESSE 64 2.A LEHRE UND WEITERBILDUNG 64 2.A.1 Zeitvolumen des wissenschaftlichen/künstlerischen Personals im Bereich Lehre in Vollzeitäquivalenten 64 2.A.2 Anzahl der eingerichteten Studien 66 2.A.3 Durchschnittliche Studiendauer in Semestern 70 2.A.4 Bewerberinnen und Bewerber für Studien mit besonderen Zulassungsbedingungen 72 2.A.5 Anzahl der Studierenden 73 2.A.6 Prüfungsaktive Bachelor‐, Diplom‐ und Masterstudien 75 2.A.7 Anzahl der belegten ordentlichen Studien 76 2.A.8 Anzahl der ordentlichen Studierenden mit Teilnahme an internationalen Mobilitätsprogrammen (outgoing) 78 2.A.9 Anzahl der ordentlichen Studierenden mit Teilnahme an internationalen Mobilitätsprogrammen (incoming) 79 2.A.10 Studienabschlussquote 79 2.B FORSCHUNG UND ENTWICKLUNG/ENTWICKLUNG UND ERSCHLIEßUNG DER KÜNSTE 80 2.B.1 Personal nach Wissenschafts‐/Kunstzweigen in Vollzeitäquivalenten 80 2.B.2 Doktoratsstudierende mit Beschäftigungsverhältnis zur Universität 83 3. OUTPUT UND WIRKUNGEN DER KERNPROZESSE 84 3.A LEHRE UND WEITERBILDUNG 84 3.A.1 Anzahl der Studienabschlüsse 84 3.A.2 Anzahl der Studienabschlüsse in der Toleranzstudiendauer 86 3.A.3 Anzahl der Studienabschlüsse mit Auslandsaufenthalt während des Studiums 88 3.B FORSCHUNG UND ENTWICKLUNG/ENTWICKLUNG UND ERSCHLIEßUNG DER KÜNSTE 89 3.B.1 Anzahl der wissenschaftlichen/künstlerischen Veröffentlichungen des Personals 89 3.B.2 Anzahl der gehaltenen Vorträge und Präsentationen des Personals bei wissenschaftlichen/künstlerischen Veranstaltungen 92 3.B.3 Anzahl der Patentanmeldungen, Patenterteilungen, Verwertungs‐Spin‐Offs, Lizenz‐, Options‐ und Verkaufsverträge 94 Wissensbilanz 2014 UNIVERSITÄT MOZARTEUM SALZBURG Seite 3 von 173 II. WISSENSBILANZ ‐ BERICHT ÜBER DIE UMSETZUNG DER ZIELE UND VORHABEN DER LEISTUNGSVEREINBARUNG 95 A. STRATEGISCHE ZIELE, PROFILBILDUNG, UNIVERSITÄTSENTWICKLUNG / VORHABEN UND ZIELE 95 A2. PERSONALENTWICKLUNG/‐STRUKTUR / VORHABEN UND ZIELE 100 B. FORSCHUNG/ENTWICKLUNG UND ERSCHLIEßUNG DER KÜNSTE / VORHABEN UND ZIELE 105 B1. NATIONALE GROßFORSCHUNGSINFRASTRUKTUR 114 C1. STUDIEN/LEHRE 114 C2. WEITERBILDUNG / VORHABEN UND ZIELE 124 D. SONSTIGE LEISTUNGSBEREICHE / VORHABEN UND ZIELE 127 D1. GESELLSCHAFTLICHE ZIELSETZUNGEN 127 D2. INTERNATIONALITÄT UND MOBILITÄT / VORHABEN UND ZIELE 132 D3. KOOPERATIONEN / VORHABEN UND ZIELE 137 D4. SPEZIFISCHE BEREICHE / VORHABEN UND ZIELE 141 D4.7. BIBLIOTHEKEN 142 ZUSAMMENFASSENDE DARSTELLUNG DER ZIELE 143 ANHANG 151 Wissensbilanz 2014 UNIVERSITÄT MOZARTEUM SALZBURG Seite 4 von 173 Wissensbilanz 2014 Vorwort Das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur entwickelte in Kooperation mit der Österreichischen Rektorenkonferenz Kennzahlen zur Erfolgsbestimmung universitärer Leistungen. Anfang 2006 trat die Verordnung zur Wissensbilanz mit sofortiger Wirkung in Kraft. 2010 wurde sie umfassend novelliert. Die Wissensbilanz übernimmt mehrere Funktionen: Nach außen hin dient sie zur Offenlegung der erbrachten Leistungen und der damit erzielten Wirkung. Mit diesem Instrument ist es der Universität möglich, ihre wichtigsten PartnerInnen, das Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft sowie die immer wichtiger werdenden DrittmittelgeberInnen, zu erreichen. Beide Gruppen fordern Rechenschaft über die Nachhaltigkeit der von ihnen zur Verfügung gestellten Mittel ein. Teile der Wissensbilanz werden zur Information ihrer Interessengruppen eingesetzt. Nach innen wirkt die Wissensbilanz auf die internen QM‐/Steuerungs‐ und Kommunikations‐ prozesse, u.a. indem sie anhand der erbrachten Leistungen auf die zukünftigen Potenziale der Universität aufmerksam macht. Wissensbilanz 2014 UNIVERSITÄT MOZARTEUM SALZBURG Seite 5 von 173 Wissensbilanz 2014 I. Wissensbilanz – Narrativer Teil und Kennzahlen I.1. Wissensbilanz – Narrativer Teil a) Wirkungsbereich, strategische Ziele, Profilbildung Die Universität Mozarteum Salzburg ist eine Kunstuniversität mit weltweit einzigartigem Renommée, welches sie hauptsächlich ihrer musikbezogenen Tradition und Arbeit und der außergewöhnlichen Ausstrahlung ihres Standorts verdankt. Der Nimbus des Mozarteums zieht Studierende aus der ganzen Welt in großer Zahl an. Sie wollen ihre künstlerische Ausbildung vervollkommnen und wissen, dass ein erfolgreicher
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