Schauspiel auf Erfolgskurs (2) 8 Fragen an Matthias Brandt (4) termine und premieren (8) Ein spiel von Liebe, Kunst und Tod (3) ein revisor für zu hause (8) Die Hermannsschlacht – Eine deutsche Betrachtung (5) Leidenschaft und Kraft – „Werther“ begeistert (7) STAMMTISCH THEATERFREUNDE (8) 17A usgabe dezember 2008

ZEITUNG DES VEREINS ZUR FÖRDERUNG DES LANDESTHEATERS DETMOLD E.V.

Das Varus-jahr am Landestheater Die Vorbereitungen für das Varus-Jahr am vermittelt ein Stück europäischer Geschichte Landestheater Detmold laufen auf Hoch- unterhaltsam und kindgerecht, und führt touren. Zum 2000. Jahrestag der Schlacht die jüngsten Theaterbesucher mit Musik im Teutoburger Wald bietet das Landes- aus Mozarts „Die Entführung aus dem theater ein Programm in allen Sparten, Serail“ an das Genre Musiktheater heran. das das wichtige geschichtliche Thema Mit dem schwierigen Erbe des Helden- auf ganz unterschiedliche Weise behandelt. mythos’ „Hermann“ setzt sich das Schau- Im Musiktheater wird weiter am „Ring spielensemble in „Die Hermannsschlacht des Nibelungen“ geschmiedet. Die musi- – eine deutsche Betrachtung“ auf der kalischen Proben und erste szenische Grundlage von Christian Dietrich Grabbes Einzelproben zu „Siegfried“ haben schon Text auseinander. Grabbes Stück von 1836 begonnen, das sängerisch äußerst an- wurde erst unter den Nationalsozialisten spruchsvolle Werk hat am 28. März uraufgeführt und entsprechend ihrer ­Premiere. Die bereits inszenierten Teile völkischen Ideologie instrumentalisiert. der Tetralogie sind weiterhin am Landes- Nach der Petras-Inszenierung in den theater zu sehen oder auf Gastspiel 90er Jahren am Schauspiel Chemnitz ist unterwegs. So kommt es auch, dass z.B. dies die erste Aufführung, die das Werk der erste „Ring“ in Wolfsburg – bestehend außerhalb dieses Kontextes zeigt. Dem aus vier Detmolder Gastspielen – schon vor Grabbeschen Stück werden poetische der zyklischen Aufführung des Gesamt- Texte und musikalische Beiträge kommen- werks im Landestheater beginnt. Denn tierend implantiert (Premiere: 5. Februar dort wird der „Ring“ über zwei Spielzeiten 2009, Landestheater). verteilt gezeigt. Weitere Gastspiele in Im Sommer wird aus dem Kampf der Paderborn, Leverkusen und Velbert sind Germanen gegen die Römer ein sport- Alberich (Joachim Goltz) schon gebucht. Und für die erste Aufführung licher Wettstreit mit dem Titel „Hau den des Zyklus’ in Detmold im Oktober gibt es Hermann“. Im Hoftheater, der Detmolder übrigens nur noch wenige Karten. „Sommerbühne“ unter freiem Himmel im „Thusnelda“, die Heldin der neuen Kinderoper Hof des Landestheaters, treten ab dem des Landestheaters, ist bereits seit Oktober 16. Mai zwei Schauspielmannschaften unterwegs. Die Oper zum Mitspielen, die unter Varus und Hermann im friedlichen die abenteuerliche Liebesgeschichte von Improvisations-Wettkampf um den Applaus Arminius und der Tochter seines germa- des Publikums gegeneinander an. nischen Widersachers Segestes erzählt, Nachruf Für Monika Müller

Mit großer Betroffenheit haben wir und Förderverein über die Grenzen Lippes erfahren, dass unser Vorstandsmitglied hinaus zu verstärken. Monika Müller am 22.11. 2008 verstorben Der monatliche Theaterstammtisch war ihr ist. ein besonderes Anliegen, ebenso wie die LIEBE THEATER- Wir trauern um eine engagierte Frau, an Erstellung und Verteilung unserer Zeitung deren unermüdlichen Einsatz wir uns in „Theaterfreunde“. Dankbarkeit erinnern werden. FREUNDINNEN Monika Müller hinterlässt in unseren Reihen Als Regionalbeauftragte war sie ständig eine wohl nur schwer zu schließende Lücke. UND -FREUNDE bemüht, das Interesse an unserem Theater Unser tiefes Mitgefühl gilt ihrer Familie.

ein ereignisreiches und erfolgreiches Jahr für das Landestheater geht zu Ende. Im Sommer wurde der Orchestergraben umgebaut – diese wichtige Maßnahme für das Theater vor dem bedeutenden Jahr 2009 für die gesamte Stadt und Region war ein entscheidender Schritt, und auch als klar wurde, dass sich die Baumaß- nahmen verzögern würden, ließen sich weder die Mitarbeiter des Theaters noch die Zuschauer beirren – die ersten drei Wochen der Spielzeit am Landestheater fanden einfach in Herford statt: Eine nicht einfache, aber von einem so routinierten Tourneetheater gut zu bewältigende und gut bewältigte Aufgabe. Und nicht nur die „“: Sosias (Valentin Stroh), besseren Arbeitsbedingungen für das Orchester im Hintergrund Alkmene (Kerstin Hänel) im neuen Graben, auch sein brillanter Klang sind bei jeder Aufführung des Musik- theaters Beweis für die Richtigkeit und Schauspiel Auf erfolgskurs Wichtigkeit des Umbaus. Zu Beginn der Dame, Ziege und Co. punkten bei Zuschauern und Kritikern laufenden Spielzeit wurde auch der von den Theaterfreunden mitfinanzierte Anbau ein- Neben „Werther“ erfreuen sich auch die Besonderes Fingerspitzengefühl für den geweiht, und wir können mit Stolz sagen, anderen Stücke im Schauspiel großer schmalen Grat zwischen Komik und Tragik dass mit diesen neuen Räumlichkeiten das Beliebtheit bei Kritik und Publikum. Die beweist Tatjana Reses Inszenierung von Landestheater einen gewaltigen Schritt Eröffnungsinszenierung „Der Besuch der „Die Ziege oder Wer ist Sylvia“. In dem ab- nach vorne getan hat. alten Dame“ läuft in Detmold und auswärts gründigen Konversationsstück hebt die All dies ist besonders erfreulich vor dem vor ausverkauften Häusern, und auch Liebe des Gatten und Vaters zu einer Ziege Hintergrund der erhöhten überregionalen die Rezensenten sind von der Güte der die Ehe- und Familienwelt aus den Angeln. Aufmerksamkeit, die dem Theater in der Aufführung überzeugt. „Regisseur Andreas „Edward Albees raffinierte Textvorlage, letzten Spielzeit in Bezug auf die Urauffüh- Ingenhaag liefert eine Fassung des Tatjana Reses zwischen luftig und deftig rung von Giselher Klebes Oper „Chlestakows Dürrenmatt-Klassikers, die mit kühlem changierende Inszenierung und Petra Wiederkehr“ und die Fortsetzung des „Ring“- Blick den Konflikt zwischen Humanismus Mollérus’ exquisit-zurückhaltendes Bühnen- Projektes mit dem „Rheingold“ zuteil wurde. und vermeintlich unausweichlichen Zwängen bild mit Sogwirkung – am Ende ist klar: Aber es ist vor allem das umfangreiche aufzeigt. (...) Die Inszenierung (...) hätte Einen denkbaren Ausweg für die handelnden ­Angebot des Hauses, das es so wichtig für Dürrenmatt in ihrem Tonfall sicher gefallen,“ Personen gibt es ebenso wenig wie Detmold und Lippe macht. Als Beispiel ­nenne hieß es etwa in der Herforder Kritik. Ein einfache Antworten für die Zuschauer. ich nur „Der Besuch der alten Dame“ oder Leserbrief in der Lippischen Landeszeitung Einfach nur zugucken funktioniert nicht.“ die neue Mitspieloper „Thusnelda“ als be- verglich die Inszenierung mit der Fernseh- (Lippische Landeszeitung) sonders erfolgreiche neue Inszenierungen. produktion um Christiane Hörbiger und Die schönste Zuschauerreaktion kam aus schloss mit „Ein Hoch auf das Theater!“ Liebe Mitglieder, als Theaterfreund sind Sie Peine zu „Werther“: „Da musste ich 56 nicht nur ein Liebhaber der schönen Künste Auch der „Amphitryon“-Inszenierung von Jahre alt werden, bevor mir der Werther – Sie sind auch ein entscheidender Motor Oberspielleiter Oliver Haffner wird Text- so nahe gebracht werden konnte und für den Erfolg und den Bestand des Theaters, treue mit gleichzeitigem Komödiengespür ich seine Gefühle und Handlungsweisen einem wichtigen Zentrum unserer Kultur- bescheinigt: „Was das Landestheater am nachvollziehen konnte. (...) Mein Mann stadt. Dies sieht man auch an dem großen vergangenen Sonntag auf die Bühne und ich haben uns noch lange über die Anteil, den die Stücke zum Thema Mythos ‚blies’, zeigte sich als wahres Meisterwerk, Aufführung ausgetauscht. Vielen Dank für am kulturellen Angebot der Region zum das ohne Unterbrechung Kleists Sprache den wunderbaren Abend.“ Wenn Zuschauer Varusjahr haben. Zeigen Sie weiterhin und Stück würdigt. ‚Amphitryon’ vereint, derart begeistert sind und bei einem Text Engagement für unser Theater. inszeniert von Oliver Haffner, die Frage mitfiebern, der immerhin mehr als zwei- nach dem ‚Ich’, grandiosen Humor und hundert Jahre alt ist, dann hat Theater 2 ein genial einfaches Bühnenbild ein- seinen Sinn erfüllt, sein Publikum erreicht. drucksvoll in einer skurrilen Aufführung.“

Dr. Harald Hiltl EIn Spiel von Liebe, kunst und Tod

Orpheus (Evelyn Krahe) und Chorensemble des Landestheaters

„Orpheus und Eurydike ist eine der am regelmäßig abwechseln. Eurydike ist so häufigsten vertonten Mythen der Musik- dauerhaft präsent. geschichte.“ Kein Wunder, geht es darin Der Tod tritt auf als die Kehrseite der Liebe. doch nicht nur um den Kampf der Liebe Liebe kann nicht nur großes Glück, sondern gegen den Tod, sondern vor allem auch vor allem auch unendliches Leid bringen. um die Macht der Kunst. Eine Thema also, Da das Glück eine äußerst flüchtige das es der Kunst ermöglicht, über sich Empfindung ist, ist in der Literatur die ganz selbst zu reflektieren, sich selbst zu feiern große Liebe fast immer unzertrennlich mit oder in Frage zu stellen. dem Tod verbunden. Er verschafft ihr den

Orpheus ist ein sagenumwobener Sänger. höchsten dramatischen Ausdruck und Eurydike (Caroline Lusken, Tanz)

Mit seinem Gesang konnte er wilde Tiere konserviert die Liebe, bevor sie im Alltag Eurydike (Beate von Hahn, Gesang) besänftigen und Steine zum Leben erwecken. versinkt. Die Kunst wird in ihm personifiziert als Der Verlust Eurydikes bedeutet für Orpheus eine Instanz, die über der realen Welt auch den Verlust seines Selbstverständ- hat. In ihrer großen Arie zweifelt sie nicht steht, sie überhöhen und verändern kann. nisses als Künstler. Seine Suche nach ihr nur an der Liebe Orpheus’, sondern versucht Wie nun diesen Mythos in die heutige ist ebenso eine Suche nach seiner Schöp- auch vergeblich, für sich selbst ihr Bild Zeit versetzen? Eigentlich ganz einfach, fungskraft, seine Reise in die Totenwelt als schöne Ballerina wiederherzustellen. schließlich ist man in einem Theater ja eine Reise zu seinen tiefsten Ängsten. In Amors Verbot, sie anzublicken, hindert schon in einem Tempel der Kunst. In der den unerlösten Seelen, die ihm den Weg ­Orpheus daran, die Tatsache einer verän- Inszenierung von Kay Metzger spielt das zu Eurydike versperren, begegnet er dem derten Eurydike anzuerkennen. ganze Drama, einschließlich Orpheus’ Abstieg Alptraum eines jeden Künstlers, einem Gerührt von ihrer Verzweiflung und unfähig, in das Totenreich, um Eurydike von dort Publikum, das ihn ablehnt, von ihm nicht ihren Zweifel an seiner Liebe zu ertragen, zurückzuholen, folglich auch in dem Theater, berührt wird, sich nicht für ihn und seine blickt er sie dennoch an und Amor/der Tod in dem die Zuschauer sitzen, oder zumindest Kunst interessiert. Getrieben allein durch entführen sie ihm endgültig. Den Rückweg einem Abbild davon. die Kraft seiner Hoffnung, überwindet er in die Welt der Lebenden schafft Orpheus dieses Hindernis, findet er zur Wirkungs- Orpheus zur Seite gestellt wird in nicht mehr. Er hat das verloren, was ihn kraft seiner Kunst zurück. dieser Inszenierung eine gleichberechtigte befähigte, aus sich heraus zu schöpfen, Partnerin. Eurydike ist Tänzerin, wie er ist Im Hades sucht und findet er zunächst seine Kunst und seine Wirkungskraft sind sie in der Sphäre der Kunst zu Hause, die nur das eigene Idealbild seiner Frau, die erloschen. Das gierige Publikum kann ihn beiden sind durch ihre Kreativität verbunden. strahlende Tänzerin, doch sie bleibt un- sich nur noch zu eigen machen, indem es Dadurch, dass der Tanz auch eine drama- erreichbar. Die wirkliche Eurydike, die ihn zerreißt. turgische Funktion bekommt, wird die Amor ihm zuführt, ist ein andere, vom Tod Vorstellungen: 20.12., 29.12.2008, Inszenierung der Struktur der Gluckschen gezeichnet. Ihr Konflikt erwächst unter 15.01., 21.01., 30.01. und 01.02.2009 3 Oper gerecht, in der sich Arien, Chor- anderem daraus, dass sie in der Unterwelt passagen und Ballos, also Tanznummern, ihre künstlerischen Fähigkeiten verloren zur Lehrtätigkeit an Gymnasien. Durch die Monaten durchgeführt habe. Im Januar Chance, in Detmold direkt am Theater, startet ein Spielprojekt zum Thema also am Puls des künstlerischen Betriebs, „Heimat“. Hier werde ich mit den Jugend- Kunst vermitteln zu können, gehe ich nun lichen ein Stück entwickeln, welches im nach meinem Studium erstmal nicht in Juni in der Bahnhofsstrasse Premiere haben den Schulalltag. wird. Interessierte Mitspielerinnen und Mitspieler ab 14 Jahre können sich übrigens Warum Detmold? gerne noch melden! In Bezug auf Musik In Detmold wurde ein Theaterpädagoge könnte ich mir vorstellen, die musikalischen gesucht, der sich in spezieller Weise mit Eigenschaften von Orten in der Stadt zu dem Musiktheater beschäftigt und das erforschen und hieraus vielleicht ein Stück kam meinem Kenntnis- und Interessen- zu entwickeln, den Jugendlichen also die profil sehr entgegen. Zudem schafft das Möglichkeit zu geben, ihre Stadt zum 8 Fragen An… Landestheater mit der neuen Spielstätte Klingen zu bringen. Wie das aber genau in der Bahnhofsstraße einen Ort speziell aussieht und ob so etwas realisierbar ist, für Kinder- und Jugendtheater. Diesen wird sich zeigen. Bonus hat nicht jedes Theater, und es ist Im Theater ist sein Gesicht schon wohl- Was sind die neuen Ideen für die Bahn- natürlich sehr reizvoll, die Konzeption für bekannt, doch von seinem „Publikum“ hofstraße? kennen ihn bisher nur wenige „Auserwählte“. dieses Haus mitgestalten zu können. Neben der Nutzung als Aufführungsort Matthias Brandt, der neue Musik- Was fasziniert dich an Jugendtheater und wird die Spielstätte für die Bahnhofsstraße Matthias theaterpädagoge am Landestheater, tritt der Arbeit mit Jugendlichen? sein Amt offiziell erst am 1. Januar an. auch ein Kommunikationszentrum in Brandt, Im Vorfeld leitete er schon einen Work- Das Jugendtheater gibt die Möglichkeit, künstlerischer Hinsicht sein. Den Jugend- shop mit Auszubildenden der Ecclesia- sich in altersgerechter Art mit den Themen lichen wird die Möglichkeit gegeben, selber neuer Versicherungsdienst GmbH. der Zeit in theatraler Weise auseinander- mitzuplanen und Events zu organisieren. zusetzen. Das ist sehr spannend und bringt Wir möchten sie einladen, sich mit dem Theater- Wie kamst du zu dem Beruf Theater- Spielern wie Zuschauern und auch den Haus in besonderer Weise verbunden zu pädagoge? pädagoge Machern oft neue Sichtweisen auf die fühlen. Weiterhin sind Projekte mit Das Theater hat mich schon immer fasziniert. Dinge. Natürlich wäre es schön, wenn das Organisationen der Stadt und Workshops für Musik Warum, das kann ich gar nicht so genau Jugendtheater dazu animieren könnte, für Jugendliche, aber auch für Erwachsene erklären. Es war um mich geschehen, als auch Stücke des Erwachsenentheaters an- geplant. Die Eröffnung der Spielstätte am Landes- ich im Alter von etwa fünf Jahren das zuschauen. Ich sehe es auch als Aufgabe, darf also mit Spannung erwartet werden! Berührungsängste mit „großen Stücken“ Weihnachtsmärchen „Hänsel und Gretel“ Wie beurteilst du die kulturelle Jugend- abzubauen, denn manchmal liegt beispiels- theater sah. Man sagt mir nach, dass ich am Tag arbeit in Detmold? darauf meiner Familie das komplette weise die Thematik eines Shakespeare- Stück nacherzählt hätte. Naja, irgendwie Stücks ziemlich nahe an unserer heutigen Um hier ein Statement abgeben zu können, wollte ich dann immer mehr darüber Erlebniswelt. An der Arbeit mit Jugendlichen müsste ich die kulturelle Jugendarbeit der erfahren, wissen und auch selber in Pro- fasziniert mich immer wieder der unvor- Stadt näher kennen. Ich ziehe nun erst jekten mitwirken. Dann ging es also über eingenommene Blick auf die Spielweisen. hier hin und muss selber schauen, was es Schultheater und das Unterrichtsfach Sie haben tolle Ideen und setzen sie in gab, gibt und geben könnte. Es gilt also, Darstellendes Spiel hin zu einer freien ihrer eigenen Körperlichkeit um. die Arbeit mit wachen Augen zu verfolgen und sie spannend mitzugestalten. Gruppe, in der ich immer noch aktiv bin. Theaterpädagoge für Musik – wie sieht das Mein musikalischer Weg reicht von der genau aus? Was war dein schönstes Erlebnis bisher in musikalischen Früherziehung („Hänsel und Detmold? Gretel“ war übrigens auch meine erste Das meint alle Bereiche, die mit Musik und Oper) über Singen in Chören bis hin zu deren Umsetzung im Theater im weitesten Detmold kenne ich bisher nur von meinen Musiktheaterprojekten während des Stu- Sinne zu tun haben. Zum einen betrifft einwöchigen „Gastspielen“ während des diums. Mich begeistert diese Kombination das natürlich das theaterpädagogische Kommunikationsworkshops. Ansonsten habe aus Musik und Darstellung, der auf der Programm wie Stückeinführungen und ich in meiner Studienstadt Braunschweig Bühne Raum zur Entfaltung gegeben wird. Vor- oder Nachbereitungen eines (Schul-) alle meine Abschlussprüfungen abgelegt Das habe ich in besonderer Weise während Besuchs im Musiktheater. Auch die Stoffe und schreibe gerade noch an meiner eines zweimonatigen Praktikums an der der Oper lassen sich spielerisch erfahren und Examensarbeit. Diese Zeit ist ziemlich Staatsoper Hamburg erfahren dürfen. sind alles andere als alt und angestaubt. stressig und es hat mir Ruhe und Kraft ge- Diese Schlüsselerlebnisse, die ich selbst Zum anderen werde ich in Kooperation geben, als ich eine Wanderung um das mit verschiedenen Theaterformen hatte, mit dem Orchester und den Dirigenten die Freilichtmuseum gemacht habe und die finde ich sehr wichtig für die Vermittlung Kinder-, Jugend- und Familienkonzerte Weite der Landschaft genießen konnte. von Bühnenkunst an Kinder und Jugend- konzipieren und durchführen. Weiterhin Weiterhin war ich bei Freunden auf einer liche. Meine Begeisterung möchte ich möchte ich natürlich sehr gerne Spiel- Party und es wurde ABBA gespielt. Und gerne weitertragen. Dadurch, dass jungen projekte für Jugendliche, vielleicht auch diese Musik höre ich einfach wahnsinnig Menschen die Möglichkeit gegeben wird, einmal speziell zum Musiktheater, anbieten. gerne. sich selber in theatralen Dingen auszu- Welche Projekte planst du, welche laufen Die Fragen stellte Paul Werlich probieren, rezipieren sie Theater anders, bereits? weil sie wissen, was dahinter steckt. Deshalb habe ich mich für das Studium Mein erstes Projekt am Landestheater des Unterrichtsfachs Darstellendes Spiel war ein Workshop zum Thema Kommuni- 4 entschieden. In Kombination mit meinem kation, den ich mit Auszubildenden einer Zweitfach Germanistik berechtigt es mich Versicherungsagentur in den vergangenen Auftakt zum Varus-jahr 2009

„Die Hermannsschlacht Kriegsdichtung und Aspekte der Rezeption kenntlich zu machen. – eine deutsche Betrachtung“ Zudem, und dies ist ein weiteres Augenmerk 2009 jährt sich zum 2000. Mal das Preußen besetzt hielten, aber auch als der Inszenierung, verweist die dichterische Ereignis der Schlacht am Teutoburger Stifter deutschen Nationalgefühls bis zur Geschichtsschreibung Grabbes, seine Wald – ein Datum, das seine Spuren auch Reichsgründung 1871 und danach. Die Kriegsliteratur von Strategie, Kampf und im Spielplan des Landestheaters Detmold zahlreichen Dichtungen und Vertonungen Kriegstechnisch „Unterlegener“ auf ein hinterlässt, denn neben dem großen Projekt boten völkischen Exegeten, insbesondere hochbrisantes weltpolitisches Thema des Musiktheaters – Wagners „Der Ring nach 1933, als „nationaler Stoff“ Anknüp- unserer Zeit, den terroristischen Kampf des Nibelungen“ – nimmt sich das Schauspiel fungspunkte zur ideologischen „Gleichschal- zwischen Okzident und Orient. Im dritten mit der „Hermannsschlacht“, dem 1836 tung“, so auch Christian Dietrich Grabbes Jahrtausend nach Augustus werden die vollendeten, letzten Werk des Detmolder Stück. Sowohl 1934 bei der Uraufführung schwergepanzerten, hochgerüsteten Ver- Dramatikers Christian Dietrich Grabbe, des Dramas auf der Freilichtbühne teidigungs- und Angriffsapparate der eines Stückes an, das nicht nur wegen Nettelstedt als auch bei den zahlreichen westlichen Demokratien mit Ideen und seiner ausufernden Dramaturgie, sondern Inszenierungen des Stücks in den Folge- Mitteln der Guerillakriegsführung durch vor allem auch aufgrund seiner belasteten jahren in Berlin, Aachen, Düsseldorf, einen dezentral und versteckt agierenden Rezeptionsgeschichte lange als unspielbar Leipzig, Bielefeld, Münster und Bochum Feind angegriffen, der das Ethos des galt. wurde das Werk nationalistisch akzentuiert. Befreiungskampfs gegen fremd-politische 1936 nahm man den 100. Todestag Grabbes Eingriffe behauptet, die einer vermeintlich In der sogenannten Hermannsschlacht im in Detmold zum Anlass, eine „Grabbewoche“ rückständigen Glaubens-, Rechts- und Herbst des Jahres 9 n. Chr. erleiden drei zu initiieren. Die während der Gedenkfeier Staatsform zivilisatorische Werte bei- römische Legionen unter Publius Quintilius im Landestheater vorgetragenen Würdi- bringen wollen, wobei Hass, Rache, unver- Varus eine vernichtende Niederlage gegen gungen von Werk und Autor waren geprägt söhnliche Feindschaft, Gnadenlosigkeit ein germanisches Heer unter der Führung von deutschnationaler Ideologie und die Auseinandersetzung bestimmen und des Cheruskerfürsten Arminius (Hermann). Propaganda. Zum Abschluss der Festwoche die propagierten Werte untergraben. So Hermann, im Sold der Römer und mit deren wurde mit der „Hermannsschlacht“ bewusst versteht sich die „deutsche Betrachtung“ militärischen Strategien bestens vertraut, ein erfolgreich kämpfender germanischer zur Hermannsschlacht nicht lediglich gelingt die Einigung der germanischen Held in Szene gesetzt. Nach 1945 wurde als erhellender historischer Rückblick, Stämme zum gemeinsamen Widerstand, Grabbes „Hermannsschlacht“ nicht mehr sondern als prononcierte künstlerische der den römischen Gegner im unweg- gespielt. Das Inszenierungskonzept für Äußerung, provozierende Stellungnahme samen Teutoburger Wald unvorbereitet die am Landestheater Detmold geplante zu unserer Vergangenheit und aktuellen trifft. Die Beschwörung gemeinsamer Werte Aufführung der Grabbeschen „Hermanns- Lebenswirklichkeit gleichermaßen. gegenüber den römischen Eindringlingen schlacht“ ist untertitelt mit: „eine deutsche beeindruckte den römischen Geschichts- Premiere hat „Die Hermannsschlacht“ Betrachtung“, denn gerade an diesem schreiber Tacitus derart, dass dieser den am Donnerstag, dem 5. Februar 2009, Stück lassen sich Ursprung und Wirkung Germanen eine den Römern fast eben- in der Inszenierung von Kay Metzger, eines nationalmythischen Stoffes sowie bürtige Zivilisationsleistung bescheinigte. unter der Musikalischen Leitung von dessen (Missbrauchs-)Geschichte durch Was als Kritik am Sittenverfall der eigenen Felix Lemke und im Bühnenbild von nationalistisch gefärbte Lesarten erschließen. Reihen gemeint war, entwickelte sich über Michael Engel als künstlerischer Auftakt Grabbes Werk wird dafür in der Detmolder die Jahrhunderte hinweg zum Gründungs- zum Varusjahr in Detmold. Es spielen u.a. Neuinszenierung, auf wesentliche Personen mythos der »teutschen« Nation. Spätestens Alexander Frank Zieglarski (Hermann), und Handlungsstränge reduziert, mit Texten im ausgehenden 18. und frühen 19. Jahr- Henry Klinder (Varus), Kerstin Hänel und Klangbeispielen konfrontiert zu Vater- hundert wurde der Hermann-Stoff vielfach (Thusnelda), Dominic Betz, Robert Bittner, landsliebe und Feindeshass, Kameradschaft wieder aufgegriffen, die Gestalt des Heer- Valentin Stroh und Manfred Baum. und Gefolgschaftstreue einerseits und führers, des Siegers über die Okkupanten, Kriegstrauer und -ächtung andererseits, war als identitätsstiftendes Leitbild um bestimmte thematische Konstanten, 5 willkommen, zunächst im „Befreiungskampf“ charakteristische Ausdrucksformen von (1812 bis 1815) gegen die Franzosen, die Krumme Straße 4, Detmold

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inin ProfihändenProfihänden IhrIhr GartenGarten Leidenschaft und Kraft „WErther” begeistert Ein Künstler, ein Leidenschaftlicher, ein er Protagonist ist, vorzulesen und es zu vor allem Alexander Frank Zieglarski, der Explosiver – frei in dem, was er tut und ändern – oder mit einem Fingerzeig die etwa anderthalb Stunden ohne Pause sein fühlt. Der Landestheater-Werther bricht eingespielte Tanzmusik stoppen lässt. Das Talent unter Beweis stellt und mit wirk- nahezu alles auf und setzt sich dabei nicht Stück legt genial alles offen und unter- lichem Herzblut Theater spielt. Ein Stück nur über gesellschaftliche Zwänge hinweg, streicht mit starken Bildern und (Inter-) auf einer kleinen Bühne, das eigentlich Kritiker- sondern verwischt in Goethes Stück die Aktionen, dass Werther sich keinem auf eine ganz große gehört. Grenzen von Publikum und Schauspieler, Zwang unterwirft, nicht einmal seiner Lippe aktuell, 31. Oktober 2008 lob für von Bühnenstück und Vorlage. Alexander schon niedergeschriebenen Handlung. (...) Frank Zieglarski spielte mit Herz und Hin- Immer nur mit einem Funken Hoffnung, Goethe- gabe, überragend in einer überragenden dass sich Lottes Liebe zu ihm doch noch monolog Inszenierung von Jens Zimmermann. (...) erfüllt, aber ebenso wissend, dass eigentlich keine Hoffnung bestehen kann, bringt das im Ohne Frage: Da steht der Power-Werther Landestheater einen noch nie gesehenen auf der Bühne, den Jens Zimmermann Werther in das Grabbe-Haus, der sich Grabbe- und Dramaturg Christian Katzschmann bis zum letzten Hemd glaubhaft seinen versprochen haben und lebt in den Tag Haus Gefühlen hingibt. hinein, um sich selbst zu finden, voller Kraft und Freiheit. So frei und grenzenlos, Nicht nur das Bühnenbild und die Kostüme dass er seine Bühne verlässt und sich ins (Kathrin Hauer) und das überragende Kon- Publikum setzt – um aus dem Werk, in dem zept hauchen Werther Leben ein, sondern

Werther (Alexander Frank Zieglarski)

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inin ProfihändenProfihänden IhrIhr GartenGarten Ein Schuss, ein Schrei – das Meiste von Karl May, Landestheater Detmold Ein Revisor für zuhause Sonntag, 18. Januar 2009, 18.00 Uhr „Chlestakows Wiederkehr“ Das ultimative „Maysical“ vorgetragen von Roger Willemsen mit einem Streifzug durch die morgenländische und die …ab sofort auf DVD erhältlich… klassische Klavierkunst von Anna und Ines Walachowski In der letzten Spielzeit sorgte die Urauf- einen „hoch musikalischen Schnitt“. Auch Die Hermannsschlacht, Landestheater Detmold führung für Furore und überregionale , der während seiner Donnerstag, 5. Februar 2009, 19.30 Uhr Aufmerksamkeit. Bewies sie doch, dass Professur an der Detmolder Hochschule Eine deutsche Betrachtung von Christian Dietrich Grabbe u.a. modernes Musiktheater mitreißend, und auch Dozent für die Tonmeister war, zeigte Oper urkomisch sein kann. Kay Metzgers sich sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Musikalische Leitung: Felix Lemke Inszenierung von „Chlestakows Wiederkehr“, Die Oper, die auf Nikolai Gogols Komödie Inszenierung: Kay Metzger der neuesten Oper des Detmolder Ehren- „Der Revisor“ basiert, zeigt auf ironische bürgers Giselher Klebe und Auftragswerk Einführungsmatinee: 01. Februar 2009, 11.30 Uhr, Weise die Mechanismen von Käuflichkeit des Landestheaters, wurde in mehreren Lippisches Landesmuseum und Korruption: Niemand hat gerne die Kritikerumfragen als beste Leistung in Wirtschaftsprüfung im Haus. Erst recht Sechs Tanzstunden in sechs Wochen, Grabbe-Haus ihrer Sparte gelobt. (siehe Theaterzeitung

TER M I N E U D PRE IERE nicht korrupte Beamte. Entsprechend groß Nr. 16). Donnerstag, 12. Februar 2009, 20.00 Uhr ist der Aufruhr, als der Stadthauptmann von Richard Alfieri Um die Inszenierung zu dokumentieren vor einem incognito reisenden Revisor Inszenierung: Andreas Kloos und ihren Fans zu erhalten, hat das gewarnt wird. Ist er etwa schon da? Sicher- Landes-theater in Zusammenarbeit mit lich ist es Chlestakow, der junge Mann Wassermusik an Moldau und Mississippi, dem Erich-Thienhaus Instituts (ETI) für aus Petersburg, der anscheinend kein Geld Landestheater Detmold Tonmeisterausbildung der Hochschule für hat. Die Honoratioren überschlagen sich Sonntag, 15. Februar 2009, 11.30 Uhr Musik unter der Leitung von Professor vor Diensteifrigkeit – gegenüber dem Gast. Rainer Maillard (Ton) und Ingo Schulten Auch die eigene Tochter kann man ihm Familienkonzert für Familien mit Kindern ab 5 Jahren eine DVD der Oper produziert. Eine beson- gerne auf die Reise mitgeben. Doch wie Sugar (Manche mögen’s heiß), Landestheater Detmold dere Herausforderung sei dabei die große groß ist die Bestürzung, als herauskommt, Samstag, 21. Februar 2009, 19.30 Uhr Dichte der Inszenierung gewesen, sagte dass dieser Chlestakow gar nicht der Schulten. Metzger lobte den genauen Revisor ist. Musical von Peter Stone (Text) und Jule Styne (Musik) Blick der Produktion auf bedeutsame Die DVD ist ab sofort für 15 c an der Kasse Einzelheiten und attestierte der DVD Musikalische Leitung: Norbert Schmitz des Landestheaters und bei Vorstellungen Inszenierung: Klaus Seiffert an der Garderobe erhältlich. Einführungsmatinee: 15. Februar 2009, 11.30 Uhr, Stadthalle Detmold Olga (Kirsten Höner zu Siederdissen), Chlestakow (Johannes Harten), Fasten Seat Belts oder Viel Glück zum Alltag, Stadthauptmann Swosnik (Andreas Jören), Natascha, seine Frau (Brigitte Bauma), Detmolder Sommertheater Semljanika (Vladimir Miakotine) Freitag, 27. Februar 2009, 19.30 Uhr Komödie von Jaan Tätte Inszenierung: Robert Klatt Concert Français – Kammerkonzert, Landestheater Detmold, Foyer-Restaurant Sonntag, 1. März 2009, 11.30 Uhr J. Ibert (1890–1962): Deux Interludes J.-M. Damase (geb. 1964): Sonatine pour deux harpes C. Débussy (1862–1918): Bilitis, Six Épigraphes Antique J. Jongen (1873–1953): Concert à Cinq (1923) Siegfried, Landestheater Detmold Samstag, 28. März 2009, 17.00 Uhr Oper von Richard Wagner Musikalische Leitung: Erich Wächter Inszenierung: Kay Metzger Einführungsmatinee: 22. März 2009, 11.30 Uhr, Sparkasse Detmold

*** Neujahrsempfang Donnerstag, 29. 01. 2009, 19.30 Uhr, Landestheater Detmold

Herausgeber: Verein zur Förderung des Landestheaters Detmold e.V., Postfach 2942 · 32719 Detmold, Tel. 05231/974614, Fax: 974701, Öffentlicher Stammtisch Theaterfreunde 2009: Konto-Nr. 42002 – Sparkasse Detmold (BLZ 476 50130)

1. Vorsitzender: Dr. Harald Hiltl, Schatzmeister: Klaus Lenhart Mittwoch: Geschäftsführer: Ulrich Heinemann, E-Mail: [email protected] 7. Januar • 4. Februar • 4. März • 1. April SIE SIND 8 Redaktion: Ulrich Heinemann, Dr. Harald Hiltl, Bettina Hoven, Dr. Christian Katzschmann, Paul Werlich Beginn jeweils 19.30 Uhr in „Strate’s Brauhaus“ HERZLICH Fotos: Michael Hörnschemeyer, Privat Grafik: Michael Hahn im Rittersaal, Lange Straße 35, Detmold Gestaltung: M&S Werbeagentur Druck: K2, Detmold WILLKOMMEN! Redaktionsschluss: 09. Dezember 2008, www.theaterfreunde-detmold.de