Dokumentvorlage BIS-Verlag

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

Dokumentvorlage BIS-Verlag Schriftenreihe des Sophie Drinker Instituts Herausgegeben von Freia Hoffmann Band 12 Annkatrin Babbe und Volker Timmermann Musikerinnen und ihre Netzwerke im 19. Jahrhundert BIS-Verlag der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg Gefördert von der Sophie Drinker Stiftung Oldenburg, 2016 Verlag / Druck / Vertrieb BIS-Verlag der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg Postfach 2541 26015 Oldenburg E-Mail: [email protected] Internet: www.bis-verlag.de ISBN 978-3-8142-2338-4 Inhalt Annkatrin Babbe und Volker Timmermann Vorwort 7 Karl Traugott Goldbach Instrumentalistinnen im Londoner Kammermusik-Netzwerk 1857. Eine Explorationsstudie zum Einsatz der Sozialen Netzwerkanalyse in der historischen Musikwissenschaft 13 Claudia Schweitzer Überlegungen zur Entstehung und Bedeutung des französischen Musiksalons im 18. Jahrhundert 27 Christine Fornoff Die Konzertagentur Wolff und ihre Bedeutung für Virtuosinnen im Berliner Musikleben des 19. Jahrhunderts 41 Irène Minder-Jeanneret Instrumentalmusikerinnen in der französischen Schweiz im 19. Jahrhundert: Identifikationsmuster und Beziehungsstränge 69 Katharina Deserno Cellistinnen und ihre Lehrer im 19. Jahrhundert. Transformation der polarisierten Geschlechtergrenzen in der künstlerischen Ausbildung am Beispiel der Violoncellistinnen aus der belgischen Celloschule von Adrien-François Servais 91 Volker Timmermann „Ein fruchtbares, social wichtiges Thema“ – Eduard Hanslick und die Wiener Geigerinnen des späten 19. Jahrhunderts 113 Susanne Wosnitzka „Gemeinsame Not verstärkt den Willen“ – Netzwerke von Musikerinnen in Wien 131 Freia Hoffmann Netzwerke von Musikerinnen in Paris und London 149 Annkatrin Babbe Netzwerke von und um Clara Schumann am Hoch’schen Konservatorium 163 Kadja Grönke Konkurrenzen, Kollegialitäten, Karrieren. Pianistinnen aus dem Weimarer Liszt-Kreis 179 Freia Hoffmann Die Pädagogin, Pianistin und Komponistin Elise Müller und der wiederentdeckte „Plan einer weiblichen Lehr- und Erziehungsanstalt“ von Wilhelm Christian Müller 203 Raymond Dittrich Die Pianistin Wilhelmine Clauss-Szarvady (1832 – 1907) als Interpretin und Herausgeberin von Klaviermusik des 17. und 18. Jahrhunderts 225 Monika Tibbe Originelle Musikerinnen 253 Vorwort „Eines Morgens zu Anfang des Dezember trat nämlich C. M. von Weber zum Besuch bei mir ein und erzählte: er habe soeben einen Ruf nach Kassel als Ka- pellmeister an das dort neu errichtete Hoftheater erhalten, sei aber gesonnen, ihn abzulehnen, da er mit seiner jetzigen Stellung vollkommen zufrieden sei. Im Falle, daß ich mich aber um diese Stelle zu bewerben gedenke, wolle er in seiner Rückantwort auf mich aufmerksam machen und erwähnen, daß ich mich jetzt in Dresden aufhalte. Ich hatte ohnlängst von einem durch Gandersheim reisenden Mitgliede der Kasseler Kapelle so viel von der Pracht des dortigen Hoftheaters und der Kunstliebe des soeben zur Regierung gelangten Kurfürsten erzählen hö- ren, daß ich nicht zweifeln durfte, dort einen bedeutenden und angenehmen Wirkungskreis zu finden.“1 Louis Spohr schildert in seinen „Lebenserinnerungen“ das Vorspiel zu seiner Anstel- lung in Kassel, die ihm dann auch bald von dort angeboten wurde. Wie es weiterging, ist bekannt: Spohr trat in Kassel seine Lebensstelle an. Er blieb rund dreieinhalb Jahr- zehnte in verantwortlicher Position und wurde zur wohl bedeutendsten Kasseler Musi- kerpersönlichkeit, zumindest des 19. Jahrhunderts. Spohrs Interesse an dieser Tätigkeit wurde dabei nicht durch eine Stellenanzeige und ebenso wenig durch eine werbende Beschreibung der örtlichen Musikzustände in irgendeiner Gazette geweckt. Vielmehr waren es die Vermittlung durch einen ihm gut bekannten Kollegen und die Schilderun- gen eines durchreisenden Musikers – Anlässe also, die im ersten Augenblick klein zu sein scheinen, aber letztlich für die Musikgeschichte bedeutsame Folgen wie jene im Kasseler Biotop geschaffene Musikwerke oder auch die für das Violinspiel im deutsch- sprachigen Raum durchaus prägende Kasseler Violinschule mit sich brachten. Die folgenreiche Begebenheit um Spohr und von Weber ist bis heute erwähnenswert, war aber in jener Zeit sicher keine Ausnahme. Wer in die Verhältnisse des 19. Jahrhun- derts eindringt, dem begegnen derlei Vernetzungen an vielen Stellen. Fast schon lässt sich der Eindruck gewinnen, dass Vermittlung, Empfehlungen und persönliche Be- kanntschaften zu wichtigen Regulatoren des Musiklebens zählten. Beispiele dafür fin- den sich auf vielen Ebenen. Im „Lexikon Europäische Instrumentalistinnen des 18. und 19. Jahrhunderts“2 sind viele Musikerinnen aufgeführt, die Teile von Netzwerken wa- ren und daraus für ihre Karrieren – von der Ausbildung über die Konzertorganisation bis hin zu den organisatorischen Abläufen – profitierten. In diesem Sammelband soll dezidiert den Verbindungen zwischen solchen MusikerInnen nachgespürt, Formen des Zusammenhalts und der Solidarität sollen herausgearbeitet werden. Dabei sind Netz- 1 Louis Spohr, Lebenserinnerungen, hrsg. von Folker Göthel, 2 Bde., Bd. 2, Tutzing 1968, S. 124. 2 Siehe Freia Hoffmann (Hrsg.), Lexikon Europäische Instrumentalistinnen des 18. und 19. Jahrhun- derts, http://www.sophie-drinker-institut.de/cms/index.php/lexikon, Zugriff am 30. Juni 2015. 7 werke keineswegs Eigenarten des Musiklebens oder ein Phänomen des 19. Jahrhun- derts, sondern gerade auch in unserer heutigen Alltagswelt omnipräsent. Vor diesem Hintergrund entwickelte der Sozialtheoretiker Manuel Castells den Begriff der „Netz- werkgesellschaft“3, der wiederum auf das Netzwerk als dominante Organisationsform in der Gesellschaft referiert.4 Netzwerke finden sich in jeglichen gesellschaftlichen Be- reichen, ein soziologisch hinreichend umfassender Netzwerkbegriff ist damit notwen- dig.5 In der Ethnologie, Psychologie, vor allem aber in der Soziologie wurde ein all- gemeiner Netzwerkansatz entwickelt. Die Rede ist dort von „Sozialen Netzwerken“. Hierüber richtet sich der Fokus auf die Gesamtheit sozialer Beziehungen, insbesondere wird die Kontextgebundenheit, die „embeddedness“6 des sozialen Handelns themati- siert. Als Begründer des Sozialen Netzwerkbegriffs gilt der Sozialanthropologe John A. Barnes. Graphentheoretische Konzepte dienten ihm, wie auch seinen Kollegen, da- zu, den Netzwerkbegriff zu präzisieren: „The image I have is of a set of points some of which are joined by lines. The points of the image are people, or sometimes groups, and the lines indicate which people interact with each other“7. Abbilden lassen sich Netzwerke – ganz den graphentheoretischen Ansätzen entsprechend – durch Knoten und Kanten. Dabei stellen die Knoten die sozialen Akteure, die Kanten daneben die Relationen dar. Unter Netzwerken ist damit „die Struktur der Einbettung des Handelns in soziale Be- ziehungen und damit soziale Struktur schlechthin“8 zu verstehen. Es geht um die Ver- bindungen von sozialen Akteuren, bei denen es sich sowohl um Individuen, Gruppen, Familien als auch um politische Akteure oder auch Organisationen handeln kann.9 Die Relationen zwischen den sozialen Akteuren sind dabei als Interaktionen bzw. Bezie- hungen zu verstehen, die inhaltlich bestimmt sind, z. B. über emotionale Nähe, Infor- 3 Manuel Castells, Der Aufstieg der Netzwerkgesellschaft. Teil 1 der Trilogie Das Informationszeitalter, übers. von Reinhart Kößler, Opladen 2001. 4 Castells betont die bipolare Opposition von ‚Netz‘ und ‚Selbst‘: „Das ‚Netz‘ steht für die neue, netz- werkartige ökonomische Organisationsform, die die traditionelle, vertikal integrierte Hierarchie des Industriezeitalters ablöst. Das ‚Selbst‘ bezieht sich demgegenüber auf die vielfältigen Praktiken, durch die sich Menschen ihrer Identität in einer Zeit rapiden Wandels zu vergewissern suchen“, Gerd Nollmann, „Manuel Castells: Kultur, Technologie und Informationsgesellschaft“, in: Kultur. Theorien der Gegenwart, hrsg. von Stephan Moebius u. Dirk Quadflieg, 2., erweiterte u. aktualisierte Auflage, Wiesbaden 2011, S. 635–644, hier S. 638. 5 Siehe Michael Bommes u. Veronika Tacke, „Das Allgemeine und das Besondere des Netzwerkes“, in: Qualitative Netzwerkanalyse. Konzepte, Methoden, Anwendungen, hrsg. von Betina Hollstein u. Flo- rian Straus, Wiesbaden 2006, S. 37–62, hier S. 37f. 6 Mark Granovater, „Economic Action and Social Structure: The Problem of Embeddedness“, in: The American Journal of Sociology 3 (1985), S. 481–510. Granovater versteht unter der ‚embeddedness‘, „that the behavior and institutions to be analyzed are so constrained by ongoing social relations that to construe them as independent is a grievous misunderstanding“, ebd., S. 482. 7 John A. Barnes, „Class and Comittees in a Norwegian Island Parish“, in: Human Relations 7 (1954), S. 39–58, hier S. 43. 8 Bommes u. Tacke, „Das Allgemeine und das Besondere des Netzwerkes“, 2006, S. 39. 9 Siehe Boris Holzer, Netzwerke (= Einsichten), Bielefeld 2006, S. 73. 8 mationsfluss oder Güteraustausch.10 Sie sind Gegenstand der Netzwerkforschung, die zudem nach der Bedeutung der Strukturmerkmale der Netzwerke und sozialen Bezie- hungen für soziale Integration fragt. Erforscht werden Strukturen der sozialen Netz- werke, ihre Dynamik sowie die Funktion für die soziale Integration innerhalb sozialer Gefüge und auch die Funktion für die einzelnen Akteure.11 Abb. 1 Abbildung von Netzwerken durch Knoten und Kanten, Grafik: AB/VT Wie lässt sich den Netzwerken von Instrumentalistinnen im 19. Jahrhundert nachspüren, wie die Einbettung ihres Handelns in soziale Gefüge untersuchen? Die Netzwerk- forschung aus historischer Perspektive ist eng auf die Quellenlage bezogen. In Briefen, Tagebüchern
Recommended publications
  • Nachhall Entspricht Mit Ausdeutungen Wie: Nachwirkend, Nachhaltig, Nicht Gleich Verklingend Dem Anliegen Des Buches Und Der Reihe Komponistinnen Und Ihr Werk
    Christel Nies Der fünfte Band der Reihe Komponistinnen und ihr Werk doku- mentiert für die Jahre 2011 bis 2016 einundzwanzig Konzerte und Veranstaltungen mit Werkbeschreibungen, reichem Bildmaterial und den Biografien von 38 Komponistinnen. Sieben Komponistinnen beantworten Fragen zum Thema Komponistinnen und ihre Werke heute. Olga Neuwirth gibt in einem Interview mit Stefan Drees Auskunft über ihre Er- fahrungen als Komponistin im heutigen Musikleben. Freia Hoffmann (Sofie Drinker Institut), Susanne Rode- Breymann Christel Nies (FMG Hochschule für Musik, Theater und Medien, Han- nover) und Frank Kämpfer (Deutschlandfunk) spiegeln in ihren Beiträgen ein Symposium mit dem Titel Chancengleich- heit für Komponistinnen, Annäherung auf unterschiedlichen Wegen, das im Juli 2015 in Kassel stattfand. Christel Nies berichtet unter dem Titel Komponistinnen und ihr Werk, eine unendliche Geschichte von Entdeckungen und Aufführungen über ihre ersten Begegnungen mit dem Thema Frau und Musik, den darauf folgenden Aktivitäten und über Erfolge und Erfahrungen in 25 Jahren dieser „anderen Konzertreihe“. Der Buchtitel Nachhall entspricht mit Ausdeutungen wie: nachwirkend, nachhaltig, nicht gleich verklingend dem Anliegen des Buches und der Reihe Komponistinnen und ihr Werk. Nachhall Komponistinnen und ihr Werk V ISBN 978-3-7376-0238-9 ISBN 978-3-7376-0238-9 Komponistinnen und ihr Werk V 9 783737 602389 Christel Nies Nachhall Komponistinnen und ihr Werk V 1 2 Christel Nies Nachhall Komponistinnen und ihr Werk V kassel university kassel university press · Kassel press 3 Komponistinnen und ihr Werk V Eine Dokumentation der Veranstaltungsreihe 2011 bis 2016 Gefördert vom Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.dnb.de abrufbar.
    [Show full text]
  • A Aprendizagem Incial Do Violoncelo Segundo As Abordagens Pedagógicas De André Navarra (1911-1988) E Paul Tortelier (1914-1990)
    A APRENDIZAGEM INCIAL DO VIOLONCELO SEGUNDO AS ABORDAGENS PEDAGÓGICAS DE ANDRÉ NAVARRA (1911-1988) E PAUL TORTELIER (1914-1990) Dissertação apresentada à Universidade Católica Portuguesa para obtenção do grau de Mestre em Ensino de Música João Pedro de Oliveira Pinto da Costa Porto, março de 2017 A APRENDIZAGEM INCIAL DO VIOLONCELO SEGUNDO AS ABORDAGENS PEDAGÓGICAS DE ANDRÉ NAVARRA (1911-1988) E PAUL TORTELIER (1914-1990) Dissertação apresentada à Universidade Católica Portuguesa para obtenção do grau de Mestre em Ensino de Música João Pedro de Oliveira Pinto da Costa Trabalho efetuado sob a orientação de Professora Doutora Sofia Lourenço Porto, março de 2017 AOS MEUS ALUNOS AGRADECIMENTOS Gostaria de agradecer a todos os envolvidos, direta ou indiretamente, para que fosse possível a elaboração deste trabalho. À minha orientadora, Professora Doutora Sofia Lourenço, pelos seus conhecimentos e pela sua incansável e sempre presente disponibilidade, sendo um contributo de extrema importância para a conclusão deste trabalho. Ao meu irmão, Carlos Pinto da Costa e a toda a minha família pela ajuda, paciência e apoio incondicional, tornando esta jornada possível. Gostaria de agradecer aos professores Clélia Vital, Irene Lima, Maria José Falcão e Paulo Gaio Lima pelos seus conhecimentos, conversas infindáveis e pelo contributo valioso na realização desta dissertação. Por fim, aos meus Alunos e Encarregados de Educação, pela sua motivação, paciência e determinação. Sem eles, este trabalho não seria possível. Resumo Neste trabalho pretende-se desenvolver um estudo sobre aspetos relacionados com a aprendizagem inicial do instrumento musical violoncelo, nomeadamente relativos à posição e posicionamento do instrumento, posição base da mão direita sobre o arco e os seus movimentos e posição base e movimentos da mão e braço esquerdos no braço do violoncelo.
    [Show full text]
  • Bezrodny (Moscow Conservatoire, Sibelius Academy) / Loeng Ja Video Igor Bezrodnyst (Moskva Konservatoorium, Sibeliuse Akadeemia) Mari Tampere- Bezrodny
    EUROOPA KEELPILLIÕPETAJATE ÜHINGU 34. rahvusvaheline konverents 8.–13. august 2006 Tallinn EESTI Dear friends! The annual ESTA conference is an event looked forward to with anticipation by many European musicians. It is also an event that requires an enormous amount of work of those who have undertaken the organizing and are responsible for it. We are pleased and honoured to have been invited by ESTA ESTONIA to the city of Tallinn for the conference 2006. This event means very much to the participants but it must be a matter of special pride for your country that hosting such an international and versatile occasion is nowadays possible. It is a great pleasure for me personally to act for the first time as president and I am greatly looking forward to it. I want to thank our friends from ESTA ESTONIA and hope that we will have a fruitful and happy time together. Edith Peinemann, President of ESTA Head sõbrad! Iga-aastane ESTA konverents on paljude Euroopa riikide muusikutele kauaoodatud suursündmus. Samas tähendab see ürituse korraldajatele pikka ettevalmistusaega, rasket tööd ja suurt vastutust. Meil on suur rõõm ja au olla EESTI ESTA külalisteks 2006. aasta konverentsil Tallinnas. Kindlasti rikastab see kõiki osavõtjaid, kuid sedavõrd mitmekesise, suurejoonelise ja rahvusvahelise ürituse korraldamine teeb kahtlemata au kogu teie riigile. Olen väga rõõmus, et osalen tänavusel konverentsil esmakordselt ESTA presidendina ning ootan seda sündmust pikisilmi. Soovin tänada meie EESTI ESTA sõpru ning loodan, et veedame üheskoos viljaka ja toreda nädala. Edith Peinemann, ESTA president The Estonian Academy of Music and Theatre is pleased and honoured to greet the participants of the 34th ESTA conference here in Tallinn.
    [Show full text]
  • The Ten Violin Concertos of Charles-Auguste De Beriot: a Pedagogical Study
    Louisiana State University LSU Digital Commons LSU Historical Dissertations and Theses Graduate School 1994 The eT n Violin Concertos of Charles-Auguste De Beriot: A Pedagogical Study. Nicole De carteret Hammill Louisiana State University and Agricultural & Mechanical College Follow this and additional works at: https://digitalcommons.lsu.edu/gradschool_disstheses Recommended Citation Hammill, Nicole De carteret, "The eT n Violin Concertos of Charles-Auguste De Beriot: A Pedagogical Study." (1994). LSU Historical Dissertations and Theses. 5694. https://digitalcommons.lsu.edu/gradschool_disstheses/5694 This Dissertation is brought to you for free and open access by the Graduate School at LSU Digital Commons. It has been accepted for inclusion in LSU Historical Dissertations and Theses by an authorized administrator of LSU Digital Commons. For more information, please contact [email protected]. INFORMATION TO USERS This manuscript has been reproduced from the microfilm master. UMI films the text directly from the original or copy submitted. Thus, some thesis and dissertation copies are in typewriter face, while others may be from any type of computer printer. The quality of this reproduction is dependent upon the quality of the copy submitted. Broken or indistinct print, colored or poor quality illustrations and photographs, print bleedthrough, substandard margins, and improper alignment can adversely affect reproduction. In the unlikely event that the author did not send UMI a complete manuscript and there are missing pages, these will be noted. Also, if unauthorized copyright material had to be removed, a note will indicate the deletion. Oversize materials (e.g., maps, drawings, charts) are reproduced by sectioning the original, beginning at the upper left-hand corner and continuing from left to right in equal sections with small overlaps.
    [Show full text]
  • The Ninth Season Through Brahms CHAMBER MUSIC FESTIVAL and INSTITUTE July 22–August 13, 2011 David Finckel and Wu Han, Artistic Directors
    The Ninth Season Through Brahms CHAMBER MUSIC FESTIVAL AND INSTITUTE July 22–August 13, 2011 David Finckel and Wu Han, Artistic Directors Music@Menlo Through Brahms the ninth season July 22–August 13, 2011 david finckel and wu han, artistic directors Contents 2 Season Dedication 3 A Message from the Artistic Directors 4 Welcome from the Executive Director 4 Board, Administration, and Mission Statement 5 Through Brahms Program Overview 6 Essay: “Johannes Brahms: The Great Romantic” by Calum MacDonald 8 Encounters I–IV 11 Concert Programs I–VI 30 String Quartet Programs 37 Carte Blanche Concerts I–IV 50 Chamber Music Institute 52 Prelude Performances 61 Koret Young Performers Concerts 64 Café Conversations 65 Master Classes 66 Open House 67 2011 Visual Artist: John Morra 68 Listening Room 69 Music@Menlo LIVE 70 2011–2012 Winter Series 72 Artist and Faculty Biographies 85 Internship Program 86 Glossary 88 Join Music@Menlo 92 Acknowledgments 95 Ticket and Performance Information 96 Calendar Cover artwork: Mertz No. 12, 2009, by John Morra. Inside (p. 67): Paintings by John Morra. Photograph of Johannes Brahms in his studio (p. 1): © The Art Archive/Museum der Stadt Wien/ Alfredo Dagli Orti. Photograph of the grave of Johannes Brahms in the Zentralfriedhof (central cemetery), Vienna, Austria (p. 5): © Chris Stock/Lebrecht Music and Arts. Photograph of Brahms (p. 7): Courtesy of Eugene Drucker in memory of Ernest Drucker. Da-Hong Seetoo (p. 69) and Ani Kavafian (p. 75): Christian Steiner. Paul Appleby (p. 72): Ken Howard. Carey Bell (p. 73): Steve Savage. Sasha Cooke (p. 74): Nick Granito.
    [Show full text]
  • City Research Online
    Askin, C. (1996). Early Recorded Violinists. (Unpublished Doctoral thesis, City University London) City Research Online Original citation: Askin, C. (1996). Early Recorded Violinists. (Unpublished Doctoral thesis, City University London) Permanent City Research Online URL: http://openaccess.city.ac.uk/7937/ Copyright & reuse City University London has developed City Research Online so that its users may access the research outputs of City University London's staff. Copyright © and Moral Rights for this paper are retained by the individual author(s) and/ or other copyright holders. All material in City Research Online is checked for eligibility for copyright before being made available in the live archive. URLs from City Research Online may be freely distributed and linked to from other web pages. Versions of research The version in City Research Online may differ from the final published version. Users are advised to check the Permanent City Research Online URL above for the status of the paper. Enquiries If you have any enquiries about any aspect of City Research Online, or if you wish to make contact with the author(s) of this paper, please email the team at [email protected]. EARLY RECORDED VIOLINISTS CIHAT AS KIN 1996 EARLY RECORDED VIOLINISTS Cihat Askin Thesis submitted in partial fulfilment of the requirements for the degree of Doctorate of Musical Arts City University Music Department April 1996 2 CONTENTS Acknowledgements 25 Abstract 26 Preface 27 Introduction 29 Abbreviations & Symbols 32 1. Joseph Joachim 33 1.1 A Short Biography 34 1.2 Joachim: Beethoven and Brahms Concertos 35 1.3 Joachim as Performer 39 1.4 Joachim as Teacher 40 1.5 Analysis of Joachim's Recordings 43 1.5.1 Bach Adagio and Tempo di Borea 44 1.5.2 Vibrato 60 1.5.3 Chords 61 1.5.4 Perfect Rubato 62 1.5.5 Agogic Accents 62 1.5.6 Intonation 63 1.6 Conclusion 66 2.
    [Show full text]
  • Michael Gielen EDITION 11 Künstlerbiographien | Artists’ Biographies ⊲ Sinfonie Nr
    Michael 17 CD Mahler Gielen Complete Symphonies Das Lied von der Erde ▪ Des Knaben Wunderhorn ▪ Lieder eines fahrenden Gesellen ▪ Rückert-Lieder ▪ Kindertotenlieder SWR Sinfonieorchester Baden-Baden und EDITION Vol. 6 Freiburg 1988–2014 + DVD: Symphony No.9 Inhaltsverzeichnis deutsch english deutsch english deutsch english Table of Contents Des Knaben Wunderhorn 44 113 ⊲ Sinfonie Nr. 3 ⊲ Des Knaben Wunderhorn Das Lied von der Erde 47 117 O Mensch 60 128 Der Schildwache Nachtlied 70 138 Trackliste | Tracklisting 4 Es sungen drei Engel 60 128 Wer hat dies Liedlein erdacht? 71 139 Über die Michael Gielen EDITION 11 Künstlerbiographien | Artists’ Biographies ⊲ Sinfonie Nr. 4 Des Antonius von Padua Fischpredigt 71 139 About the Michael Gielen EDITION 81 Juliane Banse 51 119 Die himmlischen Freuden 61 128 Christiane Boesiger 51 119 ⊲ Sinfonie Nr. 8 Lied des Verfolgten im Turm 72 140 Michael Gielen – Lebenslauf 14 Eugenie Grunewald 51 120 Teil I 61 129 Rheinlegendchen 73 141 Michael Gielen Chronology 84 Christiane Iven 51 120 Teil II 62 130 Lob des hohen Verstandes 73 141 Siegfried Jerusalem 52 120 Trost im Unglück 74 142 Michael Gielen – Eine Biographie – ⊲ Lieder eines fahrenden mit eigenen Worten 15 Cornelia Kallisch 52 121 Gesellen Das irdische Leben 74 142 Michael Gielen – A Biography – Elisabeth Kulman 53 121 Wenn mein Schatz Hochzeit Der Tamboursg’sell 74 142 macht 66 134 in his own words 85 Peter Lika 53 122 Wo die schönen Trompeten Ging heut’ morgen übers Feld 66 134 blasen 75 143 Alessandra Marc 53 122 Texte | Liner notes deutsch english Ich hab’ ein glühend Messer 67 135 Das himmlische Leben 75 143 Peter Mattei 54 122 Sinfonie Nr.
    [Show full text]
  • October 1893) Theodore Presser
    Gardner-Webb University Digital Commons @ Gardner-Webb University The tudeE Magazine: 1883-1957 John R. Dover Memorial Library 10-1-1893 Volume 11, Number 10 (October 1893) Theodore Presser Follow this and additional works at: https://digitalcommons.gardner-webb.edu/etude Part of the Composition Commons, Ethnomusicology Commons, Fine Arts Commons, History Commons, Liturgy and Worship Commons, Music Education Commons, Musicology Commons, Music Pedagogy Commons, Music Performance Commons, Music Practice Commons, and the Music Theory Commons Recommended Citation Presser, Theodore. "Volume 11, Number 10 (October 1893)." , (1893). https://digitalcommons.gardner-webb.edu/etude/376 This Book is brought to you for free and open access by the John R. Dover Memorial Library at Digital Commons @ Gardner-Webb University. It has been accepted for inclusion in The tudeE Magazine: 1883-1957 by an authorized administrator of Digital Commons @ Gardner-Webb University. For more information, please contact [email protected]. FOR ANYTHING IN SHEET MUSIC, MUSIC BOOKS, OH MUSICAL MERCHANDISE, SEND TO THE PUBLISHER OP THE ETUDE PHILADELPHIA, PA., OCTOBER, 1893. NO. 10. John S. Dwight, the veteran musical critic and jour¬ The leader of the young Italian school of composers, THE ETUDE nalist, died, September 6th, in Boston. He was formerly Alfredo Catalini, died August 7th, at Milan. He had a owner and editor of Dwight's Journal of Music, and large host of admirers. was-connected with the leading mnsical movements in PHILADELPHIA, PA., OCTOBER, 1893. Boston. He filled a large apace in inusical affairs. It is proposed to present Verdi, on his 80th birthday, with an album containing the autographs of eminent Max Bendix is doing excellent work at the Exposition musicians throughout the world.
    [Show full text]
  • Boston Symphony Orchestra Concert Programs, Season 51,1931-1932, Trip
    CARNEGIE HALL .... NEW YORK Thursday Evening, November 19, at 8.45 Saturday Afternoon, November 21, at 2.30 PRoGRTWVE "Ike BOSTON SYMPHONY ORCHESTRA: 188M931" By M. A. De WOLFE HOWE Semi'Centennial Edition It is seventeen years since M. A. De Wolfe Ilowe's history of the Boston Symphony Orchestra was published. The Fiftieth season of the Orches- tra seemed a fitting time to re-publish this prized narrative of its earlier days, and likewise to record, in additional chapters, the last years of Dr. Muck's conductorship, and those of Henri Rabaud, Pierre Monteux, and Dr. Serge Koussevitzky. Xew appendices include a complete list of the music played at the regular concerts, giving the dates of performances. The soloists and the personnel through fifty years are also recorded, and the address on Henry Lee Higginson made by Bliss Perry at the Bach Festival, March 25, 1931. Now on sale at the Box Office, or by money order to Symphony Hall, Boston Price $1.50 (postage included) CARNEGIE HALL - - - NEW YORK Forty-sixth Season in New York FIFTY-FIRST SEASON, 1931-1932 INC. Dr. SERGE KOUSSEVITZKY, Conductor THURSDAY EVENING, NOVEMBER 19, at 8.45 AND THE SATURDAY AFTERNOON, NOVEMBER 21, at 2.30 WITH HISTORICAL AND DESCRIPTIVE NOTES BY PHILIP HALE COPYRIGHT, 1931, BY BOSTON SYMPHONY ORCHESTRA, INC. THE OFFICERS AND TRUSTEES OF THE BOSTON SYMPHONY ORCHESTRA, Inc. FREDERICK P. CABOT President BENTLEY W. WARREN Vice-President ERNEST B. DANE Treasurer FREDERICK P. CABOT ARTHUR LYMAN ERNEST B. DANE WILLIAM PHILLIPS N. PENROSE HALLOWELL EDWARD M. PICKMAN M. A. DE WOLFE HOWE HENRY B.
    [Show full text]
  • Dissertation Document
    Three Dissertation Recitals of Trombone Music by John William Gruber A dissertation submitted in partial fulfillment of the requirements for the degree of Doctor of Musical Arts (Music: Performance) in the University of Michigan 2018 Doctoral Committee: Professor David Jackson, Chair Professor Colleen Conway Professor Michael Haithcock Professor Fritz Kaenzig Professor Edward Norton John William Gruber [email protected] Ó John William Gruber 2018 Table Of Contents ABSTRACT iii First Recital Program 1 Program Notes 2 Second Recital Program 7 Program Notes 8 Third Recital Program 13 Program Notes 14 ii Abstract Three trombone recitals given in lieu of a written dissertation for the degree A. Mus. D. in performance. Saturday, September 30, 2017, Hankinson Rehearsal Hall, Moore Building, University of Michigan. Liz Ames, piano; Becky Bloomer and Ben Thauland, trumpets; Morgan LaMonica, horn; Phillip Bloomer, tuba; Colleen Bernstein, Danielle Gonzalez and Alec Ockaskis, percussion; Elliott Tackitt, conductor. Fantasy for Trombone, by Malcolm Arnold; Harvest: Concerto for Trombone, by John Mackey; Hommage A Bach, by Eugene Bozza; Romance, by William Grant Still; Suite for Brass Quintet, by Herbert Haufrecht. Monday, December 11, 2017, Stamps Auditorium, Walgreen Drama Center, University of Michigan. Liz Ames, piano; Rhianna Nissen, mezzo-soprano; Joel Trisel, baritone. “Almo Factori” from Motetto de Tempori, by František Ignác Antonín Tuma; Cinque canti all’antica, by Ottorino Respighi; Lieder eines fahrenden Gesellen, by Gustav Mahler; Basta, by Folke Rabe; Vocalise Etude, but Olivier Messiaen; Cançao de Cristal, by Heitor Villa-Lobos; “Vocalise” from Fourteen Songs, op. 34, by Sergei Rachmaninoff; What Will Be, Will Be Well, by Andrew Selle.
    [Show full text]
  • Göteborgs Orkesters Repertoar
    BILAGA 1 GÖTEBORGS ORKESTERS REPERTOAR Inledning Repertoarlistan är en sammanställning av det material som har kunnat identifie­ ras som Göteborgs orkesters egen verksamhet. Den musik som finns upptagen i denna bilaga framfördes vid de konserter som redovisas i bilaga 2. Listan omfattar 249 poster. Med en post avses en avgränsad del som bildar en enhet i konsertpro­ grammet. Detta kan vid ett tillfälle innebära en enstaka solosång, och det kan vid ett annat tillfälle innebära flera sånger om dessa ingår i till exempel en svit. Primärmaterialet för repertoarlistan utgörs av programblad, tidningsannonser och konsertrecensioner. I bilaga 2 förtecknas de konserter som har kunnat iden­ tifieras utifrån tillgängligt källmaterial. Uppgifterna i dessa konserter ligger till grund för den sammanställning av repertoaren för Göteborgs orkester som pre­ senteras nedan. I GUB:s affischsamling finns ytterligare ett fåtal programblad som ej har gått att säkert fastställa som tillhöriga Göteborgs orkesters verksamhet, trots att de bär stora likheter ifråga om utformning och handanteckningar med övriga programblad i detta arkiv. Om dessa oidentifierade programblad hör till Göteborgs orkesters verksamhet, gäller de i så fall för utomhuskonserterna. Jag har valt att inte ta med dessa oidentifierade programblad i följande sam­ manställning eftersom innehållet i dem inte skiljer sig ifrån innehållet i de pro­ gramblad som har kunnat identifieras. De tillför alltså ingen information utan skapar möjligen en osäkerhet kring repertoarlistans tillförlitlighet. Eftersom denna repertoarlista gäller orkester, består den till största delen av instrumentalverk. Men listan upptar också de vokalverk som gästande sångsolis­ ter och körer framförde. Bestämmande för om ett verk har tagits med eller ej i repertoarlistan är om Göteborgs orkester har stått som arrangör för konserten.
    [Show full text]
  • The Music of Sir Alexander Campbell Mackenzie (1847-1935): a Critical Study
    The copyright of this thesis rests with the author. No quotation from it should be published without the written consent of the author and infomation derived from it should be acknowledged. The Music of Sir Alexander Campbell Mackenzie (1847-1935): A Critical Study Duncan James Barker A thesis submitted for the degree of Doctor of Philosophy (Ph.D.) Music Department University of Durham 1999 Volume 2 of 2 23 AUG 1999 Contents Volume 2 Appendix 1: Biographical Timeline 246 Appendix 2: The Mackenzie Family Tree 257 Appendix 3: A Catalogue of Works 260 by Alexander Campbell Mackenzie List of Manuscript Sources 396 Bibliography 399 Appendix 1: Biographical Timeline Appendix 1: Biographical Timeline NOTE: The following timeline, detailing the main biographical events of Mackenzie's life, has been constructed from the composer's autobiography, A Musician's Narrative, and various interviews published during his lifetime. It has been verified with reference to information found in The Musical Times and other similar sources. Although not fully comprehensive, the timeline should provide the reader with a useful chronological survey of Mackenzie's career as a musician and composer. ABBREVIATIONS: ACM Alexander Campbell Mackenzie MT The Musical Times RAM Royal Academy of Music 1847 Born 22 August, 22 Nelson Street, Edinburgh. 1856 ACM travels to London with his father and the orchestra of the Theatre Royal, Edinburgh, and visits the Crystal Palace and the Thames Tunnel. 1857 Alexander Mackenzie admits to ill health and plans for ACM's education (July). ACM and his father travel to Germany in August: Edinburgh to Hamburg (by boat), then to Hildesheim (by rail) and Schwarzburg-Sondershausen (by Schnellpost).
    [Show full text]