Quellen Und Forschungen Aus Italienischen Archiven Und Bibliotheken
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Quellen und Forschungen aus italienischen Archiven und Bibliotheken Herausgegeben vom Deutschen Historischen Institut in Rom Bd. 92 2012 Copyright Das Digitalisat wird Ihnen von perspectivia.net, der Online- Publikationsplattform der Stiftung Deutsche Geisteswissenschaftliche Institute im Ausland (DGIA), zur Verfügung gestellt. Bitte beachten Sie, dass das Digitalisat urheberrechtlich geschützt ist. Erlaubt ist aber das Lesen, das Ausdrucken des Textes, das Herunterladen, das Speichern der Daten auf einem eigenen Datenträger soweit die vorgenannten Handlungen ausschließlich zu privaten und nicht-kommerziellen Zwecken erfolgen. Eine darüber hinausgehende unerlaubte Verwendung, Reproduktion oder Weitergabe einzelner Inhalte oder Bilder können sowohl zivil- als auch strafrechtlich verfolgt werden. QUELLEN UND FORSCHUNGEN AUS ITALIENISCHEN ARCHIVEN UND BIBLIOTHEKEN BAND 92 QFIAB 92 (2012) QFIAB 92 (2012) QUELLEN UND FORSCHUNGEN AUS ITALIENISCHEN ARCHIVEN UND BIBLIOTHEKEN HERAUSGEGEBEN VOM DEUTSCHEN HISTORISCHEN INSTITUT IN ROM BAND 92 DE GRUYTER QFIAB 92 (2012) Redaktion: Alexander Koller Deutsches Historisches Institut in Rom Via Aurelia Antica 391 00165 Roma Italien http://www.dhi-roma.it ISSN 0079-9068 e-ISSN 1865-8865 Library of Congress Cataloging-in-Publication Data A CIP catalog record for this book has been applied for at the Library of Congress. Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. © 2013 Walter de Gruyter GmbH, Berlin/Boston Druck: AZ Druck und Datentechnik GmbH; Kempten ? Gedruckt auf säurefreiem Papier Printed in Germany www.degruyter.com QFIAB 92 (2012) VOM Gˇ IHAD AL DIWAN V INHALTSVERZEICHNIS Jahresbericht 2011 . ................ VII–LX Eugenio Riversi, Usi politici delle memorie monasti- che del potere di Matilde di Canossa . ...... 1–32 Werner Maleczek, Katharina von Österreich (1295–1323), Tochter König Albrechts I., Ehefrau Prinz Karls von Kalabrien ............... 33–84 Arnold Esch, Der Handel zwischen Christen und Muslimen im Mittelmeer-Raum. Verstöße gegen das päpstliche Embargo geschildert in den Gesuchen an die Apostolische Pönitentiarie (1439–1483) . 85–140 Ursula Jaitner-Hahner, Città di Castello und seine Kurialen im Quattrocento. Teil 2 . .......... 141–213 Tobias Daniels, Germania in der Renaissancebio- graphik. Eine unbekannte Grabrede des Humanisten Raffaele Lippo Brandolini auf Kardinal Melchior von Meckau . ....................... 214–269 Dietrich Lohrmann, Leonardo da Vinci, zwei deut- sche Handwerker und ein Beschwerdebrief an Giu- liano de’ Medici (1515) . ............... 270–307 Roberto Zapperi, Paolo III e le origini della Contro- riforma .......................... 308–327 Patrizio Foresta, De su alteza es mandar y de noso- tros obedecir. Riflessioni su obbedienza e disobbe- dienza nei primi gesuiti . ............... 328–358 Péter Tusor, Gli agenti dei prelati ungheresi a Roma nel Seicento ....................... 359–380 QFIAB 92 (2012) VI INHALTSVERZEICHNIS Rotraud Becker, Der Skandal um den Rombesuch Kardinal Pázmánys im Spiegel der Nuntiaturberichte des Jahres 1632 . ................... 381–429 Pierpaolo Bonacini, Giovan Battista Muneretti. Rapporti tra ducato estense e Impero nel Settecento attraverso la mediazione di un agente presso il Reichshofrat . ................... 430–497 Andrea Ciampani, Die politische Funktion des An- tiklerikalismus und das öffentliche Engagement der Katholiken im Entstehungsprozeß des italienischen Einheitsstaates (1848–1900) . .......... 498–541 Camilla Poesio, „Pericolo Pubblico“ e Cultura della prevenzione nell’Italia repubblicana. Il confino di polizia dal 1945 al 1975 . .............. 542–566 Michela Ponzani, Säuberung der Eliten. Die Säube- rungsprozesse gegen die Bank- und Industrieeliten im Nachkriegsitalien . .............. 567–593 Miszellen Jan-Peter Grünewälder/Jörg Hörnschemeyer, Romana Repertoria – Roman Repertories. Das Daten- bankportal des DHI Rom . .............. 594–604 Tagungen des Instituts Vom gih¯ˇ ad al diw¯an. Dynamiken an den Peripherien des mittelalterlichen d¯ar al-Isl¯am (7.–11. Jh.) / Dal gih¯ˇ ad al diw¯an. Dinamiche nelle periferie del d¯ar al- Isl¯am medievale (VII–XI sec. d. C.) . ...... 605–609 Circolo Medievistico Romano 2011 ....... 610–612 Anzeigen und Besprechungen ........... 613–796 QFIAB 92 (2012) JAHRESBERICHT 2011 VII DEUTSCHES HISTORISCHES INSTITUT IN ROM Jahresbericht 2011 Das Jahr 2011 stand im Zeichen der im Stiftungsgesetz vorgeschriebe- nen externen Evaluierung des Instituts. Um die hohe Qualität ihrer wis- senschaftlichen Arbeit auch langfristig sicherzustellen, beauftragt die Stiftung DGIA in regelmäßigen Abständen unabhängige ExpertInnen mit der Evaluierung der Institute. Innerhalb von sieben Jahren wird sukzessive jedes Institut der Stiftung DGIA extern begutachtet. Die ers- ten Stiftungsinstitute, welche sich diesem Verfahren unterzogen, waren im Berichtszeitraum das Deutsche Institut für Japanstudien (DIJ) in Tokyo sowie das DHI in Rom. Bis zum 1. Juni wurde für die Evaluie- rungskommission die Selbstdarstellung des Instituts erarbeitet. Am 22. Juli fand die konstituierende Sitzung der Evaluierungskommission in Bonn statt, welche sich wie folgt zusammensetzte: Prof. Dr. Matthias Becher (Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn), Prof. Dr. Mi- chele Calella (Universität Wien), Prof. Dr. Emanuele Conte (Università Roma Tre), Prof. Dr. Elisabeth Kieven (Bibliotheca Hertziana Rom), Prof. Dr. Jürgen Osterhammel (Universität Konstanz), Prof. Dr. Daniela Rando (Università degli Studi di Pavia), Prof. Dr. Sven Reichardt (Uni- versität Konstanz), Prof. Dr. Ute Schneider (Universität Duisburg-Es- sen) und Prof. Dr. Clemens Zimmermann (Universität des Saarlandes). Am 4. und 5. November kamen die Mitglieder der Kommission in Beglei- tung von Gästen für eine Begehung nach Rom und führten dort auch Gespräche mit den wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbei- tern. Der Evaluierungsbericht wird 2012 vorliegen und vom Stiftungsrat diskutiert werden. Das Editionsprojekt der Urkunden Graf Rogers I. von Sizilien wurde ebenso abgeschlossen (vgl. S. XXVIII) wie das Datenbankpro- jekt zu Rompilgern in der Goethezeit, das im November in Santa Maria dell’Anima öffentlich vorgestellt wurde (vgl. S. XXXVf.). Auch das DFG- geförderte Projekt „Retrokonversion und Digitalisierung des Teilbe- QFIAB 92 (2012) VIII JAHRESBERICHT 2011 standes Libretti“ der Musikgeschichtlichen Bibliothek wurde zu einem ersten Abschluss gebracht. Im Rahmen einer zusätzlichen Förderung durch die DFG wird der Zugriff auf die Digitalisate künftig auch vom OPAC aus möglich sein (vgl. S. XXXIII). Über die laufenden wissenschaftlichen Unternehmungen hinaus (vgl. S. XXVIIff.) wurden neue Drittmittelprojekte in Angriff genommen, bei denen es sich teilweise um affilierte Projekte handelt, die von der DFG im Rahmen der eigenen Stelle gefördert werden: „Die Geschichte des Zweikampfs vom frühmittelalterlichen Gerichtskampf bis zur Ent- stehung des neuzeitlichen Duells“ (vgl. S. XXXVI); „Die Sümpfe der Päpste. Umweltwahrnehmung und Nutzungskonflikte in der pontini- schen Ebene in der Frühen Neuzeit“ (vgl. S. XXXVIf.); „Jüdinnen in der frühen italienischen Frauenbewegung (1861–1922)“ (vgl. S. XXXI); „Zeit- zeugenschaft und Konjunkturen der Erinnerung an Internierung und Deportation in Italien und Frankreich 1940–2010“ (vgl. S. XXXII). Das DHI stellt Dr. Markus Schürer (TU Dresden) ab Januar 2011 für eineinhalb Jahre einen Forschungsplatz zur Verfügung. Im Rahmen eines Feodor Lynen-Stipendiums der Alexander von Humboldt-Stiftung wird Herr Schürer sein Projekt über „Die Enzyklopädie zwischen mittel- alterlicher Naturkunde und Renaissance-Biographik: Untersuchungen zum Fons memorabilium universi des Domenico Bandini“ bearbeiten. Das Vorhaben, das die traditionell am römischen DHI betriebenen For- schungen zu Humanismus und Renaissance ergänzt, wird ebenfalls von der „Università degli studi della Basilicata“ (Potenza) unterstützt. Die Onlineangebote des Instituts wurden weiter ausgebaut. Ne- ben den aktuellen Bänden der Institutszeitschrift „Quellen und For- schungen aus italienischen Archiven und Bibliotheken“ (QFIAB) sind inzwischen auch die Bände 82–86 auf der DGIA-Publikationsplattform perspectivia.net frei konsultierbar. Zur Beiratssitzung am 5.3. traten zusammen die Mitglieder Proff. Stefan Weinfurter (Vorsitzender), Gabriele Clemens, Peter Hertner, Hu- bert Houben, Silke Leopold, Birgit Studt, Hubert Wolf, der Institutsdirek- tor Prof. Michael Matheus sowie sein Stellvertreter PD Dr. Alexander Koller, der Vorsitzende des Stiftungsrats der Stiftung DGIA Prof. Heinz Duchhardt, der Geschäftsführer der Stiftung DGIA Dr. Harald Rosen- bach, die Verantwortliche für Qualitätssicherung, Öffentlichkeitsarbeit, Förderung der Stiftung DGIA Dr. Tina Rudersdorf, der Direktor des QFIAB 92 (2012) JAHRESBERICHT 2011 IX Deutschen Historischen Instituts in London Prof. Andreas Gestrich, der Direktor des Deutschen Historischen Instituts in Moskau Prof. Nikolaus Katzer, die Gleichstellungsbeauftragte der Stiftung Dr. Christiane Swin- bank, die Verwaltungsleiterin des DHI Rom Susan-Antje Neumann, die Sprecher der wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Instituts Dr. Kerstin Rahn und Dr. Jens Späth, der Vertreter des örtlichen Personalrats Dr. Thomas Hofmann, die Vertrauensfrau Susanne Wesely. Zu neuen Mitgliedern des Wissenschaftlichen Beirats