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IX – 2021 Mitteilungen aus dem anthroposophischen Leben Nouvelles de la vie anthroposophique Notiziario della vita antroposofica

Von der Würde der Musik im Atem des Tages, des Menschenlebens und der Ekliptik

Gotthard Killian nach musikalischen Übereinstimmungen dieser Zahl. Welches Tonmaterial bildet welche Oktavskalen? Und wie Der bekannte Sachverhalt des Platonischen Weltenjahres, ist dieser Zahlenkosmos aufgebaut, dass er lebendig eine worauf sich in Vorträgen vor diversen Audi- musikalische Wunderwelt erzeugt? Das Resultat ist nichts torien immer wieder bezog, wird noch einmal etwas span- weniger als verblüffend und erweckt grosse Ehrfurcht vor nender, wenn wir die Forschungs- der Weisheit, die hier waltet. Es ist das musikalisch-har- richtung einschlagen, die Georg monikale Tonsystem der uns bekannten Töne, die in ei- Glöckler begann, als er 1995, zur nem Zusammenhang von der Grundtonart (Tonika) sowie Zeit des 70. Todestages von Rudolf der Dominante und der Subdominante waltet, einschliess- Steiner, die 70 Faktoren der Zahl lich der dort möglichen Hinorientierungen der Dominan- 25 920 auf ihre musikalischen Ei- tischen Septime (Fis) sowie der Subdominantischen Quart genschaften hin untersuchte. Was (B). Das Tonmaterial erstreckt sich über grosse Dimensio- er fand, ist hier im Diagramm nen, aber die Töne sind dennoch überschaubar. (links) dargestellt. Die Faktoren, von denen die Rede ist, haben ja etliche Die Übereinstimmung des Oktaven, die wie 10 Stränge von den 10 Fingern zu den 10 Tagesrhythmus, der im mensch- Zehen gehen. Damit sind dann durch Verdoppelungen alle lichen Atem in 25 920 Ein- und 7 Töne berücksichtigt. Ausatmungen bewegt wird, mit dem Menschenleben mit seinen durchschnittlichen 71 bis 72 Jahren 25 920 Tage enthal- tend, sowie mit dem Gesamtumlauf des astronomischen Frühlingspunktes durch den Tierkreis mit seinen 25 920 Jahren wurde ja von Rudolf Steiner immer wieder als be- deutungsvoll hervorgehoben, und zwar vor Mitgliedern, Ich möchte mich hier auf die Oktaven beschränken und Lehrern, Arbeitern am , Pastoral-Medizinern darlegen, wie nun diese Oktaven von Leben erfüllt werden, sowie in den Priesterzyklen.1 indem sie nämlich stufenweise ganze Oktavskalen bilden. Während Georg Glöckler entdeckte, dass man in den (Übrigens haben die Griechen der Antike den Begriff Har- Teilerzahlen der Zahl des Platonischen Weltenjahres so- monia dafür gebraucht Oktavskalen zu bezeichnen.) wohl die Dur- wie auch die Mollskala finden kann3, nahm Sobald wir den Bereich genau bezeichnen können, wo es mich wunder, wie weit man gehen kann bei der Suche die Oktave sich mit durchgehenden Sekundintervallen füllt, können wir davon sprechen, das wir hier das Material haben, was den Menschen erfüllt mit dem musikalischen 1 Steiner, Rudolf, «Das Zusammenwirken von Ärzten und Seelsorgern». Pas- Atem der Skalenbildung. toral-Medizinischer Kurs, GA 318. Vortrag vom 18. September 1924. Sowie: Über das Platonische Welten- jahr. http://www.anthroposophie. net/ Im Vollzug der Skalen sind wir ja gefühlsmässig ge- lexikon/db.php?id=93 wöhnt, etwa beim Genuss eines Mozart-Klavierkonzerts, 2 Glöckler, Michaela und Georg, Die Zahl 70 und ein musikalisches Geheimnis des Platonischen Weltenjahres. in: Die Wochenschrift «Das Goetheanum», den modalen Verschiebungen zu lauschen, die sich inner- Dornach 1995, Jahrgang 65, Seite 729. halb einer einzigen Tonart ergeben. Da sind dann auch

Zu diesem Thema ist von Gotthard Killian eine rund 80-seitige Publikation in die Namen der Kirchentöne angebracht. Von C aufwärts Vorbereitung mit dem Titel Über die musikalische Gesamtgestalt der Zahl des Pla- sprechen wir von Jonisch. Von D aus von Dorisch, von E tonischen Weltenjahres und ihre Bedeutung für Musikgeschichte und gegenwärtige Pädagogik. Sie kann vorausbestellt werden unter gjk[ät]posteo.de, Preis ca. CHF aus von Phrygisch etc. Diese Kirchentöne steigen nun auf, 15.–; voraussichtlicher Erscheinungstermin: November 2021. ausgehend von 24 bis 48, wie folgt:

1 Subdominant-Tonart Dreimal 10 Tonarten. Und dann gibt es da noch Übergänge zwischen der Subdominate und der Tonika sowie der Toni- ka und der Dominante sowie der Dominante und dem dar- überliegenden Feld, das nicht mehr Oktavskalen darstellt. Insgesamt also 33 Skalen. So viele Skalen wie es auch Wir- bel in der menschlichen Wirbelsäule gibt.

Haben wir vorhin festgestellt, dass wir hier 10 Finger und Zehen durch die reinen Oktaven verbinden konnten, Damit ist es jedoch noch nicht getan, es geht weiter und können wir jetzt weitergehen und voller Respekt ein Bild wiederholt die ersten drei Kirchentöne: erkennen, dass uns die Wirbelsäule darlegt. Überall zwi- schen den Wirbeln treten die Nervenstränge aus und bin- den so das Menschenwesen ein in Zentrum und Peripherie der Atmungsstufen aller hier dargelegten Intervalle. Diese Intervalle sind Nervengeschehen und tragen auch nicht Zehn Oktavskalen so weit. – Hier kürze ich etwas ab und von ungefähr den Namen der Leier des Apollo. Wir können berichte von dem Endresultat, im Einzelnen kann man al- erkennen, dass es sich hier um ein Instrument der äussers- les durchexerzieren mit ein wenig Ausdauer und einem ten Hygiene handelt. Die dur-moll-tonale harmonikale Hang zu Zahlen. Aber das Resultat ist schliesslich, dass die Tonsprache hat noch lange nicht ausgedient. Es kann sich Zahlen des weiteren auf die Tonika-Tonart übergehen: hier darum handeln, vollen Ernstes das Potenzial, das uns bereits die klassischen Komponisten gegeben haben, für die Aktivierung unseres Atmungssystems einzusetzen. Mit und die oben verwendeteten Zahlen werden jetzt mit dem der Musik haben wir ein hochgradiges Instrument, dass es Faktor 3 multipliziert: uns erlaubt, uns Gesundheit zu erbauen.

Dieser Artikel lädt ein, sich näher mit den Geheimnissen zu beschäftigen, die die Musik mit dem Menschen gemeinsam hat. In Dornach hat sich als musikali- scher Fachzweig der Christoph-Peter-Zweig gebildet. Siehe dazu den Vermerk Wiederum ergeben sich die vielfältigen Kirchentöne mit im Zweigprogramm auf Seite 12 und den Hinweis auf der Nachrichtenseite 16. der Tonika-Tonart. Daraufhin gehen wir auf die Dominant-Tonart und Gotthard Killian (* 1961) studierte Cello bei seinem Vater Christoph und vertiefte sich in Kompositionsstudien bei Christoph Peter, Cees van As, Felix Lindenmaier erhalten wiederum einen neuen Ton dazu: das Fis und Eurythmie. 1985 –1992 war er am Goetheanum als Musiker und Komponist tätig, 1995–2000 am Sonnenhof, ab 2004 lebte und unterrichtete er u.a. in Austra- lien und China. Sein Buch «Die Monochordschule des Pythagoras» beschreibt die Neuentdeckung der Planetenskalen, die die Sphärenharmonie der griechischen das die Intervalle der wiedergegebenen Zahlen widerspie- Antike beschreiben. Musikalische Früherziehung und die Bewusstseinsentwick- lung in der Musikgeschichte bestimmen seine jetzige Forschungstätigkeit. Er gelt, wiederum mulipliziert mit dem Faktor 3: spielt ein Eschen-Cello und das fünfsaitige Eichen-Cello von Arthur Bay von 1996. 2021 begründete er das Musik-Seminar Christoph Peter.

«Anthroposophie – Schweizer Mitteilungen» Inhalt / Table / Indice IX 2021 Publikationsorgan der Anthroposophischen Gotthard Killian: Von der Würde der Musik im Atem des Tages, Gesellschaft in der Schweiz. des Menschenlebens und der Ekliptik 1 Unabhängige Beilage zur Wochenschrift «Das Goetheanum», Nr. 35, 27. August 2021. Konstanze Brefin Alt: Zweimal «Faust» 3/4 Redaktionsschluss für Oktober 2021: 8.9.21 Redaktion: Konstanze Brefin Alt, Astid Oelssner: Alfred Frischknecht. 5. Mai 1935 · 8. Juni 2021 5 Thier­steinerallee 66, 4053 Basel, 061 331 12 48, kbrefinalt[ät]anthroposophie.ch. : Survie et évolution. Rudolf Steiner – Les méditations séculaires (1921) 6 Délai de rédaction pour octobre: 8-9-21 Rédaction francophone: Catherine Poncey, Aus der anthroposophischen Arbeit in der Schweiz / 63 rte de la Tsarère, 1669 Les Sciernes-d’Albeuve, c.poncey[ät]bluewin.ch. Du travail anthroposophique en Suisse 10–14

Die Meinung der Autoren muss sich nicht mit der- Hinweise / Informations 14–16 jenigen der Redaktion decken. Die Rechte an den u.a. Eurythmie en Suisse romande, Pädagogische Hoch- eingesandten Texten bleiben bei den Autoren. Schultagung in Langenthal 14 Einzelabonnement: Sekretariat der Anthroposophi- Die Bibliothek am Goetheanum ist mit einer Suchmaschine online, schen Gesellschaft in der Schweiz, Oberer Zielweg 60, 4143 Dornach, 061 706 84 40, Fax 061 706 84 41, die Klinik Arlesheim zeigt «Farben von Mittelerde» und info[ät]anthroposophie.ch. der Verein Esperanza sucht freiwillige Lehrpersonen 15 Auflage (Stand Juli 2021): 2100 Exemplare. Ein neuer Zweig befasst sich mit musikalischer Menschenkunde, Papier: RecyStar® Natur, 100% Altpapier. Druck: Birkhäuser+GBC, Reinach/BL. 30ème rencontre romande, Rivista Anthroposofia italiana, Weitere Informationen unter: Ein Wissenschaftskonkress zum 100. Geburtstag der Klinik https://www.anthroposophie.ch/de/gesellschaft/ Arlesheim, Fête de la Saint Michel à Bois-Genoud 16 publikationen/schweizer-mitteilungen.html

2 Anthroposophie – Schweizer Mitteilungen, IX 2021 «Faust» – Work in Progress

Konstanze Brefin Alt

Goethes Faust, erst recht Faust II, ist sperrig, umso dankbarer bin ich, dass alle paar Jahre am Goe- theanum eine Neuinszenierung des Gesamt-Fausts angegangen wird. Diesen Sommer konnte man an vier Wochenenden im Rahmen je einer Tagung eine auf neun Stunden gekürzte Fassung besu- chen, die, das sei nebenbei gesagt, begleitet wurde von schnörkelloser, klarer und schöner Grafik der Broschüren und Karten. Ich war im zweiten Faust- Wochenende, «Wo fass ich dich, göttliche Natur?!», vom 16. bis 18. Juli 2021; auf das Rahmenprogramm der Mathematisch-Astronomischen und der Natur- © Lucia Hunziker wissenschaftlichen Sektion habe ich aus zeitlichen Probenbild, Faust in Gretchens Zimmer. Gründen verzichtet – es soll aber für das Verständ- nis des Stoffs sehr hilf- und aufschlussreich gewesen sein, so Rückmeldungen, die mich er- mich nichts vermissen liessen. Die vier tion der Figuren jedoch klafften Ab- reichten. Ursprünglich wollte ich über Mephistos, jeder in eigener Aspekt des gründe. Auch der Weg, der zur poeti- das Gesehene nicht schreiben. Dann Bösen und fünf Helenas forderten so schen Verbindung Faust/Helena in der jedoch versetzte mich die Darbietung manchne Zuschauer heraus, so jeden- vorangegangenen Szene geführt hatte, – richtigerweise müsste ich sagen: die falls war in den Pausen zu hören. konnte wohl nur nachvollziehen, wer Darbietungen – in ein so unerwarte- Zwischen Faszination und Amü- den Stoff kannte. Seltsamerweise fühl- tes emotionales Wechselbad, dass ich sement fand ich mich im 4. Akt von te ich mich danach selbst etwas iso- nicht umhinkomme, meine Eindrücke Faust II, «Auf dem Vorgebirg», hatten liert und erfuhr dann anderntags, dass zu schildern. sich doch in die Kriegsszene, die her- es meiner Sitznachbarin genauso er- Unbedingt vorweggenommen sei vorragend mit gewaltigen Bildern und gangen war. meine Hoffnung, dass die Schauspie- ohrenbetäubendem Trommelschlag In Faust I am ersten Abend wirkte ler, Sprachgestalter, Eurythmisten, Schaudern erzeugte, zwei Sciencefic- die etwas unbeholfene Ausgelassen- Musiker und Sänger noch eine rech- tion-Dämonen hineingestohlen (gut heit mit Tanz und Musik beim Os- te Zeit an der Sache arbeiten, zusam- möglich, dass die aus einer älteren terspaziergang und die Funktion des menwachsen, das Zusammen-Spiel Inszenierung sind und in dieser durch Frühlingsbaums künstlich. Befrem- verdichten können – sind sie doch be- Licht gebildeten Bühne plötzlich an- dend fand ich auch die zeitliche Bin- reits in einem Prozess, der auf einen ders Raum griffen) – der Eurythmist dung; die Kostüme lehnten sich an die Neugriff des «Faust» weist. Und viel- zwischen den beiden Schreckgestal- 1930er-Jahre an. Nach meinem Emp- leicht, wer weiss, macht ihr Suchen ten agierte – für mich jedenfalls – finden sollte das Gretchen-Drama ei- eine ungekürzte Fassung wieder reali- überzeugender, war unberechenba- nem Zeitrahmen enthoben sein, weil sierbar. Das jedenfalls ging mir durch rer, mächtiger und gewaltiger als sie… sonst den überzeitlichen ethischen den Kopf beim Schlussapplaus. Zuver- Als schwierig erlebte ich die Szene Fragen immer wieder die zeitlich ge- sicht schöpfe ich aus dem Mut, mit dem Euphorions Geburt und Tod in Arka- bundene Moral in die Quere kommt. diese Truppe unter der Leitung von dien (Faust II, 3. Akt). Ist die «klassi- Unglaublich gut war der Start der Andrea Pfaehler und Eduardo Torres sche» Umsetzung bühnentechnisch Aufführung am ersten Tag mit einer seit der Premiere am 20./21. Juni 2020 schon schwierig genug, wird sie nicht intimen und über den Blick in die Ster- permanent an der Umsetzung dieses zugänglicher dadurch, dass versucht ne raumöffnenden «Zueignung», an Stoffmassivs weitergearbeitet, verän- wird, der in den Gesprächen mit Ecker- die sich ein überzeugender «Prolog» dert, immer wieder neu gedacht und mann geäusserte Wunsch Goethes, anschloss, bei dem das Publikum mit- manchmal auch Waghalsiges versucht diese Szene als Oper zu fassen, zu ver- ten im Geschehen war: Auf der Bühne hat. Begeisternd war die spielerische wirklichen. Faust und Helena treten die Erzengel, vor ihnen Mephistophe- Verve, obwohl noch konsequenter das als konzertante Opernsänger mit aus les, im Rücken der Zuschauer deutlich akustische Problem im Bewusstsein dem Orchestergraben gehobenem Or- vernehmbar Der Herr. Wir Zuschauer gehalten werden könnte. Was jedoch chester und Chor auf und ein Puppen- werden später zur Mater dolorosa, die an diesem Wochenende auf der Bühne spieler haucht einem geschnitzten Eu- von Gretchen um Hilfe angefleht wird zu Leben erweckt wurde, war nur mit phorion Leben ein, welcher versucht, – wir wandeln uns von bloss Anwesen- diesem Team von rund 70 Mitwirken- ins Unermessliche zu wachsen, um im den zu Zeugen des Dramas… Lustvoll den als Ganzem zu erreichen. Fall holpernd sein Ende zu finden… inszeniert ist die Verderbtheit in der Mut zum Risiko zeigte sich neben Der Mangel lag nicht bei den Bühnen- Hexenküche und der Walpurgisnacht. den atemberaubenden Kürzungen, künstlern: die Sänger, die Musiker, Am Schluss von Faust I dient der un- die nicht nur die Aufführungszeit re- auch der Chor waren hervorragend, schuldig schuldig gewordenen Mar- duzierten, auch in der Kargheit der der Puppenspieler innig in seinem garethe ein weisses Carrée im Dunkel Bühnenbilder, die durch Farb- und Spiel und Elmar Lampsons Komposi- der Bühne als Kerker und Schutz vor Farblichträume gestaltet wurden, die tion war wunderbar – in der Interak- der letzten Versuchung.

Anthroposophie – Schweizer Mitteilungen, IX 2021 3 Die Arielszene, mit der Faust II lacht uns der junge Faust an. Ja, die schlimmsten wütenden, Hochwasser, am zweiten Tag beginnt, hat die er- Sonne hat sich endlich gegenüber den Verwüstung, sogar Tod bringenden frischende Qualität eines Waldspa- gerade in der Zeit der Aufführung am Regen durchgesetzt. ziergangs… Auf der kaiserlichen Pfalz warten die Mephistos, wie es sich ge- hört, mit viel Witz, Spott und Show auf – Schmunzeln war angesagt. Dann öff- «Faust» – klassenbefreit net sich der griechische Kosmos, mit einem feinen Lächeln. Als ich mich für das «Faust»-Wochen- Neuinszenierung und bereit, das Goe- Wenn auch extrem gerafft (vom in- ende anmeldete, konnte ich unabhän- theanum und vor allem die Kunst zu neren Abschied Fausts von seiner Liebe gig vom Platz wählen, wie viel ich für unterstützen.» auf dem Hochgebirg über den gewon- die Tagungskarte inkl. Zwischenver- Wobei Rebekka Frischknecht nicht nenen Krieg bis zum überschriebenen pflegung und Abendessen zahlen woll- davon ausgeht, dass die Kosten ge- Land vergehen 45 Minuten) endet am te: CHF 300.– / 400.– / 600.– / 1000.–; deckt werden konnten. «Kunst geht ja dritten Tag die Inszenierung mit dem der Studentenpreis war auf CHF 200.– nie 1:1 auf. Aber die Intention ist, und 4. und 5. Akt sensationell. festgelegt. Dazu konnte man noch die das liegt auch an unserem Schatz- Nach Fausts Tod – die Mephistos Mittagessen für 25.– und eine Parkkar- meister Justus Wittich, dass es primär belauern seinen Leichnam und war- te für CHF 14.– buchen. Da die Schwei- darum geht, dieses «Faust»-Erlebnis ten auf den Austritt der Seele, der Höl- zer Landesgesellschaft schon seit Jah- zu ermöglichen. Und wir haben dieses lenschlund steht weit offen – erbaut ren erfolgreich an ihren öffentlichen Jahr – im letzten wars ein wenig anders sich mittels von hinten angeleuchteten Tagungen mit freiwilligen Beiträgen – ein günstiges Gesamtpaket angebo- weissen Vorhängen eine Bühne, die arbeitet, war meine Neugier unmit- ten mit dem reichen Wochenendpro- den Bau selbst transparent erschei- telbar geweckt: Welche Erfahrungen gramm mit Aufführungen, Vorträgen nen lässt: die geistige Welt naht. Faust sind damit gemacht worden und hat und Arbeitsgruppen inkl. Abendessen, ist gerettet und Mephistopheles, die sich dieses klassenbefreite Preissys- Pausenverpflegung mit Demetersäften Mantelhülle nach sich ziehend, reali- tem bewährt, wird es beibehalten? In zu CHF 300.–. Manche Gäste fanden es siert, dass er betrogen ist. Dunkelheit einem Gespräch mit Rebekka Frisch- zu billig. Wir haben während den Wo- hüllt ihn ein. Indem sich nun die hohe knecht, der Verantwortlichen vom chenenden eine Umfrage gemacht, da geistige Sphäre entfaltet, wird Zeit zur Goetheanum-Empfang, bekam ich die zeigte sich, dass rund 85 Prozent der gleitenden Ruhe: Alles ist Übergang, Antworten. Teilnehmenden damit sehr zufrieden Unendlichkeit erahnbar. In dieses Diese Art der Preisgestaltung gilt waren. Tatsächlich gab es einige, die helle Lichterfluten tritt Margarethe nur für «Faust». Entwickelt wurde sie CHF 1000.– bezahlten, die meisten be- durch die Schleier mit den himmli- im letzten Jahr, weil generell unsicher wegten sich im mittleren Bereich.» schen Heerscharen, von der Seite tritt war, ob und wann man spielen kann. Weil die Neuinszenierung gera- der von Engeln begleitete Faust hin- Klar war nur, dass der Saal nicht ge- de in die Pandemie zu liegen kam, ter Gretchen. Sie bittet, ins Publikum füllt und damit auch die Kategorien ist auch nicht klar, ob mit der freien sprechend, ihn belehren zu dürfen, nicht eingehalten werden können. Preiswahl gleich viel Geld eingenom- weil ihn noch der neue Tag blende. Es Und da haben Justus Wittich, Rebek- men worden ist, wie wenn bei gleicher ertönt aus dem Hintergrund des Zu- ka Frischknecht und die zuständigen Auslastung des Grossen Saales die bis- schauerraums die Aufforderung, dass Kollegen/innen von der Bühne bei ei- her normalen Preise gegolten hätten. sie vorangehen solle, er werde ihr fol- nem Mittagessen über Möglichkeiten Ob dieses Preissystem beibehalten gen. Und dann treten alle Mitwirken- philosophiert, wie man die Preise die- wird, konnte Rebekka Frischknecht den auf die Bühne für die letzten Worte ser «Faust»-Wochenenden neu greifen Ende Juli 2021 noch nicht sagen, lä- des Chorus Mysticus und sprechen sie könnte. Die Idee, die Preise freizuge- chelnd meinte sie jedoch: «Ich buche gemeinsam, auf das Publikum zukom- ben, wurde umgesetzt und vom Pub- das sehr gerne. – Es gibt natürlich in mend: «Alles Vergängliche / Ist nur ein likum erstaunlich gut aufgenommen. unserem Umkreis auch Menschen, die Gleichnis; / Das Unzulängliche, / Hier Und sie wurde mitgetragen «von einer sich das nicht leisten können. Ihret- wird’s Ereignis; / Das Unbeschreibli- Unterstützungskraft im Hintergrund wegen orientierten wir uns mit dieser che, / Hier ist’s getan; / Das Ewigweib- grade wegen der Corona-Einschrän- Minimalpauschale auch an den alten liche / Zieht uns hinan.» Ein Aufruf kungen, und dies ist nicht rein mone- Preisen, damit wir sie nicht ausser für jede und jeden einzelnen auf der tär gemeint. Die Menschen gaben uns Acht lassen. Gleichzeitig dürfen wir ja Bühne und davor, sich aufzumachen zu spüren, wie sehr sie uns unterstüt- all die Beteiligten eines solchen Wo- im mehr oder weniger bewussten Vor- zen – das war und ist bis heute eine chenendes sowie die Mitarbeitenden angehen oder Folgen… ganz besondere Kraft. Wir erlebten als von Technik und Infrastruktur nicht Mit meiner Sitznachbarin mache Empfangsmitarbeitende manchmal vergessen – die müssen auch alle le- ich danach einen Rundgang auf der tief berührende, sehr besondere Si- ben. Es kann auch sein, dass die Preise Terrasse des Goetheanum. Plötzlich tuationen. Und dies war natürlich mit wieder ganz anders sein werden, wenn ruft es von oben: «Habt ihr gesehen: ein Grund, weshalb wir uns trauten, ein normales Leben irgendwann wie- die Sonne scheint!» Aus einem Fenster diesen Versuch zu starten. Vielleicht der in einer normalen Realität statt- ging das gerade nur in dieser Coro- finden wird. Aber ich persönlich finde na-Zeit, diese Preisgestaltung zu im- das eine sehr schöne Geschichte mit Informationen zu weiteren Aufführungen: https:// www.goetheanum.org/veranstaltungen/veranstal- plementieren. Die Menschen waren dieser freien Wahl des Preises.» tungskalender/ hungrig nach Kultur, neugierig auf die Konstanze Brefin Alt

4 Anthroposophie – Schweizer Mitteilungen, IX 2021 arbeitete an der Neugestaltung des Grossen Saales im Goetheanum mit und war im Vorstand der Sampo-Ini- tiative zur Förderung anthroposophi- scher Forschung und Kunst. Von einer seiner Töchter gefragt, was ihn denn am meisten erfülle, wo- ran er im Rückblick mit grösster Freu- de denke, war es die Arbeit mit den Studenten an der Kunstschule in Frei- burg, die er 1991, nach dem Weggang von Reimar von Bonin wieder aufbaute und von 1993 bis 2006 zusammen mit Manfred Fahrentrapp 13 Jahre lang leitete und der sie den Namen «Edith Alfred Frischknecht Maryon Kunstschule» gaben. Diese Schule war ihm eine tiefe 5. Mai 1935 · 8. Juni 2021 Herzenssache. Seine vielfältigen Fä- higkeiten kamen hier alle zum Tra- «Ihr glücklichen Augen, Goldschmied, verbrachte die Gesel- gen. Sein grosses Anliegen war, den Was je ihr gesehn, lenzeit in Dortmund und begann dann Metamorphosegedanken, die Raum- Es sei wie es wolle, eine Ausbildung zum Klarinettisten in durchdringung, das Leben der dop- Es war doch so schön.» Zürich und Amsterdam. Dort lernte pelt gekrümmten Fläche, aber auch er seine erste Frau kennen, die eben- die Schöpfung aus der jeweils eigenen Nicht nur die letzte Strophe aus dem falls Musikerin war; er heiratete sie Ich-Kraft heraus in den Studenten an- «Türmerlied» von Goethe aus Faust II, 1961 und zog mit ihr nach Dornach. zuregen, zu erarbeiten und einfühl- 5. Akt, die Alfred Frischknecht noch Die vier gemeinsamen Kinder, ein same Wahrnehmung zu üben. Als es selbst für die Traueranzeige gewählt Sohn und drei Töchter, die er zeitle- einmal um Stilfragen ging und was hatte, sondern das ganze Lied ist ein bens begleitete und unterstützte, sind nun eigentlich der anthroposophische Bild für ihn, das passender nicht sein zu seiner grossen Freude alle in an- Stil sei, sagte er nachdenklich: «Ich könnte. Alfred Frischknecht liebte die throposophischen Zusammenhängen glaube, der anthroposophische Stil Berge. Von tiefgründigem Vertrauen tätig. Es folgte die Ausbildung zum sollte in der Zukunft ein ‹Geist-Selbst- getragen, scheute er weder einsame Bildhauer und Werklehrer bei Raoul Stil› werden.» Der Ernst, die Ruhe und noch gefährliche Pfade, innere ebenso Ratnowsky bei gleichzeitiger Arbeit liebevolle Hingabe an das gerade An- wenig wie äussere. Gipfel besteigen, als Goldschmied und als Klarinettist stehende bildeten einen tragenden einen höheren Standpunkt einneh- im Goetheanum-Orchester. Von 1965 Grund ebenso wie sein verschmitz- men, den Überblick behalten, Schritt bis 1982 lebte er mit der Familie in St. ter Humor. So kam es, als wir mit der für Schritt gehen, bescheiden, konse- Gallen und leitete mit dem Bruder zu- Bildhauergruppe nach intensiver Ar- quent und treu, so konnte er die un- sammen das väterliche Goldschmie- beit mit den Ätherarten einmal in der terschiedlichen und vielgestaltigen de- und Uhrengeschäft. Er wurde Pizzeria sassen, überlegend, welche Aufgaben, die er übernommen hatte, Mitglied des Vorstandes des Ekke- Pizza wir nun wählen wollten, dass er bewältigen. Alfred war ein Augen- hard-Zweiges, Vorsitzender des Ru- trocken meinte: «Ich nehme eine Vier- mensch. Er hat genau hingeschaut und dolf Steiner Schulvereines St. Gallen Äther-Pizza…» sich für das Wahrgenommene interes- und war von 1975 bis 1982 Mitglied im Alfred Frischknecht war bis zu sei- siert, für kleine, seltene Pflänzchen Vorstand des Konzertvereines St. Gal- nem Tod bei vollem Bewusstsein und beim Wandern gleichermassen wie für len. Während dieser Zeit höchster kre- hat alle für ihn relevanten Entschei- Phänomene am Himmel, und er konn- ativer unterschiedlichster Tätigkeiten dungen noch selbst getroffen. Sein si- te mit Fragen leben. Aber er war auch löste er sich aus der Familie, heirate- cheres Gespür für das, was an der Zeit ein Mensch der Tat. Nicht reden, han- te 1976 die Waldorf-Kindergärtnerin ist, bewegte ihn Anfang 2019 dazu, deln war seine Devise – und so konn- Gertrud Buff und lebte mit ihr ab 1982 sein Atelier, in dem er bis zuletzt tätig te man oft erleben, dass, nach langem in Arlesheim. war, mit der genialen Idee einer «Letz- Schweigen, ein einleuchtender, uner- Seine unermüdliche Arbeit ging ten Ausstellung» aufzulösen, als von warteter Vorschlag kam, die Sache im weiter als Lehrer an der Plastikschu- der Krankheit noch keine Rede war. Kern treffend. Durch seine freundli- le am Goetheanum, als Bildhauer, Als ich ihn nach seinem ersten Zu- che, verbindende, gütige Art wirkten Goldschmied und Baugestalter. 1985 sammenbruch ins Basler Universitäts- seine Vorschläge immer freilassend, bis 1993 folgte die Planung und der spital fuhr, war ich zutiefst berührt, nach hinten offen, im Sinne von Kurt Bau der Schulanlage Riedernhof der wie gelöst, fast heiter und innig erge- Marti «… Fragen sind jung, Antworten Rudolf Steiner Schule St. Gallen. Er ben er sich seinem Schicksal überliess. altern.» In seinem eigenen Handeln wirkte im Verwaltungsrat und später Beim letzten Besuch in der Klinik war er konsequent und sicher. als Präsident des Verwaltungsrates in lagen auf seinem Nachttisch das Evan- Geboren war er am 5. Mai 1935 der Freien Gemeinschaftsbank mit, gelium, ein schmaler Karma-Band und in St. Gallen als zweites von vier Ge- wurde Schatzmeister der Anthroposo- die «Chymische Hochzeit des Chris- schwistern, machte eine Lehre als phischen Gesellschaft in der Schweiz, tian Rosenkreutz». Astrid Oelssner

Anthroposophie – Schweizer Mitteilungen, IX 2021 5 Survie et évolution

Rudolf Steiner – Les méditations séculaires (1921)

Peter Selg crimes qui nous ont rendus maudits, puisque nous avons perdu toute la poésie de l’univers», notait Simone Weil9. À bien des égards, la situation mondiale est plus difficile «L’être de la Terre au repos» peut-il encore se rétablir au que jamais auparavant. Les fardeaux, les peurs, les soucis milieu de cet «univers éveillé», peut-il être sauvé, à condi- et le désespoir, les faiblesses et l’accablement augmentent tion que l’humanité prenne d’autres chemins, y réfléchisse? de façon dramatique, aussi chez les enfants et les adoles- Les paroles mantriques insistent sur le fait qu’un être cents.1 La civilisation est loin de substituer «l’esprit agis- humain peut aussi «se reposer», se reposer en éveil et se sant» à «l’esprit pensé»2 ou plutôt par la vision: faire revivre retrouver dans son moi, s’ancrer lui-même. Son vécu du l’esprit mort dans la connaissance et laisser faire renaitre Je- selon Grimm: son «dire-je» – renforce son soi, pas sa l’amour comme Rudolf Steiner l’a écrit en 1921 dans son pensée. Mais la pensée peut devenir un souvenir et une re- cahier de notes.3 connaissance, une reconnaissance des pensées du monde Il semble que 100 ans plus tard, c’est exactement le et de la lumière de l’esprit du monde: «Cela est». Dans l’acte contraire qui se passe: Ahriman continue à gagner très ra- volontaire, l’homme meurt, il se sacrifie dans le monde en pidement du terrain dans sa marche triomphale à travers devenir; il peut s’unir à sa réalisation, s’unir avec cœur et le monde et les âmes humaines.4 «L’humanité se dégrade se transformer lui-même.10 à chaque oscillation. Jusqu’où cela ira-t-il?» Se demandait Ce faisant, il se remet naturellement toujours en ques- Simone Weil.5 tion. En décembre 1921, Rudolf Steiner a écrit pour un anthroposophe norvégien: Parce qu’il en est ainsi, le travail spirituel est d’une grande priorité, oui, de la plus haute des priorités. «L’équilibre seul détruit, annule la force».6 Malgré un terrain diminué, l’iso- Cela parle à l’intérieur lement social et un monde étranger – ou justement au vu de Je suis cette situation – l’homme doit essayer de devenir conscient Le Je parle à ce qui est à l’extérieur du point central de son être; trouver son équilibre et conti- Cela est nuer son travail, autant intérieurement qu’extérieurement, Le Je ressent au contact de l’extérieur même si cet extérieur semble fermé pour le moment. Cela agit Les mantras séculaires de Rudolf Steiner écrits en Je veux à partir de ce qui m’est propre 1921 peuvent, mis intérieurement en mouvement et en J’agis résonance, être en cela d’une importance considérable. Ils peuvent devenir des compagnons des hommes et libérer Qui veut dans ce qui m’est propre? des forces, des forces essentielles. Ils peuvent créer des Qu’est-ce qui agit sur l’extérieur? relations dans ce qui semble être une zone désertée et Qui parle à ce qui est à l’extérieur? nous orienter. «L’éternel seul est invulnérable au temps» Qui parle à l’intérieur? enseignait Simone Weil.7 Voulant, je me sais existant Au contact de l’extérieur agissant.11 L’univers veille Le firmament rêve Le monde des planètes dort Les questions subsistent, continuent, aujourd’hui plus que L’être de la Terre repose. jamais. L’absence de réponse est à supporter, doit être sup-

Dans ce qui repose, l’homme veille Dans ce qui dort, l’homme ressent 1. Vgl.https://en.unesco.org/sites/default/files/one-year-into-covid-presenta- tions-session1.pdf. Dans ce qui rêve, l’homme veut fr.unesco.org/covid 19/articles. Dans ce qui veille, l’homme vit le Je. 2. Rudolf Steiner: Wahrspruchworte. GA 40. Dornach 1998, p. 298. Non traduit. 3. Idem, p. 220. 4. Peter Selg: Die Zukunft Ahrimans und das «Erwachen der Seelen». Zur Je vis le Je – je suis Geistesgegenwart der Mysteriendramen. Dornach 2021. Non traduit. 5. Simone Weil: La pesanteur et la grâce. §38, L’harmonie sociale. Pocket Ago- Je veux – je passe ra, p. 270. 6. Idem p. 262. Je ressens – je deviens 7. Idem p. 267. Je pense – je ne suis pas – cela est. 8. Rudolf Steiner: Mantrische Sprüche. Seelenübungen II. GA 268. Dornach 1999. P. 79. Non traduit. In Rudolf Steiner: Méditations pour la vie quotidienne. Triades 2009, p. 45. 9. Simone Weil: La pesanteur et la grâce. §33, Beauté. Pocket Agora, p. 236. 10. Peter Selg: La méditation de la Pierre de Fondation de Rudolf Steiner et les Rudolf Steiner écrivit ces lignes dans son carnet de notes en désastres du 20e siècle. Triades 2012. juin 1921.8 Au temps du Corona, il est bon de faire l’expé- 11. Rudolf Steiner: Mantrische Sprüche. Seelenübungen II. GA 268. Dornach 1999, p. 80. Non traduit. rience dans la méditation de cet être de la Terre au repos, In Rudolf Steiner: Méditations pour la vie quotidienne. Triades 2009, p. 47. lui qui semble superficiellement complètement chaotique. In Méditations pour le jour, la semaine, le mois. Triades 2016, p. 37. 12. Idem p. 158. Il est bon de connaître «l’univers éveillé». Dans cet univers In Méditations pour le jour, la semaine, le mois. Triades 2016, p. 37. 13. Idem p. 156f. Traduction libre. éveillé, le firmament rêveur et le monde des planètes endor- 14. Voir entre autres Peter Selg: Das Mysterium der Erde. Aufsätze zur Corona- mi sont en sécurité. «Il faut bien que nous ayons commis des Zeit. Arlesheim 2021. Non traduit.

6 Anthroposophie – Schweizer Mitteilungen, IX 2021 portée. Il est légitime de vivre les questions, de les porter, de Je suis entouré par le firmament rouge-jaune les supporter aussi dans la méditation. Et toujours en incluant Le firmament tourne autour de moi et me réchauffe le Je qui veut et le Je qui voulait, pour ne pas perdre de vue J’inspire: i sa propre raison d’être, la raison d’être qui veut agit. «Voulant Je retiens mon souffle: a je me sais existant / Au contact de l’extérieur agissant». Cela J’expire: o semble plus difficile qu’avant: pouvoir «agir» dans le monde clos du confinement, sur cet «extérieur» qui menace de nous faire disparaître. Ou bien: qui travaille au-delà de nous, nous Midi: détermine, agit sans nous, s’est retiré de nous. Cela retire aussi notre Je de nous, menace de le retirer. C’est ce que veut La sagesse de Dieu ordonne le monde Ahriman, le prince de ce monde, et il faut l’en empêcher. Elle m’ordonne aussi ; Je veux vivre en elle. L’amour de Dieu réchauffe le monde – Matin: Il réchauffe aussi mon cœur; Je veux respirer en lui. Astre solaire éclatant, La force de Dieu porte le monde – Maison radieuse, patrie Elle porte aussi mon corps ; D’êtres formant les mondes, Je veux penser en elle. Ouvre grand les portes De mon cœur, de mon âme, Pour que je sois fort Soir: Dans le temps et l’éternité! La nuit vient Mon âme pénètre dans les ténèbres Soir: Elle va briller dans les ténèbres. Briller parce qu’en elle croissent sagesse, force et divine bonté; Habiter dans l’esprit, Sagesse, force et bonté Respirer en esprit, Croissent en elle dans les ténèbres– C’est l’impulsion de mon âme. Par elles mon âme emplie de vie J’y parviens Veut de nouveau resplendir Lorsque je dors, Par la tête, le cœur et les membres. – 13 Lorsque mes yeux Protecteurs restent clos. S’écrire soi-même au matin sur une «surface blanche», affirmer son propre nom sur le blanc immaculé, le «Je Cet exercice que Rudolf Steiner a écrit en novembre 192112 Suis». S’assurer dans ses membres sur la terre, dans un vraiment appliqué, peut sauver l’homme devant Ahriman, toucher vigoureux, dans l’action et la réception, l’effet et le le sauver dans «le temps et l’éternité». Chaque matin, nous maintien, l’action et la réaction. Avancer dans la journée, pouvons nous ouvrir aux êtres solaires et participer à leur agir, mais savoir que l’on est enveloppé dans l’éclat des force, les amener à agir en nous, aussi difficile qu’est l’ex- étoiles, la chaleur et centré par rapport à l’espace environ- térieur. Mais des ouvertures, de petites fissures dans le dé- nant, expérimenter en soi: IAO. Faire une pause vers midi, sastre, des crevasses de grâce sont à trouver. Elles doivent observer. Prendre conscience de la sagesse, de l’amour être élargies, résolument élargies avec les forces solaires. et de l’énergie de l’être divin dans le monde extérieur et La nuit permet une respiration spirituelle, un séjour pro- intérieur et avec cette conscience, pénétrer sa propre vie, tégé dans un tout autre monde, un monde spirituel-divin. respiration et pensée. Avancer dans la soirée et dans la nuit Dès 1921, il y a 100 ans, les gens avaient besoin de beau- avec la certitude que la lumière de l’âme brille, grandit coup d’aide pour pouvoir se maintenir et se développer dans le spirituel-divin et qu’elle reviendra volontairement intérieurement, pouvoir vivre et survivre spirituellement, dans le corps – à la fin de la nuit, au nouveau matin. Il n’y au-delà de ce qui était avant, au-delà des vieilles habitudes a pas de place ici pour la peur; il n’y a pas de vide, pas de qui ne sont plus porteuses, malgré tous les obstacles et les rien – donc aucune force contraire ne peut se produire- dangers. Le développement doit se faire activement. En été s’imposer, aucun pouvoir de déclin. 1921, 2021 et à travers 1921, Rudolf Steiner donna à une femme l’exercice suivant: tous les siècles suivants, quoi qu’il arrive, «dans le temps et l’éternité» Sécurité d’existence. Bien sûr, il ne s’agit pas seulement de sa propre survie, Matin: mais aussi d’aide pour les autres, d’un engagement total, d’altruisme et d’«esprit victorieux», d’un «courant vital de Je vois devant moi un mur blanc, l’humanité»14. Comment apprenons-nous à s’investir dans J’écris dessus : l’«extérieur», à être pleinement engagé envers les autres, Je suis «à la vie et à la mort»? Comment apprenons-nous vraiment à surmonter l’égoïsme, à suivre le chemin du Christ, à J’avance sur une surface bleue, prendre la croix sur nous et à nous unir au monde en dé- Pied droit: J’appuie sur le sol veloppement, à nous y abandonner ardemment? En 1921, Pied gauche: Le sol me soutient Rudolf Steiner écrivit pour un étudiant en ésotérisme:

Anthroposophie – Schweizer Mitteilungen, IX 2021 7 Soir: vit «Auf der Höhe» (sur les hauteurs) pour la pose de la Rétrospective Pierre de fondation d’une maison:

Méditer la Rose-Croix L’âme vit dans cette maison Devant toi, mon Je, L’Esprit l‘emplit Je mets cette image. Il cherche dans les fondations Cherche en toi la force, La ferme volonté Cherche en toi l’amour, D’acquérir le sens de la dévotion Cherche-toi toi-même en toi. Dans toutes les pièces du bâtiment Jure à l’image là devant toi Et que depuis les hauteurs D’être fort. Puissent s’unir La bénédiction de l’Esprit Et la grâce de Dieu Matin: En tous ceux qui vont y vivre18 Méditer la Rose-Croix

Jure à l’image là devant toi C’était la maison d’une astronome, l’astronome Elisa- D’être fort. beth Vreede, qui reçut en octobre 1921 sa «consécration», Cherche-toi toi-même en toi, sa «Pierre de fondation» mantrique. La bénédiction «de Cherche en toi l’amour, l’Esprit» «d’en haut» fut aussi dans cette maison à bien Cherche en toi la force, des égards, «la grâce de Dieu». Un enfant qui y a été ac- Tiens-toi, toi mon Je, cueilli était celui du cours de pédagogie curative: Wilfried En face de cette image. Immanuel Kunert, gravement malade.19 Plus tard, en 1928, Willem Zeylmans van Emmichoven a demandé à (Dans le calme de l’âme)15 la permission d’utiliser les paroles de Rudolf Steiner pour la pose de la Pierre de fondation de la grande «Clinique Rudolf Steiner» à La Haye, ce qu’elle a ac- Préparé de cette manière, l’homme sur son chemin noc- cepté.20 Les hôpitaux sont des lieux essentiels du futur, des turne et dans la lumière du jour ne peut pas perdre de vue lieux d’un nouvel art de guérir, de développement humain son objectif - il a en lui-même sa norme intérieure, son dans la maladie et la thérapie. vrai moi, son amour et sa force, son vis à vis, son Golgotha. Les écoles, les écoles pour les enfants et les jeunes sont «Croix comme balance, comme levier. Descente, condition également des lieux du futur, des bâtiments et des messa- de la montée. Le ciel descendant sur terre soulève la terre gères du futur. Elles sont actuellement durement touchées, au ciel.»16 Avec elle (la croix) l’homme peut aller plus loin, dans de nombreuses régions du monde - même si ce n’est accompagné dans l’éthérique: pas le cas en Suisse – fermées ou gravement modifiées, dans leur forme et leur essence spirituelle. Leur chaleur lumineuse et leur joie d’autrefois sont quasi introuvables. Christ, parole d’amour du soleil : Rudolf Steiner a écrit en décembre 1921 pour la pose de Parole vivante dans le rayon de lumière la Pierre de fondation du nouveau bâtiment de l’école libre Qui pénètre mon œil. Waldorf de Stuttgart: Que le Christ vive Dans tout mon être Et avec tout mon être Que règne ce qui de l’esprit dans l’amour Que je puisse vivre en Christ. Qu’agisse ce qui de l’esprit dans la bonté Par la sûreté du cœur Par la fermeté de l’âme Méditer chaque ligne avec un fort sentiment. Est dispensé au jeune être humain Pour Johanna de Boer-Gerlach, Mai 192117 Pour la force de travail du corps Pour la sincérité de l’âme L’homme peut ainsi devenir collaborateur du Christ dans le Pour la luminosité de l’esprit. monde de demain; il peut «s’arracher» à la mort de la ma- tière et s’unir au Christ. S’unir pour travailler sur l’avenir. Ce lieu lui soit consacré: Qu’en lui son sens juvénile trouve Le monde de demain, la nouvelle «Jérusalem» à venir a Des éducateurs besoin de constructions vivantes, de nouvelles formes et Doués de force et voués à la lumière. créations. Ce n’est pas un domaine purement spirituel, car il s’agit – comme toujours - aussi de l’avenir de la terre, Que ceux qui posent ici qui n’a en aucun cas atteint son but de développement. La pierre comme symbole Il est donc important de créer des bâtiments, des espaces Se souviennent dans leur cœur terrestres et des intérieurs, non seulement virtuellement, De l’esprit qui doit régner là mais physiquement, sur terre, matériellement, ou plutôt Qu’il puisse consolider les bases «substantiellement». En octobre 1921, Rudolf Steiner écri- Sur lesquelles doivent vivre, régner, agir:

8 Anthroposophie – Schweizer Mitteilungen, IX 2021 La sagesse libératrice en même temps des Paroles de vérité pour cette pauvre exis- La puissance affermie de l’esprit tence du temps du corona pour d’innombrables enfants et La vie de l’esprit qui se manifeste. jeunes dans la misère sur terre, qui sont sans secours, sans nouvelles leçons ni rythme quotidien, sans contenu signifi- Ils aimeraient jurer ceci: catif et sans courage pour l’avenir. Ils disposent de la «force Au nom du Christ de travail», de la «sincérité de l’âme» et de la «luminosité de Avec des intentions pures l’esprit», mais dans de nombreux pays de la terre, ils sont Avec de la bonne volonté.21 confrontés à un monde fermé. «Voulant, je me sais existant au contact de l’extérieur agissant.» Les enfants et adoles- cents se tiennent devant un mur, un mur «blanc» ou parfois Il peut être important en ces temps difficiles pour les enfants un mur «noir», et ont de la peine à y écrire leur nom, leur et les jeunes de se replonger dans ces paroles, de renouve- «je suis». Beaucoup d’aide et de soutien, beaucoup d’efforts ler la Pierre de fondation du cœur et de la porter plus loin. créatifs, tant extérieurs qu’intérieurs leur sont nécessaires Beaucoup de «force de l’esprit dans l’amour» et beaucoup pour façonner la vie, sauver ou recréer des écoles - et pour de «lumière de l’esprit dans la bonté» sont nécessaires pour «ancrer» l’individu dans la vie. La «Pfingstschneise» (Le sen- pouvoir maintenir l’enseignement et la relation pédago- tier de Pentecôte) (Paul Celan) doit être trouvée de manière gique et continuer à les conduire dans l’avenir «au nom du créative; nous n’avons pas d’autre choix. Christ». Comment la vie spirituelle peut-elle se «révéler» à nouveau au milieu de la crise mondiale? Comment le «pou- L’humanité doit agir dans ce besoin, agir de manière créa- voir spirituel» et comment la «sagesse libératrice» peuvent- tive et spontanée, dans l’extérieur et dans l’intérieur. Nous ils se révéler à nouveau? Les communautés scolaires ont avons besoin d’idées et de courage créatif - et d’activité besoin d’aide - et les enfants et les jeunes ont besoin de «la spirituelle. Nous devons jeter «l’ancre» dans le surnaturel sécurité du cœur» et d’«une âme inébranlable» pour façon- (Rudolf Frieling)25. L’homme peut être avec l’autre, le dé- ner l’avenir de la terre, aujourd’hui plus que jamais. fendre, aussi dans la méditation, «avec de pures intentions / avec de la bonne volonté». «C’est l’amour surnaturel qui Pour l’enfant Brenda Binnie, Rudolf Steiner écrivit en 1921: est libre.»26 Cette activité spirituelle semble plus que jamais nécessaire au maintien de l’être humain sur terre. Selon Rudolf Steiner, en faisant des exercices ésotériques, l’être De la tête aux pieds humain grandit spirituellement dans le futur. Il éprouve Je suis enfant de Dieu; des «états futurs de l’humanité»27. Dans une certaine me- Et j’aime Dieu sure, il les anticipe, les appelle au devenir, même si ce n’est En toutes choses: que dans l’état secret du germe, dans le secret d’un petit ou Dans la pierre et la plante, d’un infiniment petit. «À l’égard d’un ordre quelconque, un Dans l’animal et l’être humain; ordre supérieur, donc infiniment au-dessus, ne peut être Dans les étoiles et les nuages représenté dans le premier que par un infiniment petit. Le Dans le soleil et la lune. grain de sénevé, l’instant, image de l’éternité, etc.» écrivait Dans mon cœur Simone Weil dans les moments de détresse.28 Dieu vit aussi, «Dans ce qui repose, l’homme veille». Je veux le suivre Dans tout ce que je fais.22 Cet article a paru dans les Nouvelles de mai 2021. Il a fait l’objet d’une publica- tion en allemand, in: Peter Selg, Geistiges Überleben: Der Abgrund des Materialis- mus und die Aufgabe der Anthroposophie. Verlag am Goetheanum. Traduction: Rédaction romande avec l’aimable collaboration de Jean-Marie Jenni En 1921, Felicitas Stückgold, alors âgée de douze ans, a pour les mantras. également reçu un message personnel de Rudolf Steiner. Elle était née en 1909, paralysée du côté droit et a ensuite 15. Rudolf Steiner: Seelenübungen mit Wort- und Sinnbild-Meditationen zur souffert de graves crises d’épilepsie. Rudolf Steiner et Ita methodischen Entwicklung höherer Erkenntniskräfte, 1904-1924. GA 267. Dornach 2001. P. 392. Traduction libre Wegman – avec Elisabeth Stückgold et – se 16. Simone Weil: La pesanteur et la grâce. §19, Balance et levier. Pocket Agora p.161. sont occupés d’elle avec des thérapies intensives. Felicitas 17. Rudolf Steiner: Mantrische Sprüche. Seelenübungen II. GA 268. P. 78. Traduc- tion libre. était une enfant très sensible et spirituellement exception- 18. Idem p. 273. Traduction libre. nellement douée: 19. Voir Peter Selg: Willfried Immanuel Kunert. Zur Lebens- und Therapiege- schichte eines Kindes aus dem Heilpädagogischen Kurs. Dornach 2006, p. 34ff. Non traduit. 20. Voir Peter Selg: Willem Zeylmans von Emmichoven. Anthroposophie und Je trouve de la force dans mon cœur, anthroposophische Gesellschaft im 20. Jahrhundert. Arlesheim 2009. P. 125. Non traduit. Je trouve du sens dans ma tête, 21. Rudolf Steiner: Mantrische Sprüche. Seelenübungen II. GA 268. P. 274f. Non Que je m’en souvienne, traduit. Traduction libre. 22. Rudolf Steiner: Wahrspruchworte. GA 40. P. 337. Et je peux me fortifier 23. Rudolf Steiner: Mantrische Sprüche. Seelenübungen II. GA 268. P. 154. Non Dans tous mes membres. traduit. Traduction libre. 24. Voir Peter Selg: Patienten-Meditationen von Rudolf Steiner. Arlesheim 2019. Je le fais. Non traduit. Je le fais de toutes mes forces.23 25. In Werner Bril (Hg.): Im Zeichen der Hoffnung. Ideen und Gedanken von Rudolf Frieling. Stuttgart 1986. P. 31. Non traduit. 26. Simone Weil: La pesanteur et la grâce. §37, Israël. Pocket Agora, p. 260. 27. Rudolf Steiner: Zur Geschichte und aus den Inhalten der ersten Abteilung der Esoterischen Schule 1904–1914. GA. 264. Dornach 1996, P. 324. Non traduit. Ces lignes de Rudolf Steiner sont une méditation de guéri- 28. Simone Weil: La pesanteur et la grâce. §38, L’harmonie sociale. Pocket Ago- son, une «méditation spéciale» pour un enfant.24 Elles sont ra, p. 261.

Anthroposophie – Schweizer Mitteilungen, IX 2021 9 Aus der anthroposophischen Arbeit in der Schweiz, September 2021 Du travail anthroposophique en Suisse, septembre 2021 Del lavoro antroposofico in Svizzera, settembre 2021

Arbeitsgemeinschaft Sterbekultur AGS Klinik Arlesheim Anthroposophische Gesellschaft in der Schweiz / Auskunft: Franz Ackermann, Zürichbergstr. 27, 8032 Zürich, Pfeffingerweg 1, 4144 Arlesheim. Auskunft: 061 705 71 11, Société anthroposophique suisse 044 252 18 07, sekretariat[ät]sterbekultur.ch Infos unter www.klinik-arlesheim.ch Veranstaltungsprogramme: www.sterbekultur.ch Veranstaltungen finden nur insoweit statt, als es die Massnahmen Siehe auch: www.sterben.ch, www.mourir.ch und Verordnungen von Bundesrat, BAG und den Kantonen BL Geplante Termine / Dates prévues Zürich: Gesprächs Café Reden über Leben und Sterben. 8. Sept, und BS zulassen. In der Klinik Arlesheim und im 2.10.21 Montezillon 15–16.30 h. Fischlistube Restaurant Alterszentrum Klus Park, Ambulatorium Basel gilt ein Corona-Schutzkonzept 30ème rencontre romande Asylstrasse 130, 8032 Zürich. info[ät]sterbekultur.ch Wissenschaftskongress: «Neues aus der Forschung in der 5.11.21 Delegiertenkonferenz /Conférence des Basel: Offene Gesprächsrunde über Leben, Sterben und Tod. Integrativen Medizin». Sa 11. Sept, 9.30–17.30 h, Univer- délégués Quartierkoordinaton Gundeldingen, Güterstrasse 213, 4053 sitätsspital Basel. Dieser Kongress findet anlässlich des Jubilä- 5.–7.11.21 Goetheanum, Dornach Basel, martina.gfeller[ät]bluewin.ch ums «100 Jahre Klinik Arlesheim» statt. Öffentliche Jahrestagung der Anthro- Lausanne: «Travail autour du mourir» premier samedi du Gesundheitsforum: Anmeldung obligatorisch: 100.klinik-arles- posophischen Gesellschaft: «Die Karma- mois, 14h30, 6 rue de l’industrie, Lausanne. Fréderique List, heim.ch Vorträge Rudolf Steiners», mit integrier- 079 589 60 68, list[ät]bluewin.ch – Do 2. Sept, 19 h, Was gehört in die Hausapotheke? ter Mitgliederversammlung Veranstaltungen: Referent/-in: Ulrike Hersberger, eidg. dipl. Apothekerin, Felix Congrès annuel public de la Société an- – Sa 18. Sept, 10–16 h, Zukunftsberatung. Arbeitstreffen Michael Gerblich, FA Allgemeinmedizin. Im Pfeffingerhof, throposophique suisse: «Les conférences mit Mitgliedern und Freunden als gemeinsame Gesprächszu- Stollenrain 11, Arlesheim, Saal im DG sammenkunft für die Arbeitsgemeinschaft. Im Generationen- Jubiläums-Webseite «100 Jahre Klinik Arlesheim» beinhaltet de Rudolf Steiner sur le karma», avec haus Bern das Jubiläumsprogramm mit div. Veranstaltungen und Beiträ- l’Assemblée des membres gen zur Geschichte der Klinik:100.klinik-arlesheim.ch 25.12.21 Goetheanum, Dornach Öffentliche Führung Onkologie: Mi 1. Sept, 17–18.30 h, Treff- Lesung der Ansprache Rudolf Steiners Aarau, Troxler-Zweig AGS punkt: Foyer Haus Wegman, Pfeffingerweg 1. Anmeldung: zur Grundsteinlegung Rudolf Steiner Schule Aargau, Eurythmiesaal, Alte Bernstrasse 14, kommunikation[ät]klinik-arlesheim.ch. Das integrative Behand- 11.2. 22 Goetheanum, Dornach 5503 Schafisheim. Auskunft: Elisabeth Häusermann, Bodenmatt- lungskonzept der Anthroposophischen Onkologie der Klinik Arles- Delegiertenversammlung/Rencontre des strasse 3, 4654 Lostorf, 062 298 10 14, www.anthroposophie.ch heim: Misteltherapie, Hyperthermie und Chemotherapie, Biogra- Délégués Zweigabende: 20 h (falls nicht anders angegeben) fiearbeit und Künstlerische Therapien… Besichtigung von Station, 11.–13.2.22 Goetheanum, Dornach – Mi 15. 29. Sept, Ich und Welt im Licht der Anthroposo- Ambulanz und Tagesklinik der Onkologie. Führung mit Reiner Penter Öffentliche Jahrestagung mit Mitglie- phie. Daniel Baumgartner Kultur: Im Therapiehaus derversammlung: «Die letzte Ansprache – Mi 8. Sept, Wie gestalten wir unser Zusammenleben nach – Leseinitiative: Mo 18.15–19.15 h, Die Offenbarungen des und die Michaelgemeinschaft» geistigen Zusammenhängen? Jonathan Keller Karma (GA 120). Für Klinikmitarbeitende und Interessierte. Congrès annuel public de la Société an- – Mi 22. Sept, 8. 15. Dez, Fragen an die Zeit – Anthroposo- Kontakt/Anmeldung: jan-dirk.monden[ät]klinik-arlesheim.ch throposophique suisse: «La dernière al- phie heute. Johannes Greiner – Anthroposophische Studiengruppe: Do 20–21 h, Das locution et la communauté michaëlique» Öffentliche Veranstaltungen: (Ort s. www.anthroposophie.ch) Johannes-Evangelium (GA 112). Auskunft: Veronika Ryser, 7./8.5.22 Rudolf Steiner Schule, Plattenstrasse 37 «Anthroposophie heute». Mit Marcus Schneider, Basel, 20 h: 061 701 91 77 Zürcher Hochschultagung – Di 31. Aug, Sein Karma in Ordnung bringen – Das Leben Freie Hochschule für Geisteswissenschaft: – So 19. Sept, 20 h, 2. Stunde des Frank Wedekind Oberer Zielweg 60, 4143 Dornach, Tel. 061 706 84 40, Freie Hochschule für Geisteswissenschaft (blaue Mitglieds- Ausstellung: «Farben von Mittelerde». Werke von Michèle Fax 061 706 84 41, info[ät]anthroposophie.ch karte), Die Klassenstunden werden gelesen, 20 h: Burri. Dauer: 27. Aug–7. Nov. Öffnungszeiten: Mo–Sa 8–20 – Mo 30. Aug, 1. Wiederholungsstunde h, So 9–20 h, Foyer Haus Wegman – Mo 20. Sept, 2. Wiederholungsstunde Der Klinikchor arbeitet nach der Schule der Stimmenthüllung Kurse: und singt wöchentlich auf den Stationen, Leitung: Maria – Mi 18.30–19.30 h, Eurythmie mit Angeli Schmitz. Auskunft: Rechsteiner (Auskunft: 061 411 91 11) Jeweils Mo 20.15 h Basel, Freie Gemeinschaftsbank FGB Elisabeth Häusermann, 062 298 10 14 Kurse: Anmeldung: Therapiesekretariat, 061 705 72 70, Saal der Freien Gemeinschaftsbank, Meret-Oppenheim-Str. therapiesekretariat[ät]klinik-arlesheim.ch 10, Postfach 4002 Basel – Eurythmie-Kurse Auskunft: 061 575 81 03, veranstaltungen[ät]gemeinschafts- Aesch, Eurythmeum CH – Beweglich bleiben (60+). Heileurythmie. Kurse: bank.ch, www.gemeinschaftsbank.ch/veranstaltungen Veranstaltungen: s. Webseite Postadresse: Apfelseestr. 9a, 4202 Duggingen, 061 701 84 66, Mo 16. Aug–27. Sept (7 Termine), 10.30–11.15 h Ausstellung: (Während der Banköffnungszeiten über die Kun- www.eurythmeum.ch. Künstlerische Veranstaltungen, Ausbil- Mo 16. Aug–27. Sept (7 Termine), 11.15–12 h denhalle zugänglich) dungsgänge sowie Laien- und Fortbildungskurse – Gesundheitskräfte stärken Fr 20. Aug–1. Okt (7 Termine), 10.30–11.15 h – Therapeutisches Singen für Menschen mit Long-Covid- Friedrich Nietzsche-Zweig AGS Eurythmie Verband Schweiz EVS Syndrom. Kurs: Mi 1. 8. Sept, 17–18 h – Therapeutisches Singen für Menschen mit Atemwegser- Ort: Scala Basel, Freie Strasse 89, 4051 Basel Postadresse: Apfelseestrasse 9a, 4202 Duggingen, Sekretariat: krankungen. Kurs: Mi 1. 8. Sept, 18.15–19.15 h Treppe rechts hoch, 1. Stock (Postadresse: Friedrich Nietzsche- evs[ät]eurythmie-verband.ch. Fortbildungen, Veranstaltungen, Zweig, Rütimeyerstrasse 68, 4054 Basel). Auskunft: Rolf Hofer, Kurs- und Stellenangebote siehe www.eurythmie-verband.ch Mail: rolfhofer[ät]magnet.ch – Sa 11., 9.30–12.30, 15–18 h/So 12. Sept, 9.30–12.30 h, Lieb- Odilien-Zweig AGS Zweigabend: 19.30–21 h (falls nicht anders angegeben) lingsfach Eurythmie. Mit Andreas Kern (EVS-Kurs 55) Ziegelackerweg 5, 4144 Arlesheim. Auskunft: Günther v. Ne- – Di 31. Aug, 7. 14. Sept, Menschliche und menschheitliche gelein, 061 701 68 22 Entwicklungswahrheiten. Das Karma des Materialismus Zweigthema: Mi 20.15 h, Anthroposophische Leitsätze (GA 26) (GA 176), Lektüre Arbon, Sprachgestaltungskurs: Mo 9–10 h, Suzanne Breme-Richard. – Di 28. Sept, Michaelifeier. Die letzte Ansprache Rudolf Anthroposophische Arbeitsgruppe Auskunft: 061 701 94 26 Steiners (29.9.1924). Branko Ljubic und Alec Templeton Auskunft: Heidi Bachmann, Metzgergasse 12, 9320 Arbon, Freie Hochschule für Geisteswissenschaft: (Blaue Karte!) 071 446 47 02 – Di 21. Sept, Arbeit mit der 10. Stunde Zweigabend: Jeweils letzter Mi im Monat, 19.30 h, Lektüre Das Ascona, Casa Andrea Cristoforo Künstlerische in seiner Weltmission (GA 276), Begleitung: Via Collinetta 25, 6612 Ascona-Collina. Fon 091 786 96 00, Claude-Mario Jansa Fax 091 786 96 61, mail[ät]casa-andrea-cristoforo.ch, www. Humanus-Zweig casa-andrea-cristoforo.ch Ort: Rappoltshof 10, 4058 Basel. Auskunft: Anina Bielser, 061 Kulturangebot: 19.30 h 601 53 52 Arlesheim, Bauern-Zweig AGS – Sa 16. Okt, Dante Alighieri. Zum 700. Todestag. Dante – Zweigabend: Ort: Georgsaal, Kinderheim Sonnenhof, Obere Gasse 10, christlicher Seher und Genius der italienischen Sprache. Vor- – Mo 19 h, Wiederverkörperung und Karma (GA 135/Tb 4144 Arlesheim. Ausk.: Matthias Hünerfauth, 056 667 14 68, trag von Marcus Schneider 647). Vorträge von Rudolf Steiner, 1912. Studienarbeit Susanne Küffer Heer, 061 701 19 46 – Mi 29. September, 16.30–21 h, Michaeli-Feier: Die Wärme des «Dornacher Sonntage»: Vorträge/Ausflüge für Bauern, Gärtner Herzens im Licht des Denkens. Gemeinsame Eurythmie, Ein- und Freunde der biodynamischen Landbaumethode führung ins Thema, Betrachtung zum kosmischen und irdischen Ita Wegman Ambulatorium Eisen, Kürbissuppe, Vortrag mit Gespräch, Gedanken zur inneren Viaduktstrasse 12 (b. Bhf. SBB, neben der Markthalle), 4051 Entwicklung des Menschen, Eurythmie zum Ausklang. Mit Mar- Basel. Infos/Anmeldung: 061 205 88 00, info[ät]wegmanam- Die kleine Malschule jolein Schulthess-Roozen, Christoph Schulthess, Susanne Böttcher bulatorium.ch Infos/Unterlagen; Andrea Raiser, Pfeffingerhof, Stollenrain 11, Anthroposophische Initiative Sopraceneri (Auskunft: Erich Tag der offenen Tür: Sa 2. Okt, 10–15 h. Zum 10-Jahr-Jubiläum 4144 Arlesheim, 061 701 39 28 Jakob, Via alla Basilica 2, 6605 Locarno, 076 381 00 04) des Ita Wegman Ambulatoriums Künstlerische Ausbildung und Kurse nach dem Malimpuls Eurythmie-Kurse: Anmeldungen: 061 205 88 00, Licht, Finsternis und Farbe nach Liane Collot d‘Herbois, entwi- info[ät]wegmanambulatorium.ch ckelt auf Grundlage der Geisteswissenschaft Rudolf Steiners. Baden, – Gelassen bleiben. Stressprophylaxe für jedermann/jedefrau Einstieg ist jederzeit möglich Johann Gottlieb Fichte-Zweig AGS Mo 16. Aug–27. Sept (6 Termine), 18–18.50 h Zweiglokal: Tanneggschulhaus, Singsaal, Baden. Auskunft: Sylvia Bänziger, Buckmatte 5, 5400 Baden, 056 222 26 64 Zweigabend: 20 h – Fr 3. Sept, Angst und Hysterie – das nervöse Phänomen. Redaktionsschluss: Preis der Einträge Vortrag von Marcus Schneider Für den Eintrag bezahlen freie Gruppen, Veranstalter und – Fr 10. 17. 24. Sept, Esoterische Betrachtungen karmischer Ausgabe Red.-Schluss Erscheinen Institutionen ab 3-maligem Erscheinen jährlich CHF 100.– Zusammenhänge (Bd. 2, GA 236). Wir sind ein kleiner Le- Oktober 2021 Mi 8. Sept 2021 Fr 24. Sept 2021 (rund 3 cm hoch), CHF 300.– (bis 8 cm), CHF 500.– (ab 8 sekreis und erarbeiten uns die Vorträge Rudolf Steiners im November 2021 Mi 13. Okt 2021 Fr 29. Okt 2021 cm). – Der Eintrag ist kostenlos für Zweige und Gruppen der gemeinsamen Austausch Dezember 2021 Mi 10. Nov 2021 Fr 26. Nov 2021 Anthroposophischen Gesellschaft in der Schweiz. Kurse: Januar 2022 Mi 8. Dez 2021 Fr 31. Dez 2021 – Eurythmie, Heileurythmie: Sylvia Bänziger, 056 222 26 64 Februar 2022 Mi 12. Jan 2022 Fr 28. Jan 2022

10 Veranstaltungen und Nachrichten, Anthroposophie – Schweizer Mitteilungen, IX 2021 Jakob Böhme-Zweig AGS Unternehmen Mitte Ausstellung: 17. Sept–14. Nov, Wandtafelzeichnungen von Rudolf Steiner. Originalbilder, begleitet von Vorträgen, Gerbergasse 30, Postfach, 4001 Basel, events [ät]mitte.ch Ort: Murbacherstrasse 24, 4056 Basel, 077 534 20 08, Workshops und Führungen. In den Räumen der Christenge- Informationen/Programm: www.mitte.ch jakob.boehme.zweig.basel[ät]gmail.com meinschaft, Alpeneggstr. 18, Bern Eurythmie vor dem Zweigabend, 19.10–19.40 h Künstlerische Kurse: Zweigabende: Mi 20 h, Textarbeit: Humanus-Haus – Laut- und Toneurythmie, H. Schalit 031 352 46 01 – Anthroposophische Leitsätze (GA 26) Beitenwil, – Lauteurythmie, R. Maeder 031 921 31 55; – Anthroposophie. Eine Zusammenfassung nach einund- Sozialtherapeutische Werk- und Lebensgemeinschaft, Beiten- G. Roth 031 331 52 92 zwanzig Jahren (GA 234) wil, 3113 Rubigen, 031 838 11 11, info[ät]humanus-haus.ch – Toneurythmie, R. Maeder 031 921 31 55 – Gespräche zu den Jahresfesten Informationen: s. Homepage humanushaus.ch – Eurythmie für Kinder, S. Weber 031 311 07 50 Kindereurythmie: Mi 10 h und Do 15 h Anthroposophische Grundlagenarbeit: – Sprachgestaltung, A.-L. Hiller 031 311 50 47; – Di nachmittags, Die Geheimwissenschaft im Umriss (GA D. Kanzler 033 681 16 11 13/Tb 601) Paracelsus-Zweig AGS Öffentliche Führung: Mi 13.30–16 h. Info: 031 838 11 24 Zweigraum: SCALA Basel, Freie Strasse 89, 4051 Basel, Kulturprogramm: s. Homepage humanushaus.ch/ Biel, Johannes Kepler-Zweig AGS Sekretariat Fon 061 270 90 46, Fax 061 270 90 59, E-Mail Zweigraum: Gerbergasse 19, 032 322 01 26. Briefadresse: Un- paracelsus[ät]scalabasel.ch Bern, Johannes-Zweig AGS tergasse 38, 2502 Biel, www.johanneskeplerzweig.ch, Ausk.: Zweigabende: 20 h (sofern nicht anders angegeben) Erika Winkler, 032 397 15 74 (Zweigraum: 032 322 01 26) Zweigraum: Chutzenstrasse 59, 3007 Bern, Tram-Endstation – Mi 1. Sept, «Welt der Seele». Textzusammenstellung aus den Zweigabende: 19.45 h Weissenbühl, Linie 3. Tel. 031 371 04 49, willkommmen[ät] Vorträgen Rudolf Steiners. Harald Haas – Mo 30. Aug, 6. 13. Sept, Die Theosophie des Rosenkreu- johannes-zweig-bern.ch, www.johannes-zweig-bern.ch – Mi 8. Sept, Was uns die Schönheit bedeutet. Ein philoso- zers (GA 99/Tb 643) Zweigabend: Mi 19.45–21 h, Anthroposophie als Kosmoso- phisches Werkstattgespräch mit Wolfgang Held – Mo 20. Sept, Gesprächsarbeit zu Die geistige Führung… (GA phie (GA 207) – Mi 15. Sept, Schritte und Entwicklungen auf dem Schu- 15) mit Ronald Templeton, Dornach Zweignachmittag: Do 14.45–16.15 h, Anthroposophie als lungs- und Meditationsweg. Corinna Gleide – Mo 27. Sept, Vortrag zu Michaeli von Peter Aeschlimann Kosmosophie (GA 207) – Mi 22. Sept, öffentlich, Michaelifeier. Szenen aus der «Di- Freie Hochschule für Geisteswissenschaft (verantwortlich: Seminare: vina Commedia» von Dante. Ansprache: Marcus Schneider, Andreas M. Worel, worel[ät]bluewin.ch), jeweils um 17.15 h: – Fr 3. /Sa 4. Sept, «Der Mont Saint-Michel und das Zusam- Musik: Horn-Quartett Erik Mayr, Rezitation: Karin Croll, Dirk – Sa 25. Sept, 17.15 h, 8. Stunde menwirken von Aristotelikern und Platonikern». Seminar Heinrich, Aufführung: Lichteurythmie-Ensemble Arlesheim, Kursangebote im Zweiglokal: mit Andreas Neider, Stuttgart Thomas Sutter – Eurythmie: Mo 9–10 h, Do 10.30–11.30 h, Sibylle Burg, 032 – Fr 19.30 h, Die Baugeschichte des Mont Saint-Michel – – Mi 29. Sept, Die geheime Sehnsucht nach Mysterien- 323 12 44 Michaels Wirksamkeit in der Geschichte kultur. Virtuelle Surrogate, z. B. «Starwars», machen gesell- – Heileurythmie: Theodor Hundhammer, 076 450 94 12, – Sa 16.30 h, Der Aristotelismus im Mittelalter und sei- schaftliche Defizite und Aufgaben sichtbar. Ingo Hoppe www.bewegteworte.ch ne Verbreitung durch das Skriptorium auf dem Mont Ausstellung öffentlich, jeweils eine Stun­de vor Veranstaltungs- – Singen für Mutter und Kind: Sibylle Burg, 032 323 12 44, Saint-Michel beginn geöffnet: Selina Weibel, 076 540 98 49, info[ät]singklang.ch, www. – Sa 19.30 h, Das Zusammenwirken von Aristotelikern – «Sterbender Parzival – leidender Amfortas». Werke von Es- singklang.ch ther Gerster, Zoltán Döbrentei u.a. Vernissage: Mi 6. Okt, 18.30 und Platonikern – der Mont Saint-Michel und die h, Einführung von Marcus Schneider und Zoltán Döbrentei Schule von Chartres. Kurse, Arbeitsgruppen im SCALA Basel: – So 26. Sept, 10–19.30 h, 2. Mysteriendrama «Die Prüfung – Mo 20.15–21.30 h, Einführung in die Anthroposophie. der Seele» (Initiation), Nydeggstalden 34 (Marianus Raum). Brugg, Novalis-Zweig AGS Jahreskurs, eine Teilnahme jederzeit möglich. Leitung: Marcus Szenisches Nachspiel zur «Pforte der Einweihung» von Rudolf Auskunft: Herbert Griesser, Veilchenweg 17, 5223 Riniken, Schneider, 079 255 44 75. Jeweils mit speziellen Themen Steiner, Musik von Pierre Andrey. Richtsatz Fr. 90.– (inkl. Pau- 056 441 63 88; Programm, Kasse: Eva Haller, Vorderweymatt – Mo «Wortkraft – Lebenskraft». Erwecke, was du immer senverpflegung). Reservation: 031 312 02 61 5, 5630 Muri, Fon/Fax 056 622 97 53, Mobile 076 489 77 25, bei dir hast. Zwei künstlerische Kurse 23. Aug–27 Sept, – Mi 29. Sept, 17 h, öffentliche Michaelifeier des Johannes- evi.haller[ät]bluewin.ch Sprachgestaltung I: 16.45–17.45 h, Sprachgestaltung II: Zweiges und der Pflegestätte für musische Künste Bern Zweigabend: Di 7. 21. Sept, 19.30 h, Esoterische Betrach- 18–19 h. Kursleitung: Silke Kollewijn, 079 813 33 19, silke[ät] Musik – Sprache – Eurythmie – Bildbetrachtung. Eintritt frei tungen karmischer Zusammenhänge, Band VI (GA 240). kollewijn.ch Freie Hochschule für Geisteswissenschaft: Auskunft/An- Die Lesestunden stehen nach Absprache auch offen für Mit- – Di 18–19.15 h, Malerei – Imagination der Wirklichkeit. sprechperson: Marlise Maurer, 031 351 25 22 teilungen Kunstgeschichtliche und ästhetische Betrachtungen von der – Mo 16–17 h, Eurythmiekurs zu den Wochensprüchen des Höhlenmalerei bis heute, mit Lichtbildern. Einstieg ist jederzeit Seelenkalenders. Anmeldung: Heidi Beer, 031 301 84 47 möglich. Anmeldung an Kursleitung: Jasminka Bogdanovic, – 2.–23. Sept, 4 Do-Abende, 17.30–18.30 h, Eurythmiekurs. Buchs SG, 076 211 92 02, jasminka[ät]bogdanovic.ch Übungen für Achtsamkeit, Selbst- und Welterkenntnis und Freunde für Anthroposophie – Mi 18.45–19.30 h, Eurythmie. Eintritt jederzeit möglich. das persönliche Wohlbefinden. Keine Vorkenntnisse nötig. Ort: OZ Grof, Schulhausstrasse 30, Buchs Kursleitung: Sandra Schneider, 079 721 78 63 Auskunft/Anmeldung erforderlich: Adele Waldmann, 034 402 Auskunft: Margit Perini-Frick, Wuer 4a, 9470 Buchs, – Fr 20–21.15 h, Das Prinzip der spirituellen Ökonomie. 13 70, waldadel[ät]gmail.com 081 756 45 76 Grundlage GA 109. 8. Jan–17. Dez 2021. Neue Teilnehmende Arbeitsgruppen: sind jederzeit willkommen. Kursleitung: Otfried Doerfler, 061 – Mo 14–15.45 h, 14-tgl., Gruppe für Soziale Dreigliede- 701 47 16 oder odoerfler[ät]bluewin.ch rung. Leitung: Michael Sölch, 031 371 73 60, m.soelch[ät] Giovanni Segantini-Zweig AGS hotmail.com Chur, – Mo 17.30 h, Die Mission einzelner Volksseelen (GA 121). Auskunft: Alexander und Luzia Zinsli, 7058 Litzirüti, 081 377 21 13, aluzi[ät]sunrise.ch, www.segantini-zweig.ch Philosophicum Leitung: M. M. Bucher-Siegrist, 031 767 79 96 – Di 20.15 h, Lesegruppe Schwarzenburg. Auskunft: Willie Zweigabende: Ort: Im Ackermannshof, St. Johanns-Vorstadt 19–21, 4056 von Gunten, 031 731 14 27 – Do 3. 16. 30. Sept, 18–19.45 h, Inneres Wesen des Men- Basel, 061 500 09 30, praktikum[ät]philosophicum.ch, – Do 20 h, Anthroposophische Arbeitsgruppe Burgdorf. schen und Leben zwischen Tod und neuer Geburt (GA anmeldung[ät]philosophicum.ch, www.philosophicum.ch Auskunft: Diety Kunz, 034 422 28 57 153). Gemeinschaftsarbeit. Ort: Bei Fam. Urech, Heroldstr. 25, Auf der Webseite www.philosophicum.ch ist das gesamte Pro- – Fr 9.30 h, Büren zum Hof. Esoterische Betrachtungen kar- Chur. Auskunft: 081 377 21 13, aluzi[ät]sunrise.ch gramm, das aktuell vor allem online stattfindet, einsehbar mischer Zusammenhänge (Band 1, GA 235/Tb 711), ergän- – Do 9. 23. Sept, 17.45–19.40 h, Erdenwissen und Him- (www.philosophicum.ch, www.vhsbb.ch) zend dazu: Anthroposophische Leitsätze (GA 26). Leitung: melserkenntnis (GA 221). Gemeinschaftsarbeit. Ort: Ma- M. M. Bucher-Siegrist, 031 767 79 96 sanserstr. 45, Chur. Auskunft: 081 252 27 57, ada.hemmi[ät] Künstlerische Kurse: Ort und Zeit auf Anfrage bluewin.ch Philosophisch-Anthroposophische – Eurythmie, Heileurythmie: Heidi Beer, 031 301 84 47; Su- – So 26. Sept, nachmittags: Michaelifeier. Auskunft: 081 377 Arbeitsgemeinschaft AGS sanne Ellenberger, 031 305 73 00; Esther Fuchs, 031 921 85 21 13, aluzi[ät]sunrise.ch Freie Hochschule für Geisteswissenschaft: Bei Fam. Urech, Ort: Leonhardskirche, Marienkapelle. Auskunft: Hans Peter 41; Margrit Hitsch, 031 921 71 92; Theodor Hundhammer, 076 450 94 12; Barbara Jaggi, 031 922 31 30; Anne-Lise Joos, Heroldstrasse 25, Chur. Auskunft: 081 353 51 49, studer- Grunder, Hof Wil, 4437 Waldenburg, 061 961 81 87. senn[ät]bluewin.ch, oder 081 377 21 13, aluzi[ät]sunrise.ch Mi 20 h 031 371 20 72; Rachel Maeder, 031 921 31 55; Graziella Roth, 031 331 52 92; Heilwig Schalit, 031 311 30 76; Irène Schuma- – So 12. Sept, 16.55 h, Gespräch, 18 h, 15. Stunde – Denken Gespräch mit freien Beiträgen der Teilnehmenden Gesprächsgruppe Thusis: – Seminararbeit: Philosophie, Kosmologie und Religion cher, 031 352 35 55; Adele Waldmann, 034 402 13 70 Eurythmie für Kinder: Danielle Schmid 031 738 87 34 – Jeden 2. + 4. Mo des Monats, 19.40–21.20 h, Geisteswis- sowie Geschichte und Gegenwart anhand der Kernpunkte senschaftliche Menschenkunde (GA 107/Tb 669). Aus- der Sozialen Frage in den Lebensnotwendigkeiten der Gegen- – Malen: Angelika Gremlich-Doblies 031 702 02 27, Christoph Koller 031 302 06 19 kunft: 081 651 37 54, edita.trepp[ät]bluewin.ch wart und Zukunft von Rudolf Steiner (GA 23/Tb 606). Fachli- Künstlerischer Kurs: Plastizieren mit Scarlet Uster, Auskunft: che Leitung: Stefan Brotbeck – Sprachgestaltung: Dietrich von Bonin, 031 370 20 70; Wal- ter Gremlich, 031 702 02 27; Anna-Louise Hiller, 031 311 50 079 663 02 72, scarlet.uster[ät]bluewin.ch 47; Dagobert Kanzler 033 681 06 03; Marianne Krampe, 031 Schauspielschule Basel 371 02 63; Andrietta Wolf, 041 486 01 20 Dornach, Schauspiel – Sprachgestaltung – Bewegung Anthroposophische Akademie Rappoltshof 10 (Nähe Claraplatz), 4005 Basel, 061 701 70 06, Pflegestätte für musische Künste www.schauspielschule-basel.ch für Therapie und Kunst atka Angebote: Nydeggstalden 34, Marianus-Raum, 3011 Bern, Auskunft: Ruchti-Weg 5, 4143 Dornach. 061 701 52 12, info[ät]atka.ch, Wochenendkurse, Wochenkurse 031 312 02 61 und 031 331 52 92, www.pfmk.ch www.atka.ch Intensivkurs Schauspiel (3 Monate) Veranstaltungen: Auf der Webseite www.pfmk.ch wird das Studiengänge amwort, Malkunst Dornach, Orpheus Musik- Vollzeitausbildung: Vorkurs (einjährig), Aufbaukurs (dreijährig) Veranstaltungsprogramm laufend aktualisiert therapie, Rhythmische Massage und Plastisch-Bildnerische Schauspiel und Sprachgestaltung: – Sa 4. Sept, 10–18 h, Ahriman und Luzifer. Tageskurs für alle Studiengänge Olaf Bockemühl, olaf.bockemuehl[ät]gmail.com Interessierten, insbesondere für Eurythmisten/-innen. Anhand Bewegung: Birgit Ebel, birgit.ebel[ät]kunst-und-kunstfoerderung.org Rudolf Steiners Bewegungsangaben werden diese beiden Kulturgeschichte: Urs Schwander, urs.schwander[ät]wanadoo.fr Charaktere eurythmisch und sprachlich erarbeitet. Eurythmie: Anthroposophie im Gespräch AGS Johanna Roth, Sprache: Dagobert Kanzler. Anmeldung: johan- Ort: Am Wort, Ruchtiweg 5, 4143 Dornach. Auskunft: Agnes na.roth[ät]gmx.ch oder 061 701 36 40, dagobert.kanzler[ät] Zehnter, Unterer Zielweg 81, Dornach, 061 701 63 07 Sozialwissenschaftliche Arbeitsgruppe gmx.ch oder 033 681 06 03 Zweigthema: Mi 20 h, Arbeit an den Anthroposophischen – So 12. Sept, 17 h, «Ein Wort von Ihnen…» Novalis und Schil- Leitsätzen (GA 26). Interessierte sind herzlich eingeladen Freie Gemeinschaftsbank AGS ler. Eine Begegnung in Brief, Gedicht und Märchen. Rezitation: Meret-Oppenheim-Strasse 10, 4053 Basel Claudia Abrecht und Patrick Exter, Gesang: Antonia Exter. Durch- Auskunft: Alexander Höhne, 061 575 81 10, alexander. führung kann ab 8. Sept erfragt werden unter: 031 312 02 61 hoehne[ät]gemeinschaftsbank.ch – Mi 22. Sept, 16 h, «Nisse, der Junge, der sich nie fürchtete». Redaktion: Konstanze Brefin Alt Zusammenkünfte: Di 18.15–19.45 h, 14-täglich, Die gros- Ein norwegisches Märchen von Alfred Smedberg mit Musik von sen Fragen der Zeit und die anthroposophische Geist- Edvard Grieg. Eine Aufführung des Eurythmie Ensembles Zürich. kbrefinalt[ät]anthroposophie.ch Erkenntnis (GA 336) Durchführung kann ab 16. Sept erfragt werden: 031 312 02 61

Veranstaltungen und Nachrichten, Anthroposophie – Schweizer Mitteilungen, IX 2021 11 Atelier Bildpraxis – Chorsingen: Astrid Prokofieff 061 701 13 44; Danielle Volkart – Sa 18. Sept, 15–19 h, geplant: Rhythmen des Grundstein- spruchs mit Ursula Zimmermann und dazu am Mi, 22. Sept, Schule für Malerei und Bildtherapie. Aus- und Weiterbildung, 076 407 92 47 Eurythmische Darstellung der Kairos-Gruppe Kurse für Malerei, Einzelarbeit. Cornelia Friedrich, Apfelseestr. – Malen: Caroline Chanter 061 702 14 23; Christina Gröhbiel – Mi 29. Sept, Michaeli: Lesung der Michael-Imagination 63, 4143 Dornach, 061 701 63 31 061 701 90 46; Sieglinde Hauer 061 701 14 37; Walter Hum- (in: GA 229) www.corneliafriedrich.ch, info[ät]corneliafriedrich.ch bert 061 701 38 95; Karin Joos 077 410 68 16; Christoph Koller 061 701 48 77; Gudrun Rotthoff 061 701 43 50 – Fr 1. Okt, Exkursion: Johannes-Hus-Haus, Konstanz. Frau – Plastizieren: Walter Humbert 061 701 38 95 Dr. L. Rösch, Hus-Museum, Führung durch die Ausstellung Christian Morgenstern-Zweig AGS – Bothmer-Gymnastik: Urs Kohler 061 362 09 88 Freie Hochschule für Geisteswissenschaft: RSS Kreuzlingen, – Sprachgestaltung: Peter Engels 061 701 21 27 Zweigraum, 19.30– ca. 21 h Ort: Goetheanum, Nordsaal, 4143 Dornach. Auskunft: Elsbeth – So 29. Aug, 12. Stunde gelesen Lindenmaier, 061 701 64 45 – So 26. Sept, Gespräch: 11. und 12. Stunde Zweigthema: Mi 20–21.30 h, Anthroposophie. Ein Fragment Arbeitsgruppe: Karma-Vorträge, Breslauer Kurs (GA 239), vor aus dem Jahre 1910 (GA 45) Emmental, den Zweigabenden. Leitung: H. J. Sperling. Nebenraum Jeremias Gotthelf-Zweig AGS Auskunft: Johanna Wyss, Wangelenrain 65, 3400 Burgdorf, Christoph-Peter-Zweig AGS 034 422 27 34 Langenthal, Beatus-Zweig AGS Informationen: Gotthard Killian, gjk[ät]posteo.de Zweigabend: (Daten bitte erfragen) 17.45 h, Von Jesus zu Auskunft: Gian Grob, Rumiweg 12, 4900 Langenthal, Christus (GA 202). Im Humanus Haus, Beitenwil Zweigthema: Musikalische Menschenkunde 062 922 08 83 – Mo ab 4. Okt, 18 h, Das Christliche in der Musik, in der Freie Hochschule für Geisteswissenschaft: Rudolf Stei­ner Zweigabende: Mi 20–21.30 h, Die Kernpunkte der Sozialen Anthroposophie und in der Esoterik. Vorlesungsreihe mit Schule Langnau (gemeinsam mit dem Friedrich Eymann- Frage… (GA 23/Tb 606). Gemeinschaftsarbeit Malgorzata Liesegang und Gotthard Killian Zweig, Langnau), Auskunft: Johanna Wyss, 034 422 27 34 Freie Hochschule für Geisteswissenschaft: Jeweils Mi 18.30– Konzerte: 19.45 h. Klassenstunden gelesen und Gespräche dazu in wö- – Do, jeweils 18,30 h, zum Teil vor dem chentlichem Wechsel. Auskunft: Gian Grob, 062 922 08 83 Zentrum am Rüttiweg 8 oder im Saal Euchore, Dorneckstrasse Genève, Branche Henry Dunant AGS 6, 4143 Dornach. Local de la branche: Ecole Rudolf Steiner, 2, chemin de Narly, 1232 Confignon Langnau i. E., Secrétariat: Reinhard Schütz, 173, rte de Loëx, 1233 Bernex, Dag Hammarskjöld-Zweig AGS 022 757 48 39, vrerein.schuetz[ät]bluewin.ch Friedrich Eymann-Zweig AGS Ort: Dorneckstrasse 36, 4143 Dornach. Auskunft: Wolfgang Réunions: Ort: Rudolf Steiner Schule Langnau, Schlossstr. 6, Lang­nau. Unger, 061 501 80 48, E-Mail wo.unger[ät]gmail.com – Les lun (sauf 25 oct) à 19h30, Le Karma, considérations Auskunft: Ginette Brunner, Dorfberg 551, 3550 Langnau i. E., Zweigthema: Mi 20–21.30 h, Anthroposophische Leitsätze ésotériques (vol. 6, GA 240), salle 13, 2e étage 034 402 18 54 (GA 26) – Mi, Renseignements auprès de Leni Wüst, 022 754 11 87 Zweigabend: Excursion à Autun les 18 et 19 sept (sam/dim). Visite commen- – Mo 19.30–21 h, Anthroposophie, soziale Dreigliederung té, suivi l‘après-midi par un travail avec René Becker sur les und Redekunst (GA 339) Herbert Witzenmann Zentrum conférences du Karma. Renseignements: Catherine Delavigne, Freie Hochschule für Geisteswissenschaft: Rudolf Stei­ner Schule Langnau (gemeinsam mit dem Jeremias Gotthelf- Rüttiweg 8, 4143 Dornach, 079 649 57 51 0033 672 63 32 50 Zweig, Emmental), Auskunft: Johanna Wyss, 034 422 27 34 www.witzenmannzentrum.ch Réunion de la St-Michel: Sam 25 sept, à 16h00, salle 12, 2e Eurythmie-Kurs: Marta Schramm, 034 402 58 36 Kurs: Die Grundlinien einer Erkenntnistheorie der Goethe- étage. Présentation de thèmatiques de nos proches: «Initia- schen Weltanschauung… (GA 2/Tb 629) tive sourire» avec des enfants de Gaza par Ahmed Alazbat, – Sa 25. Sept, 10–12.30 h. Leitung: Nikolaus Weber «Soins à domicile chez les personnes âgées» par M.-P. Diet- schy-Kirchner Lausanne, Ecole de Science de l’esprit: Ecole Rudolf Steiner (sur présenta- Branche Christian Rose-Croix AGS Jahreslaufkreis AGS tion de la carte bleue). 20h00, salle d‘eurythmie. Renseigne- A l’attention de M. Michel Dind, chemin de Grand-Record 10, ments: François Gautier, 022 757 27 38 Gruppe auf sachlichem Feld. Treffpunkt: jeweils Mo, Goethe- 1030 Bussigny, 079 261 00 60, michel.dind[ät]gmail.com – Mar 7 sept, 17e leçon anum Südeingang, 14.30 h. Auskunft: Esther Gerster, esther. Cercle d’initiative: Premier lundi du mois à 18h, nouveau bâti- Freie Hochschule für Geis­teswissenschaft: Auskünfte/Ren- gerster[ät]bluewin.ch, 061 702 05 71 ment de l’Ecole Rudolf Steiner à Bois-Genoud seignements: Waldtraud Béliard, 0033 450 56 36 76 Lecture de Branche: Premier lundi du mois à 20h, nouveau bâti- ment de l’Ecole Rudolf Steiner à Bois-Genoud: Lettres aux neuestheater.ch membres (GA 260) Hombrechtikon, Fête de la St-Michel: Sa 25 sept, de 14h à 17h30, grande salle Leitung: Jonas Darvas, Eleni Foskett-Prelorentzos, Dornach. de l’Ecole Rudolf Steiner de Lausanne à Bois-Genoud, Cris- Fon/Fax 061 702 00 83, info[ät]neuestheater.ch, www.neues- Jakob Gujer-Zweig AGS «Sonnengarten», Etzelstrasse 6, 8634 Hombrechtikon. Aus- sier. Thème: 100 ans d‘eurythmie thérapeutique, ça se fête theater.ch en Romandie Vorverkauf und Reservierungen nur bei neuestheater.ch. kunft: Agathe Gbedemah, Leimbachstrasse 21, 8041 Zürich, 078 847 92 23 Ecole de Science de l’esprit. Leçons tenues librement, 20h, Geöffnet: Di 9–11.30 und 13–17 h, Mi 13–17 h, Do 9–11.30 troisième lundi du mois. Nouveau bâtiment de l’Ecole Rudolf h und 13–17 h, Fr 9–11.30 h und 13–17 h, Sa 9–11.30 h, Zweigabend: 19.30 h – Mi (Daten bitte erfragen), Die Brücke zwischen der Welten- Steiner à Bois-Genoud, Renseignements: Jean-Claude Hucher, Abendkasse jeweils 1 Stunde vor Vorstellungsbeginn 079 752 14 18 Aufführungen/Veranstaltungen s. www.neuestheater.ch geistigkeit und dem Physischen des Menschen (GA 202) e Freie Hochschule für Geisteswissenschaft: im Kultraum – Lun 20 sept, 19 leçon Nächste Klassenstunden: Daten bitte erfragen Groupes de travail: – Yverdon: Tous les deux mercredi, de 17 à 19h: Introduction à la Sektion für Redende und Musizierende science de l‘occulte (GA 95), Lieu: Rue de Neuchâtel 16 (EAR). Künste am Goetheanum Rens.: Jean-Marie Jenni, 079 849 49 36, ear1[ät]bluewin.ch Auskunft und Anmeldung: Hanna Koskinen, Goetheanum, Sonnengarten – Corseaux: Un petit groupe de lecture étudie à un rythme Postfach, 4143 Dornach, Tel. 061 706 43 59, Alters- und Pflegeheim Sonnengarten, Etzelstrasse 6, 8634 hebdomadaire divers textes anthroposophiques en adoptant srmk[ät]goetheanum.ch, srmk.goetheanum.org Hombrechtikon, 055 254 40 70, info[ät]sonnengarten.ch, le procédé développé par Christof Lindenau. Renseignements: www.sonnengarten.ch Elisabeth Bracher, 021 946 48 17, elisa.bracher[ät]bluewin.ch Private Besuche sind täglich ohne Voranmeldung möglich von 9 – Orbe: Groupe de dialogue et d’art social d’Orbe, sam 11 sept bis 17 h; jedoch ist die Cafeteria für Besucher geschlossen, an dès 10h chez Serge et Françoise Authier, Chemin des Ecoliers, Widar Kultur Café internen Veranstaltungen können sie nicht teilnehmen Orbe. Thème: «Le Moi». Renseignements: Serge et Françoise Widar Altersinitiative, Haus Martin, Dorneckstrasse 31, 4143 Authier, 024 565 52 76, sergeauthier2611[ät]gmail.com Dornach, 061 706 84 42, widar[ät]anthrosuisse.ch – Crissier: Groupe de lecture de Bois Genoud, mer 8 sept de Ins, Anthroposophische Arbeitsgruppe 20h à 21h30 dans le nouveau bâtiment de l’Ecole Rudolf Stei- ner à Bois-Genoud. «Rudolf Steiner et les conférences sur le Zweig am Goetheanum AGS Schlössli Ins Cinquième Évangile» de Peter Selg. Rens.: Frédéric Faes, 021 Sekretariat: Dorothea Templeton, Postfach 68, 4143 Dornach, Kirchrain 15, 3232 Ins. Auskunft: Ueli Seiler, 032 535 57 17 801 55 17 ou 076 501 84 95, frederic.faes2[ät]gmail.com 076 580 81 15, zweig[ät]goetheanum.ch. Zweigleitung: Ro- Arbeitsthema: Mi 18.30–19.30 h, Dynamisches Tierkreis- – Vevey: Atelier de l’Arbre Rouge, Avenue Major Davel 24. Art- nald Templeton, 076 331 81 15 zeichnen nach Wegener, mit Dorothee Odermatt thérapie Hauschka, aquarelle, fusain, dessin de formes, pastel, Zweigabende: 20 h, Halde 1 modelage des corps platoniciens. Pour adultes et enfants, en – ab Mi 8. 15. 22. Sept, Gesprächsarbeit an Der Mensch als individuel ou en groupe. Rens: Marie-Anne Morizot, 021 701 Zusammenklang des schaffenden, bildenden und gestal- Ittigen, Parzival-Zweig AGS 58 79 ou 078 698 22 16, contact[ät]arbrerouge.ch, www.ar- tenden Weltenwortes (GA 230/Tb 757). Gemeinschaftsar- Auskunft: Margrit Hitsch, Ittigen, Fon/Fax 031 921 71 92 brerouge.ch beit Zweigabende: – Mi 29. Sept, Michaelifeier der Zweige ums Goetheanum – Di 19.15 h, Eurythmiekurs Freie Hochschule für Geisteswissenschaft (Zutritt nur mit dem – Mi 19.30 h, Lektüre Der Jahreskreislauf als Atmungsvor- Liestal, Carl Spitteler-Zweig AGS blauen Zertifikat). Im Grossen Saal, 20 h (wenn nicht anders gang der Erde und die vier grossen Festeszeiten (GA 223/ Kasernenstrasse 23, 4410 Liestal. Auskunft: Armin Goll, Holen- vermerkt). Die Klassenstunden werden im Oktober fortgesetzt Tb 719) weg 23, 4434 Hölstein, 061 841 07 64, a.goll[ät]bluewin.ch Arbeitsgruppen/Kurse am Goetheanum/Umgebung: Freie Hochschule für Geisteswissenschaft: Sa 18 h (bitte Da- Zweigabend: – Mo 19–21 h, Philosophisch-wissenschaftliche Grundla- ten erfragen) – Mi 19 h, Das Johannes-Evangelium (GA 103/Tb 644), Vor- gen der Anthroposophie. Textarbeit an Rudolf Steiners Die tragszyklus von Rudolf Steiner, Hamburg 1908 Philosophie der Freiheit (GA 4/Tb 627). Ort: Iscador AG, Haus Hiscia, Kirschweg 9 (Saal oberster Stock), Arlesheim. Auskunft/ Anmeldung: Renatus Ziegler, 061 706 82 29, r.ziegler[ät]rei- Kreuzlingen/Konstanz, nesdenken.ch Johannes Hus-Zweig AGS – Do 17.30 h, Arbeitsgruppe für Mitarbeitende am Goethe­ Zweigraum: Rudolf Steiner Schule, Bahnhofstrasse 15, 8280 anum. Auskunft: Felicitas Graf, 078 793 00 66 Kreuzlingen. Auskunft: Alois Heigl, Hauptstr. 70, 8274 Täger- Délais de rédaction: – Fr 14-tgl., 15.30 h, Arbeit an den Mysteriendramen.­ Aus- wilen, 071 669 20 82, heigl[ät]gmx.ch kunft: Ruth Dubach, 061 701 60 68 Info: www.johannes-hus-zweig.ch, gerdabel[ät]gmx.de Mercredi, 8 septembre 2021 Künstlerische Kurse: Zweigabende: 19.30–21 h – Eurythmie: Olivia Charlton 061 702 03 78; Elke Erik 061 702 03 – Mi ab 25. Aug, Inneres Wesen des Menschen und Leben Mercredi, 13 octobre 2021 46; Silvia Escher 061 701 54 55; Sara Kazakov 061 701 49 14; zwischen Tod und neuer Geburt (GA 153). Fortsetzung der Christian Merz 061 701 97 17; Monica Nelson 061 701 59 92; Gemeinschaftsarbeit Mercredi, 10 novembre 2021 Beate v. Plato 061 263 19 37; Brigitte v. Roeder 061 701 22 18; – Mi 8. Sept, 20 h, Das Verhältnis des Menschen zur Natur Johanna Roth 701 36 40; Eduard Willareth 061 702 17 16; Eduard muss sich ändern. Aber wie? Von der Ausbeutung des Le- Mercredi, 8 décembre 2021 Willareth 061 702 17 16; Ursula Zimmermann 061 701 65 40 bens zur Kooperation mit dem Leben. Vortrag von Martin Ott

12 Veranstaltungen und Nachrichten, Anthroposophie – Schweizer Mitteilungen, IX 2021 Groupes et cours réguliers: se renseigner directement auprès Schaffhausen, Coût des annonces des responsables – Eurythmie: Marie-Hélène Le Guerrannic, 032 730 15 89 Johannes von Müller-Zweig AGS Les annonces pour les groupes indépendants et les institu- – Thérapie: Björn Riggenbach, 032 721 40 30 Zweigraum: Vordersteig 24, Schaff­hausen, www.anthroposo- tions seront payantes. A partir de trois parutions, les contri- – Economie: Marc Desaules, 032 732 22 12 phie-sh.ch. Auskunft: 052 624 18 02, anthroposophie.zweig. butions sont annuelles: CHF 100.– (à peu près de 3 cm), sh[ät]bluewin.ch CHF 300.– (de 8 cm) et CHF 500.– (plus de 8 cm). Des Zweigabende: 20 h (falls nicht anders angegeben) annonces sont gratuites pour les Branches et les groupes de Bitte informieren Sie sich vorab la Société anthroposophique suisse. Neuchâtel-Yverdon, – Mi 1. 8. 15. 22. Sept, Esoterische Betrachtungen karmi- Ecole de Science de l’esprit AGS scher Zusammenhänge (Bd. I, GA 235/Tb 711). Gemein- Lieu: L’Aubier, Les Murailles 2, 2037 Montezillon schaftsarbeit Renseignements: Marc Desaules 032 732 22 12 – Mi 29. Sept, Anthroposophische Ernährung – Weg in eine Prière de se renseigner ganzheitliche Entwicklung. Michaelivortrag von Marianne Lugano, – Dim19 sept, 19h30–21h00, 18e leçon lue Nitsche Gruppo Leonardo da Vinci AGS – Sam 2 oct, 9h15–16h45, Journée romande 11e leçon libre Freie Hochschule für Geisteswissenschaft: Ritrovo del gruppo: Scuola Rudolf Steiner, 6945 Origlio. – So 19. Sept, 18.30 h 16. Stunde gelesen Informazioni: Erika Grasdorf, 079 675 94 39, Adele Crippa, Aktivitäten: 091 943 68 22 Lesegruppe Breite: Mo 15–17 h, Auskunft: Andreas Riesen, Studio in comune/Gemeinschaftsarbeit: Per favore informati/ Pratteln, Goethe-Zweig AGS 076 404 85 55 Bitte informieren Sie sich Ort: Rudolf Steiner Schule Mayenfels, 4133 Pratteln. Aus- Lesegruppe Steig: Do 18.50 h, jeweils nach Absprache. Aus- – Lun ore 18.30, L‘evento della comparsa del Cristo nel kunft: Elisabeth Mundwiler, Buechring 25, 4434 Hölstein, 061 kunft: Ursula Boulahcen, 052 625 91 05 mondo eterico (O. O. 118) 951 15 81 Künstlerische Kurse: Eurythmie auf Anfrage – Di 14-tgl., 14.30 h, Die Geheimnisse der biblischen Schöp- Zweigabend: fungsgeschichte (GA 122) – Di 14-tgl., 20.15 h, Das Lukas-Evangelium (GA 114/Tb 655). Libera Università di Scienza dello Spirito: Scuola Rudolf Stei- Gemeinschaftsarbeit (ausser Schulferien) Solothurn, ner, Origlio, dom, ore 17.30, date da richiedere Anthroposophischer Arbeitskreis AGS Freie Hochschule für Geisteswissenschaft: La Motta, Bris- Auskunft: Rolf Thommen, Schulhausstr.­ 13, 4524 Günsberg, sago. Jeweils So 11 h, Daten bitte erfragen 032 637 19 10, thommen-rolf[ät]bluewin.ch Kunststatt Zusammenkünfte in der Regel alle zwei Wochen, Daten bitte Ort: Mittlerestrasse 25, 4133 Pratteln, 061 821 89 81, 079 erfragen Luzern, Atelier Werner Kleiber 504 00 64, www.kunststatt.ch, www.rampart.ch – Esoterische Betrachtungen karmischer Zusammenhän- Künstlerische Kurse in Plastizieren und Steinbildhauen Kunsttherapeutisch-künstlerisches Schaffen für Erwachsene ge, 1. Band (GA 235/Tb 711). I. Bildung der karmischen Kunst und Kunsttherapie, Schachenstrasse 15, 6030 Ebikon, und Kinder, einzeln und in Gruppen Kräfte; II. Die karmische Bestimmtheit einzelner menschlicher 078 789 00 61, www.atelier-wernerkleiber.ch – Malen: Barbara Ramp Schicksale – Musizieren: Meinrad Müller – Plastizieren: Lisa Stohler, Ingrid Ott Anthroposophische Akademie – Sprachgestaltung: Edith Guskowski Conrad Ferdinand Meyer-Zweig AGS für Therapie und Kunst atka Zweigraum: Haus Hirschen, Hauptgasse 5, 4500 Solothurn. Auskunft: Gertrud Eberhard, 032 672 34 29, geberhar[ät]sol- Studiengang Orpheus Musiktherapie, Kunstkeramik, Luzern- net.ch str. 71, 6030 Ebikon, Anna Barbara Hess, 062 891 36 81, Renan, Alanus-Zweig AGS Zweigthema: 20 h (wenn nicht anders vermerkt) www.atka.ch, orpheus-musiktherapie[ät]atka.ch Ort: Haus Christofferus, Env. des Convers 56, 2616 Renan. – Di (Daten bitte erfragen), Die Sendung Michaels (GA 194/Tb Unsere nächsten Kurse und Veranstaltungen finden Sie Auskunft neu: Ursina Hagmann, 032 962 69 35 737). Gemeinschaftsarbeit hier: https://atka.ch/alle-angebote Zweigabend: Di 18.30 h, Das Sonnenmysterium und das Mysterium von Tod und Auferstehung (GA 211) Thusis, Gesprächsgruppe AGS Anthroposophische Arbeitsgemeinschaft Siehe Programm des Giovanni Segantini-Zweiges, Chur Auskunft: Elisabeth Soldan, 041 240 11 59, Hanstoni Kauf- mann, 079 416 34 54, 041 410 96 68. Ort: nach Absprache St-Prex, Fondation Perceval Arbeitsthema: Do 20.15 h, Die Geheimwissenschaft im Um- 1162 St-Prex, 021 823 11 43, Uster, Heinrich Zschokke-Zweig AGS riss (GA 13/Tb 601). Gemeinschaftsarbeit Andres Pappé, andrespappe[ät]bluewin.ch Ecole de Science de l’esprit: Salle d’eurythmie curative, 10h30 Zweigraum: Schulhaus, Freiestrasse 20, Aula (3. St.) , 8610 Uster. – Sa 18 sept, 11e leçon Auskunft: Hansruedi Schmidli, 044 940 28 85, hansruedi. schmidli[ät]bluewin.ch, Sonnhaldenweg 5, 8610 Uster Atelier MuT Zweigabende: 19.30 h Laura Piffaretti, Kunsttherapeutin ED, Fachrichtung Musikthe- Die Mission einzelner Volksseelen… (Vortragszyklus GA 121). rapie. Musiktherapie, Klangspiel, Leierunterricht. In der Kunst- St. Gallen, Ekkehard-Zweig AGS Gemeinschaftsarbeit keramik, Luzernerstr. 71, 6030 Ebikon. I.piffaretti[ät]gmx.ch, Zweigraum: Rorschacherstrasse 11, Eingang Museumstrasse, – Mo 6. Sept, Einführung in den neuen Zyklus (7.6.1910) www.musiktherapie-mut.ch, 041 377 52 72, 079 791 33 70, St. Gallen. Auskunft: Jörg Pfleumer, 071 220 41 33, Hermann – Mo 13. Sept, Geister der Sprache und Denkart (8.6.1910) Infos zu individuellen Therapieangeboten: Schölly, 071 244 59 07 – Mo 20. Sept, Das Innenleben der Volksgeister (9.6.1910) www.musiktherapie-mut.ch Zweigabend: 19.30 h (falls nicht anders angegeben. Mo ist das – Mo 27. Sept, Michaeli. Vortrag von Johannes Greiner, mit Unterstützung der Immunkräfte, 4 Termine nach Absprache Zweighaus ab 18.30 h geöffnet) Musikumrahmung – Mo 23. Aug–20. Sept, Die neue Geistigkeit und das Chris- Zweiggruppe am Nachmittag: Jeweils Mo 16 h, Sonnhalden- tus-Erlebnis des zwanzigsten Jahrhunderts (GA 200). Ge- weg 5, Uster Niklaus von Flüe-Zweig AGS meinsame Arbeit an diesen sieben Vorträgen – Esoterische Betrachtungen karmischer Zusammenhänge Ort: Kunstkeramik, Luzernerstrasse 71, 6030 Ebikon – Mo 27. Sept, Maske – Antlitz – Gesicht. Betrachtungen über (Bd. I, GA 235) www.kunstkeramik.ch Ausführungen Pavel Florenskijs (1882–1937) in seinem Werk Freie Hochschule für Geisteswissenschaft: Einmal im Monat Auskunft zu Zweigveranstaltungen, Bibliothek und Zweig: «Die Ikonostase» mit aktuellen Bezügen von Anka Grigo sonntags, jeweils 16–18 h, im kleinen Saal der RSS Zürcher www.anthrolu.ch oder 041 420 76 51 Freie Hochschule für Geisteswissenschaft: Oberland, Wetzikon, Usterstrasse 141. Termine und Details: Lesegruppen zu folgenden Themen: – So 19. Sept, 17.15 h, 3. Stunde gelesen. Da nur noch sehr Esther Lange, 071 994 90 87 Heilpädagogik, Pädagogik, Landwirtschaft, Karma, Allgemei- wenige Hochschulmitglieder an die Gespräche gekommen ne Anthroposophie, die Leitsätze sind, werden diese zurzeit nicht mehr angeboten. Die Lesegruppen haben eigene Terminpläne. Neue Interessen- Kurse und Arbeitsgruppen: Walkringen, Rüttihubelbad ten sind herzlich willkommen: Laura Piffaretti, 079 791 33 70 – Di 14-tägl., 18.30 h, Lebendiger Austausch zu den «Leit- Kultur- und Bildungszentrum, Rüttihubel 29, 3512 Walkrin- Freie Hochschule für Geisteswissenschaft: sätzen» (GA 26). Gesprächs- und Übungsgruppe. Auskunft gen, 031 700 81 81, www.ruettihubelbad.ch Klassenstunden, Informationen bei Dr. med. Paul Krauer, 041 und Anmeldung: Stefan Wolf, stefan.m.wolf[ät]bluewin.ch Veranstaltungen, Kurse: 240 35 85 – Mi 15 h, Die Sendung Michaels (GA 194/Tb 737). Auskunft: – Fr 27.–So 29. Aug, Naturgeister. Kurs Wolfgang Weihrauch Eurythmie in Ebikon: Hermann Schölly, 071 244 59 07 – Sa 11. Sept, 9–17 h, Heilende Berührungen. Kurs Brigitte Feuz – Andrea Koster, Mo 17.45 h, 077 411 12 32 – Fr 3. Sept, 19 h, Treffen der Arbeitsgruppe Widar/Ster- – Fr 24.–So 26. Sept, Anthroposophische Meditation. Kurs – A. K. Senn, Do 10.30 h, 041 497 20 49 bekultur (Zweigbibliothek). Auskunft: Annelies Heinzelmann, Andreas Neider 071 288 51 09 Galerie: Täglich 10–17 h, bei Abendveranstaltungen durchge- Künstlerische Kurse: hend offen bis Vorstellungsbeginn Mollie-Margot, – Biografiearbeit: Beate Schollenberg, 071 366 00 82 – 4. Sept–17. Okt, «Meine Liebe zu den Bergen», Jürg Reinhard Ita Wegman-Zweig AGS – Eurythmie/Heileurythmie: Lucia Weber, 071 220 41 33; Mar- tin Scheiwiller, 071 244 15 01, martin[ät]bewegungsimpuls.ch Zweigraum: In der Bibliothek des Saalgebäudes der Associa- – Laut- und Toneurythmie: Di 16 h, Do 19 h, Martin Scheiwil- Zweig Rüttihubel AGS tion La Branche, 1073 Mollie-Margot. Auskunft: Katrin Ficht- ler, 071 244 15 01, martin[ät]bewegungsimpuls.ch Ort: Rüttihubelbad. Sekretariat: Ruth König, Hüsigässli 589, müller, 021 612 46 70 ­– Malen: Annelies Heinzelmann, 071 288 51 09 Zweigabende: Do 20 h, Studienkreis Anthroposophische Leit- 3077 Enggistein, 031 971 79 96, ruthking[ät]bluewin.ch ­– Sprachgestaltung: Barbara Becher, 071 280 11 20, Heinz Zweigthema: 18.45 h im Dachraum sätze (GA 26) Lindenmann, 071 688 72 92 Freie Hochschule für Geisteswissenschaft: – Di, Das Verhältnis der Sternenwelt zum Menschen und – Singen und Stimm-Enthüllung, einzeln und in der Gruppe: des Menschen zur Sternenwelt. Die geistige Kommuni- – So 5. Sept, 18.30–19.30 h, 8. Stunde gelesen, Annette Grieder-Keller, 078 634 83 28, annette.berg776[ät] 20–21.15 h frei gestaltete Stunde on der Menschheit (GA 219, 12 Vorträge, gehalten in Dor- gmail.com nach, 6.11.–31.12.1922) – «Sing-Zweig St. Gallen»: Do 17.30–18.30 h (Durchführung Freie Hochschule für Geisteswissenschaft: 10.15 h im Dach- und Einzelstunden auf Anfrage) raum Montezillon, – Sa 18. Sept, 2. Prager Stunde und Hochschulgespräch Groupe de L’Aubier AGS Lieu: L’Aubier bibliothèque, Les Murailles 2, 2037 Montezillon. Renseignements: Anita Grandjean, 032 732 22 13 Sargans, Rencontre: Tous les jeudis, 20h15-22h00 Anthroposophische Arbeitsgruppe Rédaction française: L’étude continue avec les conférences de Rudolf Steiner de la GA Auskunft: Elisabeth Loose-Seiterle, Calandastrasse 12, 7320 Catherine Poncey 206, «Le devenir humain – Âme et Esprit de l‘Univers» Sargans, 081 723 46 93, E-Mail elidiloose[ät]rsnweb.ch Ecole de Science de l’esprit: voir sous Neuchâtel-Yverdon. Ren- Gemeinschaftsarbeit: c.poncey[ät]bluewin.ch seignements: Marc Desaules, 032 732 22 12 Mo 14.30 h. Die Treffen fallen bis auf Weiteres aus

Veranstaltungen und Nachrichten, Anthroposophie – Schweizer Mitteilungen, IX 2021 13 Wil, Zweig in Wil SG AGS Arbeitsgruppen/Kurse: Sprachgestaltung Atelier Wortkraft – Rudolf Steiner lesen. Arbeit an den Grundschriften. Aus- Ort: Marktgasse 46, 9500 Wil Andrietta Wolf, künstlerische und therapeutische Sprachge- kunft: Barbara Egli, Überlingen, 0049 7551 949 99 78 Auskunft: mischa.casanova[ät]bluewin.ch, 079 344 28 53 staltung, krankenkassenanerkannt. Einzel- und Gruppenun- – Jugendlesegruppe. Die Philosophie der Freiheit (GA 4/Tb Zweigtreffen: Jeweils am zweiten und letzten Samstag im Mo- terricht für Sprechinteressierte. Auskunft und Anmeldung: 627). Jeden zweiten So 14–17 h, für Teilnehmende unter 30 nat, 9.15–11.15 h. Jeweils zu Beginn Eurythmie zu den Tier- 041 486 01 20 oder wortkraft[ät]bluewin.ch Jahren. Kontakt: jugendlesegruppe[ät]gmail.com kreisstimmungen: – Mi (Daten bitte erfragen), 18 h, Formenzeichnen. Entfaltung – Sa 28. Aug, 11. 25. Sept, Anthroposophische Leitsätze (GA schöpferischer Kräfte. Mit Peter Büchi, cpbuechi[ät]bluewin.ch 26/Tb 737). Gemeinschaftsarbeit – Do 9. Sept, 18.30 h, Denken und verstehen lernen. Seminar Vereinigung zur Förderung von Michaelschule: So 12. Sept, 16 h, Gemeinschaftsarbeit zu mit Karen Swassjan. Auskunft: Bruno Gloor, 044 391 72 17, Pia Sprachkunst und Gestik den Mantren Zimmermann, 079 738 27 33 oder pia.zimmermann[ät]hotmail.ch Blaufahnenstrasse 12, 8001 Zürich. Auskunft/Anmeldung: Laut-Eurythmie: Mi 1. 15. 29. Sept, 19.15–20.10 h, Gruppen- – Fr 10. Sept, 19 h, «Der Hüter der Schwelle». Rudolf Steiners 043 277 90 49 oder sprachkunst[ät]bluewin.ch arbeit in den Zweigräumlichkeiten 3. Mysteriendrama. Vortragsreihe von Lieven Moerman, Adlis- Veranstaltungen: Ton-Eurythmie: Sa 4. Sept, 14–17 h wil, 044 710 28 11, lmoerman[ät]sunrise.ch – So 19. Sept, 19 h, Musik und Rezitation zu Michaeli. Ein Ausk.: Sharon Karnieli, Praxis für Heileurythmie, 052 720 31 23 – Sa 11. Sept, 10–11.30 h, Rudolf Steiner verstehen. Anthro- feierliches Programm mit Dichtungen aus alter und neuer Zeit, posophie im Gespräch. Seminar mit Lieven Moerman, Adlis- Musik von J. S. Bach. Lukas Kmit, Violine, Joachim Pfeffinger, wil, 044 710 28 11, lmoerman[ät]sunrise.ch Flöte, Marlies Nussbaum, Klavier; Georg Allemann, Sprache Winterthur, – Do 16. Sept, 19.30 h, Die neue Geistigkeit und das – Sa 2. Okt, 19 h, «Acht Uhr». Geschichten von Robert Walser. Hans Christian Andersen-Zweig AGS Christus-Erlebnis des 20. Jahrhunderts (GA 200). Semi- Sighilt v. Heynitz, Sprache, Lukas Rikli, Improvisation Zweigraum: Rudolf Steiner Schule Winterthur, Maienstrasse ar mit Karen Swassjan. Ausk.: Bruno Gloor, 044 391 72 17, Kurse: 15, 8400 Winterthur. Auskunft: Felix Schwarzenbacher, felix. b.r.gloor[ät]icloud.com, Pia Zimmermann, 079 738 27 33 oder – Di 16.30–17.30 h, Künstlerische Sprachgestaltung (max. schwarzenbacher[ät]andersen-zweig.ch; Sekretariat: Michel pia.zimmermann[ät]hotmail.ch 4 Personen), Kursleitung: Marion Lieberherr, Dornach. Einzel- Cuendet, Hertenstrasse 21, 8353 Elgg, 052 364 15 68, 078 – Sa 28. Aug, 25. Sept, 9.30–13 h, Ein Weg zur Selbster- stunden in Sprachgestaltung und Rhetoriktraining. Auskunft/ 867 65 50, sekretariat[ät]andersen-zweig.ch, info[ät]ander- kenntnis des Menschen (GA 16/Tb 602). Seminar mit Lieven Anmeldung: 061 702 22 92 oder m[ät]marionlieberherr.ch sen-zweig.ch, www.andersen-zweig.ch Moerman, Adliswil, 044 710 28 11, lmoerman[ät]sunrise.ch – Jeden 3. Di im Monat, 18.30–19.45 h, Seminaristische Ar- Zweigabende: 20 h Künstlerische Kurse: beit am Dramatischen Kurs (GA 282/Tb 753) – Di 31. Aug, Béla Bartók (1881–1945). Auftakt nach der Som- – Sprachgestaltung: Mo 18–19 h, M. Lüthi, 078 778 95 07 – Jeden 1. Do im Monat, 18.30–19.45 h, Lesekreis Aus der merpause mit Marlies Nussbaum, Klavier, Antipe da Stella, – Eurythmie: Di 18–19 h, Y. Kopp, 078 775 97 70 Akasha-Chronik (GA 11/Tb 616) von Rudolf Steiner Querflöte, und Andrea Klapproth, Sprache. Auch Gäste und – Malen: Sa 10–13 h, M. Kristal, 044 272 29 95 Schuleltern heissen wir hier ganz besonders willkommmen! – Di 7. Sept, Rudolf Steiner, der Eingeweihte ergreift seine Zug, Johannes Tauler-Zweig AGS Mission. Vortrag von Carlos Bauer Schule Jakchos Zweigraum: Bundesstrasse 1, 6300 Zug. Postadresse:­ Halden- – Di 14. Sept, Dante im Lichte der Anthroposophie. Zum Ausbildung Biografiearbeit strasse 16, 6300 Zug. Auskunft: Rita Stoltz, 041 755 02 51, heutigen 700. Todestag. Vortrag von Marcus Schneider Ekkehardstr. 11, 8006 Zürich, Fon 044 363 99 66, Fax 044 363 rita[ät]stoltz.ch – Di 21. Sept, Die 72-Jahre-Rhythmen der Erzengel und de- 99 65, E-Mail kontakt[ät]jakchos.ch, www.jakchos.ch Zweigtreffen: 10–11.30 h ren Bedeutung für die Entwicklung der Anthroposophie. Sprachgestaltung: Einzel- und Gruppenunterricht, Rollenstu- Wiederbeginn der Zweigarbeit am Mo 6. Sept Vortrag von Johannes Greiner dium und Schauspiel, Sprachtherapie nur in Einzelstunden – Mo 13. 20. Sept, Die Philosophie der Freiheit (GA 4/Tb – Di 28. Sept, Mit Michael und Widar wirken. Vortrag von Biografiearbeit: Einzel- und Paarberatung, auch Kurse und Se- 627). Fortsetzung des Buchstudiums und Gespräch Johannes Greiner minare – Mo 27. Sept, interne Michaelifeier Freie Hochschule für Geisteswissenschaft: Im Saal der RSS, Veranstaltung: Maienstr. 15, jeweils 9–9.45 h Vorgespräch, ab 10 h Klassen- – Sa 4. Sept, 15.30 h, Anlass zum 100. Geburtstag der Dich- stunde. Auskunft: Werner Beutler, 052 233 23 84 terin Erika Beltle. Lesung: Andrea Klapproth, Eurythmie: Si- – So 5. Sept, 13. Stunde Redaktion: Konstanze Brefin Alt bylle Burg. Ort: Gotischer Saal im Alten Rathaus, Fischmarkt, Kurse: Zug. Dauer: 1½ Std., Eintritt frei, Gäste willkommen! – Mi 1. 8. 15. 22. 29. Sept, 20 h (jeweils davor, 19.15–19.45 h, kbrefinalt[ät]anthroposophie.ch Freie Hochschule für Geisteswissenschaft (im Zweigraum): Meditation), Vom Gold der Selbsterkenntnis in den Evan- Nach Ansage gelien. Studienkurs mit Thomas G. Meier, 061 361 70 06. Ort: Im Kindergartenpavillon, Obere Briggerstrasse 29, Winterthur – Anthroposophie entdecken – Grundlagen erlernen. Ein- Hinweise / Informations führungskurs, zehn Abende ab 30. Sept bis 7. April. Leitung: Carlos Bauer, 052 233 76 86. Kursort: RSS, Maienstr. 15, Win- terthur – Heileurythmie (auf Anfrage): Elisabeth Ovenstone, 052 202 36 47, Ursula Martig, 052 203 04 15 Deux concerts Eurythmie en Suisse romande – Eurythmie (auf Anfrage): Werner Beutler, 052 233 23 84, Katinka Penert, 052 202 82 32 Elisabeth Bracher convie les mélo- Cours intensif professionnalisant manes à la salle Ennéa, Chemin du 9 weekends dès octobre 2021 Zürich, APH Birkenrain Marguery 16 à Corseaux, pour deux Renseignements: Carlo Scarangella Alters- und Pflegeheim Birkenrain, Forchstrasse 366, 8008 Zü- concerts à la rentrée d’automne. scarangella.carlo[ät]gmail.com rich, sekretariat[ät]birkenrain.ch, www.birkenrain.ch Le 3 octobre: Layla Ramezan, piano, et Nolwenn Bargin, flûte Groupe de travail pour une Formation en Eurythmie Ernst Uehli-Arbeitsgruppe AGS Le 24 octobre: Esther Walker, piano, et en Romandie, composé de Sylvie et Etienne Blanchon, Zweiglokal: Eggweg 2, 8496 Steg im Tösstal. Benjamin Hem- Jean-Claude Hucher, Carlo Scarangella et Jean-Luc berger, Fon/Fax 055 245 21 94 Bettina Boller, violon Berthoud. Wir pausieren bis auf Widerruf La réservation est obligatoire: Elisabeth Bracher, 021 946 48 17, Elisa.bracher[ät]bluewin.ch. Hybernia-Zweig AGS Pädagogische Auskunft: Urs Brütsch, Wampflenstrasse 38, 8706 Meilen, 043 536 32 85, u.bruetsch[ät]gmail.ch Hochschultagung Studium, Klasse, Feier Le Mouvement de l’agriculture biody- 11. September 2021; 9–18:30 Uhr namique propose un nouvel ouvrage: Michael-Zweig AGS Rudolf Steiner Schule Langenthal Zweigraum: Lavaterstrasse 97, 8002 Zürich. Sekretariat (Mo Jens-Otto Andersen 14–19.30 h): Daniela Wyser, 044 202 35 53, info[ät]michael- Seit vielen Jahren begegnen sich in der zweig.ch, www.michaelzweig.ch Vitalité – De la terre à la table Zweigabend: 19.30 h (falls nicht anders angegeben) Herbsttagung die Hochschulmitglie- – Mo 30. Aug, 6. 27. Sept, Die Schwelle der geistigen Welt. Les Cahiers de Biodynamis n° 23, à commander sur: der, die mit der pädagogischen Arbeit Aphoristische Ausführungen (GA 17). Einstimmung mit dem www.bio-dynamie.org. ISBN 978-2-913927-70-4 Grundsteinspruch. Gemeinschaftsarbeit, Lesen und Gespräch in Kindergärten, Schulen und in der – Mo 13. Sept, «Nisse, der Junge, der sich nie fürchtete». Lehrerbildung verbunden sind. Wir ar- Ein norwegisches Märchen von Alfred Smedberg mit Musik L’auteur est originaire du Danemark. beiten an Fragen der Menschenkunde, von Edvard Grieg. Eine Aufführung des Eurythmie Ensembles Docteur dans le domaine de la qualité Zürich an der Frage unseres Verhältnisses zu – Mo 20. Sept, Things to Do with «Occult Schience». Von des aliments, il a développé et docu- den geistigen Hierarchien und an den Rudolf Steiner aufgestellte, aber unbekannt gebliebene weit- menté la cristallisation sensible pour reichende Aufgabe in Verbindung mit «Die Geheimwissen- Aufgaben der konkreten Pädagogik. schaft im Umriss». Vortrag von Jean Claude Lin en faire une méthode reconnue par la In diesem Jahr beschäftigt uns der – So 26. Sept, 16.30 h, Michaelifeier. Michaelische Motive in science. L’ouvrage est passionnant et den Mysteriendramen Rudolf Steiners. Gespielt von Mitglie- Kampf um das menschliche Ich, wie es dern des Mysteriendramen-Ensembles d’une lecture tout à fait abordable. in der Gruppe des Menschheitsreprä- Zweignachmittag: Fr 27. Aug, 17. Sept, 14.30 h, Die Geheim- wissenschaft im Umriss (GA 13/Tb 601). Mit Judith Peier sentanten sichtbar gemacht worden ist. Freie Hochschule für Geisteswissenschaft, Planeten- und Rédaction française: Die 14. Klassenstunde wird im Zen- Tierkreisraum – So 19. Sept, 10.45 h, 14. Stunde frei gehalten Catherine Poncey trum stehen. Christian Breme – Fr 24. Sept, 20 h, 15. Stunde gelesen – So 26. Sept, 10.45 h, 15. Stunde gelesen c.poncey[ät]bluewin.ch Ausführliches Programm und Information: Bibliothek: geöffnet Mo 19–19.30 h und auf Anfrage Christian Breme, c.breme[ät]gmx.ch.

14 Veranstaltungen und Nachrichten, Anthroposophie – Schweizer Mitteilungen, IX 2021 Die Bibliothek am Goetheanum hat einen Meilenstein erreicht! und uns zudem kleineren vorhandenen Spezialbeständen widmen. 2006 begann ein kleines Team in der einen Bibliothekskatalog und ein Kata- Ich freue mich sehr über die Leis- Bibliothek am Goetheanum mit der logisierungsmodul nutzen, welches so- tung von Maxime Le Roux und die Einspeisung des anthroposophischen wohl die Weiterarbeit auf dem gleichen weitere Zusammenarbeit mit dem en- Buchbestandes (Rudolf Steiner Ge- wissenschaftlichen Niveau wie vormals gagierten Team der Goetheanum Bib- samtausgabe und anthroposophische gewährleistet und sogar zusätzliche liothek. Karin Rohrer Sekundärliteratur) in den Schweizer Möglichkeiten zur Verfügung stellt, als Hochschul-Verbundkatalog IDS Basel/ auch ästhetischen Ansprüchen genü- Die digitale Bibliothek: https://opencat.io/goetheanum Bern. Genau zu dem Zeitpunkt, Ende gen kann. 2020, als wir mit den rund 25000 Auf- Wer einen Augenschein neh- nahmen des Kernbestandes fertig wur- men möchte, kann hier prüfen, wie Wie das Wesen Anthroposophie den, hat sich dieser Verbund aufgelöst leicht nun das Suchen von Büchern und seine Bestände in den neuen Kata- in unserem Bestand vonstatten geht: im Menschen regsam wird log Swisscovery, der nun in Zürich von https://opencat.io/goetheanum. Vom 1. bis 3. Oktober 2021 gibt Manfred der SLSP verwaltet wird, überführt. Zudem ist der Katalog in einem noch Gödrich in Dornach ein Seminar zum Thema Dies war aus mehreren Gründen der umfassenderen Projekt integriert. Die «Das Wesen der Anthroposophie und wie sie richtige Moment, die weltweit grösste von Maxime Le Roux entwickelte Such- im Menschen regsam zu werden beginnt». anthroposophische Bibliothek digital maschine (https://opencat.io) erlaubt auf eigene Beine zu stellen! Möglich die Recherche nach Titeln aus nicht Spätestens seit dem 5. Jahrhundert be- machten dies die Programmierkennt- weniger als 60 Universitätsbibliotheken reiteten die Repräsentanten des esoteri- nisse des neuen Leiters der Goethea- weltweit und reiht sich dadurch in ande- schen Christentums die Menschheit auf num-Bibliothek, Maxime Le Roux, so- re namhafte Plattformen dieser Art ein. den mit vielen Gefahren verbundenen wie das Wissen und die Erfahrung aus In Zukunft werden wir weiterhin die Zeitpunkt des Beginns der Neuzeit vor. der 14-jährigen Arbeit mit dem Hoch- Neuzugänge der Bibliothek katalogisie- Das esoterische Christentum braucht schulkatalog. Nun kann die Goethea- ren, die in erster Linie von anthroposo- zur Erfüllung seiner die Höherentwicke- num Bibliothek seit Juni diesen Jahres phischen Verlagen gespendet werden, lung der Erdenmenschheit umfassenden Aufgabe die jeweils zeitgemässen Mittel. So wie sich die Tempelritter der Gotik und die Rosenkreuzer im Mittelalter ih- «Farben von Mittelerde» rer Märchen bedienten, so sind sowohl Bilder von Michèle Burri in der Klinik Arles- der Erkenntnisweg der Anthroposophie heim als auch die moderne Rosenkreuzerströ- mung die heutigen Vermittler dessen, wodurch die Menschheit aus der Strö- «Es fühlt sich einfach echt an und ist mung des esoterischen Christentums doch absolut fantastisch», beschreibt heraus impulsiert werden kann. Michèle Andrea Burri ihr Verhältnis zu Doch ohne das aktive Ergreifen der J.R.R. Tolkiens «Herr der Ringe». Sie ist mit dem Christus-Impuls verbunde- 30-jährig und lebt am Fuss des Pilatus nen Zukunftskräfte würde die weitere auf einem kleinen Bauernhof, wo sie Menschheitsentwicklung zum Erlie- auch aufgewachsen ist, mit der Na- gen kommen. Diese Zukunftskräfte in tur, den Tieren und dem weiten Blick ihrer schöpferischen Form aber bilden auf Kriens und Luzern. Als Kind baute das lebende Wesen dessen, was wir als sie im Wald Häuschen für Zwerge und «Anthroposophie» bezeichnen. Die da- Feen, ging dann in die Steiner Schule raus resultierende wichtige Frage be- und zwei Jahre auf die öffentliche Schu- steht darin, wie und wodurch ich dieses le. Nach dem Vorkurs an der Hochschu- der Anthroposophie innewohnende zu- le Luzern für Design und Kunst kam künftig Werden-Wollende in mir selbst sie 2010 zur Freien Malschule Dornach wirksam werden zu lassen vermag. (heute «Malkunst Dornach»), wo sie in- zwischen auch unterrichtet. Fr 1.10.21, 19:30 – 21:30, Sa 2.10.21 9:30 – 13:00 und Ihre Bilder entstehen aus dem Spiel 15:30 – 18:30, So 3.10.21, 9:30 – 11:30. Der Ort wird mit den Farben, bleiben vielleicht un- nach Anmeldung bekannt gegeben. Kosten: CHF 130.–. Anmeldung/Fragen: claudia.schilling[ät]posteo.de, gegenständlich, oft aber entwickeln sie 061 701 56 33 sich dahin, dass sie ein Motiv aufneh- Märchen den Kindern (und offenen Er- men: Da der Kosmos von Tolkien in der wachsenen) noch einen Nachklang ih- Malerin sehr lebendig ist, hat er sich in res Daseins in der geistigen Welt geben etlichen Bildern ausgedrückt, und zwar können und damit ihre inneren Kräfte Der Verein Esperanza sucht mit einer aussergewöhnlichen gestalte- stärken, so hat auch Tolkiens Kosmos freiwillige Lehr- und rischen Kraft und liebevollen Pflege des Generationen junger Menschen befeu- Gegenständlichen. Dass unsere Wirk- ert, sich für die Wahrheit, das Schöne Assistenzpersonen lichkeit mehr umfasst, als wir gewohnt und das Gute einzusetzen. Viele haben (Lehrerdiplom oder Unterrichtserfah- sind zu sehen, wissen, ahnen oder seh- dann die Erfahrung gemacht, dass wir rung mit Fremdsprachigen) die ein- nen die meisten von uns. Viele haben freier werden, indem wir uns in beiden mal pro Wochei im Piloprojekt «Freie als junge Menschen unsere Erde be- Welten sinnvoll bewegen lernen mit Abendschule Esperanza» in Dornach treten mit der Hoffnung, Ideale zu ver- dem Ziel der Weiterentwicklung für das einen Abendkurs übernehmen. Die wirklichen und Liebe zu leben. Doch Ganze. Georg Hegglin Schule bietet niederschwellige und der Siegeszug des Materialismus lässt kostenlose Bildungsmöglichkeiten für diesen inneren Wahrheiten wenig Platz Ausstellung im Foyer der Klinik Arlesheim, Haus Weg- man, 27. August – 7. November 2021, täglich offen, fremdsprachige junge Erwachsene an. neben dem äusseren Berechnen, Pro- 8 – 20 Uhr (sonntags, 9 – 20 Uhr). fitieren und Manipulieren. So wie die Vernissage am Freitag, 27. August, um 19 Uhr. schule-esperanza.ch

Veranstaltungen und Nachrichten, Anthroposophie – Schweizer Mitteilungen, IX 2021 15 Christoph-Peter-Zweig Jeden Donnerstagabend findet be- kenmeier zur Musik in ihrer Bedeutung reits jetzt im Musik-Seminar um 18:30 für Lebens- und Sterbebegleitung sowie Ein neuer Zweig auf sachlichem Feld Uhr eine fortlaufende Konzertreihe teils Christian Ginat zur Phänomenologie der vor dem Herbert Witzenmann Zentrum Musik beginnen diesen Herbst. Aus der im Mai dieses Jahres gegrün- am Rüttiweg 8 oder im Saal Euchore, Dieser Zweig auf sachlichem Feld ist deten Arbeitsgruppe Musikalische Men- Dorneckstrasse 6, statt. Auch ein Stimm- an die Schweizerische Landesgesell- schenkunde hat sich nun in Dornach der enthüllungs-Chor unter Leitung von schaft der Allgemeinen Anthroposophi- Christoph-Peter-Zweig gebildet. Die Mit- Leonardo Micci und Gotthard Killian schen Gesellschaft angeschlossen und glieder treffen sich zweimal wöchentlich ist Teil des Musik-Seminars Christoph steht in Zusammenarbeit mit der Sektion in Dornach. Der Zweig beschäftigt sich Peter. Vortragsreihen mit Malgorzata für Redende und Musizierende Künste mit den musikalischen Grundlagen im Liesegang und Gotthard Killian über der Freien Hochschule. Gotthard Killian Werk Rudolf Steiners und anderer anth- musikgeschichtliche und Bewusstseins- Informationen (Zweig, Unterrichtsbetrieb, Forschungs- roposophischer Autoren, mit der musi- phänomene der Musik, mit Felicia Bir- treffen) erteilt Gotthard Killian, gjk[ät]posteo.de kalischen Menschenkunde und allen Ge- bieten der Kunst, Erziehungskunst und Heilkunst, wo Musik eine Anwendung findet. Praktische Übungen und Anwen- Rivista Antroposofia italiana dungsbeispiele werden gleichermassen dargestellt. Individuell erarbeitete For- Gentili Lettrici e Lettori, la lettura delle meditazioni settimana- schungen können in der Arbeitsgrup- vorremmo attirare l’attenzione sul nuo- li. Vien pubblicata in questo numero pe gemeinsam vorgestellt und bewegt vo numero della rivista Antroposofia, un una versione rinnovata dei commenti e werden. Mit dem Zweig verbunden ist numero doppio speciale, appena uscito. il testo originale inglese, insieme a im- das Musik-Seminar Christoph Peter, das Luigi Bellavita scrive nel suo editoriale, magini meditative per ogni settimana. I ebenfalls seinen Betrieb aufnimmt. «Questo numero… è dedicato al Calen- commenti parlano direttamente all’ani- dario dell’anima di Rudolf Steiner, con la ma e possono facilitare la comprensione pubblicazione di una conferenza da lui dei testi di Steiner, che hanno bisogno di tenuta a Colonia poco dopo l’uscita della essere coltivati con costanza negli anni. 30ème rencontre romande prima edizione del Calendario (7.5.1912) Altri articoli sul tema seguiranno nei e di altre sue annotazioni su questa sua prossimi numeri della rivista. La prochaine rencontre romande aura straordinaria ‹creatura›, insieme al lavo- Oltre ai contributi sul Calendario, in lieu le samedi 2 octobre à L’Aubier ro di commento al Calendario scritto da questo numero compaiono anche arti- à Montezillon. La journée s’adresse Eleanor Merry». Eleanor Merry fu allieva coli di Salvatore Lavecchia e Peter Selg. aux membres de la première classe e stretta collaboratrice di Rudolf Steiner Buona Lettura! Stefano Corona de L’École de Science de l’esprit. Au nel mondo anglosassone. Scrisse opere cœur de notre attention nous mettrons sul mondo celtico e arturiano e scrisse Antroposofia, Rivista di Scienza dello Spirito, Presso la ème Società Antroposofica in Italia le contenu de la 11 leçon, avec un anche un commento al Calendario che Via Privata Vasto 4, 20121 Milano, Italia, accent particulier sur l’expérience per- in molti gruppi di studio accompagna info[ät]rivistaantroposofia.eu, www.rivistaantroposofia.eu sonnelle avec le contenu des mantras. Marc Desaules

Programme et inscription au secrétariat de la Socié- té anthroposophique suisse, tél. 061 706 84 40, mail 100 ans d’eurythmie thérapeutique, ça se fête en Romandie info[ät]anthroposophie.ch Fête de la Saint Michel de la Branche Christian Rose-Croix

Samedi 25 septembre, 14h00 – 17h30, grande salle de l’école Rudolf Steiner de Lausanne à Bois-Genoud, Crissier Wissenschaftskongress: Neues aus der Forschung in La Branche Christian Rose-Croix et les plus haute importance en ces temps de eurythmistes thérapeutes de Suisse ro- crise et préparera le terrain aux prati- der Integrativen Medizin mande unissent leurs efforts pour fêter, ciens qui nous initieront à cette série. le 25 septembre prochain, le centenaire Nous reviendrons ainsi enrichis d’un Sa 11. September 2021, 9.30–17.30, Univer- de cette application de l’Anthroposophie, tel rassemblement, en ayant mieux sitätsspital Basel issue de la pratique de l’eurythmie. compris le principe actif de cette théra- C’est une Saint-Michel d’un carac- pie, aperçu la réalité concrète de sa pra- Integrative Medizin hat interessante tère particulier qui sera alors célé- tique en Suisse romande et en pouvant wissenschaftliche Forschung vorzu- brée, celle du courage de porter dans pratiquer l’exercice de la série sur l’im- weisen. Das zeigen Forschende und le monde une démarche thérapeutique munité, par soi-même ou accompagné. medizinisch Tätige aus der Schulmedi- d’un type nouveau, une thérapie dont le Cet événement aura une dimension zin und der Komplementärmedizin ge- patient est l’artisan actif et le logos le ouverte à tout public intéressé et pourra meinsam am universitären integrativen principe dynamique. contribuer à une intensification de cette Kongress am 11. September 2021. Er Conformément à l’initiative qui vise pratique thérapeutique, en interne et findet im Rahmen des Jubiläums «100 à revivifier la Branche Christian Rose- pour le grand public. Jahre Klinik Arlesheim» im Universi- Croix par le soutien aux applications de Vous êtes cordialement invités à cet tätsspital Basel statt und steht unter l’Anthroposophie pratique dans la région, après-midi actif et participatif et nous dem Patronat der Verwaltungsratsprä- la célébration de l’avènement de l’euryth- vous remercions de faire connaître sidenten und der Ärztlichen Direktoren mie thérapeutique prendra une tournure l’événement. Un programme détaillé est des Universitätsspitals Basel und der active et formative: présentation de la en préparation. Klinik Arlesheim. démarche thérapeutique, de sa création, Pour le groupe d’initiative Der Wissenschaftskongress gilt als erweiterte Fortbil- de son développement, son histoire, de à cette journée dung SGAIM (Schweizerische Gesellschaft für Allge- sa réalité présente; mais aussi exercice Jean-Claude Hucher meine Innere Medizin). communautaire de la série visant à ren- NB. Le prochain cycle des samedis d’Eurythmie aux Weitere Informationen, detailliertes Programm und forcer le système immunitaire. La Dresse Pyramides de Vidy aura lieu les 28 août, 4 et 11 sep- Anmeldung: https://www.wissenschaftskongress.ch Esther Wiedmer traitera de ce sujet de la tembre, 9h à 10h30

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