08/2021 16. bis 30. April

Eich – Hellbühl – – Rain –

Foto: Elena Ulliana Gottes Welt ist vielfältig Seite 2 10–12 Eich/Sempach 13–15 Hellbühl/Neuenkirch 16–18 Hildisrieden/Rain 2 Thema

Widerstand gegen Vatikanverbot der Segnung homosexueller Paare «Gott schliesst niemanden aus»

Die katholische Kirche hat keine Kommentar Vollmacht, Verbindungen von Per­ Der Fisch stinkt sonen gleichen Geschlechts zu seg­ vom Kopf her nen. Dies verlautete Mitte März aus der vatikanischen Glaubenskongre­ Was für ein gation. Auch der Basler Bischof Felix Timing: Eine Gmür distanziert sich von dieser knappe Woche Aussage. vor Erscheinen dieses Papiers Es sei «nicht erlaubt, Beziehungen aus dem Vati- oder selbst stabilen Partnerschaften kan schaltete

einen Segen zu erteilen, die eine se­ die Katholische Bild: Christoph Wider xuelle Praxis ausserhalb der Ehe (das Landeskirche heisst ausserhalb einer unauflösli­ Luzern eine neue Website auf: chen Verbindung eines Mannes und kirchensteuern-sei-dank.ch einer Frau)» einschliessen. Mit dieser zeigt auf, wofür das Geld der Antwort hat die vatikanische Glau­ Luzerner Katholik*innen vor Ort benskongregation auf eine entspre­ konkret eingesetzt wird: etwa für chende Anfrage reagiert. Die Verbin­ Segensfeier für Homosexuelle in einer Lebensberatung in Ehekrisen, für dungen von homosexuellen Paaren Berner Kirche. Bild: Rahel Zürcher kirchliche Gassenarbeit, für die entsprächen nicht dem göttlichen Unterstützung von Armutsbetrof- Willen. Papst Franziskus habe diese Ausführlich nahm auch Franz Kreissl, fenen. Auch wenn eine solche Antwort gutgeheissen, heisst es am Pastoralamtsleiter im Bistum St. Gal­ Website den Trend zunehmender Ende des von der Glaubenskongre­ len und Mitglied der Bistumsleitung, Kirchenaustritte nicht stoppen gation unterzeichneten Dokuments. Stellung: «Mit ihrem Schreiben macht kann, zeigt sie dennoch eindrück- sich die Glaubenskongregation zur lich auf, was Kirche Positives Gmür: Keine Änderung Kontrolleurin darüber, wen Gottes bewirkt. Das Dokument hat einen Sturm der Segen erreichen darf oder eben nicht Und dann dieser Hammer aus Entrüstung ausgelöst, auch in der ka­ – und das ist unangemessen und Rom: Die Segnung homosexueller tholischen Kirche Schweiz. «Ich bin falsch, denn die Kirche ist nicht die Paare entspreche nicht dem mir bewusst, dass sich schwule und Wächterin über den Segen Gottes.» Willen Gottes. Solche Äusserungen lesbische Menschen durch diese Stel­ zementieren das Bild einer rück- lungnahme erneut diskriminiert und Kritik von Professor*innen wärtsgewandten, menschenver- ausgegrenzt fühlen», schrieb der Bas­ Über 200 mehrheitlich deutschspra­ achtenden Institution. Dass Men- ler Bischof Felix Gmür an die chige Theologieprofessor*innen kriti­ schen einer solchen Einrichtung Seelsorgenden seines Bistums. Dies sierten das Verbot in einer Erklärung. den Rücken kehren, ist mehr als tue ihm leid und er hoffe, «dass sie Von der Universität Luzern haben Bir­ verständlich. Denn der Fisch stinkt in der konkreten Pastoral in unserem git Jeggle-Merz und Stephanie Klein bekanntlich vom Kopf her. Bistum Annahme und Wertschätzung sowie die Emeritierten Walter Kirch­ Zum Glück denken viele kirchlich erfahren». Denn «vom Segen Gottes schläger und Edmund Arens unter­ Engagierte in solchen Fragen ist niemand ausgeschlossen». An der zeichnet. Der Text sei von einem pater­ anders als der Vatikan. Es bleibt bisherigen Praxis im Bistum Basel nalistischen Gestus der Überlegenheit zu hoffen, dass sie sich nicht ent- werde sich daher nichts ändern. Theo­ geprägt und diskriminiere homosexu­ mutigen lassen, sodass die Früchte logie und Seelsorge müssten sich je­ elle Menschen. «Von dieser Position ihres Tuns sichtbar bleiben. doch in diesem Bereich weiterent­ distanzieren wir uns entschieden», Sylvia Stam, Zentralredaktion wickeln. schreiben sie. Sylvia Stam Thema 3

«Die Dargebotene Hand» – Telefon 143 Zentralschweiz «Anrufende werden immer jünger»

Ein Jahr ist seit dem ersten Lock­ verita­ blen Volksleiden wird. Früher down der Schweiz vergangen – ein war es oft die erweiterte Familie, die hartes Jahr auch für «Die Dargebo­ auffangen konnte. Heute verlässt man tene Hand». Geschäftsführer Klaus sich weniger auf andere, will keine Rütschi berichtet – und weiss, wie Hilfe annehmen, ist selbstbewusster, sich Isolation anfühlt: «Der Hausar­ selbstbestimmter, unverbindlicher. rest war belastender, als ich dachte.» Vielen wird in dieser Krise nun schmerzlich bewusst, dass die lose Wie so viele Gespräche dieser Tage geknüpften Netze nicht tragen», sagt findet auch dieses per Video-Schal­ der studierte Betriebswirtschafter, der tung statt. Klaus Rütschi, Geschäfts­ für seine Stelle in Luzern noch ein führer der «Dargebotenen Hand» Studium in angewandter Psychologie Zentralschweiz, ist daheim in Qua­ anhängte. rantäne. «Nun hat es auch mich ge­ troffen», sagt er, «jemand in meinem Menschen mit Suizidgedanken Umfeld ist an Corona erkrankt.» Der Klaus Rütschi ist es wichtig, regelmäs­ 52 -Jährige zupft den Kragen seines sig selbst am Telefon zu sein, «als bunt karierten Hemdes zurecht und Springer überbrücke ich, wenn je­ atmet sichtlich auf. Es ist sein letzter mand aus dem Team verhindert ist.»

Tag in Isolation. «Ich durfte erstmals Bild: Jorma Müller Er berichtet von verzweifelten Müt­ raus heute, um mich testen zu lassen tern mit kleinen Kindern in engen – welch Freiheitsgefühl. Und dann das m Ende fragen Wohnungen, die Väter auf Kurzarbeit Resultat – negativ zum Glück.» wir stets: Wissen im Heimbüro; von jungen Männern Sie nun, was Sie ohne Arbeit, ohne nahe Beziehungen; 15 154 Anrufe A von Kindern gar, die am Telefon von Rütschi leitet seit zwölf Jahren das als Nächstes tun, an wen physischer, psychischer, sexueller Ge­ «Telefon 143 Zentralschweiz» mit Sitz Sie gelangen? walt berichten, über Mobbing auch in Luzern, wo insgesamt 60 Freiwil­ in sozialen Medien und Schule. «Die lige und vier Festangestellte in Hilfesuchenden werden immer jün­ Klaus Rütschi, Geschäftsführer Vier -Stunden-Schichten rund um die ger», sagt der gebürtige Vorarlberger, «Die Dargebotene Hand» Uhr erreichbar sind. Er weiss um die «das beschäftigt uns sehr.» Waren vor Zentralschweiz Not querbeet durch alle Alter und Ge­ einem Jahrzehnt knapp die Hälfte der sellschaftsschichten. «Doch was viele Anrufenden über 65 Jahre, sind es zurzeit bewältigen müssen, ist oft sehr heute noch ein Drittel. Ein weiterer schwer.» Die vergangenen zehn Tage strenges Jahr war es auch für «Die Drittel ist zwischen 40 und 65, der Rest mit seiner Ehefrau in der Wohnung Dargebotene Hand», vom Bund als unter 40 – mit rasantem Zuwachs der bei Zug haben Rütschi zugesetzt. «Der systemrelevante Institution einge­ unter 18-Jährigen. «In der Pandemie Hausarrest war belastender, als ich stuft. Nahm die Zahl der Anrufenden melden sich zudem vermehrt Alko­ dachte», sagt er und vergleicht seine schon in den Vorjahren stetig um holisierte, leider auch Menschen mit Psyche mit einem Tisch, an dessen rund fünf Prozent zu, beträgt der An­ Suizidgedanken», so Rütschi. Standbein «Gesundheit» gehörig ge­ stieg innert Jahresfrist zwölf Prozent: rüttelt wurde. Partnerschaft, Arbeits­ Im Cor­onajahr 2020 suchten schweiz­ «Wir haben eine Haltung» stelle, Umfeld aber hielten stand. «Das weit 208 958 Menschen bei der «Dar­ Wie begegnen er und sein Team die­ ist längst nicht bei allen so.» gebotene Hand» Hilfe, 15 154 davon sen Menschen, wie kann geholfen Gut ein Jahr ist seit dem ersten Lock­ aus der Zentralschweiz. «Wir stellen werden – wo doch «Die Dargebotene down der Schweiz vergangen – ein fest, dass die Einsamkeit zu einem Hand» eben gerade nicht eingreift 4 Thema

Eine Mitarbeiterin von «Die Dargebotene Hand» Zentralschweiz am Telefon. Bild: Patrick Hürlimann/LZ und die Anonymität der Betroffenen können die Betroffenen erneut an­ wahrt? «Dies erachten viele gerade als rufen.» Kirchen unterstützen Vorteil», sagt Rütschi, «wir schalten Die Nummer 143 steht Hilfesu­ nicht gleich die Polizei oder sonst eine Das Bankenleben ist weit weg chenden schweizweit rund um die Stelle ein.» Damit aber bleiben doch Klaus Rütschi, der einst in Zürich für Uhr zur Verfügung. Im Team Zen­ auch viele in ihrer Not zurück? «Um eine Grossbank und dann in Kader­ tralschweiz arbeiten 60 Freiwillige Gottes Willen, nein», entgegnet er, position für einen internationalen und vier Festangestellte. Die Frei­ «sonst bräuchte es uns nicht. Wir ha­ Rückversicherer arbeitete, hat sich willigen durchlaufen eine neun­ ben eine Haltung.» in Eifer geredet. Wie kam er damals monatige Ausbildung, erhalten dazu, vor dem nächsten grossen Kar­ Supervision und nehmen an jähr­ Vermitteln, nicht eingreifen riereschritt alles hinzuschmeissen lichen Weiterbildungstagen teil. Der Weg führe übers aktive Zuhören und als Quereinsteiger zur «Darge­ «Die Dargebotene Hand» erhält zu Triage und möglichst verbindli­ botenen Hand» zu wechseln? Rütschi keine staatliche Unterstützung und chen Abmachungen. Das Team habe muss nicht lange überlegen. «Ich sah ist auf Stiftungen und Spenden an­ Kenntnis von 650 Fach- und Bera­ keinen Sinn mehr dahinter, Hypothe­ gewiesen. Die katholische und die tungsstellen im Raum Luzern. «Am ken oder Versicherungen zu verkau­ reformierte Kirche Luzern unter­ Ende fragen wir stets: Wissen Sie nun, fen. Dann sah ich das Stelleninserat stützen den Zentralschweizer Ab­ was Sie als Nächstes tun, an wen Sie und dachte: Das ist es.» leger. Das freut Geschäftsführer gelangen?» Das könne eine Budget­ Und blieb es. «Heute verdiene ich Klaus Rütschi: «Ihre Beiträge sind beratung, ein unentgeltlicher Rechts­ Geld mit Zuhören, nicht mehr mit Re­ die einzigen, mit denen ich seit Jah­ dienst, der Hausarzt oder die Lehre­ den», sagt er. «Anderen beizustehen, ren fix rechnen darf.» ps rin des Vertrauens sein. «Und sollte gibt mir viel. Das ist das Beste, was mir luzern.143.ch der nächste Schritt nicht weiterhelfen, passieren konnte.» Pia Seiler Thema 5

Ein Seelsorger wechselt von der Stadt aufs Land Berühren, stärken und nähren

Franz Zemp wechselt nach fast drei Jahrzehnten als Seelsorger in der Stadt Luzern aufs Land: Ab Mai hat er die Leitung der Pfarreien Sem­ pach und Eich sowie des Pastoral­ raums Oberer Sempachersee inne.

Inwiefern hat sich die Kirche in der Stadt Luzern seit 1993 verändert? Die Zusammenarbeit zwischen den Pfarreien hat sich intensiviert, man denkt heute gesamtstädtisch. Dazu beigetragen haben die Gründung des Franz Zemp möchte auch in Sempach und Eich mit den Menschen zusammen Pastoralraums Luzern-Stadt sowie Kirche gestalten. Im Bild: Gottesdienst im MaiHof Luzern. Bild: Peter Küng eine neue Gemeindeordnung vor rund zehn Jahren. Dadurch rückten Kirchgemeinde und Pastoral näher Die Erwartungen wurden sogar über­ kommen wir in den Austausch mit zusammen. Heute braucht es bei zen­ troffen. Die Nachfrage nach unseren den Kirchenfernen? tralen Fragen einen einvernehmlichen Räumen ist seit der Wiedereröffnung Entscheid beider Leitungsgremien. sehr gross. Ob Chöre, Orchester, Ver­ Welche liturgischen Experimente ge­ eine, Schulen, öffentliche Institutio­ hen Sie am Sempachersee an? Sie waren zuletzt Pfarreileiter im nen oder NGOs, die verschiedensten Bei früheren Besuchen habe ich er­ MaiHof: 2012/13 wurden Kirche und Mieter sorgen für einen guten Mix fahren, dass die Menschen in Sem­ Pfarreizentrum für weitere Nutzer­ von Veranstaltungen und Anlässen. pach und Eich sehr offen und enga­ gruppen geöffnet. Hat sich der Mai­ Besonders der Kirchensaal, aber auch giert sind. Verschiedenste Gruppen Hof so entwickelt wie erwartet? die kleineren Räume sind so gut aus­ von Freiwilligen bringen sich ein. gelastet, dass wir nach einer ersten Be­ Mit ihnen zusammen möchte ich triebsphase zusätzliche Betreuungs­ Kirche gestalten. Dazu gehört natür­ Seelsorger mit Erfahrung personen anstellen konnten. lich auch das Gottesdienstfeiern. In Franz Zemp der Liturgie werde ich weiterhin (56) war von In Sempach und Eich werden Sie in Wert legen auf eine verständliche 1993 bis 2000 einem ländlichen Umfeld arbeiten. Sprache und eine Form, die für die Seelsorger Was hat Sie zum Wechsel von der Menschen von heute stimmt. Die Mit­ in der Pfarrei Stadt aufs Land bewogen? feiernden sollen sich darin wieder­ St. Johannes Nach so vielen Berufsjahren hat es finden, sich identifizieren und etwas in Luzern. mich zu etwas Neuem hingezogen. für ihr Leben mitnehmen können. Nach einem Meine bisherigen Erfahrungen neh­ Ich freue mich, wenn die Menschen

Abstecher zur Bild: Andrea Schnider me ich mit an den Sempachersee. durch eine Feier berührt, gestärkt und Fachstelle für kirchliche Jugend­ Und mein neues Wirkungsgebiet liegt genährt werden. arbeit der Landeskirche kam er nicht so weit von der Stadt entfernt. Urban Schwegler/sys 2003 als Pfarreiseelsorger in den Die Menschen dort haben ähnliche MaiHof, dessen Leitung er 2004 Fragen und die Herausforderungen übernahm. Von 2015 bis März 2021 für die Kirche sind nicht wesentlich Im nächsten Pfarreiblatt erscheint war Franz Zemp zudem Seelsorger anders als in der Stadt: Wie können anlässlich der Begrüssung von der kirchlichen Gassenarbeit. wir uns als Christ*innen einbringen? Franz Zemp ein separater Beitrag. Wie machen wir uns sichtbar? Wie 6 Medientipp

Medientipp 16.4. bis 30.4.2021

Fernsehen Radio

Samstag, 17. April, Samstag, 17. April, Wort zum Sonntag, SRF 1, 20.00 Zwischenhalt, Radio SRF 1, 18.30 Daniel Hess, ev.-ref. Pfarrer, Kirchgemeinde Aarau. Mit Themen aus Kirche und Religion.

Sonntag, 18. April Sonntag, 18. April sonntags, ZDF, 9.03 Röm.-Kath. Predigt, Radio SRF 2 Kultur, 10.00 Mit Pflanzen heilen. Ein Wort aus der Bibel, Radio SRF 2, 8.50 / Dienstag, 20. April Radio SRF 2 Kultur, 7.05 kreuz und quer, ORF, 22.35 Die Amish aus dem Dschungel. Warum die Mennoniten Samstag, 24. April in den Regenwald ziehen. Zwischenhalt. Radio SRF 1, 18.30

Mittwoch, 21. April Sonntag, 25. April Stationen, BR, 19.00 Perspektiven, Radio SRF 2 Kultur, 8.30 So etwas gab es noch nie: In der Coronapandemie Jerusalem am Thunersee, eine Reise zu religiösen Be­ vermelden die Nachrichten jeden Tag die Zahl der an gegnungsorten. Covid -19-Verstorbenen. Ein Wort aus der Bibel, Radio SRF 2, 8.50 / Samstag, 24. April Radio SRF 2 Kultur, 7.05 Reise der Hoffnung, SRF 1, 14.00 In diesem Drama (CH 1990) rekonstruierte Xavier Koller Kinotipp so authentisch wie möglich das Schicksal einer türki­ schen Emigrantenfamilie.

Wort zum Sonntag, SRF 1, 20.00 Chatrina Gaudenz, ev.-ref. Pfarrerin, Zürich

Sonntag, 25. April Katholischer Gottesdienst, ZDF, 9.30 Aus der Heilig-Kreuz-Kirche in Bensheim-Auerbach

Sternstunde Religion, SRF 1/Radio SRF 2, 10.00 De la cuisine au parlement – Edition 2021 Röm.-kath. Gottesdienst aus Leuk-Stadt. «Das Wahlrecht für Frauen ist entgegen der weiblichen Natur.» So argumentierte in den 50ern nicht nur die männ­ Dienstag, 27. April liche Schweizer Bevölkerung, sondern auch verschiedene Arbeit auf Abruf, ARTE 1, 20.15 konservative Frauenverbände. Man wollte die Mütter und Digitale Tagelöhner. Einfach und schnell Geld verdienen Hausfrauen nicht auch noch mit der Politik belasten. über eine App – das versprechen digitale Dienstleister Stéphan Goël windet in der Neuauflage seines Dokumen­ wie Uber und Deliveroo. tarfilms aus dem Jahre 2011 den Frauen ein filmisches Kränzchen. Eine nachhaltige Geschichtsstunde für jede*n!

Natalie Fritz, Religionswissenschaftlerin Pastoralraum Oberer Sempachersee 7

Gottesdienste Hellbühl/Neuenkirch

Eich/Sempach Freitag, 16. April 18.00 Neuenkirch Rosenkranzgebet in der Wall­ fahrtskapelle Samstag, 17. April 19.00 Sempach Wort- und Kommunionfeier, Samstag, 17. April Predigt: Paul Berger. 1. Jzt. Jérôme 17.30 Neuenkirch Eucharistiefeier Meyer. Jzt. Josef und Trudi Müller- Jgd. Alois Dubach-Stirnimann Widmer, Pfarrkirche 19.30 Hellbühl Eucharistiefeier

Sonntag, 18. April Sonntag, 18. April 10.00 Eich Wort- und Kommunionfeier, 10.00 Hellbühl Erstkommunion Predigt: Paul Berger, Pfarrkirche 18.00 Neuenkirch Rosenkranzgebet in der Wall­ 11.30 Sempach Taufe von Linus Zihlmann, fahrtskapelle Pfarrkirche 11.45 Sempach Taufe von Clea Gashi, Pfarrkirche Montag, 19. April 18.00 Neuenkirch Rosenkranzgebet in der Wall­ Dienstag, 20. April fahrtskapelle 09.00 Sempach Eucharistiefeier, Pfarrkirche Dienstag, 20. April Donnerstag, 22. April 09.00 Neuenkirch Seniorenmesse 09.00 Sempach Morgengebet, Pfarrkirche Mittwoch, 21. April Samstag, 24. April 07.25 Hellbühl Morgengottesdienst, 1.–6. Klassen 19.00 Eich Wort- und Kommunionfeier, 18.00 Neuenkirch Rosenkranzgebet in der Wall­ Predigt: Karl Mattmüller. fahrtskapelle Musik: Celloklasse von Anne- Christine Vandewalle, Donnerstag, 22. April Pfarrkirche 08.30 Hellbühl Rosenkranzgebet 19.00 Neuenkirch Eucharistiefeier mit Anbetungs­ Sonntag, 25. April stunde in der Wallfahrtskapelle 10.00 Sempach Wort- und Kommunionfeier, Jzt. für eine gute Sterbestunde Predigt: Karl Mattmüller. Jgd. Xaver Widmer-Camenzind, Jzt. Freitag, 23. April Alois und Anna Schüpfer- 07.25 Neuenkirch Morgengottesdienst, 1.-6. Klas­ Schmidli; Alois und Magdalena sen in der Wallfahrtskapelle Schüpfer-Jeney; Hans Schüpfer 18.00 Neuenkirch Rosenkranzgebet in der Wall­ und Martha und Oskar Spuhler- fahrtskapelle Schüpfer. Musik: Oboenklasse 19.30 Neuenkirch Niklaus-Wolf-Gebetsabend im von Fabrice Umiglia, Pfarrkirche Conventus

Dienstag, 27. April Samstag, 24. April 09.00 Sempach Wort- und Kommunionfeier, 17.30 Neuenkirch Eucharistiefeier Pfarrkirche Jzt. Alois Muff-Stirnimann und Werner Muff; Josef Aregger, Franz Donnerstag, 29. April und Marie Aregger-Frank; Hein­ 09.00 Sempach Morgengebet, Pfarrkirche rich und Katharina Bucher-Kunz 19.30 Hellbühl Eucharistiefeier

Sonntag, 25. April 10.00 Neuenkirch Eucharistiefeier 8 Pastoralraum Oberer Sempachersee

18.00 Neuenkirch Rosenkranzgebet in der Wall­ 17.30 Rain Wort- und Kommunionfeier fahrtskapelle mit Franz Troxler. Erstes Jahres­ gedächtnis für Theres Muff-Ei­ Montag, 26. April – Vater-Wolf-Abend holzer; Jzt. Stefan Troxler-Lusten­ 18.30 Neuenkirch Beichtgelegenheit bis 19.10 berger; Jzt. Elis Troxler 19.00 Neuenkirch Rosenkranzgebet 19.30 Neuenkirch Eucharistiefeier; anschliessend Sonntag, 18. April – Erstkommunion eucharistische Anbetung und 08.45 Rain Einzug der Erstkommunikanten Heilungsgebet mit dem Bläserquintett ab Schulhausplatz Mittwoch, 28. April 09.00 Rain Festgottesdienst mit den Erst­ 18.00 Neuenkirch Rosenkranzgebet in der Wall­ kommunionkinder Klasse 3b fahrtskapelle 10.45 Rain Einzug der Erstkommunikanten mit dem Bläserquintett ab Donnerstag, 29. April Schulhausplatz 08.30 Hellbühl Rosenkranzgebet 11.00 Rain Festgottesdienst mit den Erst­ 09.00 Hellbühl Eucharistiefeier kommunionkinder Klasse 3a 19.00 Neuenkirch Eucharistische Anbetungsstunde Thema: «Jesus wandelt sich – von in der Wallfahrtskapelle der Raupe zum Schmetterling» Freitag, 30. April Alle Sitzbänke sind für die 18.00 Neuenkirch Rosenkranzgebet in der Wall­ Familien der Erstkommunikan­ fahrtskapelle ten reserviert und angeschrie­ ben. Bitte besuchen Sie den Gottesdienst am Samstag. Ein herzliches Dankeschön für Ihr Hildisrieden/ Rain Verständnis! Gottesdienste werden übertragen Mittwoch, 14. April 10.00 Hildisrieden Wort- und Kommunionfeier mit 08.30 Hildisrieden kein Gottesdienst Franz Troxler

Donnerstag, 15. April Dienstag, 20. April 09.00 Rain kein Gottesdienst 06.30 Hildisrieden Den Tag empfangen, ökum. Gruppe Samstag, 17. April 08.45 Hildisrieden Einzug der Erstkommunikanten Mittwoch, 21. April mit der Musikgesellschaft Hildis­ 08.00 Hildisrieden Rosenkranzgebet rieden ab Schulhausplatz 08.30 Hildisrieden Wort- und Kommunionfeier 09.00 Hildisrieden Festgottesdienst Thema: «Jesus, euse gueti Hirt» Donnerstag, 22. April 10.45 Hildisrieden Einzug der Erstkommunikanten 08.30 Rain Rosenkranzgebet mit der Musikgesellschaft Hildis­ 09.00 Rain Wort- und Kommunionfeier rieden ab Schulhausplatz Samstag, 24. April 11.00 Hildisrieden Festgottesdienst 17.30 Hildisrieden Wort- und Kommunionfeier Thema: «Jesus, euse gueti Hirt» mit Irene Meyer. Jgd. Anna und Alle Sitzbänke sind für die Fami­ Walter Odermatt-Schwarzentru­ lien der Erstkommunikanten ber; J zt. Hans Georg und Felicitas reserviert und angeschrieben. Keel-Benziger; Musik: Marina Bitte Sonntagsgottesdienst Massolin, Klarinette, und Luzia besuchen. Ein herzliches Danke­ Vogelsang, Orgel schön für Ihr Verständnis! Gottesdienste werden übertragen Sonntag, 25. April – www.twitch.tv/kirchehrieden 10.00 Hildisrieden Chilbi-Gottesdienst entfällt Pastoralraum Oberer Sempachersee / Agenda 9

10.00 Rain Wort- und Kommunionfeier Verstorben mit Irene Meyer Montag, 22. März (Neuenkirch) Mittwoch, 28. April Josy Heini-Rigert im Alter von 85 Jahren 08.00 Hildisrieden Rosenkranzgebet 08.30 Hildisrieden Wort- und Kommunionfeier Dienstag, 23. März (Neuenkirch) 10.15 Rain Singe mit de Chline, Pfarrkirche Theo Krauer-Wicki im Alter von 89 Jahren

Donnerstag, 29. April Dienstag, 2. März (Rain) 08.30 Rain Rosenkranzgebet Peter Ruckli im Alter von 48 Jahren 09.00 Rain Wort- und Kommunionfeier Dienstag, 30. März (Sempach) Martin Steger im Alter von 74 Jahren Agenda

Pastoralraum Oberer Sempachersee

Auffahrt, Donnerstag, 13. Mai 2021 Der Umritt – findet statt!

Bruder Klaus nimmt Abschied von seiner Frau Dorothee Wyss. Skulptur von Hugo Imfeld. Bild: Michael Meier

Museum Bruder Klaus, Sachseln Ausstellung zu Dorothee Wyss Das Museum Bruder Klaus widmet Dorothee Wyss, der Frau an der Seite des heiligen Niklaus von Flüe, eine umfangreiche Ausstellung. Sie be­ leuchtet die Ereignisse im spätmittel­ alterlichen Obwalden aus weiblicher Foto: Otto Emmenegger (Kreuz bei Adelwil, Umritt 2020) Sicht. Die in der Ausstellung erzählte Geschichte von Dorothee stützt sich Über Hindernisse können wir uns ärgern – oder an ihnen wachsen. So ist auf historische Quellen, die überra­ aus dem Umstand, dass das Jubiläum des 500. Umritts ein zweites Mal ver­ schend viele direkte oder indirekte schoben werden musste, eine neue kreative Idee erwachsen, die uns den Aussagen über ihr Leben zulassen. Umritt in einer ganz anderen Art erleben lässt. Umrahmt wird die Ausstellung von Interventionen und Performances der Statt in grossen Menschenmengen werden kleine, individuell organisierte Obwaldner Künstlerin Nicole Buch­ Gruppen unterwegs sein. Der gewohnte Weg über die zwölf Stationen wird sich mann und zahlreichen Veranstaltun­ gleichbleiben, aber ohne Pferde und Auffahrtsmusik, aber angereichert mit gen. Frauen zahlen einen re­duzierten vielen Impulsen – sei es als anregende gedankliche und musikalische Häpp­ Eintrittspreis. Ausserdem bietet das chen in den Kapellen und Kirchen und bei den zwölf Stationen oder als phy­ Museum exklusiv für Frauengruppen sische oder spirituelle Wegzehrungen unterwegs. Lassen Sie sich überraschen eine dialogische Führung an. und starten Sie wann, wo und mit wem sie wollen. Für das nächste Jahr ist der Jubiläumsanlass geplant. Alles Nötige werden Sie Bis 1. November 2021 | museumbruder- klaus.ch | 041 660 55 83 rechtzeitig erfahren. (Museumsleiterin Carmen Kiser) Organisationskomitee Umritt 2021 10 Pfarreien Eich und Sempach

Erstkommunion der Kinder der HP Jesus unser Herzensbrot

Am Samstag, 13. März, durfte Luca Bachmann aus Sem­ pach mit 5 weiteren Kindern der Heilpädagogischen Schule Sursee die Erstkommunion empfangen.

Pfarrer Eduard Birrer und Seelsorger Bruno Hübscher feierten mit den Kindern unter dem Motto «Jesus unser Herzensbrot» einen eindrücklichen und berührenden Gottesdienst in der Kapelle «Namen Jesu» in .

Erstkommunion: v. l. n. r. Luca, Sarina, Lena, Timo, Maeva, Reto mit ihren Religionslehrerinnen und Seelsorger Bruno Hübscher und Pfarrer Eduard Birrer

Palmsonntag in Eich und Sempach Schmückende Palmbäume Am Palmsonntag sahen die beiden Pfarrkirchen besonders feierlich aus: Umrahmt von den mit bunten Bändern und roten Äpfeln geschmückten Palmbäumen strahlten stolze Kinder vor und in der Kirche um die Wette.

Pfarrei Eich Pfarrei Sempach Pfarreien Eich und Sempach 11

Osterkerze Eich Osterkerze Sempach

Das Thema der Erst­ kommunion «Zäme am Tesch Jesu» wur­ de hier auf der Os­ terkerze bildnerisch von Anna Eckert und Claudia Stofer umgesetzt.

In harmonischen Pastelltönen ist die diesjährige Oster­ kerze gehalten. Sie verströmt Ruhe, Ge­ lassenheit und sym­ bolisiert das Wasser, das auf einem ge­ deckten Tisch nie fehlen sollte. Das Eine Kerze bringt Licht und Leben und steht im Gegensatz Kreuz steht für den zu Dunkelheit und Finsternis. Tisch, an welchen Das ewige Licht, das in jeder Kirche brennt, versinnbild­ Jesus die Erstkom­ licht die Gegenwart Gottes. munikanten ein­ So wie der Mensch ohne Licht nichts sehen kann, so kann lädt. der menschliche Geist ohne das Licht des Geistes Gottes nichts erkennen. Der Regenbogen soll das farbenfrohe Leben widerspiegeln Ihr fragt, gibt es eine Auferstehung der Toten? und der Bogen über allem zeigt die grosse Verbundenheit Ich weiss es nicht aller Menschen. Ihr fragt, gibt es keine Auferstehung der Toten? Die neue Osterkerze begleitet die Gottesdienste und wur­ Ich weiss es nicht. de an Ostern gesegnet. Ich weiss nur, wonach ihr nicht fragt: Wir danken den beiden Künstlerinnen für die gelungene Die Auferstehung derer, die leben. Gestaltung der Osterkerze. Ich weiss nur, wonach Er uns ruft: Zur Auferstehung heute und jetzt. Heimosterkerzen sind beim Kirchenstand oder im Pfarr­ Kurt Marti, ref. Pfarrer und Schriftsteller amt für zehn Franken erwerbbar. 12 Pfarreien Eich und Sempach

Karfreitag, Kreuzweg Eich und Sempach Gottesdienste vom 17./18. April Unterwegs nach Emmaus Sechs Stationen zum Leiden

Jesus auf dem Weg nach Emmaus, Detail aus einem Fenster in der Sainte Chapelle, Paris. (Lawrence OP)

Waren sie auch schon mal unterwegs nach Emmaus? Nein! … Das kann ich Ihnen gar nicht glauben. Aber, viel­ leicht sollte ich die Frage anders formulieren: Waren Sie Am Karfreitag machten sich kleine Gruppen von jüngeren auch schon mal so richtig traurig? Jetzt werden Sie be­ und älteren Menschen auf den von Religionspädagogin­ stimmt alle mit einem Ja antworten, denn wir alle haben nen gestalteten Kreuzweg. Start war in den beiden Pfarr­ in unserem Leben schon viele Momente von Leid und kirchen Eich und Sempach. Trauer erfahren müssen. Der frühlingshafte Tag lockte so einige ins Freie zu den Tief in ihren Herzen traurig waren auch die beiden Jünger sechs verschiedenen mit Gedankenanstössen versehenen von Jesus, welche einfach weg wollten von Jerusalem – weg Stationen in der blühenden Landschaft rund um Sempach von der Stadt, in welcher all ihre Hoffnungen gekreuzigt und Eich. Der am Ziel in Kirchbühl bereitstehende Korb und begraben worden waren. Sie wollten nicht alleine sein. füllte sich mit gebastelten Kreuzen, wo Ängste, Sorgen und Zu zweit konnten sie auf der Wegstrecke einander ihre Sor­ negative Gedanken während des Weges eingebunden wor­ gen anvertrauen. Aber so richtig trösten konnten sie sich den waren. Diese sollten nun in der Osternacht dem Feu­ nicht und an das «Gerücht», dass Jesus von den Toten auf­ er übergeben werden. erstanden sei, konnten sie nicht glauben. Die beiden Jünger waren so sehr in ihr Gespräch vertieft, dass sie gar nicht bemerkten, wie sich ihnen plötzlich ein anderer Weggefährte anschloss. In der Bibel beschreibt der Evangelist Lukas diese Situation mit den Worten: «Sie wa­ ren mit Blindheit geschlagen, sodass sie ihn nicht erkann­ ten.»

Und plötzlich gingen ihnen doch die Augen auf. Jesus brach mit ihnen das Brot, so wie er es beim letzten Abend­ mahl getan hatte. Da waren sie nicht mehr traurig und er­ kannten, dass die Auferstehung Wirklichkeit ist. Dass die Auferstehung wahrhaftig stattgefunden hat für sie und für alle Menschen. Paul Berger, Diakon Fotos: Livia Wey und Heidi Jetzer Pfarreien Hellbühl und Neuenkirch 13

Der etwas andere Ministrantenanlass Die Schneemann-Challenge

Nebst verschiedenen Anlässen übers reichlich gefallenen Schnee doch zu sehen, dass die Kinder sich Zeit nah­ Jahr hinweg verteilt, organisieren die einem «gemeinsamen» Anlass ma­ men und zum Teil auch gemeinsam Leiterinnen und Leiter der Minis- chen konnten. mit Geschwistern sehr gelungene trantenscharen von Neuenkirch und Kunstwerke bauten. Hellbühl jeweils in den Wintermona­ Kurzum entstand die Schnee­ ten einen gemeinsamen Schneetag. mann-Challenge. Die Minis konnten Die eingesandten Bilder der unter­ Je nach Wetterprognosen stehen da­ nach eigenem Gutdünken mit Alltags­ schiedlichsten Schneemänner, bei Schlitteln oder Schlittschuhlau­ gegenständen und selbstverständlich Schneefrauen oder Schneetiere wur­ fen hoch im Kurs. auch mit Schnee ein Kunstwerk ge­ den in beiden Pfarreien ausgestellt. stalten und dem Werk einen passen­ In einer scharinternen Abstimmung Da in diesem Jahr doch einiges anders den Namen geben. konnten alle Minis ihre drei persön­ geplant oder sogar ganz abgesagt wer­ Gut ein Dutzend Kunstwerke wurden lichen Favoriten bekanntgeben. den musste, machten wir uns im Lei­ eingeschickt, die alle sehr originell, tungsteam Gedanken, wie die Minis­ einfallsreich und zum Teil auch sehr Gewonnen haben folgende Kunst­ trantinnen und Ministranten den farbenfroh waren. Es war schön zu werke mit den klingenden Namen:

Schneekatze 14 Pfarreien Hellbühl und Neuenkirch

COROMAA Struppi macht Pouse

Wir gratulieren allen teilnehmenden Ministranten für die sehr originellen, lustigen und ideenreichen Kunstwerke und freuen uns auf weitere Anlässe mit euch.

Fürs Leitungsteam, Ruedi Joller

Kollekten Familienzirkel • 17./18. April: Casa Farfalla, Let’s dance again Emmenbrücke • 24./25. April: Stipendien an zukünf­ Sonntag, 25. April, 9.00–11.00 / Evtl. Vorführung um 11.00 tige Priester, Diakone und Theolo­ Kindertanzen in der Turnhalle und im Probelokal Rotbach. gen Willkommen sind alle Kinder (Mädchen und Knaben) ab ca. 3 bis 16 Jahren, die Freude am Tanzen haben oder es gerne einmal ausprobieren möchten. Wichtig ist, dass die Kinder ohne Begleitung der Eltern teilnehmen können. Wir werden zwei bis drei Altersgruppen bilden. Ob es im Anschluss eine Pfarrei Hellbühl Vorführung für die Eltern geben wird, ist abhängig von den geltenden Corona-Einschränkungen und noch offen.

Morgengottesdienst Anmeldung bis Mittwoch, 21. April, via E-Mail [email protected], Homepage oder Tel. 078 899 59 92 (Isabelle Trottmann) Mittwoch, 21. April, 7.25 für 1.–6. Klassen Alle Infos zu unseren Anlässen findest du auch auf unserer Homepage www.familienzirkel.jimdofree.com Pfarrei Neuenkirch 15

Kollekte Erträge Pfarrei Neuenkirch Kollekte Erträge

Januar Januar Morgengottesdienst Die dargebotene Hand; Die dargebotene Hand; Tel. 143 145.75 Tel. 143 195.70 Freitag, 23. April, 7.25 Sternsingerprojekte 158.10 Sternsingerprojekte 909.80 für 1.–6. Klassen in der Wallfahrtska­ Inländische Mission 113.60 Inländische Mission 383.45 pelle Solidaritätsfonds für Mutter Solidaritätsfonds für und Kind 127.00 Mutter und Kind 337.90 Caritas Luzern 139.80 Niklaus Wolf Caritas Luzern 339.50 Verein kirchliche Verein kirchliche Gassenarbeit 153.20 Vater-Wolf-Abend Gassenarbeit 433.20 Montag, 26. April Februar Februar 18.30 Beichtgelegenheit bis 19.10 Kollegium St-Charles, Kollegium St-Charles, Pruntrut 77.25 19.00 Rosenkranzgebet Pruntrut 304.20 Unterstützung der Seel- Unterstützung der Seel- sorge, Diözesankurie 69.45 19.30 Eucharistiefeier mit Chorherr sorge, Diözesankurie 216.25 Jugendkollekte Bistum Stefan Tschudi, anschliessend Jugendkollekte Bistum Basel 113.70 eucharistische Anbetung und Hei­ Basel 325.35 Mary’s Meals 130.75 lungsgebet Mary’s Meals 735.20

Neuenkirch Bildstock im Tüffewald

Ein Bildstock, oder auch Helgenstöckli genannt, ist ein religiöses Kleindenkmal; meist ein an Nebenwegen stehender Pfeiler aus Holz oder Stein, der eine Skulp­ tur oder ein gemaltes Andachtsbild eines Heiligen, einer Szene mit Heiligen oder des gekreuzigten Christus trägt. So auch der Bildstock im Tüffewald mit dem Marienbild von Schönstatt (D). Über dem Bild erkenntlich ist das Dreieck, Symbol der Dreifaltigkeit. Es würdigt den Menschen Maria als Kind Gottes, des Schöpfers und Vaters, als Mutter des göttlichen Sohnes und als Braut des heiligen Geistes.

Kennen Sie es? Zu finden ist es am Nellenweg, nach der Gärtnerei Müller, beim Eingang in den Tüffewald. Sie finden rechts (beim Vita-Parcours-Posten) den Wegweiser zum Bildstock und auf der Anhöhe links einen weiteren Wegweiser, der direkt zum Bildstock runterführt.

Vor Ort ist Gelegenheit, Halt zu machen, Ruhe zu erfahren und der persönli­ chen Einkehr Zeit und Raum zu geben. 16 Pfarrei Hildisrieden

Erstkommunion Palmsonntag, 28. März Herzlichen Dank Jesus üse gueti Hirt Der Familiengottesdienst vom Palmsonntag war gut besucht. Die wunderschönen Palmbäume dekorierten unsere Kirche würdevoll.

Ein grosses Dankeschön unseren Palmbaum-Herstel­ lern.

Ebenso ein herzliches Vergelt’s Gott an Hanny und Robi Duss für das Organisieren des Workshops!

Das Pfarreiteam

Mit dem Erstkommunionthema «Jesus üse gueti Hirt» durften sich 17 Kinder letzten Sommer auf den Weg zur Erstkommunion machen. Sie hörten, dass Jesus immer für uns Menschen da ist, wie der Hirte für seine Schafe. Jesus begleitet uns durch's gan­ ze Leben, wir sind nie alleine und können ihm voll und ganz vertrauen.

Am 17. April dürfen nun folgende Kinder zur Erstkom­ munion: Gruppe A: 9.00 Uhr Gruppe B: 11.00 Uhr

• Sophia Baumann • Sophie Aregger Einzug/Sitzplätze Erstkommunion • Elin Christen • Maeva Fässler • Sara Reiter • Livia Rohrer Die Bevölkerung ist herzlich eingeladen, beim Einzug • Anna Stadelmann • Marielle Wicki dabei zu sein. • Olivia Zemp • Sophia Zurfluh • Severin Heini • Sven Fleischlin Alle Sitzplätze sind für die Familien der Erstkommuni­ • Maël Hess • Janek Koch kanten reserviert und angeschrieben. • Sebastian Ibra • Livio Soom Bitte Sonntagsgottesdienst besuchen. • Nico Sabol Ein herzliches Dankeschön für Ihr Verständnis.

Gottesdienste werden übertragen: Wir wünschen allen Erstkommunionkindern und ihren www.twitch.tv/kirchehrieden Angehörigen ein bewegendes Fest und möge Gott immer einen Platz in ihren Herzen haben. Pfarreien Hildisrieden und Rain 17

Osterkerze Hildisrieden Osterkerze Rain Behütet sein Alles gehört zusammen

Der Herr ist mein Hirte. Mir fehlt es an nichts. Auf saftig «Wer Lobt, wendet sich dem Licht Gottes zu, selbst wenn grünen Weiden lässt er mich lagern. Er leitet mich zu er sein Leben im Schatten erlebt.» Ruheplätzen am Wasser, dort erfrischt er meine Seele. Er führt mich gerecht durchs Leben. Dafür steht er mit Mitten in die schwierigen Herausforderungen unserer Zeit seinem Namen ein. (nach Psalm 23,1-3) durften wir voll Freude Ostern feiern. Ein Fest, welches uns eindringlich die Kraft unseres Glaubens aufzeigt. Wir fei­ Dennoch gibt es auf unserem Lebensweg immer wieder ern, dass das Licht Gottes stärker ist als das Dunkel, wel­ Abschnitte, in denen wir der Finsternis begegnen. Oft füh­ ches uns so oft umgibt und uns den Atem, die Freude und len wir uns auf diesen Wegstücken alleingelassen. Angst das Leben zu rauben droht. Mitten in die Not unserer Zeit und Zweifel kommen auf und das Vertrauen zu Gott und leuchtet die Botschaft unseres Glaubens, dass wir auch in den Mitmenschen kommt ins Schwanken. Wir fühlen uns der grössten Dunkelheit nicht allein sind. Diese Zusage vom Hirten und der Herde verlassen. Doch das Licht der Gottes gilt an Ostern, aber auch durchs ganze Jahr, deshalb Osterkerze weist uns auch in schweren Zeiten den Weg wird die Osterkerze auch in allen Gottesdiensten durchs zurück zu unserer Herde und unserem Hirten. Wir dürfen ganze Jahr brennen. uns in allen Lebenslagen auf den Zuspruch Gottes und das Licht Jesus verlassen. Die Menschen wenden sich dem Licht zu, verbunden mit der ganzen Schöpfung. Das Motiv trägt auch den Titel: Und muss ich durch ein finsteres Tal, fürchte ich kein «Laudato si» und nimmt Bezug zum Sonnengesang von Unglück. Denn du bist an meiner Seite! Franz von Assisi, in welchem er wunderbar ausdrückt: Dein Stock und dein Stab stützen mich. (nach Psalm 23,4) Himmel und Erde, Sonne und Mond, Mensch und Natur, Feuer und Wasser. Alles gehört zusammen. Es ist besser, Text und Bild: Ruth Estermann- Aeschbach ein Licht anzuzünden, als über die Dunkelheit zu klagen.

Herzlichen Dank den beiden Künstlerinnen Ruth Estermann-Aeschbach und Franziska Burri-Meier. Die neuen handgefertigten Osterkerzen stehen seit Ostern in den Kirchen und werden uns durchs ganze Jahr begleiten. Ge­ segnete Heimosterkerzen mit denselben Motiven stehen hinten in den Kirchen zum Verkauf bereit. 18 Pfarrei Rain

Taufbaumfest mit Chlichenderfiir Jahresrechnung Kirchgemeinde Rain Jahresrechnung 2020 Wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu Erinnerung an die Taufe dürfen, dass wir wiederum einen positiven Abschluss präsentieren dürfen.

Einsicht Botschaft Die Botschaft kann ab dem 15. April 2021 im Schriftenstand der Kirche, beim Pfarreisekretariat und beim Kirchmeieramt bezogen werden. Zu­ dem sind die Unterlagen ab diesem Datum auf der neuen Homepage www.pfarrei-rain.ch vorhanden.

Rechnungsreferendum Taufbaum voller Blumen Die Jahresrechnung unterliegt dem 25 Familien trafen sich am Samstag, 13. März, Rechnungsreferendum. Die Rech­ in der Kirche zum Taufbaumfest und zur Erin­ nungskommission hat die Jahres­ nerung an die Taufe ihres Kindes. Da das Fest rechnung geprüft und genehmigt. im letzten Jahr nicht gefeiert werden konnte, Dieser Entscheid wird gemäss § 24 waren es viele Blumen, die über zwei Jahre am Abs. 2 KGG rechtskräftig, wenn nicht Lebensbaum die Freude über die Aufnahme innert 30 Tagen ab Datum der amt­ der Kinder in die Gemeinschaft der Kirche ver­ lichen Publikation (15. April 2021) 5 kündeten. % der Stimmberechtigten der Kirch­ Die Chlichenderfiirgruppe begrüsste die Fami­ gemeinde das Begehren stellen, die lien in zwei Gruppen, damit die präventiven Rechnung sei der Kirchgemeinde­ Massnahmen des Corona-Schutzkonzepts ein­ versammlung zu unterbreiten. gehalten werden konnten. Sie erzählten noch einmal von den Farben, welche die Chlichen­ Für Ihr Interesse dankt Ihnen der derfiiren durch das letzte Jahr begleiteten. Kirchenrat.

Chlichenderfiir-Song Singe mit de Chline Luzia Vogelsang und Sarina Meier umrahmten Mittwoch, 28. April, die Feier mit dem Chlichenderfiirsong des Jah­ 10.15, Pfarrkirche res «mini Farb und dini» und liebevollen Lie­ Alle Mütter, Väter, Grosseltern und dern, die perfekt zum Thema passten. Tagesmamis sind mit ihren Kindern Erich Hausheer freute sich, die glücklichen Ge­ von ganz klein bis ins Vorschulalter sichter zu sehen, und übergab den Familien herzlich eingeladen, mitzusingen. ihre Blume und den Taufschein als Andenken.

Apéro für zu Hause Erstkommunion online Weil die Familien in diesem Jahr nicht zum Mit­ Sonntag, 18. April, 9.00 tagessen eingeladen werden konnten, standen Sonntag, 18. April, 11.00 beim Ausgang die Frauen der Projektgruppe bereit und überraschten alle mit einer feinen Die Gottesdienste können Sie auch Apéro -Tasche, die sie zu Hause geniessen durf­ zu Hause anschauen. Den Link dazu ten. finden Sie auf der Homepage. Agenda / Adressen 19

Caritas Luzern Verein für Alleinerziehende Sich selber Sorge tragen Tasche voller Lebensmittel Wer andere Menschen in schwierigen Jeden Mittwoch verteilt der Verein Lebenssituationen unterstützt und be­ «Alleinerziehende Mütter und Väter gleitet, braucht Kraft und muss sich Luzern» eine Tasche voller Lebens­ selbst Sorge tragen. In diesem Kurs mittel an alleinerziehende Personen. für kirchliche Mitarbeitende und Frei­ Mitglieder des Vereins bekommen willige sowie Koordinator*innen von dazu jede Woche eine E-Mail mit dem Freiwilligengruppen wird der Umgang Auch Hörbehinderte können anderen Anmeldelink. mit starken Empfindungen und an­ Menschen die Kommunion nach Hause spruchsvollen Situationen themati­ bringen. Bild: Norbert Staudt/unsplash Anmeldung unter: info@alleinerziehende- siert. In Form von Gruppenarbeiten luzern.ch oder 041 362 11 14 | Weitere Infos: alleinerziehende-luzern.ch/news und persönlichen Reflexionen geht es Kurs für Hörbehinderte zudem um die Frage, wo und wie man Krankenkommunion spenden sich abgrenzen darf oder muss. In Coronazeiten wird vermehrt Men­ schen, die keinen Gottesdienst besu­ Do, 20.5., 13.30 bis 16.30 Uhr, via Zoom | Kosten: Professionelle Mitarbeitende chen können, die Kommunion nach Fr. 120.–, Freiwillige Fr. 60.– | Anmeldung bis Hause gebracht. Diesen Dienst können So ein Witz! 2.5. an [email protected] oder 041 auch Personen mit einer Hörbehin­ 368 51 31 | Weitere Infos: caritas-luzern.ch > Die kleine Lara hatte in der Schule derung übernehmen, im Auftrag der Was wir tun > Diakonie > Bildungsangebot das Beten gelernt. Immer wieder Wohnpfarrei oder des Pastoralraums. hatte der Pfarrer erklärt, dass man Die Teilnehmer*innen lernen, einen im Gebet um viele Dinge bitten einfachen Gottesdienst im Haus der könne. Als die Eltern von Lara Besuchten zu gestalten und ihnen die abends an das Bett des Mädchens Kommunion zu spenden. kommen, um ihr eine gute Nacht Mi, 5.5., 13.00 bis 16.30 Uhr | Katholische Landeskirche Luzern, zu wünschen, fragt die Kleine: «Ich Abendweg 1, Luzern | Anmeldung: werde gleich beten, braucht ihr 041 419 48 42 oder SMS an irgendwas?» 079 813 97 25, [email protected]

Pfarreiadressen Hellbühl/Neuenkirch Hildisrieden/Rain Katholisches Pfarramt Hellbühl Katholisches Pfarramt Hildisrieden www.pastoralraum- Luzernstrasse 4 Luzernerstrasse 5 oberersempachersee.ch 6016 Hellbühl 6024 Hildisrieden 041 460 12 67 Sekretariat 041 467 09 06 [email protected] Pfarreileitung 041 467 11 01 www.pfarrei-hildisrieden.ch Eich/Sempach [email protected] www.pfarrei-hellbuehl.ch Katholisches Pfarramt Rain Katholisches Pfarramt Eich Chilestrasse 6 6205 Eich 041 460 12 35 Katholisches Pfarramt Neuenkirch 6026 Rain 041 458 11 19 [email protected] Kirchmattstrasse 1 [email protected] www.pfarrei-eich.ch 6206 Neuenkirch 041 467 11 01 www.pfarrei-rain.ch [email protected] Katholisches Pfarramt Sempach www.pfarreineuenkirch.ch Redaktion Pfarreiblatt Büelgasse 3 Wallfahrt Vater Wolf Elena Ulliana Lieb 078 889 38 48 6204 Sempach 041 460 11 33 Sekretariat 041 467 00 54 info@pastoralraum- [email protected] [email protected] oberersempachersee.ch www.pfarreisempach.ch www.niklauswolf.ch Zuschriften/Adressänderungen an: [email protected] Impressum 041 460 01 78 Herausgeber: Pastoralraum Oberer Sempachersee, Büelgass 3, 6204 Sempach Hinweise für den überpfarreilichen Teil: Kantonales Pfarreiblatt, c/o Kommunikationsstelle der röm.-kath. Redaktion: Elena Ulliana Landeskirche des Kantons Luzern, Abendweg 1, 6006 Luzern 6, 041 419 48 24/26, [email protected] Erscheint vierzehntäglich Druck und Versand: WM Druck Sempacher Zeitung AG, 6203 Sempach Station, wmdruck.ch

Worte auf den Weg

Bild: Elena Ulliana (Teil der Astronomischen Uhr in der Kathedrale Nôtre-Dame in Strassburg)

ehmen wir uns nicht zu viel vor. Es genügt die friedliche und ruhige Suche nach dem Guten zu jedem Tag, zu Njeder Stunde, aber ohne Übertreibung und Ungeduld. Johannes XX 111.