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Gemeinde

Nachrichtenblatt der Gemeinde Grosselfingen vom 12.02.2021

Erste Zwischenbilanz nach sechs Wochen Impfen

Die vom Land gemeinsam mit den Kommunen, den Uniklinika, der Ärzteschaft und weiteren Unterstützern aufgebaute Impf-Infrastruktur mit Impfzentren und Mobilen Teams arbeitet reibungslos und effektiv – durch den Impfstoffmangel allerdings vorerst noch mit halber Kraft. Ab 8. Februar gibt es Verbesserungen bei der Terminvergabe.

Gesundheitsminister Manne Lucha hat gemeinsam mit Landrat Joachim Walter, Präsident des Landkreistags Baden-Württemberg, und PD Dr. med. Thorsten Hammer, Ärztlicher Leiter des Impfzentrums Freiburg, eine Zwischenbilanz nach den ersten sechs Wochen Impfen gegen das Coronavirus gezogen. Das Fazit: Die vom Land Baden-Württemberg gemeinsam mit den Kommunen, den Uniklinika, der Ärzteschaft und weiteren Unterstützern in kürzester Zeit aufgebaute Impf-Infrastruktur mit Impfzentren und Mobilen Teams arbeitet reibungslos und effektiv – durch den Impfstoffmangel allerdings vorerst noch mit halber Kraft.

Trotz Lieferkürzungen und verschobener Liefertermine können alle Termine für Erst- und Zweitimpfungen eingehalten werden, auch in den kommenden Wochen. Und es gibt Neuerungen für die kommende Zeit: Die telefonische Terminvergabe für Über-80-Jährige wird zukünftig mit einer Warteliste vereinfacht. Mit einem Konzept für „Impf-Aktionen vor Ort“ wird das Ministerium außerdem Impfungen direkt in interessierten Kommunen ermöglichen, sobald genügend Impfstoff vorhanden ist. Dank des neu zugelassenen Impfstoffes von AstraZeneca sind Impfungen für das Klinikpersonal nicht nur in den Impfzentren, sondern direkt in den Krankenhäusern schneller möglich als gedacht.

Baden-Württemberg impft zuverlässig und sicher

„Wir haben innerhalb kurzer Zeit gemeinsam mit den Partnerinnen und Partnern vor Ort eine leistungsfähige Impfinfrastruktur aufgebaut. Das war ein echter Kraftakt, der sich auszahlt: Unser System funktioniert. Woran es immer noch mangelt, ist ausreichend Impfstoff. Dank unserer Reserven können wir alle Zweitimpfungen garantieren und alle vereinbarten Ersttermine finden statt. Auch dafür nutzen wir nun einen Teil der Reserve, denn genau dafür ist sie da“, sagte Gesundheitsminister Manne Lucha. „Zudem bringen wir jetzt einige Neuerungen auf den Weg: Wir vereinfachen die telefonische Terminvereinbarung mit einer Warteliste mit Rückruf, wenn wieder Termine verfügbar sind. Wir werden Impfungen vor Ort in den Kommunen ermöglichen, wenn die Mobilen Impfteams mit den Impfungen in den Pflegeheimen fertig sind. Und die Krankenhäuser können wir dank des Impfstoffs von AstraZeneca jetzt endlich auch direkt mit Impfstoff beliefern“, erläuterte Lucha.

Der Tübinger Landrat und Präsident des Landkreistags Baden-Württemberg, Joachim Walter, sagte: „Die Land- und Stadtkreise haben auch über die Weihnachtsfeiertage die Ärmel hochgekrempelt und gemeinsam mit den Partnern vor Ort leistungsfähige Impfzentren errichtet. Noch herrscht Mangel beim Impfstoff. Doch ich bin zuversichtlich, dass die

Bemühungen auf europäischer, Bundes- und Landesebene dazu führen werden, dass alle kommunalen Impfzentren in absehbarer Zeit unter Volllast fahren können. Dies ist wichtig, um den Menschen in dieser herausfordernden Zeit der Beschränkungen eine klare Hoffnungsperspektive zu bieten.“

Priv.-Doz. Dr. med. Thorsten Hammer, Ärztlicher Leiter des Zentralen Impfzentrums Freiburg, sagte: „Den Beginn der Impfung gegen das Coronavirus am 27. Dezember 2020 hätten wir Ärzte zu Beginn der Pandemie nie erwartet. Aus diesem Grund sind wir aktuell sehr demütig, schon sehr viele ältere Menschen und medizinisch besonders belastete Berufsgruppen in Baden-Württemberg geimpft haben zu können. Die Strategie des Landes hat sich bereits in den ersten Wochen gegenüber anderen Bundesländern durchgesetzt, und es mussten keine Termine zur Erst- und/oder Zweitimpfung abgesagt oder verschoben werden."

Zu wenig Impfstoff, aber Sicherheit

Das Land hat gemeinsam mit den Partnerinnen und Partnern vor Ort innerhalb kurzer Zeit eine leistungsfähige Impf-Infrastruktur mit neun Zentralen Impfzentren, 50 Kreisimpfzentren und 145 Mobilen Impfteams aufgebaut. Da Impfstoff weiterhin knapp ist, sind die Strukturen weit von der Volllast entfernt. Aktuell werden in Baden-Württemberg täglich rund 7.000 Erstimpfungen und rund 5.000 bis 6.000 Zweitimpfungen durchgeführt. Wenn ausreichend Impfstoff vorhanden ist, können in Baden-Württemberg bis zu 60.000 Impfungen pro Tag stattfinden.

Der Bund hat den Ländern geraten, immer circa 50 Prozent der Impfstoffe zurückzuhalten, um die Zweitimpfung sicher zu stellen. Dieser Strategie ist Baden-Württemberg gefolgt und konnte daher Ausfälle und Lieferkürzungen ausgleichen. Alle Zweitimpfungen im Land sind sichergestellt. Zusätzlich können in den nächsten Wochen auch Erstimpfungen durchgeführt werden, alle vereinbarten Termine finden statt. Auch dafür nutzt Baden-Württemberg nun teilweise Impfstoff aus der Reserve. „Unsere Impfzentren arbeiten sehr gut und effektiv. Unser Ziel war immer, verlässlich zu sein und keine falschen Versprechungen zu machen. Die Lieferkürzungen von Biontech/Pfizer haben gezeigt, dass dieser Weg der richtige war. Zuverlässigkeit ist uns wichtiger als ein bestimmter Platz im RKI-Ranking“, sagte Minister Lucha.

Neue Warteliste vereinfacht die Terminvergabe

Ab Montag, 8. Februar 2021, um 10 Uhr wird es über die Telefonhotline eine Warteliste geben. „Ich verstehe jeden, der enttäuscht ist, weil er trotz mehrfacher Anrufe bei der Hotline keinen Termin bekommt. Dass wir weiter zu wenig Impfstoff haben, frustriert mich auch. Die neue Warteliste bei der Telefonhotline verkürzt und vereinfacht die Terminvergabe. Wer nicht sofort einen Termin bekommt, wird registriert und zurückgerufen oder erhält eine E-Mail, wenn wieder Termine frei sind“, so Lucha.

Ziel des Landes ist, allen Impfberechtigten, die das möchten, möglichst schnell und unkompliziert einen Termin zu geben. Die Anzahl der Impfungen richtet sich aber nach dem zur Verfügung stehenden Impfstoff, dieser ist im Moment der entscheidende Faktor. Das ist auch das Problem bei der Terminvergabe: Die Nachfrage ist derzeit sehr viel größer als die freien Impftermine. Die Bundeshotline 116 117 sowie das nachgeschaltete Callcenter des Landes funktionieren gut. Die Statistiken zeigen, dass es in der Bundeshotline ganz überwiegend keine langen Wartezeiten gibt. In den letzten Tagen gab es durchschnittlich etwa 34.500 Anrufe pro Tag. Die Wartezeit bis zur Gesprächsannahme lag im Schnitt unter zwei Minuten. Doch die wenigen verfügbaren Termine sind schnell ausgebucht. Sofern keine Impftermine verfügbar sind, werden die Anrufer persönlich darüber informiert.

Das Land bringt deshalb noch weitere technische Verbesserungen bei der Hotline auf den Weg. Für die dortigen Mitarbeitenden sind Termine für die Erstimpfung immer für die kommenden drei Wochen sicht- und buchbar. Um Mitternacht schaltet das Terminvergabesystem auf den nächsten Tag, damit sind die neuen Termine für die Erstimpfung am 22. Tag sichtbar und buchbar. Um zu verhindern, dass für die Terminvergabe beim Callcenter morgens um 8 Uhr kaum noch Termine verfügbar sind, soll es bald die Möglichkeit geben, bestimmte Termine nur für die Vermittlung im Callcenter tagsüber zu reservieren.

Wenn die Pflegeheime geimpft sind, gibt es Angebote für Impfberechtigte vor Ort

Die Arbeit der Mobilen Impfteams hat sich bewährt. Wenn die Erst- und Zweitimpfungen in den Alten- und Pflegeheimen abgeschlossen sind, besteht daher für interessierte Einrichtungen und Kommunen die Möglichkeit, dass die Mobilen Impfteams nach einem neuen Konzept des Ministeriums für Soziales und Integration in Tagespflegeeinrichtungen und zu Vor-Ort- Terminen in die Kommunen kommen. Die Verimpfungen in den Tagespflegeeinrichtungen laufen dabei analog zu den Impfungen in Pflegeheimen.

Für interessierte Kommunen, die ihren impfberechtigten Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit eines Impftermins vor Ort bieten wollen, sollen Impf-Aktionen der Mobilen Impfteams ermöglicht werden. Dabei wird von Landesseite das Mobile Impfteam und der notwendige Impfstoff zur Verfügung gestellt. Die Kommune organisiert in Absprache mit dem zuständigen Impfzentrum vor Ort geeignete Räumlichkeiten für einen Vor-Ort-Impftermin. Hier sind auch lokale Lösungen für den Weg der Impfberechtigten ins Vor-Ort-Impfzentrum denkbar, etwa durch ehrenamtliche Fahrservices. Das Ministerium für Soziales und Integration befindet sich für die Vorplanungen bereits in enger Abstimmung mit den Kommunalen Landesverbänden.

„Unser Ziel ist, den Menschen ein ihrer Lebenssituation entsprechendes Angebot zu machen, wenn genug Impfstoff vorhanden ist – auch wenn die Impfung beim Hausarzt noch nicht möglich ist. Sie sollen sich entscheiden können, sich im Impfzentrum oder bei regionalen Vor- Ort-Terminen in den Kommunen impfen zu lassen – möglichst so, wie es zu ihrer jeweiligen Lebenssituation passt“, erläuterte Minister Lucha das geplante Konzept.

Nach einer Einigung des Ministeriums mit den Krankenkassen werden bereits jetzt ältere Menschen, die zwar impfberechtigt, jedoch nicht mobil sind, bei der Fahrt ins Impfzentrum unterstützt. Jeder, der beispielsweise Fahrten zum Hausarzt von der Krankenkasse bezahlt bekommt, kann auch für den Weg zum Impfzentrum eine sogenannte Krankenfahrt nutzen. Voraussetzung dafür ist eine Verordnung des Hausarztes, die auch telefonisch erfragt werden kann. Diese Regelung gilt zunächst für alle älteren Menschen in der ersten Gruppe der Impfberechtigten, also aktuell Impfberechtigte, die älter als 80 Jahre sind. Diese Möglichkeit kann in Zukunft auch bei lokalen Impfterminen in der Gemeinde genutzt werden.

Spätestens mit dem Übergang in die Regelversorgung wird auch eine Verimpfung durch die Hausärztinnen und Hausärzte bei den Menschen daheim möglich sein. Voraussetzung dafür sind jedoch große Mengen von Impfstoff, der einfacher zu lagern und zu transportieren ist als die aktuell verfügbaren Impfstoffe. Zudem muss dieser Impfstoff in Einzeldosen verfügbar sein.

AstraZeneca ermöglicht schnellere Impfung des Krankenhauspersonals

Die erste Lieferung des Impfstoffes von AstraZeneca, die nach Baden-Württemberg kommt, wird den im Krankenhausplan des Landes verzeichneten Krankenhäusern für die Impfung des berechtigten Personals zur Verfügung gestellt. Damit kommt die Impfung des Krankenhauspersonals wesentlich schneller voran als gedacht. Die Verteilung erfolgt überwiegend durch einen Teil der Impfzentren, wo die Krankenhäuser den Impfstoff abholen können.

Der Impfstoff von AstraZeneca ist nach der STIKO-Empfehlung in Deutschland ausschließlich für die Personengruppe von 18-64 Jahren empfohlen. Für diese Altersgruppe liegen ausreichend Daten über die Wirksamkeit vor. Abgesehen davon wird er als gleichermaßen geeignet zum Individualschutz und zur Bekämpfung der Pandemie angesehen wie die anderen beiden Impfstoffe. Seine Wirksamkeit liegt in den Zulassungsstudien bei 71 Prozent. „Ich bin froh, dass wir mit dem Impfstoff von AstraZeneca nun endlich den Krankenhäusern direkt Impfstoff zur Verfügung stellen können. Das Klinikpersonal leistet in dieser Pandemie

Großartiges, arbeitet oft bis an die Belastungsgrenze und teilweise auch darüber hinaus. Ich bin froh, dass wir das jetzt würdigen können, indem wir den Kliniken endlich den Impfstoff direkt zur Verfügung stellen, um das Personal selbst zu impfen“, sagte Minister Lucha.

Notruf / Notdienste

Feuerwehr und Rettungsleitstelle Zollernalb Feuerwehr, Notarzt, Notfall: 112 Polizei: 110 Polizei : 07476/94 33-0 Krankentransport: 19 222

Giftzentrale Freiburg: Tel. (0761) 1 92 40, www.giftberatung.de

Ärztliche Bereitschaftsdienste

Telefon 116 117

In ganz Deutschland gilt die Tel-Nr. 116 117 für den Ärztlichen Bereitschaftsdienst. Ohne Vorwahl und kostenlos. Wenn die Arztpraxen zu sind, helfen Ihnen die Ärzte des ärztlichen Bereitschaftsdiensts. Der Notdienst ist außerhalb der Sprechzeiten von Montag bis Freitag, in der Nacht, an den Wochenenden und an den Feiertagen über die Rufnummer 116117 erreichbar.

Der ärztliche Bereitschaftsdienst der Kassenärztlichen Vereinigungen steht Ihnen in ganz Deutschland zur Verfügung.

Die Sprechzeiten der Bereitschaftsdienstpraxen an den Krankenhäusern und lauten an Wochenenden und Feiertagen von 08:30 Uhr - 13:00 Uhr und 15:00 Uhr - 20:00 Uhr. Mobile Patienten können jederzeit ohne Anmeldung dorthin kommen (auch in der Nacht). Patienten, die aus Krankheitsgründen nicht in der Lage sind, die Bereitschaftsdienst-Praxen aufzusuchen, werden über die 116 117 an den Fahrdienst vermittelt, der sie dann zuhause aufsucht. Unter der Woche ab 19.00 Uhr werden Sie vom Bereitschaftsarzt entweder in dessen Praxis behandelt oder bei Bedarf aufgesucht.

Fachärztlicher Notdienst

Gynäkologischer Notdienst und Geburtshilfe: Balingen - über die Kreisklinik: 07433/9092-0

HNO-ärztlicher Notfalldienst an Wochenenden und Feiertagen in der HNO-Notfallpraxis am Universitätsklinikum Tübingen – HNO-Klinik, Elfriede-Aulhorn-Straße 5, Gebäude 600, Tübingen

Öffnungszeiten der Notfallpraxis: Samstag, Sonntag und Feiertag von 8 – 20 Uhr. Patienten können ohne Voranmeldung in die Notfallpraxis kommen.

Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst Der Bereitschaftsdienst dauert von Samstag 8.00 bis Montag 8.00 Uhr. An Feiertagen und Brückentagen dauert der Dienst von 8.00 bis 8.00 Uhr des folgenden Tages.

Der zahnärztliche Notfalldienst für den an den Wochenenden und an den Feiertagen ist unter folgender einheitlicher Notdienst-Nummer erreichbar: 01805/911 690 (0,14 €/min)

Tierärztlicher Notdienst

Die Telefonnummer des jeweiligen tierärztlichen Notdienstes erfahren Sie über den Anrufbeantworter Ihres Tierarztes.

Apotheken Notdienst www.aponet.de kostenfreie Rufnummer Festnetz: 0800 00 22 8 33 Rufnummer für Mobiltelefone (Kosten max. 69ct/Min): 22 8 33

Der Apothekennotdienst gilt außerhalb der üblichen Öffnungszeiten und zwar werktags von 18.30 Uhr bis 8.30 Uhr des folgenden Tages, samstags von 12.30 Uhr bis 8.30 Uhr des folgenden Tages, sonntags sowie an Feiertagen von 8.30 bis 8.30 Uhr des folgenden Tages.

Seelsorge / Pflegedienste

Kinder- und Jugendtelefon des Kinderschutzbundes Tel. 0800 - 111 0 333 Die Nummer gegen Kummer - kostenlos und anonym

Ökumenische Telefon-Seelsorge - Tag und Nacht - kostenfrei Tel. (0 800) 111 0 111 Tel. (0 800) 111 0 222

Sozialstation St. Fidelis Bisingen- e.V. Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr Telefon: 07474 /2636.Sprechzeiten finden nach telefonischer Vereinbarung statt. Rufbereitschaft in dringenden pflegerischen Angelegenheiten Telefon: 0175/5222113

Betreuungsverein SKM Zollern SKM Zollern, Gutleuthausstraße 8, 72379 Montag bis Freitag 08:30 bis 12:30 Uhr und nach Vereinbarung Telefon: 07471/933240

Störungen

Stromversorgung EnBW Telefon: 0800/3629-477

Wasserversorgung Raible Wassertechnik Telefon: 07433/2701942

Kabelfernsehen Unitymedia GmbH Tel. (0800) 88 88 112 Fax. (0800) 88 88 115 https://kabel.vodafone.de/hilfe_und_service/stoerungshilfe

zollernalb-data GmbH Tel. (07433) 9989 5899 Fax: (07433) 9989 585898 [email protected]

Öffentliche Bekanntmachungen

Aktuelle Änderungen der Corona-Verordnung

Mit Beschluss vom 10. Februar 2021 hat die Landesregierung ihre Rechtsverordnung über infektionsschützende Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus (Corona- Verordnung) erneut geändert. Die Änderungen treten am 11. Februar 2021 in Kraft.

Änderungen zum 11. Februar 2021

Die landesweiten Ausgangsbeschränkungen werden zum 11. Februar 2021 aufgehoben. Damit setzt das Land ein Urteil des Verwaltungsgerichtshofs Mannheim um.

Die Gesundheitsämter vor Ort können nächtliche Ausgangsbeschränkungen von 21 bis 5 Uhr per Allgemeinverfügung umsetzen, wenn die 7-Tage-Inzidenz von 50 Neuinfektionen mit dem Coronavirus je 100.000 Einwohner sieben Tage in Folge in einem Land- oder Stadtkreis bei einem diffusen Infektionsgeschehen überschritten ist und bei Berücksichtigung aller bisher getroffenen anderen Schutzmaßnahmen die wirksame Eindämmung der Verbreitung von Erkrankungen mit dem Coronavirus ansonsten gefährdet ist. Dies ist nicht über die Corona- Verordnung geregelt, sondern über einen Erlass des Sozialministeriums.

Über mögliche Beschränkungen informieren die Stadt- und Landkreise vor Ort.

Gemeindenachrichten

Nachrichtenblatt

Das nächste Nachrichtenblatt erscheint am Freitag, den 19. Februar 2021.

Redaktionsschluss ist Mittwoch, den 17.01.2021 um 15:00 Uhr. Später eingehende Meldungen werden nicht mehr berücksichtigt.

Erreichbarkeit der Gemeindeverwaltung

Bei der momentanen weltweiten Gefährdungslage durch das Corona-Virus hat der Schutz der Gesundheit unserer Bürgerinnen und Bürger, sowie der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Gemeinde absolute Priorität.

Wir müssen daher gemeinsam versuchen, die Verbreitung des Virus so gut es geht einzudämmen.

Das Rathaus Grosselfingen bleibt aus diesem Grund bis auf weiteres für den allgemeinen Publikumsverkehr geschlossen!

Die Verwaltung ist weiterhin per E-Mail oder telefonisch unter der Telefonnummer

07476/9440-0 zu folgenden Zeiten erreichbar.

Montag bis Freitag 07:45 bis 11:15 Uhr Mittwochnachmittag 15:00 bis 18:00 Uhr

Aufgrund des erhöhten Telefonaufkommens bitten wir Sie um etwas Geduld oder schreiben Sie uns per E-Mail an [email protected] (Ihre Nachricht wird dann an den jeweils zuständigen Sachbearbeiter weitergeleitet).

Der Zutritt zum Rathaus ist nur in dringenden Angelegenheiten, die nicht per Telefon oder Mail erledigt werden können, möglich. Hierbei ist eine FFP2 oder OP-Maske zu tragen - herkömmliche Alltagsmasken sind nicht ausreichend.

Zahlungstermin für Grund- und Gewerbesteuer

Die erste Rate für die Grundsteuer und die erste Vorauszahlungsrate für die Gewerbesteuer sind am 15. Februar 2021 zur Zahlung fällig. Soweit uns keine SEPA-Lastschriftmandate zum Einzug der Forderungen vorliegen, bitten wir die Zahlungspflichtigen den Termin zu beachten. Auf Grund der Rechtslage werden für Zahlungseingänge nach dem Fälligkeitstermin Säumniszuschläge und Mahngebühren berechnet.

Die Grundsteuer wird nach den Vorschriften des Grundsteuergesetzes Baden-Württemberg festgesetzt und erhoben. Auf Antrag des Steuerschuldners kann sie am 01. Juli in einem Jahresbetrag entrichtet werden. Der Antrag muss spätestens bis zum 30.09. des vorangegangenen Kalenderjahres beim zuständigen Steueramt gestellt werden, zum jetzigen Zeitpunkt also erst ab dem Jahr 2022 wirksam!

Bei Grundstücksverkäufen während des Jahres bleibt der Veräußerer Steuerschuldner bis zum Ablauf des Jahres, in dem der Verkauf stattgefunden hat. Die Vereinbarung im Kaufvertrag über den Steuerübergangstermin hat nur privatrechtliche Bedeutung im Innenverhältnis zwischen Veräußerer und Erwerber und hebt die öffentlich-rechtliche Steuerschuldnerschaft nicht auf! Auch für Mehrfachschuldner (=mehrere Personen sind gemeinsam Eigentümer eines Objektes) wird nur ein Steuerbescheid ausgestellt und zwar an die/den Zustellungsbevollmächtigte/n. Teilen Sie uns Adress- und Bankkontenveränderungen bitte rechtzeitig unter Angabe des Buchungszeichens mit!

Wenn Sie Fragen haben, können Sie gerne anrufen oder uns per Email kontaktieren. Ansprechpartnerin: Marga Fecker, Telefon 0 74 79/94 40-16, Email: [email protected]

Ihr Steueramt

Standesamtliche Nachrichten Januar 2021

Geburten:

1 Geburt außerhalb

Hochzeiten: keine

Sterbefälle: in Grosselfingen verstorben 06.01.2021 Bertha Endreß, geb. Dehner 30.01.2021 Irmgard Waldtraut Goltz, geb. Pflügner

Auswärts verstorben 1 Sterbefall in Balingen am 08.01.2021

Fundamt

Auf dem Fundbüro ein Roller abgegeben (Fundort: Pfarrhaus).

Die Verlierer können sich telefonisch im Bürgerbüro melden.

Verkehrsbeeinträchtigungen

Im Februar 2021 kommt es an der Zu.- und Abfahrt zum Friedhof aufgrund von Heckenschnittarbeiten durch die Naturschutzbehörde zu Verkehrsbeeinträchtigungen und bedingt durch die Witterungsverhältnisse zu Fahrbahnverschmutzungen.

Wir bitten die Anwohner und Verkehrsteilnehmer um Verständnis.

Ihr Ordnungsamt

Landtagswahl 2021

Die Gemeindeverwaltung Grosselfingen bittet die Bevölkerung aufgrund der noch immer sehr hohen Ansteckungsgefahr durch das Corona-Virus und auf Rücksicht auf die Gesundheit der Bürgerinnen und Bürger sowie aller Wahlhelfer*innen von der Möglichkeit der Briefwahl regen Gebrauch zu machen.

Briefwahl

Sie möchten Ihre Stimme für die kommende Landtagswahl gerne per Briefwahl abgeben? An dieser Stelle finden Sie alle notwendigen Informationen, wie Sie Ihre Unterlagen beantragen können oder auch Ihre Stimme direkt bei der persönlichen Antragstellung abgeben können.

Zur Beantragung der Briefwahlunterlagen mit Wahlschein haben Sie die folgenden Möglichkeiten. Bitte beachten Sie jeweils die unterschiedlichen Fristen für die Antragstellung und denken Sie auch daran, dass die Wahlbriefe rechtzeitig beim Statistischen Amt wieder eingehen müssen. Senden Sie die Unterlagen daher möglichst zeitnah zurück.

Online‐Antrag stellen

Bis 11. März 2021 um 11.00 Uhr haben Sie die Möglichkeit Ihre Briefwahlunterlagen online zu beantragen. Um den Antrag vollständig ausfüllen zu können, benötigen Sie Ihre Wahlbezirks‐ und Wählernummer. Diese finden Sie auf Ihrer Wahlbenachrichtigung.

Wahlscheinantrag

oder

QR-Code auf Wahlbenachrichtigung scannen

Hinweis: Sollten Sie am Ende der Eingabe eine Fehlermeldung erhalten, geben Sie die Wahlbezirksnummer bitte ohne Bindestrich ein. Im Bedarfsfall hilft Ihnen auch die Wahl‐Hotline unter 0711 216−92233 bei der Antragsstellung weiter.

Im Wahlbüro abholen

Sie können die Briefwahlunterlagen auch persönlich abholen oder Ihre Stimme direkt vor Ort abgeben. Im Stuttgarter Rathaus ist eine Antragstellung ab Montag, 15. Februar 2021 bis zum 12. März 2021 möglich. Im äußeren Stadtgebiet werden Wahlscheine und Briefwahlunterlagen ab dem 15. Februar 2021 von den Bezirksämtern ausgegeben, jedoch nur bis Donnerstag, 11. März 2021.

Sollte es Ihnen nicht möglich sein, die Unterlagen persönlich abzuholen, können Sie auch eine andere Person damit beauftragen. Diese benötigt dazu allerdings eine schriftliche Vollmacht von Ihnen. Einen Vordruck finden Sie auf der Rückseite der Wahlbenachrichtigung.

Öffnungszeiten des Wahlbüros

Grosselfinger Rathaus vom 15. Februar bis 12. März

Montag bis Freitag: 07:45 bis 11:15 Uhr Mittwochnachmittag 15:00 bis 18:00 Uhr

(Freitag, 12. März 2021: 07:45 bis 18:00 Uhr

Im Falle, dass der Hauptzugang des Rathauses (Bruderschaftsstraße 66, 72415 Grosselfingen) geschlossen ist, ist der Zugang durch klingeln oder vorherige Terminvereinbarung gewährleistet.

Per Post oder Fax anfordern

Füllen Sie einfach den Wahlscheinantrag aus, den Sie mit der Wahlbenachrichtigung von uns erhalten haben. Sollten Sie die Wahlbenachrichtigung nicht zur Hand haben, können Sie das Antragsformular zur Briefwahl hier als PDF herunterladen und uns per Post im ausreichend frankierten Umschlag oder per Fax an 07476 9440-44 schicken.

Der Antrag muss persönlich unterschrieben sein und so rechtzeitig bei uns eingehen, dass die Rücksendung nach Ausstellung der Unterlagen mit der Deutschen Post noch rechtzeitig bei Ihnen ankommt.

Den Antrag senden Sie bitte an folgende Adresse: Bürgermeisteramt Grosselfingen, Bürgerbüro, Bruderschaftsstraße 66, 72415 Grosselfingen.

Per E‐Mail anfordern

Alternativ können Sie Ihren Briefwahlantrag auch per E‐Mail stellen. Sie müssen dabei Ihren Vor‐ und Familiennamen, die Adresse Ihrer Hauptwohnung in Stuttgart und Ihr Geburtsdatum angeben.

Ihren Antrag senden Sie bitte bis spätestens 11. März 2021 um 11:00 Uhr an [email protected]

Rücksendung der Wahlbriefe

Wahlbriefe müssen bis spätestens 18.00 Uhr am Wahltag beim Bürgermeisteramt Grosselfingen, Bruderschaftsstraße 66, 72415 Grosselfingen eingegangen sein.

Aufgrund der Beförderungszeiten durch die Post raten wir, die Briefe möglichst frühzeitig zurückzusenden oder abzugeben.

Termine

Abfuhr Restmüll-Tonne 1100 l Montag, 15.02.2021 Montag, 01.03.2021

Abfuhr Restmüll- und Biotonne Montag, 15.02.2021 Montag, 01.03.2021

Abfuhr Blaue Tonne Mittwoch, 17.02.2021 Mittwoch, 17.01.2021

Abfuhr Gelber Sack Freitag, 26.02.2021 Freitag, 26.03.2021

Grünabfall-Abfuhr Dienstag, 23.03.2021

Kostenlose Annahme von Hecken- und Strauchschnitt bis 2m²ganzjährig auf den Deponien Albstadt, Balingen und Hechingen.

Schadstoffsammlung Samstag, 13.03.2021, Wertstoffzentrum Bisingen von 09:00 bis 12:00 Uhr

Gewerbe: Samstag, 06.03.2021, Kreismülldeponie Hechingen

Kühlgeräte, Bildschirme und Fernsehgeräte – Voranmeldung Bitte die abzuholenden Geräte bis spätestens Donnerstag, 04.03.2021 im Bürgerbüro, Tel. 07476/9440-10 anmelden.

Die Abholung erfolgt am Freitag, 12.03.2021. Die Geräte bitte am Sammeltag ab 06:00 Uhr am Straßenrand bereitstellen.

Kühlgeräte, Fernseher und Monitore können Sie auch zu den normalen Öffnungszeiten auf der Kreismülldeponie Hechingen abgeben.

Öffnungszeiten Wertstoffzentrum Bisingen, Hechinger Straße 79 Donnerstag 16:00 bis 18:00 Uhr Freitag 13:00 bis 17:0 Uhr Samstag 09:00 bis 12:00 Uhr

Treten Probleme bei der Müllentleerung auf oder haben Sie sonstige Fragen in Sachen Müllabfuhr, dann wenden Sie sich direkt an die Abfallberatung beim Landratsamt Zollernalbkreis, Telefon 07433/92-1381 oder 92-1371.

Informationen zu COVID-19 im Zollernalbkreis

Aktuell Infizierte: 244 (Stand 10.02.2021, 15:45 Uhr) In Grosselfingen gibt es aktuell 6 Infizierte Patienten mit gesicherter COVID-19- 40 Diagnsose, die m Zollernalb-Klinikum 8 auf der Intensivstation davon 1 beatmet behandelt werden: (Stand: 10.02.2021, 10:00 Uhr) Gesamtzahl der bestätigten Corona-Fälle: 5.220 (Stand: 10.02.2021, 15:45 Uhr) Genesene Patienten: 4.865 * Todesfälle 120 * * davon 16 "mit" SARS-CoV-2 verstorben Der Zollernalbkreis unterscheidet zwischen Todesfälle, die „an/in Verbindung“ (veröffentlichte Todesfälle) und „mit“ COVID-19 gestorben sind. Todesursächlich war bei letzteren Fällen nicht die SARS-CoV-2 Infektion. Deshalb wird diese Gruppe formal bei den Genesenen aufgeführt. Inzidenz/Neuinfektionen 52.8 / 100.000 Einwohner in den letzten 7 Tagen (Stand: 10.02.2021, 15:45 Uhr)

Quelle: www.zollernalbkreis.de

Fragen und Antworten zum Thema Corona finden Sie unter:

https://www.baden-wuerttemberg.de/en/service/aktuelle-infos-zu-corona/fag-corona- verordnung/

oder

https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/NCOV2019/gesamt.html

Der Landkreis hat ein Bürgertelefon zu COVID-19 unter der Nummer

07433/92-1111 eingerichtet.

Es gelten folgende Erreichbarkeitszeiten:

Mo - Do: 10-16 Uhr Fr: 10-12 Uhr telefonische Auskünfte:

Wenden Sie sich an Ihren Hausarzt (telefonisch) oder an die Corona-Schwerpunktambulanz, wenn Sie die Sorge haben, sich mit dem Corona Virus infiziert zu haben.

Telefon-Hotline:

Bundesministerium für Gesundheit: 030/346 465 100 Landesgesundheitsamt: 0711/904-39555

Hotline des Landes für Menschen mit psychischen Belastungen

Die Corona-Pandemie ist für viele Menschen im Land eine große psychische Belastung. Zu eingeschränkten sozialen Kontakten und möglichen Konflikten zu Hause kommen häufig Fragen, wie es mit dem eigenen Job und der Familie weitergeht. Gemeinsam mit dem Zentralinstitut für Seelische Gesundheit, der Landesärztekammer, der Landespsychotherapeutenkammer und der Kassenärztlichen Vereinigung Baden- Württemberg hat das Sozialministerium Baden-Württemberg eine Hotline zur psychosozialen Beratung eingerichtet. Expertinnen und Experten stehen dort täglich von 8 bis 20 Uhr zur Verfügung.

kostenfreie Nummer: 0800 377 377 6

Bitte halten Sie Abstand

Den besten Schutz vor einer potentiellen Virusübertragung bietet nach wie vor das konsequente Distanzieren von anderen, potentiell virustragenden Personen.

Landratsamt Zollernalbkreis

Landtagswahl am 14. März – Briefwahl kann nun beantragt werden

Am 14. März ist Landtagswahl. 13 Wahlvorschläge wurden für die Amtsperiode 2021- 2026 im Wahlkreis 63 zur Wahl zugelassen. Knapp 122.000 Personen sind wahlberechtigt und werden aufgerufen, an die Wahlurnen zu gehen.

Nun hat das Landratsamt die amtlichen Stimmzettel erhalten, die in den letzten Tagen an die Städte und Gemeinde ausgeliefert wurden. Damit ist ab sofort die Beantragung von Wahlscheinen für die Briefwahl möglich. Dies kann bei der zuständigen Stadt- oder Gemeindeverwaltung erfolgen. Spätestens bis zum 21. Februar 2021 erhalten alle Wahlberechtigten eine Wahlbenachrichtigung per Post. Darin sind Informationen zur Briefwahl und das entsprechende Antragsformular enthalten.

Für die Landtagswahl ist das Land Baden-Württemberg in 70 Wahlkreise eingeteilt.

Zum Wahlkreis 63 Balingen gehören die Städte und Gemeinden Albstadt, Balingen, Bisingen, , , , , Geislingen, Grosselfingen, Haigerloch, , Meßstetten, , , , , Rosenfeld, Schömberg, Straßberg, , und .

Mit dem Gesetz zur Änderung des Landtagswahlgesetzes vom 22. Oktober 2019 wurde die Einteilung der Wahlkreise geändert, seither zählen die Gemeinden Hirrlingen und aus dem Kreis Tübingen ebenfalls zum Wahlkreis 63.

Die Städte , Hechingen und die Gemeinde sind dem Wahlkreis 61 Hechingen-Münsingen zugeordnet.

Rente

Deutsche Rentenversicherung:

Jedes Jahr werden bei der Deutschen Rentenversicherung (DRV) Baden-Württemberg rund 100 Nachwuchskräfte neu eingestellt. Nach der Ausbildung werden sie bei entsprechender Leistung unbefristet als Beamte oder Tarifangestellte in den öffentlichen Dienst übernommen.

Für den Ausbildungsbeginn September 2021 sind in drei Ausbildungsberufen noch Plätze frei, teilt die DRV Baden-Württemberg jetzt mit. Für die beiden Studiengänge im gehobenen Dienst zum Bachelor of Laws (Rentenversicherung) und zum Bachelor of Science (Wirtschaftsinformatik) sowie für die Ausbildung zum Sozialversicherungsfachangestellten sucht die DRV noch Interessenten. Nach der Prüfung können die Nachwuchskräfte nicht nur an den Hauptstandorten in Karlsruhe und Stuttgart arbeiten, sondern auch in den Regionalzentren und Außenstellen der DRV im ganzen Land: von Schwäbisch Hall bis Freiburg, von Ravensburg bis Mannheim.

Wir bieten flexible, familienfreundliche Arbeitszeiten sowie gute Aufstiegschancen«, sagt Andreas Schwarz, Geschäftsführer der DRV Baden-Württemberg. »Als modernes Dienstleistungsunternehmen nutzen wir die Chancen der Digitalisierung und können dadurch auch zukünftig fundiert ausbilden. Unsere Arbeitsvorgänge sind weitestgehend digitalisiert, so dass viele unserer Beschäftigten vom in Corona-Zeiten besonders wichtigen Homeoffice profitieren.«

Wer mehr über die Ausbildung bei der DRV wissen oder sich um einen Ausbildungs- oder Studienplatz bewerben möchte, findet weitere Informationen auf www.kluge-koepfe-fuer-die- rente.de. Auf Facebook und Instagram berichten die Nachwuchskräfte unter »Kluge Köpfe für die Rente« regelmäßig über ihre Ausbildung und ihre Erfahrungen als Studierende im Dualen Studium.

Allgemeines

Regierungspräsidium Tübingen

Mit den Abgeordneten im Gespräch

Die Arbeitsgemeinschaft Ländlicher Raum tauschte sich digital mit den Abgeordneten des Europäischen Parlaments, des Deutschen Bundestages und des Landtags von Baden- Württemberg zu aktuellen Themen aus

In der Regel tagt die Arbeitsgemeinschaft Ländlicher Raum in der Schwäbischen Bauernschule in Bad Waldsee. Auf ein persönliches Treffen musste in diesem Jahr pandemiebedingt verzichtet werden. Stattdessen fand das Gespräch digital statt. Regierungspräsident Klaus Tappeser, der auch Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft ist, freute sich über das große Interesse der Abgeordneten am gemeinsamen Austausch. Mehr als 25 Abgeordnete über die Parteigrenzen hinweg nahmen am Gespräch teil. „Dies zeigt einmal mehr die Bedeutung der Arbeit der Arbeitsgemeinschaft Ländlicher Raum“, so Regierungspräsident Klaus Tappeser.

Diskutiert wurde über aktuelle Themen aber auch über „Dauerbrenner“ wie die Finanzierung einer umweltfreundlichen Verkehrswende, welches von Wilfried Franke, Direktor des Regionalverbands Bodensee-Oberschwaben, beleuchtet wurde. Gesundheitsminister Manne Lucha informierte ausführlich über den aktuellen Sachstand der Covid-19 Pandemie.

Einen Ausblick auf die Europäische Förderpolitik 2021-2027 gab Nobert Lins, Mitglied des Europäischen Parlaments und Vorsitzender des Agrarausschusses.

Dr. Burkhard Schall, Leiter des Referats Naturschutz und Landschaftspflege griff in seinem Statement das neue Biodiversitätsstärkungsgesetz auf und ging auf Fragen rund um das Thema „Stärkung des landesweiten Biotopverbundes“ ein.

Die Arbeitsgemeinschaft Ländlicher Raum pflegt seit vielen Jahren das Gespräch mit den Abgeordneten, um die Politikerinnen und Politiker für Anliegen des ländlichen Raums zu sensibilisieren und um Unterstützung zu werben. „In diesem Jahr ist die Bewältigung der Covid-19 Pandemie unbestreitbar die drängendste Herausforderung“, so Regierungspräsident Klaus Tappeser. „Daneben ist es uns aber genauso wichtig, aktuelle Themen wie die Umsetzung des landesweiten Biotopverbunds, europäische Fördermöglichkeiten oder das Thema nachhaltige Mobilität vorzustellen und Ideen zur Umsetzung zu diskutieren.“

Hintergrundinformation: Die Arbeitsgemeinschaft Ländlicher Raum im Tübingen sieht sich als eine Interessengemeinschaft, die sich für die positive Entwicklung des Raumes Südwürttemberg als Wirtschafts- und Lebensraum einsetzt.

Mit ihren Aktivitäten und ihrer Öffentlichkeitsarbeit will die Arbeitsgemeinschaft dazu beitragen, auf spezifische strukturelle Probleme im Regierungsbezirk und insbesondere in seinen ländlichen Räumen hinzuweisen und Lösungsansätze aufzuzeigen. Dabei wird eine enge Zusammenarbeit mit allen Institutionen und Organisationen, die in diesem Bereich Verantwortung tragen, angestrebt.

Bildunterschrift: Regierungspräsident Klaus Tappeser in der Online-Konferenz mit den Abgeordneten, Fotografie: Regierungspräsidium Tübingen.

Schulen / Kindergarten

Informationen zur Schüleranmeldung Kl. 5 an den weiterführenden Schulen zum Schuljahr 2021/22

Für die telefonische Anmeldung sind folgende Anmeldezeiten und Formalien zu beachten:

Ab dem 22.02.21 bis spätestens zum 11.03.21 können die neuen Schüler/innen bei den weiterführenden Schulen telefonisch zu den aufgeführten Zeiten angemeldet werden. Der Zeitpunkt der Anmeldung ist kein Kriterium für die Aufnahme an der gewünschten Schule. Eine persönliche Anmeldung kann nur im Ausnahmefall und mit vorheriger telefonischer Terminabsprache erfolgen.

Gymnasium Hechingen Montags bis freitags telefonisch von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr sowie zusätzlich am Mittwoch, 10.03.2021 von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr

Realschule Hechingen Montags bis freitags telefonisch von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr sowie zusätzlich am Mittwoch, 10.03.2021 von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr

Werkrealschule Hechingen Montags bis donnerstags telefonisch von 9.00 Uhr bis 12.30 Uhr sowie zusätzlich am Mittwoch, 10.03.2021 von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr

Gemeinschaftsschule Rangendingen-Hirrlingen Anmeldung ab 18.02.2021 bis spätestens 11.03.2021. Montags bis donnerstags von 8:00 Uhr bis 12:00 Uhr und zusätzlich montags und mittwochs von 13:30 Uhr bis 16:30 Uhr

Auf der jeweiligen Homepage der Schule stehen die Anmeldeformulare zur Schulanmeldung zum Herunterladen bzw. Ausdrucken bereit. Diese müssen ausgefüllt und mit Blatt 3 und 4 der Grundschulempfehlung im Original bis spätestens zum 11.03.21 per Briefpost versendet oder durch direkten Briefkasteneinwurf an der gewünschten Schule abgegeben werden. gez. Stefan Hipp, Geschäftsführender Schulleiter

Jugendbeteiligung – ihr dürft wählen gehen!

Es stehen bald Landtagswahlen an! Um genau zu sein am 14.März 2021! Mit 18 Jahren dürft ihr zur Wahl gehen – ihr dürft mitbestimmen!

Jetzt ist es aber sehr schwer zu wissen/ entscheiden – unter so vielen Kandidaten*innen und Parteien – wen soll ich wählen?

Auch wenn ihr noch nicht wählen dürft, es ist wichtig sich zu informieren. Denkt dran: Die 13 – 17jährigen unter euch, ihr seid die Wähler von Morgen!!!! (https://www.ljrbw.de/u18- jugendwahl)

Wir vom Kinder- und Jugendbüro Grosselfingen haben uns überlegt euch eine kleine Hilfestellung zu geben.

Um herauszufinden, welche Partei/ welcher Kandidat, welche Kandidatin für euch am geeignetsten erscheint, gibt es die passende Homepage dafür: (www.bbp.de/politik/wahlen/wahl-o-mat/). Probiert es gerne mal aus!

Für weitere Anregungen schaut gerne auf dieser Seite mal vorbei: (Landtagswahl 2021 in Baden-Württemberg (landtagswahl-bw.de)). Hier findet ihr alles Allgemeine über die Wahl.

Selbstverständlich dürft ihr euch auch bei uns melden – wir helfen euch gerne weiter. Mobil: 0160/23 25 121 // Mail: [email protected]

Wir hoffen auf rege Beteiligung zu den Landtagswahlen und würden uns sehr freuen viele junge Menschen aktiv dabei zu haben!

Gebt eure Stimme ab!

Viele Grüße Euer KiJuBu Grosselfingen

Handwerkskammer

Lehrstellenbörse

Aktuell suchen im gesamten Kammerbezirk 572 Betriebe bereits 1.125 Auszubildende für das Jahr 2021 und 266 Betriebe haben bereits 535 Lehrstellen für das Jahr 2022 veröffentlicht.

Für den Landkreis Zollernalb sehen die Zahlen wie folgt aus:

Für den Ausbildungsstart in 2021 sind aktuell bereits 163 Lehrstellen ausgeschrieben und schon 80 Lehrstellen für das Ausbildungsjahr 2022 gemeldet. (www.hwk- reutlingen.de/lehrstellensuche). In der Praktikabörse sind außerdem 112 Praktikumsplätze veröffentlicht.

Für 2021 werden im Landkreis Zollernalb aktuell die meisten Auszubildenden in folgenden Berufen gesucht: 17 Anlagenmechaniker m/w/d, 14 Maler und Lackierer m/w/d, 14 Maurer m/w/d, 13 Elektroniker m/w/d, 12 Zimmerer m/w/d, 9 Straßenbauer m/w/d, 8 Metallbauer m/w/d, 7 Mechatroniker m/w/d für Kältetechnik, 6 Baugeräteführer m/w/d, 4 Schreiner m/w/d, 5 Kraftfahrzeugmechatroniker m/w/d, 5 Klempner m/w/d, 4 Glaser m/w/d, 4 Fachverkäufer m/w/d im Lebensmittelhandwerk m/w/d und 3 Fleischer m/w/d.

Landwirtschaft und Ernährung

SVLFG unterstützt Umfrage

Situation von Frauen in der Landwirtschaft

Das Thünen-Institut und die Universität Göttingen führen in Kooperation mit dem Deutschen LandFrauenverband eine Umfrage zur Lebens- und Arbeitssituation von Frauen in landwirtschaftlichen Betrieben inklusive Garten-, Obst- und Weinbau durch. Die Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau wirbt dafür, an der Umfrage teilzunehmen.

Mit der bundesweiten Studie soll ermittelt werden, wie das Leben und Arbeiten von Frauen auf landwirtschaftlichen Betrieben wirklich aussieht, wie ihre Erfahrungen sind, was sie sich wünschen und ihnen Sorgen bereitet. Die Befragung soll Hinweise für eine zukünftige Politik liefern, die die Belange von Frauen in der Landwirtschaft im Blick hat.

Zur Teilnahme an der Umfrage sind Frauen aufgerufen, die in einem landwirtschaftlichen Betrieb arbeiten, egal ob als Unternehmerin, Angestellte oder mitarbeitende Familienangehörige. Auch jene Frauen, die mit ihrer Familie auf einem Hof leben, aber außerhalb der Landwirtschaft arbeiten, sind gefragt – ebenso Frauen, die früher aktiv in der Landwirtschaft gearbeitet haben.

Über diesen Link gelangt man zur Umfrage: www.frauenlebenlandwirtschaft.de/uc/2020

SVLG

EnBW

Der EnBW-Macher-Bus fährt auch 2021 wieder durch Baden-Württemberg und hilft vor Ort

Bewerbungsfrist für ehrenamtliche und gemeinnützige Projekte läuft bis 19. März 2021

Neues Katzenaußengehege im Tierheim, eine Jurte als Schutzunterkunft für den Naturkindergarten und ein renoviertes Atelier für die kunsttherapeutische Begleitung von Kindern krebskranker Eltern: Die Macher*innen von EnBW haben auch im letzten Jahr kräftig angepackt und gemeinnützige Projekte in Baden-Württemberg umgesetzt. Über 20 Projekte hat das EnBW Macher-Bus-Team insgesamt schon realisiert und auch 2021 juckt es den freiwilligen Helfer*innen schon wieder in den Fingern spannende Herzensprojekte anzugehen.

Wo der Bus in diesem Jahr Station macht, entscheidet ein Wettbewerb. Bis 19. März 2021 können sich Vereine und gemeinnützige Einrichtungen, die in Baden-Württemberg ansässig sind, bewerben. Das Projekt sollte sich in einer der drei Kategorien - „Kinder und Jugendliche“, „Senioren und Soziales“ oder „Tiere und Umwelt“ – einordnen lassen.

Eine interne Jury aus EnBW Mitarbeiter*innen wählt nach Ablauf der Bewerbungsfrist aus allen Bewerbungen je drei Projekte pro Kategorie aus. Vom 7. bis 20. Mai 2021 kann dann online für die Favoriten abgestimmt werden. Gewinner des Wettbewerbs sind die drei Projekte, die in ihrer Kategorie jeweils die meisten Stimmen erhalten haben. Zusätzlich zu den Gewinnern wird die EnBW-Jury selbst ein viertes Gewinnerprojekt auswählen. Im Sommer rücken die EnBW-Macher*innen dann mit Kraft und Köpfchen je einen Tag lang an. Mit im Gepäck sind bis zu 5.000 Euro, mit denen Kosten für Material und Fachpersonal gedeckt werden können.

Die EnBW beobachtet die Entwicklung zum Coronavirus (COVID-19) sehr genau. Falls erforderlich, erfolgt die Umsetzung der Projekte auch unter Einhaltung geltender Hygiene- und Infektionsschutzmaßnahmen. Für Bewerbungen ist es auf jeden Fall von Vorteil, wenn sich das Wunschprojekt im Freien umsetzen lässt.

Alle Informationen zur Bewerbung und das Bewerbungsformular finden Sie unter www.enbw.com/macherbus

Kirche

Anzeigepflicht für Gottesdienste, lt. § 1g Abs. 3 Corona-VO

Katholische Kirchengemeinde Bisingen-Grosselfingen-Rangendingen

vom 12.02.2021 bis 21.02.2021

Samstag, 13.02.2021 der fünften Woche im Jahreskreis

18:00 Uhr Grosselfingen Fatima Rosenkranzgebet i. d. Apsis

Sonntag, 14.02.2021 Sechster Sonntag im Jahreskreis

In jener Zeit sagte ein Aussätziger zu Jesus: „Wenn du willst, kannst du machen, dass ich rein werde.“ Jesus hatte Mitleid mit ihm und sagte: „Ich will es – werde rein!“ Im gleichen Augenblick verschwand der Aussatz. Mk. 1, 40-45

10:30 Uhr Grosselfingen Eucharistiefeier für die lebenden und verstorbenen Mitglieder der Pfarrgemeinde

Mittwoch, 17.02.2021 Aschermittwoch – Fast- und Abstinenztag

9:00 Uhr Grosselfingen Eucharistiefeier mit Asche Auflegung

Sonntag, 21.02.2021 Erster Fastensonntag

„In jener Zeit trieb der Geist Jesus in die Wüste. Dort blieb Jesus vierzig Tage lang und wurde vom Satan in Versuchung geführt. Er lebte bei den wilden Tieren, und die Engel dienten ihm.“ Mk. 1, 12-15

9:15 Uhr Grosselfingen Eucharistiefeier f. leb. u. verst. Mitglieder d. Pfarrgemeinde

18:00 Uhr Grosselfingen Innehalten in der Fastenzeit

Deutsches Rotes Kreuz

Deutsches Rotes Kreuz Kreisverband Zollernalb e.V.

Die Kurse in den Bereichen Erste Hilfe und Familienprogramme können derzeit aufgrund der aktuellen CoronaVO leider nicht angeboten werden.

Aktuelle Informationen finden Sie auf unserer Internetseite: www.drk-zollernalb.de

DRK-Gymnastik fällt bis auf weiteres aus. Aufgrund der aktuellen Situation der Covid-19 – Pandemie und der weiter steigenden Infektionszahlen hat sich der DRK-Kreisverband Zollernalb e.V. entschlossen alle DRK-Gymnastik-Gruppen bis auf weiteres abzusagen. Wir bitten für diese präventive Maßnahme betr. der Risikogruppen um Verständnis. Gerne können Sie mit Ihrem Anliegen mit uns telefonisch oder per E-Mail Kontakt aufnehmen. Tel.: 07433- 9099-843 oder [email protected].

Der DRK-Kleiderladen ist aufgrund der neuen Corona-Bestimmungen weiterhin bis 15.02.2021 geschlossen. Wir sind voraussichtlich ab 16.02.2021 gerne wieder für Sie da.

Reisen ohne Risiko – Wir helfen immer und überall! Wenn Sie mindestens 100 km von Ihrem Wohnort entfernt verunglücken oder erkranken, holen wir Sie heim. Auch können Sie auf der Reise die Rotkreuz-Arzt-Hotline und den Arzt-Dolmetscher in Anspruch nehmen. Diesen Service und weitere Vorteile bietet Ihnen eine Fördermitgliedschaft beim DRK. Schon ab 25 Euro im Jahr und pro Haushalt können Sie das wichtige, ehrenamtliche Engagement unterstützen und gleichzeitig von den vielen Vorteilen profitieren. Ebenso ist Ihr Beitrag steuerlich abzugsfähig. Weitere Informationen erhalten Sie unter Tel. 07433/909930 oder unter www.drk-zollernalb.de/spenden/foerdermitglieder. Gerne können Sie den Mindestbeitrag vorab auf das Konto der Sparkasse Zollernalb, DE46 65351260 0024004006, SOLADES1BAL mit Angabe von Verwendungszweck „FÖMI“ sowie Name und Adresse überweisen. So haben Sie sofortigen Schutz und wir senden Ihnen die Unterlagen umgehend zu.

Sicherheit zu Hause: der DRK-Hausnotruf. Der Hausnotruf hat sich seit über 30 Jahren im Alltag und bei Notfällen bewährt und ist seit 2005 zertifiziert durch den TÜV Süd. Besonders für alleinstehende ältere Menschen bietet der Notruf Sicherheit. Er kann Angehörige entlasten und dazu beitragen, dass ältere Menschen länger in ihren eigenen vier Wänden leben können. Weitere Informationen erhalten Sie unter Tel. 07433 / 90 99 55 oder per E-Mail: [email protected].

Vereinsnachrichten

Bruderschaft des Ehrsamen Narrengerichts

Guten Morgen Ihr Brüder!

Aufgrund der derzeitigen Beschränkungen konnte das Rombalga dieses Jahr nur virtuell bei jedem zu Hause stattfinden.

Das entstandene Video kann auf unserer Internetseite www.narrengericht.eu angesehen werden. Es zeigt wieder einmal, dass wir überaus kreative Mitspieler haben.

Vielen Dank an alle Beteiligten. Wir wünschen allen Gesundheit und Durchhaltevermögen, damit wir nächstes Jahr wieder in den Gassen unseres Flecken den Jahrtag ankündigen können.

Die Vorstandschaft

Kleintierzuchtverein

Leider muss das für Rosenmontag den 15.02.21 geplante Kesselfleischessen abgesagt werden.

Vielen Dank für Ihr Verständnis