Ausgabe 149.Indd
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die brille Bürgerzeitung für Bredenbek und Umgebung Ausgabe Nr. 149 Dezember 2007 26. Jahrgang Inhalt Liebe Bredenbekerinnen, liebe Bredenbeker, 1 Bericht des Bürgermeisters wieder geht ein Jahr zu Ende und die Gemein- 2 Tante Frieda de hat sich wieder weiter entwickelt. Im neuen 5 Aus dem Amt Achterwehr B-Plan-Gebiet 12 stehen die ersten Häuser und 6 AWO-Nachrichten viele davon sind schon bezogen. In der Lehm- Die Fahrt nach Dithmarschen koppel wurden bereits 2 Straßenlampen und in 7 AWO-Nachrichten der Lehmkuhle vier aufgestellt. Wir hatten uns AWO-Veranstaltungen Ankündigung: Mehrtagesfahrt das Ziel gesetzt bis zum Jahresende 15 Grund- stücke zu verkaufen. Dieses Ziel haben wir er- 8 Was sich so tut ... reicht. Die ersten Verhandlungen für 2008 haben 10 Laufabzeichenwettbewerb der Schule stattgefunden und auch die ersten Verträge sind 13 Grundschulstandort Bredenbek schon vorbereitet. Für das nächste Jahr wollen 15 Schulchronik – 1883 wir wiederum 10 Grundstücke verkaufen. Mitte des Jahres wollte man uns den Verkehr der Wir wünschen Autobahn durch das Dorf leiten. Dank der gro- allen Lesern und Leserinnen ßen Unterstützung konnten wir das erfolgreich verhindern. Die A 210 wurde neu asphaltiert und fröhliche Weihnachtstage, die Umleitung wurde auf der Autobahn durch- einen guten Rutsch ins neue geführt. Im Dorf blieb es ruhig. Jahr und Glück, Im Frühjahr begannen die ersten Gespräche Erfolg und über die evtl. Zusammenlegung der Kinderta- gesstätten. In Bovenau gab es Probleme und Gesundheit wir konnten gemeinsam mit der AWO helfen. für 2007 So wird es ab dem nächsten Jahr einen gemein- Ihre brille- samen Kindergarten der AWO mit einer Leitung und 2 Standorten geben. Gemeinsam mit den Redaktion Gemeinden Bovenau und Krummwisch werden wir in Bredenbek dann 3 Gruppen hier und eine Gruppe in Bovenau haben. Wenn sich genug Kinder finden, wird es evtl. noch eine Nach- mittagsgruppe in Bovenau geben. Ab Sommer 2008 wird eine der 3 Gruppen in Bredenbek eine Ärztlicher Familiengruppe, dort werden dann bis zu 5 Kin- der unter 3 Jahren aufgenommen werden. Diese wird zz. schon in einer Gruppe mit 2 Kindern Notdienst: erprobt und dann ab August offiziell gestartet. t 01805-119292 Der Vertrag über den gemeinsam genutzten t Fortsetzung Seite 3 die brille 4/2007 1 Oppiekst Tante Frieda in’n Advent Frieda un Johann sitt’ in’e Wohnstuuv. „So, Johann, nu pass mal ganz genau An’n Adventskranz brennt en Licht, un op. Op den Festplatz schall ganz wiss op den Disch steiht Kaffee un Koken. keen Carport buut warrn. Dat schall de Johann drinkt Kaffee un düppt sienen Bredenbeker Gemeendehall warrn för all Honigkoken in den Kaffee. de offizielle Veranstaltungs un nich för „Segg mal, Frieda, stimmt dat eent- Autos. De Gemeende betahlt dat Ma- lich, dat de Sportvereen nu op den terial, un jede Grupp, de later de Hall Festplatz en Carport för de Autos nutzen will, schall as Egenleistung bi vun de Vörstandslüüd buun will? Un den Bu mithölpen. In de Hall köönt dat Slimmste is denn ja uk noch, dat denn alle Feste un Drapens vun den de Gemeende dat Material betahlen Sportvereen un vun de Gemeende schall un dat jeder ut de Gemeende so ween, de Bambinibörs, de Floh- un so lang as Egenleistung op den Bu markt, de Optritte vun de Speeldeel mitarbeiten mutt. Segg mal, Frieda, un wat Du Di sunst noch allens den- stimmt dat?“ ken kannst,“ verklaart Frieda. Frieda kickt Johann fraagwies in’t Gesicht un „Mann, denn spaart wi ja op de Duur schüttelt mit den Kopp: „Nee, oh nee, Johann, en Barg Geld an de Miete för dat Festtelt. Na, wo hest Du dat denn al wedder opsnappt?“ wenn dat so is, denn köönt wi dar ja uk mal mit „Na, dat hett Karl mi doch lettst vertellt, as wi uns Danzkreis öben. Darför nehm ik denn uk uns, na dat wi den Kranz daalleggt harrn, noch mal den Rüffel in de Hand un help mit bi den bi Krey en Lütten kregen,“ vertellt Johann. Bu,“ freut Johann sik. „Un Du magst dat wiss nich glöven, aber „Dar maak di man keen Sorgen um, dar harr ik Diensdag weer de Buutschuss bi Krey, un dor Di wull al henschickt, vör dat Du wedder so’n heff ik mal en beten um de Eck luurt un sehen, Dummtüüg vertellst. Un umgemeenden laten dat de Sportvereen al Plaans verdelen dä. Enen musst Du Di uk nich. Na Bovenau kamen wi Statiker harrn se uk al dar. Mensch Frieda, denn beiden noch fröh noog.“ mutt dat doch al wat richtig Offizielles ween. Un bit darhen sitten un leben Frieda un Johann Also, dar warr ik nich mitarbeiten. Denn gah ik in Bredenbek un se menen beide, dat Bredenbek lever öber na de Gemeende Bovenau.“ doch wirklich en lebenswerte Gemeende is. 2 die brille 4/2007 die brille 4/2007 3 Bericht des Bürgermeisters Fortsetzung von Seite 1 Kindergarten soll von den 3 Gemeinden Mitte dorf. Als wir Anfang Oktober einen Termin bei Dezember unterschrieben werden. der LVS (Landesweite Verkehrs-Servicegesell- Im Oktober waren 15 Personen zu unserer Part- schaft) hatten, waren wir doch sehr überrascht, nergemeinde Walcott in Iowa gereist um das 10- dass der Kreis RD-ECK den Bahnhof Schülldorf jährige Bestehen dieser Partnerschaft zu feiern favorisierte. Plötzlich sollten alle Argumente für (siehe S.11). Wir haben aber nicht nur an den den Standort Schülldorf sprechen. Die Standorte Feierlichkeiten in Walcott teilgenommen, wir Melsdorf und Bredenbek wurden gar nicht rich- haben anschließend eine Rundreise durch Iowa, tig betrachtet. Wir forderten, dass die Untersu- Missouri und Illinois gemacht. Die von der Ge- chung für Schülldorf offen gelegt und uns zur meinde Walcott/City of Walcott geschenkte Uhr Verfügung gestellt wird. Weiterhin forderten steht jetzt im Gasthof Krey, wo auch die anderen wir, dass die gleichen Betrachtungen auch für Geschenke vom Start der Partnerschaft hängen. Melsdorf und Bredenbek durchgeführt werden. Durch den Besuch von Norma und Glenn Sie- Dies wurde uns zugesagt und wir fuhren beru- vers aus Walcott begann hier die Geschichte higter nach Hause. Als dann das Protokoll die- zum Start der Partnerschaft. ser Besprechung kann, fanden wir davon nichts Im Jahre 1982 wurde der Bahnhof Bredenbek- wieder und so entschlossen wir uns, dem Kreis Kronsburg geschlossen, obwohl er damals der unsere Version der Gespräche mitzuteilen. meist genutzte auf der Strecke Kiel–Rendsburg Als ich dann hörte, dass demnächst eine neue war. Als im Jahre 2000 der Bahnhof Felde- Ausschreibung der Bahnstrecke Kiel–Rends- Brandsbek wiedereröffnet wurde, hatten wir burg stattfindet und Bredenbek evtl. nicht ein- die Hoffnung, dass unser Bahnhof bald wieder mal als Alternative aufgeführt wird, musste eröffnet wird. Leider hat die Deutsche Bahn schnell gehandelt werden. Ich brachte diesen Anfang der 90er Jahre das Vorbeifahrgleis in Punkt als zusätzlichen TOP auf die Tagesord- Kronsburg demontieren lassen. Es kann jetzt nung der letzten Gemeindevertretersitzung. Die immer nur in eine Richtung ein Zug fahren. von mir vorschlagene Fragebogenaktion fand Seit vielen Jahren kämpfen wir für die Wieder- einstimmige Zustimmung. Der vom Amt Ach- eröffnung des Bahnhaltepunktes. Mit der Bahn terwehr erarbeitete Fragebogen mit umseitiger hatten wir schon einen Standort „ausgeguckt“, Erläuterung wird an alle Haushalte versandt. es bot sich an, den neuen Haltepunkt näher an Ich hoffe, dass möglichst alle Bredenbekerinnen den Ort heranzubringen, denn je näher ein Hal- und Bredenbeker diesen Fragebogen erhalten tepunkt ist, um so mehr Menschen benutzen ihn. und ihn durchlesen. Ich wünsche mir und uns, Als neuer Stopp wurde die Brücke am Rolfshör- dass möglichst viele diesen Fragebogen ausge- ner Weg bzw. darunter vorgeschlagen. füllt zurückgeben. Nur wenn wir hier gemein- An der Strecke Kiel–Rendsburg gibt es viele sam ein Zeichen setzen, werden wir vielleicht Gemeinden, die einst einen Bahnhof hatten und noch Chance auf einen Haltepunkt in Bredenbek wieder einen Haltepunkt haben möchten. Dies haben. Wer keinen Fragebogen bekommen hat gilt z. B. auch für die Orte Schülldorf und Mels- und/oder außerhalb von Bredenbek wohnt und auch den Bahnhaltepunkt nutzen möchte, kann diesen Bogen bei mir abfordern (Anruf genügt) oder im Internet unter www.bredenbek.de als pdf-file herunterladen. Ich wünsche allen eine schöne restliche Vor- weihnachtszeit, ruhige und frohe Weihnachten sowie ein gutes, gesundes neues Jahr 2008. Elsbeth Albers Mit diesen Wünschen verbleibe ich mit freundlichem Gruß Achtern Hoff 3 · 24796 Bovenau Ihr und Euer Tel. 04334 / 189618 2 die brille 4/2007 die brille 4/2007 3 4 Familien Reinigungs-Service teilen sich 1 Rind Ihr Fachmann in Sachen Nutzen Sie die Chance auf Sauberkeit 80 kg Raiffeisenstraße 14 Rindfleisch 24796 Bredenbek direkt Tel. 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