Brunnezytig 2018 3

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Brunnezytig 2018 3 Herausgegeben von den Vereinigten Altstadtleisten Bern 34. Jahrgang |3/ 2018 DER POP-UP SOMMER 2018 Es is das Wort des Berner Sommers 2018: Pop-up. Der aus dem Englischen entlehnte Begrif (engl. to pop up = plötzlich aufauchen, erscheinen) umschreibt trefend die veränderte Nutzung des öfentlichen urbanen Raums, von Pop-up Bern bis Pop-up Bar. Editorial DR AARE NA Schon Endo Anaconda besang die schöne grüne Aare im 1996 er- schienen Song «Dr Aare na». Und dieser Rekordsommer 2018 liess sie in Scharen kommen, die besungenen Schluchböötler mit «ihre Schluuchboot» und «Wällebrättler», die «wälle- brättle». Wochenlang herrschten Temperaturen um die 30 Grad und täglich durchquerten Pilgerströme die Matte in Richtung kühles Nass. Bei der Untertor- brücke wird geslacklint, gesurft und gesprungen. Dazwischen wird geschwommen, getaucht, auf Ein- hörnern geritten, mit Flamingos geplantscht, Heer- scharen von Gummibooten treiben zwischen ! Das Trybhouz, die Pop-up Bar im Altenbergpärkli, serviert kühle Getränke und regionale Kost aus einem umgebau- Aarebags und verschiedenstem Gummigetier. ten Container. Die Wege werden gesäumt von Schwimmern, Jog- Der diesjährige Sommer brach Rekorde links und ligung den öffentlichen Raum am Fluss bewirtschaf- gern, Hündelern, Sonnenhungrigen und Fyrabebier. rechts. Wochenlang fiel kein Tropfen Regen bei ten und beleben. Doch der Begriff beinhaltet noch Angebote wie das Trybhouz beim Altenbergsteg Temperaturen konstant über 30 Grad. Die Schlag- vieles mehr. Er setzt ein Zeichen für ein neues Ver- oder die Aarebar hinter dem Marzili machen das zeilen berichteten vom Klimawandel, toten Fischen ständnis von öffentlichem Raum. Er beschreibt eine Aareufer zum Place-to-be nach dem Feierabend. und der Aare, wärmer als das Mittelmeer. Den Men- Beim Altenberg werden Unterschriften gesammelt schen war kaum nach arbeiten zumute und drinnen und Surfbretter gewartet. Dichtestress an der Aare? hielt es sowieso keiner aus. Die logische Folge davon: Vielleicht ein bisschen. Aber trotz Dichtestress, Kli- Alle waren irgendwo draussen im öffentlichen mawandel-Schlagzeilen in den Medien, Hochwasser- INFO AUS DEM INHALT Raum. Diese Voraussetzungen bildeten denn auch schutzmauern beim Altenberg und teilweise frag- die perfekte Versuchsanordnung für den neuen würdiger Abfallentsorgung einiger Aarebesucher Trend: Pop-up, oder ein bisschen Big-City-Life für DAS «STEUERBUCH» VON 1466: macht die Aare den Sommer in Bern. das sonst eher metropolenferne Bern. Die Kunsthistorikerin Charlotte Gutscher-Schmid hat diese erste Prunkhandschrift der Berner Oberschicht wiederent- Auf dem heissen Asphalt die Aare hinauf, barfuss Pop-up bezeichnet ein plötzliches Auftauchen und deckt und erstmals beschrieben. Seite 6. zirkelnd um Glassplitter herum, die Hitze bleischwer meint eine temporäre Installation. Ursprünglich in den Strassen Richtung Stägli. Kurz anstehen und AUTORENNSTADT BERN: Eine Ausstellung im historischen kommt der Begriff von zeitlich begrenzt bestehen- dann, endlich, den Aarebag werfen und hinterher- Museum und der Grand Prix Suisse Berne Memorial 2018 den Läden, sogenannten Pop-up Stores. Daraus ab- springen. Ein paar Züge Richtung Mitte und dann ge- erinnern an diese Zeit zwischen 1934 und 54. Seite 11. geleitet bezeichnet der Begriff, der für diesen mütlich treiben lassen bis ins Lorrainebad. Stägli 150-JAHR-JUBILÄUM KESSLERGASS-GESELLSCHAFT: Sommer in Bern so prägend geworden ist, im Rah- verwütschen und in den letzten Sonnenstrahlen ein In dieser Ausgabe erzählen wir von der «Moralitätskom- men von Pop-up Bern die vorübergehende Nutzung kühles Bier öffnen. In diesem Sinn – Merci Aare & mission» des neuen Leists und ihren Versuchen, die Un- von öffentlichem Raum, sei dies im Aufbau eines stay safe! zucht aus der Gasse zu verbannen. Seite 16. Gartens, eines Treffpunkts oder einfacher Sitzgele- genheiten. Auch beschreibt er treffend die vorüber- DAUERBAUSTELLE RATHAUSGASSE: Die Geschäftsleute ver- Eleonora Massini gehend am Aareufer installierten Container-Bars, zeichnen einen Kundenrückgang und die Anwohnenden Präsidentin Matteleist leiden unter dem Baustellenlärm. Seite 22. die Pop-up Bars, die mit einer dreimonatigen Bewil- 2 BrunneZytig 14. September 2018 Titelgeschichte Zurückeroberung des Wohnumfelds über die Gren- zen des Privaten hinaus und er zeigt die Tendenz zu einem neuen Denken, weg von institutionalisierten Rahmen und hin zur Eigeninitiative für Gemeinsa- mes. Pop-up Bern: Mitgesalten und Platz nehmen Mit Pop-up Bern startete die Stadt dieses Jahr ein Projekt, das die Nutzung des öffentlichen Raums un- terstützen sollte. Anwohnende sollten öffentlichen Raum in ihrem Wohnumfeld für eine begrenzte Zeit flexibel und einfach umgestalten können. Das war das erklärte Ziel des Projekts, welches von Stadtgrün ins Leben gerufen wurde. Unter dem Motto «Mitge- stalten und Platz nehmen» regte das Projekt Eigen- initiativen an und vereinfachte Bewilligungs- verfahren, indem Projekte so geplant wurden, dass keine Bewilligung notwendig waren und damit der lange Lauf durch die Ämter vermieden werden konnte. Die Stadt setzte damit ein Zeichen, dass öf- fentlicher Raum nicht nur genutzt werden kann, sondern dass er auch explizit genutzt werden soll – ! Reges Treiben beim Altenberg. ein Zeichen, dass Lebensraum auch ausserhalb der Beschränkung des Privaten umgestaltet werden darf. Auf Trottoires, öffentlichen Plätzen oder Grünflä- Pop-up Bars: Die seziellen Begegnungsorte kommen, sein, bleiben und gehen wie er oder sie es chen sollten mit einfachen Mitteln Gärten oder Neben dem städtischen Projekt tauchten diesen denn will. Es verwundert deshalb auch kaum, dass Treffpunkte entstehen. Sommer auch aus privaten Initiativen entstandene die neue Pop-upBar im diesjährigen «Übersommer» temporäre Angebote im öffentlichen Raum auf, allen nur so überrannt wurde. Es kam auch vor, dass, weil Fortsetzung im nächsen Jahr – auch in voran verschiedene sogenannte Pop-up Bars. Aus alle Gläser in Gebrauch, für eine Weile keine Ge- der Altsadt? umgebauten Containern wurden kühle Getränke tränke mehr ausgeschenkt werden konnten. Laut Die Regeln waren simpel: Die Umgestaltungen sollten und regionale Kost serviert. Ihr verbindendes Ele- den Betreibenden stiessen sie jedoch auch in solchen zeitlich begrenzt sein und von allen genutzt werden ment: Es waren Bars auf Zeit, die, im Gegensatz zu Situationen allseits auf Verständnis. Es sei wohl für können. Zudem sollte Müll von jeder und jedem selbst stationären Gastrobetrieben, befristete Bewilligun- sie selber am Schwierigsten gewesen, weil sie einen entsorgt und Rücksicht auf die Nachbarschaft genom- gen für den Sommer erhielten. Als gelungenes Bei- Qualitätsanspruch an ihr Projekt und sich selbst men werden. Mobiliar wie beispielsweise Stühle und spiel für eine solche Pop-up Bar greifen wir uns das stellten. Diesen Anspruch erfüllten sie aus der Aus- Tische aber auch Töggelikästen oder Blumenbeete «Trybhouz» heraus, die Bar, die am 23. Juni im Al- senperspektive voll und ganz. Positives Feedback, wurden bei Bedarf zur Verfügung gestellt. Laut Clau- tenbergpärkli ihre Containertüren öffnete. Hinter gute Begegnungen mit den Anwohnenden und zu- dia Luder, Projektleiterin von Pop-up Bern, lief das dem neuen Projekt steht ein Verein aus fünf jungen friedene Gäste bestätigen es immer wieder. neue Projekt gut an. «Unter dem Namen Pop-up Bern Menschen mit einer gemeinsamen Idee: Die Schaf- konnte so eine Handvoll Projekte mit dem Ziel reali- fung eines Begegnungsorts für alle, die gerne Zeit an Die Initiative der Fünf, ein Angebot an einem Ort zu siert werden, Angebote für Aktivitäten und Begeg- der Aare verbringen, ob jung oder alt, dick oder schaffen, der geradezu nach einer solchen Nutzung nungen im Quartier zu ermöglichen.» Luder betont dünn, Proletariat oder Aristokratie – in Badehose gerufen hatte, freut nicht nur die zahlreichen Besu- weiter, dass das Projekt auf ein bestehendes Bedürfnis und Bikini sind sowieso jegliche Statussymbole un- cherinnen und Besucher. Zudem sorgt das Trybhouz eingehe. «Es sind verschiedene Anfragen an die Stadt sichtbar. Ihr erklärtes Ziel haben die Fünf mehr als auch für Belebung und damit für eine erhöhte öf- erfolgt, was zeigt, dass Bedürfnisse da sind, den öf- erfüllt. Man kann das Ambiente im Trybhouz nen- fentliche Sicherheit. Und es zeigt, dass durch die Ini- fentlichen Raum verstärkt zu nutzen und mitzugestal- nen wie man will, ein gewisses «Je-ne-sais-quoi», tiative Weniger ein signifikanter Mehrwert für die ten.» Für das Jahr 2019 ist denn auch klar: «Die Stadt ein bisschen Italianità, Savoire-vivre im Altenberg- lokale Gemeinschaft geschaffen werden kann. Um wird Anwohnerinnen und Anwohner auch weiterhin pärkli, und alles in typisch-bernisch unkomplizierter es in den Worten von Pop-up Bern auszudrücken: dabei unterstützen, sich öffentliche Flächen anzueig- Manier. Die Stimmung ist schön, die Begegnungen Hier wurde in bester Weise urbaner öffentlicher nen, sie zu gestalten und zu nutzen.» Aufgrund der unbezahlbar. Raum «mitgestaltet und Platz genommen.» Man ver- beschränkten Platzverhältnisse in der Altstadt ist al- gewissere sich selbst, denn das Trybhouz hat noch lerdings bis anhin der Fokus nicht auf diesen Stadtteil Das Angebot vom Trybhouz ist einfach: Lokales Aa- bis am 21. September geöffnet. gelegt worden. Fragen und Ideen von Bewohnenden rebier und andere kühle Getränke gepaart mit re- sm der Altstadt könnten aber jederzeit bei Pop-up Bern gionalen Speisen zu fairen Preisen. Konsumzwang, eingereicht werden, so Luder. und auch anderen Zwang, gibt’s nicht. Wer will kann PRAXIS
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