Begegnungsräume Von Sprachen Und Literaturen Studien Aus Dem Bereich Der Germanistik

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Begegnungsräume Von Sprachen Und Literaturen Studien Aus Dem Bereich Der Germanistik Begegnungsräume von Sprachen und Literaturen Studien aus dem Bereich der Germanistik Schriftenreihe des Lehrstuhls für germanistische Sprach- und Literaturwissenschaft der Christlichen Universität Partium / Großwardein Band 7 Herausgegeben von Szabolcs János-Szatmári Begegnungsräume von Sprachen und Literaturen Studien aus dem Bereich der Germanistik Band 1 III. Internationale Germanistentagung Begegnungsräume von Sprachen und Literaturen Großwardein / Oradea / Nagyvárad 18. – 20. Februar 2009 Herausgegeben von Szabolcs János-Szatmári Noémi Kordics Eszter Szabó Siebenbürgischer Museum-Verein / Societatea Muzeului Ardelean Partium Verlag / Editura Partium Klausenburg – Großwardein 2010 Partium Verlag Direktor: Szilárd Demeter Siebenbürgischer Museum-Verein Direktor: Gábor Sipos Verantwortlicher Redakteur: Szabolcs János-Szatmári Wissenschaftlicher Beirat: Horst Fassel (Tübingen) Fernando Magallanes (Sevilla) Antonia Opitz (Leipzig) Zoltán Szendi (Pécs) Péter Varga (Budapest) Elena Viorel (Oradea) Layout und Computersatz: István Horváth Umschlaggestaltung: Gergõ Mostis Herstellung: Metropolis SRL, Oradea Gedruckt mit Unterstützung der Christlichen Universität Partium, und der Landesregierung des Komitats Bihor © 2010 Die Autoren des Bandes/Autorii volumului Inhaltsverzeichnis Literatur- und kulturwissenschaftliche Ansätze Magdolna Orosz Gefährliche Wissenschaft. Wissensdiskurs bei E.T.A. Hoffmann /11/ Gabriella Hima Interkulturalität und Alterität in fiktionalen Reiseberichten /29/ Hilda Schauer Das Fremde im Eigenen: Urs Widmers Roman Im Kongo (1996) /37/ Detlef Gwosc Der Preis für’s (Über-)Leben ist Selbstverleugnung: „Es scheint uns nicht bestimmt zu sein, Konturen zu gewinnen.“ Begegnungen in Christa Wolfs Kein Ort. Nirgends und Sommerstück /55/ Vera Adrienn Tóth Kulturelle Identität im Spiegel der literarischen Erinnerungen /75/ Elisabeth Berger Erinnerung als kriminalistische Suche: Ingeborg Bachmanns Erzählung Das Gebell zwischen innerer Emigration und Verleugnung /85/ Ildikó Tóth Krankheitsmetapher als Bewegungsraum von Literatur, Sprache, Psychologie und Medizin in Arthur Schnitzlers Sterben (1894) /99/ Brigitta Szabó Welttheatralische Ideen auf dem Weimarer Hoftheater während Goethes Theaterdirektorats /109/ Literatur und Intermedialität Andrea Benedek Begegnungsräume zwischen Literatur und Musik. Von grundlegenden Gemeinsamkeiten, Ähnlichkeiten und Unterschieden /123/ 5 Lehel Sata Die Identität der Fotografien. Eine bildrhetorische Annäherung an W. G. Sebalds Die Ausgewanderten /135/ Erzsébet Szabó Techniken der Defiktionalisierung. Rainer Werner Fassbinders Literaturverfilmung Fontane Effi Briest im Lichte der Medientheorie von Käte Hamburger /153/ Text und Kontext: Literatur und Wissenschaft im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit György Orosz „Weinet nicht, meine geringsten Brüder, armes Bettelvolk!“ Die Bettler als Arme Christi im ungarischen, deutschen und russischen Kulturraum /171/ András István Hegedűs Das Symbol des goldenen Zahns in der deutschsprachigen Literatur der Frühen Neuzeit /189/ Attila Verók Universitäten als Begegnungsräume in der Frühen Neuzeit. Ergebnisse einer Hungarica-Forschung aus interkultureller Sicht /199/ Gabriella Lakfalvi-Szögedi Die Liebe, die Reise und der stoische Weise: die Begegnung der Gelegenheits- und der Erlebnispoesie bei Paul Fleming anhand des Gedichtes Entsagung /231/ Lesestoffe in/über Siebenbürgen und Ungarn Tünde Katona Die Rolle der Stammbücher als Medien der Literaturrezeption /243/ Eszter Szabó Die Blätter für Geist, Gemüth und Vaterlandskunde als Ratgeber der heimischen Kultur, Geschichte und Literatur in Siebenbürgen /253/ Hedvig Ujvári Mór Jókais Rezeption im Pester Lloyd zwischen 1867 und 1876 /263/ 6 Márta Gaál Mittelalterliches Ungarnbild in Novalis’ Heinrich von Ofterdingen /277/ Literaturlandschaften der Österreich-Ungarischen Monarchie Beáta Kovács Die k. u. k. Armee in der literarischen Darstellung /287/ Rita Iványi-Szabó Wiener Briefe an The Dial – Hugo von Hofmannsthal und Amerika /299/ Harald D. Gröller Die Rezeption des Wiener Bürgermeisters Karl Lueger in unterschiedlichen Begegnungsräumen /311/ Literatur(en) am Schnittpunkt der Kulturen Carmen Elisabeth Puchianu Der (sozialistische) Alltag und seine Inszenierung in der rumäniendeutschen Lyrik der 80er Jahre am Beispiel der Anthologie Der zweite Horizont /335/ Dieter Michelbach Rumäniendeutsche Literatur zwischen Rezeption und Inszenierung. Fallbeispiel: Herta Müller /347/ Robert G. Elekes Der postmoderne „Mischling“ und die Lyrik: Rumäniendeutsche und rumänische Lyrik der 80er Jahre zwischen „Aisthanesthai“ und Ästhetisierung am Beispiel Carmen Elisabeth Puchianus /359/ Delia Cotârlea „Das Amerikanische für den osteuropäischen Verstand“ – Amerika-Eindrücke der Dichterin Anemone Latzina /369/ Gábor Kerekes Deutsche Elemente im Roman Rampe von György Somlyó /377/ 7 Eszter Propszt Ein Raum, in dem man sich selbst begegnet – Robert Baloghs Waggon /389/ Damian Wos Die DDR – verlorene Heimat? Zur Identitätsauffassung der DDR-Bürger in Thomas Brussigs Werk Am kürzeren Ende der Sonnenallee /397/ Lebensräume und Lebensformen Linda Tóth-Kovács Adrian Leverkühn als Vorbild des dionysischen Künstlers. Versuch einer Analyse des „Nietzsche-Romans“ Doktor Faustus /409/ Zsófia Szövényi Franzosen als fiktionale Figuren in Romanen von Heinrich und Thomas Mann /423/ Bálint Kovács Glaube und Technik in Alfred Döblins Märchen von der Technik /435/ Andrea Demku Die Gewalt aus männlicher/ weiblicher Perspektive oder Wie interpretiert man Katharinas Prozess? /443/ 8 Literatur- und kulturwissenschaftliche Ansätze Magdolna Orosz (Budapest) Gefährliche Wissenschaft. Wissensdiskurs bei E.T.A. Hoffmann 1. Individuumkonzeptionen der Goethezeit: Gefährdete Autonomie Infolge der aufklärerischen erkenntnistheoretischen Postulaten und der vertieften Beschäftigung mit den anthropologischen Anlagen des Menschen im 18. Jahrhundert werden die Diskussionen um die Wahrnehmung, um die Erkennbarkeit der Welt, um Selbst- und Welterkenntnis nicht zuletzt auch im Kontext der Entwicklung der ver- schiedenen naturwissenschaftlichen Untersuchungen und ihrer disziplinä- ren Ausdifferenzierungen besonders vielfältig, indem sie nicht nur in im engeren Sinne ’wissenschaftlichen’, sondern in nahezu allen kulturellen Diskursen ausgetragen werden: Bestimmte Annahmen, Themen, Konzeptionen, Probleme und Gefahren dieser Entwicklung werden auch in den literarischen Texten der Goethezeit auf vielfältige, oft auf implizi- te Weise ausgetragen und artikuliert, wodurch diese Texte einen Einblick in die Komplexität der kulturellen Prozesse gewähren können.1 Die Annahme der möglichst vertieften Selbst- und Welterkenntnis, sowie der darauf gründenden Autonomie des Individuums und der Möglichkeit, sie zu erreichen, war ein wichtiges Postulat des anthropolo- gischen Denkens der Philosophie, der Ästhetik und der Wissenschaft(en) der Goethezeit. Die Erkenntnis und die Autonomie werden jedoch – wie dies unterschiedlich hervortritt – gefährdet durch eine undurchschaubar werdende Umwelt, und vielleicht mehr noch durch die Kräfte im Inneren des Menschen. Verschiedene Texte der Goethezeit sprechen symptoma- tisch-zeichenhaft von der Existenz dieser unterdrückten Inhalte und zugleich auch von der Notwendigkeit und Unmöglichkeit ihrer Unterdrückung. Sie lassen eine vielfache und vielfältige Thematisierung der Gefährdung des autonomen Subjekts erkennen: die Gefährdung kommt einerseits von außen, aus einer Umwelt, deren Konturen sich hin- ter den scheinbaren klaren Linien verwischen und unerkennbar werden und dadurch Angst, Grauen oder das Gefühl des Unheimlichen hervor- rufen; oder die äußere Gefährdung wird vom Anderen verursacht, der 11 Magdolna Orosz sich eine unbedingte Herrschaft über das Subjekt verschaffen will und dadurch seine Macht bzw. seinen Machtwillen äußert. Die Autonomie des Individuums ist aber auch von innen gefährdet: die Grenzen zwischen Vernunft und Unvernunft, zwischen Wahnsinn und „gesundem Menschenverstand“ sind überschreitbar. Viele und bedeutende literarische Texte der Goethezeit thematisieren durch eine vielfältige Motivik die Brüchigkeit der absolut gesetzten Vernünftigkeit des Menschen und das Problem des in seiner Integrität gestörten Individuums, das die Relativität von Innen und Außen, Ich und Anderem in verschiedenen Ich- Projektionen erlebt.2 Diese Problematik erscheint in der goethezeitlichen Kultur und Literatur auf vielfältige Weise und konzentriert sich in bestimmten zei- chenhaften Elementen, die in den literarischen Texten der Zeit ihren Ausdruck finden. Die historisch-politischen Erfahrungen (wie die franzö- sische Revolution, die napoleonischen Kriege, vielfältige politische und soziale Umwälzungen), die verschiedenen ästhetischen Diskussionen über die Autonomie und die Universalität der Kunst, die Bestrebungen, den Menschen als allseitig gebildeten und zu bildenden zu setzen3, zeugen auch von dieser Vielfalt. Andererseits aber erscheint auch die Gefährdung des Individuums unter den verschiedensten „Verkleidungen“: Die sich immer wieder belebenden Diskussionen über die Rolle der Geschlechter, die Veränderungen der Auffassung und der Rolle der Familie, die Modifikationen des Liebeskonzepts, der Verhältnisse von Natur und Mensch usw. lassen mannigfache Gefahren erkennen.4 Die allmähliche Theoretisierung der Kenntnisse und Erkenntnisse über die menschliche Psyche und das menschliche Verhalten tragen auch zur Intensivierung der Beschäftigung mit diesen Fragen bei bzw. sie thematisieren auch latente Widersprüche, Gegensätze und Spannungen,
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