WEGWEISER SENIOREN Fachstelle Allgemeine Seniorenhilfe Fachstelle Arbeit und Soziales Amt für Neu: Unsere zusätzlichen Dienstleistungsangebote:

Sie können Ihre Einkaufstaschen nicht mehr so gut alleine tragen? Nutzen Sie unseren Einkaufsdienst!

Sie möchten auf Wunsch später zu Bett gehen, sind dabei auf Hilfe angewiesen Sozialstation und Ihre Angehörigen können Ihnen nicht helfen? Nutzen Sie unseren Abendtour-Service!

Keine Angst vor Alter, Krankheit oder Sie möchten nicht immer alleine spazie- ren gehen? Behinderung Nutzen Sie unseren Begleitdienst!

Was wird aus mir, wenn ich nicht mehr kann? Was passiert mit mir nach das interessant und möchten einem Unfall? Wer sorgt für mich, wenn ich schwer erkranke? Sie finden wissen, wie Sie diese Leistungen nutzen Die Drehpunkt-Sozialstation nimmt den in unseren Gesetzen stehenden können? Leitsatz „ambulant vor stationär“ ernst und leistet seit fast 20 Jahren hierfür die unterschiedlichsten Arten von umfassender Hilfe: Das ist ganz einfach: Rufen Sie uns an! Ansprechpartner: ● Häusliche Krankenpflege wie Körperpflege, Lagerung. Albert Eisenach (-PDL-AD-) ● Ärztlich verordnete Behandlungsmaßnahmen wie Verbandswechsel (in Zuammenarbeit mit Tel. 06192 - 309 20-20 Wundmanagern). Fax 06192 - 309 20-17 ● Schwerpunktstation für künstliche (parenterale) Ernährung. Sozialer therapeutischer ● Pflege nach der Pflegeversicherung wie Körperpflege, Ernährung, Bewegungshilfen. Drehpunkt ● Mobile soziale Hilfsdienste wie Einkauf, Besuche, Begleitung. Chattenstraße 40a ● Betreuung alleinstehender älterer Menschen. 65719 Hofheim ● Heimvermeidungspflege – auch Verwirrter – nach dem Grundsatz „ambulant vor stationär“. [email protected] ● Angehörigenentlastung. www.drehpunkt.org

Caritas- Caritas-Diakonie- Caritas- Sozialstation Sozialstation Sozialstation HOFHEIM- FLÖRSHEIM-HOCHHEIM Am Kirchplatz 13 Vincenzstraße 29 Grabenstraße 21 65779 Kelkheim 65719 Hofheim-Eppstein 65439 Flörsheim am Main Telefon: 0 61 95/67 31 56 Telefon: 0 61 92/69 51 Telefon: 0 61 45/92 82 10 Telefax: 0 61 95/67 31 57 Telefax: 0 61 92/77 58 Telefax: 0 61 45/92 82 111 Bürozeiten: Montag–Freitag 10–12 Uhr Bürozeiten: Montag–Freitag 8–12 Uhr Bürozeiten: Montag–Freitag 9–12 Uhr und nach Vereinbarung und nach Vereinbarung und nach Vereinbarung E-Mail: info.sst-kelkheim@ E-Mail: info.sst-hofheim@ E-Mail: info.sst-floersheim@ caritas-main-.de caritas-main-taunus.de caritas-main-taunus.de Grußwort des Dezernenten

Liebe Bürger und Bürgerinnen, hilfen gute Vo­raussetzungen geschaffen, sich der Versorgung ich freue mich, Ihnen die dritte Auflage des Senioren- der älteren Menschen anzu- wegweisers des Main-Taunus-Kreises vorstellen zu nehmen und sie permanent zu können. verbessern. Auch unsere Allge- meine Seniorenhilfe kümmert Die Broschüre bietet einen umfassenden Überblick sich um die Belange der älteren über alle Fragen, die mit dem Älterwerden verbunden Menschen und arbeitet mit ein- sind. Der Wegweiser richtet sich dabei auch an die zelnen örtlichen Sozialämtern Menschen, die ihren dritten Lebensabschnitt aktiv zusammen. und selbstbestimmt gestalten wollen, und bietet hier wertvolle Unterstützung bei der Hilfe zur Selbsthilfe. Mit den steigenden Zahlen älterer pflegebedürftiger Menschen werden allerdings zusätzliche Beratungs­ Seniorenbeiräte in den Kommunen, Nachbarschafts- angebote in den Kommunen mit aufsuchender Be- hilfen vor Ort oder die Ausbildung zum Seniorenbe- ratung notwendig, denn ältere Menschen sind heute gleiter sind zudem interessante Betätigungsfelder für nicht mehr mobil und brauchen verlässliche Bera- aktive ältere Menschen, um auf politischer oder sozial tungsstellen in ihrer Nähe, die konkrete Hilfe und Un- engagierter Ebene an den Rahmenbedingungen der terstützung leisten. Lebensgestaltung im Alter mitzumischen. Auch die Zahl junger Menschen, die eine pflegerische Einen großen Bereich widmet die Broschüre dem Aufgabe übernehmen können, nimmt in Zukunft wei- selbstbestimmten Wohnen im Alter. Die Anpassung ter ab. Der Kreis wird auf diese Entwicklung mit der der Wohnung an die Bedürfnisse der älteren Generati- Ausweitung von weiteren sozialen Diensten und der on ist Voraussetzung, um möglichst lange selbststän- Förderung von ehrenamtlichem Engagement reagie- dig und unabhängig in den eigenen vier Wänden leben ren, damit der „Generationenvertrag“ als gesamtge- zu können. Dazu gehört ebenso die Hilfe und Pflege sellschaftliche Aufgabe nicht ins Wanken gerät. zu Hause. Die Broschüre gibt dazu einen aktuellen Überblick über ambulante Dienste und erstmals die Ich hoffe und wünsche, dass die Broschüre interes- Vermittlungen von Seniorenbegleitern. sierte Bürgerinnen und Bürger in die Lage versetzt, sich je nach Lebenslage über die erforderlichen Hilfen Das soziale Netzwerk im Main-Taunus-Kreis bietet zu informieren und die notwendigen rechtlichen und darüber hinaus eine Vielfalt weiterer Hilfen im Haus- finanziellen Fragen zu klären. halt wie Hausnotruf und Essen auf Rädern. Die Bro- schüre informiert zudem über die Vorsorgevollmacht sowie die Patienten- und Betreuungsverfügung. Hierzu steht Ihnen auch unsere Betreuungsbehör- de mit Rat und Tat zur Seite – nehmen Sie Kontakt mit uns auf! Der Main-Taunus-Kreis hat mit seinen Städten und Gemeinden sowie seinen Hilfsorga- Hans-Jürgen Hielscher nisationen und ehrenamtlichen Nachbarschafts- (Erster Kreisbeigeordneter des Main-Taunus-Kreises)

1 Finanzplanung ist eine hochkom- plexe und komplizierte Angelegen- heit. Vor allem im Alter. Denn Sie wollen nicht nur für viele Jahre Ihren Lebensstandard sichern, sondern vielleicht auch Vermögen an die nächste Generation übertragen. Wie Sie alles richtig machen, um im Alter unbesorgt leben zu können, das er- klären Ihnen unsere Beraterinnen und Berater.

Senioren: Spaß im Alter ist auch eine Frage des Geldes

2 Sie erreichen uns unter www.taunussparkasse.de oder per E-Mail unter [email protected] Finanzplanung ist eine hochkom- Vorwort der Fachstelle Allgemeine Seniorenhilfe plexe und komplizierte Angelegen- heit. Vor allem im Alter. Denn Sie Die Fachstelle Allgemeine Seniorenhilfe bietet eine mehr möglich ist, wird aufgezeigt, welche alterna- wollen nicht nur für viele Jahre Ihren umfassende Beratung für die Seniorinnen und Seni- tiven Angebote im Main-Taunus-Kreis bestehen. Die oren im Main-Taunus-Kreis an. Zu Ihrer Information aufgeführten Beratungsstellen geben Ihnen gerne Lebensstandard sichern, sondern liegt nun die dritte, aktualisierte Ausgabe unseres weitergehende Informationen zu Fragen rund um das vielleicht auch Vermögen an die Seniorenwegweisers vor. Diese wurde vollständig Alter sowie zu speziellen, mit dem Alter verbundenen überarbeitet. Soweit vorhanden, wurden auch E-Mail- Themenbereichen. Wir hoffen, dass Ihnen unsere neue nächste Generation übertragen. Wie und Internet-Adressen aufgenommen. Wir hoffen, Broschüre gefällt. Für Anregungen und Wünsche sind Sie alles richtig machen, um im Alter dass unsere Broschüre Ihnen als Grundlage für ein wir dankbar. Wir werden sie bei einer Neuauflage so angenehmeres Leben im Alter dienen kann. weit wie möglich berücksichtigen. unbesorgt leben zu können, das er- Die Informationen und Vorschläge können Ihnen hel- klären Ihnen unsere Beraterinnen fen, die notwendigen Hilfen und Unterstützungsmaß- Fachstelle Allgemeine Seniorenhilfe und Berater. nahmen einzuleiten. Selbstverständlich steht unsere Fachstelle telefonisch oder in persönlichen Bera- Ria Pfeifer tungsgesprächen mit Rat und Tat zur Verfügung, um Elke Werner-Schmit Ihnen so lange wie möglich ein eigenständiges Leben Marion Friedrich-Metzler im gewohnten Umfeld zu ermöglichen. Falls dies nicht Beatrice Setiadi

Impressum Das Redaktionsteam: Fachstelle Allgemeine Seniorenhilfe Herausgeber: Main-Taunus-Kreis Anmerkungen der Redaktion: Der Kreisausschuss Amt für Arbeit und Soziales In diesem Seniorenwegweiser sind die vielfältigen An- Fachstelle Allgemeine Seniorenhilfe gebote im Main-Taunus-Kreis dargestellt. Die Vollstän- Tel.: (06192) 2 01-15 07 digkeit und Richtigkeit der Angaben können wir nicht (06192) 2 01-14 51 garantieren, da sich ständig Änderungen ergeben. (06192) 2 01-14 68 (06192) 2 01-23 67 Fax: (06192) 2 01-21 02 Die meisten Informationen des Seniorenwegweisers E-Mail: [email protected] finden Sie auch im Internetportal des Main-Taunus- Kreises unter www.mtk.org in der Rubrik „Bürgerser- Senioren: Redaktionsschluss: vice“ beim Servicebereich Lebenslagen „Senioren Juni 2007 und Seniorinnen“. Dort können Sie auch Anträge Aktualisierung 5/2009 ausdrucken und interessante Links aufrufen. Gesamtherstellung: Spaß im Alter ist WEKA info verlag GmbH Titelbild: auch eine Frage des Geldes Gemälde „Kronberg“ von Hannelore Zeininger

Impressum Anordnung des Inhalts sind zugunsten des jeweiligen Inhabers WEKA info verlag gmbh dieser Rechte urheberrechtlich geschützt. Nachdruck und Über- Lechstraße 2 Herausgegeben in Zusammenarbeit mit der Trägerschaft. Ände- setzungen sind – auch auszugsweise – nicht gestattet. Nachdruck D-86415 Mering rungswünsche, Anregungen und Ergänzungen für die nächste oder Reproduktion, gleich welcher Art, ob Fotokopie, Mikrofilm, Telefon +49 (0) 82 33 / 3 84-0 Auflage dieser Broschüre nimmt die Verwaltung oder das zustän- Datenerfassung, Datenträger oder Online nur mit schriftlicher Ge- Telefax +49 (0) 82 33 / 3 84-1 03 dige Amt entgegen. Titel, Umschlaggestaltung sowie Art und nehmigung des Verlages. [email protected] • www.weka-info.de

3 Sie erreichen uns unter www.taunussparkasse.de oder per E-Mail unter [email protected] www.sen-info.de Die Internetinformation für Senioren ࡯ Alles rund um die ࡯ Viele Tipps und Infos Vorsorge zu Gesundheit und Ernährung ࡯ Angebote in Ihrer Stadt oder Ihrem Landkreis ࡯ Sicherheit im Alltag ... ࡯ Umfangreiches Branchenverzeichnis mit Besuchen Sie uns Top-Einkaufsadressen doch im Internet!

4 Inhaltsverzeichnis

Grußwort des Dezernenten...... 1 Pflegeangebote in Einrichtungen...... 52 Vorwort der Fachstelle Allgemeine Seniorenhilfe.. . . . 3 Kurzzeitpflege...... 52 Impressum...... 3 Tagespflege...... 52 Branchenverzeichnis...... 6 Stationäre geriatrische Behandlung (Akut/Reha).. 52 Stationäre Pflege...... 53 Heimaufsicht...... 53 ...... Auskunft und Beratung 8 Alten- und Pflegeheime im Main-Taunus-Kreis... . 54 Beratungsstellen des Main-Taunus-Kreises...... 8 Ansprechpartner in den Städten und Finanzierungsfragen...... 65 Gemeinden...... 8 Beratungsstellen im Main-Taunus-Kreis...... 10 Leistungen nach dem Sozialgesetzbuch (SGB XII). . . 65 Seniorenbeiräte ������������������������������� 11 Wohngeld...... 67 Freizeitangebote...... 12 Kriegsopferfürsorge...... 67 Altenerholung, Kuren und betreutes Reisen...... 12 Leistungen für Schwerbehinderte...... 67 Blindengeld...... 67 Behindertenfahrdienst der ...... Wohnen im Alter 13 Main-Taunus-Verkehrs-GmbH (MTV)...... 68 Seniorengerechtes Wohnen...... 13 Gebührenbefreiung für Rundfunk und Fernsehen.. . 68 Wohnberechtigungsbescheinigung...... 13 Leistungen der Krankenkassen...... 68 Betreutes Wohnen/Wohnen mit Service...... 13 Befreiung von Zuzahlungen bei der Krankenkasse.. . . 68 Wohnberatung...... 14 Häusliche Krankenpflege...... 68 Test: Die richtige Wohnform für mich...... 16 Leistungen der Pflegekassen...... 69 Seniorengerechte Wohnungen im Pflegegeld...... 69 Main-Taunus-Kreis und Vergabe...... 18 Pflegehilfsmittel (SGB V)...... 70 Betreutes Wohnen/Wohnen mit Service Beiträge zur Rentenversicherung im Main-Taunus-Kreis...... 20 für die Pflegeperson bei Pflege...... 70 Ambulant betreute Wohngemeinschaften Verhinderungspflege im häuslichen Bereich...... 70 im Main-Taunus-Kreis...... 29 Pflegeleistungsergänzungsgesetz (PflEG)...... 71 Finanzierung von Pflege in Einrichtungen...... 71 Hilfe und Pflege zu Hause...... 30 Kurzzeitpflege...... 71 Tagespflege...... 71 Hilfen zu Hause...... 30 Vollstationäre Pflege...... 71 Hausnotruf...... 30 Mahlzeitendienste...... 31 Vorsorge für das Alter Nachbarschaftshilfen...... 34 ...... Vermittlung von Seniorenbegleiterinnen und den Sterbefall 72 und Seniorenbegleitern...... 36 Testament...... 72 Mobile soziale Dienste...... 36 Privates schriftliches Testament...... 72 Privat organisierte hauswirtschaftliche Hilfen... . . 37 Notarielles Testament...... 72 Angebote für ältere demenziell und psychisch Erbvertrag...... 73 erkrankte Menschen und deren Angehörige...... 37 Vorsorgemöglichkeiten...... 73 Pflege zu Hause...... 41 Vorsorgevollmacht...... 73 Fragebogen: Erforderlicher Hilfebedarf...... 41 Betreuungsverfügung...... 73 Ambulante Pflege...... 42 Patientenverfügung/Patiententestament...... 74 Fragebogen: Hilfe bei der Suche nach dem richtigen Pflegedienst...... 43 Gesetzliche Betreuung...... 74 Ambulante Pflegedienste Hospiz...... 75 im Main-Taunus-Kreis...... 46 Hospizgruppen...... 75 24-Stunden-Pflege und -Betreuung...... 50 Stationäre Hospize...... 75 Überregionale Anbieter Formalitäten im Todesfall...... 76 für „rund-um-die-Uhr“-Betreuung...... 51

5 Branchenverzeichnis

Altenpflege...... 39 Ambulante Pflege...... U2, 4, 7, 39, 40, 48 Apotheken...... 45 Ärztehaus Hofheim...... 45 Banken...... U4, 2 Bestattungen...... 76 Demenzerkrankung...... 45 DRK Essen auf Rädern...... 4 DRK betreute Flug- und Busreisen...... 66 DRK Hausnotruf...... 6 Erbrecht – Vorsorge – Vollmachten...... 72 Erbrecht – Patientenverfügungen...... 72 Erbrecht, Familienrecht...... 72 Essen auf Rädern...... 37 Familien- und Erbrecht...... 73 Finanzdienstleistungen...... 2 Häusliche Krankenpflege...... 45, 48 Hausnotruf...... 37 Hilfe und Pflege...... 6 Hörgeräte...... 45 Implantologie...... 45 Klangmassage nach Peter Hess...... 47 Kliniken...... 15 Möbelrestaurierungen...... 66 Mobile Massagen...... 45 Mobiler Hilfsdienst...... 6 Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie...... 45 Notare...... 72 Öffentlicher Mittagstisch...... 53 Patientenverfügung – Vorsorgevollmacht...... 73 Patientenverfügungen...... 72 Pflege zu Hause...... 4 Pflegedienst...... 6, 39 Pflegeheim...... 53 Rechtsanwälte...... 72, 73 Rechtsanwälte, Erbrecht...... 72 Restaurierungen...... 66 Schwimmbad...... 11 Seebestattungen...... 76 Seniorenresidenz...... 13,53 Sparkasse...... 2 Soziale Dienste, Altenpflege...... U2 Tagespflege...... 6, 7 Tinnituserkrankung...... 46 Wohnen im Alter...... U2

U = Umschlagsseite

6 7 Auskunft und Beratung

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Beratungs- Gesundheitsamt stellen informieren und helfen in persönlichen und Sozialärztlicher und wirtschaftlichen Angelegenheiten, erteilen Auskünfte sozialpsychiatrischer Dienst zu Leistungen des Sozialgesetzbuches und der Pfle- Tel.: (06192) 2 01-17 61 geversicherung. Die Beratung soll dazu beitragen, Fax: (06192) 2 01-17 31 möglichst lange eigenständig im eigenen Haushalt zu E-Mail: [email protected] leben. Auf kostenlose Beratung besteht ein Rechts- anspruch. Gleichstellungsstelle Tel.: (06192) 2 01-17 17 Fax: (06192) 2 01-17 66 Beratungsstellen E-Mail: [email protected] des Main-Taunus-Kreises

Main-Taunus-Kreis Ansprechpartner Der Kreisausschuss in den Städten und Gemeinden Am Kreishaus 1-5 65719 Hofheim Abteilung für Kinder, Jugend und Soziales Paulinenschlösschen Amt für Arbeit und Soziales Herr Jäckel/Herr Schellhorn Fax: (06192) 2 01-21 02 Kronberger Str. 1 65812 Fachstelle Allgemeine Seniorenhilfe Tel.: (06196) 2 08-2 30 Ria Pfeifer (06196) 2 08-2 33 Tel.: (06192) 2 01-15 07 (06196) 2 08-2 32 E-Mail: [email protected] Fax: (06196) 2 08-8 88 E-Mail: [email protected] Elke Werner-Schmit Tel.: (06192) 2 01-14 51 Sozialamt und Seniorenbüro E-Mail: [email protected] Rathaus II Frau Gerdau Marion Friedrich-Metzler Rossertstr. 21 Tel.: (06192) 2 01-14 68 65817 Eppstein E-Mail: [email protected] Tel.: (06198) 3 05-1 17 Fax: (06198) 3 05-1 06 Beatrice Setiadi E-Mail: [email protected] Tel.: (06192) 2 01-23 67 E-Mail: [email protected] Fachbereich 4: Soziales Frau Fustaino Heimpflege Rathausplatz 36 Tel.: (06192) 2 01-23 51 65760 E-Mail: [email protected] Tel.: (06196) 4 90-3 30 (06196) 4 90-3 31 Kriegsopferfürsorge Fax: (06196) 4 90-4 22 Tel.: (06192) 2 01-23 61 E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected]

Betreuungsbehörde Tel.: (06192) 2 01-11 99 E-Mail: [email protected] Tel.: (06192) 2 01-18 76 E-Mail: [email protected]

8 Auskunft und Beratung

Fachbereich 4: Seniorenberatung Fachdienst für Soziale Angebote Frau Maessen Seniorenarbeit Rathausplatz 36 Frau Kranz 65760 Eschborn Burgeffstr. 30 Tel.: (06196) 4 90-3 43 65239 Hochheim (06196) 4 90-5 22 Tel.: (06146) 9 00-1 58 Mobile: (0175) 4 39 26 19 Fax: (06146) 9 00-1 99 Fax: (06196) 4 90-4 22 E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected] Fachdienst für Soziale Leistungen Fachbereich 4: Kultur Antragsaufnahme und Wohnraumvermittlung Frau Kiesel, Frau Worgull Frau Köster Rathausplatz 36 Burgeffstr. 30 65760 Eschborn 65239 Hochheim Tel.: (06196) 4 90-3 34 Tel.: (06146) 9 00-1 50 (06196) 4 90-2 66 Fax: (06146) 9 00-1 99 Fax: (06196) 4 90-4 22 E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected] Senioren-Beratungsstelle Frau Groll/Frau Stellmacher Seniorenbüro Chinonplatz 2 Frau Oberschäfer/Frau Schober/Frau Strauch 65719 Hofheim Eddersheimer Str. 4 Tel.: (06192) 2 02-3 12 65439 Flörsheim (06192) 2 02-3 11 Tel.: (06145) 9 55-1 40 Fax: (06192) 2 02-53 12 (06145) 9 55-1 41 (06192) 2 02-53 11 (06145) 9 55-1 43 E-Mail: [email protected] Fax: (06145) 9 55-1 98 [email protected] E-Mail: [email protected] Sozialamt Frau Münz Referat für Kinder, Jugend, Senioren Gagernring 6 und Soziales 65779 Kelkheim Frau Kandel/Frau Peters Tel.: (06195) 8 03-8 05 Untertorstr. 5 Fax: (06195) 8 03-4 15 65795 Hattersheim E-Mail: [email protected] Tel.: (06190) 9 70-2 40 (06190) 9 70-2 83 Kontaktstelle für Senioren Fax: (06190) 9 70-2 49 Frau Herrenleben E-Mail: [email protected] Gagernring 6 65779 Kelkheim Seniorenzentrum Altmünstermühle Tel.: (06195) 8 03-8 03 Frau Fax: (06195) 8 03-4 15 Erbsengasse 12 E-Mail: [email protected] 65795 Hattersheim Tel.: (06190) 9 34 46-0 Fax: (06190) 9 34 46-14 E-Mail: [email protected]

9 Auskunft und Beratung

Sozialamt Beratungsstellen im Main-Taunus-Kreis Frau Brunnhoelzl Frankfurter Str. 33-37 Evangelische Familien- und Erwachsenen- 65830 bildung im Dekant Kronberg Tel.: (06192) 40 04-49 Händelstr. 52 Fax: (06192) 40 04-80 65812 Bad Soden E-Mail: [email protected] Tel.: (06196) 56 01-80 Fax: (06196) 56 01-90 Gemeinde Liederbach E-Mail: [email protected] Einwohnermeldeamt, Renten- Internet: www.evangelische-familienbildung.de und Sozialamtsstelle ◆ Sprechzeiten: Mo - Fr 9.00 - 12.30 Uhr Frau Freund/Frau Kappes/Herr Klös  Mo, Do 14.30 - 17.00 Uhr Villebon-Platz 9-11 65835 Liederbach Ev. Kirchengemeinde Eschborn Tel.: (069) 3 00 98-23 Seniorenbüro (069) 3 00 98-21 Frau Bardenheier (069) 3 00 98-22 Hauptstr. 20 Fax: (069) 3 00 98-35 65760 Eschborn E-Mail: [email protected] Tel.: (06196) 9 31 48-57 Fax: (06196) 9 31 48-11 Sozialamt E-Mail: [email protected] Herr Kiauka Internet: www.ev.kircheeschborn.de Marktplatz 1-2 ◆ Sprechzeiten: Di 13.30 - 14.30 Uhr 65824 Schwalbach a. Ts. Fr 10.00 - 12.00 Uhr Tel.: (06196) 8 04-1 48 Fax: (06196) 8 04-3 00 Ev. Andreasgemeinde Niederhöchstadt E-Mail: [email protected] Bereich Diakonie und Senioren Frau Holzmüller Seniorenarbeit Langer Weg 4 Frau Karbe (Montgeronplatz, Eingang Buchladen 7. Himmel) Marktplatz 1-2 65760 Eschborn 65824 Schwalbach a. Ts. Tel.: (06173) 99 87 61 Tel.: (06196) 8 04-1 92 Fax: (06173) 32 01 73 Fax: (06196) 8 04-3 00 E-Mail: E-Mail: [email protected] [email protected] ◆ Sprechzeiten: Di 10.00 - 11.00 Uhr Seniorenarbeit Mi 16.00 - 18.00 Uhr Frau Schiwy Do 10.00 - 11.00 Uhr Hauptstr. 11 65843 Sulzbach Sozialbüro Main-Taunus Eschborn Tel.: (06196) 70 21-38 c/o Gemeindezentrum Christkönig (06196) 70 21-64 Hauptstr. 52 Fax: (06196) 70 21-55 65760 Eschborn E-Mail: [email protected] Tel.: (06196) 77 77-33 Fax: (06196) 77 77-34 E-Mail: [email protected] Internet: www.sozialbuero-main-taunus.de ◆ Sprechzeiten: Mi 10.00 - 12.00 Uhr Mi 15.00 - 18.00 Uhr

10 Auskunft und Beratung

Arbeiterwohlfahrt Diakonisches Werk Main-Taunus Kreisverband Main-Taunus Aufsuchende Seniorenberatung Schulstr. 13 Frau Fügen/Frau Köhler 65795 Hattersheim Büro: Ostring 15, Post: Ostring 17 Tel.: (06190) 45 13 65835 Schwalbach (06190) 7 17 60 Tel.: (06196) 6 52 30-61 Fax: (06190) 7 36 84 (06196) 6 52 30-60 E-Mail: [email protected] Fax: (06196) 6 52 28 22 Internet: www.awo-hessensued.de E-Mail: [email protected] ◆ Sprechzeiten: Mo - Fr 8.30 - 16.00 Uhr [email protected]

Beratungsbüro Älter werden Seniorenbeiräte Frau Kunz Burgeffstr. 30 In einigen Städten und Gemeinden gibt es Senio- 65239 Hochheim renbeiräte. Sie bringen als Interessenvertreter der Tel.: (06146) 6 04-6 08 älteren Bürgerinnen und Bürger deren Anliegen in die Fax: (06146) 6 04-8 90 Beratungs- und Entscheidungsgremien ein. E-Mail: [email protected] Hochheim: Internet: www.caritas-main-taunus.de Herr Dr. Ullner ◆ Sprechzeiten: Mo + Do 9.00 - 12.00 Uhr Büro: Schwedenstr. 2 Di 16.00 - 18.00 Uhr Tel.: (06146) 40 14 39 ◆ Termine nach Vereinbarung und Hausbesuche ◆ Sprechzeiten: Mo 16.00 - 17.00 Uhr

Sozialbüro Main-Taunus Hofheim: Kurhausstr. 11 Herr Ansorg 65719 Hofheim Tel.: (06192) 2 74 25 Tel.: (06192) 2 07 89-0 E-Mail: [email protected] Fax: (06192) 2 07 89-11 E-Mail: [email protected] Schwalbach: ◆ Sprechzeiten: Mo 10.00 - 17.00 Uhr Frau Nied Mi 10.00 - 19.00 Uhr Kontakt über Stadt Schwalbach Fr 10.00 - 13.00 Uhr Seniorenarbeit – Frau Karbe Tel.: (06196) 8 04-1 92

11 Auskunft und Beratung

Landesseniorenvertretung Hessen e.V. Die Johanniter – Kreisverband Main-Taunus Feuerbachstr. 33 Herr Otte 65195 Biener Str. 48 Tel.: (0611) 98 87-1 19 65719 Hofheim Fax: (0611) 98 87-1 24 Tel.: (06192) 8 07 84 68 E-Mail: [email protected] Fax: (06192) 8 07 84 69 Internet: www.sozialnetz.de E-Mail: [email protected] Internet: www.juh-maintaunus.de ◆ Sprechzeiten: Mo - Fr 8.00 - 16.00 Uhr

Freizeitangebote Sozialverband VdK Main-Taunus Verband der Kriegs- und Wehrdienstopfer Die Aktivitäten in den einzelnen Städten und Gemein- und Rentner Deutschland den sind umfangreich und vielseitig. Auskünfte über Dieselstr. 1 die verschiedenen Angebote erteilen die dortigen 65779 Kelkheim Beratungsstellen und viele Kirchengemeinden. Tel.: (06195) 67 66 81 Fax: (06195) 52 79 45 E-Mail: [email protected] Altenerholung, Kuren und betreutes Reisen Caritasverband Wiesbaden-Rheingau-Taunus Friedrichstr. 26-28 Einige Wohlfahrtsverbände, die Hauptfürsorgestelle 65185 Wiesbaden Wiesbaden und der VdK bieten Erholungs-, Kurauf- Tel.: (0611) 1 74-1 74 enthalte und betreutes Reisen für ältere und auch für Fax: (0611) 1 74-1 71 behinderte Menschen an. Internet: www.cvwiesbaden.caritas.de ◆ Öffnungszeiten: Mo - Do 8.30 - 17.00 Uhr Arbeiterwohlfahrt Fr 8.30 - 14.30 Uhr Kreisverband Main-Taunus Schulstr. 13 Kriegsopferfürsorgestelle 65795 Hattersheim des Main-Taunus-Kreises Tel.: (06190) 45 13 Am Kreishaus 1-5 (06190) 7 17 60 65719 Hofheim Fax: (06190) 7 36 84 Tel.: (06192) 2 01-23 61 E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected] Internet: www.awo-hessensued.de ◆ Bürozeiten: Mo - Fr 8.30 - 16.00 Uhr Hauptfürsorgestelle Wiesbaden Frankfurter Str. 44 Deutsches Rotes Kreuz 65189 Wiesbaden Soziale Dienste Rhein-Main-Taunus Tel.: (0611) 15 60 Betreutes Reisen (für Sonderfürsorgeberechtigte) Frau Stilz Schmelzweg 5 65719 Hofheim Tel.: (06192) 20 77-13 (0611) 46 87-1 20 Fax: (06192) 20 77-66 E-Mail: [email protected] Internet: www.rotkreuz-maintaunus.de ◆ Bürozeiten: Mo, Mi, Do 8.00 - 15.30 Uhr

12 Wohnen im Alter

Seniorengerechtes Wohnen Betreutes Wohnen/Wohnen mit Service

Die Anpassung der Wohnung an die Bedürfnisse Beim Betreuten Wohnen gilt der Grundsatz: „So viel des Alters ist oft Voraussetzung, um möglichst lange Selbstständigkeit wie möglich, so viel Hilfe wie nötig“. selbstständig und unabhängig in der eigenen Woh- Betreutes Wohnen kann in einer Wohnung (betreutes nung bleiben zu können. Eine seniorengerechte Woh- Einzelwohnen) oder in einer geeigneten Wohnanlage nung entspricht in ihrer Größe und Ausstattung den erfolgen. Bedürfnissen älterer Menschen. In den Wohnanlagen beinhaltet der abzuschließende In den Städten und Gemeinden des Main-Taunus- Vertrag drei Elemente: Kreises stehen altengerechte Wohnungen im Rahmen – Mietverhältnis des sozialen Wohnungsbaus und auf dem freien Woh- – Grundversorgung nungsmarkt zur Verfügung. – Wahlleistungen (Angebote auf den Seiten 18 und 19) Die Grundversorgung muss jeder Bewohner in An- spruch nehmen und bezahlen. Sie umfasst in der Wohnberechtigungsbescheinigung Regel Hausmeistertätigkeiten, technische Hilfeleis- Für den Einzug in eine mit öffentlichen Mitteln geför- tungen, Bereithaltung einer Notrufeinrichtung, Ge- derte Wohnung ist eine Wohnberechtigungsbescheini- bäudereinigung, Winterdienst, Gemeinschaftsräume, gung erforderlich. Sie wird auf Antrag bei den Städten persönliche Betreuung und Beratung durch einen und Gemeinden ausgestellt und ist vom Einkommen Ansprechpartner in Fragen des täglichen Lebens. abhängig. Dieser Grundservice bietet Entlastung und Sicherheit im Alltag, bedeutet aber nicht eine dauernde Anwe- senheit des Ansprechpartners.

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Bei den Wahlleistungen handelt es sich um Essens- Kreisbauamt versorgung, hauswirtschaftliche Dienste, Wäsche- Herr Westphal dienste, Fahr- und Begleitdienste und pflegerische Tel.: (06192) 2 01-12 44 Hilfen. Die Inanspruchnahme der Wahlleistungen ist E-Mail: [email protected] jedem Bewohner freigestellt und wird gesondert be- rechnet. Stadt Eschborn (Angebote auf den Seiten 20 bis 28) Beratungsstelle für Senioren Frau Maessen Rathausplatz 36 Wohnberatung 65760 Eschborn Tel.: (06196) 4 90-3 43 Privatwohnungen können an die besonderen Be- Fax: (06196) 4 90-4 22 dürfnisse eines alten Menschen angepasst werden E-Mail: [email protected] (Wohnraumanpassung) durch: – minimale Veränderungen Beratungsbüro Älter werden – Hilfsmittel Frau Kunz – bauliche Maßnahmen. Burgeffstr. 30 65239 Hochheim Bei Fragen zur Wohnraumanpassung und Finanzie- Tel.: (06146) 6 04-6 08 rung wenden Sie sich bitte an: Fax: (06146) 6 04-8 90 E-Mail: aelterwerden.hochheim@ Main-Taunus-Kreis caritas-main-taunus.de Am Kreishaus 1-5 Internet: www.caritas-main-taunus.de 65719 Hofheim ◆ Zielgruppe: Hochheimer Senioren

Amt für Arbeit und Soziales Stadt Hofheim Senioren-Beratungsstelle Fachstelle Allgemeine Seniorenhilfe Frau Stellmacher/Frau Groll Frau Pfeifer Chinonplatz 2 Tel.: (06192) 2 01-15 07 65719 Hofheim E-Mail: [email protected] Tel.: (06192) 2 02-3 11 (06192) 2 02-3 12 Frau Werner-Schmit Fax: (06192) 2 02-53 11 Tel.: (06192) 2 01-14 51 E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected] Stadt Schwalbach Frau Setiadi Seniorenarbeit Tel.: (06192) 2 01-23 67 Frau Karbe E-Mail: [email protected] Markplatz 1-2 65824 Schwalbach Frau Friedrich-Metzler Tel.: (06196) 8 04-1 92 Tel.: (06192) 2 01-14 68 Fax: (06196) 8 04-3 00 E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected]

Gesundheitsamt VdK-Beratungsstelle für technische Hilfsmittel Frau Rehbach und Wohnraumanpassung Tel.: (06192) 2 01-11 46 Fachhochschule E-Mail: [email protected] Gleimstr. 3 Frau Waldmann 60318 Frankfurt/Main Tel.: (06192) 2 01-11 47 Tel.: (069) 15 33-26 04 E-Mail: [email protected] Fax: (069) 15 33-29 70 E-Mail: [email protected]

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Test: Die richtige Wohnform für mich erfahren. Er umfasst sechs Themengruppen. Zu jedem Themenkomplex gibt es vier Antwortmöglichkeiten, von Mit diesem Test können Sie mehr über sich selbst und denen Sie nur je eine ankreuzen dürfen. Kreuzen Sie Ihre Wünsche und Ansprüche an das Leben im Alter diejenige an, die Ihrer Vorstellung am nächsten kommt.

Hilfen im Alltag Hilfen im Notfall ❑ A Ich will einen großen Teil meiner täglichen Ver- ❑ B Ich brauche nur die Absicherung durch ein pflichtungen und die Organisation des Alltags Notrufsystem und die Möglichkeit, im Bedarfs- abgeben, um mehr Zeit für mich zu haben. fall schnell Hilfe zu bekommen. ❑ B Ich erledige die Dinge des täglichen Lebens ❑ A Ich möchte die Sicherheit haben, dass ausgebil- gerne selbst, genieße es aber auch, Service- detes Personal vorhanden ist, das mir jederzeit leistungen in Anspruch nehmen zu können. helfen kann und das regelmäßig nach mir sieht. ❑ C Ich weiß, dass im Alter möglicherweise viele ❑ D Ich möchte in einem Umfeld wohnen, das mir Dinge schwerer als früher zu handhaben sind. und meinen Mitbewohnern/Nachbarn ermög­ Trotzdem versorge ich mich gerne selbst in licht, unsere Versorgung und Absicherung meinem eigenen Haushalt und glaube, das selbst zu organisieren. auch gut mit etwas Unterstützung meiner Nachbarn bewältigen zu können. ❑ D Es ist zwar ein kleines Wagnis, daran zu glau- ❑ C Es gibt mir ein sicheres Gefühl, in einem Haus ben, im Alter könnte man noch alles selbst zu leben, in dem die Nachbarn an meinem schaffen, aber ich bin der Meinung, dass ich Leben so viel Anteil haben, dass sie mich bei einen gemeinsamen Haushalt und das eigene kleineren Krankheiten unterstützen und öfter Leben mit der Hilfe von Mitbewohnern bewäl- nach mir sehen. tigen kann. Ich bin bereit, auch mal mehr als andere zu tun.

Selbstständigkeit/Unabhängigkeit Soziale Kontakte ❑ B Ich lege sehr großen Wert auf absolute Unab- ❑ B Meine Kontakte möchte ich mir prinzipiell hängigkeit. Ich will meine eigene Wohnung. selbst suchen. Die Kontakte innerhalb des Hauses sind mir egal. ❑ A Ich möchte nicht mehr mit der eigenen Haus- ❑ C Ich will Kontakte zu Gleichaltrigen, aber auch haltsführung belastet werden, dafür nehme ich zu anderen Generationen. Ich möchte in einem in Kauf, mich einer Hausordnung und einem gemeinschaftlichen Haus oder in einer ge- immer gleich gegliederten Tagesablauf unter- meinschaftlichen Wohnanlage leben. Dabei werfen zu müssen. sollte bei den Bewohnern die Bereitschaft zur Kontaktaufnahme vorhanden sein. ❑ D Ich brauche Menschen um mich herum, die ❑ A Ich möchte möglichst viel Kontakt zu Gleich- Familie muss es nicht sein. Es ist für mich altrigen. Das Zusammensein bei organisier- kein Problem, mich mit diesen Menschen auf ten Veranstaltungen im Hause kommt mir einen gemeinschaftlichen Alltag zu einigen. entgegen. Ich stelle dafür auch Ansprüche zurück und gebe Freiräume auf. ❑ C Ich brauche meine eigene Wohnung und ❑ D Ich suche wenige, dafür intensive Kontakte, möchte selbstständig wirtschaften. Gleich- ähnlich denen einer Familie. zeitig lege ich aber auch großen Wert auf gute nachbarschaftliche Beziehungen.

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Flexibilität Nähe/Distanz ❑ D Auf zu neuen Ufern! Ich kann und will mich in- ❑ B Ich möchte die Nähe zu anderen in jeder Le- tensiv mit einer neuen Lebenssituation ausein- benslage kontrollieren können. Dazu brauche andersetzen, nehme dabei in Kauf, eventuell ich die Unabhängigkeit von anderen Men- an meine Grenzen zu geraten. schen und meine eigene Wohnung. ❑ B Ich möchte mein Leben so weiter leben wie ❑ C Ich brauche eine gewisse Nähe, eine Art ver- bisher, nur mit für das Alter besser geeignetem trautes Gefühl, aber auch die Sicherheit, dies Wohnraum und vermehrter Sicherheit. durch meine Haustür „begrenzen“ zu können. ❑ C Ich will noch neue Herausforderungen erleben, ❑ A Nähe und Distanz sind für mich kein Problem, aber so, dass ich es dosieren kann. Mich sol- wenn ich nur ein eigenes Zimmer habe, in dem len viele interessante Menschen umgeben und ich meine Privatsphäre bewahren kann. ich möchte mich mit ihnen auseinandersetzen. ❑ A Nach einem langen Arbeitsleben möchte ich ❑ D Nähe und Distanz spielen sich vor allem im vor allem Ruhe und keine weiteren größeren Kopf ab, und da geht es weniger um räumliche Belastungen haben. Trennung als vielmehr darum, im Alltag auch mal die eigenen Grenzen deutlich machen zu können.

Wie wird der Test ausgewertet? delle. Durch die Vielfalt der existierenden Wohnmodelle Sie haben Ihre Antworten angekreuzt. Die vier Buch- kann es sein, dass Sie in der Praxis eine Variante finden, staben bedeuten: die diese unterschiedlichen Wünsche vereinigt, z. B. eine Form des Betreuten Wohnens, bei der der Kontakt A Leben im Heim (Altenpflegeheim, Altenwohnheim, und Zusammenhalt der Bewohner so ist, dass er dem Seniorenresidenz) einer Hausgemeinschaft entspricht. Das Ergebnis kann B Betreutes Wohnen es auch notwendig machen, dass sich Ihre Suche auf C Hausgemeinschaft mehr als nur ein Wohnmodell ausdehnt. D Wohnen in der eigenen Familie oder Wohngemein- schaft Kontrollieren Sie nun, mit welcher Häufigkeit Sie gleiche Buchstaben gewählt haben. Je mehr Kreuze ein Buchstabe auf sich vereint, desto größer ist Ihre Tendenz zu der entsprechenden Wohn- Anzahl der Kreuze bei: form. Möglicherweise verteilen sich die Kreuze auf mehrere Wohnformen; dies ist kein Widerspruch: Sie wünschen sich mehrere Aspekte verschiedener Mo- A  B  C  D 

(Dieser Test wurde nach freundlicher Genehmigung dem Sonderheft „Besser Leben und Wohnen im Alter“, Schönberger Verlag, München-Heimhausen, Tel.: (08133) 90 79 79, Fax: (08133) 90 79 81, Preis 8,60 Euro, entnommen.)

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Seniorengerechte Wohnungen im 65439 Flörsheim Main-Taunus-Kreis und Vergabe – Artelbrückstr. 20 + 24 – Hauptstr. 42 a und 48 65812 Bad Soden – Auf der Weide 3 Stadt Flörsheim, Wohnungsamt – Enggasse 6 Frau Barth – Mozartstr. 33 a + 37 a Tel.: (06145) 9 55-1 44 E-Mail: [email protected] Stadt Bad Soden Paulinenschlösschen, Sozialamt 65795 Hattersheim Frau Stein/Herr Schellhorn – Seniorenzentrum Altmünstermühle Tel.: (06196) 2 08-2 33 Erbsengasse 12 (06196) 2 08-2 32 E-Mail: [email protected] Stadt Hattersheim, Amt I/2.1 Frau Ickstadt 65817 Eppstein Tel.: (06190) 70-1 72 – Seniorenwohnanlage E-Mail: [email protected] – Jakobus-Haus Hauptstr. 95.1 65239 Hochheim – Seniorenwohnanlage – Danziger Allee 97 Theodor-Fliedner-Haus – Schwedenstr. 2 Untergasse 25 Stadt Hochheim, Stadt Eppstein, Sozialamt Fachdienst für Soziale Leistungen Frau Gerdau Frau Köster/Herr Nowak/Frau Geisel Tel.: (06198) 3 05-1 17 Tel.: (06146) 9 00-1 50 E-Mail: [email protected] (06146) 9 00-1 56 (06146) 9 00-1 51 65760 Eschborn E-Mail: [email protected] – Am Stadtpfad 7 – An den sieben Bäumen 44-46 65719 Hofheim – Spessartweg 23-27 – Breckenheimer Str. 60 – Chattenstr. 14 Stadt Eschborn, Wohnungsamt – Höchster Str. 4 Herr Karmino/Frau Krause – Kantstr. 15 Tel.: (06196) 4 90-3 27 – Schlesier Weg 13 (06196) 4 90-3 29 – so wie vereinzelte seniorengerechte Wohnungen E-Mail: [email protected] im Bestand

– Wohnpark Eschborn Hofheimer Wohnungsbau GmbH Odenwaldstr. 8-10 Herr Kopte/Frau Tokhi Tel.: (06192) 99 53-51 Nassauische Heimstätte, (06192) 99 53-54 Geschäftsstelle Taunus E-Mail: [email protected] Frau Hoffmann Internet: www.hwb-hofheim.de Adenauerallee 32 61440 Oberursel Tel.: (06171) 97 87 34-16 E-Mail: [email protected]

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65779 Kelkheim 65824 Schwalbach – Altenburger Weg 1 – Marktplatz 46 a-d – Görlitzer Str. 2 – In den Padenwiesen 35 Stadt Schwalbach, Sozialamt Tel.: (06196) 8 04-1 78 Stadt Kelkheim, Sozialamt Herr Frank 65843 Sulzbach Tel.: (06195) 8 03-8 04 – Im Brühl 34 E-Mail: [email protected] – Rittergasse 3 – Schwalbacher Str. 10 – Senioren-Residenzen Mainblick Mainblick 47 Gemeinde Sulzbach Frau Lehmann Herr Sohns Tel.: (06196) 70 21-49 Tel.: (06173) 49 46 E-Mail: [email protected] Fax: (06195) 90 31 49 Die hier angebotenen Wohnungen sind nicht unbe- 65830 Kriftel dingt barrierefrei, es sind oft Erdgeschosswohnungen – Josef-Witwer-Seniorenwohnanlage oder Wohnungen mit Aufzug. Es handelt sich um Haus I: Lindenstr. 57-59 überwiegend öffentlich geförderte, aber auch frei Haus II: Karlsbader Str. 13-15 finanzierte Wohnungen. – Richard-Wagner-Str. 42 – Kapellenstr. 2

Gemeinde Kriftel Frau Brunnhoelzl Tel.: (06192) 40 04-49 E-Mail: [email protected]

65835 Liederbach – Kirchweg 23

Gemeinde Liederbach, Sozialamt Frau Freund/Frau Kappes/Herr Klös Tel.: (069) 3 00 98-23 (069) 3 00 98-21 (069) 3 00 98-22 E-Mail: [email protected]

Alternde Menschen sind wie Museen: Nicht auf die Fassade kommt es an, sondern auf die Schätze im Inneren. Jeanne Moreau (*1928) frz. Filmschauspielerin

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Betreutes Wohnen/Wohnen mit Service im Main-Taunus-Kreis

Wohnstift Augustinum Georg-Rückert-Str. 2 65812 Bad Soden

Tel.: (06196) 2 01-0 Fax: (06196) 2 01-4 00

E-Mail: [email protected] Internet: www.augustinum-badsoden.de

Leitung: Renate Lütkehölter Stiftsdirektorin

Träger: Collegium Augustinum gGmbH

Örtliche Beschreibung der Einrichtung v ständige Erreichbarkeit der Verwaltung, in Notfällen Das Wohnstift liegt im Kurort Bad Soden. auch außerhalb der Dienstzeiten v Wohnungsgrundausstattung Ausstattung des Hauses Im Haus gibt es 244 Ein-, 107 Zwei- und 19 Dreiraum- Gesundheit und Pflege Appartements mit Bad, Kochgelegenheit, Loggia, v Krankenpflege bei vorübergehender Erkrankung Telefon- und Kabelanschluss. Eigene Möbel müssen bis zu 14 Tage mitgebracht werden. Der lichtdurchflutete Speisesaal v Appartementservice für alle Mahlzeiten ist das Herzstück des Hauses, die gepflegte Park- v Apothekenzustelldienst anlage erweitert den individuellen Freiraum der Be- v aktivierende Tagesbetreuung „Treffpunkt“ wohner. Die Vielzahl der Räumlichkeiten bietet ideale v Seelsorge Bedingungen für die unterschiedlichsten Interessen: v Hospizdienst Bibliothek, Kegelbahn, Mal- und Werkatelier, Musik- zimmer, Kapelle, Geschäfte (SB-Markt, Bankfiliale), Kultur Theatersaal und Schwimmbad, Sauna und Solarium. v monatliches Kulturprogramm v Ausstellungen, Vorträge, Lesungen Pensionspreis/Wohnstiftsvertrag v Erzählcafé, Gesprächskreise, Hausfeste Beim Einzug ist ein Wohnstiftsvertrag abzuschließen, v Hobby/Neigungszirkel der Bewohner der die Standard- und Wahlleistungen beschreibt. Der v Andachten und Gottesdienste monatliche Pensionspreis umfasst Standarddienst- leistungen und Miete. Er richtet sich nach Größe des Wahlleistungen Appartements und Anzahl der Personen. Zusätzlich zu den Standardleistungen werden Wahl- leistungen angeboten, die gesondert berechnet und Serviceangebote des Hauses – Standardleistungen individuell in Anspruch genommen werden können, Service z. B.: v täglich 3 Menüs zur Auswahl, Salatbuffet, v ambulanter Pflegedienst mit ganzheitlicher Pflege alkoholfreie Tischgetränke rund um die Uhr v wöchentliche/vierteljährliche Reinigung des v physikalische Therapie, Massage, Fango, Heißluft, Appartements und der Fenster Bewegungsbad v Rücken- und Krankengymnastik Sicherheit v Behandlungsräume für Konsiliarärzte v täglich 24 Stunden besetzter Empfang v Theater- und Konzertabonnement, Ballett, Kabarett (Telefon- und Notrufzentrale/Haustechnik) und Sonderveranstaltungen v Gästeappartements, Appartementservice.

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Seniorenresidenz im Musikerviertel Bad Soden a. Ts. Robert-Stolz-Str. 1 65812 Bad Soden

Tel.: (06196) 52 91-0 Fax: (06196) 52 91-3 33

E-Mail: [email protected] Internet: www.seniorenresidenzbadsoden.de

Träger: Eigentümergemeinschaft Seniorenresidenz Bad Soden

Örtliche Beschreibung der Einrichtung Kosten des Grundservice Die Seniorenresidenz liegt in ruhiger Lage mit herr- monatliche Servicepauschale pro Wohnung lichem Fernblick zum Taunus und Rhein-Main-Gebiet 210,28 Euro (inkl. Telefongrundgebühr) am Ortsrand von Bad Soden im Musikerviertel; ge- pflegte Außenanlage. Wahlleistungen v täglich Frühstück, Mittagessen (3 Menüs zur Aus- Wohnungsangebot wahl), Abendessen 77 Einheiten von 50 bis 124 qm, alle mit separatem v Organisation von Einkaufshilfen, Arztbesuchen, Be- Schlafzimmer, rollstuhlgerecht, ISDN-Telefonanlage, hördengängen, Büroleistungen, Hausmeisterdienst, Kabel-, TV- und Radioanschluss, eigener Keller, Tief- Reinigungsdienst, Wäscheservice und ambulanter garage Pflege

Lage und Infrastruktur Sicherheit Ein großer Supermarkt befindet sich in der Nähe v Rezeption täglich von 8.00 - 20.00 Uhr besetzt (5-10 Gehminuten). v Rauchmelder v Überwachungskameras im Rezeptionsbereich, Gemeinschaftseinrichtungen in der Wohnanlage Müllraum und Tiefgarage. v Büro der Koordinatorin v Restaurant Gesundheits- und Pflegeangebote im Hause v Wintergarten v ambulanter Pflegedienst v Klubraum mit kleiner Bücherei v Frisör, Kosmetik/Fußpflege v Physiotherapie Grundservice v professionelle Beratung und Betreuung durch eine Kultur Fachkraft der DRK Main-Taunus Dienstleistungs- v Musik- und Literaturkreis GmbH von 12 Stunden täglich v Andachten v Hausnotruf v Bastelangebote v Unterstützung bei geringfügigen Reparaturen in v gemeinschaftsfördernde Aktivitäten durch das der Wohnung durch den Hausmeister (pro Woche DRK 15 Minuten) v Hauszeitung v haustechnischer Service: Aufzug, Gebäudereini- gung, Hausmeister Vertragsgestaltung Beim Einzug ist ein Servicevertrag mit dem DRK abzuschließen.

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Taunus Residenzen Service Wohnen Am Eichwald 22 65812 Bad Soden

Tel.: (06196) 6 01-0 Fax: (06196) 6 01-2 00

E-Mail: [email protected] Internet: www.taunus-residenzen.de

Träger: Eichwald Senioren-Service GmbH

Örtliche Beschreibung der Einrichtung Wahlservice bzw. Die Einrichtung befindet sich im Kurort Bad Soden weitere vermittelbare Dienstleistungsangebote in direkter Nähe des Kurparks, am Rande des Eich- v ambulante Hilfs- und Pflegedienste (bei Bedarf waldes. Das Stadtzentrum erreicht man zu Fuß in kann innerhalb von 24 Stunden ein ambulanter wenigen Minuten. Pflegedienst vermittelt werden) v Wäsche- und Kleiderreinigung Wohnungsangebot v Wohnungsreinigung Die Wohnungen befinden sich auf einer Etage der v Einkaufsservice gleichnamigen Seniorenpflegeeinrichtung. v Apothekenservice v Fußpflege/Friseur 20 frei finanzierte Mietwohnungen, davon: v Vermittlung externer Physiotherapie/Logopädie 14 Einzimmerwohnungen mit ca. 30 qm, (Leistungserbringung im Hause) 2 Zweizimmerwohnungen mit ca. 42 qm, v haustechnischer Dienst 4 Zweizimmerwohnungen mit ca. 52-69 qm. v Verpflegung: – Wahlmenüs Alle Wohnungen sind rollstuhlgerecht, das Wohnum- – vegetarische Kost feld ist barrierefrei. Auf der Etage befinden sich: – Diäten Klubraum, Pflegebad, Wasch- und Trockenraum. – individuelle Ernährungsplanung – Zimmerservice Lage und Infrastruktur – Ausrichtung von Familienfeiern Unweit der Wohnungen befinden sich Kirche, Bushal- testelle, Bahnhof und Stadtzentrum. Vertragsgestaltung Mietvertrag gemäß gesetzlicher Bestimmungen mit Gemeinschaftseinrichtungen in der Wohnanlage Benennung der spezifischen Ausstattungsmerkmale v Hausbücherei und Beschreibung der Nutzungseinschränkungen. v Café-Bistro/Kiosk v Therapiebad v Frisör v großzügige Gemeinschaftsterrassen

Grundservice v Hausnotruf ist in jeder Wohnung fest installiert v Beratungs- und Vermittlungsdienste Grundservice ist im Mietpreis enthalten

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EVIM ServiceWohnen für Senioren Eschborn Dekan-Menke-Haus Hauptstr. 24 65760 Eschborn

Tel.: (06196) 76 93-65 Fax: (06196) 76 93-66

E-Mail: [email protected] Internet: www.evim.de

Träger: EVIM Gemeinnützige Altenhilfe GmbH

Örtliche Beschreibung der Einrichtung v Hausnotrufgerät mit Funksender bietet Sicherheit Die Wohnanlage für Seniorinnen und Senioren liegt zu Hause rund um die Uhr. Professionell Pflegende mitten im alten Ortskern der Stadt Eschborn. vermitteln bei Bedarf umfassende und kompetente Hilfe Wohnungsangebot v bevorzugte Vermittlung aller weiteren EVIM-Ange- Zur Wohnanlage gehören 9 Eigentums- bzw. frei fi- bote für Seniorinnen und Senioren nanzierte Mietwohnungen und 10 Wohnungen des v Unterstützung bei geringfügigen Reparaturen in- sozialen Wohnungsbaus mit Balkon bzw. Terrasse. nerhalb der Wohnung durch den Hausmeister (Um- Die Wohnungen haben zwischen 44 und 56 qm Wohn- fang im Monat zeitlich begrenzt) fläche. Alle Wohnungen sind rollstuhlgerecht, das v haustechnischer Service: Aufzug, Gebäudereini- Wohnumfeld ist barrierefrei. gung, Winterdienst, Hausmeister

Lage und Infrastruktur Kosten des Grundservice Ganz in der Nähe befinden sich Arztpraxen, Ge- monatliche Servicepauschale: schäfte, Banken, Bäckerei, Frisör, Restaurants, Bus­ für 1 Person 120,00 Euro haltestelle und Kirche. für 2 Personen 145,00 Euro

Gemeinschaftseinrichtungen in der Wohnanlage Wahlservice v Büro der Koordinatorin v hauswirtschaftliche Hilfe, Fahr- und Begleitdienst v Gemeinschaftsräume v „Essen auf Rädern“ v Pflegebad v Pflegedienst: Sie können den Pflegedienst frei wäh- v Waschküche und Wäschetrockenraum len und auch den Vertrag mit diesem frei gestalten. v Abstellräume Auf Wunsch vermitteln wir ambulante Pflege. v Grün- und Freiflächen befinden sich unmittelbar an der Anlage Vertragsgestaltung Mietvertrag und Servicevertrag oder Service-Miet- Grundservice vertrag. v professionelle Beratung und Betreuung durch eine Fachkraft v individuelle Hilfs- und Betreuungsangebote v regelmäßige Veranstaltungen für alle Seniorinnen und Senioren

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Betreutes Wohnen Flörsheim am Christian-Georg-Schütz-Park Eppsteiner Str. 21 65439 Flörsheim Tel.: (06145) 95 63-21 Fax: (06145) 95 63-70 E-Mail: [email protected]

Eigentümer der Mietwohnungen: TERRA Erschließungs-GmbH Flörsheim

Wohnungsvergabe Mietwohnungen: Wohnungsamt Flörsheim Tel.: (06145) 955-140

Örtliche Beschreibung der Einrichtung Allen Bewohnern mit Betreuungsvertrag werden Die Wohnungen des Betreuten Wohnens befinden sich folgende Leistungen angeboten in ruhiger Lage im Neubaugebiet der Stadt Flörsheim Grundservice am Main, in direkter Nachbarschaft zum Altenzentrum v 24-Stunden-Hausnotrufbereitschaft Laurentius-Münch-Haus. Sie grenzen an den Chri- v Koordinierungsstelle: Beratung über Grund- und stian-Georg-Schütz-Park. Unweit der Wohnanlage Wahlleistungen sowie Vermittlung; feste Sprech- gibt es verschiedene Einkaufsmöglichkeiten. Bushal- zeiten und nach Vereinbarung testelle und Bahnhof mit den S-Bahn-Verbindungen v haustechnischer Service: Übernahme kleinerer nach Frankfurt und Wiesbaden sind in der Nähe. handwerklicher Hilfen v Teilnahme an Gemeinschaftsveranstaltungen des Wohnungsangebot Laurentius-Münch-Hauses 24 Mietwohnungen des sozialen Wohnungsbaus: v monatliches geselliges Treffen 2-Zimmer/Küche/Bad (ca. 45 qm/57 qm) mit Bal- v Nutzung von Gemeinschaftseinrichtungen des kon/Terrasse und Kellerraum; 6 Wohnungen sind für Altenzentrums 2-Personen-Haushalte konzipiert. Kosten des Grundservice Die Wohnungen sind seniorengerecht mit barrierefrei- monatliche Servicepauschale: en Duschen und Hausnotruf. Neben dem Mietvertrag 1 Person 59,82 Euro zzgl. gesetzl. MwSt. ist ein Betreuungsvertrag abzuschließen. 2 Personen 68,00 Euro zzgl. gesetzl. MwSt.

14 Eigentumswohnungen: Wahlservice (wird vermittelt) 12 Wohnungen sind für 2-Personen-Haushalte kon- v Essensangebot im Laurentius-Münch-Haus zipiert, 2 Penthauswohnungen ermöglichen einen v hauswirtschaftliche Dienste wie Wohnungsreini- 3-Personen-Haushalt. gung, Wäschedienst v Fahr- und Begleitdienst Alle Wohnungen haben Balkon oder Terrasse und v pflegerische Dienste: Vermittlung ambulanter Hilfs- einen Kellerraum. Es besteht die Option, einen Be- und Pflegedienste; Tages-, Kurzzeit- oder Lang- treuungsvertrag abzuschließen. zeitpflege kann im Altenzentrum wahrgenommen werden (die Bewohner haben Priorität) Betreuungsangebot durch das Laurentius-Münch-Haus Vertragsgestaltung Mietwohnungen Ansprechpartnerin: Frau Sturm Mietvertrag gemäß den gesetzlichen Bestimmungen Tel.: (06145) 95-63-21 mit Benennung der spezifischen Ausstattungsmerk- male und Beschreibung der Nutzungseinschrän- kungen, Wohnungsberechtigungsbescheinigung.

24 Wohnen im Alter

EVIM ServiceWohnen für Senioren Hattersheim Schulstr. 38-42 65795 Hattersheim

Tel.: (06190) 97 89-41 Fax: (06190) 97 89-47

E-Mail: [email protected] Internet: www.evim.de

Träger: EVIM Gemeinnützige Altenhilfe GmbH

Örtliche Beschreibung der Einrichtung Grundservice Die Wohnanlage im Seniorenzentrum liegt am Rande v professionelle Beratung und Betreuung durch eine des Wohngebietes, nicht weit vom Ortskern entfernt. Fachkraft Die parkähnliche Umgebung lädt zur Begegnung von v individuelle Hilfs- und Betreuungsangebote Jung und Alt ein. v regelmäßige Veranstaltungen für alle Seniorinnen und Senioren Wohnungsangebot v Hausnotrufgerät mit Funksender bietet Sicherheit Zur Wohnanlage gehören 38 Eigentums-, 1 frei finan- zu Hause rund um die Uhr. Professionell Pflegende zierte Miet- und 60 öffentlich geförderte Wohnungen. vermitteln bei Bedarf umfassende und kompetente Die Zwei- und Dreizimmerwohnungen haben zwi- Hilfe. schen 44 und 99 qm Wohnfläche. Ein Fünftel der v bevorzugte Vermittlung aller weiteren EVIM-Ange- Wohnungen ist mit einem Balkon oder einer Terrasse bote für Seniorinnen und Senioren ausgestattet. Alle Wohnungen sind rollstuhlgerecht, v Unterstützung bei geringfügigen Reparaturen in- das Wohnumfeld ist barrierefrei. nerhalb der Wohnung durch den Hausmeister (Um- fang im Monat zeitlich begrenzt) Lage und Infrastruktur v haustechnischer Service: Aufzug, Gebäudereini- Unweit der Wohnungen befinden sich Lebensmittel- gung, Winterdienst, Hausmeister geschäfte, Bushaltestelle und Frisör. Kosten des Grundservice Gemeinschaftseinrichtungen in der Wohnanlage monatliche Servicepauschale: v Büro der Koordinatorin für 1 Person 120,00 Euro v Cafeteria für 2 Personen 145,00 Euro v Frisör und Fußpflege v Gemeinschaftsräume Wahlservice v Gymnastikraum v hauswirtschaftliche Hilfe, Fahr- und Begleitdienst v Pflegebad v Mittagstisch in der Cafeteria des Seniorenzentrums v Waschküche und Wäschetrockenraum v Pflegedienst: Sie können den Pflegedienst frei wäh- v Abstellräume len und auch den Vertrag mit diesem frei gestalten. v Grün- und Freiflächen befinden sich unmittelbar Auf Wunsch vermitteln wir ambulante Pflege. an der Anlage Vertragsgestaltung Mietvertrag und Servicevertrag oder Service-Mietvertrag.

25 Wohnen im Alter

EVIM ServiceWohnen für Senioren Hochheim Alte Malzfabrik 1 + 3 65239 Hochheim

Tel.: (06146) 82 77-82 Fax: (06146) 82 77-99

E-Mail: [email protected] Internet: www.evim.de

Träger: EVIM Gemeinnützige Altenhilfe GmbH

Örtliche Beschreibung der Einrichtung Grundservice Die Wohnungen im Altenzentrum liegen im Herzen v professionelle Beratung und Betreuung durch eine der Stadt Hochheim am Rande der Altstadt in un- Fachkraft mittelbarer Nähe der Weinberge. Durch die zentrale v individuelle Hilfs- und Betreuungsangebote Lage sind Geschäfte, Banken, Cafés, Arztpraxen und v regelmäßige Veranstaltungen für alle Seniorinnen städtische Einrichtungen in wenigen Minuten zu Fuß und Senioren zu erreichen. v Hausnotrufgerät mit Funksender bietet Sicher- heit zu Hause rund um die Uhr. Professionelle Wohnungsangebot Pflegende vermitteln bei Bedarf umfassende und Zum Seniorenzentrum gehören 3 frei finanzierte Miet- kompetente Hilfe. und 30 Wohnungen des sozialen Wohnungsbaus v bevorzugte Vermittlung aller weiteren EVIM-Ange- überwiegend mit Balkon. Die Wohnungen haben zwi- bote für Seniorinnen und Senioren schen 40 und 83 qm Wohnfläche. Alle Wohnungen v Unterstützung bei geringfügigen Reparaturen in- sind rollstuhlgerecht, das Wohnumfeld ist barrierefrei. nerhalb der Wohnung durch den Hausmeister (Um- Die Wohnungen des ServiceWohnens Alte Malzfa­- fang im Monat zeitlich begrenzt) brik 3 befinden sich im Seniorenzentrum. Die Alte v haustechnischer Service: Aufzug, Gebäudereini- Malzfabrik 1 ist ein separates Gebäude. gung, Winterdienst, Hausmeister

Lage und Infrastruktur Kosten des Grundservice Unweit der Wohnungen befinden sich Geschäfte (Le- monatliche Servicepauschale: bensmittel, Apotheke, Bank, Bäckerei, Frisör, Imbiss, für 1 Person 120,00 Euro Restaurants und Schneiderei), Bushaltestelle und für 2 Personen 145,00 Euro Kirche. Wahlservice Gemeinschaftseinrichtungen in der Wohnanlage v hauswirtschaftliche Hilfe, Fahr- und Begleitdienst v Büro der Koordinatorin v „Essen auf Rädern“ v Cafeteria v Pflegedienst: Sie können den Pflegedienst frei wäh- v Frisör len und auch den Vertrag mit diesem frei gestalten. v Gemeinschaftsräume Auf Wunsch vermitteln wir ambulante Pflege. v Waschküche v Abstellräume Vertragsgestaltung v Grün- und Freiflächen befinden sich unmittelbar Mietvertrag und Servicevertrag. an der Anlage

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Seniorenresidenz „Bei der Wiesenmühle“ Lorsbacher Str. 52-54 65719 Hofheim

Tel.: (06192) 80 03 (06192) 80 04 Fax: (06192) 65 36

Träger: Bauherrengemeinschaft Seniorenresidenz „Bei der Wiesenmühle“

Bauträger: Rehwinkel & Partner GmbH

Örtliche Beschreibung der Einrichtung Kosten des Grundservice Die neue Seniorenresidenz befindet sich in erstklas- monatliche Servicepauschale: siger Lage am Ortsrand von Hofheim mit direktem für 1 Person 60,00 Euro Blick auf den angrenzenden malerischen Schwarz- für 2 Personen 90,00 Euro bach. Zusatzleistungen im Krankheitsfall Wohnungsangebot Erweiterungsmöglichkeiten: 48 Wohnungen und Appartements von 46-158 qm, Versorgung und Betreuung innerhalb der Wohnung alle Wohnungen mit Balkon oder Terrasse; rollstuhlge- A: max. 3 Tage/Quartal 26,00 Euro pro Monat recht, barrierefrei, interne Telefonanlage, Anschlüsse B: max. 10 Tage/Jahr 60,00 Euro pro Monat für SAT-TV und -Radio, Aufzug, eigener Keller, Tief- C: max. 21 Tage/Jahr 90,00 Euro pro Monat garage. Wahlleistungen – Vermittlung von Lage und Infrastruktur v Menüservice Fuß- und Radweg entlang des Schwarzbachs in die v hauswirtschaftliche Hilfen, Unterstützung bei Innenstadt, S-Bahn-Anschluss Frankfurt-Niedernhau- Schriftverkehr; Brief- und Postdienst sen und Busbahnhof (5-10 Gehminuten). Bushalte- v Wäscheservice stelle direkt vor der Seniorenresidenz. v Begleitservice (Einkaufen, Arzt, Behördengänge) v Apothekenservice Gemeinschaftseinrichtungen in der Wohnanlage v technische Hilfeleistungen in der Wohnung v Gesellschaftsraum/Pavillon (Reparaturen, handwerkliche Leistungen) v Frisör, Kosmetik, Fußpflege Grundservice v pflegerische Dienste: Sie können den Pflegedienst frei v professionelle Beratung durch eine Fachkraft des wählen und den Vertrag mit diesem frei gestalten. Caritas-Verbandes für den Bezirk Main-Taunus e.V. zu festen Sprechzeiten: Kultur Mo 14.00 - 17.00 Uhr v gemeinschaftsfördernde Aktivitäten durch den Mi 14.00 - 17.00 Uhr Caritas-Verband Main-Taunus Do 9.00 - 12.00 Uhr v hausinternes Kulturprogramm v Vermittlung von Dienstleistungsangeboten v Hausnotruf Vertragsgestaltung v Information über Freizeitangebote Vereinbarung eines verbindlichen Betreuungskon- zeptes mit dem Caritasverband bei Abschluss des Mietvertrages.

27 Wohnen im Alter

EVIM ServiceWohnen für Senioren Schwalbach a. Ts. Europaring 17 65824 Schwalbach a. Ts. Tel.: (06196) 6 52 53-64 Fax: (06196) 6 52 53-65 E-Mail: [email protected] Internet: www.evim.de Träger: EVIM Gemeinnützige Altenhilfe GmbH in Kooperation mit der der Gesellschaft für Wohnungsbau Schwalbach a. Ts. mbh

Örtliche Beschreibung der Einrichtung v individuelle Hilfs- und Betreuungsangebote Das Seniorenzentrum Schwalbach-Sulzbach liegt am v Bevorzugte Vermittlung aller weiteren EVIM- westlichen Stadtrand von Schwalbach in unmittel- Angebote für Seniorinnen und Senioren barer Nähe zu Sulzbach. v haustechnischer Service: Aufzug, Gebäudereini- gung, Winterdienst, Hausmeister Wohnungsangebot Zum Seniorenzentrum gehören 24 Mietwohnungen Kosten des Grundservice des sozialen Wohnungsbaus mit Balkon bzw. Terras- monatliche Servicepauschale: se. Die Wohnungen haben zwischen 45 und 71 qm für 1 Person 60,00 Euro Wohnfläche. Alle Wohnungen sind behindertenge- für 2 Personen 80,00 Euro recht, 4 Wohnungen sind rollstuhlfahrergeeignet. Das Wohnumfeld ist barrierefrei. Wahlservice v Hausnotrufgerät zur Ergänzung des EVIM-Pflege- Lage und Infrastruktur notrufs Das Seniorenzentrum ist mit öffentlichen Verkehrsmit- v hauswirtschaftliche Hilfe, Fahr- und Begleitdienst teln erreichbar (S-Bahn, Bus). Geschäfte und Banken v „Essen auf Rädern“ befinden sich in der Nähe. v Pflegedienst: Sie können den Pflegedienst frei wäh- len und auch den Vertrag mit diesem frei gestalten. Gemeinschaftseinrichtungen in der Wohnanlage Auf Wunsch vermitteln wir ambulante Pflege. v Büro der Koordinatorin v Gemeinschaftsräume Vertragsgestaltung v Wäschetrockenraum v Mietvertrag und Servicevertrag v Abstellräume v Wohnberechtigungsbescheinigung erforderlich. v Grün- und Freiflächen befinden sich unmittelbar an der Anlage

Grundservice v Der EVIM-Pflegenotruf bietet Sicherheit zu Hause rund um die Uhr. Professionell Pflegende vermitteln bei Bedarf umfassende und kompetente Hilfe. v professionelle Beratung und Betreuung durch eine Fachkraft

28 Wohnen im Alter

Ambulant betreute Wohngemeinschaften Private Wohngemeinschaft im Main-Taunus-Kreis für ältere demente Menschen Ansprechpartner: Wohngemeinschaft für Demenz-Kranke Aktive Lebensbegleitung Main-Taunus e.V. Ansprechpartner: Brigitte Malecek Pflegestation Schwester Barbara Alt Oberliederbach 10 Robert-Stolz-Str. 1 65835 Liederbach 65812 Bad Soden Tel.: (0171) 7 68 15 88 Tel.: (06196) 5 61 86-66 Fax: (069) 30 03 56 85 Fax: (06196) 5 61 86-67 E-Mail: [email protected] Örtliche Beschreibung der Einrichtung Internet: www.pflegestation-schwester-barbara.de Die Wohngemeinschaft befindet sich in einem Mehr- familienhaus. Die Bewohner haben einen direkten Örtliche Beschreibung der Einrichtung Zugang zum angrenzenden Park. Die Wohngemeinschaft befindet sich in einer Woh- nung der Seniorenresidenz. Sie liegt in ruhiger Lage Lage und Infrastruktur mit Fernblick zum Taunus und Rhein-Main-Gebiet am Am Haus gibt es eine Bushaltestelle. Unweit des Ortsrand von Bad Soden im Musikerviertel; gepflegte Hauses befinden sich Apotheke, Arztpraxen, Pflege- Außenanlage. dienst, Gemeindeverwaltung, Geldinstitut.

Lage und Infrastruktur Angebot Unweit der Wohnungen befinden sich Lebensmittel- In der Wohngemeinschaft leben 6 bis 8 ältere demen- geschäfte, Bushaltestelle und Frisör. ziell erkrankte Menschen. In der 250 qm großen Woh- nung gibt es neben dem eigenen Wohnbereich mit Angebot Telefon- und TV-Anschluss den Gemeinschaftsraum In der Wohngemeinschaft leben 5 bis 6 ältere Men- und eine große Wohnküche. Der eigene Wohnbereich schen zusammen, die unter Demenz leiden. In einer und der Gemeinschaftsbereich sind mit dem Mobiliar 220 qm großen Wohnung mit direktem Gartenan- der Bewohner ausgestattet. schluss hat jeder Bewohner ein eigenes Zimmer, das er auf Wunsch ganz individuell einrichten kann. Betreuungsangebot Die Bewohner werden rund um die Uhr von Prä- Betreuungsangebot senzkräften (feste Bezugspersonen) begleitet. Diese Rund um die Uhr werden die Bewohner begleitet. Spe- helfen den Bewohnern, den Alltag zu gestalten und ziell auf die Krankheit Demenz geschulte Pflegekräfte stehen ihnen als kompetente Partner für pflegerische stehen jeweils zu zweit in der Früh- und Spätschicht und hauswirtschaftliche Hilfen zur Seite. Angehörige als kompetente Ansprechpartner für pflegerische und bzw. Betreuer können in das Betreuungskonzept mit hauswirtschaftliche Hilfen zur Seite. In der Nacht- eingebunden werden. schicht halten meist Studenten Wache. Die Angehöri- gen werden nach Wunsch in das Betreuungskonzept Finanzierung mit eingebunden. durch die persönliche Pflegestufe, einem privaten Anteil und einem Beitrag zur Haushaltskasse. Finanzierung Durch die jeweils individuell festgelegte Pflegestufe für Vertragsgestaltung den ambulanten Bereich sowie einen privaten Anteil Abzuschließen sind: und einen Beitrag zur Haushaltskasse. – ein Mietvertrag mit dem Vermieter – ein Vertrag für die pflegerische Versorgung mit einem Vertragsgestaltung ambulanten Pflegedienst und Mietvertrag und Vertrag über häusliche ambulante – eine Vereinbarung für die Begleitung durch die Präsenz- Versorgung werden getrennt abgeschlossen. kräfte mit dem Verein Aktive Lebensbegleitung e.V.

29 Hilfe und Pflege zu Hause

Der Prozess des Älterwerdens bringt meist auch Arbeiter-Samariter-Bund Einbußen an Gesundheit, körperlichen und geistigen Region Wiesbaden-Rheingau-Taunus Fähigkeiten mit sich. Das führt dazu, dass fremde Hilfe Herr Rothländer in Anspruch genommen werden muss. Diese Hilfen Bierstadter Str. 49 können durch Angehörige, Nachbarn, ehrenamtliche 65189 Wiesbaden Helfer oder durch Fachpersonal geleistet werden. Tel.: (0800) 1 92 12 00 (gebührenfrei) E-Mail: [email protected] Hilfen zu Hause Internet: www.asb-wiesbaden.de ◆ Sprechzeiten: Mo - Fr 8.00 - 16.00 Uhr Hausnotruf ◆ Versorgungsgebiet: Eppstein Alleinstehenden, Kranken, Behinderten sowie älteren ◆ Kosten: Bürgerinnen und Bürgern können durch einen Haus- – Anschluss einmalig 10,23 Euro notruf Ängste und Unsicherheit genommen werden. – monatlich 34,77 Euro Der Hausnotruf ist ein Zusatzgerät zum Telefon. Über einen Notrufmelder (eine kleine Fernbedienung, die Deutsches Rotes Kreuz um den Hals gehängt oder als Armband getragen wird) Soziale Dienste Rhein-Main-Taunus kann im Notfall zu jeder Tages- und Nachtzeit Verbin- Herr Mertsch dung zur Hausnotrufzentrale aufgenommen werden. Schmelzweg 5 65719 Hofheim Diese sorgt sofort für die notwendige Hilfe: Tel.: (06192) 20 77-22 Notarzt, Krankentransport, gegebenenfalls Benach- Fax: (06192) 20 77-66 richtigung von Angehörigen, Nachbarn, Hausarzt, E-Mail: [email protected] ambulanten Pflege- und Hilfsdiensten. Einige Anbieter Internet: www.rotkreuz-maintaunus.de haben einen Bereitschaftsdienst durch Sanitätshelfer. ◆ Sprechzeiten: Mo - Do 8.00 - 16.00 Uhr Es besteht die Möglichkeit, beim Anbieter Schlüssel Fr 8.00 - 12.00 Uhr zu hinterlegen. Die Kosten variieren nach technischer ◆ Kosten: Ausstattung und angebotenem Service. – Anschluss einmalig 10,23 Euro – monatlich 34,00 Euro Die Pflegekasse übernimmt bei alleinstehenden Personen, sofern mindestens eine Einstufung in die Malteser Hilfsdienst Pflegestufe I nach dem Pflegeversicherungsgesetz Herr Danielcik vorliegt, 17,90 Euro. Bei Personen, bei denen keine Kelkheimer Str. 32-34 Einstufung vorliegt und deren Einkommen bestimmte 65779 Kelkheim Grenzen nicht übersteigt, können die Kosten vom Amt Tel.: (06195) 99 76-21 für Arbeit und Soziales übernommen werden. Hierüber (06195) 91 11-19 informiert Sie die Stadt- bzw. Gemeindeverwaltung Fax: (06195) 91 11-18 Ihres Wohnortes. E-Mail: [email protected] Internet: www.malteser.de Arbeiter-Samariter-Bund ◆ Bürozeiten: Mo - Fr 7.00 - 18.00 Uhr Ortsverband Eschborn ◆ Kosten: Herr Rahn – Anschluss einmalig 19,90 Euro Unterortstr. 65 – Grundversorgung monatlich 17,90 Euro 65760 Eschborn (kostenfrei bei Kostenübernahme Tel.: (06196) 50 40-0 durch die Pflegeversicherung) Fax: (06196) 50 40-40 – Bereitschaftsdienst zusätzlich 22,05 Euro E-Mail: [email protected] wenn Schlüsselhinterlegung in der Internet: www.asb-eschborn.de Malteser Dienststelle gewünscht wird. ◆ Sprechzeiten: Mo - Fr 8.00 - 16.30 Uhr ◆ Servicezentrale 0.00 - 24.00 Uhr ◆ Mietpreis: 34,50 Euro pro Monat

30 Hilfe und Pflege zu Hause

Die Johanniter – Kreisverband Main-Taunus Mahlzeitendienste Herr Otte Biener Str. 48 Wenn Einkaufen und Kochen zu beschwerlich werden, 65719 Hofheim kann „Essen auf Rädern“ eine Alternative sein, um Tel.: (06192) 8 07 84 68 täglich eine warme Mahlzeit sicherzustellen. Ange- Fax: (06192) 8 07 84 69 boten werden warme oder tiefgekühlte Mahlzeiten. E-Mail: [email protected] Internet: www.juh-maintaunus.de Die Tiefkühlkost muss selbst erwärmt werden. Warmes ◆ Sprechzeiten: Mo - Fr 8.00 - 16.00 Uhr Essen wird täglich angeliefert: Nähere Einzelheiten zu ◆ Kosten: den Angeboten sind bei dem jeweiligen Anbieter zu – Anschluss einmalig 10,23 Euro erfragen. Es gibt verschiedene Anbieter und Systeme. – Mietpreis monatlich 30,00 Euro (abzüglich 17,90 Euro bei Einstufung in der Pflegeversicherung) Tiefgekühlte Mahlzeiten für das gesamte Kreisgebiet: Sonotel Gemeinnützige Gesellschaft für Hausnotruf und Deutsches Rotes Kreuz Kommunikation mbH Soziale Dienste Rhein-Main-Taunus Rosengarten 17 Frau Schneider 22880 Wedel Flachstr. 6 Tel.: (04103) 1 88 89-10 65197 Wiesbaden Fax: (04103) 1 88 89-19 Tel.: (0611) 46 87-2 20 E-Mail: [email protected] Fax: (0611) 46 87-2 22 Internet: www.sonotel-hausnotruf.de E-Mail: [email protected] ◆ Leistung: Internet: www.drk-sozialedienste-rmt.de Sofortbereitstellung und Anschluss an jedem Ort, ◆ Sprechzeiten: Mo - Fr 9.00 - 16.00 Uhr Notrufbetreuung rund um die Uhr, Info und Abruf telefonisch rund um die Uhr oder per Fax Die Johanniter – Kreisverband Main-Taunus ◆ Kosten: Herr Otte – Anschluss einmalig 10,23 Euro Biener Str. 48 – monatlich 17,90 Euro 65719 Hofheim (im Rahmen der Pflegeversicherung für Tel.: (06192) 8 07 84 68 Pflegebedürftige ab Pflegestufe I Fax: (06192) 8 07 84 69 kosten- und zuzahlungsfrei) E-Mail: [email protected] Internet: www.juh-maintaunus.de Vitakt Hausnotruf ◆ Sprechzeiten: Mo - Fr 8.00 - 16.00 Uhr Hörstkamp 32 48431 Rheine Malteser Hilfsdienst Tel.: (05971) 93 43 56 Frau Fischer Fax: (05971) 93 43 80 Kelkheimer Str. 32-34 E-Mail: [email protected] 65779 Kelkheim Internet: www.vitakt.com Tel.: (06195) 91 11-19 ◆ Kosten: Fax: (06195) 91 11-18 – Anschluss einmalig 10,49 Euro E-Mail: [email protected] – monatlich 18,36 Euro Internet: www.malteser.de (im Rahmen der Pflegeversicherung für ◆ Sprechzeiten: Di - Fr 7.00 - 18.00 Uhr Pflegebedürftige ab Pflegestufe I kosten- und zuzahlungsfrei)

31 Hilfe und Pflege zu Hause

À la carte, tiefgekühlte und warme Mahlzeiten: Deutsches Rotes Kreuz Soziale Dienste Rhein-Main-Taunus Arbeiter-Samariter-Bund Frau Krämer Ortsverband Eschborn Schmelzweg 5 Herr Slansky 65719 Hofheim Unterortstr. 65 Tel.: (06192) 20 77-32 65760 Eschborn Fax: (06192) 20 77-66 Tel.: (06196) 50 40-22 E-Mail: [email protected] Fax: (06196) 50 40-40 Internet: www.rotkreuz-maintaunus.de E-Mail: [email protected] ◆ Sprechzeiten: Mo, Mi, Do 7.00 - 15.00 Uhr Internet: www.asb-eschborn.de Di, Fr 8.00 - 13.00 Uhr ◆ Sprechzeiten: Mo - Fr 7.00 - 14.00 Uhr ◆ Versorgungsgebiet: Main-Taunus-Kreis ◆ Versorgungsgebiet: Bad Soden, Eschborn, Hofheim, Kelkheim, Kriftel, Liederbach, Für Bad Soden – Kernstadt: Schwalbach, Sulzbach Aktion „Essen auf Rädern“ Familie Schreiber Tiefgekühlte und warme Mahlzeiten: Mendelsohn-Bartholdy-Str. 4 65812 Bad Soden Arbeiter-Samariter-Bund Tel.: (06196) 2 43 07 Region Wiesbaden-Rheingau-Taunus E-Mail: [email protected] Frau Seifert/Herr Velten Bayerstr. 25 Für Bad Soden – 65232 Taunusstein Altenhain und Neuenhain: Tel.: (06128) 96 76 73 Ev. Kirchengemeinde (0800) 1 92 12 00 (gebührenfrei) Frau Schön Fax: (06128) 96 76 76 Herrngasse 7 E-Mail: [email protected] 65812 Bad Soden Internet: www.asb-taunusstein.de Tel.: (06196) 2 35 66 ◆ Versorgungsgebiet: Eppstein Fax: (06196) 64 15 40 E-Mail: [email protected] ◆ Bürozeiten: Mo - Fr 8.00 - 12.00 Uhr Warme Mahlzeiten: ◆ Versorgungsgebiet: Altenhain und Neuenhain

Arbeiterwohlfahrt Für Eschborn: Kreisverband Main-Taunus Ökumenische Diakoniestation Eschborn Schulstr. 13 Frau Lose/Frau Bruer 65795 Hattersheim Hauptstr. 20 Tel.: (06190) 45 13 65760 Eschborn (06190) 7 17 60 Tel.: (06196) 9 31 48-49 Fax: (06190) 7 36 84 (06196) 9 31 48-52 E-Mail: [email protected] (06196) 9 31 48-54 Internet: www.awo-hessensued.de Fax: (06196) 9 31 48-50 ◆ Bürozeiten: Mo - Fr 8.30 - 16.00 Uhr E-Mail: ◆ Versor gungsgebiet: Flörsheim, Hattersheim, [email protected] Hochheim, Schwalbach, Sulzbach ◆ Bürozeiten: Mo - Fr 8.00 - 12.00 Uhr

32 Hilfe und Pflege zu Hause

Für Hofheim: Überregionale Angebote Aktion „Essen auf Rädern“ SeniorenNachbarschaftsHilfe e.V. Lieferung von warmen Mahlzeiten: Herr Breitenbach Hattersheimer Str. 5 Fraichaud Cook & Chill GmbH 65719 Hofheim Eine Unternehmung von Tel.: (06192) 96 65 61 Sodexho SCS Neu-Isenburg E-Mail: [email protected] Frau Krause ◆ Bürozeiten: Mo - Fr 11.00 - 12.30 Uhr Martin-Behaim-Str. 15 63263 Neu Isenburg Für Kelkheim: Tel.: (06102) 30 03 17 Deutsches Rotes Kreuz Kelkheim Fax: (06102) 30 03 12 Frau Martini E-Mail: [email protected] Alte Schulstr. 8 65779 Kelkheim Tel.: (06195) 99 39-0 Lieferung von Tiefkühl-Fertigkost: Fax: (06195) 99 39-29 E-Mail: [email protected] Firma bofrost* Eppstein Internet: www.drk-kelkheim.de Nauroder Straße 1 ◆ Bürozeiten: Mo - Fr 7.30 - 12.00 Uhr 65817 Eppstein Mo - Fr 14.00 - 16.00 Uhr Tel.: (06198) 58 09-0 (06198) 58 09-49 Für Kriftel: E-Mail: [email protected] Aktion „Essen auf Rädern“ Frau Hergenröther Eismann Tiefkühl-Heimservice Am Obstgarten 2 Max-Planck-Str. 5 65830 Kriftel 65719 Hofheim Tel.: (06192) 4 25 35 Tel.: (06122) 14 06-0 E-Mail: [email protected] Fax: (06122) 14 06-62 E-Mail: [email protected] Für Liederbach: Internet: www.eismann.de Ev. Kirchengemeinde Frau Müller Die Ritterwiesen 2 65835 Liederbach Tel.: (06196) 52 70-60 Fax: (06196) 52 70-61 E-Mail: [email protected] ◆ Bürozeiten: Mo, Di, Do, Fr 9.00 - 12.00 Uhr

33 Hilfe und Pflege zu Hause

Nachbarschaftshilfen Ev. Andreasgemeinde Niederhöchstadt Bereich Diakonie und Senioren Ehrenamtliche Helferinnen und Helfer der Kirchenge- Frau Holzmüller meinden und Seniorenverbände führen gelegentliche Langer Weg 4 kleinere Hilfeleistungen aus, die von einem mobilen 65760 Eschborn sozialen Dienst nicht angeboten oder übernommen Tel.: (06173) 99 87 61 werden können. Dazu gehören kleinere Hilfen im Fax: (06173) 32 01 73 Haushalt, Fahrdienste, Einkaufshilfen, kleinere Re- E-Mail: [email protected] paraturarbeiten. ◆ Bürozeiten: Di, Do 10.00 - 11.00 Uhr Mi 16.00 - 18.00 Uhr Diese Hilfeleistungen können kostenlos sein. Einige Für ihre Dienste erhalten die ehrenamtlichen Helfer Organisationen erheben einen Mitgliedsbeitrag, ande- eine Aufwandsentschädigung. Die Höhe des zu re arbeiten nach einem Punktesystem oder verlangen zahlenden Betrages für die Inanspruchnahme der geringe Gebühren. Hilfen ist zu erfragen.

Frau Orlowski Nachbarschaftshilfe Flörsheim Gluckstr. 21 Bürger helfen Bürgern e.V. 65812 Bad Soden Frau Reinhard Tel.: (06196) 52 86-80 Riedstr. 9 Fax: (06196) 52 86-81 65439 Flörsheim E-Mail: [email protected] Tel.: (06145) 54 61 89 ◆ Versorgungsgebiet: Bad Soden-Kernstadt Fax: (06145) 54 68 92 E-Mail: [email protected] Nachbarschaftshilfe der Evangelischen ◆ Bürozeiten: Mo, Mi, Fr 9.00 - 12.00 Uhr Kirchengemeinde Neuenhain i. Ts. 65812 Bad Soden Tauschbörse Hattersheim Tel.: (06196) 6 15 23 Frau Litzinger, Frau Dallmer E-Mail: [email protected] Erbsengasse 12 ◆ Versorgungsgebiet: Altenhain und Neuenhain 65795 Hattersheim Tel.: (06190) 9 34 46 15 Miteinander Füreinander Eppstein Internet: www.tauschboerse-hattersheim.de Untergasse 25 ◆ Bürozeit: Mo 16.30 - 18.30 Uhr 65817 Eppstein (Aufnahmegebühr einmalig 5,00 Euro; Anfragen Tel./Fax: (06198) 34 96 77 und Angebote für kleine Hilfen und ehrenamt- ◆ Bürozeiten im Theodor-Fliedner-Heim: liche Dienste werden vermittelt) Mo, Mi, Fr 10.00 - 12.00 Uhr ◆ Mitgliedschaft erforderlich, Beitrag: Hochheimer Nachbarschaftshilfe Einzelpersonen 7,00 Euro Frau Kranz Paare 13,00 Euro jährlich Burgeffstr. 30 65239 Hochheim Miteinander-Füreinander e.V. Eschborn Tel.: (06146) 9 00-1 71 An den Neuwiesen 1 E-Mail: [email protected] 65760 Eschborn ◆ Bürozeiten: Mo - Fr 15.00 - 16.00 Uhr Tel.: (06196) 94 74 26 ◆ Besondere Angebote: Helfer mit Sprachkennt- Fax: (06196) 94 74 27 nissen wie brasilianisch, indisch, pakistanisch E-Mail: [email protected] und russisch; Eingliederung von Neubürgern, Internet: www.miteinander-eschborn.de Hilfe bei Familienfeiern, Schuldnerberatung ◆ Bürozeiten: Di, Mi, Do 8.00 - 12.00 Uhr ◆ Mitgliedschaft erforderlich, Beitrag: Erwachsene 12,00 Euro Paare 20,00 Euro jährlich

34 Hilfe und Pflege zu Hause

Stadt Hochheim Aktivhilfe Schwalbach e.V. Beratungsbüro Älter werden Frau Hofmann Vermittlung haushaltsnaher Hilfen Marktplatz 3 Frau Kranz/Frau Kunz 65824 Schwalbach Burgeffstr. 30 Tel.: (06196) 80 77 45 65239 Hochheim Fax: (06196) 7 64 65 04 Tel.: (06146) 9 00-1 58 E-Mail: [email protected] (06146) 6 04-6 08 Internet: www.aktivhilfe-schwalbach.de E-Mail: [email protected] ◆ Bürozeiten: Mo + Fr 10.00 - 12.00 Uhr ◆ Angebote: Kleinere hauswirtschaftliche Tätig- Mi 16.00 - 18.00 Uhr keiten, regelmäßige Hilfe. Feste Bezugspersonen ◆ Mitgliedschaft erforderlich, Beitrag: werden auf Minijob-Basis vermittelt. Einzelperson 7,50 Euro, Familie 13,00 Euro jährlich SeniorenNachbarschaftsHilfe e.V. Hattersheimer Str. 5 Nachbarschaftshilfe Sulzbach 65719 Hofheim Frau Gessert Tel.: (06192) 2 74 25 65843 Sulzbach E-Mail: [email protected] Tel./Fax: (06196) 7 22 01 Internet: www.hofheimersenioren.de E-Mail: [email protected] ◆ Bürozeiten: Mo, Di 16.00 - 18.00 Uhr Mi, Fr 10.00 - 12.00 Uhr ◆ Mitgliedsbeitrag 5,00 Euro jährlich

Heinzel-Menschen Frau Münz Gagernring 6 65779 Kelkheim Tel.: (06195) 8 03-8 05 Fax: (06195) 8 03-4 15 E-Mail: [email protected]

Nachbarschaftshilfe Liederbach Herr Bertram In den Eichen 37 65835 Liederbach Tel.: (069) 30 85 49-80 Fax: (069) 30 85 49-76 E-Mail: [email protected] ◆ Sprechzeiten: Mo, Mi, Fr 10.00 - 13.00 Uhr

35 Hilfe und Pflege zu Hause

Vermittlung von Seniorenbegleiterinnen – Reinigungs- und Reparaturdienste (waschen, Trep- und Seniorenbegleitern pen putzen, kleinere Gartenarbeiten, kleinere Repa- raturarbeiten) Stundenweise Betreuung von hilfebedürftigen Seni- – Fahr- und Begleitdienste orinnen und Senioren durch ausgebildete Senioren- – Besuchs- und Betreuungsdienste begleiterinnen und Seniorenbegleiter. – Vorlese- und Schreibdienste

Triangel-Vermittlungsbörse Finanzierung Evangelische Familien- Je nach Schwere der Hilfebedürftigkeit und der finan- und Erwachsenenbildung ziellen Situation helfen Krankenkassen und das Amt für Händelstr. 52 Arbeit und Soziales bei der Finanzierung der Dienste. 65812 Bad Soden Ausführliche Beratung erhalten Sie von der Fachstelle Tel.: (06196) 56 01-80 Allgemeine Seniorenhilfe und den Anbietern: Fax: (06196) 56 01-90 E-Mail: [email protected] Arbeiterwohlfahrt Internet: www.evangelische-familienbildung.de Kreisverband Main-Taunus ◆ Sprechzeiten: Mo - Fr 9.00 - 12.30 Uhr Schulstr. 13 ◆ Versorgungsgebiet: Main-Taunus-Kreis außer 65795 Hattersheim Hochheim und Hofheim-Wallau Tel.: (06190) 45 13 ◆ Angebot: (06190) 7 17 60 – Qualifizierung von Seniorenbegleitern; Fax: (06190) 7 36 84 Kursangebote und Gebühren auf Anfrage E-Mail: [email protected] – Vermittlung von Seniorenbegleitern; Kosten Internet: www.awo-hessensued.de für die Inanspruchnahme individuell nach ◆ Bürozeiten: Mo - Fr 8.30 - 16.00 Uhr eigener Verhandlung ◆ Versorgungsgebiet: Bad Soden, Eschborn, Flörsheim, Hattersheim, Hochheim, Hattersheimer Wohnungbaugesellschaft Hofheim, Kriftel, Schwalbach, Sulzbach Seniorenbegleitdienst Herr Leichtfuß Deutsches Rotes Kreuz Pregelstr. 1 a Soziale Dienste Rhein-Main-Taunus 65795 Hattersheim Schmelzweg 5 Tel.: (0177) 2 47 68 93 65719 Hofheim (06190) 99 21 50 Tel.: (06192) 20 77-32 E-Mail: [email protected] Fax: (06192) 20 77-66 ◆ Sprechzeiten: Mo + Fr 9.00 - 14.00 Uhr E-Mail: [email protected] (Terminabsprachen nach telefonischer Vereinba- Internet: www.rotkreuz-maintaunus.de rung) ◆ Bürozeiten: Mo, Mi, Do 7.00 - 15.00 Uhr ◆ Versorgungsgebiet: Immobilien der Hattersheimer Fr 7.00 - 13.00 Uhr Wohnungbaugesellschaft ◆ Versorgungsgebiet: Main-Taunus-Kreis

Die Johanniter – Kreisverband Main-Taunus Mobile soziale Dienste Biener Str. 48 65719 Hofheim Die Mobilen sozialen Dienste bieten älteren oder be- Tel.: (06192) 8 07 84-68 hinderten Menschen Hilfestellung bei einzelnen Ver- Fax: (06192) 8 07 84-69 richtungen des täglichen Lebens an. Es werden keine E-Mail: [email protected] Pflegeleistungen durch Pflegefachpersonal, sondern Internet: www.juh-maintaunus.de die nachstehend genannten Tätigkeiten durch Zivil- ◆ Versorgungsgebiet: Main-Taunus-Kreis dienstleistende oder Hilfskräfte angeboten: ◆ Sprechzeiten: Mo - Fr 8.00 - 16.00 Uhr – Hilfe im Haushalt (Einkäufe, Betten machen, Ge- schirr spülen)

36 Hilfe und Pflege zu Hause

Deutsches Rotes Kreuz Privat organisierte Ortsvereinigung Kelkheim e.V. hauswirtschaftliche Hilfen Frau Martini Alte Schulstr. 8 Sozialversicherung: 65779 Kelkheim Hilfen in privaten Haushalten sind anmeldepflichtig. Tel.: (06195) 99 39-0 Wer eine Haushaltshilfe beschäftigt, wird zum Arbeit- Fax: (06195) 99 39-29 geber. Beträgt der Gesamtverdienst der Haushaltshilfe E-Mail: [email protected] nicht mehr als 400,00 Euro monatlich (Minijob), muss Internet: www.drk-kelkheim.de sie keine Sozialversicherungsbeiträge und Lohnsteuer ◆ Bürozeiten: Mo - Fr 7.30 - 12.00 Uhr zahlen. Mo - Fr 14.00 - 16.00 Uhr ◆ Versorgungsgebiet: Kelkheim Die Anmeldung des „Minijobbers“ erfolgt ausschließ- lich über einen Haushaltsscheck. Das ist ein Vordruck Malteser Hilfsdienst zur An- und Abmeldung für die Sozialversicherung. Der Kelkheimer Str. 32-34 Haushaltsscheck kann bei der Bundesknappschaft, 65779 Kelkheim Minijob-Zentrale, 45115 Essen, Tel.: (0180) 1 20 05 04 Tel.: (06195) 91 11-19 angefordert werden. Der Arbeitgeber zahlt einen Pau- Fax: (06195) 91 11-18 schalbetrag von 13,7% des Arbeitsverdienstes an E-Mail: [email protected] Sozialversicherungsbeiträgen. ◆ Bürozeiten: Mo - Fr 7.00 - 18.00 Uhr ◆ Versorgungsgebiet: Main-Taunus-Kreis Für alle in Privathaushalten beschäftigten Personen ist ein Betrag von 1,6% für die gesetzliche Unfallver- sicherung im Pauschalbetrag enthalten, der von der Minijobzentrale an die Unfallkasse abgeführt wird.

Gesetzliche Unfallversicherung: Alle in Privathaushalten beschäftigen Personen sind nach dem SGB VII gesetzlich unfallversichert. Liegt der Verdienst über 400,00 Euro monatlich, ist die Beschäftigung einer Haushaltshilfe vom Arbeitge- ber innerhalb einer Woche dem zuständigen Un- fallversicherungsträger zu melden. Es genügt eine formlose Anmeldung bei der Unfallkasse Hes- sen, Leonardo-da-Vinci-Allee 20, 60486 Frankfurt, Tel.: (069) 2 99 72-4 40. Die Kosten betragen ca. 30,00 Euro jährlich.

Angebote für ältere demenziell und psychisch erkrankte Menschen und deren Angehörige

Wenn die alte Mutter von Fremden in ihrer Wohnung fantasiert oder der Vater immer häufiger vergisst zu essen, könnte eine demenzielle Erkrankung die Ur- sache des ungewöhnlichen Verhaltens sein. Für die Betroffenen und ihre pflegenden Angehörigen ergeben sich daraus in vielfältiger Hinsicht Probleme.

37 Hilfe und Pflege zu Hause

Im Main-Taunus-Kreis gibt es folgende Angebote, SCIVAS Caritas gGmbH die pflegenden Angehörigen verwirrter Menschen im Gerontopsychiatrisches Zentrum Kiedrich häuslichen Bereich Beratung, Hilfe und Unterstützung Frau Wendler bieten. Die Angebote richten sich auch an Angehörige Suttonstr. 24 von älteren Menschen mit psychischen Erkrankungen. 65399 Kiedrich Tel./Fax: (06123) 6 03-2 20 Beratungsangebote: E-Mail: [email protected]

Caritas-Verband Main-Taunus Alzheimer-Gesellschaft Frankfurt e.V. Fachstelle Demenz Heinrich-Hoffmann-Str. 10 Herr Schnabel/Frau Kunz 60528 Frankfurt Vincenzstr. 29 Tel.: (069) 63 01-51 96 65719 Hofheim E-Mail: [email protected] Tel.: (06192) 29 34-35 ◆ Sprechzeiten: Mo 9.00 - 12.00 Uhr (06192) 29 34-34 Di, Mi 14.00 - 17.00 Uhr Fax: (06192) 29 34-36 und nach Vereinbarung E-Mail: Beratung, Gesprächsgruppen und Seminare [email protected] zur Demenzerkrankung ◆ Sprechzeiten: Mo + Mi 14.00 - 17.00 Uhr Di, Mi, Do 9.00 - 12.00 Uhr Gedächtnissprechstunde Uni-Kliniken (Sprechzeiten und Hausbesuche auch nach Heinrich-Hoffmann-Str. 10 Vereinbarung.) 60528 Frankfurt Die Fachstelle Demenz ist eine trägerneutrale Tel.: (069) 63 01-59 96 Anlaufstelle für Betroffene, Angehörige, Fach- ◆ Sprechzeiten: Mo - Do 9.00 - 13.00 Uhr leute und interessierte Bürgerinnen und Bürger, Beratung, Diagnostik und Therapie die mit Fragen rund um die Diagnose Demenz konfrontiert sind. Alzheimer-Gesellschaft Wiesbaden e.V. Rheingaustr. 114 Caritas-Verband Main-Taunus 65203 Wiesbaden Freiräume Tel.: (0611) 6 02 98 81 Frau Kunz E-Mail: [email protected] Vincenzstr. 29 Beratung und Information für Betroffene, 65719 Hofheim Angehörige, ehrenamtlich und beruflich Tel.: (06192) 29 34-35 Engagierte. Fax: (06192) 29 34-36 E-Mail: [email protected] Alzheimer-Telefon Entlastung für Angehörige und Förderung und Tel.: (01803) 17 10 17 (0,09 Euro/Min.) Begleitung für Demenzkranke. ◆ Sprechzeiten: Mo - Do 9.00 - 18.00 Uhr Fr 9.00 - 15.00 Uhr Institutsambulanz der Fachklinik Hofheim Diagnostik und Therapie Bienerstr. 48 65719 Hofheim Tel.: (06192) 2 91-14 04 Fax: (06192) 2 91-14 12

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Gruppenangebote: Treffpunkt Demenz Vincenzstr. 29 Evangelische Familien- und Erwachsenenbildung 65719 Hofheim Café (H)alt Ansprechpartnerin: Frau Kunz Ostring 12 Tel.: (06192) 29 34-35 65824 Schwalbach E-Mail: Ansprechpartnerin: [email protected] Frau Schnetzer-Wullstein ◆ Treffen: Jeden 1. Donnerstag im Monat Tel.: (06196) 56 01 80 18.00 - 20.00 Uhr E-Mail: [email protected] Selbsthilfegruppe für Angehörige von Demenz- Internet: www.evangelische-familienbildung.de kranken

◆ Treffen: Jeden 1. Montag im Monat Stationäre Versorgung: (außer Ferien) 15.00 - 17.00 Uhr Treffpunkt für Betreuende und ihre demenziell Für Hattersheim, Hofheim, Kriftel erkrankten Angehörigen in der Evangelischen Limesgemeinde Fachklinik Hofheim GmbH Kurhausstr. 33 Gesprächskreis für pflegende Angehörige 65719 Hofheim im Evangelischen Gemeindezentrum der Tel.: (06192) 2 91-0 Andreasgemeinde Niederhöchstadt Fax: (06192) 2 91-14 02 (Montegeronplatz) Langer Weg 2 E-Mail: [email protected] 65760 Eschborn Ansprechpartnerin: Frau Holzmüller Tel.: (06173) 99 87 61 Für die anderen Städte und Gemeinden ◆ Treffen: Jeden letzten Dienstag im Monat 17.30 im Main-Taunus-Kreis - 19.00 Uhr St. Valentinushaus Erzählcafé für Demenzkranke Suttonstr. 24 EVIM-Altenzentrum Hochheim 65399 Kiedrich/Rheingau Alte Malzfabrik 3 Tel.: (06123) 6 03-0 65239 Hochheim Fax: (06123) 6 03-1 19 Tel.: (06146) 82 77-0 E-Mail: [email protected] Fax: (06146) 82 77-99

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Pflege zu Hause

Fragebogen: Erforderlicher Hilfebedarf Hilfebedarf bei(m) ja nein Wie oft Wie oft Zeitaufwand Zeitaufwand Richtwerte täglich wöchentlich in Minuten in Minuten in Minuten täglich wöchentlich täglich Waschen/Körperpflege Ganzkörperwäsche 20-25 Teilwäsche Oberkörper 8-10 Teilwäsche Unterkörper 12-15 Teilwäsche Hände/ 1-2 Gesicht Duschen 15-20 Baden 20-25 Zahnpflege 5 Kämmen 1-3 Rasieren 5-10 Blasen-/Darmentleerung Wasserlassen 2-3 nach Wasserlassen 4-6 Windelwechsel Stuhlgang 3-6 nach Stuhlgang 7-10 Windelwechsel Wechsel von kleinen 1-2 Vorlagen Entleerung/Wechsel von 2-3 Urinbeutel/Toilettenstuhl Entleerung/Wechsel 3-4 von Stomabeutel Ernährung mundgerechte 2-3 Zubereitung der Nahrung (ohne kochen) Nahrungsaufnahme 15-20 (füttern) Nahrungsaufnahme 15-20/tägl. (Sonderkost) Mobilität Aufstehen/Schlafengehen 1-2 Umlagern 2-3 Gehen - Stehen (Transfer) 1

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Hilfebedarf bei(m) ja nein Wie oft Wie oft Zeitaufwand Zeitaufwand Richtwerte täglich wöchentlich in Minuten in Minuten in Minuten täglich wöchentlich täglich Treppensteigen - Verlassen/Wiederauf- - ­suchen der Wohnung An- u. Auskleiden Ankleiden gesamt 8-10 Ankleiden teilweise 5-6 Ober-/Unterkörper Auskleiden gesamt 4-6 Auskleiden teilweise 2-3 Ober-/Unterkörper Hauswirtschaft Einkaufen - Kochen - Spülen - Reinigung der Wohnung - Beheizen der Wohnung - Kleidung-/Wäsche- - wechseln und Waschen

Mithilfe dieses Fragebogens können Sie den Hilfebe- Leistungsangebot im Überblick: darf des Pflegebedürftigen einschätzen. Er dient auch – Beratung und Abklärung des individuellen zur Vorbereitung auf den Besuch des Gutachters des Hilfebedarfs medizinischen Dienstes, wenn ein Pflegegeldantrag – Grundpflege bei der Pflegekasse gestellt wurde. (siehe Finanzie- – Umfangreiche Pflege bei schwerer Erkrankung rungsfragen, Seite 64). oder Pflegebedürftigkeit – Durchführung ärztlich verordneter Behandlungs- maßnahmen Ambulante Pflege – Fachliche Anleitung von Familienangehörigen im pflegerischen Bereich Häusliche Pflege kann auch durch das Fachperso- – Rehabilitation und Mobilisierung nal eines ambulanten Pflegedienstes sichergestellt – Hilfen im Haushalt und bei persönlichen Belangen werden. – Verleih von Pflegehilfsmitteln

Pflegedienste stehen außerdem pflegenden Ange- Durch ambulante Pflege kann häufig eine stationäre hörigen beratend zur Seite und bieten oft auch Pfle- Heimunterbringung hinausgeschoben oder sogar ver- gekurse an. mieden werden.

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Fragebogen: Hilfe bei der Suche nach dem richtigen Pflegedienst Allgemeine Fragen ✰ ✰ ✰ ✰ ✰ ✰ (sehr gut) (gut) (befriedigend) Beim ersten telefonischen Kontakt: Konnte beim ersten telefonischen Kontakt ein kompetenter Ansprechpartner erreicht werden? War der Ansprechpartner höflich/freundlich? Gibt es schriftliches Informationsmaterial? Gibt es die Möglichkeit eines kostenlosen Informationsge- sprächs zu Hause? Gibt es in den Räumen des Pflegedienstes die Möglichkeit zum Beratungsgespräch? Wurde nach Ihren Wünschen, Bedürfnissen und Vorstel- lungen gefragt? Wurden Sie auch bei weiterem Nachfragen freundlich be- handelt? Bei Erstbesuch bzw. persönlicher Beratung: War die Information kompetent und umfassend? Erfolgte Einbeziehung von Ihnen und Ihren Angehörigen in die Pflegeplanung? Wurde bei der Planung der Hilfen auf Ihre individuellen Wünsche, Vorstellungen und Bedürfnisse eingegangen? Wurden alle Hilfeleistungen angeboten oder vermittelt, die Sie benötigen? Haben Sie Informationen über weitere Hilfen (z. B. Essen auf Rädern, Hausnotruf, Hilfsmittel) erhalten? Ist die Hilfe auch an Wochenenden und Feiertagen sicher- gestellt? Gibt es einen Not- oder Bereitschaftsdienst/Sterbebeglei- tung? Finden Ihre persönlichen Lebensgewohnheiten (Aufsteh- und Schlafengeh-Zeiten ) bei den Einsatzzeiten Berück- sichtigung? Werden die geleisteten Hilfen in einer Dokumentation fest- gehalten? Wird diese Dokumentation bei Ihnen geführt und wurde sie Ihnen erklärt? Wird ein kostenloser Kostenvoranschlag über die geplanten Hilfen ausgestellt? Wird mit Ihnen ein Pflegevertrag abgeschlossen? Ist der Vertrag jederzeit kündbar? Wurde/Wird Ihnen Bedenkzeit hinsichtlich der Entscheidung über den Vertrag eingeräumt?

43 Hilfe und Pflege zu Hause

Allgemeine Fragen ✰ ✰ ✰ ✰ ✰ ✰ (sehr gut) (gut) (befriedigend) Hilfeleistungen nach Abschluss des Pflegevertrages: Gibt es feste Pflegepersonen? Erfolgt häufiger Wechsel in der Pflege? (Wechsel bis ca. 4 Personen sind noch in Ordnung) Besteht die Möglichkeit, hinsichtlich der Pflegeperson Wünsche zu äußern? Wird rechtzeitig informiert, wenn die Einsatzzeiten geändert werden müssen? Werden Ihre eigenen Möglichkeiten gesehen, akzeptiert und gefördert, auch wenn dadurch die Pflege länger dauert? Gibt es Hilfen für Angehörige und Bekannte (z. B. Kurse, Anleitungen)? Wird bei Bedarf Kontakt zu anderen (z. B. Selbsthilfegrup- pen, Besuchsdienste) vermittelt? Werden Ihre Bedürfnisse in religiöser und weltanschaulicher Hinsicht berücksichtigt? Wird bei Bedarf Kontakt zu einem Seelsorger vermittelt? Wird Ihr persönliches Umfeld respektiert und werden notwendige Veränderungen mit Ihnen besprochen? Wird Ihr Hausschlüssel so verwahrt, dass ein Missbrauch durch andere ausgeschlossen wird und nur berechtigte Personen Zugang erhalten? Ist die Abrechnung leicht verständlich und übersichtlich? Sind die Leistungen und Preise klar ersichtlich? Wird Ihnen auf Wunsch eine Kopie der Abrechnung mit der Kasse ausgestellt?

Bei Abschluss eines Pflegevertrages bitte beachten: Rechnungen des Pflegedienstes werden grundsätz- Es sollte auf jeden Fall mit dem Pflegedienst ein schrift- lich am Monatsanfang für den Vormonat erstellt und licher Pflegevertrag abgeschlossen werden. In diesem sind zwei Wochen nach Rechnungsstellung zu beglei- Vertrag sind Vertragspartner nur der Pflegedienst und chen. Voraus- oder Abschlagszahlungen sollten nicht der Pflegebedürftige, nicht etwa noch Angehörige, da vereinbart werden. Achten Sie auch darauf, dass der diese ansonsten mithaften (z. B. bei der Begleichung Pflegedienst für Sachschäden haftet und prüfen Sie, der Rechnung). Kann der Pflegebedürftige selbst keinen ob keine Einschränkungen hinsichtlich der Haftung be- Vertrag mehr abschließen, so sollte ein Bevollmächtig- züglich der Pflegeleistungen im Vertrag enthalten sind. ter oder Betreuer eingesetzt werden. Der Vertrag sollte Beachten Sie auch, dass der Vertrag Aussagen über eine genaue Leistungsbeschreibung beinhalten. Bei Kündigungsfristen enthält (z. B. sofortige Beendigung der Vergütung muss festgelegt sein, welche Kosten durch Tod des Pflegebedürftigen, fristlose Kündigung die Pflegekasse trägt und welche Kosten evtl. als Ei- des Vertrages aus wichtigem Grund). Außerdem sollte genanteil für Sie verbleiben. Ferner sollte festgehalten im Vertrag festgehalten werden, dass der Pflegedienst sein, dass der Leistungsnachweis jederzeit eingesehen und seine Mitarbeiter/-innen die Datenschutzbestim- werden kann. Der Pflegedienst ist verpflichtet, die er- mungen und die Schweigepflicht beachten, sofern Sie brachten Leistungen durch Sie abzeichnen zu lassen. nicht ausdrücklich davon befreit wurden.

44 Wir beraten Sie gerne

Dr. Jochen Sänger Arzt für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie Tätigkeitsschwerpunkt: Implantologie Zertifiziert: LZKH, DGZMK, DGI

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45 Hilfe und Pflege zu Hause

Ambulante Pflegedienste Diakoniestation Eschborn/Schwalbach im Main-Taunus-Kreis Hauptstr. 20 65760 Eschborn Ökumenische Diakoniestation Vortaunus Tel.: (06196) 9 31 48-49 Kronberger Str. 1 a Fax: (06196) 9 31 48-50 65812 Bad Soden E-Mail: Tel.: (06196) 2 36 70 [email protected] Fax: (06196) 64 16 89 ◆ Sprechzeiten: Mo - Fr 8.00 - 16.00 Uhr E-Mail: [email protected] ◆ Versorgungsgebiet: Eschborn, Schwalbach Internet: www.diakoniestation-vortaunus.de ◆ Sprechzeiten: Mo - Do 8.00 - 14.00 Uhr Sozialzentrum für Familien-, Kranken- Fr 8.00 - 12.00 Uhr und Altenpflege ◆ Versorgungsgebiet: Bad Soden, Liederbach, Hauptstr. 426 Sulzbach 65760 Eschborn Tel.: (06173) 64 00 36 Pflegestation Schwester Barbara Fax: (06173) 60 68 79 Robert-Stolz-Str. 1 E-Mail: [email protected] 65812 Bad Soden Internet: www.sozialzentrum-eschborn.de Tel.: (06196) 5 61 86-66 ◆ Bürozeiten: Mo - Fr 8.00 - 17.00 Uhr Fax: (06196) 5 61 86-67 ◆ Versorgungsgebiet: Bad Soden, Eschborn, E-Mail: [email protected] Liederbach, Schwalbach, Sulzbach Internet: www.pflegestation-schwester-barbara.de Caritas-Sozialstation Flörsheim und Hochheim ◆ Versorgungsgebiet: Bad Soden, Eschborn, Grabenstr. 21 Kelkheim, Schwalbach, Sulzbach 65439 Flörsheim Tel.: (06145) 92 82-10 Ambulanter Pflegedienst „Lilie“ Fax: (06145) 92 82-111 Rossertstr. 31 E-Mail: 65817 Eppstein [email protected] Tel.: (06198) 58 76 49 ◆ Sprechzeiten: Mo - Fr 9.00 - 12.00 Uhr (06198) 58 86 36 ◆ Versorgungsgebiet: Flörsheim, Hochheim Fax: (06198) 57 68 03 Mobile: (0172) 6 93 80 90 AWO-Sozialstation (0174) 7 75 43 71 Schulstr. 13 E-Mail: [email protected] 65795 Hattersheim Internet: www.pflegedienst-lilie.de Tel.: (06190) 45 13 ◆ Versorgungsgebiet: Eppstein Fax: (06190) 7 36 84 E-Mail: [email protected] Ambrella ambulanter Pflegedienst Internet: www.awo-hessensued.de Götzenstr. 47 ◆ Sprechzeiten: Mo - Fr 8.30 - 16 Uhr 65760 Eschborn ◆ Versorgungsgebiet: Bad Soden, Eschborn, Tel.: (06196) 5 92 90-59 Flörsheim, Hattersheim, Kriftel, Liederbach, Fax: (06196) 5 92 90-58 Schwalbach, Sulzbach E-Mail: [email protected] ◆ Versorgungsgebiet: Bad Soden, Eschborn, Lie- derbach, Schwalbach, Sulzbach

46 Hilfe und Pflege zu Hause

Germann Pflegedienst Rheinstr. 82 65795 Hattersheim Tel.: (06190) 93 20-83 Fax: (06190) 93 20-84 E-Mail: [email protected] Internet: www.pflegedienst-germann.de ◆ Versorgungsgebiet: Flörsheim, Hattersheim, Hofheim, Kriftel

Ökumenische Diakoniestation Hattersheim und Kriftel Schulstr. 38 65795 Hattersheim Tel.: (06190) 86 96 Fax: (06190) 32 96 E-Mail: [email protected] ◆ Sprechzeiten: Mo - Do 9.00 - 15.00 Uhr Fr 9.00 - 13.00 Uhr ◆ Versorgungsgebiet: Hattersheim, Kriftel

Pflegedienst Ute Bayer Rheinstr. 19 65795 Hattersheim Tel.: (06190) 7 10 05 Mobile: (0171) 3 32 26 62 Fax: (06190) 7 20 18 E-Mail: [email protected] Internet: www.pflegedienst-bayer.de ◆ Sprechzeiten: Mo - Do 8.00 - 15.00 Uhr Fr 8.00 - 13.00 Uhr ◆ Versorgungsgebiet: Hattersheim, Kriftel, Weilbach

Aditus Pflegeteam Oranienstr. 19 65719 Hofheim Tel.: (06192) 20 69 10 E-Mail: [email protected] ◆ Versorgungsgebiet: Hoffheim, Eppstein - Bremthal

47 Hilfe und Pflege zu Hause

Ambulanter Kranken-Pflegedienst Ritter Doc’s Pflegedienst Zeilsheimer Str. 27 a Gesundheitszentrum Kelkheim 65719 Hofheim Frankenallee 1 Tel.: (06192) 60 12 65779 Kelkheim Fax: (06192) 77 40 Tel.: (06195) 67 73-1 70 E-Mail: [email protected] Fax: (06195) 67 73-1 65 ◆ Sprechzeiten: Mo - Fr 9.00 - 13.00 Uhr E-Mail: [email protected] ◆ Versorgungsgebiet: Hofheim, Kriftel Internet: www.pflegedienst-bad-soden.de ◆ Sprechzeiten: Mo - Fr 9.00 - 14.00 Uhr Ambulanter Pflegedienst Oase ◆ Versorgungsgebiet: Bad Soden, Eschborn, Germanenstr. 1 Eppstein, Kelkheim, Liederbach, Schwalbach, 65719 Hofheim Sulzbach Tel.: (06192) 95 50 38-2 Fax: (06192) 95 50 38-3 Caritas-Sozialstation Kelkheim E-Mail: [email protected] Am Kirchplatz 13 Internet: www.pflegedienst-oase.de 65779 Kelkheim ◆ Versorgungsgebiet: Eppstein, Hofheim, Tel.: (06195) 67 31-56  Kelkheim, Kriftel, Liederbach Fax: (06195) 67 31-57 E-Mail: Caritas-Diakonie-Sozialstation [email protected] Hofheim und Eppstein ◆ Sprechzeiten: Mo - Fr 10.00 - 12.00 Uhr Vincenzstr. 29 ◆ Versorgungsgebiet: Kelkheim 65719 Hofheim Tel.: (06192) 69 51 DRK-Sozialstation Kelkheim Fax: (06192) 77 58 Alte Schulstr. 8 E-Mail: 65779 Kelkheim [email protected] Tel.: (06195) 99 39-19 ◆ Sprechzeiten: Mo - Fr 8.00 - 13.00 Uhr Fax: (06195) 99 39-29 ◆ Versorgungsgebiet: Eppstein, Hofheim E-Mail: [email protected] Internet: drk-kelkheim.de Drehpunkt-Sozialstation Hofheim-Eppstein ◆ Sprechzeiten: Mo - Fr 7.30 - 16.30 Uhr „Sozialer therapeutischer Drehpunkt“ ◆ Versorgungsgebiet: Kelkheim Chattenstr. 40 a 65719 Hofheim Tel.: (06192) 3 09 20-20 Fax: (06192) 3 09 20-17 E-Mail: [email protected] Internet: www. drehpunkt.org ◆ Sprechzeiten: Mo - Fr 8.00 - 16.00 Uhr ◆ Versorgungsgebiet: Hofheim, Eppstein

Häusliche Kranken- &Seniorenpflege Thomas Rehbein www.krankenpflege-rehbein.de Kreis Groß-Gerau, Main-Taunus-Kreis, Mainz-Wiesbaden, Schlangenbad

Pflegerische Versorgung,Behandlungspflege,Individuelle Pflegeberatung, Pflegegutachten,Kontinenzberatung,Ernährungsberatung,Wund- management,Verhinderungspflege,Alltagsbegleitung

Grabenstraße 16, 65428 Rüsselsheim Telefon: 06142 - 96 36 30 „Alles aus einer Hand“

48 Hilfe und Pflege zu Hause

Diakonie-Sozialstation Kelkheim Ambulanter Krankenpflegedienst „Bossi“ Frankenallee 1 Nibelungenallee 47 65779 Kelkheim 60318 Frankfurt Tel.: (06195) 6 77 34-90 Tel.: (069) 95 51 80-04 Fax: (06195) 6 77 34-99 Fax: (069) 95 51 80-06 E-Mail: [email protected] Mobile: (0160) 8 46 90 47 ◆ Sprechzeiten: Mo - Fr 8.00 - 12.00 Uhr E-Mail: [email protected] ◆ Versorgungsgebiet: Kelkheim ◆ Versorgungsgebiet: Bad Soden

Ambulanter Pflegedienst Dorothea Schickedanz „Anamcara“ Ambulanter Pflegedienst Alt-Oberliederbach 35 Alt Niederursel 51 65835 Liederbach 60439 Frankfurt Tel./Fax: (069) 37 56 38 04 Tel.: (069) 43 00 91 16 E-Mail: [email protected] Mobile: (0152) 29 29 63 72 ◆ Sprechzeiten: Mo - Fr 10.30 - 16.00 Uhr E-Mail: [email protected] ◆ Versorgungsgebiet: Bad Soden, Kelkheim, Internet: www.anamcara-pflege.de Liederbach, Sulzbach ◆ Versorgungsgebiet: Eschborn

Häusliche Krankenpflege Benno Fiebiger Blütezeit - Ihr Pflegeteam Kirchweg 2 Eichenstr. 1 65835 Liederbach 61476 Kronberg Tel.: (069) 53 91-33 Tel.: (06173) 96 39 53 Fax: (069) 53 91-00 E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected] ◆ Versorgungsgebiet: Bad Soden, Eschborn, ◆ Versorgungsgebiet: Bad Soden, Liederbach, Schwalbach Sulzbach Besko – Intensiv Ambulante Krankenpflege Ambulanter Pflegedienst Taunusstr. 19 Mobiles Pflegeteam Schwalbach 61440 Oberursel Finkenweg 29 Tel.: (06171) 70 68-53 65824 Schwalbach Fax: (06171) 70 68-54 Tel.: (06196) 8 83 45-99 E-Mail: [email protected] Mobile: (0172) 1 03 01 94 Internet: www.besko.de Fax: (06196) 8 83 45-98 ◆ Versorgungsgebiet: Bad Soden, Eschborn, E-Mail: [email protected] Schwalbach, Sulzbach Internet: www.pflegedienst-tomic.de ◆ Versorgungsgebiet: Bad Soden, Eschborn, Ambulanter Pflegedienst Herlth Schwalbach, Sulzbach An der Lache 29 65479 Raunheim Ambulante Pflegedienste von außerhalb, Tel.: (06142) 7 07 74 56 die im Main-Taunus-Kreis pflegen: Fax: (06142) 7 07 74 58 E-Mail: [email protected] Ambulanter Pflegedienst TECUM Internet: www.apdherlth.de Eppsteiner Str. 6 ◆ Versorgungsgebiet: Flörsheim, Hochheim, Kriftel 61462 Königstein Tel.: (06174) 20 39 58 Mobile: (0170) 2 16 82 76 ◆ Versorgungsgebiet: Bad Soden, Hofheim, Kelkheim

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GPR Ambulantes Pflegeteam Pflegedienst „CREDO“ August-Bebel-Str. 59 a Raiffeisenstr. 3 65428 Rüsselsheim 65191 Wiesbaden Tel.: (06142) 88 18-88 Tel.: (0611) 5 32 62-41 Fax: (06142) 88 18-80 Fax: (0611) 5 32 62-42 E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected] Internet: www.gp-ruesselsheim.de ◆ Versorgungsgebiet: Hofheim-Wallau ◆ Versorgungsgebiet: Flörsheim Ambulanter Pflegedienst „Julia“ Häusliche Kranken- und Seniorenpflege Kirschberg 30 Thomas Rehbein 65207 Wiesbaden Grabenstr. 16 Tel.: (0611) 2 04 77 23 65428 Rüsselsheim E-Mail: [email protected] Tel.: (06142) 9 63 63-0 ◆ Versorgungsgebiet: Hochheim Fax: (06142) 9 63 63-55 E-Mail: [email protected] Pflegedienst Lichtblick Internet: www.krankenpflege-ruesselsheim.de Sachsenstr. 25 ◆ Versorgungsgebiet: Flörsheim, Hochheim 65205 Wiesbaden-Nordenstadt Tel.: (06122) 7 26 99-78 Ambulanter Pflegedienst Ute Sam Fax: (06122) 7 26 99-79 Bornhol 23 E-Mail: [email protected] 61449 Steinbach Internet: www.lichtblickltd.de Tel.: (06171) 98 23-03 ◆ Sprechzeiten: Mo - Fr 8.00 - 16.00 Uhr Fax: (06171) 98 23-04 ◆ Versorgungsgebiet: Flörsheim-Weilbach und E-Mail: [email protected] Wicker, Hofheim-Diedenbergen und Wallau ◆ Sprechzeiten: Mo - Fr 8.00 - 18.00 Uhr ◆ Versorgungsgebiet: Eschborn, Schwalbach, Alle aufgeführten Pflegedienste sind von den Kosten- Sulzbach trägern (Krankenkasse, Pflegekasse, Sozialhilfeträger) anerkannt und können mit diesen abrechnen. Ambulanter Pflegedienst Betreuen, Pflegen und Versorgen (BPV) Stolberger Str. 45-47 65205 Wiesbaden-Nordenstadt 24-Stunden-Pflege und -Betreuung Tel.: (06122) 72 66-33 Fax: (06122) 72 66-76 Für ältere Menschen, die nicht mehr alleingelassen E-Mail: [email protected] werden können, gibt es die Möglichkeit einer 24-Stun- Internet: www.bpvpflege.de den-Pflege und -Betreuung. Eine Betreuungskraft ist ◆ Versorgungsgebiet: Flörsheim-Wicker, Tag und Nacht, rund um die Uhr, in der vertrauten Hochheim, Hofheim Wohnung anwesend, um die pflegebedürftige Person zu betreuen, den Tagesablauf zu strukturieren.

Zu den Angeboten gehören: – Unterstützung bei der Körperpflege – Beschäftigung – hauswirtschaftliche Tätigkeiten – Einkaufen – Kochen – Kommunikation – Anwesenheit – 24-stündige Rufbereitschaft

50 Hilfe und Pflege zu Hause

Überregionale Anbieter für Pflegeverbund Deutschland „rund-um-die-Uhr“-Betreuung Privater Pflegedienst Toll Offenbacher Str. 45 Humanis 63236 Neu-lsenburg Grethenweg 88 E-Mail: [email protected] 60598 Frankfurt Internet: www.pflege-rundum.de Tel.: (069) 28 53 59 E-Mail: [email protected] Internet: www.pflege24std.de

Notmütterdienst Familien- und Altenhilfe e.V. Sophienstr. 28 60487 Frankfurt/Main Tel.: (069) 77 66 11 (069) 77 90 81 (069) 77 90 82 Fax: (069) 77 90 83 E-Mail: [email protected] Internet: www. notmuetterdienst.org

Auxilia Betreuungs- und Beratungs-Service GmbH Eichenstraße 10 61440 Oberursel Tel.: (06171) 98 34-40 Fax: (06171) 98 34-80 E-Mail: [email protected]

Intensiv Ambulanter Krankenpflegedienst (IAK) Arnsburger Str. 5 60385 Frankfurt Tel.: (069) 58 03 49 22 Fax: (069) 95 82 04 23 E-Mail: [email protected] Internet: www.iak-frankfurt.de Schwerpunkt: Beatmungspflichtige Patienten; dann Abrechnung über die Krankenkasse.

51 Pflegeangebote in Einrichtungen

Kurzzeitpflege Deutsches Rotes Kreuz Ortsvereinigung Kelkheim e.V. Kurzzeitpflege ist eine auf vier Wochen begrenzte Tagespflege-Einrichtung Pflege in einer stationären Einrichtung. Sie kann nach Gundelhardtstr. 7 einem Krankenhausaufenthalt der pflegebedürftigen 65779 Kelkheim Person oder bei Verhinderung der Pflegeperson er- Tel./Fax: (06195) 48 32 forderlich werden. In besonderen Einzelfällen ist auf E-Mail: [email protected] Antrag eine Verlängerung möglich. Angebote siehe Alten- und Pflegeheime im Main-Taunus-Kreis unter „Serviceangebote des Hauses“, Seiten 53 bis 63. Stationäre geriatrische Behandlung (Akut/Reha)

Tagespflege Die geriatrische Abteilung der Kliniken des Main- Taunus-Kreises GmbH mit 40 Betten besteht seit Tagespflege ist ein Angebot für Pflegebedürftige, Ende 1997. Die Altersheilkunde (Geriatrie) hat deren Angehörige während ihrer Berufstätigkeit die sich in den letzten Jahren entsprechend der zu- Pflege nicht übernehmen können oder bei denen am nehmenden Zahl älterer Menschen zu einem me- Tag aktivierende Hilfe erbracht werden soll. Sie kann dizinischen Schwerpunkt entwickelt. Sie versteht auch für einzelne Tage oder stundenweise in Anspruch sich jedoch nicht als weitere Spezialisierung in der genommen werden. Medizin, sondern versucht, alle Aspekte des Men- schen gleichzeitig zu berücksichtigen. So spielt Haus Amun-Re nicht nur die klassische Medizin mit der speziellen Eckenerstr. 1 Berücksichtigung altersbedingter Besonderheiten – 65760 Eschborn etwa des Stoffwechsels und der Organsysteme – Tel.: (06196) 77 32-99 eine Rolle, sondern auch das soziale Umfeld und die Fax: (06196) 77 32-98 Bedeutung gestörter Alltagsfähigkeiten. E-Mail: [email protected] Geriatrischen Problemkreisen wie der Multimorbidi- Sozialzentrum tät, d. h. dem unabhängigen Vorliegen verschiedener für Familien- Kranken- und Altenpflege chronischer und akuter Erkrankungen, dem Problem Hauptstr. 426 der Sturzgefährdung, der Inkontinenz, der Beweg- 65760 Eschborn-Niederhöchstadt lichkeitseinschränkung und zunehmenden Gedächt- Tel.: (06173) 64 00 36 nisstörungen bis hin zur Demenz wird in der Geriatrie Fax: (06173) 60 68 79 besondere Aufmerksamkeit geschenkt. Dazu bedarf E-Mail: [email protected] es vieler verschiedener Spezialisten, die sich im ge­ Internet: www.sozialzentrum-eschborn.de riatrischen Team um den Patienten bemühen. Ihr Ziel ist es, den Patienten die Rückkehr in ihr gewohntes Caritas Altenzentrum Laurentius-Münch-Haus häusliches Umfeld zu ermöglichen. Im Brückenfeld 6 65439 Flörsheim In diesem Team arbeiten neben Ärzten, speziell ge- Tel.: (06145) 95 63-0 schulte Mitarbeiter der Kranken- und Altenpflege, der Fax: (06145) 95 63-70 physikalischen Therapie, der Logopädie, der Ergothe- E-Mail: [email protected] rapie, der Musiktherapie, der Sozialberatung und der Seelsorge intensiv zusammen. Gute Zusammenarbeit EVIM-Seniorenzentrum Hattersheim und Abstimmung ist erforderlich, um eine möglichst Schulstr. 38 schnelle Gesundung des Patienten zu unterstützen. 65795 Hattersheim In der Regel sind geriatrische Patienten ca. 21 Tage Tel.: (06190) 97 89-0 im Krankenhaus, wobei die individuelle Situation über Fax: (06190) 97 89-30 die notwendige Behandlungsdauer entscheidet. Sie E-Mail: [email protected] werden meist aus anderen Krankenhausabteilungen Internet: www.evim.de übernommen, können jedoch auch nach Terminab- sprache vom Hausarzt direkt eingewiesen werden.

52 Pflegeangebote in Einrichtungen

Kliniken des Main-Taunus-Kreises Heimaufsicht Geriatrische Abteilung Die Heimaufsicht überprüft den Betrieb von Alten- und Lindenstr. 10 Pflegeheimen. 65719 Hofheim Tel.: (06192) 98-44 01 Sie kontrolliert die Einhaltung gesetzlich vorgeschrie- Fax: (06192) 98-44 02 bener Anforderungen an die Ausstattung von Heimen, E-Mail: [email protected] die Räumlichkeiten, die Qualifikation des Personals Internet: www.geriatrie-hofheim.de und die Versorgung und Pflege der Heimbewohner und Heimbewohnerinnen. Jeder kann sich mit Fragen oder Beschwerden direkt an sie wenden. Stationäre Pflege Hessisches Amt Bereits jüngeren Menschen fällt es schwer, sich von für Versorgung und Soziales einer vertrauten Umgebung oder von liebgewonnenen Abteilung Heimaufsicht Gewohnheiten zu trennen. Umso schwerer fällt dies John-F.-Kennedy-Str. 4 Menschen, die ein höheres Lebensalter erreicht ha- 65189 Wiesbaden ben. Körperliche oder geistige Gebrechen können ein- Tel.: (0611) 71 57-1 60 bis -1 67 getreten sein, die Anpassungsfähigkeit fällt schwerer Fax: (0611) 71 57-2 31 und die Belastbarkeit nimmt ab. E-Mail: [email protected] Internet: www.landesversorgungsamt-hessen.de Aus diesem Grund muss ein Wohn- und Umfeldwech- www.versorgungsamt-hessen.de sel gut vorbereitet werden. Der ältere Mensch sollte nach Möglichkeit diese Entscheidung selbst treffen.

Die einzige Sorge im Alter,

STIFTUNG sollte der Wetterbericht sein MARTHA- ELSE- HAUS

Jetzt Informationen anfordern oder Besichtigungstermin vereinbaren: Infotelefon Deutsches Rotes Kreuz, (06196) 52910 oder per E-Mail, [email protected]

Robert-Stolz-Straße 1 · 65812 Bad Soden am Taunus www.seniorenresidenzbadsoden.de

53 Pflegeangebote in Einrichtungen

Alten- und Pflegeheime im Main-Taunus-Kreis

Alten- und Pflegeheim St. Elisabeth Königsteiner Str. 81 65812 Bad Soden

Tel.: (06196) 59 43-50 Fax: (06196) 59 43-51

E-Mail: [email protected]

Leitung: Sr. Maria Claudia Batel

Träger: Kongregation der Franziskanerinnen Thuine e.V.

Örtliche Beschreibung der Einrichtung v eigene Küche Das Alten- und Pflegeheim St. Elisabeth liegt in der v 3-5 Mahlzeiten täglich (je nach Diät) Kurstadt Bad Soden direkt gegenüber dem Kurpark. v Auswahl des Menüs Bis zur Stadtmitte mit ihren Geschäften und Dienstlei- v feste Essenszeiten stungsangeboten sind es nur wenige Minuten. In un- v Zwischenmahlzeiten möglich mittelbarer Nähe befindet sich die katholische Kirche. v individuelle Ernährungsplanung Der Garten bietet einen üppigen Baumbestand, ruhige v Frühstück/Abendessen bei Bedarf auf dem Zimmer Plätze zum Verweilen und frohen Beisammensein. v Getränke zur Deckung des täglichen Flüssigkeits- Direkt vor dem Haus hält der Bus, der zum Luftkurort bedarfs (Wasser/Tee) Königstein oder zum Einkaufzentrum Main-Taunus v Gäste können nach Voranmeldung am Essen fährt. teilnehmen v offener Mittagstisch Ausstattung des Hauses 48 Einzel- und 2 Doppelzimmer mit Dusche und WC, Weitere Dienstleistungsangebote Telefon- und Fernsehanschluss. Eigene Möbel können v Wäscheversorgung mitgebracht werden. Jeder Wohnbereich ist mit einem v Zimmerreinigung Wohlfühlbad/Therapiebad ausgestattet. v Fußpflege und Frisör v Getränkelieferservice Serviceangebote des Hauses v Apothekenservice v Dienstleistungen im Rahmen des Pflegeversiche- v Probewohnen möglich rungsgesetzes v vollstationäre Pflege: 52 Plätze Kommunikation, Kultur, religiöse Betreuung v Geburtstagsfeiern, Ausflüge Therapieangebote/ärztliche Versorgung v Angehörigenabende v Desorientiertengruppe v Seelsorge v Seniorengymnastik v Regelmäßig stattfindende Gottesdienste v Gedächtnistraining v Möglichkeit der Teilnahme an Veranstaltungen der v Beschäftigungstherapie Stadt (mit Begleitung durch die Einrichtung) v basale Stimulation v jahreszeitliche Feste v freie Arztwahl v Koch-, Bastel-, Werk- und Singgruppe v Visiten von Fachärzten Verpflegung Information v Haus- bzw. Heimzeitung.

54 Pflegeangebote in Einrichtungen

Taunus Residenzen Am Eichwald 22 65812 Bad Soden

Tel.: (06196) 6 01-0 Fax: (06196) 6 01-2 00

E-Mail: [email protected] Internet: www.taunus-residenzen.de

Leitung: Christina Arndt

Träger: Taunus Residenzen Am Eichwald GmbH

Örtliche Beschreibung der Einrichtung raum oder im Zimmer serviert. Die Einrichtung befindet sich im Kurort Bad Soden in di- v Getränke zur Deckung des täglichen Flüssigkeits- rekter Nähe des Kurparks, am Rande des Eichwaldes. Das bedarfs (Wasser/Tee) Stadtzentrum erreicht man zu Fuß in wenigen Minuten. v Aktionswochen v offener Mittagstisch Ausstattung des Hauses Das Haus bietet insgesamt 285 Pflegeplätze in 13 Weitere Dienstleistungsangebote Wohnbereichen (einschließlich 18 Plätze für Wach- v Wäscheversorgung, Zeichnung der Wäsche komapatienten) in 102 Doppel- und 81 Einzelzimmern, v Reinigung der Kleidung vereinzelt mit Balkon und meist mit direktem Zugang v Zimmerreinigung zu Gemeinschaftsterrassen. Café-Bistro, Kiosk und v Getränkelieferservice, Apothekenservice Therapiebad befinden sich im Haus. v Fußpflege und Frisör im Haus v Münzwasch- und Trockenautomaten Serviceangebote des Hauses v Probewohnen möglich v vollstationäre Pflege: 267 Plätze v Kurzzeitpflege: 8 Plätze Kommunikation, Kultur, religiöse Betreuung v offene Wohngruppe für demenziell erkrankte Men- v individuelle Beratung und Betreuung schen v Geburtstagsfeiern, Konzerte, Ausflüge v regelmäßiger Bewohnertreff Therapieangebote/ärztliche Versorgung v Freizeitaktivitäten v Ergotherapie v Singkreis v Gedächtnistraining v Seelsorge v Demenzgruppe v regelmäßig stattfindende Gottesdienste v Kreativgruppen v jahreszeitliche Feste v Seniorengymnastik v Hausbücherei, Kooperation Stadtbücherei v freie Arztwahl, Visiten von Fachärzten v regelmäßiges Kultur- und Veranstaltungsprogramm v Vermittlung externer Therapeuten (Leistung im Wohnbereich) Information v Hausprospekte, Internet-Seite, Hauszeitung, Be- Verpflegung ratungsgespräch in der Einrichtung. v Wahlmenü für Bewohner und Gäste v individuelle Ernährungsplanung v flexible Essenszeiten v Die Mahlzeiten werden nach Wunsch und erforder- licher Hilfeleistung im Speiseraum, Wohnbereichs-

55 Pflegeangebote in Einrichtungen

Seniorenresidenz Main-Taunus Kreis Eppstein Langenhainer Str. 9 65817 Eppstein

Tel.: (06198) 59 10-0 Fax: (06198) 59 10-27

E-Mail: [email protected] Internet: www.altenpflegeheim-eppstein.de

Leitung: Volker Pallin

Träger: Kliniken des Main-Taunus-Kreises GmbH

Örtliche Beschreibung der Einrichtung v feste Essenszeiten Das Altenpflegeheim Eppstein liegt am Ortsausgang v Zwischenmahlzeiten möglich von Eppstein in Richtung Hofheim-Lorsbach an der v individuelle Ernährungsplanung Nordseite des Lorsbachtals. v Die Mahlzeiten werden nach Wunsch und erforder- licher Hilfeleistung im Speisesaal, auf den Wohn- Ausstattung des Hauses bereichen oder im Zimmer serviert. Das Haus besteht aus 3 Stockwerken. Es hat 36 v Getränke zur Deckung des täglichen Flüssigkeits- Doppel- und 20 Einzelzimmer. Alle Zimmer sind mit bedarfs (Wasser/Fruchtsäfte/Tee) Dusche/WC, Telefon- und Fernsehanschluss ausge- v Wahlmenü für Bewohner und Gäste (nach Voran- stattet. meldung)

Eigene Kleinmöbel/Sitzmöbel können nach Abspra- Weitere Dienstleistungsangebote che mit der Pflegedienstleitung mitgebracht werden. v Wäscheversorgung v Kennzeichnung und Reinigung der persönlichen Angebote des Hauses Kleidung v Dienstleistungen im Rahmen des Pflegeversiche- v Zimmerreinigung rungsgesetzes v Getränkelieferservice v vollstationäre Pflege: 94 Plätze v Apothekenservice v offene Wohngruppe für demenziell erkrankte v Fußpflege und Frisör im Haus Menschen: 21 Plätze v Krankengymnastik, Physiotherapie, Logopädie, v Kurzzeitpflege: 3 Plätze Ergotherapie über externe Dienstleister nach ärzt- licher Verordnung Therapieangebote/ärztliche Versorgung v Seniorengymnastik Kommunikation, Kultur, religiöse Betreuung v Gedächtnistraining v Beratung/Unterstützung durch den Sozialdienst v Desorientiertengruppe v Konzerte, Ausflüge v freie Arztwahl v Angehörigenabende v Visiten von Fachärzten v Seelsorge v regelmäßig stattfindende Gottesdienste Verpflegung v Bastel-, Sing- und Kochgruppen v über die Zentralküche der Kliniken v Freizeitaktivitäten des Main-Taunus-Kreises GmbH v jahreszeitliche Feste v 3-5 Mahlzeiten täglich (je nach Diät) v Kino-Nachmittage.

56 Pflegeangebote in Einrichtungen

Laurentius-Münch-Haus Im Brückenfeld 6 65439 Flörsheim

Tel.: (06145) 95 63-0 Fax: (06145) 95 63-70

E-Mail: [email protected] Internet: www.kapg-wiesbaden.de

Leitung: Birgit Meyer

Träger: Katholische Altenwohn- und Pflegegesellschaft in Wiesbaden

Örtliche Beschreibung der Einrichtung v bei Bedarf Zimmerservice Das Heim liegt im Neubaugebiet der Stadt Flörsheim v Wahlmenü am Main. Es hat einen großen Garten. Der Ortskern v Zwischenmahlzeiten möglich ist in zehn Gehminuten zu erreichen. v individuelle Ernährungsplanung Gute Verkehrsanbindung nach Wiesbaden, Frankfurt, v Getränke zur Deckung des täglichen Hofheim, Rüsselsheim und Hochheim. S-Bahnhof und Flüssigkeitsbedarfs (Wasser/Tee) Busbahnhof befinden sich in der Nähe. Weitere Dienstleistungsangebote Ausstattung des Hauses v Wäscheversorgung 58 Einzel- und 4 Doppelzimmer mit Dusche und WC, v Zimmerreinigung Telefon- und Fernsehanschluss. Eigene Möbel können v Getränkelieferservice mitgebracht werden. v Apothekenservice v Probewohnen in der Kurzzeitpflege möglich Serviceangebote des Hauses v Unterbringung von Angehörigen im v Dienstleistungen im Rahmen des Pflegeversiche- Gästezimmer möglich rungsgesetzes v Fußpflege durch externe Mitarbeiter v vollstationäre Pflege: 66 Plätze v Frisör im Haus v Einzelbetreuung für nicht gruppenfähige Bewohner v Fahr- und Begleitdienst sowie Besuchs- und v Tagespflege: 12 Plätze Einkaufsdienst wird vermittelt. v Kurzzeitpflege: 16 Plätze v öffentliches Café (Do, Fr, Sa, So und an Feiertagen 14.00 - 18.00 Uhr) Therapieangebote/ärztliche Versorgung v Musiktherapie Kommunikation, Kultur, religiöse Betreuung v Gedächtnistraining v Beratung durch den Sozialdienst v Wahrnehmungsgruppe für demenziell erkrankte v Konzerte Bewohner v Angehörigenabende v Erhaltungsgymnastik v Seelsorge v Kochgruppe v regelmäßig stattfindende Gottesdienste v Singkreis v regelmäßige Gruppenangebote v freie Arztwahl v jahreszeitliche Feste v Visiten von Haus- und Fachärzten v wechselnde Ausstellungen v Vermittlung von Krankengymnastik, Ergo- und Logopädie Information v Hausbroschüre, Hauszeitung, Aushang in den Verpflegung Wohnbereichen. v 3-5 Mahlzeiten täglich (je nach Diät)

57 Pflegeangebote in Einrichtungen

Seniorenzentrum Hattersheim Schulstr. 38 65795 Hattersheim

Tel.: (06190) 97 89-0 Fax: (06190) 97 89-30

E-Mail: [email protected] Internet: www.evim.de

Leitung: Harald Jorkowski

Träger: EVIM Gemeinnützige Altenhilfe GmbH

Örtliche Beschreibung der Einrichtung Weitere Dienstleistungsangebote Das Seniorenzentrum liegt am Rande eines Wohnge- v Wäscheversorgung bietes nicht weit vom Ortskern entfernt. v Reinigung der Kleidung Seine parkähnliche Anlage lädt zur Begegnung von v Zimmerreinigung Jung und Alt ein. v Apotheken- und Getränkelieferservice v Fußpflege und Frisör Ausstattung des Hauses v Tierhaltung nach Absprache möglich 59 Einzel- und 12 Doppelzimmer mit Dusche und WC, Telefon- und Fernsehanschluss. Eigene Möbel können Kommunikation, Kultur, religiöse Betreuung mitgebracht werden. v Beratung durch den Sozialdienst v Geburtstagsfeiern, Konzerte, Ausflüge, Serviceangebote des Hauses Ausstellungen v Dienstleistungen im Rahmen des Pflegeversiche- v Angehörigenabende rungsgesetzes v Freizeitaktivitäten v vollstationäre Pflege: 56 Plätze v Seelsorge v Kurzzeitpflege: 14 Plätze v regelmäßig stattfindende Gottesdienste v Tagespflege: 12 Plätze v jahreszeitliche Feste v beschützte Wohngruppe für Demenzkranke: v Spiel- und Singkreise 13 Plätze v Café v Cafeteria mit Mittagstisch (Anmeldung Therapieangebote/ärztliche Versorgung erforderlich) v Seniorengymnastik v Gedächtnistraining Information v freie Arztwahl und Visiten von Fachärzten v Haus- bzw. Heimzeitung. v gerontopsychiatrische Betreuung

Verpflegung v 3-5 Mahlzeiten täglich (je nach Diät) v flexible Essenszeiten v Zwischenmahlzeiten möglich v Mahlzeiten bei Bedarf auf dem Zimmer v Getränke zur Deckung des täglichen Flüssigkeits- bedarfs (Wasser/Tee) v Wahlmenü für Bewohner v Essensteilnahme von Gästen möglich

58 Pflegeangebote in Einrichtungen

Seniorenzentrum Hochheim Alte Malzfabrik 3 65239 Hochheim

Tel.: (06146) 82 77-0 Fax: (06146) 82 77-16

E-Mail: [email protected] Internet: www.evim.de

Leitung: Petra Hund

Träger: EVIM Gemeinnützige Altenhilfe GmbH

Örtliche Beschreibung der Einrichtung Verpflegung Das Seniorenzentrum liegt im Herzen der Stadt Hoch- v 3-5 Mahlzeiten täglich (je nach Diät) heim am Rande der Altstadt in unmittelbarer Nähe der v flexible Essenszeiten Weinberge. Durch die zentrale Lage sind Geschäfte, v Zwischenmahlzeiten möglich Banken, Cafés, Arztpraxen und städtische Einrich- v Frühstück und Abendessen bei Bedarf/Wunsch tungen in wenigen Minuten zu Fuß zu erreichen. auf dem Zimmer v Getränke zur Deckung des täglichen Flüssigkeits- Ausstattung des Hauses bedarfs (Wasser/Tee/Saft) Im Seniorenzentrum befinden sich 43 Einzel- und v Wahlmenü für Bewohner 9 Doppelzimmer mit Dusche und WC, Telefon- und v Essensteilnahme von Gästen möglich Fernsehanschluss. Eigene Möbel können mitgebracht (auf Bestellung) werden. Weitere Dienstleistungsangebote Serviceangebote des Hauses v Wäscheversorgung v Dienstleistungen im Rahmen des Pflegeversiche- v Reinigung der Kleidung rungsgesetzes v Zimmerreinigung v vollstationäre Pflege: 49 Plätze v Apothekenservice v Kurzzeitpflege: 6 Plätze v Fußpflege kommt ins Haus v beschützte Wohngruppe für Menschen mit v Frisör im Haus Demenz v Tierhaltung möglich

Therapieangebote/ärztliche Versorgung Kommunikation, Kultur, religiöse Betreuung v Seniorengymnastik, Sitztanz v Beratung durch den Sozialdienst v freie Arztwahl v Geburtstagsfeiern, Konzerte, Ausstellungen v Visiten von Fachärzten v Theater- und Musikaufführungen v Angehörigenabende v Seelsorge auf Wunsch v regelmäßig stattfindende Gottesdienste v jahreszeitliche Feste v Spiel- und Singkreise.

59 Pflegeangebote in Einrichtungen

Maria-Droste-Haus Schlossstr. 95 65719 Hofheim

Tel.: (06192) 99 32-0 Fax: (06192) 99 32-1 11

E-Mail: [email protected] Internet: www.guterhirte.de

Leitung: Burg‘tann Lang

Träger: Deutsche Provinz der Schwestern vom Guten Hirten – Körperschaft des öffentlichen Rechts

Örtliche Beschreibung der Einrichtung Verpflegung Das Altenpflegeheim nimmt vorwiegend Ordensange- v eigene Küche hörige auf. Es liegt im Stadtteil Marxheim der Kreis- v 5 Mahlzeiten täglich stadt Hofheim am Rande des Taunus und hat eine v feste Essenszeiten parkähnliche Außenanlage. v Zwischenmahlzeiten möglich Der Stadtbus hält ca. fünf Gehminuten vom Haus v individuelle Ernährungsplanung entfernt. v Frühstück und Abendessen auf dem Zimmer möglich Ausstattung des Hauses v Getränke zur Deckung des täglichen Das Haus bietet 46 Heimplätze in 4 Wohn- und Pfle- Flüssigkeitsbedarfs (Wasser/Tee) gebereichen mit 4 Doppel- und 36 Einzelzimmern, v Gäste können nach Anmeldung am Essen davon 21 mit Balkon. Alle Zimmer sind mit Dusche/ teilnehmen WC, Telefon und Fernseher ausgestattet. Das Heim ist rollstuhlgerecht. Weitere Dienstleistungsangebote v Wäscheversorgung Serviceangebote des Hauses v Reinigung der Kleidung möglich v Dienstleistungen im Rahmen des Pflegeversiche- v Zimmerreinigung rungsgesetzes v Getränkelieferservice v vollstationäre Pflege: 46 Plätze v Apothekenservice v Fußpflege kommt ins Haus Therapieangebote/ärztliche Versorgung v Frisör kommt ins Haus v Krankengymnastik v Unterbringung von Angehörigen im v Seniorengymnastik Gästezimmer möglich v Beschäftigungstherapie v Gedächtnistraining Kommunikation, Kultur, religiöse Betreuung v Sprachtherapie bei Bedarf v Beratung durch den Sozialdienst v freie Arztwahl v Geburtstagsfeiern, Konzerte, Ausflüge v Visiten von Fachärzten v Angehörigenabende v Seelsorge und pastorale Betreuung v regelmäßig stattfindende Gottesdienste v Möglichkeit der Teilnahme an Veranstaltungen der Stadt mit Begleitung durch einen Zivildienst- leistenden v Bastel- und Singgruppen.

60 Pflegeangebote in Einrichtungen

Haus Maria-Elisabeth Roedersteinweg 6 65719 Hofheim

Tel.: (06192) 20 71-0 Fax: (06192) 20 71-1 95

E-Mail: [email protected] Internet: www.haus-maria-elisabeth.de

Leitung: Erika Glatz

Träger: Katholische Wohltätigkeitsanstalt Reinbek

Örtliche Beschreibung der Einrichtung v Frühstück und Abendessen als Buffet (Einnahme Das Heim liegt in einer ruhigen Wohngegend der bei Bedarf auf dem Zimmer) Kreisstadt Hofheim. Es ist terrassenförmig in den v Getränke zur Deckung des täglichen Flüssigkeits- Hang gebaut und hat eine große Gartenanlage. Der bedarfs (Wasser/Tee) nahegelegene Wald lädt zu Spaziergängen ein. v Wahlmenü für Bewohner (Essensteilnahme von Gästen möglich) Ausstattung des Hauses v Aktionswochen Wohnbereich: 31 Einzelzimmer und 7 Appartements mit Balkon, 3 Einzelzimmer ohne Balkon. Alle Zimmer Weitere Dienstleistungsangebote mit Dusche und WC, Telefon- und Fernsehanschluss. v Wäscheversorgung, chemische Reinigung Eigene Möbel können mitgebracht werden. Pflegebe- (Bring- und Abholdienst) reich: 8 Doppelzimmer. v Zimmerreinigung Personenaufzug, Kapelle mit Empore v Getränkelieferservice v Unterbringung von Angehörigen im Gästezimmer Serviceangebote des Hauses möglich v Dienstleistungen im Rahmen des Pflegeversiche- v Fußpflege und Frisör rungsgesetzes v Fahr- und Begleitdienst möglich v vollstationäre Pflege: 71 Plätze Kommunikation, Kultur, religiöse Betreuung Therapieangebote und ärztliche Versorgung v Beratung durch Sozialdienst wird bei Bedarf v Beschäftigungstherapie vermittelt v Sing- und Spielkreise v Geburtstagsfeiern, Konzerte, Ausflüge v autogenes Training v Angehörigenabende v Seniorengymnastik v Freizeitaktivitäten v Gedächtnistraining v Bastel-, Sing- und Werkgruppen v freie Arztwahl v Seelsorge v Visiten von Fachärzten v täglich stattfindende Gottesdienste v jahreszeitliche Feste Verpflegung v 3-5 Mahlzeiten täglich (je nach Diät) Information v feste Essenszeiten v Haus- bzw. Heimzeitung. v Zwischenmahlzeiten möglich v individuelle Ernährungsplanung

61 Pflegeangebote in Einrichtungen

Stiftung Martha-Else-Haus Staufenstr. 27 65719 Hofheim

Tel.: (06192) 99 12-0 Fax: (06192) 99 12-26

E-Mail: [email protected] Internet: www.martha-else-haus.de

Leitung: Helga Klauß

Träger: Mitgliedseinrichtung beim Diakonischen Werk in Hessen und Nassau

Örtliche Beschreibung der Einrichtung Die Einrichtung liegt in ruhiger, waldnaher Wohnlage v individuelle Ernährungsplanung der Kreisstadt Hofheim am Taunus. Eine Gartenanlage v flexible Essenszeiten ist vorhanden. Unweit des Hauses befindet sich eine v Getränke zur Deckung des täglichen Flüssigkeits- Parkanlage mit bequemen Wegen und Ruhebänken. bedarfs (Wasser/Tee, Säfte) S-Bahn und Busbahnhof sind nur wenige Gehminuten v Mahlzeiten werden nach Wunsch und erforder- entfernt. Der Stadtbus hält in der Nähe des Hauses. licher Hilfeleistung im Speisesaal, auf den Wohn- bereichen oder im Zimmer serviert. Ausstattung des Hauses Das Haus hat 21 Doppel-, 52 Einzel- und 1 Mehr- Weitere Dienstleistungsangebote bettzimmer. Alle Zimmer sind mit Telefon- und Fern- v Kennzeichnung der persönlichen Wäsche sehanschluss ausgestattet. Teilweise Dusche/WC v Wäscheversorgung oder Etagenbäder/WC. Der Pflegebereich ist in den v Reinigung der Kleidung Wohnbereich integriert. Eigene Möbel können mitge- v Zimmerreinigung bracht werden. v Getränkelieferservice v Apothekenservice Serviceangebote des Hauses v Fußpflege und Frisör v Dienstleistungen im Rahmen des Pflegeversiche- v Fahr- und Begleitdienst möglich rungsgesetzes v Besuchs- und Einkaufsdienste v vollstationäre Pflege in allen Wohnbereichen: 97 Plätze Kommunikation, Kultur, religiöse Betreuung v Wohngruppe für demenziell erkrankte Menschen: v Beratung durch den Sozialdienst 12 Plätze v Geburtstagsfeiern, Konzerte, Ausflüge v Kurzzeitpflege v Angehörigenabende/Angehörigenstammtisch v Seelsorge Therapieangebote/ärztliche Versorgung v regelmäßig stattfindende Gottesdienste v Seniorengymnastik v Singgruppe v Beschäftigungstherapie v Vorleserunde v freie Arztwahl v jahrszeitliche Feste und Feiern v Visiten von Fachärzten v Sitztanz v Koch- und Backgruppe Verpflegung v Handarbeitsgruppe v hauseigene Küche v 2 Menüs zur Auswahl für Bewohner und Gäste Information v bei Bedarf bis zu 6 Mahlzeiten täglich v Heimzeitung „Hausbote“ v Zwischenmahlzeiten v Aushang in den Wohnbereichen.

62 Pflegeangebote in Einrichtungen

Haus Mainblick Mainblick 49 65779 Kelkheim

Tel.: (06195) 99 46-0 Fax: (06195) 99 46-24

E-Mail: [email protected]

Leitung: Hartmut Bachmann

Träger: AWO – Gemeinnützige Gesellschaft für den Betrieb von Sozialeinrich­- tungen mbH, Frankfurt am Main

Örtliche Beschreibung der Einrichtung v feste Essenszeiten Die Einrichtung befindet sich am Stadtrand der Mö- v Frühstück und Abendessen als Buffet (Einnahme belstadt Kelkheim, direkt neben dem Kloster. Das bei Bedarf auf dem Zimmer) Heim liegt in einer ruhigen, idyllischen Umgebung v Wahlmenü, Getränkeauswahl mit einem sehr schönen Gartengelände und Blick v Getränke zur Deckung des täglichen Flüssigkeits- auf den Vordertaunus. Die Stadtmitte mit zahlreichen bedarfs (Wasser/Tee) Geschäften ist in einigen Gehminuten zu erreichen. v Aktionswochen

Ausstattung des Hauses Weitere Dienstleistungsangebote 25 Einzel- und 40 Doppelzimmer mit Dusche und v Wäscheversorgung, Wäschezeichnung WC, Telefon- und Fernsehkabelanschluss. Eigene v Reinigung der Kleidung Möbel können mitgebracht werden. Kiosk, Bistro, v Zimmerreinigung Kosmetikstube, Frisör. v Getränkelieferservice v Fußpflege, Kosmetik, Frisör Serviceangebote des Hauses v Fahr- und Begleitdienst möglich v Dienstleistungen im Rahmen des Pflegeversiche- v Besuchs- und Einkaufsdienste rungsgesetzes v vollstationäre Pflege: 105 Plätze Kommunikation, Kultur, religiöse Betreuung v Wohngruppe für schwer demenziell erkrankte v Beratung und Unterstützung durch Sozialdienst Menschen/Tagesgruppe für demenziell erkrankte v Geburtstagsfeiern, Konzerte, Ausflüge Menschen v offener Treff täglich in der Eingangshalle und v Kurzzeitpflege ist möglich abends mit Angeboten auf den Wohnbereichen v Freizeitaktivitäten, Grillabende Therapieangebote/ärztliche Versorgung v Koch-, Bastel- und Werkgruppen v Beschäftigungs-, Musik-, Entspannungs- und v Sing-, Spiel- und Instrumentenkreise (Musikgruppe) Stimulationstherapie v Hausbücherei v Senioren- und Krankengymnastik v jahreszeitliche Feste v physiotherapeutische Maßnahmen inkl. Massagen, v Seelsorge, regelmäßig stattfindende Gottesdienste Logopädie, Ergotherapie und Sterbebegleitung in Zusammenarbeit mit dem v Gedächtnistraining Hospizverein v freie Arztwahl/Visiten von Fachärzten v geronto-psychiatrische medizinische Betreuung Information v Hausprospekt, Heimzeitung „(M)EINBLICKE“, Verpflegung Hausbesichtigung. v 3-5 Mahlzeiten täglich (je nach Diät und Wunsch), auch Nacht- und Zwischenmahlzeiten

63 Pflegeangebote in Einrichtungen

Seniorenzentrum Schwalbach-Sulzbach Europaring 19 65824 Schwalbach

Tel.: (06196) 7 66 67-0 Fax: (06196) 7 66 67-15

E-Mail: [email protected] Internet: www.evim.de

Leitung: Christine Jahn

Träger: EVIM Gemeinnützige Altenhilfe GmbH

Örtliche Beschreibung der Einrichtung Weitere Dienstleistungsangebote Das Seniorenzentrum liegt am Rande des Ortsteils v Wäscheversorgung Schwalbach-West in ruhiger Lage. Schwalbach und v Reinigung der Kleidung Sulzbach haben S-Bahn-Anschluss. Das Senioren- v Zimmerreinigung zentrum ist dann mit dem Bus gut erreichbar. v Apotheken- und Getränkelieferservice v Frisör Ausstattung des Hauses v Tierhaltung möglich Zum Seniorenzentrum gehören 84 Einzelzimmer mit Dusche und WC, Telefon- und Fernsehanschluss. Kommunikation, Kultur, religiöse Betreuung Eigene Möbel können mitgebracht werden. v Beratung durch Sozialdienst und Pflegefach­- kräfte Serviceangebote des Hauses v Geburtstagsfeiern, Konzerte, Ausflüge v Dienstleistungen im Rahmen des Pflegeversiche- v Angehörigenabende und -sprechstunden rungsgesetzes v kleinere Freizeitaktivitäten und Gruppenangebote v vollstationäre Pflege: 72 Plätze v Seelsorge v Kurzzeitpflege: 12 Plätze v regelmäßig stattfindende Gottesdienste v jahreszeitliche Feste Therapieangebote/ärztliche Versorgung v individuelle Besuche und Angebote durch v freie Arztwahl Ehrenamtliche v Visiten von Haus- und Fachärzten v öffentliches Café v Vermittlung von externen therapeutischen Dienst- leistungen Information v Haus- bzw. Heimzeitung Verpflegung v Informationstafeln/-material. v 3-5 Mahlzeiten täglich (je nach Diät) v flexible Essenszeiten v Zwischenmahlzeiten v Einnahme der Mahlzeiten bei Bedarf auf dem Zimmer v Getränke zur Deckung des täglichen Flüssigkeits- bedarfs (Wasser/Tee) v Wahlmenü/wöchentliche Wahlmöglichkeiten für Bewohner v Essensteilnahme von Gästen möglich

64 Finanzierungsfragen

Leistungen nach dem Sozialgesetzbuch Anspruch auf Leistungen haben Personen (SGB XII) – die ihren Lebensunterhalt nicht aus eigenem Einkommen und Vermögen bzw. Aufgabe der Sozialhilfe ist es, Leistungen zu erbrin- – nicht aus dem Einkommen und Vermögen der gen, die die Führung eines Lebens ermöglichen, das in Haushaltsgemeinschaft lebenden Personen der Würde des Menschen entspricht. bestreiten können.

Die Sozialhilfe umfasst folgende Leistungen: Kein Anspruch auf Leistungen besteht für – Hilfe zum Lebensunterhalt – Personen, wenn das jährliche Einkommen von Un- – Grundsicherung im Alter und bei terhaltspflichtigen (Eltern/Kinder) den Betrag von Erwerbsminderung 100.000,00 Euro übersteigt und – Hilfen zur Gesundheit – Personen, die ihre Bedürftigkeit innerhalb der letzten – Eingliederungshilfe für behinderte Menschen 10 Jahre vorsätzlich oder grob fahrlässig herbeige- – Hilfe zur Pflege führt haben. – Hilfe zur Überwindung besonderer sozialer Schwierigkeiten Die Leistung wird nur auf Antrag, in der Regel für 12 – Hilfe in anderen Lebenslagen Monate, bewilligt. sowie die jeweils gebotene Beratung und Unterstüt- zung. Hilfen zur Gesundheit Wer nicht in einer gesetzlichen Krankenkasse versi- Einmalige Leistungen sind bis auf wenige Ausnahmen chert ist, kann entsprechende Hilfe nach dem Sozi- in den Regelbedarf einbezogen und damit pauscha- algesetzbuch erhalten. liert. Der Anspruch auf Sozialhilfe kann nicht übertragen, Eingliederungshilfe für Behinderte gepfändet oder verpfändet werden. Personen, die dauernd körperlich, geistig oder see- Das Amt für Arbeit und Soziales kommt grundsätzlich lisch beeinträchtigt oder von einer Behinderung be- nicht für Schulden oder eingegangene Verpflichtungen droht sind, können Leistungen der Eingliederungshilfe auf. für behinderte Menschen erhalten.

Hilfe zum Lebensunterhalt Hilfe zur Pflege Diese Hilfe dient der regelmäßigen Sicherung des täg- Falls die Pflegekasse keine bzw. nicht ausreichende lichen Lebensbedarfs. Sie umfasst die notwendigen Hilfe zur Pflege gewährt oder kein Anspruch bei der Aufwendungen für Ernährung, Unterkunft, Kleidung, Pflegekasse besteht, kann im Rahmen des Sozialge- Körperpflege, Hausrat, Krankenkassenbeiträge und setzbuches Pflegegeld gewährt werden. Anspruchs- persönliche Bedürfnisse des täglichen Lebens. berechtigt sind Personen, die wegen Krankheit oder Behinderung so hilflos sind, dass sie von anderen Grundsicherung im Alter Personen dauernd gepflegt werden müssen. und bei Erwerbsminderung Die Grundsicherung stellt den grundlegenden Bedarf Die Hilfe zur Pflege umfasst häusliche Pflege, Hilfsmit- für den Lebensunterhalt älterer oder voll erwerbsge- tel, teilstationäre Pflege, Kurzzeitpflege und stationäre minderter Personen sicher. Pflege.

Leistungsberechtigte Personen müssen ihren ge- Überwindung besonderer wöhnlichen Aufenthalt in Deutschland haben. sozialer Schwierigkeiten Personen, bei denen besondere Lebensverhältnisse Leistungen können Personen erhalten mit sozialen Schwierigkeiten verbunden sind, können – die das 65. Lebensjahr vollendet haben oder Leistungen nach dem Sozialgesetzbuch erhalten. – die das 18. Lebensjahr vollendet haben und un- Besondere Lebensverhältnisse bestehen bei feh- abhängig von der jeweiligen Arbeitsmarktlage aus lender oder nicht ausreichender Wohnung, ungesi- medizinischen Gründen voll erwerbsgemindert im cherter wirtschaftlicher Lebensgrundlage, bei gewalt- Sinne der Rentenversicherung sind. geprägten Lebensumständen oder bei Entlassung aus einer geschlossenen Einrichtung.

65 WEKA infoi rmationsbroschüren informativ Ob es sich um Kommunen, Landkreise, Kliniken, praktisch Industrie- und Handwerksorganisationen, Bildungs- und Sozialeinrichtungen, Fremdenverkehrsvereine aktuell oder Unternehmen handelt, unsere Produkte sind kompetent immer das ideale Medium für Öffentlichkeits- kreativ arbeit – im Print- und Internetbereich.

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66 Finanzierungsfragen

Hilfe in anderen Lebenslagen Die häufigsten Merkzeichen sind: Diese Hilfe umfasst z. B. Hilfen zur Weiterführung des „B“ = ständige Begleitung ist notwendig Haushaltes, Altenhilfe, Blindenhilfe, Bestattungskosten. „G“ = erheblich gehbehindert „aG“ = außergewöhnlich gehbehindert „BI“ = blind Wohngeld „H“ = hilflos „RF“ = Voraussetzung für die Befreiung von der Die Miete ist oft der größte Ausgabenposten im Haus- Rundfunkgebührenpflicht und für die Gebüh- haltsbudget. Zu diesen Kosten kann ein staatlicher renermäßigung beim Fernsprechanschluss Zuschuss gewährt werden, der bei Mietern Miet- zuschuss und Eigentümern von Eigenheimen oder Hessisches Amt für Versorgung und Soziales Eigentumswohnungen Lastenzuschuss genannt wird. John-F.-Kennedy-Str. 4 65189 Wiesbaden Er ist abhängig von: Tel.: (0611) 71 57-0 – der Höhe des Familieneinkommens Fax: (0611) 71 57-1 77 – der Höhe der zuschussfähigen Kaltmiete oder E-Mail: [email protected] Belastung durch die Wohnung Internet: www.landesversorgungsamt-hessen.de – der Zahl der zum Haushalt gehörenden www.versorungsamt-hessen.de Familienmitglieder ◆ Sprechzeiten: Mo - Do 8.00 - 15.30 Uhr – der Ausstattung und dem Baujahr des Fr 8.00 - 12.00 Uhr Wohnraumes Blindengeld Wenn die entsprechenden Voraussetzungen vorlie- Personen, die gen, besteht auf das Wohngeld ein Rechtsanspruch. – blind Seit dem 1.1.2005 haben Personen, die Leistungen – den Blinden gleichgestellt (die Sehschärfe auf dem zur Sicherung des Lebensunterhaltes erhalten, keinen besseren Auge beträgt nicht mehr als 1/50) Anspruch auf Wohngeld. – wesentlich sehbehindert (die Sehschärfe auf dem besseren Auge beträgt nicht mehr als 1/20) und ihren gewöhnlichen Aufenthalt in Hessen haben, Kriegsopferfürsorge erhalten Blindengeld.

Leistungen nach dem Bundesversorgungsgesetz Eine fachärztliche Bescheinigung, als Nachweis der (BVG) stehen Kriegbeschädigten und Kriegshinterblie- medizinischen Voraussetzungen, erstellt der Augen- benen zu. Diese Leistungen sind einkommens- und arzt. vermögensabhängig. Die Antragstellung erfolgt beim: Landeswohlfahrtsverband Hessen Leistungen für Schwerbehinderte Zielgruppenmanagement 204 Kölnische Str. 30 Personen, die dauernd körperlich, geistig oder see- 34117 Kassel lisch beeinträchtigt sind, können beim Versorgungs- Tel.: (0561) 10 04-0 amt einen Antrag auf Feststellung des Grades der Internet: lwv-hessen.de Behinderung stellen. Sie erhalten dann einen Feststel- lungsbescheid/Schwerbehindertenausweis, in dem der Grad der Behinderung eingetragen ist und ggf. bestimmte Merkzeichen. Diese sind Voraussetzung für unentgeltliche bzw. verbilligte Beförderung im Personennahverkehr und steuerrechtliche Vergün- stigungen.

67 Finanzierungsfragen

Behindertenfahrdienst der Antragstellung bei der GEZ, 50656 Köln, Tel.: (01805) Main-Taunus-Verkehrs-GmbH (MTV) 01 65 65. Leistungbescheid/Schwerbehindertenaus- Für außergewöhnlich gehbehinderte Bürgerinnen und weis im Original oder in beglaubigter Kopie sind bei- Bürger des Main-Taunus-Kreises gibt es den Behin- zufügen. dertenfahrdienst der Main-Taunus-Verkehrsgesell- schaft. Wer seinen Telefonanschluss von der Telekom hat, kann dort, oder beim zuständigen Kundenservice, Voraussetzungen sind: einen Antrag auf Sozialtarif (freie Gebühreneinheiten) – Wohnort im Main-Taunus-Kreis stellen: Deutsche Telekom AG, Alfred-Herrhausen- – kein eigenes Kraftfahrzeug Allee 7, 65760 Eschborn. – amtlicher Schwerbehindertenausweis mit dem Die Anschrift des zuständigen Kundenservices steht Merkzeichen „aG“ oder ärztlicher Bescheinigung auf der 1. Seite Ihrer Telefonrechnung. über die dauernde Nutzung eines Rollstuhles – Einkommen liegt unter der Einkommensgrenze (§ 85 SGB XII) Leistungen der Krankenkassen – Vermögen übersteigt nicht die Freigrenze (§§ 90-91 SGB XII). Befreiung von Zuzahlungen bei der Krankenkasse Anträge auf Teilnahme erhalten Sie bei der Fachstelle Versicherte haben zu den Kassenleistungen jedes Allgemeine Seniorenhilfe beim Main-Taunus-Kreis oder Jahr Zuzahlungen bis zur Belastungsgrenze von 2% bei der Stadt- oder Gemeindeverwaltung Ihres Wohn- (bei chronisch Kranken 1%) der jährlichen Bruttoein- ortes. Dem Antrag sind ein Passbild sowie Nachweise nahmen zu leisten. Kinder und Ehepartner werden über das Einkommen und Vermögen beizufügen. berücksichtigt. Nach Erreichen der Belastungsgren- ze kann bei der Krankenkasse ein Befreiungsantrag gestellt werden. Die Befreiung gilt immer nur für das Gebührenbefreiungen laufende Jahr. Angefallene Kosten sind der Kranken- kasse anhand von Quittungen nachzuweisen. Rundfunk und Fernsehen sind aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken. Gerade für Personen, die Häusliche Krankenpflege aufgrund von Krankheit oder Behinderung nicht mehr Diese Hilfe kann auf Kosten der Krankenkassen durch oder nicht in vollem Umfang am gesellschaftlichen geeignete Pflegekräfte durchgeführt werden, wenn Leben teilnehmen können, bieten sie eine wichtige Krankenhausbehandlung erforderlich, aber nicht Informationsquelle. durchführbar ist oder wenn sie dadurch vermieden oder verkürzt werden kann. Voraussetzung für eine Befreiung von der Gebühren- pflicht: Sie umfasst die erforderliche Grund- und Behand- – anerkannte Schwerbehinderung (Merkzeichen „RF“ lungspflege sowie hauswirtschaftliche Versorgung. im Schwerbehindertenausweis) Der Anspruch besteht bis zu 28 Tagen je Krankheitsfall – Personen, die Leistungen nach dem Sozialgesetz- und kann darüber hinaus in begründeten Ausnahme- buch (Hilfe zum Lebensunterhalt, Grundsicherung fällen für einen längeren Zeitraum bewilligt werden. im Alter und bei Erwerbsminderung, Arbeitslosen- geld II) erhalten Darüber hinaus wird als häusliche Krankenpflege – Hilfe zur Pflege nach SGB XII (nicht Pflegegeld der Behandlungspflege erbracht, wenn sie zur Sicherung Pflegeversicherung) des Ziels der ärztlichen Behandlung notwendig ist. – Personen, die Leistungen nach dem Bundesversor- gungsgesetz (Kriegsopferfürsorge) erhalten Dieser Anspruch setzt nicht voraus, dass eine Kranken- – Personen, die Berufsausbildungsbeihilfe oder hausbehandlung erforderlich ist. Diese Behandlungspfle- Leistungen nach dem Bundesausbildungsförde- ge ist an keine zeitliche Begrenzung gebunden. rungsgesetz erhalten. Voraussetzung ist, dass keine im Haushalt lebende Gebührenbefreiungen erfolgen ausschließlich auf An- Person den Kranken pflegen kann. Die Leistung muss trag. ärztlich verordnet sein.

68 Finanzierungsfragen

Leistungen der Pflegekassen Pflegesachleistungen – bei Pflege durch Pflegedienst: Leistungen der Pflegekasse werden bei Pflegebedürf- Pflegestufe I bis zu 420,00 Euro tigkeit ohne Rücksicht auf Einkommen und Vermögen Pflegestufe II bis zu 980,00 Euro gewährt. Zur Erlangung der Hilfen ist bei der Kranken- Pflegestufe III bis zu 1.470,00 Euro kasse/Pflegekasse ein Antrag zu stellen. Die Hilfege- in Härtefällen bis zu 1.918,00 Euro währung erfolgt rücnspkwirkend ab Antragstellung, wenn die Notwendigkeit durch den Medizinischen Leistungen, die über die im Pflegeversicherungsge- Dienst festgestellt wurde. Die Aruchsvoraussetzungen setz festgelegten Beträge hinausgehen oder über die (Pflegebedürftigkeit, Vorversicherungszeiten) werden Pflegeversicherung nicht abrechenbar sind, müssen von der Pflegekasse bei Antragstellung geprüft. von dem Pflegebedürftigen selbst bezahlt werden. Wem das nicht möglich ist, kann einen Antrag auf Pflegegeld Leistungen nach dem Sozialgesetzbuch (SGB) stellen. Bei Pflegebedürftigkeit gewährt die Pflegekasse nach entsprechender Einstufung Pflegegeld. Der Pflegebedürftige kann wählen zwischen Pfle- gegeld und zugleich Pflegesachleistung. Beide Es gibt 3 Pflegestufen: Leistungen können nebeneinander gezahlt werden (Kombi-Leistung). Die Leistungen werden dann pro- Stufe I = erhebliche Pflegebedürftigkeit zentual aufgeteilt. Hier muss mindestens einmal täglich ein Hilfebedarf bei mindestens zwei Verrichtungen aus einem oder Beispiel: Durch einen ambulanten Dienst wird eine mehreren Bereichen der Körperpflege, Ernährung Pflegesachleistung erbracht und 539,00 Euro abge- oder Mobilität gegeben sein. Zusätzlich muss mehr- rechnet. Bei Pflegestufe II mit einem Höchstbetrag von fach wöchentlich Hilfe bei der hauswirtschaftlichen 980,00 Euro bedeutet dies eine Inanspruchnahme von Versorgung bestehen. Der durchschnittlich geforderte 55% der Pflegesachleistung. Da 55% „verbraucht“ Zeitaufwand beträgt mindestens 1,5 Stunden täglich. sind, besteht noch ein Anspruch von 45% des Pfle- gegeldes nach Stufe II (45% von 420,00 Euro), das Stufe II = Schwerpflegebedürftigkeit sind 189,00 Euro. Hier muss ein erforderlicher Bedarf von mindestens dreimal täglich zu verschiedenen Tageszeiten im Be- Leistungen für Menschen mit eingeschränkter reich der Körperpflege, Ernährung oder Mobilität Alltagskompetenz vorliegen. Zusätzlich muss mehrfach wöchentlich Hilfe Pflegebedürftige in häuslicher Pflege mit einer erheb- bei der hauswirtschaftlichen Versorgung bestehen. lichen Einschränkung der Alltagskompetenz erhalten Der geforderte Zeitaufwand beträgt mindestens drei künftig einen Betreuungsbetrag von bis zu 200 Euro Stunden täglich. monatlich. Dabei wird zwischen einem Grundbetrag von 100 Euro monatlich und einem erhöhten Betrag Stufe III = Schwerstpflegebedürftigkeit von 200 Euro monatlich unterschieden. Hier muss der Hilfebedarf so groß sein, dass jederzeit eine Pflegeperson sofort erreichbar ist, weil die Hilfe Die Leistungen können erstmalig auch Personen der jederzeit sowie Tag und Nacht erforderlich sein kann. sogenannten Pflegestufe 0 erhalten. Das sind jene Der geforderte Zeitaufwand beträgt mindestens fünf Menschen, die die Voraussetzungen für die Pflege- Stunden täglich. stufe I nicht erfüllen, aber dennoch auf eine spezielle Betreuung angewiesen sind. Für sie soll es leichter Pflegegeld – werden, stundenweise Unterstützung im häuslichen bei Pflege durch Angehörige: Bereich in Anspruch zu nehmen oder auf Betreu- Pflegestufe I 215,00 Euro ungspersonen, Tagesbetreuung in Kleingruppen und Pflegestufe II 420,00 Euro ähnliches zurückgreifen. Pflegestufe III 675,00 Euro

69 Finanzierungsfragen

Pflegehilfsmittel (SGB V) zur Mobilität bzw. selbstständigen Lebensführung Pflegebedürftige haben Anspruch auf die Versor- – Hausnotrufsysteme gung mit Pflegehilfsmitteln, die zur Erleichterung oder – Gehilfen/Rollator (KV-Leistung) zur Linderung der Beschwerden beitragen oder eine – Rollstuhl (meist KV-Leistung) selbstständigere Lebensführung ermöglichen. Zum Verbrauch bestimmte Pflegehilfsmittel werden zur Linderung von Beschwerden von der Pflegekasse monatlich bis zu einem Betrag von – Lagerungsrollen/-halbrollen 31,00 Euro bezahlt. Hierfür ist keine Zuzahlung zu leisten. Beiträge zur Rentenversicherung für die Pflegeperson bei Pflege Hilfsmittel (Verbrauchsprodukte) sind: Auf Antrag entrichtet die Pflegeversicherung während – saugende Bettschutzeinlagen (Einmalgebrauch) der Dauer der Pflegetätigkeit für die Pflegeperson – Schutzbekleidung (Einmalhandschuhe, Einmal- Beiträge an die gesetzliche Rentenversicherung. waschlappen, Mundschutz, Desinfektionsmittel) Voraussetzung ist, dass die Pflegeperson – nicht erwerbsmäßig pflegt Bei technischen Pflegehilfsmitteln ist immer zuerst ein – mindestens 14 Stunden wöchentlich in häuslicher Antrag bei der Pflegekasse zu stellen. Sie werden den Umgebung pflegt und Pflegebedürftigen vorrangig leihweise zur Verfügung ge- – selbst weniger als 30 Stunden wöchentlich erwerbs- stellt. Pflegebedürftige, die das 18. Lebensjahr vollendet tätig ist. haben, müssen zu diesen Hilfsmitteln eine Zuzahlung von 10% bis höchstens jedoch 25,00 Euro je Pflege- Verhinderungspflege im häuslichen Bereich hilfsmittel entrichten. Eine Befreiung von der Zuzahlung Angehörigen, Lebensgefährten oder anderen Per- durch die Krankenkasse gilt auch für die Pflegekasse. sonen, die Pflegebedürftige nicht berufsmäßig ver- Die Zuzahlung ist nur dann zu entrichten, wenn es sorgen, steht Urlaub zu. Es kann auch sein, dass sich um Hilfsmittel handelt, die nicht leihweise zur die pflegende Person selbst krank wird oder eine Verfügung gestellt werden. Für die Pflegehilfsmittel Erholungskur benötigt. In diesem Fall besteht die sind Kranken (KV)- oder Pflegekasse (PV) zuständig. Möglichkeit einer Verhinderungspflege durch eine Ersatzperson in der häuslichen Umgebung. Pflegehilfsmittel sind: Die Voraussetzung ist, dass die Pflege bereits seit min- zur Erleichterung der Pflege destens 12 Monaten erfolgt. Der Anspruch umfasst – Pflegebetten Grundpflege und hauswirtschaftliche Versorgung im – Pflegebettnachttische erforderlichen Umfang. Die Pflegekasse übernimmt Ko- – mobiles Hebegerät (KV-Leistung) sten bis zu einem Höchstbetrag von 1.432,00 Euro für 4 Wochen jährlich. zur Körperpflege/Hygiene In besonderen Einzelfällen ist auf Antrag eine Verlän- – Waschbecken fürs Bett gerung möglich. Die Verhinderungspflege kann auch – Badewannenlifter (PV-Leistung, wenn nach stationär erfolgen. Pflegegutachten erforderlich) – waschbare Betteinlagen – Toilettenstuhl (KV-Leistung)

Ein großer Vorteil des Alters liegt darin, dass man nicht länger die Dinge begehrt, die man sich früher aus Geldmangel nicht leisten konnte. Charlie Chaplin (1889–1977)

70 Finanzierungsfragen

Pflegeleistungsergänzungsgesetz (PflEG) Beispiel: Ein Pflegebedürftiger der Pflegestufe II hat Nach diesem Gesetz können altersverwirrte Pflege- Anspruch auf Pflegeleistungen in Höhe von bis zu bedürftige mit erheblichem allgemeinen Betreuungs- 980,00 Euro monatlich (wenn er nur Pflegesachlei- bedarf auf Antrag jährlich zusätzlich 460,00 Euro stungen in Anspruch nimmt) oder auf Tagespflege in erhalten. Dieser Betrag ist zweckgebunden und für Höhe von 980,00 Euro (wenn er nur Tagespflege in bestimmte sogenannte niederschwellige Betreuung- Anspruch nimmt). Kombiniert er beide Ansprüche, sangebote einzusetzen. erhöht sich sein Gesamtleistungsanspruch auf bis zu 1.470,00 Euro (= 980,00 Euro x 1,5). Er kann also z.B. Hierzu gehören Betreuungsgruppen Tagespflege in Höhe von 980,00 Euro (=100 %) mit oder Einzelbetreuung: Pflegeleistungen in Höhe von 590,00 Euro (=50 %) – für Pflegebedürftige mit demenzbedingten kombinieren. Fähigkeitsstörungen Der Höchstanspruch der einzelnen Leistungen kann – mit geistiger Behinderung jedoch nicht überschritten werden. – mit psychischen Erkrankungen und – für ehrenamtliche Helferinnen- und Helferkreise Vollstationäre Pflege zur Entlastung der pflegenden Angehörigen. Hat der medizinische Dienst der Krankenkassen die Notwendigkeit für die Unterbringung in einem Pfle- geheim festgestellt, wird von der Pflegeversicherung Finanzierung von Pflege in Einrichtungen ein Beitrag in Höhe der jeweiligen Pflegestufe ohne Rücksicht auf das Einkommen oder Vermögen des Kurzzeitpflege Pflegebedürftigen erbracht. Darüber hinausgehende Die Pflegekasse übernimmt für Kurzzeitpflege Kosten Kosten sind selbst durch den Einsatz der eigenen bis zu einem Höchstbetrag von 1.432,00 Euro für Einkünfte (Renten, Mieten und Zinseinnahmen) und längstens 4 Wochen jährlich. Darüber hinaus kann des Vermögens zu tragen. bei Hilfsbedürftigkeit ein Antrag beim Amt für Arbeit und Soziales gestellt werden. Leistungen der Pflegeversicherung bei vollstationärer Pflege Kurzzeitpflege wird gewährt nach Krankenhausauf- Pflegestufe I 1.032,00 Euro enthalt zur Rehabilitation. Auch für die Zeit, während Pflegestufe II 1.279,00 Euro der die Wohnung behindertengerecht umgebaut wird, Pflegestufe III 1.432,00 Euro kann Kurzzeitpflege gewährt werden. In Härtefällen bis zu 1.750,00 Euro

Tagespflege Reicht das eigene Einkommen und Vermögen nicht Die Zuzahlung der Pflegekasse richtet sich nach der aus, kann beim Amt für Arbeit und Soziales die Über- Pflegeeinstufung. nahme der ungedeckten Heimpflegekosten beantragt Sind die Beträge niedriger als die Pflegesachlei- werden. stungen, kann ergänzend zur Tagespflege noch Pfle- ge im häuslichen Bereich bis zur Höhe der jeweiligen Besteht bzw. bestand ein privatrechtlicher Pflegever- Pflegestufe für die Pflegesachleistungen beansprucht trag (z. B. bei übergebenem Vermögen), kann das Amt werden. Auch hier übernimmt das Amt für Arbeit und für Arbeit und Soziales verlangen, dass die Leistungen, Soziales bei Hilfsbedürftigkeit Kosten. die bei einem Heimaufenthalt nicht mehr zu erbringen sind, in Geldeswert abgelöst werden. Leistungen der Pflegeversicherung bei Tagespflege Wird Sozialhilfe gewährt, werden die Kinder und Ehe- Pflegestufe I bis zu 420,00 Euro partner (soweit sie unterhaltsfähig sind) zum Unterhalt Pflegestufe II bis zu 980,00 Euro herangezogen. Pflegestufe III bis zu 1.918,00 Euro Wurde im Zeitraum von 10 Jahren vor Eintritt der Hilfsbedürftigkeit Vermögen verschenkt, verlangt das Kombination von Leistungen der häuslichen Pflege Amt für Arbeit und Soziales die Rückgabe der Schen- mit Leistungen der teilstationären Pflege kung bzw. des Vermögens zur Finanzierung der unge- Ab 01.07.2008 wird der höchstmögliche Gesamtan- deckten Heimkosten. spruch auf das 1,5fache des bisherigen Betrages erhöht.

71 Vorsorge für das Alter und den Sterbefall

Zur Vorsorge für den Krankheits-, Pflege- oder Ster- Privates schriftliches Testament befall gehört es, alle wichtigen Unterlagen in einer Dieses Testament muss von Anfang bis Ende ei- Dokumentenmappe aufzubewahren. In eine solche genhändig, also von Hand, geschrieben sein. Am Mappe gehören Geburtsurkunde, Heiratsurkunde, Ende ist das Testament mit Vor- und Zunamen zu Stammbuch, Testament, Zeugnisse, Sozialversiche- unterschreiben und mit Ort und Datum zu versehen. rungsunterlagen, Rentenbescheide, Versicherungs- Alle Erklärungen, die unter der Unterschrift stehen, policen, Wertpapiere, Sparbücher, Schuldurkunden. müssen nochmals unterschrieben werden, sonst sind sie ungültig. Für Vollmacht, Verfügung, Testament gibt es keine bestimmte Formvorschrift. Der Wille sollte aber nach- Eheleute können ein gemeinschaftliches Testament in vollziehbar und überzeugend dargelegt werden. Voll- der Form verfassen, dass ein Ehegatte die gemein- machten und Verfügungen müssen alle 2 bis 3 Jahre schaftliche Erklärung mit unterschreibt. Dabei dürfen überprüft und neu bestätigt werden. Besonderheiten ebenfalls Datum und Unterschrift nicht fehlen. sind nachstehend erläutert. Ein eigenhändig geschriebenes Testament kann bei dem zuständigen Amtsgericht hinterlegt werden. Für die Hinterlegung ist eine Gebühr zu entrichten. Testament Notarielles Testament Mit einem Testament werden Regelungen über den Ein von einem Notar verfasstes Testament bietet die Tod hinaus getroffen. Es gibt verschiedene Arten von größte Sicherheit. Testamenten:

72 Vorsorge für das Alter und den Sterbefall

Erbvertrag mächtigt. Die Vorsorgevollmacht ist eine privatrecht- Über den Nachlass kann in Form eines Erbvertrages liche Willenserklärung mit aufschiebender Wirkung. verfügt werden. Er wird mit einer oder mehreren Per- Sie unterliegt keiner gerichtlichen Kontrolle. Die Basis sonen geschlossen. ist absolutes Vertrauen. Der Vollmachtgeber muss geschäftsfähig und der Bevollmächtigte muss ein- Verfügungen im Erbvertrag sind bindend und können verstanden sein. einseitig nur in einem ganz großen Ausnahmefall wie- der gelöst werden. Ein Erbvertrag kann nur vor einem Es kann eine Generalvollmacht oder eine Einzelvoll- Notar geschlossen werden. macht erteilt werden. In einer Vorsorgevollmacht soll genau benannt sein, wer und für welchen Bereich bevollmächtigt wird und welche Wünsche zu berück- Vorsorgemöglichkeiten sichtigen sind. Eine allgemeine Vollmacht („Vertritt mich in allen Angelegenheiten“) genügt nicht. Im Für Zeiten, in denen man krankheits- oder altersbe- Falle einer Entscheidungsunfähigkeit darf und kann dingt nicht mehr in der Lage sein könnte, seinen Willen der Bevollmächtigte die genannten Bereiche regeln. zu äußern oder wichtige Dinge selbst zu entscheiden, kann man Vorsorge treffen. Aus Beweissicherungsgründen sollte bei der Vor- sorgevollmacht die Unterschrift notariell beglaubigt Angehörige oder nahestehende Vertrauenspersonen, werden oder zumindest eine ärztliche Bescheinigung die im Ernstfall die Sorge übernehmen möchten, kön- über die Geschäftsfähigkeit beigefügt werden. Eine nen nur mit entsprechenden Vollmachten eintreten. Vorsorgevollmacht kann die gerichtliche Bestellung eines Betreuers überflüssig machen. Es gibt grundsätzlich 2 Möglichkeiten der Betreu- ungsvorsorge: den privaten Weg mittels aller Arten Betreuungsverfügung von Vollmachten und den gerichtlich kontrollierten In einer Betreuungsverfügung werden Wünsche für Weg mittels der Betreuungsverfügung. den Betreuungsfall festgehalten wie Betreuungsper- son, Aufgabenbereiche, Regelung der persönlichen Vorsorgevollmacht Angelegenheiten, Wünsche für die Aufnahme in einer Bereits in gesunden Tagen sollte eine Vorsorge für stationären Einrichtung. Sie kann auch Anweisungen den Krankheitsfall oder für Gebrechlichkeit getroffen für den Betreuer und dessen Tätigkeiten/Aufgaben werden. Hierfür werden eine oder mehrere Personen enthalten. Ebenso kann bestimmt werden, wer auf des Vertrauens für bestimmte Angelegenheiten bevoll- keinen Fall als Betreuer eingesetzt werden soll.

73 Vorsorge für das Alter und den Sterbefall

Eine derartige Verfügung ist an keine bestimmte Form Information und Muster gebunden und sollte bei den persönlichen Unterlagen für Vollmachten und Verfügungen bei: oder besser beim Amtsgericht verwahrt werden. Betreuungsbehörde Main-Taunus-Kreis Eine Betreuungsverfügung berechtigt nicht zum Herr Hantke/Frau Gluth rechtsgültigen Handeln, sondern dient als Grundlage Am Kreishaus 1-5 für einen gerichtlichen Beschluss. Sie muss bei der 65719 Hofheim Bestellung eines Betreuers berücksichtigt werden. Die Tel.: (06192) 2 01-11 99 Betreuungsverfügung wird bei der Einrichtung einer (06192) 2 01-18 76 Betreuung dem Amtsgericht vorgelegt. Fax: (06192) 2 01-21 02 E-Mail: [email protected] Patientenverfügung/Patiententestament [email protected] In einer Patientenverfügung kann man seinen Willen für den Fall festlegen, dass man im Verlauf einer Betreuungsverein schweren Krankheit nicht mehr selbst über die Be- Caritasverband Main-Taunus handlung entscheiden kann (beispielsweise unter wel- Vinzenzstr. 29 chen Bedingungen lebensverlängernde Maßnahmen 65719 Hofheim eingestellt werden sollen). Sie ist eine persönliche Tel.: (06192) 29 34-24 Willenserklärung für die Zweierbeziehung Arzt/Patient, Fax: (06192) 29 34-33 um das Selbstbestimmungsrecht des Patienten zu E-Mail: wahren und den Arzt vor Strafverfolgung zu schützen. [email protected] Eine Patientenverfügung wird von den behandelnden Ärzten in der Regel respektiert, auch wenn sie nicht bindend sein kann. Amtsgerichte:

Da der Patient nicht kontrollieren kann, ob der Arzt Amtsgericht Königstein seine Wünsche respektiert, empfiehlt es sich, eine Burgweg 9 Person des Vertrauens zu benennen. Diese ist darü- 61462 Königstein ber zu informieren ist, dass eine Patientenverfügung Tel.: (06174) 29 03-0 besteht und wo sie verwahrt ist. E-Mail: [email protected] ◆ zuständig für: Bad Soden, Eppstein, Kelkheim, Gesetzliche Betreuung Schwalbach

Das Wesen einer Betreuung besteht darin, dass für Amtsgericht Höchst eine volljährige Person ein Betreuer bestellt wird. Die- Zuckschwerdtstr. 58 ser handelt in einem genau festgelegten Umfang für 65929 Frankfurt-Höchst diese Person. Der Umfang einer Betreuung richtet sich Tel.: (069) 13 67-32 18 danach, inwieweit der Betreute seine Angelegenheiten E-Mail: aufgrund von Krankheit oder Behinderung nicht mehr [email protected] selbst besorgen kann. ◆ zuständig für: Eschborn, Hattersheim, Hofheim, Kriftel, Liederbach, Sulzbach Über eine Betreuung entscheidet das zuständige Amtsgericht. Es prüft, ob und in welchem Umfang eine Betreuung erforderlich ist. Ein Betreuer kann nur mit Gerichtsbeschluss und nur in seinem Wirkungskreis handeln. Er unterliegt dem Betreuungsgesetz und wird vom Gericht kontrolliert.

74 Vorsorge für das Alter und den Sterbefall

Amtsgericht Wiesbaden HORIZONTE Hospizverein e.V. Vormundschaftsgericht Ambulanter Hospiz- und Moritzstr. 5 Palliativ-Beratungsdienst 65185 Wiesbaden Frau Welle Tel.: (0611) 3 54-5 63 Zeilsheimer Str. 27 A E-Mail: 65719 Hofheim [email protected] Tel.: (06192) 92 17-14 ◆ zuständig für: Flörsheim, Hochheim Mobile: (0170) 1 82 73 55 Fax: (06192) 92 17-16 E-Mail: [email protected] Internet: www.hospizverein-horizonte.de Hospiz ◆ Bürozeiten: Mo - Mi 9.00 - 12.00 Uhr Do 14.30 - 18.00 Uhr Hospizgruppen Ehrenamtliche Hospizhelfer und Hospizhelferinnen Hospiz-Verein-Kelkheim erleichtern durch ihre begleitende Tätigkeit die Si- Weg-Begleiter tuation sterbender und trauernder Menschen. An- Frau Bock geboten werden die Begleitung von schwer kranken Behringstr. 30 Menschen, Trauerbegleitung in Einzelberatungen und 65779 Kelkheim Trauergruppen. Tel.: (06195) 6 21 92 Fax: (06195) 96 17 56 Ökumenische Diakoniestation Vortaunus E-Mail: [email protected] Hospizgruppe „Die Quelle“ Kronberger Str. 1 a 65812 Bad Soden Stationäre Hospize Tel.: (06196) 2 36 70 Die stationäre Hospizarbeit begleitet umfassend Mobile: (0173) 9 20 67 83 schwerstkranke und sterbende Menschen, die keiner E-Mail: [email protected] Krankenhausbehandlung mehr bedürfen, für die aber ◆ Bürozeiten: täglich 18.00 - 19.30 Uhr eine ambulante Versorgung in der eigenen Wohnung oder in der Familie nicht möglich ist. Hospizverein Lebensbrücke e.V. Obermainstr. 1 Stationäre Hospize bieten eine medizinisch-pflege- 65439 Flörsheim rische, psychosoziale und seelsorgliche Begleitung Tel.: (06145) 97 14 20 der Kranken rund um die Uhr. Mobile: (0177) 2 05 48 84 Fax: (06145) 97 13 94 Hospiz Advena E-Mail: [email protected] Bahnstr. 9 b Internet: www.hospizverein-lebensbruecke.de 65205 Wiesbaden ◆ Bürozeiten: Mi 15.00 - 17.00 Uhr Tel.: (0611) 9 76 20-0 Fax: (0611) 9 76 20-80 E-Mail: [email protected]

Hospiz Sankt Katharina Seckbacher Landstr. 65 e 60389 Frankfurt a. M. Tel.: (069) 46 03 10-12 Fax: (069) 46 03 10-86 E-Mail: [email protected] Internet: www.hospiz-sankt-katharina.de

75 Vorsorge für das Alter und den Sterbefall

Hospiz Arche Noah Nachfolgendes übernimmt meist das Bestattungs- Brunhildestr. 14 institut: 61389 Schmitten-Niederreifenberg – Anzeige des Sterbefalles bei dem Standesamt des Tel.: (06082) 92 48-0 Sterbeortes bis spätestens am folgenden Werktag Fax: (06082) 92 48-33 – Meldung beim Pfarramt, um die Bestattungsfeier (06082) 92 48-48 mit dem Pfarrer zu besprechen E-Mail: [email protected] Internet: www.hospiz-archenoah.de Für die Meldung beim Standesamt werden folgende Unterlagen benötigt: – Todesbescheinigung Formalitäten im Todesfall – Geburtsurkunde der/des Verstorbenen – Stammbuch, Heiratsurkunde Um dem letzten Willen der/des Verstorbenen hin- – Personalausweis oder Reisepass der/des Verstor- sichtlich der Bestattung nachkommen zu können, benen, gegebenenfalls Sterbeurkunde des Ehegat- empfiehlt es sich, nach einem Testament zu suchen. ten oder Scheidungsurkunde Die persönliche Trauer bei einem Todesfall macht es – Ausweis der/des Sterbefallanzeigenden oft schwer, sich mit den notwendigen Formalitäten zu befassen. Sie können damit ein Bestattungsinstitut Weitere Aufgaben: beauftragen. – Benachrichtigung der Rentenversicherungsträger, der Lebensversicherung, der Sterbekasse und der Hinweise für den Sterbefall: Krankenkasse der/des Verstorbenen, Vereine, Ver- – Arzt rufen (Haus- oder Notarzt), der die Todesbe- bände, Organisationen, denen der/die Verstorbene scheinigung (Totenschein/Leichenschauschein) aus- angehört hat stellt. Bei einem Sterbefall im Krankenhaus werden – Kündigung laufender Verträge, Zeitungen und an- diese Unterlagen von dort aus direkt dem zustän- deres digen Standesamt zugeleitet – Information der Geldinstitute. – Meldung beim Bestattungsinstitut, damit die Über- führung zum Friedhof veranlasst wird – Angehörige informieren – Auswahl der Grabstätte, des Sarges und Vereinba- rung des Bestattungstermins

76 Notizen

77 3 Immer der richtige Weg...

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