Geburtenentwicklung in Den Stadt- Und Landkreisen Seit 1990

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Geburtenentwicklung in Den Stadt- Und Landkreisen Seit 1990 Statistisches Monatsheft Baden-Württemberg 11/2010 Bevölkerung, Familie Geburtenentwicklung in den Stadt- und Landkreisen seit 1990 Ivar Cornelius Die zu Beginn der 90er-Jahre noch relativ werden. Die Mütter der Anfang der 90er-Jahre hohen Geborenenzahlen in Baden-Württem- geborenen Kinder waren hauptsächlich Frauen berg waren maßgeblich durch die starken Ge- der stark besetzten Geburtsjahrgänge von Ende burtsjahrgänge aus den 60er-Jahren bedingt. der 50er- und Anfang der 60er-Jahre. Dem- Der Rückgang der Geborenenzahlen in den gegenüber gehören die heute 25- bis unter vergangenen 20 Jahren wiederum erweist sich 35-jährigen Frauen zu den deutlich schwäche- zum größeren Teil als Folge der schwachen ren Geburtsjahrgängen aus den 70er- bis Mitte Geburtsjahrgänge zwischen Mitte der 70er- der 80er-Jahre. Insofern erweisen sich die heute und 80er-Jahre. Dies gilt auch für die Geburten- im Vergleich zu 1990 niedrigeren Geborenen- Dipl.-Volkswirt Ivar entwicklung in den meisten Stadt- und Land- zahlen im Lande in großem Maße als „Echo- Cornelius ist Leiter der kreisen. Über den geringeren Umfang der Abteilung „Informations- dienste, Veröffentlichungs- potenziellen Müttergeneration hinaus spielen wesen, sozial- und regional- wissenschaftliche Analysen“ auch Änderungen im Geburtenverhalten der im Statistichen Landesamt Paare ein wesentliche Rolle. Im Zusammen- Demografische Komponente und Baden-Württemberg. wirken von Verschiebungen in der Altersstruk- Verhaltenskomponente der Gebur- tur und Änderungen im Geburtenverhalten ist tenentwicklung: Was wäre, wenn …? die Zahl der zwischen 1990 und 2009 jährlich Geborenen in den eher ländlich geprägten Mit Hilfe bevölkerungsstatistischer Metho- Kreisen stärker zurückgegangen als in den ver- den lässt sich die Entwicklung der Gebo- dichteten Räumen wie beispielsweise den renenzahlen quantitativ aufgliedern in Stadtkreisen. einen Teil, der auf Veränderungen der Zahl von Frauen in den Alterstufen von 15 bis 44 oder 49 Jahren zurückzuführen ist, und Geburtenrückgang seit 1990 hauptsächlich den Teil, in dem veränderte Entscheidun- „Echoeffekt“ aus den 70er-Jahren gen zur Familienbildung (Zahl und zeit- liche Abfolge von Geburten) zum Ausdruck Im Jahr 2009 kamen in Baden-Württemberg kommen. Bei erstgenanntem handelt es mit rund 89 700 Lebendgeborenen so wenig sich um die „demografische Komponente“ Kinder zur Welt wie nie zuvor seit Bestehen des (Altersstruktureffekt), bei zweitem um die Landes. Verglichen mit 1990 – seinerzeit wur- „Verhaltenskomponente“ (Verhaltensef- den knapp 118 600 Kinder geboren – bedeutet fekt) der Geburtenentwicklung. Die quan- dies einen Rückgang um fast ein Viertel. Statis- titative Bestimmung der Komponenten tisch gesehen ergibt sich die Entwicklung der erfolgt hier durch die Berechnung von Er- jährlichen Geborenenzahlen aus der Zahl und wartungswerten: Welche Geborenenzahl Altersstruktur der Frauen, die zusammen mit wäre zum Beispiel im Jahre 2009 zu er- ihren Partnern über die Realisierung von Kin- warten gewesen, wenn die Jahrgangs- derwünschen entscheiden, sowie aus dem Ent- stärken der Frauen zwischen 15 und 44 scheidungsverhalten selbst, das heißt aus den oder 49 Jahren genau so hoch gewesen individuellen, aber von gesellschaftlichen Rah- wären wie im jeweiligen Vergleichsjahr menbedingungen mit geprägten Präferenzen (hier das Jahr 1990)? Rechnerisch werden zur Zahl und zeitlichen Abfolge von Geburten. dazu die Besetzungszahlen von 1990 multi- pliziert mit den aktuellen altersspezifischen Für die Landesebene zeigt sich, dass der Ge- Geburtenhäufigkeiten als Maß für das Ge- burtenrückgang seit 1990 zum größeren Teil burtenverhalten. Die Differenz zwischen 1 Um Zufallsschwankun gen dem so ermittelten Erwartungswert und der Geborenenzahlen in (rund 60 %) auf die Verschiebungen in der einzelnen Berichtsjahren Alters gliederung der Frauen zwischen 15 und der tatsächlichen Geborenenzahl 2009 möglichst auszuschalten, werden hier 3-Jahres- 49 Jahren zurückzuführen ist (demografische bezeichnet den Einfluss der veränderten Durchschnitte zu Grunde Komponente). Hier schlägt besonders die ge- Altersstruktur, die Differenz zur tatsäch- gelegt. sunkene Zahl der Frauen im Altersbereich von lichen Geborenenzahl 1990 den Einfluss 2 Die regionale Zuordnung etwa 25 bis 35 Jahren zu Buche, in dem üblicher- eines geänderten Geburtenverhaltens. der Geborenen erfolgt nach dem Ort der Haupt- weise Kinderwünsche am häufigsten realisiert wohnung der Mütter. 13 Bevölkerung, Statistisches Monatsheft Baden-Württemberg 11/2010 Familie effekt“ des damaligen Geburtenrückgangs. Der Veränderung der Geborenenzahl in den Stadt- und kleinere Teil der rückläufigen Geburtenentwick- S1 Landkreisen Baden-Württembergs von 1990/92 bis 2007/09 lung (etwa 40 %) beruht auf einem veränderten Geburtenverhalten: Es wurden 2009 weniger Wünsche zu einem ersten oder weiteren Kind Calw (LKR) realisiert als 1990 (Verhaltenskomponente). Zollernalbkreis (LKR) Enzkreis (LKR) Im Folgenden wird der Frage nachgegangen, Heidenheim (LKR) wie sich die demografische Komponente und Main-Tauber-Kreis (LKR) die Verhaltenskomponente auf die Geburten- entwicklung in den 44 Stadt- und Landkreisen Göppingen (LKR) zwischen 1990 und 2009 ausgewirkt haben Neckar-Odenwald-Kreis (LKR) (siehe i-Punkt). Waldshut (LKR) Sigmaringen (LKR) Freudenstadt (LKR) Deutlich niedrigere Geborenenzahlen Rottweil (LKR) in Kreisen des Ländlichen Raums Rems-Murr-Kreis (LKR) In den vergangenen 20 Jahren verlief die Ent- Lörrach (LKR) wicklung der jährlichen Geborenenzahlen in Schwarzwald-Baar-Kreis (LKR) nahezu allen Stadt- und Landkreisen deutlich Ostalbkreis (LKR) rückläufig. Dabei ergaben sich zwischenzeitlich Alb-Donau-Kreis (LKR) durchaus kleine Aufwärts- und Abwärtsschwan- kungen. Mit Ausnahme des Stadtkreises Frei- Ravensburg (LKR) burg im Breisgau kamen 2007/09 in allen Reutlingen (LKR) übri gen Kreisen weniger Kinder zur Welt als Tübingen (LKR) 1990/92.1 Zu den Kreisen mit den stärksten Rück- Rastatt (LKR) gängen gehören Landkreise, die vollständig Biberach (LKR) oder in größeren Teilen dem Ländlichen Raum zuzuordnen sind. Das waren beispielsweise die Bodenseekreis (LKR) Landkreise Zollernalbkreis (– 35 %), Heiden- Heilbronn (LKR) heim (– 34 %) oder Main-Tauber-Kreis (– 32 %). Schwäbisch Hall (LKR) Allerdings ergaben sich ähnlich große Abnah- Breisgau-Hochschwarzwald (LKR) men auch in etwas stärker verdichteten Kreisen Emmendingen (LKR) wie den Landkreisen Calw, Enzkreis und Göp- pingen, die weitgehend zu den Randzonen der Baden-Württemberg Verdichtungsräume zählen (Schaubild 1). Ortenaukreis (LKR) Karlsruhe (LKR) Demgegenüber wiesen die Stadtkreise – aus- Baden-Baden (SKR) genommen Baden-Baden – die geringsten Ge- Rhein-Neckar-Kreis (LKR) burtenrückgänge in den vergangenen 20 Jahren Esslingen (LKR) auf. Mit einer Abnahme um 18 bzw. 14 % waren die Stadtkreise Pforzheim und Mannheim neben Böblingen LKR) Baden-Baden (– 21 %) noch am stärksten be- Hohenlohekreis (LKR) troffen, während in Stuttgart und Ulm 2007/09 Ludwigsburg (LKR) etwa 9 bzw. 5 % weniger Kinder geboren wur- Tuttlingen (LKR) den als 1990/92.2 Die Stadt Freiburg im Breis- Pforzheim (SKR) gau hat sogar seit 2005 die Geborenenzahl von 1990 fast wieder erreicht und 2009 leicht über- Konstanz (LKR) troffen. Auch Heidelberg registriert seit 2006 Mannheim (SKR) leicht zunehmende Geborenenzahlen und lag Heilbronn (SKR) 2007/09 nur wenig unter dem Stand von Karlsruhe (SKR) 1990/92. Um den Landesdurchschnitt herum Stuttgart (SKR) (– 23 %) gruppieren sich sowohl Landkreise, die stark ländlich geprägt sind (Schwäbisch Ulm (SKR) Hall, Biberach, Emmendingen, Ortenaukreis), Heidelberg (SKR) als auch Kreise, die in Verdichtungsräumen Freiburg im Breisgau (SKR) verortet sind (Landkreise Karlsruhe, Rhein- Neckar-Kreis, Esslingen). Zusammen genom- – 40 – 35 – 30 – 25 – 20 – 15 – 10 – 5 0 5% men ist der Geburtenrückgang in den vergan- Statistisches Landesamt Baden-Württemberg 916 10 genen 20 Jahren in den ländlichen Räumen 14 Statistisches Monatsheft Baden-Württemberg 11/2010 Bevölkerung, Familie und einigen Randzonen der Verdichtungsräume Veränderung der durchschnittlichen Kinderzahl je Frau*) stärker ausgeprägt als in den Verdichtungs- S2 in den Stadt- und Landkreisen Baden-Württembergs räumen. 1990/92 bis 2007/08 Heilbronn (LKR) Leichte Zunahme der durchschnittlichen Kinderzahl je Frau in den Stadtkreisen Enzkreis (LKR) Göppingen (LKR) Die durchschnittliche Kinderzahl je Frau – ein Alb-Donau-Kreis (LKR) statistischer Indikator für das Geburtenverhal- Biberach (LKR) ten der Paare – bewegte sich seit Beginn der Heidenheim (LKR) 90er-Jahre landesweit in einem engen Schwan- Ravensburg (LKR) kungsbereich von 1,49 bis 1,34 Lebendgebore- nen, die eine Frau im Durchschnitt während Freudenstadt (LKR) ihrer Lebensphase zwischen 15 und 49 Jahren Calw (LKR) zur Welt bringt.3 Damit weist Baden-Württem- Main-Tauber-Kreis (LKR) berg zwar weitgehend ein relativ konstantes Zollernalbkreis (LKR) Geburtenniveau auf, verzeichnet aber im Ver- Neckar-Odenwald-Kreis (LKR) gleich der zeitlichen Eckpunkte von 1990/92 bis Rems-Murr-Kreis (LKR) 2007/09 eine leicht rückläufige Tendenz. Auf der Ebene der Stadt- und Landkreise lassen Schwäbisch Hall (LKR) sich in dieser Hinsicht unterschiedliche Ent- Rottweil (LKR) wicklungen feststellen. Ostalbkreis (LKR) Sigmaringen (LKR) Mit Ausnahme von Stuttgart und Ulm lag die Bodenseekreis (LKR) durchschnittliche Kinderzahl je Frau 2007/09 in Waldshut (LKR) allen übrigen sieben Stadtkreisen etwas höher als zu Beginn der 90er-Jahre (Schaubild 2). Auf Hohenlohekreis (LKR) der anderen Seite
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