Studien Zu Leben Und Werk I

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Studien Zu Leben Und Werk I Rolf Dietrich Claus Johann Peter Kellner Studien zu Leben und Werk I. Textteil, Register, Quellen- und Literaturverzeichnis Hamburg 1999 I/4 Meinem verehrten Lehrer Heinz Wunderlich in tiefer Dankbarkeit I/6 Inhaltsverzeichnis Band I: Seite 0. Abkürzungen ............................................... I/11 1. Einleitung: Stand der Forschung - Problem und Zielstellung, Methode, Resultat ................................................ I/13 1.1StandderForschung ............................... I/14 1.2Problem,Methode,Ziel ............................ I/19 Problem(I/20);Methode(I/21);Ziel(I/23) 2. Zur Biographie und zu einzelnen musikalischen Wirkungsfeldern I/23 2.0.1EindoppelterIrrtum ............................ I/23 2.0.2DasbiographischeMaterial ...................... I/25 2.1LebenslaufundLebensumstände ..................... I/28 KindheitundJugend(I/28);Schul-Substitutionin Gräfenroda und die Bewerbung nach Frankenhain (I/32); Von Frankenhain zurück nach Gräfenroda (I/34); Schuldiener in Gräfenroda (I/37); Der Tod Pfarrer Schneiders (I/38); Der Kirchrechnungsführer (I/39); Die Schulwohnung (I/39); Treue zur engeren Heimat (I/43); Die Ernennung zum Kantor (I/45); Das musikalische Wirken über die Grenzen der enge- ren Heimat hinaus (I/48); Die zweite Heirat (I/49); Der Sohn Christoph (I/50); Der Tod (I/50) 2.2 Exkurs: Bemerkungen zu Johann Andreas Kellner . I/56 2.3 Nachweise über persönliche Schüler Peter Kellners . ....... I/60 2.4 Peter Kellner als Schreiber von Werken Johann Sebastian Bachs I/69 Werke Johann Sebastian Bachs, die Russel Stinson zufolge ganz oder teilweise in Peter Kellners Hand überliefertsind ............................... I/70 3. Zum musikalischen Werk .................................... I/73 3.1Werkübersichtund allgemeineBefunde ................ I/76 3.1.1Kantaten...................................... I/76 Die vermutlich von Peter Kellner stammenden Kantaten, nach dem Kirchenjahr geordnet . I/77 Die vermutlich von Christoph Kellner stammenden Kantaten, nach dem Kirchenjahr geordnet . I/78 Zur musikalischen Form der Kantaten (I/80) I/7 Inhaltsverzeichnis DieTextederKantaten ......................... I/82 Zum Problem des de tempore (I/82) 3.1.2Motetten ...................................... I/84 DieTextederMotetten ......................... I/84 3.1.3MusikfürTasteninstrumente ..................... I/85 Kellners 'Kontrapunkte' und ihre Stellung in der Musikdes18.Jahrhunderts ...................... I/90 3.2 Quellenüberlieferung und Zuweisungsprobleme . I/92 3.2.1 Zuweisungskriterien für die Kantaten . I/93 3.2.1.1 Musikalische Zuweisungskriterien . I/94 3.2.1.2 Der Text als Zuweisungskriterium . I/94 Exkurs:Die"MusikaufdemLande" .............. I/97 3.2.1.3 Technische Gesichtspunkte für dieZuweisung ......................... I/102 3.2.2ZurÜberlieferungderKantaten .................. I/107 3.2.2.1 Der Frankfurter Kantatenbestand . I/107 Der Frankfurter Bestand an Kellner-Kantaten, nach dem Kirchenjahr geordnet (I/109); Notizen im Frank- furter Material (I/111); Wie kamen die Kantaten nach Frankfurt? (I/112) 3.2.2.2 Der Schottener Kantatenbestand . I/115 Der Schottener Bestand an Kellner-Kantaten, nach dem Kirchenjahr geordnet (I/116); Die Schreiber in Schotten (I/119); Der Preis fürs Abschreiben (I/120); Wie kamen die Kantaten nach Schotten? (I/121) 3.2.2.3 Die an anderen Orten überlieferten Kantaten I/122 3.2.2.4 Das weitere Schicksal der Kantatenhandschriften nachPeterKellnersTod ................. I/124 3.2.3 Zuweisungskriterien für die Motetten . I/125 3.2.3.1 Zur Überlieferung der Motetten . I/126 3.2.4 Zuweisungskriterien für die Musik für Tasteninstrumente ............................ I/128 3.2.4.1 Zur Überlieferung der Musik für Tasteninstrumente ...................... I/129 4. Schlußbetrachtung .......................................... I/131 I/8 Inhaltsverzeichnis 5. Anhang ................................................... I/137 5.1 Alphabetisches Titelverzeichnis der Instrumentalwerke ...... I/138 5.2 Alphabetisches Verzeichnis der Textanfänge . ...... I/142 5.3Quellen-und Literaturverzeichnis . ....... I/151 5.3.1GedruckteQuellen,Bücher ...................... I/151 5.3.2GedruckteQuellen,Musikalien ................... I/153 5.3.3GeschriebeneQuellen,Akten .................... I/153 5.3.4 GeschriebeneQuellen, Musikalien . I/155 5.3.5Literatur ..................................... I/164 5.3.6Musikalien-Neudrucke .......................... I/170 Band II: Seite 6. Verzeichnis der musikalischen Werke Johann Peter Kellners . II/175 6.0.1 Werke, die Aufnahme ins Werkverzeichnis finden . II/175 6.0.2DieNomenklatur ............................. II/176 DieSignaturen.............................. II/177 6.0.3AufbauderEinträge .......................... II/179 6.0.4SchreiberderManuskripte ..................... II/181 6.1Kirchenkantaten ................................. II/184 6.2Hochzeitskantaten ............................... II/248 6.3Motetten ........................................ II/253 6.4Klavierwerke .................................... II/262 6.5Orgelwerke ....................................... II/297 6.6Choräle ......................................... II/313 7. Anhang zum Werkverzeichnis: Unter dem Namen Kellner überlieferte Stücke, die wahrscheinlich nicht von Peter Kellner stammen . II/319 7.1Anhang:Kirchenkantaten .......................... II/320 7.2Anhang:Hochzeitskantaten ........................ II/387 7.3Anhang:Motetten................................. II/389 7.4Anhang:Klavierwerke ............................. II/393 7.5Anhang:Orgelwerke................................ II/394 7.6 Größere Kompositionen von Verwandten . II/396 I/9 Inhaltsverzeichnis I/10 0. Abkürzungen ? nicht zu entzifferndes Schriftzeichen in Übertragungen aus Hand- schriften {?} nicht eindeutig entzifferbare Zeichenfolge {??} kaum zu entziffernde Zeichenfolge {???} bestenfalls zu erratende Zeichenfolge 8---- lies:8fR. 0 gR. 0 h R allgemeines Abkürzungszeichen in der Kurrentschrift des 18. Jahr- hunderts h Pfennig b.c. bassocontinuo BG J. S. Bachs Werke. Gesamtausgabe der Bachgesellschaft, Leipzig 1851- 1899 BJ Bach-Jahrbuch c.f. cantusfirmus etc. etcetera fR. (Meißnischer)Gulden(zu21gR.) fol. folium gR. Groschen GG GothaischesGesangbuch,Gotha1722 Hs(s). Handschrift(en) k.H. keinHinweis MGG-1 Die Musik in Geschichte und Gegenwart. Allgemeine Enzyklopädie der Musik, Kassel 1949-1979 MGG-2 Die Musik in Geschichte und Gegenwart. Allgemeine Enzyklopädie der Musik, Kassel, Basel, London, New York, Prag, Stuttgart, Weimar 1994 ff. Ms(s). Manuskript(e) NBA Neue Bach-Ausgabe. Johann Sebastian Bach. Neue Ausgabe sämtli- cher Werke. Herausgegeben vom Johann-Sebastian-Bach-Institut Göttingen und vom Bach-Archiv Leipzig, Leipzig, Kassel 1954 ff. OC Oberkonsistorium auf Friedenstein zu Gotha pag. pagina r recto I/11 0. Abkürzungen RISM Répertoire International des Sources Musicales SBB Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz - Str. Strophe v verso rR. Reichstaler (zu 23 gR.) WTK Wohltemperiertes Klavier Die verschiedenen Arten der Hervorhebung bedeuten: kursiv Hervorhebung des Verfassers, sehr ausführliches Zitat oder fremdsprachliche Ausdrücke, soweit es sich dabei nicht um Fremdworte handelt, "..." Zitat oder Titel, der innerhalb des Textes zitiert wird, '...' Hervorhebung, Ausdruck des Zweifels etc., im Sinne von 'Gänsefüßchen', { } Bemerkung bzw. Zusatz des Verfassers, [ ] Vervollständigung von Abkürzungen etc. durch den Verfasser, (...) Auslassung. Die auf einen Schrägstrich (/) folgende Ziffer nach einer Seitenzahl bezeichnet die Spalte, nach einer Taktzahl die Zählzeit. Die Schreibung "Dur" bzw. "moll" folgt nicht derjenigen des Duden; für die Setzung von Binnen-Akzidenzien in Notentext gilt die Klavierstundenregel: ein Vorzeichen im Noten-Text wird durch den nächsten Taktstrich aufgehoben. I/12 1. Einleitung: Stand der Forschung - Problem und Zielstellung, Methode, Resultat Der Gräfenröder Schuldiener Johann Peter Kellner1 scheint zu seinen Lebzeiten ein verhältnismäßig berühmter Mann gewesen zu sein, was sich an der weiten Ver- breitung seiner gedruckten, aber auch seiner geschriebenen Werke ablesen läßt. Der Name Kellner findet sich in europäischen Musikbibliotheks-Katalogen in dem Dreieck zwischen London, Kopenhagen und Zagreb, wobei ein Teil der Einträge auf den nachmals ebenfalls berühmten Sohn Christoph zurückzuführen ist. Peter Kellner gehört einer Generation von Komponisten an, deren Musik bisher primär unter dem Aspekt des Übergangs von einer historischen Epoche zur näch- sten betrachtet wurde. Musik aus diesem Umfeld erfreut sich noch nicht allzu lange größeren Interesses. Die Aufmerksamkeit des Verfassers wurde zum Beispiel über- haupt erst durch eine Bemerkung David Humphreys'2 in Bezug auf die mittlerweile zur Diskussion stehende Urheberschaft von Toccata und Fuge d-moll BWV 565 auf Peter Kellner gelenkt. In der Tat gibt es sowohl eine Reihe von musikalischen als auch von handfesten außermusikalischen Indizien3 , die für ihn als den Urheber des berühmtesten aller Orgelstücke sprächen. Bevor in dieser Frage aber ein Urteil gefällt werden kann, ist es notwendig, nicht nur ausgewählte Klavier- und Orgelsachen Peter Kellners zu studieren, sondern das gesamte œuvre einer kritischen Würdigung zu unterziehen. 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    7 Einleitung Der vorliegende Band enthält diejenigen Orgelkompositionen Bachs, die mit dem Quellen wurde durch Schreiber-Identifizierungen und Untersuchungen zur Schrift- Titel „Toccata“ überliefert sind, Werke mit singulären Überschriften sowie zwei Stücke, entwicklung der Kopisten von Hans-Joachim Schulze, Christoph Wolff, Peter Wollny, die üblicherweise unter den Klavierwerken eingereiht werden, die aber die Mitwirkung Uwe Wolf, Russell Stinson, Kirsten Beißwenger, Thomas Synofzik, Andrew Talle, des Pedals verlangen: das Capriccio in E BWV 993 und die Sonate in D BWV 963. Der Jürgen Neubacher und anderen weitergeführt. Begriff „Toccata“ bezeichnet ein freies, improvisatorisch wirkendes Stück, das voll- griffige Klänge mit virtuosem Laufwerk verbindet. Toccaten kennen wir seit dem 16. Johann Christoph Bach, Ohrdruf Jahrhundert: in Venedig (Andrea und Giovanni Gabrieli, Claudio Merulo) steht die Johann Christoph Bach1 (1671–1721) hatte 1695 nach dem Tod beider Eltern seinen ‚bellezza‘ im Vordergrund, während etwas später bei Girolamo Frescobaldi der Aspekt Bruder Sebastian in sein Haus aufgenommen. Die Identifizierung der Handschrift der rezitativischen Dramatik wichtig wird. Vor allem durch Johann Jacob Froberger Johann Christophs gelang Hans-Joachim Schulze.2 Die beiden Bände, die wir seiner gelangte die Toccata nach Deutschland, wobei mehr und mehr die Polarität zwischen Hand verdanken (die Möllersche Handschrift und das Andreas-Bach-Buch) sind für das freien und gebundenen (fugierten) Teilen formal bestimmend wird. Schließlich erhält Verständnis und die Chronologie von Bachs Jugendwerken bis etwa 1714 von zentra- die Toccata im Norden durch die Mitwirkung des Orgelpedals eine zusätzliche ler Bedeutung. Für die vorliegende Neuausgabe (NA) ist diese Identifizierung vor Steigerung der Klangpracht. Allerdings ist bei Dieterich Buxtehude die Bezeichnung allem für die Frühfassung der Passacaglia BWV 582 wichtig.
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