Bezirkscafè Bezirksvorsteher Stv. Alfred Strutzenberger Krise zuhause – Krise im Dorf? Gemeinsam ein „Wir machen, was Kinder wollen“ Netz spannen Rauchfreie Spielplätze – eine konkrete Maßnahme Schulsozialarbeit – die Brückenbauer im Dorf Mag.a Regina Enzenhofer a im Dorf“ Mag. Sandra Jensen Bakk. phil. Bakk. phil. Jugend am Werk Steiermark GmbH, Mag.a Caroline Oswald-Fleck; Mag.a Heidi Jursitzky ISOP Schulsozialarbeit Tartaruga - Kriseninterventionsstelle für Kinderbüro

Jugendliche – die Lobby für Menschen bis 14

Bezirkscafè St.Leonhard Bezirksvorsteher Andreas Molnàr

Selbsthilfe wirkt! Kopf oder Zahl? – Förderung der Mag.a (FH) Veronika Wetzelhütter, Dipl. Päd.in Schulsozialarbeit – die Brückenbauer im Dorf Entscheidungskompetenz von Jugendlichen Elisabeth Bachler Mag.a Sandra Jensen Bakk. phil. Bakk. phil Mag.a Ulrike Schriefl Selbsthilfe Stmk. jaw ISOP Schulsozialarbeit LOGO jugendmanagement gmbH

Bezirkscafè Bezirksvorsteher Gerd Wilfling Vielfalt begrüßen - Tagesmütter/-väter im Rahmen der Kinder- und Der Grätzeltreff- ein "GeiDorfkind" "Wir brauchen unsere Kinder nicht erziehen, sie Jugendhilfe Um ein Kind großzuziehen, braucht es ein Dorf - machen uns sowieso alles nach" (Karl Valentin) – Wer sind sie? Was machen sie? um eine Idee umzusetzen, braucht es ein Mag. Ilse Gradwohl, Bakk. DSAin Regina Hußauf, Netzwerk! Mag.a Irene Hölblinger, MSc MMag.a Bibiana Falkenberg, Mag.a Claudia Beiser Kolleg für Sozialpädagogik Tagesmütter Steiermark gemeinnützige Grätzelinitiative Margaretenbad Betriebs GmbH Bezirkscafè Bezirksvorsteher Peter Mayr „Wir machen, was Kinder wollen“ Rauchfreie Spielplätze – eine konkrete Im Miteinander der Generationen: Der Regenbogen über dem Dorf - Was Kinder stark Maßnahme im Dorf“ Mag.a Caroline Oswald-Fleck; Mag.a Heidi Die Großfamilie von heute - Das MGH als macht Jursitzky Anlaufstelle für Hilfe im Familienalltag DSA Ursula Molitschnig, Christine Wassermann Karin Steffen Kinderbüro Rainbows – für Kinder in stürmischen Zeiten MGH -Waltendorf – die Lobby für Menschen bis 14

Bezirkscafè Bezirksvorsteher Stellvertreterin Elke Frölich

Einfach mal schaukeln gehen! Heute gehe ich zu Gericht – Begleitung von Kindern NOTFALLMA, bitte kommen! Patenfamilien für Kinder psychisch belasteter und Jugendlichen als Opfer im Strafverfahren Mag.a Gabriele Metz, M.A. Eltern braucht Kooperation“ Landeskoordination Stefanie Weikhard, MSc. BBA Mag.a Eva-Maria Liebl & Mag.a Petra Birchbauer KIB children care Miteinander leben, Organisation für Rettet das Kind Steiermark; Betreutes Wohnen GmbH Prozessbegleitung Graz und Graz Umgebung

Bezirkscafè Bezirksvorsteher Erwin Wurzinger „Heute gehe ich zu Gericht – Begleitung von MIKADO – mehr als nur ein Spiel Kindern und Jugendlichen als Opfer im Dorfgerechte Freizeitgestaltung Inklusive Betreuung für die Jüngsten im Dorf Strafverfahren braucht Kooperation“ Mag. Dr. Christoph Kreinbucher, Lea Hochgatterer, DSAin Regina Hußauf, Mag.a Eva-Maria Liebl & Mag.a Petra Birchbauer BSc Mag.a Irene Hölblinger, MSc Rettet das Kind Steiermark; IKS, Verein zur Förderung der Inklusion Tagesmütter Steiermark gemeinnützige Prozessbegleitung Graz und Graz durch kulturelle und sportliche Aktivitäten Betriebs GmbH Umgebung Bezirkscafè Bezirksvorsteher Johannes Obenaus

Die Familienhilfe – Eine stützende Säule in Der Regenbogen über dem Dorf - Was Kinder Miteinander in Andritz: Die Welt verändert sich, schwierigen Familienkrisen stark macht wir verändern uns mit! DGKP Maria Riedrich, DSBF Angelika Rom DSA Ursula Molitschnig, Christine Wassermann a Mag. Elfi Ruff Caritas Mobile Familien- & Rainbows – für Kinder in stürmischen Miteinander in Andritz Behindertenarbeit Graz und GU Zeiten Familienhilfe

Protokoll Bezirkscafè Innere Stadt Tartaruga: Vorstellung, Arbeitsbereich Schwerpunkt lag auf Vernetzung: wer steht bereits mit wem in Kontakt und wie intensiv. Schlupfhaus gibt im Falle, dass Jugendliche/r bei ihnen ankommt Info an Schule weiter, dass SchülerIn die nächsten Tage z.B. nicht in die Schule kommt, übernimmt in dieser Zeit Pflege und Erziehung. Schlupfhaus wünscht sich, dass Info „was ist Schlupfhaus und für wen“ weitergetragen wird, so dass Info an betreffende Jugendliche gelangen kann. ISOP Schulsozialarbeit: Vorstellung wer sie sind u. was sie anbieten Die Zusammenarbeit mit den Eltern hat große Priorität. Schulsozialarbeit sieht sich als Bindeglied zwischen den SchülerInnen und Eltern und verschiedenen außerschulischen Organisationen, Behörden und Institutionen. Kinderbüro Graz – Die Lobby für Menschen bis 14.: Thema „Öffentliche Bereiche v.a. Kinderspielplätze müssen rauchfrei sein!“ ist sehr präsent. Anträge dafür wurden bereits mehrmals eingebracht aber immer wieder abgelehnt. Kinder vom Grazer Kinderparlament fordern rauchfreie Spielplätze bzw. eigens gekennzeichnete Raucherplätze in Spielplatznähe. Kinderbüro verfügt über rauchfrei Tafeln, bei Interesse sollen diese angefordert und verbreitet werden. Eventuell werden kleine Postkärtchen erstellt, die weiterverteilt werden sollen. Insgesamt wurden wir dazu aufgefordert bewusster darauf zu achten ob und wo an Kinderspielplätzen geraucht wird und die Personen auch darauf ansprechen. Vielleicht darauf hinweisen, dass es ein Wunsch des Kinderparlaments ist, dass dort nicht mehr geraucht wird bzw. es vielleicht Raucherzonen gibt.

Protokoll Bezirkscafé St. Leonhard

Selbsthilfe Steiermark Der Tätigkeitbereich dieses in Graz beheimateten Trägers von Jugend am Werk (seit April 2016) erstreckt sich auf die gesamte Steiermark und bietet als Service- und Kontaktstelle einen organisatorischen Rahmen für sämtliche Selbsthilfeangebote in unserem Bundesland. Das zentrale Anliegen der Selbsthilfe Steiermark ist es, Selbsthilfestrukturen und-aktivitäten zu unterstützen und für Betroffene leichter zugänglich zu machen. Die Einrichtung berät bei der Neugründung von Selbsthilfegruppen, gibt diesen praktische Unterstützung, dient ebenso als Informationsdrehschreibe für die Gruppen, Interessierte und MultiplikatorInnen. Weiters kümmert sie sich um die Öffentlichkeitsarbeit sowie um die allgemeine Qualitätsentwicklung. Letzteres geschieht durch Weiterbildungen, Workshops und Coaching. Derzeit gibt es 166 Gruppen zu 88 Themen. Die Selbsthilfe hat zum Ziel, sich auf Ebene der gemeinsamen Betroffenheit zu verständigen um soziale Kompetenzen zu stärken. Es wird ein Arbeitsrahmen geschaffen, indem ein gleichberechtigtes Miteinander für alle Beteiligten möglich ist. und soll dazu beitragen eigene Stärken zu erkennen und einen selbstbestimmten Umgang mit sich selbst zu fördern, der sich positiv auf das körperliche, soziale und seelische Wohlbefinden auswirkt. Selbsthilfe entsteht mit/durch die Betroffenen und wirkt wie folgt: A – wie einander Auffangen E – wie gegenseitig Ermutigen I – wie Informieren und Informiert werden O – wie einander Orientierung geben U – wie einander unterhalten In der Diskussion stellte sich die Frage, inwiefern es Selbsthilfe für Jugendliche gibt. Diese gibt es als eigenständigen Bereich quasi nicht, hier wird eher über die Eltern gearbeitet. Auch wurde die Frage gestellt, in welcher Form die Öffentlichkeitsarbeit passiert und ob diese einen Mehrwert für die Selbsthilfe hat. Die Öffentlichkeitsarbeit für die Selbsthilfe ist sehr wichtig, da sie Serviceleistungen und praktische Unterstützung der Selbsthilfe in den Fokus bringen (z.B. Zeitungen, Erstellen und verteilen von Informationsmaterial). Im Zuge der Diskussion vernetzte sich die Politik mit der Selbsthilfe Steiermark (Öffentlichkeitsarbeit in den Bezirkszeitungen von Graz), sowie die Polizei, welche gerne Informationsmaterialen für die Dienststellen möchte. LOGO! Jugend.Info LOGO ist eine gemeinnützige, überparteiliche und unabhängige Fachstelle, die im Auftrag des Landes Steiermark Dienstleistungen aus dem Social- Profit-Bereich für Jugendliche anbietet. Dazu gehören Informations- und Kommunikationsdienstleistungen aller Art. Das Ziel von LOGO ist, die vielfältigen Lebenswelten von Jugendlichen zu bereichern und begleitet und bestärkt sie auf ihrem Weg zu aktiven Bürgerinnen und Bürgern. Das Angebot richtet sich an alle steirischen Mädchen und Burschen und ihre relevanten Umwelten sowie Multiplikatorinnen und Multiplikatoren. Die Angebote sind für alle Jugendlichen kostenfrei und anonym.

Zentral für die Arbeit von LOGO ist, dass die Entscheidungskompetenzen der Heranwachsenden gefördert werden. Dies geschieht durch Workshops, Vorträge, Infoveranstaltungen, Infomessen und spezielle Aktionen, wie zum Beispiel das derzeit laufende Spezialangebote „EureProjekte“, wo Projektideen von Jugendlichen zwischen 14 & 24 Jahren finanziell gefördert werden. Auch unterhält LOGO eine online Jobbörse. Im Diskussionsteil wurde zu Beginn angefragt welche Beratungen es gibt. Diese sind vor allem niederschwellig. Die Bedürfnisse der KlientInnen werden abgeklärt, dann werden sie weitervermittelt oder nehmen LOGO Angebote an, wenn dies zu Abdeckung der Bedürfnisse reicht. Weiters wurde abgeklärt, wer die Auftraggeber sind (Land Steiermark und Stadt Graz), wie entschieden wird, welche Projekte gefördert werden (nach Kriterienkatalog), wo die Jugendlichen die Möglichkeit haben, mit Unterstützung ihre Bewerbungen zu schreiben (Einzelangebot in der Zentrale, Bewerbungstraining-Workshops im Haus und außerhalb). Auch wurde angefragt, ob LOGO auch die Gesundheitskompetenz der Jugendlichen fördert. Dieses Thema ist eingebettet im Gesamtangebot, es gibt aber auch Projekte wie „X-und & Du“ (Gruppenarbeit in Schulen). Da Mag. Molnar in seinem Zivilberuf beim Gebäude- und Baumanagement Graz (GBG) arbeitet, regte er an, dass die Bewerbungen von Jugendlichen für Praktika und Sommerjobs früher abgeschickt und geschrieben werden könnten, da gerade größere Einrichtungen (wie beispielsweise die GBG) über solche Stellen mehr als ein halbes Jahr vor Praktika/Sommerjobbeginn entscheiden. Diesbezüglich vernetzen sich LOGO und Bezirksvorsteher Molnar.

ISOP Schulsozialarbeit Das Schulsozialarbeit-Projekt von ISOP läuft derzeit in Neuen Mittelschulen, einigen polytechnischen, sowie in vier Volksschulen. Zielgruppe sind vor allem „beziehungsverletzte“ Kinder die kein Vertrauen in Erwachsene haben und das „Recht“ haben, die Schulsozialarbeiterin oder den Schulsozialarbeiter zu testen. Angeboten wird diese spezielle Form Sozialen Arbeit an zwei bis vier Tagen in der Woche direkt in den Schulen. Wichtig bei dem Beziehungsaufbau mit den Kindern ist: Vertraulichkeit, Infos über die Angebote, Freizeitangebote, Niederschwelligkeit (dass man beispielsweise ohne Termin beziehungsweise Voranmeldung kommen kann), zuhören, zu beraten, zu informieren, gemeinsam Spaß zu haben. Aufgabe ist es aber auch die Lehrer zu unterstützen. Ein zentraler Aspekt der Schulsozialarbeit ist die Vernetzung, als Brückenbauer zu dienen und quasi als Casemanager im Lebensraum Schule zu fungieren. Auch werden Workshops nach Bedarf angeboten und umfassen die verschiedensten lebensweltlich relevanten Themen der SchülerInnen, wie beispielsweise Gewalt, Zusammenhalt, ein „Buddy System“ oder soziales Lernen. Voraussetzung für die Arbeit mit den Schülerinnen und Schülern ist eine Einverständniserklärung, die vorab von den Erziehungsberechtigten unterschrieben werden muss. In der Diskussion wurde die Frage gestellt, wie man gemeinsam diese „Brücken“ noch stärken kann. Dies ist möglich durch das stärken der Ressourcen der Kinder, zum Beispiel durch Ressourcenfächer. Aber auch durch kleine Aufgaben, um so ins Gespräch zu kommen. So wird beispielsweise den Kindern die Frage gestellt, warum die Eltern die Kinder so genannt haben. Zentral in der Diskussion war die Frage, ob es mehr Bedarf für Schulsozialarbeit gibt, zumal sie sehr erfolgreich ist. Diese gibt es, und vor allem sollte mit der Schulsozialarbeit schon in den Volksschulen präventiv begonnen werden. So lernen die Kinder schon früh, wie man sich wo Hilfe holen kann. Auf diese Weise wird Hilfe zu Selbsthilfe geleistet. Von Seiten des Bezirksvertreters Molnar wurde angefragt, ob es auch im bezaubernden (Anm.des Verfassers) St. Leonhard konkret Bedarf an einer Schule gibt. Dieser ist in der Neuen Mittelschule Elisabethstraße gegeben. Allerdings sollte man dieses Angebot mindestens an zwei Tagen die Woche anbieten und dies ist mit hohen Kosten verbunden. Das dynamische Duo Molnar/Nitsche versuchen die zuständigen Stellen und die zuständigen PolitikerInnen davon zu überzeugen, dass das Angebot von Schulsozialarbeit auch in der Neuen Mittelschule in der Elisabethstraße finanziert werden soll.

Fotoprotokoll Bezirkscafè Geidorf

Tagesmütter/Tagesväter Grätzelinitiative Margaretenbad

Kolleg für Sozialpädagogik

Protokoll Bezirkscafè Waltendorf

Kinderbüro Graz Anliegen: Rauchfreie Spielorte und –plätze für Kinder zu schaffen, es Kindern ermöglichen sich nicht immer mit dem Rauchkonsum von Erwachsenen in der Öffentlichkeit auseinandersetzen zu müssen – gerade in Bezug auf die Heraufsetzung des Mindestalters für den Konsum von Rauchwaren auf das neunzehnte Lebensjahr mit Januar 2018 in Österreich Es soll über Hinweistafeln darauf aufmerksam gemacht werden, dass diese Plätze, zum Beispiel ein Spielplatz, ein Parkplatz vor einem Kindergarten beziehungsweise einer Kinderkrippe, rauchfrei zu halten sind, da sie häufig von Kindern aufgesucht werden. Eltern sollen über diese Tafeln ihren eigenen Rauchkonsum überdenken. Tafeln sollten auch mobil installierbar sein – zum Beispiel bei Kinderveranstaltungen – Fratz Graz Veranstaltungen wie „Maronibraten“ u.ä. Tafeln können Rahmen bieten ins Gespräch zu kommen und darüber eine Sensibilisierung zu erreichen und aufzeigen wie ein anderes Miteinander funktionieren kann. Rechtliche Rahmenbedingungen sowie eine Teilfinanzierung können über die jeweiligen BezirksvorsteherInnen abgeklärt werden. Es kann über die Bezirksmedien darauf hingearbeitet werden, eine breitere Öffentlichkeit zu erreichen.

Mehrgenerationenhaus Waltendorf (MGH) Das MGH kann als Pilotprojekt eines Sozialraumverständnisses gesehen werden. Es wurde aus privater Initiative heraus ein Raum geschaffen (indem er nicht von der Stadt verkauft wurde), in welchem ein Aufeinandertreffen verschiedenster Generationen ermöglicht wird und an welchem die gesamte erweiterte Nachbarschaft des Stadtteils Waltendorf teilhaben kann. Der Raum kann sogar grazweit gebucht und benutzt werden. Ein teilöffentlicher Raum kann für die partizipierenden Personen zu einer Stärkung des jeweiligen Selbstbildes und Selbstwertes führen. Über die Vernetzung der Personen untereinander wirkt der Raum kommunikationsfördernd und gemeinschaftsbildend. Über die Vielseitigkeit der Angebote kann ein breit gefächertes Publikum erreicht werden und das Leben der einzelnen Personen tiefgreifend durchdrungen werden. Eine wechselseitige „Belehrung und Unterweisung“ der Generationen mit- und gegeneinander befruchtet die Annahme des Projektes und dessen Tragweite. Das MGH bietet eine Plattform, auf welcher sich verschiedenste Lebenswelten gegenseitig durchdringen können. Bekanntgabe der einzelnen Aktivitäten und Angebote sollen auf Flyern zusammengestellt, diese dann verteilt werden. Allmonatlicher Newsletter kann an verschiedenste Institutionen, sowie interessierter Privatpersonen, verschickt werden. Eigene Artikelreihe in der Bezirkszeitung zu „Was ist los in Waltendorf“. Vielleicht ein neuer Name für das MGH – Namensgebung durch Kinder Das Projekt sollte ausgebaut werden, da die Räumlichkeiten schon fast gänzlich ausgelastet sind. Rainbows Rainbows kann Anleitung geben für die Aufstellung eines Projektes in Bezug auf „Migration – Trennung und Flucht“, Trauerarbeit in Bezug auf die Schicksale vertriebener Personen. Gruppen für Kinder und Jugendliche mit Trauererfahrung (Scheidung, Tod).

Protokoll Bezirkscafè Ries KIB children care

Am Anfang stand im Bezirkscafé die Frage „Was tust du, wenn dein Kind plötzlich krank wird?“ Manchen bereitet dieses Thema schon im Vorhinein Kopfzerbrechen. Oft wird im Krankheitsfall des Kindes Pflegeurlaub beansprucht oder es wird auf Verwandte, FreundInnen oder Familie zurückgegriffen, oder überlegt, welches Elternteil zuhause arbeiten kann. Es gibt auch schon Erfahrungen mit KIB children care, welche als sehr positiv erlebt wurden und die Abwicklung wurde als sehr unkompliziert beschrieben (kein Papierkram). Das Wort KIB steht für kompetente, individuelle Betreuung. Kinder werden im Krankheitsfall durch eine ausgebildete Notfallmama in ihren eigenen vier Wänden betreut. Auch bietet KIB Unterstützung, wenn Kinder einen Krankenhausaufenthalt haben. Voraussetzung ist, dass man Mitglied des Vereines ist.

Patenfamilien für Kinder psychisch belasteter Eltern Miteinander leben, Organisation für Betreutes Wohnen GmbH

Miteinander leben hat 2016 ein Projekt geschaffen, welches für Kinder von psychisch belasteten Eltern Patenfamilien ausbildet. Die Patenfamilien stellen für die Kinder weitere stabile Bezugspersonen da, bei denen sie in einem unbelasteten Umfeld Zeit verbringen können. Wichtig ist dabei eine gewisse Regemäßigkeit, die Freiwilligkeit und dass es eine längerfristige Unterstützung darstellt. So können zum Beispiel bei einem Krankenhausaufenthalt der leiblichen Eltern, die Kinder bei der Patenfamilie betreut werden. Im Bezirkscafé herrschte ein großes Interesse, da es sich um ein sehr junges Projekt handelt, welches für viele auch ganz neu war und es etwas Vergleichbares in Graz noch nicht gibt.

Rettet das Kind Stmk. Prozessbegleitung

Die Prozessbegleitung von Rettet das Kind begleitet Kinder und Jugendliche während eines Gerichtsverfahrens. Dabei ist vor allem die schonende Einvernahme ein wichtiger Aspekt. Jedoch werden Kinder und Jugendliche und deren Eltern auch bereits im Vorfeld, wenn es um das Thema Anzeige geht, von einem Team von Rettet das Kind unterstützt. Hier werden die unterschiedlichen Möglichkeiten aufgezeigt und eruiert, ob eine Anzeige überhaupt sinnvoll ist. Im Bezirkscafé wurde deutlich, dass es oft sehr wenig Wissen über die rechtliche Situation gibt und darüber, was auf Kinder und Jugendliche bei einem Gerichtsverfahren zukommt und wie das Verfahren überhaupt genau abläuft. Der ganze Prozess braucht auch eine enge Kooperation aller Beteiligten.

Protokoll Bezirkscafè Mariatrost

Rettet das Kind – Stmk. Prozessbegleitung

Input über psychosoziale Prozessbegleitung: Begleiten den gesamten Prozess. Ein 3er Team arbeitet mit Kind-Eltern-Juristin Im Zentrum der Überlegungen steht der Schutz der Kinder/Jugendlichen parallel zur Überlegung ob eine Anzeige gemacht wird. Es gibt, gab schon sehr viele gelingende Kooperationen mit dem Jugendamt. Klärung der Verschwiegenheit ist essentiell. Möglichkeit der kontradiktorischen Einvernahme. Es gibt einige neuralgische Punkte wo der Schutz der Kinder besonderen Herausforderungen unterliegt (wenn Anzeige erfolgt, Befragung, etc....) Die Befragung erfolgt zB in der Reihenfolge: Opfer- Zeugen- Beschuldigte...

Die Einrichtung übernimmt keine Begleitung wenn der Beschuldigte früher selbst in einem anderen Prozess als dass Opfer begleitet wurde.

IKS - Inklusion durch Kultur und Sport Ziel ist es Eltern durch Freizeitangebote für ihre Kinder zu entlasten und zu vernetzen spielerisch, gemeinsames Tun in den Anfängen des Vereins Sommersportangebote für Kinder mit Beeinträchtigungen und für Kinder mit Migrationshintergrund... Zielgruppe ab Kiga-Alter. Kinder sind in diesem Alter sehr offen und haben wenig Berührungsängste z.B. im Kontakt mit Menschen mit Beeinträchtigungen (Rollstuhl, Prothese...) Es gibt einen monatlichen Newsletter! IKS sieht sich als Bindeglied zu bestehenden Sportvereinen Hauptsächlich Ehrenamtliche tätig

Mikado ist ein spezielles Angebot für Kinder mit einer Behinderung. Tagesmütter/-väter brauchen hierfür spezielle Fertigkeiten, die durch eine spez. Fortbildung über 1,5 Jahre erworben wird. Die Tagesmütter/-väter haben max. 4 Kinder und davon max 2 mit einer Behinderung. Es gibt keine Ausschlußgründe der Art der Behinderung. Es umfasst auch eine Sonderregelung zur medizinischen Behandlung, Medikamente dürfen gegeben werden Kostenübernahme durch BHG, Zuweisungen häufig über Frühförderinnen, Ergotherapeuten, Logopäden, etc.... Zielgruppe: betreut werden hauptsächlich 3-4 J, prinzipiell 0-15 möglich. Flexible Zeitgestaltung ab einem Ausmaß von 15 Std. mit 5 Std Blöcken

Auf Nachfrage von Michaela Diskussion ob "Aufsuchende TM" konzeptuell denkbar, gibt es noch nicht Konzept der Betriebs-TM in der Stmk gibt es derzeit 90 Mikado-TM/TV, davon in Graz 20. In Summe beschäftigt der Verein der Tagesmütter/-väter Stmk über 200 TM/TV

Protokoll Bezirkscafè Andritz

Rainbows

Input: Über jedem Dorf ein Regenbogen-was Kinder stark macht. ( siehe Plakat) Rainbows hilft in stürmischen Zeiten- Trennung, Scheidung, Tod naher Bezugspersonen. Im Zentrum das Kind-der Jugendliche. Was braucht dieses/ dieser von uns, vom "Dorf"

MIA -Miteinander in Andritz

Input: Ehrenamt, ein Teil des Dorfes (siehe Plakat) Iniatitive MIA umfasst rund 150 Menschen, Ehrenamtliche, die sich zum Ziel gesetzt haben ein respektvolles und friedvolles Miteinander, mit Asywerberinnen in Andritz zu gewährleisten.Angebote: Deutsch Cafes, Unterstützung in schulischen Belangen und Sport bis hin zu Zeitspenden für Gespräche und der Aufbringung finanzieller Mittel für rasche und unbürokratische Hilfe.

Caritas Mobile Familien-und Behindertenarbeit

Input: Ein ganzes Dorf erzieht ein Kind (siehe Plakat) Eine sttützende Säule in schwierigen Familienkrisen. Steiermarkweite mobile Dienstleistung für Familien zur Unterstützung in schwierigen Familiensituationen. Fachkräfte kommen ins vertraute, eigene Heim der Familie, helfen und unterstützen bei der erziehung der Kinder, Haushaltsorganisation, Einkauf. Weitere Angebote: Mobile Familienbildung " Wissen aus dem Küchenkastl"-Kostenloser Austausch, Treffen für Familien. Haushaltsorganisationstraining HOT