Markus Farka 8ai

ROSA JOCHMANN

19. Jul 1901 geboren in Wien Ihre Familie zog oft um und sie haben in vielen verschiedenen Wohnungen gelebt. Ihre Mutter (Beruf: Wäscherin) ist mit 41 Jahren, während Rosa 14 war, an Erschöpfung gestorben. Dadurch musste sie schon von früh an in einer Fabrik arbeiten um ihren Vater (Beruf: Eisengießer) finanziell zu unterstützen und sich und ihre Geschwister über dem Wasser zu halten. Politischer Werdegang

1920 – Betriebsrätin in der Simmeringer Firma Auer. Abbildung 1 : Rosa Jochmann 1959 - 1967 SPÖ - Frauenvorsitzende 1925 - 1932 – Sekretärin der Gewerkschaft des chemischen Bundes. ➔ Als Gewerkschaftssekretärin fand sie an die Sozialdemokratische Arbeiterpartei (SDAP). 1926 – besuchte ersten Lehrgang der Arbeiterhochschule, danach stieg sie rasch bis zur Parteispitze 1932 – Zentralsekretärin der Sozialistischen Frauen Österreichs 1933 – Wahl in den Bundesvorstand der SDAP Nach dem Verbot der Parteien durch den Dollfuß vertrat sie den alten Parteivorstand im Führungskomitee der illegalen Nachfolgeorganisation Revolutionäre Sozialisten Österreichs. 1934 – in festgenommen und verurteilt, wegen illegalen Untergrundaktionen 22. August 1939 – verhaftet und nach monatelanger Gestapohaft 1940 – ins KZ Ravensbrück deportiert mit dem Vermerk „Rückkehr unerwünscht“ 1945 – Befreiung durch die sowjetischen Truppen, blieb jedoch bei den Kranken zurück und hoffte auf eine Rückholung vom österreichischen Staat. Dies geschieht jedoch nicht und musste selber nach Wien finden, wo sie nur ihre Wohnung zerbombt vorfindet. Sie blieb in einem Einzelzimmer. Nach 1945 – nahm die Arbeit in der SPÖ wieder auf und hatte nicht nur hohes Ansehen, sondern auch viel Erfolg. Am 28. Jänner 1994 ist sie in Wien gestorben. Ihr zu Ehren wurden der Rosa-Jochmann-Ring, die Rosa-Jochmann-Schule und der Rosa- Jochmann-Hof in sowie der Rosa-Jochmann-Park in der benannt. Seit 2015 wird die Rosa-Jochmann-Plakette verliehen.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Rosa_Jochmann