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Lebens- und Werkchronik

1759 Tage im Musterungslager des Herzogs und be- Johann Christoph wird am 10. kommt erste Eindrücke für Wallensteins Lager. November in Marbach am Neckar geboren. Der Vater gründet hinter der Wohnung in Lud- Der Vater, Johann Kaspar Schiller, ist Wundarzt wigsburg eine Baumschule. und Leutnant im Regiment von Herzog Karl 1768 Eugen von Württemberg, die Mutter, Elisabetha Während sommerlicher Wanderungen mit ei- Dorothea Schiller, geb. Kodweiß, ist Gastwirts- nem Schulfreund entdeckt der junge Schiller tochter. Schillers Schwester Elisabeth Christo- seine dichterischen Ambitionen. phine Friederike ist zu diesem Zeitpunkt zwei Am 20. November wird die dritte Schwester Jahre alt. Maria Charlotte geboren. 1762 1769 Die Familie Schiller lässt sich dauerhaft in Lud- Zu Neujahr schreibt Schiller für seine Eltern wigsburg nieder. Herzgeliebte Eltern, sein ältestes erhaltenes Ge- 1763 dicht. Schillers Vater wird als Werbeoffizier in die Freie Er besteht sein erstes Landexamen, das ihn be- Reichsstadt Schwäbisch Gmünd versetzt. rechtigt, später ins Tübinger Stift aufgenommen 1764 zu werden. Familie Schiller zieht zu Jahresbeginn nach 1770 Lorch. Im September besteht Schiller sein zweites Land- Schiller freundet sich mit Karl Philipp Conz und examen in Stuttgart. Christoph Ferdinand Moser an, dessen Vater, Herzog Karl Eugen gründet Mitte Dezember ein Pfarrer Philipp Ulrich Moser, ihm als Vorbild Militärwaisenhaus auf der Solitude bei Stuttgart, dient. Schiller will ebenfalls Geistlicher werden. das im kommenden Jahr zur Militär-Pflanz- In den Räubern setzt Schiller dem Prediger später schule erweitert wird (Hohe Karlsschule). ein Denkmal. 1771 1765 Schiller besteht sein drittes Landexamen im Sep- Schiller erhält regelmäßigen Elementarunterricht tember. in der Dorfschule in Lorch sowie Lateinunter- 1772 richt bei Pfarrer Moser. Am 26. April konfirmiert der Garnisonspfarrer 1766 Olnhausen Schiller in der Garnisonskirche. Am 23. Januar wird Schillers zweite Schwester Vermutlich unter Klopstocks Einfluss entstehen Luise Dorothea Katharina in Lorch geboren. die ersten nicht erhaltenen Trauerspiele Die Am 22. November kommt Charlotte von Lenge- Christen und Absalon. feld, Schillers spätere Frau, in Rudolstadt zur Im September besteht Schiller sein viertes Land- Welt. examen, wenn auch mit weniger guten Noten als Schillers Vater lässt sich gegen Jahresende nach bisher, zum Jahresende schließt er die Schule ab. Ludwigsburg zurückversetzen, die Familie zieht 1773 zusammen mit von Hovens in das Haus des Auf Drängen des Herzogs muss Schiller dessen Hofbuchdruckers Christoph Friedrich Cotta. Militär-Pflanzschule besuchen. Am 16. Januar 1767 zieht er dazu widerwillig auf die Solitude. Der Mit Friedrich Wilhelm von Hoven tritt Schiller Alltag in der Karlsschule ist einer strengen Dis- in die Ludwigsburger Lateinschule ein, wo beide ziplin unterworfen, die Schüler tragen Uniform, zu Geistlichen ausgebildet werden sollen. Besuche, auch solche der Eltern, und Urlaube Im Sommer verbringt er mit seinem Vater einige werden nur selten und in Notfällen gestattet, 606 Lebens- und Werkchronik

Ferien gibt es keine. Schillers Schulzeit ist dar- 1776 über hinaus geprägt von immer wiederkehren- Abel übernimmt den Philosophie-Unterricht in den, zum Teil Wochen andauernden Krankhei- der medizinischen Fakultät. Schiller lernt in des- ten. sen Vorlesungen Shakespeare kennen und wid- Schiller knüpft Freundschaft mit Friedrich met sich intensiv der wieland-eschenburgschen Scharffenstein. Prosaübersetzung. Die Militär-Pflanzschule wird Mitte März zur Abels Ausführungen zum Fall Johann Friedrich Herzoglichen Militär-Akademie mit angeglieder- Schwan, dem Sonnenwirt, liefern Schiller den ter Oberstufe. Stoff für den Verbrecher aus verlorener Ehre. Am 4. Mai wird Schillers vierte Schwester Beata Im Oktober erscheint im Schwäbischen Magazin Friederike geboren, bereits am 22. Dezember sein erster gedruckter Text, das Gedicht Der stirbt sie. Abend. 1774 Während des gesamten Jahres widmet Schiller Schiller entschließt sich zum Jurastudium, nach- sich neben Shakespeare der Lektüre von Klingers dem eine juristische Fakultät an die Militär- Zwillingen, Leisewitz’ Julius von Tarent, er liest Akademie angeschlossen wird. Er macht nur Miller und vermutlich Rousseau, Young, Ossian geringe Fortschritte, interessiert sich aber ver- sowie Goethes Stella. stärkt für Literatur und verbringt viel Zeit mit Das Trauerspiel Cosmus von Medici entsteht, es heimlicher Lektüre neuester Dichtungen. bleibt unveröffentlicht. Am 29. März stirbt die sechsjährige Schwester 1777 Maria Charlotte. Der Eroberer, das zweite in der Klopstock-Nach- Seine Eltern erklären schriftlich, dass sie ihren folge stehende Gedicht, erscheint in Balthasar Sohn zum Dank für seine Ausbildung gänzlich Haugs Schwäbischem Magazin. den herzoglichen Diensten überlassen. Am 8. September wird die jüngste Schwester Nach der Lektüre von Goethes Roman Die Lei- Schillers Caroline Christiane (Nanette) geboren. den des jungen Werthers beschließen die Freunde In seiner Schlussprüfung disputiert Schiller im Schiller, Scharffenstein, von Hoven und Johann Dezember über Abels Ästhetische Sätze und über Wilhelm Petersen gemeinsam einen zweiten Johann Friedrich Consbruchs Fasciculus obser- Werther zu schreiben. vationum medicarum. 1775 Während des Jahres arbeitet Schiller intensiv an Philosophie wird auf Drängen von Jakob Fried- den Räubern und plant eine Dramatisierung der rich Abel zum Zentralfach des Unterrichts in der Autobiographie des Ritters Schertlin von Burten- Karlsschule. bach nach dem Muster von Goethes Götz von Im Januar erscheint Schubarts Erzählung Zur Berlichingen. Geschichte des menschlichen Herzens, die Schiller 1779 als Quelle für die Räuber verwenden wird. Am 11. Februar wird zu Karl Eugens Geburtstag Mitte November wird die Militär-Akademie in Schillers nicht überliefertes Festspiel Der Jahr- die ehemaligen Kasernengebäude hinter dem markt aufgeführt. Neuen Schloss in Stuttgart verlegt. Im Mai gründet der Herzog ein deutsches Natio- Schillers Vater wird zum Vorgesetzten der her- naltheater, das moralische Familienstücke auf- zoglichen Hofgärtnerei auf der Solitude. führen soll. Schillers späterer Freund Friedrich Haug tritt in Anfang Oktober wird das Mannheimer National- die Militär-Akademie ein. theater eröffnet. Die Leistungen Schillers werden zunehmend Schiller reicht eine medizinische Dissertation schlechter, er entschließt sich, seine juristische Philosophie der Physiologie in lateinischer Spra- Laufbahn zu beenden und im kommenden Jahr che ein, die abgelehnt wird. gemeinsam mit Wilhelm von Hoven ein Medi- Er liest Maler Müllers Gedichte, Wieland, Plu- zinstudium aufzunehmen. tarch, Lessings Laokoon sowie Herder. Lebens- und Werkchronik 607

Am 12. Dezember besucht Herzog Karl August Andreas Streicher sowie Henriette von Wolzo- von gemeinsam mit Goethe erstmals die gen, die Mutter eines damaligen Mitschülers, Militär-Akademie. kennen. 1780 Wolfgang Heribert Dalberg bittet Schiller, Die Nach einigen Wochen im Krankenzimmer Räuber für die Mannheimer Bühne zu bear- nimmt Schiller zum Sommerbeginn ernsthaft beiten. die Arbeit an den Räubern in Angriff. Meinungsverschiedenheiten mit dem Herausge- Am 13. Juni stirbt sein Freund August von Ho- ber des Schwäbischen Musenalmanachs Gotthold ven. Friedrich Stäudlin veranlassen Schiller im Im Sommer werden die Räuber vorläufig abge- Herbst, eine eigene Textsammlung, die Antho- schlossen, aber dennoch immer wieder geän- logie auf das Jahr 1782, zu publizieren. dert. Im Oktober sendet Schiller eine Räuber-Bühnen- Am 1. November reicht Schiller den zweiten bearbeitung an Dalberg. Versuch einer Dissertation ein, die Abhandlung Neben dem anonym als Einzeldruck erschie- De discrimine febrium inflammatoriarum et pu- nenen Gedicht Der Venuswagen zählen zu den tridarum (Über den Unterschied zwischen den weiteren Arbeiten dieses Jahres fast die gesamte entzündlichen und fauligen Fiebern), zu der seine Anthologie auf das Jahr 1782 sowie die begin- Lehrer ihn gedrängt haben. Auch diese Arbeit nende Niederschrift der Philosophischen Briefe. wird abgelehnt. Erst die dritte Schrift, Versuch 1782 über den Zusammenhang der tierischen Natur des Am 13. Januar werden die Räuber uraufgeführt. Menschen mit seiner geistigen, die Schiller am 30. Da Schiller ohne Urlaubsgenehmigung nach November vorlegt, wird schließlich als Disserta- Mannheim gereist ist, wohnt er der Aufführung tion angenommen und geht noch in diesem Jahr inkognito in einer eigenen Loge bei. bei Christoph Friedrich Cotta in Stuttgart in Ende des Monats beginnt Schiller mit den Re- Druck. cherchen für den Fiesko. Vor allem aus Geldnot sucht Schiller einen Ver- Mitte Februar erscheint die Anthologie auf das leger für die Räuber. Jahr 1782 bei Metzler in Stuttgart. Schiller schickt Am 15. Dezember wird Schiller aus der Militär- ein Exemplar der Räuber an Wieland. Akademie entlassen und als Regimentsmedikus Die mit Abel und Petersen gegründete und her- des Grenadierregiments Augé in Stuttgart ange- ausgegebene Zeitschrift Wirtembergisches Reper- stellt. torium der Litteratur erscheint am 31. März. 1781 Am 25. Mai reist Schiller zum zweiten Mal uner- Anfang Februar zieht Schiller in das Haus von laubt nach Mannheim und erhält dort von Dal- Balthasar Haug als Untermieter der Witwe Luise berg eine Macbeth-Übersetzung sowie Wagners Dorothea Vischer. Sie ist eines der Vorbilder für Kindermörderin. die Laura-Oden in der Anthologie auf das Jahr Ende Juni erfährt Herzog Karl Eugen von Schil- 1782. lers Mannheimer Reise und stellt ihn unter Ar- Anfang März nimmt er ein Darlehen für die rest. Während seiner Haft arbeitet Schiller am Druckkosten der Räuber auf. Fiesko. Von Mai bis Jahresende leitet Schiller anonym Henriette von Wolzogen bietet an, Schiller Zu- die Redaktion der Zeitung Nachrichten zum Nu- flucht auf ihrem Gut Bauerbach zu gewähren. zen und Vergnügen. Am 22. September flieht Schiller, begleitet von Anfang Mai mildert er die bereits gedruckte seinem Freund Streicher, aus Stuttgart mit dem Vorrede der Räuber in einer neuen Fassung. Die Ziel Mannheim. Die Flucht finanzieren die bei- Räuber erscheinen zwischen Ende Mai und Mitte den aus Streichers Ersparnissen. Juni anonym im Selbstverlag mit fingiertem Am 13. Oktober erreichen Schiller und Streicher Druckort. Die Auflage beträgt 800 Exemplare. Oggersheim, wo sie sich als Dr. Schmidt und Dr. Kurz darauf lernt Schiller seinen späteren Freund Wolf einquartieren. 608 Lebens- und Werkchronik

Am 31. Oktober wird Schiller nach mehrmaligen Dalberg lehnt am 2. Juli den von ihm in Auftrag vergeblichen Aufforderungen zur Rückkehr nach gegebenen Entwurf Schillers einer Mannheimer Stuttgart zum Deserteur erklärt. Dramaturgie ab. Mitte November verkauft Schiller den Fiesko an Schiller hält am 26. Juni anlässlich einer Sitzung den Buchhändler Christian Friedrich Schwan. der Kurpfälzischen Deutschen Gesellschaft eine Schiller und Streicher verlassen Oggersheim und Antrittsrede Vom Wirken der Schaubühne auf das trennen sich. Volk, die 1785 unter dem Titel Was kann eine gute Am 7. Dezember trifft Schiller erstmals auf den stehende Schaubühne eigentlich wirken? und spä- Bibliothekar Wilhelm Friedrich Hermann Rein- ter unter der Überschrift Die Schaubühne als eine wald, seinen späteren Schwager. Am gleichen Tag moralische Anstalt betrachtet veröffentlicht wird. erreicht er das Gut Bauerbach. Ende August entsteht Schillers Plan zur Grün- 1783 dung einer unabhängigen Theaterzeitschrift. Anfang Januar lernt Schiller Henriette von Wol- Der Vertrag am Mannheimer Nationaltheater zogens Neffen, den Freiherrn Ludwig von läuft am 31. August aus. Dalberg lässt sich nicht Wurmb, kennen. zu einer Verlängerung bewegen. Mitte Februar ist die Louise Millerin bis zur Rein- Schillers Vater versagt dem Sohn am 23. Septem- schrift ausgearbeitet. Schiller schwankt zwischen ber jede weitere finanzielle Unterstützung. den neuen Dramenplänen Imhof (später wohl im Am 12. November verschickt Schiller die An- Geisterseher aufgegangen) und Maria Stuart, ent- kündigung der Rheinischen Thalia an bedeu- schließt sich aber letztlich zum Don Karlos. tende Autoren und Zeitschriftenherausgeber und Mitte April bearbeitet Schiller auf Drängen Dal- bittet um deren Mithilfe. bergs Luise Millerin nochmals. Schiller besucht vom 23. bis 29. Dezember Ende April erscheint die Erstausgabe der Ver- Darmstadt und liest den ersten Akt des Don schwörung des Fiesko zu Genua. Karlos dem Darmstädter Hof und dem anwesen- Am 30. Mai wirbt Schiller brieflich bei Frau von den Herzog Karl August von Weimar vor. Wolzogen um die Hand ihrer Tochter Charlotte. 1785 Das Schreiben bleibt unbeantwortet. Mitte März erhält Schiller von Christian Gott- Am 20. Juli wird Fiesko am Bonner kurfürstli- fried Körner eine Einladung nach Leipzig. Kör- chen Theater uraufgeführt. ner bewegt den befreundeten und von ihm ge- Ende August schließt Schiller einen für ein Jahr förderten Verleger Georg Joachim Göschen dazu, gültigen Vertrag mit Dalberg, der ihn dazu ver- die Rheinische Thalia zu übernehmen und Schil- pflichtet, als Theaterdichter bis zum Ablauf des ler darüber hinaus 300 Taler Vorschuss für eine Jahres drei Stücke (Fiesko, Luise Millerin und ein Fortsetzung zu zahlen. weiteres) für ein Gehalt von 300 Gulden anzu- Ende März erscheint das einzige Heft der Rheini- fertigen. schen Thalia, die ab dem zweiten Heft unter dem Zusammen mit Streicher zieht Schiller Mitte des Titel Thalia fortgeführt wird. U. a. sind darin Monats bei Baumeister Hölzel in Mannheim Was kann eine gute stehende Schaubühne eigent- ein. lich wirken?, kurze Kritiken von Aufführungen In der zweiten Novemberhälfte beendet Schiller am Mannheimer Theater und Teile des Don eine neue Bühnenbearbeitung des Fiesko, in ab- Karlos veröffentlicht. Gewidmet ist das Heft Her- gemilderter Form und mit glücklichem Ende, die zog Karl August von Weimar. er Mitte Dezember in Reinschrift an Dalberg Am 9. April verlässt Schiller Mannheim in Rich- überreicht. tung Leipzig. 1784 Im Brief vom 24. April wirbt Schiller um die Die Uraufführung von Kabale und Liebe erfolgt Hand von Margaretha, der Tochter des Verlegers am 13. April in Frankfurt am Main. Schwan aus Mannheim. Die Verbindung kommt Am 9. Mai lernt Schiller Charlotte von Kalb jedoch nicht zustande. kennen. Schiller macht in seiner ersten Leipziger Zeit Lebens- und Werkchronik 609

Bekanntschaft mit Ludwig Ferdinand Huber, Dalberg nimmt den Don Karlos am 21. April für dem Verleger Göschen, Karl Philipp Moritz und das Mannheimer Nationaltheater an. den Schwestern Anna Maria (Minna) und Jo- Am gleichen Tage folgt Schiller einer Einladung hanna Dorothea (Dora) Stock. Mit Körner ent- der Frau von Kalb nach Weimar, wo er sich bis wickelt sich eine intensive Freundschaft. Ende Mai aufhält. In dieser Zeit kommt es zu Körner hilft Schiller über eine erneute finanzielle einem Zerwürfnis zwischen ihm und Henriette Notlage hinweg, indem er bei der Aufnahme von Arnim. eines Darlehens für ihn bürgt. Ende Juni erscheint die erste Buchausgabe des Am 11. September reist Schiller nach Dresden, Don Karlos, Dom Karlos Infant von Spanien, bei wohin Körner und Minna Stock nach ihrer Hei- Göschen in Leipzig. rat im August gezogen sind. Schiller wird von Zu Körners 31. Geburtstag am 2. Juli schreibt ihnen mit in ihr Weinberghaus nach Loschwitz Schiller das kleine Drama Körners Vormittag. genommen und geht dort seiner Arbeit am Don Am 20. Juli verabschiedet sich Schiller von den Karlos nach. Körners und Dresden. Geplant ist ein längerer Zurück in Dresden bezieht Schiller mit Huber Aufenthalt in Weimar, Kalbsrieth und Hamburg. eine gemeinsame Wohnung in der Nähe des Nach einem kurzen Besuch bei Göschen in Leip- körnerschen Hauses. zig kommt Schiller am 21. Juli in Weimar an, wo 1786 er von Charlotte von Kalb herzlich empfangen Das zweite Heft der Thalia erscheint am 16. wird. Februar. Enthalten sind darin von Schiller u. a. In dieser Weimarer Zeit macht Schiller Bekannt- das Lied An die Freude, die Erzählung Verbrecher schaft mit Wieland, Herder und Christian August aus Infamie, eine wahre Geschichte, die unter dem Vulpius. Mit Wieland, der sich für Schillers Ar- Titel Der Verbrecher aus verlorener Ehre bekannt beit interessiert, entwickelt sich rasch ein persön- wurde, die Übersetzung von Louis-Sébastien liches Verhältnis. Merciers Philipp der Zweite, König von Spanien Es folgen Besuche bei der Herzoginmutter Anna und weitere Szenen aus dem Don Karlos. Amalia. Schiller findet Einlass in die höfischen Ende April/Anfang Mai erscheint das dritte Heft Kreise und kommt so auch bereits mit dem der Thalia. Von Schiller werden darin der ge- näheren Umfeld Goethes in Berührung. samte zweite Akt des Don Karlos und die überar- Bei einem mehrtägigen Ausflug Ende August beiteten Philosophischen Briefe veröffentlicht. nach Jena lernt Schiller den Philosophen Karl Am 22. Juni vermählt sich trotz der Bedenken Leonhard Reinhold von der Jenaer Universität Schillers seine Schwester Christophine mit Rein- kennen. Schiller disputiert mit ihm über die wald in Gerlingen bei Stuttgart. Lehren Kants und beschließt, sich mit den kanti- Im Oktober versucht der Hamburger Theater- schen Texten intensiv auseinander zu setzen. direktor Friedrich Ludwig Schröder vergeblich, Bei der Rückkehr nach Weimar trifft Schiller bald Schiller für sein Theater zu gewinnen. auf den Freimaurer Johann Joachim Christoph 1787 Bode, der versucht, ihn zu einer Mitgliedschaft Das vierte Heft der Thalia, das Anfang Januar zu bewegen. erscheint, enthält von Schiller weitere Szenen des Am 29. August wird der Don Karlos in der Don Karlos und das erste Stück der Erzählung Jambenfassung am Hamburger Theater urauf- Der Geisterseher, aus den Papieren des Grafen von geführt. O**. Schiller arbeitet im September an der Geschichte Am 14. Februar begegnet Schiller zum ersten Mal des Abfalls der vereinigten Niederlande von der der 19-jährigen Henriette von Arnim, zu der er spanischen Regierung und verkehrt häufig mit sich hingezogen fühlt. Frau von Kalb, Bode und Herder. Anfang April beendet er die Bearbeitung der Eine dem Don Karlos wohl gesinnte Rezension Bühnenfassung seines Don Karlos und verschickt von Wieland wird im Teutschen Merkur ver- diese an verschiedene Theater. öffentlicht. 610 Lebens- und Werkchronik

Ab Mitte November beschäftigt sich Schiller be- Das Anfang März erscheinende sechste Heft der flissentlich mit dem Studium verschiedener hi- Thalia enthält den ersten Teil der Iphigenie in storischer Quellen. Aulis von Euripides in Schillers Übersetzung und In der Zeit vom 23. November bis 7. Dezember eine Fortsetzung des Geistersehers. Im Märzheft besucht er seine Schwester Christophine und des Teutschen Merkurs folgt das Gedicht Die Reinwald in Meiningen. Es folgt ein reger Kon- Künstler. takt mit der Familie von Wolzogen in Bau- Am 11. Mai zieht Schiller nach Jena, um dort erbach. seine Professur anzutreten. Er mietet im Haus Am 6. Dezember trifft Schiller anlässlich eines der Schwestern Schramm eine Wohnung. Besuches von Verwandten Wilhelm von Wolzo- Mitte Mai wird im siebten Heft der Thalia der gens zum ersten Mal seine spätere Frau Charlotte zweite Teil der Übersetzung der euripideischen von Lengefeld in Rudolstadt. Iphigenie und eine weitere Fortsetzung des Gei- 1788 stersehers veröffentlicht. Anfang des Jahres fasst Schiller den Entschluss Am 26. Mai hält Schiller seine Antrittsvorlesung zu heiraten. In der Zeit in Jena über den Unterschied des Brotgelehrten von Ende Januar bis April hält sie sich bei Frau und des philosophischen Kopfes, die nach einer von Imhoff in Weimar auf. In dieser Zeit kommt Überarbeitung unter dem Titel Was heißt und zu es zu häufigen Besuchen und es entspinnt sich welchem Ende studiert man Universalgeschichte? ein Briefwechsel zwischen Charlotte und Schil- im Novemberheft des Teutschen Merkurs publi- ler. ziert wird. Bei der Vorlesung herrscht großer Ende März erscheint das kurz zuvor entstandene Andrang, so dass der vorgesehene Saal nicht Gedicht Die Götter Griechenlandes im Teutschen genügend Platz bietet und Schiller mit den Inte- Merkur. ressierten in ein 300 bis 400 Zuhörer fassendes Das fünfte Heft der Thalia bringt Anfang Mai Auditorium umzieht. Auch an den folgenden von eine Fortsetzung des Geistersehers. Schiller gehaltenen Vorlesungen nehmen jeweils Schiller reist am 18. Mai nach Rudolstadt. Ge- bis zu 500 Studenten teil. plant ist ein längerer Sommeraufenthalt. Char- Am 5. August trifft Charlottes Jawort schriftlich lotte von Lengefeld hatte sich auf Schillers Bitte bei Schiller ein, um das er kurz zuvor, vermittelt nach einem Quartier umgesehen und schließlich über den Kontakt einer Freundin der Familie von in Volkstädt eine Wohnung für ihn angemietet. Lengefeld, gebeten hatte. Am 5. August stirbt Henriette von Wolzogen. Bereits vom 7. bis 10. August sehen sich die frisch Die Gelegenheit zu einem ersten Gespräch mit Verlobten wieder, entscheiden aber, bis zur end- Goethe findet Schiller bei einer Abendgesell- gültigen Klärung der finanziellen Absicherung schaft im Hause Lengefeld. Es kommt zu keinem Schillers sogar gegenüber der Schwiegermutter tieferen Austausch der beiden Dichter. über die Verlobung Stillschweigen zu wahren. Ende Oktober erscheint der erste Band der Ge- Nach dem Ende des Semesters in Jena verbringt schichte des Abfalls der vereinigten Niederlande bei Schiller seine einmonatigen Ferien in der Nähe Siegfried Lebrecht Crusius in Leipzig. der Familie von Lengefeld. Schiller kehrt am 12. November nach Weimar Am 26. Oktober beginnt das neue Semester. zurück. Schiller liest über die fränkische Monarchie und Im Dezemberheft des Teutschen Merkurs werden die Geschichte der Römer. Die Zahl der Teil- die Briefe über Don Karlos veröffentlicht. nehmer steht in keinem Verhältnis zum vorange- Auf Goethes Bemühen hin wird Schiller Mitte gangenen Semester. Nur ca. 30 Studenten besu- Dezember für eine außerordentliche Professur in chen seine Kurse, die aber auch verspätet ange- Jena vorgeschlagen. kündigt wurden und zeitlich ungünstig liegen. 1789 Am 30. Oktober wird Schiller von Johann Chri- Im Januar wird die schillersche Rezension zu stian Friedrich Schulz besucht, der ihm von der Goethes Iphigenie veröffentlicht. in Paris stattfindenden Revolution berichtet. Lebens- und Werkchronik 611

Im achten Heft der Thalia, das Ende Oktober die fränkische Monarchie, außerdem liest er über erscheint, werden von Schiller u. a. die Über- die Theorie der Tragödie. Auf der Grundlage des setzung von Euripides’ Die Phönizierinnen und Skripts entstehen noch in diesem Sommer die Der Abschied, ein Fragment aus dem Geisterseher, Aufsätze Über den Grund des Vergnügens an tragi- veröffentlicht. schen Gegenständen und Über die tragische Kunst. Bei Göschen erscheint am 5. November Der Zudem beginnt Schiller die zeitintensive, sich bis Geisterseher. Eine Geschichte aus den Memoires Mitte September erstreckende Ausarbeitung des des Grafen von O**. Zeitgleich wird die französi- ersten Teils der Geschichte des Dreißigjährigen sche Übersetzung dieser Buchausgabe veröffent- Kriegs, die bei Göschen verlegt wird. licht. Im zehnten Heft der Thalia erscheint Anfang Schiller pflegt ein intensives Verhältnis nicht nur September Die Sendung Moses. zu Charlotte, sondern auch zu Caroline von Schiller veröffentlicht zu Beginn des Folgemo- Lengefeld. Am 15. November erscheint es ihm nats im Historischen Calender für Damen für das nötig, den Schwestern in einem Brief zu erklären, Jahr 1791 seine Geschichte des Dreißigjährigen dass seine Neigung Charlotte gilt. Kriegs. Ende Dezember sind 7000 Exemplare Der Plan, eine Professur an der Universität in verkauft, 3000 Exemplare werden nachgedruckt. Mainz anzutreten, schlägt fehl. Charlotte unter- Im Wintersemester liest Schiller über Europäi- breitet ihm den Vorschlag, als freier Schriftsteller sche Staatengeschichte, Universalgeschichte der zu ihr nach Rudolstadt zu ziehen. mittleren und neueren Zeit und über die Kreuz- Mitte Dezember geben Schiller und Charlotte züge. ihre Verlobung offiziell bekannt. Frau von Lenge- Am 31. Oktober hält sich Goethe erstmalig in feld ersucht daraufhin den Herzog von Mei- Schillers Wohnung auf. Man spricht über den ningen, ihrem künftigen Schwiegersohn einen gemeinsamen Bekannten Körner und die kanti- angemessenen Rang zu erteilen, da ihre Tochter sche Philosophie. Charlotte Schiller zuliebe den Adelstitel aufgebe. Ende November erscheint das elfte Heft der Am 23. Dezember bittet Schiller Herzog Karl Thalia, darin von Schiller: Etwas über die erste August von Weimar um Gewährung eines festen Menschengesellschaft nach dem Leitfaden der Mo- Gehalts. saischen Urkunde, Die Gesetzgebung des Lykurgus Während der Weihnachtstage, die Schiller im und Solon und das Fragment Der versöhnte Men- Kreise der Familie von Lengefeld in Weimar schenfeind. verbringt, lernt er Wilhelm von Humboldt ken- 1791 nen. Die beiden treffen sich einige Tage später Anfang Januar wird Schiller Mitglied der Erfurter nochmals in Jena. Kurfürstlichen Akademie nützlicher Wissen- 1790 schaften. Der Weimarer Herzog Karl August stellt Schiller In diesen Zeitraum fällt auch das Auftreten erster am Neujahrstag das erbetene Jahresgehalt in Symptome seiner später chronisch werdenden Höhe von 200 Talern in Aussicht, zudem erhält Krankheiten, Fieber und Katarrh. Am Kranken- er am 13. Januar das Hofratsdiplom vom Mei- bett besuchen ihn regelmäßig sein Schüler Nova- ninger Hof, womit der Hochzeit nichts mehr im lis und Karl Theodor von Dalberg, der ihm rät, Wege steht. Drei Tage später besucht er die die Geschichtsschreibung zugunsten literarischer Schwestern von Lengefeld, um praktische An- Arbeiten zurückzustellen. gelegenheiten für das Zusammenleben nach der Erste Pläne für den Wallenstein werden gefasst. Heirat zu regeln. Caroline soll mit den Eheleuten Schiller erholt sich langsam, aber nie vollständig die Wohnung teilen. von der schweren Krankheit. Am 22. Februar heiratet Schiller Charlotte in Am 15. und 17. Januar erscheint anonym in der Wenigenjena. Anwesend sind lediglich Schwä- Jenaer Allgemeinen Literatur-Zeitung Schillers gerin Caroline und die Schwiegermutter. Rezension zu Gottfried August Bürgers Gedich- Im Sommersemester doziert Schiller weiter über ten, die von Goethe öffentlich gelobt wird. Drei 612 Lebens- und Werkchronik

Wochen später kontert Bürger mit einer Vor- Anfang März, darin abgedruckt sind Schillers läufigen Antikritik, die Schiller mit einer Verteidi- Dido. Viertes Buch der Aeneide und Über die gung des Rezensenten beantwortet. tragische Kunst. Mitte März wird Schiller von universitären Ver- Gemeinsam mit Charlotte besucht er von Mitte pflichtungen freigestellt. April bis Mitte Mai Familie Körner. Körner Ein Erholungsurlaub mit Charlotte in Rudol- macht seinen Freund mit Friedrich Schlegel be- stadt kann einem schweren Rückfall am 8. Mai kannt. Die Gespräche drehen sich um die kanti- nicht vorbeugen. Am 10. Mai glaubt Schiller sche Philosophie und eigene Ambitionen, die seiner Atemnot zu erliegen, tatsächlich verbrei- Horen und die Ästhetischen Briefe. ten sich ab dem 12. Mai in Erfurt Gerüchte über In der dritten Neuen Thalia, die Anfang Juni seinen Tod, der am 8. Juni von der Oberdeutschen erscheint, veröffentlicht Schiller Didos Tod. Be- allgemeinen Literaturzeitung annonciert wird. schluß des vierten Buches der Aeneide. Ende Juni erreicht die Botschaft Jens Baggesen in Am 26. August verleiht die Pariser Nationalver- Kopenhagen, der eine Gedächtnisfeier unter dort sammlung Schiller die französische Ehrenbür- ansässigen Schiller-Freunden ausrichtet. gerschaft, die Urkunde wird ihm jedoch erst am Schillers Gesuch bei Herzog Karl August um eine 1. März 1798 überbracht. förmliche Besoldung bei krankheitsbedingter Ar- Kurz darauf wird der erste Teil der Kleineren beitsunfähigkeit wird mit einer einmaligen Zah- prosaischen Schriften Schillers bei Crusius in lung von 250 Talern beantwortet, eine dauerhafte Leipzig verlegt. Gehaltsanhebung wird ihm nicht gewährt. Anfang Oktober erscheinen sowohl die Ge- Ende November erscheint bei Göschen im Hi- schichte des Malteserordens nach Vertot von M[a- storischen Calender für Damen auf das Jahr 1792 gister]. N[iethammer]. bearbeitet und mit einer das dritte Buch der Geschichte des Dreißigjährigen Vorrede versehen von Schiller als auch die Merk- Kriegs. würdigen Rechtsfälle als ein Beitrag zur Geschichte Mitte des Monats versucht Reinhold, bei Schil- der Menschheit. Nach dem Französischen Werk des lers dänischen Freunden ein unabhängig von Pitaval durch mehrere Verfasser ausgearbeitet und seinen Arbeitsleistungen gezahltes festes Ein- mit einer Vorrede begleitet herausgegeben von kommen einzuwerben. Das Schreiben kursiert in Schiller. Kopenhagen und noch Ende des Monats kom- Mitte Oktober gibt Schiller die Herausgeber- men Herzog Friedrich Christian von Schleswig- schaft des Historischen Calenders auf, dessen drit- Holstein-Augustenburg und Graf Schimmel- ter Teil mit der Fortsetzung der Geschichte des mann überein, Schiller auf drei Jahre eine jähr- Dreißigjährigen Kriegs Mitte November er- liche Pension von 1000 Talern zu garantieren. scheint. Stattdessen unterbreitet er Göschen sein 1792 Horen-Konzept: In einem vierzehntägigen Tur- Das erste Heft der die Thalia ablösenden Neuen nus sollen darin die 30 bis 40 besten deutschen Thalia wird Anfang des Jahres mit Schillers Bei- Schriftsteller zu Gehör kommen. trägen Die Zerstörung von Troja im zweiten Buch Anfang November beginnt Schiller in seiner der Aeneide und Über den Grund des Vergnügens Wohnung ein Privatkolleg über Ästhetik. Gegen an tragischen Gegenständen veröffentlicht. Monatsende plant er eine Reise nach Paris, um Ende Februar subventionieren die dänischen sich vor dem Nationalkonvent gegen eine Hin- Freunde mit 1035 Talern seine täglich mehr- richtung Ludwigs XVI. auszusprechen. Mit der stündige Arbeit. tatsächlichen Hinrichtung am 21. Januar 1793 Um seine Verdauungsprobleme zu kurieren, er- wird diese Reise hinfällig. wirbt Schiller ein Pferd, da er dem Reitsport Am 28. Dezember wird Kabale und Liebe in heilsame Qualitäten zuschreibt. Das einsame Stuttgart erstaufgeführt, weitere Aufführungen Reiten deprimiert ihn jedoch so, dass er das Tier werden seitens des Hofs untersagt. Schiller be- wieder verkauft. ginnt an einer Theorie des Schönen zu arbeiten, Die zweite Ausgabe der Neuen Thalia erscheint die er Körner brieflich erläutert. Das Projekt Lebens- und Werkchronik 613

Kallias oder über die Schönheit bleibt jedoch er auch der Totenmesse in der Schlosskapelle Fragment. bei. 1793 Anfang November besucht Schiller die Karls- Bei einem Besuch Humboldts Anfang April bittet schule in Stuttgart und wird von 400 Eleven mit Schiller den Freund, nach Jena zu ziehen. Hum- einem euphorischen Vivat begrüßt. boldt kommt diesem Wunsch Anfang des Folge- Zurück in Heilbronn erhält er am 20. November jahres nach. Am 7. April gibt das Ehepaar Schiller das Diplom als Ehrenmitglied der Jenaer Natur- die Stadtwohnung auf und zieht in ein kleines forschenden Gesellschaft. Gegen Jahresende Gartenhaus. treibt er die Briefe an den Herzog Friedrich Chris- Im Mai überarbeitet Schiller Die Götter Griechen- tian von Augustenburg voran. landes. Er beginnt die ästhetischen Schriften 1794 Über Anmut und Würde und Vom Erhabenen, in Ende Januar unterbricht Schiller seine philo- diesem Kontext entstehen Entwürfe zu Über das sophisch-ästhetischen Studien vorerst, um sich Erhabene, Gedanken über den Gebrauch des Ge- intensiver dem Wallenstein widmen zu können, meinen und Niedrigen in der Kunst und Zerstreute für den er einige Prosaszenen entwirft. Betrachtungen über verschiedene ästhetische Ge- Durch eine Brandkatastrophe im Schloss Chri- genstände. stiansborg in Kopenhagen am 26. Februar wer- Ende Juni erscheint die Abhandlung Über Anmut den die vernichtet. Schiller und Würde im zweiten Stück der Neuen Thalia. verspricht dem Herzog in der Jahresmitte, die In den August fällt ein längerer Aufenthalt in der Briefe bestmöglich zu rekonstruieren. Aus dieser freien Reichsstadt Heilbronn gemeinsam mit Arbeit entsteht die Abhandlung Über die ästhe- Charlotte. Ende des Monats ersucht Schiller tische Erziehung des Menschen in einer Reihe von beim Herzog Karl Eugen um freies Betreten Briefen. württembergischen Bodens und Übersiedlung Am 11. März besucht Schiller Abel, der mitt- nach Ludwigsburg. Aufgrund der Abwesenheit lerweile in Tübingen Philosophie lehrt, und lernt des Herzogs bleibt die Anfrage unbeantwortet, den Verleger Cotta kennen. jedoch erfährt Schiller, der Herzog habe öffent- Um den 15. März übersiedeln Schillers für einen lich erklärt, ihn im Falle seiner Einreise nach längeren Aufenthalt nach Stuttgart in das Hofkü- Stuttgart zu ignorieren. Am 8. September zieht chengartenhaus. In dieser Zeit arbeitet Johann Schiller mit seiner Familie nach Ludwigsburg, Heinrich Dannecker an Schillers Büste. um in der Nähe von Eltern und Freunden leben Anfang Mai empfängt Schiller erstmals Besuch zu können. Die Arbeit am Wallenstein schreitet von Fichte sowie von Cotta, der Schiller die dort voran. Redaktion einer geplanten politischen Tageszei- Am 14. September verschläft Schiller die Geburt tung (Allgemeine Zeitung) anträgt. Schiller lehnt seines ersten Kindes Karl Friedrich Ludwig. dieses Angebot später aus gesundheitlichen Am Folgetag erscheint das dritte Stück der Neuen Gründen ab. Hingegen stellt er Cotta sein Horen- Thalia mit Schillers Abhandlung Vom Erhabenen. Projekt vor, zu dem er ihn wieder und wieder Zur weitern Ausführung einiger Kantischen Ideen. drängen wird. Ende September lernt er Hölderlin kennen, den Am 14. Mai kehrt das Ehepaar Schiller nach Jena er Frau von Kalb als Hauslehrer empfiehlt. zurück. Die Familien Humboldt und Schiller Ab Oktober entstehen Entwürfe zu den Ab- sind nun Nachbarn und pflegen nahezu täglich handlungen Über die Gefahr ästhetischer Sitten, Umgang, oft treffen sie auch Fichte. Sowohl Über den moralischen Nutzen ästhetischer Sitten Humboldt als auch Fichte ermutigen Schiller bei und Über naive und sentimentalische Dichtung. seinen Kant-Studien. Am 24. Oktober stirbt Herzog Karl Eugen von In der zweiten Auflage seiner Religion inner- Württemberg in Hohenheim. Schiller beobachtet halb der Grenzen der bloßen Vernunft würdigt die Überführung des Leichnams am 30. Oktober Kant Mitte Mai Schillers Über Anmut und von seiner Wohnung aus, wahrscheinlich wohnt Würde. 614 Lebens- und Werkchronik

Am 7. Juni konferiert Schiller mit Fichte, Wolt- Im September wohnt Schiller für zwei Wochen mann und Humboldt über die geplanten Horen. bei Goethe und tauscht sich mit ihm über natur- Man verfasst gemeinsam eine Aufforderung zur wissenschaftliche und ästhetische Gegenstände Mitarbeit an der Zeitschrift, die u. a. an Körner, und schriftstellerische Projekte aus. Humboldt Goethe, Kant, Christian Garve, Johann Jakob und Herder kommen zu Besuch. Mit Humboldt Engel, Friedrich August Weißhuhn, Herder, Got- reist Schiller am 27. September nach Jena zu- ter, Klopstock, Friedrich Gentz, Alexander von rück. Humboldt, Friedrich Jacobi und Matthison ver- Goethe drängt Schiller Mitte Oktober, sein ge- schickt wird. plantes Drama über den Malteserorden zu kon- Schiller beschließt die Aufgabe der Neuen Thalia kretisieren. Schiller indes verschiebt die Pläne zu zugunsten der Horen. Am 10. Juli erhält er von den Malthesern auf Neujahr. Mit dem fünften Cotta 450 Gulden Vorschuss für seine Arbeit. Stück der Neuen Thalia erscheinen Ende Oktober Goethes Zusage zur Mitarbeit an den Horen trifft Schillers Zerstreute Betrachtungen über verschie- am 24. Juni ein. Am 20. Juli folgt das Schlüs- dene ästhetische Gegenstände. selereignis der beginnenden Freundschaft zwi- Anfang Dezember erhält Schiller von Cotta 360 schen Schiller und Goethe: Beide nehmen als Gulden Vorschuss und von Goethe die Druck- Ehrenmitglieder an der Tagung der Naturfor- fahnen des ersten Buches von Wilhelm Meisters schenden Gesellschaft in Jena teil und führen im Lehrjahren zum Lesen. Am 10. Dezember er- Anschluss ein intensives Gespräch über die Me- scheint Schillers Horen-Ankündigung im Intelli- tamorphose der Pflanzen, die Urpflanze und die genzblatt der Allgemeinen Literatur-Zeitung. Trennung von Idee und Erfahrung. 1795 Das Gespräch wird zwei Tage später bei Hum- In diesem Jahr liest Schiller die Manuskripte der boldts fortgesetzt. Schiller unterhält sich mit verschiedenen Bücher von Wilhelm Meisters Goethe über Kunst und Kunsttheorie und unter- Lehrjahren und übersendet Goethe kritische An- breitet ihm Thesen aus seinen Kallias-Briefen. merkungen, auf die dieser prinzipiell eingeht. Er Mitte August besucht der Verleger Salomo Mi- selbst arbeitet vor allem an den Ästhetischen chaelis Schiller in Jena, um mit ihm die Her- Briefen. ausgabe eines Musenalmanachs für jährlich 300 Am 15. Januar erscheint die erste Ausgabe der Reichstaler vertraglich zu regeln. Horen in einer Auflage von 1500 Exemplaren, die Ende August erscheint das vierte Stück der Neuen durch einen Nachdruck Anfang März um 500 Thalia (Jahrgang 1793) mit Schillers Fortgesetzter Exemplare erhöht wird. Ein Jahrgang der Horen Entwicklung des Erhabenen. umfasst 12 Stücke, die in vier Bänden zu drei Zwischen Schiller und Goethe entspinnt sich ein Stücken erscheinen sollen. Schiller veröffentlicht reger brieflicher Kontakt, an dessen Anfang der im ersten Stück den Anzeigentext eine beiderseitige Wunsch nach schriftstellerischer Monatsschrift und die ersten neun Briefe Über die Kooperation zum Ausdruck gebracht wird. Die- ästhetische Erziehung. sem Wunsch entgegenkommend, schickt Goethe Das letzte Thalia-Heft erscheint Anfang Februar Schiller bereits am 30. August das verschriftlichte ohne Beitrag Schillers. Ergebnis der gemeinsamen Unterhaltungen vom Das zweite Stück der Horen vom 20. Februar 20. und 22. Juli: In wiefern die Idee, Schönheit sei enthält die Ästhetischen Briefe 10 bis 16. Im März Vollkommenheit mit Freiheit, auf organische Na- schickt Schiller Kant die ersten beiden Stücke, turen angewendet werden könne. dieser zeigt sich begeistert von den Ästhetischen Schiller arbeitet im September am Aufsatz Über Briefen, lässt sich aber nicht zu einer Mitarbeit an das Naive und an Skizzen zum Wallenstein, au- den Horen bewegen. ßerdem schreibt er die Ästhetischen Briefe. Am Cotta wünscht, künftig alle Stücke Schillers ver- 11. September erscheint Schillers Rezension Über legen zu dürfen und rät ihm, den finanziell viel Matthisons Gedichte in der Jenaer Allgemeinen versprechenden Ruf nach Tübingen als ordent- Literatur-Zeitung. licher Professor der Geschichte anzunehmen, der Lebens- und Werkchronik 615 ihm am 12. Februar angetragen wurde. Schiller Ab dem 24. Juni kommt es zu einer heftigen aber vermittelt zunächst Hölderlins Hyperion an Auseinandersetzung zwischen Schiller und Cotta. Außerdem erbittet er von dem Verleger Fichte, dessen Beitrag Über Geist und Buchstab in 200 Taler, da die Zeit der dänischen Besoldung der Philosophie vom Herausgeber der Horen ab- abgelaufen ist. gelehnt wird. Fichte zieht sich aus dem Projekt Mitte März beginnt Schiller mit der Merkwür- zurück, nicht ohne Schiller in einem Antwort- digen Belagerung von Antwerpen in den Jahren schreiben als unwissenschaftlich dilettierenden 1584 und 1585 seinen letzten historischen Auf- Philosophen zu disqualifizieren. satz, zudem plant er eine verbesserte Neuauflage Mitte August gibt sich Schiller enttäuscht von seiner Dramen bei Cotta. Körner vermittelt seinem Horen-Projekt, es mangelt an guten Bei- Friedrich Schlegel als Mitarbeiter bei den Horen, trägen und emphatischer Rezeption. Beim Druck deren drittes Stück am 20. März ohne einen des ersten Musen-Almanachs kommt es zu Verzö- Beitrag Schillers erscheint. gerungen, weil der Verleger Michaelis von seinem Für Tübingen stellt man ihm in Aussicht, sich Geschäftsführer betrogen worden ist. Humboldt von allen öffentlichen Verpflichtungen befreit schaltet sich ein. ausschließlich der Lehre widmen zu dürfen. Im September beschäftigt sich Schiller vornehm- Schiller aber sucht seine finanzielle Position in lich mit der Abhandlung Über das Naive. Jena zu stärken und bittet den Herzog am 26. Am 5. September wird seine finanzielle Lage März für den Fall krankheitsbedingter Arbeits- durch eine erneute dänische Pension von 400 unfähigkeit um eine Gehaltsverdoppelung, die Talern verbessert. Am 24. September erscheint dieser ihm auch umgehend zusagt. Die Professur das neunte Stück der Horen und darin Schillers in Tübingen lehnt Schiller am 3. April endgültig Texte Das Reich der Schatten (Das Ideal und das ab. Am 13. April ziehen Schillers letztmalig in- Leben), Natur und Schule (Der Genius), Das nerhalb Jenas um. verschleierte Bild zu Sais, Von den notwendigen Auf dem Weg zur Leipziger Buchmesse besucht Grenzen des Schönen besonders im Vortrag philo- Cotta am 24. April Schiller und erörtert in Goet- sophischer Wahrheiten (Über die notwendigen hes Anwesenheit die positive Resonanz des lite- Grenzen beim Gebrauch schöner Formen I), Der rarischen Marktes auf die vielfach subskribierten philosophische Egoist, Die Antike an einen Wande- Horen. Der Verleger plant eine drei- bis vier- rer aus Norden (Die Antike an den nordischen bändige Ausgabe von Schillers Dramen und äs- Wandrer), Deutsche Treue, Weisheit und Klugheit, thetischen Schriften. Auf der Buchmesse geraten An einen Weltverbesserer, Das Höchste, Ilias, Un- deswegen am 6. Mai Cotta und Göschen anei- sterblichkeit. nander, da Göschen seine Verlagsrechte am Don Am 26. September übersendet ihm Goethe sein Karlos nicht aufgeben möchte. Märchen zur Lektüre. Am 23. Oktober erscheint Im vierten und fünften Stück der Horen er- mit dem zehnten Stück der Horen Schillers Elegie scheint die Merkwürdige Belagerung von Antwer- (ab 1800: Der Spaziergang). Er schreibt weiter pen. Gedichte für Die Horen, möchte sich aber künftig wird auf Körners Rat wieder dramatischen Arbeiten widmen. hin zur Mitarbeit für die Horen geworben. Mit Nachdem am 24. Oktober die Allgemeine Lite- dem Gedicht Poesie des Lebens nimmt Schiller ratur-Zeitung einen böswilligen Aufsatz Friedrich seine seit sieben Jahren unterbrochene lyrische August Wolfs zu einem Horen-Beitrag Herders Produktion wieder auf. Er erwägt einen literatur- veröffentlicht hatte, überlegt sich Goethe, alle kritischen Anhang für die Horen (und damit ein journalistischen Angriffe auf die Horen zu sam- Forum für die geplanten ). meln und eine umfassende Replik zum Jahres- Das sechste Stück der Horen vom 22. Juni enthält ende zu formulieren (Xenien). Die schmelzende Schönheit. Fortsetzung der Briefe Im November verfasst Schiller die Abhandlung über die ästhetische Erziehung des Menschen Die sentimentalischen Dichter, seinen Geburtstag (Briefe 17–27). feiert er gemeinsam mit Goethe. 616 Lebens- und Werkchronik

Am 24. November erscheint das elfte Stück der ter an seine Kunstrichterin und dem Beschluß der Horen mit Schillers Gedichten Die Teilung der Abhandlung über naive und sentimentalische Erde, Die Taten der Philosophen (Die Weltweisen), Dichter nebst einigen Bemerkungen einen charak- Theophanie, Einem jungen Freunde als er sich der teristischen Unterschied unter den Menschen be- Weltweisheit widmete, Archimedes und der Schüler treffend, der zusammen mit Über das Naive und und dem Essay Über das Naive. Dieser Publika- Die sentimentalischen Dichter die Abhandlung tion aus der Horen-Reihe, deren Aufgabe Schiller Über naive und sentimentalische Dichtung bildet. aufgrund sinkender Qualität der Beiträge und Am 5. Februar dankt Schiller brieflich den däni- nachlassender Subskriptionszahlen für unver- schen Freunden für die Verlängerung der Pen- meidlich hält, folgt am 15. Dezember der Musen- sion. Cotta bittet er am 19. Februar, seinen Almanach für das Jahr 1796, darin von Schiller kranken Vater finanziell zu unterstützen und mit Die Macht des Gesanges, Das Kind in der Wiege, Lektüre zu versorgen. Odysseus, Das Unwandelbare, Zeus zu Herkules, Ein Gespräch mit Goethe bringt Schiller am 16. Der Tanz, Einer jungen Freundin ins Stammbuch, März zu dem Entschluss, den Maltheser-Plan Spruch des Confucius, Würden, Deutschland und aufzugeben und dafür den Wallenstein auszu- seine Fürsten, Pegasus in der Dienstbarkeit (Pega- arbeiten. sus im Joche), Der spielende Knabe, Die Ritter des Während das zweite Stück der Horen ohne Bei- Spitals zu Jerusalem (Die Johanniter), Der Sä- trag von Schiller erscheint, enthält das dritte mann, Die zwei Tugendwege, Die Ideale, Der Stück dieses Jahrgangs seine Schrift Über den Kaufmann, Ein Wort an die Proselytenmacher, Der moralischen Nutzen ästhetischer Sitten. beste Staat, Der Abend, Der Metaphysiker, Co- Schillers Schwester Nanette stirbt am 23. März lumbus, Würde der Frauen, Stanzen an den Leser auf der Solitude. Am gleichen Tag reist Schiller (Abschied vom Leser). auf Goethes Einladung hin nach Weimar, um Im Brief vom 17. Dezember schreibt Schiller an einem Gastspiel Ifflands beizuwohnen. Goethe, Goethe, es sei höchste Zeit, »die philosophische der sich von Ifflands Spiel Anregungen für Schil- Bude« für eine Weile zu schließen. lers Wallenstein erhofft, lässt diesem eine vom Am 26. Dezember schickt Goethe die ersten 12 Publikum separierte, komfortable Kranken-Loge Xenien nach dem Vorbild martialischer Epi- einrichten. Er verbringt zahlreiche Abendgesell- gramme als eine Abrechnung der Literatur mit schaften mit Herder, Iffland und Wieland. ihren Kritikern. Schiller greift die Idee begeistert Iffland mimt in der Weimarer Räuber-Inszenie- auf. rung den Karl Moor. Dem Zuschauer Schiller Das zwölfte Stück der Horen erscheint zum Jah- gefällt sein Jugendwerk jedoch nicht mehr. Kurz resende und enthält Schillers Essay Die senti- darauf, am 25. April, wird Schillers Bühnenbear- mentalischen Dichter sowie die Gedichte Mensch- beitung des goetheschen Egmont ebenfalls mit liches Wissen, Die Dichter der alten und neuen Iffland in der Hauptrolle zum ersten und ein- Welt (Die Sänger der Vorwelt), Schön und erhaben zigen Mal aufgeführt. (Die Führer des Lebens), Der Skrupel, Karthago, Anfang Juni beginnt Schiller mit dem Jenaer Ausgang aus dem Leben (Die idealische Freiheit). Drucker Göpferdt die Bedingungen für den Mu- 1796 sen-Almanach auszuhandeln. In diesem Jahr schreitet die gemeinsame Arbeit Am 25. Juni stattet Jean Paul Schiller einen an den Xenien beträchtlich voran, hunderte Epi- einmaligen Besuch ab. Der mit Caroline frisch gramme entstehen. Goethe und Schiller pflegen verheiratete A. W. Schlegel zieht am 8. Juli nach nun und in der Folgezeit sehr regen Verkehr, man Jena und wird von Schillers empfangen. Häufige besucht sich abwechselnd in Jena und Weimar Besuche folgen. für gemeinschaftliche Mahlzeiten, Gespräche Am 11. Juli wird Schillers zweiter Sohn Ernst und Arbeiten. Friedrich Wilhelm geboren. Am 22. Januar erscheint in diesem Jahr das erste Mitte Juli erscheint bei Michaelis ein Sonder- Stück der Horen mit Schillers Gedicht Der Dich- druck von Schillers Gedicht Der Tanz. Lebens- und Werkchronik 617

Ab August übersendet Schiller dem Komponi- storbenen Jenaer Professors Johann Ludwig sten Karl Friedrich Zelter einige seiner Gedichte Schmidt. Die Kaufsumme von 1150 Talern für den Musen-Almanach zur Vertonung. schießt Cotta vor. Mit Goethe diskutiert Schiller Schillers Vater stirbt am 7. September auf der die Inneneinrichtung und am 2. Mai wird das Solitude. Erst am 19. September erhält Schiller Haus bezogen. Umbauten wie die Hinzufügung diese Nachricht und verzichtet zugunsten seiner eines Stockwerks sind geplant, werden aber auf Mutter auf den Erbanteil. das Folgejahr verschoben. Im Herbst zieht die Am 29. September erscheint der Musen-Alma- Familie in die Stadtwohnung. nach für das Jahr 1797, der so genannte Xenien- Anfang April wird Schiller als Mitglied der Stock- almanach bei Cotta. Schiller veröffentlicht darin holmer Akademie der Wissenschaften diplo- Das Mädchen aus der Fremde, Pompeji und Her- miert. kulanum, Politische Lehre, Die beste Staatsverfas- Für Cottas Dramenausgabe plant Schiller eine sung, An die Gesetzgeber, Würde des Menschen, Neubearbeitung des Don Karlos, da der frühere Majestas populi, Das Ehrwürdige, Klage der Ceres, Verleger Göschen das Drama nicht gemeinsam Jetzige Generation, Falscher Studiertrieb, Jugend, mit Cotta herausgeben will. Quelle der Verjüngung, Der Aufpasser, Die Ge- Am 21. Mai liest Schiller Goethe das Vorspiel schlechter, Der Naturkreis, Der epische Hexameter, Wallensteins Lager vor. Goethe rät dem Freund, Das Distichon, Die achtzeilige Stanze, Das Ge- der zunächst fünf Akte geplant hatte, zu einem schenk, Grabschrift, Der Homeruskopf als Siegel, trilogischen Aufbau des Dramas. Der Genius mit der umgekehrten Fackel, Macht Zum Monatsende formuliert Schiller eine Absage des Weibes, Weibliches Urteil, Forum des Weibes, an A. W. Schlegel, was die Mitarbeit an den Das weibliche Ideal, Die schönste Erscheinung, An Horen anbelangt. Grund hierfür sind die har- die Astronomen, Innerer Wert und äußere Erschei- schen Äußerungen des Bruders Friedrich Schle- nung (Inneres und Äußeres), Freund und Feind, gel über die Zeitschrift. Der griechische Genius, Erwartung und Erfüllung, Anfang Juni unterbricht Schiller die Arbeit am Das gemeinsame Schicksal, Menschliches Wissen, Wallenstein und beginnt mit seiner Balladen- Der Vater, Der Besuch (Dithyrambe), Liebe und dichtung für den nächsten Musen-Almanach. Begierde, Güte und Größe, Der Fuchs und der Der Musen-Almanach auf das Jahr 1798, der so Kranich, Die Sachmänner, Tabulae votivae, Vielen, genannte Balladenalmanach, erscheint am 2. Ok- Einer, Xenien. Der Almanach findet reißenden tober und enthält Schillers Balladen Der Ring des Absatz. Ende Oktober sind alle Exemplare ver- Polykrates, , , griffen, eine zweite Auflage erscheint am 3. De- Elegie an Emma, , Reiterlied, Die Urne zember und ist zum Monatsende vollständig und das Skelett, Das Regiment, Die Worte des verkauft. Glaubens, Nadowessische Totenklage, Der Obelisk, Am 22. Oktober beginnt Schiller die Arbeit am Der Triumphbogen, Die schöne Brücke, Das Tor, Wallenstein, die ihn bis zum 17. März 1799 Die Peterskirche, Licht und Wärme, Breite und beschäftigen wird. Zunächst entsteht eine Pro- Tiefe, Die Kraniche des Ibycus, Das Geheimnis, safassung, Ende Dezember wird der erste Akt Der Gang nach dem Eisenhammer. ausgearbeitet. Um sich ausschließlich dieser um- Schiller nimmt die Arbeit am Wallenstein unver- fangreichen Arbeit widmen zu können, wirbt züglich wieder auf. Ab dem 4. November arbeitet Schiller u. a. Hölderlin und Körner für Beiträge er die Prosafassung in jambische Verse um, was in den Horen an. die Arbeit ungemein anschwellen lässt. Anfang 1797 Dezember hat er den ersten Akt des einteiligen Am 3. Februar erscheint Wielands Rezension der Wallenstein abgeschlossen (heute Die Piccolomini Xenien in der Februarausgabe des Teutschen I und II). Goethe rät Schiller erneut, den Wallen- Merkur. stein zyklisch zu gestalten. Mitte März unterzeichnet Schiller einen Kauf- Gegen Jahresende gedenkt Cotta die Horen ein- vertrag für Garten und Sommerhaus des ver- zustellen. 618 Lebens- und Werkchronik

1798 1799 Schiller hadert Anfang des Jahres mit seiner Im Januar zieht Schiller mit seiner Familie für Arbeit am Wallenstein. Er kommt auch aufgrund fünf Monate in eine Wohnung im Weimarer immer wiederkehrender gesundheitlicher Miss- Schloss. Schiller ist viel in Gesellschaft, häufig stände nur schleppend voran. mit Goethe, aber auch mit Jean Paul, Herder, Anfang Februar erscheint der Horen zehntes Schelling, Wieland, Frau von Stein und den Stück, von Schiller sind darin die Gedichte Hoff- Familien von Wolzogen und von Lengefeld. nung und Die Begegnung enthalten. Iffland, dem Schiller die Piccolomini übersandt Am 20. Februar erklärt Iffland sein unum- hat, zeigt sich angetan. Die Uraufführung zu schränktes Interesse an dem Manuskript des Ehren des Geburtstags der Herzogin am 30. Wallenstein vor dessen Abdruck und ist bereit, Januar in Weimar erhält großen Beifall. jeden Preis dafür zu zahlen. Am 16. Februar teilt Iffland Schiller mit, er Schiller wird am 14. März zum Honorarpro- könne aus politischen Gründen Wallensteins La- fessor der Universität Jena ernannt. ger in Berlin nicht aufführen. Die Piccolomini Am 7. Mai bezieht Familie Schiller für die Som- hingegen bringt er am 18. Februar in Berlin auf mermonate das Jenaer Gartenhaus. Auch hier die Bühne. tauscht sich Schiller intensiv mit Goethe aus, der Mitte März beendet Schiller Wallensteins Tod. Er ihn nahezu täglich besucht. bespricht mit Goethe sein nächstes Drama, die Mit der zwölften Ausgabe der Horen, die kein Tragödie Die feindlichen Brüder, aus der sich Werk Schillers enthält, erscheint die Zeitschrift später Die Braut von Messina entwickelt. Anfang Juni das letzte Mal. Die Uraufführung von Wallensteins Tod erfolgt Schiller beschäftigt sich neben seiner konzen- am 20. April im Hoftheater in Weimar unter dem trierten Arbeit am Wallenstein mit dem Verfassen Titel Wallenstein. einiger lyrischer Texte. Im September bearbeitet Schiller beschäftigt sich Ende April mit der Ge- er die dramatische Struktur des Wallenstein und schichte der Maria Stuart und entschließt sich zu berät sich hierüber mit Goethe. Sie beschließen einer dramatischen Bearbeitung des Stoffs, die er eine Zweiteilung des Stücks. Auf Goethes Anfang Mai beginnt. Wunsch hin bearbeitet Schiller Wallensteins La- Am 10. Mai zieht Familie Schiller in das Jenaer ger für eine baldige Einzelaufführung. Gartenhaus. Am 11. Oktober wird Wallensteins Lager schließ- Ludwig Tieck besucht Schiller, das distanzierte lich in Weimar zur Einweihung des umgebauten Verhältnis bleibt, da Tieck mit den Brüdern Theaters uraufgeführt. Goethe rezensiert das Schlegel eng befreundet ist. Stück. Einige Tage später unterbreitet Schiller Am 9. August beschließt Schiller, die kommen- Iffland den Vorschlag, den zweiteiligen Wallen- den sechs Jahre dem Drama Maria Stuart zu stein nach der Aufführung in Weimar dem Berli- widmen, das Stück ist jedoch bereits im darauf ner Theater gegen ein Honorar von 60 Fried- folgenden Frühjahr fertig. richsdor zu überlassen. Ende des Monats vermittelt Goethe Schiller die Der Musen-Almanach für das Jahr 1799 erscheint frei werdende Wohnung Frau von Kalbs in Wei- am 17. Oktober und enthält von Schiller Das mar. Glück, Der Kampf mit dem Drachen, Die Bürg- Im September erhöht Herzog Karl August Schil- schaft, Das Eleusische Fest, Poesie des Lebens, Des lers Gehalt auf 400 Taler jährlich. Mädchens Klage und den Prolog zu Wallensteins Anfang Oktober bezieht Schiller zum letzten Mal Lager. vor dem Umzug nach Weimar die Stadtwohnung Anfang November zieht Schiller wieder zurück in in Jena. seine Stadtwohnung. Am 11. Oktober wird die Tochter Caroline Hen- Am 31. Dezember beendet er nach vielen Über- riette Luise geboren. arbeitungen die Piccolomini und kann mit der Der Musen-Almanach für das Jahr 1800 erscheint Arbeit an Wallensteins Tod beginnen. am 19. Oktober in der Cotta’schen Buchhand- Lebens- und Werkchronik 619 lung; von Schiller enthält er den Spruch des naive und sentimentalische Dichtung. Außerdem Confucius, Die Erwartung sowie Das Lied von der beschäftigt Schiller der Neudruck der Geschichte Glocke. des Abfalls der vereinigten Niederlande. Einige Tage später erkrankt Charlotte an Nerven- Am 5. September erscheint der Erstdruck von fieber, sie leidet unter starken Phantasien und Schillers Gedicht Die Worte des Wahns in Cottas Angstzuständen. Taschenbuch für Damen auf das Jahr 1801. Mitte des Monats bittet Schiller Göschen um die 1801 ersten fünf Hefte der Thalia, weil er den Don Schiller ist häufig zu Besuch bei Goethe, der Karlos revidieren will. Anfang des Jahres schwer krank ist. Am 3. Dezember zieht Familie Schiller nach Voltaires Tancred in der Übersetzung von Goethe Weimar, Charlotte ist weitgehend genesen. wird in Weimar uraufgeführt. Schiller leitet die Durch die neuerliche räumliche Nähe zu Goethe Inszenierung. bleibt der Kontakt intensiv, die Dichter sehen Der am 9. Februar zwischen Frankreich und sich beinahe täglich für mehrere Stunden. Österreich geschlossene Friede von Lunéville ver- 1800 anlasst Schiller wahrscheinlich zu dem Gedicht Anfang Januar entschließt sich Schiller zur Büh- An***, das ein Jahr später unter dem Titel Der nenbearbeitung des Macbeth von Shakespeare. Antritt des neuen Jahrhunderts erscheint. Auf Am 16. Februar erkrankt Schiller selbst an Ner- diesen Friedensschluss geht vermutlich auch das venfieber und bleibt vier Wochen lang gänzlich Gedicht [Deutsche Größe] zurück, das Fragment untätig. bleibt. Ende März ist die Macbeth-Bearbeitung fertig, Im März zieht sich Schiller in sein Gartenhaus in Schiller setzt die Arbeit an der Maria Stuart fort. Jena zurück und arbeitet an der Jungfrau von Mitte April verspricht er Göschen einen Neu- Orleans. druck der Geschichte des Dreißigjährigen Kriegs Im April erscheint Maria Stuart bei Cotta. Ge- sowie die revidierte Ausgabe des Don Karlos. meinsam mit Goethe richtet Schiller Lessings Am 26. April sendet er Iffland den Macbeth, das Nathan der Weise für die Weimarer Bühne ein. bearbeitete Stück wird am 14. Mai am Weimarer Schillers Macbeth-Bearbeitung kommt bei Cotta Hoftheater uraufgeführt. heraus. Im Mai zieht sich Schiller nach Ettersburg zu- Im Mai erscheint der dritte Teil der Kleineren rück, um Maria Stuart fertig zu stellen. Am 14. Prosaischen Schriften in Leipzig bei Crusius, Juni findet im Weimarer Hoftheater die Urauf- darin ist der Essay Über das Erhabene zum ersten führung statt. Kritik erntet Schiller lediglich von Mal veröffentlicht. Herder, Wieland und dem Schlegel-Kreis. Von August bis September besucht Schiller Kör- Bereits zwei Tage später schreibt er an Körner, er ner in Dresden. Den August über wohnt er in bereite ein neues Drama, die Jungfrau von Orle- Körners Weinberghaus in Loschwitz. Neue Dra- ans, vor. Am 1. Juli beginnt er mit den Vor- menpläne beschäftigen ihn, besonders der zur arbeiten. Braut von Messina. Ende Juni erscheint Wallenstein ein dramatisches Am 11. September wird die Jungfrau von Orleans Gedicht in zwei Teilen. Der erste Teil enthält in Leipzig mit großem Erfolg uraufgeführt. Wallensteins Lager und Die Piccolomini, der Körners begleiten Schiller auf der Rückreise bis zweite Teil Wallensteins Tod. Leipzig. Nach einem Besuch bei Kunze trennen Ende August erscheint der erste Teil der Gedichte. sich am 19. September die Wege. Er enthält die Erstdrucke von Nänie, An Göthe als Die Jungfrau von Orleans erscheint im Oktober er den Mahomet von Voltaire auf die Bühne bei Unger in Berlin. Goethe gründet ein ›Mitt- brachte sowie einige Votivtafeln. Etwa gleichzeitig wochskränzchen‹, dem auch Schiller und seine wird der zweite Teil der Kleineren prosaischen Frau angehören. Schriften veröffentlicht, die ausschließlich bereits Am 28. November kommt Schillers Nathan-Be- veröffentlichte Schriften bringen, darunter Über arbeitung in Weimar zur Aufführung. 620 Lebens- und Werkchronik

Im Taschenbuch für Damen auf das Jahr 1802 1803 erscheinen die Gedichte Der Antritt des neuen Seit Januar ist Schiller ein regelmäßiger Gast bei Jahrhunderts, Voltaires Puçelle und die Jungfrau Hof. Im Februar findet dort ein Maskenball statt, von Orleans (Das Mädchen von Orleans) und bei dem einige der adligen Damen sich als Fi- Hero und Leander. guren aus Schillers Texten verkleiden. 1802 Anfang März versucht Schiller ein letztes Mal Im Januar überarbeitet Schiller Goethes Iphigenie vergeblich, die Arbeit an den Malthesern aufzu- für die Bühne. Am 30. Januar wird Gozzis Tur- nehmen. andot in Schillers Bearbeitung aus Anlass des Mit großem Erfolg wird am 19. März die Braut Geburtstages der Herzogin auf dem Weimarer von Messina in Weimar uraufgeführt, Schillers Theater gegeben. Für weitere Aufführungen ist Sohn Karl spielt einen Pagen. Schiller um immer neue Rätsel bemüht. Zur Erholung übersetzt Schiller auf Wunsch des Der Wilhelm Tell beschäftigt Schiller. Herzogs bis Mai zwei französische Lustspiele Schiller kauft das Haus von Mellish an der Es- (Der Neffe als Onkel, Der Parasit) und richtet sie planade in Weimar. Der Kaufvertrag vom 19. für die Bühne ein. Beide Stücke werden im Laufe März verzeichnet 4200 Taler. Für das Gartenhaus des Jahres am Weimarer Hoftheater gegeben. Im in Jena sucht er einen Käufer. Sommer will Schiller Warbeck ausarbeiten. Er Am 29. April zieht er in das neue Haus, am leiht sich Tschudis Chronicon Helveticum, um die gleichen Tag stirbt seine Mutter in Cleversulz- Arbeit am Wilhelm Tell vorzubereiten. bach. Die Nachricht erreicht Schiller erst am 11. Der zweite Teil der Gedichte erscheint im Mai bei Mai. Crusius in Leipzig, zum ersten Mal werden darin Der vierte Band der Kleineren prosaischen Schrif- Zenit und Nadir, Das Spiel des Lebens, Punschlied ten erscheint Anfang Mai, darin ist zum ersten und Der Pilgrim veröffentlicht. Mal der Essay Gedanken über den Gebrauch des Ende Juni erscheint Die Braut von Messina oder Gemeinen und Niedrigen in der Kunst abge- Die feindlichen Brüder bei Cotta. druckt, außerdem die Schaubühnen-Rede unter Die erste Hälfte des Julis verbringt Schiller in dem Titel Die Schaubühne als moralische Anstalt Lauchstädt, wo er Goethe bei den Weimarer betrachtet. Schauspielern vertritt. Im Laufe der zwei Wo- Schillers Bearbeitung von Goethes Iphigenie wird chen werden einige seiner Dramen aufgeführt. am 15. Mai in Weimar uraufgeführt. Schiller lernt Friedrich de la Motte-Fouqué näher Den Sommer über leidet Schiller an Krampf- kennen. Mit dem durchreisenden Prinzen Eugen husten. von Württemberg verbringt Schiller zwei Tage. Im August beginnt er mit der Arbeit an der Braut Zurück in Weimar, ist der Wilhelm Tell häufig von Messina. Die Umbauarbeiten an seinem Gegenstand seiner Gespräche mit Goethe. Bei Haus werden abgeschlossen, sie sind teurer als Cotta bestellt er Literatur über die Schweiz. Am erwartet. 25. August geht er schließlich an die Ausarbei- Im September erscheint Schillers Turandot-Bear- tung des Dramas. beitung bei Cotta. Im Taschenbuch für Damen auf Im August hält sich Gustav IV. von Schweden in das Jahr 1803 sind seine Gedichte An die Freunde, Weimar auf. Er besucht eine Aufführung von Thekla. Eine Geisterstimme, Die vier Weltalter Wallensteins Tod und schenkt Schiller einen Bril- und Kassandra zu lesen. lantring, um ihm für die Darstellung Schwedens Im Oktober werden die Gedichte Die Gunst des in der Geschichte des Dreißigjährigen Kriegs seine Augenblicks, Die Antiken zu Paris, Sehnsucht und Anerkennung zu erweisen. Schiller lässt im Sep- Dem Erbprinzen von Weimar im Taschenbuch tember eine Notiz über dieses Geschenk in Cot- zum geselligen Vergnügen gedruckt. tas Allgemeiner Zeitung drucken. Mitte November empfängt er das Adelsdiplom Körner schlägt ihm am 25. September vor, einen aus Wien, das seiner Frau den Zutritt zum Hof tragischen Stoff aus der russischen Geschichte zu eröffnet. bearbeiten. Lebens- und Werkchronik 621

Im Oktober verhandelt Schiller mit Crusius über Im Dezember verkauft Schiller einen Brillant- die Prachtausgabe seiner Gedichte. ring, ein Geschenk der Kaiserin von Rußland, Die Arbeit am Wilhelm Tell geht zügig voran. um Hypotheken abzahlen zu können. Mitte Dezember begegnet er Madame de Staël 1805 bei der Herzoginmutter. Sie bleibt bis Ende Fe- Mitte Januar schließt Schiller die Übersetzung bruar in Weimar. Schiller ist zunächst fasziniert und Bühnenbearbeitung von Racines Phèdre ab. von den Gesprächen, die er mit einigen Mühen Seit Februar ist Schiller ernsthaft krank. Die auf Französisch mit ihr führt, später wird ihm Arbeit am setzt er jedoch bis in den ihre Anwesenheit lästig. Mai hinein fort. Am 18. Dezember stirbt Herder in Weimar. Ende des Monats, in einer Phase der Besserung, 1804 sitzt er F. A. Tischbein für die Rohzeichnung Im Februar lernt Schiller Johann Heinrich Voß seines Portraits Modell. und dessen Frau bei Goethe kennen. Im April kauft er auf Anraten seines Arztes dem Schiller beginnt am 10. März den Demetrius Oberforstmeister von Stein ein Pferd ab, das er auszuarbeiten, den er nach langen Überlegungen jedoch nicht mehr reiten wird. allen übrigen Dramenplänen vorzieht. Die Huldigung der Künste erscheint bei Cotta in Am 17. März wird Wilhelm Tell in Weimar urauf- einer kleinen Auflage (125 Exemplare). geführt, die Vorstellung dauert fünf Stunden. Vom 25. April datieren die letzten Briefe an Am 26. April reist Schiller nach Berlin, wo ihn Goethe und Körner. das Theaterpublikum feiert. In den folgenden Auf dem Weg ins Theater begegnet er am 1. Mai Wochen besucht er Iffland, Hufeland, Zelter und Goethe zum letzten Mal. Bernhardi. Einen oder zwei Tage später besucht ihn Cotta Königin Louise empfängt ihn am 13. Mai im auf der Durchreise nach Leipzig. Schloss Charlottenburg, wo sie ihm nahe legt, Am 9. Mai stirbt Schiller an den Folgen einer nach Berlin zu ziehen. Schiller erwägt den Ge- Lungenentzündung. Die Sektion ergibt eine weit danken, zumal ihm Weimar nicht viel bedeutet. fortgeschrittene Zerstörung der linken Lunge. Die endgültige Entscheidung behält er sich für Am 11. Mai bleibt in Weimar das Theater ge- seine Rückkehr nach Weimar vor. Dort trägt er schlossen. Schiller wird in der Nacht zum 12. Mai am 4. Juni dem Herzog seine Überlegungen und auf dem alten Friedhof der St. Jakobskirche im den Wunsch, in Weimar zu bleiben, vor. Herzog Landschaftskassengewölbe, der Grabstätte für Karl August verdoppelt Schillers Gehalt im Juni Standespersonen ohne eigenes Erbbegräbnis, auf 800 Taler jährlich. Das gibt den Ausschlag für beigesetzt. Andreas Streicher wollte sich mit die- Schillers Entschluss, Weimar nicht zu verlassen. ser Form der Bestattung nicht abfinden. Auf Nach Berlin schreibt er, für 2000 Reichstaler im seine Nachfragen hin lässt Herzog Karl August Jahr könne er sich mehrere Monate im Jahr dort Schillers Gebeine am 16. Dezember 1827 in die aufhalten. Er erhält jedoch keine Antwort. Fürstengruft auf dem Neuen Friedhof in Weimar Am 25. Juli wird Schillers Tochter Emilie Hen- überführen. riette Luise in Jena geboren. Seit dem späten Sommer häufen sich seine Eine detaillierte Chronik des Lebens von Fried- Krankheitsanfälle. rich Schiller bietet Gero von Wilpert: Schiller- Anfang Oktober erscheint der Wilhelm Tell bei Chronik. Sein Leben und Schaffen. Stuttgart Cotta. 2000 (dort zuerst 1958). Vgl. zu Schillers Bio- Am 9. November halten der Erbprinz Karl Fried- graphie auch Peter-André Alt: Schiller. Leben – rich und seine Ehefrau, die Zarentochter Maria Werk – Zeit. 2 Bde. München 2000; Claudia Paulowna, in Weimar Einzug. Drei Tage später Pilling, Diana Schilling u. Mirjam Springer: wird ihnen zu Ehren Schillers Dramolett Die Friedrich Schiller. Reinbek b. Hamburg 2002. Huldigung der Künste uraufgeführt, das er auf Goethes Wunsch für diesen Anlass geschrieben Grit Dommes, Vanessa Geuen, Catherine Jans- hat. sen, Johanna May 623

Siglen

a. Schiller-Ausgaben Archivs u. des Schiller-Nationalmuseums hg. v. FA – Friedrich Schiller: Werke und Briefe in Julius Petersen u. Hermann Schneider; 1961ff.: zwölf Bänden [Frankfurter Ausgabe]. Hg. v. Otto Begründet v. Julius Petersen. Hg. im Auftrag der Dann, Heinz Gerd Ingenkamp, Rolf-Peter Janz, Nationalen Forschungs- und Gedenkstätten der Gerhard Kluge, Herbert Kraft, Georg Kurscheidt, klassischen deutschen Literatur in Weimar (Goe- Matthias Luserke, Norbert Oellers, Mirjam the- und Schiller-Archiv) u. des Schiller-Natio- Springer u. Frithjof Stock. nalmuseums in Marbach v. Lieselotte Blumen- thal u. Benno von Wiese; 1979ff.: Hg. v. Norbert Bd. 1: Gedichte. Hg. v. Georg Kurscheidt. Frank- Oellers u. Siegfried Seidel; seit 1992: Hg. im furt a.M. 1992. Auftrag der Stiftung Weimarer Klassik u. des Bd. 2: Dramen I [Die Räuber, Die Verschwörung Schiller-Nationalmuseums Marbach v. Norbert des Fiesko zu Genua, Kabale und Liebe, Kleine Oellers; Redaktor Horst Nahler, seit 2000: Georg Dramen]. Hg. v. Gerhard Kluge. Frankfurt a.M. Kurscheidt.] 1988. Bd. 1: Gedichte in der Reihenfolge ihres Erschei- Bd. 3: Dramen II [Don Karlos]. Hg. v. Gerhard nens 1776–1799. Hg. v. Julius Petersen u. Fried- Kluge. Frankfurt a.M. 1989. rich Beißner. Weimar 1943. Unveränderter Nach- Bd. 4: Wallenstein. Hg. v. Frithjof Stock. Frank- druck 1992. furt a.M. 2000. Bd. 2/I: Gedichte in der Reihenfolge ihres Er- Bd. 5: Dramen IV [Maria Stuart, Die Jungfrau scheinens 1799–1805 – der geplanten Ausgabe von Orleans, Die Braut von Messina, Wilhelm letzter Hand (Prachtausgabe) – aus dem Nachlaß Tell, Die Huldigung der Künste]. Hg. v. Matthias (Text). Hg. v. Norbert Oellers. Weimar 1983. Luserke. Frankfurt a.M. 1996. Bd. 2/II A: Gedichte (Anmerkungen zu Bd. 1). Bd. 6: Historische Schriften und Erzählungen I. Hg. v. Georg Kurscheidt u. Norbert Oellers. Hg. v. Otto Dann. Frankfurt a.M. 2000. Weimar 1991. Bd. 7: Historische Schriften und Erzählungen II. Bd. 2/II B: Gedichte (Anmerkungen zu Bd. 2/I). Hg. v. Otto Dann. Frankfurt a.M. 2002. Hg. v. Georg Kurscheidt u. Norbert Oellers. Bd. 8: Theoretische Schriften. Hg. v. Rolf-Peter Weimar 1993. Janz unter Mitarbeit v. Hans Richard Brittnacher, Bd. 3: Die Räuber. Hg. v. Herbert Stubenrauch. Gerd Kleiner u. Fabian Störmer. Frankfurt a.M. Weimar 1953. Unveränderte Nachdrucke 1966, 1992. 1983 u. 1998. Bd. 9: Übersetzungen und Bearbeitungen. Hg. v. Bd. 4: Die Verschwörung des Fiesko zu Genua. Heinz Gerd Ingenkamp. Frankfurt a.M. 1995. Hg. v. Edith Nahler u. Horst Nahler. Weimar Bd. 10: Dramatischer Nachlass. Hg. v. Herbert 1983. Kraft u. Mirjam Springer. Frankfurt a.M. 2004. Bd. 5: Kabale und Liebe. Kleine Dramen. Hg. v. Bd. 11: Briefe I: 1772–1795. Hg. v. Georg Kur- Heinz Otto Burger u. Walter Höllerer. Weimar scheidt. Frankfurt a.M. 2002. 1957. Bd. 12: Briefe II: 1795–1805. Hg. v. Norbert Bd. 5N: Neue Ausgabe: Kabale und Liebe. Se- Oellers. Frankfurt a.M. 2002. mele. Der versöhnte Menschenfeind. Körners Vormittag. Hg. v. Herbert Kraft, Claudia Pilling NA – Schillers Werke. Nationalausgabe. Im Auf- u. Gert Vonhoff in Zusammenarbeit mit Grit trag des Goethe- und Schiller-Archivs, des Schil- Dommes u. Diana Schilling. Weimar 2000. ler-Nationalmuseums u. der Deutschen Akade- Bd. 6: Don Karlos. Erstausgabe 1787. Thalia- mie hg. v. Julius Petersen u. Gerhard Fricke Fragmente 1785–1787. Hg. v. Paul Böckmann u. [1948ff.: Im Auftrag des Goethe- und Schiller- Gerhard Kluge. Weimar 1973. 624 Siglen

Bd. 7/I: Don Karlos. Hamburger Bühnenfassung Benno von Wiese. Weimar 1963. Unveränderter 1787. Rigaer Bühnenfassung 1787. Letzte Aus- Nachdruck 1987 mit Register für die Bände 20 u. gabe 1805. Unter Mitwirkung v. Lieselotte Blu- 21 v. Gisela Gellhaus u. Axel Gellhaus. menthal hg. v. Paul Böckmann u. Gerhard Kluge. Bd. 22: Vermischte Schriften. Hg. v. Herbert Weimar 1974. Meyer. Weimar 1958. Unveränderter Nachdruck Bd. 7/II: Don Karlos. Anmerkungen. Hg. v. Paul 1991 mit einem Register v. Annette Dedring. Böckmann u. Gerhard Kluge. Weimar 1986. Bd. 23: Briefwechsel. Schillers Briefe. 1772 – 25. Bd. 8: Wallenstein. Hg. v. Hermann Schneider u. März 1785. Hg. v. Walter Müller-Seidel. Weimar Lieselotte Blumenthal. Weimar 1949. Unverän- 1956. Unveränderter Nachdruck 1969. derter Nachdruck 1983. Bd. 24: Briefwechsel. Schillers Briefe. 17. April Bd. 9: Maria Stuart. Die Jungfrau von Orleans. 1785 – 31. Dezember 1787. In Verbindung mit Hg. v. Benno von Wiese u. Lieselotte Blumenthal. Walter Müller-Seidel hg. v. Karl Jürgen Skrodzki. Weimar 1948. Unveränderter Nachdruck 1983. Weimar 1989. Bd. 10: Die Braut von Messina. Wilhelm Tell. Die Bd. 25: Briefwechsel. Schillers Briefe. 1. Januar Huldigung der Künste. Hg. v. Siegfried Seidel. 1788 – 28. Februar 1790. Hg. v. Eberhard Haufe. Weimar 1980. Weimar 1979. Bd. 11: Demetrius. Hg. v. Herbert Kraft. Weimar Bd. 26: Briefwechsel. Schillers Briefe. 1. März 1971. 1790 – 17. Mai 1794. Hg. v. Edith Nahler u. Horst Bd. 12: Dramatische Fragmente. In Zusammen- Nahler. Weimar 1992. arbeit mit Klaus Harro Hilzinger u. Karl-Heinz Bd. 27: Briefwechsel. Schillers Briefe. 18. Mai Hucke hg. v. Herbert Kraft. Weimar 1982. 1794 – 29. Juni 1795. Hg. v. Günter Schulz. Bd. 13: Bühnenbearbeitungen. Erster Teil. Hg. v. Weimar 1958. Unveränderter Nachdruck 1989. Hans Heinrich Borcherdt. Weimar 1949. Unver- Bd. 28: Briefwechsel. Schillers Briefe. 1. Juli änderter Nachdruck 1996. 1795 – 31. Oktober 1796. Hg. v. Norbert Oellers. Bd. 14: Bühnenbearbeitungen. Zweiter Teil. Hg. Weimar 1969. v. Hans Heinrich Borcherdt. Weimar 1949. Un- Bd. 29: Briefwechsel. Schillers Briefe. 1. Novem- veränderter Nachdruck 1996. ber 1796 – 31. Oktober 1798. Hg. v. Norbert Bd. 15/I: Übersetzungen aus dem Griechischen Oellers u. Frithjof Stock. Weimar 1977. und Lateinischen. Hg. v. Heinz Gerd Ingenkamp. Bd. 30: Briefwechsel. Schillers Briefe. 1. Novem- Weimar 1993. ber 1798 – 31. Dezember 1800. Hg. v. Lieselotte Bd. 15/II: Übersetzungen aus dem Französi- Blumenthal. Weimar 1961. Unveränderter Nach- schen. Hg. v. Willi Hirdt. Weimar 1996. druck 1990. Bd. 16: Erzählungen. Hg. v. Hans Heinrich Bor- Bd. 31: Briefwechsel. Schillers Briefe. 1. Januar cherdt. Weimar 1954. Unveränderter Nachdruck 1801 – 31. Dezember 1802. Hg. v. Stefan Or- 1995. manns. Weimar 1985. Bd. 17: Historische Schriften. Erster Teil. Hg. v. Bd. 32: Briefwechsel. Schillers Briefe. 1. Januar Karl-Heinz Hahn. Weimar 1970. 1803 – 9. Mai 1805. Hg. v. Axel Gellhaus. Weimar Bd. 18: Historische Schriften. Zweiter Teil. Hg. v. 1984. Karl-Heinz Hahn. Weimar 1976. Bd. 33/I: Briefwechsel. Briefe an Schiller. 1781 – Bd. 19/I: Historische Schriften. Dritter Teil. Hg. 28. Februar 1790 (Text). Hg. v. Siegfried Seidel. v. Waltraud Hagen u. Thomas Prüfer. Weimar Weimar 1989. 2003. Bd. 33/II: Briefwechsel. Briefe an Schiller. 1781 – Bd. 20: Philosophische Schriften. Erster Teil. Un- 28. Februar 1790 (Anmerkungen). Hg. v. Georg ter Mitwirkung v. Helmut Koopmann hg. v. Kurscheidt. Weimar 1998. Benno von Wiese. Weimar 1962. Unveränderter Bd. 34/I: Briefwechsel. Briefe an Schiller. 1. März Nachdruck 2001. 1790 – 24. Mai 1794 (Text). Hg. v. Ursula Nau- Bd. 21: Philosophische Schriften. Zweiter Teil. mann. Weimar 1991. Unter Mitwirkung v. Helmut Koopmann hg. v. Bd. 34/II: Briefwechsel. Briefe an Schiller. 1. Siglen 625

März 1790 – 24. Mai 1794 (Anmerkungen). Hg. b. Sonstige Ausgaben v. Ursula Naumann. Weimar 1997. Bd. 35: Briefwechsel. Briefe an Schiller. 25. Mai FGA – Johann Wolfgang Goethe: Sämtliche 1794 – 31. Oktober 1795. In Verbindung mit Werke. Briefe, Tagebücher und Gespräche Lieselotte Blumenthal hg. v. Günter Schulz. Wei- [Frankfurter Goethe-Ausgabe]. 40 Bde. Hg. v. mar 1964. Unveränderter Nachdruck 1993. Friedmar Apel, Hendrik Birus, Anne Bohnen- Bd. 36/I: Briefwechsel. Briefe an Schiller. 1. No- kamp u.a. Frankfurt a.M. 1987–1999. vember 1795 – 31. März 1797 (Text). Hg. v. Norbert Oellers. Weimar 1972. HA – Goethes Werke. Hamburger Ausgabe in 14 Bd. 36/II: Briefwechsel. Briefe an Schiller. 1. Bänden. Hg. v. Erich Trunz. Hamburg 1948– November 1795 – 31. März 1797 (Anmerkun- 1964. gen). Hg. v. Norbert Oellers. Weimar 1976. Bd. 37/I: Briefwechsel. Briefe an Schiller. 1. April MA – Johann Wolfgang Goethe: Sämtliche Werke 1797 – 31. Oktober 1798 (Text). Hg. v. Norbert nach Epochen seines Schaffens. Münchner Aus- Oellers u. Frithjof Stock. Weimar 1981. gabe. Hg. v. Karl Richter in Zusammenarbeit mit Bd. 37/II: Briefwechsel. Briefe an Schiller. 1. April Herbert G. Göpfert, Norbert Miller u. Gerhard 1797 – 31. März 1797 (Anmerkungen). Hg. v. Sauder. München 1985–1998. Norbert Oellers u. Frithjof Stock. Weimar 1988. Bd. 38/I: Briefwechsel. Briefe an Schiller. 1. No- WA – Goethes Werke. Hg. im Auftrage der Groß- vember 1798 – 31. Dezember 1800 (Text). Hg. v. herzogin Sophie von Sachsen [Weimarer Aus- Lieselotte Blumenthal. Weimar 1975. gabe]. I. Abtheilung: 55 Bde. II. Abtheilung: Bd. 38/II: Briefwechsel. Briefe an Schiller. 1. Goethes Naturwissenschaftliche Schriften, 13 November 1798 – 31. Dezember 1800 (Anmer- Bde. III. Abtheilung: Goethes Tagebücher, 15 kungen). Hg. v. Andreas Wistoff. Weimar 2000. Bde. IV Abtheilung: Goethes Briefe, Bd. 1–50, Bd. 39/I: Briefwechsel. Briefe an Schiller. 1. Ja- Weimar 1887–1919. Nachdruck München 1987. nuar 1801 – 31. Dezember 1802 (Text). Hg. v. Nachträge und Register zur IV. Abtheilung: Stefan Ormanns. Weimar 1988. Briefe. Hg. v. Paul Raabe. 3 Bde. München 1990. Bd. 39/II: Briefwechsel. Briefe an Schiller. 1. Januar 1801 – 31. Dezember 1802 (Anmerkun- gen). Hg. v. Barbara Steingießer. Weimar 2002. c. Zeitschriften und Institutionen Bd. 40/I: Briefwechsel. Briefe an Schiller. 1. Ja- nuar 1803 – 17. Mai 1805 (Text). Hg. v. Georg DVjs – Deutsche Vierteljahrsschrift für Litera- Kurscheidt u. Norbert Oellers. Weimar 1987. turwissenschaft und Geistesgeschichte Bd. 40/II: Briefwechsel. Briefe an Schiller. 1. GRM – Germanisch-Romanische Monatsschrift Januar 1803 – 17. Mai 1805 (Anmerkungen). Hg. v. Georg Kurscheidt u. Norbert Oellers. Weimar GSA – Goethe- und Schiller-Archiv Weimar 1995. Bd. 41/I: Lebenszeugnisse I: Schillers Kalender. IASL – Internationales Archiv für Sozialge- Schillers Bibliothek. Hg. v. Georg Kurscheidt u. schichte der Literatur Andreas Wistoff unter Mitarbeit v. Horst Nahler und unter Benutzung von Vorarbeiten v. Fried- JbDSG – Jahrbuch der Deutschen Schillergesell- rich Menzel u. Konrad Kratzsch. Weimar 2003. schaft Bd. 42: Schillers Gespräche. Unter Mitwirkung v. Lieselotte Blumenthal hg. v. Dietrich Germann JbFDH – Jahrbuch des Freien Deutschen Hoch- u. Eberhard Haufe. Weimar 1967. stifts

JEGP – Journal of English and German Philo- logy 626 Siglen

LiLi – LiLi. Zeitschrift für Literaturwissenschaft ZfdPh – Zeitschrift für deutsche Philologie und Linguistik ZfG – Zeitschrift für Germanistik PMLA – Publications of the Modern Language Association of America

SNM/DLA – Schiller-Nationalmuseum / Deut- sches Literaturarchiv Marbach 627

Liste der Beitäger

Prof. Dr. Manfred Beetz Prof. Dr. Michael Hofmann Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Universität Paderborn, Institut für Germanistik Fachbereich Sprach- und Literaturwissenschaf- und Vergleichende Literaturwissenschaft, ten, Germanistisches Institut, 06099 Halle Warburger Straße 100, 33098 Paderborn. (Saale). Die Rache der Musen, eine Anekdote vom Helikon Xenien Resignation Der Ring des Polykrates Dr. Jürgen Brokoff Der Taucher Germanistisches Seminar der Universität Bonn, Das Lied von der Glocke Am Hof 1d, 53113 Bonn. Die vier Weltalter Sehnsucht Die Götter Griechenlandes Eine großmütige Handlung, aus der neusten Die Künstler Geschichte Das Reich der Schatten / Das Ideal und das Leben Spiel des Schicksals Elegie / Der Spaziergang Schiller als Herausgeber von Zeitschriften Die Ideale (Wirtembergisches Repertorium, Rheinische Thalia, Thalia, Neue Thalia, Die Horen) Prof. Dr. Otto Dann Wirkungsgeschichte Universität zu Köln, Historisches Seminar, Al- bertus-Magnus-Platz, 50923 Köln. Prof. Dr. Heinz Gerd Ingenkamp Der Geisterseher Universität Bonn, Seminar für Griechische und Geschichte des Abfalls der vereinigten Niederlande Lateinische Philologie, Am Hof 1e, 53113 Bonn. Was heißt und zu welchem Ende studiert man Bühnenbearbeitungen (Iphigenie in Aulis, Mac- Universalgeschichte? beth, Nathan der Weise, Turandot, Der Neffe als Merkwürdige Belagerung von Antwerpen in den Onkel, Der Parasit, Britannikus, Phädra, Othello) Jahren 1584 und 1585 Vergil-Übersetzungen

Grit Dommes, M.A. Technische Universität Darmstadt, Institut für Priv.-Doz. Dr. Oliver Jahraus Sprach- und Literaturwissenschaft, Hoch- Universität Bamberg, Lehrstuhl für Neuere schulstr.1, 64289 Darmstadt. deutsche Literaturwissenschaft, An der Universi- tät 5, 96045 Bamberg. Körners Vormittag Kallias-Briefe Zerstreute Betrachtungen über verschiedene ästhe- Lebens- und Werkchronik tische Gegenstände (1794)

Vanessa Geuen Catherine JanssenTechnische Universität Technische Universität Darmstadt, Institut für Darmstadt, Institut für Sprach- und Literatur- Sprach- und Literaturwissenschaft, Hoch- wissenschaft, Hochschulstr.1, 64289 Darmstadt. schulstr.1, 64289 Darmstadt. Lebens- und Werkchronik Lebens- und Werkchronik 628 Liste der Beitäger

Prof. Dr. Alexander Koˇsenina Kabale und Liebe University of Bristol, Department of German, Der versöhnte Menschenfeind 21 Woodland Road, Bristol UK BS 8 1TE. Merkwürdiges Beispiel einer weiblichen Rache Geschichte des Dreißigjährigen Kriegs An*** / Der Antritt des neuen Jahrhunderts Verbrecher aus Infamie. Eine wahre Geschichte / Der Verbrecher aus verlorener Ehre Prof. Dr. Norbert Oellers Philosophische Briefe Germanistisches Seminar der Universität Bonn, Am Hof 1d, 53113 Bonn. Dr. Georg Kurscheidt Wallenstein Kleikamp 14b, 48351 Alverskirchen. Die schlimmen Monarchen Dr. Nikola Roßbach Anthologie auf das Jahr 1782 Technische Universität Darmstadt, Institut für Über Bürgers Gedichte und andere Rezensionen Sprach- und Literaturwissenschaft, Hoch- Briefwechsel Schiller – Körner schulstr.1, 64289 Darmstadt. Die Verschwörung des Fiesko zu Genua Prof. Dr. Matthias Luserke-Jaqui Technische Universität Darmstadt, Prof. Dr. Gerhard Sauder Institut für Sprach- und Literaturwissenschaft, Universität des Saarlandes, Philosophische Fa- Hochschulstr.1, 64289 Darmstadt. kultät – Germanistik, Postfach 151150, 66041 Don Karlos. Infant von Spanien / Briefe über Don Saarbrücken. Karlos [Deutsche Größe] Die Huldigung der Künste Die Kindsmörderin Die Bürgschaft Prof. Dr. Gert Sautermeister Schriften aus der Karlsschulzeit Universität Bremen, Fachbereich 10 – Sprach- und Literaturwissenschaft, Postfach 330440, Bibliotheksstraße, 28334 Bremen Prof. Dr. Ariane Martin Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Deut- Die Räuber sches Institut – Neuere deutsche Literaturge- schichte, Jakob-Welder-Weg 18, 55128 Mainz. Dr. Diana Schilling Die Jungfrau von Orleans Legdenweg 28, 48161 Münster. Klage der Ceres Johanna May Die Kraniche des Ibycus Technische Universität Darmstadt, Nänie Institut für Sprach- und Literaturwissenschaft, Kassandra Hochschulstr.1, 64289 Darmstadt. Über Anmut und Würde Lebens- und Werkchronik Dr. Wolf Gerhard Schmidt Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt, Priv.-Doz. Dr. Helga Meise Lehrstuhl für Neuere Deutsche Literaturwissen- Université de Provence (Aix-Marseille I), Dé- schaft, Universitätsallee 1, 85072 Eichstätt. partement d'Etudes Germaniques, Centre des Lettres et Sciences Humaines, 29, avenue R. Über die notwendigen Grenzen beim Gebrauch Schuman, FR-13621 Aix-en-Provence. schöner Formen Liste der Beitäger 629

Prof. Dr. Georg-Michael Schulz Prof. Dr. Reiner Wild Universität Kassel, Neuere deutsche Literatur- Seminar für deutsche Philologie der Universität wissenschaft, Fachbereich 09 –Germanistik, Ge- Mannheim, Neuere Germanistik I, 68131 org-Forster-Str. 3, 34109 Kassel. Mannheim.

Die Braut von Messina oder die feindlichen Brü- Briefwechsel Schiller – Goethe der / Über den Gebrauch des Chors in der Tra- gödie Dr. Bernd Zegowitz Wilhelm Tell Johann Wolfgang Goethe-Universität, Institut An die Freude für Deutsche Sprache und Literatur II, Fachbe- Das Glück reich Neuere Philologien, Grüneburgplatz 1, 60629 Frankfurt a.M. Prof. Dr. Robert Seidel Johann Wolfgang Goethe-Universität, Institut Schiller auf der Bühne für Deutsche Sprache und Literatur II, Fachbe- reich Neuere Philologien, Grüneburgplatz 1, Prof. Dr. Carsten Zelle 60629 Frankfurt a.M. Ruhr-Universität Bochum, Germanistisches In- Schiller-Parodien stitut, Fakultät für Philologie, 44780 Bochum. Was kann eine gute stehende Schaubühne eigent- Dr. Mirjam Springer lich wirken? Germanistisches Institut, Abteilung Neuere Über den Grund des Vergnügens an tragischen deutsche Literatur, Westfälische Wilhelms-Uni- Gegenständen versität Münster, Domplatz 23, 48143 Münster. Über die tragische Kunst Demetrius Vom Erhabenen / Über das Pathetische Dramatischer Nachlass Über die ästhetische Erziehung des Menschen in einer Reihe von Briefen Dr. Gert Vonhoff Über naive und sentimentalische Dichtung University of Exeter, School of Modern Über das Erhabene Languages - German, Queen's Building, Exeter UK EX4 4QH. Maria Stuart 631

Register

Abel, Jakob Friedrich 6, 53, 299, 305, 306, 342, 359, Historischer Calender für Damen für das Jahr 1791 361, 362, 367, 370, 495, 496, 497, 521, 606, 607, 613 331, 332, 611 An Fanny 496, 497 Historischer Calender für Damen auf das Jahr 1792 An Gott 497 612 An mein Täubchen 497 Ariost 464, 535 Ästhetische Sätze 606 Aristophanes 362 Fluch eines Eifersüchtigen 497 Aristoteles 10, 129, 198, 212, 325, 348, 353, 370, 375, Gespräche über die Religion zwischen einem Verehrer 379, 404, 427, 507 derselbigen und einem Zweifler 361 Poetik 198, 212, 375 Rede über das Genie 53 Armbruster, Johann Michael 492 Sammlung und Erklärung merkwürdiger Erscheinun- Arnim, Achim von 226 gen aus dem menschlichen Leben 306 Arnim, Henriette von 552, 609 Wirtembergisches Repertorium der Litteratur 299, Atzel, Johann Jakob 299, 521 493, 494, 502, 506, 507, 520–522, 523, 607 Auber, Daniel-François-Esprit 593 Abelin, Johann Philipp 126 Muette de Portici 593 Theatrum Europæum, oder Außführliche und war- Augustinus 23 hafftige Beschreibung aller und jeder denckwürdigen Augustus 339 Geschichten 126 Autenrieth, Ludwig Friedrich 180 Abraham a Santa Clara 127, 130 Averdy, Charles Clément François de l’ 171 Reimb dich, Oder Ich liß Dich, Das ist: Allerley Les extraits raisonnés de tout ce que les manuscrits de Materien, Discurs, Concept und Predigen 127 la Bibliothèque du Roi contiennent de relatif au pro- Addison, Joseph 369 cès de Jeanne d’Arc, connue sous le nom de Pucelle Adelung, Johann Christoph 258 d’Orléans 171 Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeut- schen Mundart 258 Baggesen, Jens 365, 409, 552, 612 Adorno, Theodor W. 513, 568, 579, 580 Balsamo, Guiseppe (Conte Alessandro Cagliostro) Dialektik der Aufklärung 417 312 Erpreßte Versöhnung 513 Balwer-Lytton, Edward 562 Ist die Kunst heiter? 579 Bandello, Matteo 309 Noten zur Literatur 513 Bardari, Giuseppe 593 Aischylos 142, 195, 202, 205, 213, 279 Barnes, Josuah 529 Agamemnon 202 Bassermann, Albert 588, 589, 590 Die Eumeniden 205, 279 Baumgarten, Alexander Gottlieb 368, 383, 384, 428, Orestie 213 432 Alba, Herzog von 93 Aesthetica 383 Albrecht, Sophie 81 Beaumarchais, Pierre Augustin Caron de 344 Alexander der Große 326 Bebel, August 602 Alexander von Parma 337 Die Frau und der Sozialismus 602 Alexejewna, Elisabeth 621 Beccaria, Cesare 307 Althof, Ludwig Christoph 515 Dei delitti e delle pene 307 Einige Nachrichten von den vornehmsten Lebens- Becher, Johannes R. 578 umständen Gottfried August Bürger’s 515 Beck, Heinrich Christian 55, 186, 216, 583 Alxinger, Johann Baptist von 516 Becker, Amalie 533 Andreä, Wilhelmine 493 Becker, Heinrich 125, 196 Anna Amalia, Herzogin von Sachsen-Weimar-Eise- Becker, Wilhelm Gottlieb 292 nach 553, 609, 621 Taschenbuch zum geselligen Vergnügen 292, 620 Anouilh, Jean 192 Bedacier, Catherine née Durand 170 L’alouette 192 Les Mémoires secrets de la cour de Charles VII, roi de Archenholtz, Johann Wilhelm von 251, 275, 524 France 170 Die Geschichte der Flibustier 251 Beer, Johann Christoph 309 Historischer Calender für Damen 113, 330, 331 Beethoven, Ludwig van 260 632 Register

Neunte Symphonie 260 Braun, Volker 242 Beil, Johann David 80, 344, 583 Dmitri 242 Benjamin, Walter 146, 287, 486 Brecht, Bertolt 16, 82, 192, 227, 285, 372, 599, 600 Über den Begriff der Geschichte 287 Der Streit der Fischweiber 599 Benkowitz, Carl Friedrich 598 Die heilige Johanna der Schlachthöfe 192, 599 Ein Gegenstück zu Schillers Götter Griechenlands Organon 372 598 Über Schillers Gedicht “Die Bürgschaft” 285, 600 Bernard, Esther 124 Übungsstück für Schauspieler 599 Bernhardi, August Ferdinand 124, 621 Breitinger, Johann Jakob 505 Bertuch, Friedrich Justin 252 Critische Betrachtungen über die Poetischen Journal des Luxus und der Moden 182, 237 Gemählde der Dichter 505 Beschort, Friedrich Jonas 183 Brentano, Clemens 82 Bethmann, Heinrich Levien 183 Breth, Andrea 83 Beulwitz, Caroline von, siehe Wolzogen, Caroline von Brockes, Barthold Hinrich 258 Beulwitz, Friedrich Wilhelm Ludwig von 413, 414, Die Käiser-Krone 258 416 Brumoy, Pierre 529 Bismarck, Otto von 565 Brutus 539 Blanckenburg, Friedrich von 306, 309, 366, 399 Buchholz, Franz Caspar 255 Versuch über den Roman 306 Büchner, Georg 405, 566, 567 Bloch, Ernst 16, 488, 513 Dantons Tod 566 Blumenbach, Johann Friedrich 427 Lenz 380 Boccaccio, Giovanni 438 Bulwer-Lytton, Edward 571 Bode, Johann Joachim Christoph 456, 609 Burckhardt, Jacob 82 Bodmer, Johann Jakob 215, 493, 494 Bürger, Gottfried August 249, 255, 275, 491, 500, 501, Geßlers Tod oder das erlegte Raubtier 215 505, 506, 508, 509, 510, 512, 513, 514, 515, 516, Wilhelm Tell oder der gefährliche Schuß 215 517, 518, 530, 531, 535, 611 Boeck, Johann Michael 583 An Herrn Schuft 514 Böhlendorff, Casimir Ulrich 466 Aus Daniel Wunderlichs Buch 510 Boileau, Nicolas 369 Der Unterschied 514 Bolt, Friedrich 177, 178 Der Vogel Urselbst, seine Rezensenten und der Genius Bondini, Pasquale 55 514 Bondy, Luc 594 Gedichte 509 Borgia, Cesare 11 Über Antikritiken 514 Bormann, Edwin 598 Von der Popularität der Poesie 510 Schiller-Quintessenz. Allen zitatenbedürftigen Gemü- Vorläufige Antikritik und Anzeige 513–515, 612 tern gewidmet 598 Burgsdorff, Wilhelm von 556 Bormann, Martin 590 Burke, Edmund 369, 372, 384, 398, 399, 400, 401, Börne, Ludwig 544, 586 417, 438, 471, 483 Bösenberg, Heinrich 181 Enquiry 372 Böttiger, Karl August 10, 11, 121, 123, 148, 150, 169, Philosophische Untersuchungen über den Ursprung 200, 278, 279, 532, 583 unsrer Begriffe vom Erhabenen und Schönen 398, Entwicklung des Ifflandischen Spiels in vierzehn 417, 471 Darstellungen auf dem Weimarischen Hoftheater im Burtenbach, Schertlin von 606 Aprilmonath 1796 583 Buttler 128 Boutet de Monvel, Jacques Marie 507 Clémentine et Desormes 507 Caesar 286, 539 Kronau und Albertine 507 Cagliostro siehe Balsamo Boyer, Claude 49 Calderón de la Barca, Pedro 236, 380 Les amours de Iupiter et de Sémélé 49 Camden, William 154 Brahm, Otto 587 Annales rerum anglicarum et hibernicarum regnante Brand, Franz 188 Elisabetha 154 Brandenburg, Julius Eduard 597 Campbell, Donald T. 366 Brandes, Anton Johann Christian 75 Campe, Joachim Heinrich 276, 416 Der Landesvater 75 Wörterbuch der Deutschen Sprache 416 Brandes, Ernst 144 Carlyle, Thomas 562, 571, 572 Brantômes, Pierre de Bourdeille 95 Caroline Louise, Prinzessin von Sachsen-Weimar 196 Register 633

Cartouche, Dominique 6 Dante 75 Cassius 539 Danton, Georges Jacques 557 Castorf, Frank 593 Deneke, Walther 598 Die Räuber 593 Derrida, Jacques 439, 484 Wilhelm Tell nach Schiller 593 Destouches, Franz Seraph 233 Cervantes Saavedra, Miguel de 4, 6 Deutsch, Ernst 589, 590 Don Quixote 4, 6 Deveroux 128 Chemnitz, Bogislav Philipp von 126 Devrient, Ludwig 586 Königlichen Schwedischen in Teutschland geführten Diderot, Denis 106, 302, 305, 344, 360, 543 Kriegs Ander Theil 126 Jacques le Fataliste 302 Christ, Joseph Anton 181 Dilthey, Wilhelm 129 Cicero 211, 219, 283, 309, 370 Dingelstedt, Franz 587 De officiis 219 Dionysios der Ältere 284 Epistulae ad familiares 211 Disney, Walt 19 Claudel, Paul 192 Döbbelin, Carl Theophilus 55 Jeanne d’Arc au bûcher 192 Don Karlos 92, 95 Claudius, Matthias 275, 276, 499 Donizetti, Gaetano 593 Clavière, Étienne 557 Buondelmonte 593 Coleridge, Samuel Taylor 14, 122, 123 Maria Stuarda siehe Buondelmonte Congreve, William 49, 51 Dorothea, Sophie 253 Consbruch, Johann Friedrich 606 Dostojewski, Fjodor M. 308, 562, 573 Fasciculus observationum medicarum 606 Die Brüder Karamasow 573 Constant, Benjamin 569 Schuld und Sühne 308 Conta, Carl Friedrich Anton von 215 Droysen, Johann Gustav 325 Conz, Karl Philipp 492, 493, 501, 516, 605 Dubos, Jean Baptiste 351, 355, 366, 367, 375, 376 Cook, James 250 Réflexions critiques 351, 367, 375 Corneille, Pierre 347, 402, 530, 572 Dudley, Robert Earl of Leicester 166 Cid 402 Dyk, Johann Gottfried 273, 276, 599 Cotta, Christoph Friedrich 605, 607 Gegengeschenke an die Sudelköche in Jena und Taschenkalender auf das Jahr 1795, für Natur- und Weimar 276 Gartenfreunde 518 Cotta, Johann Friedrich 48, 115, 117, 120, 122, 123, Ebreo, Leone 127 140, 141, 156, 169, 172, 176, 179, 180, 192, 196, Dialoghi d’amore: De amore Dialogi tres 127 202, 215, 216, 219, 237, 240, 273, 277, 291, 293, Eccle, John 49 294, 411, 443, 446, 451, 475, 487, 503, 518, 524, Eckartshausen, Karl von 507 537, 547, 613, 614, 615, 616, 617, 618, 619, 620, Beyträge und Sammlungen zur Sittenlehre für alle 621 Menschen 507 Cotta, Johann Georg 491 Eckermann, Johann Peter 16, 198, 215, 216, 274, 471, Coulomb, Charles 362 530 Cramer, Carl Friedrich 275 Eckert, Gabriel 531 Crantz, August Friedrich 276 Egmont, Lamoraal Graf von 322, 323 Die Ochsiade oder freundschaftliche Unterhaltungen Eichendorff, Joseph von 226 der Herren Schiller und Göthe mit einigen ihrer Eichhorn, Johann Gottfried 170 Herren Collegen 276 Geschichte der Künste und Wissenschaften seit der Cronegk, Johann Friedrich von 204 Wiederherstellung derselben bis an das Ende des acht- Olint und Sophronia 204 zehnten Jahrhunderts 170 Crusius, Siegfried Lebrecht 321,322, 323, 324, 331, Eichstädt, Heinrich Carl Abraham 201 480, 610, 612, 619, 620, 621 Einem, Gottfried von 595 Engel, Johann Jakob 309, 514, 524, 614 D’Aguesseau, Henri-François 366 Der Philosoph für die Welt 361 Dalberg, Karl Theodor von 113, 114, 276, 362, 389, Ueber Handlung, Gespräch und Erzehlung 309 611 Engels, Friedrich 82, 227, 361, 523, 566 Dalberg, Wolfgang Heribert von 1, 2, 6, 16, 17, 30, 53, Engelsüß, Georg 126 54, 65, 66, 67, 68, 76, 80, 81, 92, 93, 94, 106, 302, Weimarischer Feldzug oder von Zug und Vernichtung 344, 345, 355, 492, 582, 583, 584, 607, 608 der Fürstl. Weimarischen Armee 126 Dannecker, Johann Heinrich 613 Erhard, Johann Benjamin 524 634 Register

Eschenburg, Johann Joachim 79, 80, 81, 531, 606 Füssli, Johann Heinrich 494 Euripides 142, 154, 202, 205, 465, 508, 529, 610 Die Phönizierinnen 48, 529, 611 Gadamer, Hans-Georg 436, 440 Hippolytos 205 Wahrheit und Methode 436 Iphigenie in Aulis [Bearbeitung] 529, 610 Gädicke, Johann Christian 156 Medea 353 Galen 342 Gallas 128 Farnese, Alexander 337 Galletti, Johann Georg August 126 Farnese, Octavio 337 Geschichte des dreyßigjährigen Kriegs und des West- Feder, Johann Georg Heinrich 362 phälischen Friedens 126 Ueber das moralische Gefühl 362 Garve, Christian 276, 281, 446, 448, 449, 455, 457, Fehling, Jürgen 167, 590, 591 471, 524, 614 Fénelon, François de Salignac de La Mothe 484 Betrachtung einiger Verschiedenheiten in den Werken Abenteuer des Telemachs 484 der ältesten und neuern Schriftsteller 455, 457 Feodorowna, Maria 236 Gatterer, Johann Christoph 328 Ferdinand II. 128, 129, 332 Handbuch der Universalgeschichte 328 Ferguson, Adam 328, 340, 360, 362, 363, 501 Geist, Johann Jakob Ludwig 121, 274 Ferrera, Johann von 95 Gellert, Christian Fürchtegott 258, 299, 497, 500 Allgemeine Historie von Spanien 95 An den Herrn Grafen Hanns Moritz von Brühl 258 Feuerbach, Ludwig 294 Leben der schwedischen Gräfin von G*** 497 Fichte, Johann Gottlieb 252, 275, 421, 428, 429, 438, Gemmingen, Otto Heinrich von 75, 76, 81, 106, 344 446, 447, 448, 453, 459, 491, 524, 525, 526, 613, 615 Der teutsche Hausvater 75, 76, 81, 344 Grundlage der gesamten Wissenschaftslehre 428 Genast, Anton 181, 182 Grundlage des Naturrechts nach Prinzipien der Genast, Eduard 217 Wissenschaftslehre 252 Gentz, Friedrich 183, 614 Über Geist und Buchstab in der Philosophie 428, Georg I. 253 446, 526, 615 Georg II. 253, 587 Vorlesungen über die Bestimmung des Gelehrten 421 George, Stefan 574 Wissenschaftslehre 429 Gern, Georg 183 Ficino, Marsilio 362 Gerstenberg, Heinrich Wilhelm von 5, 204, 402 Fischer, Gottlob Nathanael 276 Minona 204 Parodien auf die Xenien 276 Ugolino 5, 402 Fleck, Johann Friedrich Ferdinand 124, 125 Gervinus, Georg Gottfried 544 Fontane, Theodor 82, 587 Gibbon, Edward 327 Fontenelle, Bernard le Bovier de 366 Gleich, Joseph Alois 602 Forster, Johann Georg 275, 292, 523, 557 Fiesko, der Salamikrämer 602 Reise um die Welt 292 Gleim, Johann Wilhelm Ludwig 259, 275, 276, 291, Förtsch, Johann Philipp 49 509, 524 Semele. In einem Sing-Spiel vorgestellet 49 Goebbels, Joseph 590 Franz, Johann Christian 183 Goeckingk, Leopold Friedrich Günther von 104, 492 Franziska, Gräfin von Hohenheim 46, 51, 52, 339, Von der Freyheit zu denken 104 340, 341 Goethe, Johann Wolfgang 5, 12, 13, 16, 24, 46, 54, 81, Freud, Siegmund 439, 440 89, 92, 114, 115, 117, 118, 119, 120, 121, 122, 123, Fricsay, András (Kali Son) 83 125, 140, 141, 146, 151, 154, 155, 156, 167, 169, Friedrich August III. 181, 185, 186 170, 171, 172, 173, 174, 175, 177, 178, 180, 187, Friedrich Christian, Herzog von Schleswig-Holstein- 191, 195, 196, 197, 198, 200, 201, 202, 203, 204, Augustenburg 365, 383, 409, 410, 413, 414, 417, 207, 213, 214, 215, 216, 217, 220, 225, 226, 231, 420, 423, 431, 547, 552, 612, 613 233, 236, 239, 242, 243, 245, 248, 250, 253, 255, Friedrich Eugen, Herzog von Württemberg 236 263, 266, 267, 271, 272, 273, 274, 276, 277, 278, Friedrich Wilhelm I. 253 279, 280, 281, 283, 285, 287, 288, 289, 291, 293, Friedrich Wilhelm IV. 602 294, 323, 336, 362, 380, 394, 397, 410, 412, 418, Frisch, Max 227, 599 430, 438, 443, 447, 448, 451, 452, 454, 457, 458, Wilhelm Tell für die Schule 227, 599 462, 463, 464, 465, 466, 471, 472, 480, 499, 505, Frommann, Friedrich 236 507, 508, 509, 513, 516, 517, 518, 520, 521, 524, Fulda, Christian Fürchtegott 276 525, 526, 529, 530, 531, 532, 533, 534, 537–545, Trogalien zur Verdauung der Xenien 276 546, 547, 550, 555, 556, 557, 558, 561, 562, 565, Register 635

566, 567, 568, 569, 572, 575, 576, 582, 584, 585, Weimarisches Hoftheater 203 591, 598, 599, 606, 607, 609, 610, 611, 614, 615, Werther siehe Die Leiden des jungen Werthers 616, 617, 618, 619, 620, 621 West-östlicher Divan 293 Achilleis 289 Wilhelm Meisters Lehrjahre 394, 458, 542, 556, 614 Anmerkungen. Rameaus Neffe 543 Winckelmann und sein Jahrhundert 463 Bedeutende Fördernis durch ein einziges geistreiches Xenien 115, 273–277, 313, 491, 514, 526, 538, 541, Wort 412 556, 599, 615, 616, 617 Clavigo 46, 458 Göpferdt, Johann Christoph 480, 616 Das römische Carneval 457 Göschen, Georg Joachim 110, 178, 182, 273, 275, 291, Der Bürgergeneral 253 295, 306, 330, 331, 333, 334, 345, 364, 365, 383, Der Zauberlehrling 288 446, 508, 523, 524, 535, 550, 551, 609, 611, 612, Des Epimenides Erwachen 204 615, 617, 619 Dichtung und Wahrheit 507 Gotter, Friedrich Wilhelm 67, 93, 614 Die Leiden des jungen Werthers 5, 9, 12, 13, 274, Gottsched, Johann Christoph 50, 204, 355, 356 458, 606 Parisische Bluthochzeit 355 Die natürliche Tochter 200, 201, 543 Versuch einer Critischen Dichtkunst vor die Egmont 115, 220, 233, 507, 529, 530, 584, 616 Deutschen 204 Einfache Nachahmung der Natur, Manier, Stil 266, Von dem verderblichen Religionseifer 355 517 Götz, Gottlieb Christian 548 Einwirkung der neuern Philosophie 472 Gozzi, Carlo 249, 532, 595, 620 Epilog zu Schillers Glocke 239, 547 Turandot 249, 532, 595, 620 Euphrosyne 289 Grabbe, Christian Dietrich 212, 544, 586 Farbenlehre 543 Graff, Johann Jakob 122, 187, 188 Faust 151, 204, 255, 287, 458, 572 Grambs, Johann Georg 188 Ferneres in Bezug auf mein Verhältnis zu Schiller 540 Grammaticus, Saxo 217 Glückliches Ereignis 397, 538, 539, 555 Grammont, Joseph Frédéric 341, 342, 363 Götter, Helden und Wieland 92 Granvella 322 Götz von Berlichingen 606 Graß, Karl 496 Graf Carmagnola noch einmal 513 Grétry, André Ernest Modeste 344 Hermann und Dorothea 215, 287, 540, 542, 556 Grillparzer, Franz 82 In wiefern die Idee, Schönheit sei Vollkommenheit mit Grimm, Jakob 564 Freiheit, auf organische Naturen angewendet werden Grimm, Wilhelm 564 könne 614 Großmann, Gustav Friedrich Wilhelm 54, 55, 80, 81, Iphigenie auf Tauris 24, 155, 195, 197, 198, 202, 106, 394, 583 205, 213, 231, 250, 263, 268, 507, 508, 509, 529, Nicht mehr als sechs Schüsseln 394 534, 576, 591, 610, 620 Grub, Ludwig Friedrich 495 Italienische Reise 532 Gründgens, Gustav 18, 19, 590, 591 Liebliches 293 Gumppenberg, Hanns von 600 Märchen 438, 525, 615 Schiller-Gedächtnisrede 600 Maskenzug 599 Gustav Adolf II. 332 Maximen und Reflexionen 464, 472 Gustav IV. 620 Nachlese zu Aristoteles’ Poetik 231 Propyläen 543 Habermas, Jürgen 440 Regeln für Schauspieler 201 Haffner, Willhelm 181, 182 Römische Elegien 525 Hagedorn, Friedrich von 259, 509 Stella 534, 606 Halem, Gerhard Anton von 515 Tag- und Jahreshefte 214, 538 Haller, Albrecht von 258, 275, 425, 500 Tancred 202, 619 Ueber die Ehre 258 TorquatoTasso 458 Haller, Gottlieb Emanuel von 216 Über das deutsche Theater 530 Bibliothek der Schweizer-Geschichte 216 Über den Dilettantismus 542 Hamann, Johann Georg 447 Über epische und dramatische Dichtung 509, 542 Händel, Georg 49, 51 Unterhaltungen deutscher Ausgewanderten 418, 438, Hardenberg, Friedrich von siehe Novalis 525, 541 Harsdörffer, Georg Philipp 309 Ur-Xenien 274 Schauplatz jämmerlicher Mord-Geschichte 309 Vita Cellinis 287 Hartwig, Wilhelmine 181, 182 636 Register

Harvey, William 362 Ideen zu einer Philosophie der Geschichte der Hasenclever, Walter 558 Menschheit 328 Haßloch, Carl Theodor 186 Liebe und Selbstheit 362 Haug, Balthasar 2, 340, 491, 507, 535, 606, 607 Shakespear 453, 509 Schwäbisches Magazin von gelehrten Sachen 21 Von Deutscher Art und Kunst 509 Schwäbisches Magazin von gelehrten Sachen auf das Herdt, Charlotte 183 Jahr 1775 3 Herdt, Stephan Siegmund 183 Schwäbisches Magazin von gelehrten Sachen auf das Herodot 280, 281 Jahr 1776 258, 491, 495, 258, 491, 535, 606 Herwegh, Georg 226 Schwäbisches Magazin von gelehrten Sachen auf das Herzfeld, Jakob 122, 184, 185, 217 Jahr 1777 491, 492, 495, 606 Herzfeld, Karoline 184 Schwäbisches Magazin von gelehrten Sachen auf das Hesiod 293 Jahr 1780 340 Heubner, Gottlieb Leonhardt 121 Zustand der Wissenschaften und Künste in Schwaben Heyme, Hansgünther 227, 578, 592 2, 493, 495, 506, 507 Hiller, Johann Christoph 50, 341, 342 Haug, Johann Christoph Friedrich 446, 495, 492, Hilpert, Heinz 590 606 Hirschfeld, Hans Magnus 457 Hauptmann, Gerhart 201 Hitler, Adolf 226, 590 Die Ratten 201 Hobbes, Thomas 366, 418 Hawkesworth, John 366 Hochwälder, Fritz 285 Haydn, Joseph 291 Hoff, Heinrich Georg 251 Hebbel, Friedrich 82, 192, 242, 558, 559 Historisch-kritische Encyklopädie über verschiedene Genoveva 192 Gegenstände, Begebenheiten und Charaktere berühm- Judith 192 ter Menschen 251 Hederich, Benjamin 151, 277, 278, 290 Hölderlin, Friedrich 397, 420, 461, 466, 503, 504, 524, Gründliches mythologisches Lexicon 151, 277f., 290 526, 573, 613, 615, 617 Hegel, Georg Wilhelm Friedrich 144, 145, 150, 151, Hyperion 420, 524, 615 235, 261, 439, 440, 454, 467, 469, 479, 486, 487 Hollmann, Hans 83 Phänomenologie des Geistes 235 Hölty, Ludwig Heinrich Christoph 259, 500 Über Wallenstein 487 Hölzel 608 Vorlesungen über die Ästhetik 439 Home, Henry 360, 366, 391 Heine, Heinrich 257, 294, 562, 566, 567, 569, 572 Elements of Criticism 391 Die romantische Schule 566 Homer 287, 289, 464, 509, 510 Heinrich II. 95 Ilias 287, 289 Heising, Ulrich 592 Odyssee 514 Helvétius, Claude-Adrien 21, 362, 363 Hopf, Albert 599 De l’homme 21, 362 Die Freiheit der Presse 599 Hemsterhuis, Frans 362 Hopffer de l’Orme, Gottlob Siegmund Friedrich 156 Lettre sur le désire 362 Horaz 276, 355, 464 Henke, Christian Gottlieb 181 Höss, Dieter 598 Henke, Christine 181 An ihren Dramen sollt ihr sie erkennen. 50 starke Herchenhahn, Johann Christian 126 Stücke 598 Geschichte Albrechts von Wallenstein, des Friedlän- Hoven, Christoph August von 607 ders 126 Hoven, Friedrich Wilhelm von 21, 411, 495, 497, 605 Herder, Caroline 200 Auf den Hrn. R. 497 Herder, Johann Gottfried 104, 112, 151, 156, 204, Die Spinne und der Seidenwurm 497 272, 273, 276, 278, 291, 328, 362, 427, 447, 453, Ossians Sonnengesang / aus dem Gedichte Karthon 463, 483, 491, 509, 510, 524, 525, 553, 555, 606, 497 609, 614, 616, 618, 619, 621 Unterschied der Zeiten 497 Admetus Haus 204 Howard, John 307 Auch eine Philosophie der Geschichte zur Bildung der The state of the prisons in England and Wales 307 Menschheit 104 Howard, Zachary 6 Auszug aus einem Briefwechsel über Oßian und die Huber, Johann Ludwig 258, 491 Lieder alter Völker 509 Huber, Ludwig Ferdinand 88, 89, 90, 312, 321, 322, Brutus 204 331, 364, 365, 507, 523, 547, 548, 549, 550, 552, Das eigene Schicksal 151 609 Register 637

Geschichte der merkwürdigsten Rebellionen und Ver- Jaucourt, Louis Chevalier de 455 schwörungen 312, 316, 321, 322 Jean Paul 192, 275, 276, 363, 616, 618 Verschwörung des Marquis von Bedemar gegen die Rede des todten Christus vom Weltgebäude herab daß Republik Venedig im Jahre 1618 312 kein Gott sei 363 Huber, Therese 294 Satirische Skizzen 363 Taschenbuch für Damen auf das Jahr 1801 619 Übungen im Denken 363 Taschenbuch für Damen auf das Jahr 1802 291, 620 Jeanne d’Arc 170, 171, 179, 180, 188, 191 Taschenbuch für Damen auf das Jahr 1803 293, 294, Jenisch, Daniel 276 620 Literarische Spießruten 276 Hufeland, Christoph Wilhelm 621 Jeßner, Leopold 582, 588, 589, 590, 591 Hugo, Victor 571 Jommellis, Nicolò 593 Cromwell 571 Joseph II. 354 Hernani 571 Jury, Wilhelm 178 Préface zu Cromwell 571 Huizinga, Johan 439 Kafka, Franz 562 Humboldt, Alexander von 524, 614 Kalb, Charlotte von 262, 321, 348, 504, 530, 549, 553, Humboldt, Wilhelm von 114, 143, 144, 151, 180, 195, 608, 609, 613, 618 198, 200, 201, 202, 233, 234, 235, 236, 242, 267, Kant, Immanuel 149, 167, 211, 219, 221, 232, 244, 272, 274, 277, 278, 279, 280, 287, 292, 334, 397, 246, 250, 262, 269, 328, 329, 365, 366, 367, 368, 451, 452, 453, 454, 460, 461, 463, 465, 466, 467, 369, 370, 371, 372, 375, 376, 377, 378, 379, 382, 470, 471, 501, 515, 516, 518, 524, 525, 530, 538, 383, 384, 385, 386, 388, 389, 390, 391, 392, 394, 544, 550, 555, 556, 557, 558, 611, 613, 614, 615 395, 397, 398, 399, 400, 401, 402, 406, 407, 408, Ästhetische Versuche 143 409, 418, 419, 421, 423, 425, 426, 427, 428, 429, Über Schiller und den Gang seiner Geistesentwick- 430, 431, 435, 436, 438, 439, 440, 449, 450, 453, lung 516 454, 455, 456, 458, 459, 460, 463, 467, 468, 469, Ueber Göthe’s Herrmann und Dorothea 143 470, 471, 479, 481, 482, 483, 484, 485, 486, 488, Hume, David 170, 328, 360, 361, 366 510, 515, 517, 519, 524, 554, 555, 609, 611, 612, Dialogues concerning natural religion 361 613, 614 Geschichte von England 170 Beantwortung der Frage: Was ist Aufklärung? 423 Hurd, Richard 366 Beobachtungen über das Gefühl des Schönen und Hutcheson, Francis 360, 362, 370 Erhabenen 418 Hyginus, C. Iulius 283 Der Streit der Fakultäten 328 Fabulae 283 Die Religion innerhalb der Grenzen der bloßen Hygini Quae hodie extant, adcurante Joanne Vernunft 391, 397, 613 Scheffero 283 Idee zu einer allgemeinen Geschichte in weltbürger- Qui inter se amicitia junctissimi fuerunt 283 licher Absicht 244, 328, 421 Kritik der praktischen Vernunft 371, 383 Iffland, August Wilhelm 2, 9, 10, 11, 12, 13, 19, 54, Kritik der reinen Vernunft 383, 408, 454 55, 67, 75, 80, 83, 106, 110, 112, 119, 121, 123, 124, Kritik der Urteilskraft 149, 219, 221, 365, 366, 368, 125, 126, 129, 142, 156, 169, 173, 182, 183, 184, 369, 370, 375, 376, 378, 383, 384, 385, 388, 398, 186, 197, 202, 207, 215, 216, 217, 219, 221, 225, 399, 400, 401, 402, 407, 409, 410, 418, 425, 427, 226, 228, 231, 233, 234, 237, 244, 344, 533, 583, 429, 430, 431, 432, 435, 455, 456, 458, 459, 467, 585, 586, 587, 588, 616, 618, 619, 621 468, 469, 471, 481, 482, 483, 484, 486, 554 Liebe um Liebe 237 Metaphysik der Sitten 232 Über Darstellung boshafter und intriganter Träume eines Geistersehers 312 Charactere auf der Bühne 583 Über ein vermeintes Recht aus Menschenliebe zu Imhoff, Luise von 610 lügen 450 Immermann, Karl 586 Zum ewigen Frieden 250 Isabella von Portugal 95 Karge, Manfred 20 Iselin, Isaak 427 Karl August, Herzog von Sachsen-Weimar 95, 113, 155, 156, 175, 187, 201, 291, 293, 348, 507, 523, Jacobi, Friedrich Heinrich 151, 614 530, 534, 552, 584, 607, 608, 611, 612, 615, 618, Jagemann, Ferdinand 179, 180 620, 621 Jagemann, Henriette Caroline Friederike 126, 186, Karl Eugen, Herzog von Württemberg 8, 15, 46, 50, 187, 188 52, 66, 68, 258, 259, 315, 316, 339, 340, 341, 342, Jakob, Ludwig Heinrich von 273, 526 492, 605, 606, 607, 613, 620 638 Register

Karl Friedrich 236, 239, 621 Körner, Emma Sophia 284 Karl V. 95, 337 Körner, Johann Gottfried 549 Karl VII. 170 Kortner, Fritz 19, 167, 589, 590, 591, 592 Karsch, Anna Luise 14 Kosegarten, Gotthard Ludwig 278 Katharina di Medici 95 Kotzebue, August von 123, 126, 129, 184, 250, 275, Kaufmann, Angelika 398 586, 587 Keller, Gottfried 226, 587 Die Corsen 129 Der grüne Heinrich 226, 587 Kraus, Karl 16 Kierkegaard, Søren 575 Krause, Johann Christoph 126 Kircher, Athanasius 282 Lehrbuch der Geschichte des dreyßigjährigen teut- Athanasii Kircheri mundus subterraneus 282 schen Krieges und Westphälischen Friedens 126 Historia de Pescecola Urinatore Siculo 282 Krauss, Clemens 594 Kirchner, Alfred 20 Krauß, Werner 589, 590, 591 Kirms, Franz 122 Krickeberg, Carl Ludwig 185 Klebe, Giselher 595 Krickeberg, Sophie Friederike 185 Klein, Anton von 344 Krüger, Johann Gottlob 351 Tagebuch der Mannheimer Schaubühne 344 Krünitz, Johann Georg 287 Kleist, Ewald von 500 Oekonomisch-technologische Enzyklopädie 287 Kleist, Heinrich von 305, 347 Kunze, Johann Friedrich 619 Die Marquise von O … 305 Künzel, Carl 89, 91, 546 Über das Marionettentheater 347 Kupfer, Harry 594 Klingemann, August 144 Kurz, Hermann 311 Klinger, Friedrich Maximilian 5, 75, 195, 252, 255, Der Sonnenwirt, schwäbische Volksgeschichte aus dem 310, 606 vorigen Jahrhundert 311 Das leidende Weib 75 Die Zwillinge 5, 195, 310, 606 La Mettrie, Julien Offray de 21, 308, 363 Otto 5 L’homme machine 21, 308 Klopstock, Friedrich Gottlieb 6, 11, 24, 75, 204, 256, La Motte, Antoine de 49 257, 258, 259, 275, 276, 438, 492, 496, 500, 501, Sémélé 49 535, 605, 606, 614 La Motte, Gräfin de 88 Messias 6, 11, 24, 258 La Pérouse 250 Salomo 204 La Roche, Franz 278 Knebel, Henriette von 239 La Roche, Sophie von 81, 278, 299 Knebel, Karl Ludwig von 555 Geschichte des Fräuleins von Sternheim 81 Knigge, Adolph Freiherr von 12, 502 Pomona 81 Koberstein, Karl August 472 Labes, Franz Christian 183 Köhler, Johann Bernhard 529 Laclos, Choderlos de 305 Körner, Anna Maria Jakobine (Minna), geb. Stock 89, Liaisons dangereuses 305 91, 181, 284, 501, 545, 546, 548, 549, 551, 552, Lafontaine, August Heinrich Julius 294 609 Taschenbuch für Damen auf das Jahr 1801 619 Körner, Christian Gottfried 48, 88, 89, 90, 91, 95, Taschenbuch für Damen auf das Jahr 1802 291, 620 107, 110, 113, 114, 115, 116, 118, 120, 123, 124, Taschenbuch für Damen auf das Jahr 1803 293, 294, 141, 142, 144, 146, 148, 156, 169, 170, 171, 172, 620 173, 174, 175, 179, 181, 182, 186, 188, 191, 195, Landsberger, Silvius 602 196, 200, 201, 202, 206, 212, 215, 216, 225, 227, , der Infanterist von Spanien 602 231, 233, 234, 236, 237, 239, 240, 243, 259, 260, Langer, Susan K. 439 262, 263, 264, 265, 269, 271, 272, 277, 278, 279, Langhoff, Matthias 20 280, 281, 283, 284, 285, 294, 295, 307, 312, 313, Langhoff, Thomas 167 316, 321, 322, 324, 326, 330, 331, 359, 361, 362, Laube, Heinrich 586, 587 364, 365, 366, 367, 382, 383, 384, 388, 389, 393, Laun, Friedrich (Friedrich August Schulze) 557, 558, 397, 398, 400, 409, 410, 413, 446, 451, 455, 458, 559 501, 508, 514, 516, 523, 529, 532, 533, 534, 535, Lavater, Johann Caspar 275 536, 538, 539, 545–559, 570, 585, 609, 611, 612, Leibniz, Gottfried Wilhelm 347, 363 614, 615, 617, 619, 620, 621 Theodizee 347 Über die Freiheit des Dichters bei der Wahl seines Leisewitz, Johann Anton 5, 75, 195, 361, 606 Stoffs 264, 550 Julius von Tarent 5, 75, 195, 361, 606 Register 639

Lemcke, Christian 183 Maler Müller (Friedrich Müller) 204, 606 Lengefeld, Caroline von siehe Wolzogen, Caroline von Niobe 204 Lengefeld, Charlotte von siehe Schiller, Charlotte Man, Paul de 440 Lengefeld, Louise von 555, 611, 618 Mandeville, Bernard de 460 Lenz, Jakob Michael Reinhold 49, 92, 255, 380 Mann, Heinrich 192 Pandämonium Germanikum 92 Professor Unrat 192 Leonidas 404 Mann, Thomas 52, 286, 562 Lepel, Graf Wilhelm Heinrich von 176 Versuch über Schiller 286f. Lessing, Gotthold Ephraim 27, 75, 76, 77, 78, 80, 85, Manso, Johann Kaspar Friedrich 273, 275, 276, 525, 99, 145, 146, 205, 207, 231, 251, 263, 271, 275, 344, 526, 599 345, 346, 347, 348, 350, 351, 352, 353, 354, 355, Gegengeschenke an die Sudelköche in Jena und 356, 361, 370, 371, 372, 375, 376, 377, 378, 379, Weimar 276 402, 403, 404, 405, 424, 456, 466, 507, 517, 531, Manzoni, Alessandro 505 591, 606, 619 Carmagnola 505 Briefwechsel über das Trauerspiel 371, 376 Marchand, Theobald 343 Die Erziehung des Menschengeschlechts 27, 271 Marcuse, Herbert 440, 578, 579 Emilia Galotti 75, 76, 77, 78, 82, 85, 86, 361, 416 Triebstruktur und Gesellschaft 578 Gespräche für Freymäurer 361 Margaretha von Parma 322, 337 Hamburgische Dramaturgie 99, 251, 345, 346, 347, Maria Stuart 95 348, 352, 353, 354, 355, 356, 371, 372, 375, 378 Marmontel, Jean François 353 Laokoon oder über die Grenzen der Malerei und Marquard, Odo 473 Poesie 377, 402, 403, 404, 466, 606 Marthaler, Christoph 594 Miß Sara Sampson 75 Martial 273, 616 Nathan der Weise 145, 146, 205, 207, 231, 354, 481, Marx, Karl 414, 421, 440, 565 531, 591, 619 Mattausch, Franz 183 Wie die Alten den Tod gebildet 263 Matthisson, Friedrich 505, 509, 516, 518, 614 Lichtenberg, Georg Christoph 273, 499 Gedichte 516–519 Timorus, das ist, Vertheidigung zweyer Israeliten Mauke, Johann Michael 324 499 May, Franz Anton 9 Lichtenstein, Roy 19 Mehring, Franz 82, 561, 566 Lienhard, Friedrich 297 Meier, Georg Friedrich 432 Lietzau, Hans 20, 592 Anfangsgründe aller schönen Wissenschaften 432 Lipsius 337 Meisel, Kurt 167 Liszt, Franz 226 Meißner, August Gottlieb 255, 299, 307, 309, 310 Locle, Camille du 594 Ausgewählte Kriminalgeschichten 307 Löffler, Tobias 2 Blutschänder, Feueranleger und Mörder zugleich, den Lohenstein, Daniel Casper von 500 Gesetzen nach, und doch ein Jüngling von edler Seele Longin 468 307 Löscher, Peter 20 Ein Räuber, weil die menschliche Gesellschaft ohne Louis XVI. 393, 413, 414, 557, 612 Schuld ihn ausstieß 307 Louise Auguste, Graf-Herzogin von Sachsen-Weimar- Meißner, August Gottlob 126 Eisenach 119, 534, 618, 620 Mell, Max 192 Lübbe, Herrmann 473 Jeanne d’Arc 192 Ludwig XVI. siehe Louis XVI. Mellish, Joseph Charles 156, 530, 620 Luise, Königin von Preußen 253, 621 Mendelssohn, Moses 275, 361, 366, 367, 369, 371, Lukács, Georg 439, 440, 566 372, 375, 376, 377, 378, 384, 405, 417, 455, 483 Lukrez 375 Briefe über die Empfindungen 361, 367, 372, 375, Luther, Martin 6 376 Lyotard, Jean François 365, 440, 568 Briefwechsel über das Trauerspiel 371, 376 Réponse à la question: Qu’est-ce que le postmoderne? Ideen vom Erhabenen und Schönen 417 440 Philosophische Schriften 367 Rhapsodie oder Zusätze zu den Briefen über die Maaß, Wilhelmine 188 Empfindungen 367, 375 Machiavelli, Niccolò 150 Über die Empfindungen siehe Briefe über die Mackensen, Wilhelm Friedrich August 273, 525 Empfindungen Maffei, Andrea 593, 594 Menzel, Wolfgang 567 640 Register

Mercadante, Saverio 594 Vorschlag zu einem Magazin einer Erfahrungs- Mercier, Louis-Sébastien 95, 104, 245, 327, 344, 345, Seelenkunde 306 350, 352, 609 Moser, Christoph Ferdinand 605 Du Théâtre ou Nouvel Essai sur l’Art Dramatique Moser, Johann Jacob 258 345 Moser, Philipp Ulrich 605 Neuer Versuch über die Schauspielkunst 352 Moszkowski, Alexander 598 Portrait de Philippe II 95 Motte-Fouqué, Friedrich de la 620 Tableau de Paris 245 Mozart, Wolfgang Amadeus 47, 248 Merck, Johann Heinrich 558 Die Entführung aus dem Serail 47 Merian, Matthias 126 Die Zauberflöte 248 Topographia bohemiae, Moraviae et Silesiae 126 Don Giovanni 248, 249 Méry, Joseph 594 Müller, Johannes von 216 Metzler, Johann Benedict 495, 496, 502 Geschichten schweizerischer Eidgenossenschaft 216 Meusel, Johann Georg 170 Müller, Mariane 183 Fortsetzung der Algemeinen Welthistorie durch eine Murr, Christoph Gottlieb von 126, 127 Gesellschaft von Gelehrten in Teutschland und Beyträge zur Geschichte des dreyßigjährigen Krieges, Engeland ausgefertiget 170 insonderheit des Zustandes der Reichsstadt Nürnberg Meyer, Friedrich Ludwig Wilhelm 123 während desselben 126 Meyer, Heinrich 177, 178 Musäus, Karl August 249 Meyer, Henriette 183 Richilde 249 Meyer, Johann Heinrich 118, 525, 542 Musset, Alfred de 571 Über den Dilettantismus 542 Lorenzaccio 571 Meyerbeer, Giacomo 565 Müthel, Lothar 589 Meyern, Wilhelm Friedrich von 507 Mylius, Wilhelm Christhelf Siegmund 302 Dya-Na-Sore 507 Jakob und sein Herr, aus Diderots ungedrucktem Michaelis, Christian August 125 Nachlasse 302 Michaelis, Salomo 614, 615, 616 Miller, Johann Martin 75, 606 Nagl, Johann August 584 Siegwart. Eine Klostergeschichte 75 Napoleon 227, 248, 291 Miller-Malcolmi, Amalie 186, 187 Nel, Christof 83 Millot, Claude-François-Xavier 170 Newton, Isaac 328, 362 Universalhistorie alter, mittlerer und neuer Zeiten Nicolai, Friedrich 273, 274, 275, 376, 526 170 Allgemeine deutsche Bibliothek 275 Milton, John 24 Anhang zu F. Schillers Musen-Almanach 276 Paradise Lost 24 Briefwechsel über das Trauerspiel 371, 376 Minetti, Bernhard 590 Niethammer, Friedrich Immanuel 244, 309, 411, 612 Minks, Wilfried 19 Geschichte des Maltheserordens 244, 612 Mitscherlich, Alexander 23 Nietzsche, Friedrich 11, 356, 405, 460, 464, 465, 472, Auf dem Weg zur vaterlosen Gesellschaft 23 473, 568 Moissi, Alexander 589, 590 Der Trompeter von Säckingen 568 Molière 344 Die Geburt der Tragödie 460, 473, 568 Molitor, Franz Joseph 462 Götzen-Dämmerung oder Wie man mit dem Ham- Über das Antike und Moderne als die zwei entgegen- mer philosophirt 356, 405 gesezte Bildungsstufen des Menschengeschlechts 462 Novalis 253, 463, 515, 611 Montesquieu 108, 327, 463 Glauben und Liebe oder Der König und die Königin Morabito, Sergio 594 253 Morgenstern, Karl Simon 438, 439 Noverre, Jean Georges 51, 593 Ist das Erhabene mit dem Schönen in Einem Gegen- Der Tod des Herkules 51 stande vereinbar? 438, 439 Medea und Jason 51 Mörike, Eduard 470 Moritz, Karl Philipp 79, 80, 82, 300, 306, 307, 308, Obereit, Jacob Hermann 362 309, 361, 363, 470, 609 Ochsenheimer, Ferdinand 181, 182 Anton Reiser 308, 363 Oels, Karl Ludwig 188 Aus K … s Papieren 363 Oetinger, Friedrich Christoph 359 Beiträge zur Philosophie des Lebens 361 Olnhausen, Heinrich Friedrich 605 Magazin zur Erfahrungsseelenkunde 300, 307, 309 Opitz, Christian Wilhelm 125, 156, 181, 182, 185, 186 Register 641

Opitz, Katharina 181 Gespräch über den Atheismus 361 Opitz, Martin 386 Philosophische Aphorismen 361 Buch von der Deutschen Poeterey 386 Platon 275, 345, 362, 370, 415, 424, 428, 435 Ossian 509, 606 Der Staat 345 Ovid 46, 49, 293, 498 Symposion 362 Metamorphosen 46, 49, 498 Plautus 533 Menaechmi 533 Pacini, Giovanni 594 Plümicke, Karl Martin 14, 15, 55, 582, 583 Paul I. 217, 236, 291 Die Räuber. Trauerspiel von Friedrich Schiller 582f. Paulowna, Karl Friedrich siehe Pawlowna, Karl Plutarch 5, 53, 249, 371, 606 Friedrich Biographien 249 Paulowna, Maria siehe Pawlowna, Maria Pope, Alexander 362 Paulus, Aemilius 371 Posa, Marquis von 95 Pawlowna, Karl Friedrich 217, 236, 237, 238, 239, 621 Posselt, Ernst Ludwig 275 Pelzel, Franz Martin 126 Prevost, Pierre 529 Kurzgefaßte Geschichte der Böhmen, von den ältesten Pseudo-Longin 369, 399, 470 bis auf die itzigen Zeiten 126 Puccini, Giacomo 595 Peregrinus Proteus 404 Turandot 595 Perikles 462, 465 Pufendorf, Samuel 307 Pestalozzi, Johann Heinrich 255 Puschkin, Alexander 573 Peter I. 491, 498 Pütter, Johann Stephan 126 Petersen, Johann Wilhelm 299, 495, 497, 521, 606, Historische Entwicklung der heutigen Staatsverfas- 607 sung des Teutschen Reichs 126 Die alten und neuen Helden [?] 496, 497 In Fuldas Wurzellexikon [?] 496, 497 Raabe, Wilhelm 564, 565 Wirtembergisches Repertorium der Litteratur 299, Zum 10. November 1859 564 493, 494, 502, 506, 507, 520–522, 523, 607 Racine, Jean 96, 204, 239, 247, 367, 530, 533, 534, Petrarca, Francesco 500 621 Petri, Friedrich Erdmann 461 Athalie 204 Gedrängtes Handbuch der Fremdwörter 461 Britannicus 239, 247, 533 Peymann, Claus 20, 578, 592 Esther 204 Pfau, Ludwig 565 Phèdre 239, 367, 534, 621 Schillerlied 565 Racine, Louis 336 Pfeffel, Gottlieb Konrad 294 Racknitz, Joseph Friedrich Freiherr von 185, 273 Taschenbuch für Damen auf das Jahr 1801 619 Rambach, Friedrich Eberhard 123 Taschenbuch für Damen auf das Jahr 1802 291, 620 Ramberg, Johann Heinrich 383 Taschenbuch für Damen auf das Jahr 1803 293, 294, Ramdohr, Friedrich Wilhelm Basilius von 273 620 Ramler, Karl Wilhelm 275 Pfeiffer, Ferdinand Friedrich 495, 497, 507 Rapin-Thoyras, Paul de 170 Nanine, oder das besiegte Vorurteil 506 Histoire d’Angleterre 170 Philipp II. 95, 96, 259, 322, 336, 337 Rapp, Gotthold Heinrich 516, 518 Picard, Louis Benoît 533 Raupach, Hermann Friedrich 49, 51, 586 Encore des Ménechmes 533 Jupiter & Semelée 49 Médiocre et rampant ou le moyen de parvenir 533 Recke, Elisa von der 312 Piccolomini, Octavio 128 Regulus 284 Pindar 236 Reichardt, Johann Friedrich 274, 275, 276, 277, 525 Olympische Ode 236 Deutschland 275, 276, 337 Piscator, Erwin 16, 17, 18, 19, 20, 573, 589, 590, 592 Erklärung des Herausgebers 276 Pitaval, François Gayot de 171, 245, 299, 309, 310, Reinecke, Johann Friedrich 55 612 Reinhard, Karl Friedrich 492, 493 Causes célèbres et intéressantes, avec les jugemens qui Reinhardt, Max 82, 107, 582, 587, 588, 589, 590, 602 les ont décidées 171, 245, 299, 309 Don Carlos an der Jahrhundertwende, Tetralogie der Erzählung sonderbarer Rechtshändel, sammt deren Stilarten 587 gerichtlichen Entscheidung 310 Drei Don Carlos-Parodien 602 Platner, Ernst 307, 342, 361, 362, 366 Über ein Theater, wie es mir vorschwebt 587 Anthropologie für Aerzte und Weltweise 342, 350 Reinhold, Karl Leonhard 409, 428, 515, 609, 612 642 Register

Briefe über die Kantische Philosophie 428 Schelling, Friedrich Wilhelm Joseph von 439, 440, Versuch einer neuen Theorie des menschlichen 480, 618 Vorstellungsvermögens 428 Schikaneder, Emanuel 185 Reinwald, Elisabeth Christophine Friederike, geb. Schiller, Beata Friederike 606 Schiller 496, 605, 609, 610 Schiller, Caroline Christiane (Nanette) 606, 616 Auszüge aus der Anthologie vom Jahr 1782 496 Schiller, Caroline Henriette Luise 618 Reinwald, Wilhelm Friedrich Hermann 54,65, 67, 75, Schiller, Charlotte, geb. von Lengefeld 47,48, 66, 110, 81, 92, 154, 359, 360, 361, 550, 608, 609, 610 154, 169, 174, 175, 187, 215, 216, 240, 250, 293, Retz, Jean François Paul de Gondi de 53 314, 316, 330, 413, 414, 496, 503, 509, 530, 533, Richard III. 11 535, 545, 550, 554, 605, 610, 611, 612, 613, 619, 620 Richardson, Samuel 300 Schiller, Elisabeth Christophine Friederike siehe Rieger, Philipp Friedrich 315, 316, 495 Reinwald, Elisabeth Christophine Friederike Ritter, Joachim 473 Schiller, Elisabetha Dorothea, geb. Kodweiß 181, 605, Robertson, William 53, 95, 154, 327 617, 620 Geschichte der Regierung Kaiser Carls V. 95 Schiller, Emilie Henriette Luise 621 Geschichte von Schottland 154 Schiller, Ernst Friedrich Wilhelm 616 Roland de la Platière, Jean Marie 557 Schiller, Friedrich Roller, Alfred 594 Absalon 605 Röller, Gottfried Günther 597, 599, 600 Abschied Andromachas und Hektors 258 An die Mißvergnügten 600 Abschied vom Leser siehe Stanzen an den Leser Der Kaffee 597, 599 Agrippina 151, 243, 247, 533 Die Feinde der Parodie 597 Ajax 514 Monolog eines bedrängten Kandidaten 600 Allgemeine Sammlung historischer Memoires 328, Rosset, François 309 553 Rossini, Gioacchino 573, 593 Alte Jungfern [?] 496 Rousseau, Jean-Jacques 53, 104, 228, 229, 293, 345, Am Antritt des neuen Jahrhunderts siehe An *** 346, 348, 350, 356, 360, 402, 410, 411, 412, 416, An *** 290, 291f., 296, 619, 620 418, 419, 420, 421, 422, 423, 424, 436, 444, 456, An den Frühling 502, 503 457, 459, 460, 461, 464, 606 An den Galgen zu schreiben [?] 496, 497 Contrat social 104 An den Herausgeber der Propyläen 374 Discours sur cette question: Le rétablissement des An die Astronomen 617 sciences et des arts a-t-il contribué a épurer les An die Freude 259–261, 356, 413, 523, 552, 573, mœurs? 350, 356, 420 600, 609 Discours sur l’origine et les fondemens de l’inégalité An die Freunde 599, 620 parmi les hommes 356, 419, 464 An die Gesetzgeber 617 Julie ou la Nouvelle Héloïse 411 An die Parzen 500 Lettre à d’Alembert sur les spectacles 345 An die Sonne 496, 500, 502 Si le rétablissement des Sciences & des Arts a con- An einen Moralisten 500, 502, 503 tribué à épurer les mœurs 423 An einen Weltverbesserer 615 Rudolph, Georg Gottfried 155, 236 An Göthe als er den Mahomet von Voltaire auf die Rühmkorf, Peter 600 Bühne brachte 619 Lombard gibt den Letzten 600 An Körner, Am 7. August 1785 89 Rühs, Christian Friedrich 145 An Laura, Die Freundschaft 258 An Laura, Vorwurf 258 Sade, Marquis de 262 An Minna 493, 501, 502, 503 Saint-Réal, César-Vichard Abbé de 92, 95 Ankündigung der Horen 413, 524 Histoire de Dom Carlos 92, 95 Ankündigung der Rheinischen Thalia 522, 523, Sallust 53 608 Sartre, Jean Paul 18, 572 Anmerkungen zu Wilhelm von Humboldt: „Ueber das Scharffenstein, Georg Friedrich 493, 502, 497, 506, Studium des Alterthums, und des Griechischen insbe- 550, 606 sondre“ 460 Erinnerungen 493 Anthologie auf das Jahr 1782 45, 47, 48, 52, 255, Schatz, Georg Gottlieb 507 256, 257, 258, 359, 491–505, 509, 511, 607 Goldoni über sich selbst und die Geschichte seines Archimedes und der Schüler 616 Theaters 507 Ästhetische Briefe siehe Über die ästhetische Erzie- Scheffel, Viktor von 568 hung des Menschen in einer Reihe von Briefen Register 643

Augustenburger Briefe siehe Briefe an den Herzog Das Reich der Formen siehe Das Reich der Schatten Friedrich Christian von Augustenburg Das Reich der Schatten 50, 267–269, 292, 512, 615 Ausführung einiger Kantischen Ideen 480 Das Schiff 243, 244, 250, 251 Ausgang aus dem Leben 616 600 Avanturen des neuen Telemachs 88 Das Spiel des Lebens 620 Avertissement zur ersten Aufführung der Räuber Das Tor 617 1782 10 Das Unwandelbare 616 Bacchus im Triller 500, 501, 502 Das verschleierte Bild zu Sais 615 Balladenalmanach siehe Musen-Almanach für das Das weibliche Ideal 617 Jahr 1798 De discrimine febrium inflammatoriarum et putri- Bauerbacher Plan 93 darum 341–343, 607 Baurenständchen 502 Dem Erbprinzen von Weimar 296, 620 Beobachtungen bei der Leichen-Öffnung des Eleve Demetrius 239–242, 244, 246, 247, 248, 458, 534, Hillers 341–343 545, 621 Bericht an Herzog Karl Eugen über die Mitschüler Der Abend 491, 495, 606, 616 und sich selbst 341–343 Der Abschied 611 Beschluß der Abhandlung über naive und sentimen- Der Antritt des neuen Jahrhunderts siehe An *** talische Dichter nebst einigen Bemerkungen einen Der Aufpasser 617 charakteristischen Unterschied unter den Menschen Der beste Staat 616 betreffend 451, 452, 454, 471, 473, 616 Der Besuch 617 Breite und Tiefe 617 Der Dichter an seine Kunstrichterin 616 Brief eines reisenden Dänen 395 Der einfältige Bauer [?] 496 Briefe an den Herzog Friedrich Christian von Augu- Der epische Hexameter 617 stenburg 383, 398, 409, 410, 411, 412, 413, 415–418, Der Eroberer 258, 491, 495, 606 419, 420, 422, 423, 431, 432, 444, 480, 613 Der Fuchs und der Kranich 617 Briefe über die ästhetische Erziehung siehe Über die Der Gang nach dem Eisenhammer 617 ästhetische Erziehung des Menschen in einer Reihe Der Geisterseher 95, 311–315, 383, 523, 553, 608, von Briefen 609, 610, 611 Briefe über Don Karlos 107–109, 259, 610 Der Genius mit der umgekehrten Fackel 617 Britannikus 239, 533, 534 Der Genius siehe Natur und Schule Bürger 514 Der griechische Genius 617 Columbus 616 Der Handschuh 281, 282, 601, 617 Cosmus von Medici 606 Der Homeruskopf als Siegel 617 Damon und Pythias 283 Der hypochondrische Pluto [?] 496, 497 Das Distichon 617 Der Jahrmarkt 50, 606 Das Ehrwürdige 617 Der Jüngling und der Greis 361, 521 Das Eleusische Fest 618 Der Kampf mit dem Drachen 618 Das Geheimnis 617 Der Kaufmann 616 Das Geheimnis der Reminiszenz 501, 503 Der Metaphysiker 616 Das gemeinsame Schicksal 617 Der Naturkreis 617 Das Geschenk 617 Der Neffe als Onkel 533, 620 Das Glück 285–287, 618 Der Obelisk 617 Das Glück und die Weisheit 500, 503 Der Parasit oder die Kunst, sein Glück zu machen Das Höchste 462, 615 533, 620 Das Ideal und das Leben siehe Das Reich der Schat- Der philosophische Egoist 615 ten Der Pilgrim 620 Das Kind in der Wiege 616 Der Preiß der Tugend 46 Das Lied von der Glocke 287–289, 414, 566, 597, Der Ring des Polykrates 280f., 617 598, 599, 601, 602, 619 Der Sämann 616 Das Mädchen aus der Fremde 617 Der Sänger siehe Die vier Weltalter Das Mädchen von Orleans siehe Voltaires Püçelle und Der Satyr und meine Muse [?] 496, 497 die Jungfrau von Orleans Der Skrupel 616 Das Muttermal 499 Der Spaziergang 267, 289, 329, 518, 615 Das Philosophische Gespräch aus dem Geisterseher Der Spaziergang unter den Linden 361, 521 361 Der spielende Knabe 616 Das Regiment 617 Der Sturm auf dem Tyrrhener Meer 493, 535 644 Register

Der Tanz 150, 275, 281, 616 Die Huldigung der Künste 179, 236–239, 597, 621 Der Taucher 281–283, 617 Die Ideale 271–273, 275, 616 Der Triumph der Liebe 499, 502, 503 Die idealische Freiheit siehe Ausgang aus dem Leben Der Triumphbogen 617 Die Johanniter siehe Die Ritter des Spitals zu Jeru- Der Vater 617 salem Der Venuswagen 495, 607 Die Journalisten und Minos 496 Der Verbrecher aus verlorener Ehre siehe Verbrecher Die Jungfrau von Orleans 125, 146, 167, 168–195, aus Infamie 178, 195, 198, 231, 247, 249, 252, 295, 323, 458, Der versöhnte Menschenfeind 48, 109–113, 394, 611 526, 557, 564, 568, 571, 582, 584, 585, 586, 587, Der wirthschaftliche Tod [?] 496 591, 592, 594, 619 Des Mädchens Klage 122, 618 Die Kinder des Hauses 243, 245, 246 Deutsche Größe 291, 295–297, 619 Die Kindsmörderin 75, 255f., 501, 502, 503 Deutsche Treue 615 Die Kraniche des Ibycus 150, 278–280, 617 Deutschland und seine Fürsten 616 Die Künstler 265–267, 270, 272, 279, 327, 501, 511, Dido 75, 535f., 612 553, 610 Die achtzeilige Stanze 617 Die Macht des Gesanges 272, 279, 459, 616 Die Alten und Neuen [?] 496, 497 Die Maltheser 243, 244, 247, 448, 574, 614, 616, 620 Die alten und neuen Helden [?] 496, 497 Die Messiade 499, 502 Die Antike an den nordischen Wandrer siehe Die Die Peterskirche 617 Antike an einen Wanderer aus Norden Die Phönizierinnen [Bearbeitung] 529, 611 Die Antike an einen Wanderer aus Norden 615 Die Piccolomini 113–153, 584, 589, 617, 618, 619 Die Antiken zu Paris 620 Die Polizey 243, 244, 245, 250 Die Begegnung 618 Die Prinzessin von Zelle 239, 243, 252 Die beste Staatsverfassung 617 Die Rache der Musen 256f., 493, 494, 496, 499, 500, Die Blumen siehe Meine Blumen 502 Die Braut in Trauer 243, 244, 245 Die Räuber 1–45, 46, 47, 48, 51, 53, 54, 58, 59, 65, Die Braut von Messina oder Die feindlichen Brüder 66, 67, 79, 83, 89, 195, 198, 201, 231, 243, 244, 302, 125, 195–214, 216, 226, 234, 247, 529, 533, 557, 306, 308, 327, 344, 345, 348, 353, 360, 393, 492, 574, 585, 591, 618, 619, 620 493, 494, 495, 523, 539, 548, 551, 567, 571, 573, Die Büchse der Pandora [?] 496 575, 576, 582, 583, 585, 586, 588, 589, 590, 591, Die Bürgschaft 259, 283–285, 618 592, 593, 595, 600, 605, 606, 607, 616 Die Christen 605 Die Ritter des Spitals zu Jerusalem 616 Die Dichter der alten und neuen Welt 616 Die Sachmänner 617 Die Eisbahn 274 Die Sänger der Vorwelt siehe Die Dichter der alten Die Entzückung / an Laura 492, 503 und neuen Welt Die Erwartung 619 Die Schaubühne als eine moralische Anstalt betrach- Die feindlichen Brüder siehe Die Braut von Messina tet siehe Was kann eine gute stehende Schaubühne oder Die feindlichen Brüder 618 eigentlich wirken? Die Flibustiers 243, 244, 250, 251 Die Schlacht siehe In einer Bataille Die Freundschaft 359, 362, 499, 502 Die schlimmen Monarchen 52, 257–259, 499, 500, Die Führer des Lebens siehe Schön und erhaben 502 Die Geschlechter 617 Die schmelzende Schönheit. Fortsetzung der Briefe Die Gesetzgebung des Lykurgus und Solon 326, 611 über die ästhetische Erziehung des Menschen 411, Die Götter Griechenlandes 262–265, 266, 267, 272, 412, 615 274, 275, 290, 294, 553, 601, 602, 610, 613 Die schöne Brücke 617 Die Gräfin von Flandern 243, 249, 252 Die schönste Erscheinung 617 Die Größe der Welt 499, 500, 502, 503 Die seeligen Augenblike / an Laura 258, 492 Die Gruft der Könige 275 Die Sendung Moses 326, 329, 611 Die Gunst des Augenblicks 620 Die sentimentalischen Dichter 451, 460, 471, 473, Die Herrlichkeit der Schöpfung 496, 500 615, 616 Die Hochzeit der Thetis 529 Die Taten der Philosophen 616 Die Horen 115, 151, 267, 269, 271, 273, 275, 287, Die Teilung der Erde 616 336, 410, 411, 412, 418, 419, 423, 424, 431, 435, Die Tugend in ihren Folgen betrachtet 339–341, 343, 436, 437, 438, 446, 451, 462, 466, 467, 470, 473, 360, 501 482, 487, 503, 520, 524–527, 537, 538, 555, 556, Die Urne und das Skelett 617 557, 612, 613, 614, 615, 616, 617, 618 Die Verschwörung des Fiesko zu Genua 53–65, 66, Register 645

67, 68, 92, 198, 234, 327, 344, 571, 583, 586, 589, Geschichte der merkwürdigsten Rebellionen und 591, 607, 608 Verschwörungen 312, 316, 321, 322 Die vier Weltalter 293f., 620 Geschichte des Abfalls der vereinigten Niederlande Die Weltweisen siehe Die Taten der Philosophen von der Spanischen Regierung 95, 113, 262, 316, Die Winternacht 496, 499 321-323, 327, 330, 333, 336, 337, 553, 609, 610, Die Worte des Glaubens 617 619 Die Worte des Wahns 619 Geschichte des Dreißigjährigen Kriegs 113, 115, 116, Die Zerstörung von Troja 295, 535f., 612 126, 127, 151, 164, 323, 329, 330–336, 338, 592, Die zwei Tugendwege 616 611, 612, 619, 620 Dithyrambe siehe Der Besuch Geschichte des Malteserordens nach Vertot von Don Karlos 67, 92–109, 110, 114, 146, 154, 179, M[agister] N[iethammer] bearbeitet und mit einer 198, 209, 259, 301, 312, 327, 336, 360, 523, 539, Vorrede versehen von Schiller 244, 612 551, 552, 553, 565, 566, 567, 570, 573, 575, 576, Glocke siehe Das Lied von der Glocke 582, 584, 585, 587, 588, 589, 590, 591, 592, 594, Grabschrift [?] 496, 617 608, 609, 615, 617, 619 Graf Eberhard der Greiner von Wirtemberg 502, Ein Vater an seinen Sohn 496, 500 503 Ein Wort an die Proselytenmacher 616 Gruppe aus dem Tartarus 503 Eine Geisterstimme 620 Güte und Größe 617 Eine großmütige Handlung, aus der neusten Hero und Leander 620 Geschichte 299–301, 315, 521 Herzgeliebte Eltern 605 Eine Leichenphantasie 502 Historischer Calender für Damen 113, 330, 331 Einem jungen Freunde als er sich der Weltweisheit Historischer Calender für Damen für das Jahr 1791 widmete 616 331, 332, 611 Einer 274, 617 Historischer Calender für Damen auf das Jahr 1792 Einer jungen Freundin ins Stammbuch 616 612 Einladung zur Mitarbeit an den Horen 524 Hochzeitgedicht auf die Verbindung Henrietten N. Elegie 150, 267, 269–271, 329, 518, 615 mit N. N. 506 Elegie an Emma 617 Hoffnung 618 Elegie auf den frühzeitigen Tod Johann Christian Horen siehe Die Horen Weckerlins 495 Hymne an den Unendlichen 499, 500 Elegie auf den Tod eines Jünglings 496, 500, 502 Idee einer Physiologie siehe Philosophie der Elfride 243, 252 Physiologie Elisium 502, 503 Ilias 615 Entwurf eines Lustspiels im Geschmack von Goethes Imhof 608 Bürgergeneral 253 In einer Bataille 500, 501, 502, 503 Entzückung / an Laura 495 In Fuldas Wurzellexikon [?] 496, 497 Erinnerung an das Publikum 54 In wiefern die Idee, Schönheit sei Vollkommenheit mit Erwartung und Erfüllung 617 Freiheit, auf organische Naturen angewendet werden Etwas über die erste Menschengesellschaft nach dem könne 614 Leitfaden der Mosaischen Urkunde 326, 329, 611 Innerer Wert und äußere Erscheinung 617 Falscher Studiertrieb 617 Inneres und Äußeres siehe Innerer Wert und äußere Fiesko siehe Die Verschwörung des Fiesko zu Genua Erscheinung Fortgesetzte Entwicklung des Erhabenen 398, 411, Iphigenie auf Tauris [Bearbeitung] 155, 202, 509, 479, 480, 484, 614 620 Forum des Weibes 617 Iphigenie auf Tauris [Rezension] 508, 610, Freigeisterei der Leidenschaft 261, 262, 523 Iphigenie in Aulis [Bearbeitung] 529, 610 Freund und Feind 617 Jetzige Generation 617 Fridericiade 535 Jugend 617 Gedanken über den Gebrauch des Gemeinen und Kabale und Liebe 48, 65–88, 93, 97, 98, 154, 201, Niedrigen in der Kunst 407, 613, 620 253, 289, 316, 318, 327, 344, 360, 362, 363, 393, Gedichte. Erster Teil [1800, 2. Aufl. 1804] 261, 267, 416, 583, 588, 590, 594, 595, 608, 612 269, 271, 274, 277, 279, 280, 282, 283, 285, 287, Kalender 188, 283 290, 495, 503, 529,535, 619 Kalender / auf das Jahr 1802 siehe Die Jungfrau von – Gedichte. Zweiter Teil [1803, 2. Aufl. 1805] 47, 255, Orleans 259, 274, 291, 292, 293, 294, 495, 503, 536, 620 Kallias oder über die Schönheit 365, 382–388, 389, Gekürzte Ankündigung der Horen 413 390, 397, 409, 410, 429, 551, 554, 555, 613, 614 646 Register

Kallias-Briefe siehe Kallias oder über die Schönheit Passanten-Zettel am Thor der Hölle / Item am Thor Karlsschulreden 258, 339–343 des Himmels [?] 496 Karthago 616 Pegasus im Joche siehe Pegasus in der Dienstbarkeit Kassandra 294f., 620 Pegasus in der Dienstbarkeit 275, 616 Kastraten und Männer 502, 503 Phädra 239, 533, 534 Klage der Ceres 277f., 616, 617 Phantasie / an Laura 503 Kleinere prosaische Schriften 107, 110, 306, 316, Philipp der Zweite, König von Spanien 609 324, 345, 346, 359, 365, 374, 389, 398, 406, 411, Philosophia Physiologiae siehe Philosophie der 427, 435, 437, 440, 446, 451, 480, 487, 515, 612, Physiologie 619, 620 Philosophie der Physiologie 341–343, 342, 359, 362, Klopstok und Wieland 257, 496, 501 363, 426, 606 Körners Vormittag 88–92, 609 Philosophische Briefe 85, 90, 313, 359–364, 487, Laura am Klavier 503 607, 609 Laura-Gedichte 47, 499, 500, 501, 502, 607 Pleisse 599 Licht und Wärme 617 Poesie des Lebens 615, 618 Liebe und Begierde 617 Politische Lehre 617 Lied an die Freude siehe An die Freude Pompeji und Herkulanum 617 Louise Millerin siehe Kabale und Liebe Prachtausgabe 261, 282, 287, 293, 621 Macht des Weibes 396, 617 Proben einer teutschen Aeneis nebst lyrischen Majestas populi 617 Gedichten [Rezension] 494 Männerwürde siehe Kastraten und Männer Prolog zu Wallensteins Lager 113–153, 282, 292, Mannheimer Dramaturgie 608 561, 570, 579, 618 Marbacher Dramenverzeichnis 239, 243, 252 Prozeß und Hinrichtung der Grafen von Egmont und Maria Stuart 24, 120, 153–168, 169, 172, 195, 198, von Hoorne 323 210, 211, 247, 287, 289, 530, 557, 570, 572, 584, Punschlied 620 587, 588, 590, 592, 593, 599, 608, 618, 619 Quelle der Verjüngung 617 Meine Blumen 503 Rede über die Frage: Gehört allzuviel Güte, Leutsee- Melancholie / an Laura 500 ligkeit und große Freigebigkeit im engsten Verstande Menschliches Wissen 616 zur Tugend? 52, 339–341, 343 Merkwürdige Belagerung von Antwerpen in den Reiterlied 122, 601, 617 Jahren 1584 und 1585 323, 336–338, 615 Repertorium des Mannheimer Nationaltheaters Merkwürdige Rechtsfälle als ein Beitrag zur 344 Geschichte der Menschheit. Nach dem Französischen Resignation 261f., 360, 523 Werk des Pitaval durch mehrere Verfasser ausgear- Rheinische Thalia 14, 65, 93, 94, 96, 302, 306, 344, beitet und mit einer Vorrede begleitet herausgegeben 345, 520, 522f., 551, 608 von Schiller 245, 309, 612 Ring des Polykrates 280 Merkwürdiges Beispiel einer weiblichen Rache Ritter Toggenburg 617 302–305 Rosamund oder die Braut der Hölle 243, 248, 249, Monument Moors des Räubers 495 532 Morgenphantasie 502, 503 Roußeau 258, 502, 503 Musen-Almanach für das Jahr 1796 177, 271, 616 Schön und erhaben 482, 616 Musen-Almanach für das Jahr 1797 115, 274, 277, Seestück 243, 244, 250, 251, 252 396, 491, 514, 541, 617 Sehnsucht 292f., 620 Musen-Almanach für das Jahr 1798 117, 122, 279, Selbstrezension der Anthologie auf das Jahr 1782 282, 541, 617 497, 499, 502 Musen-Almanach für das Jahr 1799 118, 122, 283, Selbstrezension der Räuber 4, 521, 522 285, 618 Semele 45–52, 93, 341, 495, 499, 503 Musen-Almanach für das Jahr 1800 155, 287, 618 Spiel des Schicksals 315–319 Musen-Almanach für das Jahr 1801 156 Spruch des Confucius 616, 619 Nadowessische Totenklage 617 Stanzen an den Leser 616 Nänie 289–291, 293, 619 Tabulae votivae 115, 274, 617 Nathan der Weise [Bearbeitung] 619 Taschenkalender auf das Jahr 1795, für Natur- und Natur und Schule 267, 615 Gartenfreunde [Rezension] 518 Neue Thalia 365, 374, 383, 389, 398, 406, 523f., Tell siehe Wilhelm Tell 535, 536, 612, 613, 614 Thalia 93, 94, 95, 96, 106, 110, 259, 261, 302, 307, Odysseus 616 311, 312, 313, 314, 323, 324, 345, 359, 360, 361, Register 647

364, 365, 366, 380, 399, 400, 411, 500, 522f., 529, Über Völkerwanderung, Kreuzzüge und Mittelalter 553, 608, 609, 610, 611, 612, 614, 619 329 Theater 48, 94, 156, 180, 240 Unserm theuren Körner 88 Thekla 620 Unsterblichkeit 615 Themistokles 243, 249, 250 Unterdrückte Vorrede zu den Räubern 1,11 Theophanie 616 Ur-Xenien 274 Theosophie des Julius 21, 85, 359, 360, 361, 362, Verbrecher aus Infamie 6, 151, 305–311, 315, 523, 363, 575 606, 609 Todenfeier am Grabe des Hochwohlgebornen Herrn, Vergleichung 499, 502 Herrn Philipp 315, 316, 495 Vermischte poetische Stücke [Rezension] 511 Friderich von Rieger Versuch über den Zusammenhang der tierischen Tragödie und Comödie 470 Natur des Menschen mit seiner geistigen 21, 42, 306, Trauer-Ode auf den Tod des Hauptmanns Wild- 341–343, 351, 426, 607 maister 495 Verteidigung des Rezensenten gegen obige Antikritik Turandot [Bearbeitung] 249, 532, 533, 595, 620 513, 612 Über Anmut und Würde 112, 159, 246, 249, 286, Vielen 274, 617 290, 372, 383, 388–398, 413, 417, 439, 446, 449, Voltaires Püçelle und die Jungfrau von Orleans 172, 454, 470, 524, 539, 555, 613 620 Über Bürgers Gedichte 388, 390, 509–516, 518, Vom Erhabenen 149, 369, 377, 398–406, 407, 411, 519f. 480, 484, 555, 613 Über das Erhabene 149, 159, 205, 210, 370, 372, Vom Erhabenen. Zur weitern Ausführung einiger 374, 378, 398, 401, 407, 411, 431, 437, 449, 454, Kantischen Ideen 398, 400, 479, 613 479–490, 613, 619 Vom Wirken der Schaubühne auf das Volk 345, 608 Über das gegenwärtige teutsche Theater 345, 346, Von den notwendigen Grenzen des Schönen besonders 348, 521 im Vortrag philosophischer Wahrheiten 446, 615 Über das Naive 451, 458, 466, 473, 614, 616. Siehe Vorbericht zum Wirtembergischen Repertorium 521, Über das Pathetische 149, 247, 284, 372, 375, 522 398–406, 407, 411, 437, 470, 480, 484, 517 Vorerinnerung zum zweiten Teil der Gedichte 503 Über den Dilettantismus 542 Vorrede zu den Räubern 1, 3, 9, 11, 12, 13, 23, 26, Über den Gebrauch des Chors in der Tragödie 196, 306, 308, 372 206, 207, 244, 433, 456, 585 Vorrede zur zwoten Auflage der Räuber 8 Über den Grund des Vergnügens an tragischen Wallenstein 113–153, 154, 162, 169, 195, 198, 231, Gegenständen 364–374, 374, 379, 404, 433, 524, 245, 289, 333, 338, 487, 529, 531, 542, 556, 566, 611, 612 572, 579, 585, 586, 589, 590, 592, 599, 611, 613, Über den moralischen Nutzen ästhetischer Sitten 614, 616, 617, 618, 619 613, 616 Wallensteins Lager 113–153, 282, 292, 584, 586, Über die ästhetische Erziehung des Menschen in einer 592, 593, 601, 602, 605, 617, 618, 619 Reihe von Briefen 99, 114, 164, 229, 232, 238, 267, Wallensteins Tod 113–153, 154, 246, 292, 584, 589, 268, 269, 273, 274, 275, 290, 329, 349, 351, 372, 618, 619, 620 375, 380, 383, 387, 390, 392, 395, 398, 403, 405, Warbeck 234, 239, 240, 243, 246, 247, 248, 458, 620 409–445, 446, 449, 452, 454, 460, 463, 472, 473, Was heißt und zu welchem Ende studiert man Uni- 479, 480, 481, 482, 484, 485, 486, 487, 488, 525, versalgeschichte? 127, 164, 319, 323–330, 333, 551, 541, 555, 612, 613, 614 610 Über die Gefahr ästhetischer Sitten 446, 613 Was kann eine gute stehende Schaubühne eigentlich Über die Gesetzgebung des Lykurgus und Solon 328 wirken? 43, 44, 84, 164, 259, 280, 309, 319, Über die Krankheit des Eleven Grammont 301, 343–358, 416, 420, 424, 432, 482, 523, 608, 620 341–343 Weibliches Urteil 617 Über die notwendigen Grenzen beim Gebrauch Weisheit und Klugheit 615 schöner Formen 438, 446–451 Wilhelm Tell 24, 125, 167, 198, 214-236, 239, 247, Über die tragische Kunst 333, 365, 366, 368, 374- 279, 458, 526, 557, 564, 565, 566, 567, 570, 571, 382, 401, 402, 404, 429, 524, 611, 612 576, 585, 586, 587, 588, 589, 590, 592, 620, 621 Über epische und dramatische Dichtung 509, 542 Wirtembergisches Repertorium der Litteratur 299, Über Matthisons Gedichte 269, 455, 516–520, 614 493, 494, 502, 506, 507, 520–522, 523, 607 Über naive und sentimentalische Dichtung 114, 147, Würde der Frauen 275, 598, 599, 601, 602, 616 148, 269, 272, 274, 286, 293, 372, 390, 396, 421, Würde des Menschen 617 424, 451–479, 505, 508, 515, 518, 556, 613, 616, 619 Würden 616 648 Register

Xenien 115, 273–277, 313, 491, 514, 526, 538, 541, Schröder, Friedrich Ludwig 94, 109, 110, 112, 184, 556, 599, 615, 616, 617 507, 552, 584, 609 Xenienalmanach siehe Musen-Almanach für das Jahr Schubart, Christian Friedrich Daniel 3, 5, 8, 49, 257, 1797 258, 307, 315, 316, 341, 495, 497, 500, 502, 504, 606 Zenit und Nadir 620 An Schiller 502, 503 Zerstreute Betrachtungen über verschiedene ästheti- Die Gruft der Fürsten siehe Die Fürstengruft sche Gegenstände 406–409, 613, 614 Die Fürstengruft 257 Zeus zu Herkules 616 Gefühl am ersten Oktober 1781 495, 497 Schiller, Johann Kaspar 605, 606, 616, 617 Geschichte des menschlichen Herzens 8 Schiller, Karl Friedrich Ludwig 613, 620 Jupiter und Semele 49 Schiller, Luise Dorothea Katharina 605 Zur Geschichte des menschlichen Herzens 3, 606 Schiller, Maria Charlotte 605, 606 Schubart, Ludwig Albrecht 258, 316, 495 Schimmelmann, Charlotte von 276 Schulz, Johann Christian Friedrich 413, 414, 610 Schimmelmann, Ernst Heinrich von 409, 612 Geschichte der großen Revolution in Frankreich 414 Schink, Johann Friedrich 255 Schumann, Friedrich Wilhelm 121, 122 Schinz, Hans Heinrich 493 Schütz, Christian Gottfried 145, 513, 516, 525 Schirach, Baldur von 590 Schütz, Friedrich Karl Ludwig 602 Schirach, Benedict Gottlieb 126 Sperlings Theaterpredigt 602 Biographie der Deutschen 126 Schwab, Johann Christoph 506 Leben Albrechts Wallensteins Herzog von Friedland Vermischte teutsche und französische Poesien 506 126 Schwad[t]ke, Carl August Wilhelm 183 Schirmer, Andreas Daniel 181, 182 Schwan, Christian Friedrich 1, 2, 3, 6, 30, 53, 54, 65, Schlegel, August Wilhelm 82, 183, 202, 226, 265, 276, 67, 68, 582, 583, 608 277, 455, 457, 465, 491, 512, 514, 515, 516, 524, Schwan, Johann Friedrich 305, 606 526, 531, 535, 544, 571, 585, 599, 615, 616, 617, Schwan, Margaretha 608 618, 619 Schwarz, Karl 186, 217, 219, 532 An einen Kunstrichter 515 Schwindrazheim, Johann Ulrich 506 Ion 202 Kasualgedichte eines Wirtembergers 506 Schillers Lob der Frauen 599 Sebastianus Segelfalter (Richard Müller-Freienfels) Vorlesungen über dramatische Kunst und Literatur 598 571, 585 Die Vögel der deutschen Dichter 598 Vorlesungen über schöne Literatur und Kunst 455 Seckendorff, Eduard von 603 Schlegel, Caroline 599, 616 Der Civil-Proceß. Parodie auf Schillers Glocke 603 Schlegel, Friedrich 201, 202, 272, 273, 275, 277, 397, Seckendorff, Leopold von 187, 584 411, 457, 467, 471, 472, 491, 505, 506, 512, 516, Sellner, Gustav Rudolf 591, 592 526, 612, 615, 617, 618, 619 Seneca 380 Alarcos 201, 202 Shaftesbury, Antony Earl of 112, 260, 360, 363, 370, Athenäums-Fragmente 467 388, 391, 392, 461 Fragmente zur Litteratur und Poesie 505 Selbstgespräch, oder Erinnerung an einen Schrift- Über das Studium der griechischen Poesie 275, 471f. steller 391f. Schlösser, Rainer 590 The Moralists a Philosophical Rhapsody 112 Schlözer, August Ludwig 328, 334, 486 Shakespeare, William 4, 5, 12, 25, 42, 75, 79, 80, 128, Vorstellung seiner Universal-Historie 328 145, 151, 155, 227, 345, 346, 347, 371, 380, 493, Schmidt, Johann Christoph 555 494, 509, 530, 531, 534, 566, 585, 606, 619 Schmidt, Johann Friedrich 532 Hamlet 5 Schmidt, Johann Ludwig 617 King Lear 4, 5 Schmidt, Klamer 516 Macbeth 128, 155, 353, 530, 531, 532, 533, 607, 619 Grabschrift 516 Othello 79, 534 Schmidt, Michael Ignaz 126 Richard II 5 Geschichte der Teutschen 126 Richard III 5, 347, 378 Schönburg-Glauchau, Gottlob Karl Ludwig Christian Romeo und Julia 75, 197 Ernst von 549 Timon von Athen 345 Schopenhauer, Arthur 438 Shaw, George Bernard 192 Schramm, Anna Sophie Auguste 610 Saint Joan 192 Schramm, Christine Charlotte Friederike 610 Siebenpfeiffer, Philipp Jakob 601 Schreyvogel, Joseph 586 Der Deutschen Mai 601 Register 649

Smith, Adam 328 Stock, Johanna Dorothea (Dora) 89, 548, 552, 609 Sokolowsky, Rudolf 297 Stolberg, Christian Graf zu 204 Solera, Temistocle 192, 593, 594 Stolberg, Friedrich Leopold Graf zu 195, 204,263, Solger, Karl Wilhelm Ferdinand 457 273, 274, 275, 515 Vorlesungen über die Ästhetik 457 Strauß, Botho 83 Sophokles 98, 142, 143, 195, 198, 202, 212, 568 Streicher, Andreas 8, 9, 45, 46, 53, 60, 65, 66, 67, 80, König Ödipus 98, 195, 198, 202, 212, 243 257, 341, 548, 607, 608, 621 Spalding, Johann Joachim 177, 361, 362 Stroux, Karl Heinz 591 Bestimmung des Menschen 361 Sueton 247 Spanheim, Frédéric 126 Sulzer, Johann Georg 21, 42, 346, 345, 350, 351, 353, Soldat Suédois ou Histoire de ce qui s’est passé 126 361, 366, 368, 369, 375, 388, 399, 400, 405, 424, Spieß, Christian Heinrich 154 425, 455 Spinoza 362 Allgemeine Theorie der schönen Künste 346, 350, Ethik 362 351, 353, 366, 368, 375, 388, 399, 424, 425 Sprickmann, Anton Matthias 75, 255 Philosophische Betrachtungen über die Nützlichkeit Eulalia 75, 85 der dramatischen Dichtkunst 345 Staël-Holstein, Anna Louise Germaine de 534, 562, Unterredungen über die Schönheit der Natur 361 568, 569,570, 571, 572, 621 Süvern, Johann Wilhelm 123, 142, 143, 144, 145, 468, Stäudlin, Gotthold Friedrich 47, 48, 255, 256, 257, 487, 488 491, 492, 493, 494, 496, 497, 498, 499, 500, 501, Über Schillers Wallenstein in Hinsicht auf griechische 502, 503, 504, 505, 506, 511, 522, 607 Tragödie 142f., 487 Albrecht von Haller 491 An die Jünglinge meines Vaterlands 492 Tacitus 247 An Herrn Professor S-[chott] in Erlang[en] 492, 502 Tasso, Torquato 535 Briefe berühmter und edler Deutschen an Bodmer Telemann, Georg Philipp 49 491 Jupiter und Semele 49 Das Kraftgenie 493, 494, 500 Terenz 532 Der Eifersüchtige 501 Brüder 532 Der junge Held vor der Schlacht 501 Terzky 128 Die Blumenlese 494 Thümmel, Moritz August von 273 Klio 503 Tieck, Dorothea 531 Peter der Große 492 Tieck, Ludwig 192, 226, 248, 531, 618 Poetische Blumenlese fürs Jahr 1793 503 Briefe über W. Shakspeare 248 Proben einer teutschen Aeneis nebst lyrischen Ge- Timme, Christian Friedrich 12, 13, 30 dichten 493, 494, 501, 506 Timoleon 371 Schwäbische Blumenlese siehe Schwäbischer Musen- Tischbein, Johann Friedrich August 621 almanach auf das Jahr 1782 Torberg, Friedrich 598 Schwäbischer Musenalmanach 522 Angewandte Lyrik von Klopstock bis Blubo 598 Schwäbischer Musenalmanach auf das Jahr 1782 47, Trembley, Abraham 420 48, 256, 491, 492, 493, 494, 496, 497, 498, 499, 501, Tressan, Louis-Elisabeth Delavergne Comte de 252 506, 607 Trissino, Giovan Giorgio 204 Schwäbischer Musenalmanach auf das Jahr 1783 Sofonisba 204 494, 502 Trotzki, Leo 16, 589 Seltha, die Kindermörderin 255, 501 Tschaikowsky, Peter Iljitsch 192, 594 Vermischte poetische Stücke 493, 494, 506, 511 Orleanskaja Dewa 192 Steen, Sita 603 Tschudi, Aegidius 215, 216, 219, 620 Ein Glied von Schillers Locke 603 Chronicon Helveticum 215, 216, 219, 620 Stein, Charlotte von 531, 618 Stein, Ernst Josias Friedrich von 621 Ulrich, C. 545, 546 Stein, Peter 83, 578 Unger, Johann Friedrich Gottlieb 168, 169, 173, 174, Steinbrüchel, Johann Jakob 529 175, 176, 177, 178, 179, 180, 182, 183, 184, 185, Stern, Ernst 587 192, 302, 619 Sterne, Laurence 456, 457 Unzelmann, Friederike 162, 183, 187, 585 Sentimental Journey 456 Unzer, Johann August 351 Stettenheim, Julius 601, 602 Usteri, Johann Martin 275 Würde der Bebelinen 601 Uz, Johann Peter 259, 500, 509 650 Register

Vaccai, Nicola 594 Wendt, Ernst 20, 167 Valois, Isabel von 95 Werfel, Franz 594 Varnhagen von Ense, Karl August 543, 544 Verdi. Roman der Oper 594 Varnhagen von Ense, Rahel, geb. Levin, 516, 556 Werthern, Christiane von 299 Veit, David 516 Werthes, August Clemens 249, 532 Veit, Moritz 546, 547 Weygand 67, 154 Verdi, Giuseppe 107, 192, 573, 593, 594 Wezel, Johann Karl 347 Forza del destino 593 Wieland, Christoph Martin 30, 50, 67, 93, 94, 95, 96, Giovanna d’Arco 192, 593 97, 107, 112, 113, 125, 172, 204, 257, 262, 263, 265, Guillaume Tell 573, 593, 594 275, 276, 299, 321, 322, 324, 331, 332, 370, 392, I Masnadieri 573, 593, 594 394, 455, 491, 500, 503, 505, 507, 515, 530, 535, Luisa Miller 573, 594 553, 606, 607, 609, 616, 617, 618, 619 Vergil 295, 403, 493, 506, 509, 535 Antwort auf die Frage: was ist eine ,schöne Seele’? Aeneis 295, 509, 535, 536 394 Verhelst, Egidius 498 Bey Wallensteins Aufführung 125 Vermehren, Johann Bernhard 125 Briefe an einen jungen Dichter 96 Villaume, Peter 366 Comische Erzählungen 257 Vom Vergnügen 366 Der Teutsche Merkur 96, 107, 262, 265, 266, 276, Vischer, Luise Dorothea 493, 501, 607 316, 321, 322, 324, 362, 507, 553, 609, 610, 617 Vogel, Wilhelm 124 Gedanken über die Ideale der Alten 263 Vogt, Christian Gottlob 555 Geschichte des Agathon 299 Vohs, Friederike Margaretha 187 Historischer Calender für Damen 113, 330, 331 Vohs, Heinrich 119 Historischer Calender für Damen für das Jahr 1791 Voigt, Amalie Henriette 122 331, 332, 611 Voigt, Christian Friedrich Traugott 276 Historischer Calender für Damen auf das Jahr 1792 Berlocken 276 612 Voigt, Lene 597 Merkur siehe Der Teutsche Merkur Voltaire 104, 171, 172, 187, 188, 202, 327, 360, 530, Oberon 370, 535 619 Rosemunde 204 Dictionnaire philosophique 104 Theages oder Unterredungen von Schönheit und Essai sur l’histoire generale et sur les moeurs et l’esprit Liebe 112 des nations 327 Vorwort zum Historischen Calender auf das Jahr La Pucelle d’Orleans 172, 187, 188 1792 332 Philosophie de l’Histoire 327 Wallenstein 125 Tancrède 202, 619 Wieler, Jossi 594 Voß, Johann Heinrich 534, 621 Wilhelm von Oranien 322, 323 Vulpius, Christian August 123, 125, 584, 609 Winckelmann, Johann Joachim 219, 263, 377, 388, 402, 403, 404, 430, 462, 463, 465, 466, 470, 508 Wagner, Heinrich Leopold 75, 255, 345, 352, 531, 607 Geschichte der Kunst des Altertums 403, 430, 508 Die Kindermörderin 75, 85, 607 Wittgenstein, Ludwig 439 Die Reue nach der Tat 75 Wolf, Friedrich August 273, 275, 526, 615 Wagner, Richard 192, 226, 568 Wolff, Christian 307, 367, 368, 389, 428 Wallenstein, Albrecht von 127, 128, 332 Metaphysik, oder vernünftige Gedanken von Gott, der Wallerstein, Lothar 594 Welt und der Seele des Menschen, auch allen Dingen Walpole, Horace 196, 243 überhaupt / Deutsche Metaphysik 389 The Castle of Otranto / Die Burg von Otranto 196, Woltmann, Karl Ludwig 122, 124, 614 244 Wolzogen, Alfred von 91 Watson, Robert 95, 104, 327 Wolzogen, Caroline von, geb. von Lengefeld, geschie- Geschichte der Regierung Philipps des Zweyten 95 dene von Beulwitz 66, 187, 212, 240, 293, 308, 314, Weber, Bernhard Anselm 123, 184, 192, 233 325, 413, 414, 509, 611 Weber, Veit (Leonhard Wächter) 215 Wolzogen, Charlotte von 608 Wegener, Paul 588 Wolzogen, Henriette von 66, 67, 299, 547, 548, 607, Weikert, Johann Wolfgang 597 608, 610, 618 Weiße, Christian Felix 50 Wolzogen, Wilhelm von 66, 227, 233, 236, 239, 240, Weisser, Friedrich Christoph 492 293, 610 Weißhuhn, Friedrich August 614 Wucherer, Wilhelm Friedrich 255 Register 651

Wurmb, Friedrich von 299 Jeanne d’Arc Native de Vaucouleurs en Lorrainie dite Wurmb, Ludwig von 299, 608 la Pucelle d’Orleans 171 Jenaische Allgemeine Literaturzeitung 233 Young, Edward 360, 606 Journal des Luxus und der Moden siehe Bertuch Kritische Uebersicht der neusten schönen Litteratur Zadek, Peter 19, 20, 592 der Deutschen 508 Zahn, Christian Jakob 122 L’Histoire et discours au vray du siège qui fut mis Zelter, Karl Friedrich 81, 82, 205, 516, 617, 621 devant la ville d’Orleans 171 Zimmermann, Karl Wilhelm 188 Litteratur- und Theaterzeitung 494, 495 Ziska, Johann 8 Malleus maleficarum 171 Zuccato, Graf Georg Johann von 497 Mannheimer Preisfrage 255 Minerva 46, 51 Morgenblatt für gebildete Leser 558 Werke ohne Verfasser, Zeitschriften und Zeitungen Morgenblatt für gebildete Stände 240 Mücken-Almanach 276 Allgemeine deutsche Bibliothek siehe Nicolai Musen-Almanach 271, 273, 275, 538, 556, 557, 615, Allgemeine Literatur-Zeitung 201, 332, 471, 507, 616 509, 513, 514, 516, 518, 525, 530, 553, 611, 614, 615 Musen-Almanach 1792 515 Allgemeine Zeitung 91, 557, 584, 613, 620 Musen-Almanach 1793 514 Almanach für Theater und Theaterfreunde auf das Musen-Almanach 1795 516 Jahr 1807 583 Nachrichten zum Nuzen und Vergnügen 607 An Universal History 327 Neckarzeitung 91 Berlinische Monatsschrift 275, 312, 365 Neue Bibliothek der schönen Wissenschaften und der Berlinische Nachrichten 532 freyen Künste 311, 347, 366, 380, 438 Bibliothek der Schönen Wissenschaften 526 Neue Nürnbergische gelehrte Zeitung 380 Blätter für literarische Unterhaltung 557 Neue Zeitung 309 Bundeslied 218 Nürnbergische gelehrte Zeitung 311 Collection universelle des mémoires particuliers relatif Oberdeutsche allgemeine Literaturzeitung 336, 364, à l’histoire de France 171 612 Correspondance littéraire 302 Patrick Brydones Reise durch Sicilien und Malta in Das Lied von der siebten Kriegsanleihe 598 Briefen an William Beckford 196 Der Freymüthige oder Ernst und Scherz 126, 237 Philosophisches Journal 411 Der Komet 601 Recensionen und Mittheilungen über Theater und Der Landtag 601 Musik 91 Der Sonnenwirt, ein Trauerspiel in fünf Aufzügen Rheinische Beiträge zur Gelehrsamkeit / Rheinische nach Schillers Geschichte 311 Beiträge des Pfälzischen Museums 344 Der Streik der Gesellen 598 Schwäbisches Magazin von gelehrten Sachen siehe Der Teutsche Merkur siehe Wieland Haug Des deutschen Spießbürgers Schillerfest 598, 600 Schwäbischer Musenalmanach siehe Stäudlin Des Frankfurter Bundesdiplomaten Klagelied 601 Taschenbuch für Damen siehe Huber, Therese, La- Deutsches Museum 347, 362, 363 fontaine oder Pfeffel Die numerierte Bürgschaft 603 Taschenbuch zum geselligen Vergnügen siehe Becker Die Schillersche Universal-Ballade 598 Taschenkalender auf das Jahr 1795, für Natur- und Deutschland siehe Reichardt Gartenfreunde siehe Cotta Frankfurter Musenalmanach 257 Variation. Das Volkslied “Kommt ein Vogel geflogen” Gothaische gelehrte Zeitung 312, 380 im Stil Friedrich Schillers 600 Historischer Calender für Damen siehe Archenholtz, Von den Gründen des Vergnügens an traurigen Schiller oder Wieland Gegenständen 366 Intelligenzblatt 513, 614 Weißes Buch 218 Irene, Deutschlands Töchtern geweiht 178 Zeitung für die elegante Welt 237