Landkreisentwicklungskonzept

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Landkreisentwicklungskonzept I nhalt Vorworte 1 ...................................................................Seite 5 Landkreis Garmisch-Partenkirchen: von der all- gemeinen Entwicklung abgeschnitten 2 ……………………………………………………………....Seite 11 Heterogener Raum mit ungünstiger Bevölke- rungsentwicklung 3 …………………………………………………………….Seite 17 Natur, Landschaft und Umwelt: Grundlage für Leben, Wirtschaft und Erholung 4 …………………………………………………..……….Seite 24 Wirtschaftsstruktur und Wirtschaftsbereiche: weit mehr als eine Tourismusregion 5 ……………………………………………………..……..Seite 31 Defizite vom Produkt bis zur Vermarktung; zu- gleich gute Entwicklungschancen im Tourismus 6 ………………………………………………………….…Seite 43 Gute Gesundheitsversorgung mit Potenzial zum Ausbau 7 ……………………………………………..……….…….Seite 47 Land- und Forstwirtschaft: Kulturlandschafts- pflege mit Strukturproblemen 8 ……………………………………………….…..……….Seite 51 Verkehrsnetz mit guter Anbindung für einen ländlichen Raum, Potenzial zur Verbesserung 9 …………………………………………………………….Seite 59 Siedlungsentwicklung: Preisniveau als zentrales Problem für Wohnen und Gewerbe 10 ……………………………………..…………………….Seite 63 Kultur, Bildung und Soziales: Standortqualitäten bewahren und verbessern 11 ………………………………………………………….. Seite 71 Projekte 12 …………………………..………………………………Seite 101 Zusammenfassung orwort des Landrates Unsere Region hat durch ihre heraus- ragende naturräumliche Ausstattung und eine gute Verkehrsanbindung nach V Norden nach dem zweiten Weltkrieg einen Aufschwung erlebt. Besonders der Tourismus, die Bauwirtschaft, Handwerk und Handel haben schnell zu einer positiven Wirtschaftsentwicklung bei- getragen. Während andere alpine Regionen hart darum kämpfen mussten, erst einmal den Anschluss an Entwicklungen zu erreichen, entstand in unserem Landkreis eine positive Dynamik. Doch bereits Mitte der 80er Jahre war eine Veränderung der Entwicklung deutlich erkennbar. Die Wettbewerbssituation im Tourismus hatte sich durch den Eintritt anderer alpiner Anbieter in den Markt aber auch durch die internationale Wettbewerbs- situation völlig verändert. Die Boomjahre der Bauwirtschaft waren zum Ende gekommen, unser Handwerk und Handel sahen sich einer zunehmend veränderten Nachfrage ausgesetzt. Auch wenn mit der Wiedervereinigung Deutschlands noch einmal Anfang der 90er Jahre eine kurzfristige Erholung einherging, so konnte diese die weitere grundsätzliche Veränderung der Rahmenbeding- ungen nicht aufhalten. Auf eine globalisierte Weltwirtschaft waren unsere meist kleinen, verarbei- tenden Betriebe nicht vorbereitet. Gerade Handwerksbetriebe, die bislang fast ausschließlich von der Binnennachfrage gut leben konnten, hatten oft große Probleme, von den globalen Veränderungen zu profitieren. Aus einem florieren- den Markt der Sommer- und Winterferienaufenthalte wurde, überspitzt ausgedrückt, ein rückläufiger Kurzurlaubs- und Naherholungstourismus. Über die Jahrzehnte hat sich dagegen der Gesundheitsbereich in der Region immer stärker ent- wickelt. Seine wirtschaftliche Bedeutung wurde meist deutlich unterschätzt. Dennoch ist es in diesem Bereich gelungen, gegen den sonstigen Trend, auf den gewachsenen Kompetenzen aufbauend, eine sehr positive Entwicklung einzuleiten und bis heute aufrecht zu erhalten. Der gesamte Gesundheitssektor trägt heute mit über 22% sogar mehr als der Tourismus zur Wirtschaftsleistung des Landkreises bei. Mit dem Projekt „Gesundheitsregion Landkreis Garmisch-Partenkirchen“ wollen wir die Wachstums- potentiale in diesem Markt noch stärker nutzen und die – für einen ländlichen Raum schon jetzt außer- gewöhnlich gute – Versorgung der Bevölkerung sichern. 1 Die Entwicklungen in unserem Landkreis sind nicht überall gleichmäßig verlaufen. Das Gebiet nördlich von Garmisch-Partenkirchen, weit weniger auf den Tourismus ausgerichtet und durch die nähere Lage zur Metropolregion München besser an die Märkte angeschlossen, kann in einer Reihe von Eckdaten einen positiven Trend verzeichnen. Der südliche Teil des Landkreises dagegen ist in wichtigen Bereichen von Stagnation und Rückgang betroffen. Umso mehr gilt es nun, für alle Wirtschaftssektoren und Lebensbereiche im Landkreis Entwicklungschancen zu erkennen und zu nutzen. Wir brauchen noch mehr qualifizierte Arbeitsplätze, vor allem für junge Leute. Nicht zuletzt streben wir auch verbesserte Rahmenbedingungen für die Berglandwirtschaft an, um unsere in Jahrhunderten gewachsene Kulturlandschaft erhalten zu können. Eine Grundlage hierfür bildet das vorliegende Landkreisentwicklungskonzept. Als Basis eines vom Bayerischen Wirtschaftsministerium geförderten Regionalmanagements zeigt es in kompakter Form die Situation im Landkreis Garmisch-Partenkirchen auf und gibt Empfehlungen dafür, wo Entwicklungen auf überörtlicher Ebene eingeleitet werden können. Mit den darin vorgeschlagenen Leit- projekten ist es eine handlungsorientierte Grundlage und bietet uns damit mehr als eine Analyse. Das Entwicklungskonzept präsentiert erste konkrete Maßnahmenempfehlungen. Hierzu wurde vor allem auf Wunsch von Gemeinden und Wirtschaftsverbänden die Kreisentwicklungs- gesellschaft Garmisch-Partenkirchen ins Leben gerufen. Sie soll eine Plattform für die Gemeinden und andere wichtige Akteure bieten, um Impulse für Projekte zur Entwicklung im Landkreis einzubringen. Die Beiräte der Gesellschaft sind so besetzt, dass die vier Talschaften bzw. Teilräume des Landkreises jeweils einen Gemeindevertreter entsenden. Ich hoffe, dass sich diese Möglichkeit der gemeinde- übergreifenden Zusammenarbeit positiv auf die Entwicklung unseres Landkreises auswirkt. Harald Kühn Landrat 2 orwort des Verfassers Ein Entwicklungskonzept für den Landkreis Garmisch-Partenkirchen V soll die Grundlage für die langfristige Sicherung und Weiterentwicklung der Lebens- und Wirtschaftsbedingungen der Region unter der Zugspitze liefern. Es soll eine Leitlinie zur Entwicklung und Durchführung von Projekten sein, die eine kontinuierliche und nachhaltige Zukunftsgestaltung im Landkreis ermöglichen. Die regionale Ebene kann dabei in vielen Berei- chen als Impulsgeber im Bereich der Kooperati- onen tätig werden. Sie kann als Träger von Platt- formen, die den Landkreis Garmisch-Parten- kirchen überspannen, aktiv werden und bei Leuchtturmprojekten in Aktion treten. Als zu- künftige Schaltstelle und Motor einer nachhalti- gen Regionalentwicklung kann die Region Wirt- schaftsförderung und Regionalmanagement betreiben, ohne dabei in die Belange der Kom- munen einzugreifen. Zugleich wird eine Region nur dann Erfolg haben, wenn sich zu den Projek- ten eine ausreichende Zahl von Kommunen findet, die diese mittragen wollen. Die vorliegende Beschreibung der Ist-Situation, identifizierter Handlungsfelder und möglicher Handlungsoptionen behandelt die Themen, bei denen im Dialog mit den Wirtschafts- und Sozi- alpartnern ein besonderer Handlungsbedarf gesehen wird. Das Alpenforschungsinstitut hat weitere Themen hinzugefügt, die sich aus der Analyse als wichtig und für die Zukunftsgestal- tung geeignet ergaben. Themen, die entweder nur von örtlicher Relevanz oder auf der regiona- len Ebene nicht maßgeblich beeinflussbar sind, wurden nicht aufgenommen, um die Analyse kompakt zu halten. Die jeweils angeführten Handlungsfelder und Handlungsoptionen sind als Anregung für eine Diskussion zu verstehen. Es sind Ideen, die in anderen Regionen oder Projekten zum Teil be- reits realisiert wurden – dennoch sind es Ideen, die es abzuwägen und zu strukturieren gilt. Prof. Dr. Thomas Bausch 3 4 Landkreis Garmisch-Parten- Struktur deutlich aufgefächert ist. Es gibt eine kirchen: von der allgemeinen Vielzahl kleinerer produzierender und verarbei- tender Betriebe, insbesondere Handwerksbe- Entwicklung abgeschnitten triebe, die sich auf den Landkreis breit verteilen 1 und zu ca. 9 % zur Wirtschaftsleistung beitragen In Politik und Bevölkerung des Landkreises (LfSuD, 2006). Das Baugewerbe für privaten Garmisch-Partenkirchen ist seit einigen Jahren Haus- und Wohnungsbau wie auch die Errich- zunehmend der Eindruck entstanden, dass sich tung neuer gewerblicher oder öffentlicher Ge- die allgemeine Wirtschaftsentwicklung schlech- bäude liefert zum regionalen Bruttoinlandspro- ter als in anderen Regionen Bayerns oder dukt 5 % Beitrag. Der Bereich der Finanzdienst- Deutschlands darstellt. Der Vergleich weniger leistungen, der nichttouristischen Vermietungen Eckdaten zeigt: die Entwicklung ist real negativ. und Immobilienunternehmen sowie weiterer Unternehmensdienstleistungen (z.B. Steuerbü- ros, Rechtsanwälte, Forschungs- und Entwick- 1.1 Vielfältige Wirtschaftsstruktur in attrakti- lungseinrichtungen, Werbeagenturen) decken vem Standortumfeld 26 % der regionalen Wirtschaftsleistung ab. Den Die Wirtschaftsleistung einer Region hängt von größten Bereich aber stellen der öffentliche festen Standortfaktoren und sich daraus ablei- Sektor und private Dienstleister für den öffentli- tenden und historisch gewachsenen Strukturen chen Sektor (insb. der Ver- und Entsorgung so- ab. Diese lassen sich etwa mit der Lage und wie im Gesundheits- und Sozialwesen) dar. Die- Attraktivität des Raumes, der Bevölkerungs- ser Bereich macht 37 % aus und übertrifft damit struktur oder der Aufteilung bzw. der Anteile der bei weitem den Gesamtanteil von Handel, Tou- unterschiedlichen Wirtschaftssektoren an der rismus, Gastgewerbe und Verkehr (22 %). Land- Wirtschaftsleistung beschreiben. und Forstwirtschaft sind wirtschaftlich von nach- rangiger Bedeutung (1 %), wenngleich sie für die Die Wirtschaftsstruktur des Landkreises ist in der Kulturlandschaftspflege ebenso wie für den öffentlichen Wahrnehmung durch den Touris- Schutz vor Naturrisiken
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