Programmheft

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

Programmheft 17/18 ALS ICH MICH NACH DIR VERZEHRTE … KAMMERKONZERT SPEZIAL Johann Wolfgang Goethe (1749–1832) An Charlotte von Stein Erich Wolfgang Korngold (1897–1957) Gartenszene aus Viel Lärm um Nichts op. 11 (Bearbeitung Martin Nitschmann) Adelbert von Chamisso (1781–1838) Seit ich ihn gesehen Ernst Jandl (1925–2000) anders Heinrich Heine (1797–1856) Wenn ich deine Augen seh‘ Robert Schumann (1810–1856) Wenn ich deine Augen seh‘ aus der Dichterliebe op. 48 Volksweise Dat du min Leevsten büst Ulla Hahn (*1946) Bildlich gesprochen Lili Boulanger (1893–1918) Deux morceaux pour violon et piano (Bearbeitung Martin Nitschmann) H. C. Artmann (1921–2000)­ drei­gedichta­fia­d­moni–2 Wolf Biermann (*1936) Von mir und meiner Dicken in den Fichten Walter von der Vogelweide (1170–1230) Unter den Linden Aus dem Martin Codex Ay, Deus, se sab‘ Antonio Vivaldi (1678–1741) Aus der Sonate e-Moll für 2 Violinen und b.c. (Bearbeitung Martin Nitschmann) Domenico Scarlatti (1685–1757) Sonate (Bearbeitung Martin Nitschmann) Pablo Neruda (1904–1973) Was vor mir war Kurt Tucholsky (1890–1935) Lottchen beichtet 1 Geliebten Martin Nitschmann(*1962) Portrait I aus Hüllen Erich Kästner (1899–1974) Sachliche Romanze Martin Nitschmann Portrait II aus Hüllen Ernst Jandl schmerz durch reibung Antonio Vivaldi Aus der Sonate e-Moll für 2 Violinen und b.c. Pablo Neruda Der Tiger Astor Piazzolla (1921–1992) La muerte del Ángel Pablo Neruda Die Königin José Bragato Milontan (*1915) Milontan Pablo Neruda Dein Lachen Kurt Tucholsky Die arme Frau Reiner Kunze (*1933) Rudern zwei Darius Milhaud (1892–1974) Divertissement aus der Suite für Geige, Klarinette und Klavier Franz Stimpfl (1918–2003) Bist du nit bei mir Hugo Dittberner (*1944) Liebesgedicht an einen Wolkenkratzer Darius Milhaud Finale aus der Suite für Geige, Klarinette und Klavier Ernst Jandl liegen, bei dir Erich Fried (1921–1988) Was es ist Annelie Groth Violine Martin Nitschmann Klarinette Jeannette La-Deur Klavier Lisa Schlegel & Gunnar Schmidt Lesung & Präsentation Wiederaufnahme 22.5.18 20.00 KLEINES HAUS IMPRESSUM Herausgeber STAATSTHEATER KARLSRUHE Generalintendant Peter Spuhler Kaufmännischer Direktor Johannes Graf-Hauber Verwaltungsdirektor Michael Ober- meier Generalmusikdirektor Justin Brown Orchesterdirektor Bernard Ohse Redaktion Dorothea Becker Konzept Double Standards Berlin Gestaltung Danica Schlosser Foto Felix Grün- schloß Druck medialogik GmbH Programm Nr. 453 STAATSTHEATER KARLSRUHE 2017/18 WWW.STAATSTHEATER.KARLSRUHE.DE Die gebürtige Hamburgerin Annelie Groth (links) absolvierte ihr Studium an der Hoch- schule der Künste in Berlin und hatte ihre ersten Engagements bei den Berliner Sinfoni kern und an der Deutschen Oper Berlin. Seit 1993 ist sie Stimmführerin der zweiten Violinen der BADISCHEN STAATSKAPELLE. Ihr kammermusikalischer Werdegang wurde maß- geblich durch die Zusammenarbeit mit Prof. Jörg-Wolfgang Jahn geprägt und gipfelte 2003 in der Gründung des Trio La-Deur. Seit 2001 hat sie einen Lehrauftrag für Violine an der Hochschule für Musik Karlsruhe inne. Lisa Schlegel (Mitte) wurde 1967 in Wien geboren und wuchs in München auf. Sie machte zunächst eine Ausbildung zur Restauratorin in Krems an der Donau und arbeitete in die- sem Beruf in Österreich. Zum Ausgleich nahm sie in dieser Zeit Gesangsunterricht und sang in einem großen Wiener Chor. Daraus entwickelte sich der Wunsch, Schauspielerin zu werden und sie besuchte die Schauspielschule „Professor Krauss“ in Wien. Ihr erstes Engagement hatte sie am Burgtheater, wechselte dann für zwei Jahre an die Landesbühne Wilhelmshaven. Ab 1999 war sie am Landestheater Tübingen engagiert. 2002 wurde sie ins Ensemble des STAATSTHEATERS KARLSRUHE aufgenommen. In der Spielzeit 2016/17 ist sie u. a. in Das Abschiedsdinner, Karnickel und Kinder des Olymp zu sehen. Martin Nitschmann (rechts) stammt aus Göppingen, studierte in Stuttgart und wurde mit dem 1. Preis beim Musikwettbewerb der Ulmer Museumsgesellschaft ausgezeichnet. 1987 kam er in die BADISCHE STAATSKAPELLE, wo er als stellv. Solo- und hoher Klarinettist wirkt. Neben einem Lehrauftrag an der Stuttgarter Musikhochschule ist er auch schöpfe- risch tätig und beschäftigt sich stilübergreifend als Jazzmusiker. Jeannette La-Deur (am Flügel) wuchs im Raum Hamburg auf und studierte an den Musik- hochschulen Hamburg und Würzburg. Sie wird von Solisten zahlreicher großer Orchester als Kammermusikpartnerin geschätzt und ist auch in den Kammerkonzerten der BADISCHEN STAATSKAPELLE ständiger Gast in diversen Ensembles. Als gefragte Pianistin für Lied- interpretationen arbeitet sie regelmäßig mit namhaften Sängern. Seit 2011 beschäftigt sie sich intensiv als Herausgeberin und Pianistin und mit der Wiederentdeckung der Karlsruher Komponistin Margarete Schweikert. Zwei vom SWR produzierte CDs mit Liedern und Kammer­musikwerken­Schweikerts­finden­große­Beachtung. Gunnar Schmidt (knieend) wurde 1966 in Kiel geboren. Beinahe wäre er Heilpädagoge oder Tischler geworden, entschied sich dann aber für eine Schauspielausbildung in Hamburg. Zunächst spielte er im Schmidts Tivoli an der Hamburger Reeperbahn in Marlene Jaschke ist Carmen und gastierte am Deutschen Schauspielhaus. Sein erstes Festengagement führte ihn an die Landesbühne Niedersachsen Nord in Wilhelmshaven. Dann ging es un- aufhaltsam in den Süden, den er nach eigener Aussage mittlerweile trotz des Mangels an Wind und Wasser für die unverschämt langen Sommer lieben gelernt hat. Weitere beruf- liche Stationen waren das Theater „Die Tonne“ in Reutlingen, die Städtische Bühnen in Münster und das Landestheater in Tübingen. Seit 2002 ist der Vater von vier Kindern am STAATSTHEATER engagiert. 2016/17 erlebt man ihn in Monty Python’s Spamalot, Kinder des Olymp oder Small Town Boy sowie in vielen Kinderkammerkonzerten..
Recommended publications
  • Bert Papenfuß: Tiské
    GDR Bulletin Volume 25 Issue 1 Spring Article 23 1998 Bert Papenfuß: Tiské Erk Grimm Columbia University / Barnard College Follow this and additional works at: https://newprairiepress.org/gdr This work is licensed under a Creative Commons Attribution-Share Alike 4.0 License. Recommended Citation Grimm, Erk (1998) "Bert Papenfuß: Tiské," GDR Bulletin: Vol. 25: Iss. 1. https://doi.org/10.4148/ gdrb.v25i0.1265 This Review is brought to you for free and open access by New Prairie Press. It has been accepted for inclusion in GDR Bulletin by an authorized administrator of New Prairie Press. For more information, please contact cads@k- state.edu. Grimm: Bert Papenfuß: Tiské BOOK REVIEWS as she dismantles her previous world, she is not without Like a work of high modernism, the literary techniques sympathy for the memories she conjures up of her grand• of montage, interior monologue and stream-of-conscious- mother or the Russian children who once lived in her midst. ness, rather than plot, characterize this work. The reader Her demolition plans take on one final target: a large accompanies Krauß on a flight through a dreamscape of sofa soaked to the springs with the sweat of previous genera• impressions of objects, people, and places. In epic-like tions. It is associated with the narrator's grandmother, an fashion Krauß constructs scenes which sometimes burst at early twentieth-century socialist, a woman of strong the seams with thick description, yet always seem light as a character and constitution. Like an animal, the sofa is haiku. The narration often takes on the function of poetry.
    [Show full text]
  • Wolf Biermann, Warte Nicht Auf Bessre Zeiten!
    Wolf Biermann, Warte nicht auf bessre Zeiten! Die Autobiographie, Propyläen Verlag, Berlin 2016, 543 S., geb., 28,00 €. Wolf Biermann hat ein großes, ja großartiges Buch geschrieben. Die Autobiografie ist mehr als nur die Selbstsicht des wichtigsten Liedermachers der antistalinistischen Opposition in der SED-Diktatur, sie ist ein Parforce-Ritt durch die deutsch-deutsche Zeitgeschichte. Es beginnt mit der Schilderung des Schicksals und des Widerstands gegen den Nationalsozialismus der kommunistischen Arbeiterfamilie Biermann in Hamburg. Hier werden zwei Konstanten im Leben Wolf Biermanns deutlich: sein bis zum Anfang der 1980er-Jahre reichendes Bekenntnis zum Kommunismus und die Trauer um den jüdischen Vater, der in Auschwitz sein Leben lassen musste. Viele Stationen aus Biermanns Leben waren bis zu dieser Autobiografie öffentlich bereits durch seine zahlreichen Lieder und diese kommentierende Erzählungen bekannt. Sie gewinnen jedoch eine andere emotionale Wucht in der zusammenfassenden Erzählung. Zuerst gilt das für den Überlebenskampf im 1943 verheerend bombardierten Hamburg. Genauso dicht ist die Schilderung des kommunistischen Milieus in der Hansestadt nach der Befreiung vom Nationalsozialismus, das schließlich auch direkt mit seinem Wechsel 1953 in die SED-Diktatur zu tun hatte. Der Schüler Biermann erlebte hier schnell die Verfolgung der Mitglieder der evangelischen Jungen Gemeinde, wandte sich in seiner Internatsschule öffentlich dagegen und sollte trotzdem als Spitzel für die Geheimpolizei geworben werden. Auch hier widerstand er und sein Selbstbewusstsein als Kommunist blieb bei dieser ersten Prüfung »unbeschädigt«. Das ändert sich auch in seiner Zeit in Ost-Berlin als Student an der Humboldt-Universität und als Regie- assistent am Brecht-Theater »Berliner Ensemble« nicht. Hier begann aber das, was Biermann für die ostdeutschen Oppositionellen so wichtig machte, ja Verehrung erzeugte, die bis heute bei vielen anhält.
    [Show full text]
  • Jay Rosellini: Wolf Biermann
    GDR Bulletin Volume 19 Issue 1 Spring Article 13 1993 Jay Rosellini: Wolf Biermann Carol Anne Costabile Pennsylvania State University Follow this and additional works at: https://newprairiepress.org/gdr This work is licensed under a Creative Commons Attribution-Share Alike 4.0 License. Recommended Citation Costabile, Carol Anne (1993) "Jay Rosellini: Wolf Biermann," GDR Bulletin: Vol. 19: Iss. 1. https://doi.org/ 10.4148/gdrb.v19i1.1085 This Review is brought to you for free and open access by New Prairie Press. It has been accepted for inclusion in GDR Bulletin by an authorized administrator of New Prairie Press. For more information, please contact cads@k- state.edu. Costabile: Jay Rosellini: Wolf Biermann BOOK REVIEWS 25 in the overnight mobilization of a vast portion of the Rosellini Jay. Wolf Biermann. München: Beck, population previously uncommitted. One senior 1992. 169 pp. history professor and loyal party member talked about attending his first demonstrations in No one was more captivated by the events in East September and October and reported, "I was terribly Germany in 1989 and 1990 than Wolf Biermann. troubled -- all the contradictions I had long carried This enfant terrible of the German-speaking world around with me suddenly surfaced...I simply had to saw the inequities of the East German political expose myself, because I had to stand up in front of system come to an end. But Biermann also saw his my students and tell them what my own position world crumble. Because of Biermann's role in the was." world of pop culture, it is appropriate to re• The final message is sadness.
    [Show full text]
  • Die Freunde Der Berliner Jahre
    Die Freunde der Berliner Jahre Intim Es lag 20 Jahre lang in einem Banksafe: Nun konnte Max Frischs Tagebuch „Berliner Journal“ endlich erscheinen. Eine Lesehilfe Text und Konzeption Andreas Schäfer Beziehungslegende: Uwe Johnson greift das Ehepaar Wolf an, weil unproblematisch es in der DDR geblieben ist (und sich offenbar mit hohem noch wohlfühlt). Frisch will schlichten – Verstrickungsgrad was gar nicht nötig ist. Die Wolfs lassen Johnsons Wut aristokratisch an sich abperlen. hohes Kränkungs- Frisch ist sehr beeindruckt. potenzial Max Frisch im Glück Gerhard und Christa Wolf nachwirkende traumatische Uwe Johnson Die beiden werden wegen ihrer geradezu Freundschaft aus Frischs Mephisto, der kalte Hauch übermenschlichen Souveränität von der Jugend in seinem Nacken. Der engste Vertraute Frisch unendlich bewundert. Stehen des Schweizers, der sich einen diabo- zur DDR und räumen trotzdem Mängel lischen Spaß daraus macht, den Finger ein. Haben Rechtfertigungen nicht Werner Coninx nötig. Klatsch auch nicht. Jammern in dessen Wunde der Verunsicherung Unter hinter allem: die zu stoßen: „Herr Frisch, wir haben den nie, beklagen nur. Auch das noch: ein frühe, fatale Freundschaft offenbar glückliches Ehepaar. Eindruck, Sie leben nicht mehr lang.“ zu dem reichen Werner Coninx, der dem jungen, armen Frisch seine Anzüge vermachte und ihn in die feine Gesellschaft holte. Wolf Biermann In Friedenau Aber ihn später als Autor In Ost-Berlin belächelt hat. Frischs Frisch, tief beeindruckt: „der erste Drama: Erwählung und Freie seit Tagen“. Politisch kaltgestellt, (Selbst-)Verachtung. Also: aber „ein völlig unverschüchterter Die wahren Schriftsteller Mann“. Allerdings verwunderlich, sind immer die anderen. dass bei dem Schriftstellertreffen in Günter Grass Biermanns Wohnung keiner was von Ach, Günter! Frisch ist geradezu Frisch wissen will.
    [Show full text]
  • Staatsbürgerliche Pflichten Grob Verletzt“ Der Rauswurf Des Liedermachers Wolf Biermann 1976 Aus Der DDR „Staatsbürgerliche Pflichten Grob Verletzt“
    www.bstu.de „Staatsbürgerliche Pflichten Der Rauswurf des Liedermachers Wolf Biermann 1976 aus der DDR der aus 1976 Biermann Wolf RauswurfDer des Liedermachers grob verletzt“ EINBLICKE IN DAS STASI-UNTERLAGEN-ARCHIV DOKUMENTENHEFT „Staatsbürgerliche Pflichten grob verletzt“ Der Rauswurf des Liedermachers Wolf Biermann 1976 aus der DDR Die vorliegende Auswahl an Dokumenten aus dem Stasi-Unterlagen- Archiv bildet ab, wie sich die Ereignisse in den Stasi-Akten widerspiegeln und nimmt keine weitere Deutung der Quellen vorweg. Die Leserschaft möge den Spielraum zur eigenen Interpretation und persönlichen Auseinandersetzung mit historischen Dokumenten nutzen. Der Verzicht auf eine quellenspezifische Interpretation der nachfolgenden Berichte und Bilder soll den Leserinnen und Lesern ermöglichen, sich selbst einen lebendigen Einblick zu verschaffen. Dieses Dokumentenheft soll damit auch als Anregung dafür dienen, sich mit historischen Einordnungen und weiterführenden Studien zu beschäftigen. Vorwort 4 Die Stasi ist mein Eckermann – von Wolf Biermann 5 Die Geschichte hinter dem Titelbild 7 Inhalt Einführung 8 Der Plan entsteht 12 Bericht über ein abgehörtes Lied von Wolf Biermann 13 Reisesperre gegen Wolf Biermann 15 Vermerk über einen Reiseantrag Biermanns nach Stockholm 16 Konzeption zur Ausbürgerung Biermanns 17 Rechtliche Einschätzung zur Aberkennung der Staatsbürgerschaft 23 Bericht über Biermanns Reaktion auf die Ablehnung eines Reiseantrages 24 Bericht über eine Feier zu Biermanns 38. Geburtstag in seiner Wohnung 26 Kein Interesse am Protest
    [Show full text]
  • The Impact of Swiss Exile on an East German Critical Marxist
    Swiss American Historical Society Review Volume 43 Number 3 Article 3 11-2007 The Impact of Swiss Exile on an East German Critical Marxist Axel Fair-Schulz Follow this and additional works at: https://scholarsarchive.byu.edu/sahs_review Part of the European History Commons, and the European Languages and Societies Commons Recommended Citation Fair-Schulz, Axel (2007) "The Impact of Swiss Exile on an East German Critical Marxist," Swiss American Historical Society Review: Vol. 43 : No. 3 , Article 3. Available at: https://scholarsarchive.byu.edu/sahs_review/vol43/iss3/3 This Article is brought to you for free and open access by BYU ScholarsArchive. It has been accepted for inclusion in Swiss American Historical Society Review by an authorized editor of BYU ScholarsArchive. For more information, please contact [email protected], [email protected]. Fair-Schulz: The Impact of Swiss Exile on an East German Critical Marxist The Impact of Swiss Exile on an East German Critical Marxist by Axel Fair-Schulz Among many East German Marxists, who had embraced Marxism in the 1930s and opted to live in East Germany after World War II (between the 1950s until the end of the GDR in 1989), was a commitment to the Communist party that was informed by a more nuanced and sophisticated Marxism than what most party bureaucrats were exposed to. Among them, for example, the writer Stephan Hermlin as well as the literary scholar Hans Mayer both found their own unique way of accommodating themselves Map showing dividing line to and/or confronting the shortcomings of East between East and West Germany.
    [Show full text]
  • Representations of the Staatssicherheitsdienst and Its
    Representations of the Staatssicherheitsdienst and its Victims in Christa Wolf’s Was bleibt, Cornelia Schleime’s Weit Fort, Antje Rávic Strubel’s Sturz der Tage in die Nacht, and Hermann Kant’s Kennung Emily C. Bell Advisor: Professor Thomas Nolden, German Studies Submitted in Partial Fulfillment of the Prerequisite for Honors in German Studies April 2013 © 2013 Emily C. Bell Acknowledgements I would like to thank many people for their help and support with this thesis. I wish to express my deep appreciation to Professor Thomas Nolden, my thesis advisor, for his guidance, patience, and dedication throughout this process. Our discussions on this challenging topic and his insightful comments and questions on my numerous drafts have helped shape this thesis. I also want to dearly thank the German Department for their support. In particular, I would like to express my gratitude toward Professor Anjeana Hans who helped me conceive the idea of writing a thesis on the Stasi and Professor Thomas Hansen for reading my first semester draft and giving me useful feedback. I also am grateful for my family and friends for their support, especially Yan An Tan whose friendship was invaluable throughout this process. Table of Contents Introduction 1 I. The Beginnings: the SED and the Stasi II. Representing the Stasi after the Wende III. Florian Henckel von Donnersmarck’s Das Leben der Anderen IV. The Stasi in Literature Chapter 1: Stasi figures and their victims in Christa Wolf’s Was bleibt 9 I. Introduction II. Fear and Repression in Was bleibt III. Jürgen M. and the Face of Stasi Informants IV.
    [Show full text]
  • Rewriting GDR History: the Christa Wolf Controversy
    GDR Bulletin Volume 17 Issue 1 Spring Article 15 1991 Rewriting GDR History: The Christa Wolf Controversy Anna K. Kuhn University of California, Davis Follow this and additional works at: https://newprairiepress.org/gdr This work is licensed under a Creative Commons Attribution-Share Alike 4.0 License. Recommended Citation Kuhn, Anna K. (1991) "Rewriting GDR History: The Christa Wolf Controversy," GDR Bulletin: Vol. 17: Iss. 1. https://doi.org/10.4148/gdrb.v17i1.1088 This Article is brought to you for free and open access by New Prairie Press. It has been accepted for inclusion in GDR Bulletin by an authorized administrator of New Prairie Press. For more information, please contact cads@k- state.edu. I have been highly critical of the performanceKuhn: Rewritingof GDR the GDR's History: The Christaso far Wolf contributed. Controversy fledgling democratic movernents.? The point, however, is that to For the very first time, I would argue paradoxical1y, there is now conflate, say, intellectual figures from Btindnis 90 with leading an unparal1eledopportunity for GDR scholars real1yto get down to members of the Writers' Union by bracketing them all as the work. Now that the archives may be opened, historians, intellectuals is to commit a serious error. This is not a backhanded sociologists, and literary critics have their work cut out for them-­ relapse into the old division between "good" and "bad" Germans provided the historical record can be saved from the rapacious which was promoted here after the Second World War (and grasp of cynical politicians, and the sad legacy of academic acquired something of a life of its own in the sub-genre of GDR apologetics can be worked through and transcended in the spirit of studies), but a plea for methodological clarity, for a more nuanced genuine understanding.
    [Show full text]
  • Vaterland, Muttersprache Zusammengestellt Von Klaus Wagenbach, Winfried Stephan, -Michael Krüger Und Susanne Schüssler Mit Einem Vorwort Von Peter Rühmkorf
    Deutsche Schriftsteller und ihr Staat seit 1945 Vaterland, Muttersprache Zusammengestellt von Klaus Wagenbach, Winfried Stephan, -Michael Krüger und Susanne Schüssler Mit einem Vorwort von Peter Rühmkorf Verlag Klaus Wagenbach Berlin Inhalt Peter Rühmkorf Vorwort zur ersten Ausgabe n Ode Gegend mit Menschen Thomas Mann Deutsche Hörer! 19 Paul Celan Todesfuge 20 Marie Luise Kaschnitz Von der Schuld 21 Stephan Hermlin Aus dem Landender großen Schuld 22 Franz Werfel An das deutsche Volk 25 Kulturbund zur demokratischen Erneuerung Deutschlands 25 Alfred Döblin Als ich wiederkam 2.6 Carl Zuckmayer Mit travel-order nach Deutschland zurück 27 Robert Wolfgang Schnell Wuppertal 194s 29 Hans Erich Nossack Aus einem Brief von 194s 30 Friedrich Wolf Zur Eröffnung des Nürnberger Prozesses 31 Alfred Andersch Notwendige Aussage zum Nürnberger Prozeß 33 Erik Reger Das Weltgericht in Nürnberg 34 Erich Kästner Ist Politik eine Kunst? ^35 Ernst Wiechert An die Jugend! 37 Manfred Hausmann Jugend zwischen Gestern und Morgen 38 Johannes R. Becher Deutsches Bekenntnis 39 Heinrich Mann An das befreite Berlin 39 Ilse Aichinger Aufruf zum Mißtrauen 40 Wolfdietrich Schnurre Unterm Fallbeil der Freiheit 41 Rückkehr zu den Dagebliebenen? Günther Weisenborn Wir bitten um Eure Rückkehr! 43 Alfred Andersch Aufruf an die Hochschullehrer 45 Walter von Molo Offener Brief an Thomas Mann 46 Thomas Mann Offener Brief für Deutschland 47 Erich Kästner Betrachtungen eines Unpolitischen 49 Hermann Hesse Brief an eine junge Deutsche 51 Luise Rinser Antwort an Hermann Hesse 53 Zonen, Staaten, Einheit Alfred Andersch Das junge Europa formt sein Gesicht 5 5 Walter Dirks Europa, Arbeiter, Christen 5 8 Hans Werner Richter Die Wandlung des Sozialismus 60 Eugen Kogon Die deutsche Revolution 61 Hans Werner Richter Die östliche Grenzfrage 63 Redaktion des >Ruf< Eine Kardinalfrage - und eine Forderung 64 Alfred Andersch Die freie deutsche Republik als Brücke 65 Hans Werner Richter Die versäumte Evolution 66 Alfred Döblin Illusionen 67 Johannes R.
    [Show full text]
  • Christa Wolf's Legacy in Light of the Literature Debate
    Cry Wolf? Encounter Controversy: Christa Wolf’s Legacy in Light of the Literature Debate Stephani Richards-Wilson As Christa Wolf approaches her eightieth birthday this year, she can be certain of her place in history. Despite unexpected and often painful setbacks, un- certainties, and controversy, she has led a productive life and literary career. While one might not understand her political commitment to Marxism or engagement with the former German Democratic Republic (GDR), her resiliency in overcom- ing trauma and adversity is nonetheless admirable. Throughout her lifetime, Wolf has been confronted with having to make difficult choices that affected her own self-development as a writer, her friends and family, the literary establishment, and her readership. In this article, I will examine some of the choices Wolf made during and after the Literature Debate of 1990-1991 and how they affected her legacy. I intend to explore Wolf’s response to the polemic she sparked in June of 1990 with the publication of Was bleibt. As the GDR’s most influential writer and one of its leading intellectuals, Wolf has reached global audiences and secured world fame. She has been elected to memberships in academies of art and literature in several countries, received several honorary doctorates, and has been the subject of more reviews and studies devoted to her achievements and perceived failures than any other living German author (Resch 5). While Wolf struggled with censorship and often challenged the regime through her writing and rhetoric, she nonetheless enjoyed privilege and affluence unavailable to the common East German worker, including unrestricted travel, ac- cess to Intershops, a country home in Mecklenburg, and a fair amount of state subsidies.
    [Show full text]
  • Christa Wolf's Legacy in Light of the Literature Debate
    UCLA New German Review: A Journal of Germanic Studies Title Cry Wolf? Encounter Controversy: Christa Wolf's Legacy in Light of the Literature Debate Permalink https://escholarship.org/uc/item/2wp9k8jz Journal New German Review: A Journal of Germanic Studies, 24(1) ISSN 0889-0145 Author Richards-Wilson, Stephani Publication Date 2011-02-03 Peer reviewed eScholarship.org Powered by the California Digital Library University of California Cry Wolf? Encounter Controversy: Christa Wolf’s Legacy in Light of the Literature Debate Stephani Richards-Wilson As Christa Wolf approaches her eightieth birthday this year, she can be certain of her place in history. Despite unexpected and often painful setbacks, un- certainties, and controversy, she has led a productive life and literary career. While one might not understand her political commitment to Marxism or engagement with the former German Democratic Republic (GDR), her resiliency in overcom- ing trauma and adversity is nonetheless admirable. Throughout her lifetime, Wolf has been confronted with having to make difficult choices that affected her own self-development as a writer, her friends and family, the literary establishment, and her readership. In this article, I will examine some of the choices Wolf made during and after the Literature Debate of 1990-1991 and how they affected her legacy. I intend to explore Wolf’s response to the polemic she sparked in June of 1990 with the publication of Was bleibt. As the GDR’s most influential writer and one of its leading intellectuals, Wolf has reached global audiences and secured world fame. She has been elected to memberships in academies of art and literature in several countries, received several honorary doctorates, and has been the subject of more reviews and studies devoted to her achievements and perceived failures than any other living German author (Resch 5).
    [Show full text]
  • Socialist Solidarity in the German-German Reality Influences of East German Dissidents on the West German Radical Left Milieu in the 1970S
    Socialist solidarity in the German-German reality Influences of East German dissidents on the West German radical left milieu in the 1970s LENNA LAMMERTINK Socialist solidarity in the German-German reality Influences of East German dissidents on the West German radical left milieu in the 1970s LENNA LAMMERTINK 3946290 RMA HISTORY THESIS UTRECHT UNIVERSITY SUPERVISOR: PROF. DR. J. PEKELDER 13 SEPTEMBER 2018 WORD COUNT: 43936 Front cover illustration Rudolf Bahro (left) and Wolf Biermann (right) Photo by Heinrichs/ullstein Bild, via Getty Images https://www.gettyimages.nl/license/548178519 In remembrance of my mother Petra Schulte (16-09-1956 – 28-06-2008) Acknowledgements I cannot believe that the writing of this thesis, and with that this master as well, is coming to an end. It was an extremely challenging task, which I fulfilled experiencing many different emotions. I could not have managed this without the help and inspiration of some people, whom I would like to thank here. First of all, a big thank you to all my family and friends just for being in my life and giving me moral support during this challenging period. I would also like to thank my supervisor Jacco Pekelder, without whose scholarly insight and expertise this thesis would not have been possible, and who was the only person with whom I could truly share my passion for this topic. Furthermore, I would like to thank my dad, Berry, for the inspiration on the topic; his life and my interest for the past somehow brought me here. My sister, Imme, for her inspiring and exemplary courage and determination in doing research and pursuing what you want, for being the greater of an example for me than she realises.
    [Show full text]