Konzept Zu Info Nr

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Konzept Zu Info Nr 2 Anlass zur Begehung 1990, nach der Wiedervereinigung Zwischen den südthüringischen Orten Deutschlands, wird diese 50 Jahre Barchfeld und Niederschmalkalden im unverändert belassene Zwischenstrecke für Werratal befindet sich eine von 1936 bis die Aufnahme der Bundesstraße 19 1939 errichtete Autobahntrasse, welche seit nachgenutzt [1]. Über den Teilabschnitt Einstellung der Bauarbeiten 1940 als Torso bestehen seit 2010 bereits verschiedene liegengeblieben war. Dieses, zur niemals historischer Erkenntnisse, welche die fertiggestellten Strecke 85 gehörende AGAB e.V. auf ihrer Website bekannt Reichsautobahnteilstück TA3, verläuft vom gemacht hat [1]. km 32,6 bis km 43,7 nach alter Stationierung über 11,1 Kilometer. Erst seit Bild 1: Reichsautobahn-Generalbauplan des Ausbaunetzes vom Mai 1934 6900 km. Er enthält bereits die Strecke Kassel-Nürnberg [2]. 1. Angaben zur Streckenlage Entwurfsbearbeitung für die 3. Teilstrecke Bereits die erste Veröffentlichung der freigegeben worden sein (Bild 2). Die Deutschen Reichsregierung vom Mai 1934 Strecke 85 war zwischen dem Anschluss an zur Errichtung von Reichsautobahnen das seit 2010 wegen der veränderten enthielt einen Streckenzug von Eisenach Hörselbergumfahrung stillgelegte Teilstück über Bamberg nach Nürnberg (Bild 1). der A4 im Kirchtal bei Eisenach und der Zuständig für den Bau war seit Mai 1935 Landesgrenze zu Bayern in 7 Teilstrecken die Oberste Bauleitung für den Bau der untergliedert: Ab Wutha bis zum Berg Kraftfahrbahnen (OBK) in Kassel. Die Kissel TA1, weiter bis Barchfeld TA2, Vermessungsarbeiten begannen ab 2. April danach bis Niederschmalkalden TA3 1936 und im Sommer 1936 soll die (Bilder 3 und 4), gefolgt von TA4 Niederschmalkalden-Wasungen, dann TA5 Der Baubeginn vollzog sich also nur für als Fortsetzung bis Meiningen und als TA6 den 3. TA. bis Bibra (nordöstlich von Mellrichstadt), sowie mit TA7 als Fortsetzung bis Autenhausen (zw. Coburg und Maroldsweisach). Die Bauvorbereitungen beginnen mit dem Abschnitt TA3 zwischen Barchfeld und Niederschmalkalden am 09. Juni 1936 von Barchfeld aus Richtung Bamberg. Die Übersichtsskizze zu dieser Teilstrecke nach dem Stand vom Frühjahr 1937 gibt den Startknoten bei km 32,0 an (Bild3). Bis dorthin verlaufen die geplanten Teilstrecken TA1 und TA2 von Wutha, am geplanten Anschluss an die Strecke 79 Bild 2: RAB-Netz in Mitteldeutschland Gotha-Eisenach, vorbei am Berg Kissel bis (Auszug): Strecke Eisenach-Bamberg- zum Eisenbahndamm der Reichsbahnlinie Nürnberg, Stand August 1937 [3]. Immelborn-Bad Liebenstein. Für den TA2 sollen dazu vom Eisenbahndamm aus bis zum Berg Kissel die Rodungsarbeiten im weiteren erst 1939 stattgefunden haben [3]. Bild 3: Übersichtsskizze aus dem Jahre 1937 (Auszug), zum Teilabschnitt TA3 (Barchfeld bis Breitungen mit eingetragenen Bauwerken BW01- BW09 [5]. 2. Geschichtliche Einflüsse gehörende preußische Enklave im Für die Entscheidung, gerade im Werratal Thüringischen Gau war. Der „Kreis südlich von Barchfeld den Autobahnbau zur Herrschaft Schmalkalden“, 1813 zu Hessen Strecke 85 anzufangen, war offenbar der und ab 1866 zu Preußen gehörend, blieb Umstand maßgebend, dass die OBR Kassel nach dem Zusammenschluss der nach eigenen, für Hessen maßgebenden und Thüringischen Länder der Ernestinischen fortgeschrittenen Verwaltungsregeln die Wettiner 1920 als Enklave weiterhin Baufreigabe deshalb veranlassen konnte, preußisch. Erst 1944 kam es zur weil Barchfeld zusammen mit der Eingliederung in den Gau Thüringen [4]. „Herrschaft Schmalkalden“ eine zu Hessen Bild 4: Übersichtsskizze aus dem Jahre 1937 (Auszug), zum Teilabschnitt TA3 (Breitungen bis Niederschmalkalden mit eingetragenen Bauwerken BW10- BW24 [5]. Diese Selbständigkeit begünstigte die Wahl zwischen Bad Liebenstein und der Baustartstelle zur Strecke 85, die Schmalkalden. Zeitzeugen erinnern sich Grundstücksbereinigungen, Beschaffung noch an den umsichtigen und ergeizigen der Arbeitskräfte und Bauverläufe nach Fabrikanten und Nationalsozialisten Otto hessischen Verwaltungspraktiken für die in Reum, Inhaber der Pallas-Werke AG im Kassel ansässige Bauunternehmung Werratal, ab 1940 Wehrwirtschaftführer im Polensky & Zöllner. Der zunächst zeitliche Gau Thürigen, was dann auch zur Vorlauf gegenüber Thüringischen Eingliederung der Enklave 1944 beitrug. Planungen für Autobahnen im eigenen Sein engagiertes Auftreten und Bereich ist sicherlich darauf zeitbedingtes Interesse am Bau der zurückzuführen [3]. Dazu kommen noch Werratalautobahn kann die Kennzeichnung politische Aktivitäten durch wirtschaftlich der Baumaßnahme als „Braune Trasse“ im einflussreiche Unternehmer im Werratal Volksmund bewirkt haben, wenn nicht die 5 Strecke in Richtung Nürnberg allgemein hindurchgeführt werden. Dabei bestanden wegen der Reichsparteitage gemeint sein bezüglich von Zuständigkeiten nicht könnte [3] [5]. Nun hatte es die OBR übereinstimmende Auffassungen zwischen Kassel aber mit dem Bauverlauf des TA3 der OBR und der Reichsbahndirektion noch der Strecke 85 nicht zu eilig. Es gab ständig bis 1943. Wahrscheinlich sind die Unterbrechungen. Die OBR teilte den Baubeginnverschiebungen auch darauf Gemeindebürgermeistern zwischen 1936 zurückzuführen. Das ab km 32 als und 1938 verschiedentlich Termine über Teilstrecke TA3 bezeichnete Baulos Baufreigaben oder Baustillstände entlang bestand mit seinen drei Abschnitten aus der abgesteckten Trasse zur Weiterleitung dem TA3.1 Barchfeld - Breitungen, TA3.2 an die Landwirte mit. Der Baubeginn wurde Breitungen-Fambach und TA3.3 Fambach - am 09. Juni 1936 für den Oktober Niederschmalkalden. Um offenbar von den angekündigt und dann aber am 31.08.1937 Bauverzögerungen abzulenken, wurden am und nochmals am 27.09.1938 laut 29.10.1937 Vermessungsarbeiten und die Archivakte verschoben [3c]. Das geringe erwähnte Bördenbereisung nördlich vom Aufgebot an RAB-Arbeitern spricht für den Bahndamm weg, vom km 32.0 bis km 26.0 schleichenden Bauverlauf im Raum (Teilstrecke TA2) bis zum Jagdschloss Barchfeld - Fambach, wenn die Kissel angeordnet. Ihnen folgten bis 1939 Streckenarbeiter in Privatquartieren noch Waldrodungsarbeiten an der weiter untergebracht sind, anstelle wie üblich und geplanten Strecke nach Wutha bis zum die Regel, in den RAB-Lagern [3c]. Diesen Anschluss an die Strecke 79 [3c, Streckenabschnitt kennzeichnete also die Archivblatt 136/137)]. Bezeichnung „Strecke der Arbeitsschlacht“ Die Überbrückung des Dammdurchbruchs nicht. Das in seiner Form zeitlich über die B19 wurde bei der auseinander gezogene, etwa 11 km lange Neubaumaßnahme 1993 bis 1995 hinfällig, Zwischenstück, erfuhr einen zügigen da die Reichsbahnstrecke nach Steinbach Baubeginn mit dem sogenannten „ersten bereits 1968 stillgestellt worden war. Spatenstich“ erst im Oktober 1938 nach einer erneuten „Behördenbereisung“ am 3. Der Bau am Zwischenstück TA3 der Bahndamm der Eisenbahnlinie Immelborn - Strecke 85 von 1938 bis 1940 Bad Liebenstein, östlich von Barchfeld Über den eigentlichen Bauverlauf von beim km 32 in Richtung Meiningen Oktober 1938 bis etwa März 1940 und die (Bild 5). Baustelle waren bisher keine Bauangaben oder Fotografien von der Firma Polensky & Zöllner und auch nicht von Bürgern entlang der Strecke des TA3, Barchfeld - Niederschmalkalden erreichbar. Aussagen über die Umstände des Feldbahneinsatzes oder Schlussfolgerungen zur Menge der eingesetzten RAB-Arbeiter lassen sich in den Barchfelder Archivakten nicht nachweisen. Es kam auch nicht, bis auf das 1939 errichtete nördliche Widerlager, zum Bau einer anspruchsvollen Brücke über das Bild 5: Stelle des Baubeginns im Oktober Schmalkaldetal. Die Akten zur Strecke 85 1938 für die Strecke 85, Teilstrecke TA3, im Thüringischen Staatsarchiv Meiningen mit Resten des Bahndamms (siehe auch und im Stadtarchiv Eisenach sind jedoch Bild 9 (Topo1). noch nicht ausgewertet. Dort sollte der Bahndamm ausgebrochen Die vollzogenen Bauleistungen umfassten und die Strecke 85 mit einer Brücke als Erdarbeiten zu Einschnitten und Dämmen, Unterführung unter den Gleisen Umleitungen von Wegen und Gewässern, 6 Errichtung von Stützmauern, den Bau von es keinerlei Maßnahmen zur Erhaltung, Ingenieurbauwerken für 20 Durchlässe, Teilnutzung oder Sicherung der ehemaligen 12 Über- oder Unterführungen, sowie Baustellen. 6 periphere Baumaßnahmen. So entstand Der hier beschriebene Bestand war eine unvollendete Zwischenstrecke von Gegenstand der Begehung vom September Barchfeld bis Niederschmalkalden als 2012 [3]. Autobahnruine der geplanten Strecke 85 zwischen Eisenach und Bamberg. Im Der Trassentorso enthielt im Teilabschnitt angrenzenden Teilabschnitt TA2 nach TA3.1 Barchfeld - Breitungen die Norden kam es bis zum Jagdschloss Kissel Bauwerke BW01 bis BW07, im TA3.2 zu den erwähnten Streckenfreilegungen zur Breitungen - Fambach die Bauwerke BW08 Weiterführung bis zum Kirchtal. Dort, an bis BW15 und im TA3.3 Fambach - der Strecke 79, war der Anschluss der Niederschmalkalden die Bauwerke BW16 Strecke 85 mit Widerlagern und bis BW24 (Bilder 3 und 4). Er blieb ab Brückenpfeilern bereits in Ausführung [6 1990 im Blickfeld der Bemühungen zur (Seite 11)]. Für die Teilabschnitte TA4, Verbesserung der Verhältnisse des TA5, TA6 nach Süden bis zum Heiligen Straßenverkehrs in diesem südthüringischen Berg zwischen Henneberg und Bauerbach Gebiet. blieb es bei Vorarbeiten und 4. Umgestaltung des RAB-Restes zur Streckenvermessungen. Nur für den Nachnutzung für die Bundesstraße 19 Abschnitt TA4 zwischen Schmalkaldetal Mit der Aufhebung des „Eisernen und Schwallungen war bis 1940 mit dem Vorhangs“, verbunden mit der deutschen Bau einzelner Brückenpfeiler und Wiedervereinigung
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