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Turn- und Sportverein von 1904 e.V.

Vereinsnachrichten Internet-Version Nummer 43, Winter 2011/2012

Vorwort

Liebe Sportlerinnen und Sportler, Freundinnen und Freunde, Förderinnen und Förderer des TuS!

Wenn Sie dieses Heft in den Händen halten, dann ist Silvester nicht mehr fern. Für den TuS geht ein Jahr mit vielen bemerkenswerten Ereignissen zu Ende. Ein sportliches Ereignis und ein menschliches ragen heraus: Unsere Judoka-Damen haben den Aufstieg in die 1. Bundesliga geschafft. Das ist ein Superereignis. Herzlichen Glückwunsch an die Sportlerinnen und an ihren Trainer Dieter Wermuth! Die Hüls-Kinder sind wieder bei ihrer Mutter. Wir freuen uns sehr, unsere kleinen Mitglieder wieder in unserer Mitte zu wissen.

Alles kann dieses Vorwort natürlich nicht erfassen, weil für einen Blick nach vorne Platz sein muss: Auch in 2012 wird es wieder eine Jahreshauptversammlung (JHV) geben. Dazu lade ich alle Mitglieder schon jetzt herzlich ein. Termin ist der 16. März 2012

Unser Vereinsvergnügen wird am 11.02.2012 ausgerichtet. Der Festausschuss hat schon konkrete Ideen für einen harmonischen Abend. Einzelheiten hierzu und zur JHV finden Sie in dieser Ausgabe.

Und auf zwei sportliche Vereinsjubiläen will ich besonders aufmerksam machen:

In 2012 werden wir 85 Jahre Fußball im TuS Hermannsburg (vormals MTV) feiern dürfen. Unserem unermüdlich tätigen Abteilungsleiter (AL) Fußball, Jörg Wage- ner, sei Dank, dass er dieses Jubiläum mit Leben erfüllt.

Am 13.05.2012 findet der 25. Südheidevolkslauf statt. Das ist ein stolzes Jubilä- um für eine kleine aber feine Abteilung. Ich danke dem harten Kern um ihren AL Stefan Walzer, der den Lauf all die Jahre so zuverlässig und erfolgreich organi- siert hat.

Nun klingt das alles nach Friede, Freude, Eierkuchen im TuS, das ist es sicherlich nicht nur. Wie in jedem großen Verein gibt es auch Probleme. Angesichts der vielen schönen Ereignisse treten diese aber in den Hintergrund. Probleme müs- sen gelöst werden, sie sind das Salz in der Vereinssuppe. Dass immer wieder Lö- sungen gefunden werden, dafür danke ich allen Mitgliedern des Vorstandes und den vielen ehrenamtlichen Helfern auf allen Ebenen.

Kommen Sie gut ins neue Jahr und bleiben Sie gesund

Frank Walter - 1.Vorsitzender

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Berichte aus den TuS Abteilungen

Abteilung Badminton

Das Jahr neigt sich schon wieder dem Vorrunde fanden die beiden langsam Ende zu und das heißt, wir blicken mal zu alter Spielstärke. In der Finalrunde wieder zurück – zumindest in die zwei- wurden die Hannoveraner Sprick/Erler te Jahreshälfte 2011 so ab Juni. Neben mit 21:16 und 23:21 besiegt und im den normalen Trainingszeiten am entscheidenden Spiel dann auch noch Donnerstag- und Freitagabend (19 Uhr Krüger/Grün vom SuS Sehnde mit bzw. 20 Uhr in der Halle1 der Christia- 21:16 und 21:19 und der mittlerweile nschule) sind wir auch wieder viel un- dritte Turniersieg in Vechelde konnte terwegs gewesen und haben zum ers- gefeiert werden. ten Mal unser eigenes Sommerturnier ausgerichtet. Nun aber mal schön der Reihe nach – zuerst ging es zum Herzog Ferdinand Pokal nach Vechelde.

Dann starteten wir unter dem Motto „Sommer, Sonne und Badminton“ das 1. Sommerturnier der Badmintonsparte des TuS Hermannsburg. Mit dem sommerlichen Wetter war es zwar an

diesem Samstag nicht weit her, das Fünf Badmintonspieler vom TuS Her- Turnier kam bei den Teilnehmern aber mannsburg traten in Vechelde unter trotzdem durchweg gut an. Auf jedwe- etwa 300 Teilnehmern an. Kirstin Hel- de Preise und Technik bis auf einen berg, die frei meldete, und Lena Weber CD-Player wurde verzichtet, um den vom VFB Fallersleben zugeteilt bekam, Aufwand möglichst gering zu halten. belegte am Ende Platz 4 im Damen- Das traditionelle Buffet der mitgebrach- doppel D. Der Debütant Marius Ro- ten Kleinigkeiten durfte wie immer nicht znowski spielte an der Seite von Björn fehlen. Die Doppelpaarungen wurden Richter; beide schieden allerdings diesmal mit Hilfe von Spielkarten ermit- schon in der Vorrunde aus. telt und es wurde immer ein Satz bis Besser machten es mal wieder Torsten 30 gespielt. Geschafft haben wir im- Bergmann und Matthias Lang. Sie ka- merhin 9 Runden zu spielen – ehe men mit der fast unerträglichen Luft in gegen 18 Uhr zum Bedauern einiger – den beiden Turnhallen und den Geg- „ich hätte noch locker weiterspielen nern besser zurecht. Nach gewohnten können“ – das Turnier zu Ende ging – anfänglichen Schwierigkeiten in der ohne größere Blessuren. - 2 -

Ach, und gewonnen hat übrigens bei denn mit der BHZ 24 wären sie bei 5:1 den Damen Katrin (8 Siege), vor Kirstin Siegen vorne gewesen. Schließlich und Sandra und bei den Herren teilen wurden sie gute vierte. Das Doppel sich mit 8 Siegen Torsten und Thomas Kirstin Helberg (TuS Hermannsburg) J. den 1. Platz und Björn wurde Dritter. und Sandra Wellner (TSV Wietzen- Danach trafen sich noch alle bei dorf), das auch erstmals gemeinsam Torsten und ließen beim Grillen von antrat, wurde im Damendoppel D Steaks und anderen Leckereien den zwölfte. Abend gemütlich ausklingen. Trotz zahlreicher Absagen haben wir doch noch ein Doppel – genauer ge- sagt ein halbes Doppel – für das HvF Pokalturnier in Fallersleben melden können. Matthias Lang hat sich mit Thomas Jambrosik vom TSV Wietzen- dorf zusammengetan und beide sind im Herrendoppel „E“ zum ersten Mal gemeinsam angetreten. Rausgesprun- gen ist dann ein dritter Platz nach

sechs harten Matches. Im Halbfinale Ende August waren dann vier Bad- verlor man knapp in drei Sätzen gegen mintonspieler vom TuS Hermannsburg unseren alten Bekannten Heinz Klühn zum 10. AueCity Cup, der traditionell und seinen „Superasiaten“ Tarin. Im im Schweizer System gespielt wird, Spiel um Platz 3 gewannen dann nach Burgdorf aufgebrochen. Thomas und Matthias gegen die Neu- Dabei konnten Torsten Bergmann und enhagener Otto/Roth mit letzter Kraft Matthias Lang ihren Titel im Herren- noch 17:21, 21:16 und 21:15. doppel D gegen 19 andere Doppel verteidigen – aber nur mit viel Glück. Nach drei Titelgewinnen und insge- samt 20 siegreichen Partien in Folge in Burgdorf verloren sie in der 5. Spiel- runde erstmals gegen ein Doppel aus Quedlinburg mit 28:38. Schließlich hatten die drei erstplatzierten Doppel alle 5:1 Siege auf dem Konto, und die So, erst mal genug umhergefahren. bessere Buchholzzahl (BHZ 22) brach- Zurzeit sind wir dabei unser traditionel- te wieder den Titel. les Weihnachtsschleifchenturnier vor- Auch das neu zusammengesetzte zubereiten, das schwups – auch schon Doppel Björn Richter und Thomas wieder vorbei ist – zumindest in die- Jambrosik (TSV Wietzendorf) hätten sem Moment. Für das nächste Jahr sich diesen Titel fast geschnappt. Eine wünschen wir allen sportlich Aktiven unnötige Niederlage ausgerechnet alles Gute und eine besinnliche Weih- gegen die Vereinskameraden aus nachtszeit. Wietzendorf Lowack/Oelke mit 24:34 in Matthias Lang Runde 5 kostete sie den Turniersieg,

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Abteilung Basketball

Unsere Trainingszeiten haben sich geändert: Das Training am Samstagvormittag wurde gestrichen, dafür gelten nun folgende Zeiten: - Jugendtraining (männlich/weiblich), Montag 18.00 - 20.00 in der Christian Halle Hermannsburg - Herrentraining, Donnerstag 19.00 - 21.00 im Sportpark Bergen

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Abteilung Faustball

Mit Volldampf in die Hallensaison … Nach erfolgreich abgeschlossener mit einigen Neuzugängen eine gute Feldsaison starten wir am 20.11.2011 Basis für erfolgreiches Faustballspiel in mit einem Heimspieltag in der Oertze- Hermannsburg legen können. talhalle. Auch spielerisch konnte zugelegt wer- den…. Kreisliga Süd 2011/2012: TuS Eversen Sülze / ASV Faßberg 1 / Abschlusstabelle Feld 2011: ASV Faßberg 2 / TSV Gr. Häuslingen 1 / TSV Gr. Häuslingen 2 / TuS Her- mannsburg / MTV Oldendorf 4 / MTV Oldendorf 5 / TV Jahn Schneverdingen

Weitere Termine: 2. Spieltag am 04.12.2011 in Her- mannsburg 09.00-14.00 Uhr, Oertze- talhalle 3./4. Spieltag am 15.+22.01.2012 Rethem/Aller

5. Spieltag am 05.02.2012 in He- Toll auch, dass wir mit diesem guten rmannsburg 09.00-14.00 Uhr, Oertze- Abschneiden auch bei Sponsoren eine talhalle entsprechende Wahrnehmung errei-

Im Sommer wurde der Aufstieg in die chen konnten: Bezirksliga nur knapp verpasst. Nun Unser Sportfreund Markus Lerch, Lei- haben wir uns aufgrund der sehr guten ter Stahlbau bei der Fa. Liebeneiner Spielverläufe einiges vorgenommen. Metall- und Anlagenbau aus Unterlüß Konnten die TuS-Faustballer in den übergab uns einen Satz Trainings- Jahren zuvor manches Mal mitglieder- /Regenjacken….vielen Dank im Na- geschwächt nur mit 5 Spielern auflau- men der Aktiven auch an dieser Stelle! fen, haben wir in den letzten Monaten

Was war sonst noch … Viel Spaß hat die gemeinsame Nacht- angelaktion an den Oldendorfer Tei- chen gemacht. Die „Faustball-Familienfraktion Lerch (Vater Peter mit 3 Söhnen)“ hat von Wurm bis Rute ein tolles Angelevent organisiert. Gebissen hat zwar wenig – der Stimmung abträglich war dieser Umstand allerdings nicht..., vielmehr konnten wir uns der finalen Planung für „Freude Pur“ Mathias, Carsten, Stephan und Peter ganz nah dabei das absolute Highlight dieser Faust- ballsaison widmen: - 5 -

Die Reise zur Faustball-WM nach Pa- sching / Österreich war ein nachhal- tiges Erlebnis! 3 Tage Faustball, Zeltlager und viel Spaß….und das Beste: Wir sind Welt- meister. Einige von uns waren bereits 2007 bei der letzten WM in Oldenburg Zeuge spannender Begegnungen. Damals besiegte Österreich im Finale Brasilien - Deutschland belegte den 3. Platz. Sehr beeindruckt sind wir von der enormen Athletik und Schlagkraft der Profis, von denen alle einem normalen Beruf nachgehen. Vollprofis gibt es in unserer Sportart noch nicht.

Im Gesamtmedaillenspiegel (seit 1968) hat Deutschland damit zum 10. Mal seine sportliche Ausnahmestellung un- ter Beweis stellen können (Rang 2: Brasilien mit 2 WM-Titeln).

„DIE Legende Martin Becker“ mit TuS`lern

Im diesjährigen Turnierverlauf über- zeugte unsere Nationalmannschaft be- reits in der Vorrunde mit überragenden Leistungen. Zur Finalrunde im August konnten sich die Jungs – auch dank unserer laut- starken Unterstützung - noch mal stei- gern und letztlich im Finale den amtie- Carsten Tiller mit frischgebackenen renden Weltmeister Österreich in 6 Weltmeistern Sätzen bezwingen.

Terminvorschau: Das traditionelle Mettwurst-Hallentur- interessierten Sportsgeist mit Lust + nier findet am Sonntag, 04.03.2012 ab Laune einen ca. 350 Gramm schweren 09:00 Uhr in der Oertzetalhalle statt. Ball mit „Schmackes und Übersicht“ Zuschauer sind natürlich wie immer über eine 2 Meter hohe Leine zu be- willkommen. fördern herzlich einladen. An dieser Stelle möchten wir jeden Stephan Meyer

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Abteilung Fußball

Zunächst möchte ich als neue Jugend- Martina, danke für deine Bereitschaft leiterin an dieser Stelle Marina Schö- und viel Freude bei deiner ehrenamt- ning recht herzlich in unserem Lei- lichen Tätigkeit. tungsteam begrüßen.

Mit 16 Mannschaften sind wir in die neue Saison 2011 / 2012 gestartet. Im Herrenbereich konnte aufgrund Bezirks- und die U16 I auf Lan- eines Verbandsbeschlusses die Spiel- desligaebene ! gemeinschaft mit dem ASV Faßberg Mit dem SV Beckedorf haben wir eine leider nicht fortgesetzt werden. Die Spielgemeinschaft bei den C- Mäd- Kurzsichtigkeiten einiger Verbands- chen. funktionäre führten dazu, dass wir in Im Bereich unserer jungen Mannschaf- Absprache mit unseren Faßberger ten, konnten wir diesmal leider nicht Freunden unsere U19- Spieler als ASV eine U11 melden. Diese Spieler haben Faßberg in der 3. Kreisklasse und aus wir mit Erfolg in unsere U12 integriert. den Leistungsträgern unsere 1. Herren Somit sind jeweils eine U10-, U9-, U8-, mit 3 Faßberger und 3 Bergener Neu- und U7-Mannschaft am Start. Unsere zugängen als TuS Hermannsburg in drei jüngsten Mannschaften stehen zu der 1. Kreisklasse gebildet haben. Die unserer Freude auf Platz 1 in ihren bisherige 3. Herren spielt nun als TuS Spielstaffeln. Hermannsburg II in der 4. Kreisklasse, Im November werden wir einen U12- während die Altliga die Spielge- Hallencup 2011 mit den U12- meinschaft mit dem SV Beckedorf in Mannschaften von Hannover 96, FC der Kreisliga weiterführt. St. Pauli, VFL Wolfsburg und Eintracht Im Jugendbereich haben wir kon- veranstalten. Auch un- sequent den Weg der Spielgemein- ser Hallen-Traditionsturnier erfährt am schaften fortgesetzt und mit dem ASV 30.12.11 eine Neuauflage. Faßberg die Spielgemeinschaft auf den U13 und U12-Bereich ausgedehnt: An dieser Stelle gilt mein Dank allen Somit haben wir in dieser Saison je- aktiven Trainern und Betreuern und weils eine U19-, U18- Mannschaft, 3 Schiedsrichtern für ihr Engagement U16-Mannschaften und jeweils eine und ihre tolle Arbeit, die weiterhin mit U14-, U13 und U12-Mannschaft als Erfolgen gekrönt ist ! Spielgemeinschaft mit dem ASV Faß- berg. Die Abteilungsleitung verfolgt weiterhin Alle Mannschaften sind in ihren Spiel- das Ziel „SPASS AM FUSSBALL“ und staffeln recht erfolgreich, die U18 auf rückt dabei den „TEAMGEIST“ in den Vordergrund

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Jubiläum Im Jahr 2012 wird die Fußballabteilung Programm auf die Beine stellen. Die 85 Jahre alt. Anlass genug für uns, Fußballer hoffen dabei auch auf den dieses Jubiläum am zweiten Juni- Zuspruch aus allen anderen Abteilun- wochenende 2012 gebührend zu fei- gen, auch als Zuschauer sind alle ern. Die Vorbereitungen beginnen in herzlich willkommen. Kürze und wir wollen ein attraktives

Abschließend möchte ich mich bei un- Ausdruck verleihen, dass sie weiter mit seren bewährten Helfern und Spon- uns „am Ball“ bleiben, den Hermanns- soren und ganz besonders bei un- burger Fußball auch in der neuen Sai- serem Platzwart Thomas Krüger, so- son tatkräftig unterstützen und bei un- wie unserem Verkaufsleiter Rainer seren Spielen als Helfer und Zu- Funk, für ihr Engagement und ihren schauer dabei sind. Einsatz bedanken und der Hoffnung Jörg Wagener Abteilungleiter Fußball

Bundesliga-Nachwuchs begeistert in Hermannsburg!

Zum traditionellen Hallen-Cup konnte entwickelte sich von Beginn an ein die TuS-Fußball-Jugend auch die sehr intensiv, aber stets fair geführtes Nachwuchsteams vom VfL Wolfsburg, Turnier. des FC. St. Pauli und von Hannover 96 Vor den gut gefüllten Tribünen ver- in der Örtzetalhalle begrüßen. suchten die Nordkreis-Teams mög- Begleitet von fetziger Musik, u.a. er- lichst lange mit den prominenten Na- klangen auch die Original-Auflauflieder men mithalten zu können. Insbeson- aus den jeweiligen Bundesligastadien dere bei dem direkten Aufeinandertref- sowie einer schnell komplett ausver- fen der Städteteams aus den Nach- kauften Verlosung von Fanartikeln, wuchsleistungszentren wurde Schü-

- 8 - lerfußball auf höchstem taktischem und anstaltung und äußerten Interesse an technischem Niveau geboten. einer Neuauflage im nächsten Jahr. Die Philosophie des "One Touch" Der 1. Vorsitzende Frank Walter dank- Spielaufbaus wurde in beeinduckender te den Ausrichtern um Abteilungsleiter Art und Weise demonstriert. Jörg Wagener und Jugendwartin Mari- Zum Schluss hatte das sympathische na Schöning für die gelungene Gast- Team vom Hamburger Millerntor knapp geberrolle, wünschte allen Gästeteams die Nase vorn. eine gute Rückfahrt und beendete die Veranstaltung

Alle U-12 Aktiven bekamen im Rah- men der Siegerehrung einen Pokal, sowie jede Mannschaft einen Bundes- ligaball überreicht. Thomas Thake In kurzen Vorträgen bedankten sich alle Gästeteams für die gelungene Ver-

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Abteilung Handball

HIER GEHT WIEDER WAS !! Der Förderverein Jugendhandball des TuS Hermannsburg hat einen neuen Vor- stand: o Bezuschussung von Sportturnieren o Gedächtnisturniere und anderen Sportveranstaltungen o Ausstattung von entsprechender Spiel- und Trainingsbekleidung o Equipment o Zuschüsse bei Vereinsreisen zu Turnieren o Zuschüsse für die Weiterbildung der Kinder – u. Jugendtrainer/innen Es wäre schön wenn sich vor allem die von Links nach Rechts: Matthias De- Eltern der Kinder - u Jugendlichen an ning, Bettina Drewes, Marcus Bauer, der Förderung beteiligen würden und Carmen Lange, Ottmar Junkereit Mitglied werden. Wir hoffen dass sich hierbei auch Der FöJH der Handballsparte des TuS Sponsoren mit Spenden daran betei- Hermannsburg hat einen neuen Vor- ligen möchten! stand gewählt. Nach längerem Still- Der Förderverein stellt sich auf der stand geht es jetzt wieder nach vorne. Homepage der Handballsparte dar. Der FöJH will in den nächsten Mona- ten seine Aufgaben und Vorhaben in Internet: www.Handball-Hbg.de Flyern und Gesprächen darstellen. Kontakt über Email: Foerderverein- Wir fördern den Kinder - und Jugend- Jhb-Hbg[at]online.de handball im TuS Hermannsburg und Oder unter 05052-8218 (O. Junkereit) unterstützen u. a. bei

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Abteilung Judo

Matthias Schmunk bei den Militär-Weltmeisterschaften am Start Matthias Schmunk vertrat in Rio de Janeiro (Brasilien) die Deutschen Far- ben bei den Militär-Weltmeisterschaf- ten in der Gewichtsklasse über 100 kg. Dabei traf er zu Beginn auf den Polen Wojnarowicz der 150 kg auf die Waage bringt. Matthias gelang es leider nicht diesen massigen Athleten zu werfen und unterlag in seiner Auftaktbegeg- nung. Bei den Mannschaftswettbewerben holte das Deutsche Team den 7. Platz.

Judo/Europameisterschaften der Studenten- Miriam Garmatter auf Platz 5 Bei den Studenteneuropameisterschaf- ten in Sarajevo (BIH) war die die Os- nabrücker Lehramtstudentin Miriam Garmatter am Start und erkämpfte sich den Platz 5 in der Gewichtsklasse bis 57 kg. Leider verlor sie die Begegnung um Platz 3 gegen die Kroatin Bekic und verletzte sich dabei an der Schul- ter.

Damenmannschaft: 2011 ist für die TuS-Judoka das Jahr Kämpferinnen, die dieses Saison ge- des Aufstiegs nach dem 6:1, 4:3 in meistert haben. Zukäufe wird es nicht Berlin 4:2, 5:2 in Lübeck und dem 5:2, geben und Verstärkungen nur, wenn 5:2 Erfolg beim Heimkampftag stand diese menschlich zur Mannschaft pas- der Aufstieg für die Damen-Mannschaft sen. Finanziell steht dem TuS Her- fest. Ein starke kollektive Leistung die mannsburg und der Judoabteilung zeigt wie gut die Mannschaft zusam- noch eine nicht unwesentliche Aufgabe mengewachsen ist. Der verdiente Lohn bevor. 10.000 Euro gilt es zusätzlich in ist der, nach 1999, zweite Aufstieg des die Kasse zu holen. Neben Stiftungen TuS Hermannsburg ins Oberhaus. gilt es Partner aus der Wirtschaft zu Trainer Dieter Wermuth kennt das gewinnen. Niveau der Liga und setzt auf seine - 11 -

Die Aufstiegsmannschaft ist: Lena Busemann, Dörte Müller, Viola Garmatter, Anne Byczkowicz, Anne Zienterra, Tina Hesselink, Melanie Leins, Valerie Hase, Paula Sommer (hintere Reihe) Trainer Dieter Wermuth, Abteilungsleiter Frank Walzer, Anika Wohlers, Lisa Lachetta, Va- nessa Ressel, Viktoria König, Janny Dammer-van der Meer, Miriam Garmatter

Männermannschaft: Die Männermannschaft ist 2011 wieder der. Ein Highlight wird der Heimkampf als Kampfgemeinschaft mit dem Phö- werden, wenn es zum Derby gegen nix Soltau in die Bezirksliga Saison den SV Hambühren kommt. Zu der gestartet. Nach einem soliden Verlauf, jungen, erfolgreichen Mannschaft sol- konnte diese als Vize-Meister abge- len unsere starken Bundesliga Judoka, schlossen werden. Auch die folgende Anton Werner (2. Bundesliga) und Aufstiegsrunde in Wolfsburg konnte Matthias Schmunk (1. Bundesliga) in erfolgreich absolviert werden. Für 2012 die Mannschaft integriert werden. Au- steht für die Mannschaft die Landesliga ßerdem werden wir die Lücke im Su- (mit Gegnern aus Bremen, Braun- perleichtgewicht (-60kg) noch schlie- schweig, Osnabrück) im Terminkalen- ßen müssen.

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Thomas Hilmer

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Abteilung Kanu

Jahresbericht Beim Wanderfahrerwettbewerb 2011 (Bronzestrecke 52 km bis Beverungen, des Kanubezirks Lüneburg belegten Gold 135 km bis Hameln), Schwenti- wir den 11. Platz. Die Mitglieder un- nerallye, Weserberglandrallye (Hameln serer Abteilung paddelten insgesamt bis Minden 63 km ). 3791 km. Das gute Ergebnis verdan- Es gab Wochenendfahrten auf der El- ken wir unserem sehr aktiven Mitglied be und Waakenitz /Lübeck. Weitere Eckehard Bohnsack, der dazu 2595 Touren fanden auf der Aller, Fuhse, km beisteuerte. Gerdau, , Leine, Örtze, Werra, Beim Wanderfahrerabzeichen gab es usw. statt. zwei Wiederholungen des Goldabzei- Himmelfahrt waren wir mit 5 Personen chens (dazu sind mindestens 600 Pad- mit Zelt und Boot in Emden, um dort delkilometer pro Saison nachzuwei- auf den ‚Tiefs’ zu paddeln. sen): Eckehard Bohnsack Gold XXI, Probleme bereitet die Befahrung der Wilfried Schwabe Gold XI. Örtze. Nach Eversen behindern Bü- Eckehard Bohnsack erhielt auf dem sche und umgestürzte Bäume das Bezirkstag des Kanuverbandes Lüne- Paddeln. So muss mühsam umgetra- burg am 19.11.11. in Rotenburg das gen werden bei schlammigen hohen Globusabzeichen für seine in rund 35 Uferböschungen! Jahren gepaddelten 40.000 km - eine Jetzt ist Winterpause, doch die Plan- ganz außergewöhnliche Leistung, die ungen für 2012 sind in Vorbereitung. selten jemand erreicht! Dafür gratulie- ren wir vielmals! W. Bödeker In 2011 haben wir an drei internationa- Abteilungsleiter Kanu len Kanufahrten teilgenommen: Weser- marathon

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Abteilung Leichtathletik

Die Lauftreffler waren wieder ordentlich unterwegs im zweiten Halbjahr 2011 – unter anderem beim ...

Müdener Volkstriathlon Thorsten Lilje und Frank Walzer waren mutig genug um beim 23. Müdener Triathlon (450 m – 23 km – 4 km) an den Start zu gehen. Das besondere diesmal: extra Mengen Wasser von oben und das nicht zu knapp – man war also ständig komplett nass. Heraus kam der 66. Platz für Thorsten Lilje in 1:17:08 Std. und der 86. Platz für Frank Walzer in 1:23:46 Std.

Seeparklauf in Bad Bodenteich hoch auf durch den vom Regen auf- geweichten Boden, so dass keine gu- ten Zeiten zu Stande kamen. Zumin- dest in den Altersklassen war man vor- ne mit dabei. Hartmut Fabritz siegte in der AK M50 in 24:22 min (Ges. 12.), Matthias Lang wurde in der AK M35 Zweiter in 19:57 min (Ges. 5.) hinter dem Gesamtsieger Christoph Meyer aus und die Pfeiffer Schwestern Nadine und Jana 7 Läufer des TuS Hermannsburg wa- wurden ebenfalls in ihren Altersklassen ren diesmal am Start des 16. Bad Bo- (Schülerinnen B und C) Zweite. Und denteicher Seeparklaufes. Alle traten auch Jürgen Lange (27.), Kirsten Lüh- über die neue 5,2 km Strecke an, die mann und Frank Walzer erreichten es durchaus in sich hatte; diese führte glücklich aber ganz schön aus der zwei Runden am See entlang, aber Puste das Ziel. auch zweimal einen kleinen Anstieg

Unterlüßer Langstreckenabend Beim Unterlüßer Langstreckenabend ist Jana Pfeiffer Vize-Kreismeisterin über 2000 m geworden. Sie hat es mit einem furiosen Endspurt noch ge- schafft, auf den zweiten Platz zu laufen in einer Zeit von 8:06 min.

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Helfertour für den 24. Südheide Volkslauf Hermannsburg zum Vereinsheim bzw. einige der Teilnehmer fuhren auch noch beim Radfahren für das Sportab- zeichen in Oldendorf mit.

Zum Dank an alle Volkslaufhelfer ent- schied man sich dies Jahr für eine Paddeltour auf der Örtze von Her- mannsburg nach Oldendorf mit an- schließendem Grillen am Vereinsheim. So wurden die Boote am Anleger Ört- Dass solche sportlichen Leistungen zebrücke Baven zu Wasser gelassen; hungrig machen, kann sich sicher jeder bei wunderschönem Wetter wurde vorstellen. So freuten sich dann alle diese Bootstour ein Spaß für alle Betei- Helfer auf die Steaks, Bratwust und ligten. Etwa nach eineinhalb Stunden Salate mit Getränken. konnten die 11 Paddelboote in Olden- dorf wieder anlegen. Danach fuhr man dann in mehren PKW zurück nach

Fliegerhorstlauf in Fassberg Diesmal war Matthias Lang der einzige gereicht. Über 5 km belegte er hinter TuS-Starter. Für ihn hat es diesmal zur Detlef Klages und Stefan Bädermann Titelverteidigung beim traditonellen in 17:59 min den 3. Platz. Faßberger Fliegerhorstlauf nicht ganz

Hitzacker Herbsthärte Fabritz und Matthias Lang die Herbst- härte in Hitzacker. Herbsthärte heißt sie, weil es dort permanent entweder bergauf oder bergab geht. Gestartet wird nach einem Bustransfer zum Start auf dem Kniepenberg und das Ziel ist am Verdo in Hitzacker. Bei nebligem Novemberwetter (7°C) absolvierten die drei diese sehr anspruchsvolle 10 km- Strecke in guten Zeiten, wenn man be- denkt, dass auf die normalen Lauf- Zum ersten Mal besuchten gleich drei zeiten über 10 km dort mindestens 5 TuS-Läufer, Jürgen Lange, Hartmut min aufgerechnet werden müssen; - 17 -

Matthias wurde in 44:25 min 20., Har- legte Platz 271 in 1:03:50 Std. von fast tmut in 54:54 min 141. und Jürgen be- 400 Finishern. Stefan Walzer und Matthias Lang

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Radfahrgruppe Senioren

Senioren fahren nach Schneverdingen

Bereits zum zweiten Mal sind die Teil- durch ihre abwechslungsreiche Land- nehmer der alle 14 Tage stattfinden- schaftsform begeisterte. Nach einer den Nachmittagsradtouren unter der Fahrt von einer Stunde stärkten wir Leitung von Werner Helms nach uns mit Kaffee und Kuchen in einem Schneverdingen gefahren. Natürlich sehr ansprechenden Lokal, das wir am fand die Anfahrt mit den beiden TUS – liebsten noch viel länger genossen Bussen und dem Privatwagen von hätten. Frisch gestärkt bewältigten wir Walter Eggersglüß statt, der auch den dann aber doch noch den zweiten Teil Trailer mit den Rädern zog. und labten uns schließlich im Garten Dort angekommen, folgten wir mit Be- von Monika und Helmut an Bockwurst, geisterung der Route, die Helmut diversen Salaten und einem Bier. Schröder für uns ausgesucht hatte. Wir Erfüllt von einem schönen Tag kehrten lernten nun einen neuen Abschnitt der wir gegen 20.00 Uhr wieder nach Hau- Umgebung kennen, die wiederum se zurück.

Saisonabschluss!! Bei allerschönstem Herbstwetter nah- wie immer alles bereitgestellt, damit men die weit über 20 Teilnehmer der die hungrigen und Kaffeedurstigen Freitagsradfahrgruppe Abschied vom Radler zu ihrem Recht kamen. Sommerprogramm 2011. Die Freude Schließlich zog der „Leithammel“ Wer- an dem schönen Wetter sowie über die ner Helms sein Resumee und gab zurückliegende Saison fand ihren Hö- gleichzeitig einen Ausblick auf das hepunkt bei Kaffee und Kuchen im Jahr 2012. Vereinsheim. Walter Eggersglüß hatte

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Neben den unten aufgeführten Ter- wie eine Halbtagesfahrt an der Aller ins minen wurde beschlossen, künftig die Auge zu fassen. Radfahrten um 14 Uhr zu starten so-

Termine: 06.02. 2012, 16.02.2012, 16.03.2012, 30.03.2012 jeweils Spielenachmittage im Vereinsheim – 14. 30 Uhr 20. 01.2012 Diavortrag von Helge Deutgen über Sizilien 03.02.2012 Besuch der Militärausstellung im Camp Bergen – Hohne 02.03.2012 Diavortrag von Herrn Gründjens (Förster und Wolfsbeauftragter) über die Natur auf dem Rheinmetallgelände Unterlüß Herwig Fock

Fahrt zur Wattwanderung in Cuxhaven Am 25. August 2012 biete ich wie- 11.00 - ca. 12.30 Uhr: geführte Watt- derum eine Tagesfahrt mit zwei TUS – wanderung ( barfuß oder mit Gum- Bussen an, dieses Mal nach Cux- mistiefeln ) haven, die Teilnehmerzahl ist auf 18 13.00 -17.00 Uhr: Strandaufenthalt in Personen begrenzt. Neben einer im Duhnen Fahrpreis von 12 € enthaltenen Watt- 17.00 - 20.00 Uhr: Rückfahrt wanderung vom Nationalparkzentrum Der Teilnehmerbeitrag ist bis zum 1. Sahlenbrug aus besteht die Mög- Mai einzuzahlen auf das Konto: lichkeit, sich einige Stunden lang die Herwig Fock, Konto 151 280 880 ( BLZ spätsommerliche Sonne kostenlos ( 257 500 01 ) bei der Sparkasse , plus Kurtaxe ) aufs Fell brennen zu Stichwort: Cuxhaven. lassen. Für schlechtes Wetter halte ich ein Tagesablauf: Alternativprogramm bereit. Die Ein- 7.30 Uhr: Abfahrt von der Örtzetalhalle zahlung gilt als verbindliche An- meldung.

Herwig Fock

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Abteilung Schwimmen

Immer weniger Kinder lernen in Blick haben, weil sie im Wasser noch Deutschland schwimmen. Hermanns- nicht so sicher sind. Eine Person kann burg liegt hier Gott sei Dank nicht im maximal zehn Kinder betreuen“ Trend. Wenn es dienstags um 15 Uhr Weil der Ansturm so groß war, hat die im Schwimmbad laut wird, drängeln Abteilung von 16 bis 17 Uhr eine weite- sich die „Schwimmkinder“ des TuS in re Trainingsstunde für bis zu zehn den Vorraum. Die Nachfrage ist so Seepferdchen-Kinder eingerichtet. groß, dass zwei Betreuerinnen einge- Neue Mädchen und Jungs können auf- setzt werden müssen. Katrin Buhle genommen, wenn „Seepferdchen“ in kümmert sich um bis zu zehn Kinder, die Bronze-Gruppe aufsteigen. Kinder, die das Seepferdchen-Abzeichen ha- die mitmachen wollen, müssen nicht ben. Die geübteren Schwimmer, die unbedingt schon das Seepferdchen- bereits das Bronze-Schwimmabzei- Abzeichen am Badeanzug haben, sie chen bestanden haben, werden von sollten aber schon eine Bahn schwim- Renate Laudahn trainiert. In dieser men können. Gruppe betreut sie bis zu 20 Kinder. Ein herzlicher Dank gilt Kathleen We- „Das kann man verantworten“, sagt ber für ihre Hilfe, wenn Katrin Buhle Renate Laudahn, „aber die Seepferd- oder Renate Laudahn ausfallen. chen-Kinder muss man genauer im

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Sportabzeichen

Starkshorn ereilte ihn eine Reifen- panne. Kurzerhand tauschte er sein defektes Rennrad bei einem Bauer gegen ein Damencityhopper mit tiefge- stelltem Sattel ein. Mit erheblichem Zeitverlust aber noch in der Wertung fuhr Uwe freudestrahlend über die Ziel- linie. Für alle Beteiligten ein unver- gesslicher Anblick.

Neun männliche Teilnehmer traten dieses Mal zu dem schon zur Tradition gewordenen 20 km Radfahren für das Dt. Sportabzeichen an. Kurz nach 17.00 Uhr konnten die Teilnehmer bei optimalen Wetterbedingungen auf die Strecke geschickt werden. Aber es lief nicht ohne Zwischenfälle ab. Einer der Teilnehmer stürzte und zog sich Haut- abschürfungen zu, konnte aber zum

Glück die Fahrt fortsetzen. Den Vogel Bericht: Bernd Eichert schoss in diesem Jahr Uwe Neuendorff ab. Kurz nach der Wendemarke bei

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Abteilung Tennis

Sag mir wo die Männer sind...... Ja, ich weiß sehr wohl, dass Erfolgsge- Der Freitag, an dem alle aktiven Spie- schichten im Vereinsheft am liebsten ler teilnehmen („sollten“) konnten ist gelesen werden. Es ist nun nicht so, mangels Teilnahme „eingeschlafen“. dass ich ein „Klagelied“ anstimmen Und schon bin ich beim Bedauerns- möchte, dazu gibt es zu viel Positives werten: aus der Sparte zu berichten. Aber ein Uns fehlen die Männer!!! Zustandsbericht darf auch einmal Be- Nicht nur Fußball, Turnen, Radfahren dauerliches und Nachdenkenswertes und Golfspielen sollte das begehrte enthalten. Ziel sein. Auch Tennis bietet Gymnas- Zunächst das Positive: tik, Laufen, Wettkampf und Gesel- Wir haben eine wunderschöne, gut ge- ligkeit. pflegte und phantastisch gelegene An- Aktive männliche Spieler sind mittler- lage. Meines Erachtens nach die weile an einer Hand abzuzählen. Und schönste im ganzen Landkreis! eventuelle männliche Neuzugänge Wir haben einen fähigen, bei den Kin- werden durch die Abwesenheit ent- dern beliebten Trainer. sprechender Partner verprellt. Infolge der Zusammenarbeit mit der Ich habe einen Wunschtraum: Grundschule haben wir einen wahren Würden die Elternpaare, die ihre Kin- „Kinderboom“. Und last but not least: der zum Tennis schicken ebenso be- Eine sehr erfolgreiche in der Verbands- geistert mit ihren Kindern und mitein- liga spielende Damenmannschaft. ander Tennis spielen, wie wir es taten, Und jeden Dienstag ist „was los“ auf so hätte die Tennissparte keine Be- dem Platz, dann spielen die Damen mit standssorgen. größter Freude Doppel mit Kaffeetrin- Eine jüngere Generation muss bald ken zwischendurch. das Zepter in die Hand nehmen. Aber, die Damen sind „in die Jahre“ Marlo Meier gekommen! ? Abteilungsleiterin Tennis

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„Leipziger Allerlei“

So wie diese kulinarische, köstliche Bei akzeptablen Wetter ein besonde- und variabel zubereitete „Sächsische res Erlebnis, weil man herrschaftliche Spezialität“ war auch der Eindruck die- Bürgerhäuser, prächtige Villen und alte ser Stadt, vielfältig, lebendig mit medi- Industriekomplexe, umgebaut zu kom- teranem Flair, historisch und kulturell fortablen Wohnungen, entlang des ganz einfach essentiell. Flusses und der Seitenarme bestau- Der Metronom von Unterlüß aus war nen konnte. uns zu unsicher (Streik), so dass wir Abends ging es in die „ Leipziger Fun- 11 Tennisfrauen von unseren Männern zel“. Keine Kneipe, sondern das erste gleich zum Celler Bahnhof gebracht private, gesellschaftskritische ost- worden sind. deutsche Kabarett in den historischen Das war eine gute Idee, denn wir ka- Gewölben des Strohsacks. Durchaus men pünktlich (unterwegs mit legendä- zu empfehlen. Essen nicht unbedingt. rem Frühstückskorb und Flüssigem) im Ab der berühmten Thomaskirche am Leipziger Hauptbahnhof an, überquer- Sonnabend dann eine 1 ½ stündige ten die Straße und waren in unserem Stadtrundfahrt bei strahlendem Som- Hotel „Holiday Inn“. merwetter, die an vielen bekannten Se- Die Koffer wurden abgestellt und es henswürdigkeiten vorbeiführte, wie z.B. ging sofort „per pedes“ in die Altstadt, Gohliser Schlösschen, Schillerhaus, um erste Eindrücke zu gewinnen. Völkerschlachtdenkmal, MDR-Studios, Ein Orgelkonzert in der berühmten Ni- Messe und, und, und..... colai-Kirche und erste Orientierungs- Und dann abends in den legenderen möglichkeiten für weitere Sehenswür- Auerbachs Keller – faustisch und gut- digkeiten waren möglich; denn um bürgerlich – ein „Muss“. 14.30 Uhr war auf der „weißen Elster“ Vorher wurde allerdings noch nebenbei eine Bootsfahrt gebucht. „Shopping“ durch die Höfe und Pas-

- 24 - sagen gemacht, und tatsächlich, man Nicht weniger anstrengend!! (4 Std.) ist fündig geworden. Kleine gastrono- Nach einer Stunde im neuerrichteten mische Spezialitäten rundeten den Gondwanaland (tropische Urland- Nachmittag ab. schaft) mussten wir uns kreislaufmäßig Am Sonntag ein Highlight für die sport- versorgen. Von Tieren keine Spur, lich geprägten Tennisfrauen war natür- aber Menschen über Menschen. lich die vierstündige geführte Radtour Lange Wege durch die Zoolandschaft durch Leipzig und Umgebung. Vorbei führten uns doch noch an bewohnten an grünen Auen, riesigen Seen (ge- Tiergehegen vorbei, die durchaus se- flutete Braunkohlegruben), Parks und henswert waren. vielen sonst nicht zu sehenden Schön- Ein letzter Bummel durch die Altstadt heiten einer wiedererblühten säch- (leider bei Regen) ließ uns nicht ganz sischen Landschaft. so schwer Abschied nehmen. Zwei Tennisfrauen ersparten sich die Aber eines ist klar, Leipzig war für die 36 km lange Radtour und besuchten Tennisfrauen nicht das letzte Mal. den berühmten Leipziger Zoo. Angela Bley (Abteilung Tennis)

Punktspielrunde der Damen-40 Mannschaft men 40 vom TC Völkersen, DTV Han- nover und dem Nienburger TC. Entscheidend, wie schon so oft, war wieder einmal der letzte Spieltag, und zwar in Großburgwedel. Nach den Einzelspielen stand es 2:2 und somit waren es die Doppel, die über den sicheren Klassenerhalt entscheiden sollten. Nach hartem Kampf blieb es bei einem Unentschieden (3:3). Mal schauen, ob es ausgereicht hat? Leider müssen wir im nächsten Jahr

Die Damen-40 Mannschaft spielte in auf eine unserer Stammspielerinnen diesem Jahr, nach dem Zusammen- verzichten, aus gesundheitlichen Grün- schluss der Kreise Celle und Soltau- den. Fallingbostel zur Region „Südheide“, Dadurch ist unsere Mannschaft, die mehr im Umfeld von Hannover. ohnehin knapp besetzt war, nicht mehr Somit waren die Anfahrtswege zu den spielfähig. Spielen nicht mehr so lang, die ge- Es wäre schön, wenn wir unsere jün- gnerischen Mannschaften jedoch nicht geren Damen dafür gewinnen könnten, minder stark. in unserer Mannschaft mitzuspielen. Wir spielten in Engelbostel-Schulen- Man lernt während der Punktspielrun- burg, Lüneburg und Großburgwedel, de auch mal andere Vereine kennen und als Gäste empfingen wir die Da- und erlebt interessante und spannende

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Tennismatches, es macht einfach das wäre doch sehr schade, denn Spaß. dann gäbe es im Erwachsenenbereich Also, nur Mut, wir würden uns sehr keine Mannschaft mehr, die für den freuen! Ohne Verstärkung wird es wohl TuS Hermannsburg spielt. keine weitere Spielsaison geben, und Margrit Winkelmann

Nachwuchs stark im Kommen Tennis war mal „in“ zu Zeiten von Steffi Saison konnten dabei bereits folgende Graf und Boris Becker? Von wegen! Platzierungen erreicht werden: Juni- Der Hermannsburger Nachwuchs hat oren B – 4. Platz, Junioren C – 5. den Tennissport für sich entdeckt und Platz, Juniorinnen B – 4. Platz, Junio- verstärkt inzwischen mit rund 50 Kin- rinnen C – 4. Platz und Midcourt U10 dern und Jugendlichen zwischen 7 und Mädchen – 4. Platz.< 17 Jahren die Tennissparte. Auch für die kommende Wintersaison Bereits seit einiger Zeit sind auch werden aktuell die Mannschaften durch Mannschaften sowohl in der Winter- die Jugendwartin Heike Reuß gemel- als auch Sommersaison für den Punkt- det. spielbetrieb gemeldet. In der letzten

Vereinsmeisterschaften

Die alljährlich ausgetragenen Vereins- Beteiligten am letzten Augustwochen- meisterschaften der Kinder und Ju- ende statt. gendlichen zählen eindeutig zu den Alle zeigten mit großem Einsatz und Highlights und erfreuen sich jedes Mal Ehrgeiz ihr bisher erworbenes Können reger Beteiligung und zahlreicher Zu- und begeisterten die zuschauenden schauer. Dieses Jahr fanden sie mit 35 Eltern und Gäste mit spannenden Spielen. Das von Heike und Phillip

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Reuß bestens organisierte Turnier Marlene Meyer (links) und Julia Wroge- konnte wettermäßig zwar nicht glän- mann mit ihrem Spendenaufruf zen, aber das tat der guten Stimmung auf dem Platz keinen Abbruch. Weiterhin stellten alle Eltern ein lecke- Mit dazu bei trugen die von KWS res Buffet zusammen, es gab eine Lochow gespendeten Sonnenschirme, Tombola, für die einige ortsansässige die sich auch als wasserfest erwiesen Unternehmen kleine Sachpreise bei- und zumindest die Zuschauer nicht im steuerten und es wurde eine Bestel- Regen stehen ließen. Darüber hinaus lung für einheitliche Vereins-Shirts wurden die Anwesenden gut versorgt: organisiert. Die 14 jährige Tennisspielerin Marlene Vereinsmeister wurden in ihrer jeweili- Meyer und ihre gleichaltrigen Freundin- gen Altersklasse: Marlene Ruthenbür- nen Julia Wrogemann und Mara Wolff ger, Finn Gowin, Melissa Lange, Adri- nutzten die Gelegenheit für eine Spen- an Rambousky, Alina Greinus, Tim denaktion zugunsten der Opfer der Rambousky, Tabea Sievert, Martin Dürrekatastrophe in Ostafrika. Sie Garmatter, Carolina Ruthenbürger und verkauften selbstgebackenen Kuchen Andreas Leitzke. und Muffins und sammelten die leeren Getränkepfandflaschen der Tennis- spieler ein. Damit erzielten sie einen Betrag von 96,50 €, der auf das Konto „Aktion Deutschland Hilft“ eingezahlt wurde.

Training Das Training wird mit viel Spaß an der spieler für den Verein gewinnen konn- Sache durch Phillip Reuß geleitet, der te. Seit den Herbstferien findet das durch eine in der Grundschule angebo- Wintertraining wieder in der Tennis- tene AG die Lust auf‘s Tennis geweckt halle Bergen statt. hat und bereits diverse Nachwuchs- Ina Meyer

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Abteilung Turnen Jazz-Dance

Es freut uns aber umso mehr, wenn Lena uns sagt, dass Sie die Aufgabe mit großer Freude übernommen und ausgefüllt hat und wesentlich zu Ihrer Berufswahl beigetragen hat. Sie wird jetzt in Karlsruhe Mathematik und Ge- schichte „auf Lehramt“ studieren und vielleicht auch noch Sport als weiteres Fach anhängen. Wir wünschen ihr viel Erfolg. Anna Penk (links) übernimmt von Lena Mit einem Pizza-Backabend bei sich zu Duda (rechts) die Übungsleitung in den Hause verabschiedete sich Lena Duda Jazz-Dance-Gruppen. von ihren älteren Jazz-Dance-Freun-

Zunächst gratulieren wir auch an die- dinnen. Ein Zeichen, dass der Kontakt ser Stelle noch einmal unserer deutlich über die Turnhalle hinaus geht Übungsleiterin Lena Duda zum bestan- und die Gruppe viel Spaß an gemein- denen Abitur. Gern hätten wir sie noch samen Aktionen hat. lange als Übungsleiterin in unseren Seit den Herbstferien leitet nun Anna Reihen gehabt. Aber natürlich wissen Penk die Jazz-Dance-Gruppen. Wir wir, dass Hermannsburg kein Uni- wünschen Anna eine genauso glück- Standort ist und dass Veränderungen liche Hand bei der Fortführung dieser also in diesem Lebensabschnitt der bewegten Gruppe. jungen Leute fast immer auch mit ei- nem Wohnortwechsel verbunden sind

Walking Donnerstags ab 8.30 Uhr trifft sich die in den Hintergrund treten. So musste Walking-Runde am Gasthaus „Drei sie die verantwortliche Leitung dieser Linden“ zu ihrem gemeinsamen Rund- Gruppe abgeben. Wir freuen uns, dass gang. Bisher leitete Elke Speckhahn Beate Baucke hier eingesprungen ist diese Gruppe erfolgreich. Neue beruf- und danken beiden für Ihren Einsatz. liche Aufgaben lassen den Sport als „schönste Nebensache der Welt“ aber

Wikinger-Spiel am Vereinsheim Anlässlich ihres gemeinsamen 120. Platz, der für Beach-Spiele vorgehalten Geburtstages hatten zwei Turnfreunde wird, wurde das Wikinger-Spiel aufge- die Männerturngruppe am 3. Oktober baut. Die Spielidee und –regeln waren ins Vereinsheim geladen. Weil wegen kurz erklärt. Es galt mit Holzklötzen des Feiertages an diesem Montag das genau zu werfen und die gegnerischen Turnen ausfiel, wurde zu einer alterna- Klötze zu treffen. Schnell war das Spiel tiven Ertüchtigung gebeten. Auf dem erfasst und es entwickelte sich viel

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Spaß und Ehrgeiz als die beiden neues Spiel an frischer Luft – sicherlich Mannschaften auf einander trafen. Ein folgt bald eine Fortsetzung.

Mein Tanz – ein neues Angebot im TuS „Mein Tanz ist Dein Tanz“, so um- weil es einfach Spaß macht. Und schreibt Renate Laudahn gern ihr neu- schweißtreibend ist das allemal. Des- es Angebot für bewegungsfreudige halb sollten Interessierte in bequemer Erwachsene im TuS Hermannsburg. Kleidung kommen, Hallenschuhe mit „Ich biete die Musik an und gebe Be- heller Sohle mitbringen, Getränke und wegungsanregungen, aber niemand ein Handtuch auf keinen Fall verges- wird in ein Schema gepresst. Jeder sen! Das Training beginnt am Don- Mensch hat zu der Musik seine eige- nerstag nach den Weihnachtsferien nen Bewegungen, seinen Tanz.“ Das (05. Januar) und findet in der kleinen Training spricht den ganzen Menschen Sporthalle des Christian-Gymnasiums an, seine individuelle seelische und (Missionsstraße 6) immer um 20:30 körperliche Verfassung. „Das kann Uhr statt. Fragen zum Angebot beant- jeder, falsche Bewegungen gibt es wortet Renate Laudahn. Sie freut sich nicht.“ Ist das Sport? Aber ja! Da wer- natürlich auch, wenn Nichtmitglieder zu den die Teilnehmer/Innen mitgerissen, einer Probestunde kommen.

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Dank an Carola Lange

„Nichts ist so beständig wie der Wan- sucht. So hat sie sich eine hohe Quali- del“ sagt man. Doch manchmal ist man fikation erworben in den Übungsbetrieb sehr froh, wenn sich der Wandel nur in eingebracht. Der „Plus-Punkt Gesund- sehr langen Etappen vollzieht. So wa- heit“ eine Qualitätsmarke des Turner- ren wir zwar traurig als Carola Lange bundes und der Ärztekammer wurde uns mitteilte, dass sie ihre ehren- dem TuS Hermannsburg auf Grund amtliche Übungsleitertätigkeit für den ihres Sportangebotes verliehen. Carola TuS nicht mehr länger wahrnehmen Lange verabschiedete sich nun von kann. Die beruflichen Belastungen als ihrer Frühsport-Gruppe, die sie vor selbständige Heilpraktikerin wurden mehr als elf Jahren ins Leben gerufen immer größer. Wir bedauern das sehr, hat und seit dem ununterbrochen als müssen diesen Wandel aber natürlich Übungsleiterin führte. Eine endgültige auch akzeptieren, denn Sport soll ja Nachfolgerin konnte bis zum Redak- auch für die „Vorturnern“ Lust und nicht tionsschluss unserer Vereins-Nachrich- Last sein. ten noch nicht gefunden werden, aber Wir haben Carola Lange Dank zu sa- mit Maren Frind haben wir eine be- gen für ihren ganz besonderen Einsatz währte Fachkraft, die den Übungsbe- im TuS. Mehr als 15 Jahre hat sie ver- trieb zunächst bis zum Jahresende schiedene Bewegungsangebote als fortführt. Übungsleiterin betreut. Viel Zeit hat sie Im Namen der vielen Frauen, denen nicht nur in den Übungsbetrieb ge- sie in der langen Zeit Sport und Ge- steckt, sondern auch in ihre Übungs- sundheit, Spaß und Freude als eine leiteraus- und –fortbildung. Lehrgänge unzertrennliche Einheit vermittelt hat, des Nieders. Turnerbundes am Woch- sagen wir ganz einfach: Danke Carola. enende und teilweise auch über meh- Erich Johannes rere Tage in der Woche hat sie be-

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Turngruppe erlebt vielseitiges Afrika Oder: Vierte Turnfahrt des TuS Hermannsburg ins südliche Afrika

Eine Region, die so unterschiedliche Reize hat, kann man nicht zu oft bereisen, alle- mal nicht, wenn man sich gut vorbereitet und mit offenen Augen und Ohren durchs Land fährt. Diese Erfahrung machte die 21-köpfige Reisegruppe des TuS Her- mannsburg kürzlich auf ihrer 4. Reise durch Südafrika und Namibia. Sie konnte dabei von den Erfahrungen, die ihr Turnfreund Heinrich Bammann bei den Vorbereitungen der vergangenen Touren und in langjähriger Berufserfahrung als Missionar dort ge- sammelt hat, profitieren.

Monumente Natürlich dürfen die monumentalen Sehenswürdigkeiten eines Landes bei einer Reise nicht fehlen. So ist die erlebte Postkarten-Perspektive vom Tafelberg oder der Blick hinunter auf Kapstadt und Robben Island bei herrlichem Wetter ein besonderer Le- ckerbissen. Und wenn man dann noch am gleichen Tag mit der TuS-Fahne am „Kap der guten Hoffnung“, dem (fast) südlichsten Punkt des Kontinents steht und sieht, wie hier der Indische Ozean und der Atlantik zusammen kommen, weiß man nicht mehr, was überwältigender ist. Bei einer Stadtrundfahrt und für eine kleine Gruppe auch durch einen Hubschrauber- Rundflug ließen sich die gewaltigen Ausmaße Kapstadts, die abwechslungsreiche Küstenlandschaft und nicht zuletzt das imposante neue Fußballstadion aus nächster Nähe erleben. Aber auch im Landesinneren hat die Natur High-Lights gesetzt, die wir sahen. Die Fish-River-Canyons sind weniger bekannt, aber die zweitgrößten Canyons der Welt. Ein breiter Felseinschnitt an dessen Grund sich der derzeit hier fast versiegte Fish- River hinzog. Wir schauten von einem Hochplateau in die gewaltige, unter uns liegen- de farbige Felslandschaft. Felsen mit ganz anderem Farbspiel und Charakter bekamen wir an den Augrabies- Falls zu sehen. Hier toste das Wasser des Oranje über die Steine und fiel in mehreren Stufen insgesamt 146m in die Tiefe. Im Februar dieses Jahres hatte es dort so viel Wasser gegeben, das selbst Aussichtsplattformen beschädigt wurden und noch un- passierbar waren. Ein weiteres „Monument“, aber vom Erscheinungsbild kaum wahrzunehmen, war das „Auge von Kuruman“ Es ist die größte Wasserquelle auf der südlichen Erdhalbkugel. Täglich treten hier bis zu 20 Millionen Liter Wasser an die Erdoberfläche. Zu sehen war hier ein eingezäunter größerer „Teich“ mit klarem Wasser, in dem große Welse schwammen. In Ai-Ais genossen wir die Segnungen der Natur in einem Schwimmbad. Hier kommen die heißen Quellen mit Temperaturen über 65 Grad C aus der Erde. Natürlich hatte das Wasser im Becken „nur“ etwa 38 Grad, aber am Zulauf konnte man sich schon an der Temperatur erschrecken.

Natur pur Die Blumenpracht des Namaqualandes war der Grund, die Reise bereits Ende August bis Anfang September durchzuführen. Wir spürten sehr deutlich, dass dieses dort erst das Ende des Winters ist. Es war teilweise sehr frisch und windig. So kratzten wir eines Morgens noch Eis vom Auto, hatten mittags 34°C im Schatten und abends kurz nach Sonnenuntergang gegen 19 Uhr waren es wieder ca. 10°C auf dem Thermome- ter. Das Namaqualand, südlich Namibias am Atlantik gelegen, zeigte sich in einer Far- benpracht und Blumenvielfalt, wie man sie sich kaum vorstellen kann. In der Aus- dehnung und Struktur ist es durchaus mit der Lüneburger Heide zu vergleichen. Wie hier die Heide blüht, findet man dort zu fast der gleichen Zeit ein buntes Blumenmeer - 31 - von Pflanzen, die zum Teil nur in dieser Region vorkommen. Insbesondere eine Viel- zahl so genannter Sukkulenten, wasserspeichernde, dickblättrige Pflanzen sind hier mit den bizarrsten Blüten zu finden. Ist man wie wir auf der Durchreise, kann man auch den kargen Gebieten, wie der Kalahari-Halbwüste oder den unendlich weiten Landschaften mit teilweise sehr unter- schiedlichen Bergformationen, Sanddünen und Salzseen seine Schönheit abgewin- nen. Wie hier aber ein Leben möglich ist, können wir uns nicht vorstellen. Selbst eine klassische Fata Morgana, eine durch Luftspiegelung hergerufene Täuschung bei der man glaubt, einen See zu sehen, haben wir erlebt. Eine Afrikareise ohne in einem Nationalpark gewesen zu sein, geht gar nicht. Wir hatten den Kgalagadi Transfrontier Park im Nordwesten Südafrikas in unsere Reiser- oute eingearbeitet. Der Park ist mit 38.000 km² zwar noch größer als der Krüger- National-Park, hat wegen der geringeren Vegetation aber nicht so viele Tiere. Trotz- dem sahen wir die für diesen Park bekannten und seltenen schwarzmähnigen Löwen. Außerdem konnten wir große Gnu–Herden, Orix-Antilopen, Springböcke, Schakale, Zebras und auch die putzigen Erdmännchen sehen. Von den großen Vögeln sahen wir den Sekretär, die Riesentrappe und etliche Straußen in freier Wildbahn.

Wirtschaft, Verkehr und Struktur Natürlich kann man in 3 Wochen ein Land nicht wirklich kennen lernen, aber das Ge- sehene und Erlebte lehrt einiges besser zu verstehen. Rund 5.200 km hat jeder unserer drei Kleinbusse auf den Straßen Afrikas im Links- verkehr zurückgelegt. In den Zentren um Johannesburg und Kapstadt ist das Auto- bahnnetz und auch der Berufsverkehr durchaus mit unserem Ruhrgebiet zu verglei- chen. Auch wenn die großen Nationalstraßen nur zweispurig sind, sind die Fahrbahnen in einem bemerkenswert guten Zustand. An der Erhaltung und Sanierung der Straßen wird auch weiterhin intensiv gearbeitet, wie wir mehrfach durch längere Wartezeiten erfahren mussten. Offensichtlich sind dieses auch positive Begleiterscheinungen der Fußball-Weltmeisterschaft im letzten Jahr. Auf den durchaus gut zu befahrenden Sandpisten staubte es schon kräftig – hier galt es, mit den Autos Abstand zu halten und die Luftzufuhr von außen zu unterbinden. Lauter und bewegter wurde es auf den abgelegenen Rubbelpisten (Gravelroads), denen auch drei unserer Reifen zum Opfer fielen. Die Reifenwechsel wurden bei den aktiven Turnern schnell zur Teamwork-

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Routine. Ein Navi wies uns in deutscher Sprache meistens den rechten Weg. Eine kuriose Ansage für unsere Ohren: „Nach 174 km rechts abbiegen“. Gold, Silber und Platin werden in der Region um Johannesburg gewonnen. Aber auch Kupfer, Man- gan, Zink und Kohle werden in Südafrika abgebaut. Die Minen sahen wir nur von außen, doch selbst die sehr unterschiedlichen Farben der Sand- bzw. Gesteinsforma- tionen ließen die Vielfalt der Naturschätze erkennen. Über die Problematik der Vertei- lung des Nutzens wurden wir in einem Kurzvortrag durch einen Rustenburger Stadtrat informiert. Natürlich wurden dabei auch die politisch aktuellen Themen nicht ausge- lassen. Einem wichtigen und angenehmen Produkt der Wirtschaft des Landes, der Weintrau- be, widmeten wir uns bei Kakamas im zentralen Norden Südafrikas. Im bekannteren Stellenbosch waren wir zwar auch, aber zu einer Tageszeit, da Weinproben nicht ziemlich sind. Außer der Weinprobe in Kakamas ließen wir uns in einem Großbetrieb zeigen, wie aus den, von den örtlichen Bauern angelieferten getrockneten Weintrau- ben saubere Rosinen verschiedenster Qualität werden. Von hier gehen diese Früchte in alle Welt.

Die TuS-Turngruppe in der Turnhalle von Kolmanskop bei Lüderitz / Namibia. Erbaut um 1910, heute ein Museum in der verlassenen und versandeten Stadt .

Eine legale Orangenverkostung haben wir leider nicht gefunden. An einer offenen, großen Plantage konnten wir den leuchtenden Früchten jedoch nicht widerstehen und testen die sehr saftigen aber noch nicht ganz süßen Früchte in freier Natur. Wie schnell sich Wirtschaftsbedingungen verändern können, sahen wir eindrucksvoll im namibianischen Lüderitz an der Atlantikküste. Diamanten werden hier zwar in ab- gesperrten Gebieten auch heute noch gefördert, die Euphorie der ersten Zeit ist aber lange vorbei. Kolmanskop, einer kleiner Ort vor Lüderitz, gründete sich nach dem ersten Fund eines Diamanten im Jahr 1908, wuchs auf ca. 4.000 zum Teil wohlha- bende Bürger an, hatte schon um 1914 eine hohe technische Infrastruktur und wurde bereits 1955 vom letzten Bürger wieder verlassen. Seit dem versandet die Stadt durch kräftigen Wind und Wanderdünen. Hier trafen wir auf viel deutsche Technik aus der Gründerzeit u.a. auf Korkrohrschalen, wahrscheinlich aus Celle.

Ein neuer, sich stark entwickelnder Bereich ist der Tourismus. Gute Lodges und Ho- tels sind inzwischen auch in abgelegenen Gegenden in der Nähe von Sehenswürdig- keiten zu finden. Viele farbige Hochglanzprospekte werben um die Kunden, vor allem

- 33 - aus Europa. Wir haben den Service und die Annehmlichkeiten dieser teilweise luxuri- ösen Häuser genauso genießen dürfen wie die Unterkunft in Hotels, die auf dem Stand der 20er-Jahre stehen geblieben sind oder genossen die Unterkunft in einem Schülerheim mit dem Charme der 50er-Jahre und entsprechendem separatem Waschhaus.

Die Menschen des Landes und ihre Kultur Auf eine dunkle Spur der Geschichte des Landes wurden wir auf Robben Island, der ehemaligen Gefängnis-Insel hingewiesen. Nelson Mandela hat hier mit weiteren Re- gierungsgegnern während der Apartheid (der strikten Trennung zwischen Schwarzen und Weißen) einen großen Teil seiner 27-jährigen Haftzeit eingesessen. Erst 1990 wurde er entlassen. Ein Mithäftling von ihm führte uns durch das inzwischen aufgelös- te Gefängnis und berichtete aus deren Alltag. Um aktuelle Themen und Austausch bekannter Namen, ja auch um ein Wiedersehen mit Freunden ging es in Gerdau. Die Namensgleichheit mit dem Ort bei Uelzen ist kein Zufall. In großer Runde traf man sich zum zünftigen Grillen (oder Brai, wie man hier sagt). Viele Gespräche betrafen Alltagsfragen wie Schule, Kinder, Beruf, Ernäh- rung sowie Erwartungen und Perspektiven. Es waren anregende und sehr informative Gespräche mit Menschen, die zwar alle noch Beziehungen zu Deutschland haben aber zum Teil schon in der fünften Generation in Afrika leben. Ein Höhepunkt der Reise war die Teilnahme an einer afrikanischen Hochzeit in der Township Montshiwa bei Mafikeng. Das Brautpaar hatte die ganze Gruppe eingela- den. Auch wenn wir die afrikanische Sprache nicht verstanden, konnten wir der Zere- monie in der Kirche gut folgen und hatten unsere Freude am Gesang der Einheimi- schen und an der lockeren und heiteren Art der Trauung. Für den Anlass hatten wir zwar etwas festliche Kleidung mitgenommen, gegen die aparte Kleidung insbesonde- re der einheimischen Frauen blieben wir weit zurück. Die Hochzeitsfeier fand in einem großen Zelt statt, das vor dem noch im Bau befindlichen Haus des neuen Ehepaares aufgebaut war. Festlich gedeckte Tische, Stühle mit weißen Hussen bespannt, das ganze auf frisch planiertem Sandboden und strahlender Sonnenschein bildeten den passenden Rahmen für eine fröhliche Feier. Traditionelle Tanzvorführungen und Ge- sänge von Jugendlichen des Dorfes unterhielten die Gäste. Wir schlossen uns mit einer besonderen Art der Übergabe unserer mitgebrachten Geschenke dem fröhlichen Treiben an und verabschiedeten uns am späten Nachmittag mit mehrfachem, für afri- kanische Ohren außergewöhnlichem, „Hochtied – Juchu“. Als wir im nächsten Quar- tier unsere mitbekommene Wegzehrung anschnitten, stellten wir fest, dass man den Kuchen zu unseren Ehren in den Farben schwarz-rot-gold gebacken hatte. Ein tolle Idee und nette Geste, wie wir fanden. Zwei sehr gegensätzliche Gottesdienste haben wir in Afrika mitgefeiert. Der erste evangelisch lutherische Gottesdienst fand in der Lokation Huhudi, einem sehr einfachen Wohngebiet am Rande der Stadt Vryburg- statt und wurde in Setswa- na und Englisch abgehalten. Dort hatte unser Reiseleiter Heinrich Bammann vor zwei Jahren einen kirchlichen Vertretungsdienst übernommen, war also vielen bekannt. Der Gottesdienst wurde ausschließlich von Schwarzen und für Schwarze gestaltet. Beeindruckend war für uns der stimmgewaltige Gesang der Gemeinde und der Rhythmus, mit dem der Gesang begleitet wurde. Wir kamen uns da mit unserem Grußgesang doch sehr armselig vor. Nach dem Gottesdienst waren wir in der Ge- meinde zum Mittagessen eingeladen. Erst spät merkten wir, dass wir hier bereits bei der ersten Reise vor 7 Jahren die Missionarsfamilie Pregitzer aus Müden/Ö. besucht hatten. Inzwischen hat sich dort vieles verändert. Das Kirchengebäude ist fertig ge- stellt und die Location hat Licht bekommen, die Straßen sind befestigt und wo vor 7 Jahren armseligste Hütten standen, sind heute weitgehend einfache, kleine Häuser gebaut. Natürlich nur ein bescheidener Fortschritt, aber er lässt hoffen.

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Der zweite Gottesdienst war ein ökumenischer Gottesdienst in der Innenstadt von Kapstadt. Nicht nur, dass dieser Gottesdienst in deutscher Sprache abgehalten wur- de, auch Form und Ablauf waren uns aus Deutschland sehr bekannt. Auch hier trafen wir uns mit den Gemeindegliedern zum anschließenden Kaffeetrinken und zum Ge- dankenaustausch. Die Themen waren in der Großstadt aber ganz anders. Erstaunlich, wie viele Anknüpfungspunkte wir zu Hermannsburg fanden. Am vorletzten Tag in Kapstadt nahmen wir eine Einladung einer deutschen Lehrerin an, ein Kindergarten-Projekt in der riesigen Township „Khayelitsha“ zu besuchen. Sie hat die Initiative für diese Kinderbetreuung ergriffen, die Umsetzung aber in die Hände von zwei einheimischen Frauen gelegt, die ihrer Aufgabe mit viel Hingabe nachkom- men. Zunächst für uns ein beklemmendes Gefühl, in die größte Township Kapstadts zu fahren, in die auch die Projektleiterin möglichst nur mit männlicher Begleitung geht. Und dann die äußeren Bedingungen: einen Freiluft-Spielbereich von etwa 2×4 m ein- gezäunt mit einfachsten Materialien, einen Innenbereich von etwa 4×4m und als „fes- tes Gebäude“ einen ausgedienten 8×16 Fuß Stahl-Container in dem das vorgeschrie- bene Krankenbett und die Küche untergebracht sind. Aber innen zwei engagierte, freundliche Betreuerinnen, eine Kochfrau und 17 fröhliche, auffallend sauber gekleide- te Kinder. Es dauerte nur wenige Augenblicke und der Bann war gebrochen, wir hat- ten die Kinder auf den Armen, Kameras wurden ausprobiert und der Geräuschpegel hatte sein ursprüngliches Niveau wieder erreicht oder überschritten. Es war eine Freude, zu hören und zu sehen, wie frei die Kinder uns ein Lied sangen und die fried- liche Gemeinschaft gelernt hatten. Ein Projekt, das es sich zu fördern lohnt – nicht aus Mitleid, sondern weil hier der richtige Ansatz zur Hilfe gefunden zu sein scheint.

Zum Schluss Mit einer Shoppingtour durch die aus vielen Fernsehberichten und Filmen bekannten Szene- Einkaufsmeile „Waterfront“ in Kapstadt und einem vorzüglichen 4-Gänge- Menü in der heimischen Lodge ging ein Aufenthalt in Afrika zu Ende, der uns viele Seiten dieses schönen Landes gezeigt, uns etliches gelehrt und ebensoviel Freude bereitet hat. Für Interessierte, die mehr über diese Tour erfahren wollten, wurde An- fang November 2011 ein öffentlicher Bilder-Nachmittag des TuS Hermannsburg durchgeführt. Erich Johannes

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Abteilung Volleyball

Die neuen „Damen“ stellen sich vor

Die aktuelle Damenmannschaft, stehend von links Trainer Jörg Bösemann, Milena Liebau, Lena-Marie Lange, Alina Golubinski, Anna Cohrs, Anna Bösemann, Sponsor Frank Koch, kniend von links Sarah Makus, Jette Strunck, Friederike Siemering, Nathalie Koch, Lisa Nehrig. Es fehlen Lara Bergmann, Finja Bössow, Hanna Makus, Janna Meyer, Luzie Thomann.

Der Neuanfang in der Volleyball-Abtei- soweit. In drei Spielen, die von vorn- lung ist tatsächlich sehr schnell gelun- herein als Testspiele angesehen wur- gen. Nach „nur“ einjähriger Pause ha- den, konnten die geübten Fähigkeiten ben wir wieder eine Mannschaft in der endlich im Spiel ausprobiert werden. Kreisliga Damen gemeldet. Angefan- Dabei konnten die Leistungen gegen gen haben wir im Sommer 2010 mit wesentlich erfahrenere Teams von fünf Anfängerinnen. Schnell kamen Spiel zu Spiel verbessert werden, auch weitere dazu und so waren es im letz- wenn die Nervosität bei allen noch ten Winter schon 12 Mädchen im Alter sehr deutlich zu spüren war. von 13 bis 18 Jahren. Auch ohne Punktspiele waren alle jede Woche beim Training und haben fleißig die Grundlagen im Baggern, Pritschen und Schmettern geübt. Im Frühjahr 2011 fiel dann die Ent- scheidung, wieder eine Mannschaft zu melden und seitdem fieberten alle dem ersten Punktspiel entgegen. Beim Re- gionspokal Anfang September in Neu- Mitte September hatten wir dann unser stadt am Rübenberge war es dann erstes Heimspiel vor einer durchaus - 36 - beeindruckenden Kulisse. Leider zeig- Beginn an die stärkere Mannschaft ten sich auch die Spielerinnen beein- waren. Nach 90 Minuten hat die Mann- druckt und agierten im gesamten Spiel schaft dann das erste Volleyball-Spiel sehr nervös und unterlagen deutlich. ihres Lebens gewonnen und der Jubel Aber schon beim nächsten Spiel gegen kannte verständlicherweise keine den aktuellen Tabellenführer aus La- Grenzen mehr. chendorf gab es schon sehr gute An- In den nächsten Wochen und Monaten sätze. Leider haben wir auch dieses wollen wir unsere Schwächen abstel- Spiel verloren. Endgültig haben die len, Stärken ausbauen und vor allem „Mädels“ ihre Nervosität dann beim viel Spaß am Spiel haben. Hierbei sind zweiten Heimspiel Ende Oktober abge- auch weiterhin neue Spielerinnen herz- legt. Gleich der erste Satz wurde ge- lich willkommen. An dieser Stelle wonnen und die Begeisterung in der möchten wir uns bei der „Praxis für Halle war groß. Es entwickelte sich ein Krankengymnastik Physiofuchs Fass- spannendes Spiel, leider auch mit berg“ für die Trikotspende und bei dem schwächeren Phasen und so stand es Kanu-Verleih „Kanu-Feeling Her- nach vier Sätzen 2:2. Der Tie-Break mannsburg“ für die neuen Trainings- musste entscheiden, in dem wir von Shirts bedanken.

Hier nochmal die Mädels in Trainings-Shirts, stehend von links Trainer Jörg Böse- mann, Lara Bergmann, Alina Golubinski, Milena Liebau, Finja Bössow, Anna Cohrs, Lena-Marie Lange, Sponsorin Irmhild Siemering, kniend von links Sarah Makus, Nathalie Koch, Friederike Siemering, Anna Bösemann, Lisa Nehrig, Jette Strunck. Es fehlen Hanna Makus, Janna Meyer, Luzie Thomann. Jörg Bösemann

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Einladung zur Jahreshauptversammlung 2012

Hiermit laden wir alle Mitglieder zu unserer Jahreshauptversammlung 2012 ein.

Termin: Freitag 16. März 2012 – 20:00 Uhr. Ort: Gasthaus/Hotel „Dreilinden“ - Billingstraße 102 29320 Hermannsburg – OT Baven

Tagesordnung

1. Begrüßung, Ehrung der Verstorbenen. 2. Feststellung der form- und fristgerechten Ladung der Stimmberechtigten und Genehmigung der veröffentlichten Niederschrift über die Jahres- hauptversammlung 2011, sowie der als Tischvorlage ausgelegten Berich- te der Abteilungsleiter 3. Geschäftsbericht. 4. Grußwort der Gäste. 5. Ehrungen Teil 1 (Kinder und jugendliche Sportlerinnen und Sportler). 6. Bestätigung der Abteilungsleiter. 7. Kassenbericht des Schatzmeisters und Bericht der Rechnungsprüfer. 8. Entlastung des Vorstandes. 9. Wahlen a. eines Rechnungsprüfers b. eines zweiten Vorsitzenden c. eines Hauptsportwartes d. eines Jugendwartes 10. Satzungsänderungen. 11. Ehrungen Teil 2 12. Aussprache. 13. Entscheidungen zu Anträgen

Anträge, die in der Jahreshauptversammlung zu entscheiden sind, müssen gem. § 13 der Satzung schriftlich bis Freitag den 02.03.2012 beim Vorstand über die Geschäftsstelle, Schlesierweg 13, 29320 Hermannsburg, eingereicht werden.

Für den Vorstand Frank Walter 1. Vorsitzender Hermannsburg 31.10.2011

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Turn- und Sportverein Hermannsburg von 1904 e.V.

TuS Aufnahmeantrag

Ich/Wir beantrage/n die Mitgliedschaft in dem o.g. Verein und erkenne/n dessen Satzung* an. *Die Satzung ist beim Vorstand erhältlich

Name Vorname Geb.-Datum Abteilung

Straße: ______

Wohnort: ______Eintrittsdatum: ___.___.20__

Telefon: ______E-Mail-Adresse: ______

Einzelmitgliedschaft Familienmitgliedschaft Ist schon ein Familienmitglied im TuS Hermannsburg? Ja Nein

Name dieses/dieser TuS Mitgliedes/Mitglieder: ______

Der Mitgliedsbeitrag ist eine Bringschuld und wird per Lastschrift im Voraus einge- zogen. Ich bin damit einverstanden, dass meine personenbezogenen Daten nur für die Vereinver- waltung gespeichert und nicht an Dritte weitergegeben werden (§ 28 BDSG).

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TuS Monatsbeiträge Allgemeiner Zulage Zulage Personenkreis Beitrag Tanzen Tennis Kinder, Jugendliche 5,50 € 2,00 € 4,00 € bis 18 Jahre Schüler und Studenten über 18 5,50 € 4,00 € 4,00 € Jahre, mit Schulbescheinigung Erwachsene 8,00 € 4,00 € 5,00 € Familien mit Kindern 16,00 € 8,00 € 10,00 € bis 18 Jahre Aufnahmegebühren Alle Abteilungen 1 Monatsbeitrag

Einzugsermächtigung ** nicht zutreffendes streichen

Hiermit ermächtige/n ich/wir widerruflich, die von mir/uns zu leistenden Beiträge für den TuS Hermannsburg e.V. halbjährlich** / jährlich** bei Fälligkeit zu Lasten meines/unse- res nachfolgend aufgeführten Kontos durch Lastschrift einzuziehen. Wenn mein/unser Konto die erforderliche Deckung nicht aufweist, besteht seitens des kontoführenden Kredit- instituts keine Verpflichtung zur Einlösung. Kontoänderungen werde ich dem Verein umge- hend mitteilen. Der Austritt kann nur zum Ende eines Kalenderjahres durch schriftliche Er- klärung an den Vorstand erfolgen.

Kontonummer

Kreditinstitut

Bankleitzahl

Ort/Datum

Unterschrift Mitglied bzw. gesetzlicher Vertreter

Unterschrift Kontoinhaber

(falls abweichend)

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Der Vorstand informiert

Aufstieg in die 1. Judo-Bundesliga (weibl.) – eine Herausforderung Für diese tolle Leistung zunächst noch einmal unser Aufruf an alle Mitglieder einmal der Mannschaft und dem Trai- und Förderer unseres Vereins: Hono- ner unser aller herzlichster Glück- rieren Sie die herausragende Leistung wunsch. unseres Judo-Teams und sorgen Sie Sportlich werden die Herausfor- durch eine Geld- oder Sachspende derungen damit noch einmal gestei- (z.B. Tank-Gutscheine) mit dafür, dass gert. Wir drücken dem Team alle die dieser hohe Leistungssport auch künf- Daumen, dass es auch in der höchsten tig in Hermannsburg möglich ist. Kampfklasse Erfolge feiern kann. Die Konto-Nummern des Vereins: Allerdings steigen damit für den Verein Sparkasse Celle (BLZ 257 500 01) 55 auch die finanziellen Anforderungen. 591 598 Wir wollen dem sportlichen Erfolg je- Volksbank Südheide (BLZ 257 916 35) doch nicht im Wege stehen und haben 27 46 400 unsere volle Unterstützung zugesagt. (Alle Spenden an den TuS Hermanns- Der Vorstand will sich um zusätzliche burg sind steuerlich absetzbar!) Finanzmittel bemühen, ohne die an- Der Abteilungsleiter, die Geschäftstelle deren Sportarten zu vernachlässigen. und der Vorstand sind jederzeit für Sie Deshalb auch an dieser Stelle noch ansprechbar.

Vereinsvergnügen Wir wollen an Bewährtem festhalten res aus, um Kraft für weitere Runden und auch im Jahr 2012 die dunkle Jah- zu tanken. reszeit mit einer Tanzveranstaltung Der Verein stellt für die Rückfahrt in- aufhellen. Alle Vereinsmitglieder und nerhalb der Gemeinde und der Außen- deren Freunde sind herzlich zum Ver- dörfer einen kostenlosen Shuttlebus einsvergnügen eingeladen, das am zur Verfügung. Pumps auf Pedalen 11.Februar 2012 um 20:00 Uhr im müssen nicht sein - Auto und Alkohol Gasthaus Drei Linden stattfindet. sowieso nicht! „Toms Musikbox“ wird für einen flotten Ab Anfang Januar können Karten für Sound und fetzige Rhythmen sorgen. 9,- € im Schuhhaus Hermsdorf, in der Selbstverständlich werden auch spe- Geschäftsstelle und bei den Abtei- zielle Musikwünsche erfüllt. Wenn aus- lungsleitern erworben werden. Der gelassenes Tanzen ein wenig Appetit Vorstand freut sich auf viele Teil- auslöst, suchen die Teilnehmer aus nehmer aus allen Abteilungen. eine kleinen Speisekarte etwas Lecke-

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Sicherheit und Handlungskompetenz im Umgang mit sexualisierter Gewalt Berichte über sexualisierte Gewalt Informationsabend ins Vereinsheim gegen Kinder und Jugendliche haben eingeladen. in den letzten Jahren zu erheblicher Verunsicherung geführt. Denken wir Frau Werner wird einen kleinen Vor- nur an die Vorfälle auf Ameland. Der trag halten und anschließend gemein- Landessportbund empfiehlt auf diesem sam mit den Anwesenden den The- Hintergrund eine Auseinandersetzung menkreis besprechen. Es soll um fol- mit der Thematik und das wollen wir gende Fragen gehen: hier bei uns im TuS umsetzen. • Wie verhalte ich mich richtig? Trainerinnen und Trainer haben ein • Was darf ich? Was darf ich nicht? Recht darauf, dass ihnen der Verein • Wie erkenne ich sexuelle Gewalt hilft, Sicherheit und Handlungskompe- unter Kindern und Jugendlichen? tenz auf diesem schwierigen Feld zu Die Teilnahme aller ist dem Vorstand erlangen und Eltern sind beruhigt, sehr wichtig. Deshalb wird für den wenn sie wissen, dass ihre Kinder auf 24.01. ab 20:00 Uhr jedes Training des Betreuerinnen und Betreuer treffen, die TuS abgesagt, damit niemand durch in diesen Fragen geschult sind. Vereinstätigkeit an der Teilnahme ge- Deshalb haben wir die Leiterin der hindert wird. Erziehungsberatungsstelle des Land- Der Vorstand und die Abteilungsleiter kreises Celle, die Diplom-Psychologin freuen sich auf eine gelungene Veran- Anja Werner, für Dienstag, den staltung mit vielen interessierten Eh- 24.01.2012 um 20:00 Uhr zu einem renamtlichen.

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Geplante Satzungsänderung des TuS Hermannsburg

Gegenüberstellung alter Text Geplanter neuer Text

§ 2 Zweck und Ziele Der Zweck des Vereins ist die Förderung des Der Zweck des Vereins ist die Förderung des Sports und der damit verbundenen körperli- Sports in der Gemeinde Hermannsburg und chen Ertüchtigung. Der Verein verfolgt aus- der damit verbundenen körperlichen Ertüch- schließlich und unmittelbar gemeinnützige tigung. Der Verein verfolgt ausschließlich Zwecke im Sinne des Abschnitts „ Steuerbe- und unmittelbar gemeinnützige Zwecke im günstigte Zwecke „ der Abgabenordnung. Sinne des Abschnitts „Steuerbegünstigte Zweck des Vereins ist die Förderung des Zwecke“ der Abgabenordnung. Der Sat- Sports in der Gemeinde Hermannsburg. Der zungszweck wird insbesondere durch die Satzungszweck wird insbesondere durch die Ermöglichung sportlicher Übungen und Ermöglichung sportlicher Übungen und Leis- Leistungen verwirklicht. Die Vereinsfarben tungen verwirklicht. Die Vereinsfarben sind sind blau und gelb. Der Verein führt ein blau und gelb. Der Verein führt ein Siegel. Siegel.

§ 3 Mittelverwendung Der Verein ist selbstlos tätig. Er verfolgt nicht Der Verein ist selbstlos tätig Er verfolgt nicht in erster Linie eigenwirtschaftliche Zwecke. in erster Linie wirtschaftliche Zwecke. Mittel Mittel des Vereins dürfen nur für die sat- des Vereins dürfen nur für die satzungsge- zungsmäßigen Zwecke verwendet werden. mäßen Zwecke verwendet werden. Die Mitglieder erhalten keine Zuwendungen Die Mitglieder der Vereinsorgane aus Mitteln des Vereins. nehmen ihre Aufgaben grundsätzlich Es darf keine Person durch Ausgaben, die ehrenamtlich wahr. dem Zweck des Vereins fremd sind, oder Vorstandsaufgaben können im durch unverhältnismäßig hohe Vergütungen Rahmen der haushaltsrechtlichen begünstigt werden. Möglichkeiten durch Beschluss der Mitgliederversammlung entgeltlich auf der Grundlage eines Dienstvertrages oder gegen Zahlung einer Aufwands- entschädigung nach § 3 Nr. 26a EStG ausgeübt werden. Zur Erledigung von Geschäftsfüh- rungsaufgaben und zur Führung der Geschäftsstelle ist der Vorstand er- mächtigt, im Rahmen der haushalts- rechtlichen Möglichkeiten hauptbe- ruflich und oder auch nebenberuflich Beschäftigte anzustellen. Die Mitglieder und Mitarbeiter haben einen Aufwendungsanspruch nach § 670 BGB für solche Aufwendungen, die ihnen nachweislich durch die Tä- tigkeit für den Verein entstanden sind. Hierzu gehören insbesondere Fahrt- kosten, Reisekosten, Porto und Tele- fon. Es darf keine Person durch Ausgaben, die dem Zweck des Vereins fremd sind, oder durch unverhältnismäßig hohe Vergütung - 43 -

begünstigt werden. § 5 Beendigung der Mitgliedschaft Die Mitgliedschaft endet mit dem Tod des Die Mitgliedschaft endet mit dem Tod des Mitglieds, bei freiwilligem Austritt, Ausschluss Mitgliedes, bei freiwilligem Austritt, Aus- aus dem Verein oder Verlust der Rechtsfä- schluss aus dem Verein oder Verlust der higkeit der juristischen Person. Rechtsfähigkeit der juristischen Person. Der freiwillige Austritt erfolgt durch schriftliche Der freiwillige Austritt erfolgt durch schriftli- Erklärung gegenüber einem vertretungsbe- che Erklärung gegenüber einem vertretungs- rechtigten Vorstandsmitglied. Er ist nur zum berechtigten Vorstandsmitglied. Er ist nur Schluss eines Kalender-jahres unter Einhal- zum Ende eines Halbjahres unter Einhaltung tung einer Kündigungsfrist von einem Monat einer Kündigungsfrist von einem Monat zulässig. zulässig. Begründete Ausnahmen sind möglich und Begründete Ausnahmen sind möglich und werden vom Vorstand entschieden. werden vom Vorstand entschieden. Ein Mitglied kann durch Vorstandsbeschluss Ein Mitglied kann durch Vorstandsbeschluss mit einfacher Mehrheit der anwesenden Vor- mit einfacher Mehrheit der anwesenden standsmitglieder ausgeschlossen werden, Vorstandsmitglieder ausgeschlossen wer- wenn es in grober Weise gegen die Vereins- den, wenn es in grober Weise gegen die interessen oder Satzungsinhalte verstoßen Vereinsinteressen oder Satzungsinhalte hat, wobei als Grund zum Ausschluss auch verstoßen hat, wobei als Grund zum Aus- ein unfaires, unsportliches Verhalten gegen- schluss auch ein unfaires, unsportliches über anderen Vereinsmitgliedern gilt. Das Verhalten gegenüber anderen Vereinsmit- Mitglied kann zudem auf Vorstandsbeschluss gliedern gilt. Das Mitglied kann zudem auf ausgeschlossen werden, wenn es Vorstandsbeschluss ausgeschlossen wer- trotz zweimaliger Mahnung mit der Zahlung den, wenn es trotz einmaliger Mahnung mit des Mitgliedsbeitrags im Rückstand ist. der Zahlung des Mitgliedsbeitrages im Rück- Vor der Beschlussfassung ist dem Mitglied stand ist. Vor der Beschlussfassung ist dem unter Fristsetzung von Seiten des Vorstandes Mitglied unter Fristsetzung von Seiten des Gelegenheit zu geben, sich hierzu zu äußern. Vorstandes Gelegenheit zu geben, sich Der Beschluss über den Ausschluss ist mit hierzu zu äußern. Der Beschluss über den Gründen zu versehen und dem auszuschlie- Ausschluss ist mit Gründen zu versehen und ßenden Mitglied durch eingeschriebenen Brief dem auszuschließenden Mitglied durch Brief bekanntzugeben. Gegen den Ausschlie- bekanntzugeben. Gegen den Ausschlie- ßungsbeschluss des Vorstandes steht dem ßungsbeschluss des Vorstandes steht dem Mitglied das Recht der Berufung an die Mit- Mitglied das Recht der Berufung an die gliederversammlung zu. Die Berufung muss Mitgliederversammlung zu. Die Berufung innerhalb von einem Monat ab Zugang des muss innerhalb von einem Monat ab Zugang Ausschließungsbeschlusses beim Vorstand des Ausschließungsbeschlusses beim Vor- schriftlich eingereicht werden. stand schriftlich eingereicht werden.

§ 8 Vorstand 1.Der Vorstand im Sinne des § 26 BGB be- 1.Der Vorstand im Sinne des § 26 BGB steht aus dem 1. Vorsitzenden, dem 2. Vor- besteht aus dem 1. Vorsitzenden, dem 2. sitzenden und dem 3. Vorsitzenden. Sie Vorsitzenden und dem 3. Vorsitzenden. vertreten den Verein gerichtlich und außer- Sie vertreten den Verein gerichtlich und gerichtlich. Jedes Vorstandsmitglied ist ein- außergerichtlich. Jedes Vorstandsmitglied zeln vertretungsberechtigt. Die Vertre- ist einzeln vertretungsberechtigt. tungsmacht des Vorstandes ist intern oder Die Vertretungsmacht des Vorstandes ist in der Weise beschränkt, dass er bei intern oder in der Weise beschränkt, dass Rechtsgeschäften von mehr als DM 1.000,- er bei Rechtsgeschäften von mehr als verpflichtet ist, die Zustimmung des ge- 1000,00 € verpflichtet ist, die Zustimmung schäftsführenden Vorstandes einzuholen. des geschäftsführenden Vorstandes ein- 2.Der geschäftsführende Vorstand besteht zuholen.

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aus : 2. Der geschäftsführende Vorstand be- a) dem Vorstand steht aus: b ) dem Schatzmeister a) dem Vorstand c ) dem Hauptsportwart b) dem Schatzmeister 3.Der erweiterte Vorstand besteht aus : c) dem Hauptsportwart a ) dem geschäftsführenden Vorstand 3. Der erweiterte Vorstand besteht aus: b ) dem Schriftführer a) dem geschäftsführenden Vorstand c ) Mitglieds- und Beitragswart b) dem Schriftführer d ) dem Pressewart c) dem Mitglieds- und Beitragswart e ) dem Jugendwart d) dem Pressewart f ) den Abteilungsleitern oder Vertretern e) dem Jugendwart g ) zwei Beisitzern f) den Abteilungsleitern oder Vertretern g) vier Beisitzern

§ 13 Mitgliederversammlung Die Mitgliederversammlung ist das höchste Die Mitgliederversammlung ist das höchste Organ des Vereins. Mindestens einmal im Organ des Vereins. Mindestens einmal im Jahr, möglichst im 1. Quartal, soll eine ordent- Jahr, möglichst im 1. Quartal, soll eine or- liche Mitgliederversammlung stattfinden. Sie dentliche Mitgliederversammlung stattfinden. wird vom Vorstand mit einer Frist von zwei Sie wird vom Vorstand mit einer Frist von Wochen unter Angabe der Tagesordnung zwei Wochen unter Angabe der Tagesord- öffentlich durch Aushang im Vereinsschau- nung einberufen durch Veröffentlichung in kasten einberufen Sie soll folgende Tages- den beiden Anzeigenblättern der Gemeinde ordnungspunkte zur Beratung oder Be- und auf der Homepage des Vereins, sowie schlussfassung haben : … durch Aushang im Schaukasten des Vereins. Sie soll folgende Tagesordnungspunkte zur Beratung oder Beschlussfassung haben: …

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Aus der Geschäftsstelle

Abbuchung der Vereinbeiträge Die nächste Abbuchung der Mitglieds- über ihre Bank, sondern wenden sich beiträge erfolgt im Februar 2012. Bitte an die Geschäftsstelle (geschaefts- teilen Sie uns daher Änderungen der stelle [at]tus-hermannsburg.de / Tel. Kontoverbindung oder der Anschrift 3872) oder Thomas Thake per Mail unbedingt bis zum 15.01.2012 mit. bzw. Telefon (mitgliedswart[at] tus- Gibt es NACH dem Beitragslauf Fra- hermannsburg.de gen oder Reklamationen, veranlassen Wir finden immer eine Lösung! Sie bitte niemals eine Rücklastschrift Thomas Thake

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TuS Anschriften

Geschäftsstelle Hans-Peter Stüber Schlesierweg 13 29320 Hermannsburg Tel. 0 50 52 / 3872 Sportanlagen Vereinsheim, Waldsportplatz, Tennisplätze ...... Lotharstraße 68, am Waldbad Oertzetalhalle ...... Lutterweg 7 Hallen I bis III der Christian-Schulen ...... Missionsstraße 6 Halle Hermann-Billung-Schule (Grundschule) ...... Lutterweg 18 Sportplatz der Christian-Schulen ...... Alte Celler Heerstraße Bankverbindungen Sparkasse Celle, (BLZ 257 500 01), Konto: 55 591 598 Volksbank Celler Land, (BLZ 257 916 35), Konto: 27 46 400 Internet www.tus-hermannsburg.de E-Mail geschaeftsstelle[at]tus-hermannsburg.de

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TuS Trainingszeiten

BADMINTON dienstags: 20 00 -21 30 Uhr weibl. u. männl. Erwachsene donnerstags: 18 30 -20 00 Uhr donnerstags: 19 00 -22 00 , Halle I Weibliche A2-Jugend (17-18 J.) Ül. Kirstin Helberg donnerstags: 18 30 -20 00 Uhr Tanja Kowallik Herren freitags: 20 00 -22 00 , Halle I freitags: 20 30 -22 00 Uhr Ül. Kirstin Helberg Damen freitags: 20 00 -21 30 Uhr BASKETBALL Jugend (männlich/weiblich) JUDO montags: 18 00 -20 00 , Christian-Halle Judo-Kids (3-5 Jahre) Ül. Gerrit Brand freitags: 17 00 -18 00 , Halle III Herren: Ül: Yvonne Wermuth, Marc Wermuth donnerstags: 19 00 -21 00 , Sportpark Bergen Jungen u. Mädchen 6-10 Jahre mittwochs: 17 00 -18 15 , Halle III FAUSTBALL Ül: Ute Weusthoff, Peter Siekmann Sommer (Mai-September) donnerstags: Fortgeschrittene Kinder 8-12 Jahre 00 30 19 -21 , Sportplatz Christian-Schule freitags: 18 00 -19 30 , Halle III 00 Winter (Oktober-April) donnerstags: 20 - Ül: Yvonne Wermuth, Marc Wermuth 00 22 , Oertzetalhalle Erwachsene/Jugendliche Wettkämpfer dienstags: 18 30 -20 00 , Halle II FUSSBALL freitags: 18 00 -20 00 , Halle II Trainigszeiten und Betreuer siehe letzte Heftsei- Ül: Dieter Wermuth ten Hobbygruppe 00 30 HANDBALL dienstags: 20 -21 , Halle II Alle Trainingseinheiten finden in der ÜL: Frank Walzer/Siegfried Stäbler

Örtzetalhalle statt: KANUSPORT Mini´s (5-8 J.) 00 30 Jugendliche und Erwachsene, Einzel- mittwochs: 16 -17 Uhr teilnehmer und Familien Männliche E-Jugend (9-10 J.) Termine für Touren werden bei Saisonbe- freitags: 15 30 -17 00 Uhr ginn festgelegt. Männliche D-Jugend (11-12 J.) Auskunft erteilt der Abteilungsleiter Wolf- montags: 17 00 -18 30 Uhr 00 30 gang Bödeker dienstags: 17 -18 Uhr Weibliche D-Jugend (11-12 J.) LEICHTATHLETIK montags: 17 00 -18 30 Uhr 00 30 Lauftreff ohne Altersbegrenzung dienstags: 17 -18 Uhr weibliche und männliche Teilnehmer, Männliche C-Jugend (13-14 J.) 30 30 00 April - September: freitags 18 Uhr montags: 18 -20 Uhr 00 30 00 Oktober - März: samstags 15 Uhr mittwochs: 18 -20 Uhr Treffpunkt: Parkplatz am Waldbad, Dusch- Weibliche C-Jugend (13-14 J.) 00 30 und Umkleidemöglichkeiten sind vorhan- freitags:17 -18 Uhr den. Männliche B-Jugend (15-16 J.) 30 00 Betreuer: Klaus Bädermann dienstags: 18 -20 Uhr Weibliche B-Jugend (15-16 J.) SCHWIMMEN 30 00 freitags: 18 -20 Uhr Kinder Weibliche A1-Jugend (17-18 J.) dienstags: 15 00 -16 00 , Waldbad

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Fortgeschrittene TURNEN dienstags: 16 00 -17 00 , Waldbad Eltern u. Kind (ab 2-4 Jahre) mittwochs: 16 00 -17 30 , Halle I SPORTABZEICHEN Ül: Britta Pfeiffer Termine für Training und Abnahmen sind Kinderturnen ab 4-7 Jahre im Internet und im TuS-Schaukasten aus- freitags: 16 30 -17 30 , Halle II gehängt. Ül: Britta Pfeiffer Christiane Opitz TANZSPORT Geräteturnen Mädchen ab 7 Jahre Erwachsene (in 3 Gruppen jeweils eine montags: 16 00 -18 00 , Halle I Stunde) Ül: Regina Miller 30 30 donnerstags 18 -21 , Hermann-Billung Geräteturnen Mädchen ab 10 Jahre Grundschule dienstags: 18 00 -20 00 , Halle II Ül Elli und Günter König Ül: Regina Miller Jugendliche Wettkampfturnen weibl. 15 15 donnerstags: 17 -18 , Hermann-Billung freitags: 18 00 -20 00 , Halle I Grundschule Ül: Regina Miller Ül: Diana Habermann Männerturnen (Gymnastik u. Spiele), Weitere Informationen über Harald Deut- montags: 20 00 -22 00 , Oertzetalhalle gen Ül: Erich Johannes Frauengymnastik ab 18 Jahre TENNIS montags: 20 00 -22 00 , Halle I Jugendtraining Sommer Ül: Maren Frind Bitte beim Trainer erfragen: Phillip Reuß Sanfte Fitness Jugendtraining Winter 30 30 00 00 donnerstags: 18 -19 , Halle III mittwochs: 16 -19 , Sportpark Bergen Ül:Jessica Hubach Einteilung durch den Trainer Phillip Reuß Power Fitness Training für Erwachsene donnerstags: 19 30 -20 30 , Halle III nach persönl. Abstimmung mit den Trai- Ül:Jessica Hubach nern im Rahmen der vorgegebenen Zeiten Mein Tanz (s. Aushang am Tennisplatz) donnerstags: 2030-2130, Halle III Damen 00 00 Ül: Renate Laudahn dienstags: 14 -18 Jazz-Dance Ül: Margrit Deack dienstags, Halle II Winter Ül: Anna Penk Jungen u. Mädchen ab 5 Jahre und Ju- Kidz (7-9 J): 16 45 – 17 45 gendliche bis 18 Jahre Kidz (9-11 J): 17 45 – 18 45 Einteilung durch die Trainer 45 45 00 00 Teenz (11-14 J): 18 - 19 mittwochs: 16 -19 , Sportpark Bergen Walking Platzwart donnerstags: 8 30 -ca.10 00 Treffpunkt „Drei Renko Meyer Linden“, Baven Ül: Elke Speckhan TISCHTENNIS Gesundheitstraining nach moderner Herren 30 00 Musik montags: 19 -22 , Hermann-BillungSchu- mittwochs: 17 30 -18 30 , H.-Billung-Schule le Ül: Maren Frind Punktspielbetrieb 00 00 Seniorenturnen samstags: 15 -18 , Hermann-Billung- dienstags: 15 30 -16 30 , H.-Billung-Schule Schule Ül: Maren Frind Frühsport

- 49 - montags: 9 00 -11 15 Halle III (fest eingetrage- Walter Eggersglüß ne Teilnehmer) Ül: n.n. VOLLEYBALL Herzsportgruppe Damen und Jugend 00 30 in Zusammenarbeit mit TuS Bergen donnerstags: 17 – 18 Uhr Ballsportgruppe Ül: Jörg Bösemann montags: 20 00 -22 00 Oertzetalhalle Jugend und Anfänger 00 15 Ül: Tobias Just donnerstags: 16 – 17 Uhr Ruheständler Ül: Anke Eber 14-tägig, freitags Hobby mixed 00 00 Fahrradtouren und Programm nach geson- mittwochs: 20 –22 Uhr, Halle I dertem Plan Ül: Heiko Marquardt Ül: Werner Helms Herwig Fock

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Who’s who im TuS Der Vorstand

1.Vorsitzender , schatzmeister[at]tus-hermannsburg.de Frank Walter Mitglieder- und Beitragswart , walter[at]tus-hermannsburg.de Thomas Thake, Sägenförth mitgliedswart[at]tus-hermannsburg.de 2.Vorsitzender , Erich Johannes Schriftführerin johannes[at]tus-hermannsburg.de Heike Rambousky rambousky[at]tus-hermannsburg.de 3. Vorsitzender, Friedrich-Wilhelm Kaiser Presse- und Medienwart , kaiser[at]tus-hermannsburg.de Matthias Lang lang[at]tus-hermannsburg.de Leiter der Geschäftsstelle : Hans-Peter Stüber Hauptsportwart , geschaeftsstelle[at]tus-hermannsburg.de Detlef Meyer-Renner oder: stueber[at]tus-hermannsburg.de hauptsportwart[at]tus-hermannsburg.de

Ehrenvorsitzender, Jugendwart: Wolfgang Bödeker Thomas Hilmer boedeker[at]tus-hermannsburg.de jugendwart[at]tus-hermannsburg.de

Ehrenvorsitzender , Archivar , Klaus Hermsdorf Wolfgang Bödeker; wie Ehrenvorsitzender

Ehrenvorsitzender , Beisitzer Walter Riggers Jutta Stuke Ulf Werner Schatzmeister , Wolfgang Bödeker Hans-Heinrich Winkelmann

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Die Abteilungsleiter

Badminton , Schwimmen Matthias Lang Renate Laudahn schwimmen[at]tus-hermannsburg.de badminton[at]tus-hermannsburg.de Tanzsport , Basketbal l, Harald Deutgen Bodo Kamp tanzen[at]tus-hermannsburg.de basketball[at]tus-hermannsburg.de Tennis , Faustball , Marlo Meier Stephan Meyer tennis[at]tus-hermannsburg.de faustball[at]tus-hermannsburg.de Tischtennis , Fußball , Holger Wedemann Jörg Wagener tischtennis[at]tus-hermannsburg.de fussball[at]tus-hermannsburg.de Turnen , Handball , Erich Johannes N.N. turnen[at]tus-hermannsburg.de handball[at]tus-hermannsburg.de Sportabzeichenreferent , Judo , Bernd Eichert Frank Walzer sportabzeichen[at]tus-hermannsburg.de judo[at]tus-hermannsburg.de Volleyball , Kanusport , Birgit Binder Wolfgang Bödeker kanu[at]tus-hermannsburg.de volleyball[at]tus-hermannsburg.de

Leichtathletik , Wandern und Radeln (Senioren) Stefan Walzer Detlef Meyer- leichtathletik[at]tus-hermannsburg.de hauptsportwart[at]tus-hermannsburg.de

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Impressum

„Vereinsnachrichten “, die Informationsbroschüre des Turn- und Sportvereins Hermanns- burg von 1904 e.V. (TuS Hermannsburg) erscheint halbjährlich, und berichtet über Wis- senswertes der Vereinsarbeit im TuS Hermannsburg und deren Mitglieder. Die Artikel wur- den der Redaktion eingereicht und stellen nicht zwingend die Meinung der Redaktion dar. Die Zustellung erfolgt an alle Mitglieder Haushalte mit mehreren Mitgliedern im TuS Her- mannsburg erhalten ein Exemplar.

Auflage : ca. 1.050 Stück

Herausgeber : TuS Hermannsburg e.V., Schlesierweg 13, 29320 Hermannsburg Tel.: 05052/3872 E-Mail: info[at]tus-hermannsburg.de Internet: www.tus-hermannsburg.de

Redaktion : Lydia Schuba / Uwe Naderhoff, E-Mail: redaktion [at]tus-hermannsburg.de ;

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 31.05.2012

Druck : Heide-Druck,

Inhaltsverzeichnis

Vorwort ...... 1 Abteilung Turnen ...... 28 Berichte aus den TuS Abteilungen ...... 2 Abteilung Volleyball ...... 36 Abteilung Badminton ...... 2 Einladung zur Jahreshauptversammlung Abteilung Basketball ...... 4 2012 ...... 38 Abteilung Faustball ...... 5 TuS Aufnahmeantrag ...... 39 Abteilung Fußball ...... 7 TuS Monatsbeiträge ...... 40 Abteilung Handball ...... 10 Der Vorstand informiert...... 41 Abteilung Judo ...... 11 Aus der Geschäftsstelle ...... 46 TuS Anschriften ...... 47 Abteilung Kanu ...... 14 TuS Trainingszeiten ...... 48 Abteilung Leichtathletik ...... 15 Who’s who im TuS ...... 51 Radfahrgruppe Senioren ...... 19 Der Vorstand ...... 51 Abteilung Schwimmen ...... 21 Die Abteilungsleiter ...... 52 Sportabzeichen ...... 22 Impressum ...... 53 Abteilung Tennis ...... 23

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