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Eine Sozialraumanalyse der Stadt Bergen

September 2015

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Projektteam

Philipp Legrand, Integrationsbeauftragter Diana Habermann und Nadja Ohlhoff, Familien- und Seniorenservicebüro Sebastian Brune, Sozialabteilung

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Inhaltsverzeichnis

Vorwort 1 Einleitung 1.1 Gegenstand und Zielsetzung 1.2 Zur Relevanz des Sozialraums – eine subjektive Perspektive 2 Bürgerinnen und Bürger der Stadt Bergen 3 Sozialraum Schule 4 Kindertageseinrichtungen 5 Freizeitangebote für Kinder 6 Angebote für Erwachsene 7 Jugendarbeit 8 Jugendhilfe und Familienhilfe 9 Ausbildung und Beschäftigung 10 Wirtschaft 11 Soziale Infrastruktur 12 Sozialraum Bergen – ein Blick in die Zukunft 13 Bedarfsanalyse 13.1 Was ein Familienzentrum leisten kann – erste Implikationen 13.2 Interviewpartner 14 Zusammenfassung und Fazit 15 Anlage A und B

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Vorwort

Die Sozialraumanalyse der Stadt Bergen wurde vor dem Hintergrund der Einrichtung eines Familienzentrums bzw. Mehrgenerationenhauses angefertigt. Sozialraumanalysen erfreuen sich einer gewissen Beliebtheit, da sich mit deren Hilfe Angebotsstrukturen und Bedarfslagen zueinander in Korrelation bringen lassen und Defizite bestenfalls aufgedeckt werden.

Dennoch sei hier vorab kritisch darauf hingewiesen, dass die Sozialraumanalyse immer nur einen Teil der Bedarfslagen einer subjektiv wahrgenommenen Wirklichkeit widerspiegeln und dementsprechend kein Anspruch auf Vollständigkeit erhoben werden kann. Weiterhin entwickelt sich unsere Gesellschaft - bereits während diese Zeilen geschrieben werden, der Bericht erstellt und vorgestellt wird - weiter.

Gleichwohl kann die Sozialraumanalyse einen Beitrag leisten, um die Frage, inwiefern ein Familienzentrum gewinnbringend für die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Bergen mit ihren 13 Ortschaften sein kann, zu beantworten.

Zu guter Letzt sei außerdem auf die kurze Zeitspanne, die für die Erarbeitung des vorliegenden Berichts zur Verfügung gestanden hat, hingewiesen. Sicherlich hätten noch viele Personen wichtige Impulse geben und weitere Aspekte aufgegriffen werden können.

Das gesamte Projekt „Bergen“ - unser Projekt des gemeinsamen Zusammenlebens - ist einer dynamischen Prozesshaftigkeit unterworfen; und so soll auch das mögliche Vorhaben „Familienzentrum“ bzw. „Mehrgenerationenhaus“ und die damit verbundene Arbeit verstanden werden. Es ist eine Einladung zum gemeinsamen Gestalten und Weiterentwickeln – auch dieses Berichtes.

Unser herzlicher Dank richtet sich an diejenigen, die wichtige Impulse gegeben und unsere Fragen gewissenhaft mit großem Engagement beantwortet haben.

Das Projektteam

Im September 2015

4 1 Einleitung

Bergen ist eine Stadt im nördlichen Landkreis in Niedersachsen zwischen Soltau und Celle in der Lüneburger Heide. Sie liegt im Dreieck zwischen Hamburg, Hannover und Bremen jeweils etwa eine Autostunde entfernt.

Neben einer landwirtschaftlichen Prägung beeinflusst der angrenzende Truppenübungsplatz Bergen- die Zusammensetzung der Bevölkerung, die Lebensart und die Infrastruktur in der Stadt. Ansässig sind eine Reihe mittelständischer Betriebe aus verschiedenen Branchen, die regional und überregional tätig sind. Etwa 14.000 Menschen leben derzeit im Stadtgebiet.

Circa 2.500 Bewohner - nicht-meldepflichtige NATO-Angehörige - sind zum großen Teil mittlerweile aus Bergen weggezogen.

Die Infrastruktur bietet verschiedene Einkaufsmöglichkeiten, eine gute medizinische Versorgung mit Haus- und Fachärzten, umfassende Kinderbetreuungsmöglichkeiten, Beratungs- und Unterstützungs-angebote sowie ein vielfältiges Freizeit- und Kulturangebot.

Die Stadt Bergen steht vor erheblichen gesellschaftlichen Transformationen. Die stationierten NATO-Angehörigen mitsamt ihrer Familien haben Bergen dieses Jahr größtenteils verlassen. Fast zeitgleich verstärkt die Bundeswehr ihr Engagement in Bergen – ein Panzerbataillon wird hier stationiert und befindet sich im Aufbau. Analog erlebt die Stadt einen Zuzug von Menschen aus vielen verschiedenen Teilen Europas und der Welt – für unser Selbstverständnis bedeutet dies im Sinne des Stadtleitbilds „Frieden und Internationalität“ Verantwortung und Verpflichtung zugleich.

Neben den sich verändernden demographischen Gegebenheiten verändern sich auch tradierte Lebensformen und private Beziehungen. Analog zu diesen sozialen Transformationen begünstigen neue Technologien einen Paradigmenwechsel über Familiarität und führen zu Hybridität. Diesen Veränderungen muss eine Gemeinde mitsamt seiner Institutionen und Einrichtungen im besonderen Maße Rechnung tragen.

Um sie aufzugreifen und aktuelle Bedarfslagen zu ermitteln, wurde die Sozialraumanalyse erhoben. Sie soll einen Beitrag zur Beantwortung der Frage „inwiefern die Einrichtung eines

5 Familienzentrums bzw. Mehrgenerationenhauses für die Stadt Bergen eine sinnvolle Ergänzung zum bestehenden Angebot sein kann“ leisten.

Aus Gründen der Darstellbar- und Lesbarkeit werden im Bericht manche Angebotssegmente lediglich exemplarisch angeschnitten. Dem Bericht ist eine ausführliche Auflistung von Einrichtungen und deren Angeboten anhängend (Punkt 15, Anlage B). Ein Anspruch auf Vollständigkeit aller Einrichtungen und Angebote wird mit dieser Anlage jedoch nicht erhoben.

1.1 Gegenstand, Methodik und Zielsetzung

Das Erkenntnisinteresse der vorliegenden Sozialraumanalyse liegt darin, eine Bewertungsgrundlage für die eventuelle Einrichtung eines Familienzentrums bzw. Mehrgenerationenhauses zu schaffen. Basierend hierauf wurden Interviewpartner ausgewählt und ihnen sozialraumrelevante Fragen im Hinblick auf die Einrichtung eines Familienzentrums gestellt.

Die Sozialraumanalyse umfasst im Wesentlichen drei Analyseschwerpunkte:

1. die Durchführung von leitfadengestützten Interviews zum Teil in Form von Gesprächskreisen mit einigen Experten aus unterschiedlichen Bereichen, 2. die Evaluierung der vorhandenen Angebotsstruktur für die einzelnen Altersgruppen sowie 3. die Erhebung demographischer Strukturdaten der Stadt Bergen.

Die einzelnen Analyseschwerpunkte wurden zunächst gesondert erarbeitet und im Weiteren in Form des vorliegenden Berichts zueinander ins Verhältnis gesetzt.

Die Befragung dient in erster Linie der Sammlung individueller und subjektiver Einschätzungen zu Bedarfslagen, Angebotsstrukturen und Aktivitäten sowie der Evaluierung von Kooperationsmöglichkeiten insbesondere im Hinblick auf das Projekt „Einrichtung eines Familienzentrums“.

Die Befragungsmethode ist die am häufigsten angewendete in der empirischen Sozialforschung. Zumeist wird zwischen quantitativen und qualitativen Gesprächen differenziert. Aufgrund der Anzahl der interviewten Personen stand das persönliche Gespräch im Vordergrund. So wurden im Zeitraum zwischen Juni und September 2015 mit 19 Personen, die sich freundlicher Weise Zeit genommen haben, offene und interessante Gespräche geführt. Bei der qualitativen Ausrichtung der geführten Gespräche wurden die einzelnen Interviewschwerpunkte lediglich grob skizziert und offen strukturiert, um der individuellen und subjektiven Einschätzungen in narrativer Darstellung Rechnung zu tragen. So konnten im Rahmen der Gespräche individuelle Akzente gesetzt und Relevantes betont werden. Im Anhang befinden sich unter Punkt 15, Anlage A „Interviewleitfaden“ Fragen und Schwerpunktoptionen zu den Gesprächen.

6 Die Erhebung demographischer Strukturdaten erfolgte insbesondere über die Daten aus dem Einwohnermeldeamt und die geführten und öffentlich zugänglichen Statistiken der Bundesagentur für Arbeit.

Die Evaluation der vorhandenen Angebotsstruktur für einzelne Altersgruppen - eine ausführliche Auflistung der erhobenen Offerten findet sich im Anhang - erfolgte insbesondere über die Daten des Familien- und Seniorenservicebüros der Stadt Bergen sowie über individuell erfolgte Gespräche und Internetrecherche.

1.2 Zur Relevanz des Sozialraums – eine subjektive Perspektive

Der soziale Raum spiegelt die Verteilungsstruktur der gesamtgesellschaftlichen und individuellen Ressourcen wider und bildet die Sozialstruktur ab. Er kann dreidimensional dargestellt werden. Die vertikale Dimension wird durch das Gesamtvolumen an ökonomischen, sozialen und kulturellen Ressourcen bestimmt. Die horizontale Dimension spiegelt die Position der ökonomischen und kulturellen Ressourcen wider (Ressourcenstruktur). Die dritte Dimension gibt zeitliche Veränderungen der Position eines Individuums an (soziale Laufbahn). Mithilfe des sozialen Raums lassen sich Sozialstrukturen im Kontext ihrer Entwicklung darstellen (vgl. Bourdieu, 1982, Die feinen Unterschiede).

Konzepte, die sich mit Sozialraumanalysen befassen, weisen ein vielfältiges Spektrum an Ansätzen und Umsetzungen auf (Urban & Weiser Urban, M.; Weiser, U., 2006, Kleinräumige Sozialraumanalyse. Theoretische Grundlagen und praktische Durchführung. Identifikation und Beschreibung von Sozialräumen mit quantitativen Daten). Im Fokus dieser Erhebungen steht bei allen Analysen die soziale Relevanz des Raumes.

Soziales Handeln von Menschen wird, so die Annahme, nicht nur durch individuelle Begebenheiten, wie beispielsweise das Alter oder den Bildungsstand, sondern auch in Form von räumlichen Begebenheiten beeinflusst (Gestring, Janßen, 2005, Sozialraumanalysen aus stadtsoziologischer Sicht, in: Riege, Schubert (Hrsg.): Sozialraumanalyse. Grundlagen. Methoden. Praxis, 2. Auflage).

Sozialraumorientierung bedeutet, dass der soziale Raum mit seinen Milieus und den dort lebenden Menschen als Ressource genutzt und weiterentwickelt wird, um Inklusion vom sozialen Umfeld her zu befördern.

Im Wesentlichen können zwei Paradigmen bei der Definition von Sozialraumorientierung angeführt werden:

1. der Sozialraum als Handlungsparadigma –in Form von verschiedenen Lebenswelten Einzelner (z.B. Gesundheitssystem, Bildungssystem, Arbeitssystem, Wirtschaftssystem, Rechtssystem) und

2. der Sozialraum als Territorium – als eine Art Steuerungsraum. Hier finden Abstimmungen über Hilfen, unter Berücksichtigung der Ziele des kommunalen Gemeinwesens, statt (z.B. der

7 Einrichtung sozialer Dienste) (in Anlehnung an Prof. Gerhart Kral at. al., Projektleitung und Forschungsbeauftragter: Sozialraumanalyse für die Stadt Dachau)

2 Bürgerinnen und Bürger der Stadt Bergen

Zur Stadt Bergen gehören die Ortschaften , , , , , , , , , Offen, Sülze und Wardböhmen.

Karte: Stadt Bergen

Nachfolgend sind die Einwohnerzahlen in den jeweiligen Ortschaften aufgelistet. Die Daten beziehen sich auf den Stand im Mai 2015:

 Bergen: 6686 Einwohner  Becklingen: 378 Einwohner  Belsen: 294 Einwohner  Bleckmar: 515 Einwohner  Diesten: 309 Einwohner  Dohnsen: 732 Einwohner

8  Eversen: 1390 Einwohner  Hagen: 158 Einwohner  Hassel: 217 Einwohner  Nindorf: 232 Einwohner  Offen: 1018 Einwohner  Sülze: 1711 Einwohner  Wardböhmen: 360 Einwohner

Die Einwohnerzahlen im Jahr 2005 sahen wie folgt aus (Stand Mai 2005):

 Bergen: 6574 Einwohner  Becklingen: 393 Einwohner  Belsen: 302 Einwohner  Bleckmar: 563 Einwohner  Diesten: 333 Einwohner  Dohnsen: 785 Einwohner  Eversen: 1366 Einwohner  Hagen: 158 Einwohner  Hassel: 214 Einwohner  Nindorf: 224 Einwohner  Offen: 1067 Einwohner  Sülze: 1682 Einwohner  Wardböhmen: 351 Einwohner

Insgesamt leben 13908 Menschen (Stand Mai 2015) in Bergen. Davon sind 6900 Personen männlich und 7008 Personen weiblich. 1022 Bürgerinnen und Bürger von Bergen sind Ausländer und haben somit keinen deutschen Pass – das entspricht 7,3 Prozent der Gesamtbevölkerung Bergens. Der Bundesdurchschnitt an Menschen, die keinen deutschen Pass haben, liegt bei knapp 9 Prozent. Betrachtet man ausschließlich die Ortschaft Bergen mit seinen 6686 Einwohnern ergibt sich ein Ausländeranteil von etwa 15,3 Prozent.

Die Zahl der ausländischen Mitbürger belief sich vor zehn Jahren auf 884 Personen; 6,3 Prozent hatten keinen deutschen Pass.

Der Anteil derjenigen Menschen mit Migrationshintergrund dürfte um einiges höher liegen. Gut ein Drittel (35,5 Prozent) der Kinder in Deutschland unter fünf Jahren hat einen Migrationshintergrund. Bei denjenigen, die älter als 65 Jahre sind, liegt der Anteil bei gerade 9,2 Prozent (vgl. 10. Bericht der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration über die Lage der Ausländerinnen und Ausländer in Deutschland, Oktober 2014). Mittel- und langfristig ist von einer weiteren Zunahme von Menschen mit Migrationshintergrund zu rechnen.

9 In der Stadt Bergen leben viele Menschen aus unterschiedlichen Kulturen und derzeit 57 Nationen (Stand Juli 2015). Ein offenes und multikulturelles Klima wird durch verschiedene Aktivitäten unterstützt und bewusst gefördert. In Bezug auf den Ausländeranteil bilden in Bergen derzeit türkische, britische, niederländische und rumänische Staatsbürgerinnen und Staatsbürger einen Schwerpunkt.

Diagramm 1: Ausländer in der Stadt Bergen

Eine größere Gemeinde der Eziden, Menschen mit kurdischem Migrationshintergrund, lebt seit den 80er Jahren in Bergen. Die Gruppe umfasst Schätzungen zufolge etwa 1.000 Personen, von denen mittlerweile viele die deutsche Staatsangehörigkeit angenommen haben. Von den ausländischen Staatsangehörigen in Bergen sind mehr als die Hälfte EU- Bürgerinnen und Bürger.

Seit Beginn des Jahres 2014 kommt eine größere Gemeinde rumänischer Staatsbürgerinnen und Staatsbürger im Rahmen des Freizügigkeitsgesetzes nach Bergen und wird hier wohnhaft.

Vor zehn Jahren (Stand Mai 2005) lag die Einwohnerzahl insgesamt bei 14012 Personen. Vergleicht man die Einwohnerzahlen mit denen aus dem Jahr 2015 erkennt man, dass sie sich auf einem ähnlichen Niveau bewegt. Die Zahl der Haushalte beläuft sich derzeit auf 8054. Vor zehn Jahren lag sie bei etwa 6996. Während die Einwohnerzahlen etwas rückläufig sind, nimmt die Zahl der Haushalte zu. Eine steigende Zahl von Haushalten bei einer ähnlich bleibenden Einwohnerzahl zeigt, dass immer weniger Menschen zusammen einen Haushalt bilden.

Knapp 20 Prozent der Bürger sind älter als 65 Jahre (2713 Menschen). Die Gruppe von Individuen im Alter zwischen 0 und 3 Jahren beläuft sich im Verhältnis zur Gesamteinwohnerzahl auf 0,2 Prozent (328 Kinder). Kinder im Alter zwischen 4 und 18 Jahren machen im Verhältnis zur Gesamteinwohnerzahl 15,8 Prozent aus (2121 Personen).

10 Zwischen 18 und 30 Jahren sind 14,3 Prozent der Einwohner (1996 Personen). Zwischen 30 und 65 Jahren sind 49,7 Prozent alt (6750 Personen).

Altersstruktur

0 bis 3 4 bis 18 18 bis 30 30 bis 65 über 65

Diagramme 2: Altersstruktur der Einwohner in Bergen

Während die Anzahl der über 65-jährigen zunimmt, reduziert sich die Zahl der unter 18- jährigen (vgl. nachfolgende Tabellen 1-3). Die Bevölkerung der Stadt Bergen wird zunehmend älter.

unter 18 3100 3000 2900 2800 2700 unter 18 2600 2500

2400

2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015

Tabelle 1: Entwicklung der unter 18-jährigen

11 über 65 3100 3000 2900 2800

2700 über 65 2600 2500 2400

Tabelle 2: Entwicklung der über 65-jährigen

3100

3000

2900

2800 über 65 2700 unter 18

2600

2500

2400 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015

Tabelle 3: Entwicklung der unter 18-jährigen im Vergleich zu der Entwicklung der über 65- jährigen

Weiterhin ist von einer Reduktion von Einwohnern im Stadtgebiet in Höhe von etwas über 10 Prozent gemessen an der Gesamteinwohnerzahl auszugehen (vgl. nachfolgende Tabelle 4).

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Tabelle 4: Bevölkerungsentwicklung der Städte und Gemeinden im Landkreis Celle 2011 bis 2030; Entnommen aus dem Gutachten Konversion und Regionalentwicklung in den Landkreisen Celle und Heidekreis – Demographische Entwicklung

13 3 Sozialraum Schule

Die Schule als Sozialraum begleitet die Kinder und Jugendlichen über eine lange Zeitspanne hinweg bei ihren individuellen Sozialisationsprozessen und fördert primär in formalen Lehr- Lern-Situationen Kompetenzen.

Die Stadt Bergen verfügt über vier Grundschulen (Dahlhof-Schule Sülze, Eugen-Naumann- Schule, Grundschule Eversen, Hinrich-Wolff-Schule). An der Hinrich-Wolff-Schule ist ein Schulkindergarten eingerichtet. Alle Grundschulen verfügen über ein Ganztagsangebot. Darüber hinaus bietet die Stadt Bergen in den Schulferien teilweise eine Ferienbetreuung für Grundschulkinder in den Räumlichkeiten der Eugen-Naumann-Schule an.

Für die Oberschule Bergen (vormals Hermann-Ehlers-Realschule), die Käthe-Kollwitz-Schule (Förderschule m. Förderschwerpunkte Lernen sowie Körperliche und Motorische Entwicklung) sowie die Anne-Frank-Hauptschule (auslaufend) ist der Landkreis Celle als Träger zuständig; die Oberschule Bergen verfügt ebenfalls über ein Ganztagsangebot.

An den Grundschulen Hinrich-Wolff-Schule und Eugen-Naumann-Schule wurde 2008 mit finanzieller Unterstützung des Landkreises ein Hausaufgabenbetreuungsprojekt für insgesamt 32 Schülerinnen und Schüler eingeführt. Organisatorisch war das Projekt der Jugendpflege zugeordnet. Mittlerweile besteht eine über Fördermittel des Landes Niedersachsens und der

Stadt Bergen finanzierte Hausaufgabenhilfe an allen Grundschulen.

Entsprechend der Schulstatistik „Schuljahr 2014/2015“ besuchen 303 Schüler die Hinrich- Wolff-Schule in 13 Klassen.

189 Schüler besuchen in neun Klassen die Eugen-Naumann Schule. Die Sprachlernklasse der Eugen-Naumann-Schule ist im Schuljahr 2015/2016 nicht aktiviert.

Die Grundschule in Eversen besuchen 65 Schüler in vier Klassen. 78 Schüler in vier Klassen besuchen die Dahlhof-Schule in Sülze.

Die Anne-Frank-Schule besuchen 113 Schüler in fünf Klassen. 382 Schüler in 17 Klassenverbänden besuchen die Oberschule in Bergen.

14 4 Kindertageseinrichtungen

Die Kindertagesstätten gewinnen eine immer zentralere gesellschaftliche Bedeutung – Kinder besuchen zumindest für westdeutsche Verhältnisse tendenziell länger und in jüngerem Alter die Tagesstätten. Für viele junge Familien ist die professionelle Betreuung ihrer Kinder ein nicht unerheblicher Faktor bei der Bemessung der Attraktivität eines Standortes. Kinder erweitern hier insbesondere in non-formalen Lernprozessen Fertigkeiten und Fähigkeiten.

Die Stadt Bergen verfügt über acht Kindertagesstätten, drei befinden sich in freier Trägerschaft und fünf in städtischer:

 Kindertagesstätte „Neuer Weg“, ein Kindergarten, mit Vormittags-, Nachmittags- und Ganztagsbetreuungsangebot sowie einer Kinderkrippe mit Vormittags- und Ganztagsbetreuungsangebot  Kindergarten Lukenstraße mit einer Vormittagsgruppe incl. Mittagsdienst bis max. 14.00 Uhr  Evangelische Kindertagesstätte Schulstraße, ein Kindergarten mit einem Vormittags- und Nachmittagsangebot, zwei integrativen Gruppen, einer altersübergreifenden U- 3-Gruppe sowie einer Kinderkrippe mit Vormittags- und Ganztagsbetreuungs- angebot  Kindertagesstätte Sülze, Kindergarten mit Vormittags- und Ganztagsangebot sowie einer Kinderkrippe mit Vormittags- und Ganztagsangebot  Kindergarten Eversen mit Vormittagsangebot  Kindergarten Offen mit Vormittagsangebot  Kooperation mit Kindergarten Lukenstraße, Heilpädagogische Gruppe der Lebenshilfe  Kindertagesstätte SPUNK, Sonderpädagogischer Sprachheilkindergarten mit der Außenstelle Bullerbü in Sülze

Bei den städtischen Einrichtungen stehen 183 Vormittagsplätze, 45 Nachmittagsplätze und 65 Ganztagsplätze im Kindergartenbereich, sowie 30 Vormittags- und 40 Ganztagsplätze im Krippenbereich zur Verfügung. Die Kindertagesstätte „Neuer Weg“ fungiert als Konsultations-KiTa für alle Einrichtungen im Landkreis Celle im Bereich Sprachförderung. Im evangelischen Kindergarten werden weitere 82 Plätze angeboten. Die angebotenen Plätze decken insgesamt die Nachfrage – hier ist Bergen gut aufgestellt.

Des Weiteren halten im Bereich der Kleinkindbetreuung aktuell 6 aktive qualifizierte Tagespflegepersonen (Tagesmütter) im Bereich der Stadt Bergen insgesamt 28 Kindertages- pflegeplätze vormittags oder nachmittags bereit. Zur Randzeitenabdeckung für Kindergarten-oder Krippenkinder und teilweise auch zur Ferienbetreuung bringen sich die Tagesmütter ebenfalls ein. Die betreuten Kinder sind zum größten Teil unter drei Jahre (U3). Darüber hinaus können Kinder -nach Absprache- bis zum 14. Lebensjahr über eine Tagespflegeperson betreut werden.

15 5 Freizeitangebote für Kinder

Ein abwechslungsreiches Angebot für Kinder wird über verschiedene Einrichtungen offeriert. Von der Babymassage, Delfi-Kurse u.a. für die ganz Kleinen und ihre Eltern über verschiedene Krabbelgruppen bis hin zu Musik und Kunst sowie Sport und weiteren Freizeitangeboten werden vielschichtige Aktivitäten - jedoch in zum Teil unregelmäßigen Abständen - angeboten.

6 Angebote für Erwachsene

Bergen verfügt über eine Vereinsstruktur mit unterschiedlichen Angeboten und Schwerpunkten. Erwachsene können sich von dem Alter unabhängig in mannigfaltiger Weise z.B. in sportlichen, sozialen und kulturellen Bereichen einbringen.

Beim TUS Bergen kann man sich vom Walken, Wandern, Kegeln, Basketball, Badminton, Herzsport, Fußball, Tanzen und Turnen bis hin zur Leichtathletik sportlich betätigen. Im Alter zwischen ca. 20 und 30 Jahren sind vergleichsweise wenige Personen im Verein aktiv.

Das Frauen- und Mütterzentrum e.V. in Bergen ermöglicht Frauengruppen sich zu unterschiedlichen Aktivitäten zu treffen und zu vernetzen. Die Angebote reichen vom Frauenfrühstück bis hin zum Spielenachmittag. Aktuell sind die Besucherinnen zumeist älter als 60 Jahre.

Ein weiterer kollektiver Akteur, der sich in unterschiedlichen sozialen Bereichen engagiert, ist die Bürgerstiftung Region Bergen. Mit Hilfe der Bürgerstiftung werden Sprachkurse, in denen Basics der deutschen Sprache gelehrt werden, zweimal die Woche primär für Erwachsene angeboten. Dieses offene Angebot richtet sich an Menschen, die die deutsche Sprache kaum oder gar nicht beherrschen, also zumeist vor relativ kurzer Zeit nach Deutschland eingereist sind. Die Bürgerstiftung veranstaltet vier Mal im Jahr ein gemütliches Kaffeetrinken für Senioren aus unserer Region. Bei dieser Veranstaltung wird jeweils ein Vortrag zu ortsspezifischen Themen gehalten.

Einmal wöchentlich öffnet die Pestalozzi-Stiftung, Regionalbüro Bergen, die Tür und lädt zum „Interkulturellen Treff“ ein. Der Treff richtet sich insbesondere an Jugendliche im Alter zwischen 12 und 26 Jahren, die einen Migrationshintergrund haben.

Der Verbund Sozialtherapeutischer Einrichtungen, kurz VSE, bietet für Anwohner ein Elternfrühstück wöchentlich an.

Der Heimatverein in Bergen bietet ein Programm an, das in der Regel von Menschen, die älter als 65 Jahre sind, wahrgenommen wird. So findet beispielsweise einmal im Monat eine Zusammenkunft statt, bei der Handarbeit im Fokus steht.

16 Die Volkshochschule Celle (VHS) offeriert im Bereich Erwachsenenbildung in Bergen verschiedene Kurse. Folgende inhaltliche Aspekte werden bedient: Junge VHS, Kreatives Gestalten, Sprachen, Gesundheit, Bewegung und Entspannung/Gymnastik und Küche (vgl. aktuelles Programmheft; Stand 7/2015).

Die Gemeinde der Eziden e.V. hält ein Programm sowohl für Jugendliche als auch für Erwachsene im Mala Êzîdîya Bergen vor. Schwerpunkte sind hier Musik, Religion und Kultur.

Außerdem werden in mehreren Ortschaften Bergens und auch im Stadtkern selbst regelmäßig wiederkehrende Seniorennachmittage angeboten (werden von den Ortschaften selbst initiiert). Darüber hinaus lädt der Landkreis Celle jährlich und vor Ort zu Ü-65-Partys ein.

7 Jugendarbeit

Die kommunale Jugendarbeit hat sich nach Ende des Zweiten Weltkriegs entwickelt. Zuvor existierte die Jugendarbeit vor allem bei Kirchen, Vereinen (insb. Sport- und Schützenvereinen) und der Feuerwehr. Die Stadt Bergen bietet seit 1983 Offene Kinder- und Jugendarbeit an. Ziel der Angebote der offenen Jugendarbeit ist die Befähigung der jungen Menschen zur Teilhabe an allen wichtigen gesellschaftlichen Bereichen. So bietet sie jungen Menschen Gelegenheiten, ihre Erfahrungswelt zu erweitern, Erfolge und Anerkennung zu erreichen, Bedürfnisse nach Kommunikation und Entspannung in der Gruppe Gleichaltriger zu befriedigen, soziale und demokratische Verhaltensformen zu erproben bzw. zu üben und sich mit gesellschaftlichen Werten auseinanderzusetzen. Offene Jugendarbeit zielt darauf ab, Jugendliche und Kinder bei Freiwilligkeit der Teilnahme ein Handlungsfeld für Eigenverantwortung und Mitgestaltung zu geben. Ein weiteres wichtiges Ziel ist die Förderung und Eingliederung von freien, nicht organisierten Jugendgruppen.

Zurzeit sind zwei Mitarbeiter in Vollzeit in der offenen Kinder- und Jugendarbeit tätig. Unterstützt werden sie regelmäßig von einem Bundesfreiwilligendienstleistenden und aktuell 16 ehrenamtlich tätigen Erwachsenen, jungen Erwachsenen und Jugendlichen. Des Weiteren sind ca. 10 Jugendliche immer wieder mal für die offene Kinder- und Jugendarbeit tätig. Das Angebot der offenen Kinder- und Jugendarbeit findet in drei Einrichtungen statt: In der Jugendfreizeitstätte Bergwerk in Bergen, im Jugendraum Aspik in Sülze und im Jugendcafé in Bergen. Ein wichtiger Bestandteil der offenen Arbeit im Bergwerk und im Aspik ist die Unterstützung und Beratung bei Bewerbungen, Hausaufgaben und anderen wichtigen jugendspezifischen Themen. Die offene Kinder- und Jugendarbeit der Stadt Bergen ist bestrebt, Jugendlichen unterschiedlicher Kulturzugehörigkeiten mit ihren individuellen Bedürfnissen und Interessen in die Arbeit sowie in Projekte einzubinden. Die integrative

Arbeit ist ständiges Thema der Jugendpflege.

Neben der offenen Arbeit wird ein Freizeitangebot für Gruppen mit unterschiedlichsten Inhalten wie z.B. Kochen, Kreatives Basteln, Arbeiten mit Ton, Schach und Angeln

17 angeboten. Das Bergwerk wird täglich von etwa 50 Jugendlichen aufgesucht und das Aspik in Sülze von etwa 20 Jugendlichen. Ein weiteres Aufgabenfeld ist die Ausbildung von Jugendgruppenleitern. Es wird jedes Jahr ein JuleiCa – Kurs angeboten. In den Sommerferien gibt es ein Ferienprogramm und in den Oster- und Herbstferien werden Freizeiten durchgeführt.

Seit Herbst 2010 wird in Kooperation zwischen der Jugendpflege und der evangelischen lutherischen Kirchengemeinde St. Lamberti in den Räumen des Gemeindehauses ein offenes Jugendcafé angeboten. Im Jugendcafé sollen sich Jugendliche und junge Erwachsene in einer nicht vordergründig pädagogisierten Umgebung treffen können. Das Jugendcafé soll ein Raum für Begegnungen untereinander, unabhängig von der ethnischen und sozialen Herkunft sowie der Religion und Weltanschauung, sein. Als ein Ort des Austausches von Meinungen bietet das Café eine Basis, um demokratische Werte auszuprägen. Das Jugendcafé wird täglich im Durchschnitt von etwa 15 – 20 Jugendlichen besucht. Ziel ist es, den jungen Besucherinnen und Besuchern einen attraktiven Freiraum zu bieten, der die Entfaltung der Persönlichkeit unterstützt und gleichzeitig die Identitätsbildung bezüglich des Wohnorts fördert.

Die Beteiligung an Projekten zur öffentlich geförderten Beschäftigung der Arbeitsagentur gehört auch zu den Angeboten für Jugendliche der Stadt Bergen (Arbeitsgelegenheiten kurz AGH, §16 Abs.3 SGB II). Bei der AGH „Drive“ wird das Entgelt, das junge Erwachsene bei einem Praktikum in einem städtischen Kindergarten oder auf dem Bauhof erhalten, für die Finanzierung des Führerscheins angespart. Bei der AGH „Arbeiten und Lernen“ arbeiten sechs junge Arbeitslose unter der Anleitung eines Erwachsenen in einer Gruppe und erlernen dabei handwerkliche Fähigkeiten auf dem Bauhof.

Im Bereich der Vereinsangebote ist Bergen gut aufgestellt. Es gibt eine Vielzahl von Vereinen mit unterschiedlichsten Angeboten. Sehr viele Vereine halten ein Angebot im Bereich Jugendarbeit vor.

Ungefähr 60 Prozent aller Jugendlichen zwischen 6 und 18 Jahre sind in einem Verein organisiert. Eine starke Vernetzung der offenen Kinder- und Jugendarbeit und den Vereinen ist vorhanden. Es gibt mehrere Kooperationen. Auch engagieren sich die Vereine stark bei der Ferienpassaktion der Stadt Bergen.

18 8 Jugendhilfe und Familienhilfe

Im Stadtgebiet finden sich im Wesentlichen zwei freie Träger im Bereich der Kinder-, Jugend- und Familienhilfe: der Verbund Sozialtherapeutischer Einrichtungen (VSE) und die Pestalozzi- Stiftung/Regionalbüro Bergen. Das Aufgabenfeld umfasst:

- Sozialpädagogische Familienhilfe - Erziehungsbeistandschaft - Soziale Gruppenarbeit - Elternfrühstück

Darüber hinaus betätigt sich die Pestalozzi-Stiftung seit Beginn dieses Jahres im Programm „JUGEND STÄRKEN im Quartier“. Hier übernehmen zwei Sozialpädagoginnen, die sich eine halbe Stelle teilen, die aufsuchende Jugendsozialarbeit, die niederschwellige Beratung und das Case Management insbesondere von Jugendlichen mit Migrationshintergrund im Alter zwischen 12 und 26 Jahren, die in erster Generation nach Deutschland gekommen sind.

In der Oberschule Bergen und in der Außenstelle der Oberschule (Anne Frank Schule) sind zwei Schulsozialarbeiterinnen tätig.

Die Jugendfreizeitstätte der Stadt Bergen (Bergwerk) und die Außenstelle „Aspik“ in Sülze bieten offene Kinder- und Jugendarbeit an.

9 Ausbildung und Beschäftigung

Von den Bürgerinnen und Bürgern der Stadt Bergen gehen 4729 Personen einer sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung nach. Hierunter fallen Menschen, die auch in Hamburg oder Hannover arbeiten und in Bergen leben, ebenso wie Personen, die in Bergen leben und vor Ort arbeiten. Insgesamt finden sich 2781 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte in Bergen – Menschen, die im Stadtgebiet einer Arbeit nachgehen. Hierunter fallen auch Personen, die nicht in Bergen leben, aber in Bergen angestellt sind. Die Zahl der Einpendler, also diejenigen, die nach Bergen fahren, um vor Ort zu arbeiten, beläuft sich auf 1217 Personen. Die Zahl der Auspendler, also diejenigen, die in Bergen leben, aber außerhalb des Stadtgebietes arbeiten, beläuft sich auf 3167 Personen. 1562 Personen leben im Stadtgebiet und arbeiten auch in Bergen (4729 Beschäftigte insgesamt - 3167 Auspendler = 1562 Personen).

Derzeit sind 528 Bürgerinnen und Bürger aus Bergen arbeitslos gemeldet – 271 Männer und 257 Frauen (Winsen (Aller) weist beispielsweise 368 arbeitslos gemeldete Personen auf). Davon sind 58 Personen im Alter zwischen 15 und 25 Jahre und 89 Personen zwischen 55 und 65 Jahre. Von den 528 arbeitslos gemeldeten Personen haben 100 keinen deutschen Pass (Quellen: Arbeitsmarkt in Zahlen – Arbeitslosenstatistik: Bundesagentur für Arbeit: Juni 2015; Arbeitsmarkt in Zahlen – Beschäftigungsstatistik: Bundesagentur für Arbeit: Juni 2015).

19 Nach Auskunft der Industrie- und Handelskammer bestehen 83 Ausbildungsverträge bei 27 IHK-Betrieben, die ausbilden (Stand 31.1.22014). Bei der Handwerkskammer beläuft sich die Zahl der Ausbildungsbetriebe auf 43; 92 Lehrlinge werden derzeit hier ausgebildet (Stand 23.07.2015).

10 Wirtschaft

Die regionale Wirtschaft ist handwerklich durch z.B. Dachdeckerei- und Malerbetriebe sowie Tischlereien geprägt. Größere Unternehmen, die das Stadtgebiet beeinflussen, sind zum Beispiel die Firmen Cornils GmbH (Metallbau), Th.Zink (Fenster und Türen) sowie Wegener + Stapel/Fördertechnik GmbH.

Insgesamt ist die Kommune landwirtschaftlich durch mehrere Klein- und Großbauern geprägt.

Das größte Unternehmen im städtischen Raum ist die KWS Lochow GmbH in Wohlde. Seit 1885 als Aktiengesellschaft tätig, werden im Unternehmen landwirtschaftliche Nutzpflanzen für die gemäßigten Klimazonen gezüchtet. Die KWS ist als Saatgutproduzent mit seinen 4.850 Mitarbeitern – davon etwa 1.750 in Deutschland - in mehr als 70 Ländern aktiv. Im Geschäftsjahr 2013/14 hat die KWS Gruppe mit ihren rund 60 Tochter- und Beteiligungsgesellschaften einen Umsatz von 1.178,0 Mio. € erzielt.

11 Soziale Infrastruktur

Projekte, Einrichtungen und Aktivitäten

Das Familien- und Seniorenservicebüro der Stadt Bergen (FSSB) nimmt umfangreiche Aufgaben in den Bereichen Beratung und Weitervermittlung zu bedürfnisorientierten Angeboten wahr. Bei Fragen und Sorgen rund um die Familie agiert der Familienservice als Erstberater und unterstützt gegebenenfalls die Weitervermittlung an andere zuständige Institutionen. Eine Familienhebamme berät zu allen Fragen rund um die Schwangerschaft und die ersten Wochen nach der Geburt bis hin zum ersten Lebensjahr eines Kindes. Im Bereich Seniorenservice wird über Hilfsangebote sowie mögliche Freizeitaktivitäten informiert und Hilfestellung bei der Lebens- sowie Alltagsbewältigung gewährleistet. Ferner koordiniert das FSSB die Vermittlung von Tagespflegepersonen für junge Familien sowie den Einsatz von Seniorenbegleitern im Bereich Seniorenservice.

Die Stadtbücherei hält ein interessantes Angebot an Büchern, Zeitschriften, Musik und Hörbüchern vor. Darüber hinaus werden Lesungen und Klassen- bzw. Gruppenführungen organisiert.

20 Der Kulturkreis Bergen führt zahlreiche Veranstaltungen in den Bereichen Musik, Theater, Kabarett und Reportagen durch.

Verschiedene Beratungsleistungen werden im Raum Bergen angeboten. Nachfolgend sind exemplarisch einige davon benannt:

 Das Jugendamt LK Celle bietet eine offene Sprechstunde immer montags von 13.00 bis 15.00 Uhr in der Berliner Straße 3 B für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene zu allen Themen rund um Kinder, Familie und Lebensfragen an

 Die Pestalozzistiftung/Regionalbüro Bergen bietet offene Bürosprechstunden immer montags zwischen 12.30 und 13.30 Uhr sowie im Rahmen der Projektbetreuung im Programm Jugend stärken im Quartier immer donnerstags zwischen 10.00 und 12.00 Uhr an

 Die evangelische Ehe- und Lebensberatung berät im Gemeindehaus der evangelischen St. Lambertikirche in Bergen

Im Beratungsbüro der Stadt Bergen werden u.a. folgende Beratungsleistungen vorgehalten:

 Rentenberatung jeden ersten Dienstag im Monat zwischen 14 und 17 Uhr

 Pflegeberatung/Pflegestützpunkt Stadt und LK Celle jeden dritten Dienstag zwischen 14 und 16 Uhr

 Beratung Ambulanter Hospiz-und Palliativberatungsdienst Bergen jeden Mittwoch zwischen 11.oo und 12.00 Uhr

An dieser Stelle wird auch auf die Anlage B dieses Berichtes = Soziale Einrichtungen für familiäre Hilfen in und um Bergen/Erwachsenenbildungsstätten etc. hingewiesen.

Besonders erwähnenswert ist die große Zahl von Menschen, die sich ehrenamtlich engagieren und so einen erheblichen Anteil an einem produktiven und gewinnbringenden Miteinander im Stadtgebiet haben. Das bürgerschaftliche Engagement gestaltet sich dabei ganz vielfältig wie beispielsweise in den Bereichen: freiwillige Feuerwehr, Bürgerbus, Integrationslotsen/Neubürgerpaten, Lesepaten, Vereine und Initiativen im Allgemeinen.

Im Rahmen eines Integrationsprojektes, initiiert vom „Runden Tisch 2000 Bergen“ und „Unser Bergen e.V.“, beschäftigen sich Bergerinnen und Berger mit ihren Wurzeln. Dieses biographisch angelegte Projekt führt verschiedene Lebenswelten zusammen und fokussiert dabei die Vielfalt der in der Region lebenden Bergerinnen sowie Berger.

Das Projekt „Griffbereit“ (initiiert vom Jugendmigrationsdienst im Christlichen Jugenddorf Celle) richtet sich an Mütter mit Kindern bis 3 Jahren. Unter dem Motto „Eltern und Kinder entdecken gemeinsam Spiel und Sprache“ finden wöchentliche Treffen immer Mittwochnachmittag in der KiTa Neuer Weg statt.

21 Der ~Kinderkreis Villa Kunterbunt e.V.~ organisiert Treffen für Mütter und Väter mit Kindern im Alter zwischen null und fünf Jahren, um Kontakte zu knüpfen, sich auszutauschen und gemeinsam zu spielen. Für Kleinstkinder (Säuglinge bis Kindergarten) mit ihren teilnehmenden Familienangehörigen bietet der Spielkreis ~Spatzennest~ im Gemeindehaus der St. Lambertikirche spielerische Treffen mit einem gemeinsamen Frühstück und Krabbelgottesdienste.

Vorträge, Seminare, Schulische Veranstaltungen mit Inhalten zu verschiedenen Lebensbereichen, Fortbildungsveranstaltungen, Kreativkurse, Kochveranstaltungen im Rahmen des Ferienpasses, Sport, Spielenachmittage sowie Reisen und kulturelle Angebote bietet der Landfrauenverein Bergen e.V.; ein Zusammenschluss von Frauen, die sich dafür engagieren, das Landleben mit seinen vielfältigen Angeboten im kulinarischen wie auch im kulturellen und traditionellen Bereich untereinander und auch an andere weiterzugeben.

Netzwerke

Im Rahmen der sich entwickelnden Willkommenskultur in der Stadt Bergen hat sich ein Netzwerk von Integrationslotsen bzw. Neubürgerpaten gebildet. Sie empfangen und begleiten Neubürger der Stadt Bergen, geben Hilfestellung bei der Orientierung in der neuen Umgebung und bei allen Alltagsfragen in der neuen Heimat. Ferner begleiten sie die Neubürger zu Behörden, Ärzten und sonstigen Institutionen (z.B. Schulen, Kindergärten) und unterstützen bei der Wohnungssuche, bei Mietproblemen, beim Erwerb der neuen Sprache und bei der Vermittlung zwischen Kulturen. Die Integrationslotsen bzw. Neubürgerpaten treffen sich einmal im Monat zum gemeinsamen Austausch.

Die sogenannte Pädagogische Runde ist ein Netzwerk für alle Akteure im Bereich Jugend- und Familienhilfe. Für den Bereich Seniorenservice treffen sich in der Berger Runde für Seniorenarbeit versch. Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus den stationären und ambulanten Einrichtungen, Kirchenvertreter, ehrenamtlich Engagierte, usw. Beide Runden kommen auf Initiative der Verwaltung (Familien- und Seniorenservicebüro) jeweils zweimal im Jahr zum Informationsaustausch zusammen.

Der „Runde Tisch 2000 Bergen“ ist ein Zusammenschluss von Vertreterinnen und Vertretern verschiedener Vereine, Kirchen und Religionsgemeinschaften, der Gleichstellungsbeauftragten, dem Jugendpfleger, der Polizei, der Schule und anderen Engagierten im Bereich Integration. Der Runde Tisch besteht seit 2000 und hat sich zur Aufgabe gemacht, verschiedene Aktivitäten im Kontext von Integration zu initiieren.

22 12 Sozialraum Bergen – ein Blick in die Zukunft

Die Stadt Bergen steht vor erheblichen Transformationsprozessen, welche die Lebenswelten nahezu aller Bürgerinnen und Bürger nachhaltig verändern und sich in einer geringen Zeitspanne vollziehen werden. Durch den eingesetzten Konversionsprozess - die 2.500 in Bergen lebenden britischen Militärangehörigen ziehen dieses Jahr zum Großteil ab bzw. sind bereits abgezogen - ist die Stadt innerhalb kürzester Zeit einer erheblichen Reduktion von Einwohnern ausgesetzt. Die Folgen sind u.a. Wohnungsleerstände, Umsatzeinbrüche im Einzelhandel und Anpassungsbedarfe der Infrastruktur. Bereits letztes Jahr kam es zu Wohnungsleerständen und zu einem verstärkten Zuzug einer größeren Gruppe von Menschen aus Osteuropa. Neben dem Zuzug aus Osteuropa sieht sich Bergen auch zunehmend vor der Aufgabe und Chance, Flüchtlinge aus verschiedenen Ländern zu integrieren.

Ferner steht die Stadt vor weiteren demographischen Veränderungen. Prognosen zufolge wird sich die Bevölkerungszahl in der ländlich geprägten Region Bergen in den nächsten 15 Jahren insgesamt um etwa 10 Prozent reduzieren. Weiterhin ist eine erhebliche Zunahme des Altersdurchschnitts der in Bergen lebenden Menschen zu erwarten. Während die Zahl der Kinder und Jugendlichen abnimmt, nimmt der Anteil älterer Personen zu. Damit einher verändert sich die gesellschaftliche Ausrichtung – die Zukunft und politische Landschaft wird zunehmend von den Interessen älterer Einwohner geprägt. Weiterhin wird der Anteil an Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund weiter steigen.

Die sich verändernden demographischen Rahmenbedingungen führen zu Anpassungsbedarfen in unterschiedlichen Bereichen.

In den vergangenen Jahren ist ein stetig gestiegener Unterstützungs- und Beratungsbedarf auszumachen. Basierend auf den demographischen Entwicklungen ist künftig ein weiter steigender Beratungs- und Hilfebedarf bei vielen Bürgerinnen und Bürgern zu erwarten. Ein Thema der Zukunft dürfte auch die Interessenwahrung und Partizipation der kleiner werdenden Minorität an jungen Menschen werden.

13 Bedarfsanalyse

Die erfolgten Gespräche im Rahmen der Interviews offenbarten zwei konträre Haltungen: diejenigen, die dem Vorhaben „Familienzentrum“ skeptisch gegenüberstehen und diejenigen, die das Projekt als gewinnbringende Chance betrachten. Diejenigen, die der Einrichtung eines Familienzentrums kritisch gegenüberstehen, begründen dies u.a. mit dem finanziellen Aufwand und der bereits gut ausgebildeten Angebotsstruktur im Stadtgebiet insgesamt.

Grundsätzlich sind die sozialen Strukturen in Bergen auf einem ansprechenden und vielfältigen Niveau. Es existieren unzählige Möglichkeiten, sich gesellschaftlich einzubringen

23 und Unterstützung zu erfahren. Ein insgesamt offenes und freundliches Klima im Umgang miteinander verhilft zur gesellschaftlichen Partizipation.

Allerdings lassen sich aus den gesammelten Eindrücken durch die erfolgten Gespräche und die weiteren Bausteine der Analyse - der Erhebungen aus dem Einwohnermeldeamt und die Evaluation von Angeboten - ein Optimierungspotential im Bereich Vernetzung erschließen. So scheint die Angebotsstruktur vielfältig und gleichsam insbesondere für Außenstehende etwas unübersichtlich. Attraktiv gestaltete Broschüren und Flyer verweisen auf mannigfaltige Offerten und katalysieren analog unfreiwillig eine gewisse Diskrepanz zwischen dem was angeboten und dem was wahrgenommen wird. Eine Reduktion jener evidenten Diskrepanz könnte im Sinne eines konvergierenden Prozesses erzielt werden. Ferner wird derzeit ein Konzept verfolgt, welches beinhaltet, dass Angebote offeriert werden - zum Teil auch beworben werden - und darauf gewartet wird, dass Menschen diese Angebote wahrnehmen. Fruchtbarer könnte es sein, wenn Menschen verstärkt auf eine individualisierte Art und Weise zu Angeboten hingeführt würden. So existieren im Berger Raum viele Angebote, auf die man derzeit lediglich aufmerksam wird, wenn man explizit recherchiert. Das bedeutet, dass die Vorstellung von dem, was man machen möchte, bereits ausgeprägt sein muss. Hier könnte eine Unterstützung bei der Entwicklung solcher Vorstellungen sinnvoll sein.

Zentrale Bedarfe, die sich teilweise aus den erfolgten Gesprächen ableiten lassen, sind zum einen die Weiterentwicklung eines umfassenden und zentralen Beratungsangebots „aus einer Hand“, ein Beratungsnetzwerk vor Ort, ein vergrößertes Angebot im Bereich Bildung - insbesondere der Erwachsenenbildung - und eine Begegnungsstätte, in der intergenerationelle Begegnungsräume geschaffen und intergenerationelles Lernen gefördert wird.

Eminent wichtig erscheint auch die Förderung von sozialen Interaktionen und Beziehungen im interkulturellen, intergenerationellen Bereich unabhängig sozialer Disparitäten. Die interdependente Orientierung über Wissen und Werte anderer Generationen und Kulturen sind für die Gesellschaft und das Individuum gewinnbringende Erfahrungen und stellen eine fruchtbare Ressource für das Zusammenleben dar. Hierzu fehlen Aktivitäten, die einen interkulturellen, intergenerationellen sowie sozialen Austausch im Allgemeinen und das Herausbilden von sozialen Beziehungen unterstützen sowie gemeinsame grundlegende Regeln für typische Arten der Interaktion und des Zusammenlebens (z.B. für eine "gute" Nachbarschaft, eine Freundschaft oder eine Beziehung) fördern.

Im Berger Stadtgebiet leben etwa 2000 junge Erwachsene im Alter zwischen 18 und 30 Jahren. Insgesamt werden wenige Angebote abgesehen von sportlichen Aktivitäten für diese Altersklasse vorgehalten. Bei Betrachtung der Vereinsstruktur und deren Zielgruppe fällt auf, dass eher ältere Menschen angesprochen werden; zumindest werden Angebote eher von Älteren wahrgenommen. Dies kann zwei Gründe haben: 1. die jüngeren Menschen haben keine Bedarfe oder 2. die Angebote sind für Jüngere nicht ausreichend attraktiv. Ein komparativer Blick in andere Kommunen lässt auf letzteres schließen. Gerade für junge

24 Familien, junge Eltern fallen genau in diese Altersstruktur, und junge Paare, die darüber nachdenken eine Familie zu gründen, könnte nach Meinung einiger Befragter die Unterstützung und Begleitung von jungen Menschen ausgebaut werden.

Zu bedenken ist auch, dass für gewisse Zielgruppen die Verbindlichkeiten, die Vereinsmitgliedschaften teilweise mit sich bringen, ein Kriterium darstellen können, sich nicht am Vereinsangebot zu beteiligen.

Ein Angebot für Jugendliche wird in der Ortschaft Bergen über das Bergwerk und das Jugendcafé offeriert. Derzeit besuchen etwa 50 Jugendliche das Bergwerk und bis zu 20 Jugendliche das Jugendcafé. Während 70 Kinder und Jugendliche im Alter zwischen acht und 18 Jahren beide Einrichtungen besuchen, werden einige aktiv im Sportverein sein, sich anderweitig verabreden oder den Nachmittag/Abend zu Hause verbringen. Insgesamt leben allein in der Ortschaft Bergen 709 Kinder und Jugendliche im Alter zwischen acht und 18 Jahren (Stand Juli 2015). Vor dem Hintergrund dieser Zahlen ist die Frage, ob wir mehr Jugendliche mit entsprechenden Angeboten erreichen könnten und Bedarfe vorhanden sind, mitunter legitim, auch im Hinblick darauf, dass etwa 60 Prozent aller Jugendlichen in Vereinen engagiert sind.

Die Bildungsbeteiligung ist für die soziale Partizipation von zentraler Bedeutung. Hierzu bedarf es an Unterstützungsangeboten, z. B. in Form von Nachhilfe, Hausaufgabenbetreuung, Lesepatenschaften und Bewerbungstraining, die eine Partizipation fördern. Viele Kinder und Jugendliche finden den Weg nicht allein zu den z.T. bereits vorhandenen Unterstützungsangeboten. Hier kann eine intensivere und weitergehende Form der aktivierenden sozialpädagogischen Einzelfallarbeit als derzeit umgesetzt für die Zielgruppe eine sinnvolle Ergänzung sein.

Unterstützungsofferten in den Ortschaften wurden von Interviewpartnern zum Teil begrüßt; zum Teil wurde aber auch keine Notwendigkeit der Unterstützung gesehen, da die Strukturen durch ehrenamtliches Engagement gut ausgebaut seien. Um verschiedene Stadtteile und Ortschaften einzubeziehen, ist der Aufbau von individuellen Angebotsstrukturen entscheidend.

Eine erhöhte Anzahl an Haushalten gemessen an der Einwohnerzahl Bergens lässt auf eine veränderte Lebensweise und Bedarfslage bei vielen schließen. Zusammenleben wird im kleineren Rahmen gestaltet, wodurch sich auch Unterstützungsbedarfe verändern. Diese Entwicklung korreliert mit einer veränderten ökonomischen Absicherung – für die Familie als Institution werden künftig u.a. die Themen „materielle Absicherung“ und „Betreuungsangebote bei Kindern“ weiter an Bedeutung gewinnen. Zunehmend weniger wird, so kann angenommen werden, familienintern geregelt und immer häufiger werden externe Unterstützungsangebote, wie z. B. Beratungsstellen in Form des Familien- und Seniorenservicebüros, beansprucht. Es kann davon ausgegangen werden, dass die Aufgaben und Anforderungen für den öffentlichen Sektor aufgrund dieser Entwicklungslage steigen werden.

25 Ein weiteres Bedarfsfeld, das genannt wurde, sind Vernetzungen zwischen Schülern und Handwerksbetrieben, um den Übergang von der Schule in das Berufsleben zu erleichtern.

Hinsichtlich der Einrichtung weiterer sozialer Gruppen wurde von einigen Befragten ein Bedarf geäußert. Im Rahmen dieser Gruppenangebote könne eine erhöhte binnendifferenzierte Förderung erzielt und auf unterschiedliche Bedarfslagen eingegangen werden. Niederschwellige Themen könnten hier beispielsweise das Erlernen von Strukturen und Tagesabläufen, Konfliktbewältigung und Hausaufgabenhilfe sein.

Weitere Betätigungsfelder, die genannt wurden, waren die Einrichtung von Erziehungswerkstätten zu verschiedenen Themen (Bsp.: Mein Kind schläft nicht – was kann ich tun?). Häufig wurde die Bedeutung eines flexiblen Kursangebots, das sich an den jeweiligen Bedarfslagen kurzfristig orientiert und entsprechend adaptiert, hervorgehoben.

Eine Art „Freizeitstätte für Erwachsene“ könne ebenfalls ein ergänzendes Angebot darstellen.

Die Einrichtung eines Tagespflegestützpunktes für Senioren mit intergenerationellem Format unter dem Dach eines Familienzentrums kann ebenfalls eine interessante Ergänzung im Stadtgebiet darstellen. Mithilfe der Tagespflege würden Kontakte zu anderen Menschen gefördert und Gemeinschaft aktiv erlebt werden. Der Zielgruppe bleibt dabei ein hohes Maß an Selbstständigkeit erhalten.

Weitere Aspekte, die bedient werden könnten: „W-Lan-Partys, gemeinsames Musikhören und Musizieren, die Einrichtungen eines Alleinerziehenden-Treffs und von Selbsthilfegruppen, Angebote für niederschwellige Qualifizierungen, Hauswirtschaftskurse, Angebote im lebenspraktischen Bereich (Haushaltsführung usw.), interkulturelle und intergenerationelle Angebote im Allgemeinen.

Die behördentechnische Semantik hat sich bereits in Richtung Dienstleister und Bürgerservice mit Willkommenskultur für jedermann weiterentwickelt – dennoch beherrschen für nicht wenige schier unverständlich und undurchsichtig verlaufende Verfahrenswege den individuellen Behördengang. In diesem Bereich könnte eine weitere Entwicklung hin zu mehr Verständigung und Verständnis untereinander – sowohl zwischen einzelnen Behörden und Institutionen als auch zwischen Behörden und Kunden – erfolgen.

13.1 Was ein Familienzentrum leisten kann – erste Implikationen

Ein Familienzentrum könnte die Vernetzung sowie den Dialog zwischen verschiedenen Akteuren, Institutionen und Organisationen fördern. Programmatisch kann es akteurs - übergreifend Abstimmungsprozesse vornehmen und so einzelne Einrichtungen unterstützen. Unbeabsichtigte Parallelangebote können entsprechend vermieden und Organisationsstrukturen gestärkt werden.

26 Es kann einen Begegnungs- und Unterstützungsraum schaffen, in dem Bürger unabhängig der sozialen Herkunft willkommen sind. Beratung, Begegnung, Freizeit und Bildung können aus einer Hand - zumindest, sofern gewünscht, zentralisiert vernetzt werden - erfolgen.

Das Familienzentrum bzw. Mehrgenerationenhaus kann als Ort ganzheitlichen Lernens aufgebaut, verschiedene Fertigkeiten wie etwa Selbstwertschätzung, soziale, kulturelle sowie interkulturelle Kompetenzen und Subsidiarität fördern und das Verantwortungsbewusstsein der Bürgerinnen und Bürger für das Gemeinwohl der Gesellschaft stärken und Partizipation fördern. Die Ausrichtung eines solchen Zentrums orientiert sich an aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen und Entwicklungen sowie den Interessen der Kunden.

Lernen ist ein individueller, aktiver und selbstgesteuerter Prozess, der durch ein geeignetes Lernumfeld, unterstützt durch das Zentrum, gefördert werden kann, indem es eine vertrauensvolle und kooperative Atmosphäre schafft, den Kriterien der Bedürfnisorientierung sowie Interessenorientierung seiner Kunden Rechnung trägt und die Besucher als Teil des Ganzen an dessen Gestaltung und Ausrichtung aktiv mitwirken lässt. Es initiiert Räume für informelle, nicht formale und formale Lernprozesse und bietet Raum für die Reflexion vertrauter Denkmuster und die Vergegenwärtigung eigener Lernprozesse. Weiterhin bietet es einen Raum, an dem Kunden sich auf Heterogenität einlassen und Diversität erfahren.

Die kontinuierliche Antizipation von Wünschen, Erwartungen und Bedarfen ist eine zentrale Aufgabe eines solchen Zentrums.

Im Konkreten könnten Aktivitäten wie Kinoabende bzw. -veranstaltungen mit unterschiedlichen Zielgruppen, das Thema „Vereinsstrukturen weiterentwickeln – Gemeinschaft stärken“ als Angebote im Bereich Erwachsenenbildung interessante Ergänzungen sein. Immer wieder wurde erwähnt, dass „ein verstärktes Hinführen“ an vorhandene Angebote hilfreich und sinnvoll wäre. Hier kann ein Familienzentrum als Bindeglied fungieren. Anders als herkömmliche Angebote werden durch eine kooperative und vertrauensvolle Atmosphäre Menschen enger und vielfältiger begleitet. Dies führt zu einer verbesserten Einschätzbarkeit individueller Vorstellungen, Wünsche und Erwartungen, die wiederum ein „Hinführen zu Angeboten“ fruchtbarer ermöglichen.

13.2 Interviewpartner

Nachfolgend werden unsere Gesprächspartner im Rahmen der durchgeführten Leitfaden- Interviews aufgeführt. Zum Teil fanden Gesprächskreise mit bis zu vier Personen statt und teilweise wurden Einzelgespräche abgehalten.

 Ortsbürgermeister von Bergen, Dr. Virendra Singh  Ortsbürgermeisterin von Wardböhmen, Anna Cornils  Ortsbürgermeister von Bleckmar, Gerhard Evers  Ortsbürgermeister von Nindorf, Eckart Borges

27  Ortsbürgermeister von Sülze, Michael Buhr  Ortsbürgermeister von Hassel, Helmut Ebel  stellvertretende Ortsbürgermeisterin von Diesten, Frau Speiel  Frauen- und Mütterzentrum Bergen e.V., 1. Vors. Beate Niemeyer  KaLaBer das soziale Kaufhaus ~Kaufladen in Bergen~ , 1. Vors. Volker Schmidt  Pestalozzi-Stiftung/Regionalbüro Bergen, Sozialpädagogin Marion Schmidt,  Pestalozzi-Stiftung/Regionalbüro Bergen, Sozialpädagogin Doris Evers  Pestalozzi-Stiftung/Regionalbüro Bergen, Sozialpädagogin Anette Timme-Esser  Kita Neuer Weg, Leiterin Edith Kappelmann  Kita Schulstraße, Leiterin Krippe Frau Schieler  Kita Lukenstraße, Leiterin Irene Kolander-Morganti  Verbund Sozialtherapeutischer Einrichtungen (VSE), Sozialpädagogin Sabine Hörschelmann  Heimatverein Bergen e.V., 1. Vors. Henning Siebernik  TUS Bergen e.V., 1. Vors. Horst Liedtke  Bürgerstiftung Region Bergen e.V., 1. Vors. Karl-Heinz Grethen

Themenschwerpunkte im Hinblick auf die Fragestellung der Sozialraumanalyse waren insbesondere die Themen „Schule“, „Kindertageseinrichtungen“, „Angebote für Erwachsene“, „Jugendarbeit“, „Familienhilfe“, „Ausbildung und Beschäftigung“ und „Soziale Infrastruktur im Allgemeinen“.

14 Zusammenfassung und Fazit

Die geführten Interviews ergeben kein einheitliches Bild hinsichtlich der Fragestellung „inwiefern die Einrichtung eines Familienzentrums bzw. Mehrgenerationenhauses für die Stadt Bergen eine sinnvolle Ergänzung zum bestehenden Angebot sein kann“. Im Grunde lassen sich zwei konträre Ansichten bei den Interviewpartnern erkennen: die Befürworter eines Familienzentrums und diejenigen, die dem Vorhaben skeptisch gegenüberstehen. Aus pädagogischer Perspektive wird ein Familienzentrum - allerdings in Abhängigkeit von der konkreten Planung und Umsetzung - tendenziell als gewinnbringende Ergänzung für die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Bergen mit ihren 13 Ortschaften betrachtet.

Anlehnend an die Gespräche der Befürwortenden sollte die Aufgabe eines Familienzentrums bzw. Mehrgenerationenhauses im Wesentlichen darin bestehen, eine verbesserte Angebotsstruktur in den Bereichen Vernetzung, Beratung, Begleitung und Bildung zu erzielen. Aus den genannten Bedarfen lassen sich folgende Handlungsfelder eines Familienzentrums in Bergen ableiten:

Handlungsfeld 1: Vernetzung, Ausbildung bzw. Weiterbildung eines regionalen sozialen Netzwerkes zu den Themen: Beratung, Begleitung, Bildung, Begegnung

28 Handlungsfeld 2: Beratung „aus einer Hand“, niederschwellige Beratungsleistungen und Begleitung

Handlungsfeld 3: Begegnung (interkulturelle, intergenerationelle Begegnungen unabhängig von sozialer Herkunft und Sozialisation, Förderung der sozialen Infrastruktur)

Handlungsfeld 4: Bildung, Erwachsenenbildung, niederschwellige Bildungs- und Qualifizierungsangebote, Förderung der Chancengleichheit durch niederschwellige Sprach- und Bildungsangebote für bestimmte Zielgruppen, Förderung des Zugangs zu schulischer und beruflicher Ausbildung für benachteiligte Jugendliche und junge Erwachsene

Im Bereich der sozialen Interaktion könnten Austauschprozesse mithilfe des Familienzentrums generationsübergreifend und unabhängig der sozialen Herkunft initiiert werden.

Diejenigen mit Vorbehalten bezüglich der Notwendigkeit eines Familienzentrums bzw. Mehrgenerationenhauses in Bergen äußerten insbesondere Bedenken im Hinblick auf entstehende Konkurrenzprodukte zu den bereits bestehenden Angeboten und auf die einzubringenden finanziellen Mittel.

Im Kontext des demographischen Wandels und von Entgrenzungsprozessen konkurrieren Kommunen künftig in zunehmendem Maße um Einwohner, Fachkräfte und Investitionen. Daher rückt langfristig die strategische Steuerung von Zuzug in den Fokus unseres kommunalen Handelns. Ein fruchtbares, praxisnahes und bürgerorientiertes Stadtentwicklungskonzept ist nur in enger Zusammenarbeit mit den Bürgerinnen und Bürgern der Stadt sowie in Kooperation mit den Organisationen und Institutionen vor Ort möglich.

Für die Stadt Bergen wird die gemeinsame Weiterentwicklung des sozialen Zusammenlebens die zentrale Aufgabe der Zukunft sein. Ein Familienzentrum bzw. Mehrgenerationenhaus kann auf eine individualisierte Art und Weise - ein für die Stadt Bergen entwickeltes Konzept - eine für viele Bürgerinnen und Bürger sinnvolle und gewinnbringende Ergänzung zum bereits bestehenden Angebot bilden. Herauskristallisiert hat sich, dass eine Art Verbundsystem – vielleicht ein „Mehrgenerationen-Campus Bergen“ - das sich über das Stadtgebiet erstreckt, dabei an zentraler Stelle begleitet und koordiniert wird und Akteure nicht nur zentral empfängt und betreut, sondern dezentral orientiert begleitet eine gewinnbringende Ergänzung zum bestehenden Angebot sein könnte.

Entscheidend für den Aufbau und die Umsetzung eines „Mehrgenerationen-Campus Bergen“ ist, auf vorhandene dezentrale Strukturen zurückzugreifen und diese gemeinsam weiterzuentwickeln.

29 Der Mehrgenerationen-Campus führt Dinge zusammen, entwickelt sie weiter und stärkt in der Fläche. Er bindet bürgerschaftliches Engagement bei der Umsetzung seiner Aufgaben ein, klärt Zuständigkeiten sowie Bedarfe und orientiert sich an gesellschaftspolitischen Entwicklungen.

Der Mehrgenerationen-Campus als Vehikel der Partizipationsförderung – ein Zukunftsprojekt für Bergen?

Bei allen Überlegungen zum sozialen Zusammenleben in Bergen spielt der Faktor Innovation im Hinblick auf die Weiterentwicklung von Angeboten eine bedeutende Rolle. Eine Form der innovativen sozialen Weiterentwicklung sei an dieser Stelle im Zusammenhang mit einem Mehrgenerationen-Campus kurz skizziert:

Durch die empirische Partizipationsforschung wird insbesondere der Zusammenhang zwischen sozioökonomischem Status und sozialer sowie politischer Beteiligung verdeutlicht. Neben der Förderung einer höheren sozialen Beteiligung mithilfe des „Mehrgenerationen-Campus Bergen“ könnte auch die politische Beteiligung bewusst fokussiert und gesteigert werden.

Insbesondere Personen mit hohem sozioökonomischen Status weisen eine höhere Kompetenz und Bereitschaft zur politischen Partizipation auf. Der Anteil an Nichtwählern hat insgesamt stark zugenommen. So konstatieren Hebestreit und Korte eine „ergebnisorientierte Mitwirkung der Bürger im Sinne einer modernen Partizipation, der sich die Parteien stellen müssen (Einbindung von Nichtwissenskulturen und Gestaltungsöffentlichkeiten, institutionellen Fantasien in der Verzahnung parlamentarischer und außerparlamentarischer Prozesse), sichert Legitimität der Entscheidung. … Wenn es gelingt, das repräsentativ verfasste politische Entscheidungssystem mit der Demokratie als gesellschaftliche Lebensform zu koppeln, sind Auswege aus den Substanzverlusten der Demokratie zu erwarten“ (Hebestreit, Korte, 2015, Partizipation und politisches Entscheiden. Politische Beteiligung im Kontext aktueller Entscheidungszumutungen in der Politik. In Harles, Lange (Hrsg.): Zeitalter der Partizipation. Paradigmenwechsel in Politik und politischer Bildung). Aber auch bei nicht-institutionalisierten Beteiligungsformen in Form von beispielsweise Petitionen und direktdemokratischen Abstimmungen wie etwa bei Stuttgart 21 sieht die Diskrepanz der Beteiligung in Abhängigkeit des sozioökonomischen Status ähnlich aus. Menschen mit einem niedrigen sozioökonomischen Status bringen immer seltener ihre Interessen in das politische Geschehen ein. Die politische Ungleichheit und die damit einhergehenden Einflussasymmetrien sowie die politische Abstinenz von Menschen mit einem schwachen sozioökonomischen Status haben negative Einflüsse auf demokratische Legitimität und die Leistungsfähigkeit einer Gesellschaft insgesamt (vgl. Geißel, 2015, Mitwirkung für Alle? Thesen zu politischen Ungleichheit. In Harles, Lange: Zeitalter der Partizipation. Paradigmenwechsel in Politik und politischer Bildung).

Konstatiert werden kann ein allgemeiner gesellschaftlicher Bedarf, um die Reduktion von Partizipationsasymmetrien zu fördern. Die kommunale Ebene kann hier einen wesentlichen

30 überregional richtungsweisenden Beitrag in Form von gezielten Maßnahmen leisten, um zur Inklusion unabhängig von dem sozioökonomischen Status beizutragen und so politische Partizipation zu fördern. In diesem Zusammenhang könnte der Fokus insbesondere auf deliberative Verfahrensweisen und Beteiligungsmöglichkeiten gerichtet werden. Im Kontext von - nennen wir sie - „post-deliberativen“ Partizipationsformen muss das Augenmerk auf die Reduktion sozialer Distinktionsmechanismen auch bei diesen deliberativen Prozessen gerichtet sein.

Der Mehrgenerationen-Campus kann über ausgewählte didaktische und methodische Bausteine sowie Unterstützungsmöglichkeiten einen Beitrag zur Partizipationsförderung und Stärkung einer aktiven Bürgerschaft leisten. So kann durch partnerschaftliche Zusammenarbeit mit verschiedenen Institutionen und Organisationen die Zielsetzung „Auswege aus dem Substanzverlust der Demokratie“ vorgegeben werden.

31 15 Anlagen A und B

A Leitfaden für die Experten-Interviews „Sozialraum Bergen“

Anfangsfragen

Welche Aufgaben übernimmt Ihre Organisation?

Was sind die aktuellen Themen/Aufgaben, mit denen Sie sich zurzeit beschäftigen?

Schulen Was sind für Sie die Hauptprobleme von Schülern? Worin sehen Sie die wesentlichen Gründe für deren unterschiedliche Bildungsbeteiligung und Bildungserfolge? Welche besonderen Maßnahmen zur individuellen Unterstützung und Förderung von Schülern wurden bisher entwickelt? Was könnte Ihrer Meinung nach noch mehr getan werden, um die Chancen aller Kinder und Jugendlichen in der Schule zu erhöhen? Wie würden Sie aus Ihrer Erfahrung die besonderen Herausforderungen beschreiben, denen sich Schulen in Zukunft gegenübersehen? Was sind die Gründe für diese Entwicklung? Was wurde bereits in diesen Schulen verändert bzw. was ist geplant, damit die Schulen diese Herausforderungen besser bewältigen können? Kindertageseinrichtungen Wie würden Sie die besonderen Bedingungen und Anforderungen beschreiben, unter denen Kindertageseinrichtungen in Bergen arbeiten? Welche Bedeutung haben Kinder mit Migrationshintergrund und Kinder aus benachteiligten Familien im Rahmen der Arbeit von Kindertageseinrichtungen? Was könnte Ihrer Meinung nach noch mehr getan werden, um die Chancen aller Kinder zu erhöhen?

Angebote für Erwachsene Welche Angebote für Erwachsene gibt es bisher im Allgemeinen? Wie werden sie angenommen? Welche Angebote gibt es für Senioren? Reichen diese Angebote Ihrer Ansicht nach aus oder müssten weitere bzw. andere hinzukommen? Welche Angebote müssten Ihrer Meinung nach noch hinzukommen?

32 Jugendarbeit Was machen aus Ihrer Sicht die besonderen Bedarfe und Probleme bei der Jugendarbeit (in sozial benachteiligten Stadtteilen) aus? Was bedeutet ein hoher Anteil von Jugendlichen mit Migrationshintergrund und sozial benachteiligten Jugendlichen für die Ausrichtung der Jugendarbeit? Mit welchen Maßnahmen könnte Ihrer Meinung nach die Jugendarbeit noch verbessert werden?

Jugendhilfe und Familienhilfe Wodurch sind nach Ihrer Erfahrung die Aufgaben der Jugendhilfe und Familienhilfe (in sozial benachteiligten Stadtteilen) besonders geprägt? Welche Ursachen sehen Sie? Was bedeutet ein hoher Anteil von Jugendlichen mit Migrationshintergrund oder aus sozial schwer zugänglichen Milieus für die Arbeit der Jugend- und Familienhilfe in Bergen? Mit welchen Maßnahmen und Angeboten von Seiten der Stadt / des LK Celle sind die Aufgaben der Jugend- und Familienhilfe angegangen worden? Welche Rolle spielen die freien Träger in der Jugend- und Familienhilfe? Welche Einrichtungen betreiben sie, welche wichtigen Angebote stammen von ihnen? Auf welche Weise könnten aus Ihrer Sicht die Aufgaben der Jugendhilfe und Familienhilfe noch besser erfüllt werden?

Ausbildung und Beschäftigung Welches sind aus Ihrer Erfahrung heute die Hauptschwierigkeiten von Jugendlichen und jungen Erwachsenen bei der Berufsausbildung und dem Berufseinstieg? Worin liegen die Ursachen? Sehen Sie in dieser Hinsicht signifikante Unterschiede zwischen Jugendlichen (beispielsweise mit und ohne Migrationshintergrund)? Sehen Sie eine Korrelation zwischen sozialen Disparitäten und Bildungsniveau? Welche Maßnahmen gibt es bereits, um die Berufsausbildung und den Berufseinstieg von jungen Menschen, insbesondere von benachteiligten Jugendlichen, zu fördern? Welche zusätzlichen Initiativen müssten Ihrer Meinung nach ergriffen werden, um die Chancen von Jugendlichen auf Ausbildung und erfolgreichen Berufseinstieg zu erhöhen?

Wirtschaft Wie würden Sie die lokale Wirtschaft in Bergen beschreiben? Welche Bedeutung haben nach Ihrer Einschätzung einzelne Betriebe für die lokale Wirtschaft in Bergen?

33 Gibt es ausreichend Weiterbildungsmöglichkeiten für Beschäftigte?

Soziale Infrastruktur Wie gut ist die soziale Infrastruktur in der Stadt Bergen? Können Sie Einrichtungen nennen, die Sie für wichtig halten? In welchen Bereichen gibt es Ihrer Meinung nach Defizite? Gibt es in ausreichendem Maße Beratungsangebote u.a. für Familien, Senioren? Werden in ausreichendem Maße Bildungsangebote zum Beispiel im Bereich Erwachsenenbildung vorbehalten? Gibt es in ausreichendem Maße offene Treffs / Begegnungsangebote für Jugendliche, Erwachsene, Senioren, Asylsuchende, junge Familien, Frauen usw.? Falls nein, was fehlt Ihrer Meinung nach in den Bereichen Begegnung, Beratung und Bildung? Welche Rolle spielen freie Träger für die soziale Infrastruktur in den Ortschaften? Welche wichtigen würden Sie nennen? Wie groß ist die Vielfalt der kulturellen, sozialen, sportlichen und religiösen Vereine, Verbände und Initiativen? Welche davon halten Sie für die wichtigsten? Welche Rolle spielen diese Bürgerorganisationen für das Zusammenleben in Bergen?

34 B Soziale Einrichtungen für familiäre Hilfen in und um Bergen/Erwachsenenbildungsstätten etc.

(Sozialraumanalyse 2015)

Bereichsaufteilung nach

Einrichtung/Organisation Leistungen und Angebote, Öffnungszeiten Altersgruppen sowie Angebote der Erwachsenenbildung

Versch. Angebote von A-Z Ambulanter Hospiz- Sterbebegleitung, Begleitung von Angehörigen, Begleitung von Frauen, Palliativberatungs-und Begleitung von Familien bei schwerer Erkrankung Männer, Jugendlichen und Besuchsdienst eines Kindes Kindern aller Altersgruppen sowie Kinderhospizdienst Trauercafe für Betroffene im Frauen-und Angebot der Bergen ~TABITA~ e.V. Mütterzentrum in Bergen, Tummers Twiete 5 jeden Erwachsenenbildung: 3. Montag im Monat von 17.00 bis 19.00 Uhr Zertifizierte Kursangebote zur ehrenamtlichen jeden Mittwoch kostenfreie Beratung im Sterbebegleitung für Beratungsbüro im Standesamt Bergen von 11.00 bis Erwachsene oder für Kinder 12.00h und Jugendliche mit lebensbegrenzender Alle Angebote sind grundsätzlich kostenfrei; Erkrankung Spenden werden erbeten

35 B Soziale Einrichtungen für familiäre Hilfen in und um Bergen/Erwachsenenbildungsstätten etc.

(Sozialraumanalyse 2015)

Bereichsaufteilung nach

Einrichtung/Organisation Leistungen und Angebote, Öffnungszeiten Altersgruppen sowie Angebote der Erwachsenenbildung

Bürgerstiftung der Projekte: Altersgruppen: Region Bergen  Kinderakademie 6-18 Jahre, 18-65 Jahre, Ü 65  Begreifbarer Physikunterricht Jahre  “Sicher durch die Netze” an Schulen  Sprachfördernde Maßnahmen (Beispiel Deutschsprachkurse an AFS)  Förderung benachteiligter Kinder (Beispiel „Wunschbaumaktion“ zu Weihnachten) sowie Seniorenangebot „Nachmittagskaffees“ viermal im Jahr Büro für ambulante Leistungen und Angebote (in Bergen) im Non-Profit Angebot für alle Erziehungshilfe/ Bereich: Jugendhilfeleistungen, d.h. Altersgruppen, da Supervision und Erziehungsbeistandschaft, Sozialpädag. Familienhilfe Coaching Familienhilfe, Gruppenprojekte bei Bedarf

Leistungen und Angebote (in Bergen) im Profit Bereich: Beratung für Fach- und Führungskräfte: Supervision, Coaching, Teamentwicklung

36 B Soziale Einrichtungen für familiäre Hilfen in und um Bergen/Erwachsenenbildungsstätten etc.

(Sozialraumanalyse 2015)

Bereichsaufteilung nach

Einrichtung/Organisation Leistungen und Angebote, Öffnungszeiten Altersgruppen sowie Angebote der Erwachsenenbildung

Caritasverband Celle Allgemeine Lebens- und Sozialberatung; Ambulante Angebot für alle Stadt und Land e.V. Erziehungshilfen Altersgruppen, da Betreuungsverein; Beratung f. Schwangere u. Familienhilfe Familien; FESH (Familienpflege, Erziehungshilfe, Sozialer Service und Hauswirtschaft) Migrationsberatung; Sozialberatung f. Schuldner; Step-Elterntraining; Hausfrühförderung; Wohnen mit Kind /Celle; „Pro Kind“

Das Kunstquadrat Kunsttherapie und Psychotherapie; Altersgruppen: 3-18 Jahre, 18- 65 Jahre, Über 65 Jahre Arbeit sowohl mit Kindern und Jugendlichen als auch mit Erwachsenen; auch auf ärztliche VO! Angebot der Erwachsenenbildung: Kunstkurse Einrichtungen vom Kleiderkammer, Am Museum 3 in Bergen : Ausgabe Alle Altersgruppen Deutschen Roten Kreuz von gebrauchter Kleidung an bedürftige Familien in Bergen und und Einzelpersonen ; jeden Dienstag von 14.00 bis Kirchspiel Sülze 17.00 Uhr ( nicht in den Ferien!)

37 B Soziale Einrichtungen für familiäre Hilfen in und um Bergen/Erwachsenenbildungsstätten etc.

(Sozialraumanalyse 2015)

Bereichsaufteilung nach

Einrichtung/Organisation Leistungen und Angebote, Öffnungszeiten Altersgruppen sowie Angebote der Erwachsenenbildung

Seniorennachmittage für Mitglieder, Vernetzung zu Hausnotruf u.v.m.

Ev. Vermittlung profess./qualif. Haushaltshilfe bei Altersgruppen: 18-65 Jahre, Dorfhelferinnenwerk Krankheit, Unfall, Entbindung, Kur, Über 65 Jahre Niedersachsen e.V. Krankenhausaufenthalt; Infos über Antragsverfahren und Kosten; Durchführung von Verhinderungspflege; -Station Heideregion- Unterstützung bei Antragsstellung v. Hilfe bei Verhandlungen mit Kostenträgern; Infos über Einsatzkriterien

Die hilfesuchende Familie muss nicht unbedingt einen landwirtschaftlichen Betrieb bewirtschaften; Beratung auch telefonisch

38 B Soziale Einrichtungen für familiäre Hilfen in und um Bergen/Erwachsenenbildungsstätten etc.

(Sozialraumanalyse 2015)

Bereichsaufteilung nach

Einrichtung/Organisation Leistungen und Angebote, Öffnungszeiten Altersgruppen sowie Angebote der Erwachsenenbildung

FAIR-KAUF-Center; Verkauf von Gebrauchtmöbel, Geschirr, uvm. Altersgruppen: Außenstelle in Bergen zu geringen Preisen an Jedermann 18-65 Jahre, Über 65 Jahre

Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 10.00 -18.00 Uhr und Sa. Erwachsenenbildung: 10.00 – 14.30 Uhr Siehe dazu auch bei Leistungen Ausbildungsbereiche: und Angebote Einzelhandel: Verkäufer /- in und Einzelhandelskauffrau/-mann Buchhaltung / Verwaltung: Kauffrau/-mann für Büromanagement

Bevorzugt werden schwerbehinderte Jugendliche ausgebildet.

Förderinstitut - Beratung und Überprüfung für Kinder, Jugendliche Altersgruppen: 6-18 Jahre, 18- Lernkiste und Erwachsene bei Schwierigkeiten in allen 65 Jahre, Über 65 Jahre Lernbereichen Förderung bei: Legasthenie, Lese-Rechtschreib- Schwäche, Dyskalkulie, Rechenschwäche,

39 B Soziale Einrichtungen für familiäre Hilfen in und um Bergen/Erwachsenenbildungsstätten etc.

(Sozialraumanalyse 2015)

Bereichsaufteilung nach

Einrichtung/Organisation Leistungen und Angebote, Öffnungszeiten Altersgruppen sowie Angebote der Erwachsenenbildung

Lernstörungen, Wahrnehmungsstörungen, Kursangebote für Vorschulkinder und Schulkinder

Freiberufliche -Alle Leistungen rund um Schwangerschaft, Geburt Altersgruppe: 0-3 Jahre Hebammen in Bergen und Wochenbett, und Umgebung -Babymassage in Bleckmar -Babyschwimmen in Sülze -Geburtsvorbereitungskurse/Rückbildungsgymnastik in Kellerräumen vom Schwimmbad Bergen / RAUMSUCH-ANFRAGE besteht! -Geburtsvorbereitungskurse in der Frauenarztpraxis von Frau Dr. Tilli Arlt, Ärztezentrum Bergen

Insgesamt 6 Regel-Hebammen arbeiten im Bereich Bergen mit dem FSSB im Projekt „Willkommen neue Erdenbürger“ zusammen

Gerd Ende M.A. -Sozialpädagogische Einzelbetreuung und Angebot für alle -Dipl.-Soz.-Päd./ Familienhilfe i. A. vom Kreisjugendamt Altersgruppen, da

40 B Soziale Einrichtungen für familiäre Hilfen in und um Bergen/Erwachsenenbildungsstätten etc.

(Sozialraumanalyse 2015)

Bereichsaufteilung nach

Einrichtung/Organisation Leistungen und Angebote, Öffnungszeiten Altersgruppen sowie Angebote der Erwachsenenbildung

Soz.-Arbeiter.- -Wissenschaftliche Begleitung sowie Evaluation von Familienhilfe sozialen Projekten im LK Celle.

Heimatverein Bergen -Tagesfahrtangebote für Mitglieder und Altersgruppen: 3-18 Jahre, 18- e.V. Nichtmitglieder 65 Jahre, über 65 Jahre -ehrenamtliche Mithilfe im Bereich Museumsbesichtigung der Stadt Bergen in den Sommermonaten -Handarbeitsgruppen, Weben, Spinnen uvm.

Hermannsburger Tafel -Lebensmittelausgabe an bedürftige Familien (für Angebot für alle e.V./Außenstelle in Leistungsberechtigte bei SGB II (Hartz IV) , SGB XII, Altersgruppen, da Bergen Grundsicherung im Alter, Asylbewerber) Familienhilfe -Ausgabe in Bergen immer montags ab 13.30 Uhr /Anmeldung in der Zeit von 11.00-12.30 Uhr) Ort: Hubertusstr.2 in Bergen (Kath. Kirche)

41 B Soziale Einrichtungen für familiäre Hilfen in und um Bergen/Erwachsenenbildungsstätten etc.

(Sozialraumanalyse 2015)

Bereichsaufteilung nach

Einrichtung/Organisation Leistungen und Angebote, Öffnungszeiten Altersgruppen sowie Angebote der Erwachsenenbildung

Hilfe für Schwangere -Gespräche zur Klärung der Lebenslage mit Altersgruppen: 0-3 Jahre; 3-18 e.V. in Celle Betroffene, Partner, Eltern etc. Jahre, 18-65 Jahre -Kontakte zu Selbsthilfegruppen (Kontaktpartner vor -Servicestelle für Mittel aus „Bundes-stiftung Mutter Ort) und Kind“ -Vermittlung zu Mutter-Kind-Einrichtungen -Mithilfe bei Wohnungssuche -Bereitstellung von Schwangerschaftskleidung und Babyausstattung -Beratungen sind kostenfrei; Spenden werden erbeten

Hof Ahrens / Stationäre Kinder- und Jugendhilfeeinrichtung Altersgruppen: 3-18 Jahre Kleinstheim in Wardböhmen 12 Plätze in Kleinstheim mit familienanalogen Ansatz

JobCenter im Landkreis beschäftigungsorientiertes Fallmanagement im Altersgruppen: 18-65 Jahre Celle Rahmen des SGB II nach der Definition und den Beschäftigungs- Richtlinien der D.G.C.C. mit einzelfallbezogener

42 B Soziale Einrichtungen für familiäre Hilfen in und um Bergen/Erwachsenenbildungsstätten etc.

(Sozialraumanalyse 2015)

Bereichsaufteilung nach

Einrichtung/Organisation Leistungen und Angebote, Öffnungszeiten Altersgruppen sowie Angebote der Erwachsenenbildung

orientiertes Integrationsberatung und individueller, Fallmanagement bedarfsgerechter Förderung

JobCenter im Landkreis Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt Altersgruppen: 18-65 Jahre Celle Teamleiterin für die Bereiche Chancengleichheit am -Fallmanagement Arbeitsmarkt und -Reha/Schwerbehinderte Fallmanagement

Jugendmigrations- Projekt: „Griffbereit“ in Bergen Altersgruppe: 0-3 Jahre, 3-18 dienst im Gruppe immer mittwochs von 14.30 bis 16.30 Uhr in Jahre Christl. Jugenddorf der Krippe der KiTa Neuer Weg, Neuer Weg 5, 29303 Celle (CJDJuD) Bergen Mutter/Vater und Kind Gruppe; Familien mit und ohne Migrationshintergrund entdecken gemeinsam Spiel und Sprache (Flyer im FSSB Bergen) Kulturzentrum der -kulturelle und musikalische Veranstaltungen incl. Altersgruppen: Eziden Folkloretanz 3-18 Jahre, 18-65 Jahre, Ü 65 Mala Êzîdîya in Bergen -Frauentreffen Jahre

43 B Soziale Einrichtungen für familiäre Hilfen in und um Bergen/Erwachsenenbildungsstätten etc.

(Sozialraumanalyse 2015)

Bereichsaufteilung nach

Einrichtung/Organisation Leistungen und Angebote, Öffnungszeiten Altersgruppen sowie Angebote der Erwachsenenbildung

-interkultureller Dialog u.a. AKTUELL: Kursangebote (z.B. Nähen); Gitarrenkurse/auch Saz für Kinder ab 4 Jahre , Jugendliche und Erwachsene; jeden Sonntagvormittag ab 9.30 -11.00 Uhr / von Musikschule aus Hannover In Planung: Seniorentreffen (z.B. gemeinsames Kochen, Backen, Handarbeiten, Unterhalten). Dazu sollen auch ältere Menschen anderer Kulturen eingeladen werden. Sprachkurse kurdisch.

Landfrauenverein Vorträge, Seminare, Schulische Veranstaltungen mit Altersgruppen: Bergen Inhalten zu verschiedenen Lebensbereichen, 3-18 Jahre, 18-65 Jahre, Ü 65 Fortbildungsveranstaltungen, Kreativkurse, Jahre Kochveranstaltungen im Rahmen des Ferienpasses, Sport, Spielenachmittage sowie Reisen und kulturelle Angebote

Landkreis Celle -Allgemeiner Sozialdienst (ASD) für Kinder, Angebot für alle

44 B Soziale Einrichtungen für familiäre Hilfen in und um Bergen/Erwachsenenbildungsstätten etc.

(Sozialraumanalyse 2015)

Bereichsaufteilung nach

Einrichtung/Organisation Leistungen und Angebote, Öffnungszeiten Altersgruppen sowie Angebote der Erwachsenenbildung

Allgemeiner Jugendliche, Erwachsene und deren Familien. Altersgruppen, da Sozialdienst (ASD) des -Reg. Anlaufstelle bei Fragen zur Erziehung junger Familienhilfe Kreisjugendamtes Celle Menschen (KJA) -Unterstützende Aufgaben für Sozialamt und Gesundheitsamt -Elternbefähigung zur Erziehungsverantwortung -Hilfe bei Not- und Konfliktlagen -Präventionshilfen Straßenzugzuständigkeiten für die drei Berger ASD- Sozialarbeiter/innen Liste ist auch auf der Homepage der Stadt Bergen einsehbar unter www.bergen-online.de / Beratungsangebote

45 B Soziale Einrichtungen für familiäre Hilfen in und um Bergen/Erwachsenenbildungsstätten etc.

(Sozialraumanalyse 2015)

Bereichsaufteilung nach

Einrichtung/Organisation Leistungen und Angebote, Öffnungszeiten Altersgruppen sowie Angebote der Erwachsenenbildung

Pestalozzi-Stiftung / -Sozialpädagogische Familienhilfe Altersgruppen: 3-18 Jahre; 18- Außenstelle Bergen -Erziehungsbeistandschaft 65 Jahre

Ambulante Flexible Neu seit Jan. 2015: Hilfen (AFH) im -Projektbetreuung im Bereich ~Jugend stärken im Regionalbüro Bergen Quartier ~

Sprechzeiten im Regionalbüro: Montags v. 12.30 - 13.30 h

zur Projektarbeit: Do. 10.00 - 12.00 h/off. Sprechstunde Mi. 15.00 - 17.00 h/Interkulturelles Cafe`

Polizeikommissariat - Wahrnehmung aller polizeilich relevanten Altersgruppen: 3-18 Jahre, 18- Bergen Aufgaben rund um die Uhr 65 Jahre - Verkehrssicherheitsarbeit - Vermittlung besonderer Angebote, z.B. polizeiliche Beratung zu speziellen Themen wie Einbruchschutz,

46 B Soziale Einrichtungen für familiäre Hilfen in und um Bergen/Erwachsenenbildungsstätten etc.

(Sozialraumanalyse 2015)

Bereichsaufteilung nach

Einrichtung/Organisation Leistungen und Angebote, Öffnungszeiten Altersgruppen sowie Angebote der Erwachsenenbildung

etc. / Beratung: Mo. – Fr. von 7.30 - 16.00 Uhr = Tagesgeschäftszeit außer Wochenfeiertage/ Terminvereinbarung erwünscht

Sozialverbände (SoVD) Vereinsfahrten auch für Nichtmitglieder Altersgruppen: 18-65 Jahre, Ü In Bergen und OT Sülze Kaffeenachmittage für Senioren/innen u.a. 65 Jahre Infoveranstaltungen (z.B. Erläuterung zum Einsatz des Bürgerbusses/neu seit April 2015)

Sprachtherapeutische Sprach-, Sprech- und Stimmtherapie Altersgruppen: 3-18 Jahre, 18- Praxisgemeinschaft für Kinder und Erwachsene / überwiegend nach 65 Jahre, über 65 Jahre Fitz-vom Bruch & ärztl. Verordnung Rozock

Therapeutische Praxis -auch in Celle vertreten (Gesundheitszentrum Celle) Altersgruppen: 0-3 Jahre, 3-18 Bergen -Ergotherapie z.B. Behandlung bei: AD(H)S, Jahre, 18-65 Jahre, über 65 Konzentrations- und Wahrnehmungsstörungen, Jahre Grob- und Feinmotorische Entwicklungs- verzögerungen, SHT, Schlaganfall, Demenz,

47 B Soziale Einrichtungen für familiäre Hilfen in und um Bergen/Erwachsenenbildungsstätten etc.

(Sozialraumanalyse 2015)

Bereichsaufteilung nach

Einrichtung/Organisation Leistungen und Angebote, Öffnungszeiten Altersgruppen sowie Angebote der Erwachsenenbildung

Parkinson, Alzheimer, Arthrose, Rheuma, Handtherapie mit Schienenversorgung, Bulämie, Psychische Belastungszustände wie Angst- und Zwangsstörungen etc... Behandlung/Lerntherapie bei Legasthenie und Dyskalkulie

Therapiezentrum Sülze Bewegungsbad, Bewegungstherapie, Altersgruppen: 0-3 Jahre, 3-18 ~Fit wie Flipper~ Bindegewebsmassage, Elektrobehandlung, Jahre, 18-65 Jahre, über 65 Elektrogymnastik, Eisanwendung, Jahre Extensionsbehandlung, Fango, Fußreflexzonen- massage, Heißluftbehandlung, Krankengymnastik, Stangerbad, Lymphdrainage, Massage, Manuelle Therapie, Fußpflege, Sauna, Schlingentisch , Sonnenbank, Unterwassermassage, Reha-Sport Funktionstraining für Jedermann/ärztl. Attest erforderlich: Jeden Di. und Do. ab 18.00 Uhr im DGH in Sülze sowie jeden Di. ab 11.00 und Do. ab 10.00 Uhr im Stadthaus in Bergen

48 B Soziale Einrichtungen für familiäre Hilfen in und um Bergen/Erwachsenenbildungsstätten etc.

(Sozialraumanalyse 2015)

Bereichsaufteilung nach

Einrichtung/Organisation Leistungen und Angebote, Öffnungszeiten Altersgruppen sowie Angebote der Erwachsenenbildung

Verbund Flexibel nach Bedarf: Altersgruppen: 3-18 Jahre, 18- sozialtherapeutischer - Sozialpädagogische Familienhilfe 65 Jahre Einrichtungen e.V - Einzelbetreuungen für Kinder, Jugendliche u. Erwachsene (VSE) - Kinderschutz , Erziehungsberatung - Schülerhilfe - Schülergruppen - Elternfrühstück jeden Mittwoch von 10.00 – 12.00 Uhr Neu in 2015: Fahrradwerkstatt in der Garage (Intitiierung über KaLaBer Bergen e.V.)

Verein Mit-Wirkung -Günstiger Einkauf von Bekleidung, Spielzeug, Altersgruppen: 3-18 Jahre, 18- e.V. „KaLaBer“ Bücher, Haushaltswaren für Bedürftige 65 Jahre (Kaufladen Bergen) -Geld und Sachspenden für Initiativen, Kinder und Jugendliche sowie an Familien -Mittwochs Treffpunkt mit kostenlosen Kaffee - und Kuchenangebot

49 B Soziale Einrichtungen für familiäre Hilfen in und um Bergen/Erwachsenenbildungsstätten etc.

(Sozialraumanalyse 2015)

Bereichsaufteilung nach

Einrichtung/Organisation Leistungen und Angebote, Öffnungszeiten Altersgruppen sowie Angebote der Erwachsenenbildung

-Beratung durch BerNie. E.V. (Beratung’s und Ombudsstelle für Kinder, Jugendliche und Familien in der Jugendhilfe) BerNi: Kinder, Jugendliche, -und Familienberatung immer mittwochs von 15.00 bis 17.00 Uhr -Schuldnerberatung (Stiftung Solvent) alle 4 Wochen am Samstag

Angebote im kommunalen Bereich Jugendfreizeitstätten -Offene Kinder- und Jugendarbeit in den Altersgruppen: 6-18 Jahre BERGWERK Bergen Nachmittagsstunden mit verschiedenen incl. Außenstelle ASPIK Freizeitangeboten im OT Sülze -Koordination/Durchführung der jährlichen Ferienpassaktionen Bergen/Lohheide -Angebot eines Jugendcafe`s in Zusammenarbeit mit der ev. Kirche im Gemeindehaus der Kirche (Mi. bis Sa. 16.00 bis 20.00 h) -Angebot im Mai/Juni 2015: Ausbildung v.

50 B Soziale Einrichtungen für familiäre Hilfen in und um Bergen/Erwachsenenbildungsstätten etc.

(Sozialraumanalyse 2015)

Bereichsaufteilung nach

Einrichtung/Organisation Leistungen und Angebote, Öffnungszeiten Altersgruppen sowie Angebote der Erwachsenenbildung

Jugendgruppenleiter/innen (Julaica); Mindestalter 16 Jahre (15 Jahre) Kurskosten 25€ incl. 1. Hilfe-Kurs (Anmeldung und Durchführung im Bergwerk bei Herrn Mill) Öffnungszeiten Bergwerk Mo. 16.00 bis 20.00 h; Di. 16.00 bis 21.00; Mi. 15.00 bis 18.00 h Do. 16.00 bis 121.00 h; Fr. 15.00 bis 22.00 h Und ASPIK Mit.15.00 bis19.00 h; Do. 15.00-21.00 h; Fr. 15.00- 22.00 h

Familien-und Familienhilfen: Altersgruppen: 0-3 Jahre; 3-18 Seniorenservicebüro -Vermittlung zu qualifizierten Tagespflegepersonen Jahre, 18-65 Jahre, über 65 (FSSB) -Auskunft und Beratung zu Betreuungsmöglichkeiten Jahre Stadt Bergen in den Kitas inkl. Krippen -Broschüre und Infos zu örtl. Familienfreizeit- angeboten -Erstkontakt bei allen Fragen und Sorgen rund um

51 B Soziale Einrichtungen für familiäre Hilfen in und um Bergen/Erwachsenenbildungsstätten etc.

(Sozialraumanalyse 2015)

Bereichsaufteilung nach

Einrichtung/Organisation Leistungen und Angebote, Öffnungszeiten Altersgruppen sowie Angebote der Erwachsenenbildung

die Familie ; Vernetzung zu weiteren Angeboten Angebote in der - Servicestelle für die Bundesstiftung ~Mutter und Erwachsenenbildung: Kind ~(Zuschüsse bei Schwangerschaft für Bedürftige) Beratung zu -Ausgabe von Anträgen anderer Behörden (BuT- Qualifizierungsmaßnahmen Anträge, Elterngeld, Kindergeld, etc.)  Im Bereich -Vermittlung zu Formularlotsen Kindertagespflege -Vernetzung zu Integrationslotsen/ Neubürgerpaten  im Rahmen der und Integrationsbeauftragten Seniorenbegleitung  zum Wohnberater -schul. Nachhilfekontaktdatensammlung mit (alle Kursangebote werden in Anbietern in und um Bergen (privat und öffentl. Celle durchgeführt) Einrichtungen) Seniorenhilfen: -Auskunft, Beratung zu Hilfsangeboten + Freizeitaktivitäten für ältere Menschen, deren Angehörige bzw. Freunde -Vermittlung von Seniorenbegleiter/innen -Beratung zur Lebens- und Altersbewältigung -Informationen zu Wohnberatern

52 B Soziale Einrichtungen für familiäre Hilfen in und um Bergen/Erwachsenenbildungsstätten etc.

(Sozialraumanalyse 2015)

Bereichsaufteilung nach

Einrichtung/Organisation Leistungen und Angebote, Öffnungszeiten Altersgruppen sowie Angebote der Erwachsenenbildung

-Vernetzung mit anderen soz. Einrichtungen für ältere Menschen Zum Einsatz einer Familienhebamme: -Terminabsprachen für Familienbesuche -Persönliche Kontaktaufnahme zu jungen Familien mit einem Begrüßungsordner auch in enger Zusammenarbeit mit den Regel-hebammen vor Ort -Beratung zu allen Fragen rund um die Schwangerschaft, die ersten Wochen nach der Geburt bis zum ersten Lebensjahr eines Kindes -Infos zu Babymassagen, Babyschwimmen, Ernährung, u.v.m.

Gleichstellungsbeauf- -Interessenvertretung für Frauen und Mädchen Altersgruppen: 3-18 Jahre, 18- tragte der Stadt Bergen inner- und außerhalb der kommunalen Verwaltung 65 Jahre -Abbau von Benachteiligungen in allen Bereichen/ Förderung der Gleichstellung; Anlaufstelle bei: Beschwerde bei Benachteiligung; Unterstützung zur Durchsetzung v. Rechten; Infos und Auskünfte

53 B Soziale Einrichtungen für familiäre Hilfen in und um Bergen/Erwachsenenbildungsstätten etc.

(Sozialraumanalyse 2015)

Bereichsaufteilung nach

Einrichtung/Organisation Leistungen und Angebote, Öffnungszeiten Altersgruppen sowie Angebote der Erwachsenenbildung

-Verbesserung der Situation v. Frauen und Mädchen -Unterstützung im Bereich Frauen und Männer mit Migrationshintergrund/Bildungschancen/Integration sproblematik etc. Offene Sprechstunde: Jeden Dienstag von 11.00 bis 12.00 Uhr im Gebäude des Standesamtes im Beratungsbüro

Integrationsbeauf- -Hilfestellung im Bereich Integration Alle Altersgruppen tragter -Initiieren von Förderprojekten (Beispiel aktuell: der Stadt Bergen „Jugend stärken im Quartier“, Feriensprachcamp) -Soziale Begleitung und Beratung -Betreuung und Koordination der ehrenamtlichen Integrationslotsen/Neubürgerpaten

Stadtbücherei Bergen -Ausleihe von Büchern für alle Altersgruppen Alle Altersgruppen -Beteiligung an „Aktion Buchstart“ (Familien mit Kleinkindern erhalten bei der U6/10-12. Lebensmonat eine Lesetasche sowie in der Bücherei

54 B Soziale Einrichtungen für familiäre Hilfen in und um Bergen/Erwachsenenbildungsstätten etc.

(Sozialraumanalyse 2015)

Bereichsaufteilung nach

Einrichtung/Organisation Leistungen und Angebote, Öffnungszeiten Altersgruppen sowie Angebote der Erwachsenenbildung

ein Buchgeschenk und ein kostenloses LeseABO für Angebote in der ein Jahr) Erwachsenbildung: -intern ehrenamtlich geleiteter Sprachkurs für junge -Autorenlesungen u.ä. Erwachsene mit Migrationshintergrund/ -Integrations-Sprachkurse in Asylbewerber Zusammenarbeit mit -Leseaktionen in Zusammenarbeit mit den Schulen ehrenamtlichen Anbietern vor Ort -Autorenlesungen, Krimidinner und mehr

Tagespflegepersonen -Verschiedene qualifizierte Tagesmütter im Bereich Altersgruppen: 0-3 Jahre, 3-18 im Bereich der Stadt der Stadt Bergen bieten Familien vorrangig mit Jahre Bergen Kleinkindern unter 3 Jahren und auf Nachfrage eine Tagesbetreuung an. Vermittlungsarbeit -Betreuung der Kinder v. 0-14 Jahren über das FSSB Bergen -teilweise auch Schulferienbetreuung möglich -Randzeitenabdeckung bei Besuch von Kindertagesstätten -Betreuung erfolgt nach Absprache und Bedarf -Vermittlung der Tagesmütter über das FSSB

55 B Soziale Einrichtungen für familiäre Hilfen in und um Bergen/Erwachsenenbildungsstätten etc.

(Sozialraumanalyse 2015)

Bereichsaufteilung nach

Einrichtung/Organisation Leistungen und Angebote, Öffnungszeiten Altersgruppen sowie Angebote der Erwachsenenbildung

-quartalsweise öffentliche Stammtischtreffen auf Einladung durch das FSSB -Aufbau der koop. Arbeit mit den Kindertagesstätten in und um Bergen

Schulen Anne-Frank- - Regelbeschulung Klasse 9 Altersgruppen: 3-18 Jahre Hauptschule in Bergen - 10. Klasse Realschulabschluss (Hauptschule sowie auslaufend) - Koop. mit Käthe-Kollwitz-Schule zur Inklusion von körperlich beeinträchtigten Kinder

Beratung Schule möglich: Mo. bis Fr. 8.00 - 12.00 h

oder Mo. bis Fr. 8.30 -12.00 h bei Schulsozial- pädagogin

56 B Soziale Einrichtungen für familiäre Hilfen in und um Bergen/Erwachsenenbildungsstätten etc.

(Sozialraumanalyse 2015)

Bereichsaufteilung nach

Einrichtung/Organisation Leistungen und Angebote, Öffnungszeiten Altersgruppen sowie Angebote der Erwachsenenbildung

Dahlhof-Schule Sülze Unterrichtung von Grundschülern in den Klassen 1-4 Altersgruppe: 3-18 Jahre -Grundschule- Unterrichtangebot: -Vormittagsunterricht im Zeitrahmen 1. bis 6. Stunde von 7.45 Uhr bis 13.10 Uhr -Verlässliche Grundschule von 7.30 Uhr bis 12.30 Uhr -Offenes Ganztagsangebot im Anschluss an die Betreuung der verlässlichen Grundschule bzw. den Unterricht bis 15.30 Uhr, von Montag bis Donnerstag (Mindestanwahl zwei Tage)

Eugen-Naumann- Unterrichtung von Grundschülern in den Klassen 1 Altersgruppe: 3-18 Jahre Grundschule bis 4 im Rahmen der Verl. GS

Mit im Gebäude: Klassen 1 -4 der Käthe-Kollwitz- Schule mit Schülern aus dem Bereich Körperliche und Motorische Entwicklungsstörungen (KM-Zweig)

Offene Ganztagsschule seit 08/2009

57 B Soziale Einrichtungen für familiäre Hilfen in und um Bergen/Erwachsenenbildungsstätten etc.

(Sozialraumanalyse 2015)

Bereichsaufteilung nach

Einrichtung/Organisation Leistungen und Angebote, Öffnungszeiten Altersgruppen sowie Angebote der Erwachsenenbildung

Unterrichtsangebot: -Vormittagsunterricht im Zeitrahmen 1. bis 6. Stunde von 8.00 bis 13.20 Uhr

-Verlässliche Grundschule von 7.45 bis 12.45 Uhr

-Offenes Ganztagsangebot im Anschluss an die Betreuung der verlässlichen Grundschule bzw. den Unterricht bis 15.45 Uhr, von Montag bis Donnerstag (Mindestanwahl zwei Tage)

Sprachlernklasse/Internationale Klasse mit Schülern aus allen Berger GS für Kinder ausl. Herkunft seit 2014!

Grundschule Eversen Unterrichtung von Grundschülern in den Klassen 1 Altersgruppe: 3-18 Jahre bis 4 im Rahmen der Verl. GS mit Eingangsstufe Projekt Brückenjahr ab 2007/2009

Ganztagsangebot ab 01.08.2012

58 B Soziale Einrichtungen für familiäre Hilfen in und um Bergen/Erwachsenenbildungsstätten etc.

(Sozialraumanalyse 2015)

Bereichsaufteilung nach

Einrichtung/Organisation Leistungen und Angebote, Öffnungszeiten Altersgruppen sowie Angebote der Erwachsenenbildung

Unterrichtsangebot: -Vormittagsunterricht 1. bis 6. Stunde von 7.45 bis 13.05 Uhr -Verlässliche Grundschule von 7.30 bis 12.30 Uhr -Offenes Ganztagsangebot im Anschluss an die Betreuung der verlässlichen Grundschule bzw. den Unterricht bis 15.30 Uhr, von Montag bis Mittwoch

Hinrich-Wolff- Unterrichtung von Grundschülern in den Klassen 1 Altersgruppe: 3-18 Jahre Grundschule bis 4 im Rahmen der Verl. GS

Offene Ganztagsschule ab 08/2009 Unterrichtsangebot: -Vormittagsunterricht im Zeitrahmen 1. bis 6. Stunde von 8.00 bis 13.15 Uhr -Verlässliche Grundschule von 7.45 bis 12.45 Uhr -Offenes Ganztagsangebot im Anschluss an die Betreuung der verlässlichen Grundschule bzw. den Unterricht bis 15.45 Uhr, von Montag bis Donnerstag

59 B Soziale Einrichtungen für familiäre Hilfen in und um Bergen/Erwachsenenbildungsstätten etc.

(Sozialraumanalyse 2015)

Bereichsaufteilung nach

Einrichtung/Organisation Leistungen und Angebote, Öffnungszeiten Altersgruppen sowie Angebote der Erwachsenenbildung

(Mindestanwahl zwei Tage)

Käthe-Kollwitz-Schule, Staatliche Förderschule; Beratung bei Altersgruppe: 3-18 Jahre Förderschule mit den sonderpädagogischen Fragen, MOBUS, Schwerpunkten Lernen Sonderpäd. Förderung in den Bereichen Lernen und + Körperliche und Körperliche und Motorische Entwicklung; Motorische Koop. mit der Eugen-Naumann-Schule als Entwicklung Außenstelle für Kl. 1-4 / Inklusion Koop. mit der Anne-Frank-Schule als Außenstelle für Kl. 5-9/ Inklusion

Erreichbarkeit: Mo, Mi, Fr, 07:45 - 13:30 Uhr, Di & Do nach terminl. Absprache

Oberschule Bergen Für die Klassenstufen 5 bis 10 Altersgruppe: 3-18 Jahre incl. Außenstelle Anne- Frank-Schule

60 B Soziale Einrichtungen für familiäre Hilfen in und um Bergen/Erwachsenenbildungsstätten etc.

(Sozialraumanalyse 2015)

Bereichsaufteilung nach

Einrichtung/Organisation Leistungen und Angebote, Öffnungszeiten Altersgruppen sowie Angebote der Erwachsenenbildung

Erreichbarkeit: Mo-Do. 8.00 bis 13.00 h und Mitt. bis 16.00 Uhr sowie Mo. bis D. 8.00 -13.15 h (die Schulsozialpädagogin)

Kindertagesstätten Evangelische -Betreuung: 7.30 – 14.00 h; 13.00-17.oo h Altersgruppen: 0-3 Jahre; 3-18 KiTa Schulstraße -Integrationsarbeit Jahre -Betreuung U3 (altersübergreifende Gruppen (4 Plätze für 2-jährige) -Verkündigung und Diakonie a.d. Kinder -Krippenplatzangebote vormittags oder auch ganztags für Kinder U3 Schwerpunktkita: Sprache und Integration (seit 1.6.2011) Beratung: Mo. bis Fr. v. 08.00 bis 13.30 Uhr

61 B Soziale Einrichtungen für familiäre Hilfen in und um Bergen/Erwachsenenbildungsstätten etc.

(Sozialraumanalyse 2015)

Bereichsaufteilung nach

Einrichtung/Organisation Leistungen und Angebote, Öffnungszeiten Altersgruppen sowie Angebote der Erwachsenenbildung

Evangelischer 1 Integrierte Gruppe für Kinder u3 und ü3 Altersgruppe:0-3 Jahre, 3-18 Kindergarten (max. 25 Plätze) Vorm. + Nachm.) Jahre Hasselhorst Beratung für Eltern von entwicklungsschnellen oder hoch/teilbegabten Kindern

Beratung: Mo. bis Fr. von 8.00 bis 12.00 Uhr

Heilpädagogischer Ganztagskindergarten für entwicklungsretardierte Altersgruppe: 3-6 Jahre Kindergarten der Kinder im Alter von 3 bis 6 Jahren Lebenshilfe Bergen Betreuung: Montag-Donnerstag v. 08.30 – 15.00 Uhr Freitag v. 08.30 – 14.00 Uhr

Unterbringung im Gebäude vom Regelkindergarten Lukenstraße in Bergen

62 B Soziale Einrichtungen für familiäre Hilfen in und um Bergen/Erwachsenenbildungsstätten etc.

(Sozialraumanalyse 2015)

Bereichsaufteilung nach

Einrichtung/Organisation Leistungen und Angebote, Öffnungszeiten Altersgruppen sowie Angebote der Erwachsenenbildung

KITA SPUNK/ AST von Sonderpäd. Kindertagesstätte für Kinder mit Altersgruppe: 3-6 Jahre GIB Hannover Sprachauffälligkeiten und Körperbehinderung im Kita Bullerbü in Sülze Alter von 3-6 Jahren

Betreuung der Kinder in der Zeit von 8.30 bis 14.45 Uhr

Städt. Kindergarten 2 Kindergartengruppen für Kinder ab 3 Jahre am Altersgruppe: 3-18 Jahre Eversen Vormittag ; Betreuung: Mo. bis Fr. 7.30 -12.30h (incl. Früh-und Spätdienst )

1x Mutter-Kind-Gruppe am Nachmittag (jeweils 1 x wöchentlich unter der Leitung einer Kinderpflegekraft auf Honorarbasis)

Verweis auf Krippe in Sülze bei Kinder U 3

63 B Soziale Einrichtungen für familiäre Hilfen in und um Bergen/Erwachsenenbildungsstätten etc.

(Sozialraumanalyse 2015)

Bereichsaufteilung nach

Einrichtung/Organisation Leistungen und Angebote, Öffnungszeiten Altersgruppen sowie Angebote der Erwachsenenbildung

Städt. Kindergarten 1 Gruppe am Vormittag Altersgruppe: 3-18 Jahre Offen Betreuung: Mo. bis Fr. jeweils von 08.00 - 12.00 Uhr Früh: 7.30-8.00 Uhr und Spät: 12.00-13.00 Uhr Städt. 1 Gruppe am Vormittag mit Kinder über 3 Altersgruppen: 0-3 Jahre, 3-18 Kindertagesstätte 1 Ganztagsgruppe für Kinder über 3 Jahre Sülze Ganztagskrippe seit Sommer 2010 für Kinder U3 Jahre

Betreuung: Kindergarten Mo. bis Fr. jeweils von 8.00 Uhr - 12.00 bzw. 08.00Uhr-16.00 Uhr; Früh= 7.oo-8.oo h; Spät= 16.oo-17.oo h Krippe 8.00 -16.00 h; Früh=7.oo-8.ooh

64 B Soziale Einrichtungen für familiäre Hilfen in und um Bergen/Erwachsenenbildungsstätten etc.

(Sozialraumanalyse 2015)

Bereichsaufteilung nach

Einrichtung/Organisation Leistungen und Angebote, Öffnungszeiten Altersgruppen sowie Angebote der Erwachsenenbildung

Städt. Betreuung, Bildung und Erziehung von Kindern im Altersgruppen: 0-3 Jahre; 3-18 Kindertagesstätte Alter von 1-6 Jahren Jahre Neuer Weg 4 V-Gruppen für Kinder über 3 1 N-Gruppen für Kinder über 3 1 Ganztagsgruppe für Kinder über 3 2 V- Krippen für Kinder unter 3 1 Ganztagskrippe für Kinder unter 3 Betreuung: Mo. bis Fr. 6.45 Uhr bis 17.00 Uhr (incl. Früh/Spätdienst)

Städt. Kooperations- 1 Gruppe am Vormittag incl. Mittagsdienst bis 14.00 Altersgruppe: 3-6 Jahre Kindergarten Uhr Lukenstraße Betreuung: Mo. bis Fr. jeweils von 8.00 bis 12.00 Uhr und 13.00 bis 14.00 Uhr

Kooperation mit dem heilpäd. Kiga der Lebenshilfe aus Celle in KiGa Bergen= 7 Plätze

65 B Soziale Einrichtungen für familiäre Hilfen in und um Bergen/Erwachsenenbildungsstätten etc.

(Sozialraumanalyse 2015)

Bereichsaufteilung nach

Einrichtung/Organisation Leistungen und Angebote, Öffnungszeiten Altersgruppen sowie Angebote der Erwachsenenbildung

Selbsthilfegruppen Die Neue Basis e.V. – Selbsthilfegruppe für ehem. Suchtmittelabhängige Extra dry in Bergen in Bergen sowie Treffen: Jeden Mittwoch, 20:00 Uhr im Stadthaus Die Frauengruppe – Bergen LILA Frauen im DNB- in sowie Sülze Selbsthilfegruppe für ehem. Suchtmittelabhängige Frauen Treffen: 14-tägig immer am Montag, 19:30 Uhr im Seniorenhof Am Mühlenbach in Sülze

Anonyme Alkoholiker Selbsthilfegruppe für ehem. Suchtmittelabhängige in Bergen Treffen: Jeden Montag ab 20:00 Uhr im Gemeindehaus der St. Lamberti Gemeinde in Bergen

66 B Soziale Einrichtungen für familiäre Hilfen in und um Bergen/Erwachsenenbildungsstätten etc.

(Sozialraumanalyse 2015)

Bereichsaufteilung nach

Einrichtung/Organisation Leistungen und Angebote, Öffnungszeiten Altersgruppen sowie Angebote der Erwachsenenbildung

Zur frühkindlichen Erziehung Krabbelgruppe Kostenfreies Angebot Altersgruppen: Spatzennest im Jeden Donnerstag Eltern/Kindgruppe ab 9.00 h 0-3 Jahre Gemeindehaus der ev. Säugling bis Kindergartenkind Kirche Bergen Monatl. Angebot eines Krabbelgottesdienstes Spielkreisgruppe Villa Vormittags-und Nachmittagsgruppen Altersgruppen: Kunterbunt in Bergen Gutscheine für 1 Monat „Schnupperkurs“ 0-3 Jahre e.V. Danach mtl. 8,00 €; für jedes weitere Kind mtl. 4,00 € Spielkreis Eversen Für Eltern mit ihren Kindern ab 2 Jahre Altersgruppen: (Eltern-Kind- 0-3 Jahre Kontaktgruppe) im KiGa Eversen Rappelkiste Bergen Musikalische Früherziehung Altersgruppen: e.V. Förderung von Kindern, Jugendlichen und 0-3 Jahre, 3-18 Jahre Erwachsenen in versch. Bereichen Musikverein Triangel Musikalische Früherziehung Altersgruppen: OT Hagen -Babygarten für Kinder ab 1 Jahr 0-3 Jahre, 3-18 Jahre -Musikgarten für Kinder ab 1,5 Jahre

67 B Soziale Einrichtungen für familiäre Hilfen in und um Bergen/Erwachsenenbildungsstätten etc.

(Sozialraumanalyse 2015)

Bereichsaufteilung nach

Einrichtung/Organisation Leistungen und Angebote, Öffnungszeiten Altersgruppen sowie Angebote der Erwachsenenbildung

Stationäre und ambulante Pflegeeinrichtungen/Pflegeberatung Altenpflegeheim „Am Das Altenpflegeheim bietet 38 Plätze (davon 4 Altersgruppen: Neuen Weg“ Doppelzimmer) 18-65, Ü 65 Jahre zu 80 % haben die Zimmer Balkon oder Terrasse -Pflegekursangebote bei Demenz für pflegende Angehörige

Diakonische Dienste in -das Alten- und Pflegeheim bietet in 75 Altersgruppen: Bergen mit Einzelzimmern Pflege und Betreuung 18-65, Ü 65 Jahre Sozialstation und BSD: -Alten- und Pflegeheim -Häusliche Alten- und Krankenpflege Bergen Herbergsverein -Kinderkrankenpflege Bergen e.V. -Medizinische Behandlungspflege -Verhinderungspflege -Sozialstation Bergen -24 Stunden Bereitschaft Sozialstation: Ambulante gGmbH -Beratung in allen Pflegefragen Betreuung aller Altersgruppen -Pflegehilfsmittel Beratung -Pflegekurs für Angehörige -Pflegeberatung

68 B Soziale Einrichtungen für familiäre Hilfen in und um Bergen/Erwachsenenbildungsstätten etc.

(Sozialraumanalyse 2015)

Bereichsaufteilung nach

Einrichtung/Organisation Leistungen und Angebote, Öffnungszeiten Altersgruppen sowie Angebote der Erwachsenenbildung

-Bergener Soziale -Betreuungsangebote nach § 45b Pflege VG Dienstleistungs GmbH (Haussitting und Tagesbetreuung) (BSD) -Palliativpflege -Alltagshilfe z.B. Reinigungsarbeiten, Betten machen, Wäsche, Kochen, -Einkauf oder Kleinreparaturen, Begleitung zu Behördengängen oder Freizeitaktivitäten

Seniorenhof Am -Seniorenwohnheim Altersgruppen: Mühlenbach -Private Einrichtung mit 44 Pflegeplätzen/4 18-65, Ü 65 Jahre - Ortsteil Sülze- Doppelzimmer und 36 Einzelzimmer sowie Seniorenhof Am Mobile Krankenpflege und Unterstützung im Bereich Ambulanter Dienst für alle Mühlenbach, der Hauswirtschaft/24 Stunden Beratung und Pflege Altersgruppen Ambulante Dienste SAM-Mobil

69 B Soziale Einrichtungen für familiäre Hilfen in und um Bergen/Erwachsenenbildungsstätten etc.

(Sozialraumanalyse 2015)

Bereichsaufteilung nach

Einrichtung/Organisation Leistungen und Angebote, Öffnungszeiten Altersgruppen sowie Angebote der Erwachsenenbildung

Seniorenwohnsitz Pflegeheim, 10 Einzel- und 5 Doppelzimmer Altersgruppen: „Zum Meißetal“ 18-65, Ü 65 Jahre -OT Bleckmar-

Rynio-Wohnen KG -die vollstationäre Einrichtung mit erweiterten Altersgruppen: Pflege- und Förderbereichen hält ein breites und 18-65, Ü 65 Jahre differenziertes Angebot für Erwachsene mit geistiger und / oder mehrfacher Behinderung bereit -Wohn- und Pflegeeinrichtung für Menschen mit geistiger und/oder mehrfacher Behinderung

SPN-Pflegestützpunkt -kostenfreie Pflegeberatung für gesetzlich Beratung aller Altersgruppen von Stadt und Krankenversicherte / im Beratungsbüro des Landkreis Celle Standesamtes in Bergen/ jeden 3. Dienstag im Monat von 14.00 bis 16.00 Uhr (Anmeldung erforderlich)

70 B Soziale Einrichtungen für familiäre Hilfen in und um Bergen/Erwachsenenbildungsstätten etc.

(Sozialraumanalyse 2015)

Bereichsaufteilung nach

Einrichtung/Organisation Leistungen und Angebote, Öffnungszeiten Altersgruppen sowie Angebote der Erwachsenenbildung

Ambulanter Hospiz- Sterbebegleitung, Begleitung von Angehörigen, Begleitung von Frauen, Palliativberatungs-und Begleitung von Familien bei schwerer Erkrankung Männer, Jugendlichen und Besuchsdienst eines Kindes Kindern aller Altersgruppen sowie Trauercafé für Betroffene im Frauen-und Kinderhospizdienst Mütterzentrum in Bergen, Tummers Twiete 5 jeden Angebot Erwachsenenbildung: Bergen ~TABITA~ 3. Montag im Monat von 17.00 bis 19.00 Uhr Zertifizierte Kursangebote zur ehrenamtlichen jeden Mittwoch kostenfreie Beratung im Sterbebegleitung für Beratungsbüro im Standesamt Bergen von 11.00 bis Erwachsene oder für Kinder 12.00h und Jugendliche mit lebensbegrenzender Alle Angebote sind grundsätzlich kostenfrei; Erkrankung Spenden werden erbeten

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Weitere Angebote:

1) Fremdsprachenangebote/ aktuelle Angebote in diesem Bereich: - Frühenglisch in mind. 2 Kindertagesstätten in Bergen - Englisch/Deutsch in Sprachpraxis ~JA~ in Bergen - Deutschkurse der VHS an Anne-Frank-Schule Bergen - Deutschkurse für Personen mit Migrationshintergrund in Zusammenarbeit mit der Bürgerstiftung Bergen sowie über ehrenamtliches Engagement in der Stadtbücherei (f. Asylbewerber)

2) Beratungsangebote / aktuelle Angebote in diesem Bereich: - Gleichstellungsbeauftragte/ jeden Dienstag 1 Stunde am Vormittag/Beratungsbüro Stadt Bergen - Rentenberatung/1. Dienstag im Monat/14.00-17.00h/Beratungsbüro Stadt Bergen - Offene Sozialsprechstunde Sozialverband VdK /Nds.-Bremen/ 3. Dienstag im Monat/9.30 bis 11.00h/Beratungsbüro Stadt Bergen - Pflegeberatung für gesetzl. Versicherte v. Pflegestützpunkt Stadt und LK Celle/3. Dienstag im Monat/14.00-16.00h/ Beratungsbüro Stadt Bergen - Offene Sprechstunde v. Ambulanten Hospiz-u. Palliativberatungs-und Besuchsdienst/Kinderhospizdienst Bergen/jeden Mittwoch v. 11.00 bis 12.00h/Beratungsbüro Stadt Bergen - Beratung durch Schiedsmann /1. Donnerstag im Monat/17.00 bis 18.00h/Beratungsbüro Stadt Bergen - Beratung der ev. Ehe-und Lebensberatung , Außenstelle im Gemeindehaus der evangel. St. Lambertikirche Bergen, nach Absprache - Offene Sprechstunde zur Beratung für Schwerbehinderte in Bergen / Gebäude der Leitstelle von Fa. Marquardt -Taxi/Krankentransporte- ; jeden 1. Freitag im Monat von 16.00 bis 18.00 Uhr -Offene Sprechstunde des Kreisjugendamtes Celle für Eltern, Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene/ Berliner Straße 3B/erstes OG/ jeden Montag von 13.00 bis 15.00 Uhr

3) Angebote für Menschen mit Behinderung / aktuelle Angebote in diesem Bereich: -Werkstatt für Menschen mit Behinderungen in Bergen, Siedbosteler Feld 3; Träger: Lebenshilfe Celle gemeinnützige Gesellschaft mbH -Wohnheim für Menschen mit Behinderungen ab 18 Jahre (Rynio Wohnen) -Beratung für Schwerbehinderte in Bergen (siehe oben)

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4) Ärzte/Praxen / aktuelle Angebote in diesem Bereich: -2 Kinderarztpraxen/Stadtgebiet Bergen -1 Frauenärztin/Stadtgebiet Bergen -1 Augenarzt/Stadtgebiet Bergen -1 Hals-Nasen-Ohren-Arzt (Zweigstellenpraxis von Celle) im Stadtgebiet Bergen -6 Zahnärzte davon 5 im Stadtgebiet + 1 im Ortsteil Sülze -3 Arztpraxen für Allgemeinmedizin / 2 in Stadtgebiet Bergen + 1 im Ortsteil Sülze (Allgemeinmedizin und Ernährungsberatung) -2 Arztpraxen für Innere Medizin/Stadtgebiet Bergen -1 Sprachtherapeutische Praxisgemeinschaft /Stadtgebiet Bergen (siehe oben unter Angebote A-Z) -2 Therapiezentren für Krankengymnastik, Ergotherapie, Funktionstraining und mehr/ 1 im Stadtgebiet und 1 im OT Sülze (siehe oben unter Angebote A-Z) -Fußpflegepraxen/Podologie / 2 im Stadtgebiet und mind. 3 in versch. Ortsteilen

5) Kirchliche Einrichtungen/aktuelle Angebote in diesem Bereich: - Evangelische St. Lamberti Kirchengemeinde Bergen ; Angebote u.a. Kirchen-und Seniorenkaffee, Krabbelgruppe, Gottesdienste „up platt“, versch. Beratungsangebote/Selbsthilfegruppen im Gemeindehaus, Chorangebote - Ev.-luth. Kirchengemeinde Sülze "Fabian Sebastian"; Angebote u.a. „Fabians Neufundland/Spendenladen“ (mit Gebrauchtem wie Kleidung, Bücher, Spielzeug, Geschirr), Vitamin G-Gottesdienst anders, Kinderbibeltage, Frauen/Männerfrühstück, Chöre für Kinder/Erwachsene - Katholische Sühnekirche vom Kostbaren Blut; Angebote u.a. Seniorenkreise, Gemeindeausflüge, Pilgertouren, Offene Frauen/Männertreffen, Gesprächskreise - Selbständige ev.-luth. Kirche "St. Johannis" Ortschaft Bleckmar SELK; Angebote u.a. jährliche Kinderfreizeiten, Posaunen-und Singchöre, Gemeindekreis, Kindergottesdienste - Lutherische Kirchenmission Mission Bleckmar: Teichkamp 4, 29303 Bergen, Tel. 05051/986911, Angebote u.a. Bleckmarer Missionsfest, Tagungsräume m. ÜN-Möglichkeiten, Pilgerherberge - Evangelische Freikirche "Gemeinde Gottes“; Angebote u.a. Bibel-,Jugend-,und Teengruppen, Hauskreise, Treffen/Seminare der Amb. Hospizgruppe Bergen, Seniorenkreis, Offene Gesprächsabende zu Glauben und Leben - Neuapostolische Kirche Bergen

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