Berlin, 7. Dezember 2017 BIOGRAFIE WILLI BAUMEISTER Kulturforum
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Berlin, 7. Dezember 2017 GENERALDIREKTION PRESSE – KOMMUNIKATION – SPONSORING BIOGRAFIE WILLI BAUMEISTER Stauffenbergstraße 41 10785 Berlin Kulturforum, Kupferstichkabinett Willi Baumeister. Der Zeichner Figur und Abstraktion in der Kunst auf Papier MECHTILD KRONENBERG 9. Dezember 2017 – 8. April 2018 REFERATSLEITUNG MARKUS FARR 1889 PRESSEREFERENT Willi Baumeister wird am 22. Januar in Stuttgart geboren Telefon: +49 30 266 42 3402 1905–1907 Mobil: +49 151 527 53 886 Lehre bei seinem Onkel, dem Hofdekorationsmaler Gustav Kämmerer [email protected] www.smb.museum/presse 1905–1910 Studium an der Kunstakademie in Stuttgart (Zeichenklasse Robert Poetzelberger) 1907 Begegnung mit Otto Meyer-Amden und Oskar Schlemmer an der Akademie 1910–1913 Fortsetzung des Studiums in der Komponierklasse von Adolf Hölzel 1911 Studium für drei Monate am Cercle International des Beaux-Arts in Paris, es entstehen vor allem Zeichnungen 1912–1913 Aufenthalt in Amden (Kanton St. Gallen) 1914 Arbeit an einem Wandbildfries für die Kölner Werkbundaustellung 1914–1918 Kriegsdienst in Polen, auf dem Balkan, in Südrussland und im Kaukasus 1919 Rückkehr nach Stuttgart, Mitglied der „Novembergruppe“ und Mitbegrün- der der „Üecht“-Gruppe, der auch Oskar Schlemmer angehört, erste Mauerbilder entstehen 1920 Beginn der Maler-Bilder 1922 Beginn der Werkgruppe der Maschinenbilder Das Fotografieren ist ausschließlich zur aktuellen Berichterstattung über die Ausstellung / Veranstaltung erlaubt. Bei jeder anderweitigen Nutzung der Fotos sind Sie verpflichtet, selbstständig vorab die Fragen des Urheber- und Nutzungsrechts zu klären. Sie sind ver- antwortlich für die Einholung weiterer Rechte (z.B. Urheberrechte an abgebildeten Kunst- werken, Persönlichkeitsrechte). Seite 1/3 1924 GENERALDIREKTION In Paris lernt Baumeister Fernand Léger, Amédée Ozenfant und Le Cor- PRESSE – KOMMUNIKATION – SPONSORING busier kennen Stauffenbergstraße 41 10785 Berlin 1925 Zusammenarbeit mit dem Lithographen Joseph Wensky in Stuttgart, Beginn der Sportbilder MECHTILD KRONENBERG REFERATSLEITUNG 1926 MARKUS FARR Heirat mit Margarete Oehm PRESSEREFERENT 1928 Telefon: +49 30 266 42 3402 Professur für Typographie, Werbegraphik und Stoffdruck an der Städti- Mobil: +49 151 527 53 886 schen Kunstgewerbeschule (später Städelschule) in Frankfurt a. M., [email protected] Geburt der Tochter Krista. www.smb.museum/presse 1930 Teilnahme an der Biennale in Venedig, Mitglied der Künstlervereinigung Cercle et Carré 1931 Die Flämmchenbilder entstehen, Beschäftigung mit vorgeschichtlicher Kunst 1933 Entlassung aus dem Lehramt und Rückkehr nach Stuttgart, Baumeister verdient seinen Lebensunterhalt mit Gebrauchsgraphik, Geburt der Tochter Felicitas 1937 Vier Gemälde Baumeisters in der Femeausstellung Entartete Kunst, Entstehung der Ideogramme 1938 Auslagerung von 60 Werken in die Kunsthalle Basel, Arbeit an den Eidos-Bildern 1937–1944 Arbeit für die Wuppertaler Lackfabrik Dr. Kurt Herberts & Co., Baumeister betreibt maltechnische und malereigeschichtliche Grundlagenforschung 1941 Baumeister erhält ein Mal- und Ausstellungsverbot 1942 Zeichnungen und Gemälde der Werkgruppe Afrikanische Bilder entstehen 1943 Übersiedlung nach Urach/Schwäbische Alb wegen der Bombenangriffe auf Stuttgart Das Fotografieren ist ausschließlich zur aktuellen Berichterstattung über die Ausstellung / Veranstaltung erlaubt. Bei jeder anderweitigen Nutzung der Fotos sind Sie verpflichtet, selbstständig vorab die Fragen des Urheber- und Nutzungsrechts zu klären. Sie sind ver- antwortlich für die Einholung weiterer Rechte (z.B. Urheberrechte an abgebildeten Kunst- werken, Persönlichkeitsrechte). Seite 2/3 1943/1944 GENERALDIREKTION Baumeister arbeitet an mehreren Illustrationsfolgen, etwa zum PRESSE – KOMMUNIKATION – SPONSORING Gilgamesch-Epos und Salome von Oscar Wilde, es entstehen an die 500 Stauffenbergstraße 41 Zeichnungen, Beginn der Arbeit an der kunsttheoretischen Schrift Das 10785 Berlin Unbekannte in der Kunst (1947 veröffentlicht) 1945 MECHTILD KRONENBERG Wegen des ausgeweiteten Bombenkriegs im April Flucht nach Horn am REFERATSLEITUNG Bodensee MARKUS FARR PRESSEREFERENT 1946 Professor für Malerei an der Kunstakademie Stuttgart, mit Salome und der Telefon: +49 30 266 42 3402 Mobil: +49 151 527 53 886 Prophet entsteht ein erstes druckgraphisches Mappenwerk, das auf Zeichnungen der Jahre 1943/1944 beruht [email protected] www.smb.museum/presse 1948 Beteiligung an der Biennale in Venedig 1949 Mitbegründer der „Gruppe ZEN 49“ 1950 In Santillana del Mar Vortrag über die Maltechniken in der Höhle von Altamira, Teilnahme am Ersten Darmstädter Gespräch, Verteidigung der modernen Kunst gegen Hans Sedlmayr, in Zusammenarbeit mit Luitpold Domberger entstehen erste Siebdrucke 1951 Teilnahme an der ersten Biennale in São Paulo und Erhalt des Preises der Biennale 1952–1953 Safer-, Faust- und Montaru-Arbeiten 1954 Freigabe und Rücktransport der 1937/38 in die Kunsthalle Basel ausgela- gerten Werke, Baumeister erhält die Klimt-Ehrung der Wiener Secession für sein Gesamtwerk, Arbeit an der Aru-Serie 1955 Teilnahme an der ersten documenta in Kassel, am 31. August stirbt Willi Baumeister beim Malen in seinem Atelier in Stuttgart Das Fotografieren ist ausschließlich zur aktuellen Berichterstattung über die Ausstellung / Veranstaltung erlaubt. Bei jeder anderweitigen Nutzung der Fotos sind Sie verpflichtet, selbstständig vorab die Fragen des Urheber- und Nutzungsrechts zu klären. Sie sind ver- antwortlich für die Einholung weiterer Rechte (z.B. Urheberrechte an abgebildeten Kunst- werken, Persönlichkeitsrechte). Seite 3/3 .