Ragnars Report Nachruf Joey Jordison Joey Nachruf

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Die besten Metal- Alben des Jahres 2021 t p Crescent HeloweenCrypta Der.W Ektomorf Epica Evanescence Go Ahead And Die Kiss Motörhead Die Apokalyptischen Reiter Elli Berlin Caliban Corvus Corax Lee Aaron Dee Snider Sepultura Powerwolf Impressum Herausgeber und Geschäftsstelle: Ragnars Report – c/o Georg Dragon - Glockenwall 1 - 26419 Sillenstede Marcel Stich - Am Krähenberg 14 - 30855 Langenhagen Email: [email protected] Internet: www.nordishvikings.de Verantwortlich für den Inhalt, Chef der Redaktion sowie der Verteilung: Georg Dragon - Glockenwall 1 - 26419 Sillenstede – Email: [email protected] Berichte und Bilder für Ragnars Report:Texte nur als PDF- oder DocDatei/ Bilder nur als JPEG- Datei an Email: [email protected] „Ragnars Report“ erscheint viermal im Jahr, wird über unseren Blog www.nordishvikings.de veröffentlicht und kostenlos zur Verfügung gestellt. Die Einsender von Textbeiträgen erklären sich mit einer redaktionellen Bearbeitung bzw. Überarbeitung oder Kürzung aus Platzgründen einverstanden. Alle Eingaben erfolgen ohne Gewähr auf Richtigkeit.Textbeiträge, die namentlich gekennzeichnet sind, geben die Meinung der Autoren wieder, nicht aber unbedingt die des Herausgebers oder der Redaktion. Für unverlangte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen. Nachdruck, fotomechanische Wiedergabe,Vervielfältigung, das Runterladen von Bild zu.AnzeigenDateien aus „Ragnars Report“ zur weiteren drucktechnischen Verwendung, auch auszugsweise, ist verboten und nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers statthaft. Zum Abdruck gekommene Artikel und Fotos gehen in das uneingeschränkte Verfügungsrecht des Herausgebers über. Die Redaktion übernimmt keinerlei Haftung bei fehlerhaften Angaben von Preisen, Produkten,Terminen, Daten oder Uhrzeiten bei Anzeigen oder Berichten in „Ragnars Report“. Die letzte Überprüfung obliegt dem Leser vor Ort. Bildnachweis: Die verwendeten Fotos stammen teilweise von uns, teilweise von www.pixabuy.de www.wikipedia.de Spiele Bilder sind Screenshots aus dem jeweiligen Spiel und per Cloud gesichert. Nächster Erscheinungstermin: 16.Oktober Ragnars Report 29

Inhalt des Ragnars Sommer Report

1. Deckblatt „A Tribute to Wacken“ eine Collage nach Wacken Flyer Style 2. Impressum und Inhalt Ragnars Sommer Report 3. Vorwort 5. Jukebox-Spezial - Die besten Metal-Alben des Jahres 2021 19. Nachruf Joey Jordison 21. Hingehört Spezial - Musiker Podcast 24. Ragnars Sommer VOD Spezial 29. Vorschau auf die nächste Ausgabe Sommer Ragnar Vorwort

Das nicht enden wollende Corona-Chaos... Dabei hat Politik in unseren Online-Zeitung nichts zu suchen, doch wir kommen nicht mehr ganz drumherum, denn die Musik, die Konzerte, die Veranstalter werden gegängelt, mit immer wieder neuen Pandemieregeln - am Ende leidet der Fan. Am Ende sind es Online-Konzerte ohne Publikum gewesen, die wir per Live-Stream haben sehen können.

Kein Matsch-Baden auf dem legendären Wacken Open Air, sondern Studio Live Konzerte. Da liegt der Fehler im Detail: Studio und doch Live?

Wir wollen weder Live noch Studio! Wir haben es uns zum Ziel gemacht, den Heavy Metal, wie Powerwolf es so schön immer zu sagen pflegen, zu zelebrieren, in Form einer Sonderausgabe.

Corona war nicht immer schlecht. Corona hat viele gute, wirklich richtig gute Studioalben hervorgebracht. Nur was nutzen sie uns, wenn wir es nicht Live sehen können, mit anderen zusammen Schulter an Schulter schweißtreibend auf einem Konzert, wenn es nun Strandkorb- Konzerte gibt, um einen Abstand zu wahren. Welch eine Illusion muss das von einer Bühne sein, die die Künstler ertragen müssen. Das beste Beispiel war Helge Schneider, der gesagt hat, er könne so nicht arbeiten, und hat seinen Auftritt abgebrochen. Was für eine noch nie dagewesene Sensation, wegen der Pandemie-Verordnung geht ein Künstler von der Bühne, um seinen Unmut zu demonstrieren. Natürlich zum Leid der Fans, des Veranstalters usw...

Aber ist das nicht genau die Message, die wir sehen wollen? Um den Politikern zu denken zu geben, dass eine ganze Musikindustrie am Boden liegt und nach Luft japst?

Wir können uns noch so sehr bemühen, ob online oder im stationären Handel, die Platten und CDs zu kaufen, um unsere Künstlerin oder Künstler zu unterstützen... und die Karten von vor zwei Jahren bereits hätte statt gefundenen Konzerten kleben nun am Kühlschrank und sind mit Tomatensoße besudelt. Wenn das Konzert wieder um ein Jahr verschoben wurde, und wer gibt uns die Garantie, dass es 2022 soweit sein wird? Was ist, wenn bis dahin das Ganze immer noch nicht ausgestanden ist?

Wir können euch dieses Feeling vom Live Konzert nicht ersetzen, aber wir möchten an dieser Stelle eine Alternative bieten; euch aufzeigen, was wir gut finden, euch etwas von den traurigen Gedanken abnehmen, euch abholen und mitnehmen, euch einen Moment lang vergessen lassen, und euch vielleicht einen kurzen Moment lang ein Lächeln zu entlocken, mit unseren Berichten und euren Erinnerungen, die wie das Salz in der Suppe sind.

Sicherlich ist es für uns wahrlich nicht einfach das richtige Rezept zu finden. Wir können die Suppe auch total versalzen, und ihr schreibt uns, wie schlecht diese Ausgabe war. Wir wiederum hoffen, ihr erkennt unser Bemühen an und freut euch über unser privates Engagement und ehrenamtliche Arbeit. Ja, und ich greife mir an die Nase, viele Menschen werden in den Flutkatastrophengebieten unsere Online-Zeitung nicht lesen können, und vielleicht erst sehr viel später davon erfahren. Und ihr fragt euch sicherlich: Mensch, warum schreiben die darüber nichts. Jetzt, da brandaktuell (um wieder die Politik zu zitieren) so viele Menschen aus Afghanistan flüchten, bleibt die Berichterstattung aus den Flutkatastrophengebieten gänzlich vergessen. Ich will es so ausdrücken: Viele Köche verderben den Brei. Wir sind sehr weit im Norden aktiv, haben für die Flutopfer gespendet, weil wir es als unsere Pflicht angesehen zu haben. Aber es gibt ganz viele Menschen, die als Helfer dort vor Ort sind. Doch wer macht dann hier zuhause weiter? Wer arbeitet dann hier, wenn alle dorthin eilen zum Helfen?! Aus diesem Grund haben wir uns bewusst gegen eine Berichterstattung entschieden. Wir sind zuhause geblieben, haben denen geholfen, wo Mann oder Frau in den Süden gefahren sind. Wir sind nicht objektiv genug, um darüber zu berichten. Deshalb verzeiht uns das, aber wir vertreten die Auffassung, lieber nicht berichten, als falsche Darstellungen zu schreiben. Auch zur Flüchtlingswelle in Afghanistan werden wir auch in Zukunft nicht berichten. Politik war noch nie unser Milieu, und das wird es auch in Zukunft nicht sein.

Ein schlauer Mensch sagte einmal zu mir: Schuster, bleib bei deinen Leisten! Und genau das haben wir uns auch zum Ziel gemacht, bei dem zu bleiben, was wir für richtig erachten. Es ist krass, machen wir uns nichts vor, so etwas zu schreiben und zu sagen, aber wir sind keine Menschen, die auf Lügen ein Fundament bauen. Wir, sind am Ende Du & Ich, der Metalhead von Nebenan, der Bauer ist, Familienvater und vielleicht das Herz am richtigen Fleck hat, und das ausspricht, was manch einer von euch sich vielleicht nicht traut.

Dieses Vorwort ist vielleicht nicht das, was ihr euch gewünscht habt, oder dem Thema entspricht, aber es ist wie ein Polaroid-Bild eine Momentaufnahme dessen, was mir in diesem Moment durch den Kopf gegangen ist, was ich Schreiberling als wichtig erachte euch nun mitzuteilen.

Wir wollen mit unserer Online-Zeitung ein kleines Stück dazu beitragen, dass die Welt stabil und im Gleichgewicht bleibt, euch einen Moment der Sorgen entreißen und Freude bringen. Das ist unser Lohn für all diese Arbeit. Und vielleicht ein Leserbrief mit einem „Danke, dass es euch gibt!“; das würde uns sehr freuen.

Bleibt gesund, liebe Freunde, Leserinnen und Leser, wir hoffen auch dieses Mal den Nagel auf den Kopf zu treffen, ein Ersatz für viele ausgefallene und verschobene Konzerte zu sein, euch vielleicht den einen oder andere Plattentipp mit auf den Weg gegeben zu haben und ihr am Ende sagt: Der Tipp von XY aus Ragnars Report war richtig toll – das wäre dann für uns richtig toll. :)

Auf bald, Eure Ragnars Report Online Crew Jukebox Spezial - Die besten Metal-Alben des Jahres 2021

Geiler Scheiß, was hier abgeht. Da haben die ungarischen Trash-Pioniere sich offenbar genug Zeug von Sepultura und Soulfly reingezogen, denn das neue Album hat starke Tendenzen in diese Richtung. Stellenweise bekommt man das Gefühl, dass dort ein Max Cavalera wütet. Die anfänglichen Nu Metal-Teile der Band sind so gut heruntergeschraubt worden, dass der Trash Metal-Anteil um ein Vielfaches höher ist. Diese Art von Metal Style steht der Band in meinen Augen deutlich besser. Positiv ist auf dem neuen Album anzumerken, dass sie nicht mehr wie eine (bessere) 1:1 Kopie von Soulfly klingen, und nun bis auf den letzten Track, der wieder mehr in diese Richtung geht, eigenständiger wirken. Der Sound ist auf jeden Fall verflucht fett und sehr dick aufgetragen und abgemischt. Und der Instrumentalteil macht seine Sache ebenfalls mehr als gut. Von mir aus können sie die nächsten Alben auf diese Weise fortführen.

Und das Rad dreht sich weiter wie geschmiert...... und mit ihm die EPICA Songmaschine. Das ist EPICA, wie man sie kennt. Ein unvergleichlicher Sound, eine Band, die nie groß auf Innovationskurs war oder die Experimentierlust bewogen hat. Ich muss zugeben, nach Meisterwerken wie „Design Your Universe“ oder „The Quantum Enigma“ war ich sehr verwöhnt. Der symphonisch-epische Sound kommt neben altbewährten Klängen nicht zu kurz. Man könnte auch „Oh mega“ sagen, denn viel Luft nach oben bleibt nicht mehr. Das achte Album ist ein Killer-Album. Wenn man bedenkt wie es erschaffen wurde, unter Covid19- Bedingungen. Wenn ich das Album höre, stelle ich mir viele Menschen in einem Studio vor, Chöre die ein Meisterwerk zelebrieren. Aber nichts davon ist wahr. Alles nur Gedanken, die in meinem Kopf umher rasen, von Synapse zu Synapse fliegen und mein Kopfkino verwirren. Wer schon aus den Fußstapfen von Nightwish - After Forever und Laguna Coil kommt, der darf hier bedenkenlos zugreifen und wird mit Sicherheit nicht enttäuscht. Von einem Comeback möchte ich nicht reden, sehe es vielmehr als eine starke Fortführung dessen, was sie vor zehn Jahren beendet hatten. Das Album beginnt mit einem sehr interessanten Intro „Broken Pieces Shine“. Eine wuchtige und vor sich hin stampfende Nummer in typischer EVANESCENCE- Manier.

„Feeding In The Dark“ hebt wieder das Niveau und ist im Stile von „Broken Pieces Shine“ gestrickt. Power- Balladenartig wird es mit „Wasted On You“, ein sehr gefühlvoller Song.

„Use My Voice“ wurde als Single ausgekoppelt und ist so etwas wie der radiotauglichste Song des Albums. Der 10 Jahre war es sehr still um Mitgröhl-Refrain ist ein echter Ohrwurm und bleibt EVANESCENCE. nachhaltig hängen. Auch die Botschaft des Songs ist aller Böse Zungen haben sogar behauptet, die Ehren wert: Geh zur (US)-Wahl und benutze deine Band habe sich aufgelöst, da haben sie Stimme! Endlich mal eine Band, die Eier und Arsch in allerdings nicht die Rechnung mit der Hose hat, und ihr Medium nutzt, um den Mund EVANESCENCE gemacht: aufzumachen - und sich gegen einen Präsidenten stellt, Das letzte „richtige“ Studioalbum stammt der nicht für sie spricht! aus dem Jahr 2011, dazwischen gab es mit „Synthesis“ ein Album, in dem sie zwar Besondere Zeiten brauchen besondere Taten - ich glaube, auch ein paar neue Songs präsentierten, ich habe diesen Satz schon viel zu oft geschrieben, aber das aber hauptsächlich alte Songs mit viel zu oft unterstreicht er genau das, was einfach nötig orchestralen Arrangements enthielt. Umso ist. gespannter darf man natürlich auf „The „Take Cover“ ist der ungewöhnlichste Song. Mit Elektro- Bitter Truth“ sein, denn zehn Jahre sind Einlagen und einem seltsamen Refrain ist der Song sehr eine verdammt lange Zeit, in der viel interessant arrangiert und wächst mit jedem Durchgang. passiert. Und da ist dann der Punkt, der diese Band so sehr ausmacht, nicht festgefahren, alternativ eben - sehr geile Stimmlich hat sich Amy Lee kaum Nummer. verändert, sie singt immer noch so kraftvoll und ausdrucksstark wie eh und je; „Far From Heaven“ berührt indirekt den Verlust von zwar ein klein wenig tiefer, wie ich finde, Amys Bruder Robbie im Jahr 2018. Es ist eine aber sie ist immer noch unverwechselbar. eindringliche, riesige Klavierballade, in der Amys Musikalisch waren EVANESCENCE Stimme, beladen mit schweren Emotionen, trotzig schon immer schwer zu greifen, zwar ansteigt. Mit Streichern untermalt ist dies Gänsehaut pur. werden sie von vielen in die Gothic-Ecke „Part Of Me“ ist wieder EVANESCENCE pur, mit viel geschubst, zu der sie aber nach eigenem Power, ein Kick-Ass Song. Ein sehr starker Track, gefällt Bekunden nicht gehören. Viel mehr sehe mir saugut. ich sie als Alternativ-Rock an. „Blind Belief“ beendet das Album und ist eine weitere brachiale Nummer, die mit Power und wuchtigen Gitarren nur so um sich wirft, mit einer Amy in Hochform. Hammer der Song. Ein würdiger Abschluss nach zehn Jahren Pause. EVANESCENCE sind zurück und zeigen eindrucksvoll, dass die Pause gutgetan hat, und sie nichts von ihrer Qualität eingebüßt haben.

Was ein Brett! Hier passiert etwas Sie haben die Mumie los gelassen... Unvorstellbares, denn eigentlich Die ägyptischen Metal-Senkrechtstarter haben spielen CALIBAN ihre Songs nur in ihr drittes Album im Gepäck und fegen wie englisch ein. Hier hat man ein Best Of ein Sandsturm damit um die Ecke. Album vollkommen neu arrangiert, nicht nur neu eingespielt, sondern alle Bereits 2018 beeindruckte mich das zweite Texte vom Englischen ins Deutsche Album von CRESCENT „The Order of übersetzt, und eigentlich ein neues Amenti“. Nun kehren sie zurück und haben Album damit kreiert. Eine gehörige eine Beeindruckende Metal Mumie mit im Portion Arschtritte verteilen Gepäck Die von der ersten Sekunde an mich CALIBAN, mit geballter Aggressivität Verzückt, und für Angst und Schrecken prasseln deutsche Lyrics auf uns Sorgt ! nieder und fesseln uns ab der ersten Sekunde. Wer bisher die Band kennt, und ihren eigenen Stil mag, wird hier bedingungslos abgefertigt. „Zeitgeister“ ist eine brachiale Es ist dunkler und schwärzer, und der Mischung aus Elektrosound und CRESCENT-Sound ist unverwechselbar. erstklassigen Gitarrenriffs, sowie saftigem Druck, passgenauen CRESCENT haben mit ihren bisherigen drei Breakdowns und bittersüßen Refrains. Alben bereits ein eigenes Genre geschaffen, „Egypt-Death Metal“, das muss man erst mal Wer sich fragt: Ist das alles? Es gibt nachmachen. eine Zugabe in Form eines nagelneuen Songs, der einfach „nICHts“ heißt. CRESCENT haben mit “Carving The Fires Of Akhet” endlich ihre eigene Nische in der Was bleibt am Ende noch zu sagen, Pyramide gefunden, und sind nicht länger um wieder zu Atem zu kommen?! lediglich ein unheilvolles Omen, sondern Bitte mehr davon, denn CALIBAN bereits zu einer der zehn Plagen geworden, ordnen sich mit deutschen Vocals ganz die über unser aller Land hinwegfegt. Starkes weit vorne ein; noch vor Bands wie Teil! Callejon, die sich dieser Situation lange angenommen haben. CALIBAN setzten die Messlatte des deutschen Death-Industrial Core ganz weit nach oben, da wünscht man sich die nächsten Alben auch in unserer Muttersprache. Bei „Apps of God“ bekommt man sofort das Gefühl, hier schwingt eine Abrissbirne durch, was für eine Hammer-Nummer.

„Phantom Self“ ist geil, allerdings hätte ich mir jetzt lieber „Inner Self“ gewünscht, das hätte das Bild besser abgerundet. Schade.

Back to the Roots mit „Slaves of Pain“ erfreuen wir uns einer alten genialen Nummer, die richtig geil neu eingespielt wurde.

Ebenwürdig kommt „Kaiowas“ daher, die Akustik-Gitarren-Nummer, die eigentlich im Corona-Pandemie - was tun? Man macht Musik, brasilianischen Regenwald entstanden ist. Sie hat und man macht sie noch besser mit vielen hier nicht die tolle Akustik, wie in der Freunden und Gastmusikern - so ist der Plan bei Originalaufnahme. SEPULTURA. Das brasilianisch -amerikanische Trash-Quartett Als Sahnebonbon kommt der letzte Track legt mit „SepulQuarta“ nicht ein schnödes Best „Orgasmatron“ von Motörhead, daher wurde er Of Album hin, sondern spielen es neu ein, und zusammen mit Phil Cambell neu eingespielt. erfreuen dabei wahrscheinlich die alten Fans am Auch hier muss ich ehrlicher Weise zugeben, dass allermeisten. Bereits die Eröffnungsnummer mir die Version mit Max Cavalera um Welten „Territory“ heizt das Werk mächtig ein, gefolgt besser gefällt, zumal diese Version verglichen mit von „Cut-Throat“, beide Eröffnungsnummern allen bisherigen Versionen, die man kennt, auch sind richtig fett. zu langsam ist. Die Version mit Max Cavalera wurde lange Zeit als zu schnell geoutet, aber das Zur Überraschung zieht Derrick Green mit Danko machte den Charme damals eben aus. Das ganze Jones bei „Sepulnation“ die Industrie-Voice vor, einen Tick schneller zu spielen, gab dem Song sehr geile Nummer, die durch den Hauch seinen Reiz. Industrial einen ganz neuen Touch bekommt. Mit „Inner Self“ zieht die Platte eine meiner absoluten Lieblingsnummern aus dem Hut, die Fazit: Wer alle alten und neuen SEPULTURA- sich sehr am Original mit Max Cavalera orientiert Scheiben hat, braucht dieses Best Of nicht. Die - geiler Nackenbrecher. So mag ich SEPULTURA Max Cavalera Fans werden hier ebenso wenig echt leiden! zugreifen. Das Album ist für all jene gedacht, die sich mit dem Thema SEPULTURA noch nicht „Hatred Aside“ - warum glaube ich immer wieder angefreundet haben, oder scharf auf die Dani Filth hier zu hören? Was ist denn hier los? Gastmusiker sind, diese können hier unbedenklich Was für eine abgefahrene Nummer ist das denn!? zugreifen. Ein Potpourri des SEPULTURA- Kosmos wird hier geboten, was mit Abstrichen Die Nummern „Mask“, sowie „Fear, Pain, und der Berücksichtigung der Corona-Zeiten ein Chaos“ und „Vandals Nest“ gehen geil zur Sache, gutes Album ist, welches fett produziert wurde. sind aber um ehrlich zu sein nicht meine Liga, und hätte ich nicht gebraucht.

Dann, bei „Slave New World“, bin ich wieder voll dabei. Es fehlt zwar dabei die stimmliche Durchsetzungskraft von Max Cavalera, aber endlich wieder alter Sepul Stuff. Auch beim nächsten Song hält es mich kaum in meinem Bürostuhl: „Ratamahatta“, eine Nummer aus dem letzten Album mit Max Cavalera wird hier zum Besten gegeben - geiler Scheiß. Auf dem Album behandelt LEE AARON Themen wie Sterblichkeit, Materialismus, Selbstermächtigung, Sucht, Liebe und unsere Gesellschaft. Nichts was wir nicht kennen oder auch darüber sprechen, nichts Abgehobenes, sondern eher Bodenständiges. Hat man sich erst einmal damit arrangiert, dass „Radio On!“ keineswegs als Nostalgietrip in die eigene Vergangenheit zu verstehen ist (was im Vorfeld so suggeriert wurde), baut man recht schnell eine gute Bindung mit dem neuen Album auf. Ein potentieller Hit ist nicht unter den neuen Stücken. Versteht mich nicht falsch, Nummern wie „Soul Breaker“, „Vampin ´“, Mama Don´t Remember“ oder das energetische „Cmon“ sind toll, aber in gewisser Weise fehlt manchmal das Selbstverständnis früherer Alben. Der Name Lee Aaron ist kein Vielleicht ist es aber wirklich die Erwartungshaltung unbekannter, aber meine letzte meinerseits, die einfach nicht aus dem Kopf will. Die Berührung mit der kanadischen Erwartungshaltung ein Album zu bekommen, was an Heavy Rock Sängerin & Band geht die Anfänge der Band anknüpft oder in die späten zurück bis ins Jahr 1991 mit „Some 80iger oder 90iger geht, muss ich hiermit enttäuschen. Girls Do“, und später noch einmal 2003 mit dem gleichnamigen Album Es ist kein Metal-Album, was der typische (wenn es „Lee Aaron“. Danach hatte ich diese diesen gibt) Metal-Fan erwartet. Es ist zeitloser Rock, tolle Stimme und ihre Band der immer geht - und auch der Band und der Sängerin irgendwie aus den Augen verloren... Karen Lynn Greening einfach zauberhaft steht - und und zack, da ist sie wieder, Karen meine persönliche Erwartungshaltung um ein Lynn Greening, wie die Sängerin mit vielfaches übertroffen hat. Eine wirkliche bürgerlichem Namen heißt. Überraschung in den Corona gebeutelten Jahren 2020 – 2021, ein echter Hörgenuss. Und das Allerbeste, über das Alter einer Frau spricht man zwar nicht, aber hey, mit 59 noch so eine sexy Stimme, und dazu noch so ein geiles Aussehen... Da macht das Zuhören und -sehen gleich doppelt so viel Spaß. Und wenn man dann noch bedenkt, dass die „Queen of Metal“ in den 80igern nicht Doro Pesch war, sondern Karen Lynn Greening von der Band LEE AARON, steigt die Erwartungshaltung schon etwas an. Um ehrlich zu sein, ich habe hatte meine Erwartungen an ein neues Album nicht sehr hoch geschraubt, aber das neue „Radio on“ ist ein wirklich tolles Rockspektakel.

CRYPTA ein wütendes Klang-Monster Die erste eigene EP, und dann so einen der Extraklasse: Die neu besetzte, Wahnsinn abzuliefern, unfassbar. komplett weibliche brasilianisch- Eine EP, die ihresgleichen sucht. Elli niederländische Death-Metal-Kapelle Berlin hat eine unfassbar schöne Stimme, brüllt und knüppelt sich das Fell vom die sie hier in ihrer EP voll ausfährt. Leib. So ist von ruhig und gefühlvoll, bis hin zum harten, tiefen Groll-Gesang alles Was soll man groß sagen. Ich finde die dabei, spielt Elli die volle Bandbreite ihres Scheibe auf ihre Art absolut gelungen. Könnens aus. Geht mehr in die Death-Richtung mit Wieder einmal hat man das Gefühl, dass einem Spritzer Black Metal, fertig ist das der Mix aus Doro Pesch und Alis White CRYPTA Metal-Fest! Gluz, Elli echt gut stehen.

Dabei ist die Kapelle gar nicht neu, wenn Zu meinen persönlichen Highlights man so etwas den Hintergrund belichtet. gehören die beiden Songs: „Lieb Mich“, Man findet sehr schnell heraus, dass totaler Nackenbrecher - und dem CRYPTA eine Absplitterung von der unheimlich emotionalen „zu Wahr um ehemaligen brasilianischen Trash Metal Schön zu sein“. (Wenn in diesem Song Band NERVOSA ist. So sind die nicht meine eigene Erinnerung erzählt Sängerin Fernanda Lira (Vocals, Bass) wird, die ich ihr eigentlich nie erzählt und Luana Dametto (Drums) nun habe, dann muss es ein Zufall sein). CRYPTA. Für das neue Death Metal- Projekt sicherten sich die beiden Eines ist klar, ob als Solo-Künstlerin oder Brasilianerinnen die Talente der Ex- mit ihrer Band NULL POSITIV, Elli Burning Witches-Gitarristin Sonia Berlin ist eine absolute Stimmgewalt im Anubis. deutschen Metal und Nu Metal Bereich. Das macht ihr so schnell niemand streitig! Und wer vom Pseudo-Gekreische einer Alisa-White Gluz (Arch Enemy) die Nase voll hat, der darf hier gerne einmal herein-hören.

Braucht die Musikwelt das gefühlt xxx-ste Als alter Onkelz-Fan kauft man eh Live-Album von KISS? Eigentlich nicht alles, was von den Bandmitgliedern wirklich. Live-Alben von KISS gibt es auf dem Markt kommt. So auch mittlerweile wie Sand am Meer. Es ist jetzt natürlich dieses Best-Of Album. auch kein Song dabei, der nicht Allerdings gibt es nicht viel Neues. mindestens zweimal auf einer Live- Eine ganze Reihe der besseren Scheibe oder einem Live-Video/DVD/ Lieder der Alben, einige Live- Blue-ray gelandet wäre. Stücke - und da kommen wir zum eigentlichen Thema, denn genau Dabei staubt die Scheibe seit 2001 diese Live-Stücke haben mich irgendwo in einem Schrank vor sich hin, gereizt, und mir auch deswegen das bevor man sie 20 Jahre später raus haut an Album angeschafft. Man muss die Käuferschar!? schon verrückt sein, aber ja, diese Die Songs, die hier abgelegt wurden, sind Live-Stücke waren es mir wert. nicht neu, und der eine oder andere Dabei würde ich mir doch Gassenhauer hat sich auch dazu vergnügt, wünschen, wann gibt es das ganze dennoch haben die Live-Aufnahmen aus Konzert aus Hamburg Live? Tokyo immer einen besonderen Charme. Wer Bock auf KISS hat und ein geiles Und warum haben sie sich nicht Live-Album möchte, kann – nein, muss - wenigstens die Mühe gemacht und hier zugreifen. Meine Helden waren sie die Songs neu eingespielt? Wie dem nie, aber mit dem Album KISS „Forever“, auch sei, Live sie sie sowieso am haben sich die vier mal wieder ein neues Besten. Denkmal gesetzt.

Und ja, „Der W“ ist eine coole Rocksau - je älter er wird, desto mehr Charme hat dieser alte Sack.

Was bleibt da noch zu sagen? Genau, das hier: Musik an, zurücklehnen! Und wieder wird einem bewusst, dass Stephan Weidner zu den großartigsten Komponisten und Textern unserer Zeit gehört.

Besondere Zeiten erfordern besondere Dee ist wieder da, der sympathische Ex-Twisted Sister Maßnahmen: CORVUS CORAX, die Frontmann, der nun sein neues Solo-Output mit neuer Band Könige der Spielleute, melden sich am Start hat: „I Gotta Rock (again)“ ist die Fortführung von mitten in der Pandemie mit einem „I Wanna Rock“. spontanen Hörbuch-Projekt zurück. Dee Snider denkt noch nicht an Metal-Rente, dabei könnte Das Cover/Booklet allein ist schon ein der heute 66-Jährige das zumindest ins Auge fassen, aber Kunstwerk. Die Erzählstimme von vielleicht sagt er sich auch „mit 66 Jahren fängt das Leben erst an“. Castus sorgt für kultiviertes Unumstritten hat Dee Spider mit seinem neuesten Output ein Gruselfeeling und die Musik ist absolut echtes Sahnehäubchen abgeliefert. Und trotz aller Widrigkeit, spitze, sowohl als Begleitung der da der Sänger erst kürzlich mit Covid 19 erkrankte, ballert er Erzählung als auch im Anschluss noch völlig unerschrocken davon sein neues Album zusammen. einmal für sich selbst stehend. Eins muss man ihm lassen, der Kerl hat echt Eier in der Hose. Kenner der Geschichte der mittelalterlichen Musikszene in Sicherlich erwartet man, dass Dee sich in alten Gewässern Deutschland wissen es: Bereits 1993 herumtreibt, weil er sich dort auskennt. Aber auch im Alter wurde diese Erzählung von Feeling B. wird man mutig und wagt sich etwas Neues. Und das Album (eines der Vorgängerprojekte von glänzt mit neuen Gewändern, stilsicher, aber nicht unbekannt. Rammstein) als Mittelalterrock zum Sicherlich kann man sagen, er fährt im Kielwasser von Leben erweckt – und auch damals Twisted Sister - nun er ist Twisted Sister. Die Stimme und das waren CORVUS CORAX im Charisma waren viele Jahre das Aushängeschild der Band, Hintergrund als Ideengeber beteiligt. und er macht das für sich selbst zunutze. Und das steht ihm Soviel als kleine Randnotiz. zu. Die Stimme von Dee Snider klingt kein bisschen müde, sondern kraftvoll und ausdrucksstark wie man ihn kennt. Als mega Überraschung empfinde ich „Crying for your Life“, was anfänglich wie eine Ballade klingt, entpuppt sich als echter Nackenbrecher.

Auch „Time to Choose“ liebäugelt mit sanften Metal Core- Einflüssen und tiefem Crowl Gesang, ein echtes Metal- Gewitter!

Und zum Schluss gibt es dann doch die erwartete Ballade in Form von „Stand“ zum Abkühlen und Genießen.

Sozusagen als Fazit: Dieses Album ist eine echte Überraschung, womit ich so niemals gerechnet habe, dass Dee Snider sich nochmals dermaßen erhebt, und ein „Über“- Album aus der Asche brennt. Und blicken wir einmal etwas zurück: 2017 haben es EISBRECHER mit ihrem Album "" bis auf die Poleposition der deutschen Charts geschafft, letztes Jahr mit dem Coveralbum "Schicksalsmelodien" immerhin auf Platz 4. Insofern haben Alexx Wesselsky und die Messlatte verdammt hoch gehängt und sich selber enorm unter Druck gesetzt. Aber in einem sind wir uns von der ersten Sekunde an einig: "Liebe Macht Monster" ist vom ersten Ton an voll auf Krawall gebürstet. EISBRECHER sind sich und ihrem Stil treu geblieben, keine Frage. Da bedarf es nur an ein Gelb ist das neue Schwarz! paar Schräubchen zu drehen und zu experimentieren und Knapp ein halbes Jahr ist es her, ein modernisierter Eisbrecher wird auf die Menschheit da erschien das losgelassen. "Schicksalsmelodien"-Album... Die erste Singleauskopplung "FAKK“: und es hat mich sehr Ich weiß gar nicht, wie ich das beschreiben soll, Hip zwiegespalten zurückgelassen. Zu Hop meets Disco und NDH... vielleicht?! Auch viele Spaß-Tracks, zu wenig "Systemspringer" finde ich diesbezüglich interessant, Härte oder Ernsthaftigkeit. Ich dass ist so eine derbe Industrial-Hip Hop-Nummer… war deshalb zunächst skeptisch, prügeln muss man mögen. "Kontrollverlust"... auch als dann dieses Album hier ziemlich gewöhnungsbedürftig. Trotz allem dominieren angekündigt wurde. immer noch harte Gitarrenriffs und elektronische Beats, "Liebe Macht Monster", "Liebe, das ist das Erfolgsrezept von EISBRECHER, diese Macht, Monster" oder doch kraftvollen und wuchtigen Songs reißen einem den "Liebe macht Monster"? Boden unter den Füßen weg. Dem aufmerksamen Menschen fällt schon beim Lesen des "Nein Danke" ist so eine Nummer, das Teil hat die Albumtitels auf, dass dieser Wirkung einer Abrissbirne, da bleibst du nicht ruhig Raum für Interpretationen bietet. sitzen. Und damit kann sich dieser aufmerksame Mensch auch schon "Liebe Macht Monster" ist definitiv kein Album das ungefähr vorstellen, was ihn auf sofort zündet, es ist schwer zugänglich und braucht Zeit dem neusten Eisbrecher-Werk um zu wirken. Nach und nach entwickelt es sich aber, erwartet: Zweideutigkeit, man "gewöhnt" sich daran, man verdaut die modernen Wortspiele, Einflüsse und lernt zu akzeptieren, dass Alexx Interpretationsspielraum, Wesselsky und Noel Pix (und ich kann mich an dieser Ironisches, Tiefgründiges, Stelle nur wiederholen) einfach hier und da an ein paar Nachdenkliches, Kritisches (...). Schräubchen gedreht und mit anderen Einflüssen Manchmal schon irgendwie gespielt haben, und heraus kommt ein Album, was garstig, aber nie vordergründig seinesgleichen sucht. bösartig. Unterm Strich bleibt noch zu sagen: "Liebe Macht Monster" ist kein Album, das einem sofort die Lichter ausbläst, da muss sich erst ein Gewöhnungseffekt einstellen. Zwar haben sie nichts an ihrer Grundausrichtung geändert, aber es ist definitiv nicht wie die Alben davor. Wenn der Sohn seine erste Combo haben will, was passt da besser, als mit seinem Vater, dessen Namen nicht nur musikalisch Türen eintritt, dazu eine Menge Erfahrung hat, und zu allem Überfluss auch noch mega sympathisch ist.

Sicherlich hat man als alter Sepultura- und Soulfly-Fan eine gewisse Erwartungshaltung, aber Papa Cavalera spielt hier nur die zweite Geige. Denn es geht nach dem Willen des ältesten Sohnes von Gloria und Max Cavalera, Igor Amadeus Cavalera.

Eingefleischte Sepultura-Fans kommen hier bedingt auf ihre Kosten. Ich wusste aber sofort, egal, wo der Name Cavalera auftaucht, da hats Schmackes und fetzt.

Und ich wurde nicht enttäuscht, ganz im Gegenteil, ich war positiv überrascht. Wenn Papa Max Cavalera schon viele musikalische Ausflüge gemacht und sich Stilbrüche erlaubt hat, dann fällt der Apfel nicht weit vom Stamm.

Der Mix aus geilem oldschool Trash und Death Metal, mit angriffslustigen Doppel- Gitarren Riff Angriffen zwischen Vater und Sohn machen diese Band kompromisslos und kraftvoll.

Am Schlagwerk haben sie Zach Coleman, der das Trio damit schon wieder schließt. Kein unnötiger Schickimicki - hier gibt´s musikalisch eins auf die Zwölf.

Übrigens der Bandname ist eine ungewöhnliche Übersetzung. Zitat: Max war auf der Suche nach einer japanischen Übersetzung der Phrase “Fuck You” und fand heraus, dass der entsprechende Begriff zurückübersetzt so etwas wie “Go ahead and die” bedeutet. Er zeigte Igor den japanischen Begriff, aber Igor schlug stattdessen vor, einfach die englische Übersetzung davon zu verwenden. “Es ist so direkt und ich liebe die Reaktionen, die wir dafür bekommen”, kommentierte Max. - Zitat Ende Die Reiter spalten die Gemüter, zwischen Wahnsinns-Album und genialem Geniestreich und totalem Müll ist alles dabei. Schon zu Beginn bei „Tiki“ kommen mir sofort Erinnerungen an SEPULTAR´s „Root“-Album, das damals auch zerrissen wurde. (Das letzte Album mit Max Cavalera als Sänger).

Sofort weckt „Tiki“ diese Erinnerung, an ein schier unfassbares Meisterwerk der Alternativen.

Auch im Song „Salus“ spielen die Reiter ihr ganzes Können sofort aus, und hauen alles in eine Waagschale.

Bis zum Song „Inka“, der dann diesen unfassbaren Wutausbruch stoppt, und völlig in Spiritualität verschmelzen will. Ein Sound, den man so gar nicht kennt, und ab diesem Zeitpunkt das Album zu etwas Besonderem macht.

Was mich persönlich stört, ist, dass „Nachtblume“ der einzige deutschsprachige Song ist. Dabei haben die Reiter in den letzten Alben immer mehr die deutsche Sprache ins Spiel gebracht, was der Band unheimlich gut stand.

Je tiefer man hier in das Album versinkt, desto mehr wird aus klarem Gesang eher ein Dahergestammel von gefühlter „Inka“-Sprache, bis hin zu kaum verstehbarem Kauderwelsch.

Das Album verdient kein vernichtendes Urteil, aber auch kein Himmelhochjauchzendes „Oh, wie geil“-Urteil. Es ist schlussendlich einfach nur gewöhnungsbedürftig, als Corona-Experiment und Verzweiflungstat zu sehen - bevor man gar nichts macht, dann so etwas.

Und wer weiß, vielleicht spricht man in 10 Jahren noch darüber, ob es ein Geniestreich war oder die totale Flaute. Ich sehe das wie METALLICA´s „St.Anger“, eine Machtdemonstration ihres Könnens. Andere wiederum empfinden es als das schlechteste Album, was sie je eingespielt haben. So gehen Meinungen auseinander.

Bei 20 Live-Alben von MOTÖHEAD stellt sich die Frage, ob es posthum noch eines weiteren Live-Werks bedurft hätte. Zweifelsohne wird es damit das allerletzte Live-Vermächtnis eines Lemmy Ian Kilmister sein. Dass Lemmy 2012 nicht mehr gut beieinander war, ist hinreichend bekannt, und das hört man ihm auch an. Aber eines muss man diesem alten Kasten einfach nachsagen: Er zieht sein Ding durch, da kann kommen was will, ist immer noch bärenstark, und fegt sowohl das Publikum vor Ort, als auch mich beim Hören einfach um.

Man soll über Tote nicht schlecht sprechen, und so werden wir das auch nicht tun. Wir werden dieses Album als Andenken mitnehmen, an einen großartigen Rock 'n' Roll- Künstler erinnern. Da es schon eine Menge Live-Alben gibt, wie ich eingangs schon beschrieb, würde ich dieses Album nicht als "must have", sondern als "nice to have" einsortieren. Der Großteil der Songs ist auch auf anderen Live-Alben zu finden, und im Grunde nichts Neues. So wollen wir es auch dabei belassen! Schon damals war der Ruf nach einem Album in dieser Formation sehr laut. Die Fans träumten und meinten, dass es „echt geil wäre, wenn die in dieser Konstellation ein Album aufnehmen würden“. Fünf Jahre später ist es tatsächlich soweit, die Träume vieler Fans gehen endlich in Erfüllung, denn die auf sieben Köpfe angewachsene Band veröffentlicht ihr langersehntes Reunion-Album.

Ein paar Worte zum Album: Bereits Anfang April veröffentlichten HELLOWEEN die Single "Skyfall" und erhöhten die Erwartungen auf dieses Album noch mehr, als es ohnehin der Fall gewesen wäre. Das Warten hat ein Ende. Nachdem die Vorab-Single (VÖ: 03.04.21) „Skyfall“ "Skyfall" und "Fear of the fallen" sind schon ein dermaßen ultrabrutal eingeschlagen hat, Brett, "Angels", „Best Time“ und "Out for the war die Vorfreude aufs neue Album Glory" haben mich auch sofort mitgenommen. Ob riesengroß. Und um es vorwegzunehmen: man nun Kiske, Deris oder Hansen stimmlich das Album ist absolut grandios, favorisiert, hier kommt jeder auf seine Kosten und ich phänomenal, und nicht von dieser Welt. finde das Zusammenspiel aller Sänger sehr gelungen. Kann meine Begeisterung kaum zügeln. Irgendwo auch zu Recht, angesichts dieses Was soll ich euch erzählen, ich bin mit Meisterwerks. HELLOWEEN groß geworden. Man könnte sagen: Viele Köche verderben dieses Mal zum Glück nicht Als Kai Hansen und Michael Kiske vor 5 den Brei. Und wer weiß, vielleicht gibt es eine Jahren zu HELLOWEEN zurückkehrten, Fortsetzung wie in den 80igern mit „Keeper of the um am Projekt „Pumpkins United“ Sevenkeys“. teilzunehmen, ging für viele Fans ein langgehegter Traum in Erfüllung. Die Pumpkins aus Hamburg haben ohne große Ohne das Zutun von Avantasia- & Edguy- Umschweife das Album des Jahres 2021 vom Stapel Chef Tobias Sammet wäre das vorliegende gelassen. Re-union-Album in dieser Form nie zustande gekommen!

Dieses Line-Up hat bereits 2019 das phänomenale Live-Album „Pumpkins United – Live in Madrid“ veröffentlicht. Aber zu diesem Zeitpunkt hätte sich niemand eine vollständige Rückkehr der beiden Mannen vorstellen können, die in den 1980er Jahren maßgeblich dazu beigetragen haben, die Band auf ihren genreprägenden Weg zu bringen, bevor sie sich auf neue Wege begaben. Wenn man sich einmal ansieht, wie lange ein Konzept bei Bands wie MOTÖRHEAD oder AC/ DC funktioniert hat, und im Falle der Australier immer noch funktioniert, darf man gespannt sein, wie lange das „Wolfsrudel“ noch so weiter heult.

Mein Fazit: Wer bisher mit der Musik von POWERWOLF glücklich war, der dürfte auch bei „Call Of The Wild“ von Glücksgefühlen übermannt werden. Neues gibt es nicht zu vermelden, POWERWOLF ziehen ihr Ding gnadenlos durch. Gespannt bin ich vor allem darauf, wie die neuen Songs live funktionieren. Ansonsten bin ich vollauf zufrieden, ich habe Nach mittlerweile acht Alben weiß man eigentlich nichts auszusetzen… passt! genau, was man von einem neuen POWERWOLF-Album erwarten kann. Die PS: Auch die von den Gastsängern beigesteuerten Band ist nicht für ihre Innovation bekannt und Bonus-Lieder auf der Deluxe-Edition sind sehr zu folgt auch hier wieder den bekannten empfehlen. Mustern. Wer also die letzten Alben mochte, wird wahrscheinlich auch hier wieder glücklich werden. Wem POWERWOLF schon immer zu langweilig war, der wird auch hier keine Offenbarung finden.

Es gibt nicht viele Metal-Bands, an denen sich die Geister so scheiden wie an POWERWOLF. Entweder man liebt sie, oder man hasst sie, so ein Zwischending gibt es da recht selten.

„Call Of The Wild“ ist ein wirklich gelungenes Album. Zwar nicht auf dem Niveau des Vorgängers, denn kein einziger Titel von „The Sacrament Of Sin“ wird hier übertroffen Die ersten beiden Singles waren mir zu altbacken - so, als hätte ich sie schon einmal gehört. Aber „Blood For Blood“ fand ich dann doch richtig klasse. Zwischendurch bemannt mich das Gefühl, im SABATON-Kanal zu sein, weil es hier und da Szenen gibt, die mich sofort an die Schweden erinnert haben. Traditionell rasante Opener wie „Faster Than The Flame“ sind wahre Nackenbrecher.

Metal and Music Spezial- Zum Tod vom Joey Jordison SLIPKNOT

Nachruf zum Tod von Joey Jordison In der Nacht zum 28. Juli weckte mich meine Frau mit zittrigen Händen. Ich wunderte mich schon, weil sie das sonst eigentlich nicht macht. „Du, Joey ist tot!“, sagte sie. „Wer?“, fragte ich. „Joey, von Slipknot.“ Plötzlich war ich hellwach. „Echt??“, fragte ich. „Ja, die Medien sind voll davon.“ Am Morgen las ich dann bei einer Tasse Tee Bild Online: Der Kracher, Metal Welt ist geschockt, Gründungsmitglied und Ex-Drummer von Slipknot ist tot.

Mir liefen die Tränen die Wangen herunter, ich konnte es nicht fassen. Er war der Erste, der mir im Video vom „Live at Download“-Festival aufgefallen war, ein echtes Biest hinterm Schlagzeug. In der Zeit nach dem Tod von Paul Gray, von dem ich damals noch nichts wusste, hatte ich, gemeinsam mit meinem Freund Daniel „Saufi“ Klein, angefangen, mich mit der Band Slipknot und deren Musik auseinanderzusetzen. Das Album „ All Hope Is Gone“ wurde zu einem Meilenstein.

An dem Tag, als meine Mama starb, lief der Song „Snuff“ rauf und runter. Slipknot halfen mir durch schwere Zeiten meines Lebens hindurch. Um so mehr schmerzt es nun, dass einer dieser sieben Köpfe nicht mehr unter uns weilt.

Ich sagte kürzlich zu einer sehr lieben Freundin: „Ich habe ein gestörtes Verhältnis zu Menschen, habe offenbar zu viel Dreck im Leben gefressen. Aus diesem Grund ist unter anderem mein Slipknot-Tattoo „People Shit“ entstanden, um zum Ausdruck zu bringen, wie Scheiße ich Menschen finde, deren Lügen, deren Intrigen, dieses fucking Mobbing... Kann man nicht einfach leben und friedlich sein!?“

Menschen sind Scheiße! People = shit! Ein Tattoo, welches mich immer an den Song und dessen Botschaft erinnert, sowie an das, was ich erlebt habe, und was ich immer noch erleben muss - mit Menschen, die einfach Scheiße sind.

Damit ist nach Paul Grey nun das zweite Ur-Mitglied dieser Band verstorben, und die Metal Welt rückt wieder näher zusammen. Joey litt unter der Nervenkrankheit „Transverse Myelitis“. Hingehört Spezial Musiker Podcasts

Für mich ist es Heimat, für viele die Skyline Deutschlands, herzlich Willkommen in Frankfurt am Main.

Frankfurt hat literarisch eine riesengroßen Platz. Wir erinnern uns zum Beispiel an die Taunuskrimis von Nele Neuhaus, auch hier spielt Frankfurt eine große Rolle.

Netflix hat sogar die Skyline genutzt für ihre Serie SKYLINES, ein Hip Hop und Rapper Film Bild:Screenshot aus Spotify mit sehr viel Frankfurter Skyline als Riesenbühne für eine wunderbare Serie. Leider Willkommen zu einem speziellen konnte sie die Erwartungen von Netflix nicht „Hingehört“. erfüllen und wird nicht fortgesetzt. Schade Heute entführen wir euch nicht, wie darum. sonst immer, in die literarische Welt, sondern nehmen euch mit auf eine Aber sehen wir auf das gesprochene Wort, spannende Reise der Musik Podcasts. bleiben in dieser Szene, und mit dem Stream- Was passt besser zu einem Sommer Anbieter „Spotify“ eröffnen wir euch den ersten Ragnar, wo es ohnehin um viel Musik Weg (von vielen) zu einer Frankfurter Legende, geht. die sich auch mit der Hilfe von Spotify den Weg in die Podcasts geebnet hat: Moses Pelham. Mit Sicherheit gibt es viel mehr Podcasts, und der eine oder andere wird In den vergangenen Ausgaben hatten wir in sagen: Ey, ihr habt aber diesen und unserer Jukebox über ihn und seine Musik jenen vergessen. berichtet, und auf Spotify findet ihr einen Podcast von „Pelham & Wehn retten die Welt“. Ja, das mag stimmen. Doch bleibt Bisher gibt es vier Folgen, aber im 5-Minütigen immer die Frage, passt es gerade jetzt Trailer bekommt man schon einen ersten zu dieser Ausgabe von Ragnars Report? lustigen Eindruck davon, was einen dort erwartet. Wir wollen euch mitnehmen in jene Wer nun glaubt, es geht um Rap Musik und Hip Podcasts, die wir auch vorher in unseren Hop, den muss ich an dieser Stelle Jukebox-Artikeln unseres Ragnars enttäuschen. Es geht auch um den Alltag, um Reports hatten. Wir entführen euch Politik, und auch um das, was uns alle in den zurück in eine Stadt, die schon mehrfach letzten Jahren mitnimmt:das Thema Corona. unsere Titelbilder geschmückt hat, wo musikalische Gegensätze gar nicht größer ausfallen könnten, und dennoch Bands friedvoll nebeneinander existieren, sich sogar respektieren oder zusammen das eine oder andere Musikprojekt auf die Beine gestellt haben. Natürlich erzählt Moses wie ein Song oder ein Album entstanden ist, warum er dieses und jenes gesagt und getextet hat. Man bekommt tolle Hintergrundinformationen. Hinzufügen möchte ich an dieser Stelle, dass Moses Pelham nicht nur ein wundervoller Künstler ist, sondern auch eine unheimlich tolle Erzählstimme hat. Auf unserer Reise durch die gesprochene Literatur ist die Erzählstimme eine sehr wichtige Komponente, die als Basis dient und die eine Geschichte transportieren können muss. Und genau um diese Stimme geht es, diese Stimme von Moses Pelham ist eine Schiene in eine tolle musikalische Unterhaltung in diesem Podcast.

Den Podcast findet ihr unter folgendem Link, mit noch viel mehr interessanten Inhalten, als wir hier kurz angeschnitten haben: https://open.spotify.com/show/ 2czDw6J4Khkr34rOYwLnod? Wir bleiben noch etwas im schönsten si=p9ZF9qX9Sb6XCIU1Hxhxng&dl_bra Städtchen Deutschlands (wenn Frankfurter über ihre Stadt sprechen), wechseln aber das Medium, denn diesmal benötigt ihr euer Smartphone. Dabei spielt es keine Rolle, ob Android oder iPhone, für beide Endgeräte wird die App angeboten, das gleiche gilt übrigens auch für eure Tablets.

Sucht in eurem Smartphone den Play Store oder den Apple App Store und sucht nach der App von den „Böhsen Onkelz“. Bevor ihr aber in die Gunst der Podcasts kommt, müsst ihr euch erst registrieren, mit einer gültigen eMail Adresse und einem Passwort eurer Wahl. (Nach dem Registrieren bitte euer eMail Postfach kontrollieren. Ihr bekommt einen Verifizierungslink - diesen bitte klicken). Und danach steht euch die Welt der Böhsen Onkelz zur Verfügung, und auch dessen Podcasts. Es gibt viel zu hören, Interessantes und Wissenswertes, u.a. welchen Bass der Stephan spielt und welches Drumkit Set der Pe am liebsten nutzt, aber auch viel Unbekanntes von Kevin. Reinklicken lohnt sich und es kostet Bild:Screenshot aus iOS Böhme Onkelz App euch lediglich eine Registrierung.

Bild:Screenshot

Unsere Reise geht zurück nach Deutschland und wir kommen in Saarbrücken an, die Heimatstadt der Band „Powerwolf“. Der folgende Podcast ist auf der Seite von Falk Maria Bild:Screenshot Spotify Schlegel. Er ist zu Gast bei Rock Antenne Hamburg und plaudert munter über Tätowierungen, ein Best of Album, Wir bleiben im Genre Deutsch- was gar kein Best of Album ist, über Rock und gehen von Frankfurt „Calling the Wild“, Tour Anekdoten und aus etwas weiter in den Süden. das leidige Thema Konzerte in der Nach einer Fahrzeit von sieben Corona-Zeit - um euch nur mal kurz ein Stunden und rund 600km weiter, paar Einblicke zu gewähren. sind wir in Süd-Tirol, der Heimat Mehr dazu unter folgendem Link: der Band mit dem Geweih https:// „Frei.Wild“. Und was ihr dazu rockantenneheimatklaenge.podigee.io/ benötigt, ist euer „Spotify“. Wie 130-powerwolf zuvor bei Moses Pelham, findet ihr einen Podcast zum „Still 2“ Album auf Spotify. Wobei man das an dieser Stelle sofort korrigieren muss, es ist eigentlich kein Podcast, sondern ein Hörbuch zum „Still 2“ Album. Philipp Burger erzählt sehr viel Wissenswertes zur Entstehung des „Still 2“ Album. Fans des ersten Hörbuches von „Frei.Wild“ zum Album „Opposition“ finden dies auch auf „Spotify“ unter folgendem Link (https://open.spotify.com/ album/ 7qccuy43b2UqpduCpcBIE5? si=SED3J0vRRv2Y- FcQUINqrw&dl_branch=1)

Das „Still 2“ Hörbuch/Podcast findet ihr hier: https:// open.spotify.com/show/ 20faG5G2q5VogMtWX6c03l Ragnars Sommer VOD Spezial Video on Demand

Willkommen zu einem Sonderbeitrag aus dem neuen Format „Ragnars VOD“

Auch bei dieser Sommerausgabe wollen wir euch mitnehmen, und zwar zu einem der wohl ungewöhnlichsten Konzerte, die es in der Geschichte bisher gab, und das hoffentlich auch einzigartig bleiben wird.

Corona hat das ganze Musikbusiness über Nacht quasi lahmgelegt. Keine Konzerte, keine Open Airs, mit Schwung und dann voll auf die Bremse.

Das bleibt natürlich nicht ohne Folgen, aber es waren fleißige Menschen am Start, die aus ihrer Not eine Tugend gemacht und angefangen haben, ob nun aus Verzweiflung oder aus schier unendlicher Langeweile, online Konzerte zu spielen.

Und es waren nicht die Köpfe vom Wacken Open Air, die mit gutem Beispiel voran gehen wollten. Es war KISS, so unglaublich das nun klingen mag, aber KISS war die erste Band, die eine reine Onlineshow in Dubai ohne Publikum spielten. Dieses unheimliche Spektakel ist auf YouTube zu sehen unter folgendem Link: Die vielen tausend Metal Heads hatten es befürchtet und es kam, wie es kommen musste, in der über 20-Jährigen Geschichte des Wacken Open Airs gab es eine Absage. Aber man hat sich nicht unterkriegen lassen und stellte ein bisher noch nie dagewesenes Online-Event auf die Beine, mit dem legendären Namen „Wacken World Wide“. Es waren sehr viele Künstlerinnen und Künstler am Start, u.a Kreator, Blind Guardian, Sabaton, Hämatom, Heaven Shall Burn und viele viele mehr. Eine riesengroße Auswahl an Live-Schnipseln oder kompletten Konzerten findet ihr unter folgendem Link: https://www.youtube.com/results? search_query=wacken+world+wide

Die Potsdamer Mittelalter-Rockband Subway to Sally hat es dann im Alleingang gewagt und 2020 in den Eisheiligen Nächten mit viel prominenter Unterstützung Online gespielt. Vereinzelte Videos findet ihr auf YouTube unter folgendem Link: https://www.youtube.com/results? search_query=subway+to+sally+eisheilige+nach t

Wir bleiben noch einen Moment bei Subway to Sally, auch 2021 wird es keine Live Konzerte geben, aber das M´era Luna Crypt Edition. Für diejenigen unter euch, die es verpasst haben, das komplette Konzert findet ihr hier Saltatio Mortis feierten ihren Traum von Freiheit in einer Online Bühnenshow. Leider bleibt bis heute das Konzert verschlossen, denn es soll davon eine LIVE DVD/ Blue Ray und CD geben. Aber es gibt ein paar Videoschnipsel, die ihr hier findet: https://www.youtube.com/results? search_query=saltatio+mortis+ein+traum+von+freiheit Und Hier: https://www.youtube.com/watch? v=g0PIHunQfs8&list=PL_xYGnVqMrpEOeZhiNY9SucSfJ7sFD-xf&index=3

Völlig unerwartet haben Evanescence ein Online-Konzert gegeben. Das fast 1-Stündige Konzert könnt ihr euch hier ansehen

Von deutscher Seite gaben U.D.O (Udo Dirkschneider & Band) bereits 2020 ein Pandemie-Konzert in Bulgarien. Wer das Live-Werk weder gesehen noch gehört hat, der darf gerne hier vorbei schauen:

Nightwish gaben auch ein Online Livekonzert, leider ist dazu bisher nur ein Video aufgetaucht. Warum es die ganze Show nicht zu sehen gibt, unterliegt nicht unserer Information, aber das Video findet ihr hier Übrigens, was ich noch dazu anmerken möchte, es ist das erste Konzert ohne Marko Hietala

Epica waren mit ihrem neuen Album „Omega“ auch eifrig am Werk und gaben ein Online- Konzert. Leider ist es unter Verschluss. Lediglich einen Teaser gab es bisher zu sehen: Ihr seit am Ende unseres Sommer Ragnars angekommen, aber bevor ihr ihn schließt, möchten wir euch noch schnell erzählen, was euch im nächsten Ragnars Report erwartet.

Am 16. Oktober sind wir schon wieder da für euch, und haben folgende Themen geplant.

In „Ragnars VOD“ bieten wir zwei Streaming Tipps für euch, die unterschiedlicher gar nicht sein könnten.

Der Sommer war ja sehr nass, dennoch haben wir viel erlebt. Es gab Treffen mit der Crew und Ausflüge und vieles mehr... darüber erzählen wir euch in den „Ragnars News“.

Um die Zeit etwas zu überbrücken, haben wir ein neues „Konsolengeflüster“ geplant. Was euch darin erwartet, darüber wollen wir heute und hier noch schweigen.

Unsere gemeinsame Reise durch die „Linux-Welt“ geht weiter. Wir stellen euch Mitte Oktober „Mageia Linux“ vor.

Und weil es so schön war, werden euch in „Ragnars Bilder Stars“ wieder eine schier unfassbare Menge an Bildern eine Geschichte erzählen lassen.

Und wenn das immer noch nicht genug ist, dann haben wir noch ein „Hingehört“ für euch. Kurz vor Redaktionsschluss haben wir erfahren, dass es einen neuen Eberhofer Krimi gibt. Da wird’s bestimmt a Mords Gaudi geben. Bis dahin habt eine gute Zeit, bleibt stabil und gesund! Euer Ragnars Report Online Team