Sommer Ragnar 2021

Sommer Ragnar 2021

Ragnars Report Nachruf Joey Jordison Joey Nachruf Musiker Podcast Sommer Hingehört Spezial, Spezial, Hingehört Ragnas SoJukeboxme VoD -Spezial Die besten Metal- Alben des Jahres 2021 t p Crescent Heloween Crypta Der.W Eisbrecher Ektomorf Epica Evanescence Go Ahead And Die Kiss Motörhead Die Apokalyptischen Reiter Elli Berlin Caliban Corvus Corax Lee Aaron Dee Snider Sepultura Powerwolf Impressum Herausgeber und Geschäftsstelle: Ragnars Report – c/o Georg Dragon - Glockenwall 1 - 26419 Sillenstede Marcel Stich - Am Krähenberg 14 - 30855 Langenhagen Email: [email protected] Internet: www.nordishvikings.de Verantwortlich für den Inhalt, Chef der Redaktion sowie der Verteilung: Georg Dragon - Glockenwall 1 - 26419 Sillenstede – Email: [email protected] Berichte und Bilder für Ragnars Report:Texte nur als PDF- oder DocDatei/ Bilder nur als JPEG- Datei an Email: [email protected] „Ragnars Report“ erscheint viermal im Jahr, wird über unseren Blog www.nordishvikings.de veröffentlicht und kostenlos zur Verfügung gestellt. 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Die letzte Überprüfung obliegt dem Leser vor Ort. Bildnachweis: Die verwendeten Fotos stammen teilweise von uns, teilweise von www.pixabuy.de www.wikipedia.de Spiele Bilder sind Screenshots aus dem jeweiligen Spiel und per Cloud gesichert. Nächster Erscheinungstermin: 16.Oktober Ragnars Report 29 Inhalt des Ragnars Sommer Report 1. Deckblatt „A Tribute to Wacken“ eine Collage nach Wacken Flyer Style 2. Impressum und Inhalt Ragnars Sommer Report 3. Vorwort 5. Jukebox-Spezial - Die besten Metal-Alben des Jahres 2021 19. Nachruf Joey Jordison 21. Hingehört Spezial - Musiker Podcast 24. Ragnars Sommer VOD Spezial 29. Vorschau auf die nächste Ausgabe Sommer Ragnar Vorwort Das nicht enden wollende Corona-Chaos... Dabei hat Politik in unseren Online-Zeitung nichts zu suchen, doch wir kommen nicht mehr ganz drumherum, denn die Musik, die Konzerte, die Veranstalter werden gegängelt, mit immer wieder neuen Pandemieregeln - am Ende leidet der Fan. Am Ende sind es Online-Konzerte ohne Publikum gewesen, die wir per Live-Stream haben sehen können. Kein Matsch-Baden auf dem legendären Wacken Open Air, sondern Studio Live Konzerte. Da liegt der Fehler im Detail: Studio und doch Live? Wir wollen weder Live noch Studio! Wir haben es uns zum Ziel gemacht, den Heavy Metal, wie Powerwolf es so schön immer zu sagen pflegen, zu zelebrieren, in Form einer Sonderausgabe. Corona war nicht immer schlecht. Corona hat viele gute, wirklich richtig gute Studioalben hervorgebracht. Nur was nutzen sie uns, wenn wir es nicht Live sehen können, mit anderen zusammen Schulter an Schulter schweißtreibend auf einem Konzert, wenn es nun Strandkorb- Konzerte gibt, um einen Abstand zu wahren. Welch eine Illusion muss das von einer Bühne sein, die die Künstler ertragen müssen. Das beste Beispiel war Helge Schneider, der gesagt hat, er könne so nicht arbeiten, und hat seinen Auftritt abgebrochen. Was für eine noch nie dagewesene Sensation, wegen der Pandemie-Verordnung geht ein Künstler von der Bühne, um seinen Unmut zu demonstrieren. Natürlich zum Leid der Fans, des Veranstalters usw... Aber ist das nicht genau die Message, die wir sehen wollen? Um den Politikern zu denken zu geben, dass eine ganze Musikindustrie am Boden liegt und nach Luft japst? Wir können uns noch so sehr bemühen, ob online oder im stationären Handel, die Platten und CDs zu kaufen, um unsere Künstlerin oder Künstler zu unterstützen... und die Karten von vor zwei Jahren bereits hätte statt gefundenen Konzerten kleben nun am Kühlschrank und sind mit Tomatensoße besudelt. Wenn das Konzert wieder um ein Jahr verschoben wurde, und wer gibt uns die Garantie, dass es 2022 soweit sein wird? Was ist, wenn bis dahin das Ganze immer noch nicht ausgestanden ist? Wir können euch dieses Feeling vom Live Konzert nicht ersetzen, aber wir möchten an dieser Stelle eine Alternative bieten; euch aufzeigen, was wir gut finden, euch etwas von den traurigen Gedanken abnehmen, euch abholen und mitnehmen, euch einen Moment lang vergessen lassen, und euch vielleicht einen kurzen Moment lang ein Lächeln zu entlocken, mit unseren Berichten und euren Erinnerungen, die wie das Salz in der Suppe sind. Sicherlich ist es für uns wahrlich nicht einfach das richtige Rezept zu finden. Wir können die Suppe auch total versalzen, und ihr schreibt uns, wie schlecht diese Ausgabe war. Wir wiederum hoffen, ihr erkennt unser Bemühen an und freut euch über unser privates Engagement und ehrenamtliche Arbeit. Ja, und ich greife mir an die Nase, viele Menschen werden in den Flutkatastrophengebieten unsere Online-Zeitung nicht lesen können, und vielleicht erst sehr viel später davon erfahren. Und ihr fragt euch sicherlich: Mensch, warum schreiben die darüber nichts. Jetzt, da brandaktuell (um wieder die Politik zu zitieren) so viele Menschen aus Afghanistan flüchten, bleibt die Berichterstattung aus den Flutkatastrophengebieten gänzlich vergessen. Ich will es so ausdrücken: Viele Köche verderben den Brei. Wir sind sehr weit im Norden aktiv, haben für die Flutopfer gespendet, weil wir es als unsere Pflicht angesehen zu haben. Aber es gibt ganz viele Menschen, die als Helfer dort vor Ort sind. Doch wer macht dann hier zuhause weiter? Wer arbeitet dann hier, wenn alle dorthin eilen zum Helfen?! Aus diesem Grund haben wir uns bewusst gegen eine Berichterstattung entschieden. Wir sind zuhause geblieben, haben denen geholfen, wo Mann oder Frau in den Süden gefahren sind. Wir sind nicht objektiv genug, um darüber zu berichten. Deshalb verzeiht uns das, aber wir vertreten die Auffassung, lieber nicht berichten, als falsche Darstellungen zu schreiben. Auch zur Flüchtlingswelle in Afghanistan werden wir auch in Zukunft nicht berichten. Politik war noch nie unser Milieu, und das wird es auch in Zukunft nicht sein. Ein schlauer Mensch sagte einmal zu mir: Schuster, bleib bei deinen Leisten! Und genau das haben wir uns auch zum Ziel gemacht, bei dem zu bleiben, was wir für richtig erachten. Es ist krass, machen wir uns nichts vor, so etwas zu schreiben und zu sagen, aber wir sind keine Menschen, die auf Lügen ein Fundament bauen. Wir, sind am Ende Du & Ich, der Metalhead von Nebenan, der Bauer ist, Familienvater und vielleicht das Herz am richtigen Fleck hat, und das ausspricht, was manch einer von euch sich vielleicht nicht traut. Dieses Vorwort ist vielleicht nicht das, was ihr euch gewünscht habt, oder dem Thema entspricht, aber es ist wie ein Polaroid-Bild eine Momentaufnahme dessen, was mir in diesem Moment durch den Kopf gegangen ist, was ich Schreiberling als wichtig erachte euch nun mitzuteilen. Wir wollen mit unserer Online-Zeitung ein kleines Stück dazu beitragen, dass die Welt stabil und im Gleichgewicht bleibt, euch einen Moment der Sorgen entreißen und Freude bringen. Das ist unser Lohn für all diese Arbeit. Und vielleicht ein Leserbrief mit einem „Danke, dass es euch gibt!“; das würde uns sehr freuen. Bleibt gesund, liebe Freunde, Leserinnen und Leser, wir hoffen auch dieses Mal den Nagel auf den Kopf zu treffen, ein Ersatz für viele ausgefallene und verschobene Konzerte zu sein, euch vielleicht den einen oder andere Plattentipp mit auf den Weg gegeben zu haben und ihr am Ende sagt: Der Tipp von XY aus Ragnars Report war richtig toll – das wäre dann für uns richtig toll. :) Auf bald, Eure Ragnars Report Online Crew Jukebox Spezial - Die besten Metal-Alben des Jahres 2021 Geiler Scheiß, was hier abgeht. Da haben die ungarischen Trash-Pioniere sich offenbar genug Zeug von Sepultura und Soulfly reingezogen, denn das neue Album hat starke Tendenzen in diese Richtung. Stellenweise bekommt man das Gefühl, dass dort ein Max Cavalera wütet. Die anfänglichen Nu Metal-Teile der Band sind so gut heruntergeschraubt worden, dass der Trash Metal-Anteil um ein Vielfaches höher ist. Diese Art von Metal Style steht der Band in meinen Augen deutlich besser. Positiv ist auf dem neuen Album anzumerken, dass sie nicht mehr wie eine (bessere) 1:1 Kopie von Soulfly klingen, und nun bis auf den letzten Track, der wieder mehr in diese Richtung geht, eigenständiger wirken. Der Sound ist auf jeden Fall verflucht fett und sehr dick aufgetragen und abgemischt. Und der Instrumentalteil macht seine Sache ebenfalls mehr als gut. Von mir aus können sie die nächsten Alben auf diese Weise fortführen. Und das Rad dreht sich weiter wie geschmiert... ...und mit ihm die EPICA Songmaschine. Das ist EPICA, wie man sie kennt. Ein unvergleichlicher Sound, eine Band, die nie groß auf Innovationskurs war oder die Experimentierlust bewogen hat. Ich muss zugeben, nach Meisterwerken wie „Design Your Universe“ oder „The

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