Wichtige Telefonnummern

Gemeindeverwaltung Kirchen Rotbergstrasse 1, 4116 Metzerlen 061 731 15 12 Röm. kath. Kirche 061 731 15 20 Metzerlen-Mariastein [email protected] Di + Do 09.00 – 14.00 www.metzerlen.ch Susanne Wetzel: www.mariastein.ch P 061 731 20 58 www.metzerlen-mariastein.ch 061 731 38 86 Ev. Ref. Kirche, Flüh 061 735 11 11 Kloster Mariastein Schalteröffnungen Schule Metzerlen-Mariastein Montag 08.00 - 12.00 061 731 33 52 Kindergarten, Blauenweg 2 Mittwoch 16.00 – 18.30 Freitag 08.00 – 12.00 061 731 21 50 Primarschule, Gemeindezentrum Termine auch nach telefonischer Vereinbarung Werkhof der Gemeinde 061 731 02 58 Primarschule, Rotbergstr. 079 211 94 19 Linus Probst 061 731 21 84 Allmendhalle 079 211 94 18 Bruno Meier 061 735 95 51 Oberstufenzentrum Bättwil Notrufnummern Kindertagesstätte 112 Notrufnummer 061 731 33 75 Vogelnest, Rotbergstr. 8 117 Polizei Lebensmittel 061 735 93 01 Polizeiposten Mariastein 061 731 18 19 Dorflädeli Metzerlen 058 469 14 00 Grenzwache Mi + Sa-Nachmittag geschl. 118 Feuerwehr 061 735 11 90 Pilgerlaube Mariastein 144 Sanität Montag geschlossen 1414 Rega Früsch vom Buurehof 061 261 15 15 Ärztlicher Notfalldienst 061 731 27 76 Hofladen Brunnenhof 061 263 75 75 Notfall-Apotheke Mo - Mi geschlossen 061 265 25 25 Unispital Basel 061 731 23 36 Kulinarische Werkstatt 061 436 36 36 Bruderholzspital 061 731 33 34 Magdalenahof, Metzerlen 061 704 44 44 Spital Dornach 061 733 89 55 Klosterhof, Mariastein 0844 844 141 EBM Hotline Postagentur Forstbetrieb Am Blauen 061 731 18 19 Im Dorflädeli 061 731 11 16 Werkhof, Ettingen Tankstelle 079 426 11 23 Chr. Sütterlin, Revierförster 061 733 13 13 Schumacher Auto Soziales, Sozial-Region Dorneck Geschenke/Accessoiers 061 706 25 50 Sozial-Region Dorneck 061 731 20 88 Art fort he Heart, Mariastein Hauptstr. 33, 4143 Dornach Montag geschlossen Altersfragen, Dritte Generation Restaurants/Cafés/Hotels/BnB 061 706 25 60 AHV-Zweigstelle, Dorneck 061 731 14 95 Rest. Kreuz, Metzerlen Fragen zur AHV, IV und EL 061 731 14 92 Rest. Lämmli, Metzerlen Hauptstr. 33, 4143 Dornach 061 351 90 01 Rest. Felsplatte, Metzerlen Sprechstunden in Bättwil: 061 731 10 03 Rest. Jura, Mariastein Mittwoch, 15.00 – 17.00 061 731 10 28 Rest. Lindenhof, Mariastein 061 781 12 75 Pro Senectute Sol. Leimental 061 731 10 22 Hotel/Rest. Post, Mariastein Beratungen in Bättwil nach 061 735 12 12 Hotel/Rest. Kurhaus Kreuz Voranmeldung 061 731 10 49 Burg Rotberg, Jugendherberge 061 721 00 18 Kontaktstelle für Altersfragen 061 711 86 39 BnB V.+F. Kamber, Metzerlen im Leimental 061 733 89 55 BnB W. Frei, Mariastein www.altersfragen-leimental.ch 061 731 17 49 Spitex-Verein sol. Leimental

Vorder-/Rückseite

Frontseite Alle Schulkinder von Metzerlen-Mariastein und Burg auf einem Abenteuerausflug! Gemeinsamer „Sternmarsch“ vom 26.09.2017 der Primarschule und des Kindergartens auf die Burg Landskron. Organisiert durch die Lehrerinnen Manuela Furrer und Ursi Steinrisser. Rückseite Am Banntag bzw. an der Bundesfeier wurden wir durch einen plötzlichen Platzregen

überrascht. 2

Informationen des Gemeindepräsidenten

Veränderungen

„Die einzige Konstante im Universum ist die Veränder- ung“. Diese Aussage von Heraklit (griechischer Philosoph, 500 Jahre v. Christus) trifft sicherlich auch auf den kleinen Mikro- kosmos der Gemeinde zu!

Der neue Gemeinderat ist nun gut gestartet. Bei den Kommissionen, welche noch gebildet werden, hoffen wir, dass sich sattelfeste und bewährte Mitglieder für eine weitere Amtsperiode zur Verfügung stellen werden. Auf der Gemeindeverwaltung hat Andreas Haberthür das Zepter übernommen und Claudia Styner wird ab dem 1. Oktober die Einwohnerkontrolle führen. Weitere Veränderungen: Die Forst Betriebs Gemeinschaft Am Blauen geht in eine neue Betriebsform und wird „rechtspersönlich“. Die Feuerwehren Burg, Rodersdorf und Metzerlen-Mariastein werden sich, unter Vorbehalt der Zustimmung aller drei Gemeinden, zu einem Verband zusammenschliessen. Anna Katharina Schaffter übernahm mit viel Elan das Friedensrichteramt. Mit Andreas Riss wirkt in der Schule Metzerlen-Mariastein ein neuer Schulleiter. Dass er auf einen reichen Erfahrungsschatz zurückgreifen kann, ist bereits im Lehrerteam spürbar.

Diese persönlichen und sachbezogenen Veränderungen bieten einerseits Gefahren wie auch Chancen. Sicherlich sind neue Ideen, aber auch ein neuer Idealismus spürbar, mit dem Plan unseren Standard zu halten und diesen im positiven Sinne ausbauen zu können.

Ihre Unterstützung und Ihr Vertrauen hilft uns sehr diese Ziele zu erreichen. Dafür danke ich allen Einwohnerinnen und Einwohnern jetzt schon. Ganz im Sinne und um nochmals eine weise Person zu zitieren:

„Wer nichts verändern will, wird auch das verlieren, was er bewahren möchte!“ (G. Heinemann)

Herzliche Grüsse Gemeindepräsident Silvio Haberthür

Gratulationen

Leonie Gschwind zur bestandenen Abschlussprüfung als Drogistin EFZ

Florian Renz zur bestandenen Abschlussprüfung als Landmaschinenmechaniker EFZ

3 Gratulationen und ZivilstandsmeldungenGemeindepräsident Dominik Kamber

Wir führen hier nur Zivilstandsmeldungen auf, welche wir publizieren dürfen!

Geburtstage

Zum 70. Geburtstag 26.11.2017 Leo Oser-Saner, Allmendstrasse 12, 4116 Metzerlen

Zum 80. Geburtstag 15.10.2017 Bruder Wendelin Wyser, Kloster Mariastein, 4115 Mariastein

Zum 99. Geburtstag 09.10.2017 Rosa Meier-Meyer, Riedmattweg 3, 4116 Metzerlen

Todesfälle

11.07.2017 Bruder Josef (Albert) Kropf OSB, geboren 08.03.1917, wohnhaft gewesen im Kloster Mariastein 11.08.2017 Pater Bruno (Stephan) Scherer OSB, geboren 20.03.1929, wohnhaft gewesen im Kloster Mariastein

Feiertage / Ferien / Schulfrei

Ferien Schuljahr 2017/2018

Ferien Erster Ferientag Erster Schultag Herbstferien Samstag, 30. September 2017 Montag, 16. Oktober 2017 Weihnachtsferien Samstag, 23. Dezember 2017 Montag, 8. Januar 2018 Fasnachtsferien Samstag, 10. Februar 2018 Montag, 26. Februar 2018

Feiertage 2017 Feiertag Wochentag Datum Schulfreier Tag St. Remigius Sonntag 1. Oktober 2017 entfällt (Gemeindefeiertag) Allerheilligen Mittwoch 1. November 2017 Mittwoch

Entsorgung – Nächste Termine (Verschiebetermin)

PAPIER-/KARTON-SAMMLUNG

Samstag, 14. Oktober 2017, ab 08.00 Uhr Von Haus zu Haus durch TV Metzerlen-Mariastein.

Kartonschachteln auseinandernehmen! Alles in Bündeln zusammenbinden! Auch Papiersäcke verschnüren!

4 Informationen aus der Gemeinde

Gemeinderat (Amtsperiode 2017 – 2021) von links nach rechts: Gerold Siegler, Peter Probst, Jeannette Husistein, Silvio Haberthür, Marianne Frei, Dieter Koeninger, Daniel Renz

Name Funktion Ressort Haberthür Silvio Gemeindepräsident Gemeindepräsident, (Ammann) Personelles und Finanzen

Probst Peter Vize-Gemeindepräsident Raumordnung, Verkehr (Statthalter) und Abfall

Frei Marianne Gemeinderätin Soziale Wohlfahrt, Kultur und Natur/Umwelt

Husistein Jeannette Gemeinderätin Bildung und Jugendarbeit

Koeninger Dieter Gemeinderat Land-, Forstwirtschaft und Sicherheit

Renz Daniel Gemeinderat Tiefbau (Wasser, Abwasser und Strassen)

Siegler Gerold Gemeinderat Hochbau und Friedhof

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Informationen aus der Gemeinderatssitzung vom 27. Juni 2017

Validierung Gemeinderatswahlen Bei den Gemeinderatswahlen vom 21.05.2017 erhielt die Freie Liste ein Mandat mehr als Kandidaten gemeldet wurden. Der Gemeinderat wählte Herrn Gerold Siegler von Mariastein als Nachmeldung der Freien Liste zum neuen Gemeinderat.

Wahl Verwaltungsangestellte Frau Christina Müller hat die Gemeinde nach elfjähriger Dienstzeit auf Ende August verlassen. Der Gemeinderat bedankte sich für das langjährige Engagement für die Gemeinde. Aus den zahlreichen und sehr guten Bewerbungen entschied sich der Gemeinderat zur Anstellung von Frau Claudia Styner aus Lupsingen. Frau Styner leitete bisher seit etlichen Jahren die Einwohnerkontrolle der Gemeinde Rodersdorf und schloss vor zwei Jahren die CAS-Weiterbildung öffentliches Gemeinwesen an der in Olten ab. Der Arbeitsbeginn wurde auf den 01.10.2017 festgesetzt.

Verkehrsspiegel an der Ecke Kienstelweg / Döllenring Diverse Anstösser an der Ecke Kienstelweg / Döllenring beantragten zur Erhöhung der Sicherheit an dieser unübersichtlichen Kreuzung einen Verkehrsspiegel. Nach Prüfung durch die Baukommission entschied sich der Gemeinderat für die Installation von zwei Spiegeln zum Betrage von Fr. 4'700.- inkl. Montage durch die Stöcklin AG, Ettingen.

Informationen aus der Gemeinderatssitzung vom 10. August 2017

Vereidigung neuer Gemeinderat Der neue Gemeindepräsident, Silvio Haberthür, begrüsste zur ersten Sitzung des neu gewählten Gemeinderates und vereidigte im Anschluss sämtliche Ratsmitglieder, so dass die „Ämter“ nun aufgenommen werden können!

Ziele / Legislaturprogramm Mit dem Ziel allen Ratsmitgliedern den Handlungsbedarf in der Amtsperiode aufzuzeigen, stellte Gemeindepräsident Silvio Haberthür das Legislaturprogramm in einer unverbindlichen tour d’Horizon vor. Über das Programm wurde noch kein Beschluss gefasst, sondern wird für 1-2 Lesungen an den nächsten Sitzungen erneut traktandiert.

Art und Weise der Zusammenarbeit Die Grundsätze der Zusammenarbeit für die Amtsperiode 2017 – 2021 wurden diskutiert und ergänzt. Ein Beschluss wurde für eine nächste Sitzung ins Auge gefasst.

Ressortaufteilung/-Übernahmen Der Gemeindepräsident erläuterte gegenüber dem Rat seine Überlegungen bezüglich Ressort- aufteilung. In Form einer Diskussion äusserten sich die Gemeinderäte über ihre Präferenzen aufgrund persönlicher Affinitäten wie auch der jeweiligen beruflichen Ausgangslage. Die Verteilung der Ressorts wird nach dem Anciennitätsprinzip erfolgen. Neu gewählten Mitgliedern werden die verbleibenden Ressorts angeboten. Auf die kommende Sitzung wird auf dieser Basis ein möglicher Vorschlag erarbeitet und erneut traktandiert.

Übergang Kommissionen Der Gemeinderat diskutierte auf den aktuellen Gegebenheiten einen sinnvollen Übergang der Kommissionen und wägte die Vor- und Nachteile von den jeweiligen Zeitpunkten ab. Der Rat erachtete es als sinnvoll, wenn die Mitglieder der Kommissionen der Amtsperiode 2013 – 2017 die noch anstehenden Arbeiten und die Budgetphase 2018 aufgrund ihrer Kenntnisse abschliessen und die bisherigen Delegierten die bereits bestehenden Termine noch wahrnehmen. Der Gemeinderat beschloss einstimmig, dass der Wechsel der Amtsperiode 2013 - 2017 der Kommissionen auf den 31. Oktober 2017 festgelegt wird. Die Delegierten bleiben je nach anstehender Situation bis spätestens 31.12.2017 im Amt.

6 Ausfall Telefonanlage/Neubeschaffung Die Telefonanlage in der Verwaltung ist in einem schlechten Allgemeinzustand. So oder so hätte die über 20-jährige Anlage auf die kommenden Veränderungen der Swisscom ersetzt werden müssen. Nun ist sie zur Unzeit ausgestiegen und muss dringend ersetzt werden. Ein Ersatz wird sich auf ca. Fr. 9‘500.- belaufen. Der Gemeindepräsident stellt dem Rat den Antrag, eine Telefonanlage in diesem Rahmen anzuschaffen. Der Rat beschloss den Ersatz einstimmig. Für die Vergabe sollen noch weitere zwei Offerten eingeholt werden.

Verkehrsmassnahmen - Tempo 60; Wilerhof bis Wiler Der Streckenabschnitt Wilerhof bis Wilerrank wurde jüngst durch den Kanton verbreitert. Es wird befürchtet, dass die Strecke nun noch schneller befahren wird. Zur Debatte stand eine Empfehlung seitens der Gemeinde für eine Reduktion auf „Tempo 60“, zu Handen des Kreisbauamtes. Nach der Diskussion über die Vor- und Nachteile wurde beschlossen keinen Antrag zu stellen.

Installation Wiederholungstafel in Sachen Überholverbot Das Überholverbot auf der Mariasteinstrasse wird am Anfang und am Ende der Strecke einmal angezeigt. Von verschiedenen Einwohnern wurde angefragt, ob es nicht möglich sei, dass bei der Abzweigung Wolfgang und unterhalb der Kuppe gegen Metzerlen das Verbot in Form einer Wiederholungstafel zusätzlich markiert werden könnte. Der Gemeinderat beschloss einstimmig einen Antrag an das Kreisbauamt zu stellen.

Verwaltungsaufgaben <> Präsident, Übergangsmodalitäten Silvio Haberthür Der Gemeindepräsident bleibt bis 31.12.2017 als Bauverwalter mit einem Pensum von 50% angestellt. Silvio Haberthür möchte die Übergabe so gestalten, dass er per 01.01.2018 alle operativen Arbeiten übergeben hat und sich vollumfänglich auf das Amt des Präsidenten konzentrieren kann. Der Rat stimmt dieser Übergangslösung zu.

Informationen aus der Gemeinderatssitzung vom 22. August 2017

Kindergarten und Primarschule Wie bereits mitgeteilt, wird die Schule Metzerlen-Mariastein (Teil des Zweckverbandes) seit dem 01.08.2017 durch Andreas Riss als neuer Schulleiter geführt. Dem Gemeinderat war es ein Anliegen sich direkt vom neuen Schulleiter über die aktuellen Situationen ein Bild zu machen.

Andreas Riss orientierte den Gemeinderat über die aktuellen Problemsituationen sowie über das Troubleshooting an der Schule in Metzerlen-Mariastein. Er ist zuversichtlich, die Probleme bis Ende Jahr gelöst zu haben. Der Gemeinderat bedankte sich für die Situationsanalyse, den grossen Einsatz von Andreas Riss und sichert ihm die Unterstützung zu.

Art und Weise der Zusammenarbeit Die gemachten Ergänzungen an der Sitzung vom 10. August 2017 wurden angepasst und die überarbeitete Vorlage im Rat in einer zweiten Lesung diskutiert. Der Gemeinderat beschloss einstimmig die getroffenen Abmachungen zur Art und Weise der Zusammenarbeit für die Amtsperiode 2017 - 2021.

Modalitäten Kommissionsbildung / Delegierte Ungeachtet des Wahlergebnisses der Gemeinderatswahlen vom 21.05.2017 werden alle Parteien angeschrieben. Der Gemeinderat beschloss einstimmig alle politischen Kräfte zur Mitarbeit beizuziehen und dossiersichere bzw. engagierte Personen zu bevorzugen. Es sei falsch, politische Kräfte aufgrund des Wahlergebnisses auszuschliessen. Der Rat einigte sich auf folgendes Vorgehen bis zur Konstituierung der Kommissionen: • Schreiben an alle Parteien bis 21.09.2017 • Meldung der Parteien mit Wahlvorschlägen bis 06.10.2017 • Koordinationssitzung mit allen Vertreter der Parteien bis 19.10.2017 • Genehmigung, respektive Wahl der Kommissionen und Delegierten durch den Gemeinderat am 24.10.2017 • Konstituierung der Kommissionen und Vereidigung Anfang November 2017

7 Informationen aus der Gemeinderatssitzung vom 12. September 2017

Wasserversorgung Paradiesweg und Allmendstrasse: Vergabe Tiefbauarbeiten und Rohrleitungsarbeiten Die Gemeinde Metzerlen-Mariastein hatte unter der Leitung vom Ingenieurbüro Märki AG die durchzuführenden Werkleitungsbauten am Paradiesweg und an der Allmendstrasse mittels Submission ausgeschrieben. Aus der Submissionsausschreibung für die Tiefbauarbeiten die Vergabe der Aufträge an folgende Unternehmen beschlossen: • Paradiesweg Rofra Bau AG Netto inkl. MWST Fr. 135‘316.65 • Allmendstrasse Firma Gebr. Stöcklin & Co. AG Netto inkl. MWST Fr. 130‘062.80

Aus der Submissionsausschreibung für die Tiefbauarbeiten die Vergabe der Aufträge an folgende Unternehmen beschlossen: • Paradiesweg Heinis AG Netto inkl. MWST Fr. 106‘709.55 • Allmendstrasse Lissag AG Netto inkl. MWST Fr. 78‘481.10

Kindergarten - Mögliche Finanzierung von nicht subventionierten Kindergartenlektionen ab dem Schuljahr 2018/2019 Andreas Riss informierte den Gemeinderat, dass es für den Kindergarten ab dem Schuljahr 2018/2019 eng werden könnte, um die erforderliche Klassengrösse von 16 Kindern zu erreichen. Der Kanton zahle nur ab dieser Grösse ein 100% Pensum. Dies würde bedeuten, dass nur an einem Nachmittag unterrichtet werden könnte. Im Sinne von Kontinuität und Planungssicherheit für die Schule und dem Qualitätsaspekte einer attraktiven Wohngemeinde beschloss der Gemeinderat in diesem Falle die ausbleibende Finanzierung des Kantons zu übernehmen. Er beschloss dafür, für das 1. Semester 2018 einen Betrag von Fr. 7‘500.- und für das 2. Semester 2018 Fr. 10‘000.- zu beantragen. Andreas Haberthür, Gemeindeverwalter

Winterdienst 2017/2018

Parkieren Sie bei Schneefall und Glatteis nicht auf den Gemeinde- und Kantonsstrassen. Für Schäden, welche durch die Räumung verursacht werden, lehnen wir jede Haftung ab!

Strassen, Wege und Plätze werden gemäss nachfolgender Priorität geräumt:

1. Hauptgemeindestrassen Winterdienst Allmend-, Rotberg-, Bitzimatt-, Flühstrasse, Paradiesweg 2. ÖV-Strassen und Plätze Bushaltestellen Hauptstrasse/Metzerlen & Klosterplatz/Mariastein 3. Quartierstrassen Die steilen Strassenstücke zuerst 4. Trottoir & Klosterplatz Mariastein Das westseitige Trottoir entlang der Flühstrasse bleibt während den Schneetagen gesperrt! 5. Trottoir Hauptstrassen Metzerlen 6. Parkplätze (Klosterplatz / Flühstrasse) Bei hohem Schneeaufkommen wird der grosse Parkplatz mind. zur Hälfte freigelegt (Schwarzräumung). Die andere Hälfte wird abgesperrt! 7. Parkplatz Allmendhalle / Dorfzentrum 8. Verbindungen Flurwege (geteerte) Baslerweg, Gehrengässli, Rotbergstrasse

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Ausflug des Gemeinderates

Der traditionelle Ausflug des Gemeinderates ging am Bettagswochenende in die Bundes- hauptstadt. Jeannette Husistein organisierte für die Gruppe mit alten und neuen Mitgliedern des Gemeinderates ein äusserst abwechslungsreiches Programm. So waren wir bei der Berner Police im Waisenhaus, hatten ein fürstliches Diner mit Aussicht auf dem Berner Hausberg, fuhren mit E-Spannung und E-Führung unfallfrei durch die Old City of Berne (…trafen dabei auch ehemalige Mätzerler…) und hatten schlussendlich ein spannendes Abenteuer in einem Berner Keller zu bestehen.

Durch die laufende Session war uns leider ein Besuch im politischen Olymp für dieses Wochenende verwehrt. Was noch nicht ist, kann ja noch werden!

Liebe Jeannette, danke für die super Organisation. Es haben sich sichtlich alle Teilnehmer wohl gefühlt.

Silvio Haberthür

NB: Die Kosten für den Ausflug gingen wie alle Jahre zu vollen Lasten der einzelnen Teilnehmer.

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Bauarbeiten

Ersatz Wasserleitungen

In der Allmendstrasse und im Paradiesweg werden die Wasserleitungen erneuert. In diesem Zusammenhang wird für eine allfällige, spätere Anpassung der öffentlichen Beleuchtung ebenfalls eine Leerrohranlage mitverlegt.

Allmendstrasse (Brünnliackerweg – Challstrasse)

Baubeginn: Dienstag, 10. Oktober 2017 Bauende: voraussichtlich Ende November 2017

Bauleitung, Ingenieurbüro Märki AG, Beat Probst 061 726 93 37 Unternehmung, Gebr. Stöcklin & Co. AG, Kurt Stöcklin 061 721 11 01 Rohrleitungsbau, Lissag AG, Patrick Rütti 061 783 13 12

Paradiesweg/Im Rebberg

Baubeginn: Montag, 19. Oktober 2017 Bauende: voraussichtlich Anfangs Dezember 2017

Bauleitung, Ingenieurbüro Märki AG, Beat Probst 061 726 93 37 Unternehmung, Rofra Bau AG, Christoph von Felten 061 756 94 94 Rohrleitungsbau, Heinis AG, Claudio Matteucci 061 726 64 22

Infolge der engen Platzverhältnisse sind Verkehrsbehinderungen unumgänglich. Die Parkfelder im betroffenen Abschnitt werden für die Dauer der Arbeiten aufgehoben. Phasenweise wird die Zufahrt zu den Liegenschaften nicht möglich sein. Wir bitten Sie höflich, während dieser Zeit Ihre Fahrzeuge ausserhalb des Baubereichs abzustellen. Die beteiligten Bauunternehmungen und die Bauleitung werden sich bemühen, diese auf ein Minimum zu beschränken und die Arbeiten termingerecht und speditiv auszuführen.

Die betroffenen Grundeigentümer erhalten eine separate Information.

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Rückschnitt von Hecken, Sträuchern und Bäumen im Strassenverlauf und auf Grundeigentum

Lichtraum- profil Höhe 4.20 m Lichtraum über Trottoir 2.50 m

Hecke Strassenfahrbahn

Immer wieder werden wir darauf aufmerksam gemacht, dass durch überhängende Äste oder auf die Strasse ragende Sträucher eine ungehinderte Durchfahrt erschwert oder teilweise unmöglich macht (z. B. Lastwagen Kehrichtentsorgung).

Es ist die Aufgabe der Grundeigentümer derartige Sträucher und Äste regelmässig zu entfernen.

Darum möchten wir wiederholt darauf aufmerksam machen, dass gemäss § 23 Absatz 1 der Verordnung über den Strassenverkehr, Einfriedungen, Bäume, Sträucher, Materiallager und dergleichen bei Kurven, Einmündungen sowie Ein- und Ausfahrten unzulässig sind, wenn sie die Übersicht beeinträchtigen. Nach Absatz 2 sind Bäume und Sträucher, deren Äste über die Grenze der Kantonsstrassen hinausreichen, vom Eigentümer bis auf eine Höhe von 4.20 m aufzuschneiden.

Im Weiteren sagt Art. 8 unseres Baureglements: Bäume und Sträucher, deren Äste über die Grenze von Gemeindestrassen hinausreichen, sind vom Eigentümer bis auf eine Höhe von 4.20 m zurückzuschneiden. Über Trottoirs und Fusswegen hat die lichte Höhe 2.50 m zu betragen.

Einfriedigungen bei Kurven, Einmündungen sowie Ein- und Ausfahrten sind unzulässig, wenn sie die Übersicht auf die öffentlichen Strassen beeinträchtigen.

Entlang von öffentlichen Strassen darf die Höhe max. 2.00 m betragen.

Wichtig zu wissen: 1. Als Grundeigentümer haften Sie im Falle eines Unfalls zumindest mit! 2. Die Gemeinde kann den Rückschnitt der Pflanzen auf Ihre Kosten vornehmen lassen!

Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis und Ihre Bemühungen um den Sträucher- und Heckenschnitt.

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Feuerwehr Metzerlen-Mariastein

„Mir sin bereit...“ Hauptübung Feuerwehr Metzerlen-Mariastein – 23.09.2017

Bei strahlendem Sonnenschein fand die diesjährige Hauptübung statt. Der Kommandant Thomas Eglauf durfte zahlreiche Gäste aus der Politik, den Partnerorganisationen und Einwohnerinnen und Einwohner begrüssen. Das Motto „Mir sin bereit“ steht einerseits dafür, dass die Feuerwehr Metzerlen-Mariastein für die Einsätze gut gerüstet ist und andererseits für die weitere Zukunft in Bezug auf die Zusammenlegung gut aufgestellt ist.

Als Übungsobjekt wurde der Feuerwehr die Liegenschaft am Hügelweg 1 zur Verfügung gestellt. Dort wurde ein Küchenbrand mit Personenrettung, einer Person im 1. OG und ein Kind im EG inszeniert. Dem Publikum wurde eine speditive Übung vorgeführt.

Peter Meier wurde vor seiner Verabschiedung durch den Gemeindepräsidenten Silvio Haberthür zum Oberleutnant befördert.

Beim Rückblick und Ausblick des Kommandanten konnte auch eine Beförderung vorgenommen werden. Etliche Feuerwehrleute absolvierten im ver- gangenen Jahr Kurse und es wurden ihnen dafür mit Applaus gedankt.

Während dem wohlverdienten Apéro - das warme Herbstwetter hat alle durstig gemacht – kamen auch die Kinder auf ihre Kosten. Die obligate Mohrenkopf- Schleuder wurde x-Mal durch die Feuerwehrleute geladen bis alle Kinder zufrieden die Süssigkeit verzerehrten.

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13 Banntag 2017 - mit allen Wassern gewaschen

Immer in den ungeraden Jahren findet der Banntag am 1. August statt. Der Gemeinderat, mit Unterstützung des Musikvereins Metzerlen, hat auch heuer zur doppelten Traditionsfeier, zum Banntag und zur gemütlichen Bundesfeier, geladen. Gemeinderätin Viktoria Gschwind hat sich im wahrsten Sinne des Wortes dem Ablauf des Metzerler Banns verschrieben. Thema des Tages war das „Wasser“, das noch zur Genüge fliessen sollte.

Um 13.30 Uhr hatte sich ein ansehnliches Trüppchen „Banntägler“ bei der Allmendhalle versammelt. Gemütlichen Schrittes ging es Richtung Ried. Der Wettergott meinte es fast zu gut mit uns: Der Tag begann sonnig und drückend heiss. Schon bald nahm das Unheil von Westen her kommend konkrete Formen an. Doch davon später.

Entlang pittoresken Bächlein und Rinnsalen ging es über Stock und Stein zum Pumpwerk Ried. Viel Wissenswertes rund um unsere Bäche und unser Trinkwasser wurde geboten und zum Apéro diverse Wässerchen gereicht. Zügig ging es zurück, leider nicht zur „Nideren Weid“, sondern zur Allmendhalle. Man musste kein Prophet sein, um den weiteren Wetter- verlauf vorherzusagen. Noch trockenen Fusses trudelte die Wanderschar beim Festplatz ein. Heitere Geselligkeit bei Wurst, Brot und einem wohlverdienten Schluck Wasser, Bier oder Wein dominierte den unbeschwerten Nachmittag. Der Musikverein Metzerlen blies gekonnt

ins Horn und sorgte für ausgelassene Feststimmung.

Als weiterer Höhepunkt des Tages stand eine kurze Ansprache des Gemeinde- präsidenten Dominik Kamber auf dem Programm – seine letzte Amtshandlung quasi. Kaum hatte er die Stimme erhoben, wurde er von krachendem Regen übertönt. Nach einer kurzen Zwangspause verzogen sich die Regenwolken – vorerst. Niggi verabschiedete offiziell die scheidenden Gemeinderäte Viktoria Gschwind, Eric Brodbeck, Robert Dreier und Martin Erb. Er hob bei jedem Einzelnen die speziellen Verdienste hervor und verdankte ihr jahrelanges Engagement zum Wohle der Gemeinde.

Nun blieb ihm nur noch, das Wort dem künftigen Gemeindepräsidenten Silvio Haberthür zu übergeben. Der frisch gewählte „Präsi“ – als altgedienter Gemeindeverwalter natürlich jedem bestens bekannt – verdankte seinerseits die Verdienste von Dominik Kamber und lud die Anwesenden zum ge- meinsamen Ausklang dieses schönen Tages ein.

14 Es kam wie es kommen musste. Mit Blitz und Donner zog eine gewaltige Gewitterfront über die Festgemeinde und überschüttete sie mit einem dauerhaften Sommerregen. Dessen ungeachtet wurde unter den schützenden Partyzelten weitergefeiert, gescherzt, gelacht und auf unser schönes Dorf Metzerlen angestossen.

Pierre Jeker

15 R Im Gedenken

Nekrolog Bruder Josef Kropf (Mariastein)

Albert Kropf kam am 8. März 1917 in Zürich zur Welt. Seit 1924 lebte er in Bazenheid im Toggenburg bei einer Pflegefamilie. Später arbeitete er auf verschiedenen Bauernhöfen als Knecht, wie man damals zu sagen pflegte. Im Oktober 1945 trat er ins Benediktinerkloster Mariastein ein. Als Bruder Josef legte er am 24. Juni 1948 die Mönchsprofess ab. Zwanzig Jahre lang arbeitete er als Gärtner und besorgte Hühnerhof und Schweinestall. 1973 wurde er Sakristan der Gnadenkapelle und stand fortan im Dienste der Muttergottes und der Pilger, die seine Freundlichkeit und Dienstbereitschaft sehr schätzten. Trotz vielerlei Beschwerden blieb Br. Josef guter Dinge und nahm am Leben der Klostergemeinschaft teil. Er freute sich, dass er am 8. März 2017 seinen 100. Geburtstag feiern durfte. Still starb er spät abends am 11. Juli, dem Fest des heiligen Benedikt. Am 17. Juli nahmen wir Abschied von ihm. Seine letzte Ruhestätte fand er in der klösterlichen Gruft, auf halben Weg zur Gnadenkapelle.

Nekrolog P. Bruno Stephan Scherer (Mariastein

Stephan Scherer, geboren am 20. März 1929, wuchs in Gretzenbach SO auf, wo er die Primarschule besuchte. Später ging er ans Kollegium KKB der Mariasteiner Benediktiner in Altdorf UR, wo er 1949 die Matura bestand. Anschliessend bat er um Eintritt ins Kloster Mariastein. Als Frater Bruno legte er am 13. November 1950 die Mönchsprofess ab, drei Jahre später folgte die definitive Bindung ans Kloster. Nach dem Theologiestudium wurde er am 25. Juli 1954 zum Priester geweiht. Es folgten Jahre als Lehrer am KKB und das Germanistikstudium, das er 1964 bei Prof. Ernst Alker in Fribourg mit einer Dissertation über Reinhold Schneider abschloss („Tragik vor dem Kreuz“; Neudruck 2017). Schon früh nahm P. Bruno seine eigene schriftstellerische Tätigkeit auf. Speziell pflegte er die Lyrik. Gerne verschenkte er seine zahlreichen, mit einer Widmung versehenen Gedichtbändchen. Von 1973 bis 1979 war er Präsident des Innerschweizer Schriftstellervereins. Sein Werk zeugt von Schaffenskraft und Beobachtungsgabe, aber auch von feinem Sprachempfinden und tiefer Religiosität. Verschiedene Auszeichnungen wurden ihm zuteil, so der Kulturpreis der Gemeinden Gretzenbach und Schönenwerd (1978) und der Preis für Literatur des Kantons Solothurn (1990). Zehn Jahre wirkte P. Bruno in der Pfarrei St. Gallus (Zürich). 1984 wurde er Pfarrer von Beinwil SO. Zu seiner Hirtenaufgabe gehörte zeitweise auch die Pfarrei . Im Herbst 2008 kehrte P. Bruno zurück nach Mariastein. Hier wollte er sein Werk sichten und ordnen, was ihm aber nicht mehr gelang. Die letzten Monate verbrachte er im Pflegeheim St. Franziskus (Menzingen ZG), wo er am 11. August 2017 starb. Am 17. August wurde er in der Gruft unter der Klosterkirche beigesetzt.

16 Soziales und Altersfragen

Beratungsstelle im solothurnischen Leimental (SoLei)

Die Beratungsstelle der Pro Senectute wird weitergeführt.

Für das vierte Quartal 2017 sind folgende Beratungen in Bättwil vorgesehen: ‐ Dienstag, 10. Oktober 13.45 – 16.15 Uhr ‐ Dienstag, 14. November 13.45 – 16.15 Uhr ‐ Dienstag, 12. Dezember 13.45 – 16.15 Uhr

Telefonische Voranmeldungen für Beratungen sind auch zukünftig zwingend notwendig. Es werden jedoch weiterhin Hausbesuche und telefonische Beratungen ausserhalb der oben genannten Öffnungszeiten möglich sein. Voranmeldungen sind direkt an die Beratungsstelle in Breitenbach, Tel Nr. 061 781 12 75, zu richten.

Das Beratungsangebot erbringt Pro Senectute kostenlos. Dazu gehören u.a. ‐ Kurzberatung, Beratung in allen Altersfragen ‐ Demenzberatung ‐ Finanzhilfen ‐ Beratung bei (bevorstehendem) Heimaufenthalt.

Die Gemeindeverwaltung Bättwil stellt die erforderliche Infrastruktur weiterhin kostenlos zur Verfügung. Das Büro befindet sich an der Rebenstrasse 31, 4112 Bättwil und ist identisch mit der AHV-Zweigstelle. Weitere Informationen zu den Tätigkeitsbereichen der Pro Senectute des Kantons Solothurn entnehmen Sie der Website www.so.pro-senectute.ch.

Nehmen Sie bei Bedarf diese Gelegenheit wahr, die Dienstleistung der Pro Senectute in unserer Region zu nutzen.

Koordinationsgruppe Altersleitbild SoLei

AHV-Zweigstelle

Seit 1. März 2017 wurde die AHV-Zweigstelle der Gemeinde Metzerlen-Mariastein in die Regionale AHV-Zweigstelle Dorneck integriert. Im Gebäude der Gemeindeverwaltung Bättwil, Rebenstrasse 31, wurde auf Anregung zusätzlich eine Aussenstelle eingerichtet.

Für alle Fragen rund um die AHV, IV und EL wenden Sie sich bitte per sofort an:

Sozialregion Dorneck AHV-Zweistelle Hauptstrasse 33 4143 Dornach Tel. 061 706 25 60 / Fax 061 706 25 63 / www.dornach.ch

Schalteröffnungszeiten in Dornach: Montag – Freitag 08.30 – 11.30 Uhr / Dienstag 07.30 – 11.30 Uhr

Sprechstunden in Bättwil: Mittwoch 15.00 – 17.00 Uhr

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Informationen vom Zweckverband Schulen Leimental

Die Schulsozialarbeit in den Schulen des Zweckverbandes Leimental

Als im Sommer 2004 im OZL (damals noch Kreisschule Leimental) die Schulsozialarbeit, kurz SSA, eingeführt wurde, handelte es sich dabei um eine Pionierleistung. Zwar gab es in Basel-Stadt und in einzelnen Baselbieter Gemeinden schon erste Erfahrungen mit diesem Angebot, im Kanton Solothurn handelte es sich aber um die erste derartige Stelle. Seit 2012 wird die SSA auch auf der Kindergarten- und Primarschulstufe an allen Standorten angeboten, für den ZSL ist sie in der Zwischenzeit zu einer Selbstverständlichkeit und einem unverzichtbaren Zusatzangebot an unseren Schulen geworden. Weil für etliche Eltern, insbesondere für diejenigen, deren Kinder erst vor kurzem eingeschult worden sind, die SSA aber noch immer kaum bekannt ist, möchten wir diese Gelegenheit nutzen, das Angebot kurz vorzustellen. Das Hauptangebot der SSA ist die neutrale Anlaufstelle, die von Kindern, Eltern, Lehrpersonen und weiteren Personen aus dem Umfeld der Schulen genutzt werden kann. Damit die SSA auch wirklich neutral sein kann, ist sie weder dem Lehrkörper angegliedert noch der Schulleitung sondern dem Vorstand ZSL unterstellt. Gemäss dem Konzept muss die SSA stets das Wohl der Kinder in den Mittelpunkt ihrer Überlegungen und Bemühungen stellen. Genutzt werden kann die SSA bei Fragen, Problemen, Wünschen, Ideen, Auseinandersetzungen, Kummer, Streit, Stress, Sorgen usw., egal ob diese in der Schule, auf dem Schulweg, in der Familie, in der Freizeit oder neuerdings auch im Internet auftreten. Die Gespräche bei der SSA sind vertraulich, die Schulsozialarbeiter/-innen unterstehen der Schweigepflicht, auch gegenüber der Schulleitung und den Lehrpersonen. Die SSA arbeitet möglichst alltagsnah und lösungsorientiert. Dabei werden Möglichkeiten aufgezeigt und Unterstützung angeboten, allerdings wird nicht über das weitere Vorgehen bestimmt. Der Entscheid darüber liegt stets bei der ratsuchenden Person. Die SSA selber verfügt über keinerlei Weisungs- oder Sanktionsbefugnis. Die SSA kann also niemanden zu einem Gespräch bestellen oder gar zwingen, ebenso wenig kann und will die SSA Strafen verhängen. Schulkinder können allerdings von Lehrpersonen oder der Schulleitung zu Gesprächen bei der SSA verpflichtet werden, beispielsweise wenn es darum geht, eine Auseinandersetzung auf dem Pausenplatz zu klären. In diesem Fall sind die Gespräche dann auch obligatorisch, allerdings besteht die Verpflichtung der Kinder gegenüber der zuweisenden Person und nicht gegenüber der SSA. Kinder können die SSA sowohl während als auch ausserhalb der Schulzeiten nutzen. Wenn die Kinder das Angebot während der Schulzeit nutzen, gilt ihre Abwesenheit im Unterricht nicht als Absenz, allerdings müssen sie den verpassten Schulstoff selbständig nachholen. Neben der Beratung im Rahmen der neutralen Anlaufstelle ist die SSA besonders in der Prävention (digitale Medien, (sexuelle) Übergriffe, Sucht, Gewalt/Mobbing) aktiv. Ebenfalls werden Klasseneinsätze zur Förderung des Klassenzusammenhalts oder bei schwierigen Klassensituationen geleistet. Daneben arbeitet die SSA bei Projekten mit, begleitet Schüler/- innen im Schüler/-innenrat, engagiert sich für ein gutes Schulklima und ist in der Region mit externen Fachstellen vernetzt. Die SSA freut sich über jeden Kontakt und gibt auch gerne persönlich Auskunft. Die E-Mail- Adressen und Telefonnummern der Schulsozialarbeiter/-innen finden Sie auf unserer Homepage www.zsl-so.ch.

Vorstand Zweckverband Schulen Leimental

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2. JugendTAG im OZL 9. September 2017

Das Oberstufenzentrum Leimental (OZL) gleicht an diesem trüben Samstag einem grossen Markt oder auch einer «Gewerbeschau» mit vielen Informationsständen. Es findet auch tatsächlich ein grosser Markt, bzw. eine Präsentation der verschiedenen Angebote von, mit und für die Jugendlichen und auch Kinder – angehende Jugendliche – statt. Und dies schon zum zweiten Mal. Initiiert und organisiert wurde der Tag durch die JASOL, die Jugendarbeit des Solothurnischen Leimentals, die gleichzeitig auf 10 Jahre erfolgreiches Wirken zurückschauen kann. Die JASOL möchte aber auch wissen, wohin die Reise in den nächsten 5 bis10 Jahren gehen soll, wie deren Leiter in seiner Begrüssung ausführt. Deshalb wurde die Arbeitsgruppe AG JASOL 10.0 eingesetzt, in der die politischen Gemeinden, die Kirchgemeinden und Jugendliche vertreten sind. Diese führte im Frühjahr 2017 eine grosse Umfrage durch, an der sich insgesamt mehr als 670 Personen beteiligten – schlicht überwältigend! Die JASOL ist im ref. Kirchgemeindehaus untergebracht, Träger sind sowohl die Kirchen als auch die politischen Gemeinden des Solothurnischen Leimentals. Helmut Zimmerli, Präsident der ev. ref. Kirchgemeinde Solothurnisches Leimental freut sich über das bisherige Resultat der Jugendarbeit und ist froh, damals bei der Anstellung von Niggi Studer eine gute Hand gehabt zu haben Philipp Friedmann als Vertreter der Jungen freut sich über die gute Zusammenarbeit unter den Jugendlichen und dass jeweils alle mit anpacken, wenn es nötig ist. Er dankt allen, dass es möglich ist, eine tolle Jugend ohne „Herumhängen“ zu verbringen. Er selbst ist aktiv in der Jugendtheatergruppe «Jou Jetzä», einem Projekt, das an einem Mitwirkungstag vorgeschlagen und danach umgesetzt wurde. Im Januar 2017 führte die Gruppe bereits ihr fünftes selbstgeschriebenes abendfüllendes Stück auf. Auch am JugendTAG ist sie mit einem Stück über die Jugendarbeit der Zukunft zu sehen. Ebenfalls zu sehen ist die Tanzgruppe des OZL mit einer in kürzester Zeit einstudierten Aufführung.

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Kernstück des JugendTAGs ist der Jugendprojektbazar, an dem sich alle mit ihren Projekten und Angeboten von und/oder für Jugendliche mit einem Marktstand präsentieren – vergleichbar mit einer Gewerbeausstellung. Dieser Bazar auf dem Gelände des Oberstufenzentrums in Bättwil lädt ein, sich ein Bild über die Menge und die Vielfalt der Möglichkeiten zu machen und sich über das eine oder andere Projekt genauer zu informieren. Es sind aber durchaus nicht nur Freizeitangebote, sondern auch Angebote zur Unterstützung, die sich vorstellen. Da sind z.B. Schulden- oder Suchtberatung zu nennen sowie auch das Blaue Kreuz, wo an der Bluecocktail-Bar gratis fruchtige Getränke angeboten werden. Die JASOL ist mit einem eigenen Stand präsent, an dem ein Überblick über seine Aktivitäten zu finden ist. Die evangelisch reformierte Jugendarbeit bietet sogar einen «direkten Draht zum Himmel» an, von dem Alt-Regierungsrat Klaus Fischer restlos begeistert ist, denn diesen habe er Zeit seines Lebens vergeblich gesucht. Die amtierende Solothurner Regierungsrätin Frau Susanne Schaffner (Dep. des Innern) fand ebenfalls den Weg an den JugendTAG. Sie zeigte sich beeindruckt von dem grossen Engagement von den und für die Jungen. Ein Beispiel für den ganzen Kanton!

Gewerbebetriebe zeigten an der Sonderschau Berufsbildung, die vom Gewerbeverein Hinteres Leimental (GHL) mitgetragen wurde, auch die Möglichkeiten und Aussichten einer Lehre in ihren Berufen. Es gab für die Jugendlichen sogar Gelegenheit selbst Hand anzulegen. Ein Betrieb konnte nachher melden, dass sich mehrere Jugendliche für eine Lehre bei ihm interessiert hätten. Das zeigt, dass die duale Berufsausbildung bei uns Zukunft hat.

20 Verschiedene Vereine sorgten neben ihrem Stand noch für weitere Aktivitäten. Die Pfadi Waldchutz z.B. wollte hoch hinaus. An einem Kran war ganz oben eine Glocke befestigt, die nur über eine Strickleiter zu erreichen war. Eine richtige Mutprobe! Und es klingelte immer wieder! Auf einem Geschicklichkeitsparcours des Mountainbikeclubs Rodersdorf, auf dem grossen Pausenplatz, konnten die Biker ihr Können testen. Beim Stand der Ludothek Hofstetten-Flüh waren ein paar der beliebtesten Grossspiele aufgestellt. Die Ludothek spricht zwar eher Kinder an, aber das sind schliesslich Jugendliche von morgen. Beim Sportclub Rodersdorf konnten Gewandtheit und Reaktionsvermögen beim Tischtennisspielen getestet werden und, und, und … Zwei Vereine haben sich sogar die Mühe genommen gleich einen Bericht über den Erfolg ihrer Aktivitäten zu schreiben (siehe nächste Seite). Für das leibliche Wohl war mit Kasselerbraten vom Grill, garniert mit Salaten sowie Würsten vom Grill und diversen Sandwiches gesorgt. Nach dem grossen Einsatz aller, fand am Abend noch ein grosses Jugendfest mit ver- schiedenen Bands und anderen Aktivitäten statt. Ein ganz grosses Dankeschön gebührt allen, die an diesem zweiten JugendTAG aktiv teilgenommen und sich eingesetzt haben, allen voran Niggi Studer und Mirko Müller von der JASOL, die es immer wieder schaffen, die Jungen «abzuholen». Zu erwähnen sind auch die zahlreichen Sponsoren. Ohne sie wäre dieser grosse Anlass nicht möglich gewesen. Was wäre ein solcher Tag ohne die vielen Besucher! Sie konnten sich selbst überzeugen, dass die Jugend im Leimental aktiv ist und sich für ihre Ideale und Ziele einsetzt. Mit dieser Jugend können wir positiv in die Zukunft blicken! Anne-Marie Kuhn

Fotos: Matthias Gaberthüel, Pascal Gschwind, Anne-Marie Kuhn

Raiffeisen Ferien(s)pass Hinteres Leimental

Rückblick und Dank

Ein herzliches Dankeschön an alle Anbieterinnen und Anbieter und Sponsoren, die es auch in diesen Sommerferien wieder ermöglicht haben, dass unser Ferien(s)pass bereits zum 7. Mal stattgefunden hat. Dieses Jahr kamen wieder 42 verschiedene Kurse zustande, die zum Teil mehrere Male stattfanden. Schön, dass sich immer wieder Menschen finden, die sich die Zeit nehmen, ein solches Angebot durchzuführen. So kamen viele Kinder in den Genuss der interessanten, (ent)spannenden, kreativen, schmackhaften und sportlichen Erlebnisse. Um Ideen für Angebote, neue Interessierte für die Mitarbeit am Ferienpass oder als Anbieter/in und Verbesserungsvorschläge sind wir immer froh (info@ferienpass- leimental.ch). Speziell aus Metzerlen und Witterswil suchen wir noch Unterstützung für unser Team! Ferien(s)pass-Team 2017

Sandra Gschwind, Doris Hans-Ilg, Babs Küry, Eve Meier, Madeleine Meier, Rena Meier, Carmen Metthez, Esther Sommerhalder, Saskia Aebi-Stöcklin

21 Erntedank 2017 am Eidg. Dank-, Buss u. Bettag

Wegen des Kälteeinbruchs im April gab es dieses Jahr viel weniger Früchte und z. T. auch Totalausfälle in unserer Region und anderen Teilen der Schweiz. Es hat uns gezeigt, dass es nicht immer selbstverständlich ist, dass wir Alles haben können, was wir wollen! Trotzdem dürfen wir dankbar sein, für das was dieses Jahr geerntet werden konnte. Dies wurde im Erntedankgottesdienst sehr feierlich verdankt. Pater Kilian, Mario Meier und 11 Schulkinder haben diesen Gottesdienst wunderschön gestaltet. Dieses Danke sagen, nahm auch der neue Kirchgemeinderatspräsident Mario Scherrer zum Anlass, dem bisherigen Kirch- gemeinderatspräsidenten René Renz und den bisherigen Kirchgemeinderäte/innen Ida Schaffter, Doris Pfeiffer und Guido Meier für ihre zahlreichen und langjährigen Einsätze zu danken. Verdankt wurde auch die grosse und langjährige Arbeit von Eleonore Thomman für das Mitgestalten von diversen Messen mit den Schulkindern und das Organisieren, dass die Schulkinder am Sternsingen etc. mitmachten. Alle erhielten ein Präsent und einen wohlverdienten Applaus. Zudem gab es auch ein grosses Dankeschön für die super schöne Dekoration in der Kirche und für Alle, die dazu beigetragen haben, dass dieser Gottesdienst etwas ganz Besonderes wurde. Nach der Messe konnte draussen bei gutem Wetter ein von der Kirchgemeinde offerierter Apéro mit selbst gebackenem und super feinem Nusszopf, Zopf, Gugelhopf süss und salzig eingenommen werden. DANKE.

Röm.-Kath. Kirchgemeinde, Priska Erb

22 Positive Wirkung des Binding-Preises auf die FBG «Am Blauen»

2012 ging der höchst dotierte Umweltpreis der Schweiz, der Binding Waldpreis, an die interkantonale Forstbetriebsgemeinschaft (FBG) «Am Blauen». Sie umfasst Ettingen, Bättwil, Hofstetten-Flüh, Metzerlen-Mariastein, Witterswil, den Staatswald Rotberg sowie seit Januar 2017 Rodersdorf. Am 29. Juni 2017 lud Kreisförster Martin Roth die Projekt-Verantwortlichen der FBG und eine Delegation der Binding-Stiftung zu einem Treffen beim Forstwerkhof ein, um die realisierten Projekte vorzustellen sowie auf die Erfahrungen der FBG seit der Preisverleihung einzu- gehen. Revierförster Christoph Sütterlin betont, der Preis habe neben der Möglichkeit, diverse Projekte umzusetzen, den Wald und dessen Pflege sowie die Arbeit des Forstteams viel mehr ins Bewusstsein der Leute gebracht. Dabei habe es sich auch gezeigt, wie stark der Wald in der Bevölkerung verankert ist und wieviel Emotionen damit zusammenhängen. Schon bei der offiziellen Feier der Preisübergabe im Mai 2012 gab die FBG bekannt, dass sie, in Absprache mit dem Kloster Mariastein, als thematisches Projekt eine Mach- barkeitsstudie für eine Holzschnitzelheizung (inkl. Fernwärmenetz) im Siedlungsbereich des Klosters finanzieren werde. Die Studie wurde durch die «IG-Holzenergie-Nordwestschweiz» erstellt. Vom finanziellen Aufwand her war dies das grösste Projekt. Aus verschiedenen Gründen ist die konkrete Umsetzung z.Zt. noch nicht gesichert. Die «FBG Am Blauen» wurde mit dem Preis geehrt für ihre Verdienste im Bereich «Holznutzung aus ökonomischer, ökologischer und sozialer Verantwortung». Sie war schon vor dieser Ehrung sehr innovativ. Diese Tatsache machte es nicht leicht, weitere gute Projekte zu finden. Aber offensichtlich tat die FBG dies mit Erfolg. An vier oft begangenen Orten im Revier stehen jetzt stabile Informationstafeln aus sehr witterungsbeständigem Douglasien-Holz aus heimischem Wald. Die Schreinerarbeiten besorgten junge Menschen im Jugendheim Erlenhof in Reinach. Die Tafeln stehen beim TCS Parkplatz in Hofstetten, auf der Challhöhe in Metzerlen, auf dem Parkplatz beim Bahnhöfli Flüh, jedoch bereits auf dem Gebiet der Gemeinde Bättwil, sowie bei der Bus- haltestelle Chirsgärten in Ettingen, gegenüber dem Forstwerkhof. Aufsicht, Bewirtschaftung und Unterhalt der Tafeln obliegen der FBG.

23 2014 erschien das Fotobuch «Der Blauenwald im Leimental – grenzenlose Schönheit». Es zeigt den Blauenwald in Bildern voller Poesie und soll dem Betrachter seine Schönheiten zu jeder Jahreszeit näher bringen – ein ideales Geschenk für alle, die den Wald und die Natur lieben oder für Heimweh-Leimentaler. Es ist erhältlich zum Preis von 10 Franken beim Forstwerkhof und bei den Gemeindeverwaltungen des Reviers. Biodiversität – biologische Vielfalt, ist ein grosses Anliegen von Revierförster Christoph Sütterlin, der zusammen mit Kreisförster Martin Roth für die Realisierung der Projekte zuständig ist. In den letzten Jahren wurden zur Förderung seltener Baumarten (SEBA) in bereits aufge- lockerte Waldränder Baumgruppen à drei bis fünf Eichen und SEBA’s (Eiben, Elsbeere, Weiden und andere mehr) gepflanzt und vor Wildverbiss geschützt. Das Projekt wurde durch das Kantonale Amt für Wald, Jagd und Fischerei zusätzlich unterstützt.

In unseren Wäldern trifft man auch immer wieder auf wichtige Biotopbäume mit Nist- und Wurzelhöhlen, Stamm- und Kronenrissen oder sonst irgendwie besonderem Wuchs sowie Bäume von lokaler Bedeutung. Die mächtigste Buche der Nordwestschweiz steht im Wald von Rodersdorf. Dieser Gigant hat einen Brusthöhendurchmesser von 154cm. Solche Bäume werden markiert und in ein Inventar aufgenommen, zwecks Schutz und langfristiger Erhaltung. Im Revier wurden total 1237 Biotopbäume erfasst. Als weitere Beispiele seien noch eine Buche mit dreigeteiltem Stamm erwähnt, die den Namen «Teufelskralle» erhielt und eine Föhre, deren Rinde am Stamm in regelmässigem Abstand wie ein Dächlein ausgestülpt ist, und die deshalb «Dächliföhre» heisst.

Ein weiteres Projekt ist die Förderung von Wildbienenarten mit eigens dazu geschaffenen Nisthilfen an geeigneten Standorten. Diese wurden erstellt und eingerichtet von Koni Gschwind (Hofstetten) zusammen mit Schul- kindern. Informationstafeln sensibilisieren das Publikum. „Nisthilfen allein genügen nicht“ betont Gschwind, „es braucht genügend Nahrung für die Wildbienen, d.h. Pollen, aus naturnahen Gärten und Blumenwiesen“.

Anne-Marie Kuhn, Flüh

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Informationen der Vereine

Metzerlen anno dazumal....

Wie war das doch noch anno dazumal, als es in Metzerlen nach dem Krieg zwei Milchhüsli gab? Und wer erinnert sich noch an die Zeiten, als man im Migroswagen seine wöchentlichen Besorgungen machen konnte?

Manche Leute aus Metzerlen haben noch ganz viele Ge- schichten zu erzählen, wie anders es vor noch nicht allzu langer Zeit in unserem Dorf zu und her ging!

Anlässlich seines 25-jährigen Jubiläums möchte der Verein Dorfläbe solche Geschichten sammeln mit dem Ziel, sie zu veröffentlichen und für die jüngeren Generationen zu bewahren.

Gerne suchen wir das persönliche Gespräch mit Ihnen, um alte Geschichten aufzuschreiben. Oder Sie nehmen direkt mit uns Kontakt auf und erzählen uns Ihre Geschichte. Erzählen Sie Ihre Erinnerungen in ungezwungenem Rahmen jemandem der Projektgruppe und wir bringen sie für Sie zu Papier.

Natürlich dürfen Sie uns auch eigene Berichte, alte Bilder, Texte oder Geschichten einsenden.

Sind Sie, wie wir auch, daran interessiert, dass dieses Projekt gelingt? Dann dürfen Sie sich gerne auch für die Mitarbeit in der Projektgruppe melden. Ein erstes Treffen für Interessierte findet am Montag, 6. November 2017 statt.

Kontaktaufnahme und weitere Infos: Verein Dorfläbe, Sandra Klossner. Tel. 061 731 35 82 Email: [email protected]

Oder melden Sie sich direkt bei einem Vorstandsmitglied des Verein Dorfläbe! Wir freuen uns auf Ihre Geschichten!

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Adventsfenster 2017

Liebe Einwohnerinnen und Einwohner von Metzerlen-Mariastein

Wie in den letzten Jahren laden wir Sie wieder herzlich ein, ab dem 2. Dezember 2017 ein Adventsfenster zu schmücken und zu einer Stubeten im gemütlichen Rahmen einzuladen.

Die Stubeten können im Freien, in der Garage oder in der warmen Stube stattfinden und dauern von 18.00 Uhr bis 21.00 Uhr.

Das Fenster wird mit dem Datum der jeweiligen Stubete beschriftet und ab dem 2. Dezember beleuchtet.

Um ein Datum zu vereinbaren, melden Sie sich bitte bis zum 24. Oktober 2017 bei Esther Bachmann, Bitzigasse 3, Metzerlen, Tel 061 731 15 43, [email protected], damit wir die Daten rechtzeitig im nächsten Dorfblatt veröffentlichen können.

Die Adventsfenster beginnen am 2. Dezember und enden am 24. Dezember 2017 mit der Mitternachtsmesse.

Mit freundlichen Grüssen Verein Dorfläbe Esther Bachmann

26 Metzerler „Fit & Fun Tag“ vom 26. August 2017

Zum ersten Mal führten wir unser bisheriges „Schlussturnen“ unter neuem Namen durch. Wir möchten mit dem neuen Namen mehr Personen vom Dorf und der näheren Umgebung ansprechen, da die meisten nicht wissen, was unter „Schlussturnen“ gemeint ist. Die Änderung hat sich gelohnt. Auch Petrus war mit uns eins und wir genossen einen wirklich sonnigen Tag rund um die Allmendhalle und einen „heissen“ Abend in der Halle. Gestartet wurde wie immer am Morgen mit dem Kinderwettkampf. Zirka 64 Kinder bewiesen ihr Können im Weitsprung, Hindernislauf, Ballwurf etc. und wurden von ihren Eltern zu Höchstleistungen angefeuert! Die Resultate ersehen Sie aus der anschliessenden Rangliste. Nachmittags gab es beim Plauschwettkampf eine Wasser-Olympiade. Diese passte perfekt zum Wetter! 14 Gruppen à 3 bis 4 Personen nahmen daran teil. Jede Gruppe durfte zwei Durchgänge bestreiten. Es war ein nicht ganz einfacher Parcours, welcher der Männerturnverein zusammen gestellt hatte! Teilnehmer wie auch Zuschauer hatten einen grossen Spass daran. Auf eine komplette Rangliste wird hier verzichtet. Die drei besten Gruppen möchten wir jedoch erwähnen. Dies sind: 1. Rang: BRASIL (Alessandro, Martin, Joel, Christian); 2. Rang: BACKSTEIN (Markus, Nolan, Emilie, Chantale); 3. Rang: 4- RUNNER ( Pascal, Maelle, Robin, Andre). Um 17.00 Uhr startete der 8. Rotberglauf an der Rotbergstrasse, Höhe Kaffeebar Brunnen. Wie immer gab es für die Kinder dem Alter entsprechende Laufstrecken und für die Erwachsenen gab es eine kleine und grosse Tour. Im Ziellauf auf dem Sportplatz der Allmendhalle wurden die Läuferinnen und Läufer noch einmal so richtig angefeuert und sie packten ihre letzten Reserven aus! Schliesslich geht es um Sekunden die entscheiden. Bewundernswert und immer wieder schön zuzuschauen! Nicht nur die Kinder kühlten sich nach dem Lauf im aufgestellten Pool ab. Auch diese Resultate ersehen Sie aus der anschliessenden Rangliste. Nach den Rangverkündigungen begab man sich um ca. 20.30 Uhr in die Turnhalle, wo man die absolut originellen und tollen Vorführungen der Jugi I und II genoss. Ein grosses Dankeschön an dieser Stelle an die Verantwortlichen. Anschliessend trat die Hip-Hop Gruppe „Sugabeatz“ auf. Mit einem fulminanten Tempo, viel Power und einer beeindruckenden Leichtigkeit boten sie eine super Show! Danach startete das Tschirgant Duo aus Österreich. Sie begeisterten mit ihrer Musik wie auch mit ihrer Art, das Publikum mit einzubeziehen. Es wurde getanzt und getanzt...... bis in die frühen Morgenstunden! Sie spielten ab ca. 21.00 Uhr bis 2.00 Uhr ohne Pause! Ausnahme war eine Pause für die Verlosung der Sponsorenpreise. Den Mut zum Tanzen besorgte man sich nicht nur von der tollen Turnerbar, welche super feine Caipirinhas machte, sondern auch vom coolen Schnapswagen! Daniela und Nathalie verführten Einige ...... ! Unser Kochteam, welches für uns den ganzen Tag in der Küche stand, leistete Grosses! Sie bereiteten die wohlmundenden Saucen Bolognese, Napoli und Arrabiata zu den Spaghetti zu. Zum Salat gab es selbstgemachte Salatsauce à la Nicole. Sie sorgten dafür, dass der feine Fleischkäse der Metzgerei Schaad genau richtig gebacken auf den Tisch kam. Ergänzen konnte man ihn mit Pommes oder dem leckeren, selbstgemachten Brot von Ida Schaffter. Zudem gab es noch Hot Dogs vom EICHE, gesponserte Früchte, Glacés und die feinsten Kuchen und Torten!

Ein ganz grosses und herzliches Dankeschön an die vielen tollen Sponsoren, die zahlreichen Gäste und an alle Helferinnen und Helfer für ihre Einsätze.

Wir freuen uns jetzt schon, wenn wir Sie und vielleicht noch einige mehr nächstes Jahr am 2. „Metzerler Fit & Fun Tag“ wieder begrüssen dürfen.

Für die Sportvereine Metzerlen Priska Erb

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Rotberglauf

Aufwertung Wettkampf

29 Der „Burg-Cup“ war fest in Metzerler Hand

Bereits zum 34. Mal organisierte der Verein Burg-Cup zuhinterst im Leimental das kleine, aber sehr feine Fussballturnier namens Burg-Cup – und hatte es in diesem Jahr mit dem ähnlichen Untertitel wie das Therwiler Landfest17 bezeichnet. In Burg war auf dem superben Rasenfeld jedoch kein Sägemehl, sondern nur fairer und schöner Fussball zu sehen. Die Mann- und Frauschaften aus dem Dorf sowie den angrenzenden Dörfern gesellten sich im Dorfzentrum zum traditionellen Dorffest. Die zahlreichen Teams aus Metzerlen dominierten dieses Jahr die Ranglisten und sorgten für einen ordentlichen Festbetrieb. Das harte Training zahlte sich offensichtlich aus, sodass sich in beiden Finalspielen (Junioren und Cup) viele Spieler aus Metzerlen in Szene setzen konnten.

Natürlich war das Wetterglück auch in entscheidend für den Erfolg in den Bereichen Bar und Festbetrieb. Mit der versierten Helferschar, dem Goodwill der Gemeinde und allen Bewohnern von Burg wird der diesjährige «BC» (für Nichtinsider: steht für Burg- Cup) als ein Super-Jahrgang in Erinnerung bleiben. (pd/kü)

30 Das SOBV-Musiklager in Zweisimmen

Am 29. August war es soweit, wie jedes Jahr fand das SOBV-Lager in Zweisimmen statt. Unsere Vorfreude auf ein Wiedersehen mit anderen Jungmusikanten aus dem Kanton Solothurn, Basel oder Luzern war gross und somit machten wir uns gespannt an diesem Samstag auf den Weg nach Oensingen. Dort verluden wir unser Gepäck in den Car und schon bald erreichten wir das schöne Zweisimmen. Während einer Woche probten etwa 60 Musikbegeisterte im Alter von 12 bis 22 zusammen, wurden von der Lagerküche kulinarisch verwöhnt und hatten viel Spass miteinander. Die Musikanten waren aufgeteilt in eine A- und eine B-Band mit den Dirigenten, die jeweils voller Energie das Zepter übernahmen. Dieses Jahr waren das Andreas Koller und Simon Schwizer, die uns gekonnt an unsere Grenzen brachten um das Bestmögliche aus uns herauszuholen. Unterstützung bekamen wir von den Registerleitern und einem Instrumentalleiter, welche uns optimal auf die beiden Konzerte am Ende der Woche vorbereiteten. Auch wenn wir am Abend, nach einem Tag voller Musik, kaum noch unsere Lippen spürten oder im Fall der Schlagzeuger die Hände weh taten, machte es viel Spass mit Gleichaltrigen zu musizieren.

Natürlich war es nicht nur das Musikalische, was uns in dieser Woche viel Freude bereitete, sondern auch das gesellige Beisammensein am Abend. Bis spät in die Nacht wurden unzählige Runden um den Tischtennistisch gedreht, man ging „in Bäre go leuä“, es wurden Billardkugeln versenkt, Lieder angestimmt, zusammen gelacht und vieles mehr. Ausser den täglichen Proben, gehörte auch das Bubble-Soccer Turnier am Mittwochnachmittag zu den Highlights der Woche. Mit einer grossen Gummiblase rund um den Oberkörper jedes Teammitglieds wurde Fussball gespielt. Was jetzt vielleicht einfach klingt, war eine grosse Herausforderung. Um ein Goal zu schiessen, musste man erstmal an den Gegnern vorbeikommen, ohne dass man gecheckt wurde und durch die Luft flog. Das Turnier war eine gute Abwechslung und wären die Temperaturen nicht so hoch gewesen, wäre manch einer am liebsten in der „Bubble“ geblieben. Weitere Höhepunkte des Lagers waren das 1. August-Feuerwerk, das Lagerleiterkonzert und der Registerfotowettbewerb.

Nach einer Woche voller toller Momente stand am Samstag die Rückreise bevor. Als erstes machten wir aber noch einen Abstecher in die Stadt Solothurn, wo wir unser Konzertprogramm im Konzertsaal zum Besten gaben. Wie jedes Jahr wurden sowohl die A- Band, wie auch die B-Band von einem Solisten/einer Solistin unterstützt. Auriane Michel haute das Publikum, wie auch uns vom Hocker mit ihren unglaublichen Solos und ihrer sympathischen Art. Es machte uns allen viel Spass das Erlernte aus der Lagerwoche zu präsentieren und besonders viel Freude hatten wir sechs Musikanten aus Metzerlen natürlich am Konzert Zuhause, welches am Sonntag stattfand. Es ist erstaunlich, wie viel wir in nur einer Woche lernten und das SOBV-Lager ist sicher eine Motivation dafür, dran zu bleiben und Fortschritte zu machen. Wir freuen uns schon auf das nächste Lager, denn es ist doch schön, wenn man seine Freude an der Blasmusik mit anderen Menschen teilen kann und tolle Freundschaften daraus entstehen.

Für die Jungmusikanten des Musikvereins Metzerlen Larissa Husistein

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Kirchenkonzert Musikverein Metzerlen

Der Musikverein Metzerlen lädt ein zum

Konzert in der Kirche

Sonntag, 12. November 2017 17.00 Uhr Dirigent: Reto Jeger Eintritt frei/Kollekte

Auf Ihren Besuch freut sich der Musikverein Metzerlen.

Heimweh nach dem Leimental www.-wandern.ch/d/Leimental

Die Redaktion unserer Dorfzeitung erhielt vom Heimweh-Leimentaler Manfred Stöcklin diesen Link. Er beschreibt hier im Internet seine ursprüngliche Heimat unter dem Titel «Erinnerungen an das schöne Leimental». Er ist in Flüh aufgewachsen, lebt aber seit 60 Jahren im Welschland. Seine Heimat jedoch hat er nie vergessen. Darum berichtet er darüber, wie es damals, während seiner Kinder- und Jugendzeit und während der Kriegs- und Nachkriegsjahre im Leimental war. Besonders angetan hat es ihm die Birsigtalbahn. Kein Wunder, wohnte er doch gleich neben dem Bahnhöfli Flüh. Bestimmt gibt es noch Leute, die diese Zeit auch erlebt haben. Auch für spätere Zuwanderer könnte es interessant sein, zu erfahren, wie es in den 30er bis 60er Jahren des letzten Jahrhunderts im Leimental ausgesehen hat und wie das Leben damals war.

Anne-Marie Kuhn, Flüh

32 Ausflug der Wandergruppe

Am 18. August trafen wir uns, wie jeden dritten Freitag im Monat, zu unserer nun bereits zur Tradition gewordenen Wanderung. Aber dieses Mal war es ein wenig anders. Hatten wir nicht nur unseren kleinen Rucksack mit dem Nötigsten und etwas zum Trinken dabei, sondern wir waren auch mit guten Wanderschuhen, Ersatzkleidern und kleiner Verpflegung für zwischendurch ausgerüstet. 19 Wandervögel nahmen gut gelaunt, bei wunderschönem Wetter die Fahrt Richtung Entlebuch in Angriff. Kurz nach dem Verlassen der Autobahn machten wir im Restaurant Burgrain-Stube in Alberswil unseren ersten Halt und genossen den Kaffee mit Gipfeli aus der eigenen Holzofen-Bäckerei in dem sehr geschmackvollen und farbenfrohen, hellen umgebauten ehemaligen Pferdestall. Übrigens, der grösste Teil der angebotenen Lebensmittel wird auf dem Bio-Hof selber produziert; so verfügt der Landwirtschaftsbetrieb neben den Tieren, dem Obst und Gemüse auch über eine Käserei und Fleischverarbeitung. Natürlich durfte auch der Besuch des Bio-Ladens bei unserem ersten gemütlichen Halt nicht fehlen. Angekommen in Marbach tauschten wir die bequemen Sandalen gegen Wanderschuhe und machten uns sogleich auf den Weg Richtung Marbachegg. Die hohen Temperaturen und die vielen Höhen- meter, die wir zu bewältigen hatten, verlangten uns doch viel ab und trieben den Schweiss aus allen Poren. Bei Ankunft auf der Marbachegg wurden wir für die Strapazen des Anstiegs mit einer umwerfenden Fernsicht belohnt. Konnte man an diesem Tag einen herrlichen Ausblick auf die Schrattenfluhkette und sogar bis zum Eiger, Mönch, Finsteraarhorn etc. geniessen. Von der Wirtin des Berggasthauses wurden wir sehr freundlich empfangen. Während dem Apéro, welcher freundlicherweise durch sie offeriert wurde und wir auf der grossen Panorama Terrasse einnehmen durften, brachte sie uns das Entlebuch ein wenig näher. So liess sie uns wissen, dass die Region viele Naturschätze, wie Moorlandschaften, Tier- und Pflanzenwelt von internationaler Bedeutung besitzt und deshalb das Entlebuch bereits im 2001 von der UNESCO als Biosphärenreservat ausgezeichnet wurde. Schön sei auch, dass ein Grossteil der Bevölkerung dabei mitmache und es somit auch gelingt, die einheimischen Produkte besser zu vermarkten. Neben dem grossen Wandergebiet verfügt die Marbachegg auch über einen schönen Kinderspielplatz, eine Carts-Bahn und einen Startplatz für Gleitschirmflieger und Deltasegler. Zu erwähnen ist auch noch, dass die Marbachegg ganz einfach von Marbach aus mit der Gondelbahn erreicht werden kann. Gerade rechtzeitig, bevor die ersten Tropfen fielen, begaben wir uns ins gemütliche Restaurant, wo uns das Nachtessen, mit einheimischen Produkten, serviert wurde. Übrigens, das Rindsfilet auf dem heissen Stein war sagenhaft und die Portion so gross, dass wir uns zur Verdauung noch einen „Klaren“ genehmigen mussten. Gemütlich liessen wir den schönen, erlebnisreichen Tag ausklingen.

33 Bereits während der Nacht hatte sich das Gewitter wieder verzogen. Einzelne Nebelschwaden erinnerten am Morgen noch daran, so dass wir für den zweiten Wandertag die kürzere Strecke Richtung Kemmeriboden-Bad bevorzugten. Vorab stärkten wir uns aber noch am reichhaltigen Frühstücksbuffet und konnten noch einen Blick auf den fantastischen Tisch mit dem Älplerzmorge werfen. Gemütlich ging es anschliessend bergabwärts Richtung Bumbach, von wo aus wir mit dem Postauto ins Hotel Kemmeriboden-Bad fuhren. Was uns dort erwartete ist einzigartig. Ein wundervoller Ort, verschönert mit vielen Blumen und kleinen Kunstwerken, wo die Gastfreundschaft gepflegt wird und wo man sich sofort wohl fühlt. Das Mittagessen in einem solch schönen und gemütlichen Ort einzunehmen ist schon ein Erlebnis und die schön angerichteten Teller liessen uns schwärmen. Natürlich durfte die legendäre „Kemmeriboden Merängge“ nicht fehlen. Gut gestärkt ging es dann mit dem Postauto nach Marchbach zurück, wo wir in die Privatautos wechselten und uns auf den Heimweg durch das Emmental machten. Einige legten dann noch einen Zwischenhalt in Trubschachen beim Fabrikladen der Kambly Biscuits ein. Von der hügeligen Landschaft, der lieblichen und schön geschmückten Gegend, der Gast- freundschaft, sowie dem leckeren Essen werden wir noch lange schwärmen. Auf diesem Weg bedanken wir uns bei Regina, die uns gezeigt hat, wo ihre Wurzeln sind, und Roman recht herzlich für die hervorragende Organisation. Wir freuen uns jetzt schon auf den nächsten Ausflug. Noch einen kleinen Überblick über die Wanderungen, die wir dieses Jahr in bester Stimmung unternommen haben: Im Januar starteten wir in Therwil und wanderten via Froloo – Bruderholzhof nach Oberwil ins Pöschtli, wo wir uns verpflegten und anschliessend gemütlich zurück nach Ettingen liefen. Die Februarwanderung führte uns von Oberwil aus nach Neuwiller und über Biel-Benken wieder an den Ausgangspunkt zurück. Im März machten wir den Rehbergweg von der Fondation Beyeler bis zum Vita Campus in Weil am Rhein, mit Abstecher zum Restaurant Dreiländerblick. Dort genossen wir das Essen mit einem fantastischen Blick über die Stadt Basel. Die „Blueschtwanderig“ im April, von Büren aus nach Nuglar – Sichternhof – Liestal, zeigte uns eindrücklich das Unheil des vorherigen Frostes, so dass wir uns nicht mehr so am Blühen der Bäume erfreuen konnten und uns das Ausmass des Schadens richtig bewusst wurde. Wegen dem schlechten Maiwetter entschieden wir uns für eine kurze Wanderung von der Challhöhe zur Dittinger Bergmatte. Im Juni machten wir die wegen schlechter Witterung zuvor verschobene Ginsterwanderung im nahen Grenzgebiet. Von Fridborn führte der Weg durch eine mit Ginsterbüschen gesäumte Strecke nach Egg und weiter durch das wildromantische Schöpfbachtal hinunter zum Bergsee. Dort angekommen picknickten wir ausgiebig. Gestärkt und in bester Laune nahmen wir den Rückweg nach Bad Säckingen in Angriff. Der Besuch des Wohn- und Beschäftigungsheims Dietisberg im Juli, mit dem schmackhaften Essen, war ebenfalls ein unvergessliches Erlebnis. Der Verwalter brachte uns während der Führung die Philosophie des Begegnungszentrums näher und zeigte uns die verschiedenen Beschäftigungs- möglichkeiten. Von dem schmucken kleinen Dörfli waren wir so angetan, dass wir etliche Zeit mehr dort verbrachten als ursprünglich geplant. Für den Rückweg wählten wir deshalb die kürzere Route. Für September ist die Wanderung vom Ober Huggerwald zum Albach Käppeli – Welschmatt – Erspel – Kleinlützel vorgesehen. Während diesem Jahr haben wir viele unvergessliche Ausflüge und gemütliche Stunden zusammen erleben können. Wir freuen uns schon auf die Nächsten.

Daten der nächsten Wanderungen: 20. Oktober und 17. November 2017 Auskunft darüber gibt Ihnen gerne Erna Probst (Tel. 061 731 21 73). Erna Probst

34 Singen macht glücklich

Singen macht glücklich – Konzert des Kirchenchors im Alters‐ und Pflegeheim Flühbach vom 24.09.2017

Es ist wissenschaftlich nachgewiesen, dass Singen die psychische und körperliche Gesundheit fördert. So führt Singen u. a. zu einer Stärkung des Immunsystems, des Herz- Kreislaufsystems, der Lungenfunktion und des Hormonhaushalts. Mit den körperlichen Effekten sind natürlich auch positive Wirkungen auf die Psyche verbunden. So hilft Singen u. a. bei Stressbewältigung, Depressionen und führt insgesamt zu einem erhöhten Selbstbewusstsein und mehr Zufriedenheit. Und dafür muss man kein grosser Star auf der Bühne sein! Diese Effekte sind nämlich an Hobbysängern gut belegt. Doch leider trauen sich immer weniger Leute, aktiv zu singen. Singen im Alltag nimmt leider immer mehr ab. Singen macht Spass und ist gesund! Wenn du Freude am Singen hast, komm einfach vorbei, es sind alle herzlich willkommen. Wir proben immer, ausser in den Schulferien, am Donnerstag ab 20.00 Uhr in der Kirche Metzerlen, denn ein guter Gesang wischt den Staub vom Herzen.

Für den Kirchenchor Susanne Wetzel

35 Jazznachmittag auf Weltklasse-Niveau

Trotz Open-Air Gampel, Stadtfest St. Gallen, Fraumatt- Schwinget in Oberwil und vielen weiteren Anlässen in der näheren und weiteren Umgebung fanden über 200 Per- sonen den Weg nach Mariastein, um den fetzigen Klängen der Loamvalley Stompers zu folgen.

In der einmaligen Atmosphäre im Park des Hotel Kurhaus Kreuz und bei guter Witterung konnte ein Anlass des Verkehrsvereins Mariastein-Metzerlen und des VerkehrsVereines Leimental (VVL) auf die Beine gestellt werden, der es in sich hatte. Bereits ab 13 Uhr kamen die ersten Gäste, die sich auch schon an den Grillspezialitäten, welche durch das „Kreuz- Team“ liebevoll präsentiert und in Selbstbedienung verkauft wurden, erfreuen konnten. Pünktlich um 14 Uhr begann dann die Eröffnung des Konzertes mit der „Bourbon Street Parade“, dem Vorstellen der Musiker und den kurzen Begrüssungen durch Marianne Frei und Andreas Haussener.

Weiter ging es Schlag auf Schlag. Man merkte es - dem Publikum gefiel es, die Stimmung stieg und der Park füllte sich mehr und mehr, obwohl an diesem Samstag auch noch die traditionelle Marienwallfahrt der tamilischen Gemeinschaft stattfand und quasi alle Parkplätze belegt waren. Es ist aber bekannt, dass man im Leimental, wenn immer es geht, den öffentlichen Verkehr benutzt.

Kurz nach 16 Uhr erwies auch Abt Peter von Sury vom Kloster Mariastein mit dem Besuch und einer kurzen Begrüssung der Veranstaltung die verdiente Reverenz. So nahm das Konzert seinen Verlauf bis plötzlich einer der Musiker eine Weltberühmtheit im Publikum entdeckte: Die 92-jährige Othella Dallas, die „Grand Old Lady des Jazz und Tanz“, weilte unter den Besuchern. Sie scheute sich nicht, zusammen mit den Loamvalley Stompers den Song „Oh when the Saints go marching in“ zum Besten zu geben. Ein absoluter Höhepunkt, der nicht geplant, dadurch jedoch viel eindrücklicher war und mit einem fast nie enden wollenden Applaus im Park verdankt wurde. Erneut fand ein Anlass im Jahresprogramm des VVL statt, der in die Geschichte eingehen wird.

Peter Billeter, Verkehrsverein Leimental

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Informationen vom Kloster Mariastein

Agenda / Anlässe Bild- und Textband über das Kloster Mariastein erhältlich an der Klosterpforte oder in der Pilgerlaube. Preis: Fr. 28.-. Annakapelle in Mariastein Jeden ersten Sonntag im Monat geöffnet ab 14.00 Uhr zum Rosenkranzgebet. Öffnungszeiten Klosterladen «Pilgerlaube» (1. Nov. bis Ostern) Montag: geschlossen Dienstag bis Freitag: 09.00 – 12.00 Uhr / 12.30 – 17.30 Uhr Samstag und Sonntag: 09.00 – 17.00 Uhr (durchgehend geöffnet) Telefon: 061 735 11 90 / www.klosterladen-mariastein.ch Gottesdienstzeiten an Sonn- und Feiertagen in Mariastein 06.30 Uhr Laudes (Morgengebet) 08.00 Uhr Eucharistiefeier (Basilika) 09.30 Uhr Eucharistiefeier mit den Mönchen (Basilika) 11.15 Uhr Eucharistiefeier (Basilika) Beichtgelegenheit jeweils ca. eine halbe Stunde vor der Eucharistiefeier 12.20 Uhr Sext (Mittagsgebet) 15.00 Uhr Vesper und eucharistischer Segen 20.00 Uhr Komplet (Nachtgebet) Kirchweihfest Mariastein Sonntag, 8. Oktober Weihegedächtnis der Klosterkirche, der Sieben-Schmerzen-Kapelle und der Gnadenkapelle 06.30 Uhr Laudes Morgengebet 08.00 Uhr Eucharistiefeier 09.30 Uhr Eucharistiefeier mit den Mönchen 11.15 Uhr Eucharistiefeier 15.00 Uhr Kirchweihvesper (lat.) mit Segen 20.00 Uhr Komplet (lat.) Mariasteiner Konzerte «Vox angelorum» Kunstharmonium und Orgel im Dialog Sonntag, 22. Oktober, 16.30 Uhr Werke von G. B. Lucchinetti, L. Cherubini, A. Lopez de Almagro, F. Liszt, G. Bunk, O. Messiaen u.a. Kunstharmonium und Orgel: Marc Fitze Orgel: Christoph Kaufmann Konzertbuffet im Hotel Kurhaus Kreuz, Mariastein, 18.00 Uhr. Auf Anmeldung. Hochfest Allerheiligen Mittwoch, 01. November Gottesdienstzeiten wie an Sonntagen Allerseelen Donnerstag, 2. November am Tag nach Allerheiligen, ist der Gedächtnistag Allerseelen, an dem die Kirche aller Verstorbenen gedenkt. Die Mariasteiner Mönche feiern um 11.00 Uhr ein Requiem für alle Verstorbenen. Vielleicht gehören Sie zu denen, die keine Möglichkeit haben, an Allerheiligen oder Allerseelen die Gräber ihrer Angehörigen zu besuchen. Falls Sie am 2. November nach Mariastein kommen können und möchten, dass der Name eines verstorbenen Verwandten oder einer lieben Freundin in der Messe um 11.00 Uhr mit Namen im Gebet erwähnt wird, bitten wir Sie, dies in den nächsten Wochen an der Klosterpforte zu melden (Tel. 061 735 11 11). Geben Sie Vor- und Nachname des Verstorbenen sowie Begräbnisort bzw. Begräbnisland an. Vielleicht können Sie Menschen in Ihrem Umfeld auf diese Feier mit dieser Möglichkeit aufmerksam machen. Konzert der Mönche vom Berg Athos Donnerstag, 16. November, 19.00 Uhr Ausstellungen 600 Jahre Niklaus von Flüe, im Ausstellungsraum des Klosters Bilder zum Frieden, im Hotel Kurhaus Kreuz

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Agenda / Veranstaltungen

Immer aktuell auf der Webseite der Gemeinde: www.metzerlen.ch www.metzerlen-mariastein.ch www.mariastein.ch Oktober 2017 Datum Veranstaltung/Event Zeit Ort Samstag, Herbstferienbeginn ab nicht in der 30.09. erster Schultag nach den Ferien: Montag, 16.10.2017 30.09. Schule! Sonntag, Kirchenpatron St. Remigius 01.10. 01.10. Sonntag, Kirchweihfest in Mariastein 08.10. Kloster Mariastein 08.10. weitere Infos www.kloster-mariastein.ch Samstag, Papier- und Kartonsammlung durch den TV ab von Haus zu 14.10. ab 08.00 Uhr 08.00 Uhr Haus Freitag, Wandergruppe über Stock und 20.10. (Info durch Erna Probst, 061 731 21 73) Stein! Freitag, Mittagstisch für Senioren An-/Abmeldungen bis Dienstag 11.30 Uhr Rest. Kreuz, 27.10. bei Christa Meier, 061 731 34 08 Metzerlen

November 2017 Datum Veranstaltung/Event Zeit Ort Mittwoch, Allerheiligen 01.11. 01.11. kantonaler Feiertag Sonntag, Konzert in der Kirche 17.00 Uhr St. Remigius- 12.11. Musikverein Metzerlen Kirche Freitag, Wandergruppe über Stock und 17.11. (Info durch Erna Probst, 061 731 21 73) Stein! Freitag, Seniorenessen der Gemeinde 18.00 Uhr Allmendhalle, 24.11. es erfolgt eine separate Einladung Metzerlen

Dezember 2017 Datum Veranstaltung/Event Zeit Ort ab Samstag, Adventsfenster 02.12. von Haus zu 02.12. Verein Dorfläbe (näheres im nächsten Dorfblatt) Haus Freitag, Mittagstisch für Senioren An-/Abmeldungen bis Dienstag 11.30 Uhr Hotel Post, 15.12. bei Christa Meier, 061 731 34 08 Mariastein Freitag bis Jubiläumsanlass Hotel Post, Samstag, Der Verein Dorfläbe feiert dieses Jahr sein 25-jähriges Mariastein, 15.12. + Bestehen. weitere Info folgt 16.12. Aus diesem Grund treten für uns am Freitag, im nächsten 15.12.2017 die „Edlen Schnittchen“ im Hotel Post auf. Dorfblatt Samstag bis Adventsmarkt auf dem Klosterplatz Klosterplatz, Sonntag, Mariastein 16.12. + 17.12. Montag, Gemeindeversammlung (Budget) 20.00 Uhr Allmendhalle, 18.12. Metzerlen Samstag, Weihnachtsferien 23.12. erster Schultag nach den Ferien: Montag, 08.01.2018 ab Donnerstag, Europäisches Jugendtreffen in Basel Basel 28.12. Taizé Basel bis Montag, 01.01.2018

Impressum und Annahmeschluss Das Dorfblatt erscheint: 6 x jährlich (Februar, April, Juni, August, Oktober und Dezember) Herausgeber: Gemeinde Metzerlen-Mariastein, [email protected] Redaktion: Marianne Frei Wyss, Pierre Jeker, Eleonore Thomann Gemeindenachrichten: Silvio Haberthür / Andreas Haberthür Sekretariat/Layout: Andreas Haberthür Gestaltung und Versand: Gemeindeverwaltung Metzerlen Druck / Auflage: Birkhäuser + GBC AG, Reinach / 580 Exemplare Annahme Beiträge: Ihre Beiträge erwarten wir bis jeweils einen Monat vor Erscheinen des Blattes. Adresse: [email protected], oder Gemeindeverwaltung Metzerlen-Mariastein

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Die Kehrseite des Dorfblattes….

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