Burgtaler 2. Ausgabe – Herbst 2019

Ch chlöffel

Editorial

Liebe Burgtalerinnen und Burgtaler

Die Tage vergehen, die Zeiten ändern sich… Was während vieler Jahre seinen gewohnten Gang nahm, ist nun nicht mehr so. Dies spüren wir Gemeinderäte zurzeit auf verschiedenen Ebenen. Einerseits wurden die Finanzen an ein privates Dienstleistungsunternehmen ausgelagert, andererseits ist unsere langjährige Mitarbeiterin Doris Stuker nun definitiv im Ruhestand. Insbesondere aber spüren wir die Veränderung mit dem frischen Wind unserer neuen Gemeindeschreiberin. Woche für Woche werden Abläufe verbessert und Strukturen aufgebaut. Wie Sie vielleicht schon erkannt haben, erschien der letzte Chochlöffel kunterbunt und in anderer Gestalt. Heute bleibt er ebenfalls bunt – bekommt jedoch seinen neuen offiziellen Look und eine Struktur. Der Aufbau der Inhalte wird in dieser Reihenfolge beibehalten. Wichtige Informationen und Mitteilungen werden auf den ersten Seiten erscheinen und sind von Bedeutung für Sie alle.

Wie an der Gemeindeversammlung vom Dezember 2018 erwähnt, hat das erste Treffen „Gemeinde- visionen“ stattgefunden. Eine Arbeitsgruppe, bestehend aus Burgtaler/innen, Gemeinderat und Verwal- tung, macht sich über die Zukunft von Burg Gedanken.

Was am Treffen so geschah?

Sehen Sie gleich selbst….

Von nun an, liebe Burgtalerinnen und Burgtaler, können Sie Ihre für das Dorf interessanten Beiträge, Rückblicke, Schnappschüsse usw. der Verwaltung per E-Mail zustellen [email protected] und wenn möglich, werden wir die Beiträge im jeweils nächsten Chochlöffel veröffentlichen.

Gemeindepräsident Dieter Merz

Amtliche Mitteilungen

Aufgebot zur Rekrutierung

Gemäss den beiden Feuerwehrreglementen der Feuerwehr Chall sind alle Einwohnerinnen und Einwohner der Gemeinde Metzerlen-Mariastein, Rodersdorf und Burg i.L. vom 21. bis 45. Lebensjahr Feuerwehrdienstpflichtig.

Zur Rekrutierung werden der Jahrgang 1999, sowie die im Zeitraum vom 01. Aug. 2018 bis 31. Juli 2019 neu Zugezogenen mit den Jahrgängen 1975 bis 1998 aufgeboten.

Wann: Donnerstag, 12. September 2019, 20:00 Uhr Wo: Sitzungszimmer Raiffeisenbank, Hauptstrasse 4, 4116 Metzerlen

Weiter machen wir darauf aufmerksam, dass unentschuldigtes Fernbleiben gemäss den beiden Feuerwehrreglementen bestraft wird. Entschuldigungen sind deshalb schriftlich und begründet bis 3 Tage vor, bei nicht voraussehbaren Ereignissen bis 3 Tage nach dem Anlass an den Kommandanten der Feuerwehr Chall, Herr Thomas Eglauf, Döllenring 72, 4116 Metzerlen oder [email protected], zu richten.

Feuerwehr & Feuerwehr-Stab Chall

Vorankündigung: Hauptübung der Feuerwehr Chall

Hiermit laden wir Sie zu unserer Hauptübung der gemeinsamen Feuerwehr Chall ein.

Wann: Samstag, 21. September 2019, 15:00 bis 17:00 Uhr Treffpunkt: Feuerwehrmagazin Burg

Details zum Ablauf der Hauptübung 2019 werden später noch kommuniziert.

Feuerwehr & Feuerwehr-Stab Chall

Ersatzwahl Mitglied RPK / GPK für den Rest der Amtsperiode bis 30.06.2020

Unser Mitglied der RPK und GPK Bruno Fattorelli hat per 30.09.2019 seine Demission bekannt gegeben. Aus diesem Grund wird ein neues Mitglied gesucht.

Da die RPK/GPK durch den Souverän, also die Gemeindeversammlung, gewählt wird, findet die Wahl am 10. Dezember 2019 statt. Interessierte dürfen ihre Fragen gerne direkt an den Gemeindepräsidenten Dieter Merz richten und ihre Kandidatur bis am 15.11.2019 bei der Gemeindeverwaltung einreichen. Wir danken an dieser Stelle Bruno Fattorelli ganz herzlich für sein Engagement für die Gemeinde Burg i.L.

Eine Beschreibung zum Amt finden Sie auf der nächsten Seite.

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Stellenbeschreibung Mitglied Geschäftsprüfungskommission/ Rechnungsprüfungs- kommission

1 Tätigkeiten

1.1 GPK

 Lektüre und Analyse der Protokolle des Gemeinderats  Prüfung der Tätigkeit des Gemeinderats und der Gemeindeverwaltung auf Zweckmässigkeit und Einhaltung der Reglemente und Vorschriften  Vorschläge und Empfehlungen für zukünftige Aktivitäten, Tätigkeiten und Führungsprozesse des Gemeinderats und der Gemeindeverwaltung via Protokoll oder an einer Gemeinderatssitzung abgeben. Einhaltung von möglichen nötigen Umsetzungsmassnahmen einfordern.  Protokollierung der GPK Sitzungen und der Sitzungen der GPK mit den Gemeindevertretern/innen  Spezialprüfungen und Beurteilungen von Gemeindeaktivitäten auf Antrag von Behörden oder Einwohnern/innen  Prüfung und Plausibilisierung des Budgets

1.2 RPK

 Prüfung der Jahresrechnung zusammen mit der Finanzverwalterin  Prüfung des Voranschlags und des Finanzplans zusammen mit der Finanzverwalterin  Systemprüfung Arbeitsprozesse Finanz, Internes Kontrollsystem, Risikocontrolling  Protokollierung der Prüfungen

2 Fachliche Kenntnisse

 Kaufm. Ausbildung oder betriebswirtschaftliche Bildung und/oder Berufserfahrung  Praktische Erfahrung in Finanz- und Betriebsbuchhaltung  Bereitschaft zum Vorstudium der Gemeinde- und Rechnungslegungsreglemente  IT Anwenderkenntnisse

3 Zeitlicher Aufwand pro Jahr

3.1 GPK und RPK (Die Arbeiten werden kombiniert erledigt)

 1 Tag Gesamtprüfung (März-April)  Ein halber Tag für die Budgetbesprechung des Folgejahres  1 Sitzung der GPK mit dem Gemeinderat

Öffnungszeiten Gemeindeverwaltung

Aufgrund Ferienabwesenheit unserer Gemeindeschreiberin ist die Verwaltung vom 5. – 17.09.2019 nur bedingt erreichbar.

Die Schalteröffnungszeiten sind wie gewohnt jeweils donnerstags von 10.00 – 12.00 Uhr. In dringenden Fällen ausserhalb der Schalterstunde melden Sie sich bitte unter folgender Nummer: 0041 79 396 39 62

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Amt für Wald beider Basel Ebenrainweg 25, 4450 Sissach, www.wald-basel.ch Ueli Meier, Amtsleitung, D 061 552 56 51, [email protected]

Holzschläge im nicht betriebsplanpflichtigen Waldeigentum

Gemäss dem kantonalen Waldgesetz vom 11. Juni 1998 (kWaG, SGS 570) ist die Fläche des Waldeigentums massgebend für die Bewilligungspflicht für Holzschläge. Ausgehend von der Waldfläche eines Eigentümers oder einer Eigentümerin innerhalb eines Forstreviers wird zwischen betriebsplanpflichtigem (mehr als 25 ha) und nicht betriebsplanpflichtigem (weniger als 25 ha) Waldeigentum unterschieden.

Für nicht betriebsplanpflichtige Waldeigentümerinnen und Waldeigentümer gelten folgende Bestimmungen:

1. Gemäss §20 des kantonalen Waldgesetzes ist jeder Holzschlag bewilligungs- oder meldepflichtig. Eine Meldung an den Revierförster ist notwendig für Holzschläge im Rahmen von Pflegearbeiten, sowie für die eigene Brennholz- und Nutzholzversorgung. Alle andern Holzschläge sind bewilligungspflichtig.

2. Zuständige Behörde für Holzschläge im nicht betriebsplanpflichtigen Waldeigentum ist der Revierförster oder die Revierförsterin jener Gemeinde, in der das Waldeigentum liegt. Er oder sie nimmt die Meldung über geplante Holzschläge entgegen, zeichnet die Bäume an und entscheidet über die Bewilligungspflicht.

3. Die Holzschlagbewilligung kann mit Auflagen und Bedingungen versehen werden. Der Bewilligungsentscheid ist beim Amt für Wald beider Basel anfechtbar.

4. Für Saaten und Pflanzungen im und zur Neuanlegung von Wald dürfen ausschliesslich Saatgut und Pflanzen verwendet werden, deren Herkunft bekannt und dem Standort angepasst ist. Holzschläge ohne Bewilligung oder Meldung, die Missachtung der Bewilligung oder der darin aufgeführten Auflagen und Bedingungen sind als Übertretungen im Sinne der eidgenössischen und kantonalen Waldgesetzgebung strafbar.

Waldeigentümerinnen und Waldeigentümer wenden sich bei Fragen im Zusammenhang mit ihrem Waldeigentum an den Revierförster oder die Revierförsterin. Von ihm oder ihr erhalten Sie die notwendigen Auskünfte über Nutzung und Pflege im Wald. Dort können auch die benötigten Gesuchsformulare für Holzschläge im nicht betriebsplanpflichtigen Wald bezogen werden. Die Gemeinden werden gebeten, diese Bekanntmachung in gebührender Weise zu veröffentlichen.

Amt für Wald beider Basel

(Publikation im Amtsblatt Nr. 34 vom 22. August 2019)

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Periodische Neuwahlen für die Legislaturperiode 2020 - 2024

Der Gemeinderat ordnet gemäss § 25 Abs. 2 des Gesetzes über die politischen Rechte für die Amtsperiode vom 1. Juli 2020 bis 30. Juni 2024 nachstehende an. In unserer Gemeinde sind folgende Urnenwahlen durchzuführen: a) am 9. Februar 2020 5 Mitglieder des Gemeinderates b) am 22. März 2020 die Nachwahlen für die am 9. Februar 2020 nichtgewählten Behördenmitglieder c) am 17. Mail 2020 Gemeindepräsidium d) am 14. Juni 2020 die Nachwahlen für das am 17. Mai 2020 nichtgewählte Gemeindepräsidium

Wahlverfahren Die Wahl geschieht laut Gemeindeordnung für das Gemeindepräsidium nach dem Mehrheitswahlverfahren (Majorz).

Stille Wahl Die Stille Wahl ist gemäss § 6 GemO möglich

Wahlvorschläge Die Wahlvorschläge für die Wahlen nach dem Mehrheitswahlverfahren sind bei der Gemeindeverwaltung Burg i.L. einzureichen und zwar bis: a) Montag, 23. Dezember 2019, 17.00 Uhr für die Wahlen vom 9. Februar 2020 b) Montag, 17. Februar 2020, 17.00 Uhr für die Nachwahlen vom 22. März 2020 c) Montag, 30. März 2020, 17.00 Uhr für die Majorzwahl vom 17. Mai 2020 (Gemeindepräsidium) d) 25. Mai 2020, 17.00 Uhr für die Nachwahlen vom 17. Mai 2020

Inhalt und Form der Wahlvorschläge Die Wahlvorschläge dürfen höchstens so viele Namen wählbarer Personen enthalten, als Mitglieder zu wählen sind. Jeder Wahlvorschlag hat eine von den übrigen Wahlvorschlägen unterscheidbare Listenbezeichnung aufzuweisen. Der Wahlvorschlag muss die unterschriftliche Zustimmung der Vorgeschlagenen zu ihrer Kandidatur enthalten. Die Zustimmung kann nicht zurückgezogen werden. Der Wahlvorschlag muss von mindestens 10 in der Gemeinde wohnhaften Stimmberechtigten handschriftlich unterzeichnet sein. Eine stimmberechtigte Person kann nur einen Wahlvorschlag unterzeichnen und nach Einreichung des Wahlvorschlages seine Unterschrift nicht zurückziehen.

Wahlvorschlagsformulare Können bei der Gemeindeverwaltung bezogen werden.

Rückschnitt von Hecken und Bäumen

Hecken und Bäume können in das Lichtraumprofil von Strassen und Wegen wachsen – wenn man sie lässt. Dies beeinträchtigt die Verkehrssicherheit. Die Gemeinde bittet Sie deshalb, Ihre Pflanzen entlang von Strassen und Wegen bis am 04.10.2019 den Vorschriften entsprechend zurückzuschneiden Grundsätzlich dürfen Pflanzen nicht über die Grundstücksgrenze ragen. Deshalb müssen sie senkrecht über der Grenze zurückgeschnitten werden. Es ist auf drei Bereiche zu achten: 5

1. Fussgänger und Strassenverkehr dürfen nicht behindert werden. Dazu gelten folgende Vorschriften (siehe Skizze): Pflanzen entlang von Strassen und der Fahrbahn sind bis auf eine Höhe von 4,50 Metern senkrecht über der Grenze zurückzuschneiden. Pflanzen entlang von Trottoirs und Fusswegen sind bis auf eine Höhe von 2,50 Metern senkrecht über der Grenze zurückzuschneiden.

2. Das Licht der Strassenbeleuchtung muss Strassen und Trottoirs erreichen. Dazu ist folgende Vorschrift zu beachten: Bäume und Sträucher im Bereich von Strassenlampen sind auf eine Breite von beidseitig etwa 5,00 Metern bis auf die Höhe der Strassenlampe senkrecht über der Grenze zurückzuschneiden.

3. Die Übersicht bei Einfahrten und Kreuzungen muss gewährleistet sein. Alle Pflanzen müssen so zurückgeschnitten werden, dass die Sicht der Verkehrsteilnehmenden beim Einbiegen in eine Strasse oder beim Überqueren von Strassen nicht behindert ist. Im Zweifelsfall empfiehlt es sich, die Situation mit einem eigenen Fahrzeug zu testen.

Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis und werden uns erlauben, in den kommenden Wochen eine Nachkontrolle durchzuführen. Säumige Anstösser werden gemahnt und aufgefordert, innerhalb einer kurzen Frist den Rückschnitt nachzuholen. Wird diese Frist abermals nicht eingehalten, wird die Gemeinde den Rückschnitt mit Kostenfolge für den Anstösser ausführen lassen. Für Rückfragen steht Ihnen Gemeinderat Urs Lang Tel. 079 330 88 59, werktags ab 18 Uhr, gerne zur Verfügung.

Beschlüsse der Gemeindeversammlung vom 18.06.2019

://: Die Traktandenliste wird unverändert genehmigt.

://: Das Protokoll der Gemeindeversammlung vom 18. 12.2018 wird ohne Änderungen einstimmig genehmigt.

://: a + c) Die Jahresrechnung 2018 wird ohne Änderungen einstimmig genehmigt. b) Die Abschreibung des Pensionskassenfehlbetrages von CHF 60‘677 wird einstimmig genehmigt.

://: Der Bericht der Geschäftsprüfungskommission der GPK/RPK wird zur Kenntnis genommen.

://: Die Änderung des Personal- und Besoldungsreglements bezüglich § 21 Ferien Abs. 1 und 2 wird einstimmig genehmigt.

://: Der Nachtragskredit zum Budget 2019 „Strasse Schlossberg Sicherungsmassnahmen“ von CHF 26‘813.90 wird einstimmig bewilligt.

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Mitteilungen Gemeinderat / Verwaltung

Die Gemeindeverwaltung vermietet per sofort oder nach Vereinbarung 2 Parkplätze

auf dem oberen Dorfplatz „Lehenscheune“

für CHF 40.00/mtl.

Homepage www.burg-il.ch

Die neue Homepage ist aufgeschaltet 

Falls Sie nicht direkt auf die neue Seite umgeleitet werden, drücken Sie die Tastenkombination ctrl + F5. Bei Fragen oder nicht mehr aktuellen Inhalten wenden Sie sich bitte direkt an die Gemeindeverwaltung.

Tier vermisst?

Tiersuch- und Meldezentrale

 Wir sind die Anlaufstelle für Meldungen verlorener Tiere! Über unsere Website und unser 24h Telefon nehmen wir jederzeit und an 365 Tagen im Jahr Vermisstmeldungen entgegen.  Gefundene Tiere können ebenfalls auf unserer Website oder mittels einer speziell dafür eingerichteten Finder-Telefonnummer gemeldet werden. Auch dies ist rund um die Uhr möglich - zum Lokaltarif.  Ein modernes und äusserst leistungsfähiges Datenbanksystem erlaubt den sekundenschnellen Abgleich zwischen verlorenen und gefundenen Tieren. In Frage kommende Tiere werden sofort aufgelistet und dem Besitzer gemeldet.  Sämtliche Tier-Fundmeldungen leiten wir automatisch an die entsprechende kantonale Meldestelle weiter und erfüllen damit stellvertretend die Meldepflicht des Finders (ZGB 720a).  Um die Datenbank möglichst aktuell zu halten werden alle offenen Meldungen regelmässig auf ihre Aktualität hin überprüft.

Wir arbeiten eng mit allen Betroffenen und den Behörden zusammen und wickeln die gesetzliche Meldepflicht von Tierfunden (ZGB 720a) ab. www.stmz.ch [email protected] tbb.ch

Tier vermisst: Tel. 0900 78 78 10, (die ersten 2 Minuten gratis, danach CHF 1.90/Minute ab Festnetz)

Tier gefunden: Tel. 061 378 78 10

Schlüsselfund

Am Banntag wurde ein kompletter Schlüsselbund mit einem Ssangyong-Autoschlüssel und diversen Kabaschlüsseln sowie einem Anhänger aus Stein gefunden. Der Besitzer konnte leider nicht ausfindig gemacht werden. Der Schlüssel wurde entsprechend weitergeleitet.

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Achtung – Kinder überraschen. Rechnen Sie mit allem

Jedes Jahr verunfallen in der Schweiz 950 Kinder im Alter bis 14 Jahre, die zu Fuss, mit dem Trottinett oder auf dem Velo im Strassenverkehr unterwegs sind – 40 % davon auf dem Schulweg. 750 Kinder kommen mit einer leichten Verletzung davon, 190 Kinder werden schwer verletzt. 7 Kinder verlieren ihr Leben.

Als Fahrzeuglenkerin oder Fahrzeuglenker können Sie in der Nähe von Kindern gar nicht vorsichtig genug sein. Ganz plötzlich kann eine scheinbar sichere Situation brandgefährlich werden. Denn Kinder verhalten sich im Verkehr ganz anders als Erwachsene. Wer diese Tipps befolgt, macht den Schulweg für Kinder sicherer.

5 Tipps, dank denen der Schulweg sicherer wird

• Rechnen Sie bei Kindern mit allem: Plötzlich taucht ein Kind aus dem Nichts auf. Machen Sie sich deshalb auf alles gefasst, wenn Sie an Kindern vorbeifahren.

• Kontrollieren Sie Ihr Tempo: Drosseln Sie Ihre Geschwindigkeit, damit Sie im Fall der Fälle schneller anhalten können.

• Seien Sie bremsbereit: Bereiten Sie sich innerorts jederzeit darauf vor, blitzschnell auf die Bremse treten zu müssen.

• «Rad steht. Kind geht.» – Das lernen die Kindergarten- und Schulkinder schon sehr früh im Verkehrsunterricht. Halten Sie deshalb am Fussgängerstreifen ganz an.

• Passen Sie in der Nähe von Schulen sowie bei den Haltestellen von Schulbussen und öffentlichen Verkehrsmitteln besonders gut auf. Mehr zum Thema finden Sie auf der Kampagnenseite doppelt-aufpassen.ch

Sicher aufwachsen mit der BFU-Kinderpost

Die BFU-Beratungsstelle für Unfallverhütung unterstützt Sie dabei, ihr Kind vor Unfällen zu bewahren. Deshalb erhalten Sie alle sechs Monate kostenlos die BFU-Kinderpost und zwar bis Ihr Kind 8 Jahre alt ist. In diesen Broschüren erfahren Sie, welches die typischen Gefahren sind und wie Sie Ihr Kind davor schützen können. Falls Sie Fragen zu den einzelnen Themen haben, gibt Ihnen die bfu gerne Auskunft.

Weitere Informationen finden Sie unter: www.kinderpost.bfu.ch [email protected] 031 390 22 22

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Die Wasserversorgung informiert

Wichtige Informationen für Vermieter

Nicht nur die Wasserversorgungen sind in der Pflicht nach dem anerkannten Stand der Technik Trinkwasser aufzubereiten und zu verteilen. Diese Pflicht erstreckt sich über die Wasserfassungen, die Reservoire und das Leitungsnetz. Dieses endet in jedem Falle beim Absperrhahn der Hauseinführung der Wasserleitung. Der Absperrhahn befindet sich vor der Wasseruhr und dem Druckreduzierventil. Ab da obliegt die Verantwortung bis zur Wasserentnahmestelle, beispielsweise dem Waschbecken im Bad, dem Vermieter.

Wobei sich die Verantwortung auf Kalt und Warmwasser erstreckt. Was muss nun der Vermieter tun, um seiner Verantwortung nach zu kommen? Diese Frage lässt sich am einfachsten mit der Auflistung der Pflichten beantworten:

 Jährlicher Austausch der Filterpatrone des Wasserfilters Im transparenten Becher dürfen keine Sedimente, kein Schlamm und keine Ablagerungen sichtbar sein.  Wiederkehrende Wartung von sämtlichen Druckreduzierventilen  Leerstehende Mietobjekte regelmässig kontrollieren, sämtliche Wasserhähnen laufen lassen (bei Warmwasser solange bis heisses Wasser austritt) und die Toilettenspülungen betätigen Diese Massnahmen verhindern stehendes Wasser im Hausleitungsnetz und lassen Mängel oder gar Schäden rechtzeitig erkennen. Dies gilt auch für selten genutzte Wasserentnahmestellen (Garage, Aussenwasserhahnen)  Auf eine richtige Boilertemperatur achten, diese sollte nicht unter 55 Grad Celsius liegen, damit sich keine Legionellen bilden können.  Einhalten der Wartungsintervalle von Boilern (Boilerreinigung)  Einhalten der Wartungsintervallen von Hochdruckpumpen und Druckerhöhungsanlagen  Unregelmässigkeiten sind der Wasserversorgung Burg unverzüglich zu melden (Meldepflicht). Bei Fragen oder Unsicherheiten steht Ihnen die Wasserversorgung Burg gerne zur Verfügung oder Sie wenden sich an den Hausinstallateur Ihres Vertrauens.

Wasser, ein kostbares Gut Wasser hat man oder man hat keines, wir alle sind auf Wasser angewiesen. Regen verdunstet schneller als er fällt, Regenwasser ist schneller verbraucht als es entsteht. Strom wird laufend produziert, geliefert und verteilt. Wasser ist verfügbar wenn die Natur uns dieses gibt. Strom ist produzierbar, Wasser nicht. Eine Wasserversorgung kann lediglich das vorhandene Wasser zu Trinkwasser aufbereiten und dem Kunden ins Haus oder den Stall liefern. Umso wichtiger uns bewusst zu sein, Wasser ist ein Geschenk der Natur. Wo immer wir Wasser verwenden, wir verwenden Trinkwasser. Wir duschen mit Trinkwasser, wir waschen das Auto mit Trinkwasser und wir wässern unsere Gärten damit, insbesondere Rasenflächen. Was für uns eine tägliche Selbstverständlichkeit ist, ist lediglich darin begründet, dass Wasser so sicher aus dem Hahnen kommt wie Strom aus der Steckdose.

Lieber Wasser von hier als PET von dort

Gehen Sie deswegen mit dem Trinkwasser achtsam um. In diesem Zusammenhang ist es der Wert, sich zum Thema Trink-Wasser ein paar Gedanken zu machen Aus Ihrem Wasserhahn kommt ein erstklassiges Lebensmittel, welches Sie bedenkenlos konsumieren dürfen. Dennoch schleppen wir alle bei jedem Einkauf sogenanntes Mineralwasser nach Hause, welches in PET-Flaschen verpackt und zusätzlich in eine Folie einegeschweisst wurde. Sie werden jetzt mit einem gewissen Recht sagen, aber die PET-Flaschen und sogar die Folie kann ich ja recyklieren. Selbstverständlich, doch was müssen Sie bei einem Glas Leitungswasser recyklieren? Und im Laden aus dem Regal in den Einkaufswagen, von da auf das Kassenband, von dort wiederum in den Wagen, von diesem ins Auto und von dort ins Haus wuchten müssen Sie auch nicht.

Ihre Wasserversorgung nimmt Ihnen alle diese Mühen und Plakerei ab. Wenn Sie nun noch den wirtschaftlichen Aspekt betrachten wollen, sei dazu nur folgender Gedanke ausreichend.

1000 Liter Trinkwasser kostet Sie gerade mal fünf Franken.

In diesem Sinne auch das Motto der Wasserversorgung Burg: Lieber Wasser von hier als PET von dort.

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Mitteilungen Wahlbüro

Das Wahlbüro hat zwei neue Mitglieder

Per Ende Jahr wird Nelly Stern ihr Amt beim Wahlbüro niederlegen. Aus diesem und organisatorischen Gründen waren zwei neue Mitglieder zu finden. Zum Glück liessen die beiden nicht lange auf sich warten.

Wir begrüssen Carmen Haffner-Ley und Dominik Gass im Team des Wahlbüros, danken für ihr Interesse und wünschen eine gute Amtszeit.

Nelly Stern sprechen wir an dieser Stelle unseren Dank für ihr jahrelanges Engagement aus und wünschen ihr alles Gute.

Im Alter

Mobil sein und bleiben

Wie kann ich bequem am Automat ein Billett für die nächste Zugfahrt kaufen? Welche Neuerungen gibt es im Strassenverkehr? Worauf muss ich achten, wenn ich zu Fuss unterwegs bin. Mit diesem Kursangebot machen wir Sie fit für den oft hektischen Alltag im öffentlichen Raum. Bleiben Sie länger selbständig und unabhängig!

Mobilitätskurs «mobil sein & bleiben»

In einem halben Tag erhalten Sie von Experten des öffentlichen Verkehrs und der Polizei viele Tipps. Auch für praktische Übungen am Billettautomaten ist genügend Zeit reserviert. Zudem erhalten Sie einen Gutschein für Ihren nächsten Ausflug mit der Bahn.

Mittwoch, 23. Oktober 2019, 8.30–12 Uhr in Liestal (Heilsarmee, Oristalstrasse 9) Freitag, 25. Oktober 2019, 8.15–12 Uhr in Basel (Schalterhalle «Treffpunkt», Bahnhof SBB)

Anmeldeschluss: 9. Oktober 2019

Auskunft und Anmeldung 061 206 44 66 oder [email protected] Der Kurs ist dank der nationalen Partner kostenlos. www.bb.prosenectute.ch

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ProSenectute braucht Nachwuchs

Seit Jahren bin ich als Delegierte für ProSenectute in Burg tätig. Dank der tatkräftigen Unterstützung meiner Mithelferinnen Silvia Welker und Esther Fattorelli können wir diese Freiwilligenarbeit leisten. Zu unseren Tätigkeiten gehören die Besuche zu Geburtstagen ab dem 75. Lebensjahr und dann alle 5 Jahre. Wir beraten die Seniorinnen und Senioren in Altersfragen betreffend Hilfeleistungen im Alltag, z.B. die Vermittlung von Hilfsmitteln, Hilfe bei der Steuererklärung, im Garten, Haushalt etc. Für die Senioren- Weihnachtsfeier werden wir von Mitgliedern des Gemeinderates und Christoph Ackermann unterstützt. Ihnen allen ein grosses Dankeschön. Diese Aufgabe kann nur geleistet werden, wenn sich weiterhin freiwillige Helferinnen und Helfer zur Verfügung stellen. Leider verlässt Esther Fattorelli unser Team, da sie wieder in ihre alte Heimat zieht. Ich habe eine „Burgtalerin“ für diese Aufgabe gewinnen können. Madeleine Lerdung ist in Burg aufgewachsen, war einige Zeit weg und wohnt nun wieder in Burg. Schön, hat sie sich zur Verfügung gestellt für ProSenectute mitzuarbeiten.

Ich selbst möchte gelegentlich mein Amt als Delegierte niederlegen, es ist an der Zeit, dass die junge Generation übernimmt. Ich würde mich sehr freuen, wenn sich Interessierte bei mir melden . Männer sind auch sehr willkommen.

In diesem Sinne auf weitere gute Zeiten miteinander .

Brigitt Merz

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Familien-, Paar- und Erziehungsberatung

Familien-, Paar- und Erziehungsberatung Basel-Stadt (fabe) Die Gemeinde Burg i.L. ist der Beratungsstelle fabe angegliedert. Bei Bedarf dürfen Sie sich jederzeit an die Fachstelle wenden.

Familien-, Paar- und Erziehungsberatung Greifengasse 23, Postfach 189, 4005 Basel - Tel. 061 686 68 68 - Fax 061 686 68 69 - [email protected]

Mittagstisch 2019 für Senioren/Innen

Freitag, 27.09. Rest. Jura Mariastein Freitag, 25.10. Rest. Post Mariastein Freitag, 29.11. Rest. Kreuz Metzerlen Freitag, 13.12. Rest. Lindenhof Mariastein

11.30 Uhr für CHF 25.-- exkl. Getränke.

An- und Abmeldungen, wenn möglich bis jeweils Dienstagabend bei Christa Meier-Studer, Tel. 061 731 34 08 oder 079 560 87 47. Wenn Christa nicht erreichbar ist, bitte Tel. an Karin Studer 061 731 28 93. 12

Es war einiges los in Burg…

Ferien(s)pass Hinteres Leimental

In den letzten Sommerferien fand der Ferien(s)pass Leimental zum achten Mal statt. Die Kinder von 4 bis 16 Jahre konnten von einem vielfältigen Angebot profitieren und so schöne und abwechslungsreiche Stunden in ihren Ferien verbringen. Auch in Burg durften wir dieses Jahr vier Angebote ausschreiben. In der ersten Woche durften die Kinder bei den Alpakas mithelfen und mit ihnen spazieren gehen. Unter fachkundiger Anleitung von Patricia und Markus Jakob machten die Kinder eine Alpakaprüfung und bekamen am Schluss auch ein Abzeichen.

Zudem wurde in unserer alten Scheune die Schnitzkunst geübt. Mario Meier gestaltete mit den Kindern kunstvolle Rankhilfen für Pflanzen, die die Kinder mit viel Fantasie zu kunstvollen Objekten schnitzten. Auch in der zweiten und fünften Woche fanden sich Kinder vom Ferien(s)pass in Burg ein. Bei Nicole Stampfli wurde mit verschiedensten Materialien, wie Guetzliformen, Glöckli, Chrälleli und diversen anderen Gegenständen gebastelt und ein tolles Windspiel erstellt. Für die kleineren Kinder gab es eine Reise in die Feenwelt mit der Chrütterhäx.

Carmen Haffner zeigte den Kindern grosse und kleine Feen, sie wurden mit Feenstaub bedeckt und durften sich durch die Feen etwas wünschen. Die Kinder lernten eine ganz andere Welt in Burg kennen und so verging die Zeit wie im Flug.

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Ein weiteres Angebot wurde von einer Fast-Burgtalerin durchgeführt und zwar von unserer Gemeinde- schreiberin Melanie Brägger, die uns für den Ferienpass ihr Pferd und ihre Tatkraft zur Verfügung stellte. An zwei Nachmittagen fand ein Reiten in Leymen statt. Die Kinder freuten sich auf das Reiten und konnten gar nicht genug davon bekommen.

Wir hoffen all diese Erlebnisse werden den Kindern noch lange in schöner Erinnerung bleiben! Vielen, vielen lieben Dank allen Anbietern für die tollen Angebote. Es ist nicht selbstverständlich, dass Ihr viel Zeit und Engagement für unseren Ferien(s)pass nehmt. Die Ideen waren grossartig! Wir sind sehr froh, dass wir auf Euch zählen konnten und hoffentlich auch nächstes Jahr wieder zählen dürfen.

Jetzt wünschen wir Euch allen einen gute Zeit. Falls jemand eine Idee hätte für ein Angebot in den nächsten Sommerferien oder selber gerne eines durchführen möchte, sind wir sehr dankbar für Inputs. Melden könnt Ihr Euch auf [email protected].

Bericht von Madeleine Meier

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Rückblick und Dank

Dank dem Ferienpass Hinteres Leimental durften auch in den vergangenen Sommerferien wieder 75 Kinder eines von 59 Angeboten besuchen. So entstand 272 mal Abwechslung und Spass für Kinder, die ihre Ferien ganz oder teilweise daheim verbringen!

Wir bedanken uns bei den Anbietern der altbewährten Angebote und bei jenen, die auch dieses Jahr wieder tolle neue Ideen hatten. So ergibt sich eine gute Mischung, die vielen Kindern Freude bereitet. Bei unserer Rückblick-Sitzung schauen wir auch immer in die Zukunft und da wurde wieder klar:

Wir suchen Verstärkung für unser Ferienpass-Team!

Damit der Ferienpass noch lange Bestand hat, ist es wichtig, dass neue Teammitglieder nachkommen. Schön ist es, wenn sich das Team aus Mitgliedern der verschiedenen Dörfer zusammensetzt. Übrigens sind auch Männer herzlich eingeladen!

Wenn Sie sich also angesprochen fühlen oder gerne nähere Infos hätten, zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren: [email protected] Oder sprechen Sie ein Mitglied des Teams direkt an.

Ferienpass-Team 2019

Eve Meier, Sandra Gschwind, Madeleine Meier, Mirko Müller, Esther Sommerhalder, Saskia Aebi-Stöcklin

Sunndigsbrunch vom Verein zum Alfred

Am 26. Mai 2019 duften wir unser alljährlicher „Sunndigsbrunch“ durchführen. Bei schönstem Wetter und guter Laue trafen sich auf dem Schulhausplatz an die 60 Personen, die ein feines Buffet und das Zusammensein geniessen durften. Auf dem Buffet lag was das Herz begehrte, Zopf, Gipfeli, Käse, Fleisch, Fruchtspiesschen, Joghurt, Kaffee, Tee, Orangensaft und auch Torten. Dies machte die Bäuche satt und die Besucher glücklich. So soll es sein! Trix Oser und Mario Meier sorgten für die standesgemässe Unterhaltung mit ihren Alphörnern. Die Stücke waren passend zum Brunch auf dem Lande ausgewählt und verursachten bei den Besuchern Gänsehaut! Einfach wunderschön!

Wir haben den Brunch sehr genossen. Es waren so viele bekannte Gesichter anwesend, und auch ein paar, die wir kennenlernen durften, die Stimmung war sehr fröhlich und wir vom Organisations-Komitee konnten dies sehr geniessen. Wir freuen uns sehr, dass jedes Jahr so viele Mitglieder, Einwohnerinnen und Einwohner und Freunde und Freundinnen unseren Brunch besuchen. 15

Für Euer Kommen ein recht herzliches Dankeschön! Es war so ein schöner Sonntag, der allen hoffentlich noch lange im Gedächtnis bleiben wird. Auch möchten wir gerne unseren zwei Musikern für die Unterhaltung danken. Es war ein einfach wunderschön!

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Nochmals allen recht herzlichen Dank fürs Kommen und für Eure Unterstützung! Wir hoffen nächstes Jahr noch mehr Mitglieder, Einwohnerinnen und Einwohner und Freunde und Freundinnen an unserem Brunch begrüssen zu dürfen.

Wir sehen uns hoffentlich an unserem nächsten Anlass, dem Weihnachtssingen am 3. Advent (15. Dezember 2019) auf dem Friedhof. Bis dahin wünschen wir Euch eine wunderschöne Zeit.

Vorstand Verein zum Alfred im Juni 2019

Bericht von Madeleine Meier

Schloss-Serenade

Die Strasse ist eng in . Parkplätze hat es wenige. Der Weg hinauf zum Schloss ist steil. Doch allein schon wegen der Aussicht lohnt es sich, den Weg nach oben unter die Füsse zu nehmen. Dass die diesjährige Schlossserenade gut würde, war mir klar. Dass ich allerdings das Augenwasser zurückhalten musste, hat mich sehr überrascht. Musik… eine Band, die einen so berührt, das gibt es nicht oft. Ich habe noch nie zuvor erlebt, wie ein Drummer mit so viel Gefühl auf seinem „Schlagzeug“ Musik macht. Gitarrist, Bassist und Drummer waren mit ihren Instrumenten eins. Roli Frei mit ‚Soul‘ in seiner Stimme, fühlt, was er singt und das bringt er eins zu eins rüber. Es schien, als hätte sogar die Kirchenglocke den Blues gefühlt und hat beim Song „Bird“ im perfekten Moment mitgeschlagen.

Nach Jahren klassischer Konzerte organisierte Hans-Jörg Tobler den Anlass zum sechsten Mal und setzte dabei auf seine musikalischen Vorlieben wie Blues, Jazz und Country: «Ich bin offen für alles, möchte aber mit diesem Musikmix ein jüngeres Publikum anlocken.» Der Interpret an der diesjährigen Serenade lag ihm besonders am Herzen. Hans-Jörg, der im gleichen Quartier wie Roli Frei aufgewachsen ist, freute sich, den Sing- und Songwriter in seinem Jubiläumsjahr engagieren zu können. Nicht nur bei mir waren die Äuglein feucht, auch für ihn ging ein Traum in Erfüllung…

Auch an diesem lauen Sommerabend nahmen rund 100 Personen den steilen Weg auf sich, um Roli Frei & the Soulful Desert zu hören. Begleitet von Patrick Sommer am Bass und Andreas Wettstein am Schlagzeug überzeugte Roli Frei mit seinen nuancierten und vielseitigen Liedern. Viel Poesie steckt in den englischen Texten. So sang er von der Liebe, von der Natur, vom Fluss, den es zu überqueren gilt, und der Bewältigung schwerer Zeiten, «Strong Is Not Enough». Er kehrte schmunzelnd zurück zu seinem allerersten Song, den er aus dem Archiv ausgegraben hat: «Nothing To Lose», komponiert als Teenager.

Trotz Gewittermeldung blieben wir alle trocken und konnten die lichterlohen Blitze am Himmel beobachten während der wundervolle Abend beim Apéro ausklang. Vielen Dank an Urs für die schönen Fotos.

Gemeindeschreiberin Melanie Brägger

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Ein seltener Einblick in die Schlosskapelle

Bericht von Gaby Walther im Wochenblatt vom 22.08.2019

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Krabbelgruppe Burg im Leimental

Auch dieses Jahr durften wir von der Krabbelgruppe wieder schöne Stunden im alten Schulhaus und auf dem Spielplatz verbringen. Im Frühling führten wir einen Bastelnachmittag durch, der auch den Kindern, die der Krabbelgruppe entwachsen sind, viel Freude bereitete. Die Kinder konnten „Chlämmerlimonster“ fertigen oder Küken für den Osterbaum. Mit viel Ausdauer und Geschicklichkeit gestalteten die Kleinen und Grösseren kleine Kunstwerke, die Ostern erst perfekt machten.

Vor den Sommerferien fand dann unser alljährliches Grillieren statt. Jede Familie brachte etwas mit und so wurde aus dem Mittagessen ein kleines Sommerfest. Die Kinder und auch die Eltern erfreuten sich am schönen Wetter und genossen die gemütliche Stimmung zusammen. Auch Krabbelgruppe-Heimwehler waren wieder dabei, was uns sehr freute. Dieses Jahr verliess uns ein weiteres Kind in Richtung Kindergarten und zwar unsere Mathilda. Sie gehört nun auch zu den Grossen und darf einen grossen Schritt weiter machen. Wir wünschen Mathilda alles Gute im Kindergarten und dass sie eine glückliche Zeit dort verbringen darf. Du wirst uns in der Krabbelgruppe fehlen!

Unsere Krabbelgruppe wird jedes Jahr etwas kleiner. Wir treffen uns zweimal im Monat am Freitagmorgen im alten Schulhaus im Krabbelgruppenraum, tauschen uns aus und spielen und singen mit den Kindern. Wir würden uns freuen neue Gesichter bei uns zu begrüssen! Bei Interesse dürft Ihr Euch gerne bei Patricia Jakob melden, Tel. 078 733 09 80. 19

36. Burg – Cup 10./11. August 2019

Anlässlich der Generalversammlung des Vereins Burg – Cup wurde im April 2019 der Vorstand komplettiert. Verdiente Vorstandsmitglieder traten zurück oder einen Schritt zurück. Mit vollem Elan wurde der 36. Burg – Cup mit der „neuen“ Crew in Angriff genommen. Ein jeder, der ein kleines oder wie der BC grosses Fest organisiert weiss, wie viel Arbeit und vor allem Herzblut dahintersteckt. Sponsoren für die Helfer T-Shirts anschreiben, Banner-Werbung organisieren, die Telefonate und Schreiben diesbezüglich erledigen, betreffende Rechnungen und die damit verbundenen Dankesbriefe mit Steuerbelegen aufsetzen und zur Post bringen. Die Helfer T-Shirts gestalten und zum Druck geben, vorgängig Auftragsofferten einholen. Die teilnehmenden Teams anschreiben, Anmeldungen verarbeiten und zum Schluss den Spielplan kreieren. Die Ressorts verteilen, Getränke, Grill, Kasse, Barbetrieb, Sanität, Festzelt, Unterhaltungsprogramm, Infrastruktur (mit Auf- und Abbau), Einkäufe und Bestellungen erledigen. Die entsprechenden Helfer für die einzelnen Bereiche organisieren, also eine richtige Menge Arbeit. Dass dieser einmalige Anlass in unserem beschaulichen Dorf durchgeführt werden kann, verdanken wir auch den unzähligen Helfern, welchen wir zu grossem Dank verpflichtet sind.

Dann war es soweit, Punkt 10.00 Uhr am Samstag ertönte der allen bekannte Aufruf: „Schiedsrichter Achtung“. Bei leichtem Nieselregen begann das Grümpeli, doch Petrus hatte alsbald Erbarmen mit den Organisatoren und Spielern mit Anhang, die Sonne bekam Oberhand und der Samstag zeigte sich von der sonnigsten Seite. Wie seit langem sahen wir tolle Spiele mit gutem Fussball, spannende Momente und alles in einem einmalig fairen Rahmen. Gegen 17.00 Uhr konnten sich die 14 Aktivmannschaften am Anzeigebrett über den immer aktuellen Stand der Dinge informieren und den Schlachtplan für die Sonntagspiele festlegen. Mittendrin auch unsere 3 Juniorenmannschaften, die sich auch mit vollem Einsatz in die Spiele schickten, allen voran die „Girl Power“ die die grosse Unterstützung des Publikum auf ihrer Seite wussten. Danach wurde das Geschehen im Festzelt eingehend diskutiert und der gemütliche Teil des BC konnte beginnen. Grilladen und diverse Getränke (vor allem das leicht gelbliche) waren genug vorhanden und SHINE, unser grossartiger Unterhalter, gab wie gewohnt alles. Die Stimmung war ausgelassen und alle kamen auf ihre Kosten, alsbald wechselte die die Szene zur Bar mit den beiden wunderhübschen Bardamen Niki und Moni. Der Vorplatz war bald gerammelt voll und wie gewohnt harrten die Hardcores aus bis zum letzten Glockenschlag Punkt 4 in der früh, dann war die Freinacht beendet.

Sonntagmorgen 10.00 Uhr nahm das Turnier seinen Verlauf, für einige wurde es ein richtig harter Tag (siehe Ablauf Samstag mit Barbesuch). Das Geschehen auf dem Platz wurde mit richtig viel Sonne begleitet und fand in einer angenehmen Atmosphäre statt. Bald zeichneten sich klare Strukturen in der Tabelle ab so dass die Paarungen der Plazierungsspiel bekannt wurden, auch die Halbfinalspiele waren mit den allseits „berühmt berüchtigten“ Teams belegt. In Team und Umloh bestritten den hochstehenden Final wobei das Team von In Team einmal mehr oben aufschwang. Leider wurde der Final von einem heftigen Gewitter begleitet, auch die anschliessende Preisverleihung und Ehrungen wurden davon betroffen. Nichts desto trotz, es war einmal mehr ein richtig tolles Fest, das allen in guter Erinnerung bleibt, der BC 2019 war ein ausgezeichneter Jahrgang.

Der grosse Dank geht an alle Helfer für ihre engagierte Arbeit, der Gemeinde für das Bereitstellen der Anlagen und Bewilligungen, Sponsoren jeglicher Art (ohne wäre der Anlass nicht mehr möglich) aber auch an die beteiligten Mannschaften mit ihren Fans. Und natürlich an unseren Fotografen Christoph Markwalder, der uns mit denn tollen Fotos beglückt hat.

Es grüsst der Vorstand BC Nelly, Steffi, Pidi, Hase, Nikki und Tobi

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Das Festgelände aus der Vogelperspektive Voller Einsatz

Arbeitspause Arbeit darf auch lustig sein

Shine, DJ und Unterhalter von Weltformat Ohne Worte

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Das Festzelt gut besucht Aber auch der Vorplatz der Bar

Viel Spass bei den Kids

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Viel Freude an der Bar Viel Betrieb an der Kasse

Und viel Vergnügen am Grill

Die Siegerteams Kinderfussballturnier

Siegerteam Aktive Preisverleihung macht Spass

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Jonas - das Original darf nicht fehlen

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Diverses

40 Jahre Babysitter-Kurse im Baselland – eine Erfolgsgeschichte

Das Rote Kreuz Baselland vermittelt seit 40 Jahren jungen interessierten Menschen die Tricks und Kniffe des Babysitter-Jobs.

Babysitting macht Spass und ist eine bereichernde Erfahrung. Doch um ein Kind tagsüber oder abends zu betreuen, benötigt ein Babysitter spezifische Kenntnisse. Denn Eltern profitieren von ausgebildeten Babysittern, damit ihre Kinder während ihrer Abwesenheit in guten Händen sind. Im Rahmen eines zehnstündigen Kurses lernen die Jugendlichen wie man Fläschchen gibt, Windeln wechselt, Abendrituale gestaltet, mit den Kindern spielt, Unfällen vorbeugt und im Notfall richtig reagiert. Eltern haben mehr Vertrauen, wenn ein Teenager den SRK-Kurs besucht hat. Kinder haben viel Energie und testen auch Grenzen – gerade bei jungen Betreuer/innen. Ein Babysitter muss sich auch durchsetzen können. Dies lernen die Jugendlichen im Kurs. Der Kurs richtet sich an Jugendliche ab 13 Jahre und wird von Kursleitenden erteilt, die entweder eine Ausbildung zur Pflegefachfrau oder eine Ausbildung im Bereich der Kleinkindbetreuung absolviert haben sowie über eine Weiterbildung im pädagogischen Bereich verfügen.

Eine Kursleiterin ist Margrit Mensch-Häring aus Allschwil. Seit 40 Jahren ist sie eine gefragte Kursleiterin für das Rote Kreuz Baselland. Sie hat dazu beigetragen, mit einer einheitlichen Kursgrundlage den Kurs in der ganzen Schweiz zu etablieren. Im ganzen Kanton Basel-Landschaft finden pro Jahr in verschiedenen Gemeinden rund 25 Babysitter-Kurse statt. Jährlich bildet das Rote Kreuz Baselland über 300 Jugendliche aus.

Über die Kontakthilfe unterstützt das Rote Kreuz Baselland gerne die Eltern, einen für sie passenden Babysitter zu finden. Die Kontakthilfe wird regional von verschiedenen Vereinen wie zum Beispiel Frauenverein, Familienzentrum, Elternbildung etc. geleistet. Alles Weitere geschieht nach gegenseitiger Absprache zwischen den Eltern und dem Babysitter.

Mit dem Babysitting-Kurs SRK 18+ bildet das Rote Kreuz Baselland seit 11 Jahren auch Erwachsene Jugendliche aus. Es kann viele Situationen geben, in denen Familien Unterstützung in der Betreuung ihrer Kinder benötigen. Häufig wird die Hilfe für längere Zeit in Anspruch genommen, die nur durch eine kompetente erwachsene Person geleistet werden kann. Die Kinder beschäftigen, das Essen kochen, bei den Hausaufgaben helfen oder bei Krankheit betreuen – die Aufgaben sind vielfältig und finden in einem fremden Haushalt mit anderen Regeln oder anderer Kultur statt.

Werdende und junge Eltern finden verschiedene Kursangebote zur Bewältigung ihrer Aufgaben in Pflege- und Erziehungsfragen. Alle Kurse finden Sie auf https://www.srk-baselland.ch/kind-und-familie.

«Margrit Mensch-Häring: eine Pionierin der Babysitter-Kurse beim Roten Kreuz Baselland»

Kontakt:

Rotes Kreuz Baselland, Silvia Gallo-Stern, Fichtenstrasse 17, 4410 Liestal, Tel. 061 905 82 00, [email protected]

Rotes Kreuz Baselland Telefon 061 905 82 00 [email protected] PC-Konto 40-2448-4 Fichtenstrasse 17 Telefax 061 905 82 04 www.srk-baselland.ch 4410 Liestal

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Die August Cueni-Stiftung gedenkt des Laufentaler Künstlers August Cueni mit einer neuen Homepage.

Anlässlich der Ausstellung „Porträts“ im November 2016 zum 50. Todestag des Künstlers hat die Stiftung beschlossen, die bisherige Homepage von August Cueni aus dem Jahre 2006 zu überarbeiten. Die „alte“ Homepage ist in die Jahre gekommen und ihre Pflege wurde immer schwieriger. Auf dem Markt gab es keine Unterstützung mehr um die Seite zu aktualisieren. Aus eigenen Mitteln konnte die Stiftung die neue Homepage jedoch nicht finanzieren und so wurde bei verschiedenen Institutionen um finanzielle Hilfe gebeten. Die Stiftung erhielt Zusagen vom Swisslos-Fonds Baselland, von der Emil Richterich-Beck-Stiftung, der Portlandzementfabrik-Stiftung , von der Einwohnergemeinde Zwingen und weiteren Institutionen.

Zur Erinnerung: August Cueni kam 1883 in Zwingen zur Welt und starb 1966 im Alter von 83 Jahren. Über all die Jahre seines Schaffens entstanden über 3‘000 Bilder in Öl, viele Holzschnitte und unzählige Zeichnungen aus der Umgebung, insbesondere aber aus dem Laufental und dem Thierstein, seiner engeren Heimat. In seiner unverkennbaren kräftigen, schwungvollen Darstellungsweise schildert er die Landschaften des Birstales, des Juras, aber auch der Alpen, des Engadins und des Lötschentals. Daneben entstanden prachtvolle Blumenstilleben und viele unverkennbare Porträts.

Die neue Webseite wird stets aktualisiert und ergänzt. Unter der Adresse www.augustcueni.ch findet man Angaben über das Leben und Werk, die bis anhin bekannten Bilder in einem Werkverzeichnis, die bisherige Ausstellungen, eine Bilderbörse und ein Quiz über August Cueni. In einem Zeitstrahl ist Cueni`s Leben von der Geburt 1883 bis zu seinem Tod im Jahre 1966 enthalten. Das letzte ist eine Maturaarbeit, die Yanick Fleuri im Jahr 2018 im Gymnasium Laufen erstellt hat.

August Cueni hat als Kunstmaler seine nähere und weitere Heimat mit seinen Bildern dokumentiert und so viele, heute verschwundene Winkel und Häuser abgebildet. Übrigens: 1959 dankte ihm seine Wohngemeinde Zwingen mit dem Ehrenbürgerrecht.

Gestaltet wurde die neue Homepage vom Stiftungsrat der August Cueni-Stiftung Zwingen unter Federführung von Erich Anklin in Zusammenarbeit mit externen Spezialisten. Mit der Neugestaltung der Homepage ist die Stiftung ihrem Stiftungszweck, das Andenken an August Cueni aufrecht zu erhalten, nachgekommen.

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Mehr Lebensqualität im Leimental – Einladung zum Informationsanlass zum Regionalen Raumkonzept

Freitag, 18. Oktober 2019, 18.30 bis 20.30 Uhr, Kronenmattsaal Binningen

Die rund 85 000 Leimentalerinnen und Leimentaler sollen auch künftig von einem vitalen Wirtschaftsraum und einem Lebensraum mit hoher Qualität profitieren. Dazu braucht es einen Effort, der die Gemeindegrenzen sprengt. 13 Baselbieter und Solothurner Gemeinden haben sich aufgemacht, gemeinsam die räumliche Zukunft des Leimentals zu planen und stellen nun das Regionale Raumkonzept Leimental der Öffentlichkeit vor.

Nicht nur die Bevölkerung ist in den letzten zehn Jahren überdurchschnittlich gewachsen. Auch die Anzahl Arbeitsplätze hat markant zugenommen. Aufgrund der Prognosen der statistischen Ämter ist eine vorausschauende Planung wichtig. Wachstumsdruck, die Notwendigkeit der Siedlungsentwicklung nach innen, die hohe Verkehrsnachfrage sowie die Sicherung von Naherholungs- und Grünräumen sind Herausforderungen, die gemeindeübergreifend angepackt werden müssen. Das Regionale Raumkonzept Leimental konkretisiert die Ziele, Strategien und Massnahmen für die Bereiche Siedlung, Landschaft und Verkehr bis ca. 2035. Die federführende Verkehrs- und Raumplanungskommission Leimental (VRKL) sowie hochkarätige Referenten wie Regierungspräsident Isaac Reber informieren an diesem Informationsanlass über den Inhalt des Raumkonzepts Leimental, die Organisation innerhalb des Leimentals, das Vorgehen zur Umsetzung sowie die Abstimmung mit anderen Organisationen und Gefässen und stehen für Fragen zur Verfügung.

Programm Grusswort Mike Keller, Gemeindepräsident Binningen Vorstellung Raumkonzept 2035 Christian Pestalozzi, Präsident VRKL Es braucht eine Organisation – Stand Reto Wolf, Gemeindepräsident Therwil Verein LeimentalPlus Es braucht Unterstützung – was bietet das Patrick Leypoldt, Agglo Basel Aggloprogramm? Synergien nutzen – wie steht es mit dem Martin Kolb, Kantonsplaner Basel-Landschaft VAGS-Projekt Raumplanung? Es braucht Unterstützung seitens der Isaac Reber, Regierungspräsident Basel-Landschaft Kantone – Diskussionsrunde Sacha Peter, Kantonsplaner Solothurn Martin Kolb, Kantonsplaner Basel-Landschaft Moderation: Dominik Büchel Fragerunde Moderation: Dominik Büchel Abschluss der Veranstaltung mit Fazit und Christian Pestalozzi, Präsident Verkehrs- und weiterem Vorgehen Raumplanungskommission Leimental Apéro

Aus organisatorischen Gründen bitten wir Sie um eine Anmeldung an [email protected] oder per Tel. an 061 425 53 02 (Sekretariat Bauabteilung Gemeinde Binningen). Anmeldeschluss ist 11. Oktober 2019. Der Anlass ist kostenlos.

Informationen zum Raumkonzept Leimental finden sie auch unter www.leimentalplus.ch Die mitwirkenden Gemeinden: Allschwil (BL), Bättwil (SO), Biel-Benken (BL), Binningen (BL), Bottmingen (BL), Burg (BL), Ettingen (BL), Hofstetten-Flüh (SO), Oberwil (BL), Rodersdorf (SO), Schönenbuch (BL), Therwil (BL) und Witterswil (SO)

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Nächste Anlässe

10.12.2019 Gemeindeversammlung

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Leserbrief

Liebe Dorfbewohnerinnen und Bewohner

Wir haben Glück, hier in Burg leben zu dürfen. Unser Dorf ist klein, idyllisch, umgeben von schöner Natur, wir geniessen bestes Wasser und atmen gute Luft.

All dem gilt es Sorge zu tragen.

Hier einige Gedanken dazu:

Ortsbild Unser Ortsbild hat sich in den letzten Jahren sehr verändert, Häuser- und oder Dächer, an die man sich erst mal gewöhnen muss.

Biodiversität Bereits gibt es nur noch ca. 30% der Insekten, Vögel und Fledermäuse sind bedroht. Denken Sie doch bei der Gestaltung Ihres Gartens daran, dass einheimische Pflanzen viel zur Biodiversität beitragen, sie sind für Bienen, Schmetterlinge, Vögel und Insekten von unschätzbarem Wert. Siehe auch unter www.pronatura.ch

Lichtverschmutzung Weihnachtsbeleuchtung mag in der Weihnachtszeit angebracht sein, danach sollte darauf verzichtet werden. Zu viel Licht in der Nacht – der wunderschöne Sternenhimmel, den es bei uns noch zu bewundern gibt, wird immer seltener zu beobachten sein wenn zu viel Licht die natürliche Dunkelheit beeinträchtigt. Unser Dorf, ein kleines Juwel, liegt mir und sicher auch Ihnen sehr am Herzen, tragen wir Sorge zu Natur und Umwelt, sie sind unser kostbarstes Gut.

Was ist Lichtverschmutzung? Der Begriff Lichtverschmutzung bezeichnet die künstliche Aufhellung des Nachthimmels und die schädliche oder lästige Einwirkung von Licht auf den Menschen und seine Umwelt. Lichtverschmutzung entsteht durch direkte, künstliche Lichtemissionen oder durch Kunstlicht, das an Luft- und Staubteilchen in der Atmosphäre gestreut wird und damit den Himmel aufhellt (Lichtglocke).Allein in den letzten 20 Jahren haben die nach oben gerichteten Lichtemissionen in der Schweiz um 70% zugenommen. Dass damit kostbare elektrische Energie verschwendet wird, ist ebenso offensichtlich wie dass angelockte Lebewesen in die Lichtfallen geraten. Darin gefangene Insekten gehen zugrunde, Fledermäuse und Vogelzüge werden stark irritiert. Dunkelheit steuert auch bei den Menschen den überlebenswichtigen Schlaf- und Wach-Rhythmus unseres Körpers. Licht kann unangenehm blenden und bis hin zu Schlafstörungen mit weiteren Folgen führen. Die Beobachtung des natürlichen Sternenhimmels ist nur noch an sehr abgelegenen Orten möglich. Die Wahl einer zweckmässigen, effizienten und gezielten Beleuchtung trägt zum Schutz von Mensch, Natur und Umwelt bei und ermöglicht eine bessere Erlebnisqualität des Nachthimmels.

Beitrag: Brigitt Merz

Redaktionsschluss + Impressum

Redaktionsschluss Dezember-Ausgabe 13.12.2019

Die Redaktion behält sich vor, eingegangene Beiträge zu kürzen oder ganz zu streichen.

Herausgeber: Gemeinde Burg i.L. Internet: www.burg-il.ch E-Mail: [email protected] Verantwortlich: Melanie Brägger Gestaltung + Druck: Melanie Brägger

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