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fen. Eine Leasingvergabe wird nicht gewährt, falls sie zur Überschuldung des Konsumenten führt. EU-Normverbrauch gesamt 6,4 l/100 km, CO2-Emissionen 149 g/km*, aus der Treibstoffbereitstellung 34 g/km, Energieeffizienz-Kategorie F. Abgebildetes Modell (inkl. zusätzlicher Ausstattung): Mazda CX-5 Revolution SKYACTIV-G 160 AWD, Barzahlungspreis CHF 39 600.- (unverbindl. Listenpreis CHF 42 100.- inkl. «Maxi-Garantie 3+2» im Wert von CHF 1 090.- abzüglich Cash-Bonus CHF 2 500.-).

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Jetzt bei uns Probe fahren. DRIVE TOGETHER Inhaltsverzeichnis

4 �����Vorwort Vereine und Veranstaltungen 34 ����Tennis Club Giswil: Schritt für Schritt zum neuen Clubhaus 3 Schule / Musikschule Giswil- 35 ����Roman Kiser neues Ehrenmitglied im SC Giswil Mörlialp 4 �����Abschluss feiern mit Schulrat und Lehrerschaft 36 ����FC Giswil-Dress in Afrika 5 �����Schulschlussfeier der KOS 36 ����Es ist wieder Chinderopenair-Zeit! 6 �����Verabschiedungen und eine Pensionierung 37 �����Theater Giswil: Spielpause und ein Blick in die Vereinszukunft 6 �����Jubiläen Lehrpersonen 38 ����Gedenkfeier für Ruedi Rymann 6 �����Verabschiedungen 39 ����International Performance Art Giswil 2018 – Wanderlust 7 �����Neue Lehrpersonen 41 �����3. Benefizshow für die Kinder von Sikkim – Lachen für einen 8 �����Alle Klassen auf einen Blick guten Zweck 8 �����Fachlehrpersonen im Schuljahr 2018/19 42 �����Sport Union Giswil 9 �����Schulferienplan des Kantons 43 ����Tefflifreaks organisierten .2 Mofa-Cross in Giswil 9 �����gwärb giswil 18 – Tag der offenen Tür im neuen Kindergarten 10 �����Module an der Schule Giswil Wirtschaft / Tourismus 10 �����Abschlussarbeiten AK 18 Giswil 44 ����Burch Eisenwaren, 70 Jahre, 3 Generationen 11 �����Oh myys liäbs Obwaldner Ländli II 44 ����30 Jahre Soland Spenglerei 12 �����Projekttage der 5. und 6. Klassen 45 ����gwärb giswil 18 13 �����Die Klasse 6c überquert den Röstigraben 46 ����Einweihung Postautohalle 14 �����Klassenlager der 6a in Saules NE 14 �����Jubiläumsfest der Schulhäuser 1907, 1957 und 1968 Kirchgemeinde 16 �����Abschlussmatch an der Schule Giswil 47 �����Personelles aus der katholischen Kirchgemeinde 16 �����Projekt «Champions Husi+Sport» an der Schule Giswil 47 �����Religionsunterricht im Schuljahr 2018/19 18 �����LIFT, ein tolles Projekt 48 ����Ministrantin? Ministrant? Was ist das? 19 �����«Schwiizer Muisig» 20 ����Spezialgast im Ribilager Alter 49 ����Die Betagtensiedlung dr Heimä informiert Aus dem Gemeindehaus 50 ����Pro Senectute 21 ����Aktuelles 25 ����Zukünftige Organisation und Zusammenarbeit im Sozialwesen Geschichte und Traditionen in Obwalden 51 �����Hans Schrackmann, das lebende Lexikon 25 ����Finanzstrategie 2027+ 26 ����Neue Mitarbeiterin Landwirtschaft / Forstwirtschaft / Natur 26 ����Zivilstandsnachrichten 53 ����Früher Alpauftrieb trotz viel Schnee 27 ����Unsere Jubilare im Jahre 2018 54 ����Giswiler Jäger leisten Hegearbeiten für den Forst 28 ����Gratulation zu Lehrabschluss und Matura 54 ����Die Trockenlegung des Aarieds in Giswil 29 ����Sanierung Bergstrasse 58 ����5. Bauetappe: Bike- und Wanderweg Loo zum Ror 30 ����Aufhebung Sammelstellen von losen Gebührensäcken 31 �����Stromspartipp Allerlei 31 �����Jährliche Zählerablesung der Wasserversorgung Giswil 59 ����Eröffnungsfeier des Mädchenkinderheimes in Sikkim, Indien 32 ����BEWEGT 18 – sinnvoll underwägs 60 ����Neubau Bahnhofgebäude Giswil

Sport Giswiler bäuerliche Direktvermarkter und Imker 33 ����Schweizermeistertitel für Vivianne Härri 61 ����IG Giswiler Landwirtschaft 62 ����Giswiler bäuerliche Direktvermarkter und Imker

63 ����Wir sind für Sie da

Fotos Titelseite: 1 Der neue Kindergartenbau 2 Rossflue in Morgenstimmung 3 Viertklässlerinnen und Viertklässler aus Giswil brillieren am Kantonalen Schulsporttag 2018

Info 2 2018 | Gemeinde Giswil Vorwort

mer, in der «Milchsuppe» oder bei Besuchen der Ich denke, der Start ist gelungen und wir dürfen 4 eigenen Kinder im Unterricht. Da gibt es wohl uns freuen, unsere Schule auf dem weiteren unendliche Geschichten zu erzählen. Weg zu unterstützen wo immer möglich. So ist es klar, geht es um die Schule, sind wir Ich freue mich immer wieder, wenn ich sehe, alle Fachpersonen, jeder von uns weiss um was wie die Kinder von Giswil gemeinsam, sei dies es da geht, eigene Erfahrung, viele Emotionen in der Klasse, klassen- und stufenübergreifend liegen in der Luft. Leider sind die Erlebnisse oder sogar die Gesamtschule ihre Anlässe und rund um die Schule nicht immer nur positiv und Projekte leben und feiern. Ich bin überzeugt, Liebe Giswilerinnen und Giswiler so versuchen wir konstruktiv und lösungsorien- dass genau dies unsere Schule ausmacht. Da- tiert die «schwierigen» Situationen zu meistern. von profitieren unsere Kinder für das ganze Le- Wieder beginnt ein neues Schuljahr. Für viele In der Hoffnung, dass alle Beteiligten gemein- ben. Kinder, Eltern und auch Lehrpersonen beginnt sam gestärkt aus der Situation lernen können. damit ein weiterer Schritt im Leben, in eine Zu- Mit der Einführung des Lehrplan 21 im letzten In diesem Sinne wünsche ich allen einen guten kunft voller Freude, Hoffnung, aber auch Zu- Schuljahr sind alle gefordert: Schülerinnen und Start ins neue Schuljahr. rückhaltung und Unsicherheit. Schüler, Lehrpersonen, die Schulleitung und die Wir, das heisst die Schulleitung, die Lehrper­ Gemeinde als finanzierende Stelle für die Wei- LISBETH BERCHTOLD-DURRER sonen und wir im Gemeinderat werden im terbildungen und die neuen Herausforderungen. SCHULRATSPRÄSIDENTIN Rahmen unserer Möglichkeiten versuchen, all diesen Erwartungen gerecht zu werden und der Schule Giswil ein Gesicht zu geben. Ein neues Gesicht hat unser Schulareal bekom- men, mit dem Neubau des Kindergartens und dem neuen, schönen Spielplatz. Für uns eine grosse Freude, den Kleinsten der Schule eine schöne und kindgerechte Umgebung für den Schuleinstieg ermöglicht zu haben. Das alte Schulhaus hat seine Dienste als Schul- Rohrer Johanna haus mit seinen tausenden von Kindern und Tel. 041 675 28 67 Schultagen hinter sich gelassen und steht für Neues bereit. Viele von Euch erinnern sich an Ereignisse, sei dies als Lernende im Schulzim-

Abschluss feiern mit Schulrat und Lehrerschaft

Die Gemeinde hatte den Schulrat und die Lehrerschaft zum Mittagessen ins Edith’s Alpenrösli im Kleinteil eingeladen. Die Schulratspräsidentin Lis- beth Berch­told begrüsste alle Anwesenden und dankte allen für die grosse geleistete Arbeit und das Engagement im vergangenen Schuljahr. Drei Lehrerinnen wurden für ihre langjährige Treue zur Schule Giswil geehrt und erhielten ein kleines Präsent (siehe Liste Jubiläen Seite 6). Dann wurde das leckere Buffet eröffnet. Mit vollen Bäuchen galt es dann, Kolleginnen und Kollegen, welche die Schule Giswil verlassen, zu verabschieden (siehe Liste Verabschiedungen Seite 6). Die Schulbehörde, die Schulleitung und die Lehrerschaft taten dies je auf ihre Weise, mit dem besten Dank für die geleistete Arbeit, mit einer kleinen Darbietung oder einem Quiz sowie mit den besten Wünschen für die Zukunft. Nach Kaffee und feinem Dessert wurde es langsam Zeit zum Aufbrechen. Die Lehrerschaft verabschiedete sich in die wohlverdienten Ferien oder eben in die Pension, begleitet von den besten Wünschen zur guten Erho- lung, damit am 20. August alle Lehrpersonen wohl gestärkt (nach den notwendigen Vorbereitungsarbeiten) das neue Schuljahr wieder in Angriff nehmen können. Ein herzliches Dankeschön an die Gemeinde Giswil für den gediegenen Schuljahresabschluss. Madelaine Durrer (l): Ehrung für 20 Dienstjahre Schule / Musikschule Giswil-Lungern

Schulschlussfeier der KOS

Nach einem kurzen Einführungs-Film ganz ge- zählten sie eine Anekdote aus der Schulzeit, Zum Schluss wandte sich Stefan Durrer an die mäss dem Motto «ab jetzt Vollgas» betraten die machten ein kurzes Quiz oder liessen sie krea- Schulabgängerinnen und Schulabgänger und 5 Schülerinnen und Schüler der Abschlussklasse tive Taten (Singen, Pocketbike fahren, Verklei- gab ihnen weitere Gedanken mit auf den bald AK 18 mit ihren selbergestalteten Steuerrädern den…) ausführen. Danach erhielten sie das beginnenden Berufsweg und hinaus mit ins Le- die Kulturhalle, wo bereits ihre Eltern, Lehrper- Zeugnis aus den Händen von Schulpräsidentin ben. Zudem löste er ein Versprechen ein und sonen, Mitglieder des Schul- und Gemeinderats Lisbeth Berchtold und Schulleiter Zyklus 3, übergab allen Jugendlichen einen Ballon, den und die restlichen KOS-Klassen Platz genom- Stefan Durrer. Die beiden Klassenlehrpersonen sie verbunden mit einem Wunsch im Anschluss men hatten. Chantal Buntschu und Peti Steinmann gratu­ fliegen lassen konnten. Danach lud das Eltern- Die Feier begann mit einer 20 Minuten-Messe, lierten ebenfalls und überreichten zur Erinne- forum Giswil die AK 18, ihre Eltern und Angehö- vorbereitet und präsentiert von der 3. KOS, mo- rung ein gerahmtes Foto. Die Musikformation rigen sowie die Behördenmitglieder und die deriert durch den Religionslehrer Hanspeter «Echo vom Arni» sowie die Einzeldarbietungen Lehrerschaft zum Apéro im Foyer ein. Gloor und die Klassenlehrerin der 3A Chantal von Jil Küng (Harfe) und Jenny Halter (Schwy- Buntschu. zerörgäli) sorgten für die musikalische Umrah- Im Anschluss richtete Gemeindepräsident Beat mung der unterhaltsamen Verabschiedung. von Wyl ermunternde Gedanken an die bald Bei der Prämierung der Abschlussarbeiten be- Schulentlassenen der 3. KOS, wobei er das legte Cedric Durrer (Party Grill) den 1. Platz, Motto ebenfalls aufnahm. Die Verabschie­ Antonia Baumgartner (Meerschweinchengehe- dungen erfolgten grüppchenweise, sehr char- ge) den 2. Platz und Inês Mesquita (Rucksack) mant und redegewandt moderiert von den drei den 3. Platz; sie alle erhielten aus den Händen Schülern der 2. KOS Mathias Riebli, Res Windlin der Rektorin einen kleinen Preis. und Remo Zumstein. Zu jedem und jeder er-

Die stolzen Gewinner der Abschlussarbeits­ prämierung: Antonia Baumgartner (2. Rang), Abschlussklasse 2018 Cedric Durrer (1. Rang), Inês Mesquita (3. Rang)

Info 2 2018 | Gemeinde Giswil Schule / Musikschule Giswil-Lungern

Verabschiedungen und eine Pensionierung Jubiläen Lehrpersonen Ende Schuljahr 2017 /18 Auch in diesem Sommer hiess es für einige Markus hat in seinen langen Jahren als Lehr- 6 Lehrpersonen Abschied nehmen. Die Gemeinde person den Jugendlichen viel Wissen vermittelt Dienstjahre in Giswil Giswil bedankt sich ganz herzlich bei Markus und sie auf das künftige Leben vorbereitet. Mit Durrer Madelaine 20 Jahre Furrer, Verena Eschbach, Romi Ziegler, Rahel Markus verliert Giswil eine prägende Persön- Blättler Regula 10 Jahre Ettlin und Max Fischer für ihren Einsatz und das lichkeit, die mit viel Engagement während vieler Halter Paula 10 Jahre Wirken an unserer Schule. Sie alle haben dazu Jahre die Kinder und Lernenden ins Zentrum beigetragen, dass unsere Lernenden viel lernen gestellt hat und diesen sehr viel mit auf den Weg Wir gratulieren herzlich zu den Jubiläen und und sich weiter entwickeln konnten, ganz ge- gegeben hat! Wir danken ihm ganz herzlich für danken für die wertvolle und engagierte Arbeit mäss dem Motto des vergangenen Schuljahres seinen unermüdlichen Einsatz und wünschen für unsere Schule. «Lehrä läbä – Läbä lehrä». ihm für die Zukunft alles Gute! Markus Furrer stand ganze 43 Jahre im Einsatz der Schule Giswil. Per 1. April 1975 startete er ISABELLE WYSS DALLAGO, REKTORIN Verabschiedungen seine Berufskarriere als Primarlehrer für die Ende Schuljahr 2017 / 18 Mittelstufe 2 an der Schule Giswil. In all seinen Jahren an unserer Schule hat Markus Furrer Dienstjahre in Giswil durch sein grosses Engagement, seine Zuver- Schulratsmitglied lässigkeit und seine konsequente Haltung wich- Zumstein Gabriela 8 Jahre tige Spuren hinterlassen. Er war sehr hilfsbereit und offen für neue Ideen. Für das Mittelstufe 2- Lehrpersonen Team und auch für die ganze Schule hat er im- Eschbach Verena 6 Jahre mer wieder Verantwortung übernommen und Fischer Max 1 Jahr sich in verschiedenen Arbeitsgruppen enga- giert. So trug er massgeblich zur erfolgreichen Furrer Markus 43 Jahre Umsetzung vieler Projekte bei. Der damals von Heiniger Thomi 22 ½ Jahre ihm mitinitiierte Samigloisiizug begeistert noch Ziegler Romi 13 Jahre heute Gross und Klein. Von 2014 bis jetzt nahm er neben seiner Unterrichtstätigkeit zusätzlich Zivildienstleistender im Schulleitungsteam Einsitz und leitete die Mit- Küng Cédric 1 Jahr telstufe 2. Hier hat Markus sehr viel zur positi- ven Entwicklung des Teams beigetragen und er Stellvertretung wurde von «seinen» Lehrerinnen sehr geschätzt. Ettlin Rahel

Wir danken Gabriela Zumstein, den Lehrperso- nen und Cédric Küng herzlich für die geleistete, wertvolle Arbeit an unserer Schule. Für ihre berufliche und private Zukunft wün- schen wir ihnen viel Glück und alles Gute. Schule / Musikschule Giswil-Lungern

Neue Lehrpersonen

Mona Amstutz Voller Vorfreude schaue ich der neuen Heraus- Anna Omlin Mein Name ist Mona forderung entgegen und freue mich auf die neu- Ich heisse Anna Omlin, 7 Amstutz und ich darf en Begegnungen in Giswil. bin 24 Jahre alt und ab dem neuen Schul- wohne in . jahr eine Klasse im Nicole Gasser Meine Freizeit ver- Kindergarten führen. Ich heisse Nicole bringe ich am liebs- Ich freue mich sehr, Gasser, bin 48 Jahre ten in den Bergen. Im die Aufgabe als Klas- alt und aufgewach- Sommer wandere ich senlehrperson zu übernehmen. Den Kindern die sen in Lungern. Nach den Berg hoch und im Winter snowboarde ich Welt der Buchstaben und Zahlen zu eröffnen der obligatorischen nach unten. Zudem spiele ich sehr gerne Volley- und mit ihnen neue Themen spielerisch und Schulzeit besuchte ball. handelnd anzugehen, ist für mich eine neue ich fünf Jahre das Noch während dem Abschluss der Pädagogi- Herausforderung. Primarlehrerinnen-Seminar in Menzingen. An- schen Hochschule Luzern konnte ich durch eine Vor meiner Ausbildung an der PH Luzern erlern- schliessend unterrichtete ich 15 Jahre in Alp- Stellvertretung als Fachlehrperson an der KOS te ich den Beruf als Kauffrau. In meiner Freizeit nach an verschiedenen Primarstufen. in Giswil meine erste Stelle antreten. Die freund- trifft man mich in den Bergen, sei es zu Fuss Mit meinem Mann und unserer Tochter wohnen liche und bodenständige Art der Giswilerinnen oder mit den Tourenskiern im Winter. wir seit 2008 im bäuerlichen Eigenheim in Lun- und Giswiler habe ich in dieser kurzen Zeit be- Bereits jetzt freue ich mich auf die vielen interes- gern. reits kennen und schätzen gelernt. So freue ich santen Begegnungen und Gespräche im und um Bis heute arbeite ich immer wieder als Stellver- mich umso mehr auf das nächste Schuljahr mit den neuen Kindergarten an der Schule Giswil. tretung an der Schule Giswil. In Hergiswil über- meiner eigenen Klasse. nahm ich den Religionsunterricht der 3. Klasse. Claudia Boschung- Den fremdsprachigen Vorschulkindern in Stans- Sarah Grossrieder stad gab ich Deutschunterricht. Schneckenburger Mein Name ist Clau- Meine Freizeit verbringe ich am liebsten mit Ich heisse Sarah dia Boschung-Gross- meiner Familie und meinen Freunden. Meine Schneckenburger und rieder. Aufgewachsen Hobbys sind Kinderbetreuung, Haus, Hof, Gar- bin 37 Jahre alt. Im bin ich im Kanton ten und Sport. September 2017 bin Freiburg (man hört Ab dem neuen Schuljahr 2018/19 nehme ich ich vom Berner Ober- es noch am unge- gerne die Arbeit als Klassenlehrerin wieder auf. land ins heimatliche wöhnlichen Dialekt…) und habe dort meine Es freut mich sehr, mit Anita Schrackmann die und ruhige Giswil umgezogen. Meine Freizeit Ausbildung abgeschlossen. Seit 16 Jahren bin Kinder der 3. Klasse zu unterrichten. und Erholungszeit verbringe ich gerne in der ich nun mit meiner Familie im Kanton Obwalden Natur, sei es beim Spazieren, Wandern, Erkun- zuhause. Ich wohne mit meinem Mann und un- Daniela Halter den neuer Orte, Reisen sowie beim Arbeiten im seren zwei Söhnen im Teenageralter in Giswil. Je m’appelle Daniela Garten. Aber auch das gemeinsame Musizieren Wir geniessen die wunderbare Umgebung an Halter. J’habite à Gis- mit Freunden darf in der Freizeit nicht fehlen. der Laui, am See oder im Mörli… Nach einer wil. Erinnern Sie sich Nach meiner Ausbildung zur klinischen Heil- Pause vom Schulalltag freue ich mich sehr dar- noch an Ihren Fran- und Sozialpädagogin an der Universität Fribourg auf, wieder in Giswil zu unterrichten. zösischunterricht? Als habe ich 10 Jahre als Klassenlehrerin an einer Walliserin trage ich Sonderschule für Kinder und Jugendliche mit Janina Furger ein wenig Romandie einer geistigen Behinderung gearbeitet. Im Ich heisse Janina Fur- im Blut. Schon als Zehnjährige war ich von die- Frühjahr 2016 habe ich dann die Master-Aus- ger und bin 26 Jahre ser Sprache fasziniert und nahm mir vor, eines bildung in schulischer Heilpädagogik an der PH alt. Aufgewachsen bin Tages so gut Französisch zu sprechen wie mein Luzern abgeschlossen. Nun freue ich mich auf ich in Stans, wohne damaliger Viertklasslehrer. Das ist mir gelun- eine neue Herausforderung als SHP-Lehrperson jetzt aber in Luzern. gen. Mit viel Einfallsreichtum will ich die Ju- im Kindergarten, das Kennenlernen der Schüler Gerne bin ich mit gendlichen der Schule Giswil für die französi- und Schülerinnen und der Schule und auf das Freunden unterwegs, sche Sprache begeistern. kommende Schuljahr! um Neues zu erleben. Ausserdem liebe ich Ge- Wenn ich nicht Französisch parliere, bin ich mit meinschaftsspiele und kreative Tätigkeiten. meiner Familie im Wald, auf der Skipiste oder Diesen Sommer schliesse ich die pädagogische am und im See unterwegs. Ich verkleide mich Hochschule in Zürich ab. In den Praktikas konn- gerne, vor allem zur Kinderfasnacht oder spiele te ich verschiedene Klassenstufen kennenler- Kasperli. nen und sowohl in ländlicheren als auch in städ- Ich freue mich sehr auf die neue Herausforde- tischeren Gemeinden unterrichten, wobei ich rung an der Oberstufe Giswil und das neue merkte, dass mir die ländlich-familiären Orte Team. besser gefallen.

Info 2 2018 | Gemeinde Giswil Schule / Musikschule Giswil-Lungern

Neuer Zivildienstleistender Irene Kevin Walker Dennis Waser 8 Schrackmann Ich heisse Kevin Wal- Ich heisse Dennis Mein Name ist Irene ker und bin 28 Jahre Waser und bin 21 Schrackmann-Studer. alt. Aufgewachsen bin Jahre alt. Letztes Ich bin 51 Jahre alt ich in Schattdorf, wo Jahr habe ich meine und ich wohne mit ich auch heute noch vierjährige Lehre als meinem Mann und mit meiner Ehefrau Elektroplaner abge- unserem Sohn in Gis- lebe. Nach meiner schlossen, dieses wil. In Solothurn absolvierte ich die Ausbildung Ausbildung zum Primarlehrer habe ich während Jahr die Berufsmatura im sozialen und gesund- zur Sozialpädagogin und arbeitete mehrere Jah- zwei Jahren an der Primarschule Siglistorf AG heitlichen Bereich. re dort. 1994 wechselte ich in die Stiftung Rüti- unterrichtet. Anschliessend unterrichtete ich In meiner Freizeit ist Musik ein zentrales Thema mattli, wo ich als Gruppenleiterin auf einer 1.5 Jahre im Kanton Uri an der Primarschule für mich, mit welchem ich mich sehr gerne be- Wohngruppe tätig war. Isenthal. Bei beiden Anstellungen habe ich schäftige. Die Berge bedeuten mir auch sehr Die letzten vier Jahre habe ich als Klassenassis- mehrklassig unterrichtet. Ich freue mich nun viel, dies ist auch der Grund, warum ich gerne tentin im Kindergarten Giswil gearbeitet und seit sehr darauf, im August 2018 die Stelle als Klas- wandern gehe. Im Winter ist Skifahren ange- Mai 2018 bin ich als Sozialpädagogin an der senlehrperson der 6. Primarklasse b in Giswil sagt. Mit einem Skigebiet in der Nähe liegt das Schule Giswil angestellt. anzutreten. fast auf der Hand. In meiner Freizeit spiele ich aktiv Theater in Ich lebe auch gerne im Moment und geniesse Gurtnellen und spiele Squash. Ich liebe es zu die kleinen Dinge im Leben. reisen und Zeit in der Natur zu verbringen. Mei- Ich freue mich auf das kommende Schuljahr in ne grösste Leidenschaft ist jedoch das Musizie- der Schule Giswil, bei der ich als Zivildienstleis- ren, welches der optimale Ausgleich zum beruf- tender helfen darf. lichen Alltag ist.

Alle Klassen auf einen Blick

KG A...... Stampfli Daniela 3 a...... Bissig Stefanie (bis Oktober) 6 a...... Müller Isabelle KG B...... Ming Anita ...... Schrackmann Anita (ab Oktober) 6 b...... Walker Kevin ...... Halter Paula ...... Gasser Nicole (ab Oktober) 1. KOS A..... Omlin Anna KG C...... Reinhard Riebli Priska 3 b...... Gisler Omlin Madeleine 1. KOS B..... Buntschu Chantal ...... Gasser Raphaela ...... Schmid Ruedi 2. KOS A..... Durrer Stefan KG D...... Amstutz Mona 3 c...... Amstalden Bruno 2. KOS B..... Buntschu David 1 a...... Gasser Catrigna ...... Boschung Claudia 3. KOS A..... Bacher Peter ...... Zumstein Conny 4 a...... Furger Janina 3. KOS B..... Maurer Corinne 1 b...... Muoser Sonja 4 b...... Berger Rebekka ...... Blättler Regula ...... Rieger Chantal 2 a...... Kälin Amanda 5 a...... Bissig Mathias 2 b...... Arnold Beatrice 5 b...... von Rotz Mirjam ...... Sager Denise 5 c...... Wyss Caroline

Fachlehrpersonen im Schuljahr 2018 /19

Kindergarten / Primarschule Kooperative Orientierungsschule Durrer Madelaine Berchtold-Leuthold Vreni Halter Daniela Halter-Wälti Rosa Blum-Zimmermann Ruth Imfeld-Bucher Claudia Huwyler Janine Müller Roland Religionsunterricht kath. / ref. Küchler Jost Steinmann Peti Berger-Meyer Rebekka Racine Florence Sydow-Wallimann Sabine Biedermann Astrid Sager Denise Wyss Peter Bulai Gabriel Schneckenburger Sarah Gloor Hanspeter Solèr Doris Textiles und Technisches Gestalten (TTG) / Supersaxo Daniela Stampfli Jasmin Wirtschaft, Arbeit, Haushalt (WAH) Thümler Joanna Staub Silvia Abächerli-Höltschi Margrit Durrer-Binaghi Carmen Schule / Musikschule Giswil-Lungern

Schulferienplan des Kantons Obwalden (ohne ) für die Schuljahre 2018/19 und 2019/20 1. Ferientag 1. Schultag 9 Schuljahr 2018/19 Schuljahresbeginn...... Mo. 20.08.18 Schulanfang am 20. August Herbstferien...... Sa. 29.09.18...... Mo. 15.10.18 Weihnachtsferien...... Sa. 22.12.18...... Mo. 07.01.19 Fasnachtsferien...... Sa. 23.02.19...... Mo. 11.03.19 Osterferien...... Fr. 19.04.19...... Mo. 06.05.19 Sommerferien...... Sa. 06.07.19

Weitere schulfreie Tage 2018/19 Bruderklausentag...... Di. 25.09.18 Allerheiligen...... Do. 01.11.18 Kontingentstag Giswil...... Fr. 07.12.18 (schulinterne Weiterbildung für Lehrpersonen) Kantonaler Bildungstag...... Fr. 29.03.19 Auffahrt...... Do. 30.05.19 Brücke über Auffahrt...... Fr. 31.05.19 Pfingstmontag...... Mo. 10.06.19 Fronleichnam...... Do. 20.06.19 Brücke über Fronleichnam...... Fr. 21.06.19

Schuljahr 2019/20 Schuljahresbeginn...... Mo. 19.08.19 Herbstferien...... Sa. 28.09.19...... Mo. 14.10.19 Weihnachtsferien...... Sa. 21.12.19...... Mo. 06.01.20 Fasnachtsferien...... Sa. 15.02.20...... Mo. 02.03.20 Osterferien...... Fr. 10.04.20...... Mo. 27.04.20 Sommerferien...... Sa. 04.07.20

Tag der offenen Tür 21./22./23. September Tag der offenen Tür im neuen Kindergarten

Der neue Kindergarten ist fertiggestellt und auch der Spielplatz ist bereit. In den Sommerferien wurden die Kindergärten gezügelt und eingerichtet. Die Kindergartenkinder und ihre Lehrerinnen freuen sich riesig, nach den Sommerferien im neuen Gebäude zu starten. An der Gewerbeausstellung im September sind die Türen für Jung und Alt geöffnet. Als Highlight wird am Samstag und Sonntag jeweils um 14.00 Uhr eine kleine Aufführung der Kindergarten­ kinder stattfinden. Vertretungen von Gemeinderat, Geschäftsleitung und Kindergartenlehrpersonen stehen für persönliche Kontakte bereit – kommen Sie vorbei, wir freuen uns!

Info 2 2018 | Gemeinde Giswil Schule / Musikschule Giswil-Lungern

Module an der Schule Giswil

Sobald man von der Primarschule in die Ober- 10 stufe kommt, erwartet die Schülerinnen und Schüler an vier Tagen im Schuljahr ein Spezial- programm, das an der KOS unter dem Namen «Modultag» bekannt ist. An jeweils vier Modul- tagen können die Schülerinnen und Schüler aus einer Fülle von Angeboten schöpfen und für ei- nen halben oder ganzen Tag an einer Aktivität oder einem Event teilnehmen, die sie interessie- ren. Ein paar Vorgaben sind jedoch gegeben, bspw. muss man aus verschiedenen themati- schen Sparten eine Mindestanzahl an Modulen belegen. Manchmal gibt es auch Anlässe, die vollständig ausgebucht sind und erst im Folge- jahr wieder besucht werden können. So bleibt aber die Vorfreude auf den bereits nächsten Modultag. Die Giswiler Lehrerinnen und Lehrer bieten Programm an, bei dem man bspw. eine Reise von Obwalden ins Tessin oder in die Ro- mandie unternimmt, einen Tag lang auf Inlines- kates rollt, auf dem Bike durch die Wälder don- nert, dem Imker ein Bsüechli abstattet, in die Kunst des Schminkens eingeführt wird, lernt, wie man Cartoons zeichnet, im KKL einem Kon- zert beiwohnt oder mit geprüften Hip Hoppern neue Raps und Beats entwickelt. Die Modultage haben für alle und jeden spannende Inhalte und mauserten sich an der KOS zu einem nicht mehr wegzudenkenden Gefäss. Hier präsentieren wir ein paar bildnerische Impressionen zu den Mo- dultagen im Schuljahr 2017 /18. Wir freuen uns auf kommende Aktivitäten mit den Schülerinnen und Schülern der Schule Giswil.

DAVID BUNTSCHU

Abschlussarbeiten AK 18 Giswil

Was ein Start ist, kann gleichzeitig auch ein Spontan kann ich mich noch an das Projekt «Ve- sönliche Abschlussarbeit. Es wurden Anträge Abschluss sein. Dieser Satz passt sehr gut zur loparcours» erinnern, weil es meine Lieblings- und Verträge geschrieben und Meilensteine ge- 3. KOS. Man startet ins letzte Schuljahr und die aufgabe war. Die Klasse wurde in 4er-Gruppen setzt, an denen gewisse Dokumente (Budget- Schulkarriere neigt sich mehr und mehr dem aufgeteilt. Jede Gruppe hatte die Aufgabe, ei- plan, Projektziele, Risikoformular) bei der Lehr- Ende zu. nen möglichst fordernden Veloparcours zusam- person abgegeben werden mussten. Dabei Neben der Lehrstellensuche ist die Projektarbeit menzustellen. Dieses Gruppenprojekt erforder- durfte die Arbeit am Projekt selbst natürlich mit Abstand der wichtigste Punkt während dieser te viel Kreativität und Organisation, man hatte nicht in den Hintergrund geraten. Der nächste Zeit. Anfangs Schuljahr beschäftigten wir uns in aber auch sehr viel Spass beim Befahren der und zugleich letzte Schritt war die öffentliche der Klasse jeweils montags an kleineren Projek- Parcours. Von September 2017 bis Januar Ausstellung in der Schule, welche am 15. Mai ten. Auf diese Weise lernten wir, miteinander zu 2018 wurde der Projektunterricht in unserer stattfand. Wir bekamen einen Ausstellungsort arbeiten und uns gegenseitig zu helfen. Alle wa- Stufe so geführt. zugeteilt und man konnte sich an diesem selber ren motiviert, als Gruppe ein gutes Endergebnis Ab Februar 2018, nach einem grossen Input einrichten. Die Aufregung am Tag der Ausstel- zu erzielen, weil eine Rangliste geführt wurde. über die Abschlussarbeit, gehalten von den lung war gross. Stolz stellten alle Schülerinnen Bewertet wurden jeweils das Endprodukt und die Klassenlehrpersonen, begann jede Schülerin, und Schüler ihre Abschlussarbeiten den neugie- Journalführung jedes Gruppenmitglieds. jeder Schüler mit der Ideensuche für eine per- rigen Besuchern vor. Eine Jury bewertete dann Schule / Musikschule Giswil-Lungern

die Ausstellung und Cedric Durrer (1. Platz), interessant war. Ich bin davon überzeugt, dass unserer Zeit an der Oberstufe. Wir warteten in- Antonia Baumgartner (2. Platz) und Inês Mes- meine Mitschülerinnen und Mitschüler die glei- zwischen alle sehnsüchtig auf den Abschluss an 11 quita (3. Platz) bekamen am Schulschluss einen che Meinung vertreten wie ich. Ein grosses dieser Schule, an dem wir als Klasse auf eine Preis für die beste Darstellung und Erklärung Dankeschön an alle Besucher der Ausstellung unvergessliche Zeit zurückblicken und uns auf ihrer Arbeiten. fürs Vorbeischauen und besonders unseren die Zukunft freuen. Jetzt, wo diese intensive Zeit vorbei ist, muss Klassenlehrpersonen Chantal Buntschu und ich sagen, dass diese Phase sehr lehrreich und Peti Steinmann für die Unterstützung während MIKE BERCHTOLD FÜR DIE AK 18

Veloparcours Cedric Durrer (Party-Grill) Antonia Baumgartner Inês Mesquita (Rucksack) (Meerschweinchengehege)

Oh myys liäbs Obwaldner Ländli II

Gut zwei Monate ist es her, seit die rund 180 Schülerinnen und Schüler Auf Stimmenfang bei der Klasse 4b erhielten wir folgende Aussagen: der ersten bis vierten Klasse am sogenannten «Jodel-Kickoff» teilgenom- men haben. Viele Übungssequenzen, Textstudien und zwei Gesamtproben Mein Lieblingslied aus dem Konzert ist… später standen sie am 27. April 2018 gemeinsam auf der Bühne in der …«S altä Schuälhuis», weil das Rappen lustig ist. (Sofia) Kulturhalle Giswil. …«Uf heechä Bärgä», weil man da nichts jodeln muss. (Niklas) Die Initiantin des klingenden Klassenzimmers, Stefanie Dillier, führte auch gleich durch das Programm. Unter der Leitung von Petra Rohrer sangen Das Besondere am Jodeln ist,…. und jodelten die Kinder in zwei Konzerten eine abwechslungsreiche Aus- …man macht den Mund gross. (Lena) wahl an Liedern wie zum Beispiel «Ds altä Schuälhuis» oder «Uf heechä …man muss mit dem Mund richtig machen, sonst tönt es komisch. (Julia) Bärgä». Einen Spezialauftritt nebst Zwergen und Teddybären hatte auch das Nachwuchsquartett «Echo vom Arni». Für mich war das Jodelprojekt… Musikalisch gecoached von Andrea Rohrer und wunderbar agogisch be- …super: Das Jodeln und die Geschichte waren wunderschön. (Bettina) gleitet von der Kapelle Edi Wallimann / Klemens Gerig gelang es den jungen …lustig und schön. (Adrian) Jodelkindern, das Publikum an zwei Vorführungen bei voller Halle zu be- geistern. Profijodlerin Andrea Rohrer bekam einmal gar «Hühnerhaut» ;-). Mein Highlight beim Jodelprojekt war… …das Singen und Jodeln mit den anderen Klassen. (Gonçalo) …die erste Vorstellung. Wir kannten die Geschichte noch nicht, und die Vorstellung war sehr gut gelaufen und es war noch nicht so heiss. (Maria) …, dass ich die Fahne reintragen durfte. (Gianni) …das Geld, das wir eingenommen haben. (Sebastian) …, dass fast alle Zuschauer gesagt haben, es war super. (Shari)

Zeichnung aus dem Liederheftchen von Julia abgezeichnet

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Projekttage der 5. und 6. Klassen

Die drei Tage vor Auffahrt widmeten wir in den Am Mittwochmorgen war dann der Abschluss 12 5. und 6. Klassen ganz der Begabtenförderung. mit allen fünf Klassen im Wald beim Vita Par- Die Kinder konnten sich im Vorfeld für zwei cours. Dort haben wir ein grosses Geländespiel Ateliers entscheiden, welche am Montag und durchgeführt, bei dem es darum ging, in einer Dienstag angeboten wurden. Sportskanonen Gruppe möglichst viele Sterne zu sammeln. So konnten sich für eine Biketour, einen Triathlon konnten wir am Mittwoch um 11.40 Uhr viele oder für das Stand up Paddling auf dem Sarner- strahlende Kindergesichter in das wohlverdien- see anmelden. Für eher kreative Köpfe war si- te, verlängerte Wochenende entlassen. cher das Fotografieren, das Cupcakes backen, das Atelier «Stomp» oder die Herstellung von MARKUS FURRER einem Riesen-Mikado die richtige Wahl. Auch für Naturfreunde wurden zwei Ateliers draussen angeboten. Die handwerklich begabten Kinder durften den Pausenplatz mitgestalten und die sprachlich begabten Kinder erlebten eine Stadtführung in Luzern auf Englisch. Die Schü- ler konnten laut ihrer eigenen Aussagen viel profitieren:

«Stomp war richtig lustig. Wir haben einen mu- sikalischen Film gedreht.» Estelle Dénervaud

«Bei der Stadtführung in Luzern haben wir wun- derschöne Orte kennengelernt.» Francisco da Silva

«Im Atelier zu den Naturprodukten haben wir viel Interessantes über die verschiedenen Pflan- zen gelernt.» Michaela Enz

«Auf unserem Pausenplatz können wir endlich Tischtennis spielen, daneben auf der langen Sitzbank ausruhen und uns beim Mühlespiel verweilen. Herzlichen Dank allen, die uns in irgendeiner Form unterstützt haben. Besonders erwähnen möchten wir die Forstverwaltung der Korpora­ tion Giswil Forst, die uns die grossen Holzschei- ben für die Mühlesteine und die riesige Sitzbank spendiert hat.» Markus Furrer

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Die Klasse 6c überquert den Röstigraben

Vom 11. bis 15. Juni reiste die Klasse 6c nach Neuenburg ins Klas- «Ich fand es toll, dass wir Minigolf spielen gingen. Es war cool mit der gan- senlager. Bei diesem Höhepunkt der Primarschulzeit erlebte die zen Klasse Tischtennis zu spielen. Das Essen war an jedem Tag lecker.» 13 ganze Klasse aktive, spannende und abwechslungsreiche Momente Pedro Amorim miteinander. Eine Woche lang hiess es zusammen geniessen und lachen: «Das Lagerhaus war sehr toll, man hatte viel Platz. Der Creux du Van war steil, aber die Aussicht war sehr toll. Das Papiliorama war schön. Es hatte «Mein persönliches Highlight war der Besuch im Papiliorama. Vor allem die viele Tiere.» Michaela Enz Führung war sehr interessant. Da möchte ich wieder mal hin.» Silja Ettlin «Ich fand die Aussicht auf dem Creux du Van schön. Ich fand es schön, «Ich fand es lustig mit Roman, Emma und den anderen Federball zu spie- dass wir in einem schönen und grossen Lagerhaus waren. Es war schön, len. Es war cool, meinen Geburtstag zu feiern. Die Wanderung auf den dass ich beim Minigolf gewonnen habe und ein Geschenk bekam.» Flavio Creux du Van war schön, aber auch anstrengend.» Francisco da Silva Bühler

«Ich fand es cool, dass wir ins Papiliorama gehen konnten. Es war sehr «Für mich gab es im Klassenlager viele tolle Sachen. Aber einer der wit- interessant. Ausserdem waren die Abendprogramme sehr lustig.» Angela zigsten Begegnungen war mit einem Mann mit Kinderwagen, der genervt Encarnacao sagte: «Attention, attention! Ouvrez les yeux!» Als er weg war, mussten wir lachen.» Estelle Dénervaud «Ich dachte, dass unser Haus klein ist, aber im Gegenteil: Es war riesig. Die Wanderung auf den Creux du Van war anstrengend, aber als man oben «Ich fand die Abendprogramme sehr cool. Am meisten hat mir das Abend- war, war die Aussicht atemberaubend.» Pirmin Schilter programm gefallen, wo wir draussen Räuber und Bulle gespielt haben.» Marina Burch «Die besten Highlights für mich waren, als wir shoppen gehen durften oder als wir jeden Abend ein Programm hatten. Ich habe manchmal Tisch- «Mir machte es sehr Spass mit der ganzen Klasse eine Woche zu erleben. fussball gespielt und manchmal auch gewonnen.» Tamara Gisler Man lernte sich viel näher kennen. Ich wäre am liebsten noch eine Woche dort geblieben.» Mika Studer «Es war cool auf dem Creux du Van. Maurus, Pirmin, Flavio, Roman und ich sind immer alle Abkürzungen gegangen. Am Schluss mussten wir 30 «Das coolste Highlight war der Creux du Van mit einer unglaublichen Aus- Minuten auf die anderen warten.» Tanja Fankhauser sicht. Im Papiliorama hatten wir eine spannende Führung im Nocturama und Tropenhaus. Wir wurden jeden Morgen und Abend sehr verwöhnt mit «Ich fand die Wanderung auf den Creux du Van sehr cool, weil es oben ei- dem Essen.» Maurus Schrackmann ne Glace gab. Das absolute Highlight war das Lagerhaus mit Tischtennis- tisch, Badmintonnetz und Tischfussballkasten.» Roman Zumstein «Der OL war so cool, weil wir die Präsidentin von Neuenburg getroffen und auch mit ihr gesprochen haben. Wir haben in der Stadt auch viele tolle Sa- «Unsere Highlights waren die Wanderung auf den Creux du Van, der Be- chen gesehen.» Melissa Friedrich such im Papiliorama und der Foto-OL. Das Badminton im Garten war sehr cool. Das Essen war immer sehr lecker.» Emma Ming «Die Wanderung war sehr cool, weil ich beim Herunterlaufen immer Ab- kürzungen genommen habe.» Lukas Rohrer «Ich fand die Atmosphäre sehr toll, denn in diesem Haus hat es sehr viele Sachen zum Spass Haben. Das Lagerhaus war sehr gross und am besten CAROLINE WYSS gefallen hat mir das Wasserrad unter dem Haus.» Jonas Waser

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Klassenlager der 6a in Saules NE

Wir, die Klasse 6a, gingen vom 18.6. – 22.6. ins Am Abend gab es immer eine Abendunter­ 14 Klassenlager nach Neuenburg. Wir hatten es haltung. Bei der Abendunterhaltung hatten wir richtig lustig. Wir hatten viele coole Aktivitäten die Spiele Tabu, Schmuggler, Popcorn, TV Seri- wie den Seilpark, die Stadt Erkunden und zum en nachspielen und noch Disco gehabt. Schluss sind wir zum Creux du Van gewandert. Am Mittwoch kam Frau Stampfli mit Lea ins Im Seilpark hatten wir Gruppen gemacht. Jede Klassenlager. Wir hatten aber nicht die ganze Gruppe lief in ihrem Tempo. In der Stadt hatten Zeit Programm, wir hatten auch Freizeit. Wie wir am Morgen einen OL und am Nachmittag lange wir Freizeit hatten, kam darauf an, wann konnten wir in Gruppen shoppen gehen und die wir aufgestanden waren oder zurückgekommen Stadt erkunden. Wer wollte, konnte nach der waren. Für jeden Tag mussten wir einen Eintrag Stadt minigolfen gehen und die anderen konn- ins Klassenlager-Tagebuch machen. Als Lager- ten zum Lagerhaus gehen und eine Wasser- maskottchen hat jemand aus der Klasse ein schlacht machen. Rieseneinhorn mitgenommen. Lea hatte beson- Einen Tag vor der Heimreise gingen wir zum ders Freude an diesem Einhorn  Creux du Van. Beim Wandern haben die meisten das Spiel «Tat, Wahrheit, Risiko» gespielt. Das war eh ein Spiel, das sehr viel gespielt wurde. RAHEL ETTLIN Unser Maskottchen, ein Rieseneinhorn

Klassenfoto am Neuenburger See Am Rand des Creux du Van

Jubiläumsfest der Schulhäuser 1907, 1957 und 1968

Drei Wochen vor dem Jubiläumsfest wurde im Eingang des Schulhauses 1957 ein improvisiertes Klassenzimmer eingerichtet. Ausgerüstet mit al- ten Pulten, Griffeln und Schiefertafeln und einer ganzen Menge Kleider wie zu Gotthelfs Zeiten war der Besuch der Ausstellung für die einzelnen Klassen ein spannendes, eindrückliches Erlebnis. Jede Klasse hatte den Auftrag, sich für ein Klas- senfoto wie anno dazumal zu kleiden und entspre- chend zu posieren. Wie ernst die Kinder doch in die Kamera schauten! Sie spürten wohl, dass in der Schule vor 50, 60 Jahren andere Sitten und Bräuche herrschten und die Kinder nicht viel zu lachen hatten. Viel Material durfte aus dem Historischen Mu- seum ausgeliehen werden. Einzelne Giswiler Personen haben ebenfalls etwas aus ihrem privaten Fundus in die Ausstellung gege- ben. Vielen herzlichen Dank für die Leihgaben. Am Freitag, 15. Juni startete das Jubiläumsfest bei perfekten Wetterbedingungen für alle ge- 4. Klasse c Schule / Musikschule Giswil-Lungern

15

meinsam in der Kulturhalle. Nach einer kurzen Wer kennt sie noch, die alten Spiele…? Wie Die Schülerinnen und Schüler sowie die Lehr- Begrüssung durch die Rektorin sangen die Kin- «Dr Schär us em Loch ziä», Fuischtstossä oder personen haben fleissig getanzt und mitgesun- der des Kindergartens bis zur 4. Klasse das Armtrickä…? Sogar die Lehrpersonen haben gen. Die Stimmung nahm von Song zu Song zu passende Lied «s’alte Schuälhuis». Danach ga- sich nicht lumpen lassen und sich gar gegen­ und am Ende waren die Bühne und die Band ben die Schülerinnen und Schüler der MS 2 und seitig herausfordern lassen! umgeben von tanzenden Schülerinnen und der KOS den Welthit «Summer of 68 (9)» zum Die Schülerinnen und Schüler der KOS haben Schülern. Das Konzert war sicherlich ein Höhe- Besten. sich in dieser Zeit in einer «elektronischen punkt dieses Jubiläumsfestes und wird nicht Anschliessend besuchten die Schülerinnen und Schnitzeljagd» mit dem Handy (Action Bound) nur der Band lange in Erinnerung bleiben. Schüler in ihren Stufen spannende Interviews versucht und einen kurzen DOK-Film zur Das anschliessende Geburtstagskuchenessen mit Zeitzeugen in den drei Jubiläumsschul­ «1968er Zeit» angeschaut. in den Klassen bildete einen gelungenen Ab- häusern. Das Mittagessen fand gestaffelt zwischen schluss dieses tollen Jubiläumsfestes. Noch- Bei den Zweitklässlern im Schulhaus 1907 un- 11.30 und 13.00 Uhr statt. Es gab wie anno mals herzlichen Dank an alle engagierten Per- ter der Moderation von Astrid Biedermann ha- dazumal Suppe, Brot, Wasser und Tee. Fast sonen. ben Otti Abächerli und Hildi Berchtold erzählt, 500 Personen innerhalb von 1½ h zu verpfle- wie es anno dazumal in der Schule zu- und her- gen, schien uns schon eine kleine Herausforde- OK JUBILÄUMSFEST ging. Von grossen Klassen, Buben und Mäd- rung zu sein. Dank der Mithilfe von fleissigen chen getrennt, von Strafen und langen Schul- Schülerinnen und Schülern aus der 2. KOS wegen, vom täglichen Kirchengang und Schön- klappte dies jedoch hervorragend und die vom schreiben, von braven und weniger braven Kin- Spielen hungrigen Bäuche wurden mit Buchsta- dern und noch vieles mehr haben sie uns er- bensuppe und Brot gefüllt. «Mmmh, mega feine zählt. Es war sehr spannend und die Zweitkläss- Suppe; fast so gut wie die von meinem Däddy», ler meinten, sie hätten es schon besser in der meinte ein zufriedener Drittklässler. Schule. Um 13.20 Uhr eröffnete der Musicalchor als Vielen Dank allen Zeitzeugen: Es waren 15 älte- Vorband das Konzert in der Kulturhalle und gab re Frauen und Männer, die ihre Schulzeit in Gis- drei Lieder aus seinem Repertoire zum Besten. wil verbracht haben und uns allen einen Einblick Wie gewohnt sangen die Chormitglieder und die in die Schulzeit von damals gegeben haben! verschiedenen Solisten stimmgewaltig und Von 11.15 bis 13.15 Uhr spielten die Kinder auf rhythmisch und die Bewegungen sassen ein- der grossen Wiese Spiele von damals. wandfrei. Es war sehr spannend, sich wieder mal mit ein- Um 13.35 Uhr startete dann das Konzert der fachen, bekannten Spielen zu messen wie zum Band «Trio Kupferhammer». Madeleine Gisler mit den Zeitzeugen Margrit Beispiel Garettenrennen, Nageln oder Seilziehen. (Mägi) Zumbühl und André (Tres) Enz

Astrid Biedermann mit den Zeitzeugen Hildi Berchtold und Otti Abächerli Musicalchor im konzentrierten Einsatz

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Abschlussmatch an der Schule Giswil

Am Dienstag, 19. Juni 2018 fand die legendäre führenden Schulen oder Lehrbetriebe entlas- Abschluss, dem grossen Einsatz und ihrer ge- 16 Begegnung der Abschlussklasse und der Leh- sen. Dieses sportliche Erlebnis zieht einen schlossenen Leistung beim Fussballspiel. HOPP rerinnen und Lehrer der Schule Giswil auf dem von mehreren Schlussstrichen unter die Schul- AK 18! Fussballplatz statt. Man munkelte vor dem karriere. Fussballspiel, dass die AK 18 den Lehrpersonen Das Lehrpersonen-Team bedankt sich für das in diesem Jahr um Längen überlegen sein wür- allseits faire Spiel und gratuliert der AK 18 zum DAVID BUNTSCHU de. Umso erstaunlicher war es dann, als schon wenige Minuten nach dem Anpfiff das Team der Lehrpersonen mit 3:0 in Führung lag. Von die- sem Schock erholte man sich nur schwer. Vor allem die beiden Mittelstufen-Praktikanten wa- ren seitens der AK 18 nur schwer zu kontrollie- ren. Die Bombenstimmung mit Live-DJ’s riss des- wegen aber keineswegs ab, vielmehr war der Anhang bemüht, die AK 18 nach vorne zu peit- schen. Es gelang der eine oder andere Vorstoss, mit der Zeit glänzten neben den Jungs auch ei- nige Spielerinnen. Nach zwei mal 30 Minuten stand es 8:4 zu Gunsten der Lehrpersonen. Ei- ne Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit ermöglichte die Resultatkosmetik für die AK 18. Nach dem Schlusspfiff war man sich dennoch wohlgesinnt und feierte den Abschluss der Schülerinnen und Schüler. Mit gutem Andenken werden sie aus der Volksschule in ihre weiter-

Projekt «Champions Husi+Sport» an der Schule Giswil

Nach den Herbstferien startet bereits die 3. Durchführung des Projekts «Champions Husi und Sport» an unserer Schule. Das Projekt stärkt Kinder der 3. bis 6. Klasse in ihren schu- lischen und sportlichen Fähigkeiten. Das freiwil- lige und niederschwellige Angebot kombiniert Hausaufgaben und Sport. Unterstützt und be- treut werden die Dritt- bis Sechstklässler durch Junior Coaches. Dies sind in der Regel Schüler und Schülerinnen der 2. und 3. KOS A und B. Die Erfahrung hat gezeigt, dass beide Seiten viel te. Natürlich verdienen die Coaches für ihre Ar- Auch hier sind die Coaches verantwortlich. Also profitieren können. Die Primarschüler haben beit auch einen Lohn. Im Hinblick auf die bevor- Aufwärmen, Spiele und dann der Abschluss. Spass daran, von den Oberstufenschülern be- stehende Lehrstellensuche ist es natürlich ein Die Coaches dürfen entweder selber Ideen brin- treut zu werden. Die Oberstufenschüler können Plus für die Oberstufenschüler, wenn sie nach gen oder sie besprechen es im Kreis mit den durch Erklären der Hausaufgaben den Stoff erfolgreicher Durchführung ihre ganz persönli- Primarschülern. Wer sich zurück erinnern kann, nochmals repetieren. Oberstufenschüler kön- che Arbeitsbestätigung in der Hand halten. Sie weiss, dass es hier zu langen Diskussionen nen vielleicht auch durch eine altersgerechtere mussten sich ja schliesslich im Vorfeld auch für kommen kann, so können die Junior Coaches Erklärung der Hausaufgaben den Primarschü- den Job als Junior Coach bewerben und durften üben, wie man Stellung beziehen und einen Ent- lern vieles einfacher näher bringen. an ein Vorstellungsgespräch gehen. Eine gute scheid durchsetzen kann. Natürlich fällt dies Die Junior Coaches sind nicht nur für die Be- Übung für die Zukunft. dem einen oder anderen schwer, aber sie sind treuung und Unterstützung bei den Hausaufga- Nach den Hausaufgaben haben die Coaches für ja nicht alleine, als Standortleitung kann ich da ben zuständig, ebenso ist es das Ziel des Pro- die Primarschüler immer ein gesundes Zvieri und dort hilfreich zur Seite stehen. In der Regel jektes, dass sie Verantwortung übernehmen vorbereitet. Aber keine Regel ohne Ausnahme, werden Spiele gewünscht. Ganz oben auf der können und sich auch getrauen durchzusetzen, vor den Ferien ist auch etwas Süsses erlaubt. Liste der Primarschüler stehen Burgenschlacht, falls etwas nicht so läuft, wie man es gerne hät- Danach geht’s endlich zum sportlichen Teil. Paintball, auch Battlefield genannt, oder Brenn- Schule / Musikschule Giswil-Lungern

ball in allen möglichen Variationen. Die obersten Noch ein paar Statements der diesjährigen Coaches: Ziele sind aber ganz klar: Fairness, Spass und Mir hat es gefallen, dass ich den Schülern bei den Hausaufgaben helfen konnte. (Melanie) 17 Toleranz. Übrigens, ALLE sind willkommen im Durch den Umgang mit den Primarschülern konnte ich viele Erfahrungen sammeln. (Milan) Husi und Sport, du brauchst keine Sportskano- Ich konnte meine Schüchternheit etwas überwinden und getraue mich jetzt eher vor einer grösse- ne zu sein. ren Gruppe etwas zu sagen. (Fabienne) Nach 45 Minuten Hausaufgaben und 45 Minu- Als Coach war ich schon zum zweiten Mal mit dabei, besonders gefallen hat mir der Umgang mit ten Sport verabschieden wir uns im Kreis mit den Kindern. (Jenny) unserem Schlachtruf voneinander. Schön, wenn Es hat mir Spass gemacht, dass ich den Kindern bei den Hausaufgaben helfen konnte. Ich würde sich die Kinder glücklich und mit erledigten gerne nächstes Jahr wieder Coach sein. (Julia) Hausaufgaben wieder auf den Heimweg ma- Mich hat es gefreut, dass ich mich schon ein bisschen für das Bewerbung Schreiben einwärmen chen. Mit durchschnittlich 13 Kindern pro Nach- konnte. (Nicolas) mittag ist das Projekt ein Erfolg. Das Projekt Ich konnte lernen, wie ich mich am besten verhalte bei Streit unter den Schülern und wie ich wurde vom Förderverein Bildung und Sport diesen schlichten kann. (Michèle) Schweiz initiiert und entwickelt. In der Inner- Es hat mich gefreut, dass meine Ideen für das Turnen bei den Kindern meistens gut ankamen. schweiz wird das Projekt von der Albert Koechlin (Philip) Stiftung umgesetzt und finanziell getragen. Ich finde das Husi und Sport-Projekt eine tolle Sache, weil die Kinder ihre Hausaufgaben in Ruhe Nach der 3. Durchführung ist die Gemeinde für machen können und wir Coaches da sind um ihnen zu helfen. Ich habe auch gelernt, dass ich die anfallenden Kosten des Projektes zuständig. mich durchsetzen darf. (Carolin) Es wäre schön, wenn wir das Projekt an der Ein Bewerbungsschreiben machen und an ein Vorstellungsgespräch bei Sandra zu gehen, war Schule Giswil auch ab Herbst 2019 weiter­ eine gute Übung für die Lehrstellensuche. (Alle) führen dürften. Die Anzahl teilnehmender Kin- der zeigt klar, dass das Projekt ein Bedürfnis abdeckt. Es geht los ! Viele Eltern freuen sich darüber, dass die Kinder Am Mittwoch 17. Oktober 2018 startet um 13.30 Uhr am Mittwochnachmittag zwei Stunden gut be- CHAMPIONS – HUSI UND SPORT treut sind, die Hausaufgaben erledigt sind und Treffpunkt:...... vor dem Mehrzweckgebäude die Kinder ihren Bewegungsdrang ausleben Mitnehmen:.... Hausaufgaben oder ein Buch, Hallenturnschuhe durften. Für die langfristige Etablierung sind Anziehen:...... Sportkleider Sponsorengelder herzlich willkommen. Wann: Champions findet nach den Herbstferien 2018 bis zu den Osterferien 2019, jeweils am Mittwochnachmittag (ausser während den Schulferien) von 13.30 bis 15.30 Uhr statt.

Die Teilnahme ist kostenlos!

Wer: Alle Kinder ab der 3. bis 6. Klasse sind herzlich willkommen. Was: Wir kombinieren das Erledigen von Hausaufgaben mit Spiel, Sport und Spass. Es stehen Coaches (1 Erwachsener und 2 – 3 ältere Jugend­liche) zur Verfügung, welche die Teilnehmenden in schulischen Belangen unterstützen und sie während dem anschliessenden Sport- und Bewe- gungsangebot betreuen. Die Hausaufgaben werden im Mittagstischlokal erledigt, das Bewe- gungs- und Sportangebot findet nach einem gesunden Zvieri in der Turnhalle statt. Wer keine Hausaufgaben hat, bringt ein Buch mit oder löst zur Verfügung gestellte Rätsel. Das Angebot wird von Frau Sandra Ming geleitet. Weitere Informationen Tel. 076 381 10 54.

Die Schulleitung der Schule Giswil unterstützt dieses Projekt. Eltern können das Angebot nach Absprache besuchen. Ich bin für Sie da in Giswil Das Projekt wird von CHAMPIONS – Förderverein Bildung und Sport Schweiz getragen und ist André Nufer Versicherungs- und Vorsorgeberater für die Kinder kostenlos. T 041 666 53 56 [email protected] Um das Projekt niederschwellig zu halten ist keine Anmeldung erforderlich.

Generalagentur Obwalden und Nidwalden Roland Arnold Bahnhofplatz 4 6061 Sarnen T 041 666 53 53

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LIFT, ein tolles Projekt

Was ist LIFT? 18 LIFT bedeutet: Leistungsfähig durch Individuel- WAP bei Elektro Furrer wenn mehrere Sachen auf einmal transportiert le Förderung und praktische Tätigkeit. Ich bin seit ein paar Monaten im LIFT Projekt werden mussten. dabei, es gefällt mir sehr gut. Ich habe schon Ich habe auch mehrmals das Magazin geputzt LIFT ist ein Projekt, bei dem man sich für die viel gelernt über das Arbeiten in einer Firma. und aufgeräumt oder habe anderen Mitarbei- Berufswelt vorbereiten kann. Es richtet sich an Das LIFT gefällt mir gut, weil es mir weiterhilft tern bei verschiedenen Arbeiten geholfen. Schüler und Schülerinnen, für welche die Be- im späteren Berufsleben. Es macht mir Spass, Am Ende des Arbeitstages wurde jeweils die Aus- rufswahl eine grössere Herausforderung dar- selbständig oder auch mit anderen Mitarbeitern wertung mit meinem Vorgesetzten gemacht. stellt. Im LIFT besucht man den Modulkurs, in zu arbeiten. Jeden Mittwoch, wenn ich in die LIFT hat mir gefallen, weil ich arbeiten durfte dem man sich für das WAP (WochenArbeits- Firma komme, habe ich immer meine festen und viele Erfahrungen dabei gesammelt habe. Platz) vorbereitet. Dieser Modulkurs ist bei uns Ämtli, die ich erledigen muss. Meine Arbeitgeber waren immer sehr nett zu mir. jeweils am Montag um 11.00 Uhr in der Schule. Meine Ämtli sind: Schreddern, Abfall und Papier Ich finde LIFT ein interessantes Projekt und eine Dazu gibt es wie bereits erwähnt noch das WAP entsorgen und das Geschirr in den Geschirrspü- gute Möglichkeit, um sich auf die Berufswahl (WochenArbeitsPlatz). Dort kann man in einem ler einräumen. vorbereiten zu können. Betrieb arbeiten gehen und bekommt dafür Die Arbeiten, die ich erledige, werden ge- auch Lohn. Bei uns ist das immer am Mittwoch- schätzt, das freut mich. Ich arbeite immer von WAP beim Restaurant Kaiserstuhl nachmittag. 13.30 bis 17.00 Uhr. Mir gefällt besonders gut, Ich mache mein WAP im Restaurant Kaiser- Seit Februar 2018 arbeiten wir jeden Mittwoch- dass ich immer wieder neue Aufträge bekomme stuhl. Meine Erfahrungen im Betrieb sind bis nachmittag während unserer Freizeit. Die Ar- und ich nicht immer das Gleiche mache. Am jetzt sehr gut, da ich mich im Betrieb sehr wohl beitszeiten variieren je nach Betrieb und Beruf. Schluss des Arbeitstages bekomme ich jeweils fühle. Am besten gefällt mir, dass alle Mitarbei- Die meisten von uns hatten zuerst ein Vorstel- eine Rückmeldung. Meistens bekomme ich eine tenden sehr offen sind und man mich auch im- lungsgespräch in einem Betrieb. Im Anschluss gute Bewertung. Es wird nach den folgenden mer beschäftigt. an das Vorstellungsgespräch wurde sogleich ein Kriterien bewertet: Pünktlichkeit, Erscheinung Ich freue mich immer wieder, wenn ich am Mitt- befristeter Arbeitsvertrag für drei Monate aus- und Auftreten, Höflichkeit / Sprache, Einsatz / wochnachmittag arbeiten gehen kann. Mir ge- gefüllt und gegenseitig unterzeichnet. Ausdauer, Arbeitstempo, Qualität der Arbeit. fällt am besten an LIFT, dass wir etwas fürs Le- Nach jedem Arbeitseinsatz bekommen wir von Im Allgemeinen bin ich sehr zufrieden mit dem ben lernen und es dennoch Spass macht. Das unserer Bezugsperson eine Kurzbeurteilung. Projekt LIFT. Ich bin immer gerne zur Arbeit ge- Arbeiten gefällt mir sehr gut. Zu meinen Aufga- Diese wird gemeinsam mit unserer Ansprech- gangen. Es war super. ben gehören unter anderem Tische aufdecken, person besprochen. Servietten falten und Kerzen wechseln. Dies ist WAP bei von Ah Bau natürlich nur ein Teil meiner Aufgaben, die ich Kurze Einblicke in die Arbeitswelt Ich durfte in meinem WAP sehr vielfältige Erfah- erledigen kann. Seit ein paar Wochen darf ich einiger «Liftler» rungen machen. Am Anfang habe ich unter an- auch servieren. Dies mache ich am liebsten. WAP bei der Gemeinde Giswil derem Schrauben und Nägel sortiert. Später ka- Ich finde es cool, dass man immer wieder Ab- Heute ist es wieder so weit, es ist Mittwoch- men Arbeiten dazu, die mit einem Kran gemacht wechslung bei der Arbeit hat und man an einem nachmittag. Ich fahre zu meinem WAP, das ist werden mussten, da sie von Hand viel zu schwer Mittwochnachmittag einer sinnvollen Freizeit­ die Gemeinde Giswil. Ich bin schon sehr ge- gewesen wären. Der Kran wurde auch benutzt, beschäftigung nachgeht. spannt, was ich heute machen kann. Ich betre- te die Gemeindeverwaltung und erfahre meine Aufgabe. Heute kann ich die INFO GISWIL zum hinzkunz.ch Versand fertigmachen. Zuerst klebe ich die Für das eigene Adressetiketten auf die Briefe. Dann lege ich verschiedene Blätter in jedes INFO. Danach lege ich das INFO in den Brief und klebe ihn zu. Zwi- Paradies. schendurch gibt es auch noch eine Pause. Zum Schluss frankiere ich noch die Briefe. Schliess- lich erledige ich noch mein Ämtchen, die restli- che Post zu frankieren. Am besten gefällt mir das Sortieren der Einwoh- nerkarten, das Ablegen der Rechnungen sowie das Frankieren der Post. Beim Versand der INFOS zu helfen gefiel mir nicht so gut, weil es richtig viele INFOS waren und es immer dieselbe Arbeit war. Zuhause ist es doch am Schönsten. Mit der richtigen Garten- Ich finde das LIFT ein super Projekt und es ge- gestaltung realisieren wir das gewünschte Flair. Planen Sie mit uns. fällt mir sehr gut. Ich bewerbe mich sicher bei

Ein 6060Unternehmen Sarnen Tel. 041 675 d 27er 77 Enz Fax 041 Group 675 27 88 AG der Gemeinde für eine Lehrstelle. T 041 879 80 00 I enz-ag.ch I i [email protected] E-mail: [email protected] www.enz-ag.ch Schule / Musikschule Giswil-Lungern

Zudem finde ich es auch gut, dass wir immer machten Berufserfahrungen aus, geben einan- weiterarbeiten, da es mir so gut gefällt. Darauf eine Rückmeldung vom Betrieb bekommen, da der Tipps oder besprechen konkrete Situatio- freue ich mich sehr. 19 ich dann weiss, was ich beim nächsten Mal ver- nen. Auch haben wir uns dort für das WAP und bessern kann. Ich habe bis jetzt immer gute Be- die Berufswelt vorbereitet. Wir können dem VERFASST VON DEN «LIFTLER 2017/2018» wertungen bekommen. Trainer auch Rückmeldung geben, wie es uns Für mich ist LIFT zwischendurch ein bisschen im Betrieb gefällt. stressig, da ich manchmal sehr viele Test in der Ich hoffe, dass man LIFT in Giswil weiter macht, Schule habe und ich weniger Zeit zum Lernen da es sehr hilfreich ist für die Schülerinnen und habe. Schüler, die in der Berufswahl mehr Unterstüt- Mir hilft LIFT sehr, da ich jetzt besser weiss, wie zung brauchen. es in der Arbeitswelt ist. Durch LIFT habe ich Ich bin dankbar, dass ich in diesem Projekt bin auch herausgefunden, was für eine Lehre ich und ich auch so einen guten Betrieb gefunden am liebsten machen will. Dies wäre Restaurati- habe. onsfachfrau. Schade finde ich, dass LIFT für unsere Klasse Ich finde es gut, dass wir am Montag auch im- nur bis zu den Sommerferien geht. mer noch eine Lektion bei unserem Lifttrainer Ich habe das Glück und darf auch noch während haben. Dort tauschen wir uns über unsere ge- den Sommerferien im Restaurant Kaiserstuhl

«Schwiizer Muisig» Musikschulkonzert Giswil-Lungern im Alpstübli Bahnhöfli Lungern

Gegen 100 Personen versammelten sich am das allseits bekannte Lied, rhythmisch unter- [email protected] 16. Juni 2018 im Alpstübli beim Restaurant stützt von den löffelnden Schlagzeugschülern. www.msgiswil-lungern.ch Bahnhöfli Lungern. Auf der Buhne startete um Der Kinderchor der Musikschule eröffnete das 18.00 Uhr das Konzert der Musikschule Giswil- Konzert gekonnt mit sechs verschiedenen Jo- PASCAL VON WYL, MUSIKSCHULLEITUNG Lungern. Etwa 60 junge Musikanten traten in 12 delliedern. Klarinetten und Klavier spielten auch verschiedenen Formationen auf. Fur die einen sehr schöne Schweizermusik. Zum Schluss war es eine Premiere, fur andere eher Routine – spielten noch zwei Schüler-Popbands aus Lun- dieser Auftritt. Das Publikum quittierte die fei- gern. nen Auftritte mit viel Applaus. Es war ein kun- Das Wirte-Paar Hansruedi und Lisbeth Odermatt terbunter Mix von viel «Schwiizer Muisig», von hat fur alle Aktiven einen süssen Sirup und feine Mani Matter über Polo Hofer zu Gölä, Gotthard Sandwiches gesponsert. Herzlichen Dank fur und auch Lo & Leduc. So spielte zum Beispiel diese nette Geste. das Gitarrenensemble unter der Leitung von Mitglieder der Musikschulkommission haben Andreas Scheuermann ein Medley diverser Verstarkeranlagen montiert und Tische und Schweizerhits. Die grösste Formation war mit Stuhle fur moglichst alle Besucher und Besu- einer speziellen Darbietung mit dabei. Die cherinnen bereitgestellt. Schlagzeuger von Beat Ming inszenierten mit Beat Ming von der Musikschulkommission hat Wassergläsern und Löffeln das Stooslied. Zwei charmant und informativ durchs Programm ge­ Jungs demonstrierten anfänglich auf witzige Art fuhrt. das Auffüllen der Gläser, bis diese in der richti- Für alle Beteiligten war es ein sehr schoner, ge- gen Tonhöhe gestimmt waren. Dann erklang lungener Anlass.

Info 2 2018 | Gemeinde Giswil Schule / Musikschule Giswil-Lungern

Spezialgast im Ribilager

Wer von Kindesalter an vertraut ist mit den und am Nachmittag war Wahlprogramm ange- dalas malen oder Globibilder zeichnen. Jedes 20 Abenteuergeschichten von Globi, weiss, wie sagt: Klettern, Gipsgraben, Postkarten schrei- Kind konnte irgendwo seiner kreativen Ader gern er sich auf Wanderungen aufmacht, um die ben, Zeichnen, Spiele spielen. Es war nieman- nachgehen. Da ging fast vergessen, dass sich grosse weite Welt zu entdecken. Erst kürzlich dem langweilig. Der Dienstag stand dann ganz die Woche schon langsam dem Ende zuneigte. war er auf dem Weg zum Glaubenbielenpass, im Zeichen der Wanderung zum Waldplatz in Am Freitag stand schon der grosse Abschluss um nach Erreichen der Passhöhe über Sören- Sörenberg. Damit auch alle Kinder motiviert wa- mit der Disco am Abend auf dem Programm und berg ins Luzerner Entlebuch zu wandern. Ange- ren, hatte Globi eine Idee: Er packte aus seinem am Samstag stand die Heimreise an. Ach, wie kommen auf der Passhöhe auf dem Glauben- Rucksack Globi-Socken aus und verschenkte hat es Globi genossen mit den Kindern und den bielenparkplatz musste er sich völlig erschöpft sie allen. Woher er diese wohl hat, dachten sich Lagerleitern: Tolles Wetter, leckeres Essen von hinlegen und sich ausruhen. Doch schon bald die Lagerleiter. «Die hat die Firma Rohner ge- einem super Küchenteam, tolle Abendprogram- lief eine Schar voll Kinder an ihm vorbei, jubilie- sponsert!». Man kann sich kaum vorstellen, wie me. Globi hat wieder richtig Energie tanken kön- rend, singend und voller Freude im Gesicht. Globi, glücklich die Kinder über diese Überraschung nen für seine Weiterreise. Und so trennten sich sofort angetan von dieser freudigen Truppe, waren. «Lass die Firma Rohner ganz lieb grüs­ die Wege: Globi machte sich auf ins Entlebuch, fragte in die Runde: «Wohin des Weges, ihr Kin- sen und einen grossen Dank aussprechen!», die Kinder und die Lagerleiter Richtung Giswil. der?» «In die Ribihütte, ins Ribilager», hallte es hiess es von der Lagerleitung. Eines ist sicher: Diese Abenteuer mit Globi wer- sogleich zurück. Die Kinder erkannten Globi na- Nach dem strengen Dienstag war am Mittwoch den die Kinder ganz bestimmt nicht so schnell türlich sofort und bestaunten ihn von allen Sei- Ausruhen und Erholung angesagt. Diesmal ging wieder vergessen. ten. Die Lagerleiterinnen und -leiter wussten, es in die Badi nach Sörenberg. Am Donnerstag dass die Wanderung so keine Fortsetzung fin- war dann weniger Ausdauer, sondern viel eher IM NAMEN DER LAGERLEITUNG den wird und der Vogel mit der rot-schwarz ka- Kreativität gefragt. Skulpturen gestalten, Man- GLOBINE STEFANIE BISSIG rierten Hose nun natürlich die Hauptattraktion war. Sie wussten schnell, es gibt nur eine Mög- lichkeit: «Globi, möchtest du nicht mit uns mit- kommen?», fragten sie direkt. Globi dachte et- was besorgt an die noch bevorstehende Wan- derung ins Entlebuch und musste nicht lange überlegen: «Ja, ich bin sofort dabei». So startete eine Woche voller Abenteuer. Nach- dem Globi den Kindern geholfen hatte mit dem etwas mühsamen Einrichten der Schlafplätze, durften alle zu Ehren ihres Spezialgasts eine ei- gene Globimaske basteln. Am nächsten Tag, es war inzwischen Montag, stand eine Olympiade mit verschiedenen Posten auf dem Programm Alle werden zu Globis

Ein Globi ist schöner als der andere

Globi-Schar Auf der Wanderung mit Globi-Socken Aus dem Gemeindehaus

Aktuelles

Gemeinderat Departementsverteilung ab dem Amtsjahr 2018/2019 Doris Ming hat per 30. Juni 2018 den Gemeinderat verlassen. Als Nachfolger wurde Daniel Studer gewählt. 21 Der Gemeinderat hat ab dem Amtsjahr 2018 / 2019 folgende Departementsverteilung vorgenommen:

Departement...... Leitung...... Aufgaben Präsidium...... Beat von Wyl...... Gemeindeversammlung, Gemeinderat, Kommissionen Gemeindeverwaltung, Personal Rechtssetzung, Rechtsschutz, Wahlen, Abstimmungen Führung, Aufsicht Medien, Information Allgemeine Aufgaben Wirtschaftsförderung

Bau...... Kurt Keller...... Raumordnung, Richtplanung, Ortsplanung, Quartierplanung Baupolizei, Baubewilligungen Hochbau, Gemeindebauten, öffentliche Anlagen, Vermietungen Tiefbau, Strassen, privater Verkehr, Plätze und Anlagen Strassenbezeichnung, Hausnummerierung Fahrzeuge, Maschinen, Geräte, Material

Bildung und Kultur...... Lisbeth Berchtold...... Volksschule Musikschule Schulergänzende Tagesstrukturen Kultur, Vereine, Freizeit, Sport Denkmalpflege

Finanzen...... Hansruedi Abächerli...... Finanzplanung, Budget/Globalbudget, Rechnung Steuern Finanzausgleich, Sonderfinanzierungen Controlling Versicherungen Wasserbau, Gewässerschutz

Gesundheit und Soziales...... Daniel Studer...... Gesundheitswesen, Prävention, ambulante Dienste Soziale Wohlfahrt, persönliche und wirtschaftliche Hilfe Jugendarbeit, Kinderbetreuung, Pflegekinderwesen Betagtenarbeit, Betagtensiedlung Integration Soziale Institutionen, Sozialversicherungen, Krankenversicherungen

Wirtschaft und Sicherheit...... Peter Burch...... Gewerbe, Handel, Industrie, Energie, Gastgewerbe, Dienstleistungen Tourismus, Wanderwege Öffentlicher Verkehr Bevölkerungsschutz, Feuerwehr, Feuerschau, Militär, Zivilschutz, Führungsorgan Polizei, Gastwirtschaftsbewilligungen Einbürgerungen Friedhof, Bestattungen

Umwelt...... Thomas Burch...... Abfallentsorgung, Tierkörper- und Kadaverbeseitigung Abwasserentsorgung Wasserversorgung Landwirtschaft, Tierschutz Forst Naturschutz

Info 2 2018 | Gemeinde Giswil Aus dem Gemeindehaus

Mitgliedschaft im Verein Natural Bike Park Neuzuzüger-Anlass 2018 «Härz fir Obwaldä» Seit mehreren Jahren plant der Giswil-Mörlialp 22 Die Gemeinde Giswil ist dem Verein «Härz fir Tourismus, einen Natural Bike Park im Gebiet Obwaldä» beigetreten. Grundwald / Zimmerplatz zu erstellen. Durch Der Feuerwehrrat hat dem Gemeinderat die Mit- Projektanpassungen konnten die Anliegen des gliedschaft der Gemeinde Giswil im Verein «Härz Auenschutzes berücksichtigt werden. Die Ge- fir Obwaldä» beantragt. Der Gemeinderat hat meinde Giswil hat die Baubewilligung erteilt. diesen Antrag genehmigt. Der Natural Bike Park bietet verschiedene Bike- Die Feuerwehr Giswil ist seit 28. November passagen mit unterschiedlichen Schwierigkeits- 2012 Teil des First Responder-Systems in Ob- graden. Er besteht aus 17 Posten und einer aus- walden. Sie stellt die Einsatzbereitschaft der geschilderten Route. An den einzelnen Posten First Responder rund um die Uhr sicher. wird gezeigt, wie man natürliche Hindernisse Der Verein «Härz fir Obwaldä» wurde im Januar wie zum Beispiel Schwebebalken, Sandkasten, 2018 gegründet und setzt sich für die Steige- Spitzkehren, Kurven, Unebenheiten oder Stein- rung der Überlebensfähigkeit von Patientinnen passagen bewältigen kann. Jeder Posten ist mit und Patienten bei lebensbedrohlichen Notfällen einer Informationstafel ausgestattet, auf der ein. Der Verein ist ebenfalls für die Aus- und nützliche Tipps zu Material und Technik stehen. Weiterbildung der First Responder zuständig. Der Natural Bike Park startet im Pfedli, die Sig- nalisation beginnt jedoch bereits am Bahnhof, Legislaturprogramm 2018 – 2022 damit die Gäste mit dem öffentlichen Verkehr verabschiedet anreisen oder ihr Auto auf dem Park&Ride- An seiner Sitzung vom 14. Mai 2018 hat der Ge- Parkplatz parkieren können. Bei Bedarf werden meinderat ein neues Legislaturprogramm verab- die Gäste am Bahnhof von einem Guide emp- schiedet. Es orientiert sich an den Aussagen fangen. zum neuen Leitbild, welches auf den 1. Januar 2018 in Kraft getreten ist. Als wichtigstes Stra- International Performance Art In einem zweijährlichen Rhythmus lädt die Ge- tegiepapier der Gemeinde zeigt das Legislatur- Giswil 2018 meinde Giswil ihre Neuzuzüger zu einem ganz programm für die nächsten 4 Jahre die Arbeits- Die Gemeinde Giswil unterstützt das Internatio- besonderen Anlass ein. Am 26. Mai 2018 be- schwerpunkte des Gemeinderates und der Ver- nal Performance Art Festival 2018 finanziell und grüssten Gemeindevizepräsidentin Doris Ming waltung auf. übernimmt das Patronat. und Rolf Bieri von der Kommission Gesundheit Das Legislaturprogramm 2018 – 2022 zeigt für Das International Performance Art Festival ist und Soziales rund 40 Personen und führten sie jedes Departement die zwei wichtigsten Schwer- ein Anlass mit internationaler Ausstrahlung, zu der Kleinteiler Schlegelsäge, einem wahren punkte auf, die in den nächsten vier Jahren ge- welcher von der Ausrichtung her gut zu Giswil Kleinod der Gemeinde Giswil. Unter kundiger zielt bearbeitet werden. Die Zuordnung zu den passt. In diesem Jahr nennt sich das Festival Führung von Noldi Burch und Robi Zurgilgen von einzelnen Departementen legt dabei lediglich «Wanderlust», welches die Gäste u. a. mit auf der Heimatkundlichen Vereinigung lernten die die Federführung fest. Für die Umsetzung des eine Wanderung in die Obwaldner Landschaft Teilnehmer die Faszination der letzten nur mit Legislaturprogramms ist der Gesamtgemeinde- nimmt. Erstmals werden in Giswil auch zwei Wasser betriebenen Säge der Schweiz kennen rat verantwortlich. Die Ziele werden deshalb im Arten von Workshops angeboten, welche an und besichtigten das Waschmuseum. Sinne eines Controllings in regelmässigen Ab- den beiden öffentlichen Festivaltagen stattfin- Im Anschluss an den Abstecher in die Vergan- ständen auf ihren Erreichungsgrad hin über- den. genheit erkundete die Gruppe die schöne Land- prüft. Die Gemeinde Giswil unterstützt die Vereine schaft auf Pferdekutschen. Mit interessanten Bei der Erarbeitung des Legislaturprogramms «Stroh zu Gold» und «EXPOturbine Giswil», die Gesprächen und einem Ständchen der Musik- nahm der Gemeinderat immer wieder gezielt das Festival organisieren, mit einem Unterstüt- gesellschaft Giswil beim Apéro in der Betagten- Bezug auf das neue Leitbild, welches seit 1. Ja- zungsbeitrag und übernimmt das Patronat. siedlung dr Heimä ging der Anlass zu Ende. Die nuar 2018 gilt. Damit soll sichergestellt werden, Gemeinde Giswil heisst ihre neuen Einwohner­ dass das Leitbild nicht zum «Papiertiger» ver- innen und Einwohner herzlich willkommen. kommt, sondern das bewirkt, was es sein soll: die oberste Richtschnur des unternehmerischen Handelns der Gemeinde Giswil. Das Legislaturprogramm finden Sie auf der Homepage (www.giswil.ch  Online-Schalter  Publikationen / Downloads). Aus dem Gemeindehaus

Gesamterneuerungswahlen der Kommissionen für die Amtsdauer 2018–2022 Am 1. Juli 2018 hat die Amtsdauer 2018 bis 2022 der Kommissionen, Delegationen und nebenamtlichen Funktionen begonnen. Der Gemeinderat hat im Rahmen der Gesamterneuerungswahlen die Kommissionen wie folgt gewählt: 23 Verwaltungsrat der Gemeindewasserversorgung Schulrat Präsidium: ���������������������Oskar Zumstein, Grundwaldstrasse 13 Präsidium: ���������������������Lisbeth Berchtold, Gemeinderätin Mitglieder: ���������������������Thomas Burch, Gemeinderat Mitglieder: ���������������������Beatrice Kaiser-Rohrer, Mattenweg 15 ������������������������������������Roby Enz, Grundwaldstrasse 8 ������������������������������������Susi Zemp-von Ah, Bärecken 2 ������������������������������������Andi Zurgilgen, Hofstrasse 5 ������������������������������������André Riebli, Hauetistrasse 43 Sekretariat: �������������������Corinne Degelo, Mattenweg 32 ������������������������������������Thomas Baumgartner, Dreiwässerweg 17 Beratende Stimme: ��������Armin Berchtold, Mühlemattli 30 (Brunnenmeister) Sekretariat: �������������������Marie-Louise Zbinden, Sachbearbeiterin ������������������������������������Schulsekretariat Kommission Gesundheit und Soziales Präsidium: ���������������������Daniel Studer, Gemeinderat Wasserbaukommission Mitglieder: ���������������������Marcella Berchtold, Chilchweg 19 Präsident: ���������������������Sepp Enz, Gehri 3 ������������������������������������Rolf Bieri, Dreiwässerweg 31 Mitglieder: ���������������������Hansruedi Abächerli, Gemeinderat ������������������������������������Manuela Riebli-Finger, Dreiwässerweg 29 ������������������������������������Sepp Berchtold, Dreiwässerweg 21 ������������������������������������Ueli Zahner, Dreiwässerweg 9 ������������������������������������Peter Abächerli, Hofstrasse 10 ������������������������������������René Kiser, Leiter Bau und Infrastruktur Energiekommission Sekretariat: �������������������Mario Eberli, Pfedli 1 Präsidium: ���������������������Kurt Keller, Gemeinderat Mitglieder: ���������������������Albert Sigrist, Buechholzstrasse 7 Gemeindeführungsorgan (GFO) ������������������������������������Alois Bürgi, Dreiwässerweg 18 a) Kernstab ������������������������������������Stefan lmfeld, Grossteilerstrasse 55 Stabschef: ���������������������Ueli Frey, Schibenriedstrasse 6 Beratende Stimme: ��������René Kiser, Leiter Bau und Infrastruktur Stabschef-Stv.: ��������������Peter Burch, Gemeinderat ������������������������������������(Energiestadtbeauftragter) Sekretariat: �������������������Ruth Enz-Kiser, Sachbearbeiterin Kanzlei 1 Sitz konnte mangels Kandidaturen nicht besetzt werden und bleibt vor- Feuerwehr: ��������������������Peter Abächerli, Feuerwehrkommandant erst vakant. Wald: ����������������������������André Halter, Revierförster Adjutant: �����������������������Pius Willi, Grossteilerstrasse 169 Stimmbüro Fliessgewässer/ Präsidium: ���������������������Verena Gisler, Durnachelistrasse 6 Gewässerschutz: �����������Sepp Enz, Präsident Wasserbaukommission Stellvertretung: ��������������Ursula Ming, Wolfsmatt 1 Mitglieder: ���������������������Esther Windlin-Berchtold, Gemeindeweibelin b) Erweiterter Stab ������������������������������������Kurt Slanzi, Mühlemattli 12 Bau und Infrastruktur: ����Ernst Riebli, Leiter Aussendienst Gemeinde ������������������������������������Bernadette Köchli, Rebstock 1 Betreuung/Gesundheit: ��Bruno Abächerli, Rufibergstrasse 25 ������������������������������������Rita Zumstein, Schribersmattweg 21 Nachrichten/Information: �Jürg Bühler; Nussbaumweg 2a ������������������������������������Nicole Gurtner, Durnachelistrasse 8 ������������������������������������Reto Abächerli, Durnachelistrasse 6 ������������������������������������Stefanie Imfeld, Grossteilerstrasse 55 ������������������������������������Christian Imfeld, Dreiwässerweg 18 ������������������������������������Fabienne Enz, Maienbachweg 1 Wasserversorgung: ��������Armin Berchtold, Brunnenmeister ������������������������������������Werner Amgarten, Gorgen 11 Musikschulkommission ������������������������������������Patrick Walker, Gemeindeschreiber-Stv. Präsidium: ���������������������Lisbeth Berchtold, Gemeinderätin ������������������������������������Marco Rohrer, Gemeindeschreiber Mitglieder: ���������������������Jost Küchler, Schribersmattweg 16 Redaktionskommission INFO ������������������������������������Monika Abächerli, Freiteilmattlistrasse 12, 6060 Präsidium: ���������������������Ruth Enz-Kiser, Sachbearbeiterin Kanzlei Sarnen Mitglieder: ���������������������Beat von Wyl, Gemeindepräsident Brandschutzkommission ������������������������������������Albert Imfeld, Schribersmatt 2 Präsidium: ���������������������Peter Abächerli, Feuerwehrkommandant ������������������������������������Heinz Wolf, Kanalweg 1 Mitglieder: ���������������������Bruno Halter, Chilchweg 19 ������������������������������������Marco Rohrer, Gemeindeschreiber ������������������������������������Mario Eberli, Leiter Bauamt Tourismus- und Wirtschaftskommission Präsidium: ���������������������Peter Burch, Gemeinderat Mitglieder: ���������������������Beat von Wyl, Gemeindepräsident ������������������������������������Daniel Berchtold, Diechtersmattstrasse 9 ������������������������������������Andreas Huber, Mattenweg 3 ������������������������������������Ursula Wolf, Riedmattstrasse 2 ������������������������������������(Vertretung Korporation) Der Gemeinderat gratuliert allen Gewählten und wünscht ihnen bei der ������������������������������������Kurt Slanzi, Mühlemattli 12 Ausübung ihres Amts viel Erfolg. Allen abtretenden Kommissionsmitglie- ������������������������������������(Vertretung Gewerbeverein) dern dankt der Gemeinderat für ihren engagierten Einsatz im Dienste der Sekretariat: �������������������Jürg Zentner, Leiter Finanzverwaltung Öffentlichkeit.

Info 2 2018 | Gemeinde Giswil Aus dem Gemeindehaus

Übergabe Weibelamt tig «offiziell» wurde es dann, als Gemeindeprä- Umrahmt wurde die Zeremonie von den musi- 24 Im Rahmen einer kleinen, feierlichen Zere- sident Beat von Wyl von der neuen Gemeinde- kalischen Einlagen der Jungformation «Echo monie übergab der langjährige Gemeinde- weibelin den Amtseid abnahm. Sie schwor da- vom Arni» (Beni Burch, Jonas Kiser, Remo Zum- weibel Hanspeter Schnider sein Amt offizi- bei unter anderem, des Landes und der Ge- stein und Jan Halter). Deren lüpfigen Klänge be- ell seiner Nachfolgerin, Esther Windlin- meinde pflichtgetreue Botin und Bedienstete zu gleiteten die Anwesenden auch am anschlies­ Berchtold. Dabei erlebten sie eine Überra- sein. Vor der Vereidigung durften die Anwesen- senden Apéro in der Cafeteria des Gemeinde- schung, mit der keiner der beiden rechnen den jedoch zuerst 6 Gäste begrüssen, welche hauses. konnte. sich extra zur Überraschung von Hanspeter Der Gemeinderat dankt an dieser Stelle Hans- Am 2. Juli 2018 war es soweit. Der langjährige Schnider und Esther Windlin-Berchtold einge- peter Schnider nochmals ganz herzlich für sei- Gemeindeweibel Hanspeter Schnider übergab funden hatten: die Gemeindeweibel der sechs nen langjährigen Dienst zu Gunsten der Öffent- sein Amt offiziell an seine Nachfolgerin Esther übrigen Obwaldner Gemeinden. Sie liessen es lichkeit. Der neu gewählten Gemeindeweibelin Windlin-Berchtold. Im Gemeinderatssaal ver- sich nicht nehmen, ihren langjährigen Kollegen Esther Windlin-Berchtold wünscht er viel Erfolg sammelte sich der Gesamtgemeinderat, um die zu verabschieden und ihre neue Kollegin, nota- in ihrem neuen Amt. Verdienste von Hanspeter Schnider zu würdigen bene die erste Gemeindeweibelin in Obwalden, Ebenfalls ein herzlicher Dank gebührt der Jung- und ihm als Dank für seine langjährige Tätigkeit in ihren Reihen aufzunehmen. In ihren Amts- musikformation «Echo vom Arni» für die musi- ein Präsent zu überreichen. trachten boten die vereinigten Gemeindweibel kalische Begleitung des Anlasses sowie den Anschliessend übergab Hanspeter Schnider sei- einen feier­lichen und würdevollen Rahmen für «Chliteiler Buiräfroiwä», welche einmal mehr ei- ne Amtsinsignien – den Amtsstempel, den Wei- diese Amtsübergabe. Hanspeter Schnider und nen super Apéro bereitstellten. belumhang sowie den Weibelhut – an seine Esther Windlin-Berchtold waren sichtlich er- Nachfolgerin Esther Windlin-Berchtold. So rich- freut, die Überraschung damit gelungen. MARCO ROHRER, GEMEINDEKANZLEI

Eid der Gemeindeweibel (gemäss Kantonsratsbeschluss vom 28. Mai 1892)

Ich schwöre, an den Gemeinden das Mehr parteilos und gewissenhaft, ohne Ansehen der Person zu geben, die Befehle und Verfügungen der zuständigen Behörden und Amtsstellen beförderlich und pünktlich zu vollziehen, Friede und Ordnung nach Kräften zu fördern, dem Unrecht und der Unsitte zu steuern, die Übertretung der Strafgesetze zu verzei- gen, das Amtsgeheimnis getreulich zu wahren, und überhaupt des Lan- des und der Gemeinde pflichtgetreue Botin und Bedienstete zu sein.

Die neue Gemeindeweibelin Esther Windlin-Berchtold legt vor Gemeindepräsident Beat von Wyl den Amtseid ab.

Der Jugendtreff «JUMP» der Gemeinde Giswil ist ein beliebter Treffpunkt für Jugendliche aus Giswil. Der Jugendtreff ist an jedem zweiten Freitagabend für die Ober­stufenschülerinnen und -schüler von Giswil geöffnet.

Für die Begleitung und Leitung des Jugendtreffs suchen wir per 1. September 2018

eine Leiterin / einen Leiter Jugendtreff

Ihre Aufgaben sind primär das Betreiben des Jugendtreffs in Zusammenarbeit mit den Treffbesuchern und -besucherinnen. Sie sind im Rahmen des offenen Treffs Ansprechperson für die Jugendlichen und betreiben den Jugendtreff zusammen mit einer jugendlichen Betriebsgruppe. Sie sind die Kontaktperson für die Gemeinde und Ansprechperson für Anwohnerinnen und Anwohner während des Treffbetriebs.

Sie bringen Freude und Erfahrung im Umgang mit Jugendlichen mit, haben grosse Sozialkompetenz und sind eine flexible Persönlichkeit. Idealerwei- se sind Sie aus Giswil oder Umgebung.

Wir bieten Ihnen eine Einführung in die Arbeit und Ihre Aufgaben, Begleitung und Unterstützung. Die Entlöhnung richtet sich nach dem Kommissi- onsreglement der Gemeinde Giswil.

Fühlen Sie sich angesprochen? Senden Sie uns Ihre kurze Bewerbung (Lebenslauf, Motivationsschreiben) bis am 27. August 2018 an: Gemeindeverwaltung, Kommission Gesundheit und Soziales, Bahnhofplatz 1, 6074 Giswil oder [email protected] Aus dem Gemeindehaus

Zukünftige Organisation und Zusammenarbeit im Sozialwesen in Obwalden

zialdienste und mögliche Optionen der Zusam- Vorgehen menarbeit zu machen. Alle Obwaldner Gemein- Eine Projektgruppe mit je einem Vertreter pro 25 deräte haben deshalb beschlossen, diese The- Gemeinde (Sozialdienstleitende, Berufsbeistän- matik anzugehen und eine Diskussion über die de oder Gemeindeschreiber) wurde eingesetzt. Die Aufgaben in den Sozialdiensten haben in zukünftige Organisation und die Zusammenar- Diese Projektgruppe arbeitet eng mit der exter- den letzten Jahren zugenommen und sind kom- beit im Sozialwesen zu führen. Es werden dabei nen Projektbegleitung der Hochschule Luzern plexer geworden. Die vielfältigen Anforderungen folgende Zielsetzungen verfolgt: zusammen und erarbeitet die nötigen Strategie- innerhalb eines Sozialdienstes sind einerseits Die Gemeinderäte verfügen über Strategie­ optionen. Die Projektsteuerung obliegt den So- eine Chance und auf der anderen Seite eine optionen für die Einführung möglicher Orga- zialvorsteherinnen und Sozialvorsteher der Ob- grosse Herausforderung. Insbesondere bei der nisationsmodelle und kennen deren Auswir- waldner Gemeinden. Ergebnisse aus dem lau- Rekrutierung von qualifiziertem Personal zeigt kungen (z. B. Kundennähe, Gemeindebezug, fenden Arbeitsprozess werden gegen Mitte sich diese Problematik. personelle und finanzielle Auswirkungen etc.). 2019 erwartet. Bis zur konkreten Einführung Gemäss den Ausführungsbestimmungen zur Die Erfüllung des gesetzlichen Auftrages im allfälliger neuer Organisationsformen dürften Verordnung betreffend die Einführung des Kin- Sozialwesen ist sowohl fachlich als auch per- aus heutiger Sicht danach je nach Umfang der des- und Erwachsenenschutzrechts im Kanton sonell für die Zukunft sichergestellt. nötigen gesetzlichen Anpassungen noch ein bis Obwalden überprüft der Regierungsrat nach Die Entwicklungen im Sozialwesen (höhere drei weitere Jahre vergehen. mindestens drei, aber höchstens fünf Jahren Anforderungen; steigende Komplexität) sind nach Inkrafttreten der Gesetzgebung deren angemessen berücksichtigt. ARBEITSGRUPPE «ZUSAMMENARBEIT Wirksamkeit und Ergebnisse. Für die Evaluation IM SOZIALDIENST» ist der Kanton zuständig. Dabei werden sich Die Strategieoptionen werden so ausgestaltet, ROLAND BÖSCH, grundsätzliche Fragen zur Organisation der zur- dass jede Gemeinde nach Abschluss des Pro- GEMEINDESCHREIBER zeit durch den Kanton geführten Kindes- und zesses entscheiden kann, ob sie sich einer all- Erwachsenenschutzbehörde (KESB) und der fälligen neuen Organisation anschliessen will damit zusammenhängenden Dienste, wie z. B. oder nicht. Im Umkehrschluss sind die Strate- Berufsbeistandschaft, stellen. gieoptionen so auszugestalten, dass diese auch Aufgrund der geschilderten Ausgangslage sind im Verbund eines Teils der Obwaldner Gemein- die Gemeinden gefordert, sich Gedanken be- den funktionieren. treffend Organisation und Entwicklung der So-

Finanzstrategie 2027+

Obwalden hat sich im Zuge der kantonalen Um die Kantonsfinanzen ins Lot zu bringen, verabschiedete Spar- und Massnahmenpaket Steuerstrategie innert weniger Jahre vom Neh- braucht es einerseits Sparmassnahmen, ande- als Gesamtes zur Abstimmung gelangt, da die merkanton zum Geberkanton im nationalen Fi- rerseits aber auch die Erhöhung von Einnah- darin enthaltenen Massnahmen die notwendi- nanzausgleich entwickelt. Diese Tatsache ist men. Der Kantonsrat hat dazu ein entsprechen- gen Mehreinnahmen für die Gemeinden gene- sehr erfreulich. des Spar- und Steuerpaket geschnürt. Die Ge- rieren. Vom Erfolg der Steuerstrategie hat nicht nur der meinden konnten sich in der Erarbeitung des Giswil ist seit jeher auf innerkantonale Aus- Kanton profitiert, sondern dank verschiedenster Pakets und im Rahmen der Vernehmlassung gleichszahlungen und damit auf die Solidarität Massnahmen und solidarischer Ausgleichsme- einbringen. Eine Massnahme darin ist, dass die des Kantons und der anderen Obwaldner Ge- chanismen (z.B. innerkantonaler Finanz- und Gemeinden sich – im Sinne der gegenseitigen meinden angewiesen. Diese funktioniert nur, Lastenausgleich) auch die Gemeinden. Um die Solidarität unter den Gemeinden und zwischen wenn die Geberseite ihrerseits über einen ge- erreichten Ziele zu halten, braucht es nun Mass- den Gemeinden und dem Kanton – an den Bei- sunden Finanzhaushalt verfügt. Dazu braucht nahmen, damit die Finanzen des Kantons nicht trägen des Kantons in den nationalen Finanz- es das Spar- und Massnahmenpaket des Kan- in Schieflage geraten. Der Kanton hat dazu die ausgleich beteiligen. Damit kommen in den tons, die Finanzstrategie 2027+. Finanzstrategie 2027+ erarbeitet. Wie bei der nächsten Jahren bedeutende Mehrausgaben Steuerstrategie ist auch hier wieder Solidarität auf die Gemeinden zu. Diese können nur finan- HANSRUEDI ABÄCHERLI, gefragt. ziert werden, wenn das durch den Kantonsrat GEMEINDERAT

Info 2 2018 | Gemeinde Giswil Aus dem Gemeindehaus

Neue Mitarbeiterin

Martina Berchtold nach kamen meine Lehr- und Wanderjahre in glocken geläutet und schon im August kam 26 Neue Mitarbeiterin verschiedenen Teilen der Schweiz meist als Älp- unser Nik zur Welt. Meine Freizeit geniesse ich im Innendienst lerin oder in Saisonstellen. So ergab es sich, dass mit meiner Familie in und um Giswil herum. Seit Mein Name ist Marti- im 2012 mein Weg mich ins Fluonalp zu der einem guten Jahr bin ich im Familien-Treff aktiv, na Berchtold und ich Familie Schnider führte, wo ich eine Saison ar- wo wir tolle Anlässe organisieren dürfen. Zudem bin seit dem 1. April beitete. Dabei lernte ich Dani Berchtold von der befinde ich mich mitten im Aufbau einer Praxis 2018 im Innendienst Buchenegg kennen und da er fürs kommende für Tierhomöopathie, Schwerpunkt Nutztiere, bei der Gemeinde Jahr noch eine Älplerin suchte, kam ich im die Ausbildung dafür habe ich in den letzten vier Giswil angestellt. Zu meinen Aufgaben gehört Frühjahr darauf wieder ins schöne Giswil. Im Jahren gemacht. Die Tätigkeit bei der Gemeinde die Reinigung des Gemeindehauses und die Angestelltenverhältnis haben wir den Sommer Giswil ist eine willkommene Abwechslung zu Mithilfe bei der Zwischen- und Grundreinigung begonnen und wie es so ist, als Paar sind wir meinem Alltag und bietet mir die Möglichkeit des Schulhauses. Geboren und aufgewachsen von Alp. Im Jahr 2015 konnten wir unser Hei- ausser Haus tätig zu sein und in einem tollen bin ich im schönen Kanton Graubünden, genau- metli in der Sagenmatte erwerben und wohnen Team mitwirken zu dürfen, was mir bis jetzt er in St. Antönien. Den Einstieg in die Berufswelt seit da im sonnigen Grossteil an bester Lage. gros­se Freude bereitet! startete ich mit einer Lehre als Forstwartin. Da- Ein Jahr darauf im Juli haben die Hochzeits­

Zivilstandsnachrichten bis 04.07.2018

Unsere neuen Erdenbürger 16.03.2018...... Zihlmann Joel, Sohn von Zihlmann Andreas und Zihlmann Petra, Bergstrasse 4 21.03.2018...... Furrer Mias, Sohn von Furrer Simon und Furrer Muriel, Bergstrasse 9c 24.03.2018...... Tschanz Lorenz, Sohn von Tschanz Peter und Tschanz Corine, Melchaaweg 3 12.04.2018...... Gonzalez Abreu Luis, Sohn von Spichtig Roger und Gonzalez Abreu Josefina, Hirserenriedstrasse 14 20.04.2018...... Emmenegger Isaak, Sohn von Emmenegger René und Emmenegger Olga, Rüteli 28 03.05.2018...... Durrer Levi, Sohn von Durrer Mathias und Durrer Tanja, Schribersmattweg 2 03.05.2018...... Durrer Nico, Sohn von Durrer Mathias und Durrer Tanja, Schribersmattweg 2 11.05.2018...... Teimel Arthur, Sohn von Teimel Arnold und Teimel Tarah Marie, Spechtsbrenden 3 27.05.2018...... Schrackmann Maron, Sohn von Schrackmann Rony und Schrackmann Franka, Stein-Schlad-Strasse 10 27.05.2018...... Jatta Soraya, Tochter von Jatta Muhammed und Jatta Nadine, Durnachelistrasse 1 31.05.2018...... Halter Emily, Tochter von Halter Michael und Halter Stefanie, Gsangliweg 2 02.06.2018...... Bono Giulio, Sohn von Bono Daniele und Bono Stefanie, Chilchweg 31

Das Ja-Wort gegeben 06.04.2018...... Jatta Muhammed und Slanzi Nadine, Durnachelistrasse 1 13.04.2018...... Plüss Pascal, Bahnhofplatz 2 und Stalder Claudine 19.04.2018...... Schreiber Jan, Hofstrasse 3 und Vladimirovna Anna 20.04.2018...... Fankhauser Kilian und Gasser Sabine, Rüteli 30 20.04.2018...... Durrer Mathias und Berchtold Tanja, Schribersmattweg 2 04.05.2018...... Kathriner Martin und Bieri Daniela, Hirsgärtliweg 4 05.05.2018...... Odermatt David und Rohrer Fabienne, Mattenweg 4 09.05.2018...... Eberli Robert und Eicher Christina, Hirserenriedstrasse 28 18.05.2018...... Buol Valentin und Wallimann Jolanda, Unteres Studenmattli 1 25.05.2018...... Fankhauser Samuel und Burch Jenny, Bergstrasse 101 08.06.2018...... Wälti Fabian und Birkhofer Sarah, Brendlistrasse 21 15.06.2018...... Berchtold Patrick und Förster Monique, Mühlemattli 5

Unsere Verstorbenen 16.03.2018...... von Ah Emil, geb. 14.05.1929, Hintere Erdbrust 1 23.03.2018...... Enz-Baggenstos Josef, geb. 10.03.1926, Hunwilerweg 4 01.04.2018...... Berchtold-Riechsteiner Maria, geb. 10.05.1926, Hunwilerweg 4 06.04.2018...... Schrackmann-Kathriner Gertrud, geb. 19.07.1926, Hunwilerweg 4 02.05.2018...... Riebli Karl, geb. 04.04.1929, Unteraastrasse 30

Diese Liste ist nicht vollständig. Verschiedene Personen wünschen keine Publikation. Aus dem Gemeindehaus

Unsere Jubilare im Jahre 2018 vom 01.09. – 31.12.2018 22.11.1922...... Hilda Berchtold-Enz...... 96 Jahre 17.12.1927...... Sofie Scheidegger-Stirnimann...... 91 Jahre 27 31.12.1924...... Dora Abächerli-Furrer...... 94 Jahre 29.12.1927...... Josef Meier-Haag...... 91 Jahre 06.09.1925...... Helena Degelo-Ming...... 93 Jahre 04.09.1928...... Johann Zweidler...... 90 Jahre 06.09.1925...... Margrit Berchtold...... 93 Jahre 28.09.1928...... Martha Wicki-Brügger...... 90 Jahre 20.09.1925...... Friederike Slanzi-Britschgi...... 93 Jahre 18.10.1928...... Anna Sigrist-Friedrich...... 90 Jahre 01.10.1926...... Martha Amgarten-Sigrist...... 92 Jahre 15.09.1927...... Josef Zumstein-Stefan...... 91 Jahre 31.10.1927...... Josefine Schäli-Stadelmann...... 91 Jahre Diese Liste ist nicht vollständig. Verschiedene Jubilarinnen und Jubilare 11.12.1927...... Anna Wolf-Sigrist...... 91 Jahre wünschen keine Publikation.

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Und so funktioniert es: Sie kaufen die Anzahl gewünschter Gutscheine bei uns am Schalter und verschenken diese. Die Person, welche den Gut- schein erhält, kann mit diesem eine GA-Tageskarte beziehen. Der Gutschein ist ab Ausstellungsdatum 2 Jahre gültig und ausschliesslich bei der Gemeindeverwaltung Giswil einlösbar. Nutzen Sie das Tageskarten-Angebot! Wenn die Karten gut ausgelastet sind, kann diese Dienstleistung längerfristig bestehen!

Viel Spass beim Verschenken! Wir wünschen Ihnen eine angenehme Fahrt mit dem öffentlichen Verkehr!

Fachfrau / Fachmann Betriebsunterhalt Bis jetzt ist meine Lehre sehr spannend. Engagierte Persönlichkeiten gesucht! Wir sind draussen in der Natur oder auf Kauffrau / Kaufmann den Strassen unterwegs und arbeiten mit Lehrstellen mit Ausbildungsstart Sommer 2019 Maschinen und Geräten. Durch die Einblicke in die verschiedenens - Abteilungen hat man eine abwechslung Ivan von Rotz, Für den Lehrbeginn August 2019 suchen wir motivierte und interessierte Schulabgänger- und lehrreiche Ausbildungszeit. Gemeindeverwaltung Kerns innen und Schulabgänger für die Ausbildung Kauffrau / Kaufmann und Fachfrau / Fach- mann Betriebsunterhalt. Nicole Kathriner, Gemeindeverwaltung Alpnach Kauffrau/Kaufmann Du arbeitest gerne am Computer? Du bist kontaktfreudig und verantwortungsbewusst? Du hast eine gute Auffassungsgabe und ein Flair für Zahlen? Du verfügst über gute Schulkenntnisse in den Kernfächern Deutsch, Mathematik und Fremdsprachen? Dann bist du bei uns richtig! Wir bieten dir eine abwechslungsreiche und spannende Ausbildung, in der all deine Talente zum Zug kommen!

Fachfrau/ Fachmann Betriebsunterhalt (Werkdienst und Hausdienst) Du verfügst über handwerkliches Geschick und technisches Verständnis? Du bist körperlich belastbar? Du hast Freude an praktischen Tätigkeiten drinnen und draussen? Du bist zuverlässig und arbeitest gerne im Team? Dann bist du die optimale Ergänzung für unseren Werkdienst oder Hausdienst! Wir brauchen dringend zwei starke Hände, die bei uns anpacken! Auf die Plätze, fertig – Bewerbungsdossier losschicken! Wenn du an einer spannenden und vielseitigen Ausbildung interessiert bist, dann sende dein Bewerbungsdossier mit Foto an deinen gewünschten Lehrbetrieb!

Scanne für weitere Informationen den QR-Code oder besuche uns online auf www.7ow.ch.

Einwohnergemeinde Alpnach | Bahnhofstrasse 15 | 6055 Alpnach Dorf Lehrstelle als Kauffrau / Kaufmann und Fachfrau / Fachmann Betriebsunterhalt (Hausdienst)

Einwohnergemeinde Engelberg | Dorfstrasse 1 | 6390 Engelberg Lehrstelle als Kauffrau / Kaufmann

Einwohnergemeinde Giswil | Bahnhofplatz 1 | 6074 Giswil Lehrstelle als Kauffrau / Kaufmann und Fachfrau / Fachmann Betriebsunterhalt (Hausdienst)

Einwohnergemeinde Kerns | Sarnerstrasse 5 | 6064 Kerns Lehrstelle als Kauffrau / Kaufmann und Fachfrau / Fachmann Betriebsunterhalt (Werkdienst und Hausdienst)

Einwohnergemeinde Lungern | Brünigstrasse 66 | 6078 Lungern Lehrstelle Fachfrau / Fachmann Betriebsunterhalt (Werkdienst)

Einwohnergemeinde Sachseln | Brünigstrasse 113 | 6072 Sachseln Eine Berufslehre bei den Obwaldner Gemeinden ist Keine freien Lehrstellen das ideale Fundament für deinen gesamten Berufsweg. Einwohnergemeinde Sarnen | Brünigstrasse 160 | 6060 Sarnen Informiere dich jetzt über unser Lehrstellenangebot. Lehrstelle als Kauffrau / Kaufmann und Fachfrau / Fachmann Betriebsunterhalt (Werkdienst und Hausdienst)

Info 2 2018 | Gemeinde Giswil Aus dem Gemeindehaus

Wir gratulieren allen ganz herzlich

Beruf Name Vorname Lehrbetrieb 28 Automobil-Fachmann EFZ Enz Sandro Garage Koch Baupraktiker EBA Slanzi Samuel Gasser Felstechnik AG Detailhandelsassistentin EBA Barbosa Pereira Rebeca Coop Giswil Fachfrau Betreuung EFZ Burch Samanta Stiftung Rütimattli Fachfrau Betreuung EFZ Ettlin Tamara Kita Stärnähimu Giswil Fachfrau Gesundheit EFZ Hitz Patricia Eyhuis Lungern Fachfrau Gesundheit EFZ von Wyl Nora Betagtensiedlung dr Heimä Fachfrau Hauswirtschaft EFZ Rohrer Alexandra Stiftung Betagtenheim Kerns Fachmann Betriebsunterhalt EFZ Siegrist Michel Logistikbasis der Armee LBA Fahrzeugschlosser EFZ Riebli Sandro Sutter AG Lungern Forstwart EFZ Rymann Kasi ARGE Forst Sarnen Informatiker EFZ Poblete Yan Lientur Brain Informatik & Elektronik Kauffrau EFZ Meier Corinne Enz Technik AG Kauffrau EFZ Rohrer Fabienne Einwohnergemeinde Lungern Kauffrau EFZ Schaad Jennifer BDO AG Koch EFZ Schilter Nikan Hotel Bahnhof Giswil AG Küchenangestellte EBA Al-Kilani Laile Genossenschaft Migros Luzern Landmaschinenmechaniker EFZ Ming Hannes Enz Service AG Landwirt EFZ Kathriner Lukas Schrackmann-Wallimann Thomas Landwirt EFZ Rossacher Andreas Zumstein Hof Maler EFZ Halter Sandro Malergeschäft Walter Zünd AG Malerin EFZ Britschgi Marina slanzi malen gipsen ag Malerin EFZ Widmer Nadine slanzi malen gipsen ag Maurer EFZ Rohrer Marco PK Bau AG Giswil Maurer EFZ Rohrer Ueli Mathis Bau AG Medizinische Praxisassistentin EFZ Dillier Stefanie Ärztepraxis Giswil Milchtechnologe EFZ von Deschwanden Lukas Molkerei-Käserei Schnider AG Plattenleger EFZ Enz Marco Karl Enz GmbH Polymechaniker EFZ Rohrer Deyan RUAG Schweiz AG Sanitärinstallateur EFZ Berchtold Joel Haustechnik Blättler AG Sanitärinstallateur EFZ Windlin Walter Berufliche Grundbildung für Erwachsene Schreiner EFZ Imfeld Philipe TG Gasser AG Zeichner EFZ Burch Lukas Ingenieurbüro ZEO AG

Die Redaktion von «INFO» ist bemüht, die Namen aller Giswiler Berufsleute mit abgeschlossener Ausbildung abzudrucken (Hinweis: Es sind auch Aus- wärtige aufgeführt, die in Giswil die Ausbildung gemacht haben). Sollte die Liste trotzdem unvollständig sein, können sich die betroffenen Personen bei der Redaktion melden. Sie werden dann in der nächsten Ausgabe des «INFO» aufgeführt.

Folgenden Personen gratulieren wir herzlich zur bestandenen BERUFSMATURA Albert Marcel Berufsmatura Technik, Architektur, Life Sciences Toma Kristina Berufsmatura Wirtschaft und Dienstleistungen, Typ Wirtschaft Zumstein Tobias Berufsmatura Wirtschaft und Dienstleistungen, Typ Dienstleistung wtg.ch

Orfida Treuhand + Revisions AG Telefon 041 666 75 00 Industriestrasse 22 [email protected] Die Firma, 6061 Sarnen www.orfida.ch die auffallt! WWW.KUECHLER-DRUCK.CH Mitglied von EXPERTsuisse Aus dem Gemeindehaus

Sanierung Bergstrasse

Die Bergstrasse befand sich vor den Sanie- rungsarbeiten in einem allgemein schlechten 29 baulichen Zustand. Die Strasseneigentümerin plante für dieses Jahr eine abschnittsweise Sanierung. Der Abschnitt vom Hirtbielrank bis ins Bachflysch umfasst eine Strecke von rund 1'300 m, welche zurückhaltend und wirtschaft- lich erneuert werden sollte. Verschiedene Grün- de waren dafür verantwortlich: problematischer Untergrund/Unterbau in Verbindung mit grossen Verkehrslasten Fundationsschichten durchnässt Böschungen als Folge von Nutztierhaltung abgetragen altersbedingte schlechte Bausubstanz (z. B. Mauern) Abschnittsweise präsentierte sich die Strasse aber auch in einem passablen Zustand. In die- sen Bereichen waren nur wenige Netzrisse im Belag erkennbar, welche auf eine flächende- ckend schwache Fundationsschicht schliessen Ein 9 cm dicker Deckbelag wurde auf der ganzen Fläche eingebaut. liessen.

Bauablauf Der Bauablauf wurde in verschiedene, zweck- mässige Etappen aufgeteilt. Wir haben bereits im INFO Giswil 1/ 2018 darüber berichtet. Die Behinderungen für die Strassenbenützer und Anstös­ser wurden möglichst geringgehalten. Mit einer proaktiven Informationspolitik mit den be- troffenen Bewohnern war es möglich, die Stras­ se für die Bauarbeiten sperren zu können. Nur mit dieser Massnahme konnte die Realisierung in der geforderten Qualität umgesetzt werden. In der 2. Phase konnten die Randabschlüsse und die Verstärkung des Unterbaus mit den anschlies­ senden Belagsarbeiten umgesetzt werden.

Belagsarbeiten Das Ausführungsprojekt sah vor, dass der be- stehende Belag mit bituminösem Belag geschif- tet und anschliessend über die gesamte Fläche Die Belagsarbeiten sind abgeschlossen, die Bergstrasse präsentiert sich nun in einem guten Zustand. ein Deckbelag eingebaut wird. Während den Bauarbeiten stellte man aber fest, dass sich der bestehende Belag in einem schlechteren Zu- stand befindet als angenommen. Aus diesem Grund wurde der bestehende Belag komplett gefräst, denn ein Aufbau oder ein Verbund mit dem neuen Belag war nicht möglich. Nach dem Fräsen konnte die Fundationsschicht verstärkt werden, was ein weiter Vorteil war. In Abspra- che mit dem Bauunternehmer wurde entschie- den, einen einschichtigen modifizierten «L»-Be- lag mit einer Stärke von 9 cm einzubauen.

BILDBERICHT: HEINZ WOLF

Info 2 2018 | Gemeinde Giswil Aus dem Gemeindehaus

Aufhebung Sammelstellen von losen Gebührensäcken

Der Entsorgungszweckverband Obwalden über- welche die Gebührensäcke auseinanderreissen gemeldet werden. Den Gebührensack können 30 arbeitet die Kehrichtsammelrouten sowie die und den Inhalt überall verteilen. Sie dann elegant und zeitunabhängig im Contai- Kehrichtsammelpunkte und ist dabei auf eine ner deponieren und müssen nicht mehr auf den Problemstellung gestossen. Während den letz- Die Gemeinde Giswil möchte die bestehen- Tag der Abfuhr bis spätestens um 07.00 Uhr ten Jahren wurden an vielen Strassen und in den Sammelstellen von einzelnen Gebüh- warten. Durch den Container in ihrem Quartier Quartieren Gebührensäcke einfach irgendwo rensäcken per 1. Oktober 2018 auflösen. sind die Gebührensäcke auch vor Tieren ge- hingestellt, teils schon am Abend vor der Keh- schützt. Oder ganz einfach: Sie entsorgen den richtsammlung oder sogar Tage davor an der Bei Bedarf können sich Quartiere zusammen- Kehricht zusammen mit anderen Wertstoffen Sammelroute deponiert. Dies hat zur Folge, dass schliessen und einen eigenen Standort für ihren wie Altpapier, Karton, Glas etc. direkt in unse- der Kehrichtsammelwagen alle paar Meter an- Container festlegen. Der Container muss selbst rem modernen und 24 Stunden geöffneten Ent- halten muss, was umwelttechnisch nicht opti- angeschafft und auch die Kosten müssen selbst sorgungshof im Oberried. mal ist und auch hohe Kosten verursacht. Im übernommen werden. Der neue Standort des Winter behindern die Kehrichtsäcke die Schnee- Containers muss anschliessend der Gemeinde räumung. Ein weiteres Problem sind die Tiere, oder dem Entsorgungszweckverband Obwalden RENÉ KISER, BAU UND INFRASTRUKTUR

kiser.ch spritzige Ideen für das Besondere in Ihrem Zuhause.

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Aktion der Energiestadt Obwaldner Gemeinden «Energiesparen geht uns alle an!», Teil 17 31 Stromspartipp

Eigener Strom für das eigene Auto Ein durchschnittliches Privatfahrzeug verbraucht 5 bis 6 Liter Treibstoff auf eine Fahrtdistanz von 100 km. Im Vergleich dazu ist ein Elektroauto um das Drei- bis Vierfache sparsamer. Damit das Elektro­auto aber wirklich sauber unterwegs ist, sollte nur sauberer Strom verwendet werden. Bereits eine kleine Solaranlage, welche auf einem Garagendach Platz findet, erzeugt eine Strom- menge, die den Jahresverbrauch für ein Elektroauto abdeckt, das ca. 15'000 km pro Jahr un- terwegs ist. Wenn Sie nicht eine eigene Solaranlage bauen wollen, können Sie für Ihr Elektroauto sauberen Solar-Strom beim Elektrizitätswerk beziehen.

Der gute Fahrstil spart auch Energie Mit einem energiesparenden Fahrstil können 15 bis 20% Treibstoff eingespart werden. Man braucht nicht länger, um sein Ziel zu erreichen, ganz im Gegenteil, man schwimmt locker im Ver- kehrsstrom mit. Fahren Sie vorausschauend, beschleunigen Sie zügig und fahren Sie mit tiefer Drehzahl im höchstmöglichen Gang. Unnötige Brems- und Schaltmanöver sind zu vermeiden. Es braucht Übung, um sich von alten Fahrgewohnheiten zu verabschieden. Bilden Sie sich darum weiter. In einem EcoDrive-Kurs können Sie Ihren Fahrstil gezielt optimieren (www.ecodrive.ch). Schalten Sie den Motor vor dem Rotlicht aus und machen Sie Ihr Fahrzeug effizienter. Entfernen Sie den unbenutzten Dachträger und erhöhen Sie den Reifendruck um 0.5 bar über die Herstel- lerangabe.

Geben Sie uns Ihren persönlichen Energie-Spartipp weiter ([email protected]). Die besten Tipps werden unter www.energieregion-obwalden.ch veröffentlicht.

Jährliche Zählerablesung der Wasserversorgung Giswil

Die Gemeindeverwaltung Giswil versendet jedes Jahr im August / Septem- Herzlichen Dank, wenn Sie uns die Zählerkarte zeitnah und ausgefüllt re- ber für die Bestimmung des Wasserverbrauches und der Kanalisationsge- tournieren. bühr eine Zählerkarte. Auf dieser Zählerkarte trägt jeder Wasserbezüger den aktuellen Stand seiner bezogenen Wassermenge ein, welche auf dem Armin Berchtold, Brunnenmeister 041 675 11 75 installierten Wasserzähler ablesbar ist. Diese Zählerkarte sendet der Was- serbezüger wieder zurück an die Gemeindeverwaltung Giswil (Selbst­ deklaration). Wird die Karte nicht zurückgesandt, erfolgt eine Einschätzung aufgrund des Wasserverbrauches der letzten Jahre. Nach zwei Jahren ohne Selbst- deklaration wird eine Kontrolle durch den Brunnenmeister vorgenommen. Der dafür nötige Aufwand wird dem Wasserbezüger verrechnet. Die Gemeinde ist in 7 Ableserouten eingeteilt. Jedes Jahr werden die Was- serzähler einer Ableseroute durch den Brunnenmeister selbst abgelesen. Die Wasserbezüger dieser Ableseroute erhalten in diesem Jahr keine Zäh- lerkarte zugestellt. Damit wird sichergestellt, dass jeder Wasserzähler in- nerhalb von sechs bis sieben Jahren mindestens einmal von der Wasser- versorgung Giswil abgelesen wird. Differenzen werden aufgrund dieser Kontrolle nachfakturiert.

Info 2 2018 | Gemeinde Giswil Aus dem Gemeindehaus

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0859DW_KOW_bewegt18_Inserate_Gemeinden_Event_Giswil.indd 2 02.07.18 11:11 Sport

Schweizermeistertitel für Vivianne Härri

Die Giswiler Skirennfahrerin Vivianne Härri kann auf eine sehr erfolgreiche Skisaison zurückbli- 33 cken. An den Schweizermeisterschaften in Da- vos vom vergangenen Winter hat sie in der Al- pinen Kombination in der Kategorie Elite den Schweizermeistertitel geholt. «Dieser Schweizermeistertitel in der Elite be- deutet mir extrem viel. Ich wusste, dass ich mir mit dem 6. Rang in der Abfahrt eine ausge- zeichnete Ausgangslage geschaffen hatte. Je- doch kann immer etwas dazwischenkommen und es läuft nicht so, wie man sich das vorstellt oder wünscht», sagt eine rundherum zufriedene Sportschülerin der Sport Mittelschule von Engel­ berg. Vivianne Härri ist im vergangenen Winter sehr Schweizermeisterin in der Alpinen Kombination bei der Elite, der bisher grösste sportliche Erfolg der gut in die Saison gestartet, hatte dann jedoch sympathischen Giswilerin. Mitte Saison einige Enttäuschungen zu verar- beiten, konnte aber aufs Saisonende hin ihre Grosse Wertschätzung optimale Leistungsfähigkeit abrufen und die in Vivianne Härri weiss, was es braucht, um im al- gute Resultate umwandeln. So gewann sie in pinen Skirennsport erfolgreich zu sein und zeigt der Lenk ihr erstes FIS-Rennen, einen Riesen- eine grosse Wertschätzung gegenüber ihren slalom. Zudem erreichte sie in mehreren FIS- Trainern, Ärzten, Physiotherapeuten, Sponsoren Rennen und an den Schweizer Juniorenmeister- und Ausrüstern. Einen grossen Dank widmet sie schaften mehrere Top 5-Rangierungen. «Ich bin ihren Eltern, die sie seit vielen Jahren auf dem sehr zufrieden mit der vergangenen Saison, anspruchsvollen Weg einer Spitzensportlerin meine gesteckten Saisonziele konnte ich alle er- begleiten und unterstützen. reichen oder sogar übertreffen», analysiert die Giswilerin ihren Rennwinter. Matura-Abschluss Im August startet Vivianne Härri in Engelberg ins Fuss-Verletzung letzte Schuljahr und macht im kommenden Vivianne Härri kämpft seit längerem mit Fuss- Frühjahr die Matura. Auch hier möchte die ziel- Anlässlich der Generalversammlung des SC problemen. Sie leidet unter einem Logensyn- strebige und sympathische Sportlerin eine gute Giswil-Mörlialp wurde Vivianne Härri für ihre drom und musste sich diesen Frühling einer Leistung erbringen. sportlichen Erfolge von der Präsidentin Lisbeth weiteren Operation unterziehen. Inzwischen be- Berchtold-Durrer geehrt. findet sie sich bereits wieder im Aufbautraining. BERICHT: HEINZ WOLF

C-Kader von Swiss Ski Durch ihre ausgezeichneten Leistungen ist Vivi- anne Härri ins C-Kader von Swiss Ski aufgestie- gen und hat bereits die ersten Konditionslager in Magglingen absolviert, wo an den konditio- nellen Grundlagen gearbeitet wird. Die ersten Ski Camps auf Schnee erfolgen dann ab Juli und ab diesem Zeitpunkt wird die Rennfahrerin vom SC Giswil-Mörlialp auf einen eigenen Ser- vicemann zählen können. Zudem darf sie auf Grund ihrer Kaderzugehörigkeit auf weitere Ausrüster wie Leki, Ortema und Poc zählen.

Vivianne Härri war im vergangenen Winter auf den Skiern sehr schnell unterwegs.

Info 2 2018 | Gemeinde Giswil Vereine und Veranstaltungen

Schritt für Schritt zum neuen Clubhaus

Der Tennisclub Giswil (TCG) baut fleissig an sei- Zum Jubiläum in neuem Glanz Grossartige Unterstützung 34 ner Zukunft. Rund um die beiden Tennisplätze Noch ist das Areal, das seit Herbst 2017 dem Nicht nur planerisch und handwerklich kann laufen die Arbeiten für die modernisierte Anlage Tennisclub gehört, eine grosse Baustelle. Doch sich der Einsatz der TCG-Mitglieder sehen las- auf Hochtouren. Die Mitglieder leisten dabei viel die Vorfreude auf das, was bis im Frühling sen. Auch finanziell haben sie dazu beigetragen, Fronarbeit. 2019 – rechtzeitig zum 30-Jahr-Jubiläum des dass bereits ein stolzer Teil der Kosten für die Langsam, aber kontinuierlich schreitet der Um- TC Giswil – entstehen soll, lässt die Unannehm- Modernisierung der Tennisanlage gedeckt ist. bau der Giswiler Tennisanlage voran. Anfangs lichkeiten locker ertragen: Ein neues Clubhaus Die Zeichnung von Anteilsscheinen ist gut ange- Frühling haben die Mitglieder des Tennisclubs mit Garderoben, sanitären Anlagen und Küche, laufen und viele haben bei der Suche nach po- Giswil angefangen, das Areal rund um die bei- zusätzliche Parkplätze, eine erhöhte Zuschauer­ tenziellen Sponsoren mitgeholfen. Der Blick auf den Tennisplätze am Aaweg auf Vordermann zu terrasse sowie ein Materialhäuschen. Bereits die neuen Werbebanden zeigt, dass in dieser bringen. Bereits einige Tage liessen sie das lässt sich erahnen, was erst auf dem Plan exis- Hinsicht gute Arbeit geleistet worden ist. Zahl- Tennisspielen sein und betätigten sich stattdes- tiert. Die Grundmauern für das neue Clubhaus reiche Firmen helfen dem TCG bei der Umset- sen mit Betonieren, Baggern, Schaufeln, Zaun stehen, die noch nicht ganz fertige Terrasse ist zung der Umbaupläne – teils finanziell, teils aber Errichten, Türen Versetzen, Material Transpor- schon ein paar Mal in Beschlag genommen auch mit der Bereitstellung von wertvollem Bau- tieren und Steine Setzen. Bis Ende Juni sind so worden und der tiefere Zaun gewährt nun freien material. Und auch die Gemeinde Giswil unter- bereits 500 Stunden an Fronarbeit geleistet Blick auf das Spielgeschehen. stützt den Tennisclub mit Beiträgen zur Junio- worden – und noch viele weitere werden kom- renförderung tatkräftig. Ihnen allen gebührt ein men. grosses Dankeschön!

TCG-Präsident Armin Riebli (Mitte) betoniert die Arbeiten für eine moderne Tennisanlage: Zahlreiche TCG-Mitglieder helfen beim Umbau mit Mauern gleich selbst

TRADITION HABEN EINIGE, WIR PLANEN IN DIE ZUKUNFT

• Statikberechnung von Hoch- und Stahlbauten

• Kanalisationen und Wildbachverbauungen

• Strassenbau und Brückenbau

• Tunnelbau und Untertagbau

Ahornweg 4 6074 Giswil Tel. 041 675 25 08 Fax 041 675 26 15 [email protected] Gasser Felstechnik AG | 6074 Giswil | T 041 679 77 77 | gasser-bauservice.ch www.zeo.ch

Boden- und Wandplatten | Fassadenbau | Bohren und Trennen | Maurer-, Gipser- und Verputzarbeiten | Trockenbau | Umgebungsarbeiten Vereine und Veranstaltungen

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So wird das Clubhaus des Tennisclubs Giswil dereinst aussehen Die Tennisferien im Tirol fanden unter besten Bedingungen statt

Crowdfunding gestartet Enthusiasmus beim Nachwuchs Wie bereits erwähnt, ist die Finanzierung für Die Tenniskurse für Erwachsene sowie das Amüsantes Video auf funders.ch den gesamten Umbau der Anlage noch nicht Schüler- und Juniorentraining erfreuen sich Um einen Teil der noch fehlenden finanziel- komplett gesichert. Deshalb geht der TC Giswil grosser Beliebtheit. Mit viel Enthusiasmus ver- len Mittel für das neue Clubhaus zu gene­ auf der Suche nach zusätzlichen Geldern einen sucht der Nachwuchs Roger Federer nachzuei- rieren, hat der TC Giswil ein Crowdfunding neuen Weg: Auf der Online-Plattform funders.ch fern. Für die spielfreudigen Erwachsenen ste- gestartet. Auf dem Online-Portal funders.ch, hat der TCG ein Crowdfunding-Projekt gestar- hen über die Sommermonate die Spiele der das von diversen Kantonalbanken unter- tet. Mit den gespendeten Mitteln sollen die sani­ Clubmeisterschaft auf dem Programm. Der Fi- stützt wird, kann jedermann Geld für Projek- tären Anlagen im neuen Clubhaus finanziert nal findet dann am .1 September statt – Inter- te spenden, die auf finanzielle Hilfe angewie- werden (siehe Kasten). essierte sind herzlich zum Zuschauen eingela- sen sind. Der TCG möchte mit dem Crowd- den. funding 15'000 Franken sammeln und damit Jungsenioren bezahlen Lehrgeld Nebst dem Tennisspielen stehen in den kom- die sanitären Anlagen im Clubhaus finanzie- Trotz der zeitraubenden Umbauarbeiten kommt menden Monaten aber auch weitere Bauarbei- ren. Als Gegenleistung für Spendenbei­ das Clubleben nicht zu kurz. Unmittelbar vor der ten an. Langweilig wird es den Mitgliedern des träge bietet der TCG u. a. Tennislektionen, Saisoneröffnung Ende April weilten mehr als 20 Tennis Clubs Giswil also nicht so schnell. Club-Mitgliedschaften oder VIP-Packages Clubmitglieder in den Tennisferien. Zum zweiten für Heim­spiele an. Jeder noch so kleine Bei- Mal genossen sie in der Nähe von Innsbruck Mehr Informationen zum Tennisclub Giswil trag bringt den Tennisclub einen Schritt nä- (Österreich) das gemeinsame Tennisspielen gibt’s unter www.tcgiswil.ch her an das anvisierte Ziel. Reinschauen lohnt und die gemütlichen Stunden vor- und nachher. sich – vor allem wegen dem amüsanten Zurück in Giswil startete auch bald schon die Video, welches das Projekt beschreibt. Nur Mannschaftsmeisterschaft Interclub, an der die soviel sei gesagt: Man sieht viel kaltes Was- Giswiler mit zwei Teams teilnehmen. Die Jung- ser auf nackter Haut. senioren (35+) mussten in ihrer ersten 2.-Liga- Saison Lehrgeld bezahlen und stiegen prompt wieder in die 3. Liga ab. Das 3.-Liga-Team der Aktiven klassierte sich auf dem 5. Gruppen- rang. MELK VON FLÜE

Roman Kiser wird neues Ehrenmitglied im SC Giswil Mörlialp

Unzählige Stunden stand der Giswiler Roman das Skihaus und damit für unsere skisportbe- Kiser für den Ski Club Giswil-Mörlialp im Ein- geisterte Jugend geleistet. An der Generalver- satz. Als langjähriges Vorstands-Mitglied und sammlung im Hotel Bahnhof würdigte die Präsi- Verantwortlicher der Skihütte auf der Mörlialp dentin Lisbeth Berchtold sein grossartiges ist er anlässlich der vergangenen Generalver- Schaffen für den Verein. Mit einem grossen und sammlung zurückgetreten. Viele Planungen, starken Applaus wurde Roman Kiser anschlies­ Umbauten, Renovationen der letzten Jahre ge- send ganz verdient zum Ehrenmitglied vom Ski hen auf sein Wirken und sein grosses Engage- Club Giswil-Mörlialp ernannt. ment zurück. Viele Stunden Arbeit, oft im Stillen und fast unbemerkt, hat er auf der Mörlialp für BERICHT: HEINZ WOLF

Info 2 2018 | Gemeinde Giswil Vereine und Veranstaltungen

FC Giswil-Dress in Afrika

36 Drei ausgemusterte Dresse des FC Giswil haben Resultat und Können im Hintergrund. Umso cherungen kommt, haben wir mit dem Gemein- den Weg nach Malawi gefunden, um dort ein mehr war es faszinierend zu sehen, wie fair und depräsidenten vereinbart, dass die Trikots nach zweites Leben zu erhalten. Die Trikots wurden fröhlich das Spiel ablief. Insbesondere die Tore jedem Spiel wieder eingesammelt und zentral von begeisterten Kindern in Empfang genom- wurden mit lautstarken Fangesängen und Tän- verwahrt werden. Damit hoffen wir, dass ein men und sofort voller Stolz angezogen. Natür- zen auf dem Feld gefeiert. Mit einem anschlies­ kleines Dorf in Malawi noch lange Freude an un- lich durfte ein Testspiel im neuen Outfit nicht senden Dorffest bedankte sich die Bevölkerung seren ausgemusterten Trikots hat. fehlen. Dazu wurden aus Ästen und Steinen die für die Geschenke und so ging ein emotionaler Torpfosten aufgestellt und mittels Furchen im Tag für alle Beteiligten zu Ende. Damit es zu kei- Sand die Linien markiert. Beim Spiel stand das nen Streitigkeiten und ungerechtfertigten Berei- TONI KÜCHLER, FC GISWIL

Es ist wieder Chinderopenair-Zeit!

Lieder, die aus dem Kinderzimmer tönen, live auf der Bühne erleben: Das können Kinder und Erwachsene am Obwaldner Chinderopenair am Sonntag, 26. August in Sarnen auf dem Landenberg. Andrew Bond und Band sind zum ersten Mal auf der Chinderopenair- Bühne und eröffnen das Openair – es gibt wohl kaum ein Kind, das seine Lieder nicht kennt.

Programm des 5. Obwaldner Chinderopenairs: 10.30 Uhr...... Andrew Bond und Band 12.00 Uhr...... Breakdance Crew «No Half Stepping» 13.15 Uhr...... Zauberer Dan White und Seehund Sandy 15.00 Uhr...... Christian Schenker und Grüüveli Tüüfeli Obwaldner Chinderopenair (© Martin Bacher) Rahmenprogramm:....mit Holz und Karton werken, bauen, malen. Kinderschminken...... Festwirtschaft während des ganzen Tages zu familienfreundlichen Preisen dank unserer Sponsoren.

Eintritt:...... Kinder CHF 8.00 / Erwachsene CHF 15.00

Ticketvorverkauf:...... Obwalden Tourismus, Bahnhofplatz 1, 6060 Sarnen (zu den Schalteröffnungszeiten) ...... [email protected]

Infos:...... www.chinderopenair.ch Vereine und Veranstaltungen

Spielpause und ein Blick in die Vereinszukunft

Nach einigen intensiven Jahren lässt es der Theaterverein im kommenden Weitere Infos & Anmeldung zu «wiiter spilä» Vereinsjahr etwas ruhiger angehen. Mit der letztjährig beschlossenen www.theater-giswil.ch 37 Spielpause gibt es 2019 Platz für zahlreiche vereinsinterne Projekte und [email protected] Aktivitäten. Geplant sind beispielsweise der Jubiläumsanlass zum 60-jährigen Beste- hen, ein Krimi Dinner oder ein Curling Plausch in Engelberg. Es sollen aber auch «Nicht-Mitglieder» zum Zuge kommen: Beim Anlass «wiiter spilä» wird in die Vereinszukunft geblickt und mit einem spielerischen Nachmittag werden Ideen für künftige Theaterprojekte gesammelt. Hierzu sind alle Mitglieder, aber auch andere interessierte Personen herzlich eingeladen. Gerade der Blickwinkel von aussen soll am Anlass vom 1. September 2018 viele frische Ideen bringen. Wiiter spilä... Spielerischer Gedankenaustausch zur Zukunft des Theaters Giswil. Auch Nicht-Mitglieder sind herzlich willkommen.

1. September 2018 13.00 Uhr, Schlegelsäge Giswil

Anmeldung: [email protected] SMS / WhatsApp: 076 511 42 85

Info 2 2018 | Gemeinde Giswil Vereine und Veranstaltungen

Gedenkfeier für Ruedi Rymann Sonntag, 9. September 2018, 17.00 Uhr, Kirche St. Anton, Grossteil 38 Am 10. September Der, trotz Erfolgen, bescheiden gebliebene Na- Mitwirkende am Gedenkkonzert: 2018 jährt sich der turjodler: Wer jemals erleben durfte, wie seine Jodlerklub Giswil Todestag von Ruedi Ausstrahlung und Stimme die Zuhörer ergriffen Familie Rymann Rymann zum zehn- hat, weiss um die glückhafte Verbindung seiner Tamara und Peter Ming ten Mal. In grosser Frohnatur, seines Schalks, seiner feinen Beob- Ernst Jakober und Walter Gerig Dankbarkeit erinnern achtungsgabe, seiner Mahnungen und seines Jagdhorngruppe Giswil wir uns an einen lie- kernigen Dialekts mit dem musikalischen Natur­ Schwyzerörgelitrio Echo vom Loiwital benswürdigen Mann, talent. Das machte ihn zu einer ungewöhnlichen der während Jahrzehnten und über Grenzen Persönlichkeit und zu einem Aushängeschild FAMILIE RYMANN hinweg Freude und Fröhlichkeit vermittelt hat. des Kantons Obwalden und der Gemeinde Gis- Ruedi liebte seine Obwaldner Heimat, hier konn- wil. Ruedi Rymann hatte zweifellos den Schlüs- te er sich voll entfalten. Ruedi war ein Botschaf- sel zu den Herzen seiner Zuhörer gefunden. ter bei den Jodlern, Schwingern und Jägern. Viele Preise und Anerkennungen honorierten seine Verdienste um die Pflege dieses Brauch- tums. So wurde er unter anderem im Jahr 2007 zum Ehrenbürger von Giswil ernannt. Als Wildhüter war er auch Botschafter der Na- tur. Seine Lieder und Naturjuiz zeugen von einer starken Verbundenheit mit der Natur. Wer kennt nicht den mahnenden Spruch in seinem Lied Al- päbliomä: «Riss d’Bliomä nid ab, lach si la stah, iisä Herrgott heds dert wellä ha!»

Anlässlich einer Ehrung durch die Gemeinde für sein Wirken und Schaffen machte er mit bewe- genden Worten auf die Schönheit unseres Ob- waldnerlandes aufmerksam und meinte: «Trotz Technik, an die wir uns schon gewöhnt haben, müssen wir zu unserer schönen Natur Sorge tragen» und er schloss mit dem Mahnwort: «Miär wärdid lengersi richer, Und sind doch lengersi ärmer!» Rehrettung im strengen Winter 1962 / 63 Erster Kranz beim Urner Kantonalschwingfest 1957

Ruedi als Schacherseppli Ruedi unterwegs als Wildhüter mit Brix Vereine und Veranstaltungen

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Jodlerklub Giswil anlässlich des 25-Jahr-Jubiläums

International Performance Art Giswil 2018 – Wanderlust

Seit 1998 wird zur International Performance Interventionen – nachmittags in der Natur, tonsoberförster Peter Lienert erhielten die Per- Art Giswil in die Turbinenhalle am Rande von abends in der Turbinenhalle. formance-Künstlerinnen und -Künstler auch Giswil eingeladen. 2017 zeigten sich die Perfor- Einblick in die Besonderheiten der Giswiler mances anlässlich einer «Dorfpromenade» an Wanderlust Landschaft rund um die Laui. Ermöglicht hat neun Schauplätzen bei neun Gastgeberinnen Im Gespräch mit Giswilerinnen und Giswilern – dies eine Kooperation mit dem Verein Kultur- und Gastgebern im Dorfteil Rudenz. Im Septem- die schon im Frühjahr bereit waren, eine Paten- landschaft – Landschaft und Kultur in Obwal- ber 2018 nun nehmen die Kunstschaffenden schaft für die Künstler und Künstlerinnen zu den, dessen erklärtes Ziel es ist, «das Werden, und ein Landschaftsexperte das Publikum mit in übernehmen – wurden die Routen für die «Wan- die Entwicklung und die Qualitäten unserer die Giswiler Landschaft und zeigen performative derlust» geplant. Dank dem ehemaligen Kan- Landschaft ins Bewusstsein zu rücken und die

Info 2 2018 | Gemeinde Giswil Vereine und Veranstaltungen

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Kulturlandschaft von Obwalden in all seinen Facetten erlebbar zu machen». Uns von der Performance Art interessiert es, mit der «Wan- derlust» künstlerisches Schaffen im Zusam- Rahmeninformationen: menspiel mit der Natur erlebbar zu machen. Workshop für Kinder Freitag, 31.08.18, 15.15–18.00 Uhr, Schule Vier unterschiedliche Routen Samstag, 01.09.18, 10.00– 18.00 Uhr, Schule In Planung sind vier Spaziergänge, die zeitgleich Freitag, 07.09.18, 15.15 – 18.00 Uhr, Turbinenhalle angelegt sind. So führt ein Weg ebenerdig der Samstag, 08.09.18, 16.00 Uhr Treffen, 17.00 – ca.17.30 Uhr öffentliche Aktion, Turbinenhalle Laui entlang. Ein anderer allmählich hoch zur Für Verpflegung ist an allen Tagen gesorgt. Die Anmeldefrist ist verlängert bis Montag, 27. 8. 2018. Schlegelsäge, ein dritter über die Hügel zu den Weitere Informationen vor Ort: Verena Berchtold, 041 675 10 44 oder bei der Festivalleiterin: Giswiler Burgruinen. Oder aber über Leitern steil Andrea Saemann, 079 790 42 50 den Berg hoch zum Wasserfall und zur Sakra- mentskapelle. Allesamt enden sie am späten Performancetag, Samstag, 8. 9.18, 12 – 21 Uhr Nachmittag in der Turbinenhalle. Die vier geführten Wanderungen werden bei jeder Witterung durchgeführt und dauern inklusive Picknick, Pausen und Performances von 12 Uhr mittags bis 17 Uhr nachmittags. Gutes Schuh- Treffpunkt ist am Samstag, 8. September, um werk und allenfalls Regenschutz wird empfohlen. Die Fortsetzung des Performanceprogramms 12 Uhr am Bahnhof Giswil. Dort ist das Publi- beginnt um 17 Uhr in der Turbinenhalle und dauert bis circa 21 Uhr. kum eingeladen, sich für eine der vier Wande- 12.00 Uhr, Bahnhof Giswil, Ausgangspunkt der vier geführten Wanderungen in die Umgebung rungen zu entscheiden. Ausgestattet mit einer (Laui, Schlegelsäge, Burgruinen, Sakramentskapelle) Wegzehrung macht man sich dann in seiner 17.00 Uhr, Turbine Giswil, Fortsetzung Performanceprogramm Wandergruppe auf den Weg. Niemand wird also 17.30 Uhr, Abendessen alles sehen und hören können. Umso spannen- der wird es sein, einander später zu weiteren Giswiler Patenschaften für die Kunstschaffenden Performances und Abendessen in der Turbinen- Verena Berchtold, Käthy & Sepp Burch, Maria & Jakob Grunenfelder, Theres & Otto Leuenberger, halle wieder zu treffen und zu erzählen, was Helen & Erwin Muller, Verena & Alois Schnellmann man erlebt hat. Kunstschaffende / Landschaftsexperte Nicole Buchmann & Karin Dähler & Peter Lienert (OW), Milena Buckel (VD), Eliane Rutishauser Workshop für Kinder & Beat de Roche (ZH), Tina Z’Rotz & Markus Schwander (BS) Im Vorfeld wird in Kooperation mit der Schule Workshop für Kinder Giswil ein Workshop für Kinder (Kindergarten Mara Züst & Imran Nafees Siddiqui & Habib Afsar (ZH) bis 3. KOS) angeboten. Dort beginnt ein ge- meinsames Abenteuer. Eigene Geschichten Konzeption, Organisation werden aufgespürt. Es wird geschaut, woher sie Andrea Saemann, nach einer gemeinsamen Projektidee mit Marie-Catherine Lienert kommen, wo sie wohnen und wer ihre Freunde Veranstalter sind. Mit Ton, Papier, Text und Farbe wird ihnen Ausstellungsgruppe expo Turbine Giswil: Carmen Kaufmann, Annalies Ohnsorg, Stimme und Bewegung gegeben und eine ge- Sandra Gavilanes, Adrian Hossli, Regula Camenzind, Rudolf Beck, Werner Schmid meinsame Aktion für den Performancetag als Kooperationspartner Auftakt in der Turbinenhalle vorbereitet. Es sind Schule Giswil, Verena Berchtold (Architektin Giswil), Verein Kulturlandschaft – Landschaft und noch Plätze frei. Wir freuen uns auf Ihr Kom- Kultur in Obwalden, PANCH – Performance Art Netzwerk CH men! Patronat Gemeinde Giswil www.performanceart-giswil.ch Vereine und Veranstaltungen

3. Benefizshow für die Kinder von Sikkim – Lachen für einen guten Zweck

Am 28. September 2018 stehen Allerlei Impro in nächster Zeit im Mädchenheim ein richtiges verstehen können», freuen sich Manu und Bea. zum dritten Mal für die Kinder von Sikkim (Hi- Daheim finden. Eine Kinderpatenschaft kann für Dank gebührt der Einwohnergemeinde Giswil 41 malaya) auf der Bühne. Letzten Sommer be- monatlich Fr. 60.– übernommen werden. Ein- für die zur Verfügung gestellten Räumlichkeiten. schlossen Bea Omlin-Ming und Manu Ming von zelspenden sind ebenfalls sehr willkommen Bea und Manu spielen schon seit über zwölf Allerlei Impro so lange Benefizshows für Kinder (www.rosaworldwide.ch)! Jahren Improvisationstheater: «Es macht uns von Sikkim zu spielen, wie es Allerlei Impro und «Für die Kinder in Sikkim zu spielen, ist für uns immer noch unheimlich grossen Spass!» Mit die Kinderheime gibt. eines der Highlights des Jahres!», erzählen die den Zurufen der Zuschauer improvisiert das Besonders freuen sich die beiden, dass im Schwestern. Letztes Jahr genossen rund 70 Duo kleine Geschichten. Eines ist sicher, die Frühling 2018 ein zweites Haus für Mädchen Personen die Show und gut Fr. 1'360.– wurden Spielfreude der beiden lässt den Funken sprin- eröffnet werden konnte. Das Herzensprojekt gespendet. Dieses Jahr designte Julia Friedrich gen. Das Publikum darf sich auf einen lustigen von Heidy Müller bietet aktuell 30 Buben und das Plakat. Lightstage Alpnach wird die Technik Abend freuen. Lachen Sie für einen guten 10 Mädchen ein Zuhause. 20 Mädchen werden sponsern. «So werden uns alle Zuschauer gut Zweck!

v.l.n.r Manu Ming, Heidy Müller, Bea Omlin-Ming

3. Benefiz-Improshow Freitag, 28. September 2018, 20.00 – 21.00 Uhr, Türöffnung ab 19.30 Uhr Mehrzweckgebäude, «Milchsuppe», Sportplatzstrasse, 6074 Giswil Türkollekte | Sitzplätze können unter www.allerlei-impro.ch/termine reserviert werden www.allerlei-impro.ch

Fotovortrag Sikkim Kinderheim (Himalaya) Freitag, 19. Oktober 2018, 19.00 – 21.00 Uhr Mehrzweckgebäude, «Milchsuppe», Sportplatzstrasse, 6074 Giswil Türkollekte www.rosaworldwide.ch

MANUELA MING

VERSICHERUNG UND VORSORGE AUS EINER HAND

Zurich, Generalagentur Simon Mani Martin Mathis, Hauptagent

Telefon 041 666 54 41 Mobile 079 281 08 38 [email protected]

Info 2 2018 | Gemeinde Giswil Vereine und Veranstaltungen

Sport Union Giswil $ 42 Ich melde mein Kind und mich für das VaKi- und Fatu-Turnen an.

Name/Vorname des Vaters:

Adresse:

Name des Kindes: Geb.-Dat.: Abteilung Vorschulturnen Vaki, Muki, Natel-Nummer: Kitu, Fatu Liebe Familien Mail-Adresse: Kinder zwischen drei und fünf Jahren sind ge- mäss Studien am lern- und aufnahmefähigsten! Diese Fähigkeit fördert die Sport Union Giswil Ich melde mein Kind und mich für das MuKi-Turnen an: mit dem Angebot des Vorschulturnens. Zwi- schen den Herbst- und Osterferien 18 /19 wird Name/Vorname der Mutter: die körperliche und soziale Frühförderung des Kindes unterstützt und gestärkt. Adresse: Das Vorschulturnen eignet sich für ALLE KIN- DER ZWISCHEN DREI UND SECHS JAHREN. Name des Kindes: Geb.-Dat.: Soziale Kontakte zwischen Eltern und Kindern vom Aus- und Inland werden geknüpft. Kinder, Natel-Nummer: welche anschliessend die Schulzeit zusammen verbringen, lernen sich kennen und erste Mail-Adresse: Freundschaften entstehen. Mütter und Väter helfen im MuKi- / VaKi-Turnen ihrem angemeldeten Kind Turngeräte auszupro- Ich melde mein Kind für das Kinderturnen an: bieren und zu erkunden. Bei Verhinderung dür- fen sich Grossväter / Grossmütter, Verwandte Name/Vorname des Kindes: oder Bekannte anmelden oder ab und zu ein- springen. Wichtig ist der Spass an der Bewe- Adresse: Geb.-Dat.: gung verbunden mit der Herausforderung und natürlich dem Stolz, Erreichtes und Erlebtes Natel-Nummer: später zu Hause erzählen zu können.

Mail-Adresse: ACHTUNG !!! Keine Korrespondenz vor der ersten Turn- stunde (Datum und Uhrzeit auf der nachste- henden Liste). Da die Kinder auf Turngeräte klettern, ist das Tragen von Turnschuhen von Vorteil. MuKi / VaKi: Bitte NUR das angemeldete Kind mit in die Turnstunde nehmen – ausser beim Familienturnen «Fatu». Der Unkostenbeitrag von Fr. 60.00 pro Kind (VaKi Fr. 45.00) wird in den ersten zwei Turn- stunden eingezogen.

SPORTLICHE GRÜSSE UND BIS BALD DAS VORSCHULTURNEN-LEITERTEAM Vereine und Veranstaltungen

Einteilung in Altersklassen WEITERE ANGEBOTE DER SPORT UNION: 43 Alter...... geboren...... Gruppe...... START...... Zeit...... Halle für Frauen jeden Alters 2–3 Jahre...... 01.07.15 – 30.06.16...... VaKi, Fatu..... 27.10.18...... 09.30 –10.30...... 2 ...... samstags Montag 3–4 Jahre...... 01.07.14 – 30.06.15...... MuKi...... 16.10.17...... 09.00 –10.00...... 2 Erwachsenensport II 19.00 bis 20.00 Uhr ...... dienstags Erwachsenensport I 20.00 bis 21.15 Uhr 4–6 Jahre...... 01.07.12 – 30.06.14...... Kitu...... 16.10.17...... 15.00 –16.00...... 2 ...... dienstags Dienstag Das VaKi-Turnen findet statt am: 27.10. / 03.11. / 01.12. / 15.12. 2018 = Fatu Aktiv im Alter 15.45 bis 16.45 Uhr (Altersturnen 12.01./ 26.01./09.02.2019 = Fatu/02.03./23.03./13.04.2019 = Fatu Abschlussfest Frauen) Fatu bedeutet Familienturnen: die ganze Familie ist willkommen! Anmeldung bis spätestens 17. September 2018 an Edith Riebli, Bergstrasse 9b, 6074 Alle interessierten Frauen sind jederzeit herzlich Giswil, per mail: [email protected]. Mail wird bestätigt! eingeladen zu einer Schnupperstunde. Auskunft und Anmeldung bei: Heidi Imfeld, Brendlistr. 5, 6074 Giswil 041 675 25 43, [email protected]

Tefflifreaks organisierten 2. Mofa-Cross in Giswil

Im Pfedli fand zum zweiten Mal nach 2016 ein Die vielen Anwesenden erlebten spannende delloses und sauberes Abräumen nach dem Mofa-Cross statt. Das Rennen, das zur offiziel- Rennen im Pfedli. Vor allem die Königsklasse Rennen haben ebenfalls zum guten Gesamtein- len Mofa-Cross-Schweizer-Meisterschaft des M3, in der die schnellsten Fahrer unterwegs druck der Veranstaltung beigetragen. «Wir sind SAM (Schweizerischer Auto- und Motorradfah- waren, zog die Aufmerksamkeit der fachkundi- sehr zufrieden mit dem Anlass, denn es hat kei- rer-Verband) zählt, fand auf dem Allmendland gen Zuschauer auf sich. Mit Michi Burch glänz- nen gröberen Unfall gegeben und in der Organi­ unterhalb des Biathlon- und Kleinkaliber- te im Pfedli ein Einheimischer, der dreimal als sation hat alles bestens geklappt, denn unsere Schiessstandes statt. Rund 100 Fahrer starte- Erster über die Ziellinie fuhr. Zudem absolvierte OK-Mitglieder und die vielen Helfer haben einen ten im Pfedli in verschiedenen Kategorien und das OK-Mitglied die schnellste Rennrunde des sehr guten Job gemacht», sagt Simon Burch kämpften um Sekunden und Schweizermeister- Tages. Weitere Podestplätze für Giswil erreich- vom Organisationskomitee. Somit steht nichts schaftspunkte. Die meisten Fahrer zeigten ein ten Fabio Abächerli (Landhuisliweg), Simon im Wege, auch in zwei Jahren bei einem weite- gutes technisches Können und hatten ihre Mo- Rohrer (Abesitli) und Martin Enz (Untere Bu- ren Mofa-Cross im Pfedli mit dabei zu sein. fas sicher im Griff, meisterten Kurven und chenegg). Das Töffli ist auch in Obwalden Kult, Sprung ohne Probleme. Zu diesen gehörten das zeigte schon das letztjährige Teffli-Rallye auch die 22 Giswiler, die am Rennen teilnah- über den Glaubenberg. Eine gut funktionierende BERICHT: HEINZ WOLF men. Organisation des Anlasses im Pfedli und ein ta- FOTOS: ARMANDO RYMANN

Spannende Rennen bei bestem Wetter erlebten die Zuschauer am zweiten Mit Fabio Abächerli (Sieger), Simon Rohrer (rechts) und Martin Enz (links) Mofa-Cross in Giswil. feierten die drei Giswiler einen dreifachen Kategoriensieg.

Info 2 2018 | Gemeinde Giswil 1V_Couvert_C5_mF_rechts:LayoutWirtschaft / Tourismus 1 02.03.11 17:02 Seite 1

70 Jahre, 3 Generationen Werdegang 1948 – 2018 44 GmbH

Eisenwaren Haushalt Thade und Louise Burch-Mathis, die Grosseltern der heutigen Inhaberin, kauften 1947 das Haus mit 6074 Giswil Tel. 041 675 11 06 ehemaliger Post. Der Grossvater, der Zimmermann war, richtete sich im angrenzenden Gebäude eine Werkstatt ein. Die Grossmutter führte ab 1948 im bescheidenen «Lädeli» eine Eisenhandlung. Der Vorname Thade führte dazu, dass man heute noch sagt: «is Thades go ichoiffä.» 1962 heiratete ihr Sohn Thade, seine Frau Maria arbeitete ab dann im Verkauf mit. Im Jahre 1966 wurde an- und umgebaut, mit neuer Einrichtung und Schaufenstern. Dank treuer Kundschaft konnte das Sortiment stetig erweitert werden und gleichzeitig folgte der Schritt in die nächste Generation. Mit dem Eintrag ins Handelsregister 1984 entstand die Einzelfirma Maria Burch- Michel, die sie während 50 Jahre führte. Im Jahre 2011 gab es einen weiteren Schritt. Tochter Priska Rohrer-Burch übernahm den Betrieb und gründete eine GmbH. Mit Hilfe von 4 Teilzeitangestellten können die wachsenden Arbeiten bewältigt werden. Das vielseitige Sortiment in Werkzeugen, Maschinen, Beschlägen, Schrauben und Geräten für Haus und Hof benötigt viel Einsatz und Betreuung. Unsere Stärken: Persönliche, fachliche Beratung Unser Ziel: Zufriedene, glückliche Kunden

BURCH EISENWAREN GMBH, PRISKA ROHRER-BURCH UND TEAM

30 Jahre Soland Spenglerei

Soland Spenglerei: Spenglerei, Sie bilden ein aufgeschlossenes und einsatzbe- Flachdach und Sanitäre Anlagen reites Team. Auf gute Aus- und Weiterbildung Qualität zu einem fairen Preis legt der Eidg. Dipl. Spenglermeister Othmar So- Seit 30 Jahren bürgt die Spenglerei Soland für land besonderen Wert. Qualitätsarbeit. Sei es für die Ausführung von Mit berechtigtem Handwerkerstolz verweist er allgemeinen Bauspenglerarbeiten in diversen darauf, dass in seinem Betrieb bereits 12 Lehr- Materialien oder für die Montage von Blitz- linge mit Erfolg ausgebildet worden sind. schutzanlagen. Das Abdichten von Flachdä- chern mit Kunststofffolien oder bituminösen Als Referenzen für gute Arbeit gelten u. a. Dichtungsbahnen wird mit Fachwissen und der die Eindeckung des Kirchturms Melchtal, nötigen Sorgfalt zum Detail ausgeführt. Das Ge- die Turmverkleidung mit Kupferschindeln an der Kapelle Obsee, stalten und Installieren von schmucken Bade- die Dachaufbauten beim alten Kollegium Sarnen, zimmern bei Neu- und Umbauten ist ein weite- Haus Optiker Bürglen, res Standbein für den Betrieb. am Schulhaus Lungern und dem Altersheim Eyhuis Lungern und Überbauung Hübeli Giswil, Seit der Eröffnung im April 1988 hilft Helena, Abdichtung und Spenglerarbeiten die Gattin von Othmar Soland, tatkräftig im Bü- Überbauung Bahnhof Giswil mit Gemeindehaus und Bank ro mit. In der Werkstatt arbeiten seit 01. 01.1989 Kindergarten Giswil, Abdichtung und Spenglerarbeiten. Spenglerpolier Roger Büchler, seit 12.08.2002 Spengler Marco Zurgilgen, seit Okt. 2015 San- Mit dem Motto «Qualität zu einem fairen Preis» darf die Firma Soland Spenglerei zuversichtlich in die dro Brandstätter, und im 2018 Jonas Soland. Zukunft blicken. Wirtschaft / Tourismus

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Hauptsponsor

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Einweihung Postautohalle

Die Einweihung findet am Sonntag .9 Dezember 46 2018 «Tag der offenen Tür» statt. Die Bevölke- rung ist herzlich eingeladen um 10.30 Uhr zum Gottesdienst mit Einsegnung und anschliessen- dem Apéro und Festwirtschaft.

PK Bau AG Schüpfheim PK Bau AG Erstfeld PK Bau AG Stansstad

PK Bau AG Giswil Hirserenriedstrasse 38 6074 Giswil 041 675 18 18 [email protected] www.pkbau.ch Kirchgemeinde

Personelles aus der katholischen Kirchgemeinde

Kündigung von Romi Ziegler Herzlich willkommen Wechsel im Pfarreisekretariat Nach 12 Jahren Engagement als Katechetin hat Auf Beginn des neu- Seit dem 1. Januar 2018 führte Ruth Aufdermau- 47 Romi Ziegler auf Schuljahresende die Pfarrei en Schuljahres konn- er unser Pfarreisekretariat kompetent und verant- und die Schule Giswil verlassen. te Joanna Thümler wortungsvoll. Nun hat sie uns leider bereits wieder Im Schuljahr 2006 / 07 wurde sie von der Kirch- als Religionspädago- verlassen, um eine neue Herausforderung anzu- gemeinde Giswil als Religionslehrerin für die gin gewonnen wer- nehmen. Kleinklasse angestellt. In den folgenden Schul- den. Sie wird die 5. Wir danken Ruth ganz herzlich für ihren wertvol- jahren unterrichtete sie an allen Klassen der und 6. Primarklasse len Einsatz bei uns und wünschen ihr in ihrem Mittelstufe. sowie die 3. KOS un- neuen Arbeitsfeld viel Freude und Erfüllung. Es ist Romis Engagement zu verdanken, dass terrichten. der «Versöhnungsweg» eine aktuelle Form des Joanna Thümler ist in Polen aufgewachsen, ist Als neue Pfarreisek­ Nachdenkens und der Umkehr erhalten hat. Ei- verheiratet und hat 3 erwachsene Kinder. Mit retärin konnte Anita ne Form, mit der Kinder und Eltern wieder Zu- ihrer Familie lebt sie seit 5 Jahren in Kerns. In Ryser gewonnen wer- gang zum Thema Versöhnung finden. diesem Sommer hat sie ihre Ausbildung zur den. Frau Ryser ist Für die 6. Klasse organisierte Romi Ziegler je- Reli­gionspädagogin abgeschlossen. Gegenwär- Mutter von zwei Kin- weils ein Abschluss-Weekend in der Ribihütte, tig macht sie ihr Praktikum in der Pfarrei St. dern und wohnt mit denn für sie ist Religionsunterricht ein Nachden- Martin, Schwyz, wo sie Religionsunterricht auf ihrer Familie in Alp- ken über Glaubens- und Lebensfragen, das verschiedenen Stufen erteilt und bei den Got- nach Dorf. Als ge- auch Freude machen und alle Sinne ansprechen tesdienstgestaltungen aktiv mithilft. lernte Buchhändlerin darf. Joanna Thümler freut sich, ihren Beruf nun in hat sie sich in verschiedenen Bereichen weiter- Wenn im Advent für alle Primarschüler die Ro­ der Schule Giswil ausüben zu können und die gebildet. Sie hat ihre Arbeit in Giswil am 1. Juni ratefeier mit dem Musicalchor der Schule statt- Menschen hier kennen zu lernen. 2018 aufgenommen und steht Ihnen bei Anlie- findet, so ist dies ein Projekt, das Romi ins Le- Wir heissen Joanna Thümler in Giswil herzlich gen und Fragen zur Verfügung. Kirchgemeinde- ben gerufen hat. Aber auch die lebendigen willkommen und wünschen ihr einen guten Start rat und Seelsorgeteam heissen Anita Ryser ganz Schulgottesdienste, gestaltet zu Themen aus und gute Begegnungen mit unseren Kindern herzlich willkommen und wünschen ihr viel Freu- dem Glauben, dem Leben der Kinder oder zu und Jugendlichen. de bei ihrer neuen Tätigkeit und viele gute Be- Themen aus dem Dorf, zeigen ihr grosses En- gegnungen mit uns Giswilerinnen und Giswilern. gagement. KIRCHGEMEINDERAT UND Beachten Sie bitte die neuen Öffnungszeiten Im Namen der Pfarreiangehörigen, des Kirchge- SEELSORGETEAM des Pfarreisekretariates. meinderates und des Pfarreiteams danke ich Romi Ziegler herzlich für all das Gute und Wert- volle, das sie in diesen 12 Jahren in der Pfarrei und der Schule bewirkt hat.

CHRISTINA TSCHERFINGER PASTORALASSISTENTIN

Religionsunterricht im Unser Seelsorgeteam Pfarradministrator Gabriel Bulai...... 041 675 11 16 Schuljahr 2018 /19 Pastoralassistentin Christina Tscherfinger...079 232 96 07 2. und 3. Kl...... Astrid Biedermann...... 041 675 20 20 4. Kl. und 2. KOS...... Daniela Supersaxo...... 079 364 27 96 Unser Pfarreisekretariat 5. / 6. Kl. und 3. KOS...... Joanna Thümler...... 078 630 47 80 Pfarreisekretärin Anita Ryser...... 041 675 11 25 1. KOS...... Hanspeter Gloor...... 076 365 36 57 Hauetistrasse 11...... [email protected] ...... Gabriel Bulai...... 041 675 11 16 Öffnungszeiten: Firmweg 18+...... Claude Bachmann...... 076 341 65 14 Mo/Di/Do/Fr...... 07.30 – 11.00 Uhr ...... Daniela Supersaxo...... 079 364 27 96 Mo/Di...... 13.30 – 16.00 Uhr

Unsere Homepage...... www.pfarrei-giswil.ch Schauen Sie auch rein auf...... www.junge-kirche-giswil.ch

Info 2 2018 | Gemeinde Giswil Kirchgemeinde

Ministrantin? Ministrant? Was ist das?

Bei den Gottesdiensten dürfen Mädchen und Nach der Erstkommunion dürfen die Kinder 48 Buben dem Priester helfen. Das sind die Minis- ministrieren. trantinnen und Ministranten. Die Aufgaben der Am Anfang des Schuljahres gehe ich in die Minis sind wichtig und schön. Die Ministranten 4. Klasse und suche Kinder, die diese Aufgaben dürfen Mitverantwortung tragen. gerne machen möchten. Neben dem Einsatz in den Gottesdiensten gibt Dieses Jahr haben wir am 20. Oktober einen es auch Anlässe, die von den Mini-Leitern orga- grossen Anlass hier in Giswil. Wir dürfen Gast- nisiert werden: die Reise im Herbst, der Chlaus- geber für den Kantonalminitag sein. Einmal im nachmittag, die Mini-Z'Morgä und das Glace Jahr kommen rund 80 Ministrantinnen und Mi- Essen am letzten Schultag. Diese Anlässe sind nistranten von Obwalden zusammen und ver- freiwillig. bringen einen super Tag gemeinsam.

PATER GABRIEL

Spannendes rund um die Kirche St. Laurentius, Rudenz

• packendes Krimi-Rätsel • persönlichen Engel gestalten • Sagennacht mit Übernachtung in der Kirche für die Jugend

• Kochen wie zu biblischen Zeiten • Turmbesteigung für Gross und Klein • Besichtigung des Kirchenschatzes

• Gottesdienst in der Kirche St. Laurentius: Samstag 18:00 Uhr Alter

Die Betagtensiedlung dr Heimä informiert

Begegnungen am beliebten Sommerfest neu ausgetüftelten Torten-Kreationen in ver- der Betagtensiedlung: Schiff Ahoi! schiedenen Farben sowie diverse Süssigkeiten BETAGTENSIEDLUNG GISWIL 49 Unsere Bewohnerinnen und Bewohner haben im Glas. Und für die, die es noch nicht wissen, sich auf das sehr beliebte Sommerfest gefreut. weiss Dorian Capoferri: «Bei uns können die Passend zum Motto «Schiff Ahoi» wurde die Be- Torten jederzeit bestellt und abgeholt werden. Neue Mitglieder im Stiftungsrat tagtensiedlung mit Schiffen jeglicher Art schön So haben Sie zu Hause für Ihre Gäste eine Torte Wir informieren Sie über die neuen Stiftungs- dekoriert, die in der Aktivierung und in der bereit, die man nirgends sonst kaufen kann.» räte, die im Jahr 2018 ihre Arbeit aufgenom- Werkstube fleissig aus Papier und Stoff herge- Die Musikgruppe Rosy’s Roses mit Handorgel, men haben: stellt wurden. Die 6. Primarklasse der Schule Geige und Bassgeige hat die Gäste bis weit in Silvia Schmitz, Ressort Medizin, ab 1.1.2018 Giswil hat den Bewohnerinnen und Bewohnern den Nachmittag hinein mit allen bekannten Me- Albert Sigrist, Ressort Personal, ab 1.7.2018 dabei geholfen. lodien unterhalten. Silvia Schmitz: «Ich bin Andreas Matti, Ressort Finanzen, ab 1.7.2018 Das Fest begann mit dem Sonntagsgottesdienst überrascht über die tolle und abwechslungs­ mit Pastoralassistentin Christina Tscherfinger reiche Musik, die wir schon den ganzen Tag ge- von der Pfarrei Giswil. Sie hat das Thema niessen dürfen – einfach schön. Die Bewohner «Schiff Ahoi» in ihre Predigt aufgenommen. sangen mit oder wiegten sich im Takt mit inne- Schöne Schifffahrten und stürmische Zeiten hat ren Bildern an vergangene Zeiten». Neben dem es im Leben aller Bewohnenden immer wieder bewährten Gumpischloss, betreut durch den gegeben. Der Gottesdienst wurde durch die Blauring Giswil, war für die Kinder Pferdereiten Musikgruppe Rosy’s Roses aus Küssnacht musi­ angesagt. Nora von Wyl, Lernende Fachfrau kalisch umrahmt. Gesundheit EFZ im dritten Lehrjahr, hat ihre bei- Der erfrischende Piraten-Drink zum Apéro hat den Pferde mitgebracht und mit den Kindern geschmeckt. Nach der Begrüssung durch Ge- viele Runden gedreht. Beim Kinderflohmarkt, schäftsführer Daniel Kiefer war die Festwirt- organisiert durch die Frauengemeinschaft Gis- schaft eröffnet. Über 120 Personen sind der wil, haben verschiedene Spielsachen den Besit- Einladung gefolgt. Am grossen Festgrill mit zer gewechselt. Roger Dallago: «Die Begegnun- feinsten Grilladen war Küchenchef Dorian gen zwischen Jung und Alt sind schön zu sehen Capoferri im Einsatz und verantwortlich, dass und für alle eine grosse Bereicherung. Das Haus nichts anbrennt. Stiftungsratspräsident Roger ist jederzeit für alle offen. Und: Für das Mittag- Dallago war im Service beschäftigt: «Ich liebe essen darf man jederzeit auch ohne Voranmel- dieses Essen, es war eine Gaumenfreude», dung kommen.» meinte er. Und weiter: «Heute haben mir schon Die Bewohnerinnen und Bewohner sowie die mehrere Bewohner und Gäste gesagt, dass Mitarbeitenden der Betagtensiedlung Giswil ha- man hier im Hause sehr gut esse, was mich ben sich über den Besuch der vielen Gäste ge- sehr freut». Gegrillten Lachs, Steaks und Brat- freut. Das Sommerfest hat einen Farbtupfer in würste mochten alle sehr gerne. Für die Bewoh- den Bewohneralltag gebracht und wird allseits nerinnen und Bewohner ist das Essen jeden Tag sehr geschätzt. Auch unsere Bewohner aus der ein neuer Genuss. Silvia Schmitz, neu Mitglied Wohngruppe für Menschen mit Demenz haben im Stiftungsrat, sagte: «Ich erlebe die Betagten- den Tag genossen und sind wieder zufrieden siedlung einmal ganz anders. Durch das Fest nach Hause in die Wohngruppe zurückgekehrt. scheint es für eine kurze Zeit keine gesundheit- lichen Beeinträchtigungen zu geben. Die Be- Garten für Menschen mit Demenz im wohner freuen sich über die vielen Gäste, die Sommer Musik und das Essen.» «Der Garten gefällt mir», sagt Frau Barbieri, Be- Natürlich durfte das grosse Dessertbuffet nicht wohnerin in der Wohngruppe für Menschen mit fehlen: Neben der kunstvollen Buffet-Dekorati- Demenz. «Dieses Jahr gibt es neu ein Beet mit on von Dorian Capoferri gab es viele verlocken- Schnittblumen und eines mit Küchenkräutern. de, selber gemachte Torten in allen Varianten, Wir schauen gut zu den Beeten. Wir geben je- von der klassischen Schwarzwälder bis zu den den Tag Wasser.»

Voranzeige Gewerbeausstellung 2018 Unseren Stand finden Sie direkt vor dem Haupteingang der Betagtensiedlung. Kommen Sie vorbei und machen Sie sich ein Bild von unserem Haus. Wir informieren Sie über die Alterspflege, die Aktivierung und unsere Ausbildung und Berufe. Geniessen Sie bei uns ein Menü nach Grossmutters Art. Der Stiftungsrat steht am Stand gerne Red und Antwort: Samstag, 10.00 – 12.00 Uhr

Info 2 2018 | Gemeinde Giswil Alter

Mittagstisch im dr Heimä Giswil 50 Nächste Daten: Montag, 10. September 2018 und 8. Oktober 2018, jeweils 12.00 Uhr. CHF 14.00 (ohne Getränke). Anmeldungen bei unseren Ortsvertreterinnen Hedi Amgarten, Tel. 041 675 19 07 oder Beatrice Hal- Im Notfall richtig handeln ter, Tel. 041 675 10 33 Dienstag, 18. September 2018, 14.00 –16.00 Uhr. CHF 65.00. Kursleiter des Samaritervereins Sarnen. Anmeldung bis 07.09.2018. Jassnachmittag im Felsenheim Sachseln Nächste Daten: Montag, 1. Oktober 2018 und 5. November 2018, 13.30 – Wie von Zauberhand: Das Raiffeisen E-Banking ca. 17.30 Uhr. Kostenlos. Koordination: Ortsvertreterin Sachseln Theres Donnerstag, 25. Oktober 2018, 14.00 – circa 16.00 Uhr. CHF 10.00. Halter, 041 660 60 72 Raiffeisen Forum Sachseln. Leitung: Severin Zimmermann und Christoph Marti, verantwortlich für das E-Banking der Raiffeisenbank Obwalden. Trauerkaffee Anmeldung bis 22.10. 2018. Nächte Daten: Mittwoch, 5. September 2018 und 7. November 2018, 09.00 – 11.00 Uhr. Kostenlos, Kollekte. Ohne Anmeldung. Vortrag: Docupass – die Vorsorgedokuemnte der Pro Senectute Leitung: Margrit von Wyl-Ulrich, dipl. Sterbe- und Trauerbegleiterin Dienstag, 23. Oktober 2018, 19.00 Uhr. Cafeteria Hüetli, Marktstrasse 5a, Sarnen. Kostenlos, Kollekte. Gemeinsames Singen Referentinnen: Esther Limacher, Beratungsstelle Hilfe und Pflege Sarnen Nächste Daten: Donnerstag, 23. August 2018, 13./27. September 2018, und Miriam Schriber, Sozialarbeiterin Pro Senectute Obwalden. 11. / 25. Oktober 2018. Jeweils 14.00 –15.30 Uhr. Marktstrasse 5, Sarnen. Anmeldung bis 22.10. 2018 an Pro Senectute. Kostenlos und ohne Anmeldung. Kurzwanderungen und Wanderungen Englisch Informationen finden Sie auf unserer Webseite. Für Anfänger: 8x ab 20. August 2018, jeweils 09.00 –10.45 Uhr. CHF 200.00. Kursleiter: Herbert Weibel. Anmeldung per sofort. Mahlzeitendienst Leicht Fortgeschritten: 8x ab 20. August 2018, jeweils 14.00 –15.45 Uhr. Pro Senectute Obwalden bietet den Mahlzeitendienst auch in Giswil an. CHF 200.00. Kursleiter: Herbert Weibel. Anmeldung per sofort. Docupass: Die umfassende Vorsorgemappe Tango Argentino – Kurs für Einsteiger Der Docupass beinhaltet eine Patientenverfügung, Anordnungen für den 5x ab 28. August 2018, jeweils 10.30 – 11.30 Uhr. CHF 110.00. Todesfall, Vorsorgeauftrag und Anleitung zur Errichtung eines Testaments. Kursleiterin: Claudia Zimmermann. Anmeldung bis 20. 08. 2018. Verkaufspreis: CHF 19.00 inkl. Beratung bei der Sozialarbeiterin. Für Per- sonen, die noch nicht im Rentenalter sind, kostet die Beratung CHF 80.00. Yoga auf dem Stuhl Der Docupass ist erhältlich auf der Geschäftsstelle. 5x ab 28. August 2018, jeweils 09.00 –10.00 Uhr. CHF 110.00. Kursleiterin: Claudia Zimmermann. Anmeldung bis 23. 08. 2018. Sozialberatung Menschen im AHV-Alter sowie deren Angehörige erhalten kompetente, Mein Leben nach dem Beruf: Was ist jetzt wichtig? vertrauliche und unentgeltlich Beratung. Einen Termin mit den Sozialarbei- Zwischenhalt und Standortbestimmung für Menschen im Pensionsalter. terinnen von Pro Senectute Obwalden, Miriam Schriber oder Nadja Künzler Donnerstag, 6. September 2018 und 22. November 2018, jeweils 08.30 – vereinbaren Sie unter Telefonnummer 041 666 25 40 oder 041 666 25 41. 11.30 Uhr. CHF 90.00. Marktstrasse 5, Sarnen. Kursleiterin: Rita Pasquale. Anmeldung bis 27. 08. 2018. Pro Senectute OW, Marktstrasse 5, 6060 Sarnen Telefon 041 666 25 45 WhatsApp mit dem Smartphone nutzen www.ow.prosenectute.ch, [email protected] Donnerstag, 20. September 2018, 09.30 –11.30 Uhr. CHF 70.00. Kursleiter: Roman Niederberger. Anmeldung bis 10. 09. 2018.

Fragestunde zum iPhone und iPad Voraussetzung: Sie haben bereits unseren Grundkurs iPhone / iPad be- sucht. Donnerstag, 20. September 2018, 13.30 –15.30 Uhr. CHF 55. Kursleiter: Roman Niederberger. Anmeldung bis 10. 09. 2018. Geschichte und Traditionen

Hans Schrackmann (s'Poilä Hans), das lebende Lexikon

Er ist inzwischen bereits über 90 Jahre alt, führt immer noch seinen eigenen Haushalt, ist kör- 51 perlich noch immer sehr fit, interessiert sich fürs tägliche Leben und er hat ein unglaubliches Zahlenmaterial im Kopf. Als siebtes Kind ist Hans Schrackmann am 17. März 1927 in der Rüti im Grossteil zur Welt gekommen. Alle 11 Kinder, 4 Mädchen und 7 Buben, von Paul Schrackmann (Moser Poil) und Karoline Enz (Guggä Peterlis) sind im Haus in der Rüti zur Welt gekommen und aufgewach- sen. «Mein Vater war Landwirt, hatte immer zwischen 10 und 12 Kühe und bewirtschaftete die drei Landstücke Rüti, Sommerweid und Häl- teli. Zum Viehbestand gehörte auch ein Ross und ein Zwick», erzählt Hans Schrackmann.

Jugendzeit «Wir verbrachten damals eine harte, aber gute Seit seiner Geburt wohnt Hans Schrackmann in diesem Haus in der Rüti im Grossteil. Jugendzeit. Das Leben war sehr einfach und die Mithilfe in Haus und Stall war eine Selbstver- ständlichkeit für uns. In meiner Schulzeit, wo Lehrschwestern und Lehrer unterrichteten gin- gen 43 Buben in die gleiche Klasse und wir ka- men nach 6 ½ Jahren aus der Schule. Das war jene Zeit, wo der zweite Weltkrieg begann. Im Aaried hatten wir zwei und in der Usser-Allmend einen Allmendteil, wo wir Kartoffeln, Mais, Ka- bis, Salat und Bohnen anpflanzten. Viele Stun- den verbrachten wir dort und mussten von Hand den gefürchteten Colorado-Käfer vom Gemüse Hans Schrackmann im Obersten Arni beim Betruf. Ein Cheli gehört zum Tagesgetränk von Hans ablesen», sagt Hans Schrackmann weiter. Alle Schrackmann. 43 Buben aus meiner damaligen Schulklasse absolvierten später die Rekrutenschule, eine für 1941 wurden mehrere Alphütten im Obersten war auch Einiger auf der Alp Sattel. Dieses Jahr die heutige Zeit kaum vorstellbare Situation. Ich Arni durch Lawinen zerstört. Diese Alphütten möchte er aktiv an der Älplerkilbi mit dabei sein, absolvierte 1947 in Saint Maurice die Rekruten- wurden dann im Frühjahr nach der Schnee- denn er wird dort als Jubilar, 65 Jahre Mitglied schule als Gebirgssanitäter mit einem speziellen schmelze wieder aufgebaut. Der Bau einer Seil- in der Bruderschaft, feiern können. Hans Abzeichen, was auf einen guten Läufer hin- bahn vom Mittlist Arni zum Obersten Arni war Schrackmann stand in Giswil und in der wies», sprudelt es aus dem Munde von Hans zu diesem Zeitpunkt willkommen und erleichter- Schwendi mehrere Male als Wildwyb an der Schrackmann hervor. te die Aufbauarbeiten ganz wesentlich», erinnert Älplerkilbi im Einsatz. Als Beweis sagt er gleich «In der damaligen Zeit war es schwierig eine sich Hans Schrackmann. ein paar Wildsprüche aus der damaligen Zeit Lehre zu machen. Von den 11 Kindern aus un- 1969 konnte Hans Schrackmann das Heim­ auf. serer Familie konnte nur Otti, der jüngste der wesen Rüti von seinem Vater übernehmen. In Familie, als Einziger eine Ausbildung machen. Er diesen Jahren arbeitete er auch bei verschiede- Heirat wurde Sekundarlehrer und stand über viele nen Unternehmen. So stand er in den Jahren Hans Schrackmann heiratete 1959 Hanni Steud- Jahre im Muotathal im Schul-Einsatz.» 1951 – 1952 beim Bau der Strommasten vom ler von der Grundrüti. Sie stammte wie er aus Haslital in den Kanton Luzern bei den Berni- einer Bauernfamilie mit 11 Kindern. Die einzige Älplerleben schen Kraftwerken im Einsatz. In der Zimmerei Tochter Vreni wurde 1963 geboren und lebt mit Nach Ende der Schulzeit arbeitete Hans Schrack- von Thade Burch und bei der Strassenverwal- ihrem Mann Richi und den Kindern im andern mann als Knecht beim Küng Franz-Sepp auf der tung Giswil unter der damaligen Leitung von Hausteil in der Rüti. Am 27. Januar 2014 muss- Alp Lätzen und Loomettlen. Einen Franken pro Melk Abächerli hat er ebenfalls gearbeitet. te Hans Schrackmann für immer Abschied Tag betrug der damalige Lohn für ihn. Im Jahre Nach seiner Pensionierung alpte Hans Schrack- nehmen von seiner Frau Hanni. Trotz diesem 1940 verbrachte er erstmals einen Sommer als mann noch drei Sommer auf der Alp Sattel. Da- Schicksalsschlag haderte er nicht mit dem Le- Älpler auf der Arni Alp.» 15 Älpler sorgten damals bei gehörte der Betruf am Abend zum Tages­ ben und erhielt die notwendige Unterstützung für das Vieh und verrichteten viele verschiedene ablauf. Etliche Jahre amtete Hans Schrackmann durch seine Tochter und ihrer Familie. «Ich Arbeiten auf der Alp. Im schneereichen Winter als Teilenschreiber in der Teilsame Grossteil und schätze ihre Anwesenheit und Fürsorge sehr»,

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liert wurden. Die schweren Geschütze wurden 52 vorgängig mit 6 Pferden durchs Hinterbrenden hinaufgezogen. Vom Seilbahnbetrieb Zimmer- platz zum Talwald, der Standseilbahn zur Hohn- egg, der Transport-Seilbahn zum Schälf und je- ner vom Mörli zur Mörliegg-Glaubenbielen hin- unter zur Schlacht. An traditionellen Umzügen oder an Veranstal- tungen der Heimatkundlichen Vereinigung Gis- wil hat Hans Schrackmann schon mehrmals Hans Schrackmann mit seinem Zwick, viele Jahre Der immer noch sehr rüstige Rentner mitgewirkt. Das «Sägäsä Dengelä» beherrschte ein unzertrennliches Gespann. Hans Schrackmann blickt auch dank einer er meisterhaft. guten Gesundheit auf ein interessantes und Trotz des hohen Alters hat Hans Schrackmann berichtet Hans Schrackmann. «Am Mittag darf spannendes Leben zurück. eine wunderbare und eine gut leserliche Schrift. ich bei ihnen essen, während ich das Morgen- Viele Daten schreibt er sich auf, so auch, wenn und Nachtessen selber zubereite», berichtet er Ereignisse und Zahlen im Kopf es jeweils das erste Mal bis zum Sarnersee hi- weiter. Das alte Obwaldner-Haus in der Rüti, wo gespeichert nunter schneit. Hans Schrackmann seit seiner Geburt wohnt, Hans Schrackmann hat ein unglaubliches Wis- wurde im Jahr 1616 gebaut und steht unter sen über vergangene Ereignisse, Zahlen und Auf dem Ruhebänkli Denkmalschutz. Ein Kachelofen von 1765, ein Daten im Kopf. Er weiss, wann die verschiede- Hans Schrackmann sitzt oft ob dem Haus auf Büffet mit der Jahreszahl 1806 und ein Spinn- nen Spycher und Alphütten auf den Alpen ge- seinem Bänkli, welches ihm zum 85. Geburts- rad von 1836 hätten ebenfalls viel zu erzählen baut wurden, wie viele Älpler in welchen Jahren tag geschenkt wurde und beobachtet das Wet- aus alter Zeit. im Einsatz standen und in welchen Jahren es ter oder er schaut mit dem Feldstecher auf die trockene oder nasse Sommer gab. Er ist im- herumliegenden Alpen, hinauf zum Giswiler- Streueschlitteln stande viele Flurnamen von verschiedenen stockkreuz, der Ort, wo er 1960 beim Aufstellen Als er vom Winter zu sprechen beginnt, kommt Alpen aufzuzählen, weiss, dass es beim Bahn- des ersten Bergkreuzes mit dabei war. Er raucht Hans Schrackmann ins Schwärmen. Unzählige hofsträssli vom Bahnhof zum Schulhaus in sei- seine Pfeife und freut sich über ein Nätschi mit Male war er mit seinem Ross oder Zwick im ner Schulzeit insgesamt 7 kleine Brücken gab. interessierten Leuten. Nur ruhen ist nicht sein Winter unterwegs und hat Streue und Holz von So erzählt er, dass es 1938 in Giswil 15 Autos, Ding, denn immer noch interessiert ihn, was den Alpen geholt. «In einem Winter war ich 18 zwei Traktoren und zwei Motormäher gab. Er rundherum so alles passiert. Bereits hat er auch Mal mit Ross und Schlitten in der Lätzen-Alp weiss von vielen Ehepaaren ihren Heiratstermin, diesen Sommer schon Besuche auf seinen ge- und habe dort Streue geholt. Bis zu 20 Ross und kennt das Alter und die Jahrgänge vieler Mit­ liebten Giswiler Alpen gemacht. Regelmässig Schlitten versammelten sich jeweils im Hacke- bürger und Mitbürgerinnen. Es ist unglaublich werden auch die Jasskarten gemischt, Fern­ renboden und fuhren anschliessend gemein- spannend ihm zuzuhören, wenn er von seinem sehen und Lesen gehören zu seinem spannen- sam mit Holz oder Streue durchs Hinterbrenden Erlebten erzählt. So berichtet er, dass im zwei- den Alltagsleben. Hans Schrackmann blickt auf in Richtung Grossteil hinunter», erzählt der Gis- ten Weltkrieg 22 Hütten, Baracken und Ross- ein bisher sehr spannendes Leben zurück und wiler ganz begeistert. stallungen von der Honegg zum Dörsmatt stan- betrachtet seine Gesundheit bis ins hohe Alter den und dass im Zwirchi und im Dörsmatt an als ein grosses Geschenk Gottes. drei speziellen Orten grosse und schwere Kano- nen zur Abwehr eines möglichen Feindes instal- BERICHT: HEINZ WOLF

Hans Schrackmann beim «Sägäsä Dengälä» Landwirtschaft /Forstwirtschaft /Natur

Früher Alpauftrieb trotz viel Schnee

das Alperlebnis mit Wanderung. Das Wochen- programm wird abgerundet am Donnerstag mit 53 Käsen auf der Fluonalp und der Besichtigung der Alp Glaubenbielen am Freitag. Durch solche Aktionen kann eine bessere Wertschöpfung er- zielt werden und zugleich für das Verständnis und die Anliegen der Alpwirtschaft geworben werden.

Neue Alphütte Auf der Alp Loo wurde dieses Frühjahr ein neu- er Alpstall gebaut. Durch Erdaufstösse und Rut- schungen wurde der alte Stall immer mehr be- schädigt und konnte nicht mehr benützt wer- den. Er wurde bereits abgerissen. Die Alp Loo liegt ja bekanntlich im Flyschgebiet und Erdbe- wegungen dieser Art kommen regelmäs­sig vor. Kurze Zeit nach dem Sonnenaufgang, wenn die Älpler die Kühe gemolken haben, stehen diese bereits auf Der neue Alpstall wurde in relativ kurzer Zeit von der Weide und fressen sich satt am saftigen Gras. den Firmen Mathis Bau AG und von Ah Bau AG erstellt. Im oberen Stock (Boni) kann das auf der Grosse Schneemengen im Winter wie schon gibt es jeweils am Montag eine Drei-Alpen- Alp gewonnene Heu optimal gelagert werden. lange nicht mehr deuteten dieses Jahr auf einen Wanderung, am Dienstag findet der Älpler-All- späten Alpauftrieb hin. Der warme Frühling aber tag auf Jänzimatt statt und am Mittwoch gibt es BILDBERICHT: HEINZ WOLF liess die grossen Schneemengen sehr rasch schmelzen, so dass der Zeitpunkt der Alpauf- fahrt im ungefähr gleichen Zeitpunkt vergange- ner Jahre stattfinden konnte. Eine länger an- dauernde Trockenheit setzte dann aber dem Graswuchs auf den Alpen zu. An trockenen Standorten wie Brosmatt oder Sattelalp oder auch auf andern Alpen trat dies stark zum Vor- schein. «Anstatt die Kühe im Brosmatt weiden zu lassen, fuhren wir mit diesen ins Oberste Fluonalp und trieben sie dort ins Läger» sagt Peter Wallimann, Älpler im Fluonalp. Das Älplerleben ist jedes Jahr eine Herausfor- derung. Die meistens einheimischen Älpler be- wirtschaften unsere Alpen mit viel Einsatz und Freude und sind dafür besorgt, dass die einzig- artigen Schätze unserer alpinen Bergland­schaft als ein reiches und kulturelles Erbe auch für künftige Generationen erhalten bleiben. In den vergangenen Jahren ist eine immer stärkere Der neue Alpstall im Loo konnte rechtzeitig auf diesen Alpsommer hin fertig gestellt werden. Zusammenarbeit zwischen Alpwirtschaft und Tourismus entstanden. «Sehr grossen Anklang gefunden für Wanderer hat der Bergmanndli- Pfad um den Giswilerstock. Auf der Mörlialp und auf Glaubenbielen hat der Tourismus-Verein Giswil zwei Rundwanderungen mit weissen Wegweisern ausgeschildert», sagt Mägi Lage- maat von Tourismus Giswil. COOP Patenschaft für Bergebiete unterstützt seit Jahren in ver- schiedenen Bereichen die Alpwirtschaft mit finanziellen Beiträgen. Mit ihrer Unterstützung bieten sie diesen Sommer im Juli bis August auf einzelnen Giswiler Alpen Erlebnistage an. So

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Giswiler Jäger leisten Hegearbeiten für den Forst

In den vergangenen Jahren leisteten die Giswi- meine Fichte. Weisstannen mit ihren Pfahlwur- und so vor dem Verbiss durch das Schalenwild 54 ler Jäger regelmässig hegerische Arbeiten für zeln eignen sich hervorragend zur Stabilisation geschützt. Durch diese Massnahme können so den Forst Giswil. Das war auch dieses Frühjahr von Hängen und nassen Flächen. Sie können auch Fegschäden durch das Rehwild verhindert wiederum der Fall. In neuen Freiflächen, welche ein Höchstalter von 500 bis 600 Jahren errei- werden. Der Rehbock benützt im Frühjahr zum durch Holzschlag entstanden sind, wurde Rest- chen, dazu sehr viel Wasser aufnehmen, was Fegen seines Bastgeweihes sehr gerne junge material wie Äste zusammengetragen und fürs gerade im Flyschgebiet wichtig ist. Gegenüber Bäumchen. Mit diesen freiwilligen hegerischen Ansetzen von jungen Pflanzen Platz freige- dem Standort ist sie relativ anspruchslos und Arbeiten leisten die Jäger eine willkommene macht. Unter der Anleitung von Forstwart Adrian verträgt in der Jugend auch länger andauernde und nützliche Arbeit zu Gunsten unserer Natur. Wolf wurden an diesen Orten Weisstannen ge- Unterdrückung ohne Wachstumseinbußen. Im pflanzt. Die Weisstanne zählt zu den am tiefsten Gebiet Hohgeren-Hohnegg wurde die Pflanze wurzelnden Nadelbäumen, anders als die Ge- nach dem Setzen mit einem Geflecht umgeben BILDBERICHT: HEINZ WOLF

Der Einzelschutz der Pflanzen ist recht arbeitsintensiv und beansprucht viel Zeit. Beim Materialtransport im Hohgeren waren starke Männer gefragt.

Die Trockenlegung des Aarieds in Giswil

Vor 250 Jahren, im Jahre 1767, wurde der reichte. Da, wo heute das Aaried in Giswil liegt, 1761 bis 1771 wurde kein Protokoll geschrie- Rudenzersee abgelassen. Das war der ent- erstreckte sich praktisch deckungsgleich der ben. Die Rechnungsbücher der Korporation hin- scheidende Schritt zur Trockenlegung des Rudenzersee, ein vermutlich nie sehr tiefes, gegen liegen für diese Periode lückenlos vor. heutigen Aarieds. Im Gegensatz zur gut aber fischreiches Gewässer. Der Zwingel, auf Die Protokolle des Landrates Obwalden2 wurden dokumentierten, 1836 vollendeten Tieferle- dem heute die Pfarrkirche Giswil steht, und die durch Anton Küchler erschlossen. Es finden sich gung des Lungerersees ist über die Durch- Erhebung im Bereich der Talacheri konnten der unter dem Stichwort «Rudenzersee» für diesen schlagung des Felsenriegels bei der Tala- Hobelwirkung des Gletschers widerstehen, das Zeitabschnitt nicht weniger als 43 Hinweise, die cheri sehr wenig bekannt. In einer Archiv- Gestein der Wang-Formation war genügend allerdings vollständig transkribiert werden recherche gelang es, ein wenig Licht in die- hart und kompakt. Der Ausfluss des Rudenzer mussten. ses unbekannte Kapitel der Giswiler Ge- Sees musste diesen Felsriegel immer umflies­ Laut Quellenverzeichnis im Buch «Das Aaried zu schichte zu bringen. sen. Rudenz in Giswil» benutzte der Verfasser Otto Hess das Protokoll des Landrates nicht. Es ist Einleitung Quellenlage nicht klar, auf welche Dokumente er im Gemein- Der zurückweichende Seitenarm des Aareglet- Obwohl die Ratsprotokolle der Korporation Gis- dearchiv Giswil zurückgegriffen hat. schers hinterliess vor etwa 12'000 Jahren in wil bereits ab 1759 geführt wurden und für die- Auf die von Hess im obigen Buch umfassend Obwalden eine ausgedehnte Seenlandschaft. se Zeit komplett transkribiert vorliegen1, konnte behandelten Besitzverhältnisse sowie Grenz- Es wird vermutet, dass der heutige Vierwald- nicht darauf zurückgegriffen werden. In der für streitigkeiten rund um den Rudenzersee wird in stättersee bis an den Fuss des Kaiserstuhls das obige Thema wichtigen Zeitperiode von dieser Arbeit nicht eingegangen. Auf die Unter-

1 Transkriptionsgruppe der Heimatkundlichen Vereinigung Giswil unter der Leitung von Roland Sigrist. 2 Landrat = Alle Ratsherren der Kilchgänge und die Ringherren (Landsbauherr, Landseckelmeister, Landammänner usw.) bildeten auf kantonaler Ebene den Einfachen Rat oder den Landrat. Landwirtschaft /Forstwirtschaft /Natur

haltspflicht des Seeauslaufes jedoch soll ein vertieftes Augenmerk gelegt werden. Wie wir 55 nachfolgend sehen, war das vermutlich ein wichtiger Punkt für die Trockenlegung des Aa- rieds.

Gründe für die Trockenlegung Basierend auf dem Plan von Nideröst, auf den wir weiter unten im Detail zu sprechen kommen, wurde von einem unbekannten Künstler im Jahre 1879 eine Kopie hergestellt. Diese zeigt die Verhältnisse vor der Trockenlegung des Sees und ist hilfreich für die Darlegung der Pro- bleme am Rudenzersee. 2 Die Überlieferung geht davon aus, dass der See zur Gewinnung von Kulturland abgelassen wur- 1 de. Hess erwähnt in seiner Darstellung nichts, was diese gängige Meinung bestätigen würde. Bild 1: Kopie des Planes von Hauptmann Jost Rudolf von Nideröst aus dem Jahre 1879. Gibt uns das Protokoll des Landrates dazu mög- Das Original aus dem Jahre 1761 hat eine Abmessung von 63 x 43 cm und liegt im Pfarrarchiv Giswil. licherweise weitere Informationen? Das mit A bezeichnete Haus ist die heutige alte Krone, das Kirchenvogtshaus ist das Haus Talacheri, vergleiche Bild 6. Das Bild ist in Privatbesitz. Die grosse Überschwemmung von 1739 hat Auswirkungen 1 Der vom Wasser bedrohte 2 Der Auslauf beim Zwingel Am 24. Juni 1739 abends zwischen 18 und 19 Brünigweg Der Auslauf des Rudenzersees lag damals Uhr ereignete sich über dem Lauital ein starkes Der alte Brünigweg führte vor dem Bau der im Bereich des heutigen Cafés Träumli. Als Unwetter mit sehr heftigen Regenfällen. Die heutigen Brünigstrasse im Jahre 1859 dem erstes mündete der Altibach in die Aa und Laui durchbrach alle Wuhren und bahnte sich Seeufer entlang und gewann erst im Bereich als nächstes die Laui, dazwischen überquer- einen Weg durch den Grundwald Richtung des Heimwesens Schwendiboden an Höhe. te der Weg in den Kleinteil den Auslauf. Die Grossteil und übersarte fast den ganzen Talbo- Bei Rückstau des Seeauslaufes wurde die- Geschiebefracht beider Zuflüsse war damals den. Aber auch der Kleinteil war betroffen, Alti- ser Saum- oder Karrweg nach Lungern un- infolge fehlender Verbauungen sicher höher bach und Mühlibach wurden mit Steinen und passierbar, was vom Landrat in Sarnen im- als heute. Nach jedem Unwetter wurde der Sand gefüllt und die Flutwelle bestehend aus mer wieder bemängelt wurde. Auslauf durch das Geschiebe behindert, was Holz, Sand und Steinen wälzte sich Richtung schon nach kurzer Zeit zu Überschwemmun- Rudenz, wo der Aagraben zugeschüttet wurde. gen der Güter am Rudenzersee führte. Bei Schon bald wurde die Landstrasse nach Lun- bekannt. Die Unterhaltspflicht war jedoch in heftigen Unwettern soll sich der Altibach di- gern überschwemmt und war nicht mehr pas- praktisch allen Kaufverträgen betreffend den rekt in den Rudenzersee ergossen haben. sierbar. Der Schaden Betrug 16'000 Pfund. Die Rudenzersee ein Thema. Um 1740, nach dem Das führte zu aufwändigen Verbauungen am Kilcher von Giswil baten um Unterstützung Auffinden der Urkunde von 1624, worin festge- Altibach. durch eine Obrigkeitliche Kommission. Diese legt wurde, dass auch die Anstösser Unterhalts- sollte feststellen, was zu tun sei, um solchen Er- pflicht zu erfüllen hatten, wurde der jährliche eignissen künftig vorzubeugen. Die Kommission Zins von total 45 Pfund festgelegt und anteilmä- wandfrei funktioniere und wann die Landstrasse nahm einen Augenschein und empfahl den Gis- ssig verteilt. Dieser Unterhaltszins konnte auch wieder gangbar sei. Vermutlich stritt man in der wilern umfangreiche Wuhrarbeiten. Im Weiteren an der Aa abgearbeitet werden. nachfolgenden Zeit immer wieder um die Zu- legte die Kommission fest, dass die Kilcher als Nachdem die Unterhaltspflicht endlich geklärt ständigkeit für den Seeauslauf. Am 22. Juli Inhaber des Sees allein verpflichtet seien, für war, hätte eigentlich Ruhe einkehren sollen am 1759 wurde der Giswiler Kilcherrat aufgefor- den Unterhalt des Seeablaufes zu sorgen. Sie Auslauf des Rudenzersees. Jedoch schon im dert, alle Schriften und Urkunden zu konsultie- berief sich dabei auf ein Urteil des Fünfzehner- Februar 1757 nahmen Landammann Bucher ren und dem Landrat zu berichten, wie der gerichts von 1622. und Landesbauherr von Flüe einen Augenschein Auslauf künftig gewährleistet sein solle. Am am Auslauf des Sees und wiesen die Kirchge- 7. September 1759 wurde die projektierte Ver- Die Kilcher sehen sich nicht allein in nossen Giswil an, für einen guten Wasserabzug breiterung und Erhöhung der Landstrasse am der Pflicht für den Seeablauf zu sorgen zu sorgen. Für die Erhöhung der Strasse gegen Rudenzersee durch den Landrat freigegeben. Offenbar waren die Kilcher mit dem Schieds- den Brünig übernahm die Regierung die Mate- Schliesslich, am 20. Oktober 1759, ergriffen die spruch nicht einverstanden und brachten vor, rialkosten. Offenbar blieb alles beim Alten, denn Giswiler Kilcher die Flucht nach vorne und baten dass auch die Seeanstösser unterhaltspflichtig im Oktober 1757 wurden die Kirchgenossen die gnädigen Herren in Sarnen um Unterstüt- seien. Allerdings waren 1739 keine diesbezüg- durch den Landrat beauftragt zu überlegen, zung bei der Suche nach der Lösung für einen lichen Schriftstücke vorhanden bzw. nicht (mehr) wann der Auslauf des Rudenzersees wieder ein- zuverlässigen Seeabzug. Nach wie vor stritten

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sich Seeanstösser und Kilcher über die Zustän- 56 digkeit für den Seeauslauf, wobei auch die nicht direkt betroffenen Giswiler unter sich uneins waren. Der See gehörte den Kilchern und die Beisassen fühlten sich nicht verpflichtet, hier Bild 2: Der Ausschnitt aus dem Plan Nideröst zeigt den Polygonzug über die Talacheri. Ganz links die Hand zu bieten für Fronarbeit. alte Krone, in der Bildmitte Haus und Stall Talacheri, der Spycher wurde später gebaut. Die Länge des ganzen Kanals betrug damals 150 m, davon wurden 50 m im Tagebau ausgeführt, für die restlichen Der Landrat in Sarnen baut Druck auf 100 m wurde der Fels mit einem Tunnel durchbrochen. Die Geduld der Herren in Sarnen näherte sich dem Ende zu; sie beauftragten das Fünfzehner- Obwohl er bei der Erstellung des obigen Projek- chen früheren Urteile verlesen. Es wurde fest- gericht mit der Lösung dieses Konfliktes. Am tes keine Ahnung hatte, wie die dortige Geologie gestellt, dass die Kilcher als Besitzer des Sees 31. März 1760 tagte das Gericht und fällte ein beschaffen war, hatte er die unterschiedlichen trotz aller Bemühungen nicht erreicht hatten, salomonisches Urteil: Die Arbeit am Auslauf des Lösungsmöglichkeiten klar aufgezeigt. Schon dem Gewässer einen zuverlässigen Abfluss zu Sees solle durch alle Giswiler getragen werden. allein die Erstellung eines Polygonzuges über verschaffen. Aus dem Grunde mussten die Kil- Wenn ein Kilcher 2 Tage am Seeauslauf arbeite, die Talacheri war mit den damaligen Mitteln ge- cher die auferlegten 2000 Gl. an den Landsä- sollen die Beisassen 1 Tag arbeiten. Ein ansto- nial. Mit dieser genauen Höhenvermessung ckel zahlen. Es wurde eine Kommission unter ssender Beisasse habe 1 Tag zu arbeiten, wenn konnte er feststellen, dass der zukünftige Aus- der Leitung von Landstatthalter Omlin und Lan- der anstossende Kilcher 3 Tage arbeite. Als lauf vermutlich genügend Gefälle aufwies. dessäckelmeister von Flüe bestimmt. Diese hat- Seebesitzer seien die Kilcher verantwortlich für te sich nach fremden fähigen Arbeitern umzu- das Funktionieren des Auslaufes. Sollte dieses Erneuter Streit und die Angst vor hohen sehen, welche unter Mithilfe der Kilcher und Ziel innerhalb eines Jahres nicht erreicht wer- Kosten verzögern das weitere Vorgehen See-Anstösser versuchen sollten, den alten den, müssten die Kilcher 2000 Gl. Konventio- Am 31. Oktober 1761 bat der Kilcherrat von Graben zu vertiefen bis ein gutes Resultat erzielt nalstrafe leisten. Alsdann müssten die Kilcher Giswil um einen Terminaufschub, man wolle werde. Sollten diese Bemühungen fehlschlagen, akzeptieren, dass das weitere Vorgehen durch noch einmal mit vereinten Kräften versuchen so nehme sich der Landrat das Recht, das wei- das Fünfzehnergericht festgelegt werde. Offen- den Auslauf beim Zwingel zu verbessern. Land- tere Vorgehen selber zu bestimmen. Kilcher und bar glaubte der Landrat nicht mehr so recht an ammann Bucher und Statthalter Stockmann be- See-Anstösser seien verpflichtet, gleich viele den Erfolg der angeordneten Massnahmen und riefen die See-Anstösser und die Kilcher zu sich Tage Fronarbeit zu leisten. man hielt Ausschau nach alternativen Lösun- und versuchten zu vermitteln, offenbar war man gen. Die nach Giswil geschickte Delegation trotz Urteil des Fünfzehnergerichts immer noch Der Landrat übernimmt die Federführung stellte fest, dass ein neuer, künftiger Auslauf bei uneins. Es wurde festgelegt, dass am 5. De- des neuen Auslaufes der Talacheri wesentliche Vorteile versprach, da zember 1761 eine ausserordentliche Kilcher­ Am 31. Juli übergab Säckelmeister Ambiel die er am tiefsten Punkt des Sees lag. gemeinde stattfinden solle. Folgende Punkte auferlegten 2000 Gl. zusammen mit den aufge- sollten verhandelt werden: Man wolle den alten laufenen Gerichtskosten an Landessäckelmeis- Das Projekt von Jost Rudolf von Nideröst Graben breiter und tiefer ausheben. Für den ter von Flüe. Die Giswiler monierten, dass das Am 26. September 1761 beschloss der Land- Graben beim Dreiangel (Vorschlag Nideröst) Fünfzehnergericht beim letzten Urteil nicht alle rat, Jost Rudolf von Nideröst (1686 –1770) den sollen die Kosten ermittelt sowie eine Kostenbe- Fakten genügend in Erwägung gezogen hätte. Auftrag zu erteilen, die Möglichkeit eines Aus- teiligung der See-Anstösser geprüft werden. Statthalter Omlin sah jedoch keine Punkte, die zuges bei der Talacheri zu überprüfen. Der Schliesslich wurde eine Fristerstreckung zuge- durch ein Gericht neu zu beurteilen wären. Schwyzer Nideröst war Hauptmann der Artillerie sagt auf den April des kommenden Jahres. Am 25. September 1762 bat der Landrat die und hatte Erfahrung in der Kartografie und Ver- Am 25. April 1762 nahm ein Obrigkeitlicher Eh- Herren Landammann, Statthalter, Landvögte messungstechnik. Er erstellte einen Polygon- renausschuss einen Augenschein beim Zwingel. und Säckelmeister um eine Kostenschätzung zug3 über die Talacheri und hielt das Gebiet in Trotz fleissiger Arbeit am Auslauf war wegen der für den neuen Graben. Offenbar war man zu einem detaillierten, nahezu massstäblichen Schneeschmelze der Seespiegel des Rudenzer- diesem Zeitpunkt immer noch im Unklaren, wie Plan fest. sees wie auch in anderen Seen hoch. Der Aus- der Untergrund bei der Talacheri beschaffen Bereits kurze Zeit später lag sein umfangreicher schuss nahm 14 Tage später erneut einen Au- war. Deshalb bat man die Kilcher mit einem Bericht vor. Der Polygonzug ergab zwischen genschein, man bat aber die Kilcher, die verord- Pickel an zwei oder drei Orten zu untersuchen, dem Seeniveau und dem Dreiangel ein Gefälle nete Konventionalstrafe von 2000 Gl. bereit zu ob der Untergrund felsig sei. Der vorgefundene von 3.2 m auf eine Länge von 165 m und zwi- halten. Felsen unter einer dünnen Humusdecke brachte schen Dreiangel und der Einmündung in die Wegen andauernden Streitigkeiten musste das dann das weitere Vorgehen wieder zum Sto- Laui ein weiteres Gefälle von 2.3 m auf eine Fünfzehnergericht erneut angerufen werden. Es cken. Erst am 25. Juni 1763 kam der Landrat Länge von 600 m. Dem Plan beigefügt war eine tagte am 28. Juni 1762 im Gerichtssaal des zur Erkenntnis, dass hier die Unterstützung detaillierte Beschreibung des Projektes. Pfarrhofs in Giswil. Es wurden alle diesbezügli- durch Spezialisten vonnöten wäre. Es dauerte

3 Polygonzug: Da es 1761 noch kaum genaue Landkarten und Grundbuchpläne gab, war es die Aufgabe von Nideröst das Gelände zu vermessen. Das wurde mit einfachen Mitteln bewältigt, zuerst wurde eine Strecke abgemessen, dann wurde auf dieser Strecke die Steigung oder das Gefälle ermittelt, dazu diente eine Schlauchwaage. (Wasserschlauch gefüllt mit Wasser) Das Aneinanderreihen dieser Strecken ergab zusammen mit dem festgestellten Höhenunterschied ein Profil wie dargestellt in Bild 2. Landwirtschaft /Forstwirtschaft /Natur

aber noch bis zum 3. September des gleichen durch Landammann von Flüe und Landesbau- sind hauptsächlich die grossen Steine der Au- Jahres, bis man einen Tiroler Meister gefunden herr Imfeld inspiziert. Die nächste Tranche wur- ssenmauer verwendet worden, vermutlich für 57 hatte, der sich im Stande sah diese Arbeit aus- de am 8. Juni 1765 angefordert, es wurden 100 den Bau der Tunnel-Portale. Offenbar aber ge- zuführen. Schildlidublonen4 ausbezahlt mit dem Nachsatz, rieten die Arbeiten wieder ins Stocken, denn Bereits am 5. September 1763 waren offenbar dass dieser Betrag baldmöglichst zurück zu er- am 12. April 1766 wurden die Giswiler erneut mehrere Tiroler eingetroffen, leider sind deren statten sei. schriftlich ermahnt, die befohlene Arbeit beim Namen nirgends erwähnt. Diese sahen keine Am 23. September 1765, also nach genau 2 Auszug des neuen Grabens fleissig zu verrich- Probleme, die geforderte Arbeit zu vollbringen. Jahren, schienen die Tiroler Bergleute den Aus- ten. Im Herbst 1766, am 20. September wurde Die Kilcher wurden verpflichtet, das notwendige bruch des Felsens beendet zu haben, was einer wieder Geld von Sarnen zur Fertigstellung der Holz auf den Bauplatz zu bringen und täglich plausiblen Jahresleistung von 50 m entsprechen Arbeit am neuen Graben benötigt. In der Zwi- zwei oder drei Arbeiter zur Verfügung zu stellen. würde. Beim See-Stollen am Kaiserstuhl schaff- schenzeit hatte Landesbauherr Imfeld vom Die Bauaufsicht hatten Landstatthalter Omlin ten vier Bergleute im Zweischicht-Betrieb eine Landrat den Auftrag bekommen, die Schlussab- und Landvogt Wirz. Der Landammann sowie die Strecke von durchschnittlich 35 m pro Jahr. In rechnung auszuarbeiten und vorzulegen. Das Herren der Bauaufsicht sollten mit den Tirolern Giswil wurde der Felsausbruch vermutlich von tat er dann auch am 7. März 1767. Am gleichen einen Vertrag aushandeln. Am 12. November zwei Seiten in Angriff genommen, was die Ver- Landtag wurde beschlossen, die Giswiler schrift- wurde dieser durch den Landtag genehmigt. sorgung mit Frischluft wesentlich vereinfachte lich zu ermahnen, das Tunnel-Gewölbe bei der Dieses Dokument konnte im Staatsarchiv leider und damit auch einen schnelleren Vortrieb mög- Talacheri mit Erde zu bedecken. Zwei Wochen nicht gefunden werden. Im Laufe des Jahres lich machte. Wie es scheint, wurde weniger später musste diese schriftliche Anordnung – 1764 wurde tüchtig am neuen Tunnel gearbei- Schwarzpulver verbraucht als vermutet, drei jetzt ist schon von einem Befehl die Rede – noch tet, denn am 6. Oktober 1764 beschloss der Fässer Pulver blieben übrig und wurden im Pul- einmal nach Giswil geschickt werden, nicht oh- Landtag 1000 Gl. aus dem eisernen Kasten im verturm eingelagert. Gleichentags beschloss ne Ankündigung einer Inspektion durch den Turm zu nehmen um die Arbeit zu bevorschus- der Landrat, dass die Steine der Burgruine Ru- Landesbauherrn. sen. Mit diesem Geld wurden vermutlich die denz für den Stollen verwendet werden dürfen Tiroler sowie die weiteren Hilfsarbeiter bezahlt. unter der Voraussetzung, dass der Eigentümer LUDWIG DEGELO In den Säckelmeisterrechnungsbüchern der Kil- einverstanden sei. Die ausgebrochenen Partien cher werden nur Trinkgelder an die Tiroler er- sind an der Burgruine heute noch zu sehen, es Fortsetzung folgt im INFO 3 /2018 wähnt. Bei einem durchschnittlichen Tageslohn von 20 S. ergibt das 2000 Manntage, was der Jahresarbeit von 7 Arbeitern entsprechen wür- de. Im Tunnel mit einer Breite von ca. 1.8 m konnten vermutlich nicht mehr als vier Mann ar- beiten. Daneben war aber vom Seeauslauf bis zum Haus Talacheri ein offener Graben zu er- stellen, hier waren vermutlich die restlichen Ar- beiter beschäftigt. Am 27. Dezember 1764 wur- de der Kilcherrat von Giswil angewiesen, Kalk, Steine und Holz in der benötigten Menge bereit zu stellen. Im Säckelmeisterrechnungsbuch wur- de in diesem Jahr für die Bereitstellung von Kalk und Steinen zusammen 60 Gl. ausgewiesen. Dieses Material wurde für die Erstellung eines Bild 3: Das von den Tirolern ausgebrochene Bild 4: Alter Stollenauslauf Richtung Norden, wie Gewölbes im Bereich des offenen Grabens ver- Tunnelgewölbe in der Wangformation unter der er im Jahre 1767 erstellt wurde. Die Sohle des wendet, der Bereich des Felsausbruches wurde, Talacheri 5. Die Breite des Ausbruches betrug Stollenauslaufes wurde im Jahre 1850 bei der wie Bild 3 zeigt, nicht ausgemauert. Bereits am ca. 1.8 m und die Höhe ca. 3.6 m. Die Tiroler Entsumpfung des Aarieds ca. 1 m tiefer gelegt 26. Januar 1765 war eine weitere Tranche von haben in 2 Jahren die ganze Strecke von ca. um das Gefälle zu erhöhen. Im Jahre 1900 1000 Gl. notwendig zur Fortsetzung der Arbeit 100 m ausgebrochen, was ca. 650 m3 oder wurde hier Wasser ausgeleitet zum Betrieb einer am Stollen. Offenbar klappte aber der Nach- 1800 t Gestein entspricht. Auffallend ist die relativ Uhrensteinschleiferei sowie zur Stromerzeugung schub an Material nicht zufriedenstellend, denn schwache Strömung des Wassers. Das Foto für das Hotel Krone. Der Bauschutt im Vorder­ am 4. Mai 1765 wurden die Giswiler durch den entstand vor der Aufweitung des Rudenzer grund sind die Überreste des Kanals. Dieser Landrat schriftlich aufgefordert, Steine, Holz, Stollens im Jahre 1923. musste beim Ausbau des Lungerersee-Kraftwerkes Sand und Kalk in der notwendigen Menge bereit Bild datiert 7. Mai 1923 aus dem Archiv des im Jahre 1923 beseitigt werden. Kurz nach zu stellen. Der Fortschritt der Arbeit wurde Elektrizitätswerkes Obwalden dieser Aufnahme wurde das Profil des Stollens wesentlich vergrössert. 4 Schildlidublonen waren französische Goldmünzen mit aufgeprägten Schildern, 1 Dublone entsprach 13 Gl., Id XII,165. Bild datiert 7. Mai 1923 aus dem Archiv des 5 Dieses leicht ölhaltige Gestein musste auch bei der N8-Umfahrung Giswil durchfahren werden. Darum wurde das Material auf dem Zwischendepot mit Folien gegen das Ausschwemmen abgedeckt (freundlicher Hinweis von Markus Elektrizitätswerkes Obwalden Liniger, Alpnach).

Info 2 2018 | Gemeinde Giswil Landwirtschaft /Forstwirtschaft /Natur

5. Bauetappe: Bike- und Wanderweg Loo zum Ror

Eine weitere Etappe im Ausbau des Bike- und die Freude auch bei den verschiedenen Benüt- wurden Holz, Schotter und drei flugtaugliche 58 Wanderweges von der Alp Loo zur Alp Ror ist zern. Das bestätigen die positiven Rückmeldun- Anhänger in das Arbeitsgebiet geflogen. Ohne beendet. 12 Pioniere der Zivilschutzorganisati- gen von Wanderern und Bikern bei Maggie Lage­ solche Einsätze könnte man ein derartiges Pro- on Obwalden standen in der zweiten Hälfte Juni maat im Büro bei Giswil-Mörlialp Tourismus. jekt klar vergessen, das bestätigt auch Ewald eine Woche lang bei besten Wetterbedingungen «Bei solchen Zivilschutz-Projekten werden Degelo. auf der Alp Loo im Einsatz. Bäni Burch und Toni Forstwarte, Zimmermänner oder andere Bau- Mit der letzten Ausbau-Etappe, welche im kom- Sigrist, die beiden verantwortlichen Personen fachleute eingesetzt und die Führung, Logistik menden September in Angriff genommen wird, für die Wanderwege der Gemeinde Giswil, über- und Einsatz der Zivilschutzangehörigen können ist dann der Bike- und Wanderweg vom Loo zur nahmen die Bauleitung dieses Projektes. Sie geschult werden», sagt Ewald Degelo, Dienst- Alp Ror bis nach Glaubenbielen fertig erstellt. hatten verschiedene Vorarbeiten und Planungen stellenleiter Zivilschutz Obwalden. «Alle Betei- «Ich habe persönlich eine grosse Freude, dieses zum Voraus erledigt und so für einen reibungs- ligten haben während der ganzen Woche eine Projekt im Herbst zu einem guten und nachhal- losen Ablauf gesorgt. Die Bauweise mit den bis- hervorragende Arbeit geleistet», bestätigt Ewald tigen Abschluss zu bringen» sagt Ewald Degelo her gebauten Prügelwegen haben sich gemäss Degelo. gegenüber dem INFO Giswil. ihrer Aussagen als richtig erwiesen und diese Einen grossen Einsatz im Vorfeld leistete auch haben sich bis jetzt sehr gut gehalten. Gross ist die Schweizer Armee. Mit einem Super Puma BERICHT: HEINZ WOLF

Der Zivilschutz Obwalden stand im Juni mit einer Arbeitsgruppe eine Woche lang in Giswil im Einsatz. Die Schweizerarmee im Einsatz für die Biker und Wanderer.

Der verbesserte Weg vom Loo ins Ror wird vielen Bikern und Wanderern Ein neuer Rastplatz lädt zum Verweilen ein. Freude bereiten. Allerlei

Eröffnungsfeier des Mädchenkinderheimes in Sikkim, Indien

Anfang April reiste Heidy Rosa Müller in Beglei- organisierten Projekts durchgeführt, das eben- vorgeführt. Die Kinder besuchen die Dorfschule, tung zweier Freundinnen in das Kinderheim falls aus Spendengeldern finanziert wird. welche zurzeit noch als Provisorium im Erdge- 59 nach Sikkim am Fuss des Himalaya. Diesmal schoss des Mädchenkinderheims eingerichtet stand ein ganz besonderer Anlass an: die Ein- Eröffnungsfeier ist. Das neue Schulhaus steht noch im Bau und weihung des neu errichteten Mädchenkinder- Das neue Kinderheim präsentierte sich am Tag die Gemeinde zeigt sich sehr dankbar für diese heims. Wie wir schon im «INFO Giswil» berich- der feierlichen Eröffnung am 21. April in bestem Unterstützung. Durch diese Massnahme wird teten, begann der Bau des Mädchenheimes im Glanze, begleitet von einem strahlend blauen die Integration der Heimkinder in die Dorfge- Februar 2016. Vergangenen Februar konnten Himmel und den hohen Bergen des Himalaya im meinschaft noch besser gefördert», sagt Heidy bereits die ersten Mädchen darin einziehen. «In Hintergrund. Zur Einweihung des Mädchenhei- Rosa Müller. Indien haben Mädchen aus armen und häufig mes kam, trotz der sehr langen und recht be- Im Moment sind in den beiden Kinderheimen zerrütteten Familien viel weniger Entwicklungs- schwerlichen Reise, auch Anna-Maria Greter, rund 30 Buben und 10 Mädchen untergebracht. chancen als Burschen. Oft werden sie mit 13 Präsidentin des Stiftungsrates der Othmar Bamert 20 Mädchen sollen in naher Zukunft folgen. Vier oder 14 Jahren verheiratet oder sie landen in Stiftung angereist. Diese Stiftung hat den Neu- Angestellte werden beschäftigt und das Ganze der Prostitution. Mit unserem Leuchtturmpro- bau des Mädchenkinderheimes finanziert. Be- wird vom Abt des buddhistischen Klosters, dem jekt wollen wir zeigen, dass Mädchen aus den gleitet wurde sie von Terry Blum, einer enga- die Kinderheime angeschlossen sind, dem Rin- unteren sozialen Schichten keineswegs «wert- gierten und langjährigen Unterstützerin des Pro- poche geleitet. Der Verein ROSA WORLD WIDE los» oder zu dumm sind, um ein selbstbestimm- jekts. Die Einweihung war ausserordentlich fei- konnte auch für 2018 wieder alle Kosten für tes Leben zu führen. Allerdings müssen sie die erlich. Sogar der Religionsminister der tibeti- Essen, medizinische Versorgung, Kleider, Schu- Möglichkeit haben in geregelten Verhältnissen schen Exilregierung in Indien reiste an, dessen le und die Löhne der Angestellten übernehmen. aufzuwachsen, eine solide Schulbildung zu be- Besuch dem Anlass noch mehr Glanz und Wür- Dies war möglich dank grosszügigen Spenden, kommen und später eine berufliche Ausbildung de verlieh. die ganz überwiegend aus dem Kanton Obwal- absolvieren zu dürfen», sagt Heidy Rosa Müller. «Die Mädchen zeigten den Gästen voller Freude den gekommen sind. Die kleine Schweizerdelegation wurde bei ihrer ihr neues Zuhause. Vorgängig wurden mit den Am 19. Oktober 2018 findet im Milchsuppenlo- Ankunft in Sikkim von den 40 Kindern, den Bu- Kindern zwei Lieder eingeübt. Zum einen das kal beim Schulhaus Giswil um 19.00 Uhr ein ben aus dem alten und den Mädchen aus dem englische Seefahrerlied «My Bonnie is over the Fotovortrag über das Kinderhilfsprojekt in Sik- neuen Kinderheim ganz herzlich begrüsst und ocean» und als Highlight «Vo Luzärn gägä Wäg- kim statt. Heidy Rosa Müller wird dort ausführ- empfangen. «Dies war ein sehr berührender gis zio». Das war ein grosser Spass und wir wa- lich darüber berichten und auch Fragen beant- Moment», erzählt Heidy Rosa Müller. «Die An- ren erstaunt, wie gut die Kinder den Obwaldner worten. Der Eintritt ist frei. zahl der Kinder vom letzten Jahr hatte sich fast Dialekt imitieren konnten. Dazu wurden auch verdoppelt. Zwischen den vielen von früheren traditionelle Lieder und Tänze gesungen und BERICHT: HEINZ WOLF Besuchen bekannten Kindergesichtern befan- den sich auch neue, scheu blickende Kinderge- sichter. Es war vor allem berührend, den 17-jäh- rigen Sonam Tsultrim wieder zu treffen, der zum ersten Mal mit uns sprechen konnte und zwar in bestem Englisch», erklärt die Giswilerin. Der Hintergrund: Sonam hatte früher eine offene Gaumenspalte, hatte nie sprechen gelernt, und war daher von seiner Familie verstossen wor- den. Im Mai 2017 konnte er sich in einer Klinik in Mumbai einer Operation unterziehen. Dieser medizinische Eingriff wurde im Rahmen eines Verschiedene Lieder und Tänze wurden für die Eröffnungsfeier einstudiert.

Das neu gebaute Mädchen-Kinderheim in Sikkim. Diese Mädchen durften als Erste in das Heim Heidy Rosa Müller durfte in Sikkim dem Heim einziehen. einen Check in der Höhe von 15'000 Franken von der PK Bau AG übergeben.

Info 2 2018 | Gemeinde Giswil Allerlei

Neubau Bahnhofgebäude Giswil

Der Rohbau des neuen Giswiler Bahnhofs 60 schreitet in grossen Schritten voran. Der Bau- fortschritt ist von Woche zu Woche erkennbar Ferienzeit und die Baustelle ist nicht mehr hinter den Ab- Reisezeit schrankungen verborgen. Von den erstellten Impfzeit Erdarbeiten wie den Werkleitungen, dem Aus- hub und den Spundwänden ist bereits nichts mehr zu erkennen, da die Baugrube sogleich nach Erstellung der Decke über dem Unterge- schoss hinterfüllt wurde. Der Monat April stand für die Bauherrschaft unter dem Vorzeichen der Totalsperre aufgrund diverser Bauarbeiten auf der Bahnstrecke zwi- schen Hergiswil und Giswil. Das Bahnhofsge- bäude war nicht Bestandteil dieser Arbeiten, je- doch baustellenorganisatorisch bezüglich Bahn- ersatz, welcher ab Giswil erfolgte, am Rande betroffen. Nach der Beendigung der Totalsperre Anfang Viktor Röthlin, Marathon Europameister Mai wurde mit dem Betonieren der Bodenplatte das Fundament für den Neubau erstellt. Der erste Meilenstein wurde mit der Grundstein­ legung am 4. Mai 2018 gefeiert. Die Bauherr- Sind Sie geimpft? schaft begrüsste die geladenen Gäste direkt in www.sichimpfen.ch der Baugrube auf der Bodenplatte. Als symbo- lischer Akt wurde eine Stahlkiste mit Erinne- rungsstücken aus dem Bahnbetrieb und Pla- nungsdokumenten zum Neubau gefüllt und an- Finanzdepartement schliessend einbetoniert. Gesundheitsamt Die aktuellen Arbeiten laufen nach Terminpro- gramm; Wände und Decken werden geschalt und betoniert, Beton- und Mauerwerkwände hochgezogen, Elementtreppen und Stützen ver- setzt. Planmässig wird der Rohbau bis im Okto- ber erstellt sein. Gleichzeitig mit den Geschos- sen wird auch das Fassadengerüst etappenwei- se erstellt und somit sind auch die Vorausset- zungen für den Beginn der Arbeiten an der Fas- sade geschaffen. Es folgen die Fenster und Aussenverglasungen sowie die Bedachungs- und Fassadenarbeiten, so dass die Gebäude- hülle bis Ende Jahr abgedichtet ist.

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Freie Lehrstelle 2018 als Sanitärinstallateur/in Giswiler bäuerliche Direktvermarkter und Imker

61 Sehen und gesehen werden Wer in Giswil wohnt, arbeitet oder seine Freizeit verbringt, kommt unmissverständlich mit der Land- wirtschaft in Berührung. Leider ist es selten möglich als Nichtlandwirt mit den Bauernsleuten ins Gespräch zu kommen. Genau dies wird ihnen aber an der Gewerbeausstellung 2018 ermöglicht. Sie erfahren in einer Ausstellung viele interessante Sachen, unter anderem wie etwa die Bildung einer Bäuerin und eines Landwirtes aussieht. Auch unsere Alpen dürfen an diesen drei Tagen in Bild und Text bestaunt werden. Auf einem Hoftafelweg werden die Betriebe vorgestellt. In einem kleinen Beizli, mit Unterhaltung von Giswiler Musikschülern, werden diverse Giswiler Köstlichkeiten angeboten. Für die ganz Kleinen ist ein Streichelzoo eingerichtet. Die Imker werden mit einem beeindruckenden Stand auf ihre Wichtigkeit hindeuten. An 20 Marktständen werden verschiedene Produkte zum Kauf angeboten. Am Sonntag wird ihnen ein reichhaltiger Brunch mit Produkten aus Giswil angeboten.

Kommen Sie doch auch und sehen Sie, wie vielseitig und wichtig der Beruf Bäuerin / Landwirt ist. Die Giswiler Bauernfamilien freuen sich auf Ihren Besuch im BWZ.

TEXT: THOMAS BURCH FOTOS: CAROLINE BERCHTOLD

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Info 2 2018 | Gemeinde Giswil Giswiler bäuerliche Direktvermarkter und Imker

Giswiler bäuerliche Direktvermarkter und Imker diräktus Abächerli Beat Eberli Andreas Giswil Sprung 1, Tel: 079 388 77 31, Emmetti 1 / Alp Jänzimatt 62 E-Mail: [email protected] Tel. 041 675 11 33 / 079 286 93 51 Biohof Alpakaprodukte: Duvets und Strickwolle Div. Alpkäse, Alpbutter, Kalb-, Rind-, Familie Zumstein Schweinefleisch, Wurstwaren Wespimattli 1 Abächerli-Styger Maria u. Kari Tel. 041 675 10 18 / 079 205 85 88 Sprung 1, Tel. 041 675 23 47 Nidläzältli-Froiwä E-Mail: [email protected] Tannenknospenhonig, Birnenhonig Ming Ursi Huiswurscht, Mostmeckli, Bärglersalami, Wolfsmatt 1, Tel: 041 675 23 36 Div. Alpkäse, Apéro auf Anfrage Biohof Althaus E-Mail: [email protected] Albert Annelies u. Ambros Nidläzältli Alpkäsereien mit Beizli Althaus, Tel. 041 675 10 75 Müller-Stalder Ida u. Urs Saisongemüse, Natura-Beef Biohof mit Hoflädeli Durnachelistr. 7 / Alp Arni-Schwand Riebli-Müller Heidi u. Adrian Tel. 041 675 13 75 / 079 373 08 66 Amgarten Eugen Brüggi 1 / Alp Jänzimatt (Alp: 041 675 10 47) Hirseren 29, Tel. 041 675 06 07 Tel. 041 675 29 87 / 079 509 85 81 E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected] / www.fam-riebli.ch www.arnischwand.ch Eier, Natura-Beef Div. Alpkäse, Alpbutter, Alpschweine- Div. Alpkäse, Alpbutter fleisch, Pouletfleisch Berchtold-Durrer Lisbeth u. Hansjörg Schnider-Mika Sonja u. Thomas Ey 1, Tel. 041 675 13 20 / 079 817 44 29 Rohrers Bio-Hofladen Fluonalp Alpkäserei E-Mail: [email protected] Rohrer-Burch Anni u. Sepp Tel. 041 675 26 59 Apéro Diechtersmatt 1 E-Mail: [email protected] Tel. 041 675 01 16 / 079 679 57 19 www.fluonalp.ch BZG von Ah/Burch E-Mail: [email protected] Fluonalper Käsespezialitäten Furris Blueberry Farm Eier, Alpkäse, Süssmost, Baumnüsse, Furri 1 Baumnussöl, Birnenhonig, Konfi, Zumstein-Emmenegger Margith u. Ueli Tel. 079 489 36 47 / 079 668 14 45 Eierkirsch, Sirup, Meringue Hofstr. 15 / Alp Glaubenbielen E-Mail: [email protected] Tel. 041 675 24 71 Blueberry Bliomä und Gschänk Lädäli E-Mail: [email protected] Von Juni bis Oktober: Bluebeeren, Würste Familie Fränzi und Peter Rohrer Div. Alpkäse. Alpbrie, Alpbutter, Ziger, und Trockenfleisch im Kiosk Grossmatt 5, Tel. 079 583 91 33 Joghurt, Rahm E-Mail: [email protected] Eberli-Bussmann Maria u. Theo www.grossmatt.jimdo.ch Imker Hirseren 21, Tel. 041 675 17 28 Saisonale Blumen, Gestecke, Kränze, Burri-Halter Lisbeth u. Toni E-Mail: [email protected] usw., diverse Dekoartikel, Geschenke aus Hübeli 18, Tel. 041 675 27 53 Süssmost, Dörrbirnen der Küche Bienenhonig

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Musikschule Giswil-Lungern Pascal von Wyl Telefon:.....041 676 77 20 E-Mail:...... [email protected]

«INFO GISWIL» wird gratis in alle Haushaltungen verteilt. Das INFO erscheint dreimal jährlich, vor Redaktionsschluss für die nächste den Frühjahrs- und Herbstgemeindeversammlungen und vor Beginn des Schuljahres im August. Ausgabe: Mittwoch, 26. September 2018 Redaktion: Redaktionskommission INFO Ihre Beiträge nehmen wir gerne per E-Mail Ruth Enz-Kiser Leitung, Koordination – Sammlung – Druck [email protected] oder auf CD entgegen. Beat von Wyl Politische Verantwortung Digitalfotos benötigen eine hohe Auflösung, Marco Rohrer Gemeinderat, Gemeindeversammlung, aus dem Gemeindehaus Fotos in 300 dpi-Qualität. Albert Imfeld Schule, Kultur, Historisches Heinz Wolf Sport, Natur, Traditionen, Vereine Herzlichen Dank.

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