Jahresbericht 2 011 Inhaltsverzeichnis

Bericht des Präsidenten 2 Bericht Ärzte und Pflegedienst 3–8 Bericht der SNZ 144 9 Spitalorgane 10/11

Patientenstatistik Patientenherkunft nach Steuerdomizil 12 Patienten- und Pflegestatistik 13 Ambulante Patienten 13 Rettungsdienst 13

Rechnung Erfolgsrechnung 2011 14 Bilanz per 31. Dezember 2011 15 Anhang 2011 15 Bericht der Revisionsstelle 16 /17

Statistiken Hauptdiagnosen Medizin, stationär und ambulant 19 Intensivüberwachungsstation 20 Anästhesieleistungen 21 Gynäkologie und Geburtshilfe 21 Radiologische Diagnostik 22 Funktionsuntersuchungen 23 Endoskopie und gastrointestinale Funktionsdiagnostik 23 Ultraschall 25 Angiologische Abklärungen 25 Physiotherapeutische Behandlungen 25 Medikamentenkosten 26 Spitalsozialdienst 26 Laboruntersuchungen 27

Mitarbeiter Personalstatistik 28 Dienstjubiläen 29 Pensionierungen 29 Aus- und Weiterbildungen 29 Bereichsspezifische Fortbildungen 30 Fortbildungen Pflege 31 Impressum

Herausgeber Regionalspital Surselva Das nahe Spital 33 Redaktion Spitaldirektion Layout und Druck communicaziun.ch, Ilanz Auflage 500 Ex.

Alle Personenbezeichnungen gelten für beide Geschlechter

1 Bericht des Präsidenten Bericht Ärzte und Pflegedienst

Gedanken zum Gesundheitswesen: beitgeber der Region. Die Lohnsumme (exkl.­ muss nicht nur wirtschaftlich sein sondern Innere Medizin Die Schweiz hat eines der besten Gesund- Sozialleistungen) betrug CHF 14 804 171.50. auch gut erreichbar. Für die Region Surselva heitswesen der Welt. Die meisten Spitäler bie- Der weitaus grösste Teil davon fliesst wieder spielt das eine wichtige Rolle. Mit insgesamt 3301 Patienten behandelten Seit 2007 führt die Angiologin Frau Dr. Corina­ ten einen 24 Stunden Notfalldienst und der in die regionale Wirtschaft zurück. wir auf der medizinischen Abteilung 25 Canova in unserem Spital bei ambulanten Patient wird raschmöglichst behandelt. Damit das Regionalspital Surselva seinen ­Patienten­ weniger als im Vorjahr (3326). und stationären Patienten regelmässig Spe- Im Jahre 1900 lag die mittlere Lebenserwar- Der Vergleich der Jahresrechnungen Leistungsauftrag in Zukunft weiterhin anbie- ­Stationär waren es 842 und ambulant 2459 zialuntersuchungen der Blutgefässe durch, tung in der Schweiz unter 50 Jahren, heute 2010 / 2011 zeigt, dass die Anzahl Fälle (statio­ ­ ten kann, ist es auf verlässliche Träger und Patienten. Die Behandlungsdauer verkürzte im Berichtsjahr 115 Duplexsonographien. liegt sie etwas über 81 Jahren. Grund dafür näre), ohne Säuglinge, sich um 146 und die Partner angewiesen, die sich mit der Idee ei- sich um einen vollen Tag und erreichte mit Mit dem neu beschafften Oszillographen sind verbesserte hygienische Bedingungen verrechneten Pflegetage um 2040 verringert nes eigenen Spitals in der Surselva identifi- einer durchschnittlichen Aufenthaltsdauer konnte sie in diesem Jahr zusätzlich 58 Pa­ und Wohnverhältnisse, gesunde Ernährung haben. Im ambulanten Bereich und in der zieren und die finanzielle Basis sicherstellen. von 6,3 Tagen einen absoluten Tiefstand. Sie tienten auf Durchblutungsstörungen der und eine stabile Sozialstruktur. Vor allem aber Sprechstunde kann eine Zunahme der Fälle ist wahrscheinlich Ausdruck einer effizienten ­Arterien ­untersuchen. hat die verbesserte Gesundheitsversorgung um 292 festgestellt werden. Einerseits spie- Mit dem Belegarztsystem kann das Leistungs- Abklärungs- und Behandlungsstrategie, führ- die Lebenserwartung in den vergangenen len konjunkturelle Schwankungen mit und angebot weiterhin attraktiv bestehen. Eine te aber erneut zu einem deutlichen Absinken Der im vergangenen Jahr beschaffte Body­ 100 Jahren massiv ansteigen lassen. Wir wer- andererseits lässt sich die Verlagerung vom zentrale und wichtige Rolle spielen die Haus- der Pflegetage um 15 % auf 5261. plethysmograph wurde mit einer Spiroergo- den heute gesünder älter und profitieren von stationären in den ambulanten Bereich durch ärzte der Region. Ihr Mitwirken hilft, das Spi- metrie ergänzt. Damit können von unserem einer höheren Lebensqualität. Die Schweiz die modernen Behandlungsmethoden be- tal gut auszulasten. Wir sind bestrebt, sie Die Verteilung der Hauptdiagnosen änderte Kardiologen auch Sportler leistungsmässig hat ein sehr gut ausgebautes Gesundheits- gründen. auch künftig in unserem Denken und Han- sich gegenüber den Vorjahren nur unwesent- getestet werden. system, das sich natürlich auch auf die Kos- deln als Partner zu berücksichtigen. lich: Die Herzkreislauferkrankungen machten ten niederschlägt. Die feststellbare Entwicklung und die neue, stationär 24 % (ambulant in Klammern: 17 %) Erfreulicherweise konnten die Ausgaben für Das Gesundheitswesen ist nicht nur in der ab 2012 geltende Spitalfinanzierung verlan- Fazit: Die Strategie des Regionalspitals muss aus, gefolgt von den Krankheiten des Ver­ Medikamente nach einem Höchststand von Surselva der grösste Arbeitgeber sondern be- gen im laufenden Jahr und in den kommen- neu definiert werden. Das Ziel für die nächs- dauungssystems mit 14 % (18 %) und der knapp 1 Million CHF im Jahre 2008 sukzessive­ schäftigt in der ganzen Schweiz die meisten den Jahren Sparanstrengungen, damit die ten 10, 15 Jahre muss erklärt und festgelegt ­Atmungsorgane mit 11 % (4 %). Die Neubil- auf CHF 844133 reduziert werden. Erstaun­ Mitarbeitenden. In den Spitälern gibt es über jährliche Unterdeckung im Rahmen gehalten werden. Angebote, Disziplinen, Zusammen- dungen bzw. Tumore machten 2.5 % (7.8 %) licherweise gingen die Kosten für Antibiotika 120 000 Vollzeitstellen. Im Bankenbereich werden kann. Den Sparanstrengungen auf arbeitsmodelle mit Mitbewerbern sind zu der behandelten Patienten aus. in diesem Zeitraum um zwei Drittel zurück. sind es ca. 110 000. Das Geschäft mit der Ge- der Aufwandseite stehen Massnahmen für prüfen. Neben dem jeweils gut überlegten Einsatz sundheit boomt. Einerseits werden die Men- ­eine Ertragssteigerung gegenüber. Innova­ Mit 1116 gastroenterologischen Untersu- dieser Medikamente spielten sicher entspre- schen immer älter und mit dem Alter kommt tive Ideen und Konzepte sind gefragt, damit Dank: chungen wurde ein neuer Höchststand chende Preisnachlässe eine wichtige Rolle. das eine oder andere Leiden und Gebrechen. wir unsere Position stärken können. Mein Dank richtet sich an alle, die unser ­Spital ­er­reicht, davon wurden 939 ambulant durch- Rund die Hälfte der Medikamentenkosten fiel Andererseits geht man heute viel schneller berücksichtigt haben. Damit haben sie zu ei- geführt. Mehr als die Hälfte (618) waren Un- für Tumorpatienten an, die überwiegend am- zum Arzt als früher. Es zeigt sich der Trend, Strategie: ner guten Auslastung beigetragen. Ich dan- tersuchungen des unteren Gastrointestinal- bulant verabreicht wurden und deshalb die direkt in die Notfallaufnahme des nächsten Damit das Regionalspital Surselva auch wei- ke den Hausärzten für die gute Zusammen- trakts, davon 460 Dickdarmspiegelungen. Spitalrechnung nicht belasten. Ich möchte Spitals einzutreten – oftmals nur wegen terhin bestehen und sich entwickeln kann, arbeit und für die Berücksichtigung unseres Neben der üblichen Diagnostik diente ein dem Krebsspezialisten Dr. Richard Cathomas ­Bagatellen. Es werden immer mehr Gesund- müssen wir unser Ziel für die kommenden Spitals. Herzlichen Dank an die Mitarbeiten- grosser Teil davon zum Ausschluss bösartiger und dem Onkologie-Pflegeteam für die um­ heitsleistungen konsumiert, denn das Ange- Jahre formulieren. den für den grossen Einsatz und die gute Veränderungen. sichtige und liebevolle Betreuung der Patien- bot ist gut ausgebaut, in der Nähe erreichbar • Das Spital hat ein Versorgungsziel ­Arbeit, die im Jahre 2011 geleistet wurde. ten mit einer lebensbedrohlichen ­Erkrankung und rasch verfügbar. Wird jemand krank, • Das Spital hat eine grosse Volkswirtschaft- Von den 2092 Ultraschalluntersuchungen herzlich danken. muss er wieder gesund werden, koste es was liche Bedeutung in der Region Mathias Bundi entfielen mehr als 60 % auf den Bauchraum, es wolle. Wieder gesund werden hat seinen • Das Spital hat hohe symbolische Bedeu- Präsident, Spitalverband Surselva 18 % auf das Herz, 9 % auf die Blutgefässe und Danken möchte ich auch allen Konsiliar­ Wert und fordert seinen Preis. tung. Es kann ein Dominoeffekt entstehen: der Rest auf übrige Weichteile. Nahezu ein ärzten, die uns in der Betreuung unserer Pa- stürzt das Spital, stürzen andere Unterneh- Viertel der Untersuchungen wurde notfall- tienten in ihrem Fachbereich unterstützen Einige Zahlen: men mit. mässig durchgeführt. Unser Ultraschallgerät und dadurch unser Spektrum erweitern. Der Betriebsaufwand von CHF 27 329 528 Weitere Kriterien sind die Qualität, die Wirt- mit allen diagnostischen Möglichkeiten ist in Ebenfalls möchte ich allen Mitarbeitenden konnte gegenüber dem Budget 2011 um schaftlichkeit und die Verlässlichkeit, denen unserem Spital weiterhin das am meisten der Klinik meinen aufrichtigen Dank für ihren CHF 1 501 222 und gegenüber dem Vorjahr das Spital gerecht werden muss. Das bezieht ­benutzte bildgebende Gerät, mit dem der Pa- unermüdlichen Einsatz aussprechen, ohne um CHF 1 391 726 reduziert werden. Der sich auf die ärztlichen, bzw. medizinischen tient jederzeit und bei Bedarf auch im Bett den die Bewältigung des grossen Arbeits­ ­budgetierte Betriebsertrag (CHF 28 154 649) und auf die pflegerischen Leistungen. Das schonend ohne Strahlenbelastung unter- pensums nicht möglich gewesen wäre. hingegen konnte nicht erreicht werden, Image ist schwer messbar, jedoch heute von sucht werden kann. Für die auszubildenden was auf die fehlenden Fallzahlen zurückzu- grosser Wichtigkeit. Assistenzärzte ist es von grossem Vorteil, dass Dr. med. Ueli Zellweger, Chefarzt führen ist (Budget 2011 = 2700 stationäre Fäl- sie diese wichtige Untersuchungsmethode le, Jahres­rechnung 2011 = 2420 stationäre Mit der seit 2012 eingeführten neuen Spital- bei uns nicht nur in Kursen, sondern im klini- ­Fälle, Jahresrechnung 2010 = 2566 stationä- finanzierung wird Transparenz geschaffen. Es schen Alltag kompetent erlernen können. re ­Fälle). Trotz der fehlenden Fallzahlen konn- können nur effiziente Leistungserbringer te der Gemeindebeitrag­ unter der «Schmerz- überleben. Die Kostenführerschaft erlangt grenze» von CHF 3 000 000 gehalten werden. nur, wer mit hohen Fallzahlen seine techni- Mit 254 Mitarbeitenden aufgeteilt auf 174.46 sche Infrastruktur gut auslastet und die fixen Vollzeitstellen ist unser Spital der grösste Ar­ Vorhaltekosten gut verteilen kann. Ein Spital

2 3 Chirurgie-Orthopädie Gynäkologie und Geburtshilfe

Die beiden Trends der letzten Jahre setzen Das vergangene Jahr stand ganz im Zeichen Im Jahr 2011 wurde im Bereich der Geburts- Zum Belegarzt-Team ist Ende 2011 neu die sich weiter fort. Die Zahl der notfallmässigen der Vorbereitungen auf die neue Spital­ hilfe ein leichter Geburtenrückgang (von 144 Gynäkologin Frau Dr. Christine Schenker hin- Selbstzuweisungen steigt immer noch an, finanzierung. Hervorzuheben ist die ausser- im Jahr 2010) auf 132 Geburten registriert. zugekommen. Sie hat sich bereits eingearbei- und bei weiter sinkenden stationären Patien- ordentlich gute Zusammenarbeit innerhalb Dies ist im Rahmen der üblichen jährlichen tet und wird ab 2012 auch im Pikettdienst tä- tenzahlen ist eine Zunahme der ambulanten der Kliniken trotz schwierigen Rahmen­ Schwankung zu interpretieren; über 80% der tig sein. operativen Behandlungen zu verzeichnen. bedingungen. Ein herzliches Dankeschön Geburten in unserer Spitalregion finden am Die Operationszahlen insgesamt liegen auf ­allen Mitarbeitenden! Für die Zukunft sind Regionalspital Surselva statt. Die wohnortna- Dr. med. Friedrich Dinkelacker, Belegarzt identischem Niveau der beiden Vorjahre. Die- wir gut gerüstet! he und individuelle Betreuung durch unser Dr. med. Stefan Enger, Belegarzt ser Umstand lässt sich teilweise mit dem ver- Hebammen- und Ärzteteam wird durch die Dr. med. Christine Schenker, Belegärztin stärkten Kostendruck erklären, widerspiegelt Dr. med. Patrick Mäder Bevölkerung geschätzt und anerkannt. Neben aber auch den zunehmenden Wunsch der Pa- Chefarzt Chirurgie/Orthopädie einem neuen Gebärbett, Wanne für Wasser- tienten nach ambulant durchgeführten Ein- geburten gehört weiterhin zum Angebot der griffen und den verbesserten Möglichkeiten Einsatz alternativer Methoden wie Akupunk- des Patientenmanagements. tur, Homöopathie und Aromatherapie. Die Geburtshilfe in Ilanz zeichnet sich durch eine im gesamtschweizerischen Vergleich sehr niedrige Rate an Kaiserschnitten aus. Es be- steht eine gute und enge Zusammenarbeit Anästhesie und Intensivüberwachung mit den Ärzten der Pädiatrie zur Betreuung der Neugeborenen. 2011 war für uns das Jahr der Stabilisierung. Die Frequenzen der Intensivüberwachungs- Nach 2 ½ jähriger Suche nach einem Ka­ station (IMC) waren leicht rückläufig, insbe- Im Bereich der Gynäkologie werden alle gän- derarzt ist am 1. November 2011 Dr. Bernd sondere sank die Anzahl der Commotio- gigen Standardverfahren inklusive Brust-Chi- ­Frankenberger vom Spital Scuol zu uns Überwachungung fast um ein Drittel. Solche rurgie und Laparoskopie («Knopfloch-Chirur- ­gestossen, womit unsere 2.5 Arztstellen Schwankungen widerspiegeln teilweise die gie») angeboten. Es finden jährlich über 200 ­wieder komplett besetzt sind. Ebenso ist es unterschiedlichen Verhältnisse beim Skisport. gynäkologische Eingriffe statt. Die Notfallver- dem leitenden Anästhesiepfleger, Gerhard Anteilmässig wurden etwas mehr inter­ sorgung im Bereich Gynäkologie und Ge- Lichtenwalder, gelungen, seine 2.8 Stellen nistische Patienten behandelt. burtshilfe ist 365 Tage im Jahr rund um die langfristig zu besetzen. Uhr gewährleistet. Immer wieder durfte ich erleben, wie gut Die Anzahl der Anästhesien liegt seit meinem ­unsere Mitarbeiter Frequenzspitzen und Antritt 2008 erstmals knapp über 1500, was ­Personalengpässe gekonnt meistern. Danke! ich jedoch nicht überbewerten möchte. ­Bezüglich Verteilung auf Kliniken und Dr. med. Kaspar Meier, Chefarzt ­Anästhesiemethoden­ haben sich keine we­ sentlichen­ Änderungen ergeben.

4 5 Kinder und Jugendliche

Absolut gesehen wurden 2011 gegenüber Bedanken möchten wir uns v.a. bei den dem Vorjahr 16 Patienten weniger betreut. ­Mitarbeitenden aus der Pädiatrie, die sich so- Gegenüber dem langjährigen Mittel von 306 wohl bezüglich Arbeitszeiten wie auch be- Patienten macht dies doch 12 % weniger züglich «Patientengut» sehr flexibel zeigten. ­Patienten aus. Die Vorwintermonate fielen Die Zusammenarbeit mit den Schwestern dabei am meisten ins Gewicht. Dies ist wahr- und Ärzten im Hause geschieht mit Freude scheinlich Folge der relativ infektarmen und gegenseitigem Respekt, ­woraus nicht Herbstsaison. Dennoch behandelten wir 114 zuletzt eine kinderfreundliche Atmosphäre pädiatrisch medizinische und 155 pädiatrisch resultiert. Wir sind vom Ansatz «Nähe hilft chirurgische Patienten. heilen» überzeugt und werden auch in Zu- kunft die Abteilung weiterführen. Zusammen mit der Abteilung für Geburtshilfe­ betreuten wir 132 Neugeborene. Auch hier Dr. med. Nathalie Casutt ist ein leichter Rückgang an Patientenzahlen Dr. med. Benedikt Malin zu verzeichnen, was wir allerdings im Rah- men der üblichen Schwankungen interpre- tieren. Die Gebärsaalführungen unter Mit­ beteiligung der Kinderärzte sind in der Bevölkerung sehr beliebt und wurden in ­regelmässigen Abständen durchgeführt.

Radiologie

Personelle Änderungen: Im Januar 2011 ist pixel-Monitoren angeschafft werden. Die die neue Bereichsleitung der Radiologie, An- Mammographie ist somit voll digitalisiert und gela Altenhofen, zum Team zugestossen. Sie die Radiologie arbeitet nunmehr digital und hat ihre Aufgaben überaus motiviert in An- ohne Röntgenfilm. Trotz Umbau der Mammo­ griff genommen und zusammen mit dem graphieeinheit steigt die Anzahl Untersuchun­ sehr gut arbeitenden Team für Stabilität und gen um 8 % (330 Patientinnen). Qualität auf der Abteilung gesorgt. Die Leis- tung des Röntgenteams spiegelt sich auch im Mit zunehmender Digitalisierung wurden das Resultat des vergangenen Jahres wider. Ultraschallgerät und die Durchleuchtungs­ anlage an PACS gebunden. Mit diesen Er­ Statistik: Die Untersuchungszahlen sind, im neuerungen kann jetzt komplett filmlos auf Vergleich zum Vorjahr, wieder gestiegen, ins- der Abteilung gearbeitet werden. Das neue gesamt 4 %, auf total 7337 Patienten (plus RIS (Röntgeninformationssystem) hat das 18 % bei den ambulanten Patienten). Dexa- Vorgängersystem (Gapit) abgelöst. Alle alten Untersuchungen (144 Patienten) sind um Röntgenbefunde mussten ins neue System 13 % und die CT-Untersuchungen um 7 % transferiert werden, was nur möglich war (1384) gestiegen. Dank des motivierten und engagierten Ein- satzes von Herrn Eddy ter Braak. Somit wur- Technische Änderungen: Das 24 Jahre alte den die Zielvorgaben für 2011 erreicht. Für Mammographiegerät musste wegen neuen das neue Jahr 2012 ist das Ziel der vollständi- BAG-Qualitätsrichtlinien ersetzt werden. Es ge Übergang zur elektronischen Anmeldung konnte ein 4-jähriges, sehr wenig gebrauch- der Röntgenuntersuchungen. tes Gerät, erworben werden. Dieses erfüllt ­alle nötigen Anforderungen der BAG. Als Dr. med. T. Norlindh ­Folge mussten zwei hochauflösende 5 Mega-

6 7 Pflege Bericht der SNZ 144

Das Gesundheitswesen steht immer wieder wurde ermöglicht, weil die diplomierten Das Jahr 2011 stand ganz im Zeichen von Ver- Einsatzmässig verzeichneten wir ein relativ vor den Herausforderungen, gesetzliche Vor- ­Pflegepersonen der Stationen und Bereiche änderungen und Erneuerungen. Unser Team ruhiges Jahr. Durch den doch eher durch­ gaben und Bestimmungen umzusetzen. Bis vorgängig intensiv geschult wurden. Die wurde im vergangenen Jahr durch vier neue zogenen Winter blieben die Gesamtzahlen auf den heutigen Tag beschäftigt uns der ­inhaltliche Auseinandersetzung mit den auf Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verstärkt. etwas unter den letztjährigen. Vollzug des neuen Berufsbildungsgesetzes, NANDA abgestützten Pflegediagnosen be- Dies ermöglicht uns eine Doppelbesatzung das 2004 in Kraft trat. Dies ist auch mit ein gann bereits im Sommer 2010. Ab dem Win- während mindestens 12 Stunden. Im Füh- Der Fortschritt im Bereich Technologie macht Grund, weshalb im Sommer 2011 die letzten ter 2011 wurde nach Themenkreisen zusam- rungsbereich der SNZ 144 Graubünden wur- auch vor der Sanitätsnotrufzentrale nicht Diplomabschlüsse der Bündner Fachschule mengefasst, Krankheitsbilder und daraus den im Juni neue Strukturen eingeführt. Halt. So werden wir immer mehr mit neuen für Pflege (Bfp) Ilanz im Regionalspital Sur­ abgeleitete Pflegediagnosen von diplomier- Aus dem bisherigen Zweierteam wurde ein Internetplattformen konfrontiert, die bei der selva stattfanden. Mit den erfolgreichen ten Pflegefachpersonen bearbeitet und in Dreierteam mit entsprechenden Bereichen. Einsatzabwicklung notwendig sind. Beson- ­Diplomabschlüssen von vier Lernenden der Schulungsveranstaltungen vorgestellt. Im Neu im Kader der SNZ 144 ist Samuel Nadig. ders im Bereich «Arbeitssicherheit» eröffnen BfP ging die Ausbildungspartnerschaft mit Herbst startete dann die Schulung des Soft- Er übernimmt den Fachbereich Intern und sich für unsere Zentrale neue Aufgaben­ der traditionsreichen Pflegeschule der Do­ wareprogramms. Sicherlich war die Aus­ das Qualitätsmanagement. Ivo Paganini ist gebiete. Mit der Firma Swissphone sind wir minikanerinnen zu Ende. Das Spital war im- einandersetzung für die einzelnen Mit­ar­ Bereichsleiter Technik und Leitsystem und bereits daran, in diese Richtung Angebote zu mer besonders eng verbunden mit der beiterinnen und Mitarbeiter eine grosse Beat Zurfluh ist für den Bereich Partner­or­ga­ schaffen und anzubieten. ­Pflegeausbildung der Bündner Fachschule Herausforderung. Wir sind jedoch überzeugt, nisationen zuständig und Vertreter nach für Pflege. Seit einigen Jahren arbeiten wir in dass wir dadurch für die Zukunft, auch ­Aussen. Auch die neue Funktechnologie «Polycom» der tertiären Pflegeausbildung (Diplomstufe) mit den gleichzeitig eingeführten Swiss – wird im kommenden Jahr im Kanton Grau- mit dem Bildungszentrum für Gesundheit DRG, bestens vorbereitet sind. Im Laufe des Auch die Sanitätsnotrufzentrale wurde er- bünden eingeführt. Die entsprechenden und Soziales (BGS), Chur zusammen. Jahres 2012 wird die Phase II des Projektes neuert. Im Monat Juni wurden die alten ­In­stallationen konnten bereits beim Umbau in Angriff genommen, dem medizinisch-­ ­Arbeitstische demontiert und durch drei vorgenommen werden. Ein weiterer Meilenstein des Berichtjahres technischen Teil. ­moderne Dispositionsarbeitstische ersetzt. war die Realisierung des palliativen Brücken- Diese sind speziell für Einsatzzentralen kon- Beat Zurfluh, Leiter SNZ 144 dienstes Surselva. Der Alltag war geprägt von schwierigen zipiert und erlauben unseren Mitarbeitenden ­Zeiten, da der Pflegebereich ab Anfang April auch stehend zu arbeiten. Dieser Umbau Die Kooperationspartner, Regiun Surselva – ohne Leitungsperson tätig war. Diese Aus- stellte grosse Anforderungen an das Team, Regionalspital Surselva – Spitex Foppa konn- nahmesituation versuchten alle verantwort- musste doch während 30 Tagen in einer ten den palliativen Brückendienst als Er­gän­ lichen Personen gemeinsam zu bewältigen. ­Ersatzzentrale gearbeitet werden. zungsangebot in der Ge­sund­heits­ver­sorgung der Region Surselva für schwerkranke und Das Leitungsteam ad interim möchte sich sterbende Menschen ins Leben rufen. Unter herzlich bei allen Mitarbeiterinnen und Mit- der Leitung von Marianna Winkler wurde arbeitern bedanken, die sich auch in stürmi- ­dieses Pilotprojekt entwickelt. Bis auf den schen Zeiten für das Wohl unserer Patientin- Einige Zahlen der SNZ 144 2011 2010 heutigen Tag ist dieses Beratungsangebot nen und Patienten tagtäglich einsetzen. Entgegengenommene Anrufe 39 552 39 862 einzigartig im Kanton Graubünden. Die Mit- Alarmierungen 18 907 19 461 arbeiterinnen des Brückendienst-Teams sind Ludivic Albin, Hans Heeg, Carmen Hein, Anrufe für das Regionalspital 3 253 3 068 diplomierte Pflegefachpersonen des Regio- Blandina Quinter, Cecilia Vincenz Spitzentag bei den Anrufen 1.1.2011 mit 239 1.1.2010 mit 286 nalspitals Surselva mit einer spezialisierten Monat mit den meisten Anrufen Januar mit 5 501 Januar mit 6 238 Weiterbildung in Palliative- und/oder On­ Leitung Pflegedienst ad interim kologiepflege. Unter der Leitung von Anna- marie Chistell werden die Anfragen von Anzahl Notfalleinsätze 8 476 8 297 ­Angehörigen oder Vertrauenspersonen, Pfle­ Anzahl Verlegungseinsätze 2 404 2 692 genden und Hausärzte dem Bedarf entspre- Total Dispositionen 10 880 10 989 chend behandelt. Dienstarzt-Vermittlungen 4 566 4 668 Seit dem 6. Dezember 2011 werden die pfle- Notfallzahnarzt-Vermittlungen 1 995 2 061 gerisch relevanten Daten der neu eintreten- Notfallapotheken-Vermittlungen 1 166 1 349 den Patienten in der elektronischen Doku- mentation WiCareDoc festgehalten. Dies

8 9 Spitalorgane

Spitalvorstand Spitalleitung Leitende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Bundi Mathias, Zignau, Präsident Baumann Marcel, Spitaldirektor (ab März) Dermont Vitus, Laax, Vizepräsident Dr. Mäder Patrick, Chefarzt Chirurgie-Orthopädie Spitaldirektor/CEO Leitung Pflegedienst Saredi Christoph, Küchenchef (ab Sept.) Albin Robert, Tersnaus Dr. Zellweger Ueli, Chefarzt Medizin Baumann Marcel, Spitaldirektor (ab März) Deiss Andrea, Leiterin Pflegedienst (bis April) Schild Astrid, OPS Berni Pius, Obersaxen Dr. Meier Kaspar, Chefarzt Anästhesie Winkler Marianna, Pflegeexpertin Höfa II Venzin Claudia, Pflege 4. OG (bis Dez.) Darms-Landolt Margrit Albin Ludivic, Med. Codierung Innere Medizin (bis Juli) Veraguth Dominique, Arztsekretariat Tomaschett Martin, Trun Deiss Andrea, Leiterin Pflegedienst (bis April) Dr. Zellweger Ueli, Chefarzt Albin Ludivic, Med. Codierung (ab Okt.) Tuor Aldo, Disentis /Mustér Desax Ludivic, Leiter Verwaltung (bis April) Dr. Thouet Rolf, Leitender Arzt Quinter Blandina, Vincenz Cecilia, Rettungsdienst / Tagesklinik / Heeg Hans (ab Dez.) Dr. Scharf Uwe, Leitender Arzt Ausbildungsverantwort­liche Notfall Revisionsstelle Lutz Matthias, Leiter Betrieb Confidar Treuhand AG, Ilanz Chirurgie-Orthopädie Stations- und Bereichsleitung SNZ 144 Dr. Mäder Patrik, Chefarzt Altenhofen Angela, Röntgen Zurfluh Beat, Leiter Dr. Weber Christian, Leitender Arzt Brazerol Renato, Physiotherapie Dr. Maleck Martin, Leitender Arzt Cabalzar Giuli, Personalwesen Personalkommission Dr. Patrick Sutter, Oberarzt Caduff Marcus, Technischer Dienst Dermont Vitus, Vorsitz Cavelti Ruth, Endoskopie Bisculm Rosvita Gynäkologie und Geburtshilfe Derungs Gabriel, Finanzen/Controlling Derungs Ignazia Dr. Dinkelacker Friedrich, Belegarzt Desax Irène, Ärztesekretariat (bis Sept.) Fryberg Beat Dr. Enger Stefan, Belegarzt Hein Carmen, Pflege 3. OG Schwandner Mike Dr. Schenker Christine, Belegarzt (ab Juni) Duff Armin, Küchenchef (bis August) Thouet Rolf Dr. Gantenbein Gerda, Direktion Pädiatrie Heeg Hans, Pflege 1. OG, IMC Spitalseelsorge Dr. Malin Benedikt, Leitender Arzt Hutter Sandra, Labor Sr. Herta Handschin Dr. Casutt Nathalie, Leitende Ärztin Lichtenwalder Gerhard, Anästhesiepflege Lutz Matthias, Leiter Betrieb Anästhesie, Intensivüberwachung Margreth Yvonne, Reception/Pat.Aufnahme Dr. Meier Kaspar, Chefarzt Morgan Lydia, Apotheke Dr. Darms-Rohr Andrea, Leitende Ärztin Ott Gudrun, Pflege 2. OG (bis Dez.) Dr. Frankenberger Bernd, Leitender Arzt Pelican Marisa, Patientenabrechnung (ab Nov.)

Beleg- und Konsiliardienste 2011 Angiologie: Dr. Corina Canova, Chur und Schiers Endokrinologie-Diabetologie: Dr. Niklaus Kamber, KSGR Dr. Andreas Rohrer, Chur Neurochirurgie: Dr. Karsten Müller, Chur Onkologie-Sprechstunde: Dr. Richard Cathomas, KSGR Palliative Care: Dr. Cristian Camartin Pathologie: Prof. Dr. Thomas Stallmach Pneumologie: Dr. Max Kuhn, Chur und KSGR Dr. Peter Ludwig, KSGR Psychiatrie: Dr. Anne Glantz, Ilanz Dr. Hans-Jörg Hahn, Ilanz Dr. Claudia Heintze, Ilanz, Psychiatrische Dienste GR Radiologie: Dr. Jakob Bräm Dr. Andreas Jakobs Dr. Tomas Norlindh Dr. Beat Walser Dr. Pius Wiederkehr Radioonkologie: PD Dr. Daniel Zwahlen Rheumatologie: Dr. Marcus Huonder, Disentis Urologie: Dr. Mario Rampa, Chur

10 11 Patientenherkunft nach Steuerdomizil Patienten- und Pflegestatistik

Steuerdomizil stationäre stationäre ambulante Bettenbe- Austritte Verrechnete davon in der Durchschnittl. Betten- Fälle Pflegetage Fälle stand betrieb. Pflegetage allg. Abt. Aufenthalt belegung Andiast 14 125 83 Betten Total in Tagen in % Breil 120 706 355 Medizin 16.4 842 5 261 4 555 6.25 87.8 Castrisch 34 225 130 Chirurgie 19.8 1 105 6 277 5 255 5.68 87.1 24 170 70 Gynäkologie 1.8 71 382 331 5.38 59.8 Degen 13 104 76 Geburtshilfe 2.6 135 737 720 5.46 78.2 Disentis/Mustér 160 972 430 Pädiatrie Medizin 1.1 113 280 267 2.48 69.7 3 28 14 Pädiatrie Chirurgie 1.2 154 321 292 2.08 73.3 Falera 35 199 122 Zwischentotal 42.9 2 420 13 258 11 420 5.48 85.0 Ilanz 259 1 637 1 208 Säuglinge 2.5 116 611 595 5.27 67.0 Laax 81 516 304 Ladir 5 29 39 Total 45.4 2 536 13 869 12 015 5.25 42 256 111 Luven 16 107 53 Medel/Lucmagn 31 201 69 11 71 71 Mundaun 36 212 146 Ambulante Patienten Obersaxen 83 491 315 Pigniu 0 0 9 2011 2010 Pitasch 18 163 35 Medizin 2 197 2 218 Riein 5 35 27 Chirurgie 1 996 1 942 Rueun 35 249 167 Gynäkologie u. Geburtshilfe 128 125 Ruschein 26 133 93 Physiotherapie 769 670 Sagogn 44 209 212 Röntgen 782 722 Schlans 4 24 21 Labor 111 76 Schluein 51 263 168 Krankentransporte 272 251 Schnaus 0 0 0 Sprechstunde 1 655 1 614 Sevgein 15 90 65 Total 7 910 7 618 Siat 7 35 34 St. Martin 1 5 4 Sumvitg 134 842 355 Suraua 16 91 82 Trun 111 798 329 Rettungsdienst Tujetsch 110 589 295 Valendas 32 168 70 2011 2010 Vals 76 374 219 Einsätze RSS 931 990 26 141 96 Primäreinsätze 749 819 20 150 73 Sekundäreinsätze 182 171 24 150 68 Einsätze Ambulanzstützpunkt Cadi 339 308 Waltensburg 40 244 116 Total Regionalgemeinden 1 762 10 802 6 134 Kilometer Total 36 571 37 878 Total übriger Kanton 158 924 460 Total übrige Schweiz 432 1 486 897 Die Angabe der Einsätze entspricht nicht der effektiv transportierten Patientenzahl, weil sowohl im Primär- als auch im Sekundäreinsatz­ Ausland 184 657 419 bereich teilweise mehrere Patienten zusammen transportiert wurden.

Total 2 536 13 869 7 910

12 13 Erfolgsrechnung 2011 Bilanz per 31. Dezember 2011

Betriebsaufwand 2011 2010 Aktiven 2011 2010 Besoldungen 14 804 172 15 221 892 Flüssige Mittel 2 451 095 1 455 781 Sozialleistungen 2 437 823 2 470 215 Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 3 274 176 3 523 317 Arzthonoraraufwand 1 337 445 1 355 266 Leistungsbeitrag Kanton 1 385 554 1 501 231 Übriger Personalaufwand 269 036 339 897 Leistungsbeitrag Trägerschaft 1 274 072 1 302 153 Medizinischer Bedarf 4 431 390 4 914 812 Kontokorrent Gemeinden/Trägerschaft -7 795 1 140 Lebensmittelaufwand 364 524 457 205 SNR 144, Guthaben vom Kanton 23 828 92 505 Haushaltsaufwand 348 204 390 856 Vorräte 1 184 684 1 239 526 Unterhalt und Reparaturen 464 967 472 048 Aktive Rechnungsabgrenzung 39 656 20 920 Investitionen bis Fr. 10 000 167 888 177 125 Total Umlaufvermögen 9 625 270 9 136 573 Abschreibungen 564 816 479 791 Grundstück und Bauten 1 399 001 804 001 Mietzinse und Leasing 119 703 186 493 Technische Anlagen und Maschinen 1 871 000 1 843 000 Aufwand für Energie und Wasser 408 793 399 337 Projektierungskosten 100 196 56 371 Zinsaufwand 12 115 9 637 Finanzanlagen 167 081 167 081 Verwaltungs- und Informatikaufwand 937 175 1 111 955 Total Anlagevermögen 3 537 278 2 870 453 Übriger patientenbezogener Aufwand 324 968 287 968 Betriebsergebnis (inkl. IHG) 1 708 442 2 288 911 Übriger nicht patientenbezogener Aufwand 336 509 446 760 Total Aktiven 14 870 990 14 295 937 Total Betriebsaufwand 27 329 528 28 721 254

Passiven Betriebsertrag Kurzfristige Verbindlichkeiten 1 709 767 2 238 176 Erträge aus medizinischen, pflegerischen und therapeutischen Leistungen 10 150 778 10 940 897 Passive Rechnungsabgrenzung 142 275 98 337 Leistungsbeiträge Kanton 5 788 448 5 976 336 Investitionsbeitrag Kanton 7 977 997 6 899 384 Leistungsbeiträge Trägerschaft 1 108 122 1 133 851 IHG Darlehen 894 000 1 342 000 Ärztliche Einzelleistungen 1 666 857 1 714 135 Rückstellungen Betrieb 20 000 40 000 Übrige Spitaleinzelleistungen 4 264 844 3 905 627 Total Fremdkapital 10 744 040 10 617 897 Übrige Erträge aus Leistungen für Patienten 887 825 911 639 Eigenkapital 3 909 000 3 461 000 Finanzertrag 175 182 160 031 Fondskapital 217 950 217 039 Erträge aus Leistungen an Personal und Dritte 900 800 944 852 Beiträge RD, Lehre, BD Trägerschaft 165 950 168 302 Total Passiven 14 870 990 14 295 937 Beiträge RD, Lehre, BD Kanton 940 385 953 712 Total Betriebsertrag 26 049 191 26 809 383 Ausserordentlicher Erfolg 19 895 70 960 Total Betriebsergebnis (ohne IHG) 1 260 442 1 840 911 Anhang 2011 Übersicht Finanzierung durch Trägerschaft Leistungsbeiträge und Beiträge RD, Lehre, BD * 1 274 072 1 302 153 Brandversicherungswerte der Sachanlagen 2011 2010 Rückzahlung IHG-Darlehen 448 000 448 000 Betriebseinrichtungen 34 250 000 34 250 000 Betriebsergebnis (ohne IHG) 1 260 442 1 840 911 Immobilien 55 584 100 51 518 900 Beitrag Trägerschaft 2 982 514 3 591 065 * theoretisch gem. Systematik Kanton (= 15 %) Risikobeurteilung Der Spitalvorstand hat eine Risikobeurteilung durchgeführt, dokumentiert und Nebenrechnung SNZ 144 falls notwendig, erforderliche Massnahmen eingeleitet. Aufwand 1 219 739 989 526 Erträge Leistungen -228 416 -29 945 Beiträge Kanton -991 322 -959 580 Total Ergebnis SNZ 144 0 0

14 15 Bericht der Revisionsstelle

16 17 Hauptdiagnosen Medizin, stationär und ambulant

Stationär Stationär Ambulant Ambulant Anzahl % Anzahl % I Bestimmte infektiöse und parasitäre Krankheiten (A00 – B99) 59 7.01 52 2.51 II Neubildungen (C00 – D48) 21 2.49 161 7.77 III Krankheiten des Blutes und der blutbildenden Organe sowie 13 1.54 46 2.22 bestimmte Störungen mit Beteiligung des Immunsystems (D50 – D89) IV Endokrine, Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten (E00 – E90) 18 2.14 31 1.50 V Psychische und Verhaltensstörungen (F00 – F99) 24 2.85 25 1.21 VI Krankheiten des Nervensystems (G00 – G99) 54 6.41 29 1.40 VII Krankheiten des Auges und der Augenanhangsgebilde (H00 – H59) 1 0.12 16 0.77 VIII Krankheiten des Ohres und des Warzenfortsatzes (H60 – H95) 6 0.71 28 1.35 IX Krankheiten des Kreislaufsystems (I00 – I99) 198 23.52 348 16.80 X Krankheiten des Atmungssystems (J00 – J99) 96 11.40 74 3.57 XI Krankheiten des Verdauungssystems (K00 – K93) 116 13.78 372 17.95 XII Krankheiten der Haut und der Unterhaut (L00 – L99) 1 0.12 34 1.64 XIII Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems und des Bindegewebes 63 7.48 74 3.57 (M00 – M99) XIV Krankheiten des Urogenitalsystems (N00 – N99) 41 4.87 81 3.91 XV Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett (O00 – O99) 0 0.00 2 0.10 XVI Bestimmte Zustände, die ihren Ursprung in der Perinatalperiode 0 0.00 6 0.29 haben (P00 – P96) XVII Angeborene Fehlbildungen, Deformitäten und Chromosomen- 1 0.12 2 0.10 anomalien (Q00 – Q99) XVIII Symptome und abnorme klinische und Laborbefunde, 99 11.76 501 24.18 die anderenorts nicht klassifiziert sind (R00 – R99) XIX Verletzungen, Vergiftungen und bestimmte andere Folgen äusserer 29 3.44 69 3.33 Ursachen (S00 – T98) XX Äussere Ursachen von Morbidität und Mortalität (V01– Y98) 0 0.00 0 0.00 XXI Faktoren, die den Gesundheitszustand beeinflussen und zur 2 0.24 121 5.84 Inanspruchnahme des Gesundheitswesens führen (Z00 – Z99)

Total 842 100.00 2 072 100.00

18 19 Intensivüberwachungsstation Anästhesieleistungen

Diagnosen und Massnahmen 2011 2010 Nach Klinik 2011 2011 2010 2010 Ausschluss Myokardinfarkt 47 32 in % in % Myokardinfarkt 23 20 Chirurgie-Orthopädie 1 226 82 1 232 83 Pacemaker 0 1 Gynäkologie / Geburtshilfe 198 13 184 12 Thrombolyse 1 0 Urologie und Diverse 80 5 71 5 Defibrillation / Kardioversion 17 19 Intubation 2 2 Total Anästhesien 1 504 100 1 487 100 Beatmungen 0 1 davon Notfälle 587 39 567 38 Lungenödem 8 6 Anästhesiestunden 2724 2 663 Pneumonie 37 32 Sepsis 8 6 Anästhesie-Verfahren (Kombination möglich) 1 528 100 1 548 100 Epileptischer Anfall 17 14 Intubation 409 386 CVI / TIA 22 28 Larynxmaske 281 252 Intoxikation 25 37 Maske / iv 57 62 Thoraxdrainage 13 13 Total allg. Verfahren 747 48 700 45 Telemetrie 67 125 PDA 69 61 Kipptisch 4 8 Spinal 512 576 Postoperat. Überwachung 456 443 Plexus Arm div.Methoden 34 42 Commotio- Überwachung 103 153 iv-regional Arm 159 146 Aufenthaltsdauer Stunden total 18 752 21 756 periphere Blockaden 7 5

Total regionale Verfahren 781 50 826 53 Stand by (Überwachung) 34 2 22 2 Betreute Patienten Medizin Chirurgie Gynäkologie Pädiatrie Total Stationäre Patienten 387 486 33 34 940 Ambulante Patienten 39 11 10 0 60 Durchschnittliche Aufenthaltsdauer in Std. 24.6 15.7 6.4 6.0 18.8 Gynäkologie und Geburtshilfe

Total Patienten 2011 426 497 43 34 1 000 MDC Beschreibung 2011 2010 % Stunden 2011 56 41 2 1 100 Gynäkologie Total Patienten 2010 422 564 28 37 1 051 6 Krankheiten und Störungen des Verdauungstraktes 47 4 2 % Stunden 2010 50 46 1 3 100 8 Krankheiten und Störungen des Bewegungsapparates und des Bindegewebes 1 0 9 Krankheiten und Störungen der Haut, des Unterhautgewebes und der Mamma 7 10 11 Krankheiten und Störungen der Niere und der Harnwege 3 12 13 Krankheiten und Störungen der weiblichen Geschlechtsorgane 39 39 14 Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett 13 11 18 Infektiöse und parasitäre Krankheiten (systemisch oder unspezifische Manifestation) 1 0 21 Verletzungen, Vergiftungen und toxische Wirkung von Drogen und Arzneimitteln 2 0 23 Faktoren, die den Gesundheitszustand beeinflussen und andere Verbindungen mit dem Gesundheitswesen 1 0

Total Gynäkologie 71 74

Geburtshilfe 14 Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett 133 143 27 Todesfall oder Verlegung am ersten Aufenthaltstag 2 5

Total Geburtshilfe 135 148

20 21 Radiologische Diagnostik Funktionsuntersuchungen

Konventionelle Radiologie 2011 2010 2011 2010 Thorax-Untersuchungen 1 436 1 505 Ruhe-EKG 1 871 2 141 Schädel 29 12 Belastungs-EKG (Fahrrad- und Laufbandergometrie) 116 137 Wirbelsäule 454 429 Holter-EKG 188 106 Schultergelenk, Schulterblatt, Clavicula 355 472 Telemetrie 67 125 24-Stunden-Blutdruckmessung 16 8 Obere Extremitäten 759 655 Orthostase-Versuch (Schellong und Tilt-Test) 38 28 Becken, Hüftgelenk 527 457 Lungenfunktionsprüfung (gross und klein) 36 60 Untere Extremitäten 1 225 1 173 Polysomnographie (Schlafpnoe-Screening) 10 5 Mammografie 330 305 Abdomen 191 153 Total 2 342 2 610 ERCP 19 35 ambulant 487 535 Magen-Darm-Trakt (mit Kontrastmittel) 37 37 stationär 1 855 2 075 Cystografie (MCUG) 3 4 HSG 2 Interventionen unter BV 4 Abszess-Drainage 5 Endoskopie und gastrointestinale Funktionsdiagnostik Befundung auswärtiger Bilder 154 44 Total Untersuchungen 5 525 5 286 Unterer Darmtrakt 2011 2010 ambulant 2 985 2 454 Koloskopien, Rektosigmoidoskopien 464 451 stationär 2 540 2 832 Polypektomien 277 215 Dickdarmbiopsien 134 167 Knochendichtemessung (DEXA) andere Eingriffe (inkl. Chromoendoskopie) 304 234 Total Untersuchungen 144 125 Starre Anoskopien, Proktoskopien, Rektoskopien 179 166 ambulant 133 114 Proktologische Behandlungen 41 32 stationär 11 11 Oberer Darmtrakt Computertomografie Obere Panendoskopien 432 413 Ösophagus-, Magen-, Dünndarmbiopsien 400 376 Abdomen 441 392 Unterspritzung, Sklerosierung, Varizenligatur, Clip 2 5 Thorax 291 267 Bougierungen, Dilatationen 2 11 Schädel 255 277 Perkutane endoskopische Gastrostomie PEG inkl. Wechsel 2 7 Wirbelsäule 172 144 Ösophagusstenteinlage, Zenker-Divertikulotomie 2 2 Schultergelenk, obere Extremitäten 44 43 andere Eingriffe (inkl. Chromoendoskopie) 315 191 Becken, untere Extremitäten 146 122 Interventionen 3 4 Gallenwege Infiltrationen 32 35 ERCP 19 35 Total Untersuchungen 1 384 1 284 Papillotomien 12 20 ambulant 814 634 Steinextraktionen 11 9 stationär 570 650 Drainagen und Stents 7 12

Medizinische Fotografie 284 396 Funktionsdiagnostik 24-Std-pH-Manometrie 0 1 Total Untersuchungen 7 337 7 091 Stationäre Ösophagusmanometrie 0 1 ambulant 3 932 3 202 Anorektale Manometrie 10 16 Anorektale Sonographie 12 27 stationär 3 405 3 889

22 23 Ultraschall 2011 2010 Abdomen 1 278 1 257 Echokardiographien (TTE, TEE, Stress) 371 419 Gefässe (Doppler): Extrakranielle hirnversorgende Halsgefässe 71 46 Arterien (Extremitäten, Nieren, andere) 15 18 Venen 94 119 Schilddrüse, Halsorgane 38 18 Thorax, Pleura 68 52 Mamma 17 11 Bewegungsapparat, Gelenke, andere Weichteile 140 168

Total 2 092 2 108

davon: ambulant 730 807 Punktionen, Biopsien, Drainagen 28 33 mit Kontrastmittel verstärkt 1 11

Angiologische Abklärungen 2011 2010 Konsultationen und Konsilien 80 80 Oszillographien 58 0 Duplexsonographien: 115 124 Extrakranielle hirnversorgende Halsgefässe 24 20 Aorta, Nieren- und Mesenterialgefässe 9 9 Extremitätenarterien 43 45 Venen 37 50 andere 2 0

Physiotherapeutische Behandlungen

Stationäre Patienten: 2011 2010 Wochenbett, Gynäkologie 106 72 Chirurgie, Orthopädie, Traumatologie 596 632 Innere Medizin 290 292 Pädiatrie 33 40

Total stationäre Patienten 1 025 1 036

Total Behandlungen 3 766 4 465 Ǿ Anzahl Behandlungen pro Patient 3.67 4.31

Ambulante Patienten: Total ambulante Patienten 769 670 Total Behandlungen 8 994 8 486 Ǿ Anzahl Behandlungen pro Patient 11.70 12.67

24 25 Medikamentenkosten Laboruntersuchungen

2011 2010 2011 2010 Nervensystem 67 875 84 435 Hämatologie 9 833 10 208 Herz und Kreislauf 11 778 11 697 Gerinnung 4 636 5 224 Lunge und Atmung 4 000 4 894 Serologie 1 698 2 237 Gastroenterologika 7 621 8 568 Urin 1 767 2 158 Nieren und Wasserhaushalt 63 613 77 979 Bakteriologie 2 262 2 861 Blut 113 103 115 220 Stuhl 68 159 Stoffwechsel 484 086 415 134 Chemie 52 968 54 348 Mittel gegen Infektionskrankheiten 40 058 83 398 Punktate 30 41 Gynäkologika 1 417 586 Dermatologika 21 775 21 893 Total 73 262 77 236 Ophthalmologika 327 332 ORL 1 210 2 731 Tee 188 240 Diagnostika 8 911 9 803 Antidote 1 798 3 407 Verbandmaterial 7 283 10 328 Varia 9 090 11 186

Total 844 133 861 831

Spitalsozialdienst

2011 2010 Klienten im AHV-Alter (64/65) 154 166 nicht im AHV-Alter 36 28

Total 190 194

Problemkategorien (Mehrfachnennungen möglich) Stationäre Rehabilitation 97 99 Kur und Erholung 2 4 Spitex-Dienste* 3 3 Altersheimplatz 0 0 Pflegeheimplatz 52 57 Andere: Hilfsmittel / Finanzen usw. 63 45 Fahrdienst SRK Graubünden 19 16

Total 236 224

* Spitex-Dienste werden seit 2010 direkt durch die Stationsleitung vermittelt

26 27 Personalstatistik Durchschnittlicher Personalbestand im Berichtsjahr (gewichtet) Dienstjubiläen

Berufs- bzw. Personalgruppen Total Stellen Jahre Name / Vorname Bereich Gruppen einschliesslich Schüler, Studenten, (inkl. Personal davon davon davon Beschäftigte 10 Jahre Corinne Defuns Hebamme Praktikanten und Lehrlinge in Ausbildung Personen in Personen in Personen inkl. Kiosk/ Gerhard Lichtenwalder Anästhesie Pflege und Neben- Ausbildung / Ausbildung / in Neben­ Caféteria Angelica Arpagaus Pflege 4. OG betrieben) Praktika Praktika betrieben exkl. SNR 144 Anne-Marie Fessler Tagesklinik/FK-Labor Elisabeth Vincenz Pflege 3.OG Gewichtung: – Lehrlinge 0.3 Stellen Peter Thoma Rettungsdienst – Schüler + Praktikanten 0.4 ungewichtet gewichtet gewichtet Regula Casutt Reception 15 Jahre Smiljana Stevanovic Zentralsterilisation, OPS Ärzte 22.14 3.23 0.97 22.14 Rosvita Bisculm Pflege 3. OG Chefärzte, Co-Chefärzte, Leitende Ärzte Giuli Cabalzar Personalwesen Oberärzte, Assistenzärzte, Unterassistenten 20 Jahre Daniela Schuoler Chefarztsekr.Chirurgie Remo Hendry Pflege 3. OG Pflegepersonal im Pflegebereich 40.86 10.83 3.46 40.86 Susan Hendry Pflege 2. OG Kader mit ausschliesslicher Leitungsfunktion Barbara Lechmann Röntgen Krankenschwestern und -pfleger DN II 25 Jahre Rosmarie Hardegger Apotheke Krankenschwestern und -pfleger DN I Fortunat Musyt Zentralmagazin Pflegeassistenz (mit Ausbildung) Clotilde Di Fini Pflege 4. OG pfleg. Hilfspersonal (ohne Ausbildung) Regula Mognetti OPS Ausbildung + Administration Tarcisi Monn Stomaberatung

Personal med. Fachbereiche 66.36 4.13 2.76 66.36 Marisa Pelican Patientenabrechnung Anästhesie, Intensivpflege, Rettungsdienst, 30 Jahre Annalies Comini Pflege 4. OG Operationssäle, Notfall, Gebärsaal, 35 Jahre Lotti Treier Labor Röntgen, Labor, Physiotherapie, Med.- Diagnostik, Apotheke, Med. Sekratariate, Sozialdienst, Seelsorge Pensionierungen Verwaltung 11.70 3.40 1.02 11.70 Direktion, Verwaltungspersonal, Name /Vorname Bereich Pensionierungsdatum Telefonzentrale, Informatik Hardegger Rosmarie Apotheke Juni 2011 Sparacino Claudia IMC Juni 2011 Ökonomie, Hausdienst 30.26 3.98 1.19 1.80 30.26 Küche, Ökonomie Wäscheversorgung Hausdienst/Transportdienst (intern) Zentralmagazin Aus- und Weiterbildungen

Personal der techn. Betriebe 3.14 3.14 Name Ausbildung Abteilung Techn. Dienst Sandra Mitta dipl. Pflegefachfrau HF (Titelerwerb), Curaviva in Luzern Pflege 4. OG Gärtnerei Claudia Venzin Nachdiplomkurs Management in Gesundheitsorganisationen NDK, Aarau Pflege 4. OG nicht aufteilbar Andrina Tuor Dipl. Rettungssanitäterin HF, Emergency in Zofingen Rettungsdienst Andrea Kyburz Dipl. Expertin Notfallpflege NDS HF, KSSG in St. Gallen Notfall Total Betriebspersonal 174.46 25.57 1.80 174.46 Ursina Stricker Erwachsenenbildung Stufe 1 (SVEB 1), Lernwerkstatt in Zürich Pflege 4. OG Nicole Caviezel Dipl. Rettungssanitäterin HF, Emergency in Zofingen Rettungsdienst Pflegeschule BFFP 0.71 1.78 0.71

Gesamtes Personal (Stellen) 175.17 27.35 1.80 175.17

Total Personen (Stichtag 31.12.) 254

28 29 Bereichsspezifische Fortbildungen Fortbildungen Pflege

Rettungsdienst Kinästhetik Im Jahr 2011 fanden 15 Fortbildungsveranstaltungen für alle Mitarbeitenden des Rettungsdienstes und die Mitarbeiter des Ambulanz­ 2 diplomierte Mitarbeiterinnen absolvierten eine Weiterbildung mit dem Ziel, das Konzept Infant Handling zu erlernen. stützpunktes Cadi statt. Davon waren 2 ganztägige Veranstaltungen und eine Nachtübungssequenz. Thematischer Schwerpunkt war die ­Medikamentenlehre. Basale Stimulation Eine weitere Sequenz war das Fahrsicherheitstraining für alle Mitarbeitenden. Alle Weiterbildungen dienen der Vorbereitung der IVR (Inter­ Drei halbe Tage vertiefte sich eine Arbeitsgruppe in stationsspezifischen Themen auf der Grundlage der Basalen Stimulation, dies im Spe­ziellen verband für Rettungswesen) Zertifizierung des Rettungsdienstes Surselva, Ilanz. zur Aromapflege. Zudem nahm eine diplomierte Pflegefachfrau HF an einem Basisseminar teil. (Leitung Esther Appenzeller) Intensivüberwachungsstation Pflegediagnosen erstellen anhand von Fallbeispielen, Vertiefung der Sprache, Logik der Pflege. IPS-spezifische Auseinandersetzung mit ­ak­tuellen Ausbildung Themen: Pathophysiologie Herz, Herzrhythmusstörungen, Rettungskorsett, Halskragen abnehmen als praktische Übung auf dem Notfall, Pace- Praxislerntage: Lernen und reflektieren der täglichen Arbeit in phasenspezifischen Gruppen für Lernende DN II, Studierende HF und Lehrl­inge maker passager, Kardioversion, Defibrillation, CPR Übungen im Team Pflege/AA. FaGe (Verantwortung: Blandina Quinter, Zintha Berni)

Einblicke in das Spitalwesen Fortbildungsveranstaltungen Wir stellten interessierten Oberstufenschülerinnen die Berufsmöglichkeiten im Spital vor und organisierten geführte Schnuppertage im Die Fortbildungsveranstaltungen standen hauptsächlich unter dem Fokus des Fachwissens rund um die Pflegediagnosen. Die relevanten ­Berufsfeld Pflege. Zusätzlich wurde interessierten 5. Klässlern die Gelegenheit geboten, im Rahmen des Nationalen Zukunftstages Mitarbei- ­Pflegediagnosen aus dem funktionalen -, physiologischen- und psychosozialen Bereich wurden von dipl. Pflegefachpersonen HF themen­ tende im RSS zu begleiten. spezifisch aufgearbeitet und geschult. Weiter beanspruchte die Einführung der elektronischen Pflegedokumentation (pflegerischer Teil) einen­ Verantwortung: Z. Berni grossen Schulungsbedarf. Im September und im November wurde intensiv geschult.

Medizinische Abteilung Im Rahmen der Fortbildungsveranstaltungen der Palliative Care Surselva, konnten die Mitarbeiterinnen der Pflege an den zwei Veran­stal­ Montag: Interdisziplinäre Fortbildung 38 tungen zu den Thematiken Notfälle in der Palliative Care und zum Thema Demenz teilnehmen. Dienstag: Journal-Club ca. 20 Verantwortung: Marianna Winkler, Blandina Quinter Mittwoch: Klinische Demonstrationen ca. 20 Mittwoch: Tumorboard (1x monatlich) 8 Donnerstag: Ultraschallkurs ca. 20 Freitag: Fall der Woche ca. 20 Freitag: Abendfortbildung mit dem Bündner Oberländer Ärzteverein 12

Interdisziplinäre Fortbildungsveranstaltungen 38 ärztliche Fortbildungsveranstaltungen Verantwortung: Dr. Rolf Thouet

30 31 Das nahe Spital

Flims Chur

Falera

Laax Siat Ladir Versam Andiast Rueun Ruschein Breil/Brigels Ilanz Valendas Waltensburg Castrisch Flond Sevgein

Trun Tavanasa Riein Meierhof Sumvitg Rabius Vella

Uors Disentis/Mustér

Lumbrein Sedrun Curaglia Vrin

Vals

Anreise Besuchszeiten

Ilanz erreichen Sie bequem mit den öffentli- Allgemeine Abteilung chen Verkehrsmitteln. Ab dem Bahnhof sind täglich von 13.00 bis 20.00 Uhr es etwa 5 Minuten zu Fuss bis ins Regional- spital Surselva. Private und Halbprivate Abteilung täglich von 10.00 bis 20.00 Uhr Besucherparkplätze befinden sich im Park- haus unterhalb des Spitals. Wöchnerinnen täglich von 14.00 bis 16.00 Uhr und täglich von 18.30 bis 19.30 Uhr Sie erreichen uns unter Väter mit Kindern den ganzen Tag

Regionalspital Surselva Kinderabteilung 7130 Ilanz Eltern den ganzen Tag Tel. 081 926 51 11 (Eltern können auch bei ihren Kindern über- [email protected] nachten) www.spitalilanz.ch Intensivüberwachung Besuchszeiten nach Rücksprache mit den Pflegenden

32 33 Regionalspital Surselva | Spitalstrasse | 7130 Ilanz | Telefon 081 926 51 11 | E-Mail [email protected] | Internet www.spitalilanz.ch