Hamburger Kinderschutzbund Auf Einen Blick

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Hamburger Kinderschutzbund Auf Einen Blick INHALT HAMBURGER KINDERSCHUTZBUND AUF EINEN BLICK Frühe Hilfen Frühe Hilfen Harburg und Süderelbe Seite 4 Däumling Seite 5 Frühe Hilfen Eimsbüttel Seite 5 Familienpaten Seite 6 Familienteam Altona West Seite 6 Familienbegleitung Seite 7 Gesundheit von Anfang an Rundum Willkommen Seite 8 Enemene-Mu-Kampagne Seite 8 Mobile Gesundheitsberatung Seite 9 Hilfe und Schutz Kinderschutzzentren Hamburg und Harburg Seite 10 Eltern und Kinder stärken Kinder- und Familienzentrum Lurup Seite 11 Elterntelefon Seite 12 Starke Eltern-Starke Kinder® Seite 12 Mehr Chancengleichheit für alle Kinder Kinder- und Jugendzentrum Alsterdorf Seite 13 Mädchentreffs Lurup und Ottensen Seite 13 Vormundschaften Seite 14 Paten für minderjährige unbegleitete Geflüchtete Seite 14 Angebote in Hamburger Wohnunterkünften Seite 15 Patenschaften für geflüchtete Familien Seite 16 Aus der Geschäftsstelle Verwaltung Seite 17 Veranstaltungen und Öffentlichkeitsarbeit Seite 17 Familientag Seite 18 Fortbildungen Seite 19 Die Lobby für Kinder Seite 19 3 DKSB_20-Seiter Kurzinfos_2016_Inhalt_03.indd 1 09.01.2017 20:47:30 FRÜHE HILFEN FRÜHE HILFEN HARBURG UND SÜDERELBE Seit 10 Jahren arbeiten die Beratungsstellen Frühe Hilfen Harburg und Frühe Hilfen Süderelbe erfolgreich als An- laufstellen für Eltern mit Säuglingen und Kleinkindern bis drei Jahre. Die Beratungsstelle in Süderelbe hat ihr Ange- bot auf die Altersklasse 3 – 6 erweitert. Das Beratungsangebot der Frühen Hilfen ist ein spezielles Angebot zur Unterstützung und Förderung der frühen Eltern-Kind-Beziehung. Angeboten werden Familien- gespräche, Entwicklungsberatung, videogestützte Inter- aktionsberatung und Hausbesuche. Eltern werden unterstützt, die Signale und Bedürfnisse ihres Säuglings wahrzunehmen, richtig zu deuten und angemessen und prompt zu beantworten. Oft ist Nicht- wissen, sind Fehlinterpretationen und Zuschreibungen Ur- sache von Missverständnissen in der Beziehung zwischen Eltern und Säugling. Diese können Auslöser für Teufels- kreise zwischen Eltern und Kind sein, die zu Vermeidung und Abwehr von Kontakt führen. Bei massiven Schwierigkeiten in der Beziehung zwischen Eltern und Kind arbeitet die Beratungsstelle mit der Me- thode der videogestützten Interaktionsberatung. Telefon: 040/76 11 56 480 Beratungsstelle Harburg Süderelbe Telefon: 040/79 01 04 44 Beratungsstelle Harburg E-Mail: [email protected] 4 DKSB_20-Seiter Kurzinfos_2016_Inhalt_03.indd 2 09.01.2017 20:47:33 FRÜHE HILFEN DÄUMLING Das Projekt Däumling ist ein Kooperationsprojekt des Deutschen Kinderschutzbundes mit dem Altonaer Kin- derkrankenhaus. Es zielt darauf ab, Eltern in psycho- sozialen Belastungssituationen in der kritischen Über- gangssituation vom Krankenhaus in den häuslichen Alltag nachsorgend sozialpädagogisch zu unterstützen. Dabei richtet sich das Projekt an Mütter und Väter aus Altona mit Kindern von 0 – 3 Jahren. Der Kontakt zu den Familien wird direkt im Krankenhaus aufgenommen und kann in einer sozialpädagogischen Begleitung der Familie bis zu einem halben Jahr münden. Fachlich eingebunden ist das Projekt in die Frühen Hilfen des KiFaZ Lurup. Telefon: 040/84 00 97-28 E-Mail: [email protected] FRÜHE HILFEN EIMSBÜTTEL Besonders belastete Eltern mit Säuglingen und Klein- kindern in Eimsbüttel sollen gezielt dabei unterstützt werden, Angebote der Jugend- und Gesundheitshilfe für Eltern und Kinder im Alter von 0 – 3 Jahren in Anspruch zu nehmen. Die entsprechenden Angebote sollen durch Vernetzung und Qualifizierung von Fachkräften verbes- sert und enger zu einem Hilfeverbund verknüpft werden. Sozialräumlich ausgerichtete Betreuung durch Familien- hebammen an unterschiedlichen Standorten in Eimsbüt- tel soll gezielt Familien in schwierigen Lebenssituationen erreichen. Die frühe Eltern-Kind-Interaktion und die Bindungs- und Beziehungsfähigkeit von Eltern mit Kleinkindern sollen gestärkt werden, um einer Verfestigung negativer Bezie- hungsmuster, chronischer Vernachlässigung und Miss- handlung vorzubeugen. Telefon: 040/431 79 48-212 E-Mail: [email protected] 5 DKSB_20-Seiter Kurzinfos_2016_Inhalt_03.indd 3 09.01.2017 20:47:33 FRÜHE HILFEN FAMILIENPATEN Begleitung und Unterstützung für Familien Das Projekt Familienpaten steht für eine schnelle und unbürokratische Unter- stützung von Eltern und Alleinerziehenden in Über- lastungssituationen. Die Aufgaben der ehrenamtlichen Familienpaten sind: lebenspraktische Unterstützung in der Haushaltsführung, Unterstützung beim Umgang mit Ämtern, Anregungen in Erziehungsfragen und im Umgang mit den Kindern sowie die Ermutigung, weiterführende Hilfen in Anspruch zu nehmen. Telefon: 040/43 29 27-46 E-Mail: [email protected] FAMILIENTEAM ALTONA-WEST Das Familienteam Altona-West bietet präventive Angebote zur Beratung, Begleitung und Unterstützung für Schwan- gere und Familien mit Kindern im ersten Lebensjahr. In den Beratungsstellen in Lurup, Osdorf und Iserbrook werden Familien aus dem gesamten Altonaer Westen, also Lurup, Osdorf, Iserbrook, Nienstedten, Blankenese, Sülldorf und Rissen beraten. Das Familienteam setzt sich zusammen aus Sozialpädago- ginnen, Familienhebammen und einer Familien-Gesund- heits-Kinderkrankenschwester. Im Mittelpunkt unserer Arbeit stehen die Stärkung des Fa- miliensystems und die Förderung der Bindung zwischen Eltern und ihren Kindern. Telefon: 040/840 097-0 E-Mail: [email protected] 6 DKSB_20-Seiter Kurzinfos_2016_Inhalt_03.indd 4 09.01.2017 20:47:34 FRÜHE HILFEN PROJEKT FAMILIENBEGLEITUNG Das Projekt Familienbegleitung des Deutschen Kinder- schutzbundes Landesverband Hamburg e.V. und AMA e.V. begleitet und berät Familien in Lurup • im familiären Alltag bei Erziehungsfragen • bei Fragen zur Entwicklung, zur Ernährung und Pflege des Kindes • bei der Existenzsicherung der Familie • bei Anträgen und im Umgang mit Behörden • bei der Suche nach Angeboten für Eltern und Kinder in Lurup • bei der Kitaplatzsuche • rund um Schwangerschaft und Geburt Familien werden kostenlos unterstützt durch • Beratungsgespräche wahlweise in den Räumen des Kinder- und Familienzentrums Lurup, bei AMA e.V. oder zu Hause • Begleitung zu Ämtern oder Fachberatungsstellen • Elternkurse • Bindungsförderung • Erziehungsberatung Telefon: 040/84 00 97-0 E-Mail: [email protected] 7 DKSB_20-Seiter Kurzinfos_2016_Inhalt_03.indd 5 09.01.2017 20:47:35 GESUNDHEIT VON ANFANG AN RUNDUM WILLKOMMEN Die Geburt eines Kindes ist eine sehr sensible und krisenanfällige Phase der Familienentwicklung. Die Freude über das Baby ist groß und dennoch brauchen die jungen Familien oftmals Entlastung, Beratung und Unterstützung. Mit dem Rundum Willkommen-Paket hat sich der Kinderschutzbund zum Ziel gesetzt, ca. 19.000 Familien jährlich Informationen über konkrete Hilfsange- bote der Stadt schon in den Geburtskliniken und einem Geburtshaus zur Verfügung zu stellen, nicht zuletzt auch als eine der Kindesvernachlässigung vorbeugende Maß- nahme. Telefon: 040/43 29 27-49 E-Mail: [email protected] „ENEMENE-MU HEY, ICH WILL ZUR U“ Die Kampagne hat zum Ziel, die Wahrnehmquote der Kinderfrüherkennungsun- tersuchungen U1 – U9, J1 in Hamburg zu steigern. Mit dieser Aktion ist ein kostenloser Erinnerungsservice verbunden. Auf Wunsch der Eltern er- innert der Kinderschutzbund an die jeweilige anstehende Untersuchung beim Kinder- und Jugendarzt. Mit der Un- terstützung von Gesundheitsmediatoren werden Familien mit Migrationshintergrund in ihrer Muttersprache ange- sprochen. Somit erreicht der Verein mit seinen Einsätzen u.a. in Einkaufszentren und auf Wochenmärkten, auch mit Hilfe seines Gesundheits- und Familienmobils, in kleinräu- migen Wohnquartieren die gewünschte Zielgruppe. Telefon: 040/43 29 27-49 E-Mail: [email protected] 8 DKSB_20-Seiter Kurzinfos_2016_Inhalt_03.indd 6 09.01.2017 20:47:35 GESUNDHEIT VON ANFANG AN MOBILE GESUNDHEITSBERATUNG MIT DEM GESUNDHEITS- UND FAMILIENMOBIL Das Gesundheits- und Familienmobil des Deutschen Kinder- schutzbundes will mit Informationen und Aktionen Familien in Gesundheits- und Familienangelegenheiten beraten, un- terstützen und begleiten. Einsatzorte: • Wohnquartiere mit schlechter bzw. ungenügender Infrastruktur • Wohnunterkünfte für geflüchtete Menschen • Kindertageseinrichtungen • Kinder- und Familienhilfezentren • Eltern-Kind-Zentren • Wochenmärkte • Parkplätze vor Großmärkten Aktionen: • Fortführung und Verstärkung der Enemene-mu- Kampagne (Verbesserung der Wahrnehmquote der Kinderfrüherkennungsuntersuchungen) • Aktionsangebot mit Bewegungsbaustelle und Spielen zum Thema „Gesunde Ernährung“ für Kinder • Förderung der Vernetzung im Stadtteil Telefon: 040/43 29 27-49 E-Mail: [email protected] 9 DKSB_20-Seiter Kurzinfos_2016_Inhalt_03.indd 7 09.01.2017 20:47:38 HILFE UND SCHUTZ KINDERSCHUTZZENTREN HAMBURG UND HARBURG Die Kinderschutzzentren Hamburg und Hamburg-Harburg bieten gezielte Hilfen bei Gewalt in Familien, d.h. bei • körperlicher Misshandlung • seelischer Misshandlung • Vernachlässigung • sexuellem Missbrauch Das Angebot der Kinderschutzzentren richtet sich in erster Linie an Eltern und Kinder, aber auch an Personen aus dem Umfeld von Familien, die sich Sorgen um ein Kind ma- chen. Die Kinderschutzzentren arbeiten nach bundesweit entwickelten Qualitätsstandards und dem Arbeitsansatz „Helfen statt Verurteilen“. So unterschiedlich die Gewalterfahrungen von Kindern sind – immer sind sie vor dem Hintergrund akuter oder chronischer Krisen und Konflikte in ihren Familien
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