BÜRGERSCHAFT DER FREIEN UND HANSESTADT HAMBURG Drucksache 16/6402

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

BÜRGERSCHAFT DER FREIEN UND HANSESTADT HAMBURG Drucksache 16/6402 BÜRGERSCHAFT DER FREIEN UND HANSESTADT HAMBURG Drucksache 16/6402 16. Wahlperiode 02.–04. 07. 01 Mitteilung des Senats an die Bürgerschaft Programm der Sozialen Stadtteilentwicklung – Dritter Bericht über die Umsetzung – 1. Anlass 3. Gebiete der Sozialen Stadtteilentwicklung Der Senat hat der Bürgerschaft mit Drucksache 16/1360 Gegenwärtig umfasst das Gesamtprogramm zur sozialen über die Neukonzeption der Sozialen Stadtteilentwicklung Stadtteilentwicklung 21 Sanierungsgebiete und ein Gebiet berichtet und für die Zukunft einen jährlichen Bericht vorbereitender Untersuchungen nach BauGB sowie über die Umsetzung des Programms zugesagt. Mit der vor- 25 STEP-Gebiete und 3 Bereiche mit einer sozialen Erhal- liegenden Drucksache wird der dritte Bericht über die tungsverordnung. Hinzu kommen die Sonderverfahren Umsetzung des Programms der Sozialen Stadtteilent- „Revitalisierung Op de Bünte“ und „Bürgerbeteiligung wicklung vorgelegt, wobei der Berichtszeitraum das Jahr Wilhelmsburg“ (s. Anlage 1). 2000 umfasst und in Einzelfällen ggf. die Entwicklung im ersten Quartal 2001 berücksichtigt. 3.1 Sanierungsgebiete Im November 2000 wurde das Sanierungsverfahren Bram- 2. Vorbemerkung feld S1 (Steilshoop) und im Februar 2001 Altona-Altstadt Die grundsätzlichen Ausführungen zum Programm der S3 (Thadenstraße) vom Senat aufgehoben. In beiden Fällen Sozialen Stadtteilentwicklung der Berichtsdrucksache des sind die Erneuerungskonzepte umgesetzt, die erforder- Vorjahres (16/4645) bedürfen gegenwärtig keiner Fort- lichen Abrechnungen gegenüber dem Bund sollen im schreibung. Daher ist primär über die Ressourcenbereit- Laufe des Jahres 2001 erfolgen. stellung und Einbindung der beteiligten Fachbehörden Die Verfahren Harburg S1–S5 und Rahlstedt S1 sind dem sowie über einzelne Projekte bzw. Projektgruppen zu Bund bereits als ausfinanziert gemeldet, ihre Aufhebung in berichten, um die Schwerpunktsetzungen des Jahres 2000 2001 wird vorbereitet. In den Gebieten St. Georg S1 (Lange zu verdeutlichen. Reihe), Wilhelmsburg S1 (Vogelhüttendeich), und Wil- Alle Projekte bedürfen in der Regel eines erheblichen Pla- helmsburg S2 (Bahnhofsviertel) ist die Umsetzung der nungsvorlaufs, wozu auch die intensive Diskussion mit den Ziele der Quartiersentwicklung so weit fortgeschritten, Beteiligten vor Ort beiträgt. Dies gilt in besonders starkem dass auch hier die Beendigung der Verfahren vorbereitet Maße für solche Vorhaben, in denen unterschiedliche Pro- wird, womit dann 12 Sanierungsverfahren verbleiben. grammziele und Handlungsfelder verzahnt werden und in Insgesamt sind die für 2000 in den Handlungskonzepten die mehrere Fachbehörden und Ämter direkt involviert für die Quartiere vorgesehenen Projekte zu unter- sind. Auch die anschließende Realisierungsphase nimmt schiedlichen Themenfeldern in vollem Umfang umgesetzt häufig mehr als ein Jahr in Anspruch bzw. Projekte sind worden, nennenswerte Reste sind beim Haushaltstitel von vornherein auf eine Mehrjährigkeit ausgelegt, so dass 5200.893.05 der Stadtentwicklungsbehörde nicht ent- sich auch die Mittelbereitstellung über mehrere Haushalts- standen. jahre erstreckt. Der vorliegende Bericht setzt daher den des Vorjahres fort, wobei auf eine Wiederholung der Kurz- Stellvertretend für Sanierungsgebiete wird im diesjährigen beschreibungen der Programme wie auch der generellen Bericht nachfolgend der fortgeschrittene Erneuerungspro- Beschreibungen der Projektgruppen verzichtet wird. zess im Karolinenviertel vertieft dargestellt. 1 Drucksache 16/6402 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 16. Wahlperiode Überblick Das wiederholt fortgeschriebene Erneuerungskonzept zeigt in Anpassung an sich verändernde Rahmenbedingun- Das Sanierungsgebiet St. Pauli-Nord S3 enthält einen gen neue Weichenstellungen wie: hohen Anteil gewachsenen Gebäudebestandes mit ge- mischter Nutzungsstruktur. Zu St. Pauli-Nord S3 gehören – Stadtumbau auf dem ehemaligen Laue-Gelände (heute der engere Bereich des Karolinenviertels zwischen Karo- „Sternquadrant“) für Wohnen und Gewerbe, linenstraße und U-Bahntrasse sowie Teile des Schanzen- – Gestaltung des Ölmühlenplatzes zu einer Art grünen viertels zwischen Schanzenstraße / Neuer Pferdemarkt und Mitte im Sanierungsgebiet Karolinenviertel, Schlachthof (heute Fleischgroßmarkt). Entwicklungsvor- aussetzungen werden von der baulich stadträumlichen – Verzicht auf Wohnungsneubau auf dem südlichen Vielfalt in zentraler Lage und den unmittelbaren Interes- Schlachthofgelände zugunsten einer stadtteilbezogenen senssphären der Hamburger City, sowie der überregional gewerblichen und sozialen Nutzung der ehemaligen wichtigen Nutzungen Messe, Schlachthof und Heiligen- Rinderschlachthalle, geistfeld mit seinen Großveranstaltungen maßgeblich – Verzicht auf die Überbauung der U-Bahn-Trasse. bestimmt. Deutliche Erfolge bei der Verbesserung und Erweiterung Das Erneuerungskonzept als Ergebnis der Vorbereitenden der sozialen Infrastruktur, des Wohnumfeldes einschließ- Untersuchungen stellt die Grundlage für die förmliche lich der Müllproblematik („Schanzenkieker“, s. Ziffer 4.6), Festlegung als Sanierungsgebiet im Jahre 1988 dar. Es der Modernisierung des Wohnungsbestandes und der benennt mit Bezug auf die Leitziele des Besonderen Bewältigung des Stadtumbaus auf dem südlichen Schlacht- Städtebaurechts Projekte und Maßnahmen, die in ihrem hofgelände und im „Sternquadrant“ sind erreicht bzw. Zusammenwirken dazu dienen sollen, die Lebensbedin- absehbar. Auch im gewerblichen Bereich ist es unterstützt gungen im Karolinenviertel insgesamt zu verbessern und durch den Verbleib des Fleischgroßmarktes und der zu stabilisieren. Das Konzept bleibt dabei flexibel. Der Attraktivität des Gebietes für Medienbetriebe gelungen, Sanierungsbeirat Karolinenviertel wirkt als Stadtteil- viele Arbeitsplätze zu erhalten bzw. neue entstehen zu gremium an der Umsetzung und Fortschreibung des lassen. Konzeptes maßgeblich mit. Eckdaten und Zahlen Zur Zeit der vorbereitenden Untersuchungen bis zur förm- Gebaut . überwiegend lichen Festlegung in 1988 wurden neben der Vernachlässi- 1890–1910 gung von Bausubstanz, Defiziten der sozialen Infrastruk- tur und Stellplatzproblemen als wesentliche Planungspro- Größe . 31 ha bleme die Grundstücksspekulation und die Abwanderung Einwohner . rd. 6000 von Bewohnergruppen bei insgesamt hoher Fluktuations- Wohnungen . rd. 3100 rate erkannt. Gewerbetreibende . rd. 350 Die 1989 erfolgte Gründung der STEG und die Über- führung der städtischen Grundstücke u. a. im Karo- Einleitung vorbereitender Untersuchungen 27.8.1982 linenviertel in deren treuhänderisches Eigentum sollte u. a. Förmliche Festlegung des dazu beitragen, „durch Mobilisierung aller Ressourcen, Sanierungsgebietes . 26.4.1988 ressortübergreifende Steuerung und umfassende Bera- Bestimmung der Sanierungsträgerin STEG 1.4.1990 tungs-, Planungs- und Finanzierungshilfen . die Voraus- setzungen für eine von der Bevölkerung getragene, gebiets- Übergabe eines Treuhandvermögens spezifische Entwicklung“ zu schaffen und dabei „Arbeits- von rd. 1000 WE / GE . 1.7.1990 und Nutzungskonzepte zu entwickeln, die städtebauliche, Städtebaulicher Vertrag „Sternquadrant“ . 11.12.1995 wohnungs-, sozial-, arbeitsmarktpolitische und stadtteil- Bebauungspläne St. Pauli 37 und 38 . 15.12.1998 kulturelle Ziele zu einem integrierten Ansatz verbinden“ (Drucksache 13/4084). Bebauungsplan St. Pauli 29 . 2.11.2000 Ab 1990 traten verstärkt strukturelle Probleme in den Vor- Die Zusammensetzung der Bewohnerschaft weist einen dergrund, bei insgesamt erhöhtem Konfliktpotential überdurchschnittlicher Anteil wegen Erwerbslosigkeit, Obdachlosigkeit, illegalem Dro- – junger Bewohnerinnen und Bewohner bis 25 Jahre, genhandel/-konsum, Integrationsproblemen, Vermüllung. Orte krisenhafter Zuspitzung waren der Bereich Ölmüh- – der 25–40jährigen, lenplatz mit dem benachbarten sogenannten „Platz des – von Bewohnerinnen und Bewohnern nichtdeutscher himmlischen Friedens“, der Bauwagenplatz „Bambule“ an Herkunft, der Vorwerkstraße sowie das nach Auszug der Gewürz- – an Erwerbslosen und Sozialhilfeempfängern sowie ein firma Laue verfallende Betriebsgelände an der Schanzen- straße. – geringes Durchschnittseinkommen Das Erneuerungskonzept von 1988 enthält Entwicklungs- auf. vorstellungen wie: Kurzbeschreibung der Problemsituation – einen entwicklungsfähigen Gewerbestandort im Bereich Zur Zeit der Vorbereitenden Untersuchungen waren eine des ehemaligen Laue-Komplexes, ganze Reihe städtebaulicher, baulicher und funktioneller – Wohnungsneubau größeren Stils auf dem Schlachthof- Mängel ausschlaggebend für die Festlegung als Sanie- gelände mit angrenzendem großem öffentlichem Park rungsgebiet: und Überbauung der U-Bahn-Trasse an der Feldstraße, Zu den städtebaulichen Problemen des Quartiers gehörte – Heranholen der Gnadenkirche „ins Dorf“ durch teil- die relative Insellage des Karolinenviertels zwischen weisen Umbau der Karolinenstraße in einen Fußgän- Messe, Dom und Gerichten mit einer mangelhaften Anbin- gerbereich. dung an die Wohngebiete im Westen sowie die Teilung des 2 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 16. Wahlperiode Drucksache 16/6402 Gebietes durch das südliche Schlachthofgelände, das sich 70 kleinen Szene-Läden rund um die Marktstraße ist ein wie ein Keil zwischen die Wohngebiete schob. bedeutender Faktor für die lokale Wirtschaft. Sie wirkt stabilisierend auf die sozialen Zusammenhänge, bestimmt Innerhalb des Quartiers gab es nur wenige öffentliche das äußere Erscheinungsbild des Viertels mit und prägt in Grünflächen. Das Wohnumfeld war verwahrlost und an positiver Weise das Image
Recommended publications
  • Hamburg Nord (Barmbek Süd, Barmbek Nord) Hamburg
    ALLGEMEINE VERKEHRSHINWEISE, HAMBURG NORD/WANDSBEK (BAMBERK NORD, HAMBURG WANDSBEK (FARMSEN, BERNE, RAHLS- BESONDERHEITEN Durch straßenverkehrsbehördliche Anordnungen ist die gesamte Rennstre- Ost–West–Verbindung cke für die Dauer der Veranstaltung voll gesperrt. Durch örtliche Umleitun- STEILSHOOP, BRAMFELD, FARMSEN–BERNE) TEDT, VOLKSDORF) Der Durchgangsverkehr auf der B4 (Budapester Straße – Ludwig–Erhard– gen und Sperrungen kann es auch abseits der Rennstrecke zu erheblichen Gesperrte Straßen: Sperrzeiten: 07:30 – 12:15 Uhr Straße) wird aufgrund von Sperrungen am Millerntorplatz/Millerntordamm Zeitverzögerungen im Verkehrsablauf kommen. Die Polizei empfiehlt, die Saarlandstraße > Alte Wöhr > Langenfort > Rümkerstraße > Steilshooper im Zeitraum ca. 07:30 bis 16:30 Uhr nicht möglich sein. GESPERRTE STRASSEN: Veranstaltung über die Autobahnen und den Ring 2 sowie nördlich über Allee > Am Luisenhof > August–Krogmann–Straße>Berner Heerweg Ausweichempfehlung aus Richtung Osten: Von der A1 / A255 (neue Elb- Berner Heerweg > Berner Brücke > Kriegkamp > Saseler Straße > Jesselallee den Ring 3 weiträumig zu umfahren. Es wird dringend angeraten, U– und brücken) über den Heidenkampsweg auf den Ring 2 ausweichen und > Nordlandweg > Spitzbergenweg > Meiendorfer Straße S–Bahnen zu benutzen. Über die Rundfunksender informiert die Polizei SPERRZEITEN: ca. 07:30 – 12:00 Uhr dann nach Möglichkeit die frei befahrbaren Straßen nördlich der Alster während der Veranstaltung über die aktuelle Verkehrslage. Die Polizei wird DURCHLAUFZEITEN: DURCHLAUFZEITEN:
    [Show full text]
  • Geschichts- Werkstätten Hamburg Erscheint Seit 31 Jahren 2020 Liebe Freundinnen Und Freunde Der Geschichtswerkstätten
    Kiek mol Stadtteilrundgänge erarbeitet und angeboten von Geschichts- werkstätten Hamburg erscheint seit 31 Jahren 2020 Liebe Freundinnen und Freunde der Geschichtswerkstätten, egal, wie groß die Füße und wie alt die Beine sind, auf denen wir stehen. Für uns alle gibt es die Möglichkeit zu sagen: „Grabe, wo Du stehst!“. Dieser Satz stand in den 1980er Jahren für den Beginn der Hamburger Geschichtswerkstätten und hat nichts von seiner Gültigkeit verloren. Unsere Stadtteilgeschichten mit all ihren Biografien beginnen nicht in Archiven und Bibliotheken, sondern direkt vor unserer Haustür. Jeder Mensch hat eine Geschichte, und jede Geschichte ist wichtig. Dafür standen und stehen die Hamburger Geschichtswerkstätten, die ihre Themen und Projekte immer mit den Menschen vor Ort und weitgehend auf ehrenamt- licher Basis umsetzen wollen. Die Förderung eines Geschichtsbewusst- seins sowie die Identifikation der Menschen mit ihrem Stadtteil sind zentrale Ziele unserer Aktivitäten. Wir sind nicht partei- gebunden und wenden uns gegen Antisemi- Impressum tismus, Rassismus, Fremdenfeindlichkeit Geschichtswerkstätten Hamburg e.V. Zeißstraße 28, 22765 Hamburg und Sexismus. Unser Wunsch ist es, Men- E-Mail: [email protected] schen dazu zu ermutigen, die kulturelle www.hamburger-geschichtswerkstaetten.de Vielfalt unserer modernen demokratischen Vereinskontonummer: und emanzipatorischen Stadtgesellschaft DE02 2005 0550 1257 1347 40 mitzugestalten und zu stärken. Konto für Zustiftungen Haspa-Hamburg-Stiftung In diesem Sinne präsentieren wir in DE20 2005 0550 1280 2092 61 diesem Jahr im Kiek mol-Programm HASP DEHHXXX 240 Rundgänge und wünschen allen Verwendungszweck: Besucherinnen und Besuchern viel Spaß Zustiftung Geschichtswerkstätten und viele neue Erkenntnisse über unser Kontakt: Brigitte Abramowski, Telefon 0160 - 99 16 58 00 Hamburg. Redaktion: Hakim Raffat und Harald Ehlers Gestaltung: Harald Ehlers © Alle Rechte vorbehalten Reinhard Otto Vorsitzender Geschichtswerkstätten Hamburg e.V.
    [Show full text]
  • Konzept Für Das Projekt Andere Umstände Stand: Juni 2020
    Konzept für das Projekt Andere Umstände Stand: Juni 2020 Ein Angebot der sozialräumlichen Jugendhilfe für Schwangere und junge Mütter zwischen 16 und 23 Jahren Vogelweide 34 22081 Hamburg Tel.: 209 48 222/Fax: 209 48 221 Mail: [email protected] www.au-hamburg.de 1 Inhalt 1 EINRICHTUNG .............................................................................. 3 2 PROBLEMLAGEN/BEDARFE ............................................................ 3 3 ZIELGRUPPE ................................................................................. 4 4 ZIELE ........................................................................................... 4 5 BERATUNGS- UND GRUPPENANGEBOTE ........................................ 5 6 GÄSTEWOHNUNG ......................................................................... 6 7 GRUNDSÄTZE DER ARBEIT ............................................................ 7 8 STANDORT UND UMFELD .............................................................. 8 9 AU und KOOPERATIONSPARTNER ................................................. 8 10 DOKUMENTATION ........................................................................ 9 11 ÖFFENTLICHKEITSARBEIT ............................................................ 9 2 1 EINRICHTUNG Die Gruppe, als eingetragener Verein, ist seit 2003 Träger des Sozialraumprojektes „Andere Umstände“ (AU). Diese Trägerschaft erfolgt in enger Kooperation mit HUDE, einem offenen Jugendangebot in Hamburg – Nord, dem Kinder- und Familienzentrum (KiFaZ) Barmbek-Süd und dem zugeordneten
    [Show full text]
  • Hamburg Lebenswert, Wirtschaftsstark Und Klimafreundlich Für Alle Spd-Regierungsprogramm 2020-2025 Inhalts- Verzeichnis
    ZUKUNFTSSTADT HAMBURG LEBENSWERT, WIRTSCHAFTSSTARK UND KLIMAFREUNDLICH FÜR ALLE SPD-REGIERUNGSPROGRAMM 2020-2025 INHALTS- VERZEICHNIS DIE GANZE STADT IM BLICK: WIR SIND DIE HAMBURG-PARTEI! 6 ZUKUNFT: BEZAHLBARES WOHNEN 10 Wohnungsneubau für bezahlbare Mieten 10 Städtisches und genossenschaftliches Wohnen 11 Wir schützen Mieterinnen und Mieter 12 Soziale Bodenpolitik für eine lebenswerte Stadt 13 Wir entwickeln Quartiere der Zukunft 13 Nachhaltige Innenstadtentwicklung 15 Wohnen im Alter 16 Planungsprozesse beschleunigen und digitalisieren 16 Große Projekte der Hamburger Stadtentwicklung 17 ZUKUNFT: SOLIDE FINANZEN UND MODERNE STADT 20 Investieren, Konsolidieren und Wachstum gestalten 20 Gute und bürgernahe Verwaltung 21 Digitale Modellstadt 22 „Haus der digitalen Welt“ 23 ZUKUNFT: MOBILITÄT 25 Stärkung des öffentlichen Nahverkehrs 25 Schnellbahnausbau 27 Hamburg als Fahrradstadt 29 Gute Mobilität braucht einen guten Mix 30 Intelligente Verkehrs- und Transportsysteme (ITS) 31 Wir stärken neue Antriebstechniken 31 Wir gestalten unsere Bahnhöfe 32 Bundestraßen und Autobahnen 33 Flughafen 34 Erhaltung der öffentlichen Infrastruktur 34 Baustellenkoordination 35 Parkraummanagement und Verkehrssicherheit 35 Kontinuierliche Verkehrsentwicklungsplanung 36 ZUKUNFT: MODELLSTADT FÜR DEN KLIMASCHUTZ 37 Verbindlicher Rahmen für den Klimaschutz 37 Mit innovativen Ansätzen und starker Wirtschaft zu neuen Technologien 38 Energiewende gestalten 39 Hamburg hat bereits vorbildliche Wärmeprojekte 40 Klimafreundliche Gebäude 40 Wandel in der Stadtgesellschaft
    [Show full text]
  • Begleitprogramm
    GUSTAV-OELSNER- GESELLSCHAFT für Architektur und Städtebau e. V. Begleitprogramm Fachtagung am 9./10. Mai 2019 Hamburger und Altonaer Reformwohnungbau der 1920er Jahre Vergleichende Perspetiven von Modellen der Moderne Rundfahrt zu den Schumacher-Siedlungen Dulsberg und Jarrestadt Nach Ende der Inflationszeit 1923 und seiner Rückkehr von Köln nach Hamburg war Fritz Schumacher als Oberbaudirektor maßgeblich an der Planung und Realisierung neuer Wohnquartiere beteiligt. Durch seine Vorgaben prägte er mit den neuen Siedlungen das Stadtbild Hamburgs. Dabei wurden aus der Vorkriegszeit stammen- de Bebauungspläne überarbeitet und „reformiert“. Bei Planung und Realisierung der neuen Wohnsiedlungen kooperierte Schumacher mit Architekten Karl Schneider, Paul A. R. Frank, Ernst Dorendorf, Friedrich Richard Ostermeyer, Hermann Höger, Robert Friemann, Otto Hoyer, Wilhelm Behrens und anderen. Karl Schneiders mit dem ersten Preis ausgezeichneter Entwurf für den 1926 durchge- führten Wettbewerb für die Bebauung der staatlichen Grundstücke an der Jarrestraße überzeugte mit einer innovativen strukturellen Lösung, die zeilenförmige Baukörper über niedrige Elemente zu Hofbebauungen mit geöffneten Ecken verband. Der von Schneider 1927/28 umgesetzte zentrale Wohnblock Raum zeichnet sich durch eine kontrastreiche Gestaltung seiner Innen- und Außenseiten aus, die sich in der starken Gliederung der Straßenfassaden in einzelne Hauseinheiten und der Zusammenfas- sung der Hoffassaden durch prägnante weiße Balkonbrüstungen manifestiert. Den Eingang in den 100 auf 100 Meter großen Innenhof markieren zwei erhöhte Ein- gangsbauten, die den Übergang zwischen dem halb-privaten Hofraum und der Stadt betonen. Mit den neuen Wohnquartieren Eimsbüttel, Eppendorf, Winterhude, Alsterdorf, Barmbek-Nord, Barmbek-Süd, Hamm und Veddel schuf Schumacher einen Ring um die gründerzeitlichen Wohngebiete, einen grünen „Gürtel um Hamburgs alten Leib“, wie er es selbst nannte.
    [Show full text]
  • Flottbek Chronik 2009 Privatdruck.Qxd
    Martin Wendt 700 Jahre FLOTTBEK 1305 - 2005 Eine Chronik Mit Beiträgen von Hans-Joachim Mähl und Hans Harder ❖ Hamburg 2005 j Umschlagvorderseite gestaltet unter Verwendung eines Bildes von Arthur Siebelist Satz und Gestaltung: Dipl.-Des. Martin Wendt Herstellung: BoD Verlagsservice, Hamburg Auflage 2009 ISBN 3-00-016459-6 „Flottbecks Charakter ist heitere Ruhe und frohe Gemüthlichkeit.“ Baron Caspar Voght, 1824 ❖ „Angenehm, schön und wonnig ist es hier, ob die Natur im Sommerkleide prangt und die Blumen-, Strauch- und Baumwelt der ganzen Welt durch ihre Mannigfalt unser Auge entzückt, oder ob der strenge Winter die ganze Landschaft in blendendes Weiss hüllt.“ Nikolaus Schiller-Tietz über Groß Flottbek, 1908 ❖ „Schule ist ein Ort, an dem Augen und Ohren, also die Sinne geöffnet werden. Das schließt auch ein, was früher altmodisch Heimatkunde hieß. Dass man die Natur, die eigene Umgebung, auch die gebaute, die von Menschen gemachte Umwelt kennen, bewerten und wertschätzen lernt.“ Wolfgang Thierse, Bundestagspräsident und Vorsitzender des Kulturforums der Sozialdemokratie, 2004 ❖ - 3 - Der Autor Martin Wendt Vorwort Diese Chronik widme ich allen Flottbekerinnen und Flottbekern Seit nunmehr dreißig Jahren wohne ich in Groß Flottbek und bin als Lokalhistoriker tätig. Das vorliegende Werk ist das Ergebnis dieser langjährigen Forschungsarbeit. Nur wer seine Wurzeln kennt, kann die Zukunft gestalten. Vielen Dank auch an die zahlreichen Damen und Herren in den Archiven, Bibliotheken und Vereinen, die mir sehr hilfreich zur Seite standen. Ebenso dankbar bin ich Herrn Gerd Harder, dass er mir die lokalhistorischen Forschungsarbeiten seines Vaters zur Verfügung stellte. Um die Verbundenheit mit unserer nie- derdeutschen Muttersprache zum Ausdruck zu bringen, konnte ich Herrn Hans-Joachim Mähl dafür gewinnen, seine Vertellen op Platt in meiner Chronik zu veröffentlichen.
    [Show full text]
  • Hamburg Hamburg Presents
    International Police Association InternationalP oliceA ssociation RegionRegionIPA Hamburg Hamburg presents: HamburgHamburg -- a a short short break break Tabel of contents 1. General Information ................................................................1 2. Hamburg history in brief..........................................................2 3. The rivers of Hamburg ............................................................8 4. Attractions ...............................................................................9 4.1 The port.................................................................................9 4.2 The Airport (Hamburg Airport .............................................10 4.3 Finkenwerder / Airbus Airport..............................................10 4.4 The Town Hall .....................................................................10 4.5 The stock exchange............................................................10 4.6 The TV Tower / Heinrich Hertz Tower..................................11 4.7 The St. Pauli Landungsbrücken with the (old) Elbtunnel.....11 4.8 The Congress Center Hamburg (CCH)...............................11 4.9 HafenCity and Speicherstadt ..............................................12 4.10 The Elbphilharmonie .........................................................12 4.11 The miniature wonderland.................................................12 4.12 The planetarium ................................................................13 5. The main churches of Hamburg............................................13
    [Show full text]
  • Geschichts- Werkstätten 2018
    Tag der Vorwort Barmbek Billstedt Dulsberg Eppendorf Zum fünften Mal veranstalten die Hamburger Geschichtswerkstatt Barmbek e.V. Geschichtswerkstatt Billstedt Geschichtsgruppe Dulsberg e.V. Stadtteilarchiv Eppendorf e.V. Geschichtswerkstätten einen gemeinsamen Wiesendamm 25 Öjendorfer Weg 30 Dithmarscher Straße 44 Julius-Reincke-Stieg 13a Tag mit vielfältigen Angeboten. Es geht im 22305 Hamburg, Tel.: 040 - 29 31 07 22119 Hamburg, Tel.: 040 - 64 61 72 38 Geschichts- Wesentlichen darum, die Arbeit der einzelnen 22049 Hamburg, Tel.: 040 - 695 45 91 (AB) 20251 Hamburg, Tel.: 040 - 480 47 87 Einrichtungen in ihrem jeweiligen sozialen und E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected] lokalen Zusammenhang und unter Berücksich- Internet: www.geschichtswerkstatt-barmbek.de Internet: www.geschichtswerkstatt-billstedt.de Internet: www.gg-dulsberg.de Internet: www.stadtteilarchiv-eppendorf.de tigung der Vielfalt der Geschichtswerkstätten- Szene in den Mittelpunkt einer gesamtstädti- 11 – 16 Uhr 11 Uhr 13 – 14.30 Uhr Offenes Archiv 14 – 16 Uhr werkstätten schen Veranstaltungsreihe zu stellen. In den Offenes Archiv Billstedt jenseits der Klischees Offenes Archiv Am Tag der Geschichtswerkstätten laden wir die Besucher ein, angebotenen „offenen Archiven“ können Sie Bei Kaffee und Kuchen können Sie unser Archiv kennen Fahrradrundfahrt durch einen ganz anderen Stadtteil Gespräche bei Kaffee, Tee und Keksen das Ergebnis jahrelanger ehrenamtlicher Arbeit lernen und mit uns über die Arbeit der Geschichtswerkstatt Treff: Öjendorfer Weg 30a (Kulturpalast) uns in unseren Räumlichkeiten zu besuchen und bei einem Hamburg Getränk unsere Arbeit, unsere Arbeitsbedingungen und unsere in Augenschein nehmen und zugleich erfahren, ins Gespräch kommen Dauer: 3 Stunden 16 – 17 Uhr welche enormen Aufgaben die Geschichtswerk- Projekte kennenzulernen.
    [Show full text]
  • Guter Rat Vor Ort in Dulsberg
    WER WIR SIND Die BürgerStiftung Hamburg wurde 1999 als unabhängige Gemeinschaftsstiftung von Ham burger Innen für ihre Stadt gegründet. Sie lebt von der Idee des bürgerschaftlichen Engagements, will zur Mitwir- kung an gesellschaftlichen Aufgaben anstiften – durch finan- zielle Zuwendungen und durch ehrenamtliches Engagement. Im Mittelpunkt ihrer Arbeit stehen Kinder und Jugendliche aus sozial benachteiligendem Umfeld. Zudem unterstützt die BürgerStiftung Hamburg junge Familien in schwierigen Situ- ationen und fördert den generationenübergreifenden Dialog. Sie bietet ein Dach für Treuhandstiftungen, Zustiftungen und Themenfonds und wirbt für ihre Arbeit Spenden ein. „Guter Rat vor Ort“ ist ein Projekt der BürgerStiftung Ham­ burg und wurde 1999 gemeinsam mit der St. Pauli Kirche initiiert und seitdem laufend ausgebaut. Inzwischen gibt es in zehn Stadtteilen juristische Beratungsstellen mit verschie­ denen Kooperationspartnern. Neben dem Standort Dulsberg gibt es Sprechstunden in Altona, Billstedt, Hamm, in der Neu­­­stadt, am Osdorfer Born, in St. Georg, St. Pauli, auf der Veddel und in Wilhelmsburg. Projekt information BürgerStiftung Hamburg Schopenstehl 31 · 20095 Hamburg Telefon (040) 87 88 969-60 Telefax (040) 87 88 969-61 Guter Rat vor Ort [email protected] www.buergerstiftung-hamburg.de in Dulsberg Spendenkonto Kostenlose Erstberatung bei Rechtsfragen BürgerStiftung Hamburg Hamburger Sparkasse BIC HASPDEHHXXX IBAN DE93 2005 0550 1011 1213 14 Rat vor Ort“/Kirsten „Guter // Titelfoto: Projekt Haarmann Januar 2019 Stand:
    [Show full text]
  • Office Market Profile
    Office Market Profile Hamburg | 1st quarter 2020 Published in April 2020 Hamburg Development of Main Indicators Absence of major deals on the letting market Around 98,000 sqm of space was let or secured by owner- occupiers in the Hamburg off ice letting market in the fi rst quarter, 30% and 20% below the fi ve- and ten-year averag- es, respectively. A higher take-up result was not possible due to the absence of major contracts: the two largest contracts were each concluded for units with less than 6,000 sqm. The City Centre and Port Fringe submarkets recorded the highest take-up, accounting for over 40% of the total re- however, more subleased space is expected to come onto sult. In terms of industrial sectors, business-related service the market in the near future as a result of the current coro- providers (19,000 sqm) assumed fi rst place in the rankings navirus crisis. Coupled with a weakening in demand, this as usual, followed by three sectors (construction and real will lead to a narrowing of the gap between supply and estate, education, health and social services, and manu- demand in tenants’ favour. Just 15% of the around 190,000 facturing), all of which accounted for around 10,000 sqm of sqm of off ice space to be completed in 2020 is still available take-up. Flexible off ice space providers rented around to the market and even less space will be completed next 7,000 sqm in three locations, including IWG at Jungfern- year, but an increase in the supply pipeline is expected in stieg for the Signature brand.
    [Show full text]
  • GRUNDSTÜCK Krausestraße / NÖRDL. DEHNHAIDE Bezirk Hamburg-Nord, Stadtteil Dulsberg
    Quelle: Landesbetrieb Geoinformation und Vermessung GRUNDSTÜCK KRAUSESTRAßE / NÖRDL. DEHNHAIDE Bezirk Hamburg-Nord, Stadtteil Dulsberg ECKDATEN Objekt 5180 Objektart Gemischte Bauflächen Grundstück m² 8.200 Verfügbar ab sofort Bebauungsplan Dulsberg 6 - Barmbek-Süd 7 Ausweisung GE III - GH 13 - GRZ 0,6 - GFZ 1,8 VERKEHRS- Stadtzentrum Hamburg 6 km ANBINDUNG Fußweg nächstgelegene Bushaltestelle 1 min Fußweg nächstgelegene U/S-Bahn 7 min Fahrzeit U/S-Bahn zum Fernverkehrsbahnhof 9 min Fahrzeit Pkw zur BAB 7 min Fahrzeit Pkw zum Flughafen 15 min …..........................................…..........................................…...................................... ....….......... ........................ Dieses Objekt wird Ihnen angeboten von: HIW Hamburg Invest Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH Tel.: 040 / 22 70 19 0 Fax: 040 / 22 70 19 13 mailto:[email protected] www.hamburg-invest.com STANDORT Der Bezirk Hamburg-Nord Der Bezirk Hamburg-Nord ist der flächenmäßig zweitkleinste Bezirk und hat rund 302.000 Einwohner. Die alsternahen Gebiete zeichnen sich durch gemischte Quartiere aus, die historisch durch Industrie und Gewerbe beeinflusst sind. Nördlich des Stadtparks ist der Bezirk vor allem durch den Friedhof Ohlsdorf sowie den Hamburg Airport Helmut Schmidt mit seinem Ring an Gewerbeflächen geprägt. Der Bezirk Hamburg-Nord ist ein bedeutender Standort für die Gesundheitswirtschaft in Hamburg. Um das hier ansässige, überregional bedeutsame Universitätsklinikum Eppendorf (UKE) haben sich eine Vielzahl kleine und mittlere sowie größere Unternehmen aus dem Gesundheitshandel und der Medizintechnik, wie die Philips Medical Systems DMC GmbH angesiedelt. Die Asklepios-Gruppe hat hier ihren Unternehmenssitz und betreibt mit dem AK Heidberg und dem AK Barmbek zwei Standorte. Zudem befindet sich mit der Schön-Klinik Hamburg-Eilbek ein Akademisches Lehrkrankenhaus im Bezirk. Auch die Pharmabranche und Krankenversicherer, wie die größte deutsche Krankenkasse, die Techniker Krankenkasse (TK), sind hier angesiedelt.
    [Show full text]
  • Begründung Zum Bebauungsplan Lurup 62 / Bahrenfeld 67
    Begründung zum Bebauungsplan Lurup 62 / Bahrenfeld 67 Inhaltsverzeichnis 1 Grundlage und Verfahrensablauf ....................................................................... 4 2 Anlass und Ziel der Planung .............................................................................. 4 3 Planerische Rahmenbedingungen ..................................................................... 5 3.1 Rechtlich beachtliche Tatbestände .............................................................. 5 3.1.1 Inhalt des Flächennutzungsplans .......................................................... 5 3.1.2 Landschaftsprogramm ........................................................................... 6 3.2 Andere rechtlich beachtliche Tatbestände ................................................... 7 3.2.1 Bestehende Bebauungspläne / Baustufenpläne ................................... 7 3.2.2 Altlasten ................................................................................................ 8 3.2.3 Kampfmittelverdacht ............................................................................ 11 3.2.4 Landschaftsschutz ............................................................................... 11 3.2.5 Gesetzlich geschützte Biotope ............................................................ 11 3.2.6 Baum- und Heckenschutz ................................................................... 11 3.2.7 Artenschutz nach § 44 des Bundesnaturschutzgesetzes .................... 11 3.2.8 Bauschutzbereich Flughafen Fuhlsbüttel ...........................................
    [Show full text]