25 Jahre Mauerfall

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25 Jahre Mauerfall 25 Jahre Mauerfall Dokumente aus den Akten des BND Nr. 8 Mitteilungen der Forschungs- und Arbeitsgruppe „Geschichte des BND“ MFGBND 2/2011 2 25 Jahre Mauerfall Mitteilungen der Forschungs- und Arbeitsgruppe „Geschichte des BND“ MFGBND 8/2014 25 Jahre Mauerfall 3 Mitteilungen der Forschungs- und Arbeitsgruppe „Geschichte des BND“ Im Auftrag des Bundesnachrichtendienstes Nr. 8 2014 MFGBND 8/2014 4 25 Jahre Mauerfall Inhalt Seite Vorwort 5 Hans-Georg Wieck Ein Blick in die neuen Bundesländer: September 1990 7 Anhang I. Bildteil 11 II. Kurze Chronik der „Wende“ 14 III. Dokumente 18 Beschreibung der Dokumente a) Die Kommunalwahlen in der DDR vom 7. Mai 1989 18 b) Michail Sergejewitsch Gorbatschow 24 c) Ungarn 29 d) Das Paneuropäische Frühstück am 19. August 1989 39 e) Montagsdemonstrationen 41 f) Neues Forum 43 g) ČSSR 46 h) Der 40. Jahrestag der DDR: 7. Oktober 1989 51 i) Polen 55 j) Ministerium für Staatssicherheit (MfS) 57 k) DDR-Innenpolitik 60 l) Das politische Verhältnis DDR zur Sowjetunion 73 m) Erich Honecker: Gesundheitszustand und Führungswechsel 76 IV. Glossar der Dienststellenbezeichnungen 83 V. Personenregister 84 VI. Summary 87 Impressum Bundesnachrichtendienst Forschungs- und Arbeitsgruppe „Geschichte des BND“ Gardeschützenweg 71-101 12203 Berlin Herausgegeben vom Bundesnachrichtendienst Verantwortlicher Herausgeber: Bodo Hechelhammer Internet: www.bnd.bund.de email: [email protected] ISBN 978-3-943549-10-2 MFGBND 8/2014 25 Jahre Mauerfall 5 Vorwort menten zum Thema aus dem BND-Archiv vorgelegt. Diese Mitteilung der Forschungs- und Ar- beitsgruppe „Geschichte des BND“ nimmt Aufgrund der historischen Bedeutung die- den 25. Jahrestag des Falls der Berliner ses Ereignisses werden hierbei amtliche Mauer zum Anlass, um in einer kurzen Dokumente bereits vor Ablauf der regu- Dokumentation, anhand einzelner ausge- lären Sperrfrist veröffentlicht. Eine Aus- wählter Dokumente aus dem BND-Archiv, nahme von den geltenden Vorschriften, ausschnittsweise dieses zentrale Ereignis die ansonsten für die relevanten Archiva- der jüngeren deutschen Geschichte zu lien Gültigkeit haben. Bereits vor einigen würdigen. Jahren wurde durch den BND Berichter- stattung zur DDR aus den Jahren 1963 bis Es war in der Nacht vom 9. auf den 10. 1990 ans Bundesarchiv in den Bestand B November 1989 als die Mauer in Berlin, 206 abgegeben. Eine weitere Auswahl von das Symbol deutscher Teilung fiel und die identifizierten Dokumenten zum Mauer- deutsch-deutsche Grenze geöffnet wur- fallthema aus dem BND-Archiv wird in die- de. Diese, durch die couragierten Proteste ser Mitteilung nun aufgeführt. und Massenkundgebungen der Bürger in der Deutschen Demokratischen Republik Aus Anlass dieses für Deutschland und Eu- (DDR), durch eine friedliche Revolution er- ropa denkwürdigen, einzigartigen Ereignis- reichte Grenzöffnung schuf die Vorausset- ses, werden zentrale Geschehnisse im Zeit- zung für eine schnelle Wiedervereinigung raum, z. B. von Mai 1989 (Kommunalwahlen am 3. Oktober 1990. Sie war nicht nur ein in der DDR) bis Januar 1990 (Stürmung der Wendepunkt in der deutschen Geschichte, Stasi-Zentrale / Normannenstraße, Berlin), sondern markierte einen wichtigen Ab- anhand der damaligen Ausgangsbericht- schnitt auf dem Weg zur Beendigung des erstattung des BND beleuchtet. Die Do- Kalten Krieges. Zugleich stellte der Mau- kumente zeigen, dass man in Pullach über erfall somit auch für den (west)deutschen die grundsätzlichen Entwicklungslinien Auslandsnachrichtendienst eine völlig und Ereignisse frühzeitig informiert war, neue Herausforderung dar. Jahrzehntelang auch wenn die Schlussfolgerungen nicht stand der nachrichtendienstlich aufzuklä- immer kohärent waren. Schon am Anfang rende Gegner unmittelbar entlang der ei- des Jahres 1989 zeichnete sich für den genen Grenze im Osten; ihn galt es nach- BND klar ab, vor welchen Problemen das richtendienstlich aufzuklären. Und nun? SED-Regime stand. Die Kommunalwahlen Ein Paradigmenwechsel folgte. drohten ein Desaster zu werden. Interes- sant ist, dass schon zu diesem Zeitpunkt, Über die Ereignisse zum Thema der im Mai 1989, registriert wurde, dass bei Überwindung der deutschen Teilung exis- den Deutschen hinter dem Eisernen Vor- tieren zahlreiche Publikationen und Doku- hang „das deutsch-deutsche Zusammen- mentationen einschlägiger Materialien. gehörigkeitsgefühl stärker [ist] als bisher offiziell angenommen worden war“.1 Der In der vorliegenden Mitteilung „25 Jahre Reformkurs Michail Gorbatschows stellte Mauerfall. Dokumente aus den Akten des die DDR-Führung vor enorme gesellschaft- BND“ wird erstmals eine Auswahl an Doku- liche und politische Probleme. Galt jahr- 1 Vgl. Dokument 2 in dieser Mitteilung. MFGBND 8/2014 6 25 Jahre Mauerfall zehntelang die Sowjetunion als politisches Herr Dr. Wieck freundlicherweise für die- und ideologisches Vorbild, versuchte man se Mitteilung extra aufgeschrieben, wofür nun, einen eigenen sozialistischen Kurs zu ihm sehr herzlich an dieser Stelle zu dan- etablieren – mit den bekannten Folgen. Die ken ist. Seine persönlichen Eindrücke wer- Öffnung des Eisernen Vorhangs an der un- den bildhaft ergänzt durch einzelne Fotos garischen Westgrenze hatte die DDR in ein einer Serie, die anlässlich seiner DDR-Reise faktisches „Dilemma“ gestürzt. Die Flucht- als BND-Präsident in die damals zukünfti- welle begann und sollte bis zum Mauer- gen neuen Bundesländer aufgenommen fall nicht mehr gestoppt werden können. wurden und ebenfalls aus dem BND-Archiv Gleichzeitig begannen jene, die nicht flo- stammen. hen, zu protestieren. Aus einer kleinen, seit einigen Jahren existierenden, meist Die Strukturierung der Mitteilung folgt kirchlichen Protestbewegung wurden die insgesamt dem Vorbild der bisherigen Montagsdemonstrationen mit Hundertau- Veröffentlichungen. Nach dem Vorwort, senden Teilnehmern. Mit dem „Neuen Fo- dem Essayteil sowie einer kurzen Chronik rum“ organisierten sich ein politischer Arm zur „Wende“ folgen die transkribierten und ein Sprachrohr dieser Bewegung. Im und abgedruckten Aktenstücke, teilweise November 1989 gipfelte dieser Volksauf- mit Kommentierungen. Den Dokumenten stand in der Öffnung der Berliner Mauer schließen sich ein Glossar der Dienststel- und der Grenze. Im Dezember 1989 wur- lenbezeichnungen im BND und ein Perso- de im BND analysiert, dass die „politische nenregister an. und wirtschaftliche Bankrotterklärung der alten SED-Führung […] ein Machtvakuum Berlin im November 2014 hinterlassen [habe], das in absehbarer Zeit von keiner gesellschaftlichen Kraft gefüllt Dr. Bodo Hechelhammer 2 werden könne“. Die Tage der DDR waren Leiter Forschungs- und Arbeitsgruppe gezählt. „Geschichte des BND“ Neben ausgewählten Informationen aus BND-Dokumenten zum Thema werden in dieser Ausgabe auch persönliche Erin- nerungen publiziert. Zum Zeitpunkt der „Wendephase“ und des historischen Mau- erfalls stand der Diplomat Dr. Hans-Georg Wieck dem BND vor, der von 1985 bis 1990 Präsident des deutschen Auslandsnach- richtendienstes war. Am 2. Oktober 1990 sollte seine Präsidentschaft enden. Unmit- telbar zuvor besichtigte er persönlich die DDR, bevor die beiden deutschen Staaten am 3. Oktober wiedervereinigt wurden. Die Erinnerungen und Gedanken an diese Reise als scheidender BND-Präsident hat 2 Vgl. Dokument 83 in dieser Mitteilung. MFGBND 8/2014 25 Jahre Mauerfall 7 Ein Blick in die neuen Bundesländer: der beobachtet und den Opponenten zu September 1990 schwächen versucht. von Nun war die Beobachtung der früheren Hans-Georg Wieck DDR aus der Sicht des Bundesnachrich- tendienstes auf die Umsetzung der Abrüs- Am 9. November 1989 fiel die Mauer in Ber- tungs- und Abzugsvereinbarungen der so- lin. Am 18. März 1990 fanden in der nun zu wjetischen Streitkräfte konzentriert, die im Ende gehenden vierzigjährigen Geschichte Laufe des Jahres 1990 vereinbart wurden. der DDR die ersten freien Wahlen in der „DDR“ statt. Die früheren Bundesländer War es da nicht für den Präsident des BND Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, angezeigt, einen ersten neugierigen Blick in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen die Lebenswirklichkeit der neuen Bundes- wurden mit dem Ländereinführungsgesetz länder und ihrer Bürger zu werfen, die von der Volkskammer vom 22. Juli 1990 aus dem Zwang der politischen Unterwerfung den vierzehn DDR-Bezirken wieder gebildet und allgegenwärtigen Beobachtung durch und der östliche Teil Berlins mit dem west- die Staatssicherheit befreit waren, aber lichen Teil der Stadt als Bundesland Berlin nicht nur mit Begeisterung die Einheit des etabliert. Nach Abschluss des Abkommens Landes begrüßten, sondern auch mit der der vier Deutschlandmächte mit den noch Sorge, wie sie sich denn als Bürger der Bun- bestehenden zwei deutschen Staaten desrepublik Deutschland würden entfalten konnte der Anschluss der neuen Bundes- oder durchschlagen können – unerfahren länder an die Bundesrepublik Deutschland in freier Marktwirtschaft und all‘ ihren und die Übernahme des Grundgesetzes Möglichkeiten, aber auch unvorbereitet am 3. Oktober 1990 vollzogen werden. In für die Risiken eigenverantwortlichen Le- weniger als einem Jahr war aus der militä- bens des Einzelbürgers konfrontiert. rischen und ideologischen Konfrontation, die mit Millionenheeren an der Bruchstel- Das zentrale Ereignis für die Bürgerinnen le in Europa mit hoher Einsatzbereitschaft und Bürger in den neuen Bundesländern und hochgerüstet feindselig in Geist und – sie wurden durch ein Gesetz der am 18. Waffen einander gegenübergestanden März 1990 frei gewählten Volkskammer hatten, ein wiedervereinigtes Deutschland vom 22. Juli 1990 wieder eingerichtet
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    Limbach-Oberfrohnas Ehrenplatz in der Geschichte des Herbstes 1989 Hermann Schnurrbusch Demonstration am 7. Februar Die Ereignisse in der DDR wirkten sich auch monstrationen, bei 400 fanden im Zusammen- 1990 in Limbach-Oberfrohna im Kreis Karl-Marx-Stadt-Land und speziell in hang damit auch Kundgebungen statt. 342 Foto: Karl-Heinz Neuhaus Limbach-Oberfrohna aus. Vielleicht ist von Kundgebungen wurden ohne Demonstratio- hier sogar der eine oder andere Impuls ausge- nen durchgeführt. In Verbindung mit den Pro- gangen. Die Voraussetzungen für den Unter- testaktionen fanden ebenfalls Streiks statt, gang der DDR waren hier bei uns wie überall zwölf Betriebe wurden besetzt. erfüllt. Am stärksten konzentrierten sich die Aktio- Es gab nach dem Statistischen Jahrbuch der nen im Bezirk Karl-Marx-Stadt. Allein zwi- DDR von 1989 im „Arbeiter- und Bauernstaat“ schen Oktober und Dezember 1989 fanden 7.563 Gemeinden, 649 davon hatten mehr als hier 278 Protestmärsche und Kundgebungen 3.000 Einwohner. Demonstrationen, Kundge- statt. Im Bezirk wiederum gab es Zusammen- 1 Uwe Schwabe: Wir waren bungen und andere Protestaktionen ereigne- ballungen des Geschehens in der Bezirks- doch das Volk! Oder? Leip- ten sich im Herbst 1989 in 511 verschiedenen hauptstadt mit entsprechenden Auswirkungen zig 1996. Unveröffentlich- 1 tes Manuskript zitiert nach Orten . Limbach-Oberfrohna war einer davon auf das Umland (Limbach-Oberfrohna, Ho- Bernd Lindner: Die demo- mit damals etwa 20.000 Einwohnern. Vom henstein-Ernstthal, Penig), im Vogtland in und kratische Revolution in der Herbst 1989 bis zum April 1990 fanden in der um Plauen herum (Markneukirchen, Oelsnitz DDR 1989/90. Bonn 1998, DDR fast 3.000 Demonstrationen statt.
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