Der Wirtschaftliche Strukturwandel In
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DER WIRTSCHAFTLICHE STRUKTURWANDEL IN THÜRINGEN UND SEINE AUSWIRKUNGEN AUF DIE RAUMORDNUNG UND STADTENTWICKLUNG - DARGESTELLT AN DER ENTWICKLUNG DES EINZEL- HANDELS VON 1989 BIS 1999 MIT SCHLUSS- FOLGERUNGEN FÜR EINE ZUKÜNFTIGE AKTIVE RAUMORDNUNGS- UND STADTENTWICKLUNGS- POLITIK FÜR THÜRINGEN Dissertation zur Erlangung des akademischen Grades Doktor-Ingenieur an der Fakultät Architektur, Stadt- und Regionalplanung der Bauhaus-Universität Weimar vorgelegt von Dipl.-Ing. Christian Huck Weimar Weimar, im März 2000 Gutachter: Professor Dr. sc. nat. Gerold Kind, Bauhaus-Universität Weimar Professor Dr. Michael Krautzberger, Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen Berlin Professor Dr. Arnold Klotz, Stadtplanungsamt Wien Tag der Disputation: 20. 04. 2001 VORWORT Eine Arbeit diesen Umfanges ist in der heutigen Zeit neben einem ausgefülltem Berufsalltag nicht ohne dauerhafte Unterstützung und Rücksichtnahme in der Familie möglich. Ich möchte deshalb für das Verständnis und die Nachsicht meiner Frau danken, ohne die diese Arbeit nicht vollendet worden wäre. Mein Dank gilt ebenso dem Betreuer Prof. Dr. sc. nat. Kind für seine wertvollen Hinweise als auch für die moralischen Unterstützung bei der endgültigen Themenfindung und seine wertvollen Ratschläge in der Endfassung der Arbeit. Inhaltsverzeichnis INHALTSVERZEICHNIS 1. ALLGEMEINE EINFÜHRUNG IN DIE ARBEIT 1.1 Einleitung 1 1.2 Thesen der Arbeit 5 1.3 Problemstellung 5 1.4 Untersuchungsdesign 8 1.5 Zielsetzungen und Aufbau der Arbeit 8 1.6 Methodische Vorbemerkungen 11 1.6.1 Untersuchungsgegenstand Handelsstruktur 11 1.6.2 Raumordnung im Spannungsfeld zwischen Wirtschaft und 12 Gesellschaft 1.6.2.1 Wechselwirkungen zwischen Handelsnetz und Zentralörtlichkeit 12 im Rahmen der Raumordnung in der DDR 1.6.2.2 Wechselwirkungen zwischen Handelsnetz und Zentralörtlichkeit 14 im Rahmen der Raumordnung der Bundesrepublik Deutschland 1.6.2.3 Wechselwirkungen zwischen Handelsnetz und Zentralörtlichkeit 15 im Rahmen der Raumordnung Thüringens, Ausgangslage 1.7 Zum Stand der Forschung 17 1.7.1 Zur Transformation 17 1.7.2 Zur Transformation im Einzelhandel 18 2. DIE ENTWICKLUNG DES HANDELS IN THÜRINGEN VON 1989 BIS 1999 UND SEINE AUSWIRKUNGEN AUF DIE RAUMORDNUNG UND SIEDLUNGSSTRUKTUR 2.1. Ausgangsbedingungen des Handels 21 2.1.1 Aufgaben des Handels vor 1989 in der ehemaligen DDR 21 2.1.2 Standort-, Flächengrößen und Struktur 23 2.1.3 Aufgaben des Handels im System der Marktwirtschaft 26 2.1.3.1 Steuerung der Standortansiedlungen im Rahmen der 27 Raumordnung 2.1.4 Netzstruktur 28 A Inhaltsverzeichnis 2.2. Entwicklung des Handels in Thüringen von 1989 bis 1999 29 2.2.1 Aufgaben des Handels nach der Wiedervereinigung Deutschlands, 29 Standort-, Flächen- und Unternehmensstrukturentwicklung, Prozeßsteuerungsfaktoren des Transformationsprozesses 2.2.1.1 Erste Etappe von 1989 bis 1991 29 2.2.1.1.1 Standort- und Flächenentwicklung 29 2.2.1.1.2 Unternehmensstrukturentwicklung 34 2.2.1.1.3 Prozeßsteuerungsfaktoren des Transformationsprozesses auf 37 Bundes-, Landes- und Kommunalebene 2.2.1.2 Zweite Etappe von 1992 bis 1993 47 2.2.1.2.1 Standort- und Flächenentwicklung 47 2.2.1.2.2 Prozeßsteuerungsfaktoren des Transformationsprozesses auf 50 Bundes-, Landes- und Kommunalebene 2.2.1.3 Dritte Etappe von 1994 bis 1995 56 2.2.1.3.1 Standort- und Flächenentwicklung 56 2.2.1.3.2 Prozeßsteuerungsfaktoren des Transformationsprozesses auf 57 Bundes-, Landes- und Kommunalebene 2.2.1.4 Vierte Etappe ab 1996 59 2.2.1.4.1 Standort- und Flächenentwicklung 59 2.2.1.4.2 Prozeßsteuerungsfaktoren des Transformationsprozesses auf 61 Bundes-, Landes- und Kommunalebene 2.3. Bewertung des Entwicklungsprozesses 72 2.3.1 Klassifizierung der Entwicklungsetappen 72 2.3.2 Standort- und Flächenentwicklung 72 2.3.2.1 Quantitative Betrachtung des Gesamthandelsbesatzes 72 2.3.2.2 Quantitative Betrachtung des Landschaftsverbrauches 79 2.3.2.3 Qualitative Betrachtung des Gesamthandelsbesatzes 79 2.3.2.4 Entwicklung von Einkaufs-Centern in Thüringen 82 2.3.2.5 Wertung der Standort- und Flächenentwicklung 87 2.3.3 Unternehmensstruktur 89 2.3.3.1 Bewertung der Unternehmensstrukturentwicklung 92 2.3.4 Prozeßsteuerungsfaktoren 93 2.3.4.1 Allgemeine Prozeßsteuerungsfaktoren 93 2.3.4.2 Prozeßsteuerungsfaktoren auf Bundesebene 94 2.3.4.2.1 Bewertung der Bundesmaßnahmen 95 2.3.4.3 Prozeßsteuerungsfaktoren auf Landes- und Kommunalebene 96 2.3.4.3.1 Bewertung der Landesmaßnahmen 97 B Inhaltsverzeichnis 3. ENTWICKLUNG DES EINZELHANDELS IN DEUTSCH- LAND: UNTERNEHMENS- UND FLÄCHENDYNAMIK 3.1 Einzelhandelsumsatz 99 3.1.1 Entwicklung des Einzelhandelsumsatzes in Deutschland 99 3.1.2 Einzelhandelsumsatz in Deutschland nach Bundesländern 103 3.1.3 Entwicklung des Einzelhandelsumsatzes in Thüringen 106 3.1.4 Entwicklungstendenzen 108 3.2 Struktur des Einzelhandels 110 3.2.1 Unternehmen 110 3.2.1.1 Konzentration im Einzelhandel 110 3.2.2 Struktur der Ladenbetriebstypen und deren Zukunftsperspektiven 113 3.2.3 Flächen- und Strukturentwicklung im innerdeutschen Vergleich 120 3.2.4 Entwicklungstendenzen 123 3.3 Standort- und Flächendynamik 126 3.3.1 Standortentwicklung des Einzelhandels 126 3.3.2 Einzelhandelsnetze und Einflußfaktoren der Standortdynamik 127 3.3.3 Einzelstandortentwicklungen mit nachhaltigen Auswirkungen auf 132 Raumordnung und Städtebau 3.3.3.1 Shopping-Center 132 3.3.3.2 Urban Entertainment Center (UEC) 136 3.3.3.2.1 Multiplex-Kinos als Frequenzbringer in UEC 138 3.3.3.2.2 Wirtschaftliche Entwicklungsbedingungen von UEC 139 3.3.3.3 Factory Outlet Center 141 3.3.4 Perspektivische Handelsflächenentwicklungen in Deutschland 146 und Thüringen 3.4 Wertung 147 3.4.1 Umsatzentwicklung in Deutschland und Thüringen 147 3.4.2 Handelsstrukturentwicklung 148 3.4.3 Standort- und Flächenentwicklung 151 C Inhaltsverzeichnis 4. EINZELHANDELSDYNAMIK UND GESELLSCHAFTLICHE ENTWICKLUNGSTENDENZEN 4.1 Wirtschaftlicher Strukturwandel in den Neuen Ländern 154 4.1.1 Wirtschaftlicher Strukturwandel in Thüringen 154 4.1.2 Kaufkraftentwicklung in Deutschland und in Thüringen 157 4.2 Gesellschaftlicher Strukturwandel 160 4.2.1 Strukturwandel in Deutschland: Der Trend zur 160 Freizeitgesellschaft 4.2.2 Gesellschaftlicher Strukturwandel in Thüringen 166 4.2.2.1 Bevölkerungsentwicklung 166 4.3 Auswirkungen des wirtschaftlichen und gesellschaftlichen 168 Strukturwandels auf die Handelsstruktur 4.3.1 Einfluß der Bevölkerungsentwicklung auf den Einzelhandel 168 4.3.2 Änderung im Einkaufsverhalten in Deutschland 168 4.3.2.1 Änderung im Einkaufsverhalten in den Neuen Ländern im 168 Vergleich 4.3.2.2 Die Konsumsituation Ende der 90iger Jahre - Die Herausbildung 176 neuer Käufertypen 4.4 Zusammenfassung 178 5. EINZELHANDELSDYNAMIK UND RAUM- BZW. STADT- ENTWICKLUNG 5.1 Raumentwicklung: Stadt- und Umland 181 5.1.1 Allgemeine Situationsbeschreibung 181 5.1.2 Suburbanisierung 182 5.1.3 Nachhaltige Raumentwicklung 183 5.1.4 Steuerung des Suburbanisierungsprozesses 184 5.1.5 Bedeutung der Raumordnung auf Bundes- und Landesebene 187 5.2 Stadtentwicklung 189 5.2.1 ”Amerikanisierung” unserer Städte versus kompakte und 189 durchmischte Stadt 5.2.1.1 Stadtentwicklung in den USA 189 5.2.1.2 Leitbilder der Stadtentwicklung 189 5.2.1.3 Die Leitfunktion des Einzelhandels für eine nachhaltige 191 Stadtentwicklung 5.2.2 Stadtentwicklung und Einzelhandel in Europa 192 5.2.2.1 Das Europäische Raumentwicklungskonzept (EUREK) 192 D Inhaltsverzeichnis 5.3 Handelsstruktur und Verkehr 194 5.3.1 Allgemeine Situationsbeschreibung 194 5.3.2 Stadtverkehr 194 5.3.3 Stadtverkehr in den Neuen Ländern: Spezifische Bedingungen 195 5.3.4 Städtischer Wirtschaftsverkehr 198 5.3.4.1 Wirtschaftsverkehrsbündelungen in Thüringen – erste Versuche 201 5.3.5 Kundenverkehr 202 5.3.6 Lösungsansätze für einen stadt- und handelsverträglichen Verkehr 204 in den Neuen Ländern 5.4 Handlungsfelder für Maßnahmen zur Revitalisierung der 205 Städte in Thüringen durch den Einzelhandel 5.4.1 Aktive Raumordnungs- und Stadtentwicklungspolitik 205 5.4.1.1 Situationsdarstellung in Thüringen 206 5.4.1.2 Aktive Raumordnungspolitik für den Einzelhandel 207 5.4.1.3 Langfristig orientierte aktive Stadtentwicklungspolitik in 209 Kooperation mit einer wirtschaftlichen Immobilienentwicklung 5.4.2 Kompakte Stadtentwicklung mit dem Einzelhandel als 210 verbindendem Element 5.4.2.1 Urbane Vielfalt statt disurbaner Einfalt - die Stadt der 210 kooperierenden Zentren, die kompakte Stadt 5.4.2.2 Ausgewogene Arbeitsteilung zwischen innerstädtischen und 210 peripheren Standorten 5.4.3 Steuerung der Einzelhandelsentwicklung 211 5.4.3.1 Passive Komponente: Steuerung durch Verschärfung der 212 landesplanerischen Rechtsinstrumente 5.4.3.2 Aktive Komponente: Konzeptionelle Steuerung durch 215 interkommunale Zusammenarbeit 5.4.4 Förderung des Einzelhandels 216 5.4.4.1 Integrierte Förderung der Innenstädte durch Umfeldförderung 216 5.4.4.2 Integrierte Förderung der Innenstädte durch Förderung des 216 innerstädtischen Einzelhandels 5.4.5 Kooperation zwischen Kommunen und innerstädtischem 218 Einzelhandel 5.4.5.1 Stadtmarketing 218 5.5 Zusammenfassung 220 5.5.1 Stadt- und Umlandentwicklung 220 5.5.2 Stadtverkehr 222 5.5.3 Handlungsfelder für Maßnahmen zur Revitalisierung der Städte in 223 Thüringen E Inhaltsverzeichnis 6. ZUSAMMENFASSUNG UND SCHLUSSFOLGERUNGEN 6.1 Grundanliegen der Arbeit 225 6.2 Ergebnisdiskussion 228 Die Handelsstrukturentwicklung in Thüringen: Ein Verlust der 228 Zentralität der Orte durch die standörtliche Suburbanisierung des Handels 6.3 Entwicklungstendenzen / Zielvorstellungen 233 6.3.1 Gesellschaftliche Rahmenbedingungen