Oper Als Aufführung

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Oper Als Aufführung Theater 62 Oper als Aufführung Neue Perspektiven auf Opernanalyse Bearbeitet von Daniele Daude 1. Auflage 2014. Taschenbuch. ca. 300 S. Paperback ISBN 978 3 8376 2493 9 Format (B x L): 14,8 x 22,5 cm Gewicht: 447 g Weitere Fachgebiete > Musik, Darstellende Künste, Film > Musikwissenschaft Allgemein > Musiktheorie, Musikästhetik, Kompositionslehre schnell und portofrei erhältlich bei Die Online-Fachbuchhandlung beck-shop.de ist spezialisiert auf Fachbücher, insbesondere Recht, Steuern und Wirtschaft. Im Sortiment finden Sie alle Medien (Bücher, Zeitschriften, CDs, eBooks, etc.) aller Verlage. Ergänzt wird das Programm durch Services wie Neuerscheinungsdienst oder Zusammenstellungen von Büchern zu Sonderpreisen. Der Shop führt mehr als 8 Millionen Produkte. Aus: Daniele Daude Oper als Aufführung Neue Perspektiven auf Opernanalyse August 2014, 286 Seiten, kart., 29,99 €, ISBN 978-3-8376-2493-9 Weder Konzert noch Theater – Opernaufführungen lassen sich nur teilweise von der musikwissenschaftlichen Opernforschung bzw. von der theaterwissenschaftlichen Musiktheaterforschung erfassen. Während die Musikwissenschaft Oper mit Opern- musik gleichstellte, befasste sich die Theaterwissenschaft zwar mit der szenischen Dimension von Opern, ohne jedoch über die spezifischen musikdramaturgischen In- strumentarien zu verfügen. Erst mit dem Siegeszug der Performance Studies in den 1990er Jahren und der dadurch möglich gewordenen Unterscheidung zwischen In- szenierung und Aufführung rückte die performative Dimension von Opern in den Blick. Daniele Daude entwickelt eine systematische Technik der Opernanalyse, in der die Prägungen und Einflüsse der Opernaufführung im analytischen Prozess mit einbezo- gen werden. Daniele Daude (Dr. phil.) promovierte 2011 am Institut für Theaterwissenschaft der Freien Universität Berlin und am Institut für Musikwissenschaft der Université Paris 8. Sie lehrt seit 2008 an deutschen und französischen Hochschulen (Humboldt-Uni- versität zu Berlin, Universität der Künste, Campus Caraibéen des Arts). Weitere Informationen und Bestellung unter: www.transcript-verlag.de/978-3-8376-2493-9 © 2014 transcript Verlag, Bielefeld 2014-07-25 11-28-04 --- Projekt: transcript.anzeigen / Dokument: FAX ID 03c0372696918540|(S. 1 ) VOR2493.p 372696918548 Inhalt Vorwort | 9 Einleitung | 11 1. Oper oder Musiktheater? | 11 2. Gesten — Knoten — Korrespondenz | 14 3. Methode | 21 4. Gliederung | 23 I. HiSTORiOGRAPhiE DER OPERNANALYSE | 25 1. Der musikwissenschaftliche Diskurs über Opernszenen | 27 1. Formalismus und Symbolismus | 28 2. Opernszene als Teil eines Organismus | 29 3. Opernszene als Repräsentation | 43 4. Opernszene als historisches Ereignis | 48 2. Erneuerung aus der Theaterwissenschaft und performative turns | 63 1. Musiktheaterforschung und Bildanalyse | 63 2. Performative turns in den Theaterwissenschaften | 70 II. IL BARbiERE Di SiViGLiA 2002-2007 | 83 3. Erste Aufführung: 9. März 2002 | 85 Sequenz 1: Szene 1, I, Nr. 1 (Fiorello und Almaviva) | 85 Sequenz 2: 1, I, Nr. 1 (Fiorello, Almaviva und die Musiker) | 88 Figurenanalyse | 92 1. Figaro | 92 2. Bartolo | 93 3. Basilio | 94 4. Almaviva | 95 Sequenz 3: Szene 4, II, Nr. 13 (Rosina, Almaviva, Bartolo, Figaro, Basilio) | 96 Sequenz 4: Szene 8, II, Nr. 15 (Stoffkasten) | 98 Exkurs 1: Inszenierungsanalyse von Il Barbiere di Siviglia | 101 1.1 Inszenierungskonzeption von Ruth Berghaus | 101 1.2 Inszenierungsknoten und -Gesten bei Ruth Berghaus’ Il Barbiere di Siviglia | 110 2. Inszenierungskonzeption von Daniel Slaters | 111 2.1 Inszenierungsknoten und -Gesten bei Daniel Slaters’ Der Barbier von Sevilla | 119 4. Zweite Aufführung: 9. Februar 2006 | 121 Sequenz 1: Ouvertüre | 121 Sequenz 2: Figaros Rückenschmerzen | 121 Sequenz 3: Szene 6, II, Nr. 14 (Berta und Ambrogio) | 123 Sequenz 4: Szene 8, II, Nr. 15 (Stoffkasten, Bartolo und Rosina) | 126 5. Dritte Aufführung: 26. Oktober 2007 | 129 Sequenz 1: Ouvertüre und Nr. 1 | 129 1.1 Der Fries und der Souffleurkasten | 129 1.2 Auftritt des Männerchors Nr. 1 | 131 Sequenz 2: Szene 2, I, Nr. 2 (Figaro) | 132 Sequenz 3: Szene 5, I, Nr. 5 (Bildwechsel und Rosina) | 134 Sequenz 4: Szene 8, I, Nr. 6 (Rosina, Basilio und Bartolo) | 135 Sequenz 5: Szene 9, I, Nr. 7 (Figaro und Rosina) | 138 Sequenz 6: Szene 13, I, Nr. 9 (Alle) | 141 Sequenz 7: Die Pause | 145 Sequenz 8: Szene 2-3, II, Nr. 10-12 (Bartolo, Almaviva, Rosina) | 145 Sequenz 9: Nr. 15, Temporale | 149 6. Vierte Aufführung: 4. November 2007 | 151 1. Ouvertüre und Nr. 1: Figurenanalyse | 151 2. Bernd Riedel (Fiorello) | 152 3. Alfredo Daza (Figaro) | 153 4. Dimitri Korchak (Almaviva) | 154 5. Silvia Tro Santafé (Rosina) | 155 6. Enrico Marabelli (Bartolo) | 158 Zusammenfassung | 161 1. Tabellarische Zusammenfassung: Performative Gesten in Il Barbiere di Siviglia | 163 2. Tabellarische Zusammenfassung: Aufführungsknoten in Il Barbiere di Siviglia | 167 III. PELLEAS ET MÉLiSANDE 2003-2008 | 171 7. Erste Aufführung: 31. Oktober 2003 | 173 Sequenz 1: Vorspiel und Szene 1, I (Golaud und Mélisande) | 173 Sequenz 2: Szene 2, I (Geneviève, Arkel, Pelléas) | 179 Sequenz 3: Szene 1, II (Pelléas und Mélisande): Szenenbezogene Analyse | 182 1. Musikdramaturgische Analyse | 183 2. Inszenierungs- und Aufführungsanalyse | 186 Sequenz 4: Szene 1, III (Pelléas und Mélisande): Aufführungsklimax | 189 Vier-Schritt‑ und Figurenanalyse | 191 1. Mélisande | 191 2. Pelléas | 197 Exkurs 2: Inszenierungsanalyse von Pelléas et Mélisande | 201 1. Inszenierungskonzeption von Ruth Berghaus | 201 1.2. Inszenierungskonzeption und -Gesten bei Ruth Berghaus’ Pelléas et Mélisande | 218 1.3. Inszenierungsknoten und Interpretaion bei Ruth Berghaus’ Pelléas et Mélisande | 221 2. Die verfilmte Aufführung | 223 8. Zweite Aufführung: 10. April 2008 | 227 Sequenz 1: Vorspiel und Szene 1, I (Golaud und Mélisande) | 227 Sequenz 2: Szene 2, II (Geneviève und Pelléas) | 231 Sequenz 3: Die Pause | 233 Sequenz 4: Akt V (alle): Aufführungsklimax | 235 9. Dritte Aufführung: 20. April 2008 | 243 Szene 4, III (Golaud und Yniold): Vier-Schritt-Analyse | 243 1. Dramaturgische Analyse | 244 2. Musikalische Analyse | 245 3. Inszenierungsanalyse | 251 4. Aufführungsanalyse: Aufführungsklimax | 253 Zusammenfassung | 259 1. Tabellarische Zusammenfassung: Performative Gesten in Pelléas et Mélisande | 261 2. Tabellarische Zusammenfassung: Aufführungsknoten in Pelléas et Mélisande | 264 Ehtik der Opernanalyse | 267 Literatur | 271 1. Aufführungen | 271 2. Lexika | 271 3. Primärliteratur | 272 4. Sekundärliteratur | 273 Anhang | 283 Lebensdaten von Ruth Berghaus | 283 Inszenierungsverzeichnis (Oper) | 284 Besetzung von Il Barbiere di Siviglia | 289 Besetzung von Pelléas et Mélisande | 290 Vorwort Die Abhandlung »Opernanalyse als Aufführungsanalyse« stellt eine Bestands- aufnahme meiner Forschungen dar, welche zum Zeitpunkt der Publikation bereits vier Jahre zurückliegen. Ich schloss meine Dissertation am 9. März 2009 ab und verteidigte sie am 8. Juli 2011 am Institut für Theaterwissenschaf- ten der Freien Universität Berlin. Publikationen, die zwischen 2009 und 2013 erschienen – z.B. »Regie Ruth Berghaus. Geschichten aus der Produktion« von Irene Bazinger (2011), »Bewegungsbiographie: choreographische Chor- arbeit bei Ruth Berghaus und ihre Inszenierungen von Musik« von Friederike Nöhring (2011) – wurden daher nachträglich eingebaut. In der Zeit zwischen Anfertigung und Veröffentlichung dieser Studie setzte ich meine Forschun- gen fort; in diesem Rahmen wurden die hier vorgeschlagenen Techniken der Opernanalyse »Knoten – Gesten – Korrespondenz« und Vier-Schritt-Analyse an Aufführungen aus den Musik-, Sprech-, Tanztheater und Performanz-Künsten weiter erprobt und ausgearbeitet.1 Insofern fungiert diese Arbeit als Teil einer umfassenden Studie zur Technik und Ethik der Opernanalyse. Mein besonderer Dank gilt Jaqueline Galiby Daude und Marcel Daude, die mich stets begleiteten und unterstützten. Prof. Dr. Erika Fischer-Lichte sei für ihr ausführliches Gutachten gedankt. Ein spezieller Dank geht an Prof. Dr. Clemens Risi für seine aufmerksame Betreuung und die fruchtbaren Diskussionen, an Prof. Dr. Ivanka Stoianova für ihre äußerst konstruktiven 1 | U.a. Carmen (Bizet), Regie: Søren Schuhmacher, Deutsche Oper Berlin 2009; Ham- let (Jost), Regie: Andreas Homoki, Komische Oper Berlin 2009; Lear (Reimann), Regie: Hans Neuenfels, Komische Oper Berlin 2009; Rigoletto (Verdi), Regie: Hans Neuenfels, Deutsche Oper Berlin 2008; Der Rosenkavalier (R. Strauß), Regie: Andreas Homoki, Ko- mische Oper Berlin 2007; Salome (R. Strauß), Regie: Thilo Reinhardt, Komische Oper Berlin 2011; Der Wildschütz (Lortzing), Regie: Mira Ebert, 2012; No1: Breiviks Erklä- rung, Milo Rau, TD Berlin 2012; Built to Last, Meg Stuart, Damaged Goods & Münchener Kammerspiele, HAU Berlin 2013; Von einem, der auszog, die Revolution zu lernen, Lu- zius Heydrich, Inda Buschmann, TD Berlin 2013. 10 Oper als Aufführung — Neue Perspektiven auf Opernanalyse Kritiken, an Prof. Dr. Gerd Rienäcker für seine kritische Aufmerksamkeit und aufrichtige Unterstützung. Frau Konstanze Mach-Meyerhofer von der Abtei- lung Darstellende Kunst der Akademie der Künste möchte ich für ihre stete Hilfsbereitschaft und die angenehme Arbeitsatmosphäre herzlich danken. Maxim Dessau sei für die freundliche Bereitstellung wertvoller Materialien an dieser Stelle herzlichst gedankt. Einleitung 1. OPER ODER MUSiKThEATER? Schon die Bestimmung der Haupttermini »Oper« und »Musiktheater« gibt einen Einblick in die umfangreiche Problematik der Opernanalyse. Der Be- griff »Oper« (lat. opera: Mühe, Arbeit, erarbeitetes
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