Jahrbuch 2012

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Jahrbuch 2012 Jahrbuch 2012 Kunststiftung Baden-Württemberg Jahrbuch 2012 der Kunststiftung Baden-Württemberg Inhalt 5 Vorwort 12 Institution 14 Veranstaltungen 2012 47 Stipendiaten 2012 68 Juroren 2012 70 Förderer 76 Gremien 84 Impressum 5 Stipendiaten 2012 Schirin Kretschmann »Solo hoy (mañana también)«, 2006, farbiges Stieleis (selbst hergestellt), Taschen aus Maschengewebe Vorwort Die Kunststiftung im Jahr 2012 – eine 35-jährige Erfolgsgeschichte Im Jahr 2012 kann die Kunststiftung Baden-Württemberg auf ihr 35-jähriges Bestehen zurückblicken. Es ist eine Erfolgsgeschichte von Anfang an: Dank des beispielhaften Fördermodells von privaten Spenden und deren Verdoppelung durch Komplementärmittel des Landes konnte seit 1977 die beträchtliche Anzahl von über 900 Künstlerinnen und Künstlern aus Baden-Württemberg gefördert werden. Eine Vielzahl namhafter Künstlerpersönlichkeiten haben so zu Beginn ihrer Karriere durch ein Stipendium der Kunststiftung Baden-Württemberg eine Starthilfe erhalten. Die Kunststiftung konnte sich damit zu einem unverzichtbaren Bestand- teil der Kulturszene in Baden-Württemberg etablieren. Durch die Erweiterung der Stipendien 2012 im Bereich Musik um die Sparten Neue Musikformen bzw. Popularmusik sowie das – bislang bundesweit einzigartige – Stipendium für Kunstkritik bleibt die Kunst- s tiftung am Puls der Zeit. Die Förderkritierien wurden somit den Ent- wicklungen der jungen Kunstszene angepasst. Immer mehr Künstlerinnen und Künstler arbeiten spartenübergreifend und ihr Schaffen lässt sich oftmals nicht mehr auf die traditionellen künstlerischen Gattungen eingrenzen. Auch im Jahr 2012 setzte die Kunststiftung ihr Hauptanliegen – junge, impulsgebende Talente des Landes zu fördern – erfolgreich fort und konnte 24 Künstlerinnen und Künstler in den Bereichen Bildende Kunst, Kunstkritik, Musik und Literatur sowie Kulturmanagement durch ein Stipendium unterstützen. Hierbei steht die Förderung ohne eine Gegen- leistung im Vordergrund. Denn die zentrale Idee der Stipendien ist es, jungen Künstlern Freiheit für einen begrenzten Zeitraum zu gewähren, in welchem sie »künstlerische Grundlagenforschung« betreiben können, um ihre Arbeit weiter zu entwickeln. 7 Vorwort Neben der finanziellen Unabhängigkeit der Preisträger soll vor allem auch ihr Zugang zur Öffentlichkeit und ihr nationales wie internationales Netzwerk gestärkt werden. So ist es der Kunststiftung seit 35 Jahren ein besonderes Anliegen, dem Publikum die vielfältigen Aktivitäten der Stipendiaten vorzustellen. Im Jahr 2012 blickt die Kunststiftung auf ein abwechslungsreiches Pro- gramm mit über 40 Veranstaltungen zurück, welches von Ausstellungen, Lesungen und Konzerten, über Künstlergespräche bis hin zu Workshops und Vorträgen reicht. Rund ein Viertel der Veranstaltungen wurden dabei vom Kunstbüro der Kunststiftung durchgeführt; eine Beratungs- und Professionalisierungsplattform für Bildende Künstler in ganz Baden- Württemberg. Wichtige Partner sind hier die beiden Kunstakademien des Landes, bilden sie doch die zukünftigen Stipendiatinnen und Stipen- diaten der Kunststiftung aus. Die Kunststiftung ist landesweit gut aufgestellt – so konnten viele Veran- staltungen mit örtlichen Kooperationspartnern realisiert werden, wie beispielsweise in Donaueschingen, Karlsruhe, Mannheim oder Reutlingen. Bei ihrer großen Übersichtsschau »ausgezeichnet!« konnte die Kunst- stiftung beispielsweise mit dem renommierten Museum Biedermann in Donaueschingen zusammenarbeiten. In dieser Gruppenausstellung präsentierten 16 Stipendiatinnen und Stipendiaten der Jahrgänge 2011 und 2012 aktuelle Arbeiten, von denen viele ortsbezogen entstanden sind. Dabei erstreckte sich das Spektrum künstlerischer Ausdrucksformen von Fotografie über Collage, Malerei und Zeichnung bis hin zur Instal- lation und Skulptur. Über 5.000 Kunstinteressierte haben diese besondere Ausstellung besucht und somit einen guten Einblick in die Arbeit der Kunststiftung und ihren Stipendiaten erhalten können. Ein idealer Ort zur Erweiterung der Netzwerke der Kunststiftung war die Teilnahme an der Kunstmesse »art Karlsruhe«. Der Stand wurde gemeinschaftlich von der Kunststiftung, dem Kunstbüro der Kunststiftung und dem Künstlerbund Baden-Württemberg e.V. bespielt. Die künst- lerische Gestaltung wurde durch die Stipendiatin Christl Mudrak ausge- führt. Im Herbst fand die Ausstellung »Römer XII Werkschau (mit Ton)« im gleichnamigen Stuttgarter Projektraum der Akademie Schloss Solitude statt, bei der Stipendiaten beider Institutionen gemeinsam Kunst- und Soundinstallationen für den Ort entwarfen. 8 Vorwort Im Haus der Kunststiftung wurde die Serie der Einzelausstellungen erfolgreich fortgesetzt: Beginnend mit der Ausstellung »Turn! Turn! Turn!« der Berliner Künstlerin Hanna Schwarz wurden im Anschluss die Fotoarbeiten von Wolfgang Ganters »decomposizione« präsentiert, gefolgt von Christian Mayers Rauminstallation »laengwedzh«. Zum Jahresende wurde die ortsbezogene Installation »LIDO« von Schirin Kretschmann vorgestellt, die eine große Zahl von Besuchern anzog. Den eindruckvollsten Höhepunkt des Jahres 2012 bildete jedoch zweifel- los der festliche Musikabend im Landtag von Baden-Württemberg. Die Kunststiftung kehrte damit an den Ort zurück, wo vor 35 Jahren eine parteiübergreifende Initiative von Abgeordneten den Funken für ein einzigartiges Fördermodell zündete. Die Preisträger aus dem Bereich Musik – die in den jeweiligen Ausdrucksformen Jazz, Klassik und Neue Musikformen zu den Innovativsten ihrer Sparte zählen – zeigten bei diesem Konzertabend eindrucksvoll ihr Können und den Facettenreich- tum unseres Förderprogramms. Musikalische Spitzenleistungen begeisterten auch die Gäste beim öffent- lichen Vorspiel der Bewerberinnen und Bewerber um die Musik-Stipen- dien 2012, welches im Jazzclub BIX und in der Musikhochschule Stuttgart zu Beginn des Jahres stattfand. Aus insgesamt 131 Bewerbungen (Klassik, Jazz, Neue Musikformen und Komposition) wurden 19 Positionen zu einem Vorspiel auf die Bühne geladen. Der Auftritt vor einem größeren Publikum stellt stets eine besondere Herausforderung für die jungen Musiker dar und ermöglicht der Fachjury einen Eindruck unter realisti- schen Bedingungen. Die festliche Verleihung der Stipendien wurde dieses Jahr im ZKM in Karlsruhe ausgerichtet, bei der 24 junge Talente ausgezeichnet werden konnten. Darunter befinden sich acht Bildende Künstlerinnen und Künstler, deren Namen man sich für die Zukunft merken sollte: Mona Ardeleanu, Stefan Burger, Christian Mayer und Johannes Paul Raether sowie die Absolventen der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe Karsten Födinger, Wolfgang Ganter, David Heitz und Schirin Kretschmann. Repräsentative Werkbeispiele befinden sich in vorliegender Publikation. Im Bereich Literatur wurden fünf Stipendien vergeben, unter den Preisträgern sind die Lyrikerin Elke Cremer, die Schriftsteller Benjamin Hafner, Philipp Schönthaler und Achim Stegmüller, sowie die in beiden Feldern beheimatete Marie T. Martin. 9 Vorwort In der Endrunde der Musikjury konnten sich neun Musikerinnen und Musiker behaupten: in der Sparte Jazz erhielten der Schlagzeuger Lars Binder, der Bassist Arne Huber sowie der Allrounder Johannes Lauer, in der Klassik der Klarinettist Teddy Ezra, der Cellist Emanuel Graf und Max Riefer für Perkussion ein Stipendium. Bei den Neuen Musikformen wählte die Jury den in Karlsruhe lebenden japanischen Experimental- musiker Junya Oikawa und die Sängerin Silvia Pfändner aus und in der Sparte Komposition fiel die Wahl auf den Stuttgarter Andrew N. Walsh. Für das Günther Wirth-Stipendium für Kunstkritik wurde Barbara Gärtner ausgewählt, Joerg Schumacher für den Bereich Kulturmanagement. Ein Kriterium zur Vergabe der Stipendien der Kunststiftung ist der Geburts- oder Wohnort der Bewerber in Baden-Württemberg. So kann Jahr für Jahr gezeigt werden, welches künstlerisches Potential in Baden- Württemberg liegt. Zusätzlich zu den Stipendien verleiht die Kunststiftung im zweijährigen Turnus weitere Preise, die durch private Zustiftungen ermöglicht werden. 2012 konnte der »Maria Ensle-Preis« an den Bildenden Künstler Klaus Heider vergeben werden. Mit dem Maria Ensle-Preis wird er für sein bisheriges Gesamtwerk gewürdigt und für seine weitere künstlerische Tätigkeit ermutigt. Die Kunststiftung konnte sich 2012 auf ihren Kernbereich, die finanzielle und ideelle Förderung von begabten jungen Künstlerinnen und Künstlern, fokussieren. Im Blickpunkt stand auch die Gewinnung neuer Freunde und Förderer, so konnten weitere Paten hinzugewonnen werden. Dies ist erfreulich, doch eine Herausforderung der nächsten Jahre wird vor allem die Erschließung eines Unterstützerkreises in der jüngeren Generation sein. Auch das Thema der Zustiftungen wird in Zukunft an Bedeutung zunehmen, gibt es doch hier durch den »Peter Hans Hofschneider-Preis« oder den »Maria Ensle-Preis« bereits Vorbilder, wie mit einer privaten Zustiftung dauerhaft viel Gutes für Kunst und Kultur getan werden kann. Die Kunststiftung ist damit auf einem guten Weg für das Jahr 2013 – mit ihren Stipendiaten wird sie auch zukünftig die Kulturlandschaft unseres Bundeslandes bereichern und zu einer freiheitlichen, individuellen Künstlerförderung beitragen, die gerade für junge Künstlerinnen und Künstler so wichtig ist. 10 Vorwort Den Gremien der Kunststiftung, besonders den Mitgliedern des Beirats, gilt mein Dank für die gute Zusammenarbeit im vergangenen Jahr, sowie allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihren engagierten Einsatz. Ich möchte mich ganz herzlich bei all unseren Förderern, insbesondere dem Land
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