Natur und Landschaft in

Amt für Wald und Landschaft Flüelistr. 3, 6060 Bau- und Raumentwicklungsdepartement Telefon 041 666 63 22 Amt für Wald und Landschaft E-Mail [email protected] Die Abteilung Wald und Natur befasst sich mit der Erhaltung und Förderung wertvoller Landschaften und Naturobjekte, mit dem Schutz seltener Tier und Pflanzenarten und der Erhaltung ihrer Lebensräume.

• Wir erarbeiten Schutz- und • Wir vereinbaren mit den Land­ • Wir beurteilen Bauvorhaben Nutzungsbestimmungen­ in bewirtschaftern Massnahmen bezüglich deren Auswirkungen Objekten von nationaler und zum Erhalt und zur Verbesserung auf Natur und Landschaft. regionaler Bedeutung. der ökologischen Werte. Obwalden – Lernen sie die Landschaft im Herzen der Schweiz Obwaldens kennen! - Auf der Aelggi-Alp in der Gemeinde Der Kanton Obwalden umfasst das Sarner liegt der geografische Mittelpunkt aatal mit den sechs Gemeinden , der Schweiz. In der Nähe befindet sich Der Kanton Obwalden zeichnet sich durch seine Sarnen, Sachseln, , und zudem der Waldflächenschwerpunkt der einzigartige und abwechslungsreiche Land­schaft und die Exklavengemeinde Schweiz. . Die totale Kantonsfläche aus. Das Kantonsgebiet ist ein Mosaik aus Seeland- 2 beträgt 491 km . schaft, alpiner Landschaft, Talflanken und Talboden.

Der Titlis in der Gemeinde Engelberg ist der Die Landschaft ist geprägt von Mooren und Trocken- höchste Punkt des Kantons Obwalden standorten. Während die Moore vorwiegend im (3230 m.ü.M.). Mit 434 m.ü.M. ist der Flyschgebiet des westlichen Kantonsteils vorkom- Alpnachersee am tiefsten gelegen. men, verteilen sich die meisten Trockenstandorte auf den östlichen und südlichen Kantonsteil.

Weitere landschaftsprägende Merkmale des Kantons Natur und Landschaft Obwalden sind die vielen Hecken, Obstbäume und nutzen und schützen: auch der Wald, welcher rund 40 % der Kantons­ Natur- und Landschaftsschutz fläche einnimmt. müssen mit Tourismus, Indus­ trie, Landwirtschaft, Freizeit ­ Kommen Sie mit auf eine Reise durch den Kanton nutzung und Wohnen in Obwalden. Wir bringen Ihnen unseren Kanton mit Einklang gebracht werden seiner Vielfalt näher. wie hier im Raum Alpnachstad.

Blick über Giswil Die Landschaft von Obwalden… …eine schützenswerte Heimat Engelberg, einer von markanten wurde in früheren Eiszeiten durch Obwaldens Landschaft gliedert - Höhenzügen umschlossenen Im Kanton OW gibt es drei verschiedene Arten von Landschaftsschutzgebieten: einen Arm des mächtigen Aareg sich in das offene Sarneraatal, Berggemeinde im Einzugsgebiet letscher geprägt. Es ist umgeben seine verzweigten Seitentäler und der Engelberger Aa. von Bergen mit Seitentälern, die Berggemeinde Engelberg. deren Bäche sich in der Sarner-Aa - BLN-Gebiete (Bundesinventar Moorlandschaft Regionale Wir finden ein vielfältiges Land vereinen oder selber in den für Landschafts- und Das Landschaftsbild im Glauben- Landschaftsschutzgebiete Das Kerngebiet des Kantons schaftsbild vor, charakterisiert Alpnachersee münden. Eine Naturdenkmäler)­ berggebiet ist geprägt von In Obwalden wurden 13 Land- Obwalden erstreckt sich als durch Seen, durch Überreste einst östliche Seitenkammer zum Das Pilatusgebiet, die Flyschland- Mooren. Diese Moorlandschaft ist schaftsschutzgebiete ausge­ breites Tal, das terrassenförmig grosser Obstanlagen, durch Sarneraatal bildet das Melchtal. - schaft Hagleren-Glaubenberg- mit einer Fläche von knapp 89 km2 schieden. Diese für Obwalden Streusiedlung und durch ganzjäh vom Brünigpass bis zum Sarnersee Schlieren und der Vierwaldstät- (18 % der Kantonsfläche) die besonders charakteristischen abfällt und von da weiter bis zur rig bewohnte Einzelhöfe, die Das Flyschgebiet im Grenzbereich tersee mit Kernwald sind drei grösste der Schweiz. Zusammen Landschaften möchte man in ihrer Rengg und zum Alpnachersee sonnseitig bis 1450 m.ü.M. - zum Kanton Luzern ist hügelig Obwaldner Gebiete, die aufgrund mit unserem Nachbarkanton Schönheit und Eigenart erhalten. ausläuft. Der Alpnacher Seespie reichen. In höheren Lagen finden - gestaltet. In den Kalkgebieten ihrer einzigartigen Landschaft ins Luzern liegt es in unserer Verant- Bauliche und raumgestalterische gel ist gleichzeitig der tiefstgele sich ausgedehnte Wald- und ragen steile Berge empor, unter Bundesinventar der Landschaften wortung, die einzigartige Schön- Eingriffe müssen erhöhten gene Punkt des Kantonsgebietes. Weideflächen. ihnen der Pilatus (2128 m.ü.M.). und Naturdenkmäler von nationa- heit dieses Gebiets zu erhalten. Anforderungen gerecht werden. - Weltweite Berühmtheit geniesst Das Obwaldner Haupttal zwi ler Bedeutung aufgenommen der Titlis, er ist Teil der Gemeinde schen Brünig und Alpnachersee wurden.

BLN-Gebiete Moorlandschaft Regionale Landschaftsschutzgebiete Naturschutzzonen

Die meisten Naturschutzzonen in Obwalden sind Flach- und Hochmoore.

Es braucht jedoch klare Regeln, Seltene Im Kanton Obwalden gibt es 10 die in den jeweiligen Schutz- und enart:­ ­onen. Deren Ziel ist Orchide Naturschutzz Nutzungsplanungen (SNP) Frauenschuh der Artenschutz sowie der Erhalt beschrieben sind. Eine SNP oder die Neuschaffung von beschreibt daher, was in einer Lebensräumen für verschiedene Naturschutzzone gewünscht oder Arten oder Artengemeinschaften. erlaubt ist und was nicht.

Diese Zielsetzung schliesst eine Die meisten Naturschutzzonen in nachhaltige Nutzung nicht aus. Obwalden sind Flach- und Beispielsweise sind Flachmoore Hochmoore. Aber auch Auen und - ­ auf eine extensive landwirtschaft andere erhaltenswerte Lebens ­gewiesen, damit liche Nutzung an räume wie der Wichelsee werden Wertvolles Flachmoor, sie erhalten bleiben. Auch für geschützt. Erholungssuchende sollen Sackboden, Sachseln Schutzzonen – wo immer möglich – nicht verschlossen bleiben. Lebensräume

Der Kanton Obwalden beherbergt Moore, - Trockenstandorte, Auen und Amphibienlaichgebiete. - - Für den Erhalt dieser vielfältigen Land schaft ist es wichtig, dass die verschiede - Obwaldens Lebensräume sind sehr vielfäl nen Biotope ihren Anforderungen entspre tig. Sie beherbergen viele unterschiedliche chend bewirtschaftet oder genutzt und einzigartige Lebensgemeinschaften werden. Die angepasste Bewirtschaftung mit Pflanzen, Pilzen und Tieren, was auf- die vieler schützenswerter Flächen ist deshalb individuellen geologischen und klimati vertraglich geregelt. schen Bedingungen zurückzuführen ist.

Der Kanton Obwalden beherbergt Moore, Trockenstandorte, Auen und ­gebiete. ­phibienlaich­ Am Knabenkraut in Flachmoor

Noch ist in Obwalden eine einzigartige Tier- und Pflanzenwelt zu finden

Hochmoor im Langis Knabenkraut

Bäuerliche Landschaft in Flüeli Zusammenarbeit mit Landwirten wertvolle Arbeiten zugunsten der Heckenpflege, Unterhalt von - Natur, welche der Allgemeinheit Hochstammkulturen und Trocken - zu Gute kommen. Wir leben in steinmauern, Pflege von Flach einer Kulturlandschaft, welche mooren und Waldrändern, Mahd geprägt ist durch teils traditionelle von Trockenwiesen und vieles - Bewirtschaftungsweisen. mehr. Nebst der Nahrungsmittel produktion verrichten Landwirte

Erdkrötenpaar bei Amphibienlaichgebiete der Laichablage

Amphibien leiden in der Schweiz Amphibien leben im Laufe des und auch in Obwalden darunter, In Obwalden kommen Molche Jahres in unterschiedlichen dass ihre Lebensräume verloren und Salamander aber auch Lebensräumen. Alle diese Lebens gehen. Unsere Landschaft wird - Frösche vor, beispielsweise räume müssen intakt und vor immer stärker zerschnitten, Grasfrosch. Aber auch die Gelb allem auch miteinander vernetzt - beispielsweise von Strassen, die bauchunke und Kröten, zum sein, damit diese Tiere überleben teils unüberwindbare Hindernisse Beispiel die Erd- und Geburtshel können. Zur Fortpflanzung sind - für Amphibien darstellen. ferkröte, sind bei uns an einigen die Amphibien auf Gewässer Standorten anzutreffen. angewiesen. Meist handelt es sich Bäuerliche Landschaft in Flüeli dabei um stehende Klein­gewässer. Auen

Die Oberflächenstrukturen und Lebensraumbedingungen von Auen werden vorrangig vom Fluss bestimmt. - Der Dynamik des Wassers am stärksten ausgesetzt Die Aue Alpenrösli-Herrenrüti in Engelberg: Die Oberflächenstrukturen und Lebensraumbedin ist der Weichholz-Auenwald, der sich durch einen gungen von Auen werden vorrangig vom Fluss hohen Anteil an Weiden, Grauerlen und Birken hier wirkt uneingeschränkte Auendynamik bestimmt. Durch den Wechsel von Überflutung und auszeichnet. Weniger direkt davon betroffen ist der Trockenfallen sind sie sehr dynamische Lebensräume Hartholz-Auenwald, der vorwiegend Eschen, Ulmen Aue Laui Giswil mit unterschiedlichsten Standortbedingungen, die - und Eichen beherbergt. mosaikartig verzahnt sind. Auenökosysteme beher bergen eine grosse Vielfalt von Pflanzen und Tieren auf engstem Raum. Bei Hochwassern fördern sie die Rückhaltung von Wasser und Geschiebe, zudem Auen in Obwalden: fördern sie die Selbstreinigung des Wassers und bieten einen attraktiven Naherholungsraum. • Städerried, Alpnach Seltener • Schlierenrüti, Alpnach Eisvogel - Einige Obwaldner Auen sind aufgrund der Hochwas • Laui, Giswil serschutz-massnahmen nicht mehr ganz natürlich. • Steinibach, Giswil Trotzdem wird versucht, diese Gebiete so • Alpenrösli-Herrenrüti, Engelberg naturnah wie möglich zu bewirtschaften. Der Glaubenberg ist schweizweit die grösste zusammenhängende Moorlandschaft. Moore 2010 Hochmoore erfolgreich regeneriert. Der Kanton Obwalden verfügt über knapp 210 ha Flachmoore sind auf eine standortangepasste Hochmoor und zirka 2140 ha Flachmoor, die sich extensive landwirtschaftliche Bewirtschaftung mehrheitlich in der Moorlandschaft Glaubenberg angewiesen, damit sie weiterhin existieren können. befinden. Dies entspricht knapp 6 % der Kantons­fläche. - Sonnentau: Insekten­ Hochmoore und Flachmoore sind beides Rückzugs fressende Art der Typische Hochmoore ­ gebiete für seltene Pflanzen- und Tierarten. Im - Flachmoor­ Hochmoor findet man beispielsweise den rundblätt vegetation rigen Sonnentau, eine fleischfressende Pflanze. Im mit Wollgras Flachmoor wachsen viele verschiedene Orchideenarten.

oore sind sehr empfindlich auf Störungen und M - Veränderungen im Wasserhaushalt. Die Entwässe Hochmoor rung von Hochmooren führt zu ihrer Zerstörung: jahrhundertealte Torfschichten bauen sich ab und setzen dem Klima zu. Moorschutz ist daher auch Klimaschutz! Im Gebiet Glaubenberg werden seit Feldgrille, typische Bewohnerin der Trockenstandorte Trockenstandorte ­bildung von Ein sonniger Standort ist Voraussetzung für ­sdiechiedliche Aus Pflanzen Trockenstandorten. Sie enthalten viele unter und sind Lebensraum vieler Insekten. bündeln zusammengebunden und abgeführt oder Trockenstandorte (Wiesen oder Weiden) sind von zu Tristen aufgestockt. Früher wurde es im Winter landwirtschaftlicher Nutzung geprägt. In Obwalden - zum Füttern des Viehs per Schlitten ins Tal geholt. ha Trockenwiesen oder Trocken kommen rund 1600 - weiden vor. Trockene Standorte werfen landwirt Eine moderne Form ökologischer Bewirtschaftung schaftlich wenig Ertrag ab und werden daher sind die Altgrasstreifen. Dabei wird ein Streifen der extensiv bewirtschaftet. Sie bieten vielen Tier- und Wiese bewusst nicht gemäht. Dadurch entsteht eine Pflanzenarten einen Lebensraum. Beispielsweise Rückzugsmöglichkeit für kleine Tiere wie z.B. kommen viele Schmetterlinge, Heuschrecken und Heuschrecken und Falter. Orchideen auf Trockenstandorten vor.

Ein Beispiel für eine traditionelle Bewirtschaftung der Trockenwiesen ist das Bergheuen. Früher von

Hand, heute oft mit Maschinen, werden in steilen - Wiesensalbei (blau) Hängen die Wiesen gemäht. Das Heu wird in Heu und Saat-Esparsette (rot)

Reichhaltige Flora am Bonistock Bäume als Landschaftselemente Im Kanton Obwalden sind Einzelbäume und insbesondere auch ­obst­bäume ein bedeutendes Landschaftselement. 1996 Hochstamm Alleinstehende, meist mehrere hundert Jahre alte Neben Hecken tragen sie zur Vielseitigkeit der Bäume bilden markante Pfeiler in der Landschaft und 2012 - Kulturlandschaft bei und prägen, bereichern und dienen Vögeln und anderen Wildtieren als Wegwei 1969 Kerns strukturieren eine Landschaft nachhaltig. Der ser und Anhaltspunkt. Erholungsuchende erfreut sich an den jahreszeitlich ca. 1970 - immer wieder sich verändernden Obstgärten. In den letzten Jahren ist in Obwalden ein bedeuten der Rückgang von Hochstammobstbäumen zu Hochstammobstgärten sind ein bedeutender verzeichnen. Grund dafür ist eine veränderte Lebensraum für verschiedenste bedrohte Tierarten Land­nutzung, die Ausbreitung von Siedlungen und wie den Gartenrotschwanz, den Steinkauz, das die Bekämpfung des Feuerbrandes. Braune Langohr oder den Siebenschläfer. Für viele einheimische Brutvogelarten sind Obstgärten unverzichtbar. In Baumhöhlen nisten die Vögel und n­ ügend finden in den umliegenden Wiesen ge Nahrung für die Aufzucht ihrer Jungen. Über 23 000Hochstammobstbäume prägen die Landschaft im Kanton Obwalden. Hecken Damit Hecken eine gute Qualität - Die Hecke gleicht in ihrem Aufbau Hecken prägen das Landschafts aufweisen, brauchen sie eine einem Waldrand. Beide bilden bild und geben der Landschaft regelmässige und selektive Pflege. - wichtige Verbindungsstrukturen Struktur, welche für viele Tierar Für Hecken mit einer bestimmten für wandernde Tiere, unter ten wichtig ist . Früher dienten - ökologischen Qualität werden an anderem für Kleinsäuger, Reptili Hecken der Abgrenzung oder der den Bewirtschafter zusätzliche - en und Amphibien. Umzäunung und lieferten Brenn Beiträge bezahlt.

holz und Laub für das Vieh. Ein stufiger Übergang von der Wiese zur Hecke oder zum Wald Diese Bedeutung haben sie in der - bietet zudem vielen Pflanzen- und heutigen Landwirtschaft weitge Tierarten einen Lebensraum. Dem hend verloren. Der modernen, Feldhasen dient die Hecke als effizienten Landnutzung stehen - - Versteck. Neuntöter, Dorngras Hecken ebenso wie Hochstamm Hecken sind wertvolle mücke und weitere Brutvögel elemente­ in bäume eher im Weg. Struktur nutzen das Gebüsch als Nistplatz der Landschaft und Sitzwarte. und lebensnot- Hecken erfüllen weiterhin wendig für viele lich­ wichtige­ Funktionen hinsicht - Arten Von guten Lichtverhältnis Erosions-, Sicht- und sogar sen profitiert eine Vielfalt Lärms­ chutz. Aufgrund ihrer von Pflanzen und mit ihnen grossen Bedeutung für die - die Insekten. Biodiversität in der Agrarland schaft hat man sie unter Schutz gestellt.

Blick über den Giswiler Talboden Richtung Brünig balzender Auerhahn Besondere Tiere - cken, Libellen und Schmetterlin fördern, müssen auch deren In Obwalden finden zahlreiche gen. Für Amphibien, Reptilien, Lebensräume geschützt werden. besondere Tierarten ihren Fledermäuse und das Auerhuhn - Den Bedürfnissen bestimmter Lebensraum. Viele sind gesamt - werden im Kanton spezielle Arten an­gepasste Bewirtschaf schweizerisch geschützt und - Artenförderungsprojekte tungsweisen in der Landwirt gelten als stark bedroht. Um diese - durchgeführt. schaft helfen seltenen Heuschre Tierarten zu erhalten und zu

- angewiesen. Gute Versteckmög müssen in genügend grosser kleine Fledermäuse lichkeiten sowie Flugschneisen Menge vorhanden sein. Zur Hufeisen­nase Der Kanton Obwalden trägt eine sind zwingend notwendig für den Überwinterung nutzten sie besondere Verantwortung für erfolgreichen Erhalt der frostfreie Unterschlüpfe wie eine der seltensten Schweizer Auer­­huhn­­population. Höhlen oder gut zugängliche Fledermausarten, die Kleine männliche Keller. Zauneidechse Hufeisennase. Rund ein Drittel des Amphibien und Reptilien schweizerischen Bestandes lebt in Die warmen Südhänge der Auerhühner unserem Kanton. Die Kleine Obwaldner Berge sind ideale Von den seltenen Auerhühnern Hufeisennase braucht spezielle Reptilienstandorte. Ebenfalls bewohnte Gebiete wurden unter Um die verschiedenen Amphibien- und Bedingungen in Gebäuden. fühlen sich viele Amphibien hier - Schutz gestellt. Die scheuen Insbesondere warme Temperatu - wohl. Daher kommt unserem Hühner sind auf lichte Nadelwäl - Reptilien­arten im Kanton zu fördern, werden ren, gute Anflugbedingungen und Kanton eine erhebliche Verant der mit üppiger Bodenvegetation, den Schutz vor Mardern. Nahrung wortung im Schutz dieser spezielle Massnahmen ergriffen. Zu diesen insbesondere Heidelbeeren, wie Käfer, Fliegen und Falter Tiere zu. Massnahmen gehören mitunter das Anlegen und Pflegen von Tümpeln und das Erstellen von Ast- und Lese­steinhaufen. Impressum Herausgeber: Kanton Obwalden, Redaktion: Amt für Wald und Landschaft Konzept und Gestaltung: syn – Agentur für Gestaltung und Kommunikation ASW Druck: XXXX XXXX, Fotos: AWL, syn