HOBIM: Liste Stand 22.04.2016

Anlage Nr Objekt NrAnlagebezeichnung Gemeinde Objektbez Bauwerksart Einstufung Schutzziel Mehrfam.häuser 4417 RE Kägiswil N+R 6060 Wohn-,Bürogebäude übl. Ausb. L (lokal) 9 (partiell) 4346 BL Flugplatz 6055 Halle 2 Hangars L (lokal) 8 (integral) 4346 BF Flugplatz 6055 Alpnach Bürogebäude Bürobauten L (lokal) 9 (partiell) Lagergebäude 4346 AB Flugplatz 6055 Alpnach Lagerschuppen allgemein L (lokal) 9 (partiell)

4376 EJ - 6074 Material-Magazin Holz L (lokal) 8 (integral) 4346 BG Flugplatz 6055 Alpnach Funkturm Flugsicherung L (lokal) 9 (partiell) 4346 BM Flugplatz 6055 Alpnach Halle 3 Hangars L (lokal) 8 (integral) Lagergebäude 4340 AT Zeughauskreis 3 6055 Alpnach Korpsmaterialbaracke allgemein L (lokal) 9 (partiell)

Massenunterk.M 4346 EN Flugplatz 6055 Alpnach Unterkunftsbaracke ilit.+Zivil R (regional) 9 (partiell) Massenunterk.M 4346 EA Flugplatz 6055 Alpnach Unterkunftsbaracke ilit.+Zivil R (regional) 9 (partiell) Massenunterk.M 4346 EJ Flugplatz 6055 Alpnach Unterkunftsbaracke ilit.+Zivil R (regional) 9 (partiell) Massenunterk.M 4346 EM Flugplatz 6055 Alpnach Unterkunftsbaracke ilit.+Zivil R (regional) 9 (partiell) 4346 AC Flugplatz 6055 Alpnach Hangar 1 Flz-Schuppen R (regional) 8 (integral) Massenunterk.M 4346 EL Flugplatz 6055 Alpnach Unterkunftsbaracke ilit.+Zivil R (regional) 9 (partiell) Massenunterk.M 4346 EQ Flugplatz 6055 Alpnach Unterkunftsbaracke ilit.+Zivil R (regional) 9 (partiell) Lagergebäude 4417 QY Kägiswil N+R 6060 Sarnen Kabelrollenlager allgemein R (regional) 8 (integral) Massenunterk.M 4346 EH Flugplatz 6055 Alpnach Unterkunftsbaracke ilit.+Zivil R (regional) 9 (partiell) Massenunterk.M 4346 EG Flugplatz 6055 Alpnach Unterkunftsbaracke ilit.+Zivil R (regional) 9 (partiell) 4346 AE Flugplatz 6055 Alpnach Hangar 2 Flz-Schuppen R (regional) 8 (integral) 4346 AO Flugplatz 6055 Alpnach Bürobaracke 6 Bürobauten R (regional) 9 (partiell) Massenunterk.M 4346 EP Flugplatz 6055 Alpnach Unterkunftsbaracke ilit.+Zivil R (regional) 9 (partiell) 4346 AJ Flugplatz 6055 Alpnach Bürobaracke 8 Bürobauten R (regional) 9 (partiell)

IZ (ziv. 5583 KA Seewen 6060 Sarnen Kapelle Kapellen Bauinventar) 8 (integral) Stammdaten HOBIM Anlage Nr: 4340 Objekt Nr: AT Anlagebezeichnung: Zeughauskreis 3

Kanton: OW Amt: Obwalden Gemeinde: 6055 Alpnach Ort: Alpnach Strasse: Gebäudenummer: Objektbezeichnung: Korpsmaterialbaracke Koordinaten: X: 663800 Y: 198100 Benutzer. Organisation: ZSAR Bauwerksart: Lagergebäude allgemein

Beurteilung

HOBIM Einstufung: L (lokal) Schutzziel: 9 (partiell)

Andere Inventare: Kurzbegründung: Die grosse Holz-Baracke mit dem charakteristischen, doppelten First ist ein repräsentatives Beispiel für die Anwendung des Massivholzbaus für die Errichtung grösserer Nutzbauten. Das vorliegende Gebäude ist ein gut erhaltenes Exemplar eines eher seltenen Barackentyps. Hinweise: Erhalt des Gebäudevolumens und der äusseren Erscheinung. Siehe "technische Weisung Baudenkmalpflege", armasuisse Immobilien).

Baugeschichtliche Daten

Baujahr: 1941 Bauherrschaft: ArchitektIn: Veränderungen: Keine wesentlichen

Kurzbeschrieb

Situation: Die grosse Holzbaracke liegt im Alpnacher Schwemmland in einem Waldstreifen ca. 200m nördl. der Autobahnbrücke über die Gross Schliere. Das Gebäude ist durch einen parallel zur Traufseite verlaufenden Waldweg erschlossen. Gesamtbau: 1geschossiger, nicht unterkellerter Holzbau (offenes Fachwerk) auf langrechteckigem Grundriss mit zweifachem, stehenden Stuhl und doppeltem First. Auf ca. 2/3 der Gesamtlänge des Baus ergibt sich mittels einem zweiten, höher liegenden Firstbalken und Verlängerung der Zangen über die Hauptsparren hinaus eine Dacherhöhung mit 5 seitlichen, querrechteckigen Fenstern pro Seite. Diese belichten eine brückenartig eingehängte Dachgalerie. Das doppelte Satteldach ist mit Ziegeln gedeckt, die Dachunterseite ist geschindelt. Aussenbau: Vertikale Aussenschalung mit Deckleisten auf den Stossfugen. An beiden Giebelseiten mit Pultvordach überdecktes Eingangstor, traufseitig 3 Tore und 5 hoch liegende Fenster. Im DG je 5 querrechteckige, 6teilige Fenster. Gebäudeinneres: 4schiffige Halle (EG), die mit Lattenverschlägen und Maschenzaun in verschiedene Lagerräume aufgeteilt ist. 2 2läufige Treppen erschliessen die Dachgalerie unter dem zweiten First. Betonboden im EG, im DG Tannenriemen. Das Gebäude ist auf der Innenseite nicht verschalt oder isoliert. Umgebung: Das Gebäude ist mit einem hohen Maschen- bzw. Stacheldrahtzaun mit grosser, südl. Einfahrt eingefriedet. Knapp 100m nördl. des Gebäudes befindet sich eine identische, weniger gut erhaltene Holzbaracke (B04340 AS).

Literatur-07.03.2002 und Quellenverweise Seite 1 von 6 Stammdaten HOBIM Anlage Nr: 4340 Objekt Nr: AT Anlagebezeichnung: Zeughauskreis 3 Literatur- und Quellenverweise

Literatur Quellen Planarchiv VBS, Papiermühlestrasse 13a, 3003 Bern.

07.03.2002 Seite 2 von 6 Stammdaten HOBIM Anlage Nr: 4340 Objekt Nr: AT Anlagebezeichnung: Zeughauskreis 3

Grundrissplan, Planarchiv VBS, Papiermühlestrasse 13a, 3003 Bern.

Schnittplan, Planarchiv VBS, Papiermühlestrasse 13a, 3003 Bern.

07.03.2002 Seite 3 von 6 Stammdaten HOBIM Anlage Nr: 4340 Objekt Nr: AT Anlagebezeichnung: Zeughauskreis 3

Ansicht der südwestl. Trauffassade und der südöstl. Giebelseite

Ansicht von N

07.03.2002 Seite 4 von 6 Stammdaten HOBIM Anlage Nr: 4340 Objekt Nr: AT Anlagebezeichnung: Zeughauskreis 3

Detail: Östl. Traufseite der 2 Satteldächer

Dachgeschoss (Foto des typengleichen Gebäudes B04341 AR)

07.03.2002 Seite 5 von 6 Stammdaten HOBIM Anlage Nr: 4340 Objekt Nr: AT Anlagebezeichnung: Zeughauskreis 3

Dachstock im Bereich des zweiten Giebels

07.03.2002 Seite 6 von 6 Stammdaten HOBIM Anlage Nr: 4346 Objekt Nr: AB Anlagebezeichnung: Flugplatz

Kanton: OW Amt: Obwalden Gemeinde: 6055 Alpnach Ort: Alpnach Strasse: Gebäudenummer: Objektbezeichnung: Lagerschuppen Koordinaten: X: 662500 Y: 197730 Benutzer. Organisation: BABLW, Emmen (Alpnach) Bauwerksart: Lagergebäude allgemein

Beurteilung

HOBIM Einstufung: L (lokal) Schutzziel: 9 (partiell)

Andere Inventare: Kurzbegründung: Die grosse Einstellhalle ist ein gutes Beispiel für die Anwendung des Massivholzbaus für grössere Nutzbauten. Der Funktion als Lagerschuppen entsprechend ist der fünfschiffige Holzständerbau dekorlos und formal sehr einfach gestaltet. Hinweise: Erhaltung der äusseren Erscheinung und der Hauptstrukturelemente. Siehe "technische Weisung Baudenkmalpflege", armasuisse Immobilien).

Baugeschichtliche Daten

Baujahr: 1943 Bauherrschaft: ArchitektIn: Veränderungen: keine wesentlichen

Kurzbeschrieb

Situation: Von der Strasse leicht zurückgesetzt, steht das Gebäude auf einem asphaltierten Platz längs zum Waldrand. Gesamtbau: Nicht unterkellerter, 1geschossiger Holzständerbau mit Kniestock auf rechteckigem Grundriss. Mit Ziegel gedecktes Satteldach. Aussenbau: Über unverputztem Betonsockel einfache, mit Stülpschalung verkleidete Holzfassade. 3 2flüglige, im oberen Teil verglaste Holztore an der Giebelseite geben Zugang zur ununterteilten Halle und alternieren mit hoch angebrachten, querrechteckigen Fenstern. An der Giebelseite zentral angebrachtes, identisches Tor; darüber wahrscheinlich später eingebautes, bis zum Dachgeschossboden reichendes Tor mit Giebelaufzug. Gebäudeinneres: 5schiffiger Hallenraum mit frei stehenden Holzständern. Verschiedene Lattenverschläge zur Raumeinteilung. 3 zweiläufige Treppenaufgänge mit Richtungswechsel (Holzkonstruktion). Umgebung: Einfriedung mit später erstelltem, hohem Maschenzaun mit abschliessbarem Tor.

Literatur- und Quellenverweise

Literatur Quellen

28.02.2002 Seite 1 von 3 Stammdaten HOBIM Anlage Nr: 4346 Objekt Nr: AB Anlagebezeichnung: Flugplatz

Schematischer Grundrissplan

Ansicht von O

28.02.2002 Seite 2 von 3 Stammdaten HOBIM Anlage Nr: 4346 Objekt Nr: AB Anlagebezeichnung: Flugplatz

Dachraum in Längsrichtung

28.02.2002 Seite 3 von 3 Stammdaten HOBIM Anlage Nr: 4346 Objekt Nr: AC Anlagebezeichnung: Flugplatz

Kanton: OW Amt: Obwalden Gemeinde: 6055 Alpnach Ort: Alpnach Strasse: Gebäudenummer: Objektbezeichnung: Hangar 1 Koordinaten: X: 664125 Y: 199460 Benutzer. Organisation: BABLW, Emmen (Alpnach) Bauwerksart: Flz-Schuppen

Beurteilung

HOBIM Einstufung: R (regional) Schutzziel: 8 (integral)

Andere Inventare: Kurzbegründung: Die beiden für den Unterhalt der Flugzeuge bestimmten Hangars B04346 AC und AE sind die ersten Hochbauten, die auf dem Gebiet des neu entstehenden Fliegerstützpunkts Alpnach erstellt wurden. Die Hallen erzeugen durch ihre Grösse und die charakteristische, gerundete Dachform sowie durch ihre Lage vor einem Waldrand eine starke räumliche Wirkung. Sie sind im Wesentlichen unverändert und befinden sich in gutem Zustand. Hinweise: Erhalt des Gebäudevolumens und aller Strukturelemente. Eventuelle Einbauten sind frei in die Halle zu stellen. Siehe "technische Weisung Baudenkmalpflege", armasuisse Immobilien).

Baugeschichtliche Daten

Baujahr: 1941 Bauherrschaft: Armeeflugpark ? ArchitektIn: Holzleimbau B. Zöllig Söhne, Arbon Veränderungen: keine wesentlichen

Kurzbeschrieb

Situation: Der Flugzeughangar liegt direkt vor einer der Chli Schliere folgenden Flussbewaldung am westl. Rand des Flugplatz-Gebietes zwischen Chli Schliere (W) und Sarner Aa (O). Über eine asphaltierte Rollbahn ist das Gebäude mit der rund 250m weiter östl. liegenden Piste verbunden (zur Bauzeit des Hangars handelte es sich noch um eine Graspiste). Gesamtbau: Hallenbau auf fast quadratischem Grundriss mit Tragwänden in offenem Fachwerk auf ca. 30 cm hohem Betonsockel. Raumhohes, 5teiliges Schiebetor an der O-Fassade. Als Raumtragwerk ausgebildete Dachkonstruktion mit 6 Bogenbindern und zu diesen rechtwinklig unter dem First verlaufendem Fachwerkträger. Die Bogenbinder sind als 2- Gelenksystem mit unterem, hölzernem Zugband und oberem, nach der Stützlinie geformtem Hetzerbogen (Brettschichtträger) ausgebildet; alle übrigen (Strebe- )Elemente aus Massivholz. Auf der N-Seite kleiner Annexbau unter Pultdach (Werkstatt). Aussenbau: Das charakteristische Äussere ist durch das spitz zulaufende, mit Welleternit gedeckte Bogendach und die rundumlaufende, dunkel gebeizte Vertikalschalung bestimmt. Auf der O-Seite öffnet sich der Hangar über ein 5teiliges Schiebetor zum Vorplatz. Von den beiden Stirnseiten her wird der Innenraum von je 2 in den Giebelfeldern liegenden Fensterbändern belichtet. An den Traufseiten sind je 5 querrechteckige, 4teilige Hochfenster angebracht. Gebäudeinneres: Stützenfreie, nicht unterteilte Halle mit offenem Dachstuhl und asphaltiertem Boden. 07.03.2002 Seite 1 von 6 Stammdaten HOBIM Anlage Nr: 4346 Objekt Nr: AC Anlagebezeichnung: Flugplatz Gebäudeinneres: Umgebung: Der Hangar steht in einer kleinen Gruppe von militärischen Gebäuden aus den 40er- Jahren mit gemeinsamem, asphaltiertem Vorplatz.

Literatur- und Quellenverweise

Literatur Quellen Planarchiv VBS, Papiermühlestrasse 13a, 3003 Bern Baudokumentationen BABLW Emmen, Dienststelle Alpnach, Postfach 162, 6055 Alpnach Dorf. Firmenarchiv Zöllig Holzleimbau AG, St. Galler Strasse 34, 9320 Arbon.

07.03.2002 Seite 2 von 6 Stammdaten HOBIM Anlage Nr: 4346 Objekt Nr: AC Anlagebezeichnung: Flugplatz

Situationsplan Flugplatz Alpnach Bebauung West (Quelle: BABLW Emmen, Dienststelle Alpnach)

Grundriss, Schnitt und Ansichten: 1:100, Firmenarchiv Zöllig Holzleimbau AG, St. Galler Strasse 34, 9320 Arbon.

07.03.2002 Seite 3 von 6 Stammdaten HOBIM Anlage Nr: 4346 Objekt Nr: AC Anlagebezeichnung: Flugplatz

Giebelwände: 1:50, Firmenarchiv Zöllig Holzleimbau AG, St. Galler Strasse 34, 9320 Arbon.

Ansicht von NW

07.03.2002 Seite 4 von 6 Stammdaten HOBIM Anlage Nr: 4346 Objekt Nr: AC Anlagebezeichnung: Flugplatz

Rückwand, Ansicht von N

Ansicht von S

07.03.2002 Seite 5 von 6 Stammdaten HOBIM Anlage Nr: 4346 Objekt Nr: AC Anlagebezeichnung: Flugplatz

Innenraum, Blick Richtung NO

Dachkonstruktion, Blick Richtung NW

07.03.2002 Seite 6 von 6 Stammdaten HOBIM Anlage Nr: 4346 Objekt Nr: AE Anlagebezeichnung: Flugplatz

Kanton: OW Amt: Obwalden Gemeinde: 6055 Alpnach Ort: Alpnach Strasse: Gebäudenummer: Objektbezeichnung: Hangar 2 Koordinaten: X: 664125 Y: 199550 Benutzer. Organisation: BABLW, Emmen (Alpnach) Bauwerksart: Flz-Schuppen

Beurteilung

HOBIM Einstufung: R (regional) Schutzziel: 8 (integral)

Andere Inventare: Kurzbegründung: Die beiden für den Unterhalt der Flugzeuge bestimmten Hangars B04346 AC und AE sind die ersten Hochbauten, die auf dem Gebiet des neu entstehenden Fliegerstützpunkts Alpnach erstellt wurden. Die Hallen erzeugen durch ihre Grösse und die charakteristische, gerundete Dachform sowie durch ihre Lage vor einem Waldrand eine starke räumliche Wirkung. Sie sind im Wesentlichen unverändert und befinden sich in gutem Zustand. Hinweise: Erhalt des Gebäudevolumens und aller Strukturelemente. Eventuelle Einbauten sind frei in die Halle zu stellen. Siehe "technische Weisung Baudenkmalpflege", armasuisse Immobilien).

Baugeschichtliche Daten

Baujahr: 1941 Bauherrschaft: Armeeflugpark ? ArchitektIn: Holzleimbau B. Zöllig Söhne, Arbon Veränderungen: keine wesentlichen

Kurzbeschrieb

Situation: Der Flugzeughangar liegt direkt vor einer der Chli Schliere folgenden Flussbewaldung am westl. Rand des Flugplatz-Gebietes zwischen Chli Schliere (W) und Sarner Aa (O). Über eine asphaltierte Rollbahn ist das Gebäude mit der rund 250m weiter östl. liegenden Piste verbunden (zur Bauzeit des Hangars handelte es sich noch um eine Graspiste). Gesamtbau: Hallenbau auf fast quadratischem Grundriss mit Tragwänden in offenem Fachwerk auf ca. 30 cm hohem Betonsockel. Raumhohes, 5teiliges Schiebetor an der O-Fassade. Als Raumtragwerk ausgebildete Dachkonstruktion mit 6 Bogenbindern und zu diesen rechtwinklig unter dem First verlaufendem Fachwerkträger. Die Bogenbinder sind als 2- Gelenk-System mit unterem, hölzernem Zugband und oberem, nach der Stützlinie geformtem Hetzerbogen (Brettschichtträger) ausgebildet; alle übrigen (Strebe- )Elemente aus Massivholz. Aussenbau: Das charakteristische Äussere ist durch das spitz zulaufende, mit Welleternit gedeckte Bogendach und die rundumlaufende, dunkel gebeizte Vertikalschalung bestimmt. Auf der O-Seite öffnet sich der Hangar über ein 5teiliges Schiebetor zum Vorplatz. Von den beiden Stirnseiten her wird der Innenraum von je 2 in den Giebelfeldern liegenden Fensterbändern belichtet. Gebäudeinneres: Stützenfreie, nicht unterteilte Halle mit offenem Dachstuhl und asphaltiertem Boden. Umgebung: Der Hangar steht in einer kleinen Gruppe von militärischen Gebäuden aus den 40er-

07.03.2002 Seite 1 von 6 Stammdaten HOBIM Anlage Nr: 4346 Objekt Nr: AE Anlagebezeichnung: Flugplatz Umgebung: Jahren mit gemeinsamem, asphaltiertem Vorplatz.

Literatur- und Quellenverweise

Literatur Quellen Planarchiv VBS, Papiermühlestrasse 13a, 3003 Bern Baudokumentationen BABLW Emmen, Dienststelle Alpnach, Postfach 162, 6055 Alpnach Dorf. Firmenarchiv Zöllig Holzleimbau AG, St. Galler Strasse 34, 9320 Arbon.

07.03.2002 Seite 2 von 6 Stammdaten HOBIM Anlage Nr: 4346 Objekt Nr: AE Anlagebezeichnung: Flugplatz

Situationsplan Flugplatz Alpnach Bebauung West (Quelle: BABLW Emmen, Dienststelle Alpnach)

Grundriss, Schnitt und Ansichten: 1:100, Firmenarchiv Zöllig Holzleimbau AG, St. Galler Strasse 34, 9320 Arbon.

07.03.2002 Seite 3 von 6 Stammdaten HOBIM Anlage Nr: 4346 Objekt Nr: AE Anlagebezeichnung: Flugplatz

Giebelwände: 1:50, Firmenarchiv Zöllig Holzleimbau AG, St. Galler Strasse 34, 9320 Arbon.

Ansicht von NW

07.03.2002 Seite 4 von 6 Stammdaten HOBIM Anlage Nr: 4346 Objekt Nr: AE Anlagebezeichnung: Flugplatz

Rückwand, Ansicht von SW

Dachkonstruktion, Blick Richtung SW

07.03.2002 Seite 5 von 6 Stammdaten HOBIM Anlage Nr: 4346 Objekt Nr: AE Anlagebezeichnung: Flugplatz

S-Wand, Detail Wandkonstruktion

07.03.2002 Seite 6 von 6 Stammdaten HOBIM Anlage Nr: 4346 Objekt Nr: AJ Anlagebezeichnung: Flugplatz

Kanton: OW Amt: Obwalden Gemeinde: 6055 Alpnach Ort: Alpnach Strasse: Gebäudenummer: Objektbezeichnung: Bürobaracke 8 Koordinaten: X: 664200 Y: 199700 Benutzer. Organisation: BABLW, Emmen (Alpnach) Bauwerksart: Bürobauten

Beurteilung

HOBIM Einstufung: R (regional) Schutzziel: 9 (partiell)

Andere Inventare: Kurzbegründung: Die Bürobaracke gehört zu den frühsten Hochbauten auf dem Flugplatz Alpnach. Die Baracke gehört zu einer räumlich und historisch bedeutenden Gebäudegruppe im W des Flugplatzareals, die mit Hangars, Flugzeugunterständen und Kleinbauten für die Administration auch funktional eine Einheit bildet. Hinweise: Erhalt des Gebäudevolumens und der äusseren Erscheinung. Tür- und Fensteröffnungen sind in Zahl und Grösse unverändert zu erhalten. Umbauten im Innenraum sind grundsätzlich möglich. Siehe "technische Weisung Baudenkmalpflege", armasuisse Immobilien).

Baugeschichtliche Daten

Baujahr: 1943 Bauherrschaft: ArchitektIn: Veränderungen: keine wesentlichen

Kurzbeschrieb

Situation: Die Baracke liegt direkt vor einer der Chli Schliere folgenden Flussbewaldung am westl. Rand des Flugplatz-Gebietes zwischen Chli Schliere (W) und Sarner Aa (O). Gesamtbau: Einfache, verschalte Holzbaracke in Ständerbauweise auf Holzrahmen und Betonsockel. Mit Wellblech gedecktes Satteldach mit stehendem Stuhl. Aussenbau: Vertikale, dunkel gestrichene Holzverschalung und grün gestrichene Fensterläden. Doppeltür mit äusserem Türladen mit Vorhängeschloss (aussen) und teilverglaster Innentür. Gebäudeinneres: Nicht unterteilter Innenraum ohne festes Mobiliar, Wände holzverschalt. Originale Fenster. Umgebung: Die Baracke steht in einer kleinen Gruppe von militärischen Gebäuden aus den 40er- Jahren mit gemeinsamem, asphaltiertem Vorplatz.

Literatur- und Quellenverweise

Literatur Quellen

27.02.2002 Seite 1 von 3 Stammdaten HOBIM Anlage Nr: 4346 Objekt Nr: AJ Anlagebezeichnung: Flugplatz

Situationsplan, BABLW Emmen, Dienststelle Alpnach.

Eingangstüre und Türladen an der S-Fassade

27.02.2002 Seite 2 von 3 Stammdaten HOBIM Anlage Nr: 4346 Objekt Nr: AJ Anlagebezeichnung: Flugplatz

Ansicht von NW

Innenraum, Blick Richtung SO

27.02.2002 Seite 3 von 3 Stammdaten HOBIM Anlage Nr: 4346 Objekt Nr: AO Anlagebezeichnung: Flugplatz

Kanton: OW Amt: Obwalden Gemeinde: 6055 Alpnach Ort: Alpnach Strasse: Gebäudenummer: Objektbezeichnung: Bürobaracke 6 Koordinaten: X: 664750 Y: 199500 Benutzer. Organisation: BABLW, Emmen (Alpnach) Bauwerksart: Bürobauten

Beurteilung

HOBIM Einstufung: R (regional) Schutzziel: 9 (partiell)

Andere Inventare: Kurzbegründung: Die Bürobaracke gehört zu den frühesten Hochbauten auf dem Flugplatz Alpnach. Die Baracke diente als Büroraum für den Werkstattchef und gehört zu einer räumlich und historisch bedeutenden Gebäudegruppe im W des Flugplatzareals, die mit Hangars, Flugzeugunterständen und Kleinbauten für die Administration auch funktional eine Einheit bildet. Hinweise: Erhalt des Gebäudevolumens und der äusseren Erscheinung. Tür- und Fensteröffnungen sind in Zahl und Grösse unverändert zu erhalten. Umbauten im Innenraum sind grundsätzlich möglich. Siehe "technische Weisung Baudenkmalpflege", armasuisse Immobilien).

Baugeschichtliche Daten

Baujahr: 1944 Bauherrschaft: ArchitektIn: Veränderungen: keine wesentlichen

Kurzbeschrieb

Situation: Die Baracke liegt direkt vor einer der Chli Schliere folgenden Flussbewaldung am westl. Rand des Flugplatz-Gebietes zwischen Chli Schliere (W) und Sarner Aa (O). Gesamtbau: Einfache, verschalte Holzbaracke in Ständerbauweise auf Holzrahmen und Betonsockel. Mit Welleternit gedecktes Satteldach mit stehendem Stuhl. Aussenbau: Vertikale, dunkel gestrichene Holzverschalung und grün gestrichene Fensterläden. Doppeltür mit äusserem Türladen mit Vorhängeschloss (aussen) und teilverglaster Innentür. Gebäudeinneres: Nicht unterteilter Innenraum ohne festes Mobiliar, Wände holzverschalt. Originale Fenster. Umgebung: Die Baracke steht in einer kleinen Gruppe von militärischen Gebäuden aus den 40er- Jahren mit gemeinsamem, asphaltiertem Vorplatz.

Literatur- und Quellenverweise

Literatur Quellen

27.02.2002 Seite 1 von 3 Stammdaten HOBIM Anlage Nr: 4346 Objekt Nr: AO Anlagebezeichnung: Flugplatz

Situationsplan BABLW Emmen, Dienststelle Alpnach

Ansicht von NW

27.02.2002 Seite 2 von 3 Stammdaten HOBIM Anlage Nr: 4346 Objekt Nr: AO Anlagebezeichnung: Flugplatz

Innenraum, Blick Richtung SW

27.02.2002 Seite 3 von 3 Stammdaten HOBIM Anlage Nr: 4346 Objekt Nr: BF Anlagebezeichnung: Flugplatz

Kanton: OW Amt: Obwalden Gemeinde: 6055 Alpnach Ort: Alpnach Strasse: Gebäudenummer: Objektbezeichnung: Bürogebäude Koordinaten: X: 664500 Y: 199500 Benutzer. Organisation: BABLW, Emmen (Alpnach) Bauwerksart: Bürobauten

Beurteilung

HOBIM Einstufung: L (lokal) Schutzziel: 9 (partiell)

Andere Inventare: Kurzbegründung: Der in der Hochkonjunktur der 60er-Jahre errichtete, modular aufgebaute Betonskelettbau ist 1999 aus energietechnischen Gründen saniert worden. Es ist gelungen, das Gebäude zu modernisieren, ohne dabei die bauzeittypische Gestalt zu verlieren. Hinweise: Erhalt des Volumens und der modularen Grundstruktur. Siehe "technische Weisung Baudenkmalpflege", armasuisse Immobilien).

Baugeschichtliche Daten

Baujahr: 1967 Bauherrschaft: ArchitektIn: Veränderungen: 1999: Komplett-Sanierung; Isolation und vorgehängte Glasfassade. Neues Vordach über dem Eingang.

Kurzbeschrieb

Situation: Am südlichen Ende der Flugplatzanlage in unmittelbarer Nähe der Pförtneranlage und des Funkturms errichteter Verwaltungsbau. Gesamtbau: Quadratisches, modular aufgebauter Betonskelettbau mit Flachdach. Das 2geschossige, nicht unterkellerte Gebäude ist auf einem ca. 1m hohen Betonsockel unter Einsatz von vorgefertigten Betonelementen und Normbauelementen errichtet worden. Aussenbau: Alle Fassaden sind durch die horizontale Schichtung von 2 Reihen von je 5 vorgehängten Betonplatten und 2 Fensterreihen von je 10 asymmetrischen Normfenstern charakterisiert. Die Vorblendung der neuen anthrazitfarbenen Glasfassade unterstützt diese Gestalt weiter. An der Nordseite mittiger Zugang über einläufige Treppe unter separatem Vordach (ursprünglich Beton, heute Glas). Gebäudeinneres: Die Büros werden über eine zentral im Baukörper liegende Halle mit freischwingender Stahl-Wendeltreppe erschlossen. Die Eingangshalle empfängt Licht über eine Glaskuppel über der Wendeltreppe. Umgebung:

Literatur- und Quellenverweise

Literatur Quellen Planarchiv VBS, Papiermühlestrasse 13a, 3003 Bern 28.02.2002 Seite 1 von 5 Stammdaten HOBIM Anlage Nr: 4346 Objekt Nr: BF Anlagebezeichnung: Flugplatz Quellen Baudokumentationen BABLW Emmen, Dienststelle Alpnach, Postfach 162, 6055 Alpnach Dorf.

28.02.2002 Seite 2 von 5 Stammdaten HOBIM Anlage Nr: 4346 Objekt Nr: BF Anlagebezeichnung: Flugplatz

Grundriss EG, Planarchiv VBS, Papiermühlestrasse 13a, 3003 Bern.

Schnittplan (Eingangsachse), Planarchiv VBS, Papiermühlestrasse 13a, 3003 Bern.

28.02.2002 Seite 3 von 5 Stammdaten HOBIM Anlage Nr: 4346 Objekt Nr: BF Anlagebezeichnung: Flugplatz

Ansicht von NO

Foto des Gebäudes kurz nach seiner Fertigstellung 1967

28.02.2002 Seite 4 von 5 Stammdaten HOBIM Anlage Nr: 4346 Objekt Nr: BF Anlagebezeichnung: Flugplatz

Detail der vorgehängten Glasfassade

EG: Wendeltreppe in der Eingangshalle

28.02.2002 Seite 5 von 5 Stammdaten HOBIM Anlage Nr: 4346 Objekt Nr: BG Anlagebezeichnung: Flugplatz

Kanton: OW Amt: Obwalden Gemeinde: 6055 Alpnach Ort: Alpnach Strasse: Gebäudenummer: Objektbezeichnung: Funkturm Koordinaten: X: 664600 Y: 199550 Benutzer. Organisation: BABLW, Emmen (Alpnach) Bauwerksart: Flugsicherung

Beurteilung

HOBIM Einstufung: L (lokal) Schutzziel: 9 (partiell)

Andere Inventare: Kurzbegründung: Der Funkturm ist kennzeichnendes Objekt des Flugplatzes und stellt eine wichtige technische Neuerung und Modernisierung auf dem Gebiet der Flugsicherung dar. Hinweise: Erhalt als Turmbau. Umbauten, welche den Gesamtcharakter des Gebäudes wahren, sind möglich. Siehe "technische Weisung Baudenkmalpflege", armasuisse Immobilien).

Baugeschichtliche Daten

Baujahr: 1967 Bauherrschaft: Amt für Bundesbauten / BABLW, Bern ArchitektIn: Pfister, Alfred / Zemp, Elmar (Bauingenieur), Luzern / Luzern Veränderungen: Komplett-Sanierung 1995 durch Pfister / Zemp: Ersatz der Überwachungskabine und der Treppe im Schaft sowie neue Aussentreppe vor dem Eingang unter Glasvordach

Kurzbeschrieb

Situation: Im Bereich des südlichen Pistenrandes in der unmittelbaren Nähe der Pförtneranlage erstellter Turmbau. Gesamtbau: Quadratischer Turm aus Stahlbeton, mit vorgefertigten Roh-Betonplatten verkleidet (heute gestrichen). Ursprünglich quadratische Kanzel mit nach aussen geneigten, grossen Glasflächen. Die Kanzel wurde 1995 ersetzt und besteht aus einem achteckigen, selbsttragenden Stahlrohrrahmen mit verglastem Dach und ist über vier Stahlrohre zum Boden hin verstrebt. Aussenbau: Die Beton-Aussenhaut des Turms ist dunkelgrau gestrichen; auf jeder Seite läuft ein gelbgestrichenes Stahlrohr von den überhängenden Ecken der Kanzel zum Boden. Südseitige Eingangstür mit Glasvordach und 2stufiger Stahltreppe. Gebäudeinneres: Umgebung:

Literatur- und Quellenverweise

Literatur Quellen Baudokumentationen BABLW Emmen, Dienststelle Alpnach, Postfach 162, 6055 Alpnach Dorf.

28.02.2002 Seite 1 von 3 Stammdaten HOBIM Anlage Nr: 4346 Objekt Nr: BG Anlagebezeichnung: Flugplatz

Situationsplan (Funkturm in schwarz), Baudokumentationen BABLW Emmen, Dienststelle Alpnach, Postfach 162, 6055 Alpnach Dorf.

Schnitt (Zustand nach der Sanierung), 1995, Baudokumentationen BABLW Emmen, Dienststelle Alpnach, Postfach 162, 6055 Alpnach Dorf.

28.02.2002 Seite 2 von 3 Stammdaten HOBIM Anlage Nr: 4346 Objekt Nr: BG Anlagebezeichnung: Flugplatz

Eingang, Ansicht von SW

Ansicht von N

28.02.2002 Seite 3 von 3 Stammdaten HOBIM Anlage Nr: 4346 Objekt Nr: BL Anlagebezeichnung: Flugplatz

Kanton: OW Amt: Obwalden Gemeinde: 6055 Alpnach Ort: Alpnach Strasse: Gebäudenummer: Objektbezeichnung: Halle 2 Koordinaten: X: 664600 Y: 199750 Benutzer. Organisation: BABLW, Emmen (Alpnach) Bauwerksart: Hangars

Beurteilung

HOBIM Einstufung: L (lokal) Schutzziel: 8 (integral)

Andere Inventare: Kurzbegründung: Die Flugzeugmontagehalle ist in weitgehend unverändertem Zustand erhalten und ist ein interessantes Beispiel eines wirtschaftlich optimierten und mit funktionsgerecht eingesetzten Baumaterialien errichteten Hallenbaus der 60er-Jahre. Zusammen mit den Objekten BO4346 BF, BG und BM bildet das Objekt eine Gebäudegruppe, welche die 2. Phase der Alpnacher Flugplatzentwicklung dokumentiert. Die Errichtung dieser Gebäude steht in direktem Zusammenhang mit dem Ausbau des Flugplatzes zum Helikopterstandort im Jahre 1964. Hinweise: Die Halle ist mit allen ihren Strukturelementen zu erhalten. Eventuelle Einbauten sind frei in die Halle zu stellen. Siehe "technische Weisung Baudenkmalpflege", armasuisse Immobilien).

Baugeschichtliche Daten

Baujahr: 1966 Bauherrschaft: ArchitektIn: Boyer, A. / Desserich & Funk (Ingenieure), Luzern / Luzern Veränderungen: keine wesentlichen

Kurzbeschrieb

Situation: Parallel zu Piste und Rollbahn stehende Flugzeugmontagehalle. Gesamtbau: Aus einfachen Stahlbalken (Fachwerkträger) aufgebaute, stützenfreie Halle über einem Grundriss von 25 x 67m. Hauptstützen in Beton auf Ortsbetonpfählen von ca. 24m Länge (setzungsempfindlicher Baugrund). Stahlskelett aus 14 fachwerkförmigen Dachbindern, über die Torbinder auf die Betonstützen bzw. auf Pendelstützen in Stahl (zwischen den Toren) abstützend. Aussenbau: Grosser Hallenbau mit zur Piste hin ansteigendem Pultdach (vorfabrizierte Betonrippenplatten, Dachhaut in Wellaluman). Pistenseitig 2 3teilige Schiebetore mit schmalem Fensterband auf Kopfhöhe. Oberhalb der Tore durchgehende, mit der Höhe des Torbinders korrespondierende Verglasung. Seitenwände und Rückwand aus zwischen die Stützen geschobenen, vorgefertigten Leca-Betonplatten (18cm). Annexbauten zur Aufnahme der Werkstätten, Büros, Magazine und Garderoben. Gebäudeinneres: Zwischenwand aus Stahlstützen mit Ausfachung in Backstein. 2 stützenfreie Hallen mit offener Dachuntersicht (Stahlträger und Betonrippenplatten). Die im Vergleich zur Halle 3 (B03446 BM) grössere Gebäudehöhe ist durch den Einbau eines Laufkrans in 7m Höhe bedingt. Umgebung: Die Halle steht in Flucht mit weiteren Betriebsgebäuden des Flugplatzes, welche entlang eines Rollfeldes und Helikopterlandeplatzes aufgereiht sind.

28.02.2002 Seite 1 von 5 Stammdaten HOBIM Anlage Nr: 4346 Objekt Nr: BL Anlagebezeichnung: Flugplatz

Literatur- und Quellenverweise

Literatur Schweizer Stahlbau-Vereinigung (Hrsg.): Stahlbaubericht; 22. Jahrgang, Nr. 14; 2/1967 Quellen

28.02.2002 Seite 2 von 5 Stammdaten HOBIM Anlage Nr: 4346 Objekt Nr: BL Anlagebezeichnung: Flugplatz

Grundriss, bemasst: Stahlbaubericht, 22. Jahrgang, Nr. 14; 2/1967.

Querschnitt, bemasst: Stahlbaubericht, 22. Jahrgang, Nr. 14; 2/1967.

28.02.2002 Seite 3 von 5 Stammdaten HOBIM Anlage Nr: 4346 Objekt Nr: BL Anlagebezeichnung: Flugplatz

Ansicht von SO, rechtes Tor zur Hälfte geöffnet

Ansicht von NO, Büroannex auf der W-Seite des Gebäudes

28.02.2002 Seite 4 von 5 Stammdaten HOBIM Anlage Nr: 4346 Objekt Nr: BL Anlagebezeichnung: Flugplatz

Nördl. Innenraum, Blick Richtung SW

NO-Ecke von Innen bei geöffnetem Tor

28.02.2002 Seite 5 von 5 Stammdaten HOBIM Anlage Nr: 4346 Objekt Nr: BM Anlagebezeichnung: Flugplatz

Kanton: OW Amt: Obwalden Gemeinde: 6055 Alpnach Ort: Alpnach Strasse: Gebäudenummer: Objektbezeichnung: Halle 3 Koordinaten: X: 664600 Y: 199850 Benutzer. Organisation: BABLW, Emmen (Alpnach) Bauwerksart: Hangars

Beurteilung

HOBIM Einstufung: L (lokal) Schutzziel: 8 (integral)

Andere Inventare: Kurzbegründung: Die Flugzeugeinstellhalle ist in weitgehend unverändertem Zustand erhalten und ist ein interessantes Beispiel eines wirtschaftlich optimierten und mit funktionsgerecht eingesetzten Baumaterialien errichteten Hallenbaus der 60er- Jahre. Zusammen mit den Objekten BO4346 BF, BG und BM bildet das Objekt eine Gebäudegruppe, welche die 2. Phase der Alpnacher Flugplatzentwicklung dokumentiert. Die Errichtung dieser Gebäude steht in direktem Zusammenhang mit dem Ausbau des Flugplatzes zum Helikopterstandort im Jahre 1964. Hinweise: Die Halle ist mit allen ihren Strukturelementen zu erhalten. Eventuelle Einbauten sind frei in die Halle zu stellen. Siehe "technische Weisung Baudenkmalpflege", armasuisse Immobilien).

Baugeschichtliche Daten

Baujahr: 1966 Bauherrschaft: ArchitektIn: Boyer, A. / Desserich & Funk (Ingenieure), Luzern / Luzern Veränderungen: keine wesentlichen

Kurzbeschrieb

Situation: Parallel zu Piste und Rollbahn stehende Flugzeugeinstellhalle. Gesamtbau: Im Innern stützenfreier Hallenbau über rechteckförmigem Grundriss (25 x 67m) und unter Pultdach. Statisch aus einer Serie von einhüftigen Rahmen aufgebaut, wobei die Rahmenstützen als im Erdreich eingespannte Betonpfeiler und die Rahmenträger als Stahlparallelfachwerke konstruiert sind. Als Rahmenauflager dient ein monumentaler Fachwerkträger, der eine grosszügige Torfront mit nur einer Stütze ermöglicht. Aussenbau: Die der Piste zugewandte, horizontal akzentuierte Hauptfront baut bandförmig auf: Zunächst bilden die hohen Schiebetore und darüber ein fassadenlanges Oblichtband mit der Höhe des dahinter verlaufenden Hauptträgers die beiden Hauptbänder. Ein auf Kopfhöhe angeordnetes Glasband unterteilt die die Schiebetorzone optisch in zwei Zonen. Zwischen die Stützen gesetzte vorgefertigte Betonplatten prägen die übrigen Ansichten. Gebäudeinneres: Stützenfreie Halle mit offener Dachuntersicht (Stahlträger und Betonrippenplatten). Umgebung: Die Halle steht in Flucht mit weiteren Betriebsgebäuden des Flugplatzes, welche entlang eines Rollfeldes und Helikopterlandeplatzes aufgereiht sind.

Literatur- und Quellenverweise 07.03.2002 Seite 1 von 4 Stammdaten HOBIM Anlage Nr: 4346 Objekt Nr: BM Anlagebezeichnung: Flugplatz Literatur- und Quellenverweise

Literatur Schweizer Stahlbau-Vereinigung (Hrsg.): Stahlbaubericht; 22. Jahrgang, Nr. 14; 2/1967 Quellen Planarchiv VBS, Papiermühlestrasse 13a, 3003 Bern.

07.03.2002 Seite 2 von 4 Stammdaten HOBIM Anlage Nr: 4346 Objekt Nr: BM Anlagebezeichnung: Flugplatz

Schnittplan, Planarchiv VBS, Papiermühlestrasse 13a, 3003 Bern.

Ansicht von SO

07.03.2002 Seite 3 von 4 Stammdaten HOBIM Anlage Nr: 4346 Objekt Nr: BM Anlagebezeichnung: Flugplatz

Innenraum; stützenfreie Halle

Torbinder mit Verglasung

07.03.2002 Seite 4 von 4 Stammdaten HOBIM Anlage Nr: 4346 Objekt Nr: EA Anlagebezeichnung: Flugplatz

Kanton: OW Amt: Obwalden Gemeinde: 6055 Alpnach Ort: Alpnach Strasse: Gebäudenummer: Objektbezeichnung: Unterkunftsbaracke Koordinaten: X: 633050 Y: 199400 Benutzer. Organisation: BABLW, Emmen (Alpnach) Bauwerksart: Massenunterk.Milit.+Zivil

Beurteilung

HOBIM Einstufung: R (regional) Schutzziel: 9 (partiell)

Andere Inventare: Kurzbegründung: Das militärische Bauen war insbesondere während des 2. Weltkriegs geprägt durch die Verwendung von Systembauten (Baracken). Die grösste Verbreitung fanden dabei die Uninorm-Baracken der Firma Parkett- und Holzbau AG in Interlaken, für welche die Armee eine Lizenz innehatte. Hier und dort entstanden die charakteristischen Barackendörfli, je nach Topografie und Ortsverhältnisse als orthogonal streng geordnete oder freie, gleichsam wie gewachsen aussehende Anlagen. Die Bedeutung der Anlage liegt einerseits im konstruktionsgeschichtlichen Wert ihrer Einzelobjekte und andererseits in der militär.- und allgemeingeschichtlichen Relevanz der Gesamtanlage. Überdies soll auf die Gestaltqulität der Siedlung mit ihren linear entlang der Schliere aufgreihten Bauten hingewiesen werden. Die Erhaltung der Barackensiedlung kleine Schliere in Alpnach, die offensichtlich als Unterkünfte für die Fliegertruppen diente, ist Gegenstand des denkmalpflegerischen Konzepts, im Rahmen des Hochbauinventars hier in Alpnach und in Buochs der Nachwelt 2 Barackendörfli zu sichern. Hinweise: Die Erhaltung der Gesamtanlage steht im Vordergrund. Für die Einzelbauten ist insbesondere auf die Erhaltung des originalen Aussenbau zu achten. Siehe "technische Weisung Baudenkmalpflege", armasuisse Immobilien).

Baugeschichtliche Daten

Baujahr: 1943 Bauherrschaft: ArchitektIn: Veränderungen: Innensanierung

Kurzbeschrieb

Situation: Die oberste der linear entlang dem Waldrand an der Schliere aufgereihten Baracken . Gesamtbau: Holzbaracke Uninorm Normal, 4-Feldbaracke unter schwach geneigtem, mit Faserzementwellplatten eingedecktem Satteldach. Aussenbau: Charakteristische dunkle Holzelementfassden mit schmalen, vertikal verschalten Elementen. Die mit Brettjalousien verschliessbaren Fenster wurden (leider sprossenlos) erneuert. Schwach geneigtes Statteldach mit traufseitig knappen Vorsprüngen. Gebäudeinneres: Charakteristischer, dreiteiliger Innenraum: Schlafbereich mit Liegen im Mittelteil, und Aufenthaltsbereiche an beiden Gebäudestirnen. Die Aussenwände wurden isoliert und verkleidet. Umgebung: Direkt am Waldrand zwischen Kiesweg und Bäumen.

07.03.2002 Seite 1 von 6 Stammdaten HOBIM Anlage Nr: 4346 Objekt Nr: EA Anlagebezeichnung: Flugplatz Umgebung:

Literatur- und Quellenverweise

Literatur Quellen

07.03.2002 Seite 2 von 6 Stammdaten HOBIM Anlage Nr: 4346 Objekt Nr: EA Anlagebezeichnung: Flugplatz

Situation (Kroki)

Gesamtplan

07.03.2002 Seite 3 von 6 Stammdaten HOBIM Anlage Nr: 4346 Objekt Nr: EA Anlagebezeichnung: Flugplatz

Längsschnitt

Querschnitt

07.03.2002 Seite 4 von 6 Stammdaten HOBIM Anlage Nr: 4346 Objekt Nr: EA Anlagebezeichnung: Flugplatz

Ansicht von SO

Ansicht Giebelseite

07.03.2002 Seite 5 von 6 Stammdaten HOBIM Anlage Nr: 4346 Objekt Nr: EA Anlagebezeichnung: Flugplatz

Übersicht

07.03.2002 Seite 6 von 6 Stammdaten HOBIM Anlage Nr: 4346 Objekt Nr: EG Anlagebezeichnung: Flugplatz

Kanton: OW Amt: Obwalden Gemeinde: 6055 Alpnach Ort: Alpnach Strasse: Gebäudenummer: Objektbezeichnung: Unterkunftsbaracke Koordinaten: X: 633050 Y: 199400 Benutzer. Organisation: BABLW, Emmen (Alpnach) Bauwerksart: Massenunterk.Milit.+Zivil

Beurteilung

HOBIM Einstufung: R (regional) Schutzziel: 9 (partiell)

Andere Inventare: Kurzbegründung: Das militärische Bauen war insbesondere während des 2. Weltkriegs geprägt durch die Verwendung von Systembauten (Baracken). Die grösste Verbreitung fanden dabei die Uninorm-Baracken der Firma Parkett- und Holzbau AG in Interlaken, für welche die Armee eine Lizenz innehatte. Hier und dort entstanden die charakteristischen Barackendörfli, je nach Topografie und Ortsverhältnisse als orthogonal streng geordnete oder freie, gleichsam wie gewachsen aussehende Anlagen. Die Bedeutung der Anlage liegt einerseits im konstruktionsgeschichtlichen Wert ihrer Einzelobjekte und andererseits in der militär.- und allgemeingeschichtlichen Relevanz der Gesamtanlage. Überdies soll auf die Gestaltqulität der Siedlung mit ihren linear entlang der Schliere aufgreihten Bauten hingewiesen werden. Die Erhaltung der Barackensiedlung kleine Schliere in Alpnach, die offensichtlich als Unterkünfte für die Fliegertruppen diente, ist Gegenstand des denkmalpflegerischen Konzepts, im Rahmen des Hochbauinventars hier in Alpnach und in Buochs der Nachwelt 2 Barackendörfli zu sichern. Hinweise: Die Erhaltung der Gesamtanlage steht im Vordergrund. Für die Einzelbauten ist insbesondere auf die Erhaltung des originalen Aussenbau zu achten. Siehe "technische Weisung Baudenkmalpflege", armasuisse Immobilien).

Baugeschichtliche Daten

Baujahr: 1943 Bauherrschaft: ArchitektIn: Veränderungen: Innensanierung

Kurzbeschrieb

Situation: Zwischenliegende Baracke in der Reihe linear entlang der Schliere am Waldrand gestellten Bauten. Gesamtbau: Holzbaracke Uninorm Normal, 4-Feldbaracke unter schwach geneigtem, mit Faserzementwellplatten eingedecktem Satteldach. Aussenbau: Charakteristische dunkle Holzelementfassden mit schmalen, vertikal verschalten Elementen. Die mit Brettjalousien verschliessbaren Fenster wurden (leider sprossenlos) erneuert. Schwach geneigtes Statteldach mit traufseitig knappen Vorsprüngen. Gebäudeinneres: Charakteristischer, dreiteiliger Innenraum: Schlafbereich mit Liegen im Mittelteil, und Aufenthaltsbereiche an beiden Gebäudestirnen. Die Aussenwände wurden isoliert und verkleidet. Umgebung: Direkt am Waldrand zwischen Kiesweg und Bäumen. 07.03.2002 Seite 1 von 6 Stammdaten HOBIM Anlage Nr: 4346 Objekt Nr: EG Anlagebezeichnung: Flugplatz

Umgebung:

Literatur- und Quellenverweise

Literatur Quellen

07.03.2002 Seite 2 von 6 Stammdaten HOBIM Anlage Nr: 4346 Objekt Nr: EG Anlagebezeichnung: Flugplatz

Situation mit Legende

Gesamtplan

07.03.2002 Seite 3 von 6 Stammdaten HOBIM Anlage Nr: 4346 Objekt Nr: EG Anlagebezeichnung: Flugplatz

Längsschnitt

Querschnitt

07.03.2002 Seite 4 von 6 Stammdaten HOBIM Anlage Nr: 4346 Objekt Nr: EG Anlagebezeichnung: Flugplatz

Ansicht von SO

Ansicht Giebelseite

07.03.2002 Seite 5 von 6 Stammdaten HOBIM Anlage Nr: 4346 Objekt Nr: EG Anlagebezeichnung: Flugplatz

Anordnung am Fluss.

07.03.2002 Seite 6 von 6 Stammdaten HOBIM Anlage Nr: 4346 Objekt Nr: EH Anlagebezeichnung: Flugplatz

Kanton: OW Amt: Obwalden Gemeinde: 6055 Alpnach Ort: Alpnach Strasse: Gebäudenummer: Objektbezeichnung: Unterkunftsbaracke Koordinaten: X: 633050 Y: 199400 Benutzer. Organisation: BABLW, Emmen (Alpnach) Bauwerksart: Massenunterk.Milit.+Zivil

Beurteilung

HOBIM Einstufung: R (regional) Schutzziel: 9 (partiell)

Andere Inventare: Kurzbegründung: Das militärische Bauen war insbesondere während des 2. Weltkriegs geprägt durch die Verwendung von Systembauten (Baracken). Die grösste Verbreitung fanden dabei die Uninorm-Baracken der Firma Parkett- und Holzbau AG in Interlaken, für welche die Armee eine Lizenz innehatte. Hier und dort entstanden die charakteristischen Barackendörfli, je nach Topografie und Ortsverhältnisse als orthogonal streng geordnete oder freie, gleichsam wie gewachsen aussehende Anlagen. Die Bedeutung der Anlage liegt einerseits im konstruktionsgeschichtlichen Wert ihrer Einzelobjekte und andererseits in der militär.- und allgemeingeschichtlichen Relevanz der Gesamtanlage. Überdies soll auf die Gestaltqulität der Siedlung mit ihren linear entlang der Schliere aufgreihten Bauten hingewiesen werden. Die Erhaltung der Barackensiedlung kleine Schliere in Alpnach, die offensichtlich als Unterkünfte für die Fliegertruppen diente, ist Gegenstand des denkmalpflegerischen Konzepts, im Rahmen des Hochbauinventars hier in Alpnach und in Buochs der Nachwelt 2 Barackendörfli zu sichern. Hinweise: Siehe "technische Weisung Baudenkmalpflege", armasuisse Immobilien).

Baugeschichtliche Daten

Baujahr: 1941 Bauherrschaft: ArchitektIn: Veränderungen: Innensanierung

Kurzbeschrieb

Situation: Zwischenliegende Baracke in der Reihe linear entlang der Schliere am Waldrand gestellten Bauten. Gesamtbau: Holzbaracke Uninorm Normal, 4-Feldbaracke unter schwach geneigtem, mit Faserzementwellplatten eingedecktem Satteldach. Aussenbau: Charakteristische dunkle Holzelementfassden mit schmalen, vertikal verschalten Elementen. Die mit Brettjalousien verschliessbaren Fenster wurden (leider sprossenlos) erneuert. Schwach geneigtes Statteldach mit traufseitig knappen Vorsprüngen. Gebäudeinneres: Charakteristischer, dreiteiliger Innenraum: Schlafbereich mit Liegen im Mittelteil, und Aufenthaltsbereiche an beiden Gebäudestirnen. Die Aussenwände wurden isoliert und verkleidet. Umgebung: Am Waldrand zwischen Kiesweg und Bäumen.

07.03.2002 Seite 1 von 5 Stammdaten HOBIM Anlage Nr: 4346 Objekt Nr: EH Anlagebezeichnung: Flugplatz

Literatur- und Quellenverweise

Literatur Quellen

07.03.2002 Seite 2 von 5 Stammdaten HOBIM Anlage Nr: 4346 Objekt Nr: EH Anlagebezeichnung: Flugplatz

Gesamtplan

Situation mit Legende

07.03.2002 Seite 3 von 5 Stammdaten HOBIM Anlage Nr: 4346 Objekt Nr: EH Anlagebezeichnung: Flugplatz

Längsschnitt

Querschnitt

07.03.2002 Seite 4 von 5 Stammdaten HOBIM Anlage Nr: 4346 Objekt Nr: EH Anlagebezeichnung: Flugplatz

Ansicht von SW

Gebäudeanordnung am Fluss.

07.03.2002 Seite 5 von 5 Stammdaten HOBIM Anlage Nr: 4346 Objekt Nr: EJ Anlagebezeichnung: Flugplatz

Kanton: OW Amt: Obwalden Gemeinde: 6055 Alpnach Ort: Alpnach Strasse: Gebäudenummer: Objektbezeichnung: Unterkunftsbaracke Koordinaten: X: 633050 Y: 199400 Benutzer. Organisation: BABLW, Emmen (Alpnach) Bauwerksart: Massenunterk.Milit.+Zivil

Beurteilung

HOBIM Einstufung: R (regional) Schutzziel: 9 (partiell)

Andere Inventare: Kurzbegründung: Das militärische Bauen war insbesondere während des 2. Weltkriegs geprägt durch die Verwendung von Systembauten (Baracken). Die grösste Verbreitung fanden dabei die Uninorm-Baracken der Firma Parkett- und Holzbau AG in Interlaken, für welche die Armee eine Lizenz innehatte. Hier und dort entstanden die charakteristischen Barackendörfli, je nach Topografie und Ortsverhältnisse als orthogonal streng geordnete oder freie, gleichsam wie gewachsen aussehende Anlagen. Die Bedeutung der Anlage liegt einerseits im konstruktionsgeschichtlichen Wert ihrer Einzelobjekte und andererseits in der militär.- und allgemeingeschichtlichen Relevanz der Gesamtanlage. Überdies soll auf die Gestaltqulität der Siedlung mit ihren linear entlang der Schliere aufgreihten Bauten hingewiesen werden. Die Erhaltung der Barackensiedlung kleine Schliere in Alpnach, die offensichtlich als Unterkünfte für die Fliegertruppen diente, ist Gegenstand des denkmalpflegerischen Konzepts, im Rahmen des Hochbauinventars hier in Alpnach und in Buochs der Nachwelt 2 Barackendörfli zu sichern. Hinweise: Die Erhaltung der Gesamtanlage steht im Vordergrund. Für die Einzelbauten ist insbesondere auf die Erhaltung des originalen Aussenbau zu achten. Siehe "technische Weisung Baudenkmalpflege", armasuisse Immobilien).

Baugeschichtliche Daten

Baujahr: 1943 Bauherrschaft: ArchitektIn: Veränderungen: Innensanierung

Kurzbeschrieb

Situation: Zwischenliegende Baracke in der Reihe linear entlang der Schliere am Waldrand gestellten Bauten. Gesamtbau: Holzbaracke Uninorm Normal, 4-Feldbaracke unter schwach geneigtem, mit Faserzementwellplatten eingedecktem Satteldach. Aussenbau: Charakteristische dunkle Holzelementfassden mit schmalen, vertikal verschalten Elementen. Die mit Brettjalousien verschliessbaren Fenster wurden (leider sprossenlos) erneuert. Schwach geneigtes Statteldach mit traufseitig knappen Vorsprüngen. Gebäudeinneres: Charakteristischer, dreiteiliger Innenraum: Schlafbereich mit Liegen im Mittelteil, und Aufenthaltsbereiche an beiden Gebäudestirnen. Die Aussenwände wurden isoliert und verkleidet. Umgebung: Direkt am Waldrand zwischen Kiesweg und Bäumen. 07.03.2002 Seite 1 von 5 Stammdaten HOBIM Anlage Nr: 4346 Objekt Nr: EJ Anlagebezeichnung: Flugplatz

Umgebung:

Literatur- und Quellenverweise

Literatur Quellen

07.03.2002 Seite 2 von 5 Stammdaten HOBIM Anlage Nr: 4346 Objekt Nr: EJ Anlagebezeichnung: Flugplatz

Situationsplan mit Legende

Gesamtplan

07.03.2002 Seite 3 von 5 Stammdaten HOBIM Anlage Nr: 4346 Objekt Nr: EJ Anlagebezeichnung: Flugplatz

Längsschnitt

Querschnitt

07.03.2002 Seite 4 von 5 Stammdaten HOBIM Anlage Nr: 4346 Objekt Nr: EJ Anlagebezeichnung: Flugplatz

Ansicht von SO

07.03.2002 Seite 5 von 5 Stammdaten HOBIM Anlage Nr: 4346 Objekt Nr: EL Anlagebezeichnung: Flugplatz

Kanton: OW Amt: Obwalden Gemeinde: 6055 Alpnach Ort: Alpnach Strasse: Gebäudenummer: Objektbezeichnung: Unterkunftsbaracke Koordinaten: X: 633050 Y: 199400 Benutzer. Organisation: BABLW, Emmen (Alpnach) Bauwerksart: Massenunterk.Milit.+Zivil

Beurteilung

HOBIM Einstufung: R (regional) Schutzziel: 9 (partiell)

Andere Inventare: Kurzbegründung: Das militärische Bauen war insbesondere während des 2. Weltkriegs geprägt durch die Verwendung von Systembauten (Baracken). Die grösste Verbreitung fanden dabei die Uninorm-Baracken der Firma Parkett- und Holzbau AG in Interlaken, für welche die Armee eine Lizenz innehatte. Hier und dort entstanden die charakteristischen Barackendörfli, je nach Topografie und Ortsverhältnisse als orthogonal streng geordnete oder freie, gleichsam wie gewachsen aussehende Anlagen. Die Bedeutung der Anlage liegt einerseits im konstruktionsgeschichtlichen Wert ihrer Einzelobjekte und andererseits in der militär.- und allgemeingeschichtlichen Relevanz der Gesamtanlage. Überdies soll auf die Gestaltqulität der Siedlung mit ihren linear entlang der Schliere aufgreihten Bauten hingewiesen werden. Die Erhaltung der Barackensiedlung kleine Schliere in Alpnach, die offensichtlich als Unterkünfte für die Fliegertruppen diente, ist Gegenstand des denkmalpflegerischen Konzepts, im Rahmen des Hochbauinventars hier in Alpnach und in Buochs der Nachwelt 2 Barackendörfli zu sichern. Hinweise: Die Erhaltung der Gesamtanlage steht im Vordergrund. Für die Einzelbauten ist insbesondere auf die Erhaltung des originalen Aussenbau zu achten. Siehe "technische Weisung Baudenkmalpflege", armasuisse Immobilien).

Baugeschichtliche Daten

Baujahr: 1943 Bauherrschaft: ArchitektIn: Veränderungen: Innensanierung

Kurzbeschrieb

Situation: Unterste Baracke in der Reihe linear entlang der Schliere am Waldrand gestellten Bauten. Gesamtbau: Holzbaracke Uninorm Normal, 4-Feldbaracke unter schwach geneigtem, mit Faserzementwellplatten eingedecktem Satteldach. Aussenbau: Charakteristische dunkle Holzelementfassden mit schmalen, vertikal verschalten Elementen. Die mit Brettjalousien verschliessbaren Fenster wurden (leider sprossenlos) erneuert. Schwach geneigtes Statteldach mit traufseitig knappen Vorsprüngen. Gebäudeinneres: Charakteristischer, dreiteiliger Innenraum: Schlafbereich mit Liegen im Mittelteil, und Aufenthaltsbereiche an beiden Gebäudestirnen. Die Aussenwände wurden isoliert und verkleidet. Umgebung: Direkt am Waldrand zwischen Kiesweg und Bäumen. 07.03.2002 Seite 1 von 5 Stammdaten HOBIM Anlage Nr: 4346 Objekt Nr: EL Anlagebezeichnung: Flugplatz

Umgebung:

Literatur- und Quellenverweise

Literatur Quellen

07.03.2002 Seite 2 von 5 Stammdaten HOBIM Anlage Nr: 4346 Objekt Nr: EL Anlagebezeichnung: Flugplatz

Situation (Kroki)

Gesamtplan

07.03.2002 Seite 3 von 5 Stammdaten HOBIM Anlage Nr: 4346 Objekt Nr: EL Anlagebezeichnung: Flugplatz

Längsschnitt

Querschnitt

07.03.2002 Seite 4 von 5 Stammdaten HOBIM Anlage Nr: 4346 Objekt Nr: EL Anlagebezeichnung: Flugplatz

Ansicht von W

07.03.2002 Seite 5 von 5 Stammdaten HOBIM Anlage Nr: 4346 Objekt Nr: EM Anlagebezeichnung: Flugplatz

Kanton: OW Amt: Obwalden Gemeinde: 6055 Alpnach Ort: Alpnach Strasse: Gebäudenummer: Objektbezeichnung: Unterkunftsbaracke Koordinaten: X: 633050 Y: 199400 Benutzer. Organisation: BABLW, Emmen (Alpnach) Bauwerksart: Massenunterk.Milit.+Zivil

Beurteilung

HOBIM Einstufung: R (regional) Schutzziel: 9 (partiell)

Andere Inventare: Kurzbegründung: Das militärische Bauen war insbesondere während des 2. Weltkriegs geprägt durch die Verwendung von Systembauten (Baracken). Die grösste Verbreitung fanden dabei die Uninorm-Baracken der Firma Parkett- und Holzbau AG in Interlaken, für welche die Armee eine Lizenz innehatte. Hier und dort entstanden die charakteristischen Barackendörfli, je nach Topografie und Ortsverhältnisse als orthogonal streng geordnete oder freie, gleichsam wie gewachsen aussehende Anlagen. Die Bedeutung der Anlage liegt einerseits im konstruktionsgeschichtlichen Wert ihrer Einzelobjekte und andererseits in der militär.- und allgemeingeschichtlichen Relevanz der Gesamtanlage. Überdies soll auf die Gestaltqulität der Siedlung mit ihren linear entlang der Schliere aufgreihten Bauten hingewiesen werden. Die Erhaltung der Barackensiedlung kleine Schliere in Alpnach, die offensichtlich als Unterkünfte für die Fliegertruppen diente, ist Gegenstand des denkmalpflegerischen Konzepts, im Rahmen des Hochbauinventars hier in Alpnach und in Buochs der Nachwelt 2 Barackendörfli zu sichern. Hinweise: Die Erhaltung der Gesamtanlage steht im Vordergrund. Für die Einzelbauten ist insbesondere auf die Erhaltung des originalen Aussenbau zu achten. Siehe "technische Weisung Baudenkmalpflege", armasuisse Immobilien).

Baugeschichtliche Daten

Baujahr: 1943 Bauherrschaft: ArchitektIn: Veränderungen: Innensanierung

Kurzbeschrieb

Situation: Zwischenliegende Baracke in der Reihe linear entlang der Schliere am Waldrand gestellten Bauten. Gesamtbau: Holzbaracke Uninorm Normal, 4-Feldbaracke unter schwach geneigtem, mit Faserzementwellplatten eingedecktem Satteldach. Aussenbau: Charakteristische dunkle Holzelementfassden mit schmalen, vertikal verschalten Elementen. Die mit Brettjalousien verschliessbaren Fenster wurden (leider sprossenlos) erneuert. Schwach geneigtes Statteldach mit traufseitig knappen Vorsprüngen. Gebäudeinneres: Charakteristischer, dreiteiliger Innenraum: Schlafbereich mit Liegen im Mittelteil, und Aufenthaltsbereiche an beiden Gebäudestirnen. Die Aussenwände wurden isoliert und verkleidet. Umgebung: Direkt am Waldrand zwischen Kiesweg und Bäumen. 07.03.2002 Seite 1 von 5 Stammdaten HOBIM Anlage Nr: 4346 Objekt Nr: EM Anlagebezeichnung: Flugplatz

Umgebung:

Literatur- und Quellenverweise

Literatur Quellen

07.03.2002 Seite 2 von 5 Stammdaten HOBIM Anlage Nr: 4346 Objekt Nr: EM Anlagebezeichnung: Flugplatz

Situation mit Legende

Gesamtplan

07.03.2002 Seite 3 von 5 Stammdaten HOBIM Anlage Nr: 4346 Objekt Nr: EM Anlagebezeichnung: Flugplatz

Längsschnitt

Querschnitt

07.03.2002 Seite 4 von 5 Stammdaten HOBIM Anlage Nr: 4346 Objekt Nr: EM Anlagebezeichnung: Flugplatz

Ansicht von S

07.03.2002 Seite 5 von 5 Stammdaten HOBIM Anlage Nr: 4346 Objekt Nr: EN Anlagebezeichnung: Flugplatz

Kanton: OW Amt: Obwalden Gemeinde: 6055 Alpnach Ort: Alpnach Strasse: Gebäudenummer: Objektbezeichnung: Unterkunftsbaracke Koordinaten: X: 633050 Y: 199400 Benutzer. Organisation: BABLW, Emmen (Alpnach) Bauwerksart: Massenunterk.Milit.+Zivil

Beurteilung

HOBIM Einstufung: R (regional) Schutzziel: 9 (partiell)

Andere Inventare: Kurzbegründung: Das militärische Bauen war insbesondere während des 2. Weltkriegs geprägt durch die Verwendung von Systembauten (Baracken). Die grösste Verbreitung fanden dabei die Uninorm-Baracken der Firma Parkett- und Holzbau AG in Interlaken, für welche die Armee eine Lizenz innehatte. Hier und dort entstanden die charakteristischen Barackendörfli, je nach Topografie und Ortsverhältnisse als orthogonal streng geordnete oder freie, gleichsam wie gewachsen aussehende Anlagen. Die Bedeutung der Anlage liegt einerseits im konstruktionsgeschichtlichen Wert ihrer Einzelobjekte und andererseits in der militär.- und allgemeingeschichtlichen Relevanz der Gesamtanlage. Überdies soll auf die Gestaltqulität der Siedlung mit ihren linear entlang der Schliere aufgreihten Bauten hingewiesen werden. Die Erhaltung der Barackensiedlung kleine Schliere in Alpnach, die offensichtlich als Unterkünfte für die Fliegertruppen diente, ist Gegenstand des denkmalpflegerischen Konzepts, im Rahmen des Hochbauinventars hier in Alpnach und in Buochs der Nachwelt 2 Barackendörfli zu sichern. Hinweise: Die Erhaltung der Gesamtanlage steht im Vordergrund. Für die Einzelbauten ist insbesondere auf die Erhaltung des originalen Aussenbau zu achten. Siehe "technische Weisung Baudenkmalpflege", armasuisse Immobilien).

Baugeschichtliche Daten

Baujahr: 1943 Bauherrschaft: ArchitektIn: Veränderungen: Innensanierung

Kurzbeschrieb

Situation: Steht im bewaldeten unteren Teil der Siedlung Gesamtbau: Uninorm Typ Flieger errichtet auf massivem Streifenfundament. Aussenbau: Charakteristische dunkle Holzelementfassden mit schmalen, vertikal verschalten Elementen. Mit mit Brettjalousien verschliessbaren Fenster wurden erneuert. Schwach geneigtes Statteldach mit traufseitig knappen Vorsprüngen. Gebäudeinneres: Schlichter Einraum. Aussenwände isoliert und verkleidet. Umgebung: Steht im Wald.

Literatur- und Quellenverweise 07.03.2002 Seite 1 von 6 Stammdaten HOBIM Anlage Nr: 4346 Objekt Nr: EN Anlagebezeichnung: Flugplatz Literatur- und Quellenverweise

Literatur Quellen

07.03.2002 Seite 2 von 6 Stammdaten HOBIM Anlage Nr: 4346 Objekt Nr: EN Anlagebezeichnung: Flugplatz

Situationsplan (Kroki)

Gesamtplan

07.03.2002 Seite 3 von 6 Stammdaten HOBIM Anlage Nr: 4346 Objekt Nr: EN Anlagebezeichnung: Flugplatz

Längsschnitt

Querscnitt

07.03.2002 Seite 4 von 6 Stammdaten HOBIM Anlage Nr: 4346 Objekt Nr: EN Anlagebezeichnung: Flugplatz

Ansicht von NW

Gibelseite

07.03.2002 Seite 5 von 6 Stammdaten HOBIM Anlage Nr: 4346 Objekt Nr: EN Anlagebezeichnung: Flugplatz

Ansicht Innenwand, Vordergrund Stütze.

07.03.2002 Seite 6 von 6 Stammdaten HOBIM Anlage Nr: 4346 Objekt Nr: EP Anlagebezeichnung: Flugplatz

Kanton: OW Amt: Obwalden Gemeinde: 6055 Alpnach Ort: Alpnach Strasse: Gebäudenummer: Objektbezeichnung: Unterkunftsbaracke Koordinaten: X: 633050 Y: 199400 Benutzer. Organisation: BABLW, Emmen (Alpnach) Bauwerksart: Massenunterk.Milit.+Zivil

Beurteilung

HOBIM Einstufung: R (regional) Schutzziel: 9 (partiell)

Andere Inventare: Kurzbegründung: Das militärische Bauen war insbesondere während des 2. Weltkriegs geprägt durch die Verwendung von Systembauten (Baracken). Die grösste Verbreitung fanden dabei die Uninorm-Baracken der Firma Parkett- und Holzbau AG in Interlaken, für welche die Armee eine Lizenz innehatte. Hier und dort entstanden die charakteristischen Barackendörfli, je nach Topografie und Ortsverhältnisse als orthogonal streng geordnete oder freie, gleichsam wie gewachsen aussehende Anlagen. Die Bedeutung der Anlage liegt einerseits im konstruktionsgeschichtlichen Wert ihrer Einzelobjekte und andererseits in der militär.- und allgemeingeschichtlichen Relevanz der Gesamtanlage. Überdies soll auf die Gestaltqulität der Siedlung mit ihren linear entlang der Schliere aufgreihten Bauten hingewiesen werden. Die Erhaltung der Barackensiedlung kleine Schliere in Alpnach, die offensichtlich als Unterkünfte für die Fliegertruppen diente, ist Gegenstand des denkmalpflegerischen Konzepts, im Rahmen des Hochbauinventars hier in Alpnach und in Buochs der Nachwelt 2 Barackendörfli zu sichern. Hinweise: Die Erhaltung der Gesamtanlage steht im Vordergrund. Für die Einzelbauten ist insbesondere auf die Erhaltung des originalen Aussenbau zu achten. Siehe "technische Weisung Baudenkmalpflege", armasuisse Immobilien).

Baugeschichtliche Daten

Baujahr: 1943 Bauherrschaft: ArchitektIn: Veränderungen: Innensanierung

Kurzbeschrieb

Situation: Die zum Hang giebelständige Theoriebaracke B erhebt sich zwischen B1 und dem Neubau des Ess-, Theorie- und Bürogebäudes. Gesamtbau: Holzbaracke Uninorm Normal, 4-Feldbaracke unter schwach geneigtem, mit Faserzementwellplatten eingedecktem Satteldach. Aussenbau: Charakteristische dunkle Holzelementfassden mit schmalen, vertikal verschalten Elementen. Die mit Brettjalousien verschliessbaren Fenster wurden (leider sprossenlos) erneuert. Schwach geneigtes Statteldach mit traufseitig knappen Vorsprüngen. Gebäudeinneres: Die Aussenwände wurden isoliert und verkleidet. Umgebung: Gebäude gemäss Siutuation. Allseitig Kiesflächen.

07.03.2002 Seite 1 von 5 Stammdaten HOBIM Anlage Nr: 4346 Objekt Nr: EP Anlagebezeichnung: Flugplatz

Literatur- und Quellenverweise

Literatur Quellen

07.03.2002 Seite 2 von 5 Stammdaten HOBIM Anlage Nr: 4346 Objekt Nr: EP Anlagebezeichnung: Flugplatz

Gesamtplan

Situationsplan mit Legende

07.03.2002 Seite 3 von 5 Stammdaten HOBIM Anlage Nr: 4346 Objekt Nr: EP Anlagebezeichnung: Flugplatz

Längsschnitt

Querschnitt

07.03.2002 Seite 4 von 5 Stammdaten HOBIM Anlage Nr: 4346 Objekt Nr: EP Anlagebezeichnung: Flugplatz

Ansicht von SO

Süffassade EP mit danebenliegender Schlafbaracke.

07.03.2002 Seite 5 von 5 Stammdaten HOBIM Anlage Nr: 4346 Objekt Nr: EQ Anlagebezeichnung: Flugplatz

Kanton: OW Amt: Obwalden Gemeinde: 6055 Alpnach Ort: Alpnach Strasse: Gebäudenummer: Objektbezeichnung: Unterkunftsbaracke Koordinaten: X: 633050 Y: 199400 Benutzer. Organisation: BABLW, Emmen (Alpnach) Bauwerksart: Massenunterk.Milit.+Zivil

Beurteilung

HOBIM Einstufung: R (regional) Schutzziel: 9 (partiell)

Andere Inventare: Kurzbegründung: Das militärische Bauen war insbesondere während des 2. Weltkriegs geprägt durch die Verwendung von Systembauten (Baracken). Die grösste Verbreitung fanden dabei die Uninorm-Baracken der Firma Parkett- und Holzbau AG in Interlaken, für welche die Armee eine Lizenz innehatte. Hier und dort entstanden die charakteristischen Barackendörfli, je nach Topografie und Ortsverhältnisse als orthogonal streng geordnete oder freie, gleichsam wie gewachsen aussehende Anlagen. Die Bedeutung der Anlage liegt einerseits im konstruktionsgeschichtlichen Wert ihrer Einzelobjekte und andererseits in der militär.- und allgemeingeschichtlichen Relevanz der Gesamtanlage. Überdies soll auf die Gestaltqulität der Siedlung mit ihren linear entlang der Schliere aufgreihten Bauten hingewiesen werden. Die Erhaltung der Barackensiedlung kleine Schliere in Alpnach, die offensichtlich als Unterkünfte für die Fliegertruppen diente, ist Gegenstand des denkmalpflegerischen Konzepts, im Rahmen des Hochbauinventars hier in Alpnach und in Buochs der Nachwelt 2 Barackendörfli zu sichern. Hinweise: Die Erhaltung der Gesamtanlage steht im Vordergrund. Für die Einzelbauten ist insbesondere auf die Erhaltung des originalen Aussenbau zu achten. Siehe "technische Weisung Baudenkmalpflege", armasuisse Immobilien).

Baugeschichtliche Daten

Baujahr: 1943 Bauherrschaft: ArchitektIn: Veränderungen: Innensanierung

Kurzbeschrieb

Situation: Die Baracke B1 erhebt sich im untern Teil der Siedlung unmittelbar oberhalb der Theoriebaracke B. Gesamtbau: Holzbaracke Uninorm Normal, 4-Feldbaracke unter schwach geneigtem, mit Faserzementwellplatten eingedecktem Satteldach. Aussenbau: Charakteristische dunkle Holzelementfassden mit schmalen, vertikal verschalten Elementen. Die mit Brettjalousien verschliessbaren Fenster wurden (leider sprossenlos) erneuert. Schwach geneigtes Statteldach mit traufseitig knappen Vorsprüngen. Gebäudeinneres: Charakteristischer, dreiteiliger Innenraum: Schlafbereich mit Liegen im Mittelteil, und Aufenthaltsbereiche an beiden Gebäudestirnen. Die Aussenwände wurden isoliert und verkleidet. Umgebung: Talseitig dicht an die rechtwinklig zu B1 stehende Baracke B gestellt. Im Übrigen vom 07.03.2002 Seite 1 von 5 Stammdaten HOBIM Anlage Nr: 4346 Objekt Nr: EQ Anlagebezeichnung: Flugplatz

Umgebung: Wald umgeben.

Literatur- und Quellenverweise

Literatur Quellen

07.03.2002 Seite 2 von 5 Stammdaten HOBIM Anlage Nr: 4346 Objekt Nr: EQ Anlagebezeichnung: Flugplatz

Situationplan mit Legende

Gesamtplan

07.03.2002 Seite 3 von 5 Stammdaten HOBIM Anlage Nr: 4346 Objekt Nr: EQ Anlagebezeichnung: Flugplatz

Längsschnitt

Querschnitt

07.03.2002 Seite 4 von 5 Stammdaten HOBIM Anlage Nr: 4346 Objekt Nr: EQ Anlagebezeichnung: Flugplatz

Ansicht von S

07.03.2002 Seite 5 von 5 Stammdaten HOBIM Anlage Nr: 4376 Objekt Nr: EJ Anlagebezeichnung: -

Kanton: OW Amt: Obwalden Gemeinde: 6074 Giswil Ort: Giswil Strasse: Gebäudenummer: Objektbezeichnung: Material-Magazin Koordinaten: X: 656130 Y: 189700 Benutzer. Organisation: FWK Stans Bauwerksart: Holz

Beurteilung

HOBIM Einstufung: L (lokal) Schutzziel: 8 (integral)

Andere Inventare: Kurzbegründung: Die Zusammenführung von 4 einzelnen Typenbauten zu einem grösseren Magazin ist in gelungener Weise dem Gelände angepasst. Das Gebäude ist ein eher seltenes Beispiel davon, wie Typenbauten auch modular eingesetzt wurden. Hinweise: Das Gebäude ist in seiner Substanz vollumfänglich zu erhalten. Bei einer Dachsanierung ist eine einheitliche Eindeckung aller 4 Einheiten in Eternit anzustreben. Siehe "technische Weisung Baudenkmalpflege", armasuisse Immobilien).

Baugeschichtliche Daten

Baujahr: 1943 Bauherrschaft: ArchitektIn: Veränderungen: Neueindeckung der letzten Einheit N mit Wellblech.

Kurzbeschrieb

Situation: Parallel zum Waldrand und zum Gefälle des Geländes stehendes Magazin, untere Giebelseite zur Strasse orientiert. Auf der Westseite gibt ein parallel zur SW-Seite der Gebäude verlaufender, asphaltierter Weg Zugang zu den Schiebetoren. Gesamtbau: Das Materialmagazin ist terrassenartig aus 4 Typeneinheiten zusammengefügt. Die einzelnen Einheiten stützen auf gemauerte Pfeiler ab (auf der Längsseite verblendet) und sind reine Holzständerbauten mit Aussenschalung und Satteldach. Aussenbau: Die einzelnen Einheiten mit fast quadratischem Grundriss verfügen auf der SW-Seite über je 1 Schiebetor und sind mit Stülpschalung verkleidet. Ab Torhöhe ist die Schalung mit horizontalen Lüftungsschlitzen versehen. Die Satteldächer sind mit Eternit eingedeckt (ausser letzte Einheit N: Wellblech-Eindeckung). Ein Pultdach an der SO- Stirnseite bildet einen kleinen Unterstand. Gebäudeinneres: 3schiffige, offene Hallen; Niveausprung zwischen den einzelnen Einheiten über 2 Treppenstufen. Die Einheiten verfügen über keine gemeinsamen Tragelemente; auf Höhe des Niveausprungs treffen die Stützen beider Einheiten ohne weitere Verbindung aufeinander (siehe Foto). Umgebung: Einzäunung des SO-Bereichs mit Unterstand.

Literatur- und Quellenverweise

Literatur Quellen 28.02.2002 Seite 1 von 4 Stammdaten HOBIM Anlage Nr: 4376 Objekt Nr: EJ Anlagebezeichnung: - Quellen

28.02.2002 Seite 2 von 4 Stammdaten HOBIM Anlage Nr: 4376 Objekt Nr: EJ Anlagebezeichnung: -

Ansicht von SW

Ansicht von S

28.02.2002 Seite 3 von 4 Stammdaten HOBIM Anlage Nr: 4376 Objekt Nr: EJ Anlagebezeichnung: -

Doppelte Stütze im Bereich eines Niveausprungs

28.02.2002 Seite 4 von 4 Stammdaten HOBIM Anlage Nr: 4417 Objekt Nr: QY Anlagebezeichnung: Kägiswil N+R

Kanton: OW Amt: Obwalden Gemeinde: 6060 Sarnen Ort: Sarnen Strasse: Gebäudenummer: Objektbezeichnung: Kabelrollenlager Koordinaten: X: 662500 Y: 196170 Benutzer. Organisation: ZSAR Bauwerksart: Lagergebäude allgemein

Beurteilung

HOBIM Einstufung: R (regional) Schutzziel: 8 (integral)

Andere Inventare: Unterschutzstellung durch RRB 28.06.2005 Kurzbegründung: 1868 wählte die Firma Bucher & Durrer Kägiswil als Standort für eine der ersten Parkettfabriken der Schweiz. Nach der Auflösung dieser Firma und der Übernahme der Parkettfabrikation durch Josef Durrer (Parketterie und Baugeschäft Josef Durrer) wurde der Produktionsstandort laufend ausgebaut. Nach einem Grossbrand im Jahre 1951 wurde eine neue Fabrik erstellt und 1954 folgte der Bau der grossen Holztrocknungshalle, die 1958 in der Länge erweitert wurde. Die Holzkonstruktion von imposanter Grösse wurde von der Firma Häring geplant, welche die vorgefertigten Fachwerkstützen und Dachbinder nach Kägiswil lieferte; es handelt sich dabei um eine der frühsten Lieferungen von vorfabrizierten Holzkonstruktionselementen der Firma aus Pratteln. Der unter Beteiligung zweier bedeutender Unternehmen der Schweizer Bauindustrie in den Rollen des Bauherrn bzw. Konstrukteurs entstandenen Halle kommt durch ihre interessante, auf statische Effizienz ausgelegte Konstruktionsweise grosse Bedeutung zu. Die Trocknungshalle ist zudem ein städtebaulich markantes industriegeschichtliches Zeugnis der Verarbeitung einheimischer Hölzer in der Parkettfabrikation, die schon ein Jahrzehnt nach der Errichtung des Baus unrentabel wurde. Hinweise: Die Holztrocknungshalle ist in Volumen und äusserer Erscheinung (offene Stülpschalung) integral zu erhalten. Einbauten in die Halle haben sich dem Charakter des Hallenbaus unterzuordnen und dürfen die statische Funktionsweise des Konstruktionssystems nicht verändern. Siehe "technische Weisung Baudenkmalpflege", armasuisse Immobilien).

Baugeschichtliche Daten

Baujahr: 1954-1958 Bauherrschaft: Parketterie und Baugeschäft Josef Durrer, Kägiswil ArchitektIn: Häring Holzbau, Pratteln Veränderungen: Keine wesentlichen

Kurzbeschrieb

Situation: Die Holztrockungshalle ist Teil eines Industrieareals mit 7 Gebäuden rund 1km südlich des Weilers Kägiswil. Der ehemalige Produktionsstandort der Parketterie Durrer wurde 1970 mit allen Gebäuden von der Eidgenossenschaft aufgekauft. Das Areal, welches ursprünglich auch über einen eigenen Gleisanschluss verfügte, ist durch eine in Talrichtung verlaufende Strasse von S her erschlossen. Die offene Halle befindet sich im nördl. Teil des Areals und steht riegelartig quer zur Talrichtung. Gesamtbau: Am Boden in quer laufende Betonrippen eingespannte Fachwerkstützen und Fachwerk- Dachbinder bilden ein System von 23 Jochen, die durch Kreuzstreben und 3 in Längsrichtung angebrachte Balken verstrebt sind. Ein in der ganzen Gebäudelänge

07.03.2002 Seite 1 von 5 Stammdaten HOBIM Anlage Nr: 4417 Objekt Nr: QY Anlagebezeichnung: Kägiswil N+R

verlaufender, die Dachbinder durchstossender Fachbalken sorgt für eine zusätzliche Strebewirkung und bildet das Tragelement für die eingehängten Laufschienen des 3,2- Tonnen-Laufkrans. Sämtliche Konstruktionselemente (genagelte Holzfachträger bzw. - stützen) wurden von der Firma Häring in Pratteln vorfabriziert und nach Kägiswil geliefert. Der lokale Zimmermeister Burch richtete die Halle auf. Aussenbau: Die grosse, an den Giebelseiten offene Trocknungshalle ist auf beiden Traufseiten mit einer lamellenartigen, offenen Stülpschalung versehen. Die Schalung ist beidseits zweimal auf der Breite eines Stützenabstands unterbrochen, um den traufseitigen Zugang zur Halle zu gewährleisten und die Werksgeleise in den Lagerraum hineinführen zu können. Das Satteldach ist mit Wellblech eingedeckt. Gebäudeinneres: Offene, nicht unterteilte Halle ohne feste Einbauten. In der gesamten Hallenlänge beweglicher 3,2-Tonnen-Laufkran. Umgebung: Das Areal ist rundum eingezäunt und der Eingang durch ein Einfahrtstor gesichert. Auf der NW-Seite grenzt direkt ein weiteres Industrieareal an.

Literatur- und Quellenverweise

Literatur Friedrich Robert: Die Chronik des Hauses J. Durrer, Kägiswil/Obw., Schweiz. In: Parkett. Industrie und Handwerk. Nr.9 / 10. Jahrgang. Wiesbaden, 1961. Quellen Firmenarchiv der Durrer Parquet AG, Untere Gründlistrasse, 6055 Alpnach. Firmenarchiv der Häring & Co AG, Schlossstrasse 2, 4133 Pratteln

07.03.2002 Seite 2 von 5 Stammdaten HOBIM Anlage Nr: 4417 Objekt Nr: QY Anlagebezeichnung: Kägiswil N+R

Ansicht von O

Ansicht SW-Teil von O

07.03.2002 Seite 3 von 5 Stammdaten HOBIM Anlage Nr: 4417 Objekt Nr: QY Anlagebezeichnung: Kägiswil N+R

Die Halle im Rohbau; 1954. (Quelle: Firmenarchiv Durrer Parquet, 6055 Alpnach)

Genagelte Fachwerk- Tragestütze

07.03.2002 Seite 4 von 5 Stammdaten HOBIM Anlage Nr: 4417 Objekt Nr: QY Anlagebezeichnung: Kägiswil N+R

Genagelter Fachwerk- Dachbinder

Detail der offenen Stülpschalung; Ansicht von Innen

07.03.2002 Seite 5 von 5 Stammdaten HOBIM Anlage Nr: 4417 Objekt Nr: RE Anlagebezeichnung: Kägiswil N+R

Kanton: OW Amt: Obwalden Gemeinde: 6060 Sarnen Ort: Sarnen Strasse: Gebäudenummer: Objektbezeichnung: Wohn-,Bürogebäude Koordinaten: X: 662450 Y: 196000 Benutzer. Organisation: ZSAR Bauwerksart: Mehrfam.häuser übl. Ausb.

Beurteilung

HOBIM Einstufung: L (lokal) Schutzziel: 9 (partiell)

Andere Inventare: Inventar der schützenswerten Bau- und Kulturdenkmäler des Kts. OW; Bewertung: erhaltenswert Kurzbegründung: Im Jahre 1868 wählte die Firma Bucher & Durrer Kägiswil als Standort für eine der ersten Parkettfabriken der Schweiz. Im Zuge der laufenden Erweiterung der Produktionsanlagen wurde um 1880 ein neues Wohn- und Geschäftshaus errichtet. Das durch die Firma Bucher & Durrer in Eigenregie erbaute Gebäude knüpft mit seiner Formensprache direkt an die umfangreichen Tätigkeiten der Firma im Chalet- und Hotelbau an. Dieser Umstand ist wohl entscheidend für das eher seltene Erscheinen dieses charakteristischen Schweizer Holzbaustils an einem Bau industriegewerblicher Nutzung. Als Verwaltungsgebäude eines international tätigen, vielseitigen Bauunternehmens mit grossem Bekanntheitsgrad hat das Gebäude somit sowohl industrie- als auch stilgeschichtliche Bedeutung. Hinweise: Erhalt des Gebäudes in Volumen und äusserer Erscheinung mit den stiltypischen Baudetails wie z. B. den Pfettenkonsolen und der Giebelzier. Umbauten im Innern sind grundsätzlich möglich. Siehe "technische Weisung Baudenkmalpflege", armasuisse Immobilien).

Baugeschichtliche Daten

Baujahr: um 1880 Bauherrschaft: ArchitektIn: Veränderungen: Auf den Quergiebel aufgeschobene Schleppgaube auf der südöstl. Dachseite (Datum unbekannt). Asymmetrisch angebrachtes Fenster im Giebelfeld des Quergiebels (Datum unbekannt). Verschiedene Umbauten im Innern des Gebäudes.

Kurzbeschrieb

Situation: Das Wohn- und Geschäftshaus ist Teil eines Industrieareals mit 7 Gebäuden rund 1km südlich des Weilers Kägiswil. Der ehemalige Produktionsstandort der Parketterie Durrer wurde 1970 mit allen Gebäuden von der Eidgenossenschaft aufgekauft. Das Areal, welches ursprünglich auch über einen eigenen Gleisanschluss verfügte, ist durch eine Strasse von S her erschlossen. Der Verwaltungsbau steht traufseitig zur Erschliessungsachse und ist vom Eingang her kommend das erste Gebäude, welches entlang dieser Strasse angeordnet ist. Gesamtbau: Das zweigeschossige, unterkellerte Gebäude mit Hochparterre erhebt sich über einem langrechteckigen, kompakten Grundriss. Im Zusammenspiel mit der Schindelverrandung erinnert das flachgeneigte, mit Ziegeln gedeckte Satteldach deutlich an Schweizer Chalet-Architektur. Ein markanter Quergiebel betont die Mittelachse der SO-Fassade.

07.03.2002 Seite 1 von 5 Stammdaten HOBIM Anlage Nr: 4417 Objekt Nr: RE Anlagebezeichnung: Kägiswil N+R

Aussenbau: Die Erscheinung des Gebäudes ist durch die streng axiale Fensteranordnung (3 mal 7 Achsen) und die Symmetrie der traufseitigen Hauptfassade geprägt. Der in der Mittelachse dieser Fassade angeordnete Eingang ist durch den Quergiebel und die zweiläufige Freitreppe klar gekennzeichnet. Die Fensterlaibungen sind in Holz ausgeführt und profiliert; Dachsparrenenden, Pfettenkonsolen und Giebelwinkel verfügen über charakteristische Zierelemente, welche dem Schweizer Holzbaustil zuzuordnen sind. Gebäudeinneres: Ein zentral hinter dem Haupteingang angebrachtes, zweiläufiges Treppenhaus führt zu den Wohnungen im OG und DG. Das Hochparterre (mit grösserer Raumhöhe) sind Büros untergebracht. Diese Funktionszuweisung auf die Stockwerke geht noch auf die Bauzeit zurück, während die Innenräume mehrfach umgebaut und verändert wurden und keine einheitlichen Ausstattungsmerkmale mehr erkennen lassen. Umgebung: Das Areal ist rundum eingezäunt und der Eingang durch ein Einfahrtstor gesichert. Auf der NW-Seite grenzt direkt ein weiteres Industrieareal an.

Literatur- und Quellenverweise

Literatur Friedrich Robert: Die Chronik des Hauses J. Durrer, Kägiswil/Obw., Schweiz. In: Parkett. Industrie und Handwerk. Nr.9 / 10. Jahrgang. Wiesbaden, 1961. Quellen Denkmalpflege des Kantons OW; Inventarblatt des Inventars der schützenswerten Bau- und Kulturdenkmäler des Kts. OW Planarchiv VBS, Papiermühlestrasse 13a, 3003 Bern.

07.03.2002 Seite 2 von 5 Stammdaten HOBIM Anlage Nr: 4417 Objekt Nr: RE Anlagebezeichnung: Kägiswil N+R

Grundriss EG: 1:100, Planarchiv VBS, Papiermühlestrasse 13a, 3003 Bern.

SO-Fassade mit zweiarmiger Treppe zum Haupteingang

07.03.2002 Seite 3 von 5 Stammdaten HOBIM Anlage Nr: 4417 Objekt Nr: RE Anlagebezeichnung: Kägiswil N+R

NO-Fassade

Verzierte Dachsparren und Pfettenkonsolen der Hauptfassade

07.03.2002 Seite 4 von 5 Stammdaten HOBIM Anlage Nr: 4417 Objekt Nr: RE Anlagebezeichnung: Kägiswil N+R

Büroraum im S-Flügel des Gebäudes (Hochparterre)

07.03.2002 Seite 5 von 5 Stammdaten HOBIM Anlage Nr: 5583 Objekt Nr: KA Anlagebezeichnung: Seewen

Kanton: OW Amt: Obwalden Gemeinde: 6060 Sarnen Ort: Sarnen Strasse: Ober Sewen Gebäudenummer: Objektbezeichnung: Kapelle Koordinaten: X: 649250 Y: 193405 Benutzer. Organisation: ZSAR Bauwerksart: Kapellen

Beurteilung

HOBIM Einstufung: IZ (ziv. Bauinventar) Schutzziel: 8 (integral)

Andere Inventare: Inventar der schützenswerten Bau- und Kulturdenkmäler des Kt. OW; Einstufung: lokal / Bundesinventar der Landschaften und Naturdenkmäler von nationaler Bedeutung, Blatt 1608 (Flyschlandschaft Hagleren-Glaubenberg-Schlieren) Kurzbegründung: In für die Vorkriegsjahre typischer Weise vereint die kleine Alpkapelle Elemente des traditionellen Kapellenbaus (Dekorelemente, Dachreiter und Portikus) mit einer klaren, sich an der Sachlichkeit der Architektur des frühen 20. Jhs. orientierenden Gliederung des Baukörpers. Mit der Materialwahl wurde die Kapelle zudem dem Charakter anderer Alpgebäude angepasst. Die Kapelle befindet sich in problemlosem Zustand und verfügt seit der Renovation im Jahre 1988 wieder über ihre originale Ausstattung. Der Wert der Gemälde liegt weniger im künstlerischen Einzelwert der Bilder als in ihrer durch die stark ort- und (bau-)zeitgebundenen Thematik (Hl. Wendelin als Schutzherr der Alpherden, Bruder Klaus als Schutzherr des Obwaldnerlands und der ganzen Schweiz) geprägten Ensemblewirkung. Hinweise: Erhalt der Kapelle in Volumen und äusserer Erscheinungsform. Die Ausstattung (Gemälde, Altartisch mit Tabernakelaufsatz, Kerzenständer und Reliquare) stammt aus der Bauzeit und ist in ihrer Gesamtheit als integraler Bestandteil der Kapelle aufzufassen und entsprechend zu erhalten. Siehe "technische Weisung Baudenkmalpflege", armasuisse Immobilien).

Baugeschichtliche Daten

Baujahr: 1935 Bauherrschaft: Fräulein Maria Seeberger, Malters ArchitektIn: Gebrüder Alisandri, Schüpfheim Veränderungen: 1988: Renovation der Kirche und Rückführung der originalen Ausstattung (Altartisch, Reliquiare, Gemälde)

Kurzbeschrieb

Situation: Die Alpkapelle (1717m ü. M.) steht an leicht erhöhter Lage über dem Sewensee. Der Chor ist Richtung W, die Eingangsseite gegen O orientiert; die Firstrichtung verläuft dabei parallel zum Hang. Gesamtbau: Der Grundriss der Kirche gliedert sich in einen offenen Portikus, ein annähernd quadratisches Kirchenschiff und den eingezogenen Chor, an dessen N-Seite eine Sakristei anschliesst. Die Gebäudeteile sind unter einem gemeinsamen, nicht geknickten Satteldach zusammengefasst. Der dem Eingang vorgelagerte Portikus ist von einer niedrigen Brüstungsmauer eingefasst, auf der vier das vorstehende Satteldach tragende, einfach geschnitzte Holzstützen ruhen. Im offenen Dachreiter mit viereckigem Spitzhelm hängt eine einzelne Glocke. Aussenbau: Die Aussenmauern zeigen ein rustizierendes Haustein-Mauerwerk mit unregelmässigen

22.05.2002 Seite 1 von 5 Stammdaten HOBIM Anlage Nr: 5583 Objekt Nr: KA Anlagebezeichnung: Seewen

Steinschichten, das im Zusammenspiel mit den Holzstützen des Portikus und dessen flacher Holzdecke den alpinen Charakter der Kapelle betont. In den beiden traufseitigen Wänden des Kirchenraums ist je eine Gruppe von 3 hochrechteckigen Fenstern angebracht, deren gerade Stürze aus jeweils 3 als Bogensteine ausgebildeten Hausteinen bestehen. Ein weiteres, höheres Fenster öffnet sich in der südl. Chorwand. Das Satteldach wurde im Zuge der Renovation von 1988 mit Eternit gedeckt (früher Schindeln); die Giebelfront ist geschindelt. Gebäudeinneres: Die Innenräume sind von einer weiss gestrichenen, über dem Chor flach und über dem Schiff seitlich abgeschrägt (Dachschräge) verlaufenden Holzdecke überspannt. Die Stossfugen der Deckenbretter sind mit gerundeten Leisten abgedeckt, deren gelb gefasste Ränder farblich mit den Dekorationsmalereien auf den Fensterscheiben korrespondieren. 2 durch den eingezogenen Chor gebildete Wandsegmente flankieren die Chorstufe und sind mit zwei Gemälden dekoriert. Links des Chores eine Darstellung von Bruder Klaus, dessen Figur frontal in der Bildmittelachse vor einem durch die Fahnen des kirchlichen und des weltlichen Staates gebildeten Rhombus wiedergegeben ist. Diese zeittypische Darstellung ist vom Gedankengut der geistigen Landesverteidigung geprägt und wurde 1936 von Lucia (Lucie) Amrein gemalt. Von derselben Malerin stammt auch das Bild des Hl. Wendelin rechts des Chores (1939) und ein Marienbild über der Eingangstür. Das fast die ganze Chorbreite einnehmende, über dem Altartisch hängende Gemälde mit der Darstellung des Heiligen Abendmahls steht den Werken Gerhard Fugels (1863-1939) nahe und ist nicht signiert; es könnte aber ebenfalls von L. Amrein gemalt worden sein. Im Chor steht ein einfacher, mit Schnitzereien verzierter Holzaltar mit Tabernakelaufsatz und 6 Kerzenständern. Umgebung: Die Kapelle stand ursprünglich in der Nähe des Kurhauses Sewenalp, das in den 1960er-Jahren abgebrochen worden ist. Die Position des Kleinbaus in der Nähe des kleinen Alpsees ist landschaftlich sehr reizvoll.

Literatur- und Quellenverweise

Literatur Müller Hugo: Gedenkschrift zum 250. Weihefest der Filialkirche Schwendi, Sarnen 1958. Erziehungsrat des Kantons Obwalden (Hrsg.): Obwaldner Heimatbuch, Basel 1953. (S. 149) Quellen Inventarblatt des Inventars der schützenswerten Bau- und Kulturdenkmäler des Kt. OW und Gutachten von Frau lic.phil. Mathilde Tobler: Archiv der Denkmalpflege des Kt. OW, Brünigstrasse 178, 6060 Sarnen.

22.05.2002 Seite 2 von 5 Stammdaten HOBIM Anlage Nr: 5583 Objekt Nr: KA Anlagebezeichnung: Seewen

Lage der Alpkapelle Mariä Himmelfahrt am Sewensee

Ansicht von SW

22.05.2002 Seite 3 von 5 Stammdaten HOBIM Anlage Nr: 5583 Objekt Nr: KA Anlagebezeichnung: Seewen

Vorzeichen mit verrandetem Giebelfeld

Fenstergruppe der N-Seite

22.05.2002 Seite 4 von 5 Stammdaten HOBIM Anlage Nr: 5583 Objekt Nr: KA Anlagebezeichnung: Seewen

Innenraum; Blick Richtung W

22.05.2002 Seite 5 von 5