STADT AHRENSBURG Bebauungsplan Nr. 88
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Zusammenfassung und STADT AHRENSBURG Behandlung der Anregungen und Stellungnahmen aus der frühzeitigen Beteiligung der Öffentlichkeit gem. § 3 Abs. 1 BauGB, der frühzeitigen Beteiligung der Behörden und sonstiger Träger öffentlicher Belange gem. § 4 Abs. 1 BauGB und der Beteiligung der Nachbargemeinden gem. § 2 Abs. 2 BauGB Januar 2015 Bebauungsplan Nr. 88 STADT RAUM ● PLAN Bernd Schürmann Wilhelmstraße 8 25524 Itzehoe 04821-7796421 [email protected] STADT AHRENSBURG – BEBAUUNGSPLAN NR. 88 – FRÜHZEITIGE BETEILIGUNGEN 3.1, 4.1 und 2.2 ÜBERSICHT UND DIE BEHANDLUNG DER ABGEGEBENEN STELLUNGNAHMEN DAUER DER FRÜHZEITIGEN BEHÖRDENBETEILIGUNG (§ 4 ABS. 1 BauGB): ………… Nr. Beteiligte Behörden und TÖBS Stellungnahme keine mit ohne vom Stellungnahme Anregungen/ Anregungen Hinweise 1. Der Ministerpräsident des Landes Schleswig-Holstein 08.04.2014 x Landesplanungsbehörde 2. Innenministerium des Landes Schleswig-Holstein x Abt. ……Stadtentwicklung, Wohnraumförderung, Bauauf- sicht ……… 3. Innenministerium des Landes Schleswig-Holstein 20.02.2014 x Amt für Katastrophenschutz 4. Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt x und ländliche Räume 5. Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und 11.03.2014 x Technologie 6. Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr x Niederlassung Lübeck 7. Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche x Räume (LLUR) - Flintbek 2 Nr. Behörde / TÖB / Sonstige Stellungnahme keine mit ohne vom Stellungnahme Anregungen/ Anregungen Hinweise 8. Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche 06.03.2014 x Räume (LLUR) – Regionaldezernat Lübeck 9. Landesamt für Denkmalpflege x 10. Archäologisches Landesamt 05.03.2014 x 11. Untere Forstbehörde Süd 12.03.2014 x 12. Kreis Stormarn 14.03.2014 x 13. Industrie- und Handelskammer zu Lübeck 13.03.2014 x 14. Stadtwerke Ahrensburg GmbH 14.03.2014 x 15. Schleswig-Holstein Netz AG 11.03.2014 x 3 Nr. Behörde / TÖB / Sonstige Stellungnahme keine mit ohne vom Stellungnahme Anregungen/ Anregungen Hinweise 16. SVA Stromversorgung Ahrensburg x 17. Hamburger Wasserwerke GmbH 26.02.2014 x 18. Hamburger Verkehrsverbund HVV x 19. Verkehrsbetriebe Hamburg – Holstein AG VHH x 20. Abfallwirtschaftsgesellschaft Südholstein x 21. Historischer Arbeitskreis Ahrensburg x 22. Ev.-Luth. Kirchengemeinde Ahrensburg x 23. Kath. Kirchengemeinde St. Marien x 4 Nr. Behörde / TÖB / Sonstige Stellungnahme keine mit ohne vom Stellungnahme Anregungen/ Anregungen Hinweise 24. NABU Gruppe Ahrensburg 12.03.2014 x 25. BUND Kreisgruppe Stormarn 09.03.2014 x 26. AG - 29 x 27. Kreisbeauftragter für Naturschutz x 28. Amt Bargteheide - Land 25.02.2014 x 04.03.2014 x 13.03.2014 x 29. Freie und Hansestadt Hamburg 27.03.2014 x 30. Gemeinde Großhansdorf 13.03.2014 x 31. Amt Siek x 5 Nr. Behörde / TÖB / Sonstige Stellungnahme keine mit ohne vom Stellungnahme Anregungen/ Anregungen Hinweise 32. Gemeinde Ammersbek 25.02.2014 x 33. Stadtbetriebe Ahrensburg 10.03.2014 x 34. Polizei – Zentralstation Ahrensburg 12.03.2014 x 35. Bürger / Bürgerin A 31.03.2104 x 36. Bürger / Bürgerin B 28.10.2013 x 37. Bürger / Bürgerin C 19.02.2014 x 6 1. 1. Innenministerium des Landes Schleswig-Holstein - Landesplanungsbehörde - Vom 08.04.2014 Az.: StK 331-603.111 a) a) Die planerischen Inhalte sind auf Grundlage der Vorentwürfe des Be- bauungsplanes Nr. 88 sowie der FNP-Änderungen Nr. 38 und 44 richtig dargestellt. b) b) Die Aussagen zu den übergeordneten Planungen, insbesondere zu den Zielen, Grundsätzen und sonstigen Erfordernissen der Raumordnung werden zur Kenntnis genommen. 8 c) c) Die Festsetzungen zum Ausschluss der Einzelhandelsnutzungen in den geplanten Misch- und Gewerbegebieten werden beibehalten. d) d) Kenntnisnahme, dass die Stadt Ahrensburg gemäß der raumordnerischen Grundsätze grundsätzlich ein geeigneter Makrostandort für die Errichtung eines Fachmarktzentrums mit der genannten max. Verkaufsfläche dar- stellt. Die Zweckbestimmung des Sonstigen Sondergebietes wird jedoch nunmehr in „Einzelhandelszentrum“ statt „Großflächige Einzelhandelsbe- e) triebe – Fachmarktzentrum“ geändert. e) Die Ausführungen zum Sonstigen Sondergebiet, insbesondere dessen Auswirkungen auf bestehende Strukturen der Stadt Ahrensburg werden zur Kenntnis genommen. 9 f) f) Die Maßgabe wird zur Kenntnis genommen und wird wie folgt als Auflage berücksichtigt: Zeitgleich mit der Aufstellung des B-Planes Nr. 88 sowie der 44. Ände- rung des Flächennutzungsplans (Darstellung eines Sonstigen Sonderge- bietes statt Gewerbegebiet) wird der B-Plan Nr. 65, 1. Änderung aufge- stellt. Ziel der B-Plan-Änderung ist der Ausschluss von Einzelhandelsein- richtungen mit zentrenrelevanten Sortimenten am Altstandort im Gewer- begebiet Nord. Zusätzlich wird die Aufgabe dieser Einzelhandelsnutzung am Altstandort durch einen städtebaulichen Vertrag sowie einer Baulast gesichert werden, indem sich der Betreiber dazu verpflichtet, keine erneu- te Einzelhandelsnutzung mit zentrenrelevanten Sortimenten mehr zuzu- lassen. g) Die Stadt Ahrensburg befürwortet die Größe der angestrebten Verkaufs- g) fläche. Hierüber soll versucht werden, eine marktgerechte und kundenori- entierte Einzelhandelsstruktur umzusetzen, die auch langfristig Bestand haben soll und sich auch geänderten Rahmenbedingungen (u.a. breitere Gänge, reduzierte Regalhöhen, Änderungen des Warensortiments etc.) unproblematisch (ohne auf Befreiungen oder Änderungen des B-Plans zurückgreifen zu müssen) anpassen kann. 10 h) h) Kenntnisnahme. i) i) Eine Definition des Begriffs „Verkaufsfläche“ wird in die Festsetzung zum Sonstigen Sondergebiet „Einzelhandelszentrum“ übernommen. j) j) Kenntnisnahme. k) k) Vgl. Abwägungsvorschlag unter Pkt. f). l) l) Die Anregungen des Kreises Stormarn werden im Rahmen der Erarbei- m) tung dieser Abwägungsvorschläge behandelt. m) n) Kenntnisnahme. n) Planzeichnung und Legende werden aufeinander abgestimmt. 11 3. 3. Innenministerium des Landes Schleswig-Holstein - Kampfmittelräumdienst – Vom 20.02.2014 Az.: 3232 – OD-03-14 Kenntnisnahme, dass keine Bedenken vorgebracht werden. 12 13 5. 5. Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Technologie des Landes Schleswig-Holstein Vom 11.03.2014 Az.: VII 414-553.71/2-62-001 a) Kenntnisnahme, dass keine Bedenken vorgebracht werden. a) b) Die Ortsdurchfahrtsgrenze am Beimoorweg wird in die Planzeichnung des b) B-Planes übernommen. c) c) Die 15,0 m breite „Anbauverbotszone“ wird nachrichtlich dargestellt. Ent- sprechend werden Baugrenzen bzw. Baulinien in diesem Bereich diese Zone berücksichtigen. 14 d) d) das entsprechende Planzeichen „Bereich ohne Ein- und Ausfahrt“ (Nr. 6.4 e) der Planzeichenverordnung PlanZV) wird hier festgesetzt werden. e) Die bauliche Gestaltung der angesprochenen Knotenpunkte wird rechtzei- tig mit dem Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr Schleswig-Holstein abgestimmt werden. f) f) Entsprechende Sichtfelder werden in die Planzeichnung aufgenommen. g) g) Die Stadt Ahrensburg vertritt hier die Auffassung, dass Darstellungen der Querschnitte der wesentlichen Erschließungsstraßen für die Nachvoll- ziehbarkeit der Straßensystems genügen. Die Dimensionierung der h) Kreisverkehre sind der eigentlichen Planzeichnung zu entnehmen. h) Lärmschutzmaßnahmen (Lärmpegelbereiche mit entsprechenden bauli- chen Auflagen) sind Bestandteil der Textfestsetzungen des Bebauungs- i) plans. i) Kenntnisnahme. 15 16 8. 8. Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein Vom 06.03.2014 Az.: 307612 Kenntnisnahme. 17 10. 10. Archäologisches Landesamt Schleswig-Holstein Vom 05.03.2014 Az.: Ahrensburg-Sto Kenntnisnahme. Die weiteren Ausführungen werden als Hinweise aufge- nommen. 18 11. 11. Untere Forstbehörde Vom 12.03.2014 Az.: 7425.14 Kenntnisnahme. 19 12. 12. Kreis Stormarn Der Landrat Fachdienst Planung und Verkehr Vom 14.03.2014 Az.: 20 a) a) Die Grundzüge der Planung sowie die grundsätzlichen Planungsziele sind korrekt dargestellt. b) b) Kenntnisnahme, dass keine grundsätzlichen städtebaulichen Bedenken vorgebracht werden. c) c) Die Einzelaspekte der Expertise zur Gewerbeflächenentwicklung im Kreis Stormarn und hier insbesondere das Gewerbeflächenpotenzial der Stadt Ahrensburg sind grundsätzlich bei der weiteren Entwicklung des Bereichs Beimoor-Süd berücksichtigt worden, soweit diese planungsrechtlich in den B-Plan verankert werden konnten. 21 d) Zeitgleich mit der Aufstellung des B-Planes Nr. 88 sowie der 44. Ände- rung des Flächennutzungsplans (Darstellung eines Sonstigen Sonderge- bietes statt Gewerbegebiet) wird der B-Plan Nr. 65, 1. Änderung aufge- stellt. Ziel der B-Plan-Änderung ist der Ausschluss von Einzelhandelsein- richtungen mit zentrenrelevanten Sortimenten am Altstandort im Gewer- begebiet Nord. Zusätzlich wird die Aufgabe dieser Einzelhandelsnutzung d) am Altstandort durch einen städtebaulichen Vertrag sowie einer Baulast gesichert werden, indem sich der Betreiber dazu verpflichtet, keine erneu- te Einzelhandelsnutzung mit zentrenrelevanten Sortimenten mehr zuzu- lassen. Hierzu liegt bereits eine Stellungnahme des Innenministeriums vor, in der keine weiteren Bedenken hierzu vorgebracht werden. e) Das grundsätzliche Ergebnis der Lärmuntersuchung besagt, dass (in ei- nem bestimmten Abstand zur Fahrbahn des Beimoorwegs) auch Wohnen „in erster Reihe“ im Rahmen der Ausweisung eines Mischgebietes zuläs- e) sig ist. f) Planungsrechtliche Festsetzungsmöglichkeiten regelt der § 9 Abs. 1 f) BauGB abschließend. Insbesondere sind hier bauliche Höhenentwicklun- gen möglich, die eine besondere markante Gebäudestruktur gewährleis- ten können. Darüber hinaus ist eine Baulinie parallel zum Beimoorweg festgesetzt,