Ho Mens Em Guer Ra

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

Ho Mens Em Guer Ra XCEL- SS DER E IE FEST IN SEINEN KRAGEN GEHÜLLT, SASSSS ,DER — WEXCEL- LENZHERR NACHDENKLICH IM WAGEN, UND LIESSAGES, — WIE FEST IN SEINEN KRAGENKLICH IMGEHÜLLT, WAGEN,REIGNISSE UNDSA LIE DES T - IMMER UM DIESE ZEIT, — aLLE EREIGNISSE DES TAGES LENZHERR NACHDEN EIT, — aLLE E UCH DER JOUR NOCH EINMAL AN SICH VORBEIZIEHEN. AUCH DER JOUR- IMMER UM DIESE Z - NALIST FIEL IHM WIEDER EIN UND SEINEF TOLPATSCHIGEDEN FRIE NOCH EINMAL AN SICHIEDER VORBEIZIEHEN. EIN UND SEINE A TOLPATSCHIGESS FRAGE:IEL — FÜRIHM WANN HOENff ENEXCELLENZ EXCELLENZ AU AUF DEN FRIE- NALIST F ANN HOff LAUBEN, DA DEN. — „HOffEN?“ . WAR DAS ZUM GLAUBEN, DASS FRAGE: — FÜR W AS BESSERES SEIN HOffEN?“ . WAR DAS ZUM G EIN andreas DEN.SO —EIN „ MENSCH, DER DOCH SCHON WAS BESSERES SEIN- MUSSTE ENSCH,IN SEINEM DER DOCHBERUF, F ,SCHON— —sONST sONSTW HÄTTE HÄTTE ERER K KEIN latz SO EIN M ERU AUPTQUARTIER MITGE H KEIT JEDEM ko MUESSMPTEFEHLUNGSSCHREIBEN IN SEINEM B AUS DEM HAUPTQUARTIER MITGE-- HNUNGSLOSIGF DEN FRIE EMPBRACHT,FEHLUNGSSCHREIBEN — mIT EINER SOLCHEN AUS DEM A HNUNGSLOSIGU KEIT JEDEM- ho SOLDATISCHEN GEFÜHLE GEGENÜBERSTAND? AUF DEN FRIE- BRACHT, — mIT EINEREFÜHLE SOLCHEN GEGENÜBERSTAND? A A IVILIST SOLDATISCHENDEN HOffEN? WASG HATTE DENN EIN FELDHERR VOM FRIEE- mens ffEN? WAS HATTE DENN EIN FELDHERR VOM FRIE DENDEN HOGUTES ZU ERWARTEN? KONNTEKONNTE DENNDENNOMMANDIERENDER SOSO EINEIN ZZIVILIST G SS EIN K GARDEN GNICHTUTES BEGREIZU ER FFEN,EN, DADASS EIN KOMMANDIERENDEROMMANDIERTE GUNDE- em IRKLICH K AS NERALGAR NICHT EBEN BEGREINUR IM KRIEG WIRKLICH KOMMANDIERTE UND WNERALIRKLICH EBEN GENERAL NUR IM W AR,KRIEGAR, IMIM W FRIEDENFRIEDEN ABER ABER NUR NUR SO SO W ASW - guer ENERAL W EHRER MIT GOLDENEMWEILE ZU WIEWIR KEINLICH STRENGER G HERRERR L EHRERL MIT GOLDENEMANGE - DEN TRET KRAGEN;WIE EIN EIN STRENGER ÖLGÖTZE,Ö TZE,H DER DER SICH SICH AUS AUS L ANGEL WEILE ZU- ra tradução: WEILEN HEISER SCHREIT. UNDND NACH NACH DIESER DIESER OLLTE,Ö DENÖ T RET— dEN- clau KRAGEN; EIN ÖLG KSEHNEN? S F- dia abeling MÜHLEWEILEN SOLLTE HEISER ER SCHREIT.SICH ZURÜC U KSEHNEN? EITSOLLTE, HERBEI — dEN„HO HERRNMÜHLE ZIVILISTEN SOLLTE ERZU SICHLIEBE,L IEBE,ZURÜC — DIE— DIE ZEIT Z HERBEI „HOF-ÜR- FEN“, DIE ZDENIVILISTEN SIEGREICHEN ZU FÜHRER DER . W.ENDEN . TEN W HERRN ENEN IEDER J ARMEEFEN“, WIEDER DIE NURDEN ZUSIEGREICHEN INSPIZIERUNGENNSPIZIERUNGEN FÜHRER NNEN,VER DER WVERENDEN W. W.ÜR .- TEN DE; SOLLTEIEDER ES NICHT NUR ERZUW IARTENWARTEN köNNEN, kö WIEDER JENEN ARMEE W F LEITEN ZU MÜSSEN,GLANZ ANDEREN, AUSSICHTSLOSEN KAMPF LEITEN ZU MÜSSEN,F DE; SOLLTE ES NICHT ER AGE UND EINER AU ZWISCHEN EINER ZU KNAPPEN GAGE UND EINER AUF GLANZONAT ZU ANDEREN, AUSSICHTSLOSENKNAPPEN KAMPG WELCHEM VON M POLIERTENISCHEN LEBENS EINERFÜHRUNG, ZU IN WELCHEM VON MONAT ZU ZW EBENSFÜHRUNG, IN IEGER BLIEB? . MONAT DOCH IMMER DER GELDMANGELELDMANGEL SIEGER S BLIEB? . POLIERTEN L ENERAL IN DIEUTO KISSEN MIT . ÄRGERLICHMONAT DOCH LEHNTE IMMER SICH DER DER G GENERALF, INALS DIE DAS KISSEN A ZURÜC.K, ÄRGERLICHUND FUHR LEHNTEERSTAUNTUHR ERSTAUNT SICH AU FDER, ALS AUG DAS AUTO MIT ZURÜCK, UND F HOMENS EM GUERRA XCEL- SS DER E FEST IN SEINEN KRAGEN GEHÜLLT, SASS ,DER — WEIEXCEL - GEN GEHÜLLT, SA SS LENZHERR NACHDENKLICH IMG EN,WAG EN,UND UNDLIE LIESSA,G ES— WIE FESTIMMER IN SEINEN UM DIESE KRAKLICH ZEIT, IM —WA aLLEREI EGREINISSEGNISSE DES DEST T-AGES UCH DER JOUR LENZHERRNOCH EINMALNACHDEN ANEIT, SICH — VORBEIZIEHEN.aLLE E AUCH DER JOURGE - IMMER UM DIESE Z - NALIST FIEL IHM WIEDER EIN UND SEINEF TOLPATSCHIDEN FRIE GE NOCHFRA EINMALGE: — FÜRAN SICHWIEDERANN VORBEIZIEHEN.HO EINffEN UNDEXCELLENZ SEINE A TOLPATSCHI AUF DEN FRIESS - IEL IHM W ffEN EXCELLENZ AU NALISTDEN. F— „HOffANNEN?“ HO. WAR DAS ZUM GLAUBEN, DASS FRAGE: — FÜR W AS BESSERES SEIN SO EIN HOMffENSCH,EN?“ .DER . .DOCH WAR SCHONDAS ZUM W ASGLAUBEN, BESSERES DA EINSEIN DEN.MUSS —TE „ IN SEINEM BERUF, — sONST HÄTTE ER GKEEIN- ENSCH, DER ERUDOCHF, SCHON— sONST W HÄTTE ER K SOE MPEINFEHLUN M GSSCHREIBEN AUS DEM AUPTQUARTIERHAUPTQUARTIEREIT MIT MIT JEG-E- TE IN SEINEM B GSLOSIgk MUBRACHT,SS — SSCHREIBENmIT EINER AUSSOLCHEN DEM HAHNUNHNUNGSLOSIgkEITUF DENJE- FEHLUNG EDEMMP SOLDATISCHEN GEFÜHLE GEEGGENÜBERSTAND?ENÜBERSTAND? AAUF DEN FÜHLE G BRACHT,FRIEDEN —HO mITffEN? EINER WAS SOLCHENHATTE DENN A EIN FELDHERR IVIVOM- DEMFRIEDEN SOLDATISCHEN GUTESffEN? ZU WASERGEW ARTEN?HATTE KONNTEDENN EINDENN FELDHERR SO EIN Z IVIVOM-- ARTEN? KONNTE DENNOMMANDIEREN SO EIN Z FRIEDEN HO W SS EIN K - LIST GAR NICHT BEGREIFFEN,EN, DADASS EIN KOMMANDIERENOMMANDIER- FRIEDEN GUTES ZU ERGREI IRKLICH K DER GENERALAR NICHT EBEN BENUR IM KRIEGG WWIRKLICH KOMMANDIER- TELIST UND G WIRKLICH GENERAL WAR,AR, IMIM FRIEDENFRIEDEN ABER ABEROLDENEM NUR NUR DER GENERAL EBEN NUR IM KRIE EHRER MIT G - SO WAS WIEIR EINKLICH STREN GENERALGER H ERRWERR L EHRERL MIT EGWOLDENEMEILE ZU TE UND W GER H ANG - KRAGEN; EINIE ÖLEINgö TZE,STREN DER SICH AUS LANGEWEILEDEN ZUTRET- SO WAS W göTZE, DER SICH AUS L WEILENGEN; HEISER EIN ÖLSCHREIT. UNDND NACH NACH DIESER DIESER OLLTE,Ö DENÖ T RET— dEN- MÜHLEKRA SOLLTE ER SICH ZURÜCKSEHNEN?KSEHNEN? SOLLTE, S — dEN F- EILEN HEISER SCHREIT. U EIT HERBEi „HO HERRNW ZIVILISTEN ZU LIEBE, — dIE ZEIT HERBEi „HOF- MÜHLE SOLLTE ER SICH IEBE,ZURÜC — dIE Z ÜR- FEN“, DIE DENIVILISTEN SIEGREICHEN ZU L FÜHRER DER . W.ENDEN . TEN W HERRN Z GREICHEN FÜHRERG ENDER VER . ENENTEN ARMEE WIEDER NUR ZU INSPIZIERUNGEN VERWENDENIEDER WÜR J- FEN“, DIE DEN SIE NSPIZIERUN NNEN, W DE; SOLLTE IEDERES NICHT NUR ERZUW ARTENI ARTEN köNNEN, kö WIEDER JENEN ARMEE W W ANDEREN, AUSSICHTSLOSEN KAMPF LEITENF LEITEN ZU MÜSSEN,ZU MÜSSEN,F GLANZ DE; SOLLTE ES NICHT ER ZWISCHEN EINER ZU KNAPPEN GAGE UNDGE EINERUND EINER AUF GLANZAUONAT ZU ANDEREN, AUSSICHTSLOSENNAPPEN KAMPGA ELCHEM VON M POLIERTENISCHEN LEBENS EINERFÜHRUN ZU KG, ING ,W ELCHEMIN W VON MONAT ZU ZW EBENSFÜHRUN POLIERTEN L XCEL- SS DER E FEST IN SEINEN KRAGEN GEHÜLLT, SASS ,DER — WEIEXCEL - GEN GEHÜLLT, SA SS LENZHERR NACHDENKLICH IMG EN,WAG EN,UND UNDLIE LIESSA,G ES— WIE FESTIMMER IN SEINEN UM DIESE KRAKLICH ZEIT, IM —WA aLLEREI EGREINISSEGNISSE DES DEST T-AGES UCH DER JOUR LENZHERRNOCH EINMALNACHDEN ANEIT, SICH — VORBEIZIEHEN.aLLE E AUCH DER JOURGE - IMMER UM DIESE Z - KO NALIST FIEL IHM WIEDER EIN UND SEINEF TOLPATSCHIDEN FRIE GE ANDREAS LATZ NOCHFRA EINMALGE: — FÜRAN SICHWIEDERANN VORBEIZIEHEN.HO EINffEN UNDEXCELLENZ SEINE A TOLPATSCHI AUF DEN FRIESS - IEL IHM W ffEN EXCELLENZ AU NALISTDEN. F— „HOffANNEN?“ HO. WAR DAS ZUM GLAUBEN, DASS FRAGE: — FÜR W AS BESSERES SEIN SO EIN HOMffENSCH,EN?“ .DER . .DOCH WAR SCHONDAS ZUM W ASGLAUBEN, BESSERES DA EINSEIN DEN.MUSS —TE „ IN SEINEM BERUF, — sONST HÄTTE ER GKEEIN- ENSCH, DER ERUDOCHF, SCHON— sONST W HÄTTE ER K HOMENS SOE MPEINFEHLUN M GSSCHREIBEN AUS DEM AUPTQUARTIERHAUPTQUARTIEREIT MIT MIT JEG-E- TE IN SEINEM B GSLOSIgk MUBRACHT,SS — SSCHREIBENmIT EINER AUSSOLCHEN DEM HAHNUNHNUNGSLOSIgkEITUF DENJE- FEHLUNG EM EMPDEM SOLDATISCHEN GEFÜHLE GEEGGENÜBERSTAND?ENÜBERSTAND? AAUF DEN FÜHLE G BRACHT,FRIEDEN —HO mITffEN? EINER WAS SOLCHENHATTE DENN A EIN FELDHERR IVIVOM- DEMFRIEDEN SOLDATISCHEN GUTESffEN? ZU WASERGEW ARTEN?HATTE KONNTEDENN EINDENN FELDHERR SO EIN Z IVIVOM-- WARTEN? KONNTE DENNOMMANDIEREN SO EIN Z GUERRA FRIEDENLIST GAR HONICHT BEGREIFEN, DASSSS EINEIN KKOMMANDIEREN-- GREIFEN, DA LICH KOMMANDIER DERFRIEDEN GENERAL GUTES EBEN ZU NURER IM KRIEGG WWIRIRKKLICH KOMMANDIER- TRADUÇÃO AR NICHT BE Claudia Abeling TELIST UND G WIRKLICH GENERAL WAR,AR, IMIM FRIEDENFRIEDEN ABER ABEROLDENEM NUR NUR DER GENERAL EBEN NUR IM KRIE EHRER MIT G - SO WAS WIEIR EINKLICH STREN GENERALGER H ERRWERR L EHRERL MIT EGWOLDENEMEILE ZU APRESENTAÇÃO TE UND W GER H ANG - KRAGEN; EINIE ÖLEINgö TZE,STREN DER SICH AUS LANGEWEILEDEN ZUTRET- Stefan Zweig SO WAS W göTZE, DER SICH AUS L WEILENGEN; HEISER EIN ÖLSCHREIT. UNDND NACH NACH DIESER DIESER OLLTE,Ö DENÖ T RET— dEN- DEPOIMENTO MÜHLEKRA SOLLTE ER SICH ZURÜCKSEHNEN?KSEHNEN? SOLLTE, S — dEN F- Romain Rolland EILEN HEISER SCHREIT. U EIT HERBEi „HO HERRNW ZIVILISTEN ZU LIEBE, — dIE ZEIT HERBEi „HOF- MÜHLE SOLLTE ER SICH IEBE,ZURÜC — dIE Z ÜR- FEN“, DIE DENIVILISTEN SIEGREICHEN ZU L FÜHRER DER . W.ENDEN . TEN W HERRN Z GREICHEN FÜHRERG ENDER VER . ENENTEN ARMEE WIEDER NUR ZU INSPIZIERUNGEN VERWENDENIEDER WÜR J- FEN“, DIE DEN SIE NSPIZIERUN NNEN, W DE; SOLLTE IEDERES NICHT NUR ERZUW ARTENI ARTEN köNNEN, kö WIEDER JENEN ARMEE W W ANDEREN, AUSSICHTSLOSEN KAMPF LEITENF LEITEN ZU MÜSSEN,ZU MÜSSEN,F GLANZ DE; SOLLTE ES NICHT ER ZWISCHEN EINER ZU KNAPPEN GAGE UNDGE EINERUND EINER AUF GLANZAUONAT ZU ANDEREN, AUSSICHTSLOSENNAPPEN KAMPGA ELCHEM VON M POLIERTENISCHEN LEBENS EINERFÜHRUN ZU KG, ING ,W ELCHEMIN W VON MONAT ZU ZW EBENSFÜHRUN POLIERTEN L SMU ÁRIO Andreas Latzko Apresentação de Stefan Zweig 7 A partida 13 Batismo de fogo 35 O vencedor 77 O companheiro – um diário 97 A morte de um herói 121 A volta para casa 131 Encontro com Andreas Latzko 153 Depoimento de Romain Rolland Nascido em Budapeste, o escritor Andreas Latzko (1876-1943) serviu como oficial do exército austro-húngaro na Primeira Guerra Mundial. Em 1914, foi enviado para o front do Rio Isonzo (na Itália, próximo à fronteira com a Eslovênia). Em 1915, após um ataque da artilharia italiana perto da cidade de Gorizia, Latzko entrou em choque. Passou oito meses internado, depois deixou a guerra para seguir o tratamento psiquiátrico em Davos, na Suíça. Afastado do combate, redigiu “Homens em guerra”, que publicou anonimamente em 1917 pela editora Rascher-Verlag, em Zurique. O livro, considerado um libelo contra a guerra, foi proibido de circular em todos os países envolvidos no conflito. Apresentação: Andreas Latzko Stefan Zweig Não tínhamos ouvido falar muito dele antes da guerra; no máximo, conhecia-se seu nome como o de um hábil e vívido escritor; uma peça escrita por ele havia sido encenada um dia em algum palco, um romance de sua autoria tinha saído em algum lugar. De vista, lembrava-se do nome dele impresso no jornal ou de uma resenha.
Recommended publications
  • Andreas Latzko Und Stefan Zweig - Eine Schwierige Freund- Schaft : Der Briefwechsel 1918 - 1939 / Hrsg
    B KULTURWISSENSCHAFTEN BD LITERATUR UND LITERATURWISSENSCHAFT BDBA Deutsche Literatur Personale Informationsmittel Andreas LATZKO; Stefan ZWEIG Briefwechsel 1918 - 199 EDITION 18-3 Andreas Latzko und Stefan Zweig - eine schwierige Freund- schaft : der Briefwechsel 1918 - 1939 / hrsg. und kommentiert von Hans Weichselbaum. - Berlin : Frank & Timme, 2018. - 152 S. ; 21 cm. - (Forum Österreich ; 8). - ISBN 978-3-7329-0436-5 : EUR 28.00 [#6106] Einschlägigen Schätzungen zufolge, hat Stefan Zweig in seinem Leben bis zu 50.000 Briefe geschrieben. Nicht alle sind erhalten, aber immer mehr wurden inzwischen gedruckt – auch wegen ihrer berühmten Empfänger: Zu Zweigs langjährigen Korrespondenzpartnern gehören Persönlichkeiten wie Romain Rolland, Sigmund Freud, Arthur Schnitzler, Hermann Hesse, Rainer Maria Rilke, Joseph Roth 1 oder Thomas und Klaus Mann. An diesen Namen gemessen, ist der österreichisch-ungarische Autor An- dreas Latzko (1876 - 1943) relativ unbekannt. Latzko und Zweig lernten sich 1918 in der Schweiz kennen, vor dem Hintergrund des Weltkriegs waren beide Pazifisten geworden. Der nun vorliegende Briefwechsel umfaßt 60 Briefe und Mitteilungen von Latzko an Zweig und 27 Antworten. Durch Überlieferungslücken und längere Pausen ist nicht jeder Brief direkt auf ei- nen Gegenbrief bezogen. Das mag die Entscheidung erklären, erst alle Briefe Latzkos (L 1 bis L 62, S. 19 - 110), dann alle Briefe Zweigs (Z 1 bis Z 27, S.113 - 142) abzudrucken, doch den grundsätzlich dialogischen Charak- ter selbst einer unvollständigen Korrespondenz drängt diese Anordnung un- nötig in den Hintergrund. 1 "Jede Freundschaft mit mir ist verderblich" : Briefwechsel 1927 - 1938 / Jo- seph Roth und Stefan Zweig. Hrsg. von Madeleine Rietra und Rainer Joachim Siegel. - Göttingen : Wallstein-Verlag, 2011. - 624 S.
    [Show full text]
  • Medicine and Medical Service | International Encyclopedia of The
    Version 1.0 | Last updated 08 October 2014 Medicine and Medical Service By Leo van Bergen It is impossible to talk about “the” medical care or “the” medical service of World War I. Medical care varied greatly, depending on geography, strategy, and national, social, or economic differences, and so did the people providing it. Nevertheless, some common characteristics existed: the urge to prove the worth of one’s own medical specialty for the war effort; the need to uphold discipline and morale; and the effort to deliver back to the army as many soldiers as possible fit for renewed service. These three goals resulted in a medicine defined by dual loyalty to patient and state in wartime, even more so than in peacetime. Table of Contents 1 Introduction 2 The humanitarian and military necessity of medical care 3 The organization of medical service 4 Differences in medical care 5 Dual loyalty 6 The psychologically wounded 7 Conclusion Notes Selected Bibliography Citation Introduction Writers have focused on many aspects of medicine and World War I: organization of care, physicians, and patients, including invalids, the disfigured, or the psychologically wounded. This research has resulted in a multitude of different, often national but sometimes comparative studies.[1] These different approaches are proof that one cannot speak of the medical care of World War I. Medical care during wartime varies as much as the war itself. It depends on the time period, weaponry used, geography, climate, military strategy, politics, the economy, the number of soldiers being treated, the amount of medical materials and of course the numbers, skills and knowledge of doctors and nurses.
    [Show full text]
  • Viktor Ullmann
    HERBERT GANTSCHACHER VIKTOR ULLMANN Witness and Victim of the Apocalypse Testimone e vittima dell'Apocalisse Prič in žrtev apokalipse Svědek a oběť apokalypsy Informations in English, Italian, Slovenian and Czech Language English (Viktor Ullmann) Page 2 English (Viktor Ullmann, Georg Friedrich Nicolai, Andreas Latzko) Page 7 Italian (Viktor Ullmann) Page 14 Slovenian (Viktor Ullmann) Page 17 Czech (Viktor Ullmann) Page 19 1 Herbert Gantschacher "Viktor Ullmann - Witness and Victim of the Apocalypse" The Austrian composer Viktor Ullmann in The Great War as an artillery observer and musician before, during and after the twelfth campaign in the theatre of war in the valley of the river Isonzo (September - October 1917) and in Barcola Riviera nearby the city of Trieste (November 1917 - April 1918) and as well as a composer and musician in the ghetto and concentration camp of the former imperial and royal fortress of Terezín (1942 - 1944), deportation to Auschwitz on 16th of October 1944, being murdered there on 18th of October 1944. Victor Ullmann (1898 - 1944) is one of the most important composers of the 20th century. His most well known work is the opera "The Emperor of Atlantis or The Disobedience of Death" composed 1943/44 in the ghetto and concentration camp of Terezín. A neglected chapter of his life have been the years from 1916 to 1918. During that time he has served as a one year volunteer in the First World War (such as the composer Ernst Krenek) as an artillery observer. Some years ago letters have been coming to the public, which Ullmann wrote from 1917 to 1918 from the theatre of war to his girlfriend Anny Wottitz.
    [Show full text]
  • Zweigheft 19 Stefan Zweig Zentrum Salzburg Edmundsburg Mönchsberg 2 5020 Salzburg Österreich
    10 Jahre Stefan Zweig Zentrum Salzburg zweigheft 19 Stefan Zweig Zentrum Salzburg Edmundsburg Mönchsberg 2 5020 Salzburg Österreich Tel.: +43 (0)662 8044- 7641 Fax: +43 (0)662 8044- 7649 E-Mail: [email protected] www.stefan-zweig-centre-salzburg.at Öffnungszeiten: Montag, Mittwoch, Donnerstag und Freitag von 14–16 Uhr Führungen nach telefonischer Vereinbarung Das Stefan Zweig Zentrum Salzburg erreichen Sie vom Toscaninihof über die Clemens-Holzmeister-Stiege oder mit dem Lift im Zugang zu den Altstadtgaragen. zweigheft 19 Stefan Zweig Zentrum Salzburg Zehn Jahre Stefan Zweig Zentrum Salzburg – hier unser Plakat vom Herbst 2015. Für unsere Werbelinie, die seit 2008 von Carola Wilkens gestaltet wird, erhielten wir mehrere Auszeichnungen. 4 Inhalt Editorial 4 HANS WEICHSELBAUM LEIDENDE UNGEWISSHEIT 9 STEFAN ZWEIG [ÜBER ITALIENISCHE LITERATUR] 21 ARTURO LARCATI ZWEIG UND DIE ITALIENISCHE LITERATUR 25 JEROEN DEWULF DIE LETZTEN MONATE VON STEFAN ZWEIG IN BRASILIEN 29 AFONSO ARINOS DE MELO FRANCOS AUS DEN ERINNERUNGEN 31 HANNO MILLESI 24 STUNDEN AUS DEM LEBEN EINER FRAU 37 VERANSTALTUNGSPROGRAMM 42 5 Editorial Liebe Freunde des Stefan Zweig Zentrum Salzburg, sehr geehrte Damen und Herren! Der österreichische Schriftsteller Stefan Zweig wird mit gutem Grund für seine Erzählungen gerühmt, er ist der Autor von immer noch gern gelesenen Biographien. Zweig verfasste auch Gedichte, Theaterstücke, Romane, Essays und seine bekannten Erinnerungen Die Welt von Gestern, die er Mitte November 1941, drei Monate vor seinem Tod im brasilianischen Exil, an seine Verleger schickte. Ein Schriftsteller lebt aber – im Falle Zweig wird dies besonders deutlich – nicht nur in und mit seinen Büchern, sondern er wirkt auch mit seiner Existenz im öffentlichen Gespräch der Zeit.
    [Show full text]
  • Newsletter 7-8|2021
    NEWSLETTER 7-8|2021 Besuchen Sie uns auf https://www.facebook.com/AustrianEmbassyDenHaag Die Botschaft ist auch auf Twitter: https://twitter.com/AustriainNL Gesandter Mahidi: https://twitter.com/CowWheel Leiten Sie diesen Newsletter gerne an andere Interessierte weiter, Anmeldungen mit dem Stichwort Newsletter bitte an [email protected]. Sollten Sie diesen Newsletter nicht mehr erhalten wollen, senden Sie bitte ein E-Mail mit dem Stichwort Abmelden Newsletter an [email protected]. Liebe Leser*innen, langsam, vorsichtig und im kleinen Rahmen können in den nächsten Wochen wieder Live- Kulturveranstaltungen stattfinden. Aber online gibt es auch weiterhin jede Menge zu erleben. Das digitale Angebot bleibt vorläufig noch und bietet viel Interessantes. Bequem von zu Haus aus die Welt erleben, Neues kennenlernen. WISSENSCHAFT - WETENSCHAP Austrian Science Network – ‚Begegnungen‘ The second annual gathering of the Austrian Science Network in the Netherlands will take place on July 6th and is dedicated to the topic 'Begegnung'. The German word 'Begegnung' means both spontaneous encounter and planned meeting. The COVID-19 pandemic made it almost impossible to have physical 'Begegnungen' in the past year. Numerous digital communication and collaboration tools and services have thrived. Certainly, without them our lives would have been even more restrained. Nevertheless, the most sophisticated tools fall short in their effort to set the truly human spirit of a 'Begegnung' free. The aim of this gathering is to facilitate encounters among scientists of various fields and artists. The true spirit of 'Begegnungen' will be kicked off by a virtual meet-up experience and held up by encouraging inspiring small-group informal conversations.
    [Show full text]
  • The Future Fund of the Republic of Austria Subsidizes Scientific And
    The Future Fund of the Republic of Austria subsidizes scientific and pedagogical projects which foster tolerance and mutual understanding on the basis of a close examination of the sufferings caused by the Nazi regime on the territory of present-day Austria. Keeping alive the memory of the victims as a reminder for future generations is one of our main targets, as well as human rights education and the strengthening of democratic values. Beyond, you will find a list containing the English titles or brief summaries of all projects approved by the Future Fund since its establishment in 2006. For further information in German about the content, duration and leading institutions or persons of each project, please refer to the database (menu: “Projektdatenbank”) on our homepage http://www.zukunftsfonds-austria.at If you have further questions, please do not hesitate to contact us at [email protected] Project-Code P06-0001 brief summary Soviet Forced Labour Workers and their Lives after Liberation Project-Code P06-0002 brief summary Life histories of forced labour workers under the Nazi regime Project-Code P06-0003 brief summary Unbroken Will - USA - Tour 2006 (book presentations and oral history debates with Holocaust survivor Leopold Engleitner) Project-Code P06-0004 brief summary Heinrich Steinitz - Lawyer, Poet and Resistance Activist Project-Code P06-0006 brief summary Robert Quintilla: A Gaul in Danubia. Memoirs of a former French forced labourer Project-Code P06-0007 brief summary Symposium of the Jewish Museum Vilnius on their educational campaign against anti-Semitism and Austria's contribution to those efforts Project-Code P06-0008 brief summary Effective Mechanisms of Totalitarian Developments.
    [Show full text]
  • Lebensfahrt Erinnerungen
    FORUM: ÖSTERREICH Andreas Latzko / Stella Latzko-Otaroff Lebensfahrt Erinnerungen Herausgegeben und kommentiert von Georg B. Deutsch Frank & Timme Verlag für wissenschaftliche Literatur Andreas Latzko / Stella Latzko-Otaroff Lebensfahrt Forum: Österreich, Band 5 Herausgegeben von Jacques Lajarrige und Helga Mitterbauer Andreas Latzko / Stella Latzko-Otaroff Lebensfahrt Erinnerungen Herausgegeben und kommentiert von Georg B. Deutsch Verlag für wissenschaftliche Literatur Umschlagabbildung: Andreas Latzko, Gemälde im 1917 entstandenen Stil des niederländischen De Stijl von Georg B. Deutsch Diese Publikation wurde durch das Land Salzburg (Österreich) gefördert. ISBN 978-3-7329-0354-2 ISBN (E-Book) 978-3-7329-9682-7 ISSN 2363-4855 © Frank & Timme GmbH Verlag für wissenschaftliche Literatur Berlin 2017. Alle Rechte vorbehalten. Das Werk einschließlich aller Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechts- gesetzes ist ohne Zustimmung des Verlags unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Herstellung durch Frank & Timme GmbH, Wittelsbacherstraße 27a, 10707 Berlin. Printed in Germany. Gedruckt auf säurefreiem, alterungsbeständigem Papier. www.frank-timme.de Abb. 1: Andreas Latzko Inhaltsverzeichnis ERSTER TEIL ANDREAS LATZKO: VERMÄCHTNIS AUTOBIOGRAPHIE BIS 1919 ............................................................................ 13 Erstes Buch: Aufstieg ....................................................................................... 15 I. Autofriedhof und Massenmord 15 – II. Am Rande des Abgrundes 17 – III. Die ersten fünf Jahre 20 – IV. Antisemitismus 23 – V. Zur Schule 27 – VI. Ungarn um 1880 27 – VII. Kampf um die Sprache 29 – VIII. In der Volksschule 32 – IX. Der Rohrstock 35 – X. Ferienabenteuer 37 – XI. Atem des Ruhmes 41 – XII. Ferdinand von Lesseps – Marseillaise 45 – XIII. Der Hauslehrer 47 – XIV. Mein und Dein 51 – XV. Jugendsünden 54 – XVI.
    [Show full text]
  • The Destiny and Representations of Facially Disfigured Soldiers During the First World War and the Interwar Period in France, Germany and Great Britain
    The Destiny and Representations of Facially Disfigured Soldiers during the First World War and the Interwar Period in France, Germany and Great Britain Submitted by Marjorie Irène Suzanne Gehrhardt to the University of Exeter as a thesis for the degree of Doctor of Philosophy in French in September 2013 This thesis is available for Library use on the understanding that it is copyright material and that no quotation from the thesis may be published without proper acknowledgement. I certify that all material in this thesis which is not my own work has been identified and that no material has previously been submitted and approved for the award of a degree by this or any other University. Signature: ………………………………………………………….. 1 2 Abstract The frequency and seriousness of facial injuries during the First World War account for the presence of disfigured men in significant numbers in European interwar society. Physical reconstruction, psychological and social consequences had long-term consequences for experts and lay people alike. Despite the number of wounded men and the impact of disfigurement, the facially injured soldiers of the First World War have rarely been the focus of academic research. This thesis aims to bridge this gap through a careful investigation of the lives and representations of gueules cassées, as they came to be known in France. It examines the experience and perceptions of facial disfigurement from the moment of the injury and throughout the years following, thereby setting the parameters for a study of the real and the mediated presence of disfigured veterans in interwar society. The chronological frame of this study begins in 1914 and ends in 1939, since the perception and representations of facial disfigurement were of particular significance during the First World War and its aftermath.
    [Show full text]
  • Programme-Andreas-Latzko.Pdf
    ) 3 o 4 UN CLASSIQUE 9 1 DE LA LITTÉRATURE DE GUERRE - k OUBLIÉ ? 6 EIN VERGESSENER 7 8 KLASSIKER Organisation z 1 ( DER KRIEGSLITERATUR? et coordination scientifique /Organisation und wissenschaftliche Leitung Jacques LAJARRIGE t (Université Toulouse - Jean Jaurès CREG), Avec la collaboration de a /unter Mitwirkung von Kerstin TERLER (Université Toulouse - Jean Jaurès, CREG, Karl-Franzens-Universität Graz) L Andreas Latzko s 27 (1876-1943) a UN CLASSIQUE 28 DE LA LITTÉRATURE DE GUERRE OUBLIÉ ? e EIN VERGESSENER avril L 1 A KLASSIKER 5 N 1 DER KRIEGSLITERATUR? 4 O I A T April r E A N – Contact R Centre de Promotion G E E T 2017 de la Recherche Scientifique (CPRS) R N I d C Université Toulouse - Jean Jaurès UNIVERSITÉ Mèl. [email protected] E U TOULOUSE Concep Q Gemälde tion grap JEAN JAURÈS im 1917 hique : n entstan Benoît C O denen S olas, UT tildes I 2J / L niederlä llustratio CPRS - D Maison de la Recherche ndischen n : © An AR. De Stijl dreas La L von Geo tzko, rg B. De AMPHI F417 utsch O . A C Jeudi 27 avril Vendredi 28 avril /Donnerstag, 27. April /Freitag, 28. April Voies de la réception Latzko et ses réseaux 2 9h30 /Wege der Rezeption 9h15 /Latzkos Netzwerke 2 Accueil des participants/Empfang der TeilnehmerInnen Président de séance : Landry CHARRIER Accueil/Empfang Présidente de séance : Magdolna OROSZ 9h45 14h15 Positionnements (post-)cacaniens 16h Ouverture du colloque/Eröffnung Kerstin TERLER (Université Toulouse - Jean Jaurès, /(post-)kakanische Positionierungen Els ANDRINGA (Universität Utrecht) : „Betrachten Sie CREG/Karl-Franzens-Universität
    [Show full text]
  • Guide to the Max Reinhardt Collection
    GUIDE TO THE MAX REINHARDT COLLECTION BIOGRAPHICAL NOTE The celebrated theater director Max Reinhardt, recognized in America primarily for his elaborate productions of Shakespeare’s A Midsummer Night’s Dream, Franz Werfel’s The Eternal Road, and Karl Vollmoeller’s The Miracle, was born in 1873 at Baden near Vienna, Austria and died in New York City in 1943. Reinhardt’s illustrious career takes on added significance because it coincides with a major shift in the evolution of the modern theater: the ascendancy of the director as the key figure in theatrical production. Reinhardt’s reputation in international theater history is secured by the leading role he played in this transformation, as well as by his innovative use of new theater technology and endless experimentation with theater spaces and locales, which together redefined traditional relationships between actor and audience toward a new participatory theater. Born Maximilian Goldmann into an impecunious lower middle-class merchant family, Reinhardt (initially a stage name) began his career as a struggling young actor in Vienna and Salzburg. In 1894 he was invited to Berlin by Otto Brahm, the renowned director of the Deutsches Theater, where the young actor quickly gained critical acclaim for his convincing portrayals of old men. Eager to escape the gloom and doom of the prevailing Naturalist style, Reinhardt in 1901 co-founded an avant-garde literary cabaret called Sound and Smoke (Schall und Rauch), the allusion being to a poem by Goethe. This cabaret theater perceptively satirized the fashions of current theatrical theory and practice and came to function as an experimental laboratory for the future director.
    [Show full text]
  • CFP Internationale Tagung Andreas Latzko (1876-1943) – Ein Vergessener Klassiker Der Kriegsliteratur? Datum: 27.-28
    CFP Internationale Tagung Andreas Latzko (1876-1943) – ein vergessener Klassiker der Kriegsliteratur? Datum: 27.-28. April 2017 Ort: Universität Toulouse Jean Jaurès Wissenschaftliche Tagungsleitung: Jacques Lajarrige, Univ.-Prof. und Leiter der Forschungsgruppe „Centre de Recherches et d’Études Germaniques“ (unter Mitwirkung von Kerstin Terler, CREG, Toulouse; Graz) „Soll ich von meinem Gedächtnis geheilt werden, wie von einem Leiden? Und wäre doch ohne mein Gedächtnis nicht mehr ich selbst […].“ (A. Latzko, Der Kamerad) Für Romain Rolland war und bleibt der aus einer assimilierten jüdischen Familie stammende österreich-ungarische Schriftsteller Andreas Latzko (* 1876 Budapest, † 1943 Amsterdam) „erstrangiger Augenzeuge menschlicher Leidenschaft im unseligen Schicksalsjahr 1914“, zu dessen Hinterlassenschaft „realitätsgesättigte Zeugnisse der Weltkriegslandschaft zählen“ (Michael Pilz). Nach einem schweren an der Isonzofront 1915 erlittenen Nervenschock, der ihn als Kriegszitterer dienstuntauglich machte, und einem darauffolgenden monatelangen Lazarettaufenthalt, schrieb Latzko während seiner Rekonvaleszenz in der neutralen Schweiz an seiner Novellensammlung „Menschen im Krieg“, die 1917 erstmals im Zürcher Max Rascher Verlag als Eröffnungsband der Sammlung „Europäische Bücher“ erschien. Einige Texte daraus wurden bereits zuvor anonym in Schweizer Zeitungen („Das Schweizerland“) oder der pazifistischen Monatsschrift „Die weißen Blätter“ des Elsässers René Schickele veröffentlicht. Der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten, das Werk
    [Show full text]
  • The End and the Beginning the Book of My Life
    Hermynia Zur Mühlen The End and the Beginning The Book of My Life Translated, Annotated and with an Introduction by Lionel Gossman OpenBook Publishers To access digital resources including: blog posts videos online appendices and to purchase copies of this book in: hardback paperback ebook editions Go to: https://www.openbookpublishers.com/product/65 Open Book Publishers is a non-profit independent initiative. We rely on sales and donations to continue publishing high-quality academic works. Hermynia Zur Mühlen in the garden of the estate at Eigstfer, Estonia, c. 1910. The End and the Beginning The Book of My Life by Hermynia Zur Mühlen with Notes and a Tribute by Lionel Gossman ORIGINALLY TRANSLATED FROM THE GERMAN BY FRANK BARNES AS THE RUNAWAY COUNTESS (NEW YORK: JONATHAN CAPE & HARRISON SMITH, 1930). TRANSLATION EXTENSIVELY CORRECTED AND REVISED FOR THIS NEW EDITION BY LIONEL GOSSMAN. Cambridge 2010 Open Book Publishers CIC Ltd., 40 Devonshire Road, Cambridge, CB1 2BL, United Kingdom http://www.openbookpublishers.com @ 2010 Lionel Gossman Some rights are reserved. This book is made available under the Creative Commons Attribution-Non-Commercial-No Derivative Works 2.0 UK: England & Wales License. This license allows for copying any part of the work for personal and non-commercial use, providing author attribution is clearly stated. Details of allowances and restrictions are available at: http://www.openbookpublishers.com As with all Open Book Publishers titles, digital material and resources associated with this volume are available from our website: http://www.openbookpublishers.com ISBN Hardback: 978-1-906924-28-7 ISBN Paperback: 978-1-906924-27-0 ISBN Digital (pdf): 978-1-906924-29-4 Acknowledgment is made to the following for generously permitting use of material in their possession: Princeton University Library, Michael Stumpp, Director of the Emil Stumpp Archiv, Gelnausen, Louise Pettus Archives and Special Collections, Winthrop University Germany and Dr.
    [Show full text]