Dissertation

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Dissertation DISSERTATION Titel der Dissertation „Rezeptionsgeschichte der österreichischen Literatur in Rumänien nach 1945“ Verfasserin Mag. Elisabeth Berger Angestrebter akademischer Grad Doktorin der Philosophie (Dr. phil.) Wien, im Januar 2012 Studienkennzahl lt. Studienblatt: A 092 393 Dissertationsgebiet lt. Studienblatt: Vergleichende Literaturwissenschaft Betreuer: Univ.-Prof. Dr. Norbert Bachleitner Danksagung Bedanken möchte ich mich an erster Stelle bei meinen Eltern. Bedankt seien aber besonders auch jene der Freunde, Bekannten und der Familie, die unermüdlich und unnachgiebig als Korrektiv fungierten und so zur Fertigstellung vorliegender Arbeit wesentlich beigetragen haben. Ein großer Dank gilt meinen beiden Betreuern Prof. Norbert Bachleitner und Prof. Andrei Corbea-Hoişie, die mir mit Rat und Tat, Geduld und Wissen zur Seiten standen. 2 Inhaltsverzeichnis Vorwort: Rezeptionsgeschichte der österreichischen Literatur in Rumänien nach 1945. S. 5 I. Theoretische Hinführung zum Gegenstand. S. 7 I.1. Geschichte Rumäniens. Historiographie zwischen Abschottung und Öffnung Richtung Westeuropa. S. 9 I.2. Rezeptionsforschung: Autor und Leser als kommunikationstheoretische Kategorien. S. 22 I.3. Österreichische Literatur – pragmatische Legitimierung eines Begriffs. S. 30 I.4. Historische Wechselbeziehungen zwischen Rumänien und Österreich im Kontext rumänischen Kulturlebens. S. 36 II. Zwischen Ende des 2. Weltkriegs 1945 und der Kleinen Kulturrevolution 1971. S. 44 II.1. Entwicklung von Politik, Kultur und Zensur. S. 44 II.1.1. Von Petru Groza über Gheorghe Gheorghiu Dej zu Nicolae Ceaușescu: soziokulturelle Veränderungen. S. 44 II.1.2. Kulturpolitik im Spiegel politischer Reden: mit Ceauşescu von der Internationalen, über den Nationalismus zum Protochronismus. S. 50 II.1.3. Die Mechanismen der Zensur: über das Reglement zur Vorzensur zur limba de lemn. S. 59 II.2. Kulturpolitische Pendelbewegungen im Spiegel der Übersetzungen: eine Liste. II.2.1. Übersetzungen zwischen Tauwetter- und Eiszeitperioden. S. 70 II.2.1.1. Kultur und Klassenkampf: 1945 – 1947. S. 71 II.2.1.2. Grundlagen der neuen Kulturpolitik: 1948 – 1952. S. 78 II.2.1.3. Das kleine Tauwetter: 1953 – 1957. S. 81 II.2.1.4. Neue Eiszeit: 1958 – 1959. S. 85 II.2.1.5. Gesteuerte Liberalität: 1960 – 1965. S. 86 II.2.1.6. Liberalisierung unter Ceauşescu: 1966 – 1968. S. 93 II.2.1.7. Klimawechsel: 1969 – 1971. S. 107 II.2.2. Vorwörter als Einführungen oder ideologische Lenkvorrichtungen?S.114 II.3. Zwischenresumee. S. 142 III. Periodenübergreifende Exkurse oder: Ein Brückenschlag III.1. Sozialistischer Realismus: ungarisch-deutsch-sowjetische Matrix und rumänische Blaupause. S. 144 3 III.2. Vertreter deutscher Minderheiten als Vermittler und Übersetzer österreichischer Literatur. S. 161 III.3. Österreichische Literatur zwischen 1945 und 1989: Traditionen, Namen, Strömungen. S. 182 III.4. Rezeption österreichischer Literatur in der Literaturzeitschrift Secolul XX. Caiet de literatură și artă – eine Analyse pars pro toto. S. 185 IV. 1972 – 1989. Die Jahre zunehmender politischer Restriktionen IV.1. Entwicklung von Politik und Kultur. IV.1.1. Zum Abschluss der Kulturrevolution in den Mangaliathesen bis zur Telerevolution 1989. S. 204 IV.1.2. Widerstand und Unterwanderung von Personenkult und Nationalismus in den späten 70ern und 80ern. S. 210 IV. 1.3. Kulturkader und Intellektuelle. S. 213 IV.2. Übersetzungen. S. 217 IV.2.1. Österreichische Literatur in rumänischer Übersetzung zwischen 1972 und 1989. IV.2.2. Übersetzungen – mehr als Klassiker und Nischen? S. 220 IV.2.2.1. Der Prozess der Kulturrevolution 1972 – 1974. S. 221 IV.2.2.2. Pro und Contra zum Protochronismus 1975 – 1979. S. 228 IV.2.2.3. Abschluss der Kulturrevolution mit den Mangalia Thesen 1980 – 1983. S. 238 IV.2.2.4. Repression und Revolution 1984 – 1989. S. 246 IV.2.3. Vor- und Nachwörter: Von editorischer Sorgfalt und ideologischer Camouflage. S. 256 IV.3. Resümee. S. 285 V. Bibliografie. S. 293 VI. Zusammenfassung/abstract. S. 317 Wissenschaftlicher Lebenslauf. S. 319 4 Vorwort: Rezeptionsgeschichte der österreichischen Literatur in Rumänien nach 1945 Ziel dieser Untersuchung ist die Darstellung der literarischen Beziehungen zwischen Rumänien und Österreich nach 1945, der besondere Schwerpunkt liegt auf einer detaillierten Bibliographie der Übersetzung österreichischer Autoren ins Rumänische, zumal es eine solche noch nicht gibt. Anhand dieser Bibliographie wird den Fragen nachgegangen, welche Autoren, wann, von wem übersetzt wurden. Welche Verlage haben sich um ausländische, in diesem Fall österreichische Literatur verdient gemacht und welche Übersetzerpersönlichkeiten wurden dazu herangezogen. Aus historischen und politischen Gegebenheiten in der Geschichte Rumäniens, denen in Kapitel I. nachgegangen wird, eröffnet sich auch die Frage, warum manche Autoren eventuell nicht übersetzt wurden, schon vorhandene Übersetzungen mit Zensur belegt wurden oder nur unvollständig übersetzt wurden. Als historischer Wendepunkt ist das Jahr 1971 verankert, was die Arbeit in zwei Periodenabschnitte (Kapitel II. und IV.) unterteilt. Ein weiterer Forschungsstrang bezieht sich auf lokale Konditionen: Insgesamt beruhen diese fühl- wie messbaren Differenzen innerhalb des einen Raumes Rumänien auf einer langen Dauer historischer Strukturen, deren Entstehungsursachen sich dem gegenwärtigen Betrachter zumeist entziehen, deren Kenntnis aber unumgänglich ist, will man das Land in seiner Ganzheit, seiner Widersprüchlichkeit und vor allem seiner zukunftsgerichteten Perspektive ansatzweise verstehen lernen1. In ihrer Geschichte waren einige Regionen Rumäniens unter Habsburgerherrschaft (etwa Siebenbürgen, das Banat und die Bukowina) und damit bereits früh in eine kulturelle Wechselbeziehung eingebunden, woraus sich die Frage ergibt, ob kulturelle Institutionen, wie Zeitungen, Verlage oder eventuell einzelne Autoren und Übersetzer in diesen Gebieten verstärkt vermittelnd wirkten. Diesen und anderen Fragen, die über die Zäsur 1971 hinausgehen, widmet sich das Kapitel III als Brückenschlag. 1 Scharr, Kurt/Rudolf Gräf: Rumänien. Geschichte und Geografie. Wien (u.a.) 2008, S. 144. 5 Methodisch bin ich in folgenden Schritten vorgegangen: Zuerst erstellte ich eine Bibliographie der monographischen und anthologischen Übersetzungen und Erwähnungen bzw. Schwerpunkte in größeren Literatur- und Kulturzeitschriften (als Repräsentant wurde Secolul XX detailliert analysiert, vgl. Kapitel III.4.) zwischen 1945 und 1989, wozu ein Recherchieren in Bibliotheken vor Ort von Nöten war, zumal diese Informationen nur zu einem geringen Teil vernetzt vorlagen. Desweiteren versuchte ich mich mit rumänischer Verlagsgeschichte vertraut zu machen um Verlage, die einen Schwerpunkt Österreichische Literatur in ihrem Programm aufwiesen, genauer zu bearbeiten. „Der Verlag Kriterion widmet sich dem Verlegen deutschsprachiger und ins Deutsche übersetzter rumänischer Literatur.”2 Wobei die Widersprüchlichkeit oft ein besonderes Markenzeichen der divergierenden historischen Linien darstellt: „So gab es beispielsweise 1989 einen einzigen bedeutenden Verlag, der überhaupt noch Übersetzungen zeitgenössischer Autoren publizierte: der Univers Verlag mit seiner Reihe Zeitgenössische Schriftsteller.”3, doch die Öffnung des Marktes brachte eben nicht für alle Autoren die große Erleichterung mit sich, ihre Literatur wurde als politische Subversion nicht mehr gesucht und gekauft, sondern musste anderen kommerziellen Erfolgen Platz machen, die auch aus dem Ausland auf den Buchmarkt strömen „Die Nachfrage nach Übersetzungen war in den Jahren nach 1989 enorm groß. Sie haben auch jetzt den größten Marktanteil. Ihre Zahl liegt weit über jener an Veröffentlichungen originär rumänischsprachiger Literatur.”4 Auch sollen historische Bruchlinien, sofern sie die Interpretation des Datenmaterials unterstützen, einbezogen werden; wielange etwa kann der Sozialistische Realismus als vorherrschende literarische Strömung gleichsam dogmatisch gefasst werden, wann lockern sich diese Vorgaben, wodurch charakterisieren sie sich (Kapitel III.1.). So stellt etwa der fast autarkistische politische Kurs im Rumänien der 80er Jahre eingeschlagen wurde, eine Bruchstelle in den traditionellen Beziehungen zum Ausland und zum wechselseitigen Austausch mit demselben dar: „Auch im ideologischen und kulturellen Bereich machte N. Ceaușescu mit der Idee des Internationalismus endgültig Schluss und führte den schon von Gheorghiu-Dej begonnen Kurs weiter.“5 und bereits in einem früheren Kontext stellt sich die Frage anch der Funktion vor Vor – und Nachwörtern, die gesondert analysiert werden (Kapitel II.2.2. und IV.2.3.). 2 Klein, Horst G.; Katja Göring: Rumänische Landeskunde. Tübingen 1995, S. 166. 3 Dondorici, Iulia: „Die rumänische Verlagsszene der Gegenwart.” In: Werndl, Kristina (Hg.): Rumänien nach der Revolution. Eine kulturelle Gegenwartsbestimmung. Wien (2007). S. 113-118, S.114. 4 Ebd. S. 114. 5 Scharr/Gräf: Rumänien, S. 119. 6 Einige Übersetzerpersönlichkeiten und Verlagsleiter und - lektorInnen sind noch am Leben, sie befragte ich gleichsam als Beispiel für oral history nach ihrer Tätigkeit, ihrem Werdegang und eventuellen Schwierigkeiten. Aus diesen Informationen heraus wurde versucht ein Bild der Übersetzungstätigkeit in ihren historischen, politischen und regionalen Rahmenbedingungen nachzuzeichnen, wobei mir auch Experten der Germanistik Jassy und Kronstadt behilflich waren. I. Theoretische Hinführung zum Gegenstand Das erste Kapitel ist der wissenschaftlichen Legitimierung des Titels, der Auswahl des
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