Broschüre LLL-Projekte 24-S.Indd
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Leader-Region Lachte-Lutter-Lüß waldreich stadtnah Leben Unsere Erfolge 2007 - 2013 VORWORT Entwicklungsstrategie Leitbild Liebe Leserinnen und Leser, mit dieser Broschüre laden wir Sie herzlich ein, sich über LEADER-Region Lachte – Lutter – Lüß unsere im Rahmen von Leader in der Förderperiode 2007 „waldreich – stadtnah – Leben“ bis 2013 realisierten Projekte zu informieren. Seit wir - die Kommunen Eschede, Lachendorf und Unter- lüß sowie die Stadtrandgemeinden Altenhagen, Garßen Oberziele und Groß-Hehlen der Stadt Celle - mit einer gemeinsam getragenen Entwicklungsstrategie 2007 als Leader-Regi- Der Wald als Landwirtschaft Durch den gezielten on anerkannt wurden, haben wir gemeinsam mit vielen dominierendes und Naturschutz Aufbau einer ehrenamtlichen Bürgern in der Region viel bewegen kön- Landschaftsbild sichern als vernetzte funktionsteiligen nen. Wir haben nicht nur die Stadt-Umland-Beziehung ver- wird durch ein Partner die Stadt-Umland- funktionsfähiges Entwicklung der Kooperation soll bessern und unseren ländlichen Raum stärken, sondern Wegesystem und Kulturlandschaft. die Region als auch die Zusammenarbeit zwischen den Kommunen und einem dem Pendlerregion Klimawandel positioniert werden. den Wirtschafts- und Sozialpartnern nochmals optimieren angepassten können. Von zentraler Bedeutung ist zudem, dass wir mit Waldbau seiner Unterstützung der Europäischen Union viele Projekte in Multifunktionalität gerecht. der Region realisiert haben, die ohne dieses Förderpro- gramm ansonsten nicht hätten fi nanziert werden können. Unter dem Motto „waldreich – stadtnah – Leben“ haben Handlungsfelder wir im Rahmen von Leader seit 2007 in den Handlungsfel- dern Stadt – Umland – Beziehung, Landwirtschaft - Natur- Forst – Energie Landwirtschaft / Stadt – Umland schutz und Forst – Energie – Klima insgesamt 43 Projekte – Klima Naturschutz – Beziehung mit einem Investitionsvolumen von über 5 Mio. Euro und einem Fördervolumen von mehr als 2,6 Mio. Euro initiiert. 35 dieser Projekte präsentieren wir Ihnen auf den nach- Aktionsfelder folgenden Seiten. Wir danken allen Bürgern, die uns in Zukunftskonferen- 1. Wegebau 1. Agrarstruktur 1. Regionale zen, Fachwerkstätten, Arbeitskreisen und Projektgruppen Identität bei der Umsetzung unserer Entwicklungsstrategie tatkräf- tig unterstützt haben! 2. Flächen- 2. Allianz zwischen 2. Siedlungs- und management Landwirtschaft und Versorgungs- Herzliche Grüße Naturschutz strukturen Ihr Günter Berg 3. Besucherlenkung 3. Naturschutz 3. Qualifi zierung/ Vorsitzender der Bildung Lokalen Aktionsgruppe 4. Klimaangepass- 4. Regenerative 4. Freizeitgestaltung/ Lachte-Lutter-Lüß ter Waldbau Energien Naherholung 5. Stoffl iche und 5. EG – Wasser- energetische rahmenrichtlinie Nutzung von Holz 6. Erhalt der dörfl ichen Strukturen 7. Transparenz schaffen INHALT Seite Gemeinde Eschede 6 Ausbildungsplatzbörse 8 Naturparkinformationszentrum Südheide 9 Wohnmobilstellplatz in Eschede 14 Substanzerhaltung der Kapelle in Höfer Gemeinde Unterlüß 16 Außenanlagen der Kapelle in Höfer 14 Radwegeherstellung in Rebberlah 15 Platzgestaltungen in Habighorst 15 Begegnungsplatz in Eschede 17 Außenanlagen am Dorfzentrum in Höfer 18 Dorfstraße/Kirchweg in Habighorst Gemeinde Eschede 20 Machbarkeitsstudie Energieversorgung Gemeinde Eschede 20 Aschaubrücke in Habighorst Gemeinde Unterlüß 7 Ausbildungsplatzbörse Stadt Celle 10 Umgestaltung des Bürgerparks 12 Ortsinformationssystem 18 Studie Um-/Nachnutzung der Hauptschule 11 Wohnmobilstellplatz Stadt Celle 8 Parkplatzanlage „Im Bulloh“ in Altenhagen Gemeinde Lachendorf 16 Außenanlage der Kirche in Garßen 19 Pilotprojekt Milch, LEADER-Region 22 Entwicklung des Lachteunterlaufs 23 Informationstafeln NSG „Obere Allerniederung“ Samtgemeinde Lachendorf 6 Sozioökonomisches Zentrum in Eldingen 7 Dienstleistungszentrum in Ahnsbeck 9 Brückenneubau in Hohne HANDLUNGSFELDER 10 Begegnungsraum in Ahnsbeck 11 Kulturhistorisches Radwandern in der LEADER-Region Stadt-Umland-Beziehung 12 Sanierung der Meyer-Orgel in Eldingen Landwirtschaft – Naturschutz 13 Grünes Klassenzimmer in Lachendorf Forst – Energie – Klima 13 Aktivierung des Waldbades in Hohne 17 Außengelände der Feuerwehr/Krippe in Lachendorf 19 Brückenbau in Hohnhorst 21 Wirtschaftsweg „Zum Schmarloh“ in Grebshorn 21 Wiedervernässung der Allerdreckwiesen 22 Kieseinbau in der Lachte 4 5 Die LAG belegte mit dem SÖZ im bundesdeutschen Wett- bewerb der Deutschen Vernetzungsstelle Ländliche Räu- HANDLUNGSFELD me „Gemeinsam stark sein“ 2013 den dritten Platz und wurde hierfür in Berlin ausgezeichnet. Stadt – Umland – Beziehung Ziele: • Stärkung der regionalen Identität • Erhöhung der Lebensqualität für die Bürger 1. Ausbildungsplatzbörse in Eschede • Verbesserung der Versorgungsstrukturen für die nicht mobile Bevölkerung in Eldingen. Projektträger: LAG Lachte-Lutter-Lüß Das SÖZ ist ein Leuchtturmprojekt der Leader-Region. Projektkosten: 2.000 EUR Förderung: Keine Laufzeit: 14. August 2009 2. Ausbildungsplatzbörse in Unterlüß Standort: Glockenkolkhalle, Am Glockenkolk, 29348 Eschede Projektträger: LAG Lachte – Lutter – Lüß Auf der ersten regionalen Ausbil- Projektkosten: 1.100 EUR dungsplatzbörse der LEADER-Re- Förderung: Keine gion präsentierten sich in und vor Laufzeit: 11. Februar 2011 der Glockenkolkhalle in Eschede 27 Standort: Freizeitzentrum Unterlüß, Alten- Ausbildungsbetriebe mit 35 Aus- sothriethweg 84, 29345 Unterlüß zubildenden. Über 250 Schüler der Schüler und Schülerinnen der Abschlussklassen der Hauptschulen Hauptschulen Eschede, Lachen- Unterlüß, Lachendorf und Eschede, dorf und Unterlüß, der Realschu- der Realschulen in Eschede sowie der Erich-Kästner-Schule len Eschede und Lachendorf in Garßen informierten sich an den Ständen der Aussteller sowie der Erich-Kästner-Schule über Ausbildungsprofile und Qualifikationsanforderungen. Garßen haben sich bei der Das vielfältige Rahmenprogramm wurde lebhaft benutzt. 2. regionalen Ausbildungsplatz- So informierte Herr Klopp, Karriereberater bei der Bun- börse der Leader-Region am deswehr, Jugendliche und ihre anwesenden Eltern über 11.02.2011 im Freizeitzentrum der Gemeinde Unterlüß erfolgreiche Bewerbungen. In einem „Erzähl-Café“ berich- über 23 regionale Ausbildungsbetriebe und das Ausbil- teten Auszubildende über ihren Ausbildungsalltag. Ab 16 dungsangebot der Berufsbildenden Schulen II, III und IV Uhr wurden von DJ Rico Montana von „Club a libre“ Mu- informiert. Am Nachmittag wurde die Börse auch für Eltern sikwünsche der Schüler aufgelegt. Die für ihren „grünen und Interessierte geöffnet. Daumen“ bekannten Landfrauen sorgten für ein rundum Abseits der Aussteller hatten die Schülerinnen und Schüler gemütliches Ambiente. zudem die Möglichkeit sechs „Erzähl-Cafés“, die von Auszu- Ziele: bildenden gestaltet wurden, zu besuchen. In gemütlicher At- • Jugendlichen Ausbildungsperspektiven vor Ort aufzei- mosphäre standen Auszubildende aus den verschiedensten gen und dem zukünftigen Fachkräftemangel vorbeugen Ausbildungsbereichen (u.a. Hotelfachfrau, Fluggeräteme- • Abwanderung von jungen Erwachsenen stoppen. chanikerin, Fachkraft für Abwassertechnik, Sozialassistentin, Industriemechaniker, Fachangestellte für Arbeitsförderung, Die Ausbildungsplatzbörse ist ein Leitprojekt im Aktions- Bäcker, Bürokauffrau) den Jugendlichen Rede und Antwort feld Qualifizierung / Bildung des Handlungsfeldes Stadt- und gewährten Einblicke in ihren Ausbildungsalltag. Umland-Beziehung. Ziele: Sozioökonomisches Zentrum • Jugendlichen Ausbildungsperspektiven vor Ort aufzeigen und zukünftigem Fachkräftemangel vorbeugen in Eldingen • der Abwanderung von jungen Erwachsenen entgegen- wirken. Projektträger: Gemeinde Eldingen Projektkosten: 1.200.000 EUR Die Ausbildungsplatzbörse ist ein Leitprojekt im Aktions- Förderung: 445.500 EUR aus LEADER-Mitteln, feld Qualifizierung / Bildung des Handlungsfeldes Stadt – 125.800 EUR aus Mitteln der Umland – Beziehung. Verbunddorferneuerung Lutterniederung Laufzeit: 2010 bis 2012 Standort: Dorfstraße 8, 29351 Eldingen Dienstleistungszentrum in Ahnsbeck Die Gemeinde Eldingen hat in zentraler Ortslage eine dem Ver- Projektträger: Gemeinde Ahnsbeck fall preisgegebene Gaststätte abgerissen und auf dem Grund- Projektkosten: 564.000 EUR stück ein Dienstleistungszentrum errichtet, das sich architekto- Förderung: 303.750 EUR aus LEADER-Mitteln nisch hervorragend in das bestehende Ortsbild einfügt. Laufzeit: 2010 Es beherbergt eine Arztpraxis, einen Dorfgemeinschafts- Standort: Hauptstraße 28, 29353 Ahnsbeck raum, ein Bistro, welches bei Bedarf auch die Bewirtung Die ländlichen Räume sind oft vom Ärztemangel betroffen. des Dorfgemeinschaftraumes über- Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken, hat die Gemein- nimmt, einen Friseursalon, ein Jugend- de Ahnsbeck für ihre 1.750 Einwohner ein modernes Dienst- zentrum und eine Automatenfiliale leistungszentrum gebaut. Die Bürger können dort folgende der Sparkasse. Vor dem Sozioökonomi- Leistungen in Anspruch nehmen: schen Zentrum Eldingen (SÖZ) wurde • Ärztliche Gemeinschaftspraxis zudem eine attraktive Außenanlage • Ernährungsberatung zur Stärkung des Gemeinschaftsle- • Familien- und Erziehungsberatung. bens geschaffen. 6 7 Zusätzlich gibt es einen öf- sicherzustellen, war eine Befes- fentlichen Bereich mit einer tigung und Pflasterung des Park- Gemeindebibliothek und ei- platzes dringend notwendig. nem Seminarraum, der für Die Instandsetzung umfasste Bildungsangebote der Volks- eine stabile Pflasterung, eine hochschule, der Kreismusik- neue Fahrgasse sowie die Neu- schule sowie für Ärztekon- anlage der Grünflächen. Da- gresse genutzt wird. durch hat der Parkplatz