Vortrag Zum AGGB-Treffen Am 24.3.2010 in Der GDW

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Vortrag Zum AGGB-Treffen Am 24.3.2010 in Der GDW 1 Vortrag zum AGGB-Treffen am 24.3.2010 in der GDW 1. Geschichte des Bendlerblocks 1.1. Das Gebiet bis zur Errichtung des Reichsmarineamtes 1803 Erster Nachweis über eine Bebauung der späteren Bendlerstraße; Errichtung eines eingeschossigen Gebäudes an der heutigen Ecke Stauffenbergstr./Tiergartenstr. 1837 Ratsmaurermeister Johann Christoph Bendler legt eine nach ihm benannte Straße an, die eine Verbindung herstellt zwischen der Tiergartenstraße und der späteren Kaiserin-Augusta-Str. (ab 1933 Tirpitzufer, seit 1947 bis heute: Reichpietschufer, damals bis 1867 Grabenstr.) 1855 Beginn der ersten Bebauungsphase in der Bendlerstraße mit gutbürgerlichen Villen 1870 Zweite Bebauungsphase, einige Grundstücke in der Bendlerstraße bleiben unbebaut 1905-07 Dritte Bebauungsphase 1910 Der Reichsmarinefiskus erwirbt die Grundstücke Bendlerstraße 14 und Königin-Augusta-Str. 38-42 für den Neubau des Reichsmarineamtes. Bisherige Unterbringung der Marinebehörden am Leipziger Platz und in zehn weiteren Gebäuden der Innenstadt zur Miete. Wahl des Standortes getroffen wegen der reizvollen gärtnerischen Umgebung und der ruhigen Verkehrslage. 1.2. Das Reichsmarineamt 1914 bis 1919 1911 Aus einem vom Reichsmarineamt veranstalteten Architekturwettbewerb geht das Büro Reinhardt & Süßenguth als Sieger hervor. Soweit die für den Neubau vorgesehenen Grundstücken noch bebaut sind, werden Abbrucharbeiten durchgeführt. Bis 1914 entsteht an der Königin-Augusta-Str. ein fünfgeschossiger Bau, der sich über mehrere Innenhöfe nach Norden erstreckt und mit seinem Ostflügel bis zur Bendlerstr. reicht. 1914 Bis Ende März sind alle Marinebehörden in das Hauptgebäude an der Königin-Augusta-Str. eingezogen. Neben den Dienstzimmern befinden sich auch Beamtenwohnungen im Gebäude sowie eine dreigeschossige Bibliothek mit 230.000 Bänden, Zeichen- und Modellsäle sowie Druckereien, um geheime Pläne und Karten in eigenem Betrieb herzustellen. Insgesamt ziehen etwa 900 Beschäftigte ein. Erster Hausherr war Großadmiral Alfred von Tirpitz (1849 – 1930), der von 1897 bis 1916 als Staatssekretär im Reichsmarineamt fungierte 1918/19 Mit der Auflösung der Kaiserliche Marine und des Reichsmarineamtes erhält der Bendlerblock einen neuen Hausherrn. 2 1.3. Sitz der Reichswehführung in der Weimarer Republik von 1919 bis 1933 1919 Reichswehrminister Gustav Noske bezieht die Diensträume des Großadmirals im Hauptgebäude. In der Bendlerstraße wird der Chef der Heeresleitung Walter Reinhardt (1872 – 1930) einquartiert. Das Truppenamt unter General Hans von Seeckt (1866 – 1936), eine Tarnbezeichnung für den gemäß des Versailler Vertrages aufgelösten Generalstab, zog ebenfalls ins Hauptgebäude. 1920 Nach dem Scheitern des Kapp-Putsches wird Seeckt neuer Chef der Heeresleitung. Zum Nachfolger Noskes wird der süddeutsche Liberale Otto Geßler ernannt. Seeckt zieht in die Bendlerstr. 14. 1926 Entlassung Seeckts. Der Reichswehrfiskus erwirbt die Grundstücke Bendlerstr. 12/13 für Erweiterungsbauten. Dort war zuvor seit 1909 ein Unternehmen zur Unterbringung und Pflege fremder Pferde tätig, das auch Pferde verlieh und eine Reithalle unterhielt: die Tattersall AG. In Tiergartennähe gab es mehrere dieser Unternehmen vor allem für den Morgenausritt wohlhabender Berliner. 1927 In Seeckts ehemalige Dienstwohnung zieht sein Nachfolger General Wilhelm Heye ein. 1928 Geßler wird durch Wilhelm Groener abgelöst. 1930 Heye wird durch Kurt von Hammerstein-Equord abgelöst. 1932 Im Juni 1932 wird Kurt von Schleicher als Nachfolger Groeners letzter Reichswehrminister der Weimarer Republik. 1933 In den letzten Tagen vor Hitlers Machtübernahmen erörtert die Reichswehrspitze um Hammerstein-Equord Möglichkeiten, Hitlers Machtantritt zu verhindern. 1.4. Der Bendler-Block in der NS-Zeit 1933 Am 30.Januar tritt Werner von Blomberg Schleichers Nachfolge an. Am 3. Februar trägt Hitler in der Bendlerstr. 14 der versammelten Reichswehrführung sein außen- und wehrpolitisches Programm vor. 1934 Werner von Fritsch wird neuer Chef der Heeresleitung. Während des sogenannten Röhmputsches verschanzen er und der Chef des Truppenamtes General Ludwig Beck sich hinter bewaffneten Posten. Teile der Heeresleitung sind mittlerweile im Dienstgebäude der Bendlerstr. 12/13 untergebracht. Im Hauptgebäude arbeitet die gesamte die Marineführung und das Truppenamt. 1934 Nach Verkündung der Wehrhoheit wird das Reichswehrministerium in Reichskriegsministerium umbenannt, das Truppenamt wird wieder Generalstab und aus dem Chef der Heeresleitung der Oberbefehlshaber des Heeres. 1938 In der sogenannten Affäre Fritsch-Blomberg entledigt sich Hitler seiner Opponenten in der Reichswehrführung Fritsch und Blomberg. An die Stelle des Reichskriegsministers tritt das 3 Oberkommando der Wehrmacht unter General Wilhelm Keitel. Zum Oberbefehlshaber des Heeres wird Walther von Brauchitsch ernannt. Die Führung der Wehrmacht liegt nun in den Händen Hitlers. Mittlerweile hat der Bendlerblock durch Umbauten und Erweiterungen der 1926 neu erworbenen Grundstücke seine heutige Form angenommen. Das Baugeschehen lässt sich im einzelnen nicht mehr mit Sicherheit rekonstruieren, da einander widersprechende Quellen existieren. 1939 Mit Kriegsbeginn zieht ein Teil des OKH nach Zossen, der Wehrmachtführungsstab des OKW wechselt in das jeweilige Führerhauptquartier. Teile der Arbeitsgruppen dieses Stabes verbleiben in der Bendlerstr., ebenso die neugeschaffene Dienststelle „Chef der Heeresrüstung und Befehlshaber des Ersatzheeres“ unter dem Kommando von General Friedrich Fromm. Im Hauptgebäude am Landwehrkanal sind Teile der 1935 gebildeten Seekriegsleitung sowie des Amtes Ausland/Abwehr im OKW unter Admiral Wilhelm Canaris untergebracht. Mit wenigen Ausnahmen kann man nicht mehr sagen, wo welche Dienststelle saß. In erhalten gebliebenen militärischen Fernsprechbüchern findet man lediglich Hinweise, dass bestimmte Dienststellen im Bendlerblock beheimatet waren. 1943 Am 23. November wird infolge eines schweren britischen Luftangriffs auf Berlin auch die Gebäude am Tirpitzufer und in der Bendlerstr. schwer getroffen. 1944 Der Umsturzversuch vom 20. Juli rückt den Bendlerblock ins Zentrum der Ereignisse. Nach seinem Scheitern werden in der Nacht vom 20. zum 21. Juli im heutigen Ehrenhof die vier Verschwörer Oberst Stauffenberg, General Olbricht, Oberst Quirnheim und Oberleutnant Haeften standrechtlich erschossen. Generaloberst Beck wählt den Freitod. 1945 Im Endkampf um die Reichshauptstadt bezieht Berlins Kampfkommandant General Helmuth Weidling am 27. April den 1942 fertig gestellten Hochbunker in der Bendlerstr. als Befehlsstand. Am 2. Mai besetzen sowjetische Truppen den Bendlerblock. 4 2. Geschichte der Gedenkstätte 2.1. Die Gedenkstätte bis zu ihrer Neugestaltung Nach 1945 Bauliche Instandsetzung des kriegsgeschädigten Gebäudekomplexes. Einzug verschiedener Bundes- und Landesbehörden. So waren Mitte der 80er Jahre dort ansässig: das Bundesversicherungsamt, das französische Generalkonsulat und eine Gesellschaft für Systemforschung und Dienstleistungen im Gesundheitswesen. 20. Juli 1952 Grundsteinlegung für das Ehrenmal im Innenhof auf Anregung von Eva Olbricht, der Witwe Friedrich Olbrichts. Seit diesem Zeitpunkt finden im Bendlerblock jährlich um den 20. Juli herum Gedenkveranstaltungen statt, bei denen an den Widerstand gegen das NS-Regime erinnert wird, darüber hinaus auch in der Gedenkstätte Plötzensee. Die Reden, soweit sie noch vorhanden sind, werden mittlerweile über die Website der GDW als PDF-Dateien der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. 20. Juli 1953 Feierliche Enthüllung der von Richard Scheibe geschaffenen Bronzefigur eines jungen Mannes mit gebundenen Händen. Vor dem Ehrenmal ein Text des Kunsthistorikers und ehemaligen Reichskunstwarts der Weimarer Republik Edwin Redslob: „Ihr trugt die Schande nicht . Ihr wehrtet Euch – Ihr gabt das große – Ewig wache – Zeichen der Umkehr – Opfernd Euer heißes Leben – Für Freiheit – Recht und Ehre“. 20. Juli 1955 Umbenennung der Bendlerstr. in Stauffenbergstr. 20. Juli 1962 Enthüllung der Ehrentafel im Innenhof für die vier hier erschossenen Widerstandskämpfer. 1967 Erste temporäre Ausstellung im Bendlerblock 20. Juli 1968 Eröffnung der Gedenk- und Bildungsstätte Stauffenbergstraße mit der von dem Historiker Friedrich Zipfel konzipierten Dauerausstellung, die zuerst an die Landeszentrale für Politische Bildungsarbeit Berlin angebunden ist, später dann an das Informationszentrum Berlin, das direkt dem Regierenden Bürgermeister untersteht. Die Ausstellung befindet sich in den ehemaligen Räumen des Allgemeinen Heeresamtes (die heutigen Seminarräume) und besteht aus lediglich vier Räumen auf 200 Quadratmetern (siehe Flyer von 1968). Mit einbezogen in die Gedenk- und Bildungsstätte wird die bereits am 14. September 1952 eingeweihte Gedenkstätte Plötzensee, an der ehemaligen Hinrichtungsstätte der NS-Strafjustiz. 1979 Beschluss des Berliner Abgeordnetenhauses zur Erweiterung der Gedenk- und Bildungsstätte. 1980 Umgestaltung des Ehrenhofes. Die Wand des Hofzugangs erhält die Inschrift: „Hier im ehemaligen Oberkommando des Heeres organisierten Deutsche den Versuch, am 20. Juli 1944 die nationalsozialistische Unrechtsherrschaft zu stürzen. Dafür opferten sie ihr Leben. Erweiterung der Dauerausstellung 1983 beauftragte der damalige Regierende Bürgermeister Richard von Weizsäcker den Historiker Peter Steinbach und den Stuttgarter Gestalter Hans Peter Hoch mit der Konzeption einer neuen 5 Dauerausstellung, die den deutschen Widerstand gegen die NS- Diktatur in seiner ganzen Breite darstellen sollte. Vorläufige Schließung der bisherigen
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