4/2013 1. bis 30. April Katholische Pfarrei St. Martin Root

Ostern

Für uns gestorben – und gelebt renatoamato.com) (Foto: 2 Pfarrei Root www.pfarrei-root.ch

Pfarrei aktuell Karwoche und Ostern Der Gründonnerstag zeigt uns, wie wichtig die Pflege der Gemeinschaft Du sollst leben ... ist, gerade auch im Angesicht der Be- drohung. enn dir die Der Karfreitag weist uns darauf hin, WHoffnung vergeht dass wir der Realität des Todes nicht das Herz steinschwer ausweichen können und sollen, vor allem aber, dass es auch eine Würde die Worte versagen gibt in jedem Sterben. ob der Macht des Todes ... Der Karsamstag ist ein Tag ohne Fei- Wenn dir in der Mitte er und ohne Worte und widerspiegelt so unsere Ohnmacht und Wortlosig- Foto: © Gerd Altmann/Pixelio der Nacht keit. Die Osterfeiern in der Nacht, am die Zeit stillsteht frühen Morgen und am Tag beschrei- zung, Nachtwache und Beichtgele- der Atem stockt ten den Weg der Sonne, die als Hoff- genheit. nungszeichen langsam aus der Nacht hörst du die Stimme Karfreitag, 29. März in den Tag mündet. Auferstehung ist 10.00 Uhr in : gegen das tosende Nichts keine Wirklichkeit, die wir hier voll Familiengottesdienst. Den Kreuzweg erfassen können, sondern ein Hin- das dir die Ohren füllt gehen – Beginn und Ende Kirche Die- weis und eine Ahnung, dass selbst am Rande des Abgrunds: rikon. aus der schrecklichsten Erfahrung 15.00 Uhr Pfarrkirche Root: Steh auf, du sollst leben! Leben wachsen kann und Gott uns Karfreitagsliturgie, musikalische Ge- dafür den Anstoss gibt. Eleonore Beck, in: Ich höre jeden Tag staltung durch Patrik und Barbara den neuen Anfang. In diesem Sinne lade ich Sie ein, die Bachmann. Schwabenverlag 2006 Kar- und Ostertage in Gemeinschaft Ostersamstag, 30. März zu feiern und so jener Hoffnung auf 21.00 Uhr Pfarrkirche Root: Leben Ausdruck zu geben, die wir Feier der Osternacht (E) mit musika- «Du sollst leben» – das ist kein Befehl, alle und die ganze Welt so dringend lischer Gestaltung durch den Kir- sondern eine Zu-Mutung; Mut, der brauchen. chenchor. Unter anderem erklingt zugesprochen wird, auch wenn vieles Lukas Briellmann das bekannte «Halleluja» aus Messias dagegenspricht. «Steht auf!» ist kein von G. F. Händel, Beginn beim Oster- Befehl und auch mehr als eine Einla- Beichte feuer auf dem Kirchplatz, anschlies- dung. In diesem Wort streckt sich mir send Apéro. eine Hand entgegen, Augen sehen Am Gründonnerstag, wie auch mich an und erkennen mein Wesen, schon in den vergangenen Jahren, Ostern, 31. März eine Stimme berührt mein Herz – und bieten wir Ihnen eine Beichtgele- 06.00 Uhr in Dierikon: in den Worten spüre ich eine Kraft, die genheit in der Sakristei der Pfarr- Auferstehungsgottesdienst (K), aufbricht in mir und einen Weg auf- kirche an. Unser mitarbeitender anschliessend Kaffee, Zopf und Eier zeigt – zum Leben. Frohe Ostern wün- Priester, Simon Moser, steht für Sie 10.00 Uhr Pfarrkirche Root: sche ich Ihnen, voll Hoffnung, Licht ab ca. 20.15–21.30 zur Verfügung. Festgottesdienst (K), musikalische und Kraft. Mögen Sie die Stimme hö- Gestaltung durch Armin Kneubühler, ren, die das Leben in ihnen wachruft! Gesang, E-Piano, Orgel; Andrea Zur- Lukas Briellmann Die kirchlichen Feiern fluh, Querflöte; Diego Caruso, Kont- rabass. Anschliessend Apéro im Pfar- reiheim. Einsendeschluss Hoher Donnerstag, 28. März 19.00 Uhr Pfarrkirche Root: Ostermontag, 1. April für das Mai-Pfarreiblatt ist Gottesdienst (E), Feier des letzten 10.00 Uhr Festgottesdienst (E) im Al- der Donnerstag, 11. April Abendmahls, anschliessend Ausset- tersheim Unterfeld. www.pfarrei-root.ch Pfarrei Root 3

Unsere Osterkerze 2013 Lebensbaum als zentrales Motiv

Jahrhundertelang wurde die Osterkerze nur mit Blumen und Blättern geschmückt. Aufgrund ihrer Grösse stellte sie den neu- en Baum des Lebens dar.

So habe auch ich den Lebensbaum als zentrales Motiv ausge- wählt. Ostern verbinde ich mit dem Erwachen der Natur im Frühling. Jedes Mal empfinde ich es als grosses Geschenk, wenn sich nach dem langen, kalten Winter die ersten Blumen und kräftig grünen Blätter zeigen.

Durch Gott entsteht neues Leben. Der auferstandene Christus kommt mit offenen Armen auf uns zu – ermutigt uns, das Licht Gottes anzunehmen, um es auch weiterschenken zu können. Mit einem Lächeln, einer Umar- mung oder einem lieben Wort. Katja Wüst-Waser, Root

Wir freuen uns, wenn Sie mit der neuen Kerze das Osterlicht auch in ihr Heim tragen.

Die Heimosterkerzen werden bei den Ostergottesdiensten und später in der Kirche zu Fr. 10.– verkauft. Der Reingewinn wird für pastorale und karitative Anliegen in der Pfarrei eingesetzt. 4 Pfarrei Root www.pfarrei-root.ch

Erstkommunion 6. und 7. April «Mir send de Rägeboge vo Gott»

Liebe Erstkommunikanten

Nun ist das grosse Fest da, auf das ihr euch seit Anfang der dritten Klas- se vorbereitet habt. «Mini Farb und dini», so singt ihr zusammen, singt davon, wie wir verschieden sind und doch gemeinsam auf dem Weg und dass unsere Gemeinschaft bunt ist wie ein Regenbogen. Es macht gros- se Freude, euch mit eurer Lebendig- keit und in eurer Vielfalt zu erleben. Anfangs Jahr hat im Religionsunterricht jedes Kind auf dem Tuch einen Handab- An eurer Erstkommunion bekräfti- druck hinterlassen. (Foto: photolino.ch) gen und feiern wir, dass in der Be- rührung mit Gott unsere Farben erst sichtbar sind und Himmel und Erde Gott erzählen. Das wünschen wir recht zum Leuchten kommen. «Mir verbinden, so sollt auch ihr eure Be- euch von Herzen! send de Rägeboge vo Gott» ist euer gabungen und eure Lebensfreude Eure Yvonne Fuchs, Thema. So wie das Licht und die Far- nicht verstecken, sondern in die Cornelia Wolanin und ben des Regenbogens von weitem Welt hinaustragen und so etwas von Lukas Briellmann

Unsere Erstkommunikanten Aebersold Linda Vera Root Fries Sarina Corinne Dierikon Ruppen Fabian Gisikon Allenspach Silvan Root Gisler Lena Rosa Dierikon Schmidlin Aneas Álex Dierikon Grgic Melani Honau Adriana Caterina Dierikon Argenio Mattia Root Haas Sarina Lorena Dierikon Schwarzentruber Luca Root Baca Bueno Alan Root Hurschler Deborah Moana Gisikon Scorrano Davide Root Baca Paulina Root Imbach Jessica Gisikon Seifert Thore-Johannes Root Balogh Ryan Yves Root Jelk Lorena Enya Root Sidler Emelie Luana Root Birrer Franziska Christine Gisikon Klein Simon Marco Gisikon Spudic David Gisikon Bognar Sandra Valérie Gisikon Kost Reto Roli Dierikon Stirnimann Alina Gisikon Bohnstädt Kretz Selina Honau Stirnimann Bianca Gisikon Raphaela Gwenlian Root Krummenacher Tesan Eric William Gisikon Bucher Nico Honau Martina Lea Gisikon Tica Kevin Root Bühler Dario Root Kurmann Jeremy Root Ulrich Shey Dierikon da Cunha Mara Celina Root Linsenmaier Van der Boon Da Cunha Rocha Sandra Franziska Dierikon Francisco Thomas Gisikon Lucas José Gisikon Meierhans Ben Root Villiger Aline Evelyne Root Das Neves Penso Dylan Root Petermann Lea Root Wielander Sarah Root Estermann Milena Karin Dierikon Radi Mariana Root Wyss Tabea Root Flury Gian Root Rodriquez Vazquez Diego Gisikon Zappa Mauro Fabio Root www.pfarrei-root.ch Pfarrei Root 5

Gedanken aus der Pfarrei: Wir sind auf dem Weg …

Notfallnummer 079 741 33 07 Gemeindeleitung Die 6. Klasse … ist ein kleiner Meilen- steht und hinunter ins Tal sieht, ist Lukas Briellmann 041 455 00 60 stein. Es wird auf die weitere das ein wunderbares Gefühl, es mit- Pfarramt, Sekretariat Schullaufbahn geschaut. Erste Ent- einander geschafft zu haben.» Montag–Freitag: 08.30–11.30 Uhr scheidungen müssen getroffen wer- «Wenn ich meine Freundin trösten Schulstrasse 7, 6037 Root den. Die ersten Anzeichen der Pu- kann, wenn sie traurig ist.» Marianne Wedekind 041 455 00 60 bertät zeigen sich. «Wenn ich anderen helfen kann oder Fax 041 455 00 69 Und im Religionsunterricht macht mein Znüni teile.» [email protected] sich der Zweifel breit, ja gibt es Gott Alle Beispiele sind ein gelebtes Mitei- Mitarbeitender Priester überhaupt oder welche Rolle spielt er nander, wo das Göttliche in uns zum Simon Moser 041 444 04 84 in meinem Leben. Man könnte fast Tragen kommt. sagen, Glaube wird nebensächlich. Auf die Frage: «Wie ist das eigentlich Pastoralassistentin i. A. Das ist ein Umstand, der der altersge- mit dem Beten oder der Zwiesprache Ursula Schürmann 041 455 00 64 rechten Entwicklung entspricht. Fra- mit Gott?» merkte man, dass Gott Verantwortliche Katechese gen und Zweifel geben sich die Tür- und Jesus einen speziellen Platz im Pietsch Dubach 041 455 00 62 klinke in die Hand. Leben der Kinder haben. Cornelia Wolanin 041 455 00 63 Auf die Frage hin, wo ist euch Gott «Wenn ich eine Prüfung nicht gut Verantwortliche Kleinkinderfeiern oder Religiosität schon begegnet, be- hinbekommen habe, darf ich mich Yvonne Fuchs 041 450 03 38 kommt man ein Potpourri von Ant- bei ihm beschweren, weil ich zu we- worten, woran man merkt: der Glau- nig gelernt habe.» – «Ich kann ihm Sakristane be an Gott ist tief in den Kindern, alles erzählen, wenn ich niemanden Kirche und nein eigentlich fast in den Jugendli- zum Reden habe. Er hört immer zu.» – Pfarreiheim Root: 079 734 15 45 chen verankert. Da ist etwas, das uns «Ich kann ihm danke sagen und ich Brigitte Gamma, Emanuel Marku, begleitet auf unserem Lebensweg. weiss, er hört es.» – «Wenn ich traurig Anita Rohrer Und wir sind unterwegs. oder zornig bin, darf ich ihm das sa- Kirche Dierikon: 079 581 27 28 gen.» Heidi Gilli Konkret wird es in den Beispielen: Nach der Reflexion der Aussage: «Ich Kapelle Michaelskreuz: «Als meine Grosstante gestorben ist, glaube ja gar nicht an Gott», haben Maria Lauber 041 450 13 78 haben wir beim Fussballtraining in die Sechstklässler gemerkt, dass sie Redaktion Pfarreiblatt der Kabine gemeinsam eine Schwei- diese Aussage selbst widerlegt haben Margrit Künzler 041 450 53 66 geminute abgehalten und die Stille mit ihren Gedanken und Beispielen. [email protected] und das Miteinander haben mich be- Als Religionslehrperson ist es mir Pfarreiheimverwaltung rührt. Ich bin nicht alleine mit mei- wichtig, den Kindern als Begleiterin Anita Rohrer 079 374 74 16 nem Traurigsein.» Wege zu eröffnen und aufzuzeigen, «Bei der Erstkommunion, als wir das sich selbst zu finden und den Weg Kirchenrat, Vizepräsidentin erste Mal die Hostie bekommen ha- mit Gott zu gehen. Ohne Zwang Ver- Franziska Fluder 041 450 01 76 ben, war ich sehr aufgeregt und ich trauen in sich selber und auf Gott Pfarreirat, Präsidentin war nicht alleine. Ganz viele Men- ­wecken. Maya Fierz 041 450 32 82 schen, die mir und den anderen Präses Pfadi Bruder Klaus Root wichtig sind, waren dabei, haben mit Petronella Scherer, Katechetin Diego Stanca 077 428 77 05 uns zusammen gefeiert.» «Als ich mit meinen Eltern wandern Ökumenische Sozialberatung war und jeder auf den anderen ge- Agnes Ammann 041 440 13 04 schaut und gewartet hat, wenn einer Kirchmeier von uns nicht so schnell konnte. Und Alex Stocker 041 448 46 90 wenn man dann oben auf dem Berg 6 Pfarrei Root www.pfarrei-root.ch

Gottesdienste Armin Kneubühler, Gesang, Samstag, 13. April E-Piano, Orgel; Andrea 17.30 Gottesdienst (K) in Dierikon Zurfluh, Querflöte; Diego Sonntag, 14. April Alle Gottesdienste ohne Orts­ Caruso, Kontrabass; 3. Ostersonntag angabe finden in der Pfarrkirche anschliessend Apéro im 10.00 Gottesdienst (K) in Root statt. Pfarreiheim (E) = Eucharistiefeier Montag, 1. April Dienstag, 16. April (K) = Kommunionfeier Ostermontag 09.00 Gottesdienst in freier Form 10.00 Festgottesdienst (E) Mittwoch, 17. April Donnerstag, 28. März im Altersheim Unterfeld 08.00 Gottesdienst (K) in Dierikon Hoher Donnerstag Dienstag, 2. April 19.00 Gottesdienst (E) mit Beteili- 09.00 kein Gottesdienst Freitag, 19. April gung der Erstkommuni- 16.00 Gottesdienst (E) kanten, anschliessend Mittwoch, 3. April im Altersheim Unterfeld Nachtwache 08.00 Gottesdienst (E) in Dierikon 20.15–21.30 Beichtgelegenheit Samstag, 20. April 19.30 kein Gottesdienst in Freitag, 5. April 17.30 Gottesdienst (K) in der Kapelle Honau 16.00 Gottesdienst (K) Dierikon, musikalisch im Altersheim Unterfeld unterstützt durch die Freitag, 29. März Vorsängergruppe Karfreitag Samstag, 6. April Erstkommunion 10.00 Familiengottesdienst in Sonntag, 21. April 16.00 Gottesdienst (E), Erstkom- Dierikon. Den Kreuzweg 4. Ostersonntag munion, Prozession vom gehen – Beginn und Ende 10.00 Gottesdienst (K) bei der Kirche Dierikon. Pfarreiheim zur Kirche; 15.00 Karfreitagsliturgie, musika- Kleinkinderbetreuung im Dienstag, 23. April lische Gestaltung durch Pat- Pfarreiheim 09.00 Gottesdienst (E) rik und Barbara Bachmann. 17.30 kein Gottesdienst in Dierikon 16.00 kein Gottesdienst Mittwoch, 24. April Sonntag, 7. April im Altersheim Unterfeld 08.00 Gottesdienst (E) in Dierikon Weisser Sonntag Samstag, 30. März 10.00 Gottesdienst (E), Erstkom- Donnerstag, 25. April 17.30 kein Gottesdienst in Dierikon munion, Prozession vom 19.30 Gottesdienst (E) 21.00 Osternachtfeier (E), Beginn Pfarreiheim zur Kirche; in der Kapelle Honau beim Feuer vor der Pfarrkir- Kleinkinderbetreuung im che. Musikalische Gestal- Pfarreiheim Freitag, 26. April tung durch den Kirchen- 16.00 ökumenischer Gottesdienst Montag, 8. April chor: unter anderem erklingt im Altersheim Unterfeld 09.00 Dankgottesdienst (K) der das bekannte «Halleluja» Erstkommunikanten; aus Messias von G. F. Hän- Samstag, 27. April anschliessend Frühstück del. Anschliessend Apéro 17.30 Gottesdienst (K) in Dierikon im Pfarreiheim auf dem Kirchenplatz. Sonntag, 28. April Dienstag, 9. April Sonntag, 31. März 5. Ostersonntag 09.00 Gottesdienst (K) Ostern 10.00 Gottesdienst (E), musikali- 06.00 Auferstehungsgottesdienst Mittwoch, 10. April sche Gestaltung durch das (K) in Dierikon, anschlies- 08.00 Gottesdienst (E) in Dierikon Brass Band Ensem- send Kaffee und Zopf im ble. Mit Kleinkinderfeier. Pfarreiheim Freitag, 12. April 10.00 Festgottesdienst (K), musi- 16.00 Gottesdienst (K) Dienstag, 30 April kalische Gestaltung durch im Altersheim Unterfeld 09.00 Gottesdienst (K) www.pfarrei-root.ch Pfarrei Root 7

Rosenkranzgebet Chronik Kollekten Montag, Pfarrkirche 13.30 Caritas Fr. 353.40 Montag, Altersheim 16.00 Taufen Mutter Maria Theresia Montag, Dierikon 19.00 Ingenbohl Fr. 341.15 Donnerstag, Pfarrkirche Unterstützung Seelsorge 20. April: Lenya Mea Bründler, Gebet für Priester und durch die Diözesankurie Luzernerstrasse 26, Root Priesterberufungen 16.00 Bistumsopfer Fr. 181.— 21. April: Til Fähndrich, Samstag, Morgenrot 18.00 LUTixi Rollstuhltaxi Fr. 325.— Zentralstrasse 8, Dierikon Kinderspital Luzern Fr. 2456.10 28. April: Marielle Eileen Wicki, Arbeit mit diöz. Räten Schulstrasse 32a, Root Vertrauliche Aussprache – und Kommissionen Fr. 260.60 Wir gratulieren den Familien ganz Sakramentenspendung herzlich und wünschen ihnen Gottes reichen Segen. Für Anliegen, die die Krankensal- bung und das Sakrament der Versöh- Vorankündigung nung betreffen, wenden Sie sich bitte direkt an unsere Seelsorger. Abschied Einladung zur Kirchgemeindeversammlung 1. März: Giovanni Sut, Alters- und Dienstag, 7. Mai, 20.00 Uhr Pflegeheim Höchweid, , im Pfarreiheim Root Mitteilungen geboren 1935 9. März: Erhard Otto Schaab, Rigistrasse 19, Dierikon, geboren 1934 Rechnung 2012 10. März: Rosemarie Husistein- Gedächtnisse Die Jahresrechnung 2012 wird in Froschauer, Schulstrasse 30, Root, gekürzter Form mit dem nächsten geboren 1953 Sonntag, 14. April Pfarreiblatt zugesandt. Die laufen- Jzt. für Josef Ulrich-Koster; Josef Der gütige Gott schenke ihnen das de Rechnung 2012, die Artenglie- Bächler-Petermann, Anton Bächler. ewige Leben. derung sowie die Bestandesrech- nung 2012 können Sie ab dem Sonntag, 21. April 9. April im Anschlagkasten des Jzt. für Anita Zeller-Unternährer; Wir gratulieren Pfarreiheims, auf dem Sekretariat Adolf Bucheli-Bucheli und Vater oder im Internet unter http:// Adolf Bucheli-Burri, Rosa Bucheli- www.pfarrei-root.ch/index.php/ 1. April: Josef Alois von Büren, Burri. kirchgemeindeversammlung. Dorfheimweg 4, Root, geboren 1933 html einsehen. 17. April: Alois Isaak, Schulstrasse 23, Samstag, 27. April, in Dierikon Root, geboren 1919 Alex Stocker, Jzt. für Marie und Josef Widler-Huser. 19. April: Isidor Schwegler, Kirchmeier Rigistrasse 1, Dierikon, geboren 1920 Sonntag, 28. April 2013 20. April: Fritz Brun, Schulstrasse 13, Jzt. für Anton und Marie Schaffhau- Root, geboren 1928 ser-Habermacher, Klara Schaffhau- 21. April: Erika Bucheli, ser-Schmid; Josef und Hildegard Hirzenmatt 8, Root, geboren 1938 Lustenberger-Stirnimann; Schulka- 22. April: Elsa Möri, Grabenweg 3, meraden Jahrgang 1920. Root, geboren 1938 Jgd. für Anna und Kaspar Lustenber- und ger-Räber. Paul Kaspar Hegglin, Reussblick­ strasse 26, Gisikon, geboren 1938 24. April: Maria Bisang, Michaels- kreuzstrasse 23, Root, geboren 1920 8 Pfarrei Root www.pfarrei-root.ch

Zum plötzlichen Tod unseres Kirchenratspräsidenen Franz Küttel-Villiger – eine Würdigung

Wissen über Root und Umgebung be- Der gesellige Franz liebte Anlässe, bei reichert. Wir waren immer wieder denen sich Menschen begegnen und dankbar um seine wertvollen Tipps austauschen konnten. Eine Chilbi in und Ausführungen aus früheren Zei- Root ohne Franz’ Marroni war bei­ ten. Auch das zeitgenössische Ge- nahe undenkbar. Stets guter Laune schehen interessierte ihn. Franz war rührte er in seinen Marroni-Pfannen immer auf dem neusten Stand, wenn und genoss das Chilbigeschehen es um politische Themen ging, im rundherum. Speziellen, wenn es sich um Bauvor- Wir vermissen Franz mit seinen ge- haben in unserer Region handelte. sunden Sprüchen – Franz als stets kor- Sein Sachwissen, seine Ausgegli- rekten Ratskollegen und als Freund. chenheit und seine Sprüche fehlen Seiner Familie wünschen wir viel uns im Kirchenrat. Kraft, Trost und Mut für die Zukunft. Gerne hätten wir unter seiner Präsi- In dankbarer Erinnerung dentschaft noch einige Zeit zusam- mengearbeitet, wir hatten noch viele Im Namen des Kirchenrates: Franz Küttel, März 2012. Pläne. Franziska Fluder, Vize-Präsidentin (Foto: M. Künzler) Franz hat viele Spuren hinterlassen, nicht nur im Kirchenrat, sondern Im Sommer 1997 wurde Franz in den auch im gesellschaftlichen Leben. Zusammensetzung Kirchenrat gewählt. Das Ressort Bau Viele Gruppierungen und Vereine des Kirchenrates lag ihm dank seines beruflichen Wer- durften jahrelang von seinem Schaf- An der ausserordentlichen Sitzung degangs nahe. Während dreizehn Jah- fen profitieren. vom 19. Februar hat der Kirchenrat ren leitete er dieses Ressort mit viel Folgendes beschlossen: Freude und Engagement. Während dieser Zeit wurden zahlreiche Baupro- Franziska Fluder (bisher Vize-Präsi- jekte realisiert, welche er als Ressort- dentin) übernimmt die Geschäfte des verantwortlicher unterstützend be- Kirchenrates als Präsidentin ad inte- gleitete. Die grössten Projekte waren: rim für die nächsten Monate. Das Da- • Umbau Pfarreiheim tum für die Ersatzwahl steht noch • Renovation Kapelle Michaelskreuz nicht fest. Bis zu diesem Zeitpunkt • Innenrenovation Pfarrkirche setzt sich der Kirchenrat wie folgt zu- sammen: Im Frühjahr 2010 hat er das Präsidi- um des Kirchenrates von Robert Adamek Blanka: Jugend, Soziales, Süess übernommen. Die Sitzungen Protokolle von Franz waren geprägt von intensi- Briellmann Lukas: Gemeinde­ ven Gesprächen und einem regen leitung, Seelsorge Meinungsaustausch, dabei war ihm Fluder Franziska: Präsidentin der gegenseitige Respekt immer sehr ad interim und Personal wichtig. Franz war stets ein positiver Stocker Alex: Kirchmeier, Denker und hatte immer ein offenes Infrastruktur, Informatik/Geräte Ohr für unsere Anliegen. Tiziani Martin: Pfarreiheim­ Pflichtbewusst und immer pünktlich verwaltung, Vertreter Pfarreirat hat er ca. 220 Kirchenratssitzungen Franz Küttel an der Kilbi 2012. Zimmermann Doris: Bau, Unterhalt, mitgestaltet und mit seinem enormen (Foto: L. Briellmann) Wald, Wasser, Vize-Präsidentin www.pfarrei-root.ch Pfarrei Root 9

Termine Pfarrei Firmreise nach Assisi Termine Vereine

Filmabend Samariterverein Root und Der Mann, der Gott verklagte Umgebung informiert: Ein Blitz zerstört das Fischerboot von Steve Myers. Seine Versicherung wei- gert sich zu zahlen, indem sie darauf verweist, dass bei «höherer Gewalt» (im Englischen «Tat Gottes») keine Deckung bestünde. Kurzerhand be- Logo der Firmung 2013 schliesst Steve, nicht etwa die Versi- cherung zu verklagen, sondern Gott Vom Ostersonntag, 31. März, in der als Hauptverantwortlichen für sein Nacht bis Freitagabend, 5. April geht Wann waren Sie das letzte Mal beim Unglück. Und da Gott als Person wieder eine grosse Schar von moti- Blutspenden? nicht gegenwärtig ist, wendet er sich vierten Firmkursteilnehmerinnen auf (Foto: © Herbert Käfer/Pixelio) gegen seine Vertreter auf Erden. die Firmreise nach Assisi. Der Mann, der Gott verklagte, ist eine Zum Programm der Firmreise gehört australische Komödie aus dem Jahr auch der Auferstehungs- und Reise- Beeindruckende Zahlen 2001. Neben viel Witz und wunder- segensgottesdienst am frühen Oster- schönen Landschaftsaufnahmen stellt morgen um 06.00 Uhr in der Kirche Ein rotes Blutkörperchen dreht der Film die theologisch/philosophi- Dierikon. 170 000 Runden «Lunge – Herz – Lun- sche Frage, wer für das Unglück in un- ge» während seines Lebens. serer Welt verantwortlich ist. Er tut dies Die Strömungsgeschwindigkeit des auf heitere Art und Weise. Religionsweekend Blutes in der Hauptschlagader be- trägt 40–60 Zentimeter pro Sekunde. Am 27./28. April findet das Religions- L. Briellmann Die Gesamtoberfläche aller roten weekend für alle Schülerinnen und Blutkörperchen bei einem erwachse- Schüler der 3. Sek 1 statt. nen Mann beträgt 3400 m2 (ein hal- Ebenso für alle Jugendlichen, die Freitag, 19. April, 20.00–21.30 Uhr bes Fussballfeld). nicht in Root zur Schule gehen und Film im Pfarreiheim; anschlies- (Quelle: www.meinleben-deinblut.ch) sich im 9. Schuljahr befinden. Im send gemütlicher Austausch. Weekend beschäftigen wir uns mit Mit einer Spende von 450 ml Blut ist dem Thema «Entscheidungen». Ein Ihr «Fussballfeld» immer noch gross aufgestelltes, junges Leitungsteam genug und Sie werden erst noch befindet sich in der Vorbereitung und zum/zur Lebensretter/in! Dazu ha- Zäme Zmettag freut sich auf motivierte Jugendliche. ben Sie die Gelegenheit am Mittagessen für alle, jeweils dienstags von 12.00–13.00 Uhr im Pfarreiheim. Dienstag, 16. April Hinweis An- und Abmeldung bis am Montag- zwischen 17.00 und 20.00 Uhr mittag davor, bei der Tagesköchin: Für Schülerinnen und Schüler der im Pfarreiheim Root 2. Sek 1 und 3. Sek 1 wird im Rahmen 16. April 23. April eines ausserschulischen Anlasses Nach Ihrer Spende werden Sie mit ei- Beni Arnet Silvia Ulrich vom 3./4. Mai eine Erlebnisnacht or- nem feinen Risotto und einem Ge- 041 451 05 10 041 450 36 24 ganisiert. tränk vom Samariterverein Root und Der Informationsabend dazu ist am Umgebung (Dierikon, Gisikon, Hon­ 30. April 22. April um 17.15 im Pfarreiheim (UG). au) gestärkt. Bossart Pia Weitere Informationen finden Sie un- Rita Unternährer, 041 450 49 87 ter www.frei-will-ich.ch. Samariterlehrerin 10 Pfarrei Root www.pfarrei-root.ch

Kollekte an der Erstkommunion Rückblick ökum. Weltgebetstag 2013 Schulprojekt Libode Ich war Südafrika fremd …

se keine Eltern mehr, diese sind Frauen aus verschiedenen Völkern, krank, arbeitslos oder vernachlässi- Kulturen und Traditionen bitten seit gen ihre Kinder. über 125 Jahren in rund 170 Län- Diese Situation hat mich sehr be- dern um eine tiefere Gemeinschaft, rührt. Deshalb habe ich mich ent- besseres Verständnis und konkrete- schieden, als Schul-Abschlussprojekt res Handeln untereinander. Sie Geld für diese Kinder zu sammeln. möchten, dass ihr Beten und Han- Ich erstelle eine Info-Broschüre, wel- deln einen zu ermessenden Einfluss che ich verteile und in der Kirche auf- in der Welt haben. Dieses Jahr berei- lege. Zudem wird im Rahmen der teten Frauen aus Frankreich die Li- 1. Kommunion das Opfer für mein turgie vor. Unter vielen andern ha- Kinderprojekt aufgenommen. Das ben Frauen aus Root und Umge- ganze gesammelte Geld geht über Das Haus Mabjia mit den Kindern bung im Pfarreiheim in Root mit das Kloster Brig direkt nach Südafri- und Sr. Marie-Madeleine Schaffhau- diesen Frauen gebetet. ka. So kommt das Geld ganz sicher ser (links aussen) und Miss Mabija am richtigen Ort an. (rechts aussen). (Foto: zvg) Wenn in 170 Ländern der Erde am Über Ostern werde ich mit meiner ersten Freitag im März der Weltge- Familie nach Libode reisen, um die Letzten Sommer ist meine Grosstan- betstag der Frauen gefeiert wird, ist Kinder und die Missionsstation zu te, Sr. Marie-Madeleine Schaffhauser, das auch verbunden mit viel Hoff- besuchen. Danach werde ich einen auf einen Besuch in die Schweiz ge- nung auf eine bessere Zukunft. Erlebnisbericht darüber schreiben. kommen. Sie ist schon seit mehreren Vielen Dank für die Unterstützung Jahren vom Kloster Brig aus auf einer Frankreich des Schulprojekts Libode Südafrika. Missionsstation in Libode tätig. Zu Dieses Jahr haben Frauen aus Frank- dieser Missionsstation gehört eine reich die Liturgie zusammengetra- Silvan Fluder, Sek 3A staatliche Grundschule mit 1200 Kin- gen. Nicht Frauen, welche gebürtige dern. Die Schulleiterin, Miss Mabija, Französinnen sind, sondern Frauen wurde in jungen Jahren vom Kloster aus andern Ländern, welche in gefördert und ausgebildet. Aufgrund Liebe Pfarreiangehörige, ich emp- Frankreich eine Zuflucht und Hilfe der jahrzehntelangen Beziehung wur- fehle Ihnen dieses Projekt ganz fanden, aber auch selbst ihren Teil de sie vom Kloster in die Schweiz ein- herzlich, da es einen sehr direkten dazu beitrugen, dass sie in die Gesell- geladen. Weil Miss Mabija selbst eine und persönlichen Bezug zu unse- schaft integriert wurden. Einfach ist schwierige Kindheit hatte, setzt sie rer Pfarrei hat und längerfristig die das nicht, weder in Frankreich noch sich sehr für Kinder ein. Deshalb führt Zukunftsaussichten von vielen bei uns, noch irgendwo. Enttäu- sie auf privater Basis ein Internat für Kindern verbessert. Die Kollekte schungen sind unvermeidbar, doch 50 Kinder. an der Erstkommunion, dem Fest übers Ganze gesehen, danken die Sr. Marie-Madeleine und Miss Mabi- unserer Kinder, wird bei den Inter- Frauen ihrem neuen Heimatland, ja verbrachten einige Tage in unserer natskindern von Miss Mabija sehr dass sie als Fremde angenommen Familie. Sie erzählten uns sehr viel viel Gutes bewirken können. Vie- wurden. Und sie zeigten auf, dass die darüber, wie sie leben und wie die len Dank für Ihre Unterstützung! Annahme von Fremden im Land und Lage in Südafrika ist. So erfuhren wir Solidarität mit jenen, denen es zum Beispiel, dass ca. 7 der 50 Kinder Lukas Briellmann, schlecht geht, schon in der Bibel The- die Gebühren für das Internat nicht Pfarreileiter ma ist, z. B. Matthäus 25,31–40 und bezahlen können. Sie haben teilwei- Levitikus (3. Buch Mose) 19,36b–37. www.pfarrei-root.ch Pfarrei Root 11

Termine Vereine dir, wenn du dich allein fühlst, wenn du dich vor etwas fürchtest, wenn du etwas nicht kannst oder wenn du traurig bist. Deine Krafttiere wissen Wandervögel immer Rat. Möchtest du sie kennen- Mittwoch, 10. April, 13.00 Uhr mit lernen? In jedem Menschen ruht Auto ab Pfarreiheim Root zum Klos- eine Dimension innerer Weisheit, ter Gerlisberg. Führung, Schutz und Heilkraft. Diese Gruppe 1: Gerlisberg – Dalacheri – Dimension zeigt sich uns in Form Die Feier in Root Sonnmatt – Gerlisberg, Laufzeit 1 ½ Std. von Bildern, oft in Tiergestalt. Mit Alexia Plankl, Romy Rust, Cornelia Gruppe 2: Gerlisberg – Sonnmatt – diesen geistigen Tieren (Krafttieren) Wolanin, Monika Hodel, Marisa Stei- Gerlisberg, Laufzeit 1 Std. Kaffeepau- kann man sprechen und lauschen, ner, Gisela Wyss und Aurelia Reding se im Kurhaus Sonnmatt. was sie uns zu sagen haben. Interes- sprachen den Text der Frauen aus Anmeldung: Ella und Röbi Zihlmann, siert? Nehmen Sie mit Ihrem Kind/ Frankreich, ein Text, der trotz seiner 041 450 19 76, bis 8. April um 12.00 Uhr. Ihren Kindern an diesem Workshop Kürze zu Herzen ging und aufzeigte, teil. Samstag, 20. April, 09.30–11.30 wie ähnlich die Schicksale der Immi- Uhr, Pfarreiheim Root. Leitung: Patri- grantinnen in Frankreich jenen der Gottesdienst in freier Form cia Rüesch, Heilpraktikerin, Krafttier- Schutzsuchenden bei uns sind. Wie Heilarbeit. Alter: Für Kinder ab 4 Jah- Am Dienstag, 16. April um 09.00 Uhr immer beteiligten sich relativ wenige ren geeignet. Kosten: Familienpreis findet in der Pfarrkirche Root ein Frauen am Anlass, diese aber mit leb- Fr. 15.– (Nichtmitglieder Fr. 18.–). Gottesdienst in freier Form statt. haftem Gebet und Gesang. Sie liessen Anmeldung: Andrea Stirnimann, die Lieder nicht zuletzt dank der mu- 041 450 05 03 oder sikalischen Begleitung von Hanny Jassen für Senioren [email protected] Kako am Keyboard, Agnes Pries an bis 13. April der Querflöte und Salome von Däni- Am Donnerstag, 25. April ab 13.30 ken an der Viola und Violine voll und Uhr im Pfarreiheim Root. Kontakt- tonsicher klingen. Ein schönes Mit- person: Rösli Besmer, 041 450 21 35. Mütter- und Väterberatung einander gab es auch beim Malen ei- nes Bildes und beim anschliessen- Root: Mittwoch, 3. April, mit Anmel- den freien Gespräch mit feinen Spei- Zusätzlicher Kinder- und dung, 17. April ohne Anmeldung, sen nach französischer Art und sogar Mami-Treff 13.30–16.00 Uhr, Pfarreiheim. einem Glas französischem Rotwein. Dienstag, 30. April ab 15.15–17.00 Gisikon: Mittwoch, 24. April, mit An- Uhr im Pfarreiheim Root. Für Mamis meldung, von 13.20–16.00 Uhr, Zent- Kollekte mit Kleinkindern besteht die Mög- rum Mühlehof. Die Kollekte ergab im Vorjahr in Root Fr. lichkeit, sich im Pfarreiheim zu tref- 280.–, weltweit fast eine halbe Million Dierikon: Freitag, 12. April, 13.30– fen. Während die Kinder spielen, Franken. Das Geld wird in zahlreichen 16.00 Uhr, mit Anmeldung, Gemein- können die Frauen bei Kaffee und Projekten eingesetzt, vor allem auch für dehaus. Kuchen gemütlich zusammensitzen, die Ausbildung von Frauen und Mäd- Gespräche führen und neue Frauen Auskunft: Rita Neyer, 041 208 73 39 chen, für den Aufbau medizinischer und Kinder kennenlernen. oder [email protected] Grundversorgung, für benachteiligte Auskunft: Gisela Wyss, 041 450 06 22. Familien, zum Bewahren und Fördern der eigenen Kultur, um die Frauen im Land zu stärken. 10 % der jeweiligen Club junger Familien – Sammlung gehen in jenes Land, wel- Frage dein Krafttier (Workshop ches die Liturgie verfasst hat. Das heisst, für Eltern und Kinder) ein Teil der diesjährigen Kollekte kommt auch den Migrantinnen in Frankreich Hast du schon mal was von Krafttie- zugute. Nächstes Jahr erfährt man etwas ren gehört? Krafttiere sind innere über die Frauen in Ägypten. Helfer, die dir immer zur Seite stehen, Ruth Kocherhans, Gisikon wenn du Hilfe brauchst. Sie helfen 12 Pfarrei Root www.pfarrei-root.ch

Blocknachmittag im Religionsunterricht Begegnungen im Hindutempel

Im Rahmen eines Blocknachmit- erklärten ihren Sinn. Die Götter wur- tags hatten die Klassen der 3. Sekun- den alle von Indien importiert und darstufe die Möglichkeit, sich mit kosteten je 1000 Franken. Wenn ein dem Hinduismus und dessen Kultur Gott mal in seinem «Haus» aufge- auseinanderzusetzen. Mit einstim- stellt wurde, darf er nicht mehr her- menden Informationen und einem ausgenommen werden. An grösseren Jeder Gottheit ist ein kleiner Tempel kurzen DVD-Ausschnitt, welcher Anlässen sind bis zu 500 Tamilen im gewidmet. vom grossen Tempelfest in Root Tempel und die Feier dauert ca. 5 handelt, wurden die Schülerinnen Stunden. An normalen Bettagen und Schüler auf eine Begegnung mit (Dienstag und Freitag) sind ca. 50 bis Gläubigen aus dem Sri Thurkkai 100 Leute dort. Amman Tempel in Root vorbereitet. Patrick Ulrich Die Führung hat viele Fragen ausge- Die Fragen der SchülerInnen lösten löst und sowohl während des Tem- Bevor wir in den Tempel eintreten interessante Gespräche aus. pelbesuchs als auch in der Nachbe- durften, mussten wir als Erstes die reitung für viele Diskussionen ge- Schuhe ausziehen und wir wurden sorgt. freundlich begrüsst. Als Erstes führte man uns zu ihrem Gott Ganesha. Es Aussagen von Jugendlichen: ist Tradition, dass man immer zuerst Am Blocknachmittag gingen wir mit zu Ganesha betet und danach betet der Religionsklasse in den Hindu- man den Hauptgott an. Danach wur- Tempel in Root. Als wir dort eintra- den uns noch andere Götter gezeigt. fen, wurden wir von den Tamilen in Es war ein toller und sehr spezieller Die Farbenpracht der Gottheiten ver- ihren Trachten freundlich begrüsst; Nachmittag, den ich vielen empfeh- mochte zu beeindrucken. anscheinend freuten sie sich, dass es len würde. Man ist im Tempel herz- unter uns Christen auch welche gibt, lichst willkommen. sehr streng. Zum Beispiel dürfen sie an die sich für ihre Religion interessie- Yves Stauffer dem Tag kein Fleisch essen, wenn man ren. Im Tempel werden insgesamt 6 vorhat, in den Tempel zu gehen. von ca. 600 Millionen Göttern jeden Ich fand es gut, dass wir so viele Fragen Kilian Wigger Dienstag und Freitag verehrt. Die Ta- stellen konnten und alle beantwortet milen stellten uns alle Götter vor und wurden. Die vielen Regeln finde ich Ich kannte zwar diesen Tempel, wusste aber nicht, wie er innen aussieht. Von der Hindu-Kultur wusste ich wenig und ich habe an diesem Nachmittag viel gelernt. Am spannendsten fand ich die vielen Götter und Göttinnen. Tobias Kallenbach

Ich fand es toll, eine andere Kultur mit ihren Göttern kennen zu lernen. Am besten hat mir die Geschichte ge- fallen, wie die Gottheit Ganesha zu ihrem Elefantenkopf gekommen ist. Yanick Krummenacher

(Fotos: P. Dubach) www.pfarrei-root.ch Pfarrei Root 13

Jahresbericht 2012 der Jugendkommission und evolution Party, Erlebnisnacht und vieles mehr

Das Musikaufnahmestudio von evo- von evolution, wurde regelmässig lution wurde gut genutzt. Jugendli- vermietet. Von Partys der 6. Klasse bis che nahmen Songs für den Schulun- zu jungen Männern, die ihren Ge- terricht und für ihren privaten Ge- burtstag feierten, besuchten Jugend- brauch auf. Auch zahlreiche Videos liche jeglichen Alters die Villa. Durch wurden mit evolution angefertigt. So die grosszügige Infrastruktur mit Bar, Evolution ist die Jugendarbeit der Ge- liehen sich die Jugendlichen die Vi- Sofas, Musikanlage, Töggelikasten meinden Dierikon, Gisikon, Honau deokamera aus oder suchten bei evo- und Billardtisch bietet die Villa für und Root. Politisch vertreten wird sie lution Unterstützung beim Schnei- alle etwas. durch die Jugendkommission des den ihrer Filme. Um auch die Eltern auf evolution auf- Unteren Rontals. Auch im Jahr 2012 merksam zu machen und sie gleichzei- realisierten Jugendliche mit Hilfe von tig für Chancen und Herausforderun- evolution viele Projekte. gen im Jugendalter zu sensibilisieren, organisierte evolution eine Elternin- Evolution organisierte zusammen formationsveranstaltung. Eingeladen­ mit Jugendlichen eine Jugendparty war die Erziehungsexpertin Martina an der Rooter Chilbi. Die Jugendli- Krieg, die über das Jugendalter refe- Alle sind dank der Zelte fast trocken chen halfen mit beim Dekorieren, im rierte. Zu ihrem spannenden Vortrag geblieben. (Foto: A. Althaus Tara) Barteam, als DJ und bei der Gestal- erschienen über 50 Personen. tung des Flyers. Das Bar- und DJ- Evolution begleitete auch dieses Jahr Wichtige Änderungen gab es im ver- Team konnte im Voraus Workshops die Abschlussparty der 3. Oberstufe. gangenen Jahr auch in der Jugend- besuchen, um die nötigen Fertigkei- Die Jugendlichen planten den Anlass kommission des Unteren Rontals. ten zu lernen. Bei der Party waren 80 etwas kurzfristig, so wurden insbe- Sie besteht aus EinwohnerInnen der bis 100 Jugendliche anwesend und es sondere die Zelte in letzter Minute Gemeinden Dierikon, Root, Gisikon war eine tolle Stimmung. organisiert, das Resultat liess sich und Honau sowie deren Sozialvorste- In Zusammenarbeit mit der Pfarrei aber sehen. Sie konnten ihren Schul- herinnen. Mit den Neuwahlen im Root bot evolution eine Erlebnis- abschluss gebührend feiern und blie- letzten Jahr wurden diese Posten in nacht an: Auf dem Programm ben trotz Regen fast alle trocken. der Jugendkommission allesamt neu ­standen ein Kinobesuch in Luzern Auch 2012 öffnete die Turnhalle besetzt. Auch die Kirchgemeinde ist mit anschliessender Nachtwande- Oberfeld im Rahmen von Midnight vertreten. Die Aufgaben der Kommis- rung nach Root inklusive einem Flava jeweils am Samstagabend ihre sion ist die Überwachung der Umset- selbstgekochten Menü im Wald. Mit Türen für die Jugendlichen. Diese zung der Jahresplanung von evolu­ fanden dort Raum, um Sport zu trei- tion, die strategische Führung sowie ben, Musik zu hören oder sich zu un- die Vertretung der Jugendarbeit ge- terhalten. Die 16 Anlässe waren re- gen aussen. gelmässig gut besucht. Die Jugendli- Der detaillierte Jahresbericht der Ju- chen bekamen überdies die Möglich- gendkommission Unteres Rontal kann keit, sich als Juniorcoaches zu ab April unter www.4evolution.ch her- engagieren. In dieser Aufgabe wer- untergeladen oder auf der Gemeinde- Wärmendes Feuer inmitten der Nacht. den sie unter anderem einbezogen in verwaltung Root bezogen werden. (Foto: A. Althaus Tara) Vorbereitung, Aufsicht und Aufräu- Evolution bedankt sich bei den Ju- 19 Jugendlichen war der Abend aus- men. Für viele Jugendliche ist dies gendlichen, der Jugendkommission gebucht. Ein Highlight war für die Ju- das erste Mal, dass sie offiziell in eine und allen Partnerinnen und Partnern gendlichen das mitternächtliche Zu- Rolle schlüpfen, in der sie Verantwor- für die gute Zusammenarbeit. sammensein rund um das Lagerfeu- tung für die Gruppe übernehmen. Andreas Althaus Tara und er mitten im Wald. Die Villa evolution, der Jugendraum Stefan Schmid, evolution 14 Luzern – Schweiz – Welt

Kirchen-News: Habemus Papam – Franziskus Treffpunkte zensfreude. Mit Sabine Gansler, Qi- 20. Katholischer Dialog Gong-Th erapeutin. Die Zeit der Orden und die Info: 041 660 50 45, www.viacordis.ch Zeichen der Zeit 5.–7. April (Fr, 18.30–So, 13.00) Theater «3 Spieler» Die Berufung der Frauenorden im VIA CORDIS-Haus, Flüeli-Ranft 21. Jahrhundert. Sr. Pat Farrell, Her- bert-Haag-Preis-Gewinnerin, im Ge- Der Leib wird Klang spräch mit Erwin Koller. Einführung und Anwendung der [email protected], 041 375 72 72 Klangschalen-Massage mit tibeti- Mo, 15. April, 14.00–18.00 schen Klangschalen. Mit Samuel RomeroHaus Luzern Staff elbach, Musiker, Klangthera- peut. Vortrag Jungpriester mit Familie. (thetimes.co.uk) Der Metrofahrer. (ajc.com) Auf Distanz zu Kirchners. (emol.com) Info: 041 660 50 45, www.viacordis.ch Religiöse Konflikte in Afrika Die Proben können starten. (Foto: zvg) 12.–14. April (Fr, 18.30–So, 13.00) Abkömmling von Einwanderern aus Im Jahre 1973 wurde Bergoglio als Mit dem Ehepaar Kirchner stand er auf Marc Engelhardt, Reporter in Ost- VIA CORDIS-Haus, Flüeli-Ranft dem Piemont, wurde Jorge Mario Provinzial an die Spitze des Jesuiten- schlechtem Fuss, weil er die Armut Anlässlich der Erneuerung der Hei- afrika (u. a. ARD, die Tageszeitung, Bergoglio am 17. Dezember 1936 in ordens in Argentinien berufen. Von und Korruption kritisierte und sich ge- lig-Blut-Kapelle in Willisau hat der NZZ), berichtet über die Hintergrün- Kulturreise an die Biennale Venedig Buenos Aires als Sohn eines Bahn- 1980 bis 1986 war er Rektor der Th eo- gen die Homosexuellen-Ehe und ge- einheimische Regisseur Louis Naef de der religiösen Spannungen zwi- Kunst und Religion begegnen arbeiters geboren. logischen Fakultät in Buenos Aires. gen das Recht auf Abtreibung wehrte. ein modernes Th eaterprojekt entwi- schen Christen und Muslimen auf ckelt. Ausgangspunkt ist die Willi- dem afrikanischen Kontinent. sauer Heilig-Blut-Legende aus dem Mi, 17. April, 18.15 15. Jahrhundert, verbunden mit Ge- Uni Luzern schichten von Al Imfeld und Justin Rechsteiner, Musik von Hans Hassler Begegnungstag und Peter Zihlmann. Musikalische Sechs Religionen Leitung: Moana N. Labbate; Choreo- «unter einem Dach» grafi e: Mariana Coviello. Das Ensem- Luzerner Religionsgemeinschaften ble besteht aus Profi s und Laiendar- gestalten einen Begegnungstag und stellern und dem Projektchor Willi- Eine Reise wert … (Foto: L. N.) stellen sich vor. Am Nachmittag hö- Besuch in Armutsviertel. (eltiempo.com) Diener der Diener. (media2.s.nbcnews.com) Mann des Dialogs. (politomix.com) sau. Schauplätze bilden die Pfarr- Erstmals gestaltet der Vatikan einen ren Schulklassen und Kinder Ge- kirche, der Schlosshügel und die Nach dem Besuch einer technischen 1992 wurde er von Johannes Paul II. Dass er als Jesuiten-Provinzial von eigenen Pavillon an einer der wich- schichten aus den Religionen. Das Schlossschüür sowie die Heilig-Blut- Sekundarschule beschloss er 1957, zum Weihbischof von Buenos Aires 1976–1983 mit der Militärjunta kolla- tigsten Kunstausstellungen der Welt. Abendprogramm ab 18 Uhr bietet Kapelle. Vorverkauf ab 25. März, Info: Geistlicher zu werden, und trat in ernannt, 1998 zum Erzbischof, und borierte, bestreitet er. Der in Deutsch- Gemeinsame Führungen, Begegnun- Raum für Begegnung und Austausch. www.3spieler.ch den Jesuitenorden ein. Er studierte 2001 erhielt er die Kardinalswürde. land lebende Jesuit und Meditations- gen mit Kunstschaff enden sowie freie Mit dem Chor der Nationen sowie 1.–29. Juni, jeweils Mi–Sa Geisteswissenschaften in Chile und Die Argentinier verehren den beschei- lehrer Franz Jalics bezichtigte Bergo- Zeiten für Besichtigungen. Grussworten von Regierungsrat Reto Th eologie in seiner Heimatstadt. denen «Bischof der Armen». glio, ihn denunziert zu haben. Anmeldung bis 30. April: Schweize- Wyss und Stadträtin Ursula Stämmer. (Un-)Heiliges Heiliges Land rische St. Lukasgesellschaft für Kunst Do, 18. April Andrea Krogmann lebt und arbeitet und Kirche, sekretariat@lukasgesell- Kornschütte Luzern als Korrespondentin in Jerusalem. schaft.ch, 041 310 15 88 Vor kurzem nun ist ihr (Blog-)Buch 19.–22. September (Do–So) Rituale. Was uns Halt gibt «(Un-)Heiliges aus dem Heiligen Übergänge und Veränderungen im Land» erschienen. Die Autorin be- Herbert-Haag-Preisverleihung Alltag, im Jahreskreis und an Wende- richtet über ihre Arbeit vor Ort. Info: Der scheidende Stiftungspräsident punkten des Lebens bewusst thema- www.kinderhilfe-bethlehem.ch Hans Küng verleiht den «Preis für tisieren und inszenieren. Mit Lukas Do, 4. April, 18.30 Freiheit in der Kirche» der Franzis- Niederberger. Info: [email protected], Winkelriedstr. 36, Luzern kaner-Schwester Pat Farrell, die den 19.–21. April (Fr, 18.30–So, 13.00) Mit Johannes Paul. (media.cmgdigital.com) Mit Vorgänger Benedikt. (abc.net.au) Der neue Papst. (stmedia.startribune.com) Dachverband der Frauenorden in Propstei Wislikofen Heilende Gebärden 1969 wurde er zum Priester geweiht Unter den traditionell konservativen Bergoglio teilte dem Ordensgeneral den USA leitet. und wirkte dann als Th eologieprofes- argentinischen Bischöfen gilt er als noch während der Verschleppung Harmonisierende und heilende Ge- Info: www.herberthaag-stiftung.ch Weitere Veranstaltungen fi nden sor. Später promovierte er in Freiburg Mann der Mitte und verzichtete auf 1976 mit, Jalics sei aus dem Jesuiten- betsgebärden aus der chinesischen So, 14. April, 16.30 Sie unter: www.pfarreiblatt.ch im Breisgau. bischöfl ichen Prunk. orden ausgeschlossen worden. Medizin führen zu Ruhe und Her- Hotel Schweizerhof, Luzern Veranstaltungen 15

Kirchen-News: Habemus Papam – Franziskus Treffpunkte zensfreude. Mit Sabine Gansler, Qi- 20. Katholischer Dialog Gong-Th erapeutin. Die Zeit der Orden und die Info: 041 660 50 45, www.viacordis.ch Zeichen der Zeit 5.–7. April (Fr, 18.30–So, 13.00) Theater «3 Spieler» Die Berufung der Frauenorden im VIA CORDIS-Haus, Flüeli-Ranft 21. Jahrhundert. Sr. Pat Farrell, Her- bert-Haag-Preis-Gewinnerin, im Ge- Der Leib wird Klang spräch mit Erwin Koller. Einführung und Anwendung der [email protected], 041 375 72 72 Klangschalen-Massage mit tibeti- Mo, 15. April, 14.00–18.00 schen Klangschalen. Mit Samuel RomeroHaus Luzern Staff elbach, Musiker, Klangthera- peut. Vortrag Jungpriester mit Familie. (thetimes.co.uk) Der Metrofahrer. (ajc.com) Auf Distanz zu Kirchners. (emol.com) Info: 041 660 50 45, www.viacordis.ch Religiöse Konflikte in Afrika Die Proben können starten. (Foto: zvg) 12.–14. April (Fr, 18.30–So, 13.00) Abkömmling von Einwanderern aus Im Jahre 1973 wurde Bergoglio als Mit dem Ehepaar Kirchner stand er auf Marc Engelhardt, Reporter in Ost- VIA CORDIS-Haus, Flüeli-Ranft dem Piemont, wurde Jorge Mario Provinzial an die Spitze des Jesuiten- schlechtem Fuss, weil er die Armut Anlässlich der Erneuerung der Hei- afrika (u. a. ARD, die Tageszeitung, Bergoglio am 17. Dezember 1936 in ordens in Argentinien berufen. Von und Korruption kritisierte und sich ge- lig-Blut-Kapelle in Willisau hat der NZZ), berichtet über die Hintergrün- Kulturreise an die Biennale Venedig Buenos Aires als Sohn eines Bahn- 1980 bis 1986 war er Rektor der Th eo- gen die Homosexuellen-Ehe und ge- einheimische Regisseur Louis Naef de der religiösen Spannungen zwi- Kunst und Religion begegnen arbeiters geboren. logischen Fakultät in Buenos Aires. gen das Recht auf Abtreibung wehrte. ein modernes Th eaterprojekt entwi- schen Christen und Muslimen auf ckelt. Ausgangspunkt ist die Willi- dem afrikanischen Kontinent. sauer Heilig-Blut-Legende aus dem Mi, 17. April, 18.15 15. Jahrhundert, verbunden mit Ge- Uni Luzern schichten von Al Imfeld und Justin Rechsteiner, Musik von Hans Hassler Begegnungstag und Peter Zihlmann. Musikalische Sechs Religionen Leitung: Moana N. Labbate; Choreo- «unter einem Dach» grafi e: Mariana Coviello. Das Ensem- Luzerner Religionsgemeinschaften ble besteht aus Profi s und Laiendar- gestalten einen Begegnungstag und stellern und dem Projektchor Willi- Eine Reise wert … (Foto: L. N.) stellen sich vor. Am Nachmittag hö- Besuch in Armutsviertel. (eltiempo.com) Diener der Diener. (media2.s.nbcnews.com) Mann des Dialogs. (politomix.com) sau. Schauplätze bilden die Pfarr- Erstmals gestaltet der Vatikan einen ren Schulklassen und Kinder Ge- kirche, der Schlosshügel und die Nach dem Besuch einer technischen 1992 wurde er von Johannes Paul II. Dass er als Jesuiten-Provinzial von eigenen Pavillon an einer der wich- schichten aus den Religionen. Das Schlossschüür sowie die Heilig-Blut- Sekundarschule beschloss er 1957, zum Weihbischof von Buenos Aires 1976–1983 mit der Militärjunta kolla- tigsten Kunstausstellungen der Welt. Abendprogramm ab 18 Uhr bietet Kapelle. Vorverkauf ab 25. März, Info: Geistlicher zu werden, und trat in ernannt, 1998 zum Erzbischof, und borierte, bestreitet er. Der in Deutsch- Gemeinsame Führungen, Begegnun- Raum für Begegnung und Austausch. www.3spieler.ch den Jesuitenorden ein. Er studierte 2001 erhielt er die Kardinalswürde. land lebende Jesuit und Meditations- gen mit Kunstschaff enden sowie freie Mit dem Chor der Nationen sowie 1.–29. Juni, jeweils Mi–Sa Geisteswissenschaften in Chile und Die Argentinier verehren den beschei- lehrer Franz Jalics bezichtigte Bergo- Zeiten für Besichtigungen. Grussworten von Regierungsrat Reto Th eologie in seiner Heimatstadt. denen «Bischof der Armen». glio, ihn denunziert zu haben. Anmeldung bis 30. April: Schweize- Wyss und Stadträtin Ursula Stämmer. (Un-)Heiliges Heiliges Land rische St. Lukasgesellschaft für Kunst Do, 18. April Andrea Krogmann lebt und arbeitet und Kirche, sekretariat@lukasgesell- Kornschütte Luzern als Korrespondentin in Jerusalem. schaft.ch, 041 310 15 88 Vor kurzem nun ist ihr (Blog-)Buch 19.–22. September (Do–So) Rituale. Was uns Halt gibt «(Un-)Heiliges aus dem Heiligen Übergänge und Veränderungen im Land» erschienen. Die Autorin be- Herbert-Haag-Preisverleihung Alltag, im Jahreskreis und an Wende- richtet über ihre Arbeit vor Ort. Info: Der scheidende Stiftungspräsident punkten des Lebens bewusst thema- www.kinderhilfe-bethlehem.ch Hans Küng verleiht den «Preis für tisieren und inszenieren. Mit Lukas Do, 4. April, 18.30 Freiheit in der Kirche» der Franzis- Niederberger. Info: [email protected], Winkelriedstr. 36, Luzern kaner-Schwester Pat Farrell, die den 19.–21. April (Fr, 18.30–So, 13.00) Mit Johannes Paul. (media.cmgdigital.com) Mit Vorgänger Benedikt. (abc.net.au) Der neue Papst. (stmedia.startribune.com) Dachverband der Frauenorden in Propstei Wislikofen Heilende Gebärden 1969 wurde er zum Priester geweiht Unter den traditionell konservativen Bergoglio teilte dem Ordensgeneral den USA leitet. und wirkte dann als Th eologieprofes- argentinischen Bischöfen gilt er als noch während der Verschleppung Harmonisierende und heilende Ge- Info: www.herberthaag-stiftung.ch Weitere Veranstaltungen fi nden sor. Später promovierte er in Freiburg Mann der Mitte und verzichtete auf 1976 mit, Jalics sei aus dem Jesuiten- betsgebärden aus der chinesischen So, 14. April, 16.30 Sie unter: www.pfarreiblatt.ch im Breisgau. bischöfl ichen Prunk. orden ausgeschlossen worden. Medizin führen zu Ruhe und Her- Hotel Schweizerhof, Luzern AZA 6037 Root Zuschriften/Adressänderungen an: Kath. Pfarramt, 6037 Root

Monatliche Erscheinungsweise. Redaktionsschluss für den überpfarreilichen Teil: für Nr. 6/2013 am Donnerstag, 2. Mai (erscheint Ende Mai). Hinweise für den Gesamtkanton an: Kantonales Pfar reiblatt, Waldstätterstrasse 9, 6003 Luzern, 079 395 72 56, E-Mail [email protected]. Druck und Ver- sand: Brunner AG, Druck und Medien, Telefon 041 318 34 34.

Worte auf den Weg

Wegkreuz bei (Foto: L. N.) enn die Liebe dir winkt, folge ihr, Wsind ihre Wege auch schwer und steil. Und wenn ihre Flügel dich umhüllen, gib dich ihr hin, auch wenn das unterm Gefieder versteckte Schwert dich verwunden kann. Und wenn sie zu dir spricht, glaube an sie, auch wenn ihre Stimme deine Träume zerschmettern kann, wie der Nordwind den Garten verwüstet. Denn so, wie die Liebe dich krönt, kreuzigt sie dich. So wie sie dich wachsen lässt, beschneidet sie dich. Liebe gibt nichts als sich selbst und nimmt nichts als von sich selbst. Khalil Gibran