Für Uns Gestorben – Und Gelebt Renatoamato.Com) (Foto: 2 Pfarrei Root
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4/2013 1. bis 30. April Katholische Pfarrei St. Martin Root Ostern Für uns gestorben – und gelebt renatoamato.com) (Foto: 2 Pfarrei Root www.pfarrei-root.ch Pfarrei aktuell Karwoche und Ostern Der Gründonnerstag zeigt uns, wie wichtig die Pflege der Gemeinschaft Du sollst leben ... ist, gerade auch im Angesicht der Be- drohung. enn dir die Der Karfreitag weist uns darauf hin, WHoffnung vergeht dass wir der Realität des Todes nicht das Herz steinschwer ausweichen können und sollen, vor allem aber, dass es auch eine Würde die Worte versagen gibt in jedem Sterben. ob der Macht des Todes ... Der Karsamstag ist ein Tag ohne Fei- Wenn dir in der Mitte er und ohne Worte und widerspiegelt so unsere Ohnmacht und Wortlosig- Foto: © Gerd Altmann/Pixelio der Nacht keit. Die Osterfeiern in der Nacht, am die Zeit stillsteht frühen Morgen und am Tag beschrei- zung, Nachtwache und Beichtgele- der Atem stockt ten den Weg der Sonne, die als Hoff- genheit. nungszeichen langsam aus der Nacht hörst du die Stimme Karfreitag, 29. März in den Tag mündet. Auferstehung ist 10.00 Uhr in Dierikon: gegen das tosende Nichts keine Wirklichkeit, die wir hier voll Familiengottesdienst. Den Kreuzweg erfassen können, sondern ein Hin- das dir die Ohren füllt gehen – Beginn und Ende Kirche Die- weis und eine Ahnung, dass selbst am Rande des Abgrunds: rikon. aus der schrecklichsten Erfahrung 15.00 Uhr Pfarrkirche Root: Steh auf, du sollst leben! Leben wachsen kann und Gott uns Karfreitagsliturgie, musikalische Ge- dafür den Anstoss gibt. Eleonore Beck, in: Ich höre jeden Tag staltung durch Patrik und Barbara den neuen Anfang. In diesem Sinne lade ich Sie ein, die Bachmann. Schwabenverlag 2006 Kar- und Ostertage in Gemeinschaft Ostersamstag, 30. März zu feiern und so jener Hoffnung auf 21.00 Uhr Pfarrkirche Root: Leben Ausdruck zu geben, die wir Feier der Osternacht (E) mit musika- «Du sollst leben» – das ist kein Befehl, alle und die ganze Welt so dringend lischer Gestaltung durch den Kir- sondern eine Zu-Mutung; Mut, der brauchen. chenchor. Unter anderem erklingt zugesprochen wird, auch wenn vieles Lukas Briellmann das bekannte «Halleluja» aus Messias dagegenspricht. «Steht auf!» ist kein von G. F. Händel, Beginn beim Oster- Befehl und auch mehr als eine Einla- Beichte feuer auf dem Kirchplatz, anschlies- dung. In diesem Wort streckt sich mir send Apéro. eine Hand entgegen, Augen sehen Am Gründonnerstag, wie auch mich an und erkennen mein Wesen, schon in den vergangenen Jahren, Ostern, 31. März eine Stimme berührt mein Herz – und bieten wir Ihnen eine Beichtgele- 06.00 Uhr in Dierikon: in den Worten spüre ich eine Kraft, die genheit in der Sakristei der Pfarr- Auferstehungsgottesdienst (K), aufbricht in mir und einen Weg auf- kirche an. Unser mitarbeitender anschliessend Kaffee, Zopf und Eier zeigt – zum Leben. Frohe Ostern wün- Priester, Simon Moser, steht für Sie 10.00 Uhr Pfarrkirche Root: sche ich Ihnen, voll Hoffnung, Licht ab ca. 20.15–21.30 zur Verfügung. Festgottesdienst (K), musikalische und Kraft. Mögen Sie die Stimme hö- Gestaltung durch Armin Kneubühler, ren, die das Leben in ihnen wachruft! Gesang, E-Piano, Orgel; Andrea Zur- Lukas Briellmann Die kirchlichen Feiern fluh, Querflöte; Diego Caruso, Kont- rabass. Anschliessend Apéro im Pfar- reiheim. Einsendeschluss Hoher Donnerstag, 28. März 19.00 Uhr Pfarrkirche Root: Ostermontag, 1. April für das Mai-Pfarreiblatt ist Gottesdienst (E), Feier des letzten 10.00 Uhr Festgottesdienst (E) im Al- der Donnerstag, 11. April Abendmahls, anschliessend Ausset- tersheim Unterfeld. www.pfarrei-root.ch Pfarrei Root 3 Unsere Osterkerze 2013 Lebensbaum als zentrales Motiv Jahrhundertelang wurde die Osterkerze nur mit Blumen und Blättern geschmückt. Aufgrund ihrer Grösse stellte sie den neu- en Baum des Lebens dar. So habe auch ich den Lebensbaum als zentrales Motiv ausge- wählt. Ostern verbinde ich mit dem Erwachen der Natur im Frühling. Jedes Mal empfinde ich es als grosses Geschenk, wenn sich nach dem langen, kalten Winter die ersten Blumen und kräftig grünen Blätter zeigen. Durch Gott entsteht neues Leben. Der auferstandene Christus kommt mit offenen Armen auf uns zu – ermutigt uns, das Licht Gottes anzunehmen, um es auch weiterschenken zu können. Mit einem Lächeln, einer Umar- mung oder einem lieben Wort. Katja Wüst-Waser, Root Wir freuen uns, wenn Sie mit der neuen Kerze das Osterlicht auch in ihr Heim tragen. Die Heimosterkerzen werden bei den Ostergottesdiensten und später in der Kirche zu Fr. 10.– verkauft. Der Reingewinn wird für pastorale und karitative Anliegen in der Pfarrei eingesetzt. 4 Pfarrei Root www.pfarrei-root.ch Erstkommunion 6. und 7. April «Mir send de Rägeboge vo Gott» Liebe Erstkommunikanten Nun ist das grosse Fest da, auf das ihr euch seit Anfang der dritten Klas- se vorbereitet habt. «Mini Farb und dini», so singt ihr zusammen, singt davon, wie wir verschieden sind und doch gemeinsam auf dem Weg und dass unsere Gemeinschaft bunt ist wie ein Regenbogen. Es macht gros- se Freude, euch mit eurer Lebendig- keit und in eurer Vielfalt zu erleben. Anfangs Jahr hat im Religionsunterricht jedes Kind auf dem Tuch einen Handab- An eurer Erstkommunion bekräfti- druck hinterlassen. (Foto: photolino.ch) gen und feiern wir, dass in der Be- rührung mit Gott unsere Farben erst sichtbar sind und Himmel und Erde Gott erzählen. Das wünschen wir recht zum Leuchten kommen. «Mir verbinden, so sollt auch ihr eure Be- euch von Herzen! send de Rägeboge vo Gott» ist euer gabungen und eure Lebensfreude Eure Yvonne Fuchs, Thema. So wie das Licht und die Far- nicht verstecken, sondern in die Cornelia Wolanin und ben des Regenbogens von weitem Welt hinaustragen und so etwas von Lukas Briellmann Unsere Erstkommunikanten Aebersold Linda Vera Root Fries Sarina Corinne Dierikon Ruppen Fabian Gisikon Allenspach Silvan Root Gisler Lena Rosa Dierikon Schmidlin Aneas Álex Dierikon Grgic Melani Honau Adriana Caterina Dierikon Argenio Mattia Root Haas Sarina Lorena Dierikon Schwarzentruber Luca Root Baca Bueno Alan Root Hurschler Deborah Moana Gisikon Scorrano Davide Root Baca Paulina Root Imbach Jessica Gisikon Seifert Thore-Johannes Root Balogh Ryan Yves Root Jelk Lorena Enya Root Sidler Emelie Luana Root Birrer Franziska Christine Gisikon Klein Simon Marco Gisikon Spudic David Gisikon Bognar Sandra Valérie Gisikon Kost Reto Roli Dierikon Stirnimann Alina Gisikon Bohnstädt Kretz Selina Honau Stirnimann Bianca Gisikon Raphaela Gwenlian Root Krummenacher Tesan Eric William Gisikon Bucher Nico Honau Martina Lea Gisikon Tica Kevin Root Bühler Dario Root Kurmann Jeremy Root Ulrich Shey Dierikon da Cunha Mara Celina Root Linsenmaier Van der Boon Da Cunha Rocha Sandra Franziska Dierikon Francisco Thomas Gisikon Lucas José Gisikon Meierhans Ben Root Villiger Aline Evelyne Root Das Neves Penso Dylan Root Petermann Lea Root Wielander Sarah Root Estermann Milena Karin Dierikon Radi Mariana Root Wyss Tabea Root Flury Gian Root Rodriquez Vazquez Diego Gisikon Zappa Mauro Fabio Root www.pfarrei-root.ch Pfarrei Root 5 Gedanken aus der Pfarrei: Wir sind auf dem Weg … Notfallnummer 079 741 33 07 Gemeindeleitung Die 6. Klasse … ist ein kleiner Meilen- steht und hinunter ins Tal sieht, ist Lukas Briellmann 041 455 00 60 stein. Es wird auf die weitere das ein wunderbares Gefühl, es mit- Pfarramt, Sekretariat Schullaufbahn geschaut. Erste Ent- einander geschafft zu haben.» Montag–Freitag: 08.30–11.30 Uhr scheidungen müssen getroffen wer- «Wenn ich meine Freundin trösten Schulstrasse 7, 6037 Root den. Die ersten Anzeichen der Pu- kann, wenn sie traurig ist.» Marianne Wedekind 041 455 00 60 bertät zeigen sich. «Wenn ich anderen helfen kann oder Fax 041 455 00 69 Und im Religionsunterricht macht mein Znüni teile.» [email protected] sich der Zweifel breit, ja gibt es Gott Alle Beispiele sind ein gelebtes Mitei- Mitarbeitender Priester überhaupt oder welche Rolle spielt er nander, wo das Göttliche in uns zum Simon Moser 041 444 04 84 in meinem Leben. Man könnte fast Tragen kommt. sagen, Glaube wird nebensächlich. Auf die Frage: «Wie ist das eigentlich Pastoralassistentin i. A. Das ist ein Umstand, der der altersge- mit dem Beten oder der Zwiesprache Ursula Schürmann 041 455 00 64 rechten Entwicklung entspricht. Fra- mit Gott?» merkte man, dass Gott Verantwortliche Katechese gen und Zweifel geben sich die Tür- und Jesus einen speziellen Platz im Pietsch Dubach 041 455 00 62 klinke in die Hand. Leben der Kinder haben. Cornelia Wolanin 041 455 00 63 Auf die Frage hin, wo ist euch Gott «Wenn ich eine Prüfung nicht gut Verantwortliche Kleinkinderfeiern oder Religiosität schon begegnet, be- hinbekommen habe, darf ich mich Yvonne Fuchs 041 450 03 38 kommt man ein Potpourri von Ant- bei ihm beschweren, weil ich zu we- worten, woran man merkt: der Glau- nig gelernt habe.» – «Ich kann ihm Sakristane be an Gott ist tief in den Kindern, alles erzählen, wenn ich niemanden Kirche und nein eigentlich fast in den Jugendli- zum Reden habe. Er hört immer zu.» – Pfarreiheim Root: 079 734 15 45 chen verankert. Da ist etwas, das uns «Ich kann ihm danke sagen und ich Brigitte Gamma, Emanuel Marku, begleitet auf unserem Lebensweg. weiss, er hört es.» – «Wenn ich traurig Anita Rohrer Und wir sind unterwegs. oder zornig bin, darf ich ihm das sa- Kirche Dierikon: 079 581 27 28 gen.» Heidi Gilli Konkret wird es in den Beispielen: Nach der Reflexion der Aussage: «Ich Kapelle Michaelskreuz: «Als meine Grosstante gestorben ist, glaube ja gar nicht an Gott», haben Maria Lauber 041 450 13 78 haben wir beim Fussballtraining in die Sechstklässler gemerkt, dass sie Redaktion Pfarreiblatt der Kabine gemeinsam eine Schwei- diese Aussage selbst widerlegt haben Margrit Künzler 041 450 53 66 geminute abgehalten und die Stille mit ihren Gedanken und Beispielen. [email protected] und das Miteinander haben mich be- Als Religionslehrperson ist es mir Pfarreiheimverwaltung rührt. Ich bin nicht alleine mit mei- wichtig, den Kindern als Begleiterin Anita Rohrer 079 374 74 16 nem Traurigsein.» Wege zu eröffnen und aufzuzeigen, «Bei der Erstkommunion, als wir das sich selbst zu finden und den Weg Kirchenrat, Vizepräsidentin erste Mal die Hostie bekommen ha- mit Gott zu gehen.