Gemeinde-Mitteilungen

Ausgabe Nr. 1 / 2015

(Januar bis Juni 2015)

Gemeinde-Mitteilungen Nr. 1 / 2015

Damit die Gemeinde-Mitteilungen lesenswert und interessant sind, freuen wir uns über Beiträge und Artikel aus der Bevölkerung. Haben Sie etwas Spannendes oder Besonderes erlebt? Hat Ihr Verein eine Reise unternommen oder an einem Wettkampf teilgenommen? Teilen Sie es uns mit. Vielen Dank!

IMPRESSUM: Herausgeberin: Gemeinde , Flaachtalstrasse 17, 8459 Volken Telefon: 052 318 19 04 / Email: [email protected] / Homepage: www.volken.ch Redaktion: Lara Brandenberger Redaktionsschluss nächste Ausgabe: 15. November 2015

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Gemeinde-Mitteilungen Nr. 1 / 2015

Inhalt

A. Der Gemeinderat berichtet 4 1. Finanzen und Präsidiales (Zuständig: Martin Keller) ...... 4 2. Feuerwehr und Zivilschutz (Zuständig: Kurt Erb) ...... 5 3. Forst- und Landwirtschaft (Zuständig: Dr. Ferdi Hodel) ...... 5 4. Gesundheit und Soziales (Zuständig: Hans Ulrich Meier) ...... 5 5. Liegenschaften, Hochbau und Planung (Zuständig: Kurt Erb) ...... 6 6. Tiefbau und Werke (Zuständig: Konrad Gisler) ...... 7 7. Verkehr (Zuständig: Konrad Gisler) ...... 7 8. Polizeiwesen und Sicherheit (Zuständig: Dr. Ferdi Hodel) ...... 8 B. Aus der Verwaltung 8 1. Allgemeine Verwaltung ...... 8 2. Einwohnerkontrolle ...... 8 3. Gemeindeliegenschaften - Vandalismus ...... 9 4. Gemeindewerk ...... 10 5. Wichtige Termine ...... 11 C. Anlässe 12 Mittagstisch ...... 12 Seniorennachmittag ...... 12 Bundesfeier 2015 ...... 13 Traubenblütenfest ...... 14 Neujahrsapéro – Impressionen ...... 15 Wappen setzen am Worrenberg ...... 16 Frauenchor – Abendunterhaltung ...... 18 Frauenchor – Singen im Alterswohnheim Flaachtal ...... 24 D. Weitere Informationen 26 Spitexverein Flaachtal ...... 26 Alterswohnheim Flaachtal ...... 27 Ausserfamiliäre Kinderbetreuung: Ein gemeindeübergreifendes Angebot ...... 28 E. Beiträge aus der Bevölkerung 29 In Memoriam - „Mitten im Leben“ Udo Jürgens mit dem Orchester Pepe Lienhard auf Tournee29 F. Schule Flaachtal 30

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A. Der Gemeinderat berichtet Der Gemeinderat informiert auf der Homepage und im Anschlagkasten laufend über seine Be- schlüsse. An dieser Stelle erfolgt nochmals eine Zusammenfassung, wobei auf besondere Entscheide etwas näher eingegangen wird.

1. Finanzen und Präsidiales (Zuständig: Martin Keller)  Die Abrechnung über den Steuerertrag 2014 der Politischen Gemeinde lag mit Fr. 301‘105.00 leicht unter dem budgetierten Betrag von Fr. 302‘400.00.  Im Jahr 2014 konnten Fr. 163‘019.00 Grundstückgewinnsteuern eingenommen werden.  In den Jahren 1971 – 1973 wurden für die damals neu erstellten Abwasseranlagen Mehrwertsbei- träge festgesetzt. Für landwirtschaftlich genutzte Liegenschaften konnten die geschuldeten Bei- träge gestundet werden. Die Finanzverwaltung wurde mit der Überprüfung der Rechtmässigkeit der Stundung und der allfälligen Einforderung der Beiträge bei Änderung der rechtlichen Verhält- nisse beauftragt. Per 31.12.2014 waren noch Mehrwertsbeiträge im Betrag von Fr. 12‘816.70 ge- stundet.  Das Verwaltungsgericht Zürich hat am 18. Februar 2015 im Verfahren zur teilweisen Rücker- stattung des Übergangsausgleichs entschieden und die Beschwerden der Gemeinden Ober- stammheim, Unterstammheim, Waltalingen und Volken abgewiesen. Das Gericht gelangte zum Schluss, dass es sich bei der vorliegend umstrittenen Kürzung des Übergangsausgleichs nicht um eine eigentliche Kürzung, sondern um eine gesetzlich vorgesehene nachträgliche Anpassung handle. Im Nachgang zu diesem Urteil fand zwischen dem zuständigen Regierungsrat Martin Graf und Ver- tretern des Gemeindeamts sowie Vertretern der Beschwerde führenden Gemeinden eine Aus- sprache statt. Übereinstimmend konnte festgestellt werden, dass das am 1. Januar 2012 in Kraft getretene Finanzausgleichsgesetz verschiedene Mängel aufweist, welche es insbesondere den finanzschwachen Gemeinden erschweren, ihre finanzielle Situation zu verbessern. Dabei haben die Vertreter des Kantons in Aussicht gestellt, diese Mängel zu überprüfen und zu beseitigen. Aufgrund dieser positiven Aussprache mit den kantonalen Behörden und nach einer sorgfältigen Analyse des Verwaltungsgerichtsurteils sind die Beschwerde führenden Gemeinden zum Schluss gelangt, auf einen Weiterzug der Beschwerde an das Bundesgericht zu verzichten. Dies insbe- sondere auch deshalb, weil das Bundesgericht die vorliegend umstrittene Auslegung des kanto- nalen Rechts nur noch auf Willkür überprüft.  Der Gemeinderat hat zwei neue Darlehen aufgenommen. Neben der Rückerstattung des Über- gangsausgleichs von fast 1 Mio. Franken muss auch ein Kontokorrentguthaben bei der Schule Flaachtal in der Höhe von Fr. 235'000.00 abgelöst werden. Zudem wurde im Mai ein Darlehen der ZKB über Fr. 300'000.00 zur Rückzahlung fällig. Um diesen Verpflichtungen nachzukommen, hat der Gemeinderat folgende Darlehen aufgenommen: - SUVA Zürich Fr. 600'000 8 Jahre fest für 0,49 % p.a. - ZKB Fr. 900'000 8 Jahre fest für 0,87 % p.a. Im Mai 2016 wird ein weiteres Darlehen der ZKB über fast 1 Mio. Franken zur Rückzahlung fällig. Je nachdem, wie sich die Zinssituation in den nächsten Monaten entwickelt, wird das Darlehen allenfalls vorzeitig erneuert.

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 Aufgrund des guten Rechnungsabschlusses 2014 (Ertragsüberschuss Fr. 154‘600) muss vom pro- visorisch erhaltenen Übergangsausgleich von Fr. 694‘300 der Betrag von Fr. 568‘300 zurücker- stattet werden. Der Ertragsüberschuss von Fr. 154‘600 sowie der verbleibende Übergangsaus- gleich von Fr. 126‘000 floss damit vollumfänglich in die Schulrechnung (insgesamt Fr. 280‘700), welche damit ausgeglichen abschloss. Im Budget der Schule war ein Betrag von Fr. 361‘600 be- rücksichtigt. Der Politischen Gemeinde verbleibt somit aus der Laufenden Rechnung 2014 ein Er- tragsüberschuss von Fr. 73.47. Die Investitionsrechnung 2014 weist gegenüber dem Budget 2014 Minderausgaben von Fr. 65‘300 aus. Für detaillierte Informationen zur Jahresrechnung 2014 ver- weisen wir auf die Weisung zur Gemeindeversammlung vom 19. Juni 2015.  Die von der Vontobel Gemeindetreuhand GmbH durchgeführten Revisionen der Jahresrechnung 2014 und des Bereichs Krankenversicherungsgesetz attestieren der Finanzverwaltung Volken gute und fachlich korrekte Arbeit. Der Gemeinderat hat Finanzverwalter Nico Niederer bestens für die geleistete Arbeit gedankt.

2. Feuerwehr und Zivilschutz (Zuständig: Kurt Erb)  Der Gemeinderat hat die Jahresrechnung 2014 des Zweckverbandes Feuerwehr Flaachtal ge- nehmigt. Die Jahresrechnung schloss mit Fr. 217‘360.40 Aufwand und Fr. 13‘208.95 Ertrag und damit mit einem Aufwandüberschuss von Fr. 198‘717.69 (Anteil Volken: Fr. 15‘509.90 / Voran- schlag: Fr. 17‘900.00). Die Investitionsrechnung schloss ohne Einnahmen mit Nettoinvestitionen von Fr. 129‘457.00 (Anteil Volken: Fr. 10‘104.10/ Voranschlag: Fr. 0). Der Gemeinderat nahm zur Kenntnis, dass die im Jahr 2013 budgetierten Investitionen (Ersatz Ein- satzfahrzeug ) erst im Jahr 2014 ausgeführt wurden.

3. Forst- und Landwirtschaft (Zuständig: Dr. Ferdi Hodel)  Entlang der Talcherstrasse beim Weiher läuft Wasser. Die Herkunft ist nicht klar und wird von der Unterhaltsgenossenschaft abgeklärt. Gleichzeitig wird das AWEL aufgefordert zu prüfen, ob allen- falls Wasser aus dem Teich austritt und falls dem so ist, das Leck zu beheben.

4. Gesundheit und Soziales (Zuständig: Hans Ulrich Meier)  Der Gemeinderat hat die Auslagerung der Durchführung der Zusatzleistungen zur AHV/IV per 1. Juli 2015 an die Sozialversicherungsanstalt des Kantons Zürich (SVA) beschlossen. Um stets auf dem aktuellen Stand zu sein, bedarf das immer komplexer werdende Fachgebiet jährlicher Schu- lungen und Weiterbildungen (ca. 1 ½ bis 2 Tage pro Jahr). Statistiken, Erhebungen und die Kon- trollen durch die Revisionsstelle des Kantons Zürich sind anspruchsvoll und nehmen viel Zeit in Anspruch. Rechnet man die Zeit und die Kosten, welche für Aus- und Weiterbildung sowie die Durchführung der Zusatzleistungen mit allen damit zusammenhängenden Arbeiten durch die Ge- meinde Volken zur Zeit aufgewendet werden müssen, ist eine Auslagerung der Dienstleistung an die SVA Zürich eine kostengünstige und sinnvolle Lösung. Aktuell übergibt die Gemeinde per 1. Ju- li 2015 zwei Fälle. Ansprechstelle für Erstkontakte bleibt weiterhin die Gemeindeverwaltung. Diese gibt Anmelde- unterlagen und Informationen zu den benötigten Unterlagen ab und prüft nach Eingang die Voll- ständigkeit der Unterlagen, bevor diese der SVA Zürich zur Prüfung und Bearbeitung weiter- geleitet werden.

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 Die Jahresrechnung 2014 des Alters- und Pflegeheims Flaachtal schloss mit Fr. 4‘071‘651.55 Aufwand und Fr. 4‘183‘120.30 Ertrag mit einem Ertragsüberschuss von Fr. 111‘468.75 (Voran- schlag: Fr. 202‘253.00) ab. Der Gemeinderat nahm zur Kenntnis, dass der Gemeinde Volken Fr. 5‘706.90 (Voranschlag: Fr. 13‘000.00) gutgeschrieben werden. An die Investitionskosten von Fr. 171‘858.30 (Voranschlag Fr. 273‘000.00) leistet die Gemeinde Volken einen Beitrag von Fr. 8‘672.30 (Voranschlag: Fr. 13‘700.00). Die Verschlechterung des Ergebnisses der Laufenden Rechnung gegenüber dem Voranschlag liegt zur Hauptsache darin, dass bei der Budgetierung die Normkosten von der Gesundheitsdirektion noch nicht festgelegt worden waren. Die nach der Budgetierung bekannt gegebene Senkung der Normkosten um 5,5 % konnte daher nicht mehr be- rücksichtigt werden und führte zu Mindererträgen von Fr. 91‘000.00.  Der Friedhofzweckverband -Volken schloss seine Jahresrechnung 2014 mit Fr. 56‘770.80 Aufwand und Fr. 4‘558.40 Ertrag ab. Vom Aufwandüberschuss von Fr. 52‘212.40 (Voranschlag: Fr. 47‘100.00) gehen Fr. 9‘616.40 (Voranschlag: Fr. 8‘700.00) zu Lasten der Gemeinde Volken. In- vestitionen wurden keine getätigt.

5. Liegenschaften, Hochbau und Planung (Zuständig: Kurt Erb)  Der Gemeinderat verfügte im Zusammenhang mit Baubewilligungen und dem Abschluss von Neu- bauten folgende Gebühren: - Baubewilligungsgebühren Fr. 66‘390.00 - Wassergebühren Fr. 79‘240.00 - Abwasseranschlussgebühren Fr. 95‘940.60  Im ordentlichen Verfahren wurde folgende Baubewilligung erteilt: - Willy Keller: Umbau Scheune in Wohnhaus mit zwei Wohneinheiten, Kat.-Nr. 13, Irchelstrasse 1  Im Anzeigeverfahren wurden bewilligt: - Ursula Ganz Yépez: Einbau Bad, Teilumnutzung in Bed and Breakfast, Kat.-Nr. 324, Glemetten- strasse 9 - Baugesellschaft „Flaachtal“, Neftenbach: Projektänderungen (Änderung Grundriss innen, Dach- flächenfenster) an den Häusern 3+4 sowie 5+6, Kat.-Nrn. 697, 698, 700 und 701, Ankacker- strasse 4A, 4B, 8A und 8B - Remo und Stefanie Schläpfer: Sichtschutz und Zaun, Kat.-Nr. 698, Ankackerstrasse 4A - Reto und Fabienne Giger und Ralph und Kim Holle: Sichtschutz und Zaun, Kat.-Nr. 695 und 696, Ankackerstrasse 6A und 6B - Giorgio Eichinger: Reklametafel, Kat.-Nr. 634, Flaachtalstrasse 33  Der Gemeinderat hat für die Sanierung der Fassade und den Ersatz der Läden beim Alten Schul- haus (Flaachtalstrasse 40) einen Kredit von Fr. 75‘000 (Budget: Fr. 84‘000.00) genehmigt. Er vergab den Auftrag für die Malerarbeiten (inkl. Gerüst) im Einladungsverfahren zum Preis von Fr. 37‘432.80 an die Firma Maler Erb, . Der Auftrag für die neuen Metallläden ging ebenfalls im Einladungsverfahren für Fr. 34‘758.25 an die Ammann Storenbau AG, Win- terthur. Die Arbeiten werden im September ausgeführt. Am Farbkonzept wurden keine Änderun- gen vorgenommen.  Mit der Swisscom (Schweiz) AG wurden neue Dienstbarkeitsverträge als Ersatz für abgelaufene Verträge für eine noch bestehende Kabelleitung in den Grundstücken Kat.-Nrn. 522 und 400 ab- geschlossen.

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6. Tiefbau und Werke (Zuständig: Konrad Gisler)  Die Bauabrechnung über den Ausbau der Ankackerstrasse (inkl. Einlenker in die Staatsstrasse) schloss mit Gesamtkosten von Fr. 406‘593.40 und lag damit Fr. 368.40 über den veranschlagten Kosten von Fr. 406‘225.00 ab. Mehrkosten entstanden bei den Anpassungsarbeiten an die priva- ten Grundstücke sowie an die Staatsstrasse und für die Innensanierung des Abwasserkanals. Da die Reserven bei den Tiefbau- und Montagearbeiten für die Wasserleitung nicht in Anspruch ge- nommen werden mussten, konnten diese Mehrkosten praktisch vollständig kompensiert werden.  Die Jahresrechnung 2014 der Gruppenwasserversorgung Thurtal-Andelfingen wurde vom Ge- meinderat genehmigt. Die Laufende Rechnung wies bei Fr. 195‘569.40 Aufwand und Fr. 23‘171.20 Ertrag einen Aufwandüberschuss zu Lasten der Verbandsgemeinden von Fr. 172‘398.20 (Voranschlag: Fr. 189‘400.00) aus. Der Anteil der Gemeinde Volken beträgt Fr. 2‘103.80 (Voranschlag: Fr. 2‘700.00). Investitionen wurden keine getätigt. Der Minderaufwand (wenig Störungen und keinerlei Leitungsbrüche) wurde durch verschiedene Mehrausgaben für neue Broschüren, Nachbelastungen der Mehrwertsteuer und Kosten für Dienstbarkeitsverträge kompensiert. Nicht budgetiert waren die jährlichen Einnahmen aus dem Wasserverkauf an und , welche das Ergebnis gegenüber dem Budget verbesserten.  Der Gemeinderat hat die Jahresrechnung 2014 des Kläranlageverbandes Flaachtal genehmigt. Sie schloss mit Fr. 301‘589.98 Aufwand und Fr. 16‘333.28 Ertrag (beides exkl. MWSt). Der Anteil der Gemeinde Volken am Aufwandüberschuss von Fr. 308‘077.24 (inkl. MWSt) beträgt Fr. 24‘522.94 (Voranschlag: Fr. 24‘100.00). An den Nettoinvestitionen von Fr. 73‘236.50 beteiligt sich die Ge- meinde Volken mit Fr. 6‘296.00 (Voranschlag: Fr. 7‘500.00).  Die Firma Porta AG wurde mit der Planung des Radwegs Flaach – Volken beauftragt. Für die Planungsarbeiten wurden inzwischen die Vermessungsdaten in Volken aufgenommen. Der Ge- meinderat orientiert wieder, sobald über den Projektablauf weitere Informationen vorliegen.

7. Verkehr (Zuständig: Konrad Gisler)  Der Gemeinderat hat zum neuen ZVV-Fahrplan 2016/17 Stellung bezogen und verschiedene Ver- besserungen gegenüber dem aufgelegten Projekt beantragt. In Absprache mit den Gemeinden , Dorf und Flaach wurde beantragt, den ersten Postautokurs der Linie 675 wieder wie im alten Fahrplan auf die Abfahrt der S33 um 5.44 Uhr ab Bahnhof abzustimmen. Mit dem neuen Fahrplan käme das Postauto eine Minute nach Abfahrt der S33 in Henggart an. Mit der neuen Linie 677 wird der Bahnhof Andelfingen bedient. Es besteht somit neu eine Ver- bindung aus dem Flaachtal in den Bezirkshauptort, was begrüsst wird. Allerdings ersetzt der neue Kurs jeweils einen Kurs der Linie 675. Aufgrund der aktuellen Zoneneinteilungen des Zürcher Ver- kehrsverbundes entstünden den Fahrgästen aus dem Flaachtal für die Fahrt nach Winterthur Mehrkosten, da eine Zone mehr zu lösen wäre. Es wurde eine Anpassung der Tarifzonen 4 und 5 beantragt, so dass den Reisenden aus dem Flaachtal keine zonenbedingten Mehrkosten ent- stehen. Der neue Fahrplan rechnet für die neue Linie 677 mit einer Fahrzeit von 5 Minuten von Humlikon bis Bahnhof Andelfingen. Das Anliegen der Gemeinde Dorf, die Machbarkeit der Fahrzeit zu über- prüfen wurde vom Gemeinderat Volken in seiner Stellungnahme unterstützt. Ebenfalls unterstützte der Gemeinderat Volken das Anliegen des Gemeinderates Dorf, den bis- herigen Halbstundentakt der Linie 675 für die Linien 675 und 677 beizubehalten. Mit dem neuen Fahrplanprojekt würden an den Bahnhöfen Henggart und Andelfingen längere Wartezeiten (11 bzw. 14 Minuten) als bisher resultieren.

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8. Polizeiwesen und Sicherheit (Zuständig: Dr. Ferdi Hodel)  Dem Organisationskomitee Irchel-Bike-Trophy wurde für den 4. und 5. Juli 2015 die Durchfahrt- bewilligung für das Gemeindegebiet Volken erteilt. B. Aus der Verwaltung

1. Allgemeine Verwaltung

Öffnungszeiten Gemeindeverwaltung

Montag 08.00 – 12.00 Uhr 14.00 – 19.00 Uhr Dienstag 08.00 – 12.00 Uhr Mittwoch 08.00 – 12.00 Uhr Donnerstag 08.00 – 12.00 Uhr Freitag Ganzer Tag geschlossen

Termine ausserhalb dieser Öffnungszeiten können telefonisch vereinbart werden. Wir sind wie folgt erreichbar:

Lara Brandenberger, Gemeindeschreiberin während den Schalteröffnungszeiten Tel. 052 318 19 04, [email protected]

Nico Niederer, Finanzverwalter/Steuersekretär Montag, Dienstag, Donnerstag (bis 30.8.2015) Tel. 052 318 19 68, [email protected] Montag und Donnerstag (ab 1.9.2015)

2. Einwohnerkontrolle

Zuzüge (November 2014 bis Mai 2014) - Mighall Robert, Hinderhüserenstrasse 23 - Stocker Thomas, Hinderhüserenstrasse 35 Es sind weitere 5 Personen zugezogen, welche aber keine spezielle Begrüssung wünschen. Wir heissen alle neuen Einwohner/innen herzlich willkommen.

Jungbürger/innen In diesem Jahr wird Jérémie Dan Weber seinen 18. Geburtstag feiern.

Geburten Wir dürfen uns über folgende Geburten freuen: - Muff Georjette, geb. 5. November 2014, Rebweg 2 - Keller Elisha Neo, geb. 24. Januar 2015, Ankackerstrasse 10 - Engeler Alessa Cindy, geb. 27. März 2015, Irchelstrasse 1 Wir gratulieren den Eltern recht herzlich.

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Hochzeiten Seit der letzten Ausgabe sind keine Trauungen verzeichnet worden.

Todesfälle Am 3. März 2015 verstarb Elisabetha Keller im 94. Lebensjahr. Den Hinterbliebenen entbieten wir unser herzliches Beileid.

Elektronische Drittmeldepflicht Gemäss dem geltenden Gemeindegesetz haben Sie als Vermieter und Logisgeber den Ein- und Aus- zug ihrer Mieter den Einwohnerkontrollen bekannt zu geben. Dies geschieht heute mehrheitlich in Papierform, Fax sowie E-Mail. Mit dem neu entwickelten eCH-0112-Standard haben Sie heute neu zwei Möglichkeiten, ihre Meldungen bequem zu übermitteln: Grössere Liegenschaftsverwaltungen können ihre Meldungen direkt in ihre Fachapplikation inte- grieren, wenn sie an sedex (secure data exchange, Plattform) angebunden ist. Falls Sie sich für diese Variante entschieden haben, bitten wir Sie, mit dem Bundesamt für Statistik, Neuchâtel, Telefon 0800 866 700 oder E-Mail [email protected] Kontakt aufzunehmen. Kleinere, mittlere Liegenschaftsverwaltungen oder Vermieter sowie Logisgeber können über den Weblink http://www.volken.ch/service/online-schalter/drittmeldepflicht.htm ihre Meldungen über- mitteln. Sie benötigen dafür kein Passwort. Wir bitten Sie, uns Ihre Meldungen direkt aus Ihrer Applikation oder über den Weblink zuzustellen. Sie helfen uns damit, die Ein- und Auszüge schneller und effizient zu verarbeiten. Wir danken Ihnen für Ihre wertvolle Unterstützung.

3. Gemeindeliegenschaften - Vandalismus

Vermutlich in der Nacht von Samstag auf Sonn- tag, 16./17. Mai 2015, haben Unbekannte den Fussballplatz mit einem Motorfahrzeug befah- ren. Zurückgeblieben sind tiefe Fahrspuren und ein unbespielbarer Platz. Der Aufwand zur In- standstellung des Schadens beläuft sich auf rund Fr. 1‘000.00. Der Gemeinderat hat bei der Kantonspolizei wegen Sachbeschädigung Anzeige gegen Unbe- kannt erstattet. Personen, die etwas über den Vorfall wissen oder in der fraglichen Zeit etwas beobachtet haben, werden gebeten, sich bei der Gemeindekanzlei oder der Kantonspolizei zu melden.

Besten Dank für die Mithilfe!

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4. Gemeindewerk

Altglas richtig sammeln Wohin mit roten Flaschen? Was mache ich mit dem zerbrochenen Weinglas? Muss ich Etiketten entfernen? Altglas richtig sammeln ist keine Hexerei. Wenn Sie als Konsumentin oder Konsument folgende Regeln befolgen, helfen Sie mit, die Qualität des Recyclings zu verbessern und Kosten zu sparen.

So geht’s  Wein- und Getränkeflaschen, Öl- und Essigflaschen, Konfi-, Gurken- und Joghurtgläser – sie sind ein wertvoller Rohstoff und gehören in die Glas- sammlung.  Weiss, braun, grün – strikt nach Farben trennen ist ein Muss, wo ent- sprechende Container vorhanden sind.  Unklare Farben sowie Rot und Blau – im Zweifelsfall ins grüne Loch werfen.  Deckel und Verschlüsse entfernen – Papieretiketten können bleiben. Ein kurzes Ausspülen ist von Vorteil, damit’s weniger riecht, bei Honiggläsern zwingend (Vermeidung von Bienenkrankheiten).

Bitte nicht ins Altglas:  Fensterglas und Spiegel: Sie haben eine andere chemische Zusammensetzung und gehören in die Schuttmulde.  Trinkgläser oder Vasen: Sie haben einen erhöhten Bleigehalt und müssen im Hauskehricht ent- sorgt werden.  Tassen, Teller und Tontöpfe: Sie führen zu Ausschuss in der Flaschenproduktion und gehören deshalb in den Hauskehricht oder in die Schuttmulde.  PET-Flaschen: Sie sind ein wertvoller Rohstoff und sollten zur PET-Sammlung im Detailhandel ge- bracht werden.  Abfälle: Sie müssen aufwendig aus dem Altglas aussortiert und teuer entsorgt werden. Sie ge- hören in den Hauskehricht.

Wir danken für die Beachtung im Interesse eines wirkungsvollen Glasrecyclings.

Hundehaltung und Hundekot-Entsorgung

Der Hund übernimmt in unserer Gesellschaft wichtige Funk- tionen als treuer Alltagsbegleiter, Bezugstier für Kinder und auch als Gebrauchshund in seinen verschiedenen Einsatzge- bieten. Wir begrüssen die tiergerechte und sachkundige Haltung von Hunden auf dem Gebiet der Gemeinde Volken. Eine gute Hundehaltung ist Voraussetzung dafür, dass negati- ve Folgen im Umgang mit Hunden vermieden werden können. Die überwiegende Mehrheit der Hundehalter und Hunde- halterinnen ist im Umgang mit ihren Tieren vorbildlich und besucht Kurse und trainiert und übt mit den Tieren. Auch die Beseitigung der Hinterlassenschaften wird zur Zufriedenheit aller erledigt. Leider gibt es dennoch immer Ausnahmen.

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Sind Sie selber schon einmal in einen Hundehaufen getreten? Eine höchst ärgerliche Sache – vor allem, wenn man keine Ersatzschuhe dabei und noch eine längere Zug-, Bus- oder Autofahrt vor sich hat. Genauso fehl am Platz sind Hundehäufchen auf Spielplätzen, in Kuhweiden oder fremden Gärten oder auch Hundesäckli im Wald und am Wegrand. Unser Gemeindewerk beseitigt regelmässig Hinterlassenschaften und falsch entsorgte Hundekotsäckli.

Die Gemeinde Volken hat ihre Hundekotbehälter neu mit einem einfachen Aufsatz für Hundekot- säckli bestückt. Gerne gibt unsere Gemeindeverwaltung auch Säckli rollenweise als Vorrat ab, so dass auf dem Spaziergang mit dem Hund immer ein Säckli parat ist, auch wenn Sie auswärts unterwegs sind. Wir machen auch darauf aufmerksam, dass der Hundekot in der Kehrrichtverbrennung entsorgt wird. Hundekotsäckli können deshalb auch mit dem Hauskehricht entsorgt werden. In den öffent- lichen Abfallkübeln möchten wir diese allerdings aus Rücksicht auf die anderen Benutzer nicht haben.

Wir danken allen herzlich, die Hundekot und Säckli ordnungsgemäss entsorgen.

„Alte neue“ Sitzbank am Mühlberg

Kurz vor Ostern hat unser Gemeindewerk die vor einigen Jahren de- montierte Sitzbank am Mühlberg ersetzt, sie steht am selben Ort wie die damalige Bank. Ein schon länger geäusserter Wunsch aus der Be- völkerung konnte damit erfüllt werden. Die Bank ermöglicht eine Ruhepause für Spaziergänger und bietet einen wunderbaren Blick auf den Worrenberg, die Gemeinde Volken und hinab Richtung Flaach.

Wir wünschen allen Benutzern und Benutzerinnen eine geruhsame Pause und einen schönen Ausblick!

5. Wichtige Termine

 Haushaltsonderabfälle: 3. Juni, 08 - 09 Uhr, Landihaus  Altpapiersammlung: 20. Juni (bitte separates Flugblatt beachten)  Gemeindeversammlung: 19. Juni, 20.00 Uhr, Gemeindesaal  Bundesfeier: 1. August, Schulhaus Ankacker (Einladung folgt)

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C. Anlässe

Mittagstisch

Am Freitag, 21. November 2014, trafen sich die Seniorinnen und Senioren aus Volken zum Mittags- tisch. Das Motto hiess „Mittagstisch“ im Restaurant „Post“, Volken.

Ab 11.45 Uhr nahmen die angemeldeten 15 Personen am langen, schön gedeckten Tisch Platz.

Alle suchten sich etwas Feines aus – und schon bald duftete es herrlich von der Küche her. Die flinken Service-Frauen servierten die bestellten, herrlichen Gerichte.

Anschliessend wählten wir auch noch ein feines Dessert aus.

Schon bald mussten sich die ersten wegen noch zu erledigenden Arbeiten in Hof und Heim verab- schieden.

Auch diesen (speziellen) Mittagstisch werden wir als schöne Erinnerung an unser aktives Dorfleben in Erinnerung behalten.

Walter Zaugg Ortsvertretung pro Senectute

Seniorennachmittag

Am Mittwochnachmittag, 28. Januar 2015, trafen sich ca. 12 gutgelaunte Senioren in der Bibliothek Volken. Claudia Erb begrüsste um 14.00 Uhr alle herzlich. Mit einer lustigen Kurzgeschichte von Ephraim Kishon wurde das Nachmittagsprogramm von Agnes Tobler eröffnet.

Danach wurde unter Claudia Erbs Leitung das amüsante Spiel „Hangman“ gespielt. Die Person, die das gesuchte Wort als erste erriet, durfte ein kleines Geschenk auswählen.

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Anschliessend hatten sich alle Kaffee und Kuchen redlich verdient. Beim gemütlichen Geplauder ge- noss man die feinen selbstgebackenen Kuchen. Nachdem der grösste Hunger gestillt war, las Maja Ulmer eine die Lachmuskeln strapazierende Tiergeschichte von James Herriot vor. Auch die darauf folgende Kurzgeschichte, vorgelesen von Caroline Rüttimann, brachte die Zuhörer zum Schmunzeln.

Selbstverständlich bot sich für lesefreudige Gäste die Möglichkeit, ein Buch auszuleihen. Zum Ab- schied bekam jeder noch eine schön verpackte, selbst gemachte Praliné. Ein vergnüglicher Nach- mittag fand so seinen Abschluss.

Das Bibliotheksteam Volken und die Pro Senectute Volken und Dorf

Bundesfeier 2015

Unser Gast am 1. August 2015 kommt diesmal aus dem Sport- bereich. Michael Liniger von den Kloten Flyers wird in diesem Jahr die Festrede halten. Der 1.78 m grosse Stürmer mit der Nummer 41 ist seit 2007 in den Diensten der Kloten Flyers. Wir freuen uns auf den interessanten Gast, der sich hier gerne selbst kurz vorstellt:

Ich wurde am 29.11.1979 in Muri (BE) geboren und bin in Langnau im Emmental aufgewachsen. Nach dem Besuch der regulären Schule in Langnau habe ich von 1995-2000 das Leh- rerseminar in Bern besucht und die Schule mit dem Primarleh- repatent abgeschlossen.

Nach der anstrengenden Zeit mit Schule und Eishockey, habe ich versucht, meinen Traum vom Profi-Eishockeyspieler wahr werden zu lassen. Mein Weg als Profi hat mich zu den folgen- den Klubs geführt: EHC Biel, HC Ambri-Piotta, SCL Tigers und die letzten acht Jahre EHC Kloten Flyers. Sportlich habe ich neben dem Alltag in den Klubs auch für die Schweizer Junioren- Nationalmannschaften und die A-Nationalmannschaft gespielt.

Im privaten Leben habe ich meine Frau, die ebenfalls im Emmen- tal aufgewachsen ist, 2008 geheiratet und ich darf mich glücklich schätzen, dass sie immer so offen und spontan war und sie alle meine sportlichen Stationen mit mir mitgemacht hat. Wir haben uns in der Region Kloten sehr schnell eingelebt und auch unsere Kinder, Elia und Lynn, die im Zürcher Unterland geboren wurden, fühlen sich hier sehr wohl.

Herzlich Ihr Michael Liniger

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Traubenblütenfest

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Neujahrsapéro – Impressionen

Vorbereitung Gemütliches Zusammensein

Präsident am Grill Für Kinder und Erwachsene

Und überall… zufriedene Gesichter

Weitere Fotos unter http://www.volken.ch/gemeinde/foto- galerie/neujahrs-apero-2015.htm

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Wappen setzen am Worrenberg

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Frauenchor – Abendunterhaltung

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Frauenchor – Singen im Alterswohnheim Flaachtal

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D. Weitere Informationen

Spitexverein Flaachtal

Die Spitex als Ausbildungsbetrieb

Wir sind stolz, dass wir seit Sommer 2013 eine Lernende Fachangestellte Gesundheit ausbilden dürfen. Im 1. Lehrjahr, d.h. bis Sommer 2014 war das Frau Petra Sigg von Andelfingen. Für das 2. Lehrjahr hat sie den Ausbildungsplatz wechseln müssen, um all die verschiedenen Anforderungen zu lernen, die wir als Spitexbetrieb einer Fachangestellten Gesundheit nicht vermitteln können, weil wir diese Massnahmen nicht oder nur sehr selten ausführen. Sie war mit ihrem Roller selbständig unterwegs.

Die SPITEX FLAACHTAL hat im Austausch Frau Andrea Martic für das 2. Lehrjahr zur Ausbildung übernommen. Ihr steht ein Elektro-Bike zur Ver- fügung. So ist sie selbständig und braucht nicht von jemandem gefahren zu werden.

Es ist toll, wie diese jungen Frauen sich bei je- dem Wetter auf ihre luftigen Fortbewegungsmit- tel setzen und auf Hausbesuch gehen.

Wie wird die Spitex eigentlich finanziert?

Mit der Einführung der neuen Pflegefinanzierung aufgrund des Pflegegesetzes per 1. Januar 2011 wurde zwischen dem Spitex Verband Schweiz und santésuisse (Vereinigung der Krankenkassen) ein Administrativvertrag abgeschlossen. Ziel dieses Vertrages ist die Vereinheitlichung der administrati- ven Abläufe, des Vorgehens bei der Qualitätssicherung, der Definitionen des Leistungsbereichs, so- wie die Regelung der Vergütung von Nebenleistungen. Alle Spitexorganisationen, welche die von den Krankenkassen geforderten Bedingungen erfüllen, konnten diesem Vertrag beitreten und wurden damit berechtigt, mit den Krankenkassen abzurechnen.

Der SPITEXVEREIN FLAACHTAL hat sich dem Vertrag angeschlossen. Damit das Ziel der Vereinheit- lichung erreicht wird, wurde per 1. Januar 2014 eine neue Leistungsvereinbarung mit den Vertrags- gemeinden abgeschlossen. Neu an dieser Vereinbarung ist der Abrechnungsmodus. Bisher hatten die Gemeinden das Defizit des SPITEXVEREIN FLAACHTAL aufgrund eines Verteilschlüssels bezahlt. Neu zahlen die Gemeinden pro Leistungsstunde in der Gemeinde einen, von der Gesundheitsdirektion festgelegter Betrag, ein sogenanntes Normdefizit pro Leistungsstunde.

Die neue Pflegefinanzierung beinhaltet, dass alle Spitexorganisationen in der Schweiz eine Voll- kostenrechnung führen und die Daten dem Kanton übermitteln. Die Gesundheitsdirektion bestimmt dann jährlich aufgrund der Vollkostenrechnungen abzüglich der Krankenkassenbeiträge die Norm- kosten pro Leistungsstunde.

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Die Spitex wird finanziert durch 3 Kostenträger:

1. die Krankenkassen (Tarife werden festgelegt vom Bundesrat) 2. die Gemeinden (Normkosten, werden festgelegt von der Gesundheitsdirektion des Kantons) 3. die Kunden (Patientenbeteiligung, wird durch die Spitex in Rechnung gestellt für die jeweiligen Gemein- den)

Alterswohnheim Flaachtal Vorstellung der Präsidentin

Seit November 2014 hat Marianne Meyer, wohnhaft in Flaach, das Präsidium des Alterswohnheims Flaachtal inne. Gerne stellt sie sich Ihnen persönlich vor:

Nach der Ausbildung zur diplomierten Krankenschwester arbeitete ich in ver- schiedenen Akutspitälern, u.a. während 18 Jahren als Leiterin Pflegedienst. Die letzten 5 Jahre war ich Bildungs- und Qualitätsverantwortliche in einem kleinen Pflegezentrum der Stadt Zürich. Ich lernte in dieser Zeit viel über den Heimalltag und die Betreuung von demenzkranken Menschen.

Ende 2013 ging ich mit 59 Jahren frühzeitig in Pension, um – ohne Arbeits- stress – Neues anzupacken.

Bereits konnte ich etliche Mitarbeitende und Bewohnende im Alterswohnheim kennen lernen und Gespräche führen. Ich bin beeindruckt über die Offenheit, aber auch über die Professionalität der ge- leisteten Arbeit. Für mich ist es wichtig, kontinuierlich Präsenz zu zeigen und ein offenes Ohr für die Anliegen der Bewohnenden des Alterswohnheims, ihren Angehörigen, des Personals und der Be- völkerung des Flaachtals zu haben. In diesem Sinne werde ich zum Beispiel regelmässig an Anlässen teilnehmen, um die Kontakte pflegen zu können.

Die Entwicklungen der Altersarbeit im Flaachtal und im Weinland möchte ich aktiv mitgestalten. Ich freue mich auf diese Herausforderung.

Marianne Meyer

Der Verbandsvorstand, die Heimleitung und die Belegschaft freuen sich auf die Zusammenarbeit mit Frau Meyer. 27

Ausserfamiliäre Kinderbetreuung: Ein gemeindeübergreifendes Angebot

Die Zahl der ausserschulischen und ausserfamiliären Kinderbetreuungsplätze hat in den letzten Jahren stetig zu- genommen. Trotzdem lässt sich feststellen, dass es beson- ders in ländlichen Gemeinden oft an einem ausreichenden Angebot im Bereich der Kinderbetreuung fehlt. Berufstätige Eltern stehen hier vor einer grossen Herausforderung, einen geeigneten Betreuungsplatz für Ihr Kind zu finden. Dank der Zusammenarbeit von Nachbargemeinden können auch Eltern, die in einer Gemeinde ohne eigene ausserfamiliäre Kinderbetreuung wohnen, ein professionelles Betreuungsangebot nutzen.

Die Wichtigkeit einer professionellen, schulergänzenden Kinderbetreuung ist unumstritten: Die Kinder profitieren enorm durch den Kontakt mit Gleichaltrigen. Ihre soziale Entwicklung wird durch die Beziehungen mit anderen Kindern gefördert. Zudem belegen aktuelle Studien, dass der volkswirt- schaftliche Nutzen der ausserschulischen, familiären Kinderbetreuung drei- bis viermal so hoch ist wie seine Kosten.

Das familienergänzende Betreuungsangebot der Nachbargemeinde Adlikon steht – in Kombination mit dem Primarschulbesuch - auch Kindern aus unserer Gemeinde vom 1. Kindergarten bis zur 6. Klasse offen. Dass Gemeinden schulisch zusammenarbeiten, ist nicht neu, dass das ausser- schulische Betreuungsangebot jedoch auch vernetzt wird schon. Mit dieser Zusammenarbeit möchte die Schulgemeinde berufstätige Eltern unterstützen und entlasten.

Die Kinder werden im Mehrklassensystem unterrichtet, gleich im Obergeschoss des familiären Schul- hauses befindet sich die Tagesschule Adlikon: Hier stehen in erster Linie die Kinder im Mittelpunkt. Auf ihre individuelle Entwicklung und Ihr Wohlbefinden wird besonders Rücksicht genommen. Mit pädagogisch ausgebildeten Betreuungspersonen wird gezielt mit den Kindern gearbeitet. Ein Mit- einander, von dem alle Seiten profitieren: Familie, Gemeinden und Gesellschaft.

Professionelle, familienergänzende Kinderbetreuung Ein gemeindeübergreifendes Angebot für Kinder vom 1. Kindergarten – 6. Klasse Primar

Kontakt: Primar- und Tagesschule Adlikon Dorfstrasse 26 8452

Tel. 052 301 29 43 [email protected] www.tagesschule-adlikon.ch

Öffnungszeiten: Mo – Fr : 7.00 – 18.00 Uhr

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E. Beiträge aus der Bevölkerung

In Memoriam - „Mitten im Leben“ Udo Jürgens mit dem Orchester Pepe Lienhard auf Tournee

Trotz des überraschenden Todes von Udo Jürgens am 21. Dezember 2014 möchten wir an dieser Stelle den Bericht über den Konzertbesuch am 7. Dezember 2014 von Heidi und Herrmann Erb im Gedenken an den grossartigen Künstler veröffentlichen.

1.August, Bundesfeier Ein Gast, ein Interviewer und die Festgemeinde. Der Gast ist der bekannte Musiker, Orchesterdirigent und Band-Leader Pepe Lienhard. Das Interview führt Gemeindepräsident Martin Keller, welcher „vollbepackt“ mit vorgängig von der Bevölkerung eingegangenen Fragen, Pepe in ein angeregtes Gespräch verwickelt. – Für aktive Teilnahme winken zwei Eintritte für Udo Jürgens Tournee mit Pepe Lienhard und seinem Orchester im Hallenstation Zürich.

7. Dezember, Hallenstadion Wenige Tage vor dem Event haben wir hocherfreut zwei Konzert-Tickets in der Hand. Mit persön- licher Einladung von Christine und Pepe Lienhard, mit herzlichen Grüssen und dem Wunsch, einen vergnüglichen Abend zu geniessen. Die in den Vorwochen hie und da aufkommende Skepsis, ob es wohl klappen werde, ist abgestraft und wir freuen uns auf das für uns nicht alltägliche Ereignis. Von guten Plätzen im Parkett verfolgen wir das präzise, wortwörtlich orchestrierte Geschehen auf der Bühne. Die Vitalität des 80-jährigen Udo Jürgens und sein in Wort und Gesang ausgedrücktem Kampfge sind erfrischend und beeindruckend. Tiefsinnige Gedanken, wie über das verantwortliche Verhalten jedes Einzelnen, welches Demokratie erst ermöglicht, trägt er vor. Diese und andere Über- legungen, welche darauf abzielen, unserem Planeten Sorge zu tragen, tut er wiederholt mit kräftiger Stimme und festem Griff in die Tasten kund - und erntet damit kräftigen Applaus. Selbst- verständlich erklingen gegen das Ende der Veranstaltung hin seine bestbekannten Oldies. Die Fan- Gemeinde dankt es mit freudigem Mitsingen. – Virtuos die allpräsente Begleitung durch das grosse Orchester Pepe Lienhard, mit hervorragenden Künstlerinnen und Künstlern aus aller Welt. Unter anderen eine Violinistin aus Moskau mit ihrem bezaubernden Können. Ein perfektes Gitarrenspiel ei- nes Zürchers. Oder eine Sängerin aus New York, welche mit ihrer Stimme Begeisterung auslöst. Kräftig unterstrichen wird die Szenerie durch die ausgefeilte, exakt eingesetzte Technik. Das ganze Ensemble, dann wieder die Solointerpretinnen und –Interpreten allein, werden in 3D-Format auf Grossleinwand hinter dem Orchester projiziert. Dieses Verfahren lässt uns das Konzert so hautnah erleben, als würden wir am Bühnenrand sitzen. - Ein eindrückliches Gesamtkunstwerk haben wir mit- erlebt, welches uns in bester Erinnerung bleiben wird.

Heidi und Hermann Erb

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F. Schule Flaachtal

Schulpflegepräsident Daniel Heuer Schulhausstrasse 9 8416 Flaach 079 693 51 04

Schulverwaltung Schulhausstrasse 9 8416 Flaach 052 318 11 13 Schulverwaltungsleitung Hildegard Ritzmann Schulverwalterinnen Susanne Küchler

Brigitte Sauvain Mo – Fr 8-12 Uhr [email protected] Mo/Di/Do/Fr 13.30-16.30 Uhr

Finanzverwaltung Susanna Schneider 052 318 15 12 Andrea Bruderer [email protected] Di - Do 8-12 Uhr

Sekundarschule Schulhausstrasse 9 8416 Flaach Schulleitung Regina Stadler 052 318 15 56 [email protected] Lehrerzimmer 052 318 14 20

Primarschulhaus Flaach Schulhausstrasse 5 8416 Flaach Schulleitung Cyrill Fürer 052 318 25 41 [email protected] Lehrerzimmer 052 318 14 37

Kindergarten Flaach Webergasse 9 8416 Flaach 052 318 12 54

Primarschulhaus Berg am Irchel Schulweg 4 8415 Berg am Irchel Schulleitung Cristina Schärer 052 318 25 42 [email protected] Lehrerzimmer 052 318 19 83

Primarschulhaus Buch am Irchel Hauptstrasse 25a 8414 Buch am Irchel Schulleitung Cristina Schärer 052 318 25 42 [email protected] Lehrerzimmer 052 318 17 42

Kindergarten Buch am Irchel Hauptstrasse 25b 8414 Buch am Irchel 052 318 17 14

Primarschulhaus Dorf Trottenackerstrasse 4 8458 Dorf Schulleitung Sarah Knüsel 052 304 30 92 [email protected] Lehrerzimmer 052 304 30 90 Kindergarten 052 304 30 93

Primarschulhaus Volken Ankackerstrasse 2 8459 Volken Schulleitung Sarah Knüsel 052 304 30 92 [email protected] Lehrerzimmer 052 318 17 62 30