DWT 2014 - SA 2/13 Von Niedersachsen Nach Sachsen-Anhalt
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Wandern DWT 2014 - SA 2/13 Von Niedersachsen nach Sachsen-Anhalt Länge: 15 km Start: Braunlage, Heinrich-Jasper-Platz Steigung:+ 343 m / - 353 m Ziel: Braunlage, Heinrich-Jasper-Platz Dauer: ca. 6 Stunden Überblick zugeschütteten oberen Wurmbergsteinbruchs. Die Kleine Wurmbergklippe (oder Kleine Klippe; bei etwa 690 m liegt Harzklub-Wanderung zum DWT 2014 zwischen der Mittel- und Talstation der Seilbahn knapp 100 m östlich der Seilbahntrasse im Fichtenwald. Um 1850 wurde auf dem Gipfel des Wurmbergs das erste Signal zur Vermessung des Harzes errichtet. Es wurde 1890 durch einen Holzturm für trigonometrische Messungen ersetzt, der bis 1930 bestand. Im Jahr 1922 wurde eine Skisprungschanze erbaut (siehe Absatz Skisprungschanzen) und in den 1950er Jahren direkt angrenzend eine Gaststätte - die Wurmberg-Alm. Die Deutsche Teilung führte dazu, dass die innerdeutsche Grenze nördlich und östlich am Wurmberg vorbei verlief. Während des Kalten Krieges befand sich auf dem Gipfelplateau eine Abhörstation: 1972 errichteten US-Geheimdienste auf dem Wurmberg einen 81 m hohen Turm, den North Tower, zur Aufnahme der Wurmbergsteinbruch entsprechenden Abhörgeräte. Diese Station wurde am 22. August 1994 gesprengt und ihre Überreste beseitigt.Seit Tourbeschreibung 1963 führt von Braunlage aus die Wurmbergseilbahn auf den Braunlage - Steinbruch - Kaffeehorst - Bremke (ehemals Berg. Grenze) - Elend - und zurück. Der Steinbruch am Wurmberg wurde durch Herrmann Der Wurmberg im Landkreis Goslar ist mit 971,2 m ü. NN der Bachstein im Rahmen der Errichtung zweithöchste Berg des Mittelgebirges Harz und der höchste der Südharz-Eisenbahn1899 angelegt. Seit dem 1. September Berg Niedersachsens (Deutschland). Der Wurmberg erhebt 1899 befand sich am Fuße des Wurmbergs am Brockenweg sich unmittelbar außerhalb des Nationalparks der Güterbahnhof Wurmberg (bis 1958). Dort wurden die Roh- Harz im Naturpark Harz rund 3,3 km nördlich und Werksteine aus Wurmberg-Granit verladen. Am von Braunlage(etwa 560 m) und etwa 3 km westsüdwestlich Güterbahnhof befand sich seit 1925 das „Knacker" genannte von Schierke, das im benachbarten Landkreis Schotterwerk. Die Verladestation Wurmberg war zunächst Harz in Sachsen-Anhalt liegt. Sein Gipfel befindet sich rund mittels eines Bremsberges mit der weiter oben am Berg 4,8 km südlich (je Luftlinie) von jenem desBrockens. Beide gelegenen unteren Steinbruchsohle verbunden. Auf diesem Berge werden vom Tal der Kalten Bode getrennt, die dort in wurden die Steine in an Seilen befindlichen Loren West-Ost-Richtung verlaufend etwa zwischen 700 und 650 m transportiert. Der Damm, auf dem die Gleise dieser Höhe fließt. Die Grenze zu Sachsen-Anhalt führt nördlich und Transportanlage verlegt waren, ist heute noch in voller Länge östlich am Berg vorbei. Jenseits davon liegen in Richtung erkennbar. Später wurde auf dem Damm Schierke Großer (906,4 m) und Kleiner Winterberg (837 m). eine Seilbahn errichtet, deren Pfeilerfundamente noch heute Zwischen dem Wurmberg und dem Kleinen Winterberg im Wald zu finden sind.1974 wurde der Steinbruchbetrieb entspringt die Bremke. Westlich vorbei am Berg fließt eingestellt. Geblieben ist eine beachtlich hohe Gesteinswand die Große Bode als östlicher Quellbach der Warmen Bode, die im unteren Teil des Steinbruchs. Der obere Steinbruch wurde südlich des Bergs durch Braunlage fließt. Auf der Südflanke mit Abraum gefüllt, der im ersten Bauabschnitt der des Wurmbergs gibt es die zwei markanten Wurmbergklippen, Umgehungsstraße Braunlage anfiel. Seit 2006 liegt er die zu den zahlreichen Harzklippen gehören: Die Große innerhalb des Naturschutzgebiets Wurmberg. Wurmbergklippe (auch Große Klippe genannt; max. 823,8 m, die als Naturdenkmal (ND GS 32) ausgewiesen ist, befindet Die Wurmbergseilbahn führt als Kleinkabinenbahn von sich im Naturschutzgebiet Wurmberg etwa 220 m westlich der Braunlage auf den Wurmberg. Die einstige Seilbahntrasse zwischen der Berg- und Mittelstation Zwei-Sektionen-Bahn wurde in zwei Bauabschnitten errichtet: der Wurmbergseilbahn, wenig oberhalb des inzwischen Seit 1963 verlief sie von der heutigen Mittel- zur Bergstation, https://www.geolife.de/tour-901000333-8000.html - Ausdruck: 29.09.2021, 14:27 Uhr 1 Wandern DWT 2014 - SA 2/13 Von Niedersachsen nach Sachsen-Anhalt das untere Stück von der Tal- zur Bergstation wurde erst 1967 der warmen Jahreszeit kann auf dem Berg eröffnet. 2001 wurde die heutige, komplett durchgängige Bahn mit Mountainbikes und Monsterrollern gefahren werden. Die eröffnet - mit Aus- und Zustiegsmöglichkeit an der auf dem Berg stehende Gaststätte Wurmberg-Alm ist als Mittelstation. Die Seilbahn ist 2,8 km lang, überwindet 397,5 m Nr. 156 in das System der Stempelstellen der Harzer Höhenunterschied, ganzjährig geöffnet und dient zum Beispiel Wandernadel einbezogen. Wintersportlern und Wanderern als Aufstiegshilfe. Der Wurmberg ist Standort mehrerer Skisprungschanzen: Auf Elend (Harz) ist ein Ortsteil der Stadt Oberharz am Brocken im seinem Gipfel steht seit 1922 die Wurmbergschanze, deren Landkreis Harz in Sachsen-Anhalt. Elend liegt im Naturpark 30 m hoher Anlaufturm eine Aussichtsplattform enthält, und Harz/Sachsen-Anhalt etwas außerhalb desNationalparks am Südhang stehen nahe Braunlage die Harz. Es befindet sich südlich vom Hohnekamm mit Brockenwegschanzen. dem Erdbeerkopf, südöstlich des Barenbergs und nordnordwestlich vom Rauhen Jakob auf etwa 480 Das Wintersport- und Skigebiet soll im Rahmen des Konzepts bis 525 m ü. NN im Tal der Kalten Bode, das nördlich des „Wurmberg 2015" mit einem Investitionsvolumen von Dorfs Elendstal genannt wird und als Naturschutzgebiet 7,5 Millionen Euro ausgebaut werden. Die Rodungsarbeiten ausgewiesen ist. Etwa 3 km westlich der Ortschaft liegt das für die Verbreiterung der vorhandenen Skipisten und für die Naturschutzgebiet Kramershai und in südlichen Richtungen zwei neuen Skipisten sind seit dem 29. September 2012 zum erstrecken sich Teile des NaturschutzgebietsHarzer Bachtäler. größten Teil abgeschlossen. Bereits ab Dezember 2012 sollen Das nordnordwestliche Nachbardorf istSchierke. Die die neuen Pisten Wintersportlern zur Verfügung stehen. Flurbezeichnung unter dem elendischen Wege wird für 1483 erstmals erwähnt. Nicht erst die Errichtung einer Eisenhütte im Vorgesehen sind Beschneiungen mit Schneekanonen, die im ausgehenden 18. Jahrhundert führte zur Entstehung der Pistenbereich oberhalb der Mittelstation der kleinen Siedlung Elend. Bereits 1619 haben Hauß und Hof auf Wurmbergseilbahn und / oder am Kaffeehorst aufgestellt dem Elende im Hartze bestanden, die sich im Besitz des werden könnten. Hierzu benötigtes Wasser soll aus einem Elbingeröder Amtsinhabers Statius von Münchhausen speziell dafür angelegten und etwa 5.000 m² großen befanden. Dieser verkaufte jenes Haus nebst Hof und dem Speichersee auf der Bergkuppe kommen. Am Kaffeehorst soll daran gelegenen Wiesenplatz für 200 Taler an seinen treuen als Zusatz zum vorhandenen Doppelankerlift ein neuer Diener Sander Bräutigam von der Erichsburg. Dieser 4er-Sessellift gebaut werden, womit sich die Förderkapazität Bräutigam wird später als Förster bezeichnet. Er durfte hier fast verdreifachen würde. Vom Liftausstieg nahe dem Gipfel Kühe und Rinder halten, Bier brauen und an Passanten könnte dann nach allen Seiten abgefahren werden kann. Die ausschenken. Außer diesem Forsthaus, das auch als Meierei parallel dazu entstehende, neue 1,2 km lange Abfahrt soll für genutzt und so bezeichnet wurde, muss auch die Sägemühle Nachtbetrieb eine Beleuchtungsanlage bekommen. Auch weiterhin bestanden haben. 1731 wird diese grundlegend sollen sonst vorhandene Abfahrtsmöglichkeiten ausgebaut instandgesetzt, weil die Ehlendsche Sagemühle wegen derer werden: Es soll Verbindungen vom Südosthang zum nach St. Andreasberge aljährlich destinirten Bloche im Stande Nordhang und zum Südhang geben, der jetzige gehalten werden muß. Im Verlaufe des 18. Jahrhundert finden Snowboardhang erweitert werden und zudem zusätzlich eine sich immer wieder Angaben über Reparaturen an dieser weitere Rodelbahn angelegt werden. Etwa ostnordöstlich des Sägemühle. Das Forsthaus Elend wechselte 1763 von der Wurmbergs - im Bereich zwischen Großem und Kleinem Familie Theuerkauf, die die Nachkommen Bräutigams waren, Winterberg - soll in Richtung des Dorfs Schierke in Sachsen in den Besitz des Försters Johann Dietrich Führer, der sein Anhalt eine Liftanlage oder Gondelbahn mit vier neuen Haus nebst Zubehör zwischen November 1787 und Februar Abfahrten entstehen. Des Weiteren soll eine 1788 an den hannoverschen Staat verkaufte. Im Laufe des Reifenrodel-Anlage (Snowtubing) mit Lift entstehen. Im Jahres 1781 wurde dann mit dem Bau eines neuen Endstadium könnte das Wintersport- und Skigebiet über Hüttenwerkes in Elend begonnen, das unweit des bisherigen 13 Abfahrten mit insgesamt rund 30 km Pisten verfügen. Försterhauses entstand. Die erste Schule entstand 1796. Ferner sollen neue Parkplätze entstehen und die Gastronomie 1818 wurde der Hochofen wieder abgerissen und 1863 wurde ausgebaut werden. die Eisenhütte ganz stillgelegt, so dass die Hüttenwerker arbeitslos wurden und die Einwohnerzahl rapide sank. Ihre Zu den Wanderzielen auf dem oder nahe dem Wurmberg einzige Erwerbsquelle war danach die Forstwirtschaft.Nach gehören neben seinem Gipfel mit der Wurmbergschanze (mit dem Ersten Weltkrieg kam mit dem Fremdenverkehr ein neuer Aussichtsplattform und Restaurant) die Gaststätte Rodelhaus, Wirtschaftszweig hinzu. 1925 gab es im Sommer schon die Kleine und Große Wurmbergklippe, der 31.550 Übernachtungen. Bereits seit 1899 fuhr Wurmbergsteinbruch,