INFORMATION ZUR PRESSEKONFERENZ

20 Jahre L’Orfeo Barockorchester Michi Gaigg Musikalische Leitung mit

Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer Michi Gaigg und Carin van Heerden (L’Orfeo Barockorchester) Vizebürgermeister Mag. Bernhard Baier Rektorin Univ.Prof. Dr. Ursula Brandstätter (Anton Bruckner Privatuniversität) Rektor Univ.Prof. Mag. Dr. Meinhard Lukas (Johannes Kepler Universität Linz)

Dienstag, 13. SEPTEMBER 2016, 11.00 Uhr Linzer Landhaus Regierungssitzungszimmer Landhausplatz 1, 4021 Linz

EXPO 2015 Mailand, Konzert im Rahmen des österr. Kulturprogramms © VICO Chamla

Presseinformation, Rückfragen Download Bildmaterial Mag. Iris Blumauer (L’Orfeo Barockorchester) L’Orfeo Barockorchester T: +43 650 505 77 06 www.lorfeo.com/fotogalerie E: [email protected] I: www.lorfeo.com

Galt die Musik der ersten Generation historischer Aufführungspraxis als Klangrede, so scheint sie bei der Geigerin und Dirigentin Michi Gaigg gar zu einem lebendigen Wesen zu werden. Neue Zürcher Zeitung

20 JAHRE L’ORFEO BAROCKORCHESTER Zum Jubiläum des in Linz beheimateten Klangkörpers, der international zu den markantesten Stimmen in der Alten Musik gehört.

Seit zwei Jahrzehnten gehört das L’Orfeo Barockorchester zu den markantesten Stimmen in der Alten Musik. Für die Neue Zürcher Zeitung besitzt das international besetzte Ensemble rund um die Orchestergründerin und Dirigentin Michi Gaigg jenen „individuellen Charakter abseits globalisierter Einheitsklanglichkeit“, der auf ein fruchtbares Zusammen- wirken unterschiedlicher musikalischer Wurzeln zurückzuführen ist. Lebendigkeit des Musizierens, Kontinuität und ein Ensemblegeist, der auch große Lust auf Neues in sich trägt, sind die Basis, auf der Michi Gaigg ihre als farbenreich, klangsinnlich und temperamentvoll beschriebene Handschrift entwickelt.

Festkonzert in Linz und aktuelle Aktivitäten Im November 2016 feiert das international erfolgreiche österreichische Orchester mit Sitz in Linz seinen 20. Geburtstag. Das Jubiläum krönt eine künstlerisch reichhaltige Entwicklung, die sich von französischer und italienischer Barockmusik über österreichische und deutsche Frühklassik bis zur Wiener Klassik und – aktuell – der musikalischen Romantik erstreckt. Seit 2003 erweitern Opernproduktionen und große geistliche Werke den künstle- rischen Horizont des L’Orfeo Barockorchesters. Dabei richtet das Ensemble den Fokus stets auch auf selten gespielte Meisterwerke und profitiert von Entdeckungen und neuen Perspektiven. 30 CD-Veröffentlichungen, mehrfach prämiert, dokumentieren diesen Weg: Von Benedict Anton Aufschnaiter, Jean-Philippe Rameau und Georg Philipp Telemann über Ignaz Holzbauer und Georg Christoph Wagenseil zu , , und Felix Mendelssohn Bartholdy.

Dieses künstlerische Profil des L’Orfeo Barockorchesters spiegelt sich in den Jubiläumsprogrammen und den aktuellen Projekten:

Arien und Romanzen von Franz Schubert mit dem international begehrten deutschen Tenor Daniel Behle wurden heuer nach den erfolgreichen Konzerten bei der Schubertiade Schwarzenberg und den OÖ Stiftskonzerten ebenso auf CD aufgenommen wie Bläser- quintette von Georg Philipp Telemann (Vol.1) in Magdeburg. Die Veröffentlichung ist für 2017 bei den Labels dhm/Sony Music bzw. cpo geplant. Bei letzterem findet auch die Gesamteinspielung von Felix Mendelssohn Bartholdys frühen Streichersinfonien mit Vol. 2 ihre Fortsetzung.

Am Konzertkalender stehen bis Dezember 2016 in überraschender Lesart berühmte Werke von Johann Sebastian Bach und Wolfgang Amadeus Mozart.

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„Kontraste – Bach für Marimbas“ ist der Titel des gemeinsamen Gastspiels mit dem Wave Quartet beim Internationalen Brucknerfest (22.9.): Dabei trifft der barocke Groove von Bachs Cembalokonzerten in einer Bearbeitung für zwei bis acht Marimbas und Streicher auf faszinierende zeitgenössische Werke von der griechischen Komponistin Calliope Tsoupaki (*1963) und des irisch-südafrikanischen Komponisten Kevin Volans (*1949), in denen die Blockflötistin Carin van Heerden jeweils den Solopart übernimmt. Zeitgenössische Werke bildeten von Beginn an einen wichtigen Akzent in den Programmen des L’Orfeo Barockorchesters; vor allem, weil Alte und Neue Musik die Freude und die Neugierde der Musikerinnen und Musiker über klangliche Entdeckungen und Erfahrungen fördern und einander gegenseitig befruchten.

Ganz im Zeichen von Mozart und Linz präsentiert sich das Festkonzert „20 Jahre L’Orfeo Barockorchester“ im Steinernen Saal des Linzer Landhauses im Rahmen von „Alte Musik im Schloss“ (9.11.). In der Landeskonzertreihe gab L’Orfeo im November 1996 sein Konzertdebüt. Im Mittelpunkt des Programms stehen Mozarts „Linzer Sinfonie“ – ein musikalischer Gruß des Orchesters aus seiner Heimatstadt und aus Oberösterreich vor allem bei internationalen Gastspielen – und das Klarinettenkonzert A-Dur (Solist: Markus Springer). Der Musikverein für Steiermark widmet die beiden Grazer Aufführungen (7./8.11.) dem Gedenken an Nikolaus Harnoncourt.

Das Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian Bach setzt mit Aufführungen in Linz (Brucknerhaus, 16.12.) und Salzburg (Salzburger Bachgesellschaft, 17.12.) den Schluss- punkt eines dichten Jubiläumsjahres. Die Vorbereitung für kommende Projekte ist voll im Gange, dabei werden beispielsweise Jean-Philippe Rameau (CD-Einspielung mit Anders J. Dahlin), geistliche Werke von Johann Sebastian Bach und eine Zusammenarbeit mit dem Cellisten Matthias Bartolomey am Spielplan stehen. Ebenso setzt das L’Orfeo Barockorchester sein Engagement im Bereich Education mit dem Euridice Barockorchester der Anton Bruckner Privatuniversität fort.

Zum Orchesterjubiläum gratulieren

Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer „Musik lebt, Musik bewegt, Musik begeistert. Wer sich der Musik öffnet, wird neue (Klang-)Welten entdecken. Michi Gaigg hat das L’Orfeo Barockorchester in den vergangenen zwei Jahrzehnten zu einem der herausragenden Klangkörper Oberösterreichs entwickelt. Gemeinsam mit „ihren“ Musikerinnen und Musikern ist Michi Gaigg einen unverkennbaren musikalischen Weg höchster Qualität gegangen, hat dabei eine eigene Handschrift entwickelt und so Akzente im Musikleben gesetzt, die weit über unser Land hinausreichen. Ob es sich um Neuentdeckungen von Werken handelt, die im Lauf der Zeit vergessen worden sind, oder um Aufführungen „bekannter“ Werke zum Beispiel der Wiener Klassik: dem L’Orfeo Barockorchester ist es stets gelungen, eine unverwechselbare Klang- Handschrift zu entwickeln, facettenreich und lebendig. Das zeichnet die Musikerinnen und Musiker aus, die wichtige Botschafterinnen und Botschafter des Musiklandes Oberösterreich sind.“

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Vizebürgermeister Mag. Bernhard Baier „Seit zwei Jahrzehnten gehört das L’Orfeo Barockorchester mit Sitz in Linz zu den markantesten Stimmen im Bereich der Alten Musik und ist somit ein musikalisches Aushängeschild für die Stadt Linz. Das Jubiläumsjahr 2016 ist nicht nur Anlass, um auf Geleistetes zurückzublicken, sondern auch der passende Zeitpunkt, einen Blick in die Zukunft zu wagen. Mit viel Offenheit, mit der Michi Gaigg viele Werke aus der Zeit des Barock und der Vorklassik wiederbelebte, gehen Ensemble und Leiterin beim Brucknerfest im September einen ganz neuen Weg. Da wird das L’Orfeo Barockorchester Bachkonzerte mit bis zu acht Marimbaspielern interpretieren. Nach 20 Jahren ist es nun an der Zeit zu feiern und auf eine ebenso erfolgreiche Zukunft anzustoßen. Ich bedanke mich dafür, dass das L’Orfeo Barockorchester als international erfolgreiches Orchester für die Stadt Linz als musikalischer Botschafter tätig war und wünsche für die kommenden Jahre viel künstlerische Schaffenskraft!“

Rektorin Univ.Prof. Dr. Ursula Brandstätter (Anton Bruckner Privatuniversität) „Die Erfolgsgeschichte des L’Orfeo Barockorchesters ist auf vielfältige Weise mit der Bruckneruniversität verknüpft. Das international renommierte Orchester wurde 1996 am damaligen Brucknerkonservatorium gegründet und setzt sich von Beginn an bis heute zu überwiegenden Teilen aus Absolventinnen und Absolventen, Lehrenden und ausgewählten Studierenden der Bruckneruniversität zusammen, war also von Anfang an auch ein Zeichen und Anziehungspunkt für die professionelle musikalische Ausbildung von jungen Musikerinnen und Musikern an der Universität. Als Rektorin freue ich mich, dass das bei uns beheimatete Institut für Alte Musik und Aufführungspraxis nicht nur für die Ausbildung von Spezialisten im Bereich der Alten Musik zur Verfügung steht, sondern darüber hinaus auch Schwerpunktstudien für alle Studierenden der Universität anbietet. Auf diese Weise prägt das L’Orfeo Ochester ein für uns als Musikuniversität immer wünschenswertes Verständnis von Musik, in dem theoretische Reflexion, historisches Wissen und praktisches Können auf höchstem Niveau eine Einheit bilden. Dass den Proponentinnen des Orchesters (Michi Gaigg als Leiterin und Carin van Heerden als Direktorin des Instituts für Alte Musik) die Förderung des professionellen Nachwuchses ein großes Anliegen ist, zeigt ihre Initiative der Gründung des Euridice Barockorchesters, dessen Erfolg auf der Zusammenarbeit von professionellen Musikern und Studierenden der Bruckneruniversität beruht. Was für ein Glücksfall für die Bruckneruniversität, dass es das L’Orfeo gibt!“

Rektor Univ.Prof. Mag. Dr. Meinhard Lukas (Johannes Kepler Universität Linz) „Das L’Orfeo Barockorchester gehört sicherlich zu einem der wichtigsten internationalen Orchester in seinem Bereich. Seit 20 Jahren erfolgt auf hohem Niveau, unter der Leitung von Michi Gaigg, die Förderung der Alten Musik und des musikalischen Nachwuchses. Für ein freischaffendes Orchester ist die breite Unterstützung durch das Publikum und Förderer von wesentlicher Bedeutung: Darum freut es mich, dass ich als langjähriger Begleiter des Orchesters nun zum 20. Geburtstag gratulieren darf.“

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L’Orfeo Barockorchester feiert in seiner Heimatstadt Linz: Jubiläumskonzerte in Linz (Herbst 2016)

x Internationales Brucknerfest | 22.9.2016 Kontraste – Bach für Marimbas: zu Gast mit dem Wave Quartet

x Alte Musik im Schloss (Steinerner Saal im Landhaus) | 9.11.2016 Linzer Sinfonien – Festkonzert „20 Jahre L’Orfeo Barockorchester“

x Brucknerhaus | 16.12.2016 Johann Sebastian Bach: Weihnachtsoratorium BWV 248

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Kontraste – Bach für Marimbas 22.9.2016, 19.30 Uhr | Internationales Brucknerfest, Brucknerhaus Linz CD-Produktion (Sony Music)

The Wave Quartet Bogdan Bacanu (Leitung), Christoph Sietzen, Emiko Uchiyama, Vladimir Petrov Extended: Sebastian Wielandt, Elliott Gaston-Ross, Kai Strobel, Fabian Homar

Carin van Heerden Blockflöte L‘Orfeo Barockorchester Michi Gaigg Leitung und Violine

Johann Sebastian Bach Konzerte d-Moll BWV 1052, C-Dur BWV 1061, c-Moll BWV 1062 und a-Moll BWV 1065 für 1, 2 und 4 Cembali, Streicher und Basso continuo (Bearbeitungen für 2 bis 8 Marimbas und Streicher)

Calliope Tsoupaki (*1963): Charavgi für Renaissance Altblockflöte Kevin Volans (*1949): Walking song für Flöte, Cembalo, 2 Klatscher (Bearbeitung für Altblockflöte, 2 Marimbas, 2 Klatscher)

Zusammentreffen zweier Welten: Bachs Cembalokonzerte in der Bearbeitung für zwei bis acht Marimbas und zwei faszinierende zeitgenössische Werke der griechischen Komponistin Calliope Tsoupaki und des irisch-südafrikanischen Komponisten Kevin Volans, komponiert für historisches Instrumentarium. Blockflötistin Carin van Heerden ist die Solistin in diesem kontrastreichen Brückenschlag zwischen Alt und Neu.

Johann Sebastian Bach bearbeitete viele seiner Werke für unterschiedliche Besetzungen. Das L’Orfeo Barockorchester und das Wave Quartet greifen diese Tradition auf, wenn sie Bachs Konzerte für Cembali in Bearbeitung für Marimbas in das Zentrum stellen – neue Klangfarben verändern alte Hörgewohnheiten, Bekanntes erscheint im neuen Licht. Mit dem Wave Quartet hat L’Orfeo einen kongenialen Partner gefunden: Bogdan Bacanu, international gefragter Marimba-Solist und Professor an der Anton Bruckner Privatuni- versität, versammelt mehrfach prämierte SchlagwerkerInnen der jungen Generation wie Christoph Sietzen (Rising Star der ECHO 2017/18), Emiko Uchiyama und Vladimir Petrov, die sich intensiv mit der Musik des Barock auseinandersetzen. 5

Festkonzert „20 Jahre L’Orfeo Barockorchester“ 9.11.2016, 19.30 Uhr | „Alte Musik im Schloss“ zu Gast im Linzer Landhaus, Stein. Saal 7. & 8.11.2016, 19.30 Uhr | Gastspiel in Graz | Musikverein für Steiermark (Gedenkkonzerte für Nikolaus Harnoncourt)

Markus Springer Klarinette L’Orfeo Barockorchester Michi Gaigg Dirigentin

„Linzer Sinfonien“

Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonie D-Dur nach der „Posthorn-Serenade“ KV 320 Klarinettenkonzert A-Dur KV 622 (rekonstr. Fassung für Anton Stadlers Inventions-Klarinette) Sinfonie Nr. 36 C-Dur KV 425 „Linzer“ (UA: 4.11.1783, „Wassertheater“ an der Donaulände)

Die künstlerische Entwicklung des L’Orfeo Barockorchesters geht Hand in Hand mit dem Repertoire, das in den letzten 20 Jahren unter der Leitung von Michi Gaigg erarbeitet wurde. Die Anfänge des Orchesters waren geprägt von französischer und italienischer Barockmusik, von der intensiven Auseinandersetzung mit der Frühklassik, und der „Entdeckung" Mozarts aus dem Blickwinkel dieser, seiner Vorgeschichte.

Als funkensprühender Mozart-Interpret ist das L’Orfeo Barockorchester unter Michi Gaigg heute international bekannt und punktet am Tonträgermarkt mit zwei akklamierten CD-Einspielungen: Das Oratorium Betulia liberata erzielte breites Medienecho inklusive Nominierung für die International Classical Music Awards 2015. Gemeinsam mit Christoph Prégardien legte L’Orfeo selten zu hörende Konzertarien für Tenor vor und wurde für sein „scharf geschneidertes und leidenschaftliches Mozartspiel“ (FAZ) von Musikmagazinen wie Le Monde de la Musique, Classica und Fono Forum sowie Radio Ö1 ausgezeichnet.

Ihr besonderer Zugang zu Mozarts Musik inspiriert die Musikerinnen und Musiker immer wieder aufs Neue – wenn sie die noch vorhandene bzw. von Mozart zur Vollendung gebrachte barocke Musiksprache aufgreifen und dem musikalischen Tiefgang und Witz in seiner Musik nachspüren. Feiern Sie mit dem L’Orfeo Barockorchester und seiner Gründerin und Leiterin Michi Gaigg den 20. Geburtstag im Klangbild der Mozartzeit. Die Landeskonzertreihe „Alte Musik im Schloss“ bildet dafür einen einzigartigen Rahmen, in dem sich L’Orfeo im November 1996 erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt hat. Der Musikverein für Steiermark widmet die beiden Grazer Aufführungen (7. und 8.11.) dem Gedenken an Nikolaus Harnoncourt.

Mozart und Linz. Im Gefolge ihres Antrittsbesuchs bei Vater Leopold in Salzburg machten Wolfgang und Constanze Mozart am 30. Oktober 1783 in Linz Station. Sie logierten im Haus des Grafen Johann Joseph Anton von Thun und Hohenstein. In dieser kurzen Zeit schrieb W. A. Mozart eine Komposition von absoluter Meisterschaft, die er dem Grafen zum Geschenk machte und die als „Linzer Sinfonie“ in die Musikgeschichte eingehen sollte. Weiters am Programm: Ein aus der letzten großen Salzburger Orchesterserenade zusammengestelltes mehrsätziges Orchestervorspiel sowie die unbestrittene Krönung unter Mozarts großbesetzten Werken mit konzertierenden Bläsern: das für seinen Freund Anton Stadler geschriebene Klarinettenkonzert mit Ensemblemitglied Markus Springer als Solisten.

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J. S. Bach: Weihnachtsoratorium BWV 248 16.12.2016, 19.30 Uhr | Brucknerhaus Linz, Festival Advent Weihnacht 17.12.2016, 19.30 Uhr | Salzburger Bachgesellschaft, Stiftung Mozarteum

Ulrike Hofbauer Sopran Margot Oitzinger Alt Virgil Hartinger Tenor Markus Volpert Bass

Collegium Vocale der Salzburger Bachgesellschaft Albert Hartinger Leitung

L’Orfeo Barockorchester Michi Gaigg Dirigentin

Johann Sebastian Bach Weihnachtsoratorium BWV 248 (Kantaten I–III)

Abseits von Trubel und Kommerz laden das L’Orfeo Barockorchester, das Collegium Vocale Salzburg und ein erlesenes Solistenensemble, darunter Preisträgerinnen und Preisträger des Bach-Wettbewerbs Leipzig, in Linz (16.12.) und Salzburg (17.12.) zur Einstimmung auf das Weihnachtsfest. Wie könnte das besser gelingen als mit dem Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian Bach? Zu Lebzeiten des Komponisten wurde das Werk vermutlich nur ein einziges Mal aufgeführt, heute jedoch gilt es als die beliebteste und berühmteste geistliche Musik aus seiner Feder.

„Es ist anscheinend so, dass alle Musikerinnen und Musiker an Bach glauben … Wir, die Mitglieder des L’Orfeo Barockorchesters, befinden uns in einer sehr privilegierten Position, jährlich das Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian Bach spielen zu dürfen. Vielleicht ist Bach überhaupt der Grund dafür, dass wir diesen Beruf gewählt haben und uns der historischen Aufführungspraxis widmen. Jedenfalls ist das Weihnachtsoratorium der Inbegriff für musikalische und geistliche Erfüllung, einen würdigeren Abschluss unseres Jubiläumsjahres können wir uns nicht vorstellen!“, so die Gründerinnen des L’Orfeo Barockorchesters Michi Gaigg und Carin van Heerden.

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Mythos und Geschichte

Gründung 1996 an der Anton Bruckner Privatuniversität Linz durch Michi Gaigg und Carin van Heerden

Die Orchestermitglieder bilden von Beginn an eine befruchtende Mischung aus Lehrenden, ausgewählten AbsolventInnen und Studierenden der Anton Bruckner Privatuniversität sowie MusikerInnen internationaler Herkunft. Das Institut für Alte Musik und Historische Aufführungspraxis der oberösterreichischen Ausbildungsstätte wird auch weiterhin ein wichtiger Partner sein. Synergien dieser Zusammenarbeit sind besonders in der Förderung junger MusikerInnen sichtbar. Education: Euridice Barockorchester der Anton Bruckner Privatuniversität Auf Initiative des L’Orfeo Barockorchesters wurde 2014 das Euridice Barockorchester der Anton Bruckner Privatuniversität ins Leben gerufen: Mitglieder von L’Orfeo coachen die Probenarbeit der Studierenden in verschiedenen Instrumentalgruppen (2016: erfolgreiches Debüt als Opernorchester bei den donauFESTWOCHEN im Strudengau).

L’Orfeo begeistert seit 2003 auch als Opernorchester … zuletzt mit dem Singspiel Die verstellte Gärtnerin oder der Azione sacra Betulia liberata von Wolfgang Amadeus Mozart und Pigmalion & Anacréon, zwei Actes de Ballet von Jean- Philippe Rameau. Christoph Willibald Glucks und Georg Philipp Telemanns Vertonungen des Orpheus-Mythos kamen ebenso auf die Bühne wie Telemanns im Persien des 18. Jahr- hunderts angesiedelte Geschichte des afghanischen Fürsten Miriways, Joseph Haydns Die wüste Insel, das Mozart-Singspiel Zaide, Georg Anton Bendas Romeo und Julie und eine Trilogie früher Operneinakter von Gioachino Rossini (darunter La scala di seta). Weiters realisierte L’Orfeo das spartenübergreifende Bühnenprojekt „Die Kunst des Monsieur de Jélyotte“ – Suiten und Arien, die Jean-Philippe Rameau für den berühmten Haute-Contre (Hoher Tenor) Pierre Jélyotte komponiert hat.

L’Orfeo auf Tonträger: 30 CD-Einspielungen Die umfangreiche Diskografie, darunter einige Opern- und Ersteinspielungen, wurde vielfach ausgezeichnet: u. a. von Diapason, Le Monde de la Musique, BBC Music Magazine, Gramophone, Fono Forum, Pizzicato („Supersonic Award“), ORF Radio Österreich 1 („Pasticcio-Preis“) und mit dem Deutschen Musikpreis „Echo Klassik“.

Veröffentlicht auf folgenden Labels, häufig in Koproduktion mit Rundfunkanstalten: cpo, dhm/Sony Music, Carus-Verlag, Challenge Records International, Crystal Classics/Delta Music, Deutschlandradio Kultur, SWR, WDR, SRF und ORF Ö1; außerdem zahlreiche Konzertübertragungen in europäischen Radio- und Fernsehsendern.

Aktuelle CD-Neuerscheinungen: Felix Mendelssohns Jugendsinfonien in neuer Lesart (Vol. 1, cpo), Kantaten für Solo-Sopran von Johann Sebastian Bach mit Dorothee Mields (Carus-Verlag)

Kommende CD-Veröffentlichungen: Schubert Ouvertüren, Arien und Romanzen mit Tenor Daniel Behle, Mendelssohn Streichersinfonien (Vol. 2), Telemann Bläserquintette (Vol. 1)

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L’Orfeo zu Gast bei … Lucerne Festival, Salzburger Festspiele, EXPO 2015 Mailand, Beethovenfest Bonn, Schwetzinger SWR Festspiele, Schleswig-Holstein-Festival, Rheingau-Festival, Festival Bach de Lausanne, Barocktage Stift Melk, Palau de la Música Catalana, Kölner Philharmonie, Rudolfinum Prag, Festspielhaus Baden-Baden, Wiener Konzerthaus, Musikverein Wien, Konzertreisen u. a. nach Frankreich, Spanien, Italien, Südafrika und Namibia – einzelne Konzertpodien und Projekte hervorzuheben, ist ob der vielen musikalisch eindrücklichen Momente unmöglich, doch zählt ein Festkonzert in der Sixtinischen Kapelle zu den unvergesslichen Erlebnissen des Orchesters.

L’Orfeo in Zusammenarbeit mit … renommierten InstrumentalistInnen wie Christine Schornsheim, Carin van Heerden, Hiro Kurosaki, Elizabeth Wallfisch, namhaften SängerInnen wie Emma Kirkby, Annette Dasch, Sophie Karthäuser, Elisabeth von Magnus, Dorothee Mields, Christiane Oelze, Nuria Rial, Johannette Zomer, Daniel Behle, Anders J. Dahlin und Christoph Prégardien sowie – als besonderes Anliegen von Michi Gaigg und den MusikerInnen – mit herausragenden Stimmen der jungen Generation.

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[…] mich beeindruckt, wie sie [Michi Gaigg] mit ihrem ganz eigenen Stil zu interpretieren mich auch Schubert anders hören lässt. Radio SRF 2 (Schweizer Radio)

Michi Gaigg wurde in Schörfling am Attersee geboren. Entscheidende Impulse für ihren musikalischen Werdegang erhielt die Musikerin während ihres Violinstudiums am Salzburger Mozarteum durch die Begegnung mit Nikolaus Harnoncourt. Anschließend studierte Michi Gaigg Barockvioline bei Ingrid Seifert und Sigiswald Kuijken. Bevor sie 1983 mit L’Arpa Festante München ihr erstes eigenes Orchester gründete (Leitung bis 1995), sammelte Michi Gaigg viele wertvolle Erfahrungen in international renommierten Ensembles und arbeitete u. a. unter Frans Brüggen, Alan Curtis, Christopher Hogwood, René Jacobs, Ton Koopman und Hermann Max.

Gemeinsam mit der Oboistin und Blockflötistin Carin van Heerden gründete Michi Gaigg 1996 das L’Orfeo Barockorchester. Unter ihrer Leitung feiert der Klangkörper internationale Erfolge und wurde mehrfach für seine Diskografie ausgezeichnet. Einen Schwerpunkt ihrer künstlerischen Arbeit bilden Oper und Oratorium des 18. und frühen 19. Jahrhunderts.

Neben ihrer umfangreichen Konzerttätigkeit als Geigerin und Dirigentin begann Michi Gaigg ihre pädagogische Laufbahn 1987 am Conservatoire National de Strasbourg. Seit 1994 unterrichtet sie am Institut für Alte Musik und Historische Aufführungspraxis an der Anton Bruckner Privatuniversität in Linz. Michi Gaigg ist Intendantin der donauFESTWOCHEN im Strudengau und wurde durch das Land Oberösterreich mit dem Großen Bühnenkunstpreis und der Kulturmedaille ausgezeichnet.

Kommt dann noch eine in allen Belangen überlegene Blockflötenvirtuosin wie Carin van Heerden dazu, so ist das Glück nahezu vollkommen. Klassik Heute

Carin van Heerden wurde in Kapstadt (Südafrika) geboren. Sie studierte Blockflöte bei Günther Höller in Köln und bei Walter van Hauwe in Amsterdam sowie Barockoboe bei Helmut Hucke. Während ihrer Studienzeit gewann sie mehrere intern. Wettbewerbe, u. a. den renommierten internationalen ARD-Wettbewerb (1988). Sie ist Gründungsmitglied des L’Orfeo Barockorchesters und konzertiert mit diesem Orchester, auch als Solistin, in ganz Europa und in Südafrika. Sie arbeitet außerdem mit verschiedenen Ensembles (u. a. Das Kleine Konzert, Cantus Cölln, Akademie für Alte Musik Berlin) und Dirigenten wie Ton Koopman, Alan Curtis, Konrad Junghänel und Hermann Max. Mit diesen Ensembles hat sie zahlreiche CDs eingespielt. Solowerke bzw. Kammermusik sind bei den Labels cpo, Cavalli Records und dhm/Sony Music erschienen.

Carin van Heerden hatte eine Professur für Blockflöte an der Universität Mozarteum in Salzburg ab 1993 und anschließend von 2004 bis 2008 an der Musikhochschule Köln inne. Seit 1993 unterrichtet sie Barockoboe und Blockflöte an der Anton Bruckner Privatuniversität in Linz und leitet das dortige Institut für Alte Musik und Historische Aufführungspraxis. Außerdem Lehrtätigkeit bei internationalen Sommerkursen, als Gastdozentin verschiedener Universitäten (Cape Town, Stellenbosch, Nürnberg) und Jurymitglied internationaler Wettbewerbe. Carin van Heerden übersetzte das bahnbrechende Buch „The Eloquent Oboe“ von Bruce Haynes.

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OPERNPRODUKTIONEN 2003–2016 Am Schluss […] leuchtet und vibriert in melancholischer Schönheit nur mehr die Musik. Frankfurter Allgemeine Zeitung über Telemanns Orpheus

Jean-Philippe Rameau Pigmalion, Acte de Ballet Anacréon, Ballet heroïque in einem Akt Konzerttanz „Die Kunst des Monsieur de Jélyotte“ – aus: Zaïs, Zoroastre, Les fêtes d’Hébé, ou Les talents lyriques, Hippolyte et Aricie, Castor et Pollux und Dardanus

Georg Philipp Telemann Miriways, Barockes Singspiel in drei Akten Orpheus oder Die wunderbare Beständigkeit der Liebe, Musikalisches Drama Don Quichotte auf der Hochzeit des Comacho, Serenata in einem Akt

Ignaz Holzbauer Il Figlio delle Selve, Favola pastorale in drei Akten

Christoph Willibald Gluck Orpheus und Eurydike, Wiener Fassung, in deutscher Sprache nach Johann Daniel Sande

Georg Anton Benda Romeo und Julie, Singspiel in drei Akten, Mannheimer Fassung

Joseph Haydn Die wüste Insel, Oper in zwei Akten, Spätfassung der azione teatrale L’isola disabitata

W. A. Mozart Zaide, Singspiel in 2 Akten (Fragment) mit einem Schlusschor von Johann Anton André Die verstellte Gärtnerin, deutsche Fassung des Dramma giocoso La finta giardiniera Betulia liberata, Azione sacra in due parti

Gioachino Rossini La cambiale di matrimonio, Farsa comica in einem Akt La scala di seta, Farsa giocosa per musiche in einem Akt Il signor Bruschino, Farsa giocosa per musiche in einem Akt

Reinhard Keiser Der geliebte Adonis, Singspiel in drei Akten Education-Projekt mit dem Euridice Barockorchester der Anton Bruckner Privatuniversität

Aufführungen im Rahmen der Schwetzinger Festspiele, Magdeburger Telemann-Festtage, donauFESTWOCHEN im Strudengau, OÖ Stiftskonzerte, im Musikverein für Steiermark, am Theater an der Rott und Theater an der Wien.

Auf CD erschienen (cpo, dhm/Sony Music, Challenge Classics)

„Miriways“ [Telemann] ist ein Glücksfall. Opernwelt

Fazit: Punkt, Satz und Sieg für Gaigg [Telemann Orpheus] Fono Forum

Haydn für das Heute gespielt [Haydn Die wüste Insel] Wiener Zeitung

Metastasio triomphans avec L’Orfeo Barockorchester [Mozart Betulia liberata] ResMusica 11

Internationale Pressestimmen (Auswahl)

L’Orfeo Baroque performs with its customary precision and energy. Fanfare Magazine

The lightness and fluidity of these performances, technically impeccable without revealing any of the considerable effort behind that perfection, make one hope that more Bach sacred works will be on the group’s studio docket. The Washington Post

Highly recommended [CD Rameau/Rebel] Classics Today

Gaigg resurrects the young Mozart’s Metastasio project L’Orfeo Barockorchester play with an attractive thrust and graininess, with solos well taken and horns ringing out gloriously […] a vivid and dramatic snapshot of this stage in the wunderkind’s astonishing development. Gramophone

A delight from start to finish [Telemann mit Dorothee Mields] BBC Music Magazine

Michi Gaigg ist längst nicht mehr nur als eine der besten Schülerinnen von Nikolaus Harnoncourt zu bezeichnen. Sie ist mit dem Profil ihres L’Orfeo Barockorchesters zu einer kongenialen Nachfolgerin des Concentus-Musicus-Meisters gereift, die längst eigene Wege beschritten hat, was sich auf der vorliegenden CD [Mozart] hören lässt. Das Orchester

Zu den aufregendsten Barockensembles unseres Nachbarlandes Österreich zählt das 1996 gegründete „L’Orfeo Barockorchester“ aus Linz. Unter der Leitung der Barockgeigerin Michi Gaigg haben sie sich ganz nach vorne gespielt in der europäischen Alten-Musik-Szene. Crescendo

Dorothee Mields und das L’Orfeo Barockorchester unter Leitung von Michi Gaigg […] machen – um es einmal zu untertreiben – einfach nur gute Musik [Bach]. Fono Forum

Michi Gaigg versteht es, mit dem fulminant aufspielenden L’Orfeo Barockorchester aus dem anspruchsvollen, aber statischen Oratorium [Betulia liberata] theatralische Funken zu schlagen. Opernwelt

Überhaupt ist es dieses alles grundierende Feuer, das uns in den Interpretationen Michi Gaiggs und ihres Orchesters zu einer neuen Sicht auf Schubert führt. […] Bitte mehr davon! Concerto – Das Magazin für Alte Musik

Das Kontinuum des Linzer Ensembles besteht also nicht nur aus Jahren der Arbeit am Orchesterklang, sondern auch aus einem in dieser Zeit gewachsenen Ensemblegeist. Musik & Theater

Ein unnachahmliches Pomposo. Neue Zürcher Zeitung

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Diskografie 30 CD-Veröffentlichungen 1997-2016

Jüngste CD-Neuerscheinungen (Herbst 2015)

Johann Sebastian Bach (1685-1750) Kantaten für Solo-Sopran | Dorothee Mields, Sopran Carus Verlag in Koproduktion mit SWR

Packend […], ausdrucksvoll […], berührend. Crescendo

Dorothee Mields und das L’Orfeo Barockorchester unter Leitung von Michi Gaigg […] machen – um es einmal zu untertreiben – einfach nur gute Musik. Fono Forum (Stern des Monats), Matthias Hengelbrock

Empfohlen von Forbes (Classical CD of the Week), The Washington Post, Bayern Klassik, klassik.com, Musik & Theater

Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847) Streichersinfonien (Vol.1), Nr. I–VI unter Verwendung eines Hammerflügels Wiener Bauart ca. 1815 cpo

Buy this and start saving for the next installment! Early Music Review

Empfohlen von WDR3, Hessischer Rundfunk, Klassik Heute (Höchstbewertung in allen Kategorien), Ö1 („Pasticcio-Preis“), Sonograma Magazine, Kleine Zeitung

1997–2014 (absteigend)

Ersteinspielung à LIVE-Mitschnitt Georg Philipp Telemann (1681–1767) Miriways Singspiel in drei Akten TVWV 21:24 | Libretto: Johann Samuel Müller Mit: Markus Volpert, Ulrike Hofbauer, Julie Martin du Theil, Gabriele Hierdeis, Stefan Zenkl, Ida Aldrian, Susanne Drexl, Ilja Werger cpo in Koproduktion mit Deutschlandradio Kultur Ö1 „Pasticcio Preis“ Empfohlen von Fono Forum, Klassik.com, Hessischer Rundfunk

Jean-Fery Rebel (1666-1747): Les Elémens Empfohlen von BBC Radio – Building a Library, J.-Ph. Rameau (1683-1764): Suite aus Castor et Pollux Diapason, Klassik heute, Crescendo, Ö1 und cpo (Neuveröffentlichung) verschiedenen deutschen Radiosendern

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Georg Friedrich Händel (1685-1759) Joshua. Oratorium in drei Akten HWV 64 ORF Radio Österreich 1 | Edition Alte Musik

W. A. Mozart (1756–1791) Ö1 CD des Tages Betulia liberata Azione sacra in due parti, KV 118 | Libretto: Pietro Metastasio Mit: Margot Oitzinger, Christian Zenker, Markus Volpert, Marelize Gerber, Ulrike Hofbauer, Barbara Kraus Challenge Records International

Dorothee Mields, Sopran BBC Music Magazine Georg Philipp Telemann: Hoffnung des Wiedersehens Weltliche Kantaten, Arien aus einer verschollenen Oper und Einlagen für Reinhard Keiser und Georg Friedrich Händel dhm/Sony Music in Koproduktion mit SWR Le choix de france musique

CD der Woche Franz Schubert (1797–1828) Konzertouvertüren D 470*, D 556*, 590* & 591 („Im italienischen Stile“), D 648* Sinfonie Nr. 5 B-Dur D 485 * Ersteinspielung auf historischen Instrumenten Ö1 CD des Tages & Ö1 „Pasticcio-Preis“ dhm/Sony Music

Georg Philipp Telemann Orpheus oder „Die wunderbare Beständigkeit der Liebe” Musikalisches Drama mit deutschen, französischen und italienischen Texten nach der Tragédie lyrique von Michel du Boullay Ö1 CD des Tages Mit: Dorothee Mields, Markus Volpert, Ulrike Hofbauer, Christian Zenker, Barbara Kraus, Reinhard Mayr, Marelize Gerber, Julie Comparini dhm/Sony Music

Christoph Willibald Gluck (1714-1787) Sinfonien cpo Ö1 CD des Tages

Jean-Philippe Rameau Suiten aus Zaïs (ballet heroïque) und Hippolyte et Aricie (tragédie en musique) Crescendo-Empfehlung Crystal Classics/Delta Music

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Joseph Haydn (1732-1809) Die wüste Insel Oper in zwei Akten, Hob. XXVIII:9 Spätfassung der Azione teatrale L’isola disabitata aus 1802 mit deutsch unterlegtem Texte von Johann Otto Heinrich Schaum

Mit: Ulrike Hofbauer, Barbara Kraus, Christian Zenker und Reinhard Mayr dhm/Sony Music

Josef MysliveĆek (1737-1781) Sämtliche Bläseroktette & -quintette L’Orfeo Bläserensemble | Carin van Heerden, Leitung cpo

Joseph Haydn Arie per un’amante Sämtliche Einlagearien für Sopran und Orchester Nuria Rial, Sopran | Margot Oitzinger, Mezzosopran dhm/Sony Music

ECHO-Klassik 2009: Nachwuchs-Künstlerin des Jahres – Gesang Nuria Rial für Joseph Haydn Arie per un’amante mit dem L’Orfeo Barockorchester unter Michi Gaigg

Georg Philipp Telemann 3 Ouvertürensuiten Carin van Heerden, Blockflöte und Leitung Ouvertüre a-Moll TWV 55:a2 für Blockflöte, Streicher, Bc Ouvertüre F-Dur TWV 55:F14 für 2 Oboen, Streicher, Bc Ouvertüre Es-Dur TWV 55:Es2 für Flute pastorelle, Streicher, Bc cpo in Koproduktion mit SRF

Jean-Philippe Rameau Suite aus Castor et Pollux Jean-Fery Rebel: Les Elémens Phoenix Edition (Neuveröffentlichung cpo 2014)

Johann Caspar Ferdinand Fischer (1656–1746) Le journal de printemps op. 1, Airs und Ballette cpo in Koproduktion mit SWR

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Ludwig van Beethoven (1770–1827) Mödlinger Tänze, Kontretänze, Deutsche Tänze, Menuette cpo

Josef MysliveĆek: und 5 Overtures cpo in Koproduktion mit WDR

Internationale Barocktage Stift Melk 2003, Live-Mittschnitt Nuria Rial, Sopran ORF – Edition Alte Musik

Georg Philipp Telemann: Sämtliche Violinkonzerte Vol. 1, 2 und 4 Elizabeth Wallfisch, Violine cpo in Koproduktion mit Südwestrundfunk

Leopold Mozart (1719–1787): Vier Sinfonien Sinfonia da caccia, Die Bauernhochzeit, Sinfonia Burlesca, Sinfonia in G Neue Lambacher cpo

W. A. Mozart Konzertarien für Tenor und Orchester Christoph Prégardien, Tenor cpo in Koproduktion mit WDR und SWR

Anton Fils (1733–1760): Fünf Sinfonien cpo in Koproduktion mit WDR

Johann Christian Bach (1735–1782) Geistliche Konzerte Emma Kirkby, Sopran | Markus Schäfer, Tenor cpo in Koproduktion mit Südwestrundfunk Stuttgart

Ignaz Holzbauer (1711–1783): Fünf Sinfonien cpo in Koproduktion mit WDR

Georg Christoph Wagenseil (1715–1777): Fünf Sinfonien cpo in Koproduktion mit Süddeutscher Rundfunk Stuttgart

Benedict Anton Aufschnaiter (1665–1742) Serenaden Nr. 1 bis 6 aus Concors discordia cpo in Koproduktion mit WDR

Weitere Infos zur Diskografie finden Sie unter: www.lorfeo.com

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