An Den Rhein, an Den Rhein (1-5) Von Karlsruhe Bis Nach Bingen (2)

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An Den Rhein, an Den Rhein (1-5) Von Karlsruhe Bis Nach Bingen (2) SWR2 Musikstunde An den Rhein, an den Rhein (1-5) Von Karlsruhe bis nach Bingen (2) Von Christian Möller Sendung: 10. November 2020 Redaktion: Dr. Ulla Zierau SWR2 können Sie auch im SWR2 Webradio unter www.SWR2.de und auf Mobilgeräten in der SWR2 App hören – oder als Podcast nachhören: Bitte beachten Sie: Das Manuskript ist ausschließlich zum persönlichen, privaten Gebrauch bestimmt. Jede weitere Vervielfältigung und Verbreitung bedarf der ausdrücklichen Genehmigung des Urhebers bzw. des SWR. Kennen Sie schon das Serviceangebot des Kulturradios SWR2? Mit der kostenlosen SWR2 Kulturkarte können Sie zu ermäßigten Eintrittspreisen Veranstaltungen des SWR2 und seiner vielen Kulturpartner im Sendegebiet besuchen. Mit dem Infoheft SWR2 Kulturservice sind Sie stets über SWR2 und die zahlreichen Veranstaltungen im SWR2-Kulturpartner-Netz informiert. 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Dann ist es vielleicht keine so schlechte Idee, die Premiere in Karlsruhe zu machen. Zumindest, wenn man weiß, dass da ein Mann Hofkapellmeister ist, der alles tun wird, um seinen Musikern und dem Publikum das Erstlingswerk nahezubringen - so wie Brahms langjähriger Freund Felix Otto Dessoff. „Es war mir“, schreibt Brahms, „nämlich immer ein heimlich lieber Gedanke, das Ding zuerst in der kleinen Stadt, die einen guten Freund, guten Capellmeister und gutes Orchester hat, zu hören.“ Musik 1 (4’12) Johannes Brahms: Sinfonie Nr. 1 c-Moll op. 68, III. Un poco allegretto e grazioso Orchestre révolutionnaire et romantique, John Eliot Gardiner Soli Deo Gloria SDG 702 SWR M0258471 006 Das Orchestre révolutionnaire et romantique unter John Eliot Gardiner mit dem dritten Satz, Un poco allegretto e grazioso aus der ersten Sinfonie von Johannes Brahms. In Karlsruhe führt Johannes Brahms zu Beginn seiner Laufbahn einige Werke auf, nicht nur mit seinem Freund Felix Dessoff, sondern auch dessen Vorgänger Hermann Levi. Levi ist vor allem bekannt geworden als einer der wichtigsten frühen Dirigenten Richard Wagners. Aber vom Parteienstreit zwischen Brahms- und Wagner-Anhängern hat er anscheinend nicht viel gehalten. In Karlsruhe führt er einige von Brahms‘ Werken auf, das Klavierquintett und die Liebeslieder-Walzer zum Beispiel. Einmal, da macht er eine Aufführung von Bachs Matthäus-Passion, Brahms sitzt an der Orgel. Damals gerade mal 32, ohne Rauschebart und kaum bekannt. Und einer der Musiker der Hofkapelle sagt hinterher anerkennend: „Der junge Mann hat seine Sache aber gut gemacht.“ Der Komponist, zu dem wir jetzt kommen, der hat auch als ganz junger Mann seine Sache schon sehr gut gemacht. Wolfgang Rihm ist sechzehn und noch Schüler am humanistischen Bismarck-Gymnasium in Karlsruhe, da beginnt er schon parallel sein Kompositionsstudium an der dortigen Musikhochschule, er ist gerade mal Anfang zwanzig, da sorgt er mit zwei Uraufführungen bei den Donaueschinger Musiktagen für Aufsehen. Er und einige andere „junge Wilde“ setzen sich vom kühlen Konstruktivismus der Avantgarde deutlich ab, Etiketten wie „neue Einfachheit“ und „neue Romantik“ werden dafür gefunden. Rihms Credo lautet seinerzeit: 2 „Ich will bewegen und bewegt sein. Alles an Musik ist pathetisch.“. Das ist gar nicht weit weg von Beethovens Satz „Von Herzen, möge es wieder zu Herzen gehen.“ Und es taugt eigentlich bis heute, wo Rihm allmählich auf die siebzig zugeht, als Motto. Man ist von seiner Musik bewegt, ganz unmittelbar ergriffen, manchmal springt sie einem regelrecht ins Gesicht. Musik 2 (3’02) Wolfgang Rihm: Fetzen 2 für Streichquartett Arditti Quartett Winter & Winter, 910178-2 SWR M0278100 003 „Fetzen“, so heißt das Stück von Wolfgang Rihm, man darf das sicher auch als Verb im Infinitiv verstehen, auch wenn der Komponist es als Substantiv gemeint hat, aus zwölf kurzen Fetzen besteht die Komposition für Streichquartett und Akkordeon, letzteres war aber gerade noch nicht dabei, sondern nur das Arditti Quartett haben wir gehört. „Work in progress“, diese Formel kennzeichnet die Arbeitsweise von Rihm, immer wieder arbeitet er Werke um oder er arbeitet Ausschnitte in andere Werke ein, setzt sie neu zusammen, „übermalt“ sie, wie er selbst das nennt. Seine Musik bewegt sich also in ihm ständig weiter. Und vielleicht ist ja diese innere Bewegung auch deshalb möglich, weil Rihm äußerlich an einem Fleck bleibt. Klar, er reist viel umher, kuratiert Festivals, gibt Meisterkurse. Aber er bleibt Karlsruhe treu und lebt nach wie vor in seiner Geburtsstadt, nur wenige Minuten vom Rhein entfernt. Wir ziehen von da aus nun aber weiter flussabwärts nach Mannheim. In dieses europäische Experimentallabor der Musik im 18. Jahrhundert. Ich hatte Ihnen ja gestern Raketenforschung versprochen. Hier kommt eine Mannheimer Rakete. So nennt die Musikwissenschaft die Figur eines rasant aufsteigenden Dreiklangs, mit der die Musik dann so richtig abheben kann. Musik 3 (2’44) Johann Stamitz: Sinfonie G-Dur, I. Allegro Concerto Köln Warner Classics, 428366-2 SWR M0010785 011 Das Concerto Köln war das mit dem Allegro aus der Sinfonie G-Dur von Johann Stamitz. Den Begriff der „Mannheimer Rakete“, den hat sich übrigens der Musikwissenschaftler Hugo Riemann ausgedacht, es gibt noch weitere solcher „Mannheimer Manieren“, wie er sie nannte. Denn „Mannheimer Schleifer“, den „Mannheimer Kreisel“ usw. Die Begriffe zeigten 3 die große Originalität und Innovationskraft der Musiker in der Hofkapelle. Kein Wunder, dass die das Aufsehen der Zeitgenossen erregt. Der Dichter und Komponist Christian Friedrich Daniel Schubart findet: „Kein Orchester der Welt hat es je in der Ausführung dem Mannheimer zuvorgethan. Sein Forte ist ein Donner, sein Crescendo ein Catarakt, sein Diminuendo – ein in die Ferne hin plätschernder Krystallfluss, sein Piano ein Frühlingshauch“. Der englische Chronist Charles Burney schreibt: „Es sind wirklich mehr Solospieler und gute Komponisten in diesem, als vielleicht in irgend einem Orchester in Europa. Es ist eine Armee von Generälen, gleich geschickt einen Plan zu einer Schlacht zu entwerfen, als darin zu fechten“. Musik 4 (2’58) Anton Fils: Sinfonie g-Moll, I. Allegro Concerto Köln Warner Classics, 428366-2 SWR M0010785 007 Noch einmal das Concerto Köln, diesmal mit dem ersten Satz der Sinfonie in g-Moll von Anton Fils - dem „besten Sinfonieschreiber, der jemals gelebt hat“. So zumindest das Urteil von Christian Friedrich Daniel Schubart. Leider lebt Anton Fils nicht lang. Mit 21 Jahren wird er als Cellist Mitglied der Mannheimer Hofkapelle, schon fünf Jahre später stirbt er. Um seinen Tod ranken sich seltsame Legenden, die merkwürdigste ist die, Fils sei am Verzehr lebendiger Spinnen gestorben. Naja. Die Mannheimer Schule, begründet vom Böhmen Johann Stamitz, wird in erster Linie als Strömung der Instrumentalmusik wahrgenommen. Aber am kurfürstlichen Hof Karl Theodors von der Pfalz gibt es natürlich auch eine hervorragende Oper. Die leitet der Wiener Ignaz Holzbauer. Sein bekanntestes Werk aus dieser Zeit ist die Oper „Günter von Schwarzburg“. Die hat einen großen Einfluss auf Wolfgang Amadeus Mozart. Der hört eine Aufführung davon und schreibt ganz begeistert an seinen Vater: „am meisten wundert mich, daß ein so alter Mann wie holzbauer, noch so viell geist hat; denn das ist nicht zu glauben was in der Musick für feüer ist.“ Musik 5 (2’45) Ignaz Holzbauer: Günter von Schwarzburg, Akt 1 / Szene 1, Arie „Ihr Rosenstunden“ Mojca Erdmann, La Cetra Barockorchester Basel, Andrea Marcon DG/Universal, 00289 477 8879 SWR M0280188 012 Mojca Erdmann, begleitet vom La Cetra Barockorchester Basel unter Andrea Marcon mit der Arie „Ihr Rosenstunden“ aus dem ersten Akt des „Günter von Schwarzburg“ von Ignaz Holzbauer. Der Einfluss auf Mozart ist da mit Händen zu greifen, finde ich. 4 Die SWR 2 Musikstunde hören Sie, am Mikrofon ist Christian Möller. Wir machen diese Woche eine musikalische Rheinreise und sind gerade auf Station in Mannheim. Für Wolfgang Amadeus Mozart ist die Stadt einer der wichtigsten Orte seiner jungen Jahre. Insgesamt viermal hält er sich hier auf, insgesamt 176 Tage. Hier fühlt er sich wohl, schließt viele Freundschaften unter Musikern, fühlt sich verstanden: „So wie ich Mannheim liebe, so liebt Mannheim mich.“ So schreibt er an seinen Herrn Papa. Der ist nämlich nicht dabei, Mozart reist in Begleitung seiner Mutter. Aus der Mannheimer Zeit sind viele Briefe Mozarts erhalten, deshalb wissen wir teilweise recht genau, was Mozart in Mannheim so getrieben hat. Am 13. November 1777 schreibt er an seinen Vater: »Ich johannes Chrisostomus Amadeus Wolfgangus sigismundus Mozart giebe mich schuldig, daß ich vorgestern, und gestern; auch schon öfters; erst bey der nacht um 12 uhr nach haus gekommen bin;
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