Steiner Philip a 2021 Phd.Pdf (2.197Mb)
Total Page:16
File Type:pdf, Size:1020Kb
Load more
Recommended publications
-
Bericht Der Direktorin Der Stiftung Zur 24. Sitzung Des Kuratoriums Der Stiftung Am 2
Stiftung Archiv der Parteien und Massenorganisationen dert DDR im Bundesarchiv Bericht der Direktorin der Stiftung zur 24. Sitzung des Kuratoriums der Stiftung am 2. April 2014 Im März 2014 Stiftung Archiv der Parteien und Massenorganisationen im Bundesarchiv - Jahresbericht 2013 Vorwort Im Jahr 2013 konnte die Stiftung ihr 20jähriges Bestehen feiern. Über die vielen Glückwünsche und die Anerkennung, die aus diesem Anlass geäußert wurde, ha- ben sich alle hier Tätigen sehr gefreut. Uns wurde erneut bewusst gemacht, dass auch nach gut zwei Jahrzehnten die Eigenheiten dieser Einrichtung und vor allem ihrer Bestände sie zu etwas Besonderem machen, das zwar wie ein normales Ar- chiv und eine normale Bibliothek aussieht, doch allein schon in dieser Kombinati- on, vor allem aber auf Grund der Entstehung ihrer Bestände etwas Eigenes dar- stellt. Den Gästen konnte die Broschüre mit dem Titel Einsichtnahme übergeben werden, in der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stiftung einen Überblick über Entwicklung und Bestände der Stiftung geben. Eine Einsichtnahme in die zuvor nur durch wenige ausgewählte Personen oder die Leitungen der Organisationen nutzbaren Bestände zu ermöglichen, war der Auftrag der Stiftung, den sie von Anfang an sehr ernst nahm. Zunächst standen für diese Aufgabe die Konsolidierung der Bestände und die Zusammenstellung al- ler vorhandenen Aufzeichnungen, die zur Erleichterung der Nutzung des Archiv- guts selbst in Frage kamen, im Zentrum der Arbeit. Dabei bildete sich ein Archiv heraus, das sich bereits drei Jahre nach der Zusammenführung in seiner 1996 er- schienenen Kurzübersicht über die Bestände mit einer klaren inneren Gliederung nach Provenienzen als eine neue Einheit präsentieren konnte. Dabei wurde erkennbar, wie sehr die Auswirkungen früherer Bearbeitungen die Bestände umgeformt haben. -
Politische Freundschaft Im Widerstreit
████████ ████████ ████████ Tönnies-Forum ████████ Rundbrief ████████ der Ferdinand-Tönnies-Gesellschaft e.V. Inhalt 3 Editorial │5 Demokratie! Aber welche Demokratie?, Arno Bammé │31 Ernst Jurkat, Uwe Carstens │49 „Die Zweite Abteilung von GdN muss als verloren gelten“, Uwe Carstens│54 Persönliches von Ferdinand Tönnies, Baron Cay v. Brockdorff ████████ 2/2013, 22. Jahrgang Tönnies-Forum Heft 2, 2013 Editorial 3 Arno Bammé Demokratie! Aber welche Demokratie? 5 Uwe Carstens Ernst Jurkat 31 Uwe Carstens „Die zweite Abteilung von GdN muss als verloren gelten“ 49 Baron Cay v. Brockdorff Persönliches von Ferdinand Tönnies 54 Impressum Tönnies-Forum. Rundbrief der Ferdinand-Tönnies-Gesellschaft e. V. für ihre Mitglieder und Freunde. Erscheint mindestens zweimal jährlich. Der Bezug ist für Mitglieder im Jahresbeitrag enthalten, Nichtmitglieder können das Tönnies-Forum als Einzelheft (EUR 8,00) oder im Jahres-Abonnement (EUR 16,00) erwerben. Herausgegeben im Auftrage des Vorstandes von Dr. Uwe Carstens (v.i.S.d.P.), Ferdinand-Tönnies-Gesellschaft e.V., Freiligrathstr. 11, D-24116 Kiel Tel. +49 (0)431-55 11 07, Fax +49 (0)431-55 29 93. E-mail [email protected]. FTG im Internet: http://ftg-kiel.de 2013, 22. Jahrgang, Heft 2 ISSN 0942-0843 Editorial Ob wir es wollen oder nicht – nolens volens: der Winter kommt mit seinen Schönheiten, aber auch mit seinen Beschwernissen. Der Jahresverlauf will es so. Heinrich Heine hat ganz andere Erfahrungen mit dem Winter gemacht: „Oh, bitt´re Winterhärte! Die Nasen sind erfroren, Und die Klavierkonzerte Zerreißen uns die Ohren“. Das wird Ihnen nicht passieren, wenn Sie das neue Forum zur Hand nehmen und es in der warmen Stube – vielleicht bei leiser Musik – studieren. -
The Leviathan in the State Theory of Thomas Hobbes
THE LEVIATHAN IN THE STATE THEORY OF THOMAS HOBBES MEANING AND FAILURE OF A POLmCAL SYMBOL Carl Schmitt Foreword and Introduction by George Schwab Translated by George Schwab and Ema Hilfstein Contributions in Political Science. Number 374 Global Perspectives in History and Politics ~ Greenwood Press Westport, Connecticut • London JC ;S.J ,fI~7' 7#1 LIbrary of Congress Cataloging-in PnbUcadon Data Schmitt, Carl, 1888- [Levialhan in der Staatslebre des Thomas Hobbes. English] The Leviathan in the state theory ofThomas Hobbes : meaning and failme of a political symbol I Carl Schmitt ; foreword and introduction by George Schwab ; translaled by George Schwab and Ema Hilfstein. p. cm.-(Contnlnrtions in political science, ISSN 0147-1066 ; no. 374. Global perspectives in history and politics) English and German. Includes bibliographical references and index. ISBN 0-313--30057-7 (alk. paper) 1. Hobbes, Thomas, 1588-1679. Leviathan. 2. Hobbes, Thomas, I 588-1679----Contn'butions in political science. 3. Hobbes, Thomas, 1588-1679----Contn'butions in law. 4. Political science----Early works to 1800. 5. State, The. L TItle n. Series ICI531I659S3513 1996 320.1-dc20 96-3642 British l.J'brary Cataloguing in Publication Data is available. Translation. introduction, and index copyright e 1996 by George Schwab All rights reserved. No portion of this book may be reprodnced, by any process or technique, without the express written consent ofthe publisher. l.J'brary of Congress Catalog Card Number. 96-3642 ISBN: 0-313-30057-7 ISSN: 0147-1066 FJISt published in 1996 Greenwood Press, 88 Post Road West, Westport, cr 06881 An imprint of Greenwood Publishing Group, Inc. -
Das Gewissen
Das Gewissen von der Philosophisch-Historischen Fakultät der Universität Stuttgart zur Erlangung der Würde eines Doktors der Philosophie (Dr. phil.) genehmigte Abhandlung vorgelegt von Paul Dauner, geb. am 2.12.1975 in Göppingen Promotionsausschuss: Vorsitzender: Prof. Dr. Christoph Hubig Hauptberichter: Prof. Dr. Andreas Luckner Mitberichter: PD Dr. Peter Fischer Tag der mündlichen Prüfung: 11.3.2008 Stuttgart im April 2008 Institut für Philosophie Inhalt Vorwort.................................................................................................................................... 5 EINLEITUNG.......................................................................................................................... 6 Die Frage des Gewissens .......................................................................................... 6 Der Gang der Untersuchung ................................................................................... 10 A DER KOLLAPS DES GEWISSENS IM 20. JAHRHUNDERT .................................... 16 1 Die Eichmann-Kontroverse ......................................................................................... 17 2 Eichmanns Gewissen: Die „Banalität des Bösen“....................................................... 23 3 Der kollektive Gewissenskollaps................................................................................. 38 B ZURÜCK ZUM URSPRUNG ....................................................................................... 44 4 Die stoisch-christlichen Ursprünge............................................................................. -
Neuerscheinungsdienst 2010 ND 29
Neuerscheinungsdienst Jahrgang: 2010 ND 29 Stand: 21. Juli 2010 Deutsche Nationalbibliothek (Leipzig, Frankfurt am Main, Berlin) 2010 ISSN 1611-0153 urn:nbn:de:101-ND29_2010-3 2 Hinweise Der Neuerscheinungsdienst ist das Ergebnis der Ko- blikation in der Deutschen Nationalbibliografie; de- operation zwischen der Deutschen Nationalbibliothek und taillierte bibliografische Daten sind im Internet über der MVB Marketing- und Verlagsservice des Buchhandels http://dnb.d-nb.de abrufbar. GmbH. Ziel dieser Kooperation ist zum einen die Hebung Bibliographic information published by the Deut- des Qualitätsstandards des Verzeichnisses lieferbarer sche Nationalbibliothek Bücher (VLB) und zum anderen die Verbesserung der The Deutsche Naitonalbibliothek lists this publication in Aktualität und Vollständigkeit der Deutschen Nationalbi- the Deutsche Nationalbibliografie; detailed bibliographic bliografie. In der Titelaufnahme wird der entsprechende data are available in the Internet at http://dnb.d-nb.de. Link zu den Verlagsangaben direkt geschaltet; ebenso Information bibliographique de la Deutsche Natio- alle anderen möglichen Links. nalbibliothek Die Verleger melden ihre Titel in einem einzigen Vor- La Deutsche Nationalbibliothek a répertoiré cette publi- gang für das VLB und den Neuerscheinungsdienst der cation dans la Deutsche Nationalbibliografie; les données Deutschen Nationalbibliothek. Dieser zeigt somit alle bibliographiques détaillées peuvent être consultées sur Neumeldungen von Titeln an, die auch in das VLB ein- Internet à l’adresse http://dnb.d-nb.de gehen. Die VLB-Redaktion leitet die Meldungen an die Deutsche Nationalbibliothek weiter. Die Titel werden oh- Die Verleger übersenden gemäß den gesetzlichen Vor- ne weitere Änderungen im Neuerscheinungsdienst der schriften zur Pflichtablieferung zwei Pflichtexemplare je Deutschen Nationalbibliothek angezeigt. Die Titelanzei- nach Zuständigkeit an die Deutsche Nationalbibliothek gen selbst sind, wie auf der Sachgruppenübersicht an- nach Frankfurt am Main oder nach Leipzig. -
Literatur Verzeichnis A. Zeitschriften
LITERATURVERZEICHNIS A. ZEITSCHRIFTEN Die Titel der Zeitschriften sind chronologisch angeordnet. Maßgeblich ist stets die Erscheinungszeit der Originalausgaben. Unsere Titelangaben richten sich grundsätzlich nach dem Haupttitelblatt, sofern ein solches vorlag, sonst nach dem ersten Stück der jeweiligen Zeitschrift. In Fällen, wo das Haupttitelblatt in der Angabe des Erscheinungsjahrs von der tatsächlichen Erscheinungszeit abweicht (vgl. oben S. 116 und Anm. 52 zum II. Teil dieser Arbeit), ist diese in eckigen Klammern [] hinzugesetzt. Sind mehrere Auflagen einer Zeitschrift zu Rate gezogen worden, so ist die Aus gabe, nach der in dieser Arbeit zitiert wird, als »Zitierte Ausgabe« gekennzeichnet. Bei allen Zeitschriften, soweit sie nicht in Neudrucken benutzt wurden, sind die besitzenden Bibliotheken in eckigen Klammern mit angegeben. Die Besitzvermerke stehen am Schluß jeder Titelangabe. Die folgenden Sigel bzw. Abkürzungen bedeuten: 1: Deutsche Staatsbibliothek (ehemal. Preußische Staatsbibliothek) Berlin (Ost) la: Westdeutsche Bibliothek Marburg (ehemal. Preußische Staatsbiblio- thek) 3: Universitäts- und Landesbibliothek Halle 4: Universitätsbibliothek Marburg 5: Universitätsbibliothek Bonn 6: Universitätsbibliothek Münster 7: Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen 11: Universitätsbibliothek Berlin (Ost) 12: Staatsbibliothek München 14: Landesbibliothek Dresden 15: Universitätsbibliothek Leipzig 16: Universitätsbibliothek Heidelberg 17: Landesbibliothek Darmstadt 18: Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg 21: Universitätsbibliothek -
Sand in the Works Student Opposition and Protest at the Berlin Art Academies 1933 – 1989 Published in D/Effect/Academy, Interflugs, 2013
Sand in the Works Student opposition and protest at the Berlin art academies 1933 – 1989 Published in D/Effect/Academy, Interflugs, 2013 ”Autonomy is not to be regarded as personal freedom according to the ideals of humanistic education, but as an ability to self-define ones own position towards ones environment as a basis from which to examine and alter existing structures.“1 Institutional critique and student opposition has to be regarded and analysed within the respective social contexts in which it took place, especially when making historical comparisons. The following accounts of statements, actions and positions from students at the UdK (Berlin University of Arts) and its predecessors, reflect the different stages of emancipatory and, in many cases, political identity of individuals and groups, although they cannot represent the student body in its entirety. The Berlin “UniMut” strike of ’88/’89 is one exception: this long-lasting protest was supported by a majorority of students and staff who joined the Berlin-wide university protests and were able to effectively paralyse the workings of the then HfbK (Academy of Fine Arts, Berlin). The history of student opposition at the Berlin art academies will be subject to close investigation in this text, culminating as it did in the winter semster of ’88/’89 with the birth of Interflugs2 and a rare case of the institutionalisation of student self-organisation. The archive of the UdK stores numerous documents of student activities since the 1930s. Before and during the Third Reich, students of the ‘United Public Schools of Fine Arts and Applied Arts’ and the ‘Public Art Academy’ (the predecessors of the institution later renamed HfbK/HdK/UdK) were organised in a student council, through representatives similar to what would nowadays be ‘StuPa’ and ‘Asta’3, coming together at general assemblies and working with different departments. -
Karl Völker Leben Und Werk
Karl Völker Leben und Werk Dissertation zur Erlangung des Doktorgrades der Philosophie (Dr. phil.) vorgelegt der Philosophischen Fakultät I der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg von Frau Sabine Meinel geb. am 25.04.1963 in Halle Band I: Text Gutachter: Prof. Dr. Dieter Dolgner Prof. Dr. Michael Wiemers Tag der Verteidigung: 17.7.2008 Sabine Meinel Ernst-Grube-Straße 33 06120 Halle Tel.: 0345 / 2035599 urn:nbn:de:gbv:3-000015051 [http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn=nbn%3Ade%3Agbv%3A3-000015051] II V O R W O R T Die Arbeit, die im Jahr 2000 begonnen und jetzt erst abgeschlossen werden konnte verdankt ihr Entstehen vielen Personen und Institutionen. Durch zahlreiche Gespräche und die Bereitstellung von Quellen und Bildmaterial aus privaten und öffentlichen Archiven war es möglich, das Leben Karl Völkers über die Jahrzehnte nachzuvollziehen. Sein vielfältiges Werk erschloss sich dabei Stück für Stück. Vor allem seine Arbeiten für Kirchen und als Architekt führten die Autorin in zahlreiche kleine Ortschaften und Städte in Thüringen, Sachsen-Anhalt, Sachsen, Niedersachsen und Brandenburg. Ich danke allen, die mir vor Ort in vielfältiger Weise halfen. Die Dissertation sollte bereits im Jahr 2006 vor der großen Retrospektive des Künstlers in der Stiftung Moritzburg Halle abgeschlossen werden. Die Beteiligung an der Vorauswahl der Werke für die Ausstellung und der Textbeitrag im Katalogbuch, der auf diesem Manuskript basiert, verzögerten allerdings den Abschluss. Dass die Arbeit auch vorher immer wieder einmal ohne Bearbeitungsfortschritt liegen blieb, hängt mit ihrer Abfassung neben meiner Tätigkeit als Gebietsreferentin am Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie zusammen. Bereisungen zu den zahlreichen auswärtigen Objekten des Künstlers konnten nur an den Wochenenden oder in der Urlaubszeit erfolgen. -
Mildred Harnack Und Die Rote Kapelle in Berlin
Ingo Juchler (Hrsg.) Mildred Harnack und die Rote Kapelle in Berlin Mildred Harnack und die Rote Kapelle in Berlin Ingo Juchler (Hrsg.) Mildred Harnack und die Rote Kapelle in Berlin Universitätsverlag Potsdam Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.dnb.de abrufbar. Universitätsverlag Potsdam 2017 http://verlag.ub.uni-potsdam.de/ Am Neuen Palais 10, 14469 Potsdam Tel.: +49 (0)331 977 2533 / Fax: -2292 E-Mail: [email protected] Satz: text plus form, Dresden Druck: Schaltungsdienst Lange oHG, Berlin | www.sdl-online.de Das Manuskript ist urheberrechtlich geschützt. Umschlagbild: Portrait von Mildred Harnack-Fish als Dozentin in Madison um 1926 | Gedenkstätte Deutscher Widerstand ISBN 978-3-86956-407-4 Zugleich online veröffentlicht auf dem Publikationsserver der Universität Potsdam URN urn:nbn:de:kobv:517-opus4-398166 http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:kobv:517-opus4-398166 Inhalt Ingo Juchler Einführung: Mildred Harnack – Mittlerin der amerikanischen Literatur und Widerstandskämpferin 7 Ladina Ambauen | Christian Becker | Moritz Habl | Bernhard Keitel | Nikolai Losensky | Patricia Wockenfuß Kapitel 1: Widerstand in Deutschland – ein kurzer Überblick 15 Christian Mrowietz | Imke Ockenga | Lena Christine Jurkatis | Mohamed Chaker Chahrour | Nora Lina Zalitatsch Kapitel 2: Die Rote Kapelle 53 Maren Arnold | Edis Destanovic | Marc Geißler | Sandra Hoffmann | Roswitha Stephan | Christian Weiß Kapitel 3: Mildred Harnack 79 Uwe Grünberg | Dominic Nadol | Tobias Pürschel | Ole Wiecking Kapitel 4: Karl Behrens 109 Alexandra Fretter | Asja Naumann | Anne Pohlandt | Michelle Recktenwald | Christina Weinkamp Kapitel 5: Bodo Schlösinger 123 Ingo Juchler Kapitel 6: Interview mit dem Leiter der Gedenkstätte Deutscher Widerstand in Berlin, Prof. -
Literatur 221
Literatur 221 Literatur Gottfried Achenwall, Johann Stephan Pütter (1750), Anfangsgründe des Naturrechts, hg. v. Jan Schröder, Frankfurt/M. 1995. Wolfgang Albrecht, Den einen Wahrheitssucher, den anderen Irreführer. Zeitschriften- materialien zur Wirkung Lessings im Jahrzehnt seines Todes, in: Lessing Yearbook 23 (1991), S. 1-67. Peter-André Alt, Schiller. Leben – Werk – Zeit. Eine Biographie, 2 Bde., München 2000. Peter-André Alt, Aufklärung, Stuttgart 2001. Claus Altmayer, Aufklärung als Popularphilosophie. Bürgerliches Individuum und Öf- fentlichkeit bei Christian Garve, Saarbrücken 1992. Benedict Anderson, Imagined Communities. Reflections on the Origin and Spread of Nationalism, London 1992. Ernst Anrich, War Stein Romantiker?, in: Historische Zeitschrift 153 (1936), S. 290-305. Reinhold Aris, History of Political Thought in Germany from 1789 to 1815, New York 1968 (1936). Aristoteles, Politik, hg. v. Olof Gigon, München 1998. Olaf Asbach, Von der Geschichte politischer Ideen zur »History of Political Discourse«? Skinner, Pocock und die Cambridge School, in: Zeitschrift für Politik 12 (2002), S. 637-667. Olaf Asbach, Die Zähmung der Leviathane. Die Idee einer Rechtsordnung zwischen Staa- ten bei Abbé de Saint-Pierre und Jean-Jacques Rousseau, Berlin 2002. Shlomo Avineri, Hegels Theorie des modernen Staates, Frankfurt/M. 1976. Wilfried Barner, Gunter E. Grimm, Helmuth Kiesel, Martin Kramer, Lessing. Epoche, Werk, Wirkung, München, 6. Auflage 1998. Frederick M. Barnard, Herder's Social and Political Thought. From Enlightenment to Nationalism, Oxford 1965. Frederick M. Barnard, Herder on Nationality, Humanity, and History, Montreal 2003. Hans Baron, The Crisis of the early Italian Renaissance, 2 Bde., Princeton 1966. Zwi Batscha, Gesellschaft und Staat in der politischen Philosophie Fichtes, Frankfurt/M. 1970. Zwi Batscha, Richard Saage (Hg.), Friedensutopien. -
ISSN 1611-0153 Urn: Nbn: De: 101-ND41 2012-5
Neuerscheinungsdienst Jahrgang: 2012 ND 41 Stand: 10. Oktober 2012 Deutsche Nationalbibliothek (Leipzig, Frankfurt am Main) 2012 ISSN 1611-0153 urn:nbn:de:101-ND41_2012-5 2 Hinweise Der Neuerscheinungsdienst ist das Ergebnis der Ko- blikation in der Deutschen Nationalbibliografie; de- operation zwischen der Deutschen Nationalbibliothek und taillierte bibliografische Daten sind im Internet über der MVB Marketing- und Verlagsservice des Buchhandels http://dnb.dnb.de abrufbar. GmbH. Ziel dieser Kooperation ist zum einen die Hebung Bibliographic information published by the Deut- des Qualitätsstandards des Verzeichnisses lieferbarer sche Nationalbibliothek Bücher (VLB) und zum anderen die Verbesserung der The Deutsche Naitonalbibliothek lists this publication in Aktualität und Vollständigkeit der Deutschen Nationalbi- the Deutsche Nationalbibliografie; detailed bibliographic bliografie. In der Titelaufnahme wird der entsprechende data are available in the Internet at http://dnb.dnb.de. Link zu den Verlagsangaben direkt geschaltet; ebenso Information bibliographique de la Deutsche Natio- alle anderen möglichen Links. nalbibliothek Die Verleger melden ihre Titel in einem einzigen Vor- La Deutsche Nationalbibliothek a répertoiré cette publi- gang für das VLB und den Neuerscheinungsdienst der cation dans la Deutsche Nationalbibliografie; les données Deutschen Nationalbibliothek. Dieser zeigt somit alle bibliographiques détaillées peuvent être consultées sur Neumeldungen von Titeln an, die auch in das VLB ein- Internet à l’adresse http://dnb.dnb.de gehen. Die VLB-Redaktion leitet die Meldungen an die Deutsche Nationalbibliothek weiter. Die Titel werden oh- Die Verleger übersenden gemäß den gesetzlichen Vor- ne weitere Änderungen im Neuerscheinungsdienst der schriften zur Pflichtablieferung zwei Pflichtexemplare je Deutschen Nationalbibliothek angezeigt. Die Titelanzei- nach Zuständigkeit an die Deutsche Nationalbibliothek gen selbst sind, wie auf der Sachgruppenübersicht an- nach Frankfurt am Main oder nach Leipzig. -
Marie Hübner Zeitzeugnis ENDFASSUNG
Bernd Schüngel Berlin, 20. Juli 1997 Widerstand gegen das NS-Regime in Berlin Zeitzeugnis von Marie Hübner (1903-2001) Übersicht 1. Frau Hübner, die Hausmeisterin 1 2. Das Engagement von Marie Hübner für Mitglieder der Schulze-Boysen/Harnack-Organisation (Rote Kapelle) 2 3. Wer sind, wer waren die Hübners? 6 4. Anmerkung (2011) 8 5. Erwähnte Personen (2011) 9 1. Frau Hübner, die Hausmeisterin Ich habe Frau Hübner im Jahre 1976 kennen gelernt, als ich in eine Wohngemeinschaft in der Traunsteiner Str. 7 zog. Sie versah damals – sie war immerhin schon 73 Jahre alt – das Amt des Hauswarts und bewohnte die dafür vorgesehene Kleinstwohnung direkt hinter der Haustür. Frau Hübner sorgte resolut, aber nicht kleinlich und repressiv für die lebens- notwendige Ordnung im Haus. Sie kümmerte sich selbständig und verläss- lich um die Zentralheizung und um alle anfallenden Reparaturen, hielt Eingänge, Vorgarten, Hof und Kellerflure sauber. Sie besaß Schlüssel für alle Wohnungen, betreute diese in Abwesenheit der Mieter, ließ Handwer- ker in die Wohnungen und beaufsichtigte diese streng – Pfusch und Ab- rechnungsschummel ließ sie nicht zu. Unsere Wohngemeinschaft war das Zentrum der Arbeit des „Komitees zur Verteidigung demokratischer Grundrechte“, das Kampagnen, Kongresse und andere Aktivitäten gegen die Berufsverbote durchführte und häufig in unseren Räumen tagte. Vor allem während der Sitzungen stand oft ein Fahrzeug der Polizei, ausgerüstet mit Richtmikrofonen, vor den Fenstern unserer Parterrewohnung. Im Hause schräg gegenüber wohnte ein Rich- ter, der Prozesse gegen vermeintliche oder echte Terroristen leitete. Die- ses Haus war lange Zeit von mit Maschinenpistolen bewaffneten Polizisten „gesichert“. Wir kannten den Richter und seine Frau von Ansehen.