Bgw-Rundbrief-2014-1.Pdf
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Bericht Der Direktorin Der Stiftung Zur 24. Sitzung Des Kuratoriums Der Stiftung Am 2
Stiftung Archiv der Parteien und Massenorganisationen dert DDR im Bundesarchiv Bericht der Direktorin der Stiftung zur 24. Sitzung des Kuratoriums der Stiftung am 2. April 2014 Im März 2014 Stiftung Archiv der Parteien und Massenorganisationen im Bundesarchiv - Jahresbericht 2013 Vorwort Im Jahr 2013 konnte die Stiftung ihr 20jähriges Bestehen feiern. Über die vielen Glückwünsche und die Anerkennung, die aus diesem Anlass geäußert wurde, ha- ben sich alle hier Tätigen sehr gefreut. Uns wurde erneut bewusst gemacht, dass auch nach gut zwei Jahrzehnten die Eigenheiten dieser Einrichtung und vor allem ihrer Bestände sie zu etwas Besonderem machen, das zwar wie ein normales Ar- chiv und eine normale Bibliothek aussieht, doch allein schon in dieser Kombinati- on, vor allem aber auf Grund der Entstehung ihrer Bestände etwas Eigenes dar- stellt. Den Gästen konnte die Broschüre mit dem Titel Einsichtnahme übergeben werden, in der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stiftung einen Überblick über Entwicklung und Bestände der Stiftung geben. Eine Einsichtnahme in die zuvor nur durch wenige ausgewählte Personen oder die Leitungen der Organisationen nutzbaren Bestände zu ermöglichen, war der Auftrag der Stiftung, den sie von Anfang an sehr ernst nahm. Zunächst standen für diese Aufgabe die Konsolidierung der Bestände und die Zusammenstellung al- ler vorhandenen Aufzeichnungen, die zur Erleichterung der Nutzung des Archiv- guts selbst in Frage kamen, im Zentrum der Arbeit. Dabei bildete sich ein Archiv heraus, das sich bereits drei Jahre nach der Zusammenführung in seiner 1996 er- schienenen Kurzübersicht über die Bestände mit einer klaren inneren Gliederung nach Provenienzen als eine neue Einheit präsentieren konnte. Dabei wurde erkennbar, wie sehr die Auswirkungen früherer Bearbeitungen die Bestände umgeformt haben. -
German History Reflected
The Detlev Rohwedder Building German history reflected GFE = 1/2 Formathöhe The Detlev Rohwedder Building German history reflected Contents 3 Introduction 44 Reunification and Change 46 The euphoria of unity 4 The Reich Aviation Ministry 48 A tainted place 50 The Treuhandanstalt 6 Inception 53 The architecture of reunification 10 The nerve centre of power 56 In conversation with 14 Courage to resist: the Rote Kapelle Hans-Michael Meyer-Sebastian 18 Architecture under the Nazis 58 The Federal Ministry of Finance 22 The House of Ministries 60 A living place today 24 The changing face of a colossus 64 Experiencing and creating history 28 The government clashes with the people 66 How do you feel about working in this building? 32 Socialist aspirations meet social reality 69 A stroll along Wilhelmstrasse 34 Isolation and separation 36 Escape from the state 38 New paths and a dead-end 72 Chronicle of the Detlev Rohwedder Building 40 Architecture after the war – 77 Further reading a building is transformed 79 Imprint 42 In conversation with Jürgen Dröse 2 Contents Introduction The Detlev Rohwedder Building, home to Germany’s the House of Ministries, foreshadowing the country- Federal Ministry of Finance since 1999, bears wide uprising on 17 June. Eight years later, the Berlin witness to the upheavals of recent German history Wall began to cast its shadow just a few steps away. like almost no other structure. After reunification, the Treuhandanstalt, the body Constructed as the Reich Aviation Ministry, the charged with the GDR’s financial liquidation, moved vast site was the nerve centre of power under into the building. -
Kommunikation Und Zivilcourage – Orte Der ‚Roten Kapelle' In
Kommunikation + Zivilcourage Orte der Roten Kapelle in Brandenburg Eine Projektdokumentation herausgegeben vom Liebenberger Freundeskreis e. V. und Zeitpfeil e. V. Die Beschäftigung mit dem Widerstand gegen das nationalsozialistische Regime ist ein immer währender Prozess der Annäherung an die Geschichte und an die Handlungsmög Die »Rote Kapelle« gehörte zu den größten Widerstandsgruppierungen in den ersten Kriegs lich keiten von Menschen. Die Auseinandersetzung mit der Thematik schärft den Blick für jahren. Durch persönliche Kontakte bildete sich 1940/41 ein loses Netzwerk von sieben Ber eigene Entscheidungen, aber auch für Rechtsextremismus und seine Ursachen, den Trä liner Freundes und Widerstandskreisen heraus, in deren Mittelpunkt Harro SchulzeBoy gern und den Erscheinungsformen von Neonazismus, Rassismus und Antisemitismus. His sen und Arvid Harnack standen. Diesem Netzwerk gehörten mehr als 150 Regimegegner, to rische Zusammenhänge vermitteln Wissen und emotionale Zugänge zu gelebter Zivil Frauen und Männer unterschiedlicher sozialer Herkunft und weltanschaulicher Auf assun courage, die heute und morgen benötigt wird. gen an. Arbeiter, Angestellte, Unternehmer, Intellektuelle, Künstler, Ärzte, Soldaten und Verschiedene Orte in Brandenburg waren Orte der Kommunikation und des informellen Offiziere, Marxisten und Christen diskutierten politische und künstlerische Fragen, halfen Austausches von Mitgliedern des Widerstandes in Berlin. Durch ihre Abgeschiedenheit, politisch und jüdisch Verfolgten sowie Zwangsarbeitern, dokumentierten NSGewalt Landschaften und Kulturorte boten sie kommunikative Freiräume für Verständigung und verbrechen und riefen in Flugschriften und Zettelklebeaktionen zum Widerstand auf. Es verbotene kulturelle Praxis. Die Idee des Projektes »Kommunikation + Zivilcourage. Orte be standen Kontakte zu Widerstandsgruppen in Berlin und Hamburg, zu französischen der ›Roten Kapelle‹ in Brandenburg« war es, die Beschäftigung mit historischem Wider Zwangs arbeitern und Vertretern der amerikanischen und sowjetischen Botschaft. -
Libertas Schulze-Boysen Und Die Rote Kapelle Libertas Schulze-Boysen Und Die Rote Kapelle
Libertas Schulze-Boysen und die Rote Kapelle Libertas Schulze-Boysen und die Rote Kapelle Der Großvater, Fürst Philipp Eulenburg zu Hertefeld, Familie genießt als Jugendfreund des Kaisers lange Zeit des- sen Vertrauen und gilt am Hofe als sehr einflussreich. und Nach öffentlichen Anwürfen wegen angeblicher Kindheit homosexueller Neigungen lebt der Fürst seit 1908 zurückgezogen in Liebenberg. Aus der Ehe mit der schwedischen Gräfin Auguste von Sandeln gehen sechs Kinder hervor. 1909 heiratet die jüngste Tochter Victoria den Modegestalter Otto Haas-Heye, einen Mann mit großer Ausstrahlung. Die Familie Haas- Heye lebt zunächst in Garmisch, dann in London und seit 1911 in Paris. Nach Ottora und Johannes kommt Libertas am 20. November 1913 in Paris zur Welt. Ihr Vorname ist dem „Märchen von der Freiheit“ entnom- men, das Philipp Eulenburg zu Hertefeld geschrieben hat. Die Mutter wohnt in den Kriegsjahren mit den Kindern in Liebenberg. 1921 stirbt der Großvater, und die Eltern lassen sich scheiden. Nach Privatunterricht in Liebenberg besucht Libertas seit 1922 eine Schule in Berlin. Ihr Vater leitet die Modeabteilung des Staatlichen Kunstgewerbemu- seums in der Prinz-Albrecht-Straße 8. Auf den weiten Fluren spielen die Kinder. 1933 wird dieses Gebäude Sitz der Gestapozentrale. Die Zeichenlehrerin Valerie Wolffenstein, eine Mitarbeiterin des Vaters, nimmt sich der Kinder an und verbringt mit ihnen den Sommer 1924 in der Schweiz. 4 Geburtstagsgedicht Es ist der Vorabend zum Geburtstag des Fürsten. Libertas erscheint in meinem Zimmer. Sie will ihr Kästchen für den Opapa fertig kleben[...] „Libertas, wie würde sich der Opapa freuen, wenn Du ein Gedicht in das Kästchen legen würdest!“ Sie jubelt, ergreift den Federhalter, nimmt das Ende zwischen die Lippen und läutet mit den Beinen. -
Politische Freundschaft Im Widerstreit
████████ ████████ ████████ Tönnies-Forum ████████ Rundbrief ████████ der Ferdinand-Tönnies-Gesellschaft e.V. Inhalt 3 Editorial │5 Demokratie! Aber welche Demokratie?, Arno Bammé │31 Ernst Jurkat, Uwe Carstens │49 „Die Zweite Abteilung von GdN muss als verloren gelten“, Uwe Carstens│54 Persönliches von Ferdinand Tönnies, Baron Cay v. Brockdorff ████████ 2/2013, 22. Jahrgang Tönnies-Forum Heft 2, 2013 Editorial 3 Arno Bammé Demokratie! Aber welche Demokratie? 5 Uwe Carstens Ernst Jurkat 31 Uwe Carstens „Die zweite Abteilung von GdN muss als verloren gelten“ 49 Baron Cay v. Brockdorff Persönliches von Ferdinand Tönnies 54 Impressum Tönnies-Forum. Rundbrief der Ferdinand-Tönnies-Gesellschaft e. V. für ihre Mitglieder und Freunde. Erscheint mindestens zweimal jährlich. Der Bezug ist für Mitglieder im Jahresbeitrag enthalten, Nichtmitglieder können das Tönnies-Forum als Einzelheft (EUR 8,00) oder im Jahres-Abonnement (EUR 16,00) erwerben. Herausgegeben im Auftrage des Vorstandes von Dr. Uwe Carstens (v.i.S.d.P.), Ferdinand-Tönnies-Gesellschaft e.V., Freiligrathstr. 11, D-24116 Kiel Tel. +49 (0)431-55 11 07, Fax +49 (0)431-55 29 93. E-mail [email protected]. FTG im Internet: http://ftg-kiel.de 2013, 22. Jahrgang, Heft 2 ISSN 0942-0843 Editorial Ob wir es wollen oder nicht – nolens volens: der Winter kommt mit seinen Schönheiten, aber auch mit seinen Beschwernissen. Der Jahresverlauf will es so. Heinrich Heine hat ganz andere Erfahrungen mit dem Winter gemacht: „Oh, bitt´re Winterhärte! Die Nasen sind erfroren, Und die Klavierkonzerte Zerreißen uns die Ohren“. Das wird Ihnen nicht passieren, wenn Sie das neue Forum zur Hand nehmen und es in der warmen Stube – vielleicht bei leiser Musik – studieren. -
Widerstandsgruppe Schulze-Boysen/Harnack
Widerstandsgruppe Schulze-Boysen/Harnack Bearbeitet von Klaus Lehmann Herausgegeben von der zentralen Forschungsstelle der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes VVN Berliner Verlag GmbH, Berlin 1948, 88 Seiten Faksimileausgabe der Seiten 3 bis 27 und 86 bis 88 Die Schulze-Boysen/Harnack-Gruppe wurde 1942 von der Gestapo un- ter dem Begriff Rote Kapelle entdeckt und ausgeschaltet. Diese erste ausführliche Veröffentlichung erschien in der damaligen Sowjetischen Besatzungszone und wurde von der VVN, einer von der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) gelenkten Organisation, herausge- geben. Während die Widerstandsarbeit der Schulze-Boysen/Harnack-Gruppe mit Flugblättern, Zeitschriften, Klebeaktionen, Hilfe für politisch verfolg- te bis hin zur Beschaffung von Waffen beschrieben wird, wird ihre Spi- onagetätigkeit für die Sowjetunion bewusst verschwiegen. Die Spionagesender, die vom sowjetischen Nachrichtendienst zur Ver- fügung gestellt worden waren, werden hier stattdessen in Geräte um- gedeutet, die "mit ihren Sendungen das deutsche Volk" aufklären soll- ten (S.15). Dies zeigt, dass man sich zur Spionage für Stalin nicht be- kennen wollte, weil diese mit den damals gängigen moralischen Maß- stäben nicht in Einklang zu bringen war. Dies wandelte sich erst Ende der 1960-er Jahre, als die Sowjetunion einigen Mitgliedern der Roten Kapelle postum Militärorden verlieh und die DDR sie fortan als "Kundschafter" und Paradebeispiel für kommu- nistischen geführten Widerstand feierte. Auf den Seiten 28 bis 85 werden 55 Mitglieder -
The Leviathan in the State Theory of Thomas Hobbes
THE LEVIATHAN IN THE STATE THEORY OF THOMAS HOBBES MEANING AND FAILURE OF A POLmCAL SYMBOL Carl Schmitt Foreword and Introduction by George Schwab Translated by George Schwab and Ema Hilfstein Contributions in Political Science. Number 374 Global Perspectives in History and Politics ~ Greenwood Press Westport, Connecticut • London JC ;S.J ,fI~7' 7#1 LIbrary of Congress Cataloging-in PnbUcadon Data Schmitt, Carl, 1888- [Levialhan in der Staatslebre des Thomas Hobbes. English] The Leviathan in the state theory ofThomas Hobbes : meaning and failme of a political symbol I Carl Schmitt ; foreword and introduction by George Schwab ; translaled by George Schwab and Ema Hilfstein. p. cm.-(Contnlnrtions in political science, ISSN 0147-1066 ; no. 374. Global perspectives in history and politics) English and German. Includes bibliographical references and index. ISBN 0-313--30057-7 (alk. paper) 1. Hobbes, Thomas, 1588-1679. Leviathan. 2. Hobbes, Thomas, I 588-1679----Contn'butions in political science. 3. Hobbes, Thomas, 1588-1679----Contn'butions in law. 4. Political science----Early works to 1800. 5. State, The. L TItle n. Series ICI531I659S3513 1996 320.1-dc20 96-3642 British l.J'brary Cataloguing in Publication Data is available. Translation. introduction, and index copyright e 1996 by George Schwab All rights reserved. No portion of this book may be reprodnced, by any process or technique, without the express written consent ofthe publisher. l.J'brary of Congress Catalog Card Number. 96-3642 ISBN: 0-313-30057-7 ISSN: 0147-1066 FJISt published in 1996 Greenwood Press, 88 Post Road West, Westport, cr 06881 An imprint of Greenwood Publishing Group, Inc. -
Das Gewissen
Das Gewissen von der Philosophisch-Historischen Fakultät der Universität Stuttgart zur Erlangung der Würde eines Doktors der Philosophie (Dr. phil.) genehmigte Abhandlung vorgelegt von Paul Dauner, geb. am 2.12.1975 in Göppingen Promotionsausschuss: Vorsitzender: Prof. Dr. Christoph Hubig Hauptberichter: Prof. Dr. Andreas Luckner Mitberichter: PD Dr. Peter Fischer Tag der mündlichen Prüfung: 11.3.2008 Stuttgart im April 2008 Institut für Philosophie Inhalt Vorwort.................................................................................................................................... 5 EINLEITUNG.......................................................................................................................... 6 Die Frage des Gewissens .......................................................................................... 6 Der Gang der Untersuchung ................................................................................... 10 A DER KOLLAPS DES GEWISSENS IM 20. JAHRHUNDERT .................................... 16 1 Die Eichmann-Kontroverse ......................................................................................... 17 2 Eichmanns Gewissen: Die „Banalität des Bösen“....................................................... 23 3 Der kollektive Gewissenskollaps................................................................................. 38 B ZURÜCK ZUM URSPRUNG ....................................................................................... 44 4 Die stoisch-christlichen Ursprünge............................................................................. -
Characters Interesting and Famous Among Leone's Acquaintances
Characters interesting and famous among Leone’s acquaintances. Roland Michener. Canadian statesman, MP, Governor-General, ambassador, Leone’s first date at the U of A and a lifelong friend. Dr. Egerton Pope. Leading professor in the U of A Faculty of Medicine who arrived for lectures in his chauffeur-driven limousine wearing a top hat, morning coat, striped trousers with spats over highly polished shoes, carrying his poodle. Dr. E.T. Bell. Leading pathologist of his time and Leone’s PhD advisor. Dr. Arthur Hertig. Harvard buddy and colleague who became a lifelong friend, later a professor of pathology who helped develop “The Pill”. Wolfgang Rittmeister. Scion of prominent Hamburg family, Leone’s main man until she met Folke Hellstedt in 1931. Lifelong friend, “uncle” to Leone’s son. Dr. John Rittmeister. Wolfgang’s brother, took lectures from Jung with Leone in Zürich, became a psychoanalyst and dept. head at the Göring Institut in Berlin. Active along with other members of the Rittmeister family in opposition to Nazis, including trying to get Jews out of Germany. Arrested for treason in in Berlin in 1942, guillotined in 1943. Wilda Blow. Opera singer from Calgary, studying in Milan, working in Hamburg. Matthew Halton. Foreign correspondent, “the voice of Canada” on radio during WW2, colleague of Ernest Hemingway on the Toronto Star, early opponent of Hitler and advocate of Churchill. Controversial U of A Gateway editor in 1928. Jean Halton. Matthew’s wife, also a U of A graduate. Jean and her sister Kathleen Campbell, from Lacombe, went with Leone on a scarcely believable three-month motoring trip through Europe and North Africa in 1934. -
Flyer RK 2013 Schulen.Indd 1 29.12.12 13:40
Mildred-Harnack-Oberschule Berlin-Lichtenberg, Cato Bontjes van Beek-Gymnasium Achim, Hans-und-Hilde-Coppi-Oberschule Berlin-Karlshorst, Libertasschule Löwenberg, Gedenkstätte Deutscher Widerstand laden ein: Widerstand und Zivilcourage – Auf den Spuren der Roten Kapelle 2012/2013 jährt sich die Verfolgung von über 120 Gegnern des Naziregimes zum 70. Mal. Aus diesem Anlass erinnern Jugendliche an Widerstandskämpfer/-innen, deren Namen ihre Schulen tragen. Mittwoch, 16. Januar 2013 Ab 16 Uhr: Ausstellungen, Informationen der beteiligten Schulen 17.00 Uhr: Gedenkveranstaltung mit Beiträgen der Schulen Anschließend: Kleiner Empfang Aula der Mildred Harnack-Schule Schulze-Boysen-Straße 12 10365 Berlin-Lichtenberg U5 Magdalenenstraße S Frankfurter Allee #ATO"ONTJES VAN"EEK Gedenkstätte 'YMNASIUM Deutscher Widerstand Mildred Harnack Schule flyer RK 2013 schulen.indd 1 29.12.12 13:40 )CHWILL NUREINS )CHWILLNUR SEIN UND EINSSEIN DASISTEIN -ENSCH UNDDASIST EIN-ENSCH Widerstand und Zivilcourage – Auf den Spuren der Roten Kapelle Arbeiter, Angestellte, Intellektuelle, Künstler, Soldaten, Offiziere, Marxisten, Christen – Frauen und Männer unterschiedlicher sozialer Herkunft mit verschiedenen weltanschaulichen Ansich- ten fanden in ihrer Ablehnung des NS-Regimes zusammen. Neben der Diskussion politischer, philosophischer und künst- lerischer Fragen halfen sie Verfolgten, dokumentierten NS- Gewaltverbrechen, riefen in Flugschriften zu aktivem und passivem Widerstand auf und verbreiteten Flugblätter gegen die Propagandaausstellung „Das Sowjetparadies“. Es bestanden Kontakte zu Widerstandsgruppen in Berlin und Hamburg und zu Zwangsarbeitern und Vertretern der US-amerikanischen und sowjetischen Botschaft in Berlin. Im Herbst 1942 nahm die Gestapo über 120 Regimegegner fest und ordnete sie dem Ermittlungs-und Verfolgungskomplex „Rote Kapelle“ zu. 92 wurden vor dem Reichskriegsgericht und dem „Volksgerichtshof“ angeklagt. 49 von ihnen, darunter 19 Frauen, wurden in Plötzensee und Halle ermordet oder starben in der Haft. -
Widerstand Und Zivilcourage – Auf Den Spuren Der Roten Kapelle
Mildred-Harnack-Oberschule Berlin-Lichtenberg, Cato Bontjes van Beek-Gymnasium Achim, Hans-und-Hilde-Coppi-Oberschule Berlin- Karlshorst, Libertasschule Löwenberg, Gedenkstätte Deutscher Widerstand laden ein: Widerstand und Zivilcourage – Auf den Spuren der Roten Kapelle 2012/2013 jährt sich die Verfolgung von über 120 Gegnern des Naziregimes zum 70. Mal. Aus diesem Anlass erinnern Jugendliche an Widerstandskämpfer/-innen, deren Namen ihre Schulen tragen. Mittwoch, 16. Januar 2013 Ab 16 Uhr: Ausstellungen, Informationen der beteiligten Schule 17.00 Uhr: Gedenkveranstaltung mit Beiträgen der Schulen Anschließend: Kleiner Empfang Aula der Mildred Harnack-Schule Schulze-Boysen-Straße 12 10365 Berlin-Lichtenberg U5 Magdalenenstraße S Frankfurter Allee Widerstand und Zivilcourage – Auf den Spuren der Roten Kapelle Arbeiter, Angestellte, Intellektuelle, Künstler, Soldaten, Offiziere, Marxisten, Christen – Frauen und Männer unterschiedlicher sozialer Herkunft mit verschiedenen weltanschaulichen Ansichten fanden in ihrer Ablehnung des NS-Regimes zusammen. Neben der Diskussion politischer, philosophischer und künstlerischer Fragen halfen sie Verfolgten, dokumentierten NS-Gewaltverbrechen, riefen in Flugschriften zu aktivem und passivem Widerstand auf und verbreiteten Flugblätter gegen die Propagandaausstellung „Das Sowjetparadies“. Es bestanden Kontakte zu Widerstandsgruppen in Berlin und Hamburg und zu Zwangsarbeitern und Vertretern der US-amerikanischen und sowjetischen Botschaft in Berlin. Im Herbst 1942 nahm die Gestapo über 120 Regimegegner fest und ordnete sie dem Ermittlungs-und Verfolgungskomplex „Rote Kapelle“ zu. 92 wurden vor dem Reichskriegsgericht und dem „Volksgerichtshof“ angeklagt. 49 von ihnen, darunter 19 Frauen, wurden in Plötzensee und Halle ermordet oder starben in der Haft. Cato Bontjes van Beek (1921-1943), Keramikerin Hilde Coppi (1909-1943), Angestellte Hans Coppi (1916-1942), Dreher Dr. Mildred Harnack (1902-1943), Literaturwissenschaftlerin Libertas Schulze-Boysen (1913-1942), Filmkritikerin . -
Neuerscheinungsdienst 2010 ND 29
Neuerscheinungsdienst Jahrgang: 2010 ND 29 Stand: 21. Juli 2010 Deutsche Nationalbibliothek (Leipzig, Frankfurt am Main, Berlin) 2010 ISSN 1611-0153 urn:nbn:de:101-ND29_2010-3 2 Hinweise Der Neuerscheinungsdienst ist das Ergebnis der Ko- blikation in der Deutschen Nationalbibliografie; de- operation zwischen der Deutschen Nationalbibliothek und taillierte bibliografische Daten sind im Internet über der MVB Marketing- und Verlagsservice des Buchhandels http://dnb.d-nb.de abrufbar. GmbH. Ziel dieser Kooperation ist zum einen die Hebung Bibliographic information published by the Deut- des Qualitätsstandards des Verzeichnisses lieferbarer sche Nationalbibliothek Bücher (VLB) und zum anderen die Verbesserung der The Deutsche Naitonalbibliothek lists this publication in Aktualität und Vollständigkeit der Deutschen Nationalbi- the Deutsche Nationalbibliografie; detailed bibliographic bliografie. In der Titelaufnahme wird der entsprechende data are available in the Internet at http://dnb.d-nb.de. Link zu den Verlagsangaben direkt geschaltet; ebenso Information bibliographique de la Deutsche Natio- alle anderen möglichen Links. nalbibliothek Die Verleger melden ihre Titel in einem einzigen Vor- La Deutsche Nationalbibliothek a répertoiré cette publi- gang für das VLB und den Neuerscheinungsdienst der cation dans la Deutsche Nationalbibliografie; les données Deutschen Nationalbibliothek. Dieser zeigt somit alle bibliographiques détaillées peuvent être consultées sur Neumeldungen von Titeln an, die auch in das VLB ein- Internet à l’adresse http://dnb.d-nb.de gehen. Die VLB-Redaktion leitet die Meldungen an die Deutsche Nationalbibliothek weiter. Die Titel werden oh- Die Verleger übersenden gemäß den gesetzlichen Vor- ne weitere Änderungen im Neuerscheinungsdienst der schriften zur Pflichtablieferung zwei Pflichtexemplare je Deutschen Nationalbibliothek angezeigt. Die Titelanzei- nach Zuständigkeit an die Deutsche Nationalbibliothek gen selbst sind, wie auf der Sachgruppenübersicht an- nach Frankfurt am Main oder nach Leipzig.